II. Jahr Sonntag am 14. Jänner 1877. Pränumerations-Bedinflunßen. Für Mit Post- SurloljäJtrij .. 1.80 Versendung: ga ««-»»!> Sntirlliini ü»°>>,I->!>rig ii'f ffittjeliK Nummer« 3 fr. . MO . 4.10 | . O.4» I r* Erscheint jeden Sonntag, DirnHug und Doiutrrlhuj Morgens Inserate wertien angenommen in t« lSr*c»i«i#it #cr jciimij", ni(fttei tun .latimui A»I»!ch). ncbncfl Z»iei»i« f>tr Ne „flifliti .■««naj- aa: $1. ftafi, Wir«, „nd.aili, WtmunMnSUtt<* dc« Stiuincai«. Ju' Sir*. r*i4i in ». Cmiit mit »oüa k «dtc In Wicil. K. UiuLicr, Z»iillHu». «ae»i..i ,g üail ic Sonfcicnj aio gescheitert anzusehen. wi.s öl Tiger» tiirtij sehr Jtfimftr neh-niiii nirf. D>r „Pol. (£itr." miib ticodezil^lich ci* Petersburg vom gcftrigiu gemetvct: »Die glsirigr Eonferei Zfitzurg m vionftoutiucprl ist gän jlifl) r e j a 11 u t ( o » verlausen. i£e ist frag litt, vd Gennal Ignatieff noch au eirer Eitzuig, wenn eine f o l A c stau* finden sollte, theilnehmen werde. Wahrscheinlich verlaßt er ^littwrcd Constau-t i n o p e I. Nelitoff bleibt als Geilküsieiräger dort zurück." Wie die „Agerce Havas" fchreilt, n erden die Delegirien am nächsten Montag der Pforte eine »ocl maiige, die A b > i ch > e n der Machte endgiltig ; u s a m m c n f a s s c n d e iD.i t-t t> e l l u n g machen, riefe Mittheilung als ihre letzte erklären u»v für die nächste Confe->enz«^ung nne kategorische Antwort fordern, Wenn aledann die ijijiduttg eines Liuvernchmeco als unmöglich erkannt wird, würden die ^o«screiiz'Tt»t>lnchui«r abreisen. Wenn auch diese Mrlkung »o.b elwaa hoff-nung«voller klmgt. fr ist auch ans ihr der Zweifel an ngenb e»em iZonfcreuz- Erfolge brullich zu tNtNthMeN. ^««ltletweile nehmen die Krirgsvvrbe- r e i t u n g e» in C?nftantin vpel in großari igcm Maßstabe ihren Fortgang. Täglich langen bort Schiffe, mit Truppen beladen, ans Kleiiiafiin an, um ncch Barva, Küfrci i ctic und Üoti ui «spedirt zn wirderi. Die Türkei gehl also mit ueüu Ruhe dem Ausbruche deo ttrieges eiigegen. Der Stand der B a n l f r a g e ist noch immer unverändert. Der offiziöse „Heu" eiklürl, baß das österreichische Ministetium zwar die V a l u t a - N e g e l » n g in den Per-der gründ schielen wöbe, d>?ß aber Ungarn sich nicht ad ealeudas graeeas an der Rase herumfuhren lassen werte, und daß es eine Lösung, nicht aber eine Peischleppung verlange; dern mit der Eröffn, ng vc» „Zukunfis Aussichlen" körne >S in dem Bantslreir keineswegs e.bge.han sein. Inzwischen telegiaphin nan tcv „Kutopester CorrUp." von Wien: „Hofrath Frei» crr von S ch w e g e l, dein jetzt «HUlweste die Agenden eiius Seklioi.s-Chefs zugetheilt ftad, begibt sich nivrgeu Na«tM!l^gÄ zu iü uger em A u f e n t-Halle nach Pest/' Bekannilich ist Herr von Ectwcgel das volkswirih^aUuchc Facivt^m im Ministerium des Aeußern. seine Pester Reise lönme somit ganz wohl der ^anksrage gi-llen. Städtische KhroniK. Unsere Stadtvatcr. iAusschußSitzung vom IL. Jänner 1377.1 Die eiste j-itzun^, welche un>er Gemeinde-roth im neue« Jahre dleit, gestaltete sich zu einer — wir müssen dieß l.ider uuviiholen heraussogen — höchst unerquicklichen. Ist e» scto» an und für sich für die Äemeidcvirtreinitg unangenehm, zwei sehr fäh!g- Männer aus' ihrer Mi te scheiken zu sei) u, wie dieß in der heutigen Sitzung geschehen, so muß es im hohen Grade peinlich be-rüh'.cn, beiß Mänrer, deren Fähigkeiten und Leistungen dem Gei»ei»dewo!e virisacheil Nutzen gebracht, sich durch in ter Bürgerschaft und«rechligter Weise lautwerdeiibe Stimmen oder gar durch gegen sie und die Sache, welche sie mit besten Gewissen vertreten, elugeitittle Agitaiioven derart gekränkt suhlen, tast sie die Vust u:.d viebe verlieren müsse», für das Hi'ohl der Gen.cinde und im Iiueresse ilirex Wähler in der Gtmeindestube länger zu wirken. iLs t>'. seit Äurzcm ter dritte Fall dieser A,t zu verzeichnen und man kann e« nicht genug beklagen, wen» in einem