Nr. 60. Dienstag, 14. März 1905. 124. Jahrgang. Aitmcher Zeitung. lahrw V'/!"""spltis: Mtt P ostvr r,'r n d un n: uanzjähria 30 X, halbjähiin N> X, Im iluittur: ganz-^>il°' h"^"hl'!1 li i<, Fur die Zuslrllmig ins Haus gauMhrig ü X. - Iusrltiunögcbülir: ssür l!»'i»c l»ö z„ 4 Zrilcu ül» k, nrüsle« per Z»>ile 1l! k: bei öftercn Wirdcrholunnl'n p« Zl'ilv « l,. Die «Laibachcr Zntmiu» rrschc,,,! tnaüch, mi! Äntüinyiiu' dcr Suiin- und F^icrlagr, Dic Admiuistrailm, bcsindel slch ito„llrrs!p!lch Nr. ll, bic Mcdaltivu Nalüiaüü^affü Nr. 1U. Spn'chstuildl'ii dcr ülldalliu» uun » bis lu Uhr vormitlans, Ullfrllülil'rte Aricfc lm'rdl'n »ich< allgeuuiüMkü, Maiüijlriptc nicht zuriiclA'strllt. Amtlicher Teil. Teinc k. und k. Apostolische Majestät haben ."Wehende Allerhöchste Handschreiben allergnä ^N zu erlasseil geruht: Mi» ^^ Freiherr von Gants ch! In Geilehmi-lür ?, ^" Anträge gelvähre Ich Meinenl Münster k'n 7,"^>"^"teidiguiig, Feldzeiigiiieister Zeno Gra ,,, ^ch^r^yeuilb in Gnadeil üle erbetene Enthe-^'Ng vonl Antte. ^Gleichzeitig ernenne Ich den ^orpskommaii-,^ ^,"^und kommandierenden General in Josef !),., v^'eldzeugnieister Franz Schönaich zu Meinem lllniter für Landesverteidigung, ^ien, am 11. März 1905. Franz Joseph m. p. Gautsch ln. i>. , , "iebcr Feldzeuglncister Graf Welsers -^llttu! Ilwein Ich Ihrer Bitte um Enthebung Ut ^il^^ Meines Ministers für ^andesveneiol u Ulg und Übernahme in den dauernden Ruhestaud ^ gnaden willfahre, spreche Ich Ihnen für die ,^ ^u seltener Hlilgebulig durch mehr als fünf-^Ü ^ahre geleisteten und von Mir wiederholt ge ^oigleir vorzüglichen Dienste Meine vollste An-""nnung aus. ^hre hervorragelrdcn uild erfolgreichen Be-uhungen liin die Ausgestaltung Meiner ^andwehv >W h^ Erhöhling ihrer Schlagfertigkeit sichern ^l)nen insbesoildere Äieine dauernde Dankbarkeit. ^ ^liöge es Ihnen gegönnt sein, jich in Erhaltung ^l)rer Gesundheit ulid Geisteskraft noch durch lange >M)re ^^ Meiner Wohlgeneigtheit gewiß — des "aolickes auf Ihr Gesanltwirten zu erfreuen. AÄcn, am 11. Äiarz 1l)05. Franz Joseph m. p. Gautsch ui. p. bieder Feldzeugmeister Schönaich! Ich nenne Sie zu Meinem Minister für ^andesver« ^dlgung. ^ien, ant 11. März 1905. Franz Joseph m. p. ^^ G auts ch m. i>. l^eme t. und k. Apostolische Majestät haben den außerordentlichell uud bevollmächtigten Bol-schafter Seiner Ä^ajestät des .Baisers voil ^1ius)land am Allerhöchsten Hoflager, Geheimen Htat Fürslell ^eon Urussoff ant 0. März d. I. in feierlicher Audienz zn empfangen und dessen Veglaubigungs schreiben entgegenzuuehmen gertlht. Seine r. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Eutschliesumg vom 2. März d. I. dem Minislerial'Set'retär im gemeinsamen Finauz-nünisterium Leopold Freiherrn von l)c»ruill iQlä,<1v2e »uuiilluö dmnulllAticll«» vulll lOteu März 1ij<)5. ^ir. 10 «7.äi> uum i). März 1l)0ü. Nr. 3 «1'ui.ullln» vom 3. März 1905. Nr. 60 «A»pl26ll» vom 7. März 1W5. Nichtamtücher Teü. Der neue Laudeövertcidigungsuünistcr. Das „Frelndenblatt" schreibt »lach eingehender Erörterung der Eigentümllchteiten uuserer innerpolitischen Zustände, wornach die Xiandesverteioi-gliligsuiiilister in Österreich und Ungarn viel mehr sind, als der ^came sagt, über den nenen Bandes- verteidiguugsunuister, ^eldzeugmelsler S ch ö n -^ a i ch folgendes: „(is ist tlar, dah in der Versehung so wichtiger, die Wehrkraft der ganzen Monarchie betreffenden Aufgabeil die Persönlichkeit viel bedeutet, der ein solches Amt übertragen ist. Das Vertrauen der öffentlicheil Meinung, das der Mann, den der Baiser auf diesen Platz beruft, besitzen oder doch bald erwerben mns;, ist zu eiuer nutzbringend den Arbeit ebenso unerläßlich wie jenes der Armee. FZM. Schönaich besitzt beides. Eine langjährigeVe-tätigung an der Seite des verstorbenen Feldmar-schalls Erzherzog Albrecht hat ihm nicht nur Einblick in alle Betriebszweige des Heeres verschafft, sondern auch ein erfolgreiches Studium derselben, besonders nach der reformbedürftigen Seite, ermöglicht. Als Settionschef im NeiVhs-^riegsnilni-fterium war er dann in der >>iage, wenn auch nur mit der durch seine Stellung bedingten Begrenzung, den vielfachen noch ungelösten Reformfragen praktisch näherzutreten und endlich auf dem Posten eines kommandierenden Generals sich als Führer so weit zu bewähren, als dies im Frieden überhaupt möglich ist. Er hat somit einen Weg hinter sich, auf dem er in vielfacher Weise sich das Vertrauen und die Wertschätzling der Armee erwerben konnte. Natürlich war hiebei die Entfaltung man^ cher persönlicher Eigenschaften voll großer Vedeu-tuiig, und vor allem ist es sein Wohlwollen, das ihm jene Sympathien sichert, die ein Mann in sei-ner veraiitwortnngsvollen Stellung auf die Dauer nicht entbehreil kann. Die.