taibatherIeitunH. ^ 33 Freitag am R3 Februar R8H3 Nil- Vail'achcr Zeiluna" erscheint, mit Au«nah,nc der So,!,,- >mt> ffcicrtaqc, täglich, mid fiistct sammt den Beilagen im E i, mp t °ir ga n zjährig > l ft., h a lb j äh r i g 5ft, 30 fr,, mit "ffr e »»band im (louipwir g a n z j ä h r i g l 2 ff,, l, a ! bjährig N ft, ^iir die Zustclluuz in's Hai»! sino h a l b j ä h rig 2!» lr, mchr zu entrichten, Mit der P ° st portofrei aVn,iäl»r ia,, »ntcr Kreuzband und gedruckter Aoressc lö ss,, lialbjahrig 7 fl, 3N kr. — Insc r t io n üg ebü hr sül cine Svaltenzeile °der ben Ram» derselben, ist für einmalige !»i„s^ilt„na i'kr für «weimaliae ^ kr., siir dreimalige 5 kr, E, M. >l. s. w. Zu diesen Gebühren ist iwch der Inscrtionsssäuipel pr, !N fr. siir eine jedesmalige Oinschaltuna, hin,u ,^l rechnc«. Inserate bi« l2 Zellen l°!tcn < ss. 3N lr. für .'i Mal, « fl. w fr. für 2 Mal und 5N fr. für ! Mal (mit Inbegriff des InslltimiMinpels). Ülnllichu Theil. ^Ve. k. k. Apostolische Majestät babeu nut Aller, höchster Eulschließung ,!«!<). Mailand 2!>. Jänner d. I. den Hilfsgeologcn an der k. k. geologischen Reichs, anstalt, Viktor Ritter u. Zcpharouich, zum or> dcnllichc» Professor der Mineralogie an der Krakauer Universität allcrgnädigst zu ernennen gcncht. Der Iustizminister hat eine bei dem Krcisgc- richte zu Hradisch in Mähren erledigte Gerichts >Äc>. junktcnstellc dem nieder-österreichischen Auskultanten Viklor Wittmau» verliehen. Der Iustizministcr hat die bei dem k. k. Kreis' gerichtc in Lcoben dermal erledigte Grnndbuchführcrs-Stcllc dem Official» des genannte» Gerichtshofes, Petcr Hofcr, ucrlichtn. Der Iustizminister hat die Krcisgerichtsräthc Adolf KI c m c n si c w i c z in Stanislau, Georg Mayer u. S ch a r fcn b erg, Staatsanwalt in Tnrnopol, Dr. Stanislaus Ritter u, Kosicradzki in Zloczow une Oktou Ritter v, Pielrnsky iu Sambor zu Laudcsgcrichtsrätheu im Sprengel des Weinberger Obcr> Landcsgcrichtes und zwar die beiden Ersteren für das Landcögcricht iu Czcrnowitz, die beiden Letzteren für jenes im Lcmbcrg ernannt. Der Iustizminister hat den Adjunkten Few Nit-ter u. Ma »front bei der Prätur in Conselue, Luigi Cardin Font ana bei der Prätur in Valoobbia. dene, »nd Vcnedikt Sandi bei dcr Prätur in Ma-niago, die grl'clcnc Ncl'crsrhilüg uno zwar dem Vtau-froni z»m Handelsgerichte in Venedig, dem Cardin Fontana zum Landcsgcrichlc in Padua, und dem Sand! zur Prätur in Valdobbiadene bewilligt. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Supplcntcn am cuaugelischcu Gymnasium zu Tcschcn, Gottlieb Bi ermann, zum wirkliche» Gymnasial» lehrcr au derselben Lehranstalt ernannt. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Supplenlcn am Troppancr Gymnasium,Josef Smita, z»m wirklichen Gymnasiallehrer au derselben Lehran-stalt ernannt. Der Handclsmin ister hat den Inspektor der nie> ^'österreichischen Landes'Bauoirektiou, Josef uo» "Uvas, zum Landes-Vaudiicklor für Nicdcr-Ocstcr-"ich cmaunt. Veränderungen in der k. k. Armee. U c b c r s c h A u g: Der Ol'elstlieutcuant und Vau-Direktor Wilhelm ^»aelrod, aus dcr banatisch-serbischen in gleicher ^genschaft in die kroatisch-slavonische Militärgrenzl. Pensioniruugcn: s, Der Oberst und Bau »Direktor iu dcr kroatisch- "uonischcn Militärgrenzc slntou Mallinarich v. Sil^ "rgrund und der Platz-Oberstlieutenant zu Zara, X°lcf Schmidt u. Silbcrburg. Legerer mit Obcrstcns- Q. ^'" ^, Februar 1887 wird in dcr l. k. Hof- und "tt!"!sdi»ckcrci ^s VI, Stück des Neichsgcsctz-Blattcs "Ülgeben uud uersendct. N Dasselbe enthält unter if"i Die kaiserliche Verordnung uom 21. Iänucr ""b, womit das nicber-österreichische Maß und "^wicht i„ dem Hcrzogthumc Stcicrmark als allein , Nr y.^'^^ Maii uno Gewicht erklärt wird. ^ ''^ Die Kundmachung des Finanzministeriums mei ^"'""' ^lN ^ g'lt'a fnr die im allge-üb/'^^ ^olluerbaude begriffenen Kronländcr — in ^ .^ ^"'Wandlung des HanptzoUamtcs II. Klasse I. ^ ,^» '» cinc Elp^situr des H.inptzollamtcs Nr 2?"^'" Vodenbach, Gew»s ^sch des Ministerinn's fiir Handel, I8t>7 "'^ öffentliche Bauten uom 1. Fcbruar ' """'it, in Folge Allcrh. Entschließung uom 2!;. Jänner 1867, der Zeitpunkt für die Durch' fühnmg der kaiserlichen Verordnung uom 6. An> gust 18«ll (Nr. 143 des N. G. Bl.) in Betreff der Einführung des uicdcr - österreichischen Maßes und Gewichtes in Galizien bis zum 1. April 1837 eistreckt wird. Nr. 2.'!, Die Verordnung des Ministeriums des Inner», der Justiz und der Obersten Polizeibehörde uom 3. Februar 18!i7 — wirksam für alle Kronländcr, mi! Ausnahme der Militärgrenzc — betreffend die.Kompetenz bei Orlheilung dcr Erlaubnißschcine zum Sammeln von Subskribenten oder Pränumcrau-teu anf ausländische Druckschrifleu, Nr. 2^, Die Verordnung des Finanzministeriums u, ü, Februar <8ü7 — gillig für alle im allgemei-nen Zollgebiete begriffenen Kronländcr — über die begünstigte Zolibehandlung der zi,m Fabrils-bctrirbc der inländische!! Zeiigdrnckcreien bezogenen ausländisch?li Knpfn'walzen, Wicn dli, 10. Februar 18^7. Vom k. k. Ncdakticmö'Äm'ea» des Neichögcsetzblattcs. Aichtmnllichel Tljeil. Oesterreich. Wicn. 7. Fcbruaz. Der Zentralocrcin fnr Krippen hat in seinen « Anstalten im Monate Jänner 18!;? a» durchschuilllich täglich 17! Kinder 4276 Verpflegstnge mit einem Kostcnaufwande uou ^2^ fl. 29 tr. gegeben. — Die „Austtia" hebt iu einem Aufsahe über den denlschcn Mnnzucrirag besonders ciuc Separat-Ve!t!mmm,g n,ö ivlchüg fiir Oesterreich hciuor, welche flft,eßt, daß dic Negievuügcü dcr z»m ^4« fi . Fnüc ubeigehendcn Staaten mit dcr Emfüynmg des lrhtc. rc», als des anöschlicßlichci, Bandes'Münz. »,üd Rcchnuugsfnßcs iu ihren Lande» dergcstnlt vorgehe,,, daß die bclrcffcndcn Maßrcgcl» uuo Anoronungcu spätestens bis zum 1. Jänner 1869 in Vollzng gc. seht sind. Also muß Oesterreich schon am Schlüsse des nächsten Jahres dic gänzlicht Um> und Ncuge-staltung seines Münz» uno