Freitag, 5. April 1901.__________________Jahrgang 120. Macher Zeitung. ------- nanzlährlg »0 X, t,albMr. «lOhere per Zeile i» b; be« ösle»n Mldnholungen per Zelle S b. Dle «Lalbachti Zeitung» erscheint täglich, mit slusnahme der Sonn- und Feiertage. Die Ad«lnlftf«tio» befindet fich <«ngres»plah sir, », die «ebaetlon Dnlmatin-Vosse 3tr. S. Eprechttunden ver Redaction von 8 HU »0 Uhv vormittag«. Unfrankiert« Brille werben nicht angenommen, Vlanuscrlptt nicht zurückgestellt. ^Amtlicher Theil. l'^eih "?/ dm 2. April, nin 10 Uhr nachts traf !,?^'>'l ^s 5Wr t. ulld l. Hoheit der durch- " a»! ^j^, ^"'äanin G isela mittelst Separat- h.. 'l'n ^abm "'^l'l.' in Audapest ein. 5"sch^s .'^^ wurde die höchste deiche von dem >^^lci,ia>" ^l^nrii empfcmgen und hierauf der s>ge>w,n " ^^ ^"liUirche überführt, woselbst ^ ^rfol /"" ^'u^^'Ulna die Beisetzung in ^pi» ^-------"--------- 3^°^'^/'Apostolische Majestät haben mit ^ > Titel '^"'^ ^"'i 1«. März d. I. deil ^^sor? b,.fs"''^' außerordentlichen Uiliversitäts ^^l z„„, "^ten Privatdocenten Dr. Arthnr stellen',"',7""'^"tlicheii Professor der er-^iidim't ^"U'ulo^il; an dl'r Universität in Wien "" 5" "nennen gernht. , H_______Hartel m. i>. ^i Zch den, Au,,«,, ---------- >W. '') wu?de ^"e Z^ 'Wiener Zeittlng. vom 8. April tz ?l! 3 ^olen: Weiterverbreit»«« folge»der Press» >^ ?n^°ni V"q!!"^" des Vereines der Freidenker Nieder- >»i»si? eine h ^?" Aufschrift: «Gedenket des 11. März hHn Uwei dliche ^"stellung der Ermordung des h? ^list '" Berlin "^ ^"'^ ""b Verlag von Gustav ^ '^ ""' ^'' "!i!^"^"ptw'lsliste: «Die Voller in mo-At ,^u wünscht, die Reformfrage <;nr Platform zu machen, namentlich die große Steuerreformfrage, welche den Hauptverhandlungsgegenstand der jetzt abgl> schlossenen Reichsiagssession bildete, aber ungelöst blieb. In dem jetzigen ^oltething zählt die Rechte Kl Mitglieder, die gemäßigte ^inte ^l, die radicale üinke !' ?' wi?d^ 'ilt' ich durch die Gassen ^es M, . "" jagte mich von dannen ^l^ die S-s. ''ch15''''unm> ?'"ao, Judas?" gröhlte "sh !ni^ s Tempel! Geht sie holen . . . iÄ?^us'"t'Norstadtschuster, ,. "" ^'sich.^"'' birgst du, Bruder Judas, "'it ">rr ^. ?>^>^^Ute dein Messias ^UiN f^ hi.r ruh'n. Nu^! - ^lnd du eilst wohl dem Meister X>a , '" ^^' 3ioi„ '""bin? Ich kann nicht weiter. >!!!^^^N'nicht doch! ^ ^^o^/^leicht wird Er begnadigt... Zu mir schallt durch den Hain des Volles Brausen! Vin ich auf Golgatha? Horch, Schlag auf Schlag . . . Auf Kreuzesnägel fallen die Hämmer da! ... Und Judas schleicht verstohlen näher, näher — scheu irrt sein Blick umher! Dort steht das Kreuz, am Krenze festgenagelt hängt blntend Er! Und Indas schaut den nackten, blut'gen Körper... Lebt Er? Wie späht er hin! Sieh! Fiel nicht jetzt alls Seinen großen Augen ein Blick auf ihn? ... Fort, unters Kreuz! Doch nein! Zu spät, vergebens! Ein Ast hemmt seine Bahn . . . Die Schlinge da — er wirft sie um den Nacken, er hängt daran. Im Winde schantelt der entseelte Körper, sieh, mit zerzaustem Haar! Still steht das Herz, verstummt ist das Gewissen auf immerdar. . . Und finster wird's! Ein Krach, ein Stoß! — Die Todten weckt auf der dumpfe Krach! Auf einen Augenblick wird der Gehenkte mit ihnen wach. Er sieht, er hört . . . Von Fledermäufen, Eulen schwirrt'5 plötzlich fchwarz im Rund: Dämonen zwängen einen Silberbeutel in seinen Mund. Sein Urtheil schreibt der Blitz fürs Hier, fürs Jenseits mit Lettern voller Wucht . . . Es saust der Sturm und heult: „Ttirb zweimal, Judos! Pssflncht, verflucht!" -n- Ostern im Volksleben. Von Kranz Ivaneti«. Alljährlich ruft das schöne Osterfest, an welchem die Kirche den Sieg des Heilandes über Sündenmacht und Grabesdunkel feiert, in den Herzen der Menschen jenes Frohgcfi'lhl hervor, das der Quell neuen, frischen Lebensmuthes und neuer, freudenvoller Zuversicht ist. !!m der Festesfeier einen besonderen Glanz zu ver° leihen, und dadurch die Weihe und Bedeutung der-selben anch äußerlich zum Ausdrucke zu bringen, beobachtet das Volk seit altersher allerlei fromme Sitten nnd Branche, die, einem hell schimmernden Zaubcrkranze gleich, dies hehre Frühlingsfcst umranken. So werde»: an vielen Orten am Morgen des Gründonnerstages die Bildsäulen ans den Fel^ dern mit Epheu oder Tannenreis geschmückt und die Heiligenbilder in den Stuben mit Lorbeerzweig lein und Palmbüschelchen bekränzt. Ein alter Volksspruch sagt: Lorbeerzweig und Palmbüschlein im Haus treiben bösen Zauber aus. In Krain und Steiermark waschen sich die Mäd chen, um schön nnd tugendhaft zu bleiben, am Gründonnerstag lind Eharsamstag früh das Gesicht mit frischem Brunnenwasser. Während des Waschens sagen sie: Dies Osikrwasser acht ich, Christi Blut anbet' ich. Dies Wasser und Christi Blut sind für Leib und Seele gut. Zum Mittagessen bekommen die Leute am Gründonnerstag Eierluchen mit Spinat oder Feldsalat dazu, am Charfreitag eine Sanersuppe und am Cha» samstag zumeist abgeschmalzene Nudeln. Manchmal hört man sagen: Wenn ein am Gründonnerstag gelegtes lind am Ostertagc geweihtes Ei nnter einem Rosenstrauche vergraben wird, so bleiben die umliegenden Hänser vor dem Blitzstrahle bewahrt. Auch heis;t es: Gründonnerstag ist der Weihetag der Natur, drum ist an diesem Tage alles Grünkraut schmackhafter als an jcdem anderen Tage des Jahres. tzn manchen Alpengegrndrn jäten, am Char, srciwg die Fwurn das lwtrmlj m»s wn Weckern mzß, Laibacher Zeitung Nr. 78. 638 5. Aprils für dic Opfer Japans an Gut und Vlut nicht verschmerzt hat. Durch den Umstand, dass es gerade ungefähr dieses mandschurische Gebiet ist, auf welches Nussland seine Hand gelegt hat, seien die Voltsleiden' schaften in Japan zu grofzer Hitze gebracht worden, und es wäre keiner Negierung möglich, sich der Nück» sichtnuhme auf diesen Zustand der öffentlichen Meinung des Landes zu entziehen. Diese Erwägung dürfe aber nicht zum Uebersehen der Distanz verleiten, die, wie überall in ähnlichen Lagen, anch diesmal in Japan zwischen dem unruhigen Drängen der patriotisch erregten, zum Theile von Chauvinisten aufgehetzten Bevölkerung und den zu ruhigster Prüfung solch ernster Fragen verpflichteten Staatslenkern besteht. Die weitere Entwickelung der durch den erwähnten Vertrag aufgeworfenen Frage lafse sich zur Zeit uoch nicht voraussehen. Beachtenswert sei es, dass ein japanischer Diplomat in einem Gespräche auf die Bemerkung, dass Japan sich nach einer vielverbreiteten Vermuthung gegenüber den Wirkun-gen der russischen Action in der Mandschurei durch ein ähnliches Vorgehen in dem einen oder anderen Theile Ostasiens schadlos halten dürfte, erwiderte, diese Annahme entspräche allerdings dem c-ommou Politische Aeberftcht. ! Laibach. 