Äenieiiideivesei, tcrart mißliche Zustände eiureißen. Wenn der Mann, dcr sein bestes Wollen und Xönnen der Gemeinte leiht und mit Hintan-letzung seiner sonstigen «erufepslichten und oft seine» Oeswidhett, sich, ohue ein anderes isutgeld, als in dem erhebenden Bewußtsein gelegen, für da» Wol der Gemeinde zu wirken, den Pflichten ciiie^ GemeiiideratheS unre.j'eht, hiefür nur Miß-gunst und Hohn einheimsen soll — denn eine einfoche uno objektive Kritik muß und wird sich not Jedermann gesallen lassen — so wird eS -ald schwer weide» Männer zu finden, die sich «och in den ^emcinderalh ivählen lassen. Oie ^'»egei unstrer siadt nehme», mit weiiigen Aus- Aie Halali Revolution in Eonilantinopet. Lriginal-Roman Z>i«ch Wiitthellungen eines Eingeweihlen von ^Jie»»n Kcheibt. (.»oitwiung.) Eilste« Kapitel. Ou Uachc der tZrüder. Tem Zensier gegenüber defindei sich ein niederer Divan mit perblichenem Ueberjuge, sonst ist absolut »ichiö an Einlichlung^gegeni^änden vorhandeii. Mil unl«r,chla,iencn Beinen hocki der gx-Kaistr der Tüitei aus dem ».'ager, die stielt» Blicke aus die Man« vor sich gerichiel. Lei» Lbertörper ist nur mit einem beschmutzien zerrissenen Seidenbeuide delleidel, d»'Sizlciche» zeigen die Beintleiver Staub und Lchmutzsiccken. Tae «rgrauie Haar rritt wirr unter dem >o»mlosen Z«z hervor, der Bart ist verivildert »md uncje>choren, der ^eint zeigt die öarbe vergilbten 'tiergamenis. Aus den tiej in den Hohlen liegenden Augen spricht der Wahnsinn. Abdul Ajiz scheint die Bejucher nicht ,u bemerken bis sich der Aga chin nähen und mii der Hand seine Echulter l'erül,«. Ta 'chricki er jusaimneo und Uiende« den Kops den Männer« zu. »Der erste Leibarzt Leiner Majesläl des sullan« wünsch: Tich zu sprechen, Hcrr." jagie der .itertermeilier otp!e jede Aöimlichleil. Schenke ihm Gehör." „Ter Leibarzt meine« Neffen V wiederbolle jener langsam mit heiserer Stimme, einen Arzt brauche ich, denn ter meimge eurirt mich zu Tode!" „Ich werde Dich beileit, Hen, von Deinen Ge-breslen", sagie der Toctor. sich dem Gefangenen nähernd, „So lauiei der Beseht des v)rohherrn!" Ein HoiliiUNgSschimmer slog über das Aniliy des unglücklichen Osniun und mit bewegler Stimme rief er aus: „Mah segne meinen theuren Nessen für seine zäriliche Obsorge! Mm«d schnitt den Bitien Gchör, die ich ichnjtlich an ihn richtete! Er wird mich auZ der unenräglichen, schmachvoUcn Gesängenschaft befreie» uno von diesem schrecklichen Lrle ton nach Tolma-Bagdjche t>rin^en lassen! t!r wir» meiner Mutier, mei-nen »lindern und jmucii gestauen um mich zu sein!" «Ter Sultan ist weis« und gerechtließ nimm durch seinen Tollmeisch üdersetzen, „der Arzl voll Thril-»ahme sür fremde Leiden." Er ergriff die abgemagerte Rechi« des Gesangenen und mit der Uhr in der Hand zählte er i>ie Putsschlage. Abdul Aziz verwende:« kein Äuge von der düsleren Miene des Doetors und ein Frösteln ichüttelte seinen jiöcper. Stin« Kippen bewegte« sich und in mühsamer Au»diuckswei>e jagte er in ^«droch'.nem Französisch: „so«* den Aga urd .en Dragoman lorl, damit tck Dir wem Unglück tlagen lau» J" Wieder (log > t wie Triumph über da« bleiche Gesicht des Doctors und er wies die Manner an, sich zu enlsenitn. „Dank dir. Fremdling, bak Du den schurkischen Aga fortgeschickt hast, der mich quäll und pe.nigl," stott.rie hastig der gebrochene Mann, al« er sich mit dem Arzt« allein iah. „Man hält mich wie einen Sklaven und mißhandelt m ch, wenn ich tn Zorn gerath«! Man seht mir Speisen vor, welche m;ine Hunde verschmähen würden, man zwingt mich, das eckle Waffer aus dem Schlossdruiinm zu umftn, >nan entzieht mir jeden Zeitvertreib! Dazu kann doch mein kaiserlicher Zieffe, den ich stets mit väterlicher Zarllichkeil siebte, nicht o>!n Beiehl ertheilt haben?" „Ter jthan weiß nichts davon", sagte der Arzt, ..er wird erschreaen bei meinem Bericht«, daß der Um-stand seines £hei>n'* ein gefahrvoller ist." „®«r ries Abdul Jlztz entsetzt, „wäre meine Gesundheit «»ergraben — m»m Leben gefährdet?' „So ist e», Sir«. Die Syrnplome, welche ich an Dir beobachte, sind besorgnlßcrrcgend.