M260. Freilan ain 13. Nourmsier 18l!3. Di« «laibache» Zeitung« erscheint, mit Ausnahme dn «»UN- mid Feiertage, ««glich, und lostet sammt den ««lagen im Comptoir gonzMrlg 11 fi., halb-Mrlg 5 si. 5» i7 ^ mit «rtuzband im «omptoil »nnzj. 12 fi.. halbj. « fi. Mr die Zustellung in'« Hau« sind halbj. 00 lr. mehr zu entrichten. Mil der Post portofrei ganzj., mitn Kreuzband und gedruckter Adresse l5 fi., halbj. 7 fi. oo ^. Znstllwnsgtbühl ,ür eine Garmm,d - Hpaltcnzelle «der den Raum dcrselben. ist fi!r Imalige Einjchal-tunz e lr., für 2malige«lr,, für ,'lmalige Iv lr, u, s, w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion« - Stempel per 30 lr, für eine jedesmalige Einschaltung hinzu pi «chum. Inserate bi, !0 Zeilen losten I fi. SO lr. fltl 3 Mal. I fi, 40 lr, fill 2 Mal und 90 fr, sNl l Vl»l (mit Inbegriff be« Insertionistempel»). ^Kaibacher Zeitung. Amtlichn Theil. t«^as Justizministerium hat die bei dcm k. k, Kreis-gerichte Reustadtl in Krai» erledigte Staatsan. waltsstelle mit dcm Charakter eines KreiSgerichlS. ratbes. dcm StaalsanwaI!ö»Substitutcn, Anton Fraß, in Cilli verliehen. Das Justizministerium bat die bei dem Kreis» gcrichte i» Rooi^,'u erledigte Staalsannialtsstelle dem Staatsanwalts-Subsliluten in Trieft, Paul Sbisü, verliehen. Das Justizministerium hat die bei der Staats, anwallschaft i» Padua erledigt? Staatsanwalts'Sub» stitntcnstcllc dem Aojunkten der Prälnr in Spilin,. bcrgo, Dr. Leopold Galimbcrti, verliehen. Heute wird in deutschem lind zugleich slowenischem Te,rtc ausgegeben und versendet: Gcsci)« nud Vcrordnimgs'Vlatt für das Herzog thu»! strain. XV». Stück. Iahrganss «X«l Inhalts.Ucbersichti Knndmnchung der k. k. Landcsbchölde für Krain vom 22, September l«!>^, Z. 10470, i» Betreff der Vcstcllung behördlich anlorisirter Pri« vat° Techniker, lind der denselben im Falle ihrer Verwendung für Zwecke der Behörden zustehenden Gebühren. Vom f. k. Nedaktiouö - Vunau des Gesetz» und Verordnung« < Vlattes für Krain, Laibach, den I.'l, November 1!^W. Uichwntlichn Theil Laibach, 12. November. Die Antwort der k. k. Regierung auf die am 22. September von dem Verlincr Kabincte über die Frage der Vundcsreform abgegebene Erklärung wird von der «W. A," sammt dcm der Antwort beigefügten Memorandum veröffentlicht. Die beiden Aktenstücke bewähren den versöhnlichen, gemäßigten, echt bundeS» gcnössischcn Geist, i» welchem unsere Regierung diese hochwichtige Angelegenheit in allen ihren Theilen be» trieben hat und zu betreiben forlfähit. Der Aufor. dcning an eine jede diese Angelegenheit betreffende Verhandlung, welche im Eingänge des Memorandums gestellt ist. -, daß sie vom Geiste hoher Versöhnlich, kett unter allen Umständen geleitet sei. sind die bei. den Schriften auf das vollständigste nachgekommen, H c ganze so mild gchallcne Polemik erhebt sich Ml letzten theile des Memorandnmö zu einem be« sonders prägnanten Uriheile. da nämlich, wo von den rrci preußischen Forderungen gesagt wird: Die tistc (oas Veto) bedeute den Seucralismus — eic zweite (der Antheil am Präsidium) den Dualismus — die dritte (°aö Parlament aus direkten Wahlen) den Unitarismus -^ daß alle drei miteinander in ebenso Vlinzipicllem Widersprüche stehen, wie mit dem gel. widen Vundesrcchte. Das Vcrlinci Kabinet hat sich nicht erweichen l"ss°» wie dieß die Thronrede König Wilhelm's deut« ^ genug andeutete, ""»» darin von Reformue» '"""'I d,e Ncl>c ist »wclche ohne die Vürgschafl des ^'"Nl"s linternommc» wurden-, und hinzugeiügi '"'"< Vaß Preußen die von 'hm gestellten Vedln-<"'"^n einer Vnndcsreform a's «sti" gutes Nechl-^trachte, das nebst der Macht und <2!cheihc't Deui,ch. lands zu wahren der König von Preußen als seine »heilige Pflicht- ansehe. Die „Gen.»Eorr." erklär! offiziös, daß anch die ablehnende Rückäußernng Pre»> Lens auf die obcnzitirlc österreichische Depesche vom :lU, Ollober keineswegs, wie angedeulet wurde, z» einer Erwiederung Anlaß a/bolen habe. Es schein! beinahe, als ob auch von Seile Oesterreichs die Dis> tussion als gescl'Iossen bclrachtct würde. Das Ncsullal der großen Ministcrkonfcrenz. die Ul'lgcstcri! in London stattgefunden, soll darauf hi», ausgehen- kciuc definilive Anlwort auf die Einladung Min Kongresse zu geben, sondern sich vorerst in Paris über Zwecke und Grundlagen des bcabsichligtcu Non« gresse« zu erkundigen und zu orieulircu. Oesterreich und Preußen-lhun ualürlichcr Weise dasselbe, und wenn der gegenwärtige Gcschäftölräger Nußlands in Wien der wirkliche Ausdruck oeö russischcu Kabiucts lli, so ist man anch dort nicht wenig alarmirt über die Aufforderung des Kaiser« der Franzosen. That. »ache ist, sagt die ,Ost. P.« daß, wcnu auch keine politische Koalition, doch eine Koalition des Mißtrauens die cr,ie Folge des napoleonischeu Schritte« ist. Je. der Staat glaubt, die Spihc des Kongresses werde gegen ihn gerichtet sein, und die gemeinsame Veserg« niß bringt unwillkürlich eine lcisc Annäherung selbst linier solchen zu Stande, dcrc» Interessen bisher in ganz e»!a.cgcna.cslplcii Richtungen sich bewegte». In Paris l)n,t ma„ in den offizielle» K«'sc>. die Ve» theuer.,»^» fest. daß ma» cö mit Oeslcrreich m,t ...w srcm,o,ich meine. Es wlrd darauf ' yingcwi daß d,e ^ro»rede. iudem sie von den verschkdenen ^crandcrungcu. welche die Verträge von 1tt!5> er-fahren haben, sprach, mit keinem Worte der Einue» leibung Krakan'ö gedachte. Andcrerscils soll die Ein-ladnug an den souveränen deutschen Vund zur Theil» nähme an dem Kongresse durch cincu unmittelbaren Verirclcr als Zcichcu dienen, daß der