1609
Amtsblatt zur »aibacher Zeitung Rr. 191.
Samstag, den 21. August 1880.
^3-2)                               Nr. 7717.
Erkenntnis.
»atd^?,^"""" Seiner Majestät des Kaisers mf A„/ , "bricht in Laibach als Pressgericht rkannt    6        ^' ^ Staatsanwaltschaft zu Recht
^iba^" ?"^^ ^ " ber Nummer 184 der in zcksck/l? ^^" ^"^^ erscheinenden politischen lw?n! "^"bacher Tagblatt" vom 13. August 'Us d r . ^"^'^t >lera Winkler in Krain" "tten S?s7 ^ " ^r ersten, zweiten und -rsten > "" ^"^ ^' zweiten Seite in der Artikel? s." ""^ ^""en Spalte abgedruckten -ndend^ /^""^b mit „Unter diesem Titel" und bestand z!«^"^ ^en", begründe den That-»nd Q^ "^^hms gegen die öffentliche Ruhe "rdnung   nach § 300 St. G
St.P v> "^ demnach zufolge §§489 und 493 ^ibach^'s. ^" ^r k. k. Staatsanwaltschaft in ^ZM^.N^ Beschlagnahme der Nummer 184 ^80 b°s^.' "^"bacher Tagblalt" vom 13. August Pr^'^et und gemäß der tz§ 34 und 37 'des »t. G. ^ ^ni 17. Dezember 1863, Nr. 62 dachten w ^ ^^^' ^ Weitcrvcrbreitung der der n,^ N s?!"" Obolen sowie die Vernichtung Zeitschrift d     ^ belegten   Exemplare  der obigen
)                                        Nr. 6029.
Die, Kundmachung.
^n 14 2) "' Grundlage des §14 des Gesetzes MrantensH,'s ^ bestehenden Landwchrosficiers-- berg ,,?^ in Wien, Brunn, Graz, Prag, " Wieners ^""sbruck, dann die Filialschulen Ü°h ^nfin/f,"', ^ Wels und Troppau werden ^ Schuld, ber erfolgenden Ainueldungen für >tt,^r 1880/81 am 1. Dezember 1880 'chu^n" ^ w"d die Etablierung weiterer „Filial-^.^"n Stiid?" "" ^andeshaupt- und sonstigen MPilsen ^,"wain Salzburg, Klagenfurt, ^ "ne q nl/. ."^"' ^zernowih :c. -, im Falle "H siir U ^ ^l".z"hl von Aspirantin meldet, ss^ ^r banw33?^ahr in Aussicht genommen. !/l i" der. 7^chliche Zweck dieser Anstalten be-z3' der k "."""lchen Heranbildung von Aspiran-d?^'cht ni5. ^ und auch sonstiger der n («^""""egender Bewerber zu Ca-^ltniss'   "'")   M   nicht   activen   Ver-
^Kab/"^ ""ben wie bisher Mend- und noch ^«'l° «>«ffn^"^''ch" Nnmclbungen  auch
!7^?V  m diesen Lursen z.,m B°r-
^..'° schulen ?°'?st«"de fündet sich aus den
^Hi,.      <l«j«l)rig.Freiwilligen   n°r°
s'kn ,^n ychlb«^     n.'uch «erden auch die -i> '°s''n "^' Schreib, und Znchenreqm-
>">d «'l'gm die 9,s'   '." ^" Abendcuisen werden '»  Z"'««s« „ ,.^endst»»den von ? bis !) Uhr ^«°'°n?A'7'° ^'"nden on den Vonn. '»°»!^°  'hl»„,^"spU!ch genommen.
^° »l°n»!e ^'« ?u'i 1881 beendet.
In' <"". ch^«'us  und September sind zur ^s-n»" W°»° e l^"»ngen besti,»»... "Nz°N st„„"° Vltober   finden   die  Schluss-
^^?« s«° ?'«"'', 7 °)>" 3,'m,!p.„chn»hmc
^<>)»!>^ »,,^<"w,   (Ossickr) de«  »ich, '°"°i üh««b°,>,  bleibt  die Wal
2.) Die ärarifche Verpflegung während der Fre. quentierung einer Ofsiciers-Aspirantt'llschule kann grundsätzlich nur Aspiranten aus dein Mannschaftsstande der nicht activen k. k. Landwehr zugewendet werden.
Die hierauf «flectierenden Aspiranten dieses Ver« hältnisscs, bei welchen die freie Wahl des Schnlortes (Punkt 1) entfällt, werden, i,n Falle ihrer allgemeinen Eignung, von den zuständigen Bataillonscommandcn rechtzeitig einberufeu und, behufs der ungefchmalerten Frcquentierung des Tagcscurscs, an einer vom Ministerium für Landesvertheidignng bezeichnet werdenden Officiers-Asvirantenschule dem im betreffenden Schulorte etablierten Instructionscadre in Verpflegs-zutheilung übergeben.
Die eventuelle Abscndung dahin erfolgt anf ärarische Küsten.
Auf die Dauer der vorgedachten Zulheiluug erhallen diefe Aspiranten — gleich den dem fystemifierten Präfenzstaude der Cadres entnommenen — die chargen« mäßigen Gebüren; außerdein werden denselben die den Frequentanten der k. k. Cadettenschulcn zugestandenen Begünstigungen und ein fiir die Anfchaffuug von Be» helfen zur Erweiterung ihrer Ausbildung durch Selbst, stlldinln bestimmtes monatliches Pauschale von 6fl. ö. W. zngeweudet.