4. April. Im „Vudivoj" werden von „einem hervor ragenden conservative»! Politiker" die Vortheile eines event, dentsch - czechijchen Bündnisses beleuchtet. Die Feindschaft zwischen beiden Nationen sei lange nicht so groß, als es den Anschein habe: nur in dem gegenseitigen Misstrauen liege das Hindernis der Verständigung. Allein die wirtschaftliche In teressen ^Gemeinschaft werde sich start genug erweisen, um dieses Misslrauen so sehr abzuschwächen, dass der Versuch einer Verständigung mit Aussicht alls Erfolg erneuert werden könnte. Die czechifch-deutsche Allianz sei also kein bloßes Hirngespinnst, sondern wäre ein reelleres und vortheilhafteres Bündnis, als der Ver° band der ehemaligen Rechten. In Prag trat am ^. d. M. der verstärkte Voll-zugs-Ausschuss des Clubs der deutsch-fortschrittlichen L a n dtag s - Ab g eord -nete n Böhmens zusammen, um über die gegenwärtige politische Lage zu berathen. Es wnrde eine Resolution angenommen, welche das Verbleiben der Abgeordneten seiner Parteirichtung im deutschen Fortschrittsclub des Neichsrathes billigt. Wie man aus Berlin meldet, wird sich der Reichskanzler Graf Bülo w von Venedig nach dem Comersee begeben, und von dort in sieben Tagen nach Berlin zurückkehren. Die Meldung fügt hinzu, dass die Begegnung des Reichskanzlers mit dem italieni-scheu Ministerpräsidenten Znnardelli in Verona im Rciseprogrammc des ersteren nicht vorausgesehen war und durch das zufällige gleichzeitige Verweilen der beiden Persönlichkeiten im Bahnhöfe von Verona herbeigeführt worden ist. Das serbische Amtsblatt veröffentlicht die Ernennung des neuen Ministeriums, in welchem der Minister des Aeußeren Dr. Vnic das Ministerpräsidium, Peter Velimirovic das Bauten-Ministerium lind Stamenkovic das Instizministerium übernehmen. Die übrigen Minister behalten ihr Portefeuille. Der bisherige Ministerpräsident Alera ^ovanovic tritt einstweilen in den Staatsrath ein, Der bisherige Bautenminister Oberst Andreas Io-vanovic wnrde zur Disposition gestellt. Wie man aus Sofia berichtet, beträgt zufolge den Ergebnissen der mit :N. December 1l»M in Bulgarien vorgenommenen Volksz ä h lung die Einwohnerzahl des Fürstenthumes 7,,7^..ltt!) gegen ^!;U).7Ul bei der lekten Voltszählnng vom :;z. De^ cember ll->!)2. Von dieser Bevölkerung sind 1,!)M.^7l) Personeil männlichen, 1,828.5)U1 weiblichen Geschlechtes. Die Zurückweisung der vom Kabinette Zanardelli vorgeschlagenen F inanzproject e seitens der Finanzcommission hat, wie man aus R o m berichtet, durchaus nicht überrascht, da dieses Ergebnis vorausgesehen worden ist. Die Eommission erkennt wohl an, dass das Parlament, wie das ganze Land, die stufenweise Aufhebung der Verzehrlingssteuer auf Mehl und die Eröffnung der geschlossenen Gemeinden in Bezug auf die Verzehruugsfteuer verlangt, allein sie gehl von der Ansicht ans, dass die von der Regierung vorgeschlagenen Reformen die Steuerträger zu schwer belasten lind den Staat zur Mitwirkung verpflichten würden, »voraus sich die Notliwendigteit, neue Ein nahmen herbeizuschaffen, ergäbe. Anderseits aber l»al sich die Eommissiou nicht für berechtigt gehalten, die Regierungsvorlage durch einen eigenen Vorschlag zu ersehen. Der Bericht wird vom Herrn V oselli am H). April der Kammer vorgelegt werden und dürfte zu ernsten Verhandlungen von vielleicht entscheidender Bedeutung All lass geben. Die oppositionellen Ionr nale erwarten, dass die klammer sich für den Beschluss der Eommisfion aussprechen werde; die regiernngs freundlichen Blätter stellen für einen folchen Fall die Auflöfung der Kammer in Aussicht. „Daily Mail" lässt sich aus Yokohama melden, der Präsident des Herrenhauses habe ill eitler Rede die wahrscheinlichen Ergebnisse des Krieges in der Mandschurei erörtert und gesagt, Japan könne auf die wohlwollende Neutralität Englands und Deutschlands rechnen. Amerika würde fich »licht einmischen, und Fraukreich würde Japan lediglich einige NnbelNlemlichteilen verursachen, wenn es seine ana° initischen Seestreitkräfte, für eine Demonstration gegen Formosa verwenden wollte; darauf würde fich seine Action beschränken, somit wäre >)"' ^'>> >"' überlegenen Armee ohne große ^chwu'W^^^ stände, Russland ans der Mandschnr^^-^^ ^ Tagesueuiglcitcn. ^ - (Ein Gerüch t.) Die gestrige "'""^A "' meldet: Heute mittags verbreitete sich h,ei ^' ^ ^ russischer Haroe-Officier Haie in P^"^ y/c'^ .j Ezar Nikolaus ein Revolver-Attentat versus .,^ ^ aber unverletzt geblieben und der Officer Y" ^^ erschossen. Auf Anfragen, die wir h'" ^,sMe"^ Stellen und telephonisch nach Berlin richtete", ^ Ser> dass von einem solchen Vorfalle weder hm etwas bekannt sei. ) D^, - (Eine seltene O P e r a .'" ^ jW , Vlätter berichten über eine seltene Operation. ^i,«-Würzburg auf der chirurgischen Klinik des °°^^»o^ spitals durch Gehciinrath Dr. Schönbon> ^ng wurde, nämlich die Extirpation einer "i ^hcB^ Speiseröhre bei einem 37jährigen ^".'^2'^ Schönborn drang von der linken Halöse'tt » ^e?« -die Geschwulst ein. isolierte diese dann von " Der ^ uud beseitigte sie auf eine seyr gelung"" : , „gc S^ hat bereits die Klinik verlassen und taim M^ ^ wieder schlucken. Er konnte vor der "pe . künstlich ernährt werden. . Dc. ^,F - (Parlamentarische Lu " ^i ' Deputierter de4 französischen Parlamenie^^^^ M^ aufmerksam, wie gesundheitsschädlich ein .^„d>s ^^> halt im Parlamentssaale sei nnd wie >'^ ^htt ^„ hygienische Maßnahmen wären. Seit o ^o ^ lemcrlte er. sind 24 französische Abgeo"'^ j,,^' meistens jüngere, kräftige Männer, und zw» ^^ B Pneumonic. Dies veranlasste Dr. Lachand, ^^ M laiü Bourbon zu untersuchen. Er fand d"'c ^ sB ^ Keime. Dr. Lachand schlägt daher v". ^^ ,^„gt^.. sanitären Einrichtungen, die Sitzungen -^fM ^, zwei Stunden währen zu lassen, f""". ^ie M"! i>< Dauerreden, ganz besonders aber ei"e ^''^^e'»""^ der Temperatur im Eitzungusaale. ^//^utt»^ ^ el achtung dieser Maßnahinen in allen ^^ ^chal> derei, Einführung nach der Meinung de» .s leichtern uub sichern. .. » e r l ^''^fF' - (Der englische Virmingham starb diesertagc der „.""Mg .,. ^,id ^,^ lebenden Zigeuner. Er hieß Esau ^'"' ^r >1'" M' respectable Älter von 94 Jahren erreich'- ^, ha!, ^ eine Frau. mit der er 75 Jahre la»8 ^ i,»° - l'l Söhne, sieden Töchter und 200 6" ""' infill " i>^ Nachkommen. Esau Smith hatte glob"' ^.„ ^' ,<: englischen Zigeuner, die sich bei ihren ä" ^ Ms"!'/i^ leiten stets an ihn wandten, weil sie ch" " ^jiild!'? ^.° anerkannten. Er sprach »techt nach rinei' ^^^bi" lieferten Ehrencodex der Zigeuner. SM stall- ^,F unter grofjem Iaunnern feiner lllüertyan ^ vc ^,,^^ - (Der älteste Archäologe theilt in einer Zeitschrift «m, ^^i» ^„l., Liebesbrief auf der Welt befindet. l5r ,^ ^ha' ^: Londoir im Äritischeil Museum. Der ^» ^.^ ))a ^. Heirathsantrag. u»>d zwar die Werbung « ^^ -^ egyptischen Prinzessin vor ^500 Jahre"' ^^^ Ziegelstein eingeritzt ^^^^ während die Männer die Weihe, der Obstbäuine vornehmen, indem sie im Namen des heiligen Kreuzes auf jeden Äaum dreimal mit einem kleinen Hammer schlagen und dabei uugefähr also sprechen: Naum, ich schlage dich, damit dein Wurzelholz allezeit start und lraftig sei, Baum, ich schlage dich, damit dein Stamm von allem Ungeziefer bleib' frei, Baum, ich schlage dich, damit alle Frucht in deiner Laub- troil gut gedeih'. Auf dem Lande wird der Charfreitag an den meisten Orten als strenger Fasttag eingehalten. Die Leute erhalten an diesem Tage weder Frühstück noch Jause. Vormals enthielt man sich in vielen Hänsern den ganzen Tag von Speise und Traut; erst beim Anbrnche der Dämmerung, wenn die drei ersten Sternlein am Himmel ausbliyten, wurde eine Kräuter- oder Milchsuppe aus den Tisch gebracht. Um von den Gehöften Unheil ferne zu halten, wird von den Kindern am Charsamstag früh vom Kirchhofplatze das Weih- (Judas-) Feuer abgeholt. Kolilen oder Scheitchen dieses Feuers sollen vom Taussamstag bis Floriani auf dem Küchenherde verbleiben, denn Iudaslohle oder Iudasscheit ist fürs Haus Goldes wert. In einigen Ortschaften K. wird am Abende des Charsmnstages eine Lichter!» oder Fackelprocession abgehalten. Am Schlnsse derselben werden die Fackeln alls freiem Felde unter dem Abfeuern von PoNern und Pistolenschüssen auf einen Haufen zusammen-geworfen. Wenn das Feuer zu verlöschen beginnt, singen die Festzügler Osterliedcr oder sie sagen Sprüchlein her, wie: Verlockend, doch vergänglich ist der Erde Reiz. die Frucht des Lebens, sie reift nur am Kreuz, des Charfreitags Herzeleid und Vitteiteit hat sich verlehrt in groszc Freud. Nun lässt der Herr uns genießen die Sühc sein, . nachdem « sür uns erduldet hat die schwerste Pein. Aus fretnöe:n Atatnrne. Roman von DrmanoS Vandor. (72. Fortsetzung.) 