^enntnis seiller Persönlichkeit ist aber nicht auf die Armee allein beschränkt geblieben; sie hat sich lveit über ihren ^reis verbreitet, und die öffentliche Meinung erwartet schon seit Jahren seine Verwendung in einem ähnlichen Wirkungskreis, wie es der ihm jetzt übertragene ist; und bei dem ^ontatt, der die Armee mit dem Volke verbindet, bringt sie ihm die gleichen Sympathien entgegen wie die militärischen kreise. Auf besseren Grundlagen als diesen kann ein Mann nicht stehen, der bernfen ist, die Forderungen zur Erhaltung und Entwicklung der Wehrkraft mit den Wünschen nnd den Interessen des Bandes zn vereinigen uud den Weg zu fiuden, auf welchem man beiden gerecht werden kann. Denn die militärische ^raftentsaltnna. Feuilleton. Feigheit. Aus Warschaus Schreäeustage». Von Aotlic^r Mronüendorf. (Fortsetzung.) ^, ^?! mageren Körper des anderen schüttelte wi' s^ Fieberschauer. Etanislav glaubte zu hören, ^' s^ine Zähne aufeiuanderschlugen. :. ,"^cch das Mädchen nicht hereinkommen — ^ "Ute dich. Ich kann kein Weib seheil -^ ich kann j,. „Ist es das? — Hat deine Stephania dich ve^ ^gen?" Vladislav sah ihn mit seineil leeren Augen , ,'und dann — mit einer merkwürdig langsamen, ss. ^«venden Bewegung der Lippen, wie wenn > uie Worte gegen seinen Willen hervorbrächten, l"gte er: „Eie ist tot." Etanislav fnhr auf. s, „Und das sagst du erst jetzt? Mensch, um des >',uuinels willen — ist das Wahrheit? Wann — wie '^5g,'sch^(M?" „Gestern abends. Ich habe sie erschossen." j>. Der Studeut taumelte gegen seinen Schreibst zurück. Für einen Moment wurde es ihm ^'?arz ^. ^,„ Augen. Dann aber raffte er slch ^, 'l. packte den Besucher, der schlaff und unbeweglich s,s .'hm stand, an beiden Schlittern. „Du lügst", ,^ er. „Ich sage dir, du lügst! Du bist vcr-"ckt oder betrunken." „Rem, ich bm ganz nüchtern. Es lst dle reuie Wahrheit. Seit gesteril abeiU» liegt sie tot auf dem Teppich in meinem Zimmer — so wie sie hinfiel, als ich den Revolver abgedrückt hatte. Da ist er." Er zog die Waffe aus der Tasche, während seine Glieder wieder im Schüttelfrost schlottertcu. Seine blutlosen Xlippen aber verzerrten sich zu einem gräßlichen lächeln. In diesem Augeublicke wusjte Stanislav, daß ihm Vladislav Ehodzlo wirklich die Wahrheit gesagt hatte. Und da er ein tapferer Bursche war, zwang er seine furchtbare Erregung nieder. Erst mußte er alles gehört haben, ehe er einen Entschluß faßte, was nut diesem Unseligen zu beginnen sei. Er nahm ihm den Revolver aus der Hand und drückte ihn alls einen Stuhl nieder. „Was hatte sie verbrochen, daß du ihr das getan hast?" „Es geschah, weil sie es wollte. Wir hatten beschlosseil, gemeinsam zn sterben. Seit zwei Monaten scholl quälte sie mich unaufhörlich, es zu tun. Ich mußte ihr endlich nachgeben — meine Widerstandskraft war nnter ihren unaufhörlichen Bitteil zusammengebrochen. Wir aßen mit einander zu Abend, lasen noch einmal meine Gedichte und dann, als sie sagte, daß es Zeit sei, dann —" „Es ist glit — ich weiß ja, was dann geschah. Aber hattest du denn nicht die Absicht gehabt, mlt ihr Zu sterben?" Vladislav nickte, und dann, während er die geballten Fäuste an seine Schläfen preßte, rang es sich wie ein Schrei von seinen kippen: „Ich habe es gewollt, aber ich kann nicht — ich bin zu feig! Ich habe ein Graueil vor dem Sterbeu." „Elender!" lag es dem anderen alls der Znnge. Aber wie er den Mörder ansah, dessen verwüstetes Gesicht iil diesem Moment kaum noch etwas Menschliches hatte, ließ er's nngesprochen. Stnmm sah er eine Minnie lang auf ihn herab und dann fragte er halblaut: „Gesteril abend, sagst du? Und was hast dn seitdem angefangen? Bift du denn die ganze Nacht bei ihr geblieben?" Vladislav strich sich über die Stirn wie einer, der Mühe hat, seine Gedanken zusammenzuhalten, uud als er dann zu redeil anfing, klang es wieder monoton und schleppend, als ob man einen Todmüden zum Erzählen zwänge: „Als sie anfgehört hatte zu röcheln, lief er davon. Es war so gräßlich gewesen, sie sterben zn sehen. Und doch hatte ich den Revolver genau auf die Stelle gesetzt, die sie mir bezeichnet hatte. Sie würde sofort tot sein, hatte sie mir versichert. Und ich hatte mich daranf verlafsen, daß sie es wisseil müsse, denn sie war doch Studentin der Medizin. Aber es war ein so langer Todeskampf — ich weiß nicht, wie lang — schrecklich — znm Wahnsinnigwerden. Und beim Aiiblick ihrer Qual wurde es mir zur Gewißheit, daß ich niemals den Mut haben würde, auf mich zn schießen — niemals. Ich lief davon, weil ich meinte, daß es leichter sein wurde, ius Wasser zu gehen. Die ganze Nacht bin ich herum-qeirri und von der einen Stunde habe 'ä, ^ ans die andere verschobeil. Noch eme ^"/I"^, und noch eine! Jetzt weiß ich, dan "l' »'.mal. den Mut haben werde — niemals. (Schlich folgt.) üaibacher Zeitung Nr. 60. 506 14. März iWb. ist blos; ein Zweig des vielseitigell Völkerlebens im Frieden; oft genlig scheint es, als lvollte sic helil-mend ill. die Entfaltliilg ailderer Gebiete des Volkslebens eillgrcifell, für welches jedoch die milit.