Die vom Aeginnc bis zur Beendigung des Lehr-c^nsts zugebrachte Zeit wird ihncu sowie jenen Aspiranten aus dem Mannschaftsstaude der nicht activen Landwehr, welche — mucr Belastung in diesem Ver-hällnifse — sich zur Frcquentierung eines Curses in scinem vollin Umfange rücksichtlich der Dauer fowohl als der sämmtlichen vorgeschriebenen Lehrgegenstände anch auf eigene Kosten gemeldet haben (Punkt 1), zwar unr einfach, jedoch als active Dienstleistung gerechnet.
3.) Die nach Vorstehendem genaucslcns zu präcisierenden Gesuche sind längstens
bis 2b. Oktober l. I.
cm jenes k. k. Landwehr- (Laudesvertheidigungs-) Commando zu leiten, in dessen Bereiche die Aspiranten do-micilieren.
Bewerber aus dem Civilstande haben ihre Gesuche mit dem von der pulitifchen oder Polizeibehörde des bezüglichen Aufenthaltsortes (bei Staats- und diesen gleichgestellten Beamten von den Vorständen der beireffenden Aemter) ausgefertigten Nachweise über die Oeonrtsdaten, den Zuständigkcilsort, die genossene allgemeine Bildung, die Subsistcnzmittcl, gesellschaftliche Stellung und einen tadellofen Üebeuswaudel zu instruieren.               '
Seitens der Aspiranten aus dem Mannschafts-stände der nicht activen Landwehr ist den Gesuchen der Nachweis über die genossene allgemeine Bildung und gewonnene militärische Ausbildung zuzulegen.
Wien, am 17. Juli I8tt0.
Vom k. k. Ministerium für Lanäesver-____________tlleilligung.  ___________
(3308-3)                                Nr. 2266.
Stiftung.
Die Maximilian Heinrich v. Scarlici'sche Stiftung per 55 st. 72 '/2 kr. ist vom gefertigten Landesausschusse vom zweiten Semester des Schuljahres 1879/80 an wieder zu besetzen.
Zum Genusse derselben sind am Laibacher Lyceum studierende Jünglinge oder in der Lehre befindliche Fräulein aus der Verwandtschaft des Stifters und insbesondere aus den adeligen Familien Apfaltrern, Gnmschiz, Tauffcrer, Hranilo-witsch, welche, dun den Semenilsch abstammen, Hohenwart, Gall, Hallerstein, Rasp, Wernekcr, Gandini, Seethal und Höffern berusen.
Bewerber um diese Stiftung haben ihre Gesuche unter Vorlage ihres Stammbaumes, des Tauf-schemes, Impfungszeugnisses, sowie ihrer Lehroder Studienzeugnisse
bis 10. September 1880 Hieher zu überreichen.
Laibach, am 9. August 1880.
Vom kruinisHen ^a,ule8au»s«l,uffe.
(A42u__i)                                  Nr. 4327.
CvllcllMusschreibung.
In der neuen Landesirrcnanstalt in Studenz ist die Stelle eines Assistenzarztes mit dem Iahres-gehalte von 800 sl. nebst freier Wohnung, Behei-
zung und Beleuchtung gegen wechselseitige einjährige Kündigung   bis   1. November d. I. zu besetzen.
Bewerber um diesen Dienstposten haben ihre Gesuche mit den Documenten über das Doctoral der gesammten Heilkunde oder jenes der medicinisch-chirurgischen Studien und über die bisherige praktische Verwendung an einer Irrenheilanstalt oder über die Frequenz eines psychiatrischen Curses, ferner über die Kenntnis der deutschen und einer slavischen Sprache
bis 15. September 1 880 bei der Direction der Landeswohlthätigkeitsanstalten in Laibach einzubringen.
Laibach, am 17. August 1880.
Vom lirainiscüen H!anäe8Ml8s<lu,sse.
(3438—1j              ^                    Nr. 4330.
Concursausschmbung.
An der neuen Landesirrenanstalt in Studenz ist zur Besorgung der Beheizung, Neinhaltung und Reparatur der Heizapparate und zur Beaufsichtigung der Wasserleitung eine Heizerstelle mit einem Iahresgehalte von 600 fl. nebst freier Wohnung, Beheizung und Beleuchtung provisorisch — gegen beiderseitige halbjährige Kündigung —  zu besetzen.
Bewerber um diesen Dienstposten, welche in Schlosser- und Schmiede-Arbeiten bewandert und eines unbescholtenen Lebenswandels sein müssen und ihr Nationale, die Kenntnis der deutschen und der slovenischen oder einer anderen slavischen Sprache, ihren Stand, ihr Alter und ihre gesunde körper-liche Constitution sowie ihre bisherige Verwendung nachzuweisen haben, mögen ihre Gesuche
bis 15. September 1880 bei der Direction der Landeswohltha'tigkeitsanstal-ten in Laibach  einbringen.
Laibach, am 17. August 1880.
Vom  Ilrainiscllen   Oanäesnusstüusse.
(3402—2)                                    Nr. 445.
Lehrerstellen.
In dem Schulbezirke Rudolfswert sind nachstehende Lehrerstellen zu besehen, als:
1.) an der einclassigen Volksschule in Maihau die Lehrerstelle mit dem Iahresgehalte von 400 fi. und dem Genusse eines Naturalquartiers;
2.) an der einclassigen Schule in Obersuschiz die Lehrerstelle mit dem Iahresgehalte von 400 fl. sammt Naturalwohnung;
3.) an der einclassigen Volksschule in Vrusniz die Lehrerstelle mit dem Iahresgehalte von 450 ft. und dem Genusse einer Naturalwohnung;
4.) an der einclassigcn Voltsschule in Tscha-tesch die Lehrerstelle mit dem Iahresgehalte von 450 st.  und dem Genusse der Naturalwohnung;
5.) an der zweiclassigen Volksschule in Treffen die zweite Lehrerstelle mit dem Iahresgehalte von 400 st.;
6.) an der einclassigen Volksschule in Hai-dowiz die Lehrerstelle mit dem Iahresgehalte von 450 st. und   dem Genusse  der Naluralwohnung ;
7.) an der einclassigen Volksschule in Sagraz die Lehrerstelle mit dem Iahresgehalte von 400 ft. und dem Genusse der Naturalwohnung;
8.) an der einclassigen Volksschule in Nmbrus die Lehrerstelle mit dem Iahresgehalte von 450 ft. und Naturalwohnung.