3lach lurzem Antlopfen und einem raschen „Her° ein" seitens Frau LottaS trat er in das Boudoir der-sei bell. Frau üotta wechselte die Farbe, als sie sich so plötzlich demjenigen gegenübersah, an den sie gerade so lebhaft gedacht hatte. Ziemlich talt erwiderte fie Lorenz' ihr mit feiner gewohnten Freundlichkeit gebotenen Gruß. „Ist Papa noch uicht oben?" fragte dieser. „Ich wollte eine wichtige Angelegenheit mit euch bespreche»:!" Frau Lotta schüttelte deu Kopf. „Nein", sagte sie tühl. „Vielleicht t'annst du nachher wiederkommen!" Davon konnte natürlich für Lorenz nicht die Nede, seil». „Dann spreche ich vorläufig mit dir allein, Mama," sagte er. „Ich wollte mich gerade antleideu, um spazieren zn gehen," meinte Frau Lotta ziemlich abweisend. Loren.; entgieng das nicht, aber für ihn litt die Angelegenheit, die ihn hergeführt hatte, nun einmal leinen Auffchub. „Äitte, scheute mir nur zehn Minuten Gehör!" entgegnete er. „Es handelt sich um eine wirklich wichtige Angelegenlieit, ich würde dich sonst gewiss »licht zu ungelegener ,'ieit in Anspruch nehmen!" Frau Lotta zog die Augenbrauen hoch. „Nun, meinetwegen denn," sagte sie. „Setze dich und sprich. Was gibt es denn?" Lorenz nahm den dargebotenen Stnhl an. Vr war Plötzlich erblasst. In den» nachlässigen nnd geringschätzigen Tone der Frau, in der er immerhin seine Mutter zu achten hatte, war etwas, das ihn bis cms Herz erkMcte. und ihn tief verletzte. Wie oft hatte ihn das ^ troti ' f^'<,^ Selbstbeherrschung — manchmal o" ^" ^„. selige Verhalten der Mutter iM"' ^ W""'^ gemacht, aber niemals war üi" .^ de" " ^ ihrem Herzen fern zn flehen um ^ ^,^.F fügigften Antheil an der Ml»ttt'rlu^^^^ >,i sich über den jüngeren Stiefbi'noc'l i ^'ü ergoss, schmerzlicher und bitter^ ^^ diesem Anqenblicke. ^l)>n "" ^ ^ Ohne dass er es beabsichN^ ^ ^i, Stimme einen talten, fremde" " ?!> begann: „ .<„„(, "",,'!<< „Ich wollte euch eine M.tthe^g^^ mich felber — meine persönliche - ,^i!n'l ^B betrifft. Ich habe mich soebon 'N ^,,,d^^ Käthe Äerthold verlobt. Käthes ^' „g z>> ^ l> vater geben freudig ihre Verbindung, und ich denke, anä) u) ^' ^, Schwiegertochter, die ich euch zMN^ ^^lc'^^ Fran Lotta antwortett' "'"^ j.l'"'^ ^„, drückende Minnte des Schweig"'' ^ ^"t' ^ „Du konunst fehr fpät auf ^^^ hill'« , Eltern zu fragen, ob fie dm" " ^>^ nicht," fagte Lotta dann scl)""^,^. ^ ^>^ „Gewifs," gab er zu, -") li" ^. v^- > Vertrauen ziehen follen. Vcrz"w ,„i r' mir übrigens eurer Zustim"'""" ^ gewiss--------" ,.^ g,dc'l'^ F „So?" uutcrbrach Lotta ll)^^,u„ns hast du dich verrechnet! N" " ' ^ ^. lneilie Eillwillignilg zu diese»' ->-' . ^,cc' ^'^ Wie ein Schlag trafen. Lor ",cht-^^^^^ )'Nama, oder du fcherzeft! ^'")c ,^^,ll) , Grmld könntest du haben, dieser ^ ^.^ ^" zu seiu?" sagte er. .^t, ^ .^ „Ich sehe mich nicht veranlag ^M nlitzutheilen!" entgegnete ste. hH " Sie hatten sich beide erhoN". landen sie einander gegenüber. ^^ "^Zeitung Nr. 76. 639 5. April 1901. 3' ^ Wäi^'' Iknde Regierun g.) Aus New-V^seniem gemeldet: Präsident Mac Kinley >? ^ch ^ H°"zen Cabinette am 30. April eine große Ki3 ^ Pllcifi.'!""'^kn Staaten antreten, die ihn bis ) » "°^e»d d " ^"" wird. Die Reisegesellschaft ^ n,i! ^n«„ , Mttzen. etwa zwei Monate dauernden dtt ' 'eben d ^"^ ""'^" kurzen Unterbrechungen, auf !^!> ^ Hotel i?^c ^ ^m^ ei„en Eisenbahnzug haben, l^^ßtcin 9 " "'lussig macht. Derselbe wird nicht nur zin, l"' sonk/ ausgestattete Schlaf- und Nohnrä'ume Ä"' l° daft ' „°"6) praktisch eingerichtete Arbeits-«in? "'"den l' " Negierungögeschäfte vom Zuge aus au ^ "on Ei"""'' ^"^er dem ganzen Cabinctte wird l!^?^egrabl,is. ^^^en und Maschinenschreibern, wie Kü5 f.." nur »;? '"^"'sen. denn überall, wo auch der Dei,n^s!,el> ^ ^^""ben verweilt, wird der Zug an «l°«. Üsldent ,.^ "legrapliengesellschaften «"geschlossen. ^ """> lonimen ^'M Gesellschaft werden durch 24 kin leans un^. ^ ^'^"' "ill er sich kurze Zeit in Echl^icliislc '" ^exaZ aufhalte, dann tommt er nach H^schiffeZ' ° " beim Stapellauf eines großen neuen ^° ? "°ch d m ^>" lei" will. worauf die Fahrt weiter >«'>l, und F"^'Sund g,ht. dann zurück durch i>k ^ ^>tt i>„ ^"lorado nach den Großen Seen und Kb? ">'td cim ^^'lanischen Ausstellung in Buffalo. '!< ^' ^nnale^ ^ ^" eröffnet, und zwar vom Prä. s<>^" Ätac Ki, "lelbe ""f der Neise nach dein Süden slieol ^e 'u >! - ^"^ '"^ nöthig, auf einen Knopf in ^auf. a" vruclen. und das Thor der Ausstellung ^chtkt^T -——______________________ ^lislnus""^"°ler Congress gegen den Alko-"' Wien am 9. bis 14. April 1901. "lllr^^se Di, > ^chlnsi,) ^bta3^te. l?Z , ^ >'"d seit vielen Decennien Gemeingut ^sX ^iden d '^ ")" ^"" V"lle auch zum Bewusstsein ^w, "3 in des m ^ "" darüber weit hinausgehender ^ ^°lgenuss/. ^"'^heilung von Nutzen und Schaden ^, 2'"M «i, "/'/ d" Wissenschaft Bahn gebrochen hat. Yne überraschende Fülle von ^tc!t?"s sseqei. ^ l'^"^^" kennen gelehrt, durch die der ?'l°w, such ^iri^'?^'"'^ s'ch zu wehren vermag. Der 7stn ^shädiat ' ^ diese durch die Giftwirlung des "^ '"Jen »oi^".^bcn vermögen. Ein Fachmann in , h'. , '"es am Congresse des näheren aus. !''"tl^t Hl'che Erfahrung über die erhöhte Gefahr, "htt ,Mon^ "' b^glichen "üt einem Nichttrinler. bei ^tz«u. helle« ","^ schiebt, wirb hiedurch verstand. ?°. inÄ ""periment. das in den Ländern ge-'"len ,"> d l, ?mch°'^ Hunderttausende und Millionen '> ^!s ^> D, ^ "sch^n. die nie geistige Getränke ?^ !l" der s'""tencassen solcher Gesellschaften — ^tchsch^itgii^'^«nannten Rechabiten in England mit ^s'^r, ' behend. l7'< "'"s"' ""e unter dem Landes-,>! !h,^gesells^.^tranlungsziffer auf. und englische "bt. ^uch fuhren / "^' ^ über die ..Abstinenten" ge-!^de> <^s ^'fu ^^"' ü^er deren Lebensdauer däs-^tttn ^ortrac, .'^^^lial über diese Dinge kritisch » emeü Statistikers wird dies näher 7>^, "nk d,i,^^'UU'r ^ustinnnnnq zu mmm>r Ver- >r? >izul^,, "?Ucion Heirat ,'i^ bcsmidore Vc^ ^ UMich ' u' !"M^' ^oronz ruhig. „Du bist >, ^r '^ ''U ',>,.?,."'"'"lisch bci-ochtigt, aus Capricc ?''N,t^n Älick!^"' ~ unt.>r ^'iiu'in fuutt'ludm. > Z'>uf ^"""w, das, di.se Frau, di. ihu, ^t '"in ^ ^'lt s,z., s.litc, in Wirklichst ^ tzi^n. '- ^!N jcltsanu's G^'fiiyl durch ^ '^^'^^'i,/"^ lN^in^ dno Villt iu ^!otw5 t..