Kaiser der Franzosen gegen Deutschland die freundlichsten Absich» lcn hege indem an die einzelnen dculschen Fürsten ,pez>ellc Einladungen ergangen seien; namentlich wird l">s d,cß incksichtllch der vier dculschen Köni7e uer-Nchert, Im Finanzansschusse hat, wie ^vir h3 O f Ncchbcrg die Erklärung abgegeben, Oesterreich sei m Pnnz.pe keineswegs dem Kongresse en. e . a e^ kame^darauf an, >v.e derselbe z..r Ausfühnmg lom» 8. Sitzung des Herrenhauses am 11. Noucmbci. Auf der Miuistcrbank: Nechberg Mecs«rn De. genfclo und Lasscr. "' "">"y. ". Zu Anfang der Sitzung ,hcilt P ^ -^, „ ^ nt mit daß das Pro.okoll der lehtcn Eiß>,„? sl < ci^ r der nächsten S,l)n»acu, welche d.?. ,c . habe» wird, wie di leß.e « .s''"'^'' praller ,_, _ „ ^ ' "^>c>en werden w,rd. wese»3° licl'cnbl.rgi,chen Mitglieder sind hen.e ah. ^., Graf Wiclenburg leiste «ig .„eintretendes Milglied die Angelobung; worauf die Einlaufe mil-getheilt werden. Kardinal Rauscher übergibt eiuc Petiliou der Psarrgcistlichc» der Brunner Diözese, dahin gehend -da« hohe Haus wolle die An und Weise der ihr aufgelegten Sleucrn ganz besonders beiücksichl'gcn l'nd in Erwägung ziehen, daß ihi Einkommen nach bcr 2, Klasse und an, Grundlage ^r, Vckeunlnisscn bcsteuerl wette, Ans der Tagesordnung stchz ^, ^^,^^ ^.„ ^,0. lilischcn Kommission über da« Gesetz zur Regelung der Hcimalsucrhällmssc. Vcrichterst, ist Freiherr v. Lichte »fels. Del Ausschuß beantrag!, dcn mobifizirlcn Enlwurf dcö Abgeordnclcnhanscs anzunehmen. Ueber Änlrag des Präsidenten wird sogleich znr Spczialdeballr geschritten, Veri ä» l ersta l ter verliest die Aenderungen, welche der Gescyentwurf in dem Hause der Abgcord» ncten erfahren und die Moüve, welche den Ausschuß bewegen, denselben bciz»treten, Sie werden auch ohne Debatte von dcm Hanse angenommen. Nur bei K, 10 nimm! Graf Tbn» einen Anlrag auf, welchen er schon im Ausschüsse stellte und mit dem er dort in der Minorität (1 Stimme dafür) blieb, Graf Thu» weist auf den möglichen Fall hiü, daß eiuc Gemeinde Jemanden einen Ehclonsens geben könne, den zu erlhcilen sie gar nicht berechtig! war, weil der Ehewcrber einer anderen Gcmeinde angehört, die ibm den Konsens verweigcrle. Es liege iu der Nalur der Sache, daß, wenn dieser nun heiralet, falls er mit seiner Familie der Untersuchung bedarf, jener Gemeinde zur Last fallen müsse, die ihm den Konsens gegeben. Auch nach Aufhebung der Ebe-konsensc könne ein solcher Fall aus früherer Zeit zur Enlscheiduug kommen und schon deßhalb müßlc das Gesetz eine Vcstimmnng darüber aufnehmen. Deßhalb stelle er den Antrag nach § I(» a>S einen neuen Paragraph einzuschalten! «Die von einer Gemeinde erfolgte Erlbcilung des politischen EhelonicnseS hat. in» sowcil ein solcher zur Zeit der Ertheilung gesetzlich vorgeschrieben war. als stillschweigende Aufnabme des Eheweiber« «crslüßt) Graf Nitton Nucrsrcra. Er sönne imr von scincm Standpunklc den Ansschußanlrag freudig be» grüßen, da cr auch in der «, Sitzung gcgcn den Ausschnßanlrag. die Frage der Aiifiiebunss der Ebe» lonscnsc an die Landlage zn verweilen gestimmt habe. Auf da« Merilorische der Frage eingehend, erklärt Redner, daß angesichts der sittlichen Bcdcuttmg der Ehe diese nur dort beschränkt werden soll, wo die Ansprüche der Gesellschaft mit derselben durchaus nicht in Einklang zu bringen sind. Er stimme also für den Ausschußantrag, weil derselbe leine V'slimmuna. über den Ehckonsei's in das Hcimalsgeseh aufgcnom» men habe, Graf Thu it bedauert, daß diese Frage wieder vor baö Hau« gebracht werbe und glaubt, es handle sich heule gar nicht mchr um das Prinzip, sondern um den Fall, daß eine Gemeinde durch einen unge» rechten Beschluß eiucr andere» Verpflichtungen aufer« legen könne, Fürsl Iablonowski, der bei der Debatte über die Aufhebung dcs Ehekonscnses VcrichlerNaller war, bedauert, daß eine Frage, über welche das HauS bereit« sich ausgesprochen hat. nochmals in d!c Debatte gezogen werd,. u. Lasscr, Die vorliegende Frage habe m!t der prinzipiellen Auffassung der Ehelouseusc nichls zu lhun und die Neg'crung habe bereits das Nöthige eingeleitet, daß diese Frage den nächsten Landtagen zur Begutachtung vorgelegt werde. Er wolle nicht gewissen Pchaupluugen dcs Grafen Thu» entgegen» llllen und sollle diesen cigenllich daukcu. daß cr d!e ülsplüngüchc Regierungsvorlage so irarm verlheidige. Or (Redner) wolle aber auscinaudlrschcn, warum die Regierung sich mit der jetzigm T'ftirung be« Abgcordnelcnhausc« einverstanden erklärt, I» der Zeit. als die Frage der Zuständigkeil der politischen 'Aerwaltung zur Lösung vorkam, mußte es den ent« schsidendcn Behörde» willkommen sein. in ungewisse,« Fmgen eine gewisse Richtschnur zu gewiiüilü. So kam e«. daß i» einzelne» Fällen. wo man entscheiden jollle, welcher Gemeinde ein gewisses Individuum angehöre, man auf das Momenl kam, daß eine Gc» mcindc ihm den politischen Ebekonsens gegeben Man mußte daranö schließen, daß die Gemeinde sich für bnechligt hall. ihm einen solchen zu geben, indem j sie ihn als bei sich lMmalswechligt anerkannte. Ve< lU32 der Ausarbeitung des jetzigen Entwurfes habe man sich dieser Fälle ciiuncit und dem verdanke der Pa» ragraph seine Enlstchung. ES liege auf der Hand, daß solche Fälle sehr seilen vorkommen, und wen» mau andere gesetzliche Aichaltspmikte liei der E»t» scheidung habe. so entfalle auch die Nothwendigkeit dieses Paragrapheö. Es gab nur eine sehr kurze Zeit, in welcher die Gemeinden in der Lage waren. Konsense zu ertheile», später thaten es die Vehölden nach Einvernehmung der Gemeinden. Diese Beftim» mung könnte sich also nur auf wenig Fälle beziehen, die in dieser kurzen Zeit vorkamen. Der Anlrag Tbun s könne also nur den Zweck haben, eine Eut> scheidungsnorm zu finde» für Fälle, welche zwischen Mille 1849 biö Ende 1sl53 vorkamen, renn das war die Zeit, wo die Gemeinde» Ehekousense ertheil» ten. Er negire nicht, daß der Paragraph praktische Vedeutung habe. aber die Frage sei. ob da« Hau« wegen dieses Paragraphes. der geringe Vedeulung hat, das Zustandslommti! de« Hcimatgcscßes ver« eiteln wolle. Er erkläre Namens der Regierung, daß dieser mehr au dem Zustandekommen des Gesetzes als an dee Norm de« §. 