Hierauf Reflektierende haben ihre gehörig in« struierten Gesuche, und zwar die bereits angestellten Lehrerindividuen im Wege ihrer vorgesetzten Be-zirksschulbchörde —
bis zum 18. September l. I. hieramts einzubringen.
K. k. Bezirksschulrath Nlldoljswnt, am Ikten August 1880.
Der t. l. Nezirlshauptmann als Vorsitzender: Ektl m. y.
ISio
Anzeigeblatt.
(3416—1)                 »li. 5092.
Ezecutiver Fahrnisseverkauf.
Bom l. k. Landesgerichte Laibach wird bekannt gemacht:
Es fei über Ansuchen des Johann Mahorz in Laibach die executive Feilbietung der dem Gregor Sajn in Hühneidorf gehörigen, mit executivem Pfandrechte belegten und auf 19 fl. 80 kr. geschätzten Fahrnisse, als Zim-mereinrichtungsstücke lc., bewilliget, und es seien hiezu zwei Tagsatzungen auf den
1 3. und
27. September 1880, jederzeit vormittags um  10 Uhr,   in Hühnerdorf   Nr. 5   mit dem Beisatze angeordnet worden, dass   Ae Pfandstücke   bei der ersten Feilbietung nur um   oder   über   dem Schätzwert, bei der zweiten aber auch unter demselben gegen  sogleiche Bezahlung und Wrg« schaffung hintangegeben werden. Laibach, am 7. August 1880.
(3327 — 3)                     Nr. 5480.
Erinnerung
an   den   unbekannt   wo   befindlichen
Emil Ludwig, früher Th?aterdirec-
tor in Laibach.
Vom k.k. Landes- als Handels« gerichte in Laibach wird dem unbekannt wo befindlichen Emil Ludwig, früher Theaterdir<ctor in Laibach, hiemit erinnert :
Es habe wider denselben Herr Anton Klein, Buchdrucker in Laibach (durch Dr. Sajovic), die Klage äs PIÄS8. 28. Juli 1880, Z. 5280, auf Zahlung der Wechselsumme per 400 fl. sammt Anhang eingebracht, worüber der Zahlungsauftrag vom 31. Juli 1880, Z. 5280, erlassen und derselbe dem für den unbekannt wo befindlichen Emil Ludwig aufgestellten Curator :^ä aotum Herrn Dr. Munda, Adoocaten in Vaibach, zugestellt worden ist.
Dessen wird Emil Ludwig zu dem Cnde verständiget, dass er entweder dem aufgestellten Eurator aä aotum seine allfälligen Behelfe mittheile oder einen anderen Rechtsfreund bestellen und diesem Gerichte  namhaft mache.
Laibach, am 7. August 1880.
(3286—3)                          Nr. 3869.
Reassumierung exec. Realitäten-Versteigerung.
Vom k. k. Bezirksgerichte Kramburg wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Bartholomü Novak von Zirklach die exec. Versteigerung der der Helena Ropret von Michel-ftetten gehörigen, gerichtlich auf 771 fl. geschätzten, im Grundbuche der Herrschaft Michelstetten 8ub Urb.-Nr. 82 und 114. Einl.-Nr. 685 vorkommenden Hub« realitäten bewilliget und hiezu drei Feil-bietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den
16. September, die zweite auf den
16. Oktober und die dritte auf den
17. November 1880,
jedesmal vormittags von 10 vie 12 Uhr, in der Gerichtskanzlri mit dem Anhange reassumiert, dass die Psand-Hubrealitäten bei der ersten und zweiten Fcilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, !i!.. ^w" aber auch unter demselben hmtangegeben werden.
Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie die Schätzungsprotokolle und die Grundbuchsextracte tonnen in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Krainbnrg, am 26. Mai 1880.
(3218—3)                           Nr. 7235.
Erinnerung
an Gertraud Pirc, rücksichtlich deren even, tuelle Rechtsnachfolger, unbekannten Aufenthaltes.
Von dem l. t. Bezirksgerichte Gurt-feld wird der Gertraud Pirc, rücksichllich deren eventuellem Rechtsnachfolger, unbekannten Aufenthaltes hiemit erinnert:
Es habe wider dieselbe bei diesem berichte Anton Falin von Powerschie Nr. 1 die Klage Mo. Verjährung einer Satzpost auf der Realität Urb.'Nr. 127 acl Herrschaft Landstraß angestrengt, und wird die Tagsatzung hiefür auf den
3. September 1880,
vormittags 8 Uhr, Hiergerichts augeordnet. Da der Aufenthaltsort der Gctlagten diefem Gerichte unbekannt und dieselbe vielleicht aus den l. l. Erblanden abwesend »st, so hat man zu deren Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Iohaun Kotar von Zabulovje als Cu« valor ad actuin bestellt.
Die Geklagte wird hievon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten lünne, wldri-gens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagte, Welcher es übrigens frei stcht. ihre Rechlsbehelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu glben, sich die aus einer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird.
K. l. Bezirksgericht Gurkfeld, am 17. Juli 1880.
(3219—3)                             Nr. 7234.
Erinnerung
an Anna Tomazin, rücksichtlich deren un»
bekannte Erben.