Geldwesens, sowohl was ric Silber» und Goldmünzen als was das Papier-geld betrifft, vollendet habcu. — In der Sitzung dcS Wiener Gcmcindcrathes uom 14. Jänner wurde beschlossen, der k. k. Land-wirthschaft > Gesellschaft den Betrag von L0l)0 fi. znr Auschaffuug uou Preise» für die im Monate Mai d. I, abzuhauende Ausstellung zu wwmcn, um diesem Vereine bci dcr Feier des Jubiläums seines öt»jäl,ri-gcu Bestehens auch von Seite der Stadt Wien jene Äucrkennuug zn bezeige», welches dessen unermüdli-chcs und erfolgreiches Wirkn, im Interesse der vatcr-läudischcu Landwirthschafl in so hohem Grade verdient. Italienische Ttaaten. Turin, 1. Februar, Man erinnert sich, daß als Hanptanstiflcr dcr vor Jahresfrist im Vallc d' Nosta stattgcbabtcn Unordnungen eine große Anzahl rcr in jcncn Bezirken a>s Seelsorger fungircnden Priester bezeichnet wuroen und eine vierzchnmonatliche Untersuchungshaft bestehe» mußtt», nach deren Ablauf sich ihre Unschuld auf das Glänze»^ herausstellte, Als Ankläger der würdigen Geistliche» war vornehm, lich ein zu Pontbozet lcbcuder Notar. Namens Claudc-Joseph Dogicr, nnfgelreten, der gleichzeitig Kapitän c>er Nalionalgardc scincs Domizils ist. Dicscr Nolar uciöffcntlicht uuu im „Ind^pendant d' Aossa" eine rcnigc Selbstanklage, i„ welcher er die Gcisüichcu der gcgeu sie erhodcucn Beschuldigungen halber de-mitthsoall um Vergebung i'iltet und das Versprechen ablegt, als ergebener Sohn dcr römisch'katho» lischcn Kirche diese künftig auch in ihren Dienern ehren zu wollen. Eiuciu Arlikel dcr Turincr „Armouia" cntnch-men wir folgende Stcllc: , «Es ist cinc Thatsachc, daß »nserc ministeriellen Blätter ihrc Heftigkeit gegen OesKrreich und uamcnt' lich acacn die Person des Kaisers und gegen ,e,n Verweilen i» Mailand gedämpft haben. Dcr Grund hiervon dürfte wcbcr in Ermahmmgcn Seitcns der Regierung, »och in dcr Furcht vor Preßprozessen. »och i» lUidcrn ähnliche» äußern Ursache» licgcu, sondcrn einzig und allciu iu dcr durchgednmgcnc» Ucberzeu' guug zu suche» sein, daß alles, was gegc» Oesterreich u»d uni»e»tlich uach dcr letzten Amnestic vorgebracht wird, ci» ucrgcblichcs Mühen und rein in dc» Wind gesprochen ist. Wir sehc» sogar, baß ultra-libcralc Prouiiizblätter, so z, B. dcr „Aooisntore d'Alessandria" von, Tadel zum Lobe der österreichischen Herrschaft in Italien zum große» Mißbehagen der ih» dafür durchhechelnden ministeriellen Journale übergeht. Wer das lüs'I'ill) vul>li« kenut, wird sich überzeugt halteu, daß iu eiuer uicht sehr fern liegenden Zeit die österreichische Regierung unter uns cbcu so sehr gelobt werden dürfte, als sic bis jetzt i» insolc»tcr Weise herabgewürdiget wurde." Dcr Direktor dcs Lcsckabincts i» Nizza vcröf. fcutlichtc cinc Liste dcr Fremde», wclchc hcucr dort weilten, darunter dcr König Viktor Emanuel. — Dcr »Gspcro« bemerkt hierzu: cs heißt, bei König wcrde auf Naturalisation in Nizza mttragcn, da cr bereits läügcr als zchn Jahre sich i» dc» sardimfchc» Staaten bcfindct uud sich mithin dort einbürgern darf. In dcr Sitzung dcr zwcitcn picmontesische» Kammer vom 3. d. M. mnßte wegc» u»gcnügc»dcr An> zahl dcr crschicncncn Mitglieder abermals zum Namens' mifruf geschritten werden^ cs fehlte» »icht wcuigcr als 1l>8 Mitglieder; crst nach einiger Zcit hattc» sich so viel Abgeordnete cingefuuoc», baß nothdürftig zu ciucr Vcrathuug geschrittcu werde» ko»»te, i» wcl-chcr dic Parngraphc 13, 14, lil, 16, 17 des ucucu Uuterrichtsgesetzes adoplirt »»d die Dcbattcu des 18tc» brgonnc» wurde». Sc. Majestät dcr König Mar uou Baieru wol-!e„ am 7. d. M., uach zweieiuhalbtägigem Aufcnt' halle i„ Modena, die Ncise über Bologna »ach Florenz mw „.ich etwa zwcüägiglm Verweilen uach Rom fortsetze», woselbst die Ankunft am lij. dieses erfolgen dürste. Se. k, Hoheit Großfürst Michael von Nußland ist bci sciner Ankunft i» Tmiu (am ll. d. Mts.) im Eiseubahnhofe uo» Sr. f. Hoheit dcm Punzen uo» (5arig»an empfange» worden, worauf er sich zu Sl. Majestät dem Kö»ig begab. Die „Gazzcttc du Midi" bcmcrkt »nch Bricfeu aus Ncapcl« uom 3. d. M,. daß das furchtbare Attcn» tat in Matcra in scinc» Ursachen wie iuscincnWir' kungcu cinc cutsctzlichc Aehnlichkeit niit dem am Er;> bischof von Pari/ uerübtc» Verbreche» darbiete. Ueber dc» Mördcr wcrdc» noch folgende Details nutgethcilt. Er heißt Salvatorc Angona (nicht Ancona), ist ein Wcltpricstcr »nd hattc Mateia in bebagliche,. Verhält' nisscn bewohnt; cs scheint jedoch, daß das Lesen ge> wisser rationalistischer Werke ihn aufgeregt ""d mit irrigen Vcgriffc» übcr dic Stcllung bcs Opiskopatv, dic bischöfliche Gewalt :c, :c, erfüllt hat. Durch dcr-artigc gchässigc Idcen war er bereits so überreizt, daß mau es ür nothwendig gefunden hattc, ,l>» c.ne Vadcreisc mache» zu lasse». Seit lm'gerer Zctt ,c. doch nach M.,tera z>uückgelo.nmen, führte cr da,clbst cinc scheinbar ruhige Lebensweise, als cr die Ermor. dui'g des ErzbisehM's uon Paris erfuhr und mm uo» dem fn'velbafteu Wahnwitz ergnffc» wurdc, daß cr dem Episkopat ebenfalls durch ciu Vcrbrcchen cinc Lehrc aebc» müssc. Er bcfindct sich in dcu Händc» der Gerechtigkeit; i» seiner Wohnuug wurdc» scbr viele Wcrkc gefunden, wclchc dic kirchliche Hicrarchic-»nd dic katholischc» Dogmcu augrcife». Dicse Vüchcr »nd cinc protestantische Bibel > Ucbersctzuiig mnchtcu scine gewöhnliche Lektüre aus. Frankreich. Paris, !!. Fcbruar. Dcr «Mom'teur« zeigt au, daß dic Fregatte „Nemesis", das F!a.M»schiff dcs KonlrcAdmirals-Rigault dc Gcuouilly, gester» vo» Brest nach den chinesischen Meeren abgegangen ist- Dcr Kaiser hat verfügt, daß die Grammatik und das Wörterbuch der siamestschc» Sprache, die ihm dcr Bischof vo» Siani über,eicht hat, mit englisch" ' 2 t« und französischer Uebcrsctzung in rcr kaiscrlichen Drnckc-rci gcorncki wcrdcn sollen. Hcnic fand die Aufnahme des 80jährigcu Phy» sikers Viot in die französische Akademie Statt, wo er Lacretelle's Nichfolgcr ist. dcssen Lcbcu und schrifi-sscllcrisches Wirke» er i» scincr Antrittsrede schilderte, Gnizot hielt dic Antwortrcdc, dels» Einfang daran erinnerte, oaß Biot uor .