19 gelegen sei. Verichtcrst. Lichtcnfels. Die Maßregel des H. 10 sei von sehr zweifelhaftem Werthe, weil die Fälle, wo sie in Anwendung kommen kann, sehr selten sind. Die Folge einer solchen Bestimmung wäre nur, daß die Gemeinden biffizilcr bei Ertbci» luug der Konsense wären uud die Rekurse daher sich um mehren würden. Auch juridische Bedenken erge» bcn sich gegcn diese Bestimmung und auch er glaube, daß das Zustandekommen deS Gesetzes wichtiger sei. Die Frage der Ehekonscnsc stehe so, daß dieselben wahrscheinlich aufgehoben werben, denn das Herren» I'anö hal'c Die Wichtigkeit der Gründe nicht verkannt, welche das Abgeordnetenhaus bewogen, deuselbe» aufzuheben, sondern nur sich bestimmt gefunden, die Landtage früher zu hören. Er sche also nicht ab, welchen Zweck diese Bestimmung haben solle. Er lönnc sich auch nicht denken, wie das Abgeordneten« haus eiuem dcrarligen Paragraph seine Zustimmung geben soll. nachdem es bereits sich für Aufhebung der Ehekonsense ausgesprochen. Schließlich sich gegen die Formulirung des Grafen Thun wendend, zeigt Redner, daß die Annahme des Antrages schon deß« l»alb unmöglich sei. weil dieß ein Gesetz für vergan» gc»c Fälle, also ein rückwirkendes wäre uud das sei eine Unmöglichkeit. Vci der Abstimmung bleibt der A» lizicn den Ausbau der Eisenbahn!!»!, in Anspruch und wendet sich dann zur Widerlegung der gestern erhobenen Einwendungen, soweit dieselbe» vo» der Höhe dis zu garantircxde» Betrages und dem Mau« gcl der Detailpläxe hergeholt wurden. Insbesondere betont er. daß eben ein billigeres Anbot, als das jeht in Verhandlung stehende, nicht gemacht worden sei u»d auch nicht l» Aussicht stehe, Oder solle ma» auf's Geradewohl auf einen etwa später sich finden» den uneigennützigen Wohlthäter wane»? Der Saß Verger's: eine Eisenbahn, lie nicht lonzcisiouirt wer« dcu kau», könne auch nicht subuentioxirt werden, sei ganz richtig, aber hier uicht anwendbar, well es sich hier nicht um eine Subvention, sonder» »ur un, eine Garantie handelt. Weiter widerlegt Redner die Mei. uu»g. daß der Bau der Karl. Ludwigsbah» relativ billiger zu stcheu kam. als t)cr Kosteuansaß für die ploj.ktirle Lembelg.Ezernowiher Vahn und führt «och au«, daß der gestrige Antrag Sleue uicht als ei» «endender, sonder» als ei» ableh»euder zu betrachte» wäre u»v. i,„ Zalle der Aunahmc, vom Lande Oa« lizicn so aufgefaßt werden würde. Stumm«! prüft im Detail die einzelne» Po» sten dcö Calcul« und findet dieselbe» in der That sehr hoch geglissen, so daß sich das angebliche Anlag«. kapital als ein fiktives darstellt n»d die Zi»se»gaia»lic eigentlich nicht 5) pCl., sonrcru 0 pCt. belrägl. Er beantrag! i „daß die Koste» des Baxco u»i> dcö lnixlux iiixlüx'!»^ per Meile uiio die Anzahl der Meile» nach vollendetem Aau zu prüfe» »no richtig zu stelle» seie», uuo daß von diesen Kostt», weim sie den Betrag von 700,000 fl. Silber östcrr. Währg, nicht überschreite«. 6 p(!l. Zinsen »no ',, p(!>. Amor» tisalionsquote zu garanliren wäre»,- — Mit Zu» grundclcgung dieses Grundsatzes sei die Vorlage a» ve» Ausschuß zur nuchnialige» Bciichtcrstallu»g zurückzuweisen. Mit der F>k!io». daß eine 5)perzc,it, Garau» lie genüge, müsse unter den gegebene» uolkswirlh< schasilichen Verhältnisse» gebrochen werde», ci»e (»perz. Oara»tic aber werde cine Emissio» : beschränkt sich daher auf die Beanlworluiig einiger Bemerkungen, welche im Lnnfe der Debate gefallen waren. Vor Allem warm er vor einer zur Manie werdenden Begünstigung des Eisenbahübaucs, findet die Nothwendigkeit nicht »»umstößlich uachgewiescu, stellt daS Recht der cinzelnc» Länder in Abrede. Ei» seubahue» vom Reiche zu fordern, findet zwischen der Bukowina und Belgien (z» der Zeit, wo Letzteres anfing. Bahne» zu bauen) keine andere Achnlichlcit als die Anfangsbnchstabcn des Namens und betont eS, daß die große Rücksicht auf die „Würde und Machtstellung dcS Reiches" es verschulde, weun die Finanzen Oesterreich« sich »ich! iu blühendem Zustande befinden. Der Vorschlag, von der Strenge des Ge» setzes, bezüglich der Kouzesswuiruug abzusclic», würde eine Präjudiz herbeiführe» >ni0 wär« sclir bcoc»llich. Er werde für den Antrag Slenc. cveuluell für dc» Antrag Stummer stimmen. Schlegel erklärt, er werde wohl zu einigen Zusatzanträgeu Anlaß nehmen, müssc aber in der Hauptsache seine Verwunderung aussprcchen, daß die Landcöbeoölkenlüg in G>>lizie» überhaupt »och im Staude ist. Steuern zu zahlen, da es ja im Finanz« ausschuß erhoben wurde, daß thcilweise das Viehsalz statt deö Spcisesalzcs vcrwenoel wird, c>a sei es wol»! höchste Zeit für ciue Verbesserung der wirtyschaftliche» Verhältnisse zu sorgen. Redner gebt »un in da« Dclail der technischen Frage» ein. wozu er sich als Techniker »ud Veteran des Katasters wohl für tom. petnit halte» könne. Aus diesen Details weist er nach. daß die Kostenübcrschlägc nicht übermäßig seien und warnt insbesondere davor, anö der