Von dem t. l. Bezirlsgerichle Gurl-feld wird der Anna Tomazin, rücksichllich deren unbekannten Erben hiemit erinnert: Es habe wider dilsrlbe bri diesem Gerichte Antu» Faki» rwu Powrrschie die Klage pcto. Verjährung und Ellö.'chung eiuer Forderung per 193 ft. 20 kr. angestrengt, und wird hiefür die Tagsatzung auf den
3. September 1880,
vormittags 8 Uhr, hiergerichtö augeordnet. Da der Aufeuthaltsorl der Geklagten diesem Gerichte unkelannt und dieselbe vielleicht aus den l. l. Erblanden abwesend ist, so hat man zu deren Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Johann Kotar von Zabulooje als Cu rator aä actum bestellt.
Die Geklagte wird hievon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten könne, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagte, welcher cs übrigens frei steht, ihre Rechtsbehelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus eincr Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird.
K. k. Bezirksgericht Gurlfelo, am 10. Juli 1880.
(3317-3)                        Nr. 5413.
Zweite efec. Feilbietung.
Vom k. k. Bezirksgerichte Kramburg wird im Nachhange zum diesgerichtlichen Eoicte vom 29. Mai l. I., Z. 3909, bekannt gemacht, dass da bei der am 27. Juli l. I. angeordneten ersten exec, feilbietung der dem Andreas Svetic von Zeje gehörigen Realitäten auf die Nea-> lität Grundbuchs-Nr. 265 ^ä Grundbuch dieses Gerichtes kein Anbot erfolgte und diesbezüglich zur zweiten   aus den
2 7. Anglist l. I.
angeordneten exec. Feilbictung geschritten werden wird.
K. l. Bezirksgericht Krainvmg, am 27. Juli 1880.
(3238—3)                          Nr. 5721.
Executive Realitäten-Versteigerung.
Vum l. t. Aezirlsgrrichle Kulm wird lielanul gemacht:
Es sei über Ansuchen des Franz Ionle von Kaibach die czcc. Versteigerung der dem Mathias Kepa von Doru gr« hörigen, gerichtlich auf 285)5) fl. geschätzten Realität Neclf..Nr. 27 u,d WaW,6t».rg Einl.«Nr. 3^, Sttuergemeinde St. P^ler und Paul bewilliget und hiezu drei Heil-bietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den
3 1. Äugn st , die zweite auf den
l. Oltobcr und die dritte auf den
2.  November  l 8 8 0 . jedesmal vormitlaus von l l bis !2 Uhr, lil   klttai   mit   dem    Anhange    angeord» net worden,   dass   die   Pfanorralilül bel der  ersten   uud zweiten    Feilbietung n»r um oder über  dein   Schätzungswerte,  bel der   dritten   aber   auch   unter   dcmselbeu hinlange<jebrn werden wird.
Die kicitationsbedingxlsse, woruach insbesondere jeder öicitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommissim, zu erlegen hat, sowie das Schützungsprotololl und der Gruudbuchsextract können in der dies« gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Littai, am 14ten Juli 1880
(3220—3)                             Nr. 7756.
Erinnerung
an Michael Bogolln von Stopiz. Von dem k. l.  Bezirksgerichte   Gurt« feld   wird   dem   Michael   Bogolin   von Skopiz hiemit erinnert:
Es habe wider denselben bel diesem Gerichte Johann Bogoliu von Slopiz die Klage Mo. Ersitzung der Realität Urb.-Nr. 15 aä Herrschaft Rann ein-gebracht, worüber die Tagfatzung auf den
3.  September l. I.,
vormittags 8 Uhr, Hiergerichts   angeoro-uet worden ist.
Da der Aufenthaltsort des Geklagten diesen» Gerichte unbekannt nud derselbe vielleicht aus den l. l. Erblaudeu abwesend ist, so hat man zu seiner Vertretung uud auf dessen Gefahr und Kosten den Josef Iuresiö von Kerfchdorf als Eurator aä kctuin bestellt.
Der  Gellag e   wird hievon zu dem Ende verständiget, damit derselbe allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen   anderen   Sachwalter  bestellen   und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmähiaen Wege einschreiten und! die zu seiner Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten könne,   widrigen« diese Rechlsfach? mit den» aufgestellten Curator! nach   den  Bestimmuugen   der   Gerichts-^ ordnuug   verhculdelt    werden,    und   t>er ^ Geklagte, welchen,  es übrigens fcrl steht, seine  Rechtsb'h'lf' auch   den«   benannten! Curator au oie Hand  zu geben, sich die ^ ans    einer   Verabsäumung    entstehenden^ Folgen selbst beizumcsscn  haben   wird.     ' K. k.   Vezlrlsacricht   Gurlfeld.   am 27. Juli 1880.
_________________________-----
(3302—2)
Freiwillige RealitätenversteigeluO
Vom k. l. Kreisgerichte   Ellll >M über   Ansuchen   der  Erben  ""6, ^r Cilli verstorbenen Hausbesitzerin >M' Geiger  die   freiwillige   Versteigerung  , zum Verlasse derselben   gehörigen """ täten, alS:                                      . „^
il) des in der Stadt   Cllli am H»"^ platze    «ud    Conscr.-Nr. I"' " legenen, zwei Stock hohen MW« ses sammt dem dazu aehörigeH garten Parcelle Nr. 206 im iM maße von  138 üMftr. oder W lUMtr., vorkommend im M"^
buche «ud Urb..Nr. 34 u"d ^ Magistrat Eilli, jedoch mit AlisM l
des bereits verkauften Ha"^""^, im Inventarialwerte vom iliH«. und Ausrufsprelse von  20,«^"^.