- „Du lügst, elender Gia»r!" schrie Abdul Aziz^ plötzlich in he,tigen Zorn ausbrechend. .^Ich werde noch hundert )ahr« lebe > — meinen .veinden »um Trotze, die Allah verdammen möge! Zch werde den veifluchten Murad überleben! Ich werde wieder regieren und mich in dein Blui« der Arbeiten baden! Ich werde mehr Köpfe abhauen laisen, als Zechinen in meinen Eassen ruhen! Ich wt-rde würgen und morden, um m.ch z« verjüngen! (Fan e^Uiu iolgt) nahmen, viel zu geringen Antheil an kein städt. Verwaltui>g«orgrni«mu». sind zu wenig vertraut mit den schwierigen Ausgaben und Pflichten, weiche ihre Mandatare für sie übernehmen und die« ist eben die Schuld, daß sie Beeiaflußunqe» und Einflüsterungen Gehör geben, von wichen sie sich sonst gewiß fcrneha;ten würden. Wir können zu» Schlüsse dieser, durch die Um« stände nothwendigen Bemerkungen nicht umhin, unseren Mitbürgern anzuempfehlen, in Hinkunft der Verwaltung unseres Äemei«ze.vesen« mehr Aufmerksamkeit zu schenken uud sich über alle» feinst zu orienliren uns ihr e i g c n e «, freies U r • theil zu bilden, um Eventualitäten vorzubeugen, denen sonst unser Gemeindewesen zum Schaden des Einzelnen wie der Gesammtheit entgegengehen müßte. Nun zu den Vorgängen der Sitzung selber. * Der Vorsitzende, Bürgermeister Dr. Necker« mann eröffnet die Sitzung um ei» Viertel 6 Uhr. Nachdem da« Protokoll der letzten Sitzung verlesen und genehmigt worden, schreitet der Vor-sitzende zur Betanntgabe der Sinlä«fe. G.-R. Ingenieur Kielhauser gibt in einer Auschrist bekannt, daß er sich wegen Ueber-bürdung mit BerufSgeschäften. genöthigt sehe, sein Mandat niederzulegen. Der Vorsitzende kann nicht umhin in dieser seit kurzem erfolgten zweiten MandatSnieder-legung eine« Gemeinderathes ein traurige« Zeichen unserer kommunalen Verhältnisse zu erblicken und ist den Worten Dr. Neckermann's nur zu deutlich zu entnehmen, daß die erfolgten Mandat«-nicderlegungen nicht so eigemli h in der Geschäst«-überbürdung der betreffenden Herren, sonder» in dem Umstnide, daß ihnen die Lust und Liebe zur Sache benommen wurde, ihre Ursache haben. Ueber Anirag de« G.-R. Dr. Higer«-perger wird die ManzatSniederlegung de« G.-R. Kielhauser hierauf angenommen und demselben für seine bisherige Thätigkeit der Dank de« Ausschusses ausgedrückt. Die Ganhokbefiher Fr. MatheS. Carl Mathe», Küster. R. Koscher. Fr. Walland und Theresia WaUand recurrlren gegen die beschlos-sene Unterhaltung je einer Gasflamme von ihren Gasthöfen und beschließt die Versammlung von ihrem seinerzeitigen Beschlusse nicht abzugehen und den RecurS, wie gewünscht, au die höhere Behörde zu leiten. Ebenso wird ei» von 10lHausbesitzern gegen die E i n f ü h r u n g teS F a f s e l s y st em « über-reichte? RecurS an den Lande»au«ich»ß resp, auch an die Statthaltern geleitet. Hiebet wird jedoch vom Vorsitzende» taS nicht uninteressante Fietum constatirr, daß der Recui« auch von zwei Mitgliedern dc« Gemein deratheS unterzeichnet sei, wo« wol geeignet erscheine, böse« Blut zu machen und zu allerlei Agitationen Anlaß zu geben. Den Bericht über die weiteren Einlüuse sowie über die auf der Tagesordnung stehenden drei Referate der l. Section müssen mir aus Raum Mangel für unsere nächste Nummer aufsparen uud wollen wir heute nur noch über die zweite »er von uns i» der Einleitung erwähnten Mandats« niederlegungen berichten. G.