äri-schen Opfer gewiß llicht lllltzlos ^bracht lverden. Dor Krieg, der im fernen Osten geführt lvird, hat neuerdings die N'ichtigkeit dieser Auffassung bewiesen, und beweist sie täglich wieder. Wir. tnn gut, die Lehre, die er mit blutiger Wahrheit bereits geliefert, nicht zu vergessen. Ihr Geltung zu verschaffen, ist aber vor allem einem Mann mit vielseitigen organisatorischeil Fähigkeiten möglich, der anch das Ver^ trauen und die Sympathien aller an der militärischen Friedensart beteiligten Kreise genießt. Besonders gilt dies in einer Zeit, wo die Armee, zwar nicht in sich, aber in ihrer Stellung im Staate eine Anfechtung durchmacht, wie es mit der unserigen gegenwärtig der Fall ist. Da gilt es mit Bedacht und Energie entweder den Weg zn gehen, der zur strikteil Erhaltung des Bestellenden führt, oder vor einem nenen nicht znrückznschrecken, dessen Ziel keine Halbheit sein darf. Feldzengmeister Schö'naich tritt also in mehrfacher Hinsicht in einem bedeutungsvollen Moment sein Amt an und es bietet sich seiner Tätigkeit ein weites, allerdings kein leicht zu be-herrschendes Gebiet."________________________ Politische Uebersicht. Laib ach, 13. März. Seine Majestät der 5k a i s e r hat an Admiral Frciherru von S p a u n nachstehendem Handschrei bell erlassen: „Lieber Admiral Freiherr v. Spauu! Der ebenso ehrenvollen, als an Bedeutung reichen Teilnahme all der Kommission zur Erhebnng des Tatbestandes eines ernsten maritimen Zwischenfalles haben. Sie sich jüngst mit jener Bereitwilligkeit unterzogen, die Ihrem loyalen, opferfreudigen Sinne entstammt. Waren uusere Interessen in der schwierigen Angelegenheit auch in keiner Weise in Mitleidenschaft gezogen, fo gereicht es doch Mir zur Freude und Meiner Kriegsmarine zum stolze, in Ihrer verehrten Person den. vielerfahrenen Admiral, dessen Urteil internationale Anrufung erfuhr, hervorragend gewürdigt zn wissen. Ich danke Ihnen wärmstens für die ernente Belätignng Ihrer Einsicht und versichere Sie jener besonderen lind dau erndcn Hochschätzung, in welcher Ich nach Bedarf auch in Hinkunft auf Ihren Nat zahlen werde. Wien, den 5. März 1005. Franz Joseph in. i»." Im A b g eord n e t e n h aufe wurde Sams' tag die erste Lesung der G e w e r benovell e zu Ende geführt uud die Vorlage dnu Gewcrbeans-schusse zur gründlichen Dnrchberatung zugewiesen. Die „Zeit" enthält folgende Erklärung des Grafeil Julius Andrassy: „Die Zeituugsmel-düngen, daß ich mein Mandat niederlegeil nnd die liberalen Dissidenten sich dann der Unabhängigkeitspartei anschließen werden, sind so naiv, daß ein Dementi vielleicht überfllWg erscheint. Wer die Haltung nnd Tätigkeit der liberalen Dissidenten keuut, welN,, daß lhr streben aus die Erhaltung des 1607er Ausgleichs gerichtet ist, uud daß sie mit allen ihre»: Kräften den Ausgleich verteidigeil, werden, allerdings uur mit reinen und ehrlichen Mitteln. Doch alle tendenziösen Gerüchte, die verbreitet wur den und verbreitet werden, können mich nicht von dem,geraden Weg ablenken, den ich bisher ging uud immer gehen, werde." Die St. Petersburger Telegraphen-Agentur veröffentlicht folgendes Kommnuia.u6: „Die Niederlage bei Mutden hat Stoff zu Vermutungen über Friedensverhaudluugeu gegeben. Die europäische Preffe ist voll voll Artikeln mit Frie-densbetrachtungeu. „Daily Graphic" behauptet, ernsthaft zn wissen, daß die russische Ncgierung der französischen Regierung voll der Absicht des Baisers, in Verhandlungen gu treten, Kenntnis gegeben habe. Wir sind ermächtigt, kategorisch 'zu erklären, daß alle Meldungen über Absichten der rufsischeu Negierung, Vorverhandlungen über eineil Frieden zn beginnen, vollständig unbegründet sind. Alle diese Nachrichten stammen nicht und können auch nicht aus gut unterrichteten rnssischen Quellen slam men, sondern sind lediglich Vermutungen der Zei-tnngsberichterstatter oder stammen ans japanischen Quellen. Japan verhandelt gegenwärtig mit englischen und amerikanischen Bantiers über eine Anleihe und außerdem über eine Anleihe voll 100 Millionen Mn mit der „Standard Oil Eompany" unter Verpfändung der Naphthalager im Norden von Japan. Die hiebei interessierteil Parteieil unterstützen die Friedensgerüchte, um den Erfolg der Anleihe dnrch Beseitignng der Befürchtnngen, die wegen der Ungewißheit über die Dauer des Krieges besteheil, zu sichern." — Der rnssische Botschafter in Wafhington, Graf Eassini, erklärt gegenüber den Gerüchten von Fricdensunterhandlungen: Anch nach Liaojang sprach man von Frieden, und die Autwort Nußlauds war die Entsendnng voll Verstärkungen. Liaojang—Mnkden bedeutet einen Nuckzug, doch abermals wird die Antwort Rußlands die Entsendnng großer Verstärkungeil sein. Über den Frieden wird kein Wort fallen. Der Botschafter erklärte weiter, daß er seit mehreren Wochen davon Kenntnis habe, daß Baiser Nikolaus den nnwider-rnflichen Entschluß gesaßt habe, den Krieg fortzn-setzeil, bis die Nusseu siegreich wären, ohne Rücksicht darauf, wie lange dies dauern könne. Es wird bereits die Entsendung neuer Truppen zur Verstärkung der Armee Kuropatkins vorbereitet. Tagesneuigleiteu. — („G eflügeIte" Vildn n a.) Kürzlich kam in einer Gesellschaft infolge der verschiedenen Noli-zen, die eben jetzt durch die Zeitungen gehen, die