d) der Realität Urb.-Nr. 345) aa ^. aistrat Cllli, bestehend aus d"' ^. cellen Nr. 212, 245 "".^^,w. ten), im Flächemaße von 329 l^ ^» oder  11   Ar 83 ^Mtr. "w , darauf befindlicheu Gaste>'ha">' ^,. Wirtschaftsgebäude im  3"?«"^ werte   von   019 fl.   und  «M preise von 1000 ft.;            ^ ^
c) der  in  der unmittelbaren ^"^„
Sannhofcs gelegenen ,^Wt Dom..Nr. 198 und 199 lttl M«^, Ellli, bestehend auS den P". ?? Nr. 466/aa. Wiese mit 1 ^"F lüKlflr.und 467 Acker "«p cHKlftr.. zusammen im stlM' ^ von 1 Joch 495 lüKlflr.odcr^ 35 l^Mtr. im InvenlariMw ^ Ausrufspreise von 523 fl. ^ 'B ll) der ill der Steuerge"'""^?!' nächst der Loschnizbrilcke S""^ Realitäten Dom.-Nr. 2w '' ^ ad Magistrat Cilli, bH, „„ der Parcelle Nr. 437/» M^M Flächemaße von 5 Joch il'U l^, oder 3 Hektar 42 ^ » ^. nebst der aus derselben be?" ^ mit Ziegeldach versehenen ^ Hütte im Inventarialwerle" ^ rufspreisc von 2437 st 75 l'' ^< bewilliget und die Vornahme "" satzung auf den
26. August 1880, ^ vormittags 9 Uhr. im gerichtlich"' ^ saale mit dem Anhange a,,ae"°^F den allfällige,,, auf den VerlaU^F versicherten Gläubigern »br ^ii^ ohne Rücksicht auf den Verlaust beHallen bleibt.                           ,„jl ",
, Hierzu werden Kauflust^ 'S<M Bemerken eingeladen, dass °er z,F der Realitäten :ul u) und li) '^lll«„ den Ausrufspreisen, jener d" " ,'l°,,. llä e) und cl) eventuell jed^s '^ Vorbehalte des Rectification« ^Fl, lens der Erben
Abhandlungsbehürde sich die ^ ^„»' Altträge wegen Erwirku"«  ^ <   g^ schaftlichen, rücksichtllch  6«" ^0^,1 lichen Gcnehlnissungen des "'   ^'H,c für   die minderjährigen El-b''^H dcmungeachlet aber inzwischen,^Zhc^ für die Erfüllung der   L'"" ^.„g nisse  in jeder Richtung in ^         .,. bleibt.                               ^ H. der /
Als Vadlu.n sind 1^'^^ rufsftrelse, entweder in b"" ^el" ^ in steiermärkischen Sparca ' ^ch ^. in üffentlichen Obligat'o'"' ^n ^' !Tagescurse zu erlegen, '"'^ v^F steher  binnen   einem   Mo"" - h.e V „.
stehunastage das
>des   Meistbotes i" "g" ^,'"^' Hälfte aber binnen l'Mo" ,,„vH ^ stchunustage zu bcrichl'gc'' ^ 0' ^ , Handen d^ l t.
nisse ltwncn hiergerichls o ^o 'caten   Herrn   Dr. Ioh""         ./
Cilli elo^schcn lverdc"- ^, ^ !      K. l. Kreislich! C'«'.
1880.                                                   ^
1«1I
^2)                         Nr. W02.
Uebeltragung ezec. MMarfeilbietungen.
d z^ "^acht.  dass über  Ansuchen
tW8M? ^-August 1880.   vormit-
^"lassreaiitä^^^"^ Feilbietuug der
4 ^." "^ F"W'lse «us den
und nck 3« ^? ^"es und der Stunde twgen He. ^"^""  ^'^"'^  über-
Mottling,  am 3^^^                      ^lr. 16,907.
?f.Pc. Feilbietung.
0bl«l '' fkecutiMssache des Josef "kdce r " ^nt°n Boltezar von Med-klec.ssN' "5 ft.   67 ,r.   die   erste
°lgl°s bl.eb. zu der auf den
^^(lH^ ——-—__________
c>  .                     Nr. 11,313.
3 Wenversteigerung.
^^                               Bezirksgerichte
W ^   sel  i>.   ,   ^"""cht: s""Mret V^ s,, I ^eculionssache   der
^W. 200 st ?" Zadnikar von Dobrowa '^"ung ^' '' ^ die dritte exec. Ver. 80^'^^^!" 3r«nz Zadnilar do>. ..! ^/ «esch."'«'"chtlich auf 1999fl. ^ ^hurn °7' Realität Urb. .Nr. 10 ^°" "uf d°n    ' ""bach   von   Amts-
^^itta/«^^^mber l»»s^ V^>'w^bi« 12^,' ,n der b?? lvordei"^ )em ^"lzange llber-Eü>ser Nl^^ bie Pfandrealität ^d"»swm .""« auch unter dem i»«l. ?le                                werden wird
L^ere ^'^^ngnisse, wornach der ^ ciu 10^.   ^«^'" "or gemachtem
^e'""i°H. ^is«°"u" ^ Handen G^. ^s E^"'""M°n zu erlegen hat.
3^"^eN"'^Proto,oll  und   der
^iche^ "l    «z,„en   in   der dies.
---^ch/n Ä"^'!^l'hen werden.
s^                  Nr. 4135.
N«M.Aecutive 73!^ "versteiger.,ng.
"cn         ^   urn, und zwar die erste
WM«
^»< " '°»n„,   ,°" und »ei Grund.
(3242—2)                          Nr. 275Ü.
Zweite exec. Feilbictung.
