zur Laibacher Zeitung. .1-5 1Ü. Dinstag den 2. Februar 18^1. vermischte Verlautbarungen. Z. ,2/ (2) Nr. ,635. Edict. Vcn dcm Bezirksgerichte der Saatsherrschaft Sittich wird bekannt gemacht: Sä scye über die Zuschrift des k. k. Stadt, und Landrechtcs zu Laibach vom 20. Oktober »Lllo, Z. L527, in der lZxccutionssache de« Herrschaft Seisenberg, wider Johann Horvath von Seisenberg, wegen fchuldi» gen 2^0 ft- <^.« c., zur Vornahme der offentli. chcn Versteigerung seiner, in 2 Pferden, 1 Kuh, , Wagen und l Wcinfasse bestehenden, gerichtlich auf 4ä st. 4c» tr. geschätzten Fahrnisse und Reali. lälcn, als ter im Markte Scisenbcrg «ub 6on5. 63 liegenden, der Herrschaft Seisenberg ^ud Urb. Nr. 26 et 36'/^ zinsbaren, genchtlichauf »»lg st. 5o kr. geschätzten '^Hudeund dcs Zugebörs; deS auf 70 st. geschätzten, der besagten Herrschaft »ub Urb. Nr. 9V2 dienstbaren UcberlanLö» Ackers na llrike; des auf l«o fi. geschätzten, der Herrschaft Seiscnderg 5ub U,b, Nr. ,tt unterthänigenAckerS 3rnt,nH Niva; des auf iao fl. geschätzten, der ge« dachten Herrschaft «ub Urb. Nr. 2a'/.. diensibc». »en Uebellandü.Ackers V'O^rajL-, des auf 120 ft. ßcschätzten, im Weinberge Liheh liegenden, der Herrschaft Seisenberg suk Berg-Nr. 3g5 berg-rechtmaßigen Weingartens und Weinkellers; dcS auf 40 ft. geschätzten, im nämlichen Wcingebirge defindl'che«,, der Herrschaft Seisenberg 5ub Berg. Nr. chll zinsbaren Weingartens; des auf 4a ft. geschätzten, der Herrschaft Scisenberg 5u^ Berg. Nr. 496 dienstbaren Weingartens, und des auf 5" ft geschälten, eben dahin 8uk Berg. Nr. 5iä bergrechlmäßigen Weingartens, drei Termine, und zwar: auf den ». März, l. April, ». Mai l> I. ledeSmalfrüv 9Uhr, inder Wohnung dcs Schuld« ncrs zu Sclsenberg, mit dcm Beisätze bestimmt worden, daß wenn die F^r.usse oder Realuäien rveder bcl der ersten noch zweiten Feilbictungstag-satzung um den Schätzungsbecrag oder darüber an Mann gebracht werden konnten, sclbc bci der dritten auch unter dem Schätzungswenhe hintan« gegeben werden würden. Wo übrigens den Kauflustigen frei stebt, die dichfäliigcn Liciiationsbcdingnlsse, rrie auch die Schätzung n, den gelr^hnlichen Amtsstuntcn in d'cser Gerichtseanzlei cinzuschen, und Abschriften dauon zu nchmcn. Bezirks^cvicht Staatshlrischofl Sittich den '3. ^ärlner itz^,. Z. »i5. (3) N'- 9- Edict. Von dem Bezirksgerichte Neudegg wird kund ge< macht: Eä sei? über Ansuchen dcs Herrn Ioh. ?llibel. Inhaberdes Gutes Schneckcnbuchcl, in ric Rccissu« mirung der, mit dicßgelichllichem Bescheide vom 27.August 'Ü40, Z.952, wegen aus der Schuld» obligation vom 6. October itt54, und respective dem gerichtlichen Vergleiche vom lZ. Juli 18I9, Z. 684, schuldigen 3oo ft. lZ. M-, der hievon sc>t tt. October ,854 laufenden 5A Zinsen, dann der Execulionskosten, auf den >6. Deceinbcr »8^0 angeordneten und mit dem Bescheide vom l6 De« cembev 'Li»a, Z, i55^, sistilteu 3. öffentliche»'. Versteigerung der, der Ursula Plc^l'ovltsch vcn Neu« dcgg gehörigen, der Herrschaft Neudcgg öu!