Rede auf Don Quichote. „Ist das der, der mit den Windmühlen gekämpft hat?" rief eine Dame, die im Ansehen umfassender Bildnng steht. Es wäre natürlich besser gewesen, wenn die Dame ganz geschwiegeil hätte, aber geschadet yat ste chrem Rufe gcwch Nlcht, wenn man sich gegenwärtig hält, daß es eine beträchtliche Anzahl vou Menschen — guten, lieben, treuen, tüchtigen, aligenehmen, vorwurfsfreien — ü>l't, die von dem skurilen Ritter von Xia Mancha eben nnr das Eine wissen, daß er — unbekannt warum? — seine Lanze gegell die Flügel einer Windmühle gc> richtet hat. Das gehört zur geflügelten Bildung, ebenso wie man wissen muß, daß Petrarca einen hol' den Schatz namens Laura besaß (obwohl voll der ^» teratnrforschnng als Myslisitatiou bezeichnet!), daß >lastor und Potlnx intim befreundet waren und Tass» das „Befreite Jerusalem" — das inan niemals gelesen hat — schrieb. Durch den „Holbeinstich" ist arbeitsamen feinen Damen die Annahme nahegerückt, daß Holbein (derselbe, von dem die berühmte „Madonna" herrührt) ill weiblichen Handarbeiten eiiu' erfinderische Autorität war. Miltou hat natürlich dao „Vcl> lorene Paradies" gedichtet nnd nichts anderes, Tant^ die „Göttliche Komödie", und wenn die Nede auf Ariost kommt (sie kommt nicht darauf), stellt das Wort „Rasender Roland" znr rechen Zeit sich ^'"-Darwins gesellschaftliche Berühmtheit verdankt der Gelehrte dem Umstände, daß er kurzwcg erklärt ha' bell soll, der Mensch stamme vom Affen ab, nnd daß Byron fich einem interessanten Weltschmerz hingab, isl allgemein bet'annt. Kein Halb-, Viertel- oder Acht^' gebildeter ist darüber im nnllaren, daß der „Ko^ mos" ein Werk voll Humboldt ist, nur weiß man nicht recht, ab es eine brüderliche Kompanie-Arbeit ^ !" Blulnenthal und Kaoelburg ist oder ob nur einer der beiden Gelehrten sich der Mühe unterzog, dies^ Werk zu verfassen. Anch der französische Maler Wat< teau ist unsterblich geworden: entweder man ziti^'t seine „Schäferspiele" oder aber — und das liegt den Damen näher — man spricht von der „WattcaU' Falte". Welche Bewandtnis es eigentlich damit Hal, weiß man in der Regel nicht; wo dieser Watteau die Falte gehabt hat, am Ende gar im Gesichte? Es i" ziemlich nebensächlich nnd gerade so gleichgültig wie die Motive, die Don Quichote bestimmten, mit Wind' mühlcn zn kämpfen. Genug daran, daß er es tat! — (2)! e n f ch cngcd rä n g e.) Jedermann weiß» was das Wort „Menschellgedränge" besagt und hat in Theatergarderoben, in Sonntagszügen die Bedeutung des Wortes am eigenen Leibe verspürt. Nun wird ^ Bezeichnung „Menschengedränge" in der Technil auÄ für die größte voranssichtliche Belastung abbraucht, die dnrch die möglich größte Ansammlung von Me>l" scheil anf Tragt'onstrnktionen anzunehmen ist, all» anf Stiegeil, Gängen, Brücken, in Woliilrämucn, Tanzsälen usw. Mall setzt also für die Berechnung !"' chcr Konstrnktiousteile voraus, daß sie von MeusclM „Manu a>l Mann" besetzt sind, lind hat gewisse Lurch' schnittsbelaslnugen als allgemein gültig eiügefi'll)^ die für den Quadratmeter des betreffenden Fußboden-' mit 400 lnö 500 Kilogramm bemessen sind, also z"" Beispiel für gewöhnliche Stiegen und Gänge 400 Kilogramm, für Geschäftslokale, Magazine und dergleichen 500 bis 550 Kilogramm usw. Vei GebaU^ Familie Hormaun. Roman lwn Alexander Nömer. (10. Fortsetzung.) (Nachdruck lx'ibolc».) Er hatte auf dem Schiff die Modeblätter ein-gefeheu, es würde wohl so richtig sein. Ob er Trailer tragen mußte um Jane — viel leicht doch — na, das fand fich morgen. Hellte hall-delte es sich vorerst darnm, wie das Kind, — Hele nens Tochter — ihn gegenübertreten mochte. Na — feste zutreten nnd Kopf hoch — das war für ihn jetzt die Hauptsache, uur »licht ms Mauseloch kriechen, dabei kam nichts Heralls. Mit knarrenden Schritteil stieg er die Treppe hinnnter, ein Viertelstündchen früher etwa, bevor Nnth nnd Johnny fertig geworden waren. Für sie war gar kein (bedanke übrig im Kopfe des Vaters, feit er dieses Haus betreteil hatte. Nnd da staud er jetzt dieser schlanken, blonden Jungfrau gegenüber, dieser eben erblühenden Knospe, und Eilly, seineSchwester, redete nebeil ihm iil ihren beweglichsten Tönen, von ihrer Nühruug schier übermannt. „Das ist sie — dein Kind, Alfred, deine Tochter, die dll llnr in der Wiege gesehen hast, der ich in diesen letzteil Monden das Bild ihres Vaters ans znbanen versucht habe und deren junges Herz voll Zagen llild Sehnsucht dir entgegenschlägt." Der Blick des Heimgekehrten trübte sich für ein Paar Sekunden, es war wahrhaftig, als ob il,m Wasser in die Augen stieg. Aber als ein flennendes, altes Weib brauchte er doch auch nicht vor ihr dastehen, diese psalodierende Art rührseliger Frauenzimmer griff an die Nerven. Er gab sich einen Nuck und sah klarer. Scheu hob das ^unge Geschöpf da die züchtig gesenkteil Augen, und der blitzartig aufzuckeude Vlick verriet die echte Evastochter. Neugicr — wie bist dil denn eigentlich? — und die Frage: Wie gefalle ich dir'F Vei Lichte besehen, was sollte da in dem