-R. Max Stepifchneqg hat schon vor Beginn der Sitzung vem Bürger-meister mitgetheilt, daß er gewillt sei. aus dem Gemeinderathe a u S z u treten und ent-wickelt derselbe, nachdem die Tagesordnung erle-digt, in längerer Rede die Motive, welche ihn zu diesem Schritte veranlaßten. Revner glaubt, daß er als Ausschuß mit beschließender Stimme sich nicht mehr oes vollen Vertrauens seiner Wähler erfreue. Er kömmt adann auf da« in der Affaire de« Frl. Geiger gegen ihn gerichtete und in der „Eillier Zeitung" publicirte „Eingesendet" „mehrerer Bürger" zu spreche» und setzt die Grundlosigkeit der darin egen ihn gerichteten Vorwürfe auseinander. Redner detaillirt die Vorgänge bei M a c a-damifirung der Bahkihofgasse und liefert den Nachweis, daß diese erstens nicht so viel gekostet. wie man glauben machen will, daß er nicht« für sich gethan, sondern nur in Interesse der Stadt gehandelt, deren Bürgermeister er damals war. und daß er der Siavt in vielen Fällen und uameat-«ich bei der feinerzeitigen Verpachtung der Ge-memde-Mauthen durch seine Darlegungen fl 16UOO — 18000 eingebracht habe und daher den Vor-wurf, daß er da» städtische Vermögen verschleudert habe, durchaus nicht verdiene. Redner meint, er könne der Entwicklung der Stadt al« Gemeinde-rath nur hinderlich werden, da man in den speciell iuS Ressort der Bausection schlagenden, schweben den Fragen, seinen Handlungen persönliche Motive unterschieben würde. Nachsem Redner »och seinem Bedau.Tn da-riiber AuSvruck gegeben, daß sich Frl. Geiger durch seine feinerzeitigen Auseinandersetzungen verletzt gefühlt, empfiehl er sich von seinen College» und bittet d.n Bürgermeister im Bedarfsfälle über feine Thätigkeit al» Experte zu verfügen. Eine peinliche Rahe herrschte, wärend Herr Slepischnegg in vorstehenden, von sichtlicher Er-bitterung erfüllten Worten, vom Gemeinderathe Abschied nahm. Der Bürgermei-ter gibt lebhaft feinem Be-dauern AuSvruck. versichert Herru Slepischnegg. daß er die vollste Achtung de« Gemeinderaihe« mit sich nehme und hegt» nur den Wunsch, daß sich de« Scheidenden keine Verstimmung gegen seine Heimath-gemeinde bemächtigen möge. Hierauf wird die öffentliche Sitzung geschlossen. Lokale Rundschau. (Eillier MännergefangS Verein) In der am 12. d. stattgehabten Generalver-sammluug die'e« Vereine« wurden nachstehende Herren einstimmig in den neuen Ausschuß gewählt: Dr.R eckermann, Obmann, Z i n a u e r, Chor-meister, B l ü m e l, Chorm.-Stellv., W a m -brecht sammer, Eassier, Dr. S ch u r b i jr. Secreiär, I. 8. Weiß. Archivar und M r a v -l a g, Ausschuß. Dr. Neckermann besprach mit vielem Beifallt aufgenommener Rede die Thätig-feit des Vereine« und hob namentlich die Bedeu-tung und den Einfluß desselben auf das gesammte, gesellige Leben der Stadt hervor. — D er Verein hat im abgelaufenen Jahre einen bedeutenden Ausschwung genommen und zählt derzeit 36 ausübende und 180 unterstützende Mitglieder. (Südbahn) Einem an die Leitung der hiesigen Gasanstalt gelangten Schreiben der Direc-tio» der Südbahn-Gesellschaft zmo'ge. soll dem-nächst schon die Einleitung des Leuhtgase« in da» hiesige ÄrhnhosgebänSe erfolgen und kann die so» mit endgiltig beschloss.ne Beleuchtung der Bahn-hofräume mit Gas nur freudig begrüßt werden. Zu dem Giftmorde) in Sckleinitz bei St. Georgen, von dem bereits wir inverletzten Nummer mitgetheilt haben, kennen wir heute noch be-richten, daß Anna Mrag. wie die gepflogenen Erhebungen ergaben, durch Genuß von Arsenik, das ihr in einer Schw immsuppe beigebracht worden, eine« gewaltsamen Tode« gestorben ist. Der Ger-dacht fi.l sofort auf die Stieftochter, welche mit der Getödleten in stetem Unfrieden gelebt hatte und wurde von dieser auch das Geständnis, die ver-brecherische That begangen zu haben bereits ab-gelegt. Die Mörderin, welche Mutter von sechs unversorgten Kindern ist, wurde bereit» verhaftet und nahm selbe ihr jüngstesKind, einen Säugling mit in'» GefangenhauS. # 0 (An»GonobiS) wird UN« geschrieben : Am 9. d. Abends gegen 5 Uhr kam in dem Fürst Windischgrätz'schen Walde an der Planina am Bachern ein Waldbrand zum AuSbruche, der von dem starken Südwinde angefacht, bald g'ößere Dimensionen annahm. E» dürften gegen k»0 Joch weist erst neubepflanzter