> Rect. Nr.2«tUrb. Nr. ,92 dienstbaren, in Ncudegg liegenden, gerichtlich auf l,c»s» ft. 6.M. geschätzten Reali« tat, bestehend in dem Wohnhausc 5ul, (^«»3. Nr. 9, und einem dazu gehörigen Garten gewilliqet, und zur Feilbietung dieT^gsotzung auf den 25. Februar l I-, Vormittags von c) bis »2 Uhr, in loco der Realität mit dcm Bcisaye angeordnet worden, dah solche bei dieser ^icitation auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werde. Das Schähungsprotocoll, der Grundbuchs' extract und die LicitationLbedingnifse können in den gewöhnlichen Amtsstunden hier eingesehen werden. Bezirksgericht Neudegg am l6. Jänner 184«. Z. 525. (3) Nr. 2846. Edict. Von dem vereinten Bezirksgerichte zu Mün« kendo, l wird bekannt gemacht: lZö scyc in der Exe» cutionssache des Jacob Rodde, turch seinen Bevollmächtigten Johann Tdomaschitsch auZ Vier, wider Andreas Matscheg auö Iarsche, wegen aus dem w. ä. Vergleiche cl> Georg Ionke von Lienkeld, Io» scph TerueMc" Cesfionärä , in die executive Feil. b,etung der, ccm Paul Pericitsch gehörigen, zu kienfeld gelege,:.-!!, 5ill, Rect. Nr. 4^5 dem Her» zo^thumc Geusä/e dienstbaren, unbehausten '/4 Bauert'hudc, lregen schuldigen Zoo st. M. M» c 5. c. VklriNigkt, und zur Vornahme derselben die Tag« sahnen auf ten l5. Februar, g. März und 1. )lp.nl lä4', icdeömal um cie »c>. Vormittagsstun« de in Loco 3iel,felo mil dem Beisatze angeordnet worden, dah cicsc Realität erst bei der dritten Zeilbietungrtagfahtt unler dem Schähungswerlhe ^pr. ?5 st. hmtangcgebcn werden wird. Das Schäyungsprotocoll, der Glundduchsex-tract und die Fcilbictungsdedingnisse können zu ten gewöhnlichen Amiöstunden in der Gerichtt-kanzlei eingesehen werten. Bezirksgericht Goltschee den 21. December »b4a. _______ Z. la^."(3) Nr. 2744 Edict. Von dem k. k Bezirksgerichte Oberlaiback) wird Ibckannt gemacht: lZz sey in ter Sxecutianssache des Herrn Franz Paulin von Laibach, durch seinen Mochthader Herrn Mathias Ivanctizh, gegen die Oheleule Mathlas un? Maria Peteln von Presscr, in dieexecutireFeilbielung der, zu Presserliegencen, de, Herrschaft Fleudenthal 5ud Nrb. Nr. 8 dienst' baren, auf4<)3 st. btwertheten Viertelhube sammt Fahrnissen, wegen aus dem Urlheile vom 25. Mai l64o schuldigen i»4 ft. c. 5.c. gewisliget, und es seyen hiezu 3 Feilbietungstagsatzungen, als: auf den ,8. Februar, l8 Märj und <9» April lL^,, jekesinal flüd von 9 bis 12 Uhr, in loco der Rcalitäc zu Prlsser mit dem Anhange angeordnet golden, daß die Realität, so wie die Fahrnisse, dei der ersten oder zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswcrlh, beider drillen aber auch unter demselben hintangegebcn werden. Der Glundbuchscftract, dag Schäyungspra» tocoll und die Licilationsbedingnisse tonnen