jetzigen Wohlfeilheit der Preise Schlüsse für die Folge zu ziehen, denn seine Erfahrung habe ihn gelehrt, daß Bauunternehmer, welche de» Preisen, wie sie zur Zeit der Verfassung derVoranschläge bestand',,, allzu sehr trauten. gänzlich zn Grunde gegangen sind. Er werde vorbehaltlich einiger Amcurcmenls für de» Ausschuß« aullag stimmen, (Beifall,) Stamm: Es handle sich um die Frage, ob ma» mit offenen oder mit uerbXNdcne» Auge» gam»-tiren solle. Gcloopfcr kö»»c man cmcni Lande drin« ge», Prinzipien aber könne ma» nicht opfcr». Er bcanlrage: I„ Erwägung, daß für die Untcrneh» mu»g einer Lembcrg-Lzcruowißer Eisenbahn und eine dafür zu gewährende Slaatsziuseugarantie keine Dc« tailpläne der Bahn umliegen, wie sie H, 10 des EiscnbahN'Konzessionsgtsetzes bei der Uebernahme einer Zinsengarantie vou Seite des Staates verlangt n»d nicht einmal ein ausgearbeitetes Projekt »»d ei» Kostenübcrschlag. wie sie §. 5' desselben Gesetzes bei jeder Kouzessionscrtheilung zur Bedingung macht, vor-liegt, beschließt das Haus, über dcu vorliegenden Gc» geustand zur Tagcsorbuung überzugehen. (Wird u». lcistützt,, Putzer ist fül t»ie Subventiouiruiig. insbeson« dere auch vom Slaudpimlte dec Eisenindustrie, stellt übrigens einen Antrag, welchen der Präsident als iu die Spezialdebattc gehörig bczeich»ct u»d dort zur Uiiterstühungefiage bringen zu wolle» erklärt. Baron Riese» Slallburg (a/geu den A»«° !chl!ba»lrag) gewixut der Sache kei»en »cue» Oe» sichtspunkt ab. souder» rcsumirt Acußer»»gen seiner Vorredner. Er werde für den Antrag Stamm stimmen. Erzbischof Litwinowi cz (für) freut sich. daß mit einer einzigen Ansnahmc das Bedürfniß der Eisenbahn für Galizien und die Bukowina allseitig anerkannt wurde, uud hofft, daß diese Eine Stimme allseitig als ei» Mißto» erkannt werden wird. Wen» Galizic» und die Bukowina Bclgic» nicht gleichkomme», so zahlen sie doch eben so viel, wo nicht mehr Steuer, Eiscubahnen sind die wichtigsten Pulsschlägc dcS Lebens, in einem Organismus wie Oesterreich, wäre es aber ein krankhafter Zustand, wenn die Er» lremitätc» sich im Zustande der Erstarrung befänden, was »», so fehlbar geschehen müsse, wenn man ihnen die Ader» »»lerbindet, Totale Isolirung sei der Zu< stand Galizieuö uud der Bukowina, die Naturpro» duklc seien fast ohne Werth ober doch fast nur im Wege des Tauschhandels zu verwerthen. — „Man bringt uns allseitig Sympathie», für die wir dank» bar sind, »no man verspricht »ns Eisenbahnen, die sehr wohlfeil si»d, weil e« beim Verspreche» bleibt." — Redner warnl, daß cS mit der Bal'i: nicht gehe, wie i» Rom mit den Sybillimschcn Bücher», und erklärt, daß er den erortante» Nutzen nicht ermesse» könne, der der Gesellschaft zugehe und dessen Angabe zwischen K und 1'/, Million schwanke, ein Beweis, oaß ma» sich i» der Sache noch nicht vollkommen klar ist (Unterbrechung links: „Das ist es ja eben"). Redner schließt, es sei »ich! bloß eine dringende, son« der» eine zwingende Nothwendigkeit, die Zustände der östlichen Länder zu bessern und als das einzige Mittel hiezu stelle ich den Bau der Eisenbahn. „Wir haben dem Reiche gegeben, wa« des Reiches ist, geben Sic de» Königreichen und Ländern, was deren ist." Brosche verspricht, sich von Ziffern uud Zal> le» fern zu halle»; er frage nur, ob die Bah» noth-wendig ist, und die Anüuort lautet: «Ja"; — ob eine Konkurreuz vorhaude» sei? „Nein," Wem, Skcuc behauptet, es werde sich eine solche bilden und sich auf Ingenieur l^mln >«!<' Gewährsmann beruft, so kmmc er (Redner) zu einer solche» „^.mlü ^i,!- nur gratulire». (Heiterkeit). Hat ma» zu dem Manns, dessen Gutachten dem Ausschußbcnchte zu Grunve liegt, kein Vertrauen, so bewillige man auch nicht fünf Gulden; Hal ma» es, so votire ma» im Sinne des Ausschusses, (Lebhaftes Bravo.) Schindler: Man solle das Kind uicht mit dem Bade verschütte», es auch «icht verhungern lasse», damit es nicht den Magen verdirbt. Selbst uo» fti» ncm spezielle» Standpunkte, als Vertreter der S>adt Wien. müsse er wegen der crlcichterle» Appromsionl» rung für oc» Ausschilßautrag stimme». Die poll'!!» schc» Glündc sele» »och »ich, ^sblihlcüd gewürdigt und die BewolMr jc»cr Gegenden, vulch welche l»ie Bahn laufen soll, mögen es ebenso wie dic Sieben« bürgcr erkenne» lerneu, was cs heißt, zum Reiche gehalten zu habe», sowie auch wohl zu beachte» sei> daü es sich um ei» Hinterland handelt, wo auswa'r» tige Agclitcn wühle» uud ei» starkes Bindemittel nicht vom Ueberfti,ß ist, — Redner geht »»» die Acußcrüügc» der cinzelnc» Redner dnrch »nd über» gießt sie z»i» Theile unter allgemeiner Heiierkci! mit der Lauge seines Witze«. Schluß der Sitzung 2 Uhr 20 Minulcn, Nächste Sißuug morge«. Oesterreich. 28ien, 10. November. Äcstcr» Abend brachte der „Pester Lloyd" dic aus dem Mundc Sr. Emi< nc»z des fürstliche» Primas stammende Mittheilung, das; ^hre Majcstälc» der Kaiser und die Kaiserin noch in diesem Monat nach Ungarn lommcn werden. Heute bringt „Függctlcn" EinigcS Nähere darüber, wo uud wann Se. Eminenz diese Nachricht mitgc» theilt habe. Am l. Noucmber gab der Statthallcrei rath Bischof Lipthay ei» Diner, auf welchem bei <^c lcgenljcit oesGcburlöfcstcsSr. (iminenz dcs Fürstprimas mehrere Toaste ausgebracht wurden. Man tclcgra-grapliirtc dicsclbcn sogleich nach Gran, und in Ant-wort hierauf lud Sc. Eminenz sämmllichc Konvivc» jcucs Diners anf/ dcn nächstfolgende» Sonntag -^ dc» ». d. -^ zu einem Diner nach Gran. Wir glauben, fährt „Függottcn" fort, keine Indislrctio« zu bcgchcn, wcun wir dic frcudigc Nachricht mittheilch mit wclchcr