Waldung verheert worden sein und ist der Schade ein ziemlich erheblicher, da die Anpflanzung in der bedeutenden Höhe einen großen Kostenaufwand verursachte. ES wird auch vieler Jahre bedürfen an derselben Stelle einen neuen Wald so weitzubringen. wie der eben ver« heerle c« gewesen. — Bei einem am l. d. M. bei dem Grundbesitzer Sebastian Strebet, Gemeinde Verhülle ausg.'brachenen Feuer verbrannte» mehrere au« H»lz gezimmerte Stallungm uod zahlreiche Futtervorräthe. Da» Feuer soll gelegt woroen sein un, si?»d diesbezüglich die Erhebungen >m Zuge. Der Schade beziffert sich auf circa fl. 250 und war der Beschädigte nicht assekurirt. (In H)raßberg> wurde wie alljährlich auch heuer am 7. d. eine Schultombola veranstaltet und -reun auch die Betheiligung der Bürger chaft heuer eine geringere war, so ist doch fein Ausfall in dem R-iuenrage zu verzeichnen, welcher der Anschaffung von Arbtitsmaterialien für die Mädchen Industrieschule gewidmet war. Den desoaderen Bemühungen und insbesondere dem Unterhaltung»« latente des Bürgermeister« Herrn Antos Gort-c a r gelang e« sie Gefellichafl derart zu amüsiren, daß trotz der geringe» Gütezahl die Einnahme sich sogar höher stellte al« im Vorjahre. tAu« Wiadisck»gr«z> wird von einem Brande berichte!, der bei dem Grundbesitzer Simon Bersche in »er Gemeinde Lechen (Bez. Windischgraz» am 7. d. zum AuSbruche kam. Eine au» Holz gebaute Hütte und darin befindliche Heuvorräthe wurden ein iRarifr der Flammen. Ter entstandene Schade beziffert sich aus fl. 800 —. Muntes. (König Victor Emanne» besinvet siS bekanntlich nicht in den besten finanziellen Verhält» nissen. Nun mußte gar der Staat 22 Mill. von den Schu den der Eivillilie de» König« übernehmeu. Die bei der Bank in Mailand befindlichen Wechsel im Betrage von 10 Millioaen sollen bereits durch Vermittlung de» Präfekten Barvesono in eine Eontocorrent-Schuld mit jährlicher Ad« zahlung von einer Million verwandelt sein. Außer« dem ü ernimmt der Staat noch sämmtliche Pen-sionen. welcher die Schlösser und Hoschargen der früheren und jetzigen Hofhaltungen zu tragen haben, im Betrage von nahezu 600.000 Lire jährlich. Al« eine Art von Entschädigung überläßt die Krone dem Staate die Villen in Luisiana bei Castellamare. Favorita bei Portic. das Schloß und den Park i» Caferta. da» Schloß in Piacen^, den Palast in Parma und drei Häuser in Florenz. Die Dotation de» königlichen Hauses beträgt nach der in den letzten Tagen der Kammerfitzung erfolgten Bewil» ligung für 1877 14 2!x).V00 Lire. i«rosie Feuersbrunft., In Karolinen» thal bei Prag ist am l0 d. die Huber'sche iZmgfprit-fabrik ein Raub der Flammen geworden. Der Brand-schaden beirägt ft. 200000 —. (Schreckliche Visenbabn-Kataftro- pbe ) Wie au» Smyrna Ende Dezember gemel» det Wird, sind in Folge de» abhaltenden Regen« mehrere Flüsse in de» Ebene von Magnesia aus« getreten. Die Erdwerke der Eisenoahnbrücke in der Nähe der Station Sarde« würfen weggeschwemmt, so daß Schienen und Traversen ganz lose zurück-blieben. Al« nun ein Zug von Aluscheir diese Stelle passirte, weil man von der Beschädigung kcine Ahnung hatte, stürzten Lecomotive, mehrere Last« und drei Personenwaaen in den Strom. Diese Katastrophe kostete 32 Menschen, worunter dem Maschinisten und dem Heizer, da» Leben. (Qesteereichiscbe verband» -Feuerwebe» Zeitung.) ist un» die erste Rummee eine» neuen Journal» zugekommen, besten Inhalt die Ausmerksam-keil der Feuerwehrlreise besonder» in Anspruch )u nehmen geeignet ist. Die „CeftemicHifche Verband» Feuerwehr-Zeitung", eine nicht aus Gewinn berechnete Unternehmung, ist bereit« Lrgan de« mähr, schles. Centralverband«», be« stet rissen GauverbandeS, des deutsch nroler GauverbandeS und deS Butowinaer Landet-Lerbande». Dieselbe erscheint vorläufig mindestens einen Bogen stark in Grofiquart-Aormat am S. und 20. eine» jedem Monats unter der Redaction und im