sechzehnjährigen Killde ihm, dem ihr ganz Fremden, gegenüber anch von gewaltigen Gefühlen gleich anf-keimen! Stimme des Blutes? Pah! Das klang hübsch in Poesien und Nomauen, er für sein Teil hatte in seinem Leben wenig davon gespürt und erfahren. So hübfch wie Helene war sie nicht, aber ihre Jugeudfrische machte sie immerhin reizend. Was sollte nun er, der iu der Wildnis rauh nnd unge^ wandt Gewordelle, ihr, dem feinen Dinge da sagen, wie seine recht seltsam väterliche Nolle spielen? Solche Gedanken kreuzten iil Blitzesschnelle sein Hirn. Indes rascher, als er selbst es für möglich gehalten hatte, fand er den passenden Ton. „Mein Kind, auf dieses Glück war ich nicht vorbereitet — es ist eine Überraschung--------" Das Schwanken, das ^tocken seiller Nede deutete auf eine starke Vewegnng. „Mein Vater!" Wie gehalicht kam das Wort über die rosigen Lippen, und er streckte die Arme ans, zog das feine, jnnge Wesen zn sich heran nnd küßte vorsichtig ihre Stirn. Es war eine sehr hübsche Szene, so zart, so ergreifend, wie Frau Eilly später berichtete, daß sie ihr unvergeßlich bleiben würde. In diesem Augenblick stürmteNnth mit Johnny herein. „Pa!" Eine inbrünstige Sehnslicht klang ans dem kurzen Anruf. Dann hielt Nnth plötzlich inne, sie firierte starr die fremde Schwester, deren Hand ihr Vater hielt. Frau Eilly hatte vergebens versucht, den Wildling, der diese erhabene Minnte störte, zurückzuhal' ten. Sie war mit zwei Sätzen neben dem Vater uno packte jetzt dessen Arill. Die beiden Kinder alls oe^ schiedenen Zonen senkten ihre Augen für eine flü")' tige Seknnde ineinander. ,, Alfred Hormann senfzte tief anf und wand^ sich zu Nuth. Ihm war die Unterbrechung nicht aM iiulieb-, solche Momente verlängert, werden sc^ peinlich. Er faßte Nnths Hand nnd zog anch ^. kleinen Johnny, der weniger von dem Vorgang begriff, zn sich heran. ... „Hier deine Geschwister, Klara — wirst du !^ lieb haben können?" Klara Hormann beugte sich zunächst 3, Johnny, streichelte ihm die Wangen und kuö^ ihn. Er ließ es sich äußerst passiv, ja ein wc"W widerwillig gefalle,!, seine Anfmerksamkeit wan vielmehr dnrch die llmgebuug gefesselt' <^.!^ glänzendem Damast gedeckte Tafel, auf der reiM" Silbergeschirr praugte, das eichengeschnwte Vu>e mit den Flaschen, Gläsern, den Kristallschalen vol Frnchten erregte seine Vewnndcrung. ^ Nnth war einen Schritt znrückgetreten lN hatte ihre Hände ans dem Nucken verschlungn-Sie stinkelte die neue Schwester mit nnverlioblem'' Mißtrauen an, das bald genng in Feinsel'g^ überzugehen drohte. ^, , ««r M- ^esun^cr Zwecke, wie Theatern und zwttHerä->ulen, Wareilhälisern, wurdell die Belastungen im-'ner spezlell, ermittetl. Kiun hat naä) delli "^. W. Tgbl." der alneritainsche Ingenieur.Johnson ^)on vor einiger Zeit die in Europa ailgeweildeteli ^urchschlütt^isf^rn als zu niedrig bezeichnet und Ver->Uche angeregt. Diese habeil nun ergeben, daß auf ^U"n Raum von 0 Quadratllleter 0/ Personen ge-uangt Platz haben; diese 07 Personen wurden ge-w"üen und hattell ein GesanUgeluicht von 4002 Kilo-äranini, was einem Durchschnittsgewicht von 06 Kilo-6rannn per Person und einer Belastung uon 707 KUo-^unn per QuadratuuUer entspricht, Es ist also das "^lenschengedrällge" niit beiläufig t?00 Kilogramm Mr d^l Quadratmeter anzunehmen, wa5 gerade das tappelte d^s bisher gewählteu Durchschnittes ist. ^ , 7^ (E i n ,t ü ch t i g e r B r i es t r ä g e r.) Der T'Nefträger ^ioland in Brootlin bei Boston, der kürz-Uch eiltlasseil wurde, schickte deni Präsidenten Roosevelt ^Ule Photographie seiner Familie, aus der seine fünf-öchn lebendeil linder zu sehen waren. Der Präsldent ^r von diesem Beweise tatlräjtiger llllierstützung in '^nein Kanipfe gegen dell „Raffeilselbstlnord" au-u^rst entzückt und ordnete: die sofortige Wiederein-'"lluilg Notands an. -^ (E in b emo o stes H aup t.) Aus Utrecht wird der „Köln. Voltsztg." berichtet: Diesertage hat ^ Utrechtsche llnwersität einen Arzt al5 „fertig" ach Hause geschickt, wie wohl nur wenige Studenten w)on inUmversitätsstädten luährend der laugen Tauer yres VesteheliS promoviert wordeu sind. Co handelt l^n) um einen Studiosus, der in der ganzen Stadt ""'annt war, besonders bei der Polizei nnd in den T-wrtneiplm. Siebzig Semester hindurch hat er, wahr- lUMnlich nicht stets mit emsigem Fleiß, die Kollegien flucht. Unzählige Male wurde Jüt — so ist der ^ltzuame des „jungen" Arztes — gewogen und zu .^cht befunden, was ihn jedoch nie gehindert hat, e^ >nnier wieder von neuem zu versuchen. Jetzt hat er endlich srin Zicl erreicht. ^ ^ (E in D ^ li l m alfü r einen — A PseI.) ^n Niluiington (Massachusetts) hat man ein Dent'mal buhtet, unl den Baldlvina-Apfel zn ehren, der dort Entstanden ist. Der Baldwum-Apfel ist, nainentlich für ^'u Export, der wichtigste Apfel für die Vereinigten Staaten. . ^- (DaS H eilmi ttel.) Ein grober Arzt war ^ Engländer Dr. Abernethey. EillNial stand er "achts 1 Uhr gerade im Begriffe, sich ins Vett zu ^en; da klingelt es wieder. „WaS ist los^" schreit ^wütend. „'Ach, Herr Doktor, ach, Herr Doktor, ^!ch, rasch — niein Sohn hat eine — Maus ver-chluckt!" — „Zum kuckuck, so soll er eine Katze sres-^n!