täglich zu den gewöhnlichen Umtsstundcn allhicr einge« schen werden. K. K. Bezirksgericht Oberlaibach am la. De-cemder 16H0. Z. 113. (3) Nr. 16. Edict, wegen Feilbictung mchl-erer Vleiwcsi-Waren und anderel' Artikel. Von dcm OrtSgeiichte Ebenthal, Klagcnfurtor Krcis^ tn Kärntcn, wild hiermit bckannt g,mack)t: das; über Ersuchschr^iben des k. t. Stadt- und Land« rechtes zu Klagcnfurt, a!S Conculs-Instanz, die iM FabrikSgcbäude zu Gulnitz nächst Klagcnfurt, th.'ll« an der Schwcrspath - Stampf zu Ebenthal liegenden, zur ?llbcrt Tschelig'schen ConcurSmasse gehört gcn Waren-Voliätde und anderer Artikel, alS: an Bleiweiß, 31^5'/» Pfund fein Kremftr; 2507Pfund fein Aenetianer; 4854 Pfund ordinär Vcnetianer; 4i^l Pfund fcin Hamburgcr; 7722 Pfund ordinär Hamburger; 14362 Pfund Gcnucscv; fcrncr 7l) C.ntncr Rosinen; 37 Centner Schwcrspath und 60 Eimer Essig ; dann cine große Schalwage sammt Gewichten, am Montag den 15. Februar d. I. in benanntem Fabl'iksgöba'udcVormittag 10 llhr im Wege der öffentlichen i!«citation gcgcn gleich bare Bezahlung hintangcgeben, Kaufslicbhabcr abcr mit dcm Anhang? vorgeladen werden, daß unter dcw gerichtlich erhobenen Schätzungswert!) kein Anbot angenommen wird. Ebcnchal am 7. Jänner 1841. Z. »'4- (5) . Nr. ?6> E d , c t. Von Seite des gefertigten Bezirksgerichtes, als Abhanolungs. Instanz, wird hicmit bekannt ge« macht: Es sey in Folge der bedingten Grbserllä« rung deSIcscph Unterluggauer, Bez-ll'ä Wundarzt in Neusiadtl, alz (Zcssionär seines Vaters gleichen Nahmens, als erklärter testamentarischer Unioer» salerbe, zu dcm Nachlasse der, am »l. November ,8^0 zu Neustadtl tebt2to verstorbenen Witwe Anna Naylitfch, die Tagsapung zur Liquidirung der Verlaß. Activen und Pass.ven auf den ,6. Fe' bruar d. I., fM 9 Uhr Hieramts angeordnel, wazu Gläubiger und Schuldner bei Vermeidung der, sie gesetzlich treffenden nacbtheiligen Folgen, zu erscheinen hicmit eingeladen werden. 83 s^;?ml.?V^"".schlichen Erben der Vrblas-Wm w.rd gle.chzeitig Herr Johann Pfesserer ,um Surator besieNt «^ dieselben werten a?g wies"" dlesem.hr« RcchtSbchelfe an die Hand zu g h«"' oder aber e.nen andern Vertreter zu bestellen <^ V^''.en!"' ^"" lle sich s/lbsi zuzuschreiben Bezirtsgcricht Rupertshof zu Neustadt! am g. Manner lö^t. Wohnung zu vermitthen. ^clus^^^'^""s-Vorstadt, Z. l3g. (2) Anzeige. Zm Bräuhause zur Glocke wirdAuscher Hopfen vom Jahre 1840 billig verkauft. 3. 12Z. (3) ' Das eingerichtete Verkaufs-gewölb, mit anstoßendem Zimmer, schöner Küche, Dachboden, Holzlege und großem Keller, unter den städtischen Fleischbänken am Wasser Nr ,3, ist zu Geor-gi zu vermiethen. Z. 83. (3) ^------' Ä n ^ n n k WZWWDWW Wiener Mlttlzeltung. d°r G „w3 7 ' «! "'Us'k°lischc>> stieben" o ne^.^I?^ ^?