^ Jahren in das Iustitut uo» Frankreich a»fge»oinmc» wurce, dessen ältestes Mitglied er jetzt ist, Paris, 6. Februar. Dic für dcn Eintritt ia dic Börfc seit Neujabr eiugeführtc Steuer hat ipährcud des Jänner, dic Abouuemcntö mitgerechnet, 120.000 Fr. aufgebracht, Paris hei! rcr dreiiindzivaii^ig Personen, die dcr Theilnahme cm einer geheimen Gesellschaft angeklagt waren und deren Prozeß seit uicr Tagen vcrhaudelt wir?. Eilf lunrdcn freigesprochen, zwei zn 8 Jahren Gefängniß, 1000 graues Oclosüafe uud zehnjähriger Unlersagnng dcr Ausübung der bürgerliche» Rechte, uicr zu cmcm Jahre Gefängniß, 800 Francs Geldbuße und zel/n» jähriger Unlcrsagnng der Ausübung der bürgerlichcn Rechte, und sechs zu sechs Monaten Gefängniß, 200 Francs Gclrstrasc lind fünfjähriger Unteisagung der Ausübung der bürgerliche,: Rechte verurlhci^t, Belgien. Aus Brüssel wird geschrieben: Die Heirat!) unserer Prinzessin Charlotte wird in Mailand mit großer Feierlichkeit begangen werden. Nur die vorläufigen Zeremonien wcrdcn in Brüssel statifinoc» und von den allcrnothwcndigsten Hoffesten begleitet sein. Das Land wird die Sache nur duich dcn auf Dotation der ncneu Erzherzogin gerichteten Antrag erfahren. Man versichert dagcge», der ganze kaiserliche Hof werde zur Zeit aus Wien nach Mailand über-siedeln. Großbritannien. In dcr Unterb>n!ssißuug, am ll, Febr., erwiderte der Schatzkanzlcr ans eine Interpellation Mr. Bail-lie's, in wclchcm Vcrliältnisse die Kosten des letzten chinesischen uno des jctzigs» persischen Krieges von der indischen Regierung bestritten werden würden. Die Regierung habe mit der indischen Verwaltung ein Ab» komme» getroffen, dem zufolge Beide gemeinschaftlich die Kosten des persische» Krieges bestreiten werden. Auch dic lange schwebenden Differenzen betreffs des letzten chinesischen Krieges seien jetzt beglichen. Die. Regierung habe nämlich bcschlosscn, der indischen Vcr> waltnng die seit jencr Zeit streitigen 690.993 Lstr. auszuzahlen; ra jetoch letztere dcr Regierung einen größer» Vettag als den genannten schnloe (Heiter» keit) so werde tie Schatzkammer in diesen, Jahre kein Gelo für den aücn 'chinesischen Krieg auöznfol' gen haben. Die c,!glisch'pcrsische Differenz ist in das Sta> dinm dcr Verhandlungen eingetreten. Dcr persische Gesandte in Paris. Feruk Kban, ha! bänfig Ko»fc> rcnzen mit dem englischen Gesandicn uno steht mit demselben in den besten Beziehungen. Dcr «Kölner Ztg.« wird berichtet: Am U. d. M. übcrrcichte dcr persische Botschafter dem englischen eine Rote, worin die neuen Porschläge des persischen Hofes einhalten sind. Dcr Schal! ucilangt, daß dcr 5!nlii5 «ml« lxl-Inm wieder hergestellt werde. Er winde Herat ran-me», das seine nonuncllc Obe,Herrlichkeit anerkenne, und die Engländer Vuschir ^crtasscn. Dcr Hof von Teheran ränml den Engländern ras Recht ein, auf dcr Insel Karrak ei» Handclsctablisscmcnt zu grün> dcn, nnd gestaltet oer Gesellschaft l?er Enphral-Vahn, dicse über Farsistau Kerman dnrch Pcrsien zu führen, um nach den indischen Besitzungen England zu ge laugen. Folgendes ist der Wortlaut der Proklamation uo» Kapitän Jones über Vuschir als britische Vesißnng und Freihafen, welcher eine andere vorausgeschickt ist. worin dic Einnahme ohne Bedingung kurz angezeigt wird: Mit Bezug auf erwähnte Proklamation wird 1) die Stadl Vuschir zum Militarpostcu unter britischer Herrschaft erklärt und für >>l)t dcr Wirkung des Kriegsgesetzes unterworfen. Alle Personen, welche unter britischem Schutze lebe», werden uor den üblen Fol-gcn der Eingriffe in die Ncchtc uoii Individuen und der Uiücrstütznng nnd Aufreizung Anderer in Entwürfen gegen dcn Staat gewarnt, 2) Der Hafen von Vnschir wird für frei uon allen Zölle» bis auf wei-lere Kundgebung erklärt, ü) Kriegvcr-deu; ferner Wein. Bier. Vranntwcin. die in dcr ^ Stadt und dcn Distrikten ohne besondere Erlaubniß nicht verkauft werden dürfe». 4) Allc ander» Artikel, sowohl zum Verbrauche wic Handel, dürfe» beliebig cin- und ausgeführt wcrdcn. ll) Der Sklavenhandel ist abgeschafft. Kürzlich eingeführte Negcr jedes Alters und Geschlechts wcrdcn mit Vcschlag bclegt und in Freiheit gesetzt. «) Personen, welche sich hier »ieoer-zulasse» wünschen, werden die Erlaubniß erhalten, so lange sie friedlich untr Anerkennung dcr britischen Gesetze Irbcu. 7) Das Trage» von Waffen wiro für ungesetzlich erklärt; ansgcnommcn vom Verbote sind Militärs und Polizei-Personen, die uon der See oder ans dem Innern kommcn, wie arabische Matrosen, Maulth,erticibcr oder Reisende mit friedlicher Beschäftigung, werden um Niedcrlcgung ihrcr Waffen am Thore ersucht; dieselbe» werde» ihnen, wen» sie ! oic Stadt verlassen , wieder zurückgcgcbcn. 8) Alle mv terdem Schutze der britischen Regierung lebenden Personen können ihre gesetzlichen Beschäftigungen ohne Hinoerniß belreiben. Die freie Verehrung oes All-mächiigcn, je »ach dem Gewissen eines jeden, wird brilischem Gesetze gemäß gcdiiloet. Niemand fürchte deßhalb Unterdrückung wegen religiöser Mcinnnge». 