Vom l. l. VezirlSgerichte Krainburg wird im Anhange zum Edicle vom 21sten Mai 1880, Z. 3755, brlannt gemacht:
Da zu der auf den 29. Juli d. I. angeordneten ersten exec. Fcilbiclung der dem Jakob Ieglic von Oberfrtzniz Nr. 21 gehörigen Realität ad Grundbuch Chrengiuben Urb.-Nr. 3 lein Kauftustiger erschienen ist, so wird zu der zweiten auf den
3 0. August d. I.
angeordneten exec. Felldletung geschritten. K. t. Vezirksgericht Krainburg,   um 29. Juli 1880.
(3228—2)                             Nr. 5866.
Erinnerung
an Cäcilie Sedlar von Oreschie,  deren unbekannte Erben und Rechtsnachfolger.
Bon dem l. t. Gezirlögelichle Litlal wird der Cäcilie Scdlar von Oreschie resp. deren Erben und Rechtsnachfolgern hicmit erinnert:
Es habe wider sie bei diesem Gerichte Anton Groznil von Gabrovta die Klage äo pr^8. 17. Juli 1880, Z. 5866, Mo. Anerkennung des Eigenthumes auf den Weingarten in Oreschle   eingebracht.
Da dcr Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerlchle unbelannt und dieselbe vielleicht aus den k. t. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Anton Kerziö um» Moräutsch als Curator lui Hcwm bestellt.
Dieselben werden hievon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zur rechten Zelt selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigens diese Rechtssache mit om» aufgestellten Curator nach ocn Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen es übrigens frei steht, ihre Rechts^ behelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus eiuer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst bei« zumessen haben werden.
K. l. Bezirksgericht Littai, am 24sten Juli 1880.
(3266—2)                              Nr. 3464.
Erinnerung
an Anton, Margareta, Maria, Theresia, Anna, Iosefa und Johann Terd in.
Vom t. k. Bezirksgerichte Egg wird den Anton, Margareta, Maria, Theresia, Anna, Iosefa und Johann Terdin hie-mit erinnert:
Es habe wider sie bei diesem Gerichte Martin Terdin die Klage cl6 prH68. I«. Juli 1880, Z. 3464, pcto. Verjährt« und Erloschencrlläruug der für dieselben auf der «ud Urb.-Nr. 175 vorkommenden Hallchube kä Gut Tuf-stein haftenden Forderungen überreicht, worüber zum ordentlichen mündlichen Verfahren die Tagsatzung auf den
I. September 1880 angeordnet wurde.
Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den k. k. Erblanden ab' wesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Josef Avbclj von Gaberje als Curator ad u^tum  bestellt.
Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im orduungslnäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden uud die Geklagten, welchen es übrigeus freisteht, ihre Rechtsbehelfc auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Veralisäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. K. k. Bezirksgericht Egg. am 16ten >)Ult 1880.
(3163—2)                             Nr. 2748.
Executive RealMenversteigenma..
Vom t. l. Bezirksgerichte Sittich wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des t. k. Steuer-amtes Sittich (uoin. des h. t. l. Aerars) 5 die exec. Versteigerung der der Theresia Piskur von Rodockendorf Nr. 16 gehöri« gen. gerichtlich auf 3502 fl. 20 kr. ge-schätzteu, im Grundbuche der Herrschaft Sittich Temcnizamt uud Urb..Nr. 158 vorkommenden Realität bewilliget und hiezu drei Feilbietungs - Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 2. September, die zweite auf den
30. September und die dritte auf den
4. November 1880, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder ülier dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird.
Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schahungsprototoll und der Grundbuchsextract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Sittich, am 20stcn Juli 1880.________________________
(3162—2)                             Nr. 2747.
Executive Realitäten-Versteigerung.
Vom k. k. Bezirksgerichte Sittich wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des k. l. Steueramtes Sittich die exec. Versteigerung der der Maria Hren von Glogouza gehöri« gen, gerichtlich auf 12:i7 fl. geschätzten Realität, im Grundbuche ml Herrschaft Sittich Hausllmt üud Urb.-Nr. 105, Mß. 113 vorkommend, bewilliget und hiezu drei Feilbietungs'Tagsatzungen, und zwar die erste auf den
2. September, die zweite auf den
3 0. September und die dritte auf den
4. November 1880, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtskan'zlei mit dein Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch uuter demselben hintangegeben werden wird.
Die Licitationsbedingnisfe. wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotokoll und der Grundbuchsextract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Sittich, am 20. Juli 1880^_____________________
(3226—2)                             Nr. 6254.
Executive Realitäten-Versteigerung.
Vom k. k. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Josef Go-lobic' von Beretschcndorf die exec. Ver-steigeruug der dem Mathias Pctric von Dragomelsdorf gehörigen, gerichtlich auf 1322 fl. 87 kr. geschätzten Realität 8ud Post-Nr. 53'/, ad Probsteigilt Mottling bewilligt uud hiezu drei Feilbietungs'Tag-satzungen, und zwar die erste auf den
1. September, die zweite auf den
25. September und die dritte auf den
30. Oktober 1880, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtstanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dafs die Pfandrealltat bei der ersten uud zweiteu Feilbietung nur um oder über drm Schätzungswert, bei der dritten aber auch uuter demselben hintangegeben werden wird.
Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemach-tem Anbote ein 10proc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotokoll ünd der Grundbuchsextract können in der dies» gerichtlichen Registratur eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Mottling, am 8. Juli 1880.
(3257-2)                          Nr. 11,594.
Reassumierung dritter exec. Realitäten-Versteiaerung.
Vom l. k. städt.-deleg. Bezirksgerichte in Laibach wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der l. l. Finanz-procuratur hier die dritte exec. Versteigerung der dem Johann Rupert von Igg-borf gehörigen, gerichtlich auf 172^ fl. 60 kr. geschätzten Realität Urb.-Nr. 137, Rectf.'Nr. 111. wm. III. loi. 112 ml Sonncgg im Reassnmierunßswege neuerlich bewilliget uud hiezu ok Feilbietungs' Tagsatzung auf dm
1. September 1880, vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange an» geordnet worden, dass die Pfandrealiläl bei dieser Feilbittung auch unter dem Schätzungswerte hintangcgeben werden wird.