^".' "' ^^"° "°s Kern" DbcMck ^l. ^.3' l« müßte sonst die «" ""s'kal'sche Wahrheit, eine n>!t poetischen "'deutsch A„,^ Salonkunsttrcibens daz 2on^7 m^i" "'^"" "s dem Leben ein 3 °d« ° me 2.'' ? >""' '""' fremdländisch » mit N^ F'^>' "'" s°Wnsche Geißelung des ober- s°N se , ,5 " ^"^ ^^welt überliefin Das m^ '52. ^"ehres mit der Tonmuse, ein die 3"' a«e ^ ff" s°° «>> Damm werd na ° 7"/^«"^° ^" freudvoll oder leidvoll beruh- w'st.die^u"d U"l°"er° in de Ton' «"^ f's'b'"ß im Gebiete der Musik umschlic- "u ä°sskcr^" "^''" ^«Ns verbinden' tr7^ ^l'" "^" ^ ^rz gesagt nur solche Bei- sunken"' "°"'° «us musikalischem Hintc. d« fü" ^"°n ge!°hlt°n Ton zu verN^ ". ^""^ufsa'tzeninProftnchnttsiefen.rr. "«'s««< wndcn ,edoch mit dcn N°- n" fäfwer '15°P^ »"runqe, n>., sln,t,ge!, aber kemeswcg« unmoderner liie- Sä de- und Denkweise schildern, sohin das alteHo-razische „Schön und Nützlich zugleich" als Motto führen. Sie öffnet ferner ihre Spalten für: Zur Composition geeignete Gedichte, mit Inbegriff von Texten zu Oratorien, Can-taten, Serenaden, Operetten, Chören, Vocalquartetten, um den Tonkünstlern einerseits einen geeigneten Vorwurf zu liefern , anderseits die Dichter mit den Be oürfnifsen der Componisten vertrauter zu machen — oder auch für Gedichte von musikalischem Interesse. Das Feuilleton soll enthalten: Kritische Zerlegung, unparteische Würdigung, gründliche Besprechung, sachkundige Beleuchtung aller Erlebnisse und Ergebnisse im Felde der Musik, sohin kunstgerechte Referate über alle neuen mnsikalischen Erscheinungen in der Kirche, so wie in der Kammer; ferner im k. k Hofoperntheater, auf den Volksbühnen, in Concertsalen, in Belustigungsorten, in Kunst- und Musikalienhandlungen, wie in der gesammten musikalischen Literatur, endlich musikalische Correspondenzen aus allen Städten Europa'S von Bedeutung. Dieser so wichtige Theil eines Blattes ist Mannern anvertraut, welche durch gediegene Kenntniß, durch unparteische Anerkennung des Schönen in allen Kunstschulen, durch blumige Feder berechtigt sind, das Wort aufdem Forum der Tonkunst zu führen. Die bedeutende Anzahl dieser für unser Unternehmen gewonnenen Kunstkenner macht es der Redaction möglich, alle Zweige der Musik mit gleicher Sorgfalt pflegen zu lassen. Dem Blatte, welches wöchentlich dreimal, als: Dinstag, Donnerstag und Samstag erscheint, werden vor der Hand jahrlich sechs Mufikdellagen,Compositio-nen der berühmtesten Tonsetzer des In - und Auslandes, Vocal- wie Instrumental-Tonsiücke für die Kirche, den Concertsaal und den Salon bcigegeben werden, bis sie durch rege Theilnahme des Publikums auf das Doppelte erhöht werden können. Zeitweilig gedenkt die Redaction das wohlgetroffene Portrait eines ledenden großen Tonkünstlers zu liefern. Obgleich die allgemeine Wiener Mu-sivztitung als Centralblatt für Deutsche, wie für fremdländische Tonkunst alles Neue und Wijscnswerthe, alles Schöne und Gediegene im Gebiete der Musik in der/, kürzesten Frist liefern, Correspondmzcn mit/,' allen