^ Nuft'ö, wirft das Fenster zn und legt sich ins _________________________ Lotal- und Provinzial-Nachrichtcn. Laibachcr Thcatcrverein. . Am 28. v. M. fand die satzungsmäßige Hauptver- lMnnllun^ des Laibacher Theatervereines unter dem Ersitze des Obmannes Herrn Ortomar B a in berg ^- Derselbe widmete vor Eingehen in die TagcS- lonung deni dahingeschiedeneil Theaterreserenten ^ ^andesausschusses Herrn Dr. Adolf Schaffe r, ^' stets das Interesse der dentschen Vühnc wohl- , ullend förderte, einen luarmempfnndenen Nachruf. ^"^' seinen. Antrag erhob sich die Versammlung zum "Elchen der Trauer von den Sitzen. ^ Ter Vorsitzende sprach sodann der Krainischen Sparkasse d^,^ Dailk für die großmütige Unterstnt- ^ng d^ d^i^s^^,, Bühne aus und erteilte dem ^u)nstfiihrerHerrn I. R. O h nl - Ianus ch o w s k y ^5 Wort zur Erstattuug des Tätigkeitsberichtes ^ das vergangene Nereinsjahr. ,. Diesem Berichte entnehmen wir: Der Ausschuß ?elt acht Sitzungen uno erledigte 13 Geschästsstücle. ^Ne wichtige Änderung erfuhr das Verhältnis des ^eawrvercines zuin Landesausschuß hinsichtlich der ub^entionierung der deutscheu Bühne infolge Nicht- Nstens des Landtages. Der Laudesausschuß teilte Ulnlich dem Theaterverein mit, daß er eine Sub- ^ntiun nicht bezahle, aber die Logen dem Vereine u- Verfügung stelle, die zu den bisherigen Preifen zu ^"nüeten sind. Der Ausschuß des TheatcrvereineS , u)rte die Vermietung dnrch und deckte die Snbven ^n von 12.0lX) Iv ans dem Ertrage. Ferner leimte .,^ ^andesauSschliß die loeitere Deckung der dosten '"^ die Beheizung des Theaters ab. . Die Veranstaltung der dentschen Vorstellungen ^Urdc dem Theaterdirektor Herrn Vertholo W o l f l-'Uorlich übertragen und ihm für die Aufführung von lNdestenZ 4 Opernvorstellungen im Monate eine lMrordentliche Subvention zugesichert. ^ . Der Bericht bespricht weiter das Verhältnis des k^rhusseS ^,r Viihnenleitnng ilnd die Bemühungen ^ ersteren, Besserung von Unzulänglichkeiten zu erzielen und beurteilt dann die Leistungen der Bühne. Die Operettenaufführuugen befriedigten weniger, hingegen erzielte das Schau- uud Lustspielensemble, abgesehen voll manchen Mängeln und einzelnen minderwertigen VorsteUuugen, schöne Erfolge. Das Beste der Spielzeit boten, die Opernvorjtetlungen. Die Oper verfügte über stimmkrästige, begabte und musikalisch intelligente Sänger und die beiden ^apeUnieister bewährten sich als tüchtige, kunstver-ständige Dirigenteil. Besonders erfolgreich waren die Ausführungen der Opern: „Fauft", „Die ^üdiu", „Earmen", „Der fliegende Hollänoer" nnd „Aii)a". Leider entsprach der Besuch den trefflichen Darbie-tnngen nicht; nur die erste Ansführnng der Oper war mäßig gut besticht, die Wiederholungen hingegen fandeil meist leere Häuser. Da kaum anzunehmen ist, daß es der Direktion glücken würde, gleichwertige oder bessere Kräfte in der nächsten Saison zu gewinnen, ferner in den zwei verwichenen Opernjahren die zugkräftigsten Werke, die eine Provinzbühnc geben kann, abgespielt wurdeu, schließlich die Fortfiihruug der Oper mit neuerlichen bedeutenden (Mdopsern verblüh den wäre, beschloß der Ansschnß, im kommenden Spieljahre von Opernausführungen abzusehen, hingegen tadellose Schau- nnd Lustspiel- sowie Operet-tenvorsteltuugen mit allen Mitteln zu erzwingen. Mit Rücksicht alls die erhöhteil Tagestoslen be-willigte der Ansschnß die Auflassung der Zwischenaktsmusik beim Schau- uud Lustspiel und ahnit^ damit nur dem Vorgeheil der meisten Bühnen nach. Die Darbietungen der deutschen Bühne anbelangend, kommt noch die restliche Spielzeit vc>m l. bis 20. März 1!)01 in Betracht zu ziehen. Es wurden in dieser Zeit 1(i Vorstellungen nnd zwar 5 Opern, :> Operetten und 8 Schau- und Lustspiele inszeniert. Gastspiele der Damen Koerncr und Liesen-berg sanden freundlichen Erfolg. Über die Spielzeit 1W1/1R15), die mit l. April endet, stehen dem Berichterstatter die Daten bis zum ^1. März zur Verfügung. Es wurden und werden bis dahin aufgeführt: 21 Opern,, l<2 Operetten (darunter ^l Novitäten), 20 Schauspiele (daruuter li) Novitä-teil), 20 Lustspiele, Schwanke und Possen (darunter lU Novitäten) und eine Kinder-Nachmittagsvorstellung. Durch Gastspiele erfreuten: Herr Dr. Tyrolt an drei Abenden lind Lotte Witt an zwei Abenden. Iii nächster Aussicht steht ein Gastspiel deS Herrn T e w e I e. Anerkennend muß die große Zahl von Novitäten hervorgehoben werden, unter denen sich hervor-ragende Werke der nenen dramatischen Literatnr, wie „Der Meister", „Traumulus", „Die Brüder von St. Beruharo", „Maskerade" u. a. m. befanden. Es wurdeu — die Opern nicht eingerechnet — unter 7!) Vorstellungen 21 Novitäten ausge-führt. Leider faudeu die Klassiker wenig Berüctsich-tigilllg, da nur eine einzige Klassitervorstellung („Fiesto") den Spielplan zierte. Mit lebhaften! Bedauern nahm der Ausschliß die Resignation deS Herrn Baroll Z o i S, der