Verlage von Rudolf M. Rohrer in Brünn zum Preise von 2 fl. für da» ganze Jahr Sine kurze Inhaltsangabe der erste» Nummer wird genügen, zu zeigen, wie sehr dieleS Blatt allen Fachleuten empfohlen werden kann. Die Nummer enthält: TaS Feuerlöschwesen am Lande, seine Förde-rung und Hebung im Allgemeinen. — Ueber eine neue Construction von Schlauchbrücken- — Verbesserte ameri» kanische Hand'Feuerspritze sammt schlauchwagen. — «Zine Reih« von Mittheilungen aui bett Verbanden. — ^ermtschleS: Literatur (.Recensionen von Feuerwehr-Aalender, Catalog der fett 1750 erschienenen Werk üb-: LeuerlSsch und Feuerwehrwesen it.) Inserate Vom Vesuv ) Der Mannte, utiermüd» M thätige Pesuv-Beobachler i eS überhaupt zu einein AuSbruche kommen wird. Gine verbängnifivolle Geschickte) «acht gegenwärtig in M a d r i d großes Aufsehen. Don Ramero del Pucnte. ein Kavalier a»S angesehener Familie, wollte sich am Weinacht«» abend in Gesellschaft begeben, als sich ihm eine unter dem Name« C e l t st i n a wohlbekannte Ligeunerin vorstellen ließ und ihm unter vielen Grüßen von einer ungenannten Dame eine Schach« tel mit Marzipan überreichte, was dortlandeS für ein Liebtsjncken gilt. Puente suchte i» der Schach» tel umsonst nach einem Briefchen und da e« hohe Zeit war, in die Gesellschaft zu gehen, ließ er den Marzipan unberührt strhen und entfernte sich mst Zurücklassung seines Hündchens EarlitoS. Kaum «uf der Straße, wurde er von einem Manne, Namen, BaldvniervB t?.agera »K emem Messer uns dem d?ufe ainefaL:».- „Du tust den Marzipan nicht esseit wollen. Du soUA min daZ Eise« kosten." Da» P^uzcrh:m>, welche» Puentc aus Borsicht trug, retie.'t ilwi jedrch da« Uebai uns der Banvti wurde von zwei v? Weg?» fom-mendtn Soldaten aerhi/irt. ÄW Puente nach b*en= dfjttr Gesellschaft »ach Haufe /gekehrt war, fand er sein Hündchen ,odt lutv d.-n Marzipan angeschnitten. Eine ckiemis be Uut^rsu-tiung zeigte, daß der Marzpzu nicht li'oi uiit ö!>.''iktture im-prügniert war. sondern auch sehr viel Zlrfenik e:,t« hielt. Die Sache macht in Madrid großes Aufsehen. da del Puente in der letzten Zeit der Günstling der Konigin I>a «ella war u'>d c st uaäi ihrer Rückkehr nach Spanien auf Befehl des ttSmgs Alfon» verabschiedet murde. Der Mörder nahm sich, wie es heißt, im Ge«ä rjnij} das ttben. Landwirtßfchaft. Aandet. InduSrie. Die Trifailer KihlenverkS-Ge sellschaft) föroerte im vergan gnen J ihre 1Ö76 5.70U.Ü0U Zoll-Centner Kohlen, was den deutlichsten Beweis ihres Atttschniinge» giiit Das Haupt-abfatzgebiet bildni Italien und die Vcvante. eren von fl. ^ ^ l».2S. Ltoo-lkischer ooit fl. 12. —11.50, bto. schw. fl 13.5—13 40, Marchse.'der von fl. 1S.0,)—I3.A), Wala» chücher von fl. —---. — Ufan« pro Frühjahr vo« fl. 12.75— 12.8V Kogge,? N?irer> und Peiterbodetr von fl. 10.4'—10.68, «loDotif ch« Don fl. 10.10 — 10.30 Anderer ungarischer von fll0.5o— 10.50, Oesterreichischer von fl lO.tiO—10.80©erst e olooasoche von fl. 8.40— 8 49. Lbcningansche von fl. —.-.—, Oesterreichisch von fl S--9.30, Fuilergerkie von fl. 6.10—6.40. Course der Wiener &fose vom IS. Jänner 1877 Goldrente...........74.8l>- Einheitliche Staatsschuld in JJoten . . 61.65 » .in Silber . 68.10 1 .S»W>er StaatS-AnleheiiSlose .... 112.50 Bankactien...........815._ Ereditacricn ..........140.30 l'onson............126.20 Silber............] 15.65 Rapoleond'or..........10. 6 ». k. Münzoucaten........ 6.— 100 Reichsmark.........62.