^u'^ l)"st„^ü^"tisch rothm Flecken aus ^3!!^^^^'Sc,cns nichts 9iur ,''" ^i.A^5 "U ^inwllli^uug? Bravo! Das ^t",>r'"7wrt!" zischtet „Nuu. wir T> r '" tl,i ^" Vor all.u Diugeu .uöcht. ich ^ ")l,„ '' "irn'ich, und inw-chauk' (^>. ^,^c^n,' .7!"^ inniin Platz! (5in halbro Ti>^5 ^itt' ''"/'"-hin dauern!" Vr Z'^^ul,,. /^"'" Schreibtisch ,;ll und lwlw <> "'^'Nd. !,,?"''"'' ml. dcms.Ilx'n li.rvm'. ' ^ ?!> da, '"'Mini si, daraus die wichtiqcu ''^"r^''^ hint,, ^uch U"d l.>gtl' alles vor sich V' ^in blich ö"" sie sich wieder uk'drrlich. "Xt Ü ^'sti?"N'n> Zi" "ll.ffordoruna uugrachk't. ^V'k'>^ ''Uth,i^^"m,' saate ihin nnt uuablm'i> ^ ^' ^>' itl-m'i ''' "' '" ben nächsten '.'.'c'i. ^'i,^ T<.M.', ""U)ig habcn werdc, uiu k'inr ^^ loin!, ^"'^ung und - vielleicht '" Hiutt^r III bewahren. Nicht minder bedeutungsvoll für die Praxis des täglichen Lebens sind die neueren Forschungen über die vorübergehenden Wirlungen des Allohols auf die Thätigkeit unserer Organe. Noch ist man fast überall der Meinung, dass der Alkohol nähre, wärme und stärke. Die wissenschaftliche Kritik hat wenig von diesen Behauptungen übriggelassen. Zwei Vortrage am Congress werben dies erkennen lassen. Der eine davon wird sich mit der Beeinflussung der rein körperlichen Vorgänge im Organismus durch den Alkohol befassen, der andere seine Wirkung auf das Gehirn, auf das Seelenleben behandeln. Jedermann wird dann imstande sein. aus den Thatsachen zu entnehmen, was von der Verwendung der geistigen Getränke als ein Genussmittel im täglichen Leben zu halten ist. Jedermann wirb sich aber auch weiter fragen müssen, was die Beeinflussung der Hirnfunctionen durch den Alkohol, sowie wir sie jetzt kennen, für das Culturleben eines Voltes bedeutet, wie also die Trintsittm und ihr Einfluss auf das Denken und Handeln jeder Gemeinschaft Zu beurtheilen find. Besonders wirb es Sache aller Eltern und Erzieher sein. hieraus pral tische Consequenzen für die ihnen anvertrauten Kinder zu ziehen. Es wird dies umso leichter sein, als ein erfahrener Kinderarzt sowie ein praktisch thätiger Erzieher über die Folgen des Alloholgenusscs im Kinbesalter sprechen werden. Die gelegentliche vorübergehende Anwendung der Giftwirlung des Alkohols zu Heilzwecken durch den Arzt bleibt Hiebon natürlich unberührt. Schon ein Ueberblict über diese Verhanblungsgegen-stände ergibt klar und deutlich, wie die neugewonnenen Erfahrungen die Bedeutung des Kampfes gegen den Alkohol vergrößert haben. Aus der alten Trunlsuchtsfrage ist die moderne Alloholfrage geworden. Mit der Darstellung der Schäden, die aus dem Alloholgenusse fließen, ist aber nur die eine Aufgabe des Congresses erschöpft, die nicht minder wichtige andere ist die Erörterung der Mittel und Wege zur Beseitigung des Alloholismus. Man wird nicht nöthig haben, hiebei nur Vorschläge zu discutieren. Die Führer der Anti-Alloholbewegung fast aller Culturläiider haben sich bereitwillig dem Congresse zur Verfügung gestellt und werben über ihre praktischen Erfahrungen berichten. Mehrere zusammenfassende Darstellungen über die Anti-Alloholbewegung einzelner Länder werden fich besonders mit der Frage beschäftigen, welche Aufgaben in diefer Bewegung der Gesetzgebung und welche dem freiwillig organisierten Kampfe zufallen. Ein schwedischer Vortragender wird die Erfahrungen seiner Heimat schildern, die den Ruhm beanspruchen darf. einige der besten gewerbegesetzlichen und steuerpolitischen Maßregeln gegen den Altoholismus zuerst verwirklicht zu haben. Sein Vortrag wird aber auch dem Nachweise gewidmet sein, dass diese gesetzgeberischen Maßregeln nur durch einen jahrelangen propagandistischen Kampf ermöglicht wurden. Besonderes Interesse werden auf dem Congresse die Berichte der schweizerischen Alloholgegner beanspruchen dürfeil. Die Bewegung in der Schweiz ist heute zweifellos die am vielseitigsten entwickelte. In mustergiltiger Weise arbeiten da die wissenschaftliche Aufklärung des Volles, straffe Organisation der Vereine, Errichtung von alkoholfreien Gastwirtschaften, Beeinflussung der Gesetzgebung und Mahregeln zur Heilung von Trinkern zusammen. Ueber jedeZ dieser Themen werden Redner aus der Schweiz berichten. Dass in der Schweiz auf dem Gebiete der Trinker-Heilung so ungeahnte Erfolge erzielt worden sind, hat seinen Grund nur in der Kraft der gesummten Anti-Altohol-bewegung dieses Landes. Die geheilten, d. h. zu Abstinenten gemachten Trinker finden eben leicht in den verschiedenen Abstinenz-Organisationen Anschluss und Stütze. Neben der Theilung der Anti-Altoholbewcgung nach Staaten und Ländern wird auch die nach Berufsständen, nach confesfioncllen und socialen Gruppen hervortreten. Wenn auch die Anti-Alloholbewegung als solche in jeder dieser Beziehungen allseitig und neutral ist und sein muss. so ist es anderseits durchaus zweckmäßig, dass jede sociale oder confcfsionelle Gruppe sie auf ihrem eigenen Boden, unter ihren besonderen Gesichtspunkten fördert und pflegt. Der Congress wird beweisen, dass dies heute schon zum Theile verwirklicht ist. Der Verein der abstinenten Aerzte wird vertreten sein, desgleichen die abstinenten Lehrer Deutschlands. Katholiken werden über die Bewegung in ihren Kreisen, socialistische Arbeiterführer über die der organisierten Arbeiterschaft berichten. Besonderes Interesse dürfte ein Vortrag eines schweizerischen Arbeiterführers finden, der die wichtige Frage, inwieferne das sociale Elend alleinige Quelle des Alloholismu» breiter Voltsschichten ist. behandeln wird. Eine historische Darstellung der hoffnungsvoll begonnenen und in den Stürmen der Revolution von 1848 untergegangenen ersten deutschen Anti-Alloholbewegung wirb voraussichtlich der Ausgangspunkt einer größeren Debatte iiber die allgemeine Taktik der Bewegung in der Gegenwart werden. Strenge Mähiglcit wünschen die Einen, gänzliche Enthaltung. „Totalabstinenz", ist der Schlachtruf der Anderen. Der Congress in seiner Gesammtheit lcmn nach seinen Satzungen sich weder für die eine, noch für die andere Richtung erklären, er ist weder eine Versammlung von Mäßigteitsleuten allein, noch von Abstinenten allein, da ein Zusammengehen beider Gruppen in vielen Punkten noth wendia und erwünschi ist. Aber beide Richtungen werden die Gründe und Erfahrungen, die für ihr Programm sprechen, vorbringen; Sache der Zuhörer wird es sein. sich ^ ^In einem Punkte sind aber Mäßige und Abstinenten heute scholl einig. Sie sind überzeugt, dass die Altahol-flaae nur gelöit werden tam,. wenn jedermann weih. dasL sir Mlmam, 3, Schwarzpaniergasse 17, Obmann Hofrath Prof. Dr. Max Gruber. Geldsendungen an den Cassier: Regierungsrath Dr. W. Svetlin, I., Kiirnthner-ring 17. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Verleihung des technischen Doctor-grades.) Vorgestern fand im l. l. Ministerium für Cultus lind Unterricht unter dem Vorsitze Sr> Excellenz des Herrn Ministers Dr. Ritter von Hartel eine Conferenz von Delegierten sämmtlicher österreichischen technischen Hochschulen über die Modalitäten der Verleihung des technischen Doctortitels statt. Die Berathung ergab in allen wesent lichen Punkten volle Uebereinstimmung. Es wurde u. a. eine Einigung darüber erzielt, dass niemand verpflichtet sei. die Rigorosen abzulegen, wohl aber die Ablegung der zweiten Staatsprüfung eine Voraussetzung für die Zulassung zu den Rigorosen bilden müsse, dass die Rigorosen selbst aus zwei Theilen bestehen, nämlich au» einer wissenschaftlichen Abhandlung, die einen Zweig der technischen Wissenschaften betrifft, und einem mündlichen Rigorosum, welches außer dcm gewählten Fachgebiete eine der fiir dieses grundlegenden Disciplinen zu umfassen hat. — (Die Fußwaschung in der Laibacher Domlirche.) Die Greise, an denen gestern der hoch» würdigste Herr Fürstbischof die Ceremonie der Fuhwaschung vornahm, sind folgende: Anton Paternoster aus Adelsberg (93 Jahre), Martin Ktefe aus Visolo bei Krainburg (88). Matthäus Klama aus Oberlaibach (82), Michael Vla2ir aus StraHiül'e bei Krainburg (82), Johann Vovl aus Eeisenberg (81), Matthias Kelemina au3 Friebau (79). Georg Urvinec aus St. Marein (78), Gregor Mrzlitar aus St. Ioboci ob Billichgraz (78), Johann Primec aus Laibach (77), Lulas Etarman aus Presta (76). Anton Breslvar aus Hru«ica bei Laibach (75), Stefan Aniur aus Sostro (72). Das Gesammtaller der Greise beträgt 948 Jahre (gegen 941 Jahre im Vorjahre). — (Stin, me aus dem Publicum.) Man schreibt uns: Die Wege werden trocken, die Fahrräder werden hervorgeholt. Eine Freude für die Inhaber derselben, eine Plage für den bescheidenen Fußgänger, ja selbst für jenen, der sich weitab von der großen Straße im Walde ergeht. Schon tauchen Rabfahrer in unseren Tivoli-walbungen auf; sie rasen auf solchen Wegen dahin, auf welche die Fußgänger ein ausschließliches Anrecht besitzen. Zumeist sind's übrigens halbwüchsige Jünglinge, die da an einem vorüberrasen und sich noch einiges auf den Umstand einzubilden scheinen, auf verbotenen Wegen ihr Stahlross zu tummeln. — Dieselben mögen hiemit der besonderen Liebe der competenten Factoren anempfohlen werden. — (40jähriges Stiftungsfe st.) Das Corps Ioannea in Graz begeht heuer in den Tagen vom 20. bis 23. Mai die Feier seines 40jährigen Bestandes. Aus diesem Anlasse wurde unter den Veranstaltern der Wunsch laut, dass auch solche einstige Angehörige der Grazer Hochschulen, welche in ihrer Studienzeit zwar nicht dem Corpsverbande angehörten, aber doch als Verlehrsgä'ste freundschaftliche Beziehungen zur Ioannca und ihren Mitgliedern unterhielten, an dein diesjährigen Wiegenfeste als willlommene Gäfte theilnehmcn mögen. Da jedoch die Anschriften solcher nach allen Richtungen verstreuten alten Freunde der Ioannea dem Festausschusse größtentheils unbekannt sind. bittet der letztere auf diesem Wege. sich wegen Zusendung einer Einladung umgehend mit dein Corps Ioannea in Graz, Unic vcrsität, ins Einvernehmen setzen zu wollen. ^- (We i n ge n o s sc n sch as t für Unter^ l r a i n.) Die gründende Generalversammlung der in der Nildung begriffenen Weingcnossenschaft für Unterlrain soll Anfangs Mai in Rudolfswert abgehalten werden. Außer dem Verwaltungsrathe der Genossenschaft sollen statutengemäß auch ein Aufsichtsrath, ein Schiedsgericht und eine Schähungscommission gewählt weiden. An Antheilscheinen wurde bisher der Betrag von 7000 X gezeichnet. — (Von der Locomotive erfasst.) Laut Bericht des Vahnstationsamtes in Tcrsein wurde vorgestern auf der Linie Laibach-Stein im kin 4'78 der Nagen der Besitzerin Maria Kralj von der Locomotive des Zuges 2171 erfasst und 14 Meter weitergeschleift. Verletzungen von Prrfonen kamen nicht vor. —l. — (Sanitäres.) Die Influenza, welche in den abgelaufenen zwei Monaten in mehreren Gemeinden des politischen Bezirkes Adelsberg aufgetreten war. ist nunmehr als erloschen zu betrachten, da die Kranlenzcchl von 433 auf sieben gesunken ist. Diese Krankheit nahm im allgemeinen einen milden Verlauf und forderte nur zwei Opfer. — Im Schulsprengel von Dornegg herrscht schon seit längerer Zeit der Keuchhusten; die Zahl der daran erkrankten Kinder be» läuft sich derzeit noch auf 42. — In den Ortschaften Mau-lersdorf und Aeje erkrankten neun Kinder an Scharlach. — Die Diphtheritis in der Gemeinde Altenmarlt bei Laas ist nwschen; von zwölf trl.ran.ltm Kindern sind vier zchurlxn. Laibacher Zeitung Nr. 78. 640 5^pn^5^ — (Falsche Silbergulden.) Wie man uns mittheilt, circulieren in Laibach in der letzten Zeit falsche öfter» reichische Silbergulden. Die Falsificate sind äußerst ge< lungen. Der Klang ähnelt dem der echten Tilbergulden. Er-tennbar sind die Falsificate an der blau>grauen Vietall-färbung, und ferner daran, dass in der Randschrist in dem Worte «uniti«» der Buchstabe «»» verkehrt steht. — (Pressen-Feier in Bischoflack,) Am Ostermontag findet in den Localitäten der Cilalnica in Bischoflack eine Preisren-Feier statt, auf deren Programme sich verschiedene Frauen- und Männerchöre, Clavier-nummern (vierhändig), Solovorträge, Quartette, drei lebende Bilder mit Declamation und Clavierbegleitung sowie die komische Operette «Das Kaffeekränzchen» be-finden, Die Mannerchöre werden von den Sängern des Lefevereines und jenen des latholifchen Gefellenvcreines vorgetragen werden. Beginn halb 8 Uhr abends Preise der Plätze 3 k, 1 ll 50 1i und 1 K. Eintrittskarten in der Apotheke Nurdych und abends an der Casse. Ueberzahlungen werden dankend angenommen. — (Kirchendieb stahl.) In der Nacht vom 25. auf den 26. v. M. wurde in der Pfarrkirche in Mitterdorf, Gerichtsbezirk Rabmannsdorf, aus dem Opfer-stocke ein Geldbetrag von 50 bis 60 k entwendet. Der Dieb hatte sich abends in die Kirche eingefchlichen, sich nach dem Abendläuten einsperren lassen und hatte in der Nacht mittelst eines Stemmeisens den Opferstock gesprengt. Hierauf hatte er durch die zweite Thür, in dessen Schlosse der Schlüssel inwendig steckte, das Weite gesucht. —i. — (Dieb stahl.) Am 28. v. M. übernachtete der Neumarktler Postillon Franz Smole wie gewöhnlich im Stalle der «Alten Post» in Krainburg. Dazu lam auch der Taglöhner Johann Moknilaus Kokritz, der sich angeblich des schlechten Wetters halber nicht weiter zu gehen getraute. Der Postillon zog nur seinen Rock aus und legte sich sodann schlafen. Er hatte in der rechten inneren Westentasche 290 K und in der linken äußeren eine silberne Nemontoiruhr mit einer fchweren silbernen Panzerlette und einem Iubiläumsthaler als Anhängsel im Gesammtwerte von 41 k bei sich. Als Smole nach 2 Uhr früh feine Taschenuhr hervorziehen wollte, war dieselbe nicht mehr da, auch Mocnil war aus dem Stalle verschwunden. Es ist gegründeter Verdacht vorhanden, dass letzterer den Diebstahl be« gangen habe. Moilnil ist schon fünfzehnmal, zumeist wegen Diebstahles und Landftreicherei, vorbestraft worden und stand unter Polizeiaufsicht. Er ist flüchtig. —l. — (Nach Amerika.) Aus dem Verwaltungsbezirke Littai haben sich im Monate März insgesammt 30 Personen nach Amerika begeben, beziehungsweise wurden soviel Personen mit behördlich ausgestellten Pässen betheilt. __________ —ik. in der 3>ontkir« Georg Keben, Preis 1 Mark. Das schöne Leid ist nicht die gnädige Liebe, das rasche Herzensecho zwischen Manu und Weib; das schöne Leid ist die Leidenschaft, welche nach Qualen Freuden erzeugt, Ihre tiefaufwühlende Macht ist an drei verschiedenen Nassetemperamenten geschildert. -— «Ja