durch mehrere Jahre als Obmaimstellvertreter verdienstvoll fungierte, zur Kenntnis uud sprach demselben seinen Dank aus. Die Versammlung brachte schließlich dein krai-nischen Landesansschusse für fein dem Theaterverein bewiesenes Entgegenkommen sowie der Krainischen Sparkasse für die Unterslntznng der dentfchen Bühne den Tank durch Erhebeil von den Sitzeil zum Ausdruck. Über Alltrag aus der Mitte der Vcrfammlnng wurde dem gesamten AnSschusse und Revisionsans-schlisse der Dank ausgesprochen. ^- (Sei il e k. n nd k. Hoheit Herr E r z -h erz o g I os ef F er d i n a n d,) Oberstleutnaut im Infanterieregimente König der Belgier Nr. 27, hat anläßlich des Ablebens der Fahnenmutter dieses Regimentes, Frau Gräfiii Marie Strasoldo, deu Verwandten der Verblichenen ill einem in den wärmsten Ansdrücken gehaltenen Telegramme kondoliert. — (VonderL a n d w e h r.) Der Oberleutnant-Rechnnngsführer Robert Horst des Landwehr-Infan-terieregimeuts Laibach Nr. 27 wurde in gleick>er Eigenschaft nach Przemysl übersetzt. — (Belobende Anerke u n il li g.) Das Korpskommando hat dem Hauptmamirechnnngssüh rer erster Klasse Stephan Ferl a n des Infanterie-regiments Nr. 7 in Würdigung seiner langjährigeil vorzüglichen Dienstleisluna als Vorstand der Rech nnngskanzlei beim ReaimentSstabe die belobende Anerkennung ausgesprochen. - (W äffe il ü b il ll gsperiodeu de r R e -servisten lind Ers a tzr e s e r b isten.) Die Frühjahrslvaffenübungsperioden der Reserve und El> fayreserve lmirdeil im .i. ^tvrps ioie folgt festgestellt', für die Infanterie: Refervemänner vom 15. bis 27. Mai, Ersntzrescrvisten vom 15. bis 27. Mai nnd 20. Mai bis l.0. Juni; für die IägcrtruPPe: Reserve- nlünuer vonl 15. bis 27. Mai, Ersutzreserrnsten vom 2l). Mai bis 10. Juni; für die Divisionsartillerieregi-lnenter: Reservemänller und Ersatzreservisten vom 1. bis 13. Mai, 15. bis 27. Mai, 2^. Mai bis 10. Juni nnd 12. bis 24. Iuui; für die Sauitätstruppe: Re-servemänner voill 1. bis lii. Mai, Ersatzrcservisten vonl 15. bis 27. Mai, für solche aus der Infanterie stam-inende vom 1. bis 13. Mai. ** (Vorträge der Grazer Universi» t ä t.) Iil Fortsetzung deS in der letzten Saison gehat-tenen Vortrages über Barockstil sprach vorgestern Herr Ulliversitäts-Assistellt Dr. R. A m e sede r über das Empire. Der Empirestil ist als Reaktion gegen die Übersättigung durch den Rokokostil aufzufasseu, der von den Vertretern der akademischen Richtung besonders in Frankreich stets bekämpft wurde. Von Frankreich ging auch die klassizistische Richtung der Architektur aus, die, eine schwächliche Nachahmung der Antike, zu keinem befriedigenden Erfolge führte. Es kommt in den Monllmentalbauten, die im Geiste der klassischen Baukunst geschaffeil wurden, der Geschmack der Zeit illld die Individualität des Künstlers zum Ausdrucke. Ter Vortragende wies dies in der skioptischen Vorführung der Saint-Madeleine-Uirchc, des großen Triilinphbogens u. a. nach. Steif und langweilig sind auch die französischen Werte der Plastik und Malerei, die diesem Stile angehören, interessanter jene des Knnstgewerbcs. Iil Deutschland führte die Nachahmung der Antike vorerst in der Architektur zum Zopfstile, den die Aulehuung an griechische Renaissance verdrängte, die dnrch Schintel und .^t lenze hervorragend repräsentiert wurde. Die führende Rolle spielte inl Empirestile Deutschland auf dem Gebiete der Malerei. Die Plastik im Empire erreichte in Italien ihren Höhepunkt, bis zu ihrer glücklichen Reform durch Eanova nnd andere Meister. Durch eine stattliche Zahl schöner skioptischer Bilder veranschaulichte der Vortragende seine interessanten Schilderungen, die das Publikum dankbar aufuahm. In Laibach befindet sich nur eiil einziges Gebäude im Empire-Stil; es ist das Haus Vr. 24 am Rathansplatze. .1. — (Öffentliche Wein to st.) Die nächste öffentliche Weinkost im hiesigen Landesweinleller wird morgen voll 7 bis ^ Uhr abends stattfindeil. Wir machen insbesondere auf die ueu eingelangteu feinen Weine, wie Ruländer, Rhein- und Welschriesling, Burgunder, Pinola, Zclen n., aufmerksam. Die Weinsorten, die Namen der Produzenten sowie die Produktionsorte und die Jahrgänge sind aus den, am betreffenden Fäßchen angebrachten Tafeln genan ersichtlich, —in— -— («Z wci g verein Krain des ö sterr e i» chifchen H ilfsvereines für Lungen» k r a n k e.") Dem Zweigvereine ist Herr August N o > v a k, Inhaber der Firma Johann Globotschnigg in Eisnern als Stist e r mit süns jährlichen Beiträgen von je 100 15 und Herr Karl Luck m a n ll, Direktor der Krainischen Industriegesellschaft in Jauerburg, als Förderer mit del», einmaligen Beitrage voll 200 Iil beigetreten. Vivu.nt «^' En^lbert G a il q I, in der Turnhalle dor Nea ichulc gowidmei luerden. Lmbachcr Zeitimg Nr. 60. 