9) Kleine Verl'rcchr» und Bergchcn sind nach dc» Bränehc» des Lagers und ocr Gar»iso»öplätze zu beitrafcn; schwerere Vergehen uulerliegcn ecrOnischci-dung dcü bcfchligcnoen Generalmajors, Vefchlhabcrs der persischen Opcrationslrl,ppcn, Helif Ioiics, politischer Agent bei ecr Operationsarmee uno Rcsioeut im persischen Golf. briiischc Rcsiocnischasl Busehir, ^. Dezember 18W. Aus London uom Sitzung vertagte Herr Layaid wcgcn Abwesenheit ^oro Palmcr» ston's cine von ihm angekündigte Interpellation. Er hatte nämlich oie Absicht, a» die Regierung die Frage zu richte» , ob der in Paris befindliche persische Gesandte für seine Unterhandinngen mit ^ord Cowley dieselbe» Vollmachten besitze, mit welchen er i» Kon-stanlinopcl versehe» gewesen sei, uud wan» sic die auf dcn Krieg mit Pcrsicn bezügliche» Papiere dem Hause vorzulegen gcdeuke. Lord John Russell beklagt sich darübcr, daß die Antwort-Aorcssc auf dic Thronrede gewissermaßen eine zum Voraus biudeudc Kraft für oas Haus hinsichtlich seines Mcmuugs-Ausdrnckes übcr dc» persische» Krieg habe. Sir George Grey cntgcg, nct. eine derartige Absicht sei dcr Regierung durchaus fern gewesen. Dcr Schatzkanzlcr crkläit als Antwort auf cine Frage Milner Gibson's, er werde das Ausgabe-Budget früher als gewöhnlich vorlegen und schlage zu oiescm Ende den nächsten Dinstag uor, Für die gesammtc Finanz-Vorlage könne dann das Haus einen Tag anberanmcn. — D'Israel'. erklärt, er werde seinen die Aufhebung dcr Einkommen» stcucr betreffende» Antrag nicht fallcn lassen." Eine telegraphische Depesche ans London uom 7. Februar lautet: „Im Untcrhansc ward gestern oh»c Opposition eine Resolution angenommen, welche die Ernennung eines Ausschusses zur Prüfung des Frei» briefcs dcr Vnnk von England sür wnnschciisiverth erklärt." Portugal. In Lissabon haben die Legitimiste» nach Meldung der »Gazzctta de France" sich in die Kammer wählen laffcn, um dcr Gcsinnnng der an Dom Mignel anhän g> liehcn Bcvölkcrnng einen Ausdruck zu verleihe». Bei dcr Bccidiguug dcr Abgeordneten erklärte» die Legi> tinüstc» , ihr Gewissen verbiete ihncn dcn Eid zn schwörcn: „Ich schwöre unverletzliche Treue dcr römisch, katholischen und apostolischen Religion, dem König, der Nation uud dcr konstitutionellen Charte; ich werde aus allen meinen Kräfte» zur Verkündigung gerechter uno weiser Gesetze mitwirken, welche de» ^weck habe», das Wohl der Völker, die Ehre des Königs uno den Gla»; des Staates zu vermehren" nnd beantragten folgende Eidesformel: ,,Im Einklänge mit den Vollmachten, die mir ertheilt worden sind und in der Ausübung der gnnküoncn eines Abgeoroneten schwöre ich, Alles zu thu», was zn,n allgemeinen Wohl dcr Nation bcitragcn kann, in dcn Grenzen dcr konsti!ulione!> lcu Charte und dcr Amurakie.« Die Kammer ist auf dieses Vcrlaugeu, wic bil» lig, uicht eingegangen. Türkei. Von dcr montcnegrinischcn Grcnze, 4. Februar. Während man sich in ^r miisten Herren Länocrn eines woliltbuenden Friedens crfreut. verdüstern Montenegro's Horizont Wolke», welche, aus der Türkei kommend, Tod und Verderben anf die Czernagoren herabznspeie» droben, wcnn nicht bal» dnrch die In-tcrul-ntion europäischer Großmächte ihre Macht ge» brochcn wiro. Diese allgemein herrschende Ansicht ist zwar richtig, keineswegs aber erschöpfend, indem sie die Sachlage Montenegro's mir oberflächlich be» leuchtet mio jenes Unheil 'übersehen läßt, welches im Schoße der Heimat, veranlaßt dnrch dc» jungen Fürsten Danilo, zn entstch.'» Miene macht, falls auch die Differenzen mit dcr Tnrkci ansgegliehen würden. I» Nußland erzogen, will ocr jnnge Danilo »ach dcn doit cingesangten Manmen ans seinem kleinwinzigen Land» ehe,i ei» kleinwinziges — Rußland machen. Statt sich mit der Macht eines Hcerführes. wie es seine Vorfahre» gclhan, zu begnügen, stellt er sich !n die Reihe der Potentaten und zieht dic Zügel rer Negic-rnng so straff an, daß mit ocr sic Zeit reiße» müssen. Namentlich hat der uon, ihm verfaßte Codcz dic Un- zufriedenheit seiner wildromantischen Untcrtliancn er» regt, weil er ric alte» Sitte» und Gebräuche, a» r,-ne» sie hängen, zu vernichten die Bestimmung hat. Die Einführung geschriebener strenger Gesetze in Montenegro ist ein sehr ucifrühtcs Umelmhmen, oaö vielleicht erst »ach einer lange» Reihe vo,i Jahren an ocr Zeit sei» dürfte, vorausgesetzt, daß nntciocssen die gehörigen Vorbeicitungen z» diesem Schritte gesche» he». Sollic dcr Fürst, gcorän.it uon biindem Rc< fmmationseifcr, diesen Umstand übersehe», so wird er sciiic Untcrthaiicn zwingen, dic ihncn vom eigene» Beherrscher cntrissenc Unabhängigkeit und Freiheit »>it oen Waffe» in dcr Hand zurückzufordern. Die tranrigen Folgen res Konftillcs mit dcn Ku,schonen im vergangenen Jahre, welcher ans denselben mora» lischen Motiue» eulstande», soilte» als warnendes Bci> spiel dienen! (O. d. P.) Kaiificntc, welche heuer dcn Jahrmarkt von Czernawoda und Karassu besnchteu, stamtte» nicht !U>,!ig, dort eine neue Stadt zu finoen, die, Medjidie genannt, künftighin de,n Jahrmärkte von Karassu aiich diesl» Name» geben wird. Die zahlreichen Krim'» sehen Tartaren, welche während des lctztcn Felozngcs i» Rußlano für die Türken Partei ergriffen hauen, glanbten sich in ihrem Vatcllandc, als es uon den alliitten Hecren geräumt wnrde, nicht mehr sicker, und zogen oaher in großer Anzabl mit ihren Familien und sämmtlicher Habe nach ecr Dobrudscha, um unter dem Sultan eine neue Heimat zn gründen. Wäbrend jene Einwanderer in dcn östliche» Gegenden Bulgariens bis Schuinla hcrauf zeitweilig bei 0e» Bulgare» uud Türken Unterkommen fanden, faßte der Statthalter rcr Provinz, Saio Pascha, den Gedanke», dieselben in einer nc» zn erbauenden Sladt zn uereinigen, die er dem Großhcrrn zn Ehren Mcdjidie nannte. Diese Stadt, deren Bau erst uor wenigen Monaten begann, zählt hentc bereits bci 1000 bewohnte Häuser, deren Anzahl täglich ucrmehit wird. Auch enthält sie zwei gioßc Fremde»»Khans u»o de» Bazar, nebst viele» »och im Ban begriffene», die mehr als .'»0 liereiis bezogene Kanfiäden enthalte». Die beioc» Khans sind Eigcnthnm des General >Go»ucr»cu!s oer Provinz und des Kaimakams von Silistria. Nußland. St. Petersburg, 29. Jänner. Ih,c k. Hoheiten die Großfürsten Nikolaus und Michael baben für die Kirche des Erzengels Michael in Sevastopol cinc prachtvolle Altarlampe e>esehc,>kt u»d auf ricsc Veranlassung ein Schrcilieu an 0l!I Vize > Ac>,!'iral Vutliloff, der dem Marine»Departement in Nikolajeff vorsteht, gerichtet, in welchem sie daran erinnern, wic sie während ihres Aufcuthaltes in Sebastopol in dcr Kirche dieses Hciligen immer Tröstung im Gebet mit oen tapferen Vcrlbeioigern der Stadt gefnnden, und ocm Admiral als einem der überlebenden Kämpfer bic Besorgung des Geschenks auftragen. „Möge" , so heißt es am Schluß des Briefes, „das Fencr dieser Lampe uor den spätesten Besucher» des Tempels die Oluth des Glaubens bezeugen und das feste Vertrancn auf die unerschöpfliche Gnade Gottes, wclchc alle Theilncdmcr der Vertheidigung von Sebastopol be< lebten uno ihncn die Kraft geben, Die Welt durch UU' verweichliche Beispiele dcr Tapferkeit und Selbstanf-opferung in Erstaune» z» seken." Eincr dcr reichsten Gntsbesitzcr in, Gonverne' mcut Wilna. ocr Graf Tyschkewitsch, hat 26.000 S.