wir!» Acht Nichtigkeiten für die lieben Miljmlgens und Mitmädels von Friedrich Eisenschitz. Preis 1 Mark. Heitere Geschichten voll frischem, pikantem Humor, wir sie im leichtlebigen Wien in der Lust liegen. Ein Buch voller Max- und Morizstreiche sür große Kinder. — «Bauernstubenten». Roman von Arne Gnr-borg. Geh. 4 Mark, geb 5 Mark ord. Garborg hat sein Iugendwerk einer tlMweisen Neubearbeitung mUer-zogen. Marie Herzfeld, die bcknmite Ucbersetzerm der Werke Garborgs, hat das Werk mit gewohnter Meisterschaft ins Deutsche übertragen. Alle in dieser Rubrik besprochenen litrrarischen Erscheinungen sind durch die Buchhandlung Ig. v. Klein -mayr ^ Fed. Bam berg it« Laibach zu beziehen. Geschäftszeit«««.. — (Postsparcasse.) Im Monate März be-trugen in Krain die Einlage» im Sparvertehre 50.710 X 99 li, im Ch'ckverlehre 3,480,200 k 94 I,. die Rückzahlungen im Sftarverkehre 67,292 X 15 I>, im Checkvertehre 1,071.179 li 18 l,. — Laut Kundmachung vom 30. März werden von der Postsparcasse nunmehr auch Darlehen gegen Verpfändung von Wertpapieren ge> währt. Bezüglich des Escomptes von Wertpapieren wird kundgemacht, dass nur die bei der Postsparcasse zur Belehnung zugelassenen Wertpapiere (Obligationen, Pfandbriefe, Lose, Actien) und deren Coupons, sofern sie längstens innerhalb dreier Monate zahlbar sind, vom Postsparcassenamte nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Mittel in Escomftte genommen werden. Aus Südasrila. In der Londoner «Daily Mail» schildert ein «Eingeweihter» den Zustand der in Südafrika befindlichen englischen Truppen in folgender Weife: «Ich will nur sagen, was jene unter unseren Officieren, welche häufig, cm Körper und Seele gebrochen, vom Kriegstheater heimkehre», flüstern. Sie bchaupten, und wenn dies wayr ist, fo wird mau wohl eines Tagcs dieser Situation ins Auge blicke» müssen, dass unsere südafrikanische Armee beinahe am Ende ihrer Kräfte angelangt ist. Ihre Kühnheit, ihre Lenkbarkeit, ihr Elan, ihre Fähigkeit, eiue Kraftanstrengung zu machen, sind dahin. Dieser wiederholte Appell au die Eueigie der Besten, die immer dieselben sind, diese endlose Verfolgung eines schatteichasten Feindes, diese unausgesetzte Beunruhigung cines «<^rn vivo», das weder bei Tag noch bei Nacht ein Ende uimmt, haben endlich das Capital au Nerven einer Armee vou Tapferen vollständig erschöpft. Wenn Sie dann erwidern, die Verlustlisten beweisen, dass die englische Arnne mrhr Gegner tödtet, als sie selbst Leute verliert, so antwortet man Ihnen, dass iu den fast täglichen kleinen Scharmützeln mau fast niemals einen Buren gelobtet hat. Dus Sleb der Censur wurde even darum eingerichtet, um uur befriedigende Nachrichten durchsickern zu lassen. Es gibt keine Ver-waltuugseinnchtuug, die wunderbarer organisiert wäre, als die Censur, und es ist gut, dass dem so ist.» Eine Depesche aus Naauwpoort meldet, dass eine englische Abtheilung vou Vurrn umzingclt uud aufgefordert wurde, sich zu ergeben. Hiebel kam es zu einem Kampfe, wobei ein englifcher Officier getüdtet, fünf englische Soldaten verwundet und 37 Engländer gefangengenommen wurdm. Denfelben wurdeu Waffen und Munition abgenommen und sie in Freiheit gefetzt. Telegramme des K.K. TelegraplM-Eorresp.-Zureaus. Das Befinden des französifchen Ministerpräsidenten. Paris, 4. April. Ministerpräsident Waldeck Rousseau hat eine sehr schlechte Nacht verbracht. Die Aerzte constatierten heute früh das Vorhandensein einer Geschwulst im Munde, welche di> Athmung er« schwert. und ^zeichneten einen sof"t'^ ^^B^ Emgriff für uuumMglich nothwendig. ^ gMf wurde um 9 Uhr vormittags vor^'noM ^.^gB Der Kranke war fieberfrei. . . Nesi^" °" Paris. 4. April. Einem "ber das^' ^^' Ministerpräsidenten Waldeck-Rouss'a "yeu'k. ^ 5 gegebenen Bulletin zufolge, ist der Z"'"'" cz el °y" nicht beunruhigend und läfst hoffe», si,,,,^ allzusehr zu 'leiden, die Folgen der 1^ Operation ertragen werde. Aus Südafrika. ^,g)^ Capstadt.4.April. (N"ter-M^-Flieoensuuteihä'noler Meyer de K°a) ^ l2. Februar in Belfast von den V""N ' «, verrathes zum Tode verurtheilt uud er,°i i> Die Borgänge in China. .^ ^ Berlin, 4. April. Gegenüber ^^1^'' Tagespresse besprochenen sogenannt" ^M^H der, von einem ehemaligen Einjährig'". .s^G» !^ schrieben, in ruhiger, gcliildeler We» e ' ^^fc' " was auch andere sogenannte '^'''^1101^ haupteten, schrM dk «Berl.Corr.',da<ö ^ ^M meraden triegörechtlich erschossen worden je > ^ s sei, den Zeitungsangaben zufolge, am ", ^l " fchrieben. Laut Berichtes des Conuna, 00« ^ z asiatischen Expedition vom 28,Iänn ^)eil ^ diesem Tage überhaupt noch kein ^" „Mpl ^ einen Angehörigen des deutschen Elp"" . fällt worden. «„ Küste Japans Landerwerb fucht, l" w ^ s"lte. ^ , g,.>lecul f^ London, 4. April. Neuters ^ aus Peking von gestern: China g"v'^l!l kannt, dafs cö nicht in der Lage se,, oas " ^ ^ Abkommen zu unterzeichnen, lndem ^O ^ Wunsch ausdrückt, zu allen Nationen ^l, zichungen zu unterhalten. Chma er " ^ga^ mache gegenwärtig die gesährltchste ^v ^,„r Geschichte des Kaiserreiches durch, des ^ g? nothwendig die Freundschaft ««"^e e^ l«-^ China auch dazu bereit wäre, so nw" g,F , möglich sein, einzelnen Mächten z2,^iv'I< z. der übrigeu Mächte irgendwelche S^ ^.^ zl)l" bewilligen und sich so d.e zu erwerben, zugleich aber a"ch.^^.3!^?^ übrigen Mächte zu verlieren, ^l-vuntt W ^ klärte, diese Mittheilung solle tue AW ^ giltig klären. Rnsslcmd sei in d'e.e^„zÄ^ 27. März inofficiell verständigt '"ord"H se. ^ sagt, mit Ausnahme Li-Hung-^" ^aMly" Chiuese geg^n die Unterzeichnung vc» Abkommens gewesen. ^sse Berlin, 4. April. Gegenüber de"'" Kjilycl^, verbreiteten angeblichen Aeußerungen " > ^^n ^ über Gegenstände der inneren H"s" r ^ B' .Pust. aus verlässlicher Quelle, d"1s ,^^e" ^ leinem einzigen der Empfänge vo" »^ AM, ordnungen fowie vor keiner so"stlA ^be> ^.^l oder die Frage des Zolltarifs berM H „ "° z^ Paris, 4. April. Die dkM "'''ZanzeH Nirilew ertheilte Ordre, mit ^"^.lM .s. Toulon zu verlaffen, wird von der f'^ Olül ^, artig commentiert. Die nationalljlli^ F>^^ blicken in ihr einm Beweis dafür, ^ ^ Verhältnis zu Russland erschüttert ^ g^,Hl die rusfifche Regierung habe es ö". " än Ital'" Hof dass sie eine Annäherung FranlreM e"' ß^ villige. Dem «Gaulois. zufolge /ielv ge"^c russische Persönlichkeit in einem ^ ... die russischen Officiere hätten, ""'" ^ d>e ^l großen Anzahl in Toulon geblieben w"^ M^ gebungen für die italienische Fl""e ""'^ew' was als Mangel an Discretion hatte ^ können. . ..„ heut'^l< Paris, 4. April. 3« « ä^ artilel erörtert der «Temps» die ^^ha »maM Alb bewölkt s 0-0 ^^ """el der gestrigen Temperatur 11-8«, Nol< ^ttant^TT-—---------------------------------------— ^^^^/^" Redacteur: Anton F u n t e l. Veneeianer Schwämme, spanische Korke billigst bei Vrüder Eberl, Laibach, Kraneis eanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (333) 11—1 Depot der k. u. k. Generalstabs-Karten. Maßstab 1 : ?b 000. 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V,« Vlaat« z«r Zahlnn» tt»ern«««t»e «tisenb.'Prior.» Obligationen. «llfabethbahn SOU u. »000 M. 4°/, ab IU"/„...... tlb lo —'— «ltsabethbahn. 4UU u, L00U W. 4°/^......... ti? ?b 118 ?ü Franz Jules.