dcr patriotisch gestimmte iiirchcufürst b<< Gelegenheit dicscö Diners seine Gäste erfreute u«> wclchcr zufolge Sc. Emiucnz bei Gelegenheit sciü^ letzten Anwesenheit iu Uicn so glücklich war, ^ dem Mundc Sr. t. l. Apost. Maj. tuc AcuhcrU«s dcr a. h. Absicht zu vcrnchmcu, daß Se. Maj. "?I gegen Ende dieses Monates sein getreues ilmüg"'^ Ungarn mit seinem a. h. Besuch beglücken werde- (Aus Pest, 11. November, wird der F"A„ telegraphisch gemeldet: Hier eingetroffenen verlahuai Nachrichten zufolge, crllärt der Kardinal FürstPl'«"^ daß er bei dem Diner vom 8. d. bezüglich d« "" , Tr. M°j. des Kaisers nach Ungarn lcinerlcl p° " Mittheilungen geinacht. Man erwartet °"">""^. Verichliguug dcr dichbczüglichcn bekannten Z"«» » nachr>ck)te».) RO3H Wien, 11, Noa, Das an der Vörsc vcr» breitet gewesene Gerücht von dcr Verhängn »g dcs Äclager»ugsz»sta,!dcö in Galizie» scheint sich nicht zu bestätige». U»S wird ucrsichcrt. daß cin darauf be> züglichcr Beschluß nicht gcfaßt wurdc, und daß nian i„ maßgebende» Kreise» noch dei Hoffnung ist, daö Acußerste werde zu vermeiden sei». Gewiß ist »nr, daß wir in mehreren Blätter» Angaben finden, welche auf umfassende militärische Maßregeln in Galizic» hinweisen. (Pr.) — Der «Europe" wird aus Wien, '.). d, M„ telegraphirt- „Der russische Geschäftsträger, Herr v. Knorring, hat durch Spezial.Eouricr aus Peters-bürg Depeschen erhalten, oie er unvcrweilt dem Grafen Nechbcrg mittheilte. Man versichert, daß Herr von Knorring sich ganz besonders bemühte, den Grafen Rechdcrg über die geheimen Comüc's in Oalizien zu unterrichte» und ihn zu überzeugen, daß die Vcrhän« gnng des Belagcrungszustandcs das einzige Mittel sei, eine Schilderhedung zu verhindern, wie dieselbe vom Pariser Polcu'Comitc uou langer Hand vorbe» leitet sei." Wir zitiren hier wörtlich die «Europe," Mit den anderweitigen Gerüchten und Nachrichten zusammengehalten, ist sie gewiß interessant. Ausland. Berlin, !). November. Nach vorangegangenem Gottesdienste in der Domkirche und i» der Hedwigö» lirche. welche»! ersteren der König und die königlichen Piinzen beiwohnten, fand heute Mittags 12 Ubr die feierliche Eröffnung der Kammern im Weißen Saale des löuiglichc» Schlosses durch dc» König in Person Statt. Der König balle sich dirckl vom Dom in's Schloß begebe», auf dessen Dache die königliche Standaile wehte, Dichlc Mcnschenmasseu, zahlreicher a!S je früher, umwogtc» das Schloß und riefe» bei der Anfahrt der Equipage» bekannte» und beliebten Abgeordneten ei» Hoch zu. Im Weißen Saale hatten sich die Mitglieder beider Häuser sehr zahlreich einge. funden, die Physiognomie war indessen kaum eine veränderte, vielleicht daß einige lanbräthliche Uni« formen mehr da waren. Auf der einen Seite des Saales stand die hohe Generalität, den Dienst an dc» Thüren versähe» königliche Diener in Gala. die .ssrongardiste» fehlte». Die Diplomatcnlogcn waren überfüllt, ebenso die Tribunen, die Hofloge blieb leer. Um 12 Uhr erschiene» dic Minister i» großer Uniform (Herr u, Aismark eine geraume Ncilc nach den anderen) und stellte» sich zur hinken des Thrones auf- wenige Minute» später betrat der König uo» der Viloergallcric her dc» Saal, empfange» uo» drci> maligc» Hochlufcn vcr Versammlung, die cmcn wcüc» Halbkreis gcl>ii»cl hatte, und bestieg, »ach allcu Scitcn grüßend, die Slufc» dcö Thrones, Ihm folgte» die königlichen Prinze», a» ihrer Spitze vcr erst hentc Früh ans England zurückgekehrte Kronprinz, und stellten sich vor ihren Sesseln zur Rechten dcs Thro« nes auf. Dcr König nahm aus den Händen dcs Ministerpräsidenten das Konzept dcr Thronrebe ent> gegen, bedeckte sich mit dem Helm und verlas stehend die Thronrede. Der König trug dem Berichte dcr «National» Zeitung" zufolge bc» Eingang dieser Rede mit lauter Stimme und starker, fester Vctonung der einzelne» Hauptworte vor; im weiter» Verlaufe wurde indessen der Vortrcig leiser und geschäftsmäßig und hob sich erst am Schlüsse wieder zn größerer Bestimmtheit und Festigkeit. Die Rede wurde von dcr Versammlung mit tiefem Schwelgen angehört. Nach Beendigung des Vortragcs übergab d,r König dcn Tert der Rede dem Ministerpräsidenten, »ahm den Helm ab. grüßte die Anwesenden und verließ untcr erneuerte» Hoch» rufen, nachdem der Ministerpräsident im Namen dcS Königs dcn i!andtag der Monarchie für eröffnet er« klärt halte, dc» Saal. AIs die Lanotagsmitgliedcr ihrerseits bereits den Nusgcinge» dcs Saales zucillcu. begann Heir v, Vismail noch cin Mal mit lauter Stimme-. „Mcine Herren —" und fügtc dann knrz und lcisc hinzu, cr fordere die Mitglieder beider Häuser anf. sich in die betreffende» Gcschaflslokalc behufs ihrer Koustüuirung zu begeben. Damit war die Zeremonie zu Ende. Vor dem Schlosse war d,e Me!i,chc!!n,eng^inzwischcn noch angewachsen so daß die reitenden >l-chut)Ieutc auf der Seite uach dcr Schloßfrclhcit zu nur mit Mühe die Passage für die Wagen offen erhalte» konnten. Mehrere Abgeordnete wurden beim Verlassen dcS Schlosses mit lauten Hoch. tufcn begrüßt. Auch den Kronprinzen empfingen' als tr daS Schloß verließ, lautc Akklamationen. — Aus Paris, 7, November, wird der ,G.