bedeutenden Städten Europa's unterhalten, die trefflichste Schule für Kunstjüuger stiften, das musikliebende Publikum durch werth-volle Beiträge belehren und ergehen, kurz allen Anforderungen an ein Centralblatt für Musik entsprechen wird, obgleich Die Eleganz der Auflage dieses Journales auf Velinpapier nichts zu wünschen übrig läßt, kostet dem ungeachtet die Pränumcration für Wkn nur vierteljährig 2 fl. Z5 kr. C. M., halbjährig 4 fi. «0 kr, C. M., ganzjährig 9 fl. C. M., für Auswärtige sammt freier Versendung durch die Post halbjährig g si. 5l> kr. C. M., ganzjährig 1! fl. 4i) kr. Pranumerirt wird in Wien, Do-rotheergasse Nr. 1108, im Verlagsgewölbc der Strauß'schen Buchdruckerei; für Auswärtige nimmt jede k. k. 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Auf diese Zeitung wird für Kram allein in der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung des Leopold Paternolli Pränumeration angenommen, wo auch, nebst den meisten in-und ausländischen Nova's zu haben sind.- Die neuesten Walzer von Strauß, Fahrbach, Lanner, Laditzky ic., besonders die beliebten Strauß'schen Cäcilicnwalzcr und Palmzweige, Gib ellinen-Galopp «., dann das Rheinlied von Becker, in Musik gesetzt von Hacket, und alle sonstige Nova's von Haslinger in Wien ;c. - 85 - durch das Großhandlungshaus MeUFUeFFlSI'H'MtckUU'i« in Wien zur Ziehung kommende grosse Nüter Notterie milde»namhaften «5 ^ F^F>F^ ^Z^H tHtHs^ ,'n essectlven Aniahl von 4 Mal gewmnen müssen, und zwar: der 1. Ruf muss 100 ) H der 6. Ruf must 20 ) „ 2. Ruf MUß 50 / Mal H " ^ ^"^ "ust 15 / ^ . ,. 5. Ruf must 25 ) z „ 10. Ruf must 10 ) Der Abnehmer von H gewöhnlichen Actien erhält eine jener besonders werthvotlen Gratis - Gewlnnst - Actien unentgeltlich. Die Actien sind in Laibach zu haben bei'm Handelsmanne Joh. Gv. NMutscher. Sechste Auflage!! Bei Ferdinand Edlen v. Klemmayr, Buchhändler in Klagcnfurt^ ist erschienen und bet Ugnaz Nl. Gdlen v Nleinmayr, Buchhändler in Laibach, zu haben: in Nachdem die Exemplare der früheren Auf, lags gänzlich vergriffen waren, ist man zuv Wiederauflage dieses Evangelienbuches geschrit« ten. Dasselbe wurde durchgesehen, und in Hinsicht auf die Rechtschreibung zweckmäßig verbessert. Um es brauchbar zu machen, nahm man in dasselbe nicht bloß die gewöhnlichen Litaneien, und Kirchengedcthe auf,, sondern es wurden, wie man es mehrseitig wünschte, den Cvange-Uen auf alle Tage der heiligen Fastenzeit auch die betreffenden Episteln beigefügt. Die Sprache ist attcn Slovenen inKärnten, Krain und Steyer-mark leicht verständlich. Preis: steif gebunden, 26 Bogen stark, 40 kr., auf Schreibpapier in Halbfranzband 4 fi. Cvnv. Münze. Bet Mgna? Alois Sdlen v. AleimnaVv- Buchhändler in Laib ach, ist zu haben: Prochäzka, l>. Ig«. Ios., neue Darstellung der empirischen Psychologie. 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