«., !tm. 188«. stw. Et.» Gilb.. 4°/, . . , . 96-lU S? »0 »alizllche «arl < Üudw<« - «ah». (dlv. Et,) «tlb. <"/, . . . »t>-«0 W'«0 Norarlbelgei «ahn, >»r zänd«l d»r nngarlschtn Klon«. 4°/« un«. lsoldiente per «aste . 11? «5 11? 8b dt,. dto. per Ultimo .... 11? «5 11? 8b 4°/„ bto. Nenll in llronenwllhr., steuerfrei, per «lassa . . . W'IC »»«0 4°/o dto. dtu, bto. per Ultimo. »8 10 »»-»0 Ung. 3».->" 40 du,.«««.-«, i^iuosl,—»0«»i. 17« ü« i?ü-bu dt«. dto. k lid fl. —100«r. i?»7b i?4?b Tl,elh-Neg.<üole «°/, .... 143 bu 144 t>o 4°/, unglll. Grunbentl.'vbll«. »«10 u« l0 4"/, troat. und >lavon. del», S» b0 »4 »0 And«l« 2ss»nU. Anl,h,n. z°/„ Do!MuSica.'«nle!he 1878 . 1UÜ'50 — — ilnlehcn der Stadt Hüiz . . —--—-- «lnlehen d. Etabt Wien . . . 10« üv 104 »u bto. bk,, (SNon ob, Vold) I^l!-—1»» dto. dt«. (18»4, .... S4 llo S4-SU bt«. dt«. (18S8) . . . , Ub Ul) SS uo »<>rleb»U'«nleh en, verloib. ll°/, iou — ilX) b0 4°/» «rain» Uandez'Nnllhtn . — — »?- »eld Ware ßsandbll»ft,ll. Nobcr. aNa,eft.lnbUI.v«l.4',^ S4 30 S«n»u'Dampsich. 100si.. . 4U0-—4«a — ü°/» Don»u<«t«ul..2«se . . . »b?'?5l!59?b Nnver,i«»liche »ose. «ubap.°«»ftllca (Dombau) !i ll. 17^5 18 «b »rebltlole 100 sl...... »«8- 4U1-- «lary-Lole 40 sl. ««. . . . 144 — 147 - Olener üole 40 sl..... «?-—16» — «alsti,.U°lt 40 fl. «Vl. . . . tbi ^ 1K» - si,then«ltuz,c>eft.»«l.,v.l0sl. 4«»ä 4» «b „ ,. ung. „ „ bsl. »d?» »0 7b Nudolph-ilole I» sl..... SO'50 S» - «l>IM'iio>c 40 fl...... «0« — »08'— Vt,°V«nol»«U«lt 40 sl. . . . »»« —»40 — W»lbfteln°UoIe »0 sl..... »89 —»bl- «ewinftlch, d. »"/» Pr..Ochulbv. d. Uobencrtbltanft.,«». »»89 «« »» l>0 2«>e...... l«-7ü b» bv »eld «are «eti«n. Zlan»port«Vnt»r« n»hmnng»n. «usfig»Tepl. «isenb. »00 sl. . »1«H- »18U Uau« u. «etrieb»'«!«!. f. flHdt. Ntrahenb. t» W!en III. X . 28» d» 2i«)^0 »to. bt°. oto. U».» . . «84 - ^8« - Wbm. Sioibbahn 1KU fl. . . 4»l>'- 485 — Vujchtlehrader Eis, b»a fl. «M. 8lb0- »184- dto. dto. ^lit. U) »00 sl, . liz«' lib»-Donau «Dampfschiffahrt» - Ves. Oefterr,, Ü00s>. «M. . . 8»b - 8»0 — Dui-Äobtnbacher 6talltztah» »00 fl. O. . . S»4 50 895 50 Nüdbnhn »!0<1 fl. H..... 10« ?ä 10475 Vübnorbb. «erb.-U. »00 fl. «U. »7» — »80 — Tramway'«cf., NeueWr.,Pri«' rltät»°«ctleu 100 sl. . . . 1»? — 1»9 50 Un«,«aalt,, Elsenb, »00fl, Vllb«l 4l8 — 4»«'- Nng>Wtstb,Mllb"«raz)»00fl.E. 4»l — —'— Wiener üocl>lb»hntu>«<:t.'«el. — — —>— «nglo'vtft, «anl 1»a fl. . . »80-—»81'" Uantoereln, Wiener, »00 sl. . 4s? !ii» 4S8 »b Voder.-«»!!., 0t,t,, «10 sl. 3. »4» — »4» . - l«»4- Unlonbanl »00 sl..... t>K8 - 5»o-— »er»«hr»b»nl, »ll,., »40 fl. . ««l«— z«5-—. znbuslrt»Aeth8,,Erste, «00sl. »»?-—»4« — „ElbemOhl", Paplerf, u. «.»». 174 — 174 bU Llellllger Ärauerri 100 sl. . . »»«-—8»9> — Montll!i«. »48'— »i» — Trifaller «oblcnw.-Hes. 70 fl, 4«1-—4««-— Waffcnf,.«.,0eft,inWleu,10ajl. »»l — «ü — W»llgon»«e Wr. «augefellschast »00 sl. . . lö« - ,»» — Wi«utldtr<,er «legel>»lctitu»««l, 70s — 70?-— »urze Gichten. «»ste^dam....... »9»«>l»«»U Deutlche PlH»e...... »17 ob 117 7b Uonbon........ »40 lb »40 »° Part,......... »H«» «»-b5 st. Vrt»l«bur»......—>— -,«>». Ducaten........»»«« »»»7 »0'Franc« Ntücle.....»»u8 »910 Deutsche Re!ch«bantn«ten . . »l? 5? 11770 Italienische »a«ln°teu . . . «0 »0 «OS« «ubtl.st»t«n.......»lU,^. ,«„ i »u^ s^T**-------"«------*—*—, ! (v. S1««», *7^~ ""^«S- ¦V.xlCBt-a.f S? **••* •iV''1J.rl*s«"». l"rlorll*U>ii, Artleu, X^. T •TU«U a"»«* Vain-en. 11.-, ^***»-w ^^**"mmii 23ab33.2c- MÄd. 'T7vreclxal«z-Gh«i>oliA>ft I _________________ JLnIbach, SpItalgMt._____________ Prlrat-DepöU (Safe-Deposit») ftrrtitiH "j faf-Eltlitw hi tttito-iw» ¦# mt m+*m*. ______________________________(6)___________________" ^ 3^i>MberA der laiserl. Verordnung l^> 2"'"«che N?"' ^^rz bestan-^>I^""o^ Ktttpreis für ge-^i> ,^"' i.n V Sch,vei„e aller Qua» '^ i?c° ' «"'Vlch^", 6>tt,chädignngs. > ^ >n h°t^.°^."' flacht. '" >uit^"er. ' betragt per Kilo» "'<'?" """Ubart. ^"^ch a??ung fur «rain. ^" ^. April 1W1. i- \ h kn7t>in Št. 5415. Ä^lBÄke^ uluua.dn* Nw^tt CH Vfc* ^»dikeiten sind «. "-Saut*, Römer- ^k 0211) 5-1 OrtssriDO Laiöacli des Deutsclieii Scliulyereiues. Einladung zur Jahresversammlung der Ortflgrappe für Samstag, den 13. April 1901, 8 UIip abends in der Glashalle des Casinos. Tagesordnung: 1.) Bericht über die Thätigkeit der Ortsgruppe. 2.) Geldgebarungsbericht. 3.) Neuwahl des Vorstandes. 4.) Wahl der Vertreter für die Hauptversammlung. 5.) Allfällige Anträge der Mitglieder, welche bis Mittwoch, den 10. April, beim Urtsgruppenausschusse anzumelden sind. Laib ach am 4. April 1901. nan) Der Vorstand. Umsonst und portofrei erhält |(|fer an Asthma (Luftbeklemmungen mit pfeifendem Geräusch) leidet, die ges. gesch. Eck s Asthma-Tafeln z. Probieren. Mau schreibe nur seine Adresse auf Postkarte an M. Eok, Fabrik hyglen. Präparate, Oberur«el-Frank-furt a. M. {UU^ Conversations-Lexikon complet, neu ist billig zu verkaufen. Anzufragen in der Administration dieser Zeitung. " (l21°) i~1 «10^. p*_artt. Ä*» ppK pppp> ^B al^ppV jn^ w^^bB pPp^I ^pWlufl M WM pppppV ppppLppppV «^^BpV ^bpppp^ p^^pppI ^S A Romesn von TC?3 BOy*€(l* fiSi 8 Die „Qartetilaube*4 eröffnet mit dieser hervorragenden Roman- J §" ^Schöpfung der gefeierten $d)iiftstcUcrin soeben ein neues Quartal. Jzt> li Hbontieittcntspreis cicrteljabrlich 2 Kronen 40 h. JT n|m ^ 2u bejuben durd> alle B»chbandlutici«n und Postämter. WW^ MJ% Pto^vtlummsrn gratis und franho durch atle Buthbandlungtn, tft B % M M W ^ ^ »owi« dircht von der Vcrlagsbandhing m ¦ A BLtfV €m»t Keils HacMolacr e.m.b.fUtt Ccip2i0> Ql jB I OT» Novität I -Pi I Feinste Parfum-Karte. |. lEinzigrer TTerlag: für Klrain Toel I Iv. Xionac; iii H.ail>acb, I ™WTioa«r-v»rlcä.iiLcr Ixolisr iaa"bcvtt! (18(6) 8 1 I (1167) * Cw. 1/1 6. Oklic. Zoper Janeza Kolar, posestnika iz Kota, Josipa Zurc, posesfnika in gostil-nièarja v Kandiji in Jakoba Judniè, posestnika iz Toplic, ae je podala pri c. kr. okrožni sodniji v Kudolfovem, po mestni hranilnici v Rudolfovem, po dr. J. jSehegula v Rudolfovem, menièna tožba zaradi 1200 K, katera se Jakobu Judniè, poaestniku iz Toplic, sedaj v Nemöiji, ni mogla dostaviti, ker je njegovo bivališèe v Nemèiji neznano. V obrambo pravic Jakoba Judniö, posestnika iz Toplic, sedaj neznano kje v Nemöiji, se postav)ja za skrbnika gospod dr. Karol Slanc, odvetnik v Kudolfovem, kateremu se je vroöil plaèilni nalog z dne 9. februarja 1901, opravilna ät. Cw. 1/1/1. Ta skrbnik bo zastopal toženca v ozna-menjeni pravni stvari na^ njega ne-varnost in stroške, dokler se ne oglasi pri aodniji ali ne imenuje pooblasöenca. Ükr. okrožna sodnija v Rudofovem. odd. I, dne 29, marca 1901. Laibacher Zeitung Nr. 78. 