— Brust- und Lniigeiikranklieiten j welcher Art dieselbe» auch sein mögen, werden mittelst deS nacki ärztlicher Vorschrift bereiteten W iltLelm'H ScöneeliBrss Kräater-Allop von Fran; Wilhelm, Apotheker in Ncunkircheu. am sichersten deleitiat. Tieser Sast bat sich aus eine außer, oroentlich günstige Weise gegen Hals- und Brusischmerze», («ripve, Heiserkeit, Husten und Zchnuvsen bewährt. Viele Äb- nedmer bestätigen, nur diesem Sast hätten sie angenehmen Lchlas >u verdanken. Vorzüglich bemcrkensiverih ist dieser Saft als Präservativ bei Nebeln und rauher Witterung. Zu Folge seines äußern angenehmen Geschmacke« ist er Kindern ntlhlich ein Bedürfniß aber lungenkranken Menschen; Sängern und Rednern gegen unflotte Stimme oder gar Heiser-kei» ein nochwendigeö Mittel. Zahlreiche Zeugnisse bestätigen obige Angabe. — Zum Beweise des Gesagten sahre i» zu erhalten wünschen, belieben stets ausdrücklich WiDielm's Schneebergs Kräuter-Allop zu verlangen. £nroeif*tiß wird jeder Itasche veigegebcn. Eine versiegelte Lriginal-Klasche kostet 1 fl. W kr. und ist stets im fttschen Zustande zu haben beim alleinigen Erzeuger Fr. Wilhelm. ApöMer ia Nemkirctieii. Niederö&terreicli. Die Verpackung wird mit 20 kr. berechnet. Ter echte Wilhelm'S Schneebergs Kräuter-Allop ist auch nur zu bekommen l>ei meinen Herrn Abnehmern in Cilli: Bannibach'scht Avotheke, F. Rauscher: Agram: Siq. Mitllbach, Apotheker! Klaqensurt: Karl tNementschitsch: Laibach: P. Lassuik; Pettau: C. Wirob, Apotheker: Marburg: AliiS Quaitdeft! Warasdin: Dr. A. Halter, Apotheker. Einladung zur General-Versarr.mlung des Stadtverschönerungs-Ver-eines. sowohl allgemeine, als auch Gründer-Versammlung .aus Montag den 15. Jänner 1877 Abends 8 Uhr Abends im Gasthose „zur goldenen Krone". Tagesordnung: 1. Rechenschafts - Bericht. — 2. Bericht über die finatui.'llo Ge-Iwihning und Vorlage der Verfins-Rechnuntf. — 3. Neuwahl des Vereins-AuischoMes. — 4. Alllallige Anträge. CIl.LI. »m O. Jänner 1877. Ptlr die Verciutsleitnnj;: Dr. Xeckermann. H ^ Gross ausgestattete Möbel-Handlung. Carl Nell, jun. Tapezierer and Möbel - Handlang in Oilli, empfielilt dem P. T. I'ublieum sein grosses nnd gut assortirt«s MObel - Geschält in polirten, weichen und tapezierten Möbeln, sowie Salon- un l Toilette - Spiegel, lilutnenkOrbe, gothische Speise-, Kolir- uml Strohsessel. Grosse Auswahl von Betten, Chifl'onieren, Fenster-Carnissen etc. etc. Lager von Garnituren, Sehlaf-Divans, liallzaeks. 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Anträge der Mitglieder. G. Einzeichnung der neu eintretenden Mitglieder. Die Versammlung ist öffentlich; zu derselben werden nicht nur Mitglieder und Bienenfieund>\ sondern überhaupt Freunde Jar Landwirthschaft freandlichst eingeladen und ist zu erwarten, dass die für humane und fortschrittliche Interessen stets eingenommenen Bewohner von Oilli und der Umgegend diesem, das Gemeinwohl anstrebendem und förderndem Vereine die wärmsten Sympathien entgegenbringen werden. CILLI, 11. Jänner 1877. Der Vereins-Vorstani klltwo Anzeigen. l»dr In diese Hubrlk einschaltete Aanom 3 bis zu 6 Zelle* Run wird mit 20 kr. berechnet. Auskünfte weT-len in der Expedition dieses Blattos bereitwilligst nnd unentgeltlich ertheilt. Ein möblirt«« Zimmer mit Aottieltt HUf den Sbtdtpark ist fttr einen Herrn xu vergeben. I)irmhirn'fichen ihn- Xr. 138. Anfragen beim Hau»eiKeDthttmer. 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Mit», » • int*. J »»»»»»»»»»» Ties» Thee «ytfalfl eminent. «*«#**«#»#« Sturiü 9U;rli. 8t. t.i f. Wair'tn Jfucitt # it'AiitJt. a r. töira. '■ t fffmbrt Ä Z !«*. 5 »»»»»»»»»»« Das t'flr liott Iiniustrie-Liitriri ht an der hiesigen Mädcbenschul« pewühltc Fraticn-Aiilsi -hts-Coniifi' sprieht ilom „Kannor (jeselligkrilti-CInb'' ftir dfn !x i tl^r TomUola am Svlu-sN-r-AUenti erzielten, ise nnmhntten { Beitrat; zur An.^cliatt'une von Materialien t'flr den Industrie-Unterricht seinen wftrnisten Liank aus. K aun ;mi !>. .Täuner I >77 . 11-Ni« PRISTER S. R0SS1IAH. U [KXKXKKXXXX«»XXXX*SXX*r*},li i e (I e r I » ^ e . Diese >iilliinaschinen sind niiht allein die dauerhaftesten und lerstmip , f&hi^iten von allen, sondern mich r.it^lge il r. r langi ewsthrten Solidität die S allerbeliebtesten. UeWr lou.t'toi »:i««J im tienraach. Dieselb u sind mit «!'".> J neuesten pneti^chpn Verbesserttngctf vt-rsehen. Jede Original Fristen & Rossinar. 