-R, znm Vcstc» der Vcrwnnccien ans dem letzten Kriege geschenkt, wofür ihm Se, Majestät dcr Kaiser seinen Dank hat anssprechen lassen. Tagsneuigteiten. -— (Programm dcr erste» Pilgerfnbrt von Wien »ach Rom im Jahre 1867). Katholischen Männern, Priestern und Laien, welche den Wunsch hegen, Rom zn besuchen und die heilige Charwochc daselbst zn feiern, bietet sich durch Vermittlung oes Severinns-Vereins die Gelegenheit dar, dicse Fahrt mit ucrhäl!> nißmäßig geringen Kosten ansylfübren und zwar uutcr liachfolgeudc» Bedingungen: 1. Die Reise findet Statt, wenn sich hicrzn zehn Personen melden nnd oie Aufnahme erwirken. 2. Die Aufnahme in die Pilgerschaar steht dem Zentral-Ans-schusse des Scverinns > Vereines zu, welcher auch den Präsic>e„tcu, den Kassier und den Sekretär der Ge> sellschaft ernennt, ocren Leitung sich oie Pilger durch feierlichen Handschlag »nttrordnen. 3. Anmeldung u»o Anfuahme mnß längstens bis 6. Mär^ vollzogen sciü A» oiesem Tage — im günstigen Falle anch fiühcl — wiro 0er oesinilivc Beschluß, ob die Reise statt' findet, kundgemacht. 4. Die Reisekosten werde» fü>' jeoe Person ohne Unterschied auf 200 fl. in Silber' ^wan^igern veranschlagt. Hiervon werde» bestritten, von Tricst ans gerechnet, die Fahrten zur See »»o zu Laud, dic Verpflegung nno Unterkunft, Trinkgell'" u, dgl, ü. Der Vetrag von 200 st. ist späteste»« bis «. März bci den, Seuerinns-Vcreine bar zu cm-gen oder sicher zn stellen. 6. Wer sich wäbrcud dc Ncisc freiwillig uon rer Gesellschaft trennt, hat tem^ Anspruch anf di? Znrückgabc des crlcgtcn Neislgn^ Was »ach vollc»dclcr Fahtt a» Geld crübrigt, n »43 »liter die Pilger gleichmäßig vertheilt. 7. Sind die in Nr. 3 und ä angegebenen Bedingungen erfüllt, so steht es dci! Pilger» frci, ohne Wie» zu berühre», sich direkt nach Tiirst oder Venedig z» begeben, wo-l>ei es sich von selbst versteht, daß Jeder mit dem gesetzlichen Reisepässe uerschcn sein müsse, 8. Die Pilgerreise beginnt am 20. Mär; mit der Abfahrt von Tricst nach Venedig, Am 23. wird die Neisc von Venedig fortgesetzt über Padna, Fcrrnra, Vo!o> gna, Florenz, Pisa, Livorno, ssivitauecchia, Ankimf! in Rom am 2. April, Anfenthalt daselbst bis znm 14, Vom 14. bis 19. April Rückreise über Assisi, Lorelto nnd Ancona »ach Trieft. 8. Pilger, die sich eist in Venedig abschließen wollen, erfahre» den Aufenthalts-ort der Gesellschaft in dem Bureau des österreichischen Lloyd daselbst, 10, Franc» kann die Min eise nicht gestattet werden. > Unlcr dem Titel „Apollo« erscheint in Ham> bürg eine Monatschrift, deren Redakteur nnd Verlc-ger ein noch nicht 14jä'hrigcr Knabe Namens Otto Node ist, der noch in die gewöhnliche Knabenschule geht und noch nicht konfirmirt ist. j Der «Allgemeinen Ztg." wird ans München geschrieben: In welchem hohcn Grade die Macht der Antoiilätcn wieder gestiegen ist, kann man unter - Anderem daraus entnehmen, daß dieser Tage bei nns zwei Götter ausgewiesen wnrdcu, nämlich die sogenannten Azteken, welche uns die bescheidenen Besitzer als die «Götter von Irimaya" vorstellten. Wie es scheint, hnt die Pchördc die Zudringlichkeit, womit das Pübliknm mit Einladnngcn zu diesem Humbug belästigt wnrde. »ach gerade satt bekommen. Die Zetleltragcr dieser löblichen Spekulation halten bereits halb München angekleistert. ^ Wenn das Voftoncr Journal in folgender Mit-lheilnng nicht d?r nationalen Vorliebe für den Humbug folgt, so ist ein Mangel a» Eisen wenigstens für die nächste Zeit nicht zn befürchten. Dieses Blatt sagt, daß nach einer jüngst angefertigten geologischen Karte von Missouri, diese Stadt, dic zu den ärmeren an Eisen zählt, noch hinlänglich reich a» Erze» ist, um durch »lindesten») 200 Il,l,re alljährlich zwei Milliarden Zentner des besten Eisens zu liefern. Um dissc Erze zu verarbeite», vermag derselbe Staat eine eben so große Menge von Kohlen durch 1000 Jahre zu liefern, j Salzburg, 0. Februar, Gester» fand die Wahl des Abtes i» dem uralten Benediktiner-Ordens' stifte Michacll'encr» Statt. Die Wahl fiel auf den bisherige» Administrator des Stiftes, fürzerzh, geistlichen Rath, Prior und Novizcnmeistcr, Herrn Niko laus Thalhammer. Der Nengcwählte wnrdc am 29, März 1804 ' in Schildorn im Innuierte! geboren und ai» 9, September 182N zin» Priester geweiht. > Ein Korrespondent der „Mg. Ztg," in Hong-Kong erwählt: Um die Kriegsschiffe in, KontoN'Flussc zn beunruhige», ließen die Chinesen Feucrbrändc gegen sic antreiben, und einzelne Chinesen zeigten dabei eine große Keckheit nnd Todesverachtung. So wur-den auch einige Boote in Bewegung gesetzt, gefüllt mit dem größten Unflath, den China »nr prodnzirt, und wouon Keiner sich cine,! Begriff machen kann, der nicht auf dem Eanton - Flusse gewesen. Diese Voote nu» wnrdcn gegen die Schiffe angetrieben imp ucrmittelst darin angebrachter Pulverfässer lWlodirlcn sie an der Seite der Engländer, so daß diese bis a» bie äußerste Spitze der Masten ,»il dem scheußlichsten Uuarl besudelt ,v!,rdcu. Und zwar soll der Gestank ^ n>g geivcse» sein und der Schmnt) sich so in dem ^a»werk angesetzt haben, daß man die Spuren davon ^H lange Zeit merken wird." I Vorige Woche sand ein Trödler zu Lyou, unter ^tc»! Gisf,,, zivci eigenhändige Briefe dcö Doktor ^ " > > lolin. Diesc beiden Briefe . (welche eine -l"rso» ^,^,,, ^oiis^ Ie-Sannier bereits kaufte) sind in ,)°l> geschrieben, an Robespierre gerichtet nnd waren '',' tiner kleinen kupfern.» Büchse eingeschlossen. In ll»cm dieser Schreiben, vom 7. Icmner 1792, crklärt ^, Gnillmi» die Vorzüge nnd Schiwlliglcit seiner U'lloim^ >nit welcher er inchrcre Versuche angestellt »^i sodann bittet er, den Tribunen Danton zn eine,» I^"lgfi, Vortrag an dcn Na!io»alkoi!ue»t zu ueran-,,^"' »nb auch selbst seiner Erfindung das Wort zn !