Die LIcitaliousbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licltant vor gemachtem Anbote ein 10proc. Vadium zu Handen der Licilationscommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl und der Grundbuchsextract können in der oles-gerichllichen Registratur eingesehen werden. Laibach, am 28. Mai 1880.
(3252—2)                          Nr. 11,638.
Reassumierung dritter exec. Realitäten-Versteigerung.
Vom l. k. städt..oeleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der Maria Hocevar von Razderto Nr. 2 die dritte excc. Versteigerung der dem Anton Padar von Ganitschc Nr. 6 gehörigen, gerichtlich auf 40^7 fl. 40 kr. geschätzten Realität aä Ganitschhof Urb..Nr. 2 und 7, jctzt Einl.'Nr. 16 und 17 u,ä Stcucrgemeinde Kleingupf, rcasfumiert bewilliget und hiezu eine Feilbietungs-Tagsatzung auf den
1. September 1880, vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der GerichtSlanzlel mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealilat bei dieser Feilbletung auch unter dem Schätzungswert hinlangegeben werden wird.
Die Llcitationsbedingnifse, wornach insbesondere jeder Acitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Liciiationscommission zu erlegen Hut, sowie das Schätzungsprolololl und der Grund« buchsextract können in der diesgerichl-lichen Registratur eingesehen werden.
Kalbach,  am 29. Mai 1880.
(3249—2)                            Nr. 1433.
Dritte executive Realitäten-Versteigerung.
Bom t. k. städt.-deleg. Bezirksgerichte in Laibach wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen der Franz Rudesch'schen Erben (durch Herrn Dr. v. Schrcy) die dritte executive Versteigerung dcr den Simon Podborscheg'schen Erben gthörlgen, gerichtlich auf 300 fl., beziehungsweise 300 fl., 200 ft., 3100 ft. und 2000 ft. geschätzten Realitäten Urb.-Vir. 584, wm. V1I1, lol. 204; Urb.-Nr. 43«/,, Win. VIII. iul. 106 und Urb.-Nr. 071, Win. VII. toi. 72 uä D.'R.'O.-Eommenda Vaibach; Urb.-Nr. 62 aü Gilt Podgoriz, Elnl.'Nr. 44 u,(l «?leuergemeinoe Kaschrlj und Dom.-Nr. 5 ad kustthal auf den
1. September 1880, vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange übertragen worde», dass die Pfandrealitäten bei dieser Feilbietung auch unter dem Schätzungswert hmlangencben werden.
Die   Licilationsbedingnisse,   wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein l dproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen Hal. sowlt die Schätzungsprotololle  und  die Grund« vllchsrxtracle lönnen in der dies gerichtlichen Registratur eingesehen werden. U»ibach, um 26. Mat 1M,
1612
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Dadurch   sind  mir zwei  durch   de» Verlust eines Zahnes  sehr lose 8^^„st ^
Zähne nicht uul, »uiedcr fesl und brauchbar geworden,   sondern ich empfinde auch >^ «
!   von dem (Äedrauch dieses Äilludluassers n»d zugleich uon den« Zahnpulver dies«'" ^^„g !
l. k. Hofzahnarztcs Dr, I, <^. Popp in Vezug der Neinhallnug der Zähne und Krait>0" '    des Zahnfleisches die wohlthätigsten Wirkungen.                                                     ^.
^               Diese uud andere vortrefflichen Lcistilngen, besonders gegen rhcunmiis^'HH, !
!    schmerzen, aucrlcnnen  auch   viele meiuer Velaunten   an diesem   hochschätzbaren "'       l Wasser und Zahnpulver.                                                                                             «n^t e
Aus Daulbarleit und um Leidenden für ihre Zähne, deren   unschätzbaren    ^, ^ man getuöhulich spät einsieht,  zu dienen,  empfehle ich obiges Mundwasser und o '    l Pulver im Gefühle der reellsten Ueberzeugnng und Wohlmcinung. Arüx.                                             Eduard Cori, Rentmcifter der l. Stadt V"^ ^
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Bekanntmachung.
Den unbekannt wo befindlichen Kasper Ule, Maria. Helena nnd Ursula Kristof, alle von Altenmarkt, resp. deren ebenfalls unbekannt wo befindlichen Rechts» Nachfolgern, wird bllannt gemacht, dass der in der Cxecutionssache des l. k. Steueramtes Laas gegen Theresia Venöina von Altenmarkt Mo. 18 fl. 58 kr. f. A. er° floffene diesgerichtliche Bescheid ddto. 15. April 1880. Z. 2637. dem für dieselben nnter einem aufgestellten Curator uä ^ct,um Herrn Martin Schweiger von Altenmatkt zugestellt wurde.
K. k. Bezirksgericht Laas, am 4ten August 1680.
1 V^VVw^p^«^  ^,
(3379-1)                /^    ,
BekanntinachliZ^'
Vom k.k. städt.'.deleg. BH.       .
Laibach wird bekannt gemH,,ac» Für die unbekannten ^'^H. der im Jahre 1880 verstorbe''" ^ ^ Slapniöar von Selo ""^ Oes'l^ rung ihrer Nechte über d"S ^^,,>,^ Johann Slapniöar um 6l"^M» > Eigenthums auf mehrere ""^chH" Dr. Valentin
Curator ad acwm bestelltere ^^> unter einem der  dicsge"^ ^ß0, " buchsbescheid ddto. 13. 2""         ^i-   , 10.5,40. znqesiellt.     ^^:MM'     '  !