<<5." »eschriebei,: Es besteigt sich, daß dcr Kaiser Napo< lc°» noch gestern dic Oiuladungcn an die vornehmste» Soiwcrainc Europa'S zum Kongreß, ualürlich cigc». händige Schreiben, ausgefertigt hat, Glcichzcilig aber >)"» Herr Drouin dc l!lM« au die entsprechenden Gesandten cin von dcr Thronrede begleitete« Zirkular» lchrcibcn erlasse», in welchem das Kongrcßprojckt vom praktisch « politischen Standpunkte erlHule« uud — charakteristisch für das ganze Aktenstück — auf dcn berühmten Ausspruch: »mnii-e »'«'»l I» imir Bczug genommen wird. Mit diesem Rundschreiben ist es namentlich anf jenc Regierungen, bet welchen daS Minister.Verautwortlichleitspriuzip durchgeführt ist, i» erster Neihe also anf England abgesehen, dcsscu Koni» giu gar nicht in dcr ^agc wäre. sich auf cin au ihre Person gerichtetes Einladungsschreiben deS gedachten Inhalts zu erkläre». Es scheint, daß der Kaisei Gc. wicht darauf legt, ric inlcrnalionale Natur der Ange« lcgenheit rccht nachdrücklich zu wahren und dem per. sönlichen Elemente nicht mcl>r Rechnung zu tragen, als die Etikette erfordert, auch hierin soll der Kon» grcß sich von jenem von 1815 unterscheiocn. Die offiziöse Presse hat die Weisung erhalten, das Kongrcßprojckt unablässig >m friedliche» Sinne zu kommentirc» und die zweite Alternative der Thron« rede bis auf Weiteres ganz fallen zu lasse». Auch Herr Drouin de Lhuys führt »ach allen Seiten nicht nur eiuc friedfertige, sondern auch eine auf dcn Fric-dcn hoffende Sprache; man meint, daß er allein der Vertraute des Kaisers gewesen sei, vom erste» Auge», blicke a», da in dem Kopfe teSselben der Kongreß, l gcdanke wieder auftauchte. — Aus Warschau wird wiederholt bestätigt, daß Damen deportirt werden. Die vor mehre«» Tagen nach der Zitadelle al>> geführten Damen, schreibt man unter dem tt. von dort. gehe» am 7. oder 8. d. M. mit der Eisenbahn uach Rußland ab, ohne daß ma» erfährt, nach wcl» chem Winkcl dcs Kaiserreich«. Auch die verhaftete» jungen Mädchen sind von dieser Deportation nicht ausgeschlossen. Der Vater dcr 15jährigen Zwillings« schwcsteiu Fleischer hat den General Rozwadowöki nngcftcht. ihn, die Schuld seiner Kinder zu ncuuc», uuo erhielt zum Bescheid, daß eine eigentliche Schuld nicht vorliegt, daß der Graf Berg cS aber für rath« sam hält, sic gleich dcn andern jüngeren und älicrc» Damen von dort zu entfernen. Die Bitte des un» glücklichen Vaicrs. ihn, wenigstens den Ort zu ncn. ncu, wohin die Kinder geschickt werden, damit er zn ihrem Empfange uuo zu ihrer Versorgung eine ältere Person vorausschicken könne, wurde nicht gewährt. Auch sollen nächstens all' die vornehmen Bürger, welche vor ciuigcr Zeit verhaftet wurde», sowie an» dere Personen von Bedeutung, in» Ganzen 60 an der Zahl, abgeführt werden; Niemand wciß wohin, Thalsache ist. daß die erwähnten Personen. Dame» sowohl wie Herren, ohne Verhör und Urtheil, auf bloße» Spruch des Generals Vcrg, weggeschickt wer. den, wie vas schon zu wiedcrhollcü Male» mit Per» soncii gcschaft. verc» von t>cr asiatische,, (3«,>zc cm. getroffene Briefe eö bestätigen, daß sie nicht einmal verhört waren, Für ihre nothoürfligste Bequemlichkeit auf der Rcisc ist nicht die miudcstc Sorge getragen worden. nicht einmal warme Kleider erhielte» sie auf dcr Reise, wcßhalb sie fast alle vor Kälte erkrankte», Tagesbericht. vaibach, 13. November. Eine großartige Gcldunterschlagung ist vorge. stern hier entdeck! worde». Ei» vo» der Filiale der Eskompleanstalt in Trieft mit 5000 st. (5X1 Hundert. Guide».Note») an eine hiesige Haudelsfirma gcscn. deter Geldbrirf zeigte verletzte Siegel und wurde von der Partei in Gegenwart dcS Briefträger« geöffnet <2tatt der 5)000 fi. fand man alte Zeitungen dann! Die Untersuchung wurde sofort eingeleitet, und hofft man, dem Thäter auf die Spur zn kommen — Das in der Sladt verbreitete Gerücht der Raubmörder Dane habe sich ucrgiflct. ist gänzlich »»begründet; die Obduktiou hat ergeben. daß er eines »aliirlichcu Todes gestorben ist, ^ Dieser Tage starb auch ciu wcgcn Mord hicr im Kerker aehaliener Priester. ° ^ -. An, 7. d. M. Nachls s»^ sich i„ Präger-Hof ci» Eisenbahn-Arl'eiler uutcr. oder vielmehr vor der anf der Station Ncbendcn Mas^ z» wärmen nnd ,chllcf hicbci wahrscheinlich <.,„ ^' Malchi». führcr crhiclt später den Auftrag z»l Abfahrt Iwrte abcr in dcn, Momculc. als er seine Maschine i» Be» wcgung setzte, einen fürchterliche» Schrei Obwohl er die Maschine sogleich wicdcr z»m Stillstande brachte, war cs doch zu spät. dem armen Arbeiter war be> reilS cin Fuß vollkommen abgeschnitten! derselbe soll hoffnungslos daruiederliegeu. — Vom 10. November a» bis auf Weitere« wcrdeu zwischcu Wie» »ud Tlicst wöchentlich nur zwci Eilzügc in jcdcr Richtung verkehren, u. z, Müt« woch und Samstag von Wie» »ach Tn..sl ,„^ Mo»' lag u»d Donncretag vrn Triest „ach Wie», —- Wndcrpest.) Nach ciucr Milthcilung ans rcr Slciermcnk ist tie Rinderpest im Bezirke Drachcnbulg zn Hörbcrg und in der Gemeinde Weratschc anöge« brochc». Znr weilern Erbebung wnrde der l. k, Lande«, thierarzt dahin abgeordnet. Nach eiiiel spätern Nach« richt ist abcr zu ^eitendorf. im Bezirke Lcoben, die Rinderpest neuerdings in einem Gcböfle von 22 Stücken Rindern ausgcbrochen, wovon 2 ssefallc» sind und 1? kranke sammt ." verdächligen Thielen gclcult werden. Es wurdcn die erforderlichen Vorsichlsmaßregeln eingeleitet und das Gehöfte u„d di<> Ortschaft zernirt. Vermischte Nachrichten. Wie weit es bereits mit dem Näubcrunfug in Kroatien gekommen sei, davon liefert die «Agra« mcr Zig," folgendes ergötzliche Pröbchcn. Der Räuberbauptmaiin Iovica Kovaccvic und sein <.'ieu' tenant Bikan Babic, bcide eingebornc Türken, treiben es in der Gegend von Oblaj so arg, wie noch nie Räubel dort gcl'anst babe». Jüngst wurde eine kleine Tlnppenal'tbcilima, entsendet. um die Räuberbande eiuzufaugcn, — allein eiesc. lX) Mann stark, toll» kühn uud vortrefflich bewaffnet, nahm die Truppen» ablheilung selbst gefangen, kleidete sie bis aufs Hemd auS »nd schickte sic in diesem Zustande he,m in ihre Kaserne. — In Müuchcn wurde ein Student bei einer »Paukcrei" verwuudet. Durch Vemachlässtgung wnlbe die Wunde ärger; nun bekamen ihn vier Aerzte in die Behandlung und riethe» sämmtlich zur Trepana» tion. Die Kur schlug so gut an. daß dem Patienten uun> kein Zahn mehr weh thu»; cr starb unter den Händen der Aerzte. Das vorangegangene Duell v?» anlaßte eine gerichtliche Untersuchung über die cigent» liche Todesursache nnd nun, staune Wclt, enlschlcd die gcrichtsa'rzllichc Kommission, daß der „Verwuu» dctc nicht m^nitu,!!»