>>',/'', Im zweiten Briefe dankt er Robespierre für ^/„"»terstünnng. Dieser Brief ist vom 27. März till» ?f "'^ ""' ^ ^l-sselbe» Monats hatte der Na-Giii?, '""^" ^^ Guillotine eingeführt »nd dem Dr. Nms ö ""^ Dankadresse uo,i,t,' GiuIIotin selbst sonach" ' "'" ^^^ ,^"' '^'^' ^'' 3"h" ">t. Er fiel ti„sg^'^^l -— wie oft irrig behauptet wird — alö l'chtiie," "-^" ^^'^"' ^ "^'" '^" erfundenen, oder c,',,5 " anagt, verbesserten Instrnmcnts, da nach i» !>^ ^''lchichtsschreibern das System der Guillotine MiNl,,'.,!^'' ^ü^'wnkrcich und England bereits im Ueben,^'', ^' P""öb,ng erscheint gegcnn,'ärtig eine 'n dis !.',') ^^ sämmtlichen Werke unseres Schille» '^-—«>»>,«^^"'"ch<' von N, W, Herkel, E^ ist davon bis jetzt die erste Hälfte der lyrische» Gedichte im Dnick fertig; die zweite, nebst ciner Biographie des Dichters, soll bald folgen. Noch cnstirl keine vollständige russische Uebersetzung von Schillers Werken; die von Herkel unternommene wird, so weit sie vorliegt, als sehr gelungen gerühmt, j Ein Württcmbcrgcr, Sigismund Kölle aus Klccbron», Missionär anf der Westküste von Afrika, hat.der Universitätsbibliothek zu Tübingen kürzlich ein w'erthuolles Geschenk gemacht mit vier von ihm verfaßten und von der Mission in Indien in englischer Sprache gedruckten Werken, welche Grammatiken, Lmka, Sprachprobc» afrikanischer Iliome enthalten. Das wichtigste nnd inhal,reichste derselben ist ein Werk von 188 Folioscitcn, beliielt !'<,!)<;!<>>>!! ^lVi^ma, ein vergleichendes Wörterbuch von mchr als 300 Wörtern nnd Redensarten i» 100 afrikanische» Sprachen,* Der Verfasser bat von der kaiserlichen französichcn Akademie der Inschriften nno schönen Wissenschaften in Paris den von dem Grafen Wol-ney gestifteten lingnistischcn Preis erhalten und die philosophische Fakultät zn Tübingen hat demselben das Diplom eines Doktors der Philosophie I><>n<>,'i> A!">!>!! verliehen, ^ Der in Theresiope! lebende Vater des in Südafrika reisenden Lad. Magyar hat von seinem Sohne, welcher dnrch zwei Jahre nichts von sich hatte höre» lassen, ein Schreiben erhalten. Demselben wareil!) bis 10 Bogen Reisebeschreibnng nnd Briefe beigefügt. Erstere, welche die Fahrt stromaufwärts des Kongooder Zaircfiusscs beschreibt, hatte Magyar schon im Jahre' 1848 seinem Vater eingeschickt. d.,s Manuskript war jedoch unterwegs verloren gegaugc», wovon bc> naehrichtigt, er nach seiner Ankunft in der Provinz Pibc eine zweilc Abschrift anfertigte, die nnn glücklich ibrni Bcstimmnügsort erreichte. Die Briefe, welche ein Tagebuch der letzten zwei Jahre geben, bringen zugleich die Abschrift jener Dokumente, die sich b,^ siiif die beabsichtigte Gewinnung des kühnen Reise», den für die Dienste der porlugiesischen Regierung be-ziehen. Es »»erden ihm unter gewissen Bedingungen der Rang eines Majors und die Herausgabe seines Reisewerkes in portugicscher Sprache anf Regiernngs' kosten und zwei Drittel deö Erlrägnisses ans dem Werke zugesichert. Gleichzeitig wcrdeu ihm einige Unterbeamte nnd die nöthige Anzahl von Ingenieuren znr Verfügung gestellt/um bei der Anfcrlignng einer Karle der bereiste» Gegende» nud sonstige» wis s.'iischafllichcn Arbeiten ihm behilflich z» ftin. Nach Beendigung des Werkes würde er Obcrstenrang mit entsprechender Gage »nd NeNinneralion erbalten. (Pestb-Ofner Ztg,) j Man ist jetu in Reweasitc in England mit der Ko„süuf!,o» emer eiserne,, Vlückc f/ir t>ic osimdische Eisenbahn beschäftig!, w^chc nn.pfahr eine e„a,!,che Meile lang ist. 29 Pfeiler baben wird, mil finer Bogcnspannnng von tt>0 englische,, F»ß. Die Vrückc wird über die Saone. einen Nebenfluß des Gange.', geschlagen. Sie hat zwei Bahne» über einander, die obere für den Schienenweg und die nntere, 26 Fnß tiefer, für die Fußgänger nnd Palankinttäga', Die einzelnen Bogen haben ein Gewicht von 120 Tonnen und geben bei ciner Belastung mit 362 Tonnen nur 2 Zoll nach. Die Brücke wird in England ganz vollendet, um sofort an Ort und Stelle nnfgeschlagen zn werden, I In der Stuttgarter Buchdrnckerwelt bat ein Fund des Antiquars H, in Ellwangen einige Aufmerksam-keit erregt, Falkenstein beschreibt in seiner Geschichte der V»ehdrnckerkn»st ein mit Holzplatten gedrucktes Buch, vo» dem unr »och zwei Elemplare nnd keines mehr vollständig vorbanden seien. H, fand unter sei „en Vorrälhen ein vollständiges Emnplar dieses Buches und bot es dc» größte» Bibliotbeke» Deutschlands zn 700 Thlr, a». Die Berliner Bibliothek tclegraphirtc augenblicklich die zinnabnie. ! In dcm Augenblicke, in welchem oas letzte Eidbeben i» ^'y li n stat!fa»d, befanden sich sechö jnnge ^'>utc i» einer dortigen Reitschule zu Pferde. A>? d,e plötzliche Eischüiterung erfolgte, machten sämnil liche Pferde so gr,l'al!,,,e Sätze, daß einer der Reiter ans dem Sattel gehoben wnrde. Nur eine alte Stute, der bei ihren Erfahrungen ein Erdbeben nichts Neneö mehr gewesen, ging „„beirrt in dem gewobn-ten ^rab weiter. Füuf Esel. die auf der Landstraße sich der Sladt nälicrte» . i,!,'^,, ,^c angewurzelt stehen nnd ließen sich nur durch die einN'inglichslen Mahnungen nach langer Zeit bewegen, ihren'Marsch fortzusetzen, Aebnliches geschah „nt'mchreren Pferden, die an Wäge» gespamtt ivarc», > Die Fürstin hieven, wc,^ >»an I«' I«!!