K. t. stä'dt.-delcg. Vez"^ bach, am 28. Juli M"'                      !
l(il3
, ,     MterM
'" °" ftnnlöfische,! und eng.
iHnnstnit^ ^^"'s in der Handels.
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hat vermöge seiner brillanten Wirkungen eincu (sich täglich steigernden) Abscch und. hiedurch vcrloctl, „nnneruscnc Nachahmer" gefundeu, welche ihre Fnlsisicatc dem >». l, Publicum „nuter allcu Variationen" öffent-lich anftrcifcn.
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Alchrrdcm trägt jedes echte Flacon im Glasguss die Firma des Central' depositeurs („Th. Iac.'bi, Hamburg) uud ist mit weislcr Zinntapscl mit dcrPräguug „i»t»er-»wl»5!,zi-2t unH l'll)»lou« vr. 8ellml<N" geschlossen.                               (3215) 15-ü
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W
III der vom hohen t. t. Unterrichtsministerium mit dem Oeffentlichteitsrechte   ^ autorisierten                                                                                              (2975)   5   3   ,
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»    welchen Knaben  und Mädchen  besuchen,  wird  der Unterricht  auch   während der
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l               Das  Nähere enthalten die Statuten, welche  aus Verlangen portofrei  ein»
»    gesendet werden.
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Die Lillser HaurlkHeturmF llomx.  ist   die  älteste und  größte  Näh« Maschinenfabrik der Welt, dcren Fabrikate den weitverbreitetsten Ruf besitzen, nd   fiir  die Güte   und  Vortheile,   welche mit   einer O>iginal'2inger>Näh' Maschine verbunden sind. sprechen am besten die folgenden Beweise: 1.) Der Absah der 2?i8iN2,1-2inLS?-I>lÄ80k1llen,  befindet sich in einer fort» währenden   Zunahme,   und  wurden    hierum,   im   Jahre   ltt?!1   aNein 35U,4-:l2 Vtück, oder nahezu 10UU Htück pro Tag verlaust, 2,) Die OriginHi-ZinZer-UHLLkinsu werdcil stets durch die neuesten Erfindungen vervollkommnet   sowie nut allen Apparaten versehen, die einen praktischen Wert besitzen- die Singcr-Cump. ist die einzige Fabrik, welche Maschinen für alle besonderen Arten von Näharbeiten liefert. 3.) Die vnFiQHi-Linxor-IlHZeliiQSQ  besitzen die beste und  einfachste Construction,   weshalb  sie auch   von fast allen  anderen NähmaschineN'Ia' brikantcn, mit Ausnahme der Originals-Howe, als Modell  benutzt und nachgemacht werden. 4.) Die llriMHi-Ziii^er-IlKsoiiwsn besitzen  die grüßte Leistungsfähigleit,
sind die beliebtesten und werden am meisten gekauft, ü.) Die Original-2iu8sr'2lH5Lii1ns2   wurden auf allen Ausstellungln, wo dieselben concurrierten, mit den höchsten Preisen ausgezeichnet und sind dermalen im Besitze von über 2W erhaltenen Preismedaillen; die nach« gemachten haben derartige Auszeichnungen nie empfange». 6.) Die 0ri^inHi»2iQsssr>Hll«<:1üueii werden nur utitcr ihrein walnen Nann'ii verkauft, während die meisten Fabrikanten der imäi^'mmlüel! M„s dinril sich scheuen, ihre eigene Firma darauf zu setze», und deshalb dcn ^iamc» „Singer" oder gefälschte Fabrismarlcn  dafür benutzen. 7.) Für die 0riMHi-2iu^sl-M«cdi2SN allein wird wirkliche Garantie ge> boten,   indem   dieselben   an   allen   Plätzen   Deutschlands.   Oesterreich» Ungarns und des Nordens durch Filialgcschäfte vertreten sind, die jeden Maschlncnthcil ersetzen können und alle Reparaturen übernehmen; jede sonstige Garantie bei Maschinen, die dcn wahren Namen des Fabrikanten nicht tragen, ist wertlos.
Diese Beweise sind unwiderleglich nnd die Vergleiche mit dc» Nachahmungen nur deshalb angcsührt, weil ei» Verein von Fnlnitaute» der letzteren es sich zur Ausgabe gemacht hat, dieselben Maschine», die ih»e» als Vorbild dienen müsseu, in einer maßlosen Weise aiizugvcifc» »»d das Pu-blicum glauben zu machen, die von ihnen fabriciertcn Maschinen s.'ir» alle von gleicher Qualität.                                                                     (^!)72) Z—.'j
Der Käufer wird deshalb finde», dass ihm die Wahl einer Oriainal-Tina.cv«Maschine die meisten Vortheile bietet, doch wird, um Täuschungen vorzubeugen, noch besonders darauf aufmertsam gemacht, dass jede echte Maschine die vol-stehende Fabritsmarte, sowie auf dem Arme die Inschrift: 15IK.S 2in.^Si n^n^-^. t2^->2.27i22.^ c^2i2^i2. trägt uud vou eiuem „lit der Unterschrift (». Neidliuger) versehenen Garantieschein (Certificatj begleitet ist. Zur Erleichterung der Anschaffung werden die Maschinen aus W»»sch gegen wöchentliche Zahlungen von WM" S-. ^< ^l3 an abgegeben u,!d alte oder nicht zwcckentsprcchcndc Maschinen aller Systeme ln Zahl»ng a». genommen. Reparaturen werden prompt ausgeführt und Ersatzthcile. Nadeln, Teide, Zwirn u. a. billiger geliefert, als anderweitig verkauft wcrdcu.
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Vruck und Verlag von Jg. v.»l«inmayr ck Fed. Vamber,