« vuln,!-!«, ^durch die Größe der Wunde), sonder» <> über fernere Zollreformen ange« kundig!. Die Finanzlage sei befriedigend Slew. York, ^1. Oktober. Gilmore bombar. dirt Eharlc«ton. Den Unionisten ist e« gelungen die Verbindung mit Chattanooga herjustellen. Es li'eißt ^5).000 KonfZberirte marschircn von Abiuabcm aeaen Bnrnslde in Vristol, " " (Oinssesendet.) Immortellen. Gewunden um die Urne cincs lieben Freunde«, des Wohlgebornen Herrn Karl Oreßel. Herrschaft«. besihcrs in Treffen. Xlciqcod tönen heul' dic Saiten mein« Ln«. Wcbmut!,«voll und banq erschallt mein tteb Zu dr« liebe», lheuren ^reundl'.? Grabesfeier T>>s von binnen viol zu friibe schied! — ?m dc? Tode; lalte. schllN!ii!l,>.Iosl' Hand A» - dcr Tcincn Tchoos, entriß zum ^elhe-Strand! — Trauernd stehen wir, ak> stumme ^nidc^uqen lim brn HOgrl, wo cr i-nlx»!, lx>r ^ Hch!l'riffc„d silcht man Frrimdr sich dir HHnbr lciii),,, ^!!!g> uml'sr Ici» Aüsss tbränrnlcel ^ ^o vicl ^icbc, t>ie a»> ^'lUrr Hrlzcn lbaut Hat dl'm 'vlnind' das sckönstc Monument qebaut. — /,rri von Loraen, srri vom ^rbcnlummel Ist crwacht cr au>j dem ^cbenolraum, — ^cinc Hülle rulil im «rabeoschlummer. 3och, sein ttrist schwebt übcr Znl und Raum ^ Lchwcbt entfesselt nun voll !^usl ,u licktcn Hön'". Ungetrübt des Urlichl? -°nnen^l»vl^»U/i» »blissationtn, >>luch 5pcrzentige 6on«crtiite und Mltaüiqucs wurdc» bilüqir «b^cb,,,, ,!trldit - Alti,» »'id 18llNerkosc s»n»tn! zwar 5r» anftnalichin Nusschwunq nicht behaupte», schließt» al'cr »och um cinen Vruchthlil höhcr als gcstcr». Parbubitzir - u»d Nordl>>ih,l > Allic» f,ss , röhmische Wlstbahü - Nfticn liix^fge» „,» !i sl, pir Slück t>il>i,,lr, Verloöba« Äa»sp,andbl!cfc hühcr. ^e anf.inc,« u,„ '/,/„, schließlich n»r m,h> »,„ V,„ l'i« '/,//, billiger a!« aistern, G.id ftlii flüssig, — . ,________________ veffentlich, Sckulv. ^. »t, III,»!« (fill IU« ft> »»ld war. In lsserr. Währung . zu 5V, «9 80 70 20 5'/. «n>«l>. ». 18L1 mit Rü«lz, 96,75 97,2', detto rhne Abschnitt 18»« . 9<— !«!s>0 National cAnlehen mil Iä,mer'> 74 5« d,tt°.......4z „ '!6,. »0,Ü0 31,-„ 1860 zu 500 ft, . 94,40 94 50 . „ z»10«si. 94X0 94 90 L»m°'R,'ntensch. i»42 l..°u«l!-. 17,50 17,?,°. ß ücr «r»nlln»er lslir INN st.) Orundtntlaftungs'Obligaticnen, «Pieber-Oesserreich . . ,u 5°/. 87.7.', 87.7k. Gel» Ware vb. - OeN. und Salzb. z>i 5°/. 85.— 85 sO Vibmen .....5 „ 91 — — —I Etciermail.....5 „ d«,— -^.«9 Kärnt,, .ssrain u Kiss, 5 „ 87,— "9 Mähren u. Schlesien , 5 ., fts/,') !»" — Ungarn.....5 „ 74 75 75 2,> Tem. Van,,ssrc,. «, Nlav. 5. 72 50 ?l!,5>0 Valizien.....5 „ 71.25 72, - Viebenb. ». Vnlow. . , 5„ ?l,5>» 7s 5,0 „ m, d, Verl,2. - - .--Aktien (pr, Slucf) Nationalbank......7?«- ??? — ürtdit'Aüstalt ,u 200 fl, ö. W. l^»,«0 1X1 — ?l. ö Escom-Oes. z. 500 st. i. W. 041 — «4,!.— ,«. Ferd-Nordb. z. 1000 ft. «M. 1^0.-1^41,— Etaats-ssis.-Ges. z» 200 st. 8!M. ober 500 Fr..... 182.75 1«Ij25 K»,s. Vlis.-Vahn ^, 200 sl. <3M 13", - 1^5" Eud.-noldd.Verb.-B.200,, „ I^!»4') 1 LüV, Otaot«', lomb. ven. n. c>ntr. ilal. üis,200fl, ü. W.5«N?ir, mit (lm,al>!una.....24»i - 248—< !He>° War»> K!ali,„«oll5z!udw,-Val!i,,, 200,1. <5M, mit «m^hNmq, , , 1!>5 5<, !!!i! - V.Ü. D^n.'Domussch-Wes. «.^ 423— 425,— ^estnicich. i!lo!,b >„ Triis! 3 ^" l!30.— 232,— Wiener D>>„,;>,„!,'Xtt.'Gcs, ^ ,^ « - Pc!)er K.ttenl'incte ... -.— ÜV, - V,'I,m. Wlssl'al),, z» 2 N«ti°naw""^W«crl°«!'.5 „ ^1^,', ^.5,.. Uü^nrischc Bodcn-Cndit-Aiistalt z» 5'/, pEt.......t,».75 ^!,. . Uose (per Stütt.) Itled.-AnNalt snr Handel ». Wew, zu 100 st. üss. W. - , !,'!.!1) Don,-Danwis,-st», zu 100 st,'.§M i»l, !<1 5,0 Ztadlsscm. Oft» „ 40 „ ö, W. !!,'l,5,0 ^,!,?5> »iNerna,!,_______.. 40 „ .. !»!.5>,, !',,,,, >«,!!, W.,re Salm „40st,üftW, !>',25 ^.75,. Va,ffy ,u4Ust, «M, , ,'!4, - :>i5x< «lory „40.....34 50 35- St, <»e„oi« „ 40 „ „ . 33,50 34,— Wiüdischaräß „ 20 „ „ . 22,— 22 5>i» Waldein „ 20 ., „ . 20 25 20.75 ,sseglevich ., 10 „ „ 15— 15 25 Wechsel. 3 Men ate. «eld Vrles ?li»,«bi»g für 100 st, siM, W. !»X25 !»^ i,<» Frc>nli»rt ,1. 31l. drtto !»"< 25> !»«.5,l! Hllm!'»ra si,s 100 W.N? V.i»s° 87,-- f,?,25 «ondim ,i„ 10 Pf, Gt.rling . 115,45 115'!5 Pari« für 100 ssr.ink« . . . 45,80 45 !»0 l^ours der Weldsorte». («r», War« ^t. Vlünz' Dusalen 5 st, 5>X lr. 5 st, «O Mr Kronen . . . . 15 „ 90 „ 15 „ 92 „ Napoleonsd'or . . !» „ 2l< „ 9 „ j!l „ Ruff. Im,eril!>« , !» „ Ü0 „ 9 „ öl „ B>'>,'i„'.'th.i!,r . . I 74 l 75 Nill'er'','lq,o . . 115 ., 75 '.. I,«:'„ 25 I Effekten „nd Wechsel-Kurse a« der f. k. öffentlichen Vörse in Wien. De» 12. November 1863. «sielten. Wcchsrl. 5°'. Vle!>,!liq„.« 74.50 silber.....Il5 75 f>°, ?!>>! '«»>. «l,— ^o»din .... 11530 Banane» , , , . 7?!' ,»,,, D,il,,t.!' , , , 5 5» Kred,ta!!isu . . . I«l,20 1860er Lose . . 94.85 Wahrordnuwifß Ziige tler k. k. süllliayn^esettschasl u) Zügc zwischen Laibach und Wien. In >!l « 3 „ 27 „ „ , 3 „ 11 „ >iilll ^ 4 « 1'! „ „ Früh 4 „ - „ Pragerh«, , 5. .. 55 „ „ .. 5 „ 39 „ Marburg „ 6 ,. 