«^^u,< daraiif lächelüd zn sagen: «Lassen Sie diese Da-ne ungestört, sie wird, wenn sie so fortfährt, wei! mebr ibrir esgenen Regierung als mir selbst schaden," Alle unbefangenen Russen beschuldigen wirklich die Fürstin Licvcn, den Kaiser Nikolaus zu einem Kriege verleitet zn haben, der so demüthigend für den moskowilischen Stolz ausfiel, (lDestcrr. Ztg) j Die Nachricht, daß das „Ionrn. de Francfort" in dm Besitz der österrcichischcn Regierung übergan» gcn sei, wird von der Redaktion dcs letzter» als alles Grundes entbehrend bezeichnet. Telegraphische Depeschen. London, 10. ^ebr. Parlamenlsitzung. D'Israeli bringt den Gchcimiraktat mit Frankreich nochmals zur Sprache, indem er Beweise dafür vorbringt. Palmcr-ston widerspricht entschieden: die proponirte frn»> zösisch österreichische Konvention sei angezeichnet geblieben , nachdem Oesterreich an dcm Kriege sich nicht aktiv bethciligt habe, Paris, 11, Fcbr. Dic Dampffrcgatlc „Isln" ist am !). d, M, ans Neapel zurückgekehrt. »Pays« dcmentirt die Proklamation eines heiligen Krieges dnrch Persicn. Nach der Einnahme Bnschir's wäre die persische Armee nur znm Schutze Farsistau's vorgerückt, P a r in a , 8, Febr. Dic Herzogin Negentin hat U> politisch Verurtheilten die noch zun'lckznlcgendc Strafzeit i» Gnade nachgesehen, Acht Andere» aber wnrde gestattet, ibre Strafzeit anßerhalb Europa zu verbringen; Unbemittelte erhallen vom Staate genü> gendc Mitte! znr Reise nach Amerika. Telegraphisch liegen folgende Nachrichten vor: M adrid, 7. Februar, Bei dcn Municipal« »'ablen haben dic Konservativen bc» Sieg davongc» tragen. Man kündigt dic Abreise dcs Hcrrn Mon (»ach Ron,) als nahe hcvc»stchc»d an. —" Herr Gon> zalcs Brava ist krank. Er wird seine Rcisc »ach England vcrschicbcn. Kopenhagen, 8, Februar, Das Landslhing ha! gestern die Pachtablösungsoorlage mit ciner mo> tivirteu Tagesordnung, welche der Regierung ein Vertrauensvotum ansspricht, abgelehnt, Lokase5. Bei dem am 9, d, M, znm vestc» dcs hiesigen Kranke» < Institutes für Handlnngs - n»d Apotheker-Gehilfen i» de» Säle» der bürg. Schieß» statte abgehaltenen Balle, welcher durch die A„wc-senhcit Sr. Elzellcnz dcs k, k. Statthalters Hrnn Grafen v, Choriusky, dcs k. l. Gcuerals und Militär'Konimandanten Frciherrn v, Marcnzinnd melireren niidern Miliiär» »nd Zivil-Anthoritäte» ans' gezeichnet wnrde, waren 3!1!i Personen anwesend. Nach At'schlag der Unlüste» von 208 fi., sino als Nein-ertrag des BaU.s 400 ss, dem Institutsfmwe zuge» fiossen. wofür den edelnnttlngen Thcilnehiücrn hicmit der N'ä'rinstc Dank gezollt wiro, Direktion dcö Krank.» - Instüules für Haiidlungs. und Apotheker.Gehilfe». Laibach am 12,en Fcdrnar «867,_______ Deutsche ConsMe' Der Verein setzt hiermit cincn Prcis von fünf« zcbn Dnlalcn aus für cinc Sonate in den üblichen vier Sätze» für Klavier allein (zweihändig), welche znm Zwcck dcs allgcmcinern G.biaiichs, in der Ausführung nicht schwieriger ist als z, B. Mozarts bekannte Fantasie und Sonate i» <.' moll und dic leichtere» Sonatcn von Bcethoven. Die Prcisbcwerbnngen sind im Monate Juli d, I. „der deutschen Tonhalle" »ierher, frei nud in der bis j,tzt üblichen Weise, wie solche die Vereins' Satzungen andeuten, einzusenden. Wann demnächst dic zu erwählende» dreiHerren Preisrichter dic eingekommenen Werke beurtheilt haben, werden wir den Erfolg anzeige,! nnd dem Vcr-fasser des preisgekrönten Wnkcs dieses — sei» Eige». thnm, so wie den Preis zusende»; dic übrigen Bewerbungen aber »nr auf unmittelbares Einfor. dcrn im Vcrlanf von scchs Monatcn nach dieser Er> folg Anzcige verabfolgen lassen.^ Mannhc,»!, Februar 18!i7. ^ ^ ^ . ^"' Vorstand. Gctrcid - Durchschnitts - Preise in ?>,,!> ach ,„» l!, Fcbru« 1857, i>,>, . K,'r„ . ...... 5 w 5 !i H'lbi'ücht .''''''' ^ ^ ^- ? !" G.lstc . . . ' ^. ' ^, ^ I > I !' ^ ö"?"> ' ' ' ' ! - ^ - ^ I ! _I ^48 ^'" . . . ,..... , ! 5« 22 Druck und Verlag voi! I,>n^z u ^l<-!N'»nyr H! F, Vamberg in Laibach. — Vürs < ubericht ans dem Abcndblatte der österr. kais. Wiener Zeitung. Wien 11. Februar. Mittags 1 Uhr. Fnr Staats-Vffcktc schon im Beginne der Börse lebhafte Nachfrage, theilweise sür auswärtige Rechnung, Noch beliebter wurden sic im Laufe der Börse. 5°//Metall. «Mm sich anf P5, Natioual-Anllhen auf «? V,«,. Auch für Industrie-Effekte greßentheils ciue günstigere Stimmung, besondel« bci VIordbahu-Nkticn hervortreieud, wclchc 227 standen, daun aber wieder ctw.is matter wurden, Devise» ansgebote», Knrsc ungefähr wie gestern. National - '.'l»>el,en zn 5 V» «7 ^/,« "^" '/» «»leben v. I. !f!5! 8. ». zu 5"/„ !.H-!»> sl,»»b. Venet. «nlehen zu ü '/„ «-'» ^/? ~''" , Staatsschuldverschreibnngcn z» 5",', «^ - 8> /,, detto ^ ., 4'/.'/. 7.^'/. ^?»'» V, detto .. 4°/„ N« 7,-««'/. dett° „ 3'/. 5<»72 5l!'/. detto „ 2 V."'» «7.^43 dctto „ l°/. l«V,~^7. Gloggnitzer Oblig. m.Rück,. „ 5°/, l»5----- Oedenburger detto ditto „ 5'/» l>3----- Pcslher detto de,t° „ 4°/» »4----- MaUänder detto detto „ 4"/. ».1 V.------ Grund.nll.'Oblig. N. Oest. ., 5'/. 88',-!-9 detto v, Galizie», Ungar» ,c. zu 5 °/. 8! - X> '/, detto der übrigen Kronl. z» 5 °/, i>« 8»! ',, Banko - Obligationen zn Ä >,"/» tl!i V, ^'^ Lotterie' Nniehe» u, I, >8l!4 2i»,!-!iiN detto „ !«« z» ^°/. !w'/, «>l «omo Nentscheine l»'/^ —>^ Galizische Pfandbrief, zn 4 7, 8^—8« Normal»,-Peior.-Obüg. z»'»°/. ^l^-tiU^ «Üloggnitzer detto „ 5 7, 8^ 82 7, Donau Dampfsch.-Ol'lig. „5 7. 83—84 «loyd detto (in Süber) ., ü "/» Ul—»2 »7» Priorität»! Oblig. d^r Otaats'^iscnbahn- Gescllsch,isl z„ 275 Franks pr. Stück ! ,« l,7 «ttlie» d»r Ulationattaul 1035 —N»^7 »V, Pfandbriefe >«r Naüoualbanl l'^monatliche ,»» ^ ~ <«»'/, „ „ Oesterr. Nrcdit-Aussaü 283'/.-283 V, „ „ N. Ocst. 6sto>»Vte-Ges. !>U°/—,20 , „ Vndwei«-Linz-Vmnndncr- Gisenbah» 2ß»-2<>2 „ Nordbahu 2.6 7.^22? „ „ Staatseisenb,-Gesellschaft zu 5UU Frank« 3,0 7.—3I«'/- „ lÄmonatlichc Kaiserin-Glisabeth-Vah» z» H ><»l 7,. -l«^ 7. „ Snd-Nordde„tschc «eitindungsb, l«7 7,^l»7 7. ., Thciß-Vahn !!,N7.^>U"7. „ Lonib.-Vcnet. Eisenbahn 2«ö 7. "2« , 7^ „ Triester Lose >«w lUl , „ Donau-D.nnpfschifffahr!