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Ä-4 iblilschu», ic-# # sti4»-ti tur4«(ht»- * 4 IiS« 04u(nur(c. # *S>i«K. 1». «ai lrtr.# # '» #«#»#»<* reinig! den gan en OrgattirnuS! nie fein anderes Mittel durchsucht er die Iheile deS ganzen XörperS uud entsernl r>urch innerlichen Gebrauch alle uin.i^it ctliaela-gerlen »ranllicitssloffe au» demselben: auch i't vie Witiuiuz eine sicher andatiemde. ^riindlitbc Heilnnq von Gichl. RhctwtatiZmu«. Binder stiheit und uetaltetea barltiacktgc« lLbtla, stets eiternseu Wunden, sowie allen Geschlechts- uns HautanS>cklag« ,«rant-betten, Wtmtnerln am Körper oder im Genchte. Flechten, fgp'jt' littschen Geschwüren BlsoitocrS »»«stige» . Muskel t>n> Gelenk-«cdmeinen, dann Magendrücken. Wtndbetch>l.>ertcu. Iluierleib»-Peniovfung, Harnbeichwerden. Pollutionen, Manncsschtväche, Aluß bei Frauen u. s. w i^ciSrn, wie Lktvphelfranlheiien. Trti'engeschwnllst werden schnell und gründlich geheilt durch anhaltende» Thee-trinken, da derselbe ein mildes Loloen« (mfl&senbtft) und urintreibendeS Mittel ist. Maffenbaste Zeugnisse, ÄnerkennungS- und BelobungS-> ^ schreiben, welche aus Berlang.n graltS jugesendtt tperden, be-! ftati^er der Wahrheit gemäß obige Angaben Zum Beweise de-> Gesagtat sühren wir nachstehend eine Reibe anerkennender Zuschriften an; Herrn Franz Wilhelm, Apoclieker in Nettnkirchen I g l a u, Mähren. November 1873. Auch ich kann « nicht unterlassen, Ihnen meinen herzlichsten Tank nt äuhern Ich litt seil ein gen Aahtcn au der Gicht, so dak ich ojt nur mit den größten schwenen gedcn tonnte. Alle angewendeten Mittel blieben o.mc Etfokg Ta wurde ich auch aus Ihren Wilhelm'S antiarthritischeu anti-rheumatischen BlutreinigungS-Thee ausmerkiam geinachl und schon nch Verbrauch von ö Packeten war ich von meinen »achtbaren Leiden besteil, wojür ich Ihnen meinen Tank aus-' spreche. Nnch werde ich Ihren so hochgeschätzten itjee überall aus daS Beste empiehlen. ÄchtungSnoll Anita Titnktl, _FabrikS NachsteherSgattin. Herrn Franz Wilhelm. Apotheker m Rennkirchr«. Baden bei Wen, 13. November XB7Ö. Ich ersuche «ie höflichst, mir von Jhtem berühmten Wilhelm'S anliarihrii-scken aMirlienaiatischen Blutteinigwtgs-Thee I Packet tu übersenden, indem ich deüselben schon ;tt meiner Zufriedenheit geb t aucht habe: den Betrag von . st. >0 kt. ö. W. schließe ich bei Hochachtend (ynijelurrt («riUmnntr, __Waiiergasse 13. Herrn Fran z WilHelm, Apotheker in Neunkirchen. Ersuche höflichst ntitci nachstehende. Abreise Packete IhreS erfolgreichen Wilhelm's antiarthritiichen anttrhenmati schen Blutreinigung-?-Tl>ee gegen Po'tnachttahine «enden tu trollen: An die gnädige Frau von Sti'pljatth Marie, geb. v. Tiiaffi), in Marczali. Ergebenft Job. Truchüol;, prnet. Ärzt- "Dor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Ter echte Wilhelm'» antiarthrtttsche amirbenmniische Blut-reinigungs-Tliee ist nur zu beztehen au-? der ersten in'eri.ationalen WUHclui'S antiarthriltfcheii antiiheumatischen ^>lutreinigungS-Thee Fabrikation in Neunkirchen bei Wien, o>er in meinen in den Zeitungen angesthrten Ntrderltigen- ekcr: Frobnleilen: Biieenz .-ltiArr; finden bürg • F. Lenkoioitsch? Äapfenberg: Tarnen Jhttielfclb: iBtlti. BifÜi ner: üjndberg: I. ?. Aartuöiiic: maqenfurt: <5arl vlemrat' fchitich : Laibach: P. Vniliiif: Teutsch Landsberg: Heiar. Müller. Apoibeker: Leoben: Ferd. Gttm, Apoibeler: \lietr : Iesef von Prlach. Apotheker: Marburg: Alai» Quandest: Mnrau: Jod. «teyter: Mürzzutchlag: Ioh. Tänzer, Apotheker; Neumarkt: Carl Mal», Apoltieker: Ober'eiring: Bogelsau,irr: Pettau: (5arl Girod, Apotheker: Prahberg: Trtltnc: Radketsburg: Caesar Andricn. Apotheker: Wndisch-Feiftritz: Ilih. .'a^ie, Avstheker: Windisch-Graz: Ils. »alligaritsch, Avotheket: Wtldo»: I.^cruer. heraniaeber »nd o,rantwo«licher Nedaueur Ktlhesm ^»ldviann. Buchdruck««! von ix CiiUi.