31 „ „ „ k .. 15 „ „ Früh 6 „ — „ Iü der Richtung von Venedig, Trieft lind Laibach Venedig Abf. Abend« 10 U. 26 M. u. Norm. 11 U. — M. Nabresiim Anlft. FrUH 6 „ 5 „ „ Abd«. 6 „ 56 „ Trieft »bfahrl „ 6 , 45 ..... « „ 45 .. Nabresinll „ „ 7 « 9 „ „ .. 7 „ 46 „ Adclsbcrg „ „ 10 „ 26 „ ,. „ 10 „ 8 „ laibach Änl. Mittag, 12 „ 49 « ,. Nacht« 12 ., 47 „ Ter Oilzug Nr. 2 von Wien n«ch Trieft und vi, <> >^,^ acht jeden Dinstag. Donnerstag und Samstag. Wien erfolgt FrNh 6 U. 50 Vi. Trieft Abf. Früh 6 U. 30 M. Or», Mittag 12 ,. 31 „ taibach „ «m. 10 „ 49 .. C,ll. Nachm. 3 ,. 3» „ «'«' „ Mg«. 1 >. '! „ laibach .. 5 „ 45 „ Gra, „ Nchm. 4 „ 14 .. Trieft Änl. Adds. 9 „ 59 „ Wien Änk. Al>!<. 9 „ 36 „ o) In dcr Richtung von Steindruck « Sissek. Äbiahrt non kniiachi Uhr 6 Min. Nachmittag«, Anlunft »i ötcinbruck Nachmittag 3 Uhr 1!» Mm. Abfahrt von G t c i u b r ü'ck Nachm 4 U. 25 M , Nnlunft in A gram »m 6 Uhr 59 Min. Abfahrt «ou Agrnm mn 7 Uhr 14 Vl.. Antuiift in <2 issel um 8 UI,!, 45 M. Abend«. In dcr Richtung von Sisscl - Sternbrück Abfahrt «°!l S ' s s c k Früh 6 Uhr 30 Mm. . Hulunft in Ägram um 8 Uhr 1 M»i. Abfahrt u°ll Agram um 8 Uhr 16 Mm.. Anluuft >n Stciu- b r ü ck u« 10 Uhr 50 Mi». Abfahrt von H t i >, b ril ll N Uhr 38 Mmuten. Anluuft in laibach 1 Uhr 51 Mi». Nackim. X- remden Hlllzei« e. T>c>, II. November 1W3. Die Hellt«: Molche, l. k. ilatast, > .7nsp»llor. nil!» — ^linger, «on Tlicst. — Hr. Schuller. iDekonom, vo» Cormon«. — Pi« Hellen: Koch. —- Gleiq. u„d — Halschck, itaufleux. yo,, Ui<„. __ H^. i!ukich, H.,!!?clön!a»». von Imme. — Hr. Trclimann. von Mtihlvauseli. — Hr. Sticgei. Ha»cc!smann. uo» Marburg, Z. 2294. (1) Ginladung au die Mitglieder der k. k. Landluirthschastgesellschast zui allgemeinen Versammlung in Laibach, Mittwoch am «"> November «5«:«. (Die Versammlung findet, wie gewöhnlich, im Magiftratsgcbäude Statt, und bcgmnt »m 9 Uhr Vormittage.) der zur Verhandlung tomiuendcu O!cgfnstimdc: 1. Eroffnnngsredc des Präsidenten. 2. Geschäftsbericht des Hcntral Ausschusses. ^. Vorträge dcr Gesellschaft« Filialen oder einzelner Gcscllschaftsmitglieoer nach Htaßgabe des §. 21 der Statuten. 4. Bericht über dic dicßjährigc landwirthschaftlichc Ausstellung in Vawllch. 5. Vortrag ubcr dcu Husanimeuhang zwischen dei heutigen Chemie nnd dcr «andwirthschaft. 6. Ueber das Bedürfniß zur Onindung cincö Seidenbau-Vcrciucs in Krain. 7. Bericht übcr das Projctt ciiicr laudwirthschaft-lichen Krcdittassc für den kleinen Grnudbcsitz in Krain. 8. Vortrag dcrGcscllschaftsrcchnuüg uom Iahr!«»!^ und des Prälinilnaro >>><> l^«,^!. !». Wahl cincö Mitglicdeo dcs Zentral Ausschusses nnd r«'5i>. «assicrc« nn dic Stelle des statutcn« mäßig austrctenden, nach !?. ^'-» wieder wählda nn Hcrrn Michacl Pregl. 10. Wahl neuer OesellschaftömitaUcdcr. Vom Zentrale dcr l. t. Vaudwirthschaftgcscll schuft in ^aidach am >>. ^iovembcr l^ )4<»li.«l" dic förmliche :'.. I„ dcr Herder'schlu VclliigKhaudlung i» Fn,l»is<1 ist sucbcn llschieütn u»!> i» alle,i Vuchb.i!,ol>u!^ uollätbig, in Laibach bei Georg «ercher: Hlskle, Kon;iliena.eschichte. Nach den Q»cU"l l'carl'lilct, F ü n fl e r Ä a „ p. Prcis: « fl, -^' l>'' Prci« ter mcr llsic» Vänb, ^ l!» fi. « kr. Hcttlllgkl, Apologie des (shristenthumö. T. V,,!,r. in iwel Mlhcilims,!'!! i Der V eweiS des CI, riste » ll) » in s. Pscii!: :! si "' k>. ö. W. Schlosser, Die Kirche in ihren Liedern durch alle Jahrhundert. Hw »> > e. mite,« Oli ,1 iI! <11lelle!! uelII, el' l! t A » fla ac, " Va,!0e. Mit ocin Vilbiiiß de« Verfosserö, Plei«' 4 ff. 5>0 kr. ö. W. Z. ^l^, (!) Im Goliseum werden verkauft. s Z. «79. (32) Central - Vcrscndungs - Depot: Apocheke „zum Storch" in Wien. 3»r Beachtung. ,,I»ede Tcbacbtrl der vo» mir erzengte« Hcidlitz-Pulver ist zum Unter' schied von ahnlickcn (5r tr. ost. W. — Ncbr,nlcht,iiqfal!isss!c» ssiillc» erprobte Wirlsaiitteit „»lcl fämmtlicheii bisher bclaimtt» HlUioin^neil» »»beslriüe» de» erste» Nana,; nnc dc»» nirlr Tnnjriide au» all«, Theür» de« große» Kaiserreiche« u»s vorliesscude Tmitsaqminsschrcibc» die detaillirlc» Nachweisungeu darbieten, daß dicsellie» bei habitueller Verstopfuna, Unucrda»lichicit »ud Sodbrennen, frriisr bei Krämpfen, Nilre»' ! tranlhciten, Nervenleiden, Herzklopfen, nervösen Äopsschnierzcn, Vlutconssestioncn, ssichtartifflN l «lieder-Affectionen, endl,ch bei Anlaae ;nr Hustcrie. Hl,P «chondric, nudaucr» dem Vrechrc>'< u, s, w. mit dem beste» Lrfolg anacwcndet werde» mid die nachhaltigsten Heilrcsultatc lieferten. 3!tk^elllllie >" ilaibach b« ,h«rn V^ill,«>l,n MIi»^er, Apothrkci „zum qoldcncn Hirsche/ Gör;: ^«^«//. Gurkfeld: /<>,,,/. /j„„„-/„'.v. Olotschee: ./".v. /^>^' Äleustadtl: /^"»l./i,2«„/iu../,«,/«.,./»,«»». HÜippach : >l«/. /),/«'^' Durch nbis,e Firma ist auch ;» b^iehcn da« j Gchte Dorsch Leberthran Kel. Die reinste nnd wirtsaniste Sorte Mcdicin»M,ra» au« Berqen in Norwegen. Jede Voutcille ist zum Unterschied von andcrn Vcbcrthransorten mit mriiicr Sch»l,'N!llrte versehe». Prci« einer na»,", Bonieillc »ebst «chranchea»n,c,s»»a I fl. x<» lr. , einer halben I fl, üst. W. .^,^ Da« echte Dorsclil^cdcrthraNlVel >nird mit dem b'rstcn (5rj°lss anssnuendet bei Vrnst: und ?>>"» ^ lranlhliteu, Scrophclu und Nachiti«. E^ heilt die veraltetste» »ich!- nnd rheumatischen ">°" ' wie chronische HllutauSschliiac- „ , ^,,«,sch" D,«,e» ^riginalflaschen tnthaltcuc Hlttssiglcit üch s,nnz in dcmsrll'en >i»!,csch»i»chleu pr>>» Zustande befindet, wie sie auö der Hand der N'ainr unmittelbar hcrvorainn. ^. ^>^ Sic». Äpolhcler »ud ch^mücher Prodncten ssnbrilant " ^,