«- Gesellschaft 574-,'>7!i detto <3. Eniiffion 573—.,74 ^ »es «!oyd 4!i2^424 „ der P,stl,er Kctt)>„, ljise»!'. !. Einiss, 28—^iU „ „ b.lto 2, E,niss, m, 'i!riorit, :!8 -^!» «slerhu.y 4« ,1, »ose 7.', 7. 7« 7. Wiildischgrät) „ 2:j 23 7, Waldssein ., 24',-24 7. Kcalevich „ !!'. -l2 Eal,n „ 3U 7. - 39 V. Gt. Genois „ 38 7.-3,^/, Valff, . 3»7,-4U Clani ., 377.-38 Telegraphischer Kurs»Bericht der Staatspapicre uom 12. Fcbnmr 1837. EtaatsschuItveischreil>M!gen . zu öpEt. st. in EM. 8", 1/ s> dctlo au« der National-Anleihe zu 5 st. in CM. 8? 3/X! dttto ......„41/2 „ 75i'/8 tetto ........4 „ s>7 ,/> Darlehen mit Verlosung «. I. !8l!!,'. für 100 fl. 137 . i>, Gnindentlastungs-Obligationeu von Halizien und Ungarn, scmmt Appertmenzen z« 5"/» . . 8, !/2 Ba»f-Nttien vr. Eiück . ... ^ , '<«!! fl. in («W. Gsc> mptc-Äfti.n von Niedcr-O.sterr.ich „,„ , ^„ , ^ für 500 fl.....' ' .' ' ««2l/2fl.m CM. Aktien der östcrr. Kredit-Anstalt ?nr Mandel uu> «.werbe zu 20" st. pr. St. 28« fi. m EN. Aktien der k f.priv. osterr, Staat«eiscn! ohn- gesellschaft zu 2U0 ft., vol! eingezahlt 30, st. B, V. >»it Ratenzahlung....... .i!!«/i >l. ^j. Ä. Aktien der Kaiser 'Ferdinands-Ncrdbahu getrennt i» >!!00 st. tWt. . . . '^N ft. 'H^c. NIticu der Ylisabethbalm zu 20<> st mit , ,. 3<»7« Einzahlung pr. Stück . . . 203 !/^ si. », (^W. Nliirn Gnd-Nord-Bahn-VcN'induug z» ^ «0 st. mit 3!»"/„ üinzahlnug pr. St. 2lU '»an-Dampfsch ssfahrt zu 5U<» st. VW!..... ... 57!, ,/i st. CM. Thnßbahn........ . 203 Wechselkurs uom 12, Iebruar 1867. Augsburg, für «NO fl. Viirr,, Guld. . 105 Bf Ufo Frankfurt a. M„ für >2N st. sndd. «er- linöwähr. im 241/2 fl. Fuß, Gnld. . KN !/8Vf. 3 Monat. Genua, für 3»10 neue picmont. liire, G„>d. 12, t/2 «f. 2 Monat. Hamburg, für l!>» Mark Vanko, Guld, 77 3 8 Vj. 2 Monat London, für > Pfund Sterling, <Ä„ld. . !U.!U !/2 3 Monats Mailand, für 3>>U österr. Lire, Guld, . ! und SilbcoKurse vom 11. Februar 1867. > Geld. Ware. < Kais. Münz-Dukaten Agio..... 8 «1/4 dto. Nand- dto. ,', ..... 73/8 73/8 Oold »l murco ,, ..... 7 7 NapuleonZd'or „ ..... 8.« 8.10 SouVcrainsd'or „ ..... 14.10 14.10 Fricdrichso'or „ ..... 8.38 8.38 Gngl. Souereigncs „ ..... 10.14 10.14 Ruffische Imperiale „ ..... 8.22 8.22 Zlil'er-Agio ..... ^ !/2 43/4 Thaler Prcnßisch-l5urra»t ..... 1.32 1.33 ^K^Kl Lotto ziechin: gen. In Trieft am II. Februar 18'»?: 5,2. 2l. 57. ^8. :tl. Die nächste Ziehung wird am 25», Februar lN5? in Trieft gehalten werden. Anzeige dcr hier angekommene» Fremde» De„ ! !, ^ebi nar > 85 7, Hl. ^,ihali,h, k, k. Siatthaltele,.- Sekretär, ro» Aczra»!. — Hr. Brzc^ma, »»!) — Hr Baßi, k. k. liieucenants, roi, Padlia. — H>. o. Zi,!!N!nan, k. k. Lieiueüaxt, r°» Wie», — Hr, Mischka, Gefchäfcs» schier, uo» Klageüflirc. >Z, 62. u (3) Nr. 5»Ü4, Am 17. Feliruar d. I. Vormittag um lU Uhr wird hieiamt?, die öffentliche Lizitalioü zur Acrmiethuna. eines Vcrkaufsgcwölbes in dem hiesigen Bürgerspttalögebäude Nr. 27l abgehalten melden. Stadtmagistrat Laibach am 29, Jänner »857. Z, 2 17. (ss) MH^Kleiderreiniguugs- "^A und Appreturs-Anstalt. Mit l'oycr V>'w!llig>mg des hiesige» Maqists und Applelms , Anstalt in Laibach zu errichten, Sei»e mehrjährig !» Wien ciwolbene Kennlmß, die Billigkeit der Preise, sn wie die prumpte und schnellste Vedien!i»g wild zugesichert, daher um ge-»cigtcn Zuspruch l'ilttt wohnhaft in der Indcngasse Ha»s-Nr, 224, Z. ,55 (3) F^««»,d K»lpa. ^25Nt.^ < Z^3^ tz.^Dzi«IH,NNzH4. s,st i„ gleicher Enlf>nn!»c, »nd für de» Handel vorlheil-hast qelegeüe, dem Agramer Meiropol lan'Kapilcl gehülende W»t Sissek wird enlivcocr mit oder ohne Die i» dim als Stapelplatz rühmlich dekamncn piiviltssincn Maiklsiccke» Si^ck dtfmdliche» Gedäude und Regal iLenefizie», dahcr nUweder insglsamm! »der hloß abgesunderl tie ^andwirthschafls^Allodillur nedst duzn aehörenren Wirlhschaflsgldällde» zu Sell.i», nach verlange» unr gegen verhallnißmaßigen Ando! den Heilen Pacht!ie>,'haber» aus lreies H>'nd auf !2 nacheinander folgende Jahre in Pacht gegeben. Die Ueschleibu»g Der Guls.-Aestandtheüe und die Pachtl'edingnisse könne» vom !0. Februar l. I. angefangen in der Melropulilan - Kapilel. Kanzlei z» Agram, dann iu t>e» Wirthschaflsämlern zn Teil, bei Sissek, zu Mudo,^ i,n Banale und zu Warasdiiur Töplitz cingeschen oder mich gegeu sr,n,kiile Bliese aus der Melropulilan > Kapitel, Kanzlei zu «gram erlangt werden. Die Zeit der schriftliche!. Pact landute dauert dis Ende Juli 1857. Z. l)32. (>5) Des kömgl. preuß. Kreis-Whystkus "^^>. ^ 3V>^ Koch's /T^MM! ' krystallisirte KrauteV'Bonbons FMZ werden unueräüdnl in Originalschachteln zn 2tt und ^ltt Kr. CM, verkauft. XH.^^ Diese aus den vorzüglichst geeigneten Krauler.- nnd P'?anzu init einnu Theile de« reinste» »in I>'»>«»» Zuckerkrystalls zur (lonsistenz gebrachten »»,». »^««»»»'schcu Kräuter-Boilbons bewähren sich — wie ^«.,, zu ucrmcide» dnrch dic ancrfennmdsten Acgutachtungcn festgestellt »- als lindernd und rci;stillcnd bci Husten, ,st genau zu beachten Heiserfeit, Rauhheit im Halse, Ver'schl c in, nng !c,. nnd sind durch die in ihnen enlhnltenc daß !^,, «.»,»»,'» Quintessenz oon Kräuter,äftcn und süijen Ttoffn, u»,i ersprießlicher Nirtnng anf «lrhaltung der Reinheit, fiystallis, Li,»'äl>» Frische und Geschmeidigkeit des Tprachorganz, Sie unterscheide» sich nicht iinr dnrch diese ihre »«,'>»«»»>>»«>»'!'« wahrhaft wohlthuenden Nigenschaftcn fthr vortheilliaft von den häufig angepriesenen sdgcnannten ,n,r in längliche Vrnsttherzrltchcn, l'nlo s,o<:<.I zc,, sondern sie zeichnen sich l'ur diesen lei Magcnlvschwcrdcu, weder Sänre noch Ncrschleimnng crzengcn oder hinterlassüi. „ii »„>«»,»,««' 3Z-- OinMes Depot für ziaibnch b.i Matthäus Kraschovitz, Wqmls da^o"'"- am Hanptplaß 2i« nnd bei .Hvinig K» Vvschitsch, s° wie anch für Vapodistria- ^h"'be Siegel Apotheker Gio« De! ise, Friesach : 'M'.theker W. 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