644 5. Aprils (1206) 3-1 Z. 276 B. Sch. 3t. ßehrfteUcnausfchreitmng. An der einclllssigen Volksschule in Birlen» Vors ist die erledigte Lehrer» und Schulleiter-stelle mit den systemmäßigen Bezügen nebst dem Genusse der Naturalwohnung definitiv, eventuell provisorisch zu besehen. Die gehörig belegten Gesuche sind imvor» geschriebenen Wege bis Ende April l. I. hieramts einzubringen. K. l. Nezirlsschulrath Krainburg am 29sten März 1W1. ^1181») 2-^ Präs. 743 "^ 4/1. - GerichtsdienersteUe beim l. l. Bezirksgerichte in Wippach, eventuell bei einem anderen Gerichte. Gesuche bis 10. Mai 1801 beim l. l. Landesgerichtspräsidium Laibach einzu» bringen. Laibach am 30. März 1901. (1010») 2—2 Z. 2645 1901. Kundmachung. Die gegenwärtig in Unterplanina (Steuer» bezirt Lottsch) 3ir. 13U aufgestellte, mit einer Luttocollectur verbundene Talialtrasit tommt im Wege der öffentlichen Concurrenz zur Besetzung. Dieselbe darf nur in den Häusern Nr. 125, 128, 12U, 130, 131, 136, 13« oder in deren unmittelbarer Mhe in Unterplanina (Gemeinde Planina) ausgeübt werden. Die Offerte sind auf der vorgeschriebenen Drucksorte zu verfassen und bis längstens 22. April 1901, vormittags 11 Uhr, bei dem Vorstande der l. l> Finanz.Direction in Laibach versiegelt zu über-reichen. Im übrigen wirb sich auf die ausführliche Kundmachung, enthalten im AmtSblatte der «Laibacher Zeitung» Nr.^67 vom 22. März 1901, berufen. K. l. FinauzTr. 21 feine Nuss-, Mandel-und Honigpotizen sowie auch Pinza, Tituli und verschiedenes anderes Backwerk. Bestellungen werden angenommen und prompt •ffe.Qtouert. Osterschinken. felnate Thu- und Tafelbutter, vorzügllohe, eohte Flaschenweine empfiehlt (360) 52 Edmund Kavèiè Prtšerenguse, gegenüber der Hauptpost. (1193) l>. 71/1 6. Edict. Es wird bekannt gemacht, dass über Frau Elisabeth Iatlic, 35 Jahre alt, verehelichte Oberlehrersgattin in Tscher-moschnitz, gemäß § 273 a. b. G. B. ob Blödsinms die Curatel verhängt und derselben ein Curator in der Person ihres Ehegatten Johann Iaklic in Tscher-moschnitz bestellt worden ist. K. k. Bezirksgericht in Rudolsswert, Abth. I, am 30. März 1901. (1175) C. 76, 87, 89, 97/1 Oklic. Zoper tožence: 1.) Franceta Kom-pareta s Križa; 2.) Janeza Kneeja iz Zaloga; 3.) Antona Erceta s Potoka in 4.) Valentina Rebernika iz Vrhpolj, sedaj vsi neznanega bivalisèa, oziroma njihove neznane dedièe in pravne naslednike, katerib bivališèe je ne-znano, so se podale pri c. kr. okrajni sodniji v Kamniku po ad 1. Jerneju Plahuta iz Glin; ad 2. Mihu Kneju iz Zaloga; ad 3. Francetu Lapu na Klancu in ad 4. Janezu Kotniku iz Briš tožbe zaradi ad 1., 3. in 4. iz-brisa vknjižemh terjatev in ad 2. zaradi priposestovanja zemljišèa vlož. st. 15 kat. obè. Zalog. Na podstavi tožeb so se doloèile ustne sporne razprave na: ad 1. 12. aprila 1901, ad 2. 20. aprila 1901 in ad 3. in 4. 26. aprila 1901, vselej ob 9. uri dopoldne, pri tej sodniji, v razpravni dvorani st. 4. V obrambo pravic toženih se po-stavljajo za skrbnike gospodje: ad 1. Tomaž Petek s Sei; ad 2. Janez Gerkman iz Zaloga; ad 3. Jože Lah s Klanca in ad 4. Janez Humar iz Nevelj. Ti skrbniki bodo zastopali toženee v oznamenjenih pravnih stvareh na njihovo nevarnost in stroške, dokler se isti ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Kamniku, odd. II, dne 30. marca 1901. (1173) C. 41/1, C. 43/1 1. 1. Oklic. Zoper 1.) Janeza Turk iz Babnega-polja; 2.) Antona Grbec iz Lipsenja, katerih bivališèe je neznano, sta se po-dali pri c. kr. okrajni sodniji v Loži tožbi in sicer ad 1. po Lorencu Levcu iz Viševka zaradi 600 K; ad 2. po Mariji Grbec iz Lipsenja zaradi 723 K 20 h. Na podstavi tožb doloèil se je narok za ustno razpravo na dan 1 2. apri 1 a t. 1., dopoldne ob 9. uri, pri tem sodišèu V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika gospod Gregor Lah v Ložu. Ta skrbnik bo zastopal tožene v oznamenjeni pravni stvan na njuno nevarnost in stroske, dokler se ne oglasita pri sodniji ali ne ime-nujeta pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija Lož, odd. I, dne 27. marca 1901. sowie a Champagner, Rhein-, Mose1"' Medicinal-, Dessert- und * (letztere vom Fass in Flaschen abgezogen) (1i72)1()J stets vorräthig bei L$L' Karl Planiiišek, Wieiierstr^> Herren- -* (4280)20-21 anerkannt bestes Fabrik3' kurzer Reformbrust zu haben bei f Alois Pert* DomplatzJ^ K. k. österr. $L Staatsbahnen. ____________& k. Staatsbahn-Direotion in Villach^^^--^**^ -A-iiaseiig» mis dem I^alirp*1111 gütig vom I. Februar 1901. ^tfŽ' Abfahrt von Laibach (S. B.): Biohtung ttber Tarvia. Um 13 Uhr al J^s^'^V^Ä' naoh Tarvia, ViUach, Klagenflirt, Franjonnfeste, Leoben: über Seluthal naoh Au«»""' ,oOen«'''^K^, Beifling nach Stoyr, Linz; über Amatetton naoh Wion. — Um 7 Uhr si Min. fr(lh : o.UhurC,., ,h ^0', Poutafel, Villach, KlagonCurt, Franzonssoste, Loobuu, Wien; über Holathal na>; • °\ei Vü'»JLfiii J*»'. AwBtetten nach Wion. — Um 11 Uhr 61 Min. vorm.: Peraonourug uaoh Tarvia, F°nl" u,oh }T JJJV; KranKon8fe8ta, Leoben, 8ul«thal, Wien. — Um 4 Uhr ö Min. nachm.: Vet«o»°ll'll?,oü ^vt^lK) Klageufurt, FraureiiBsi-ato, Looben; übor Seluthal naoh SaUburtf, I*«B&-(i*aieia'%i*rle»bti',V1ttfui''}-i Bregenz, Zürich, Gouf, Paris; über Kleln-Boifling naob Stojr, Lin«, Budwei«, Vi\^, ^utaOve^\. Ü*,* bad, Karl8ba> yfi"\r^ Pilaon, Budwol«, Salrburg, Lim, Stoyr, Paria, Genf, Zürioh, Bregen«, Inuabrnck, *" u0, WB '„g V^fr Leobeu, Klagoufurt, llormagor, Poutafel. — Um * Uhr 88 Min. nnohm. : Pewono"1«» Vetto^ ttLZtlr thai, Villaoh, Klagenfart, FranzouasoBto, Pontafol. — Um 8 Uhr 61 Min. »bon«• 11• °h°J« I "^ (* Looben, ViUaoh, Klagonfurt, PonUfel. — Riohtnng von Budolfgwert und »» ü0& &> r Um 8 Uhr 44 Min. früh aus Rudolfawort und Gottachee • nni 3 Uhr 83 Min- n»onlUl .,: v* ^ •bendi aua Straacha-Töplitv., KudolfHwort und Gottschoo. n mi.cht« ' rtfl> < Abrührt von Laibach (Stiuitsbahnhof). Richtung uach Stein. «eal ^; v" 38 Min. früh, um 2 Uhr r> Min. nachm. uiul um 6 Uhr r>0 Min abeuda. , mi.cnt« * S Ankunft iu Laibach (Staatsbiihnhof). Richtung von Stoin- ^en" 19 MS. früh, um 11 Uhr 6 Min. vorm. und um 6 Uhr 10 Min. abonda. (1192) C. 43/1 Oklic. Zoper Janeza in Uräulo Gorenc, odnosno njune dediöe in naslednike, kojih bivališèe je neznano, se je po-dala pri c. kr. okrajni sodniji v Mokro-nogu po Antonu Šinkovcu iz Mokro-noga ložba zaradi priznanja zastaranja in dovoljenja izbrisa terjatve 400 K. Na podstavi tožbe odredil se je narok za ustno razpravo na dan 12. aprila 1901, dopoldne ob 8 uri. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika gospod Jože VVeibl, posestnik v Mokronogu. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njuno nevarnost in slroške, dokler se ona ne oglasita pri sodniji ali ne imenujeta poobla-šèenca. C. kr. okrajna sodnija Mokronog, odd. II, dne 29. marca 1901. (1055) C.12, 14, 15, 18, 19/1 Oklic. Zoper 1.) Martina Kušlan iz Planine; 2.) Matevža Doberniè iz Velikih Blök; 3.) Jakoba Gostisa iz Lo- gatca zapusc^o^fe^ cela Hladnik in 5-) J pr^> Kaie in njih dediöe ^ f ^ f slednike, kojih ^\^A se je podala pnc-.K1'o po *-.$\ v Logatcu ad 1. i? Ji>$^ Dolenc, posestniku ^%o*Vl tarn in ad 4. m 5.9°' ba «»r. * posestniku izKa 5 toterj8^^ poznanja ugasnitve k stdi. j stavne prav.ee v **# 3 3%fM 224 K 74 h; ad ¦&¦ ^ be sßU Na podstavi vsake w do za ustno sporno rafP' ^J na 16. apr>lapri p«# dopoldne ob 9- «rl» .t) sodniji, v izbi St. *¦ ^ /( V obrambo Ki.i» ^ slavlja za skrbnika » jk & <^ Anton Kovsc», pJjLdJ'gV* Planini;ad3.do5.g0.^cerky. posestnik in žllPanaatoPil1 • P" / Ta skrbnik bo »fV"^ oznamenjeni pravj» d^>^J nevarnost in ¦^¦li*1 > ne oglase pri sodn'J1 ^ pooblašèenca. rtjoij» / s C. kr. okrajna -Jf/ö^/ odd. I, dne \%*^^ D«»ck und V<«lng von Jg. v. Vleinma^s H Fed. Vamb»rg.