508 14. März 1W5. — (Öffentlicher Vortrag in Idria.) Ain 12. d. uin 3 llhr ilachmitt. hielt in der Turnhalle der städtischen Unterrealschule in Idria Herr Prof. Josef Reisner einen fesselnden Vortrag über den Luftdruck. —v— — (ÖffentIi ch e r W e i nni a rkti n (^ » r k -feld.) Wie schon zwei Jahre findet auch hener in Gilrkfeld ein öffentlicher Weinmarkt statt. Er lvnrde auf Mittwoch, den '22. d. M., angesetzt. Da i>n Gurt-felder Aezirke selbst lloch viel Wein erhältlich ist, wäre eine rege Beteiligung sehr wünschenswert, —in— — (V ersu ch t e A r a ll dIeg u n g.) Am «. d. legte der Vesitzer und Wagner Markus Cibernik in Hotemake, Gerichtsbezirk Kraiilblirg, in der Absicht, seine Gläubigerin, die Vorschllßlasse in St. Georgen, zu schädigen, auf dem Dachboden seines Hauses einen glühenden Fenerschwamm auf einen Haufen von fetzen, Stroh und Holz. Die auch den Nachbarhäusern drohende Feuersgefahr wurde durch rechtzeitige Entdeckung des Feuers abgewendet. Der Arandleger wurde dem Bezirksgerichte in Krainburg eingeliefert. —I. — (An Arbeiter verschen lte Steinbrüche.) Seit dem Herbst sind die Arbeiter der Steinbrüche von Nabresina in Streit', mit Ausnahme der Arbeiter des Unternehmers Hans W i l d i, der die Forderungen der Arbeiter bewilligt hatte. Die Nuter-nehmer ihrerseits sperrten die Arbeiter aus. Am 7. d. fand uun auf dem Platze von Nabresina ein Arbeiter-meeting statt, wo die freudige Äotfchaft mitgeteilt wurde, das; Herr Wildi den Arbeitern den groben römischen Steinbruch in Nabresina und den Stein-bruch in Repentabor solvie3()l).(><»0 1v iiberlasse, damit sie eine (Genossenschaft bilden. Herr Wildi bleibt mit 25..M0 K Aktionär, der Nest von 27l>.l»M K wird von den tausend Arbeitern in li Jahren so zurückerstattet, daß sie alle zwei Wochen von ihrem Lohne 2 Iv ab zahlen. " (Entwichen.) Tieferlage ist von der beim Hotelbaue „Union" in Laibach beschäftigten ^wangling sab teiln ng der 2(ijährigc Zwäuglmg Alois Nemer aus Vrtojba bei Görz ontwichen. * (Desertiert.) Diesertage ist der gewesene Kadett Edliard Nieder, jetzt Infanterist, von seinem Truppenkörper in Pola desertiert. ^ (Verloren) ivurden ein Paar Handschuhe, ein goldener Fingerring mit drei Steinen, eine Hun-derttronem und eille Füilfzigkrolte^note. Theater, Kunst und Literatur. ** (Deutsche Vühne.) Die Handlung der Operettennovität „Die Iuxheirat" zu erzählen, bereitete wahrscheinlich niemandem ein besonderes Vergnügen und würde ihr kaum als Empfohlung dienen. Mai, kann höchstens andeuten, daß sie vou Possenspässen hie und da Ausflüge ins Dramatische unternimmt und Operetteu-Pikanterie mit ernsteren Vorgängen wechselt, die aber nicht zu ernst genommen werden dürfen. Voll frischen Neizes ist hingegen die Musik Lehars, die sich geschickt dem oft widerhaarigeu Texte anschmiegt, Pikant und farbenreich instrumentiert, macht die Musik gerue Seitensprünge aus deu breitgetrctenen Aahnen der sogenannten Walzer-Operette. Sie ist reich an Nummern nnd formen, an-mntigen Ensembles mit sorgsamer Stimmführung und die opernhasten Allüren, die sie annimmt, geben ihr oin feineres, an die komische Oper mahnendes Gepräge, ebenso die effektvollen Finales voll Schwung und Wirkung. Natürlich liefert die Operette den nötigen Tribut au melodiösen Walzern und flotten Marschliedern, die bereits recht populär geworden sind. Gelvisse Nnchempfindnngen, hauptsächlich iu rhythmischer Veziehnng an „Geisha", berühren nicht unangenehm, da man ^a liebgewordene Bekannte immer wieder gerne begrüßt. Das Musikalische der Operette war vom Herrn Kapellmeister Fritz N eol sorgfältig einstudiert, der die Novität mit Schwnng und Temperament dirigierte. Ais auf die stellenweise holprige Prosa, die überhaupt in rascherem. Tempo genommen werden muß, ging es flott nnd lustig vorwärts, und das Publitum geriet bald in die richtige Premierenstimmnng und spendete jeder bedeutenderen Nummer lebhaften Beifall. Die Liebhaberin sang Fräulein Nigrn wirkungsvoll, die pikantere Nolle eines fidelen Persönchv'ns, natürlich mit dem obligaten Tänzchen, führte Fräuleiu Loibner fesch uud graziös durch. Herr S ch i l l e r erheiterte in einer Art Girardi-Rolle das Publikum und erzielte mit seinen gclnngenon Couplots vielenBeifall. Herr Mnran er charakterisierte eiueu unglücklichen Liebhaber schlicht und unaufdringlich und brachte seine hübschen Walzer-lieder gut zur Geltung. Indem wir uns vorbehalten über die Aufführung gelegentlich noch näher zu bericht ten, bemerken wir vorderhand, daß sich Dam!'a!in-Der Rückzug voil Mukden gestaltete sich äußerst schlvl> rig. Die Nachhut ging in voller Ordnung zurück um machte nur auf den im vorhinein bestimmten Puult^ Halt. Die Bewegung des Trains aber war insol^ der gegen die Mandarinenstraße gerichteten Aligns der Japaner sehr schwierig. Wir marschierten nicht MN den Straßen, sondern durch die Felder. Da die Geg^u zwischen Tielin nnd Mukden von Flüssen mit abschür sigen llferll durchzogeil ist, mußteu die Wageil Hlill ulacheu und konnten nnr llach und nach passieren, u)»' durch eine Verzögernug eiltstalid. Der Fciltd hatte l'l" deuteilde Verstärkllngen erhalten. AuS der Untersuchung der Leichen und aus den Aussagen der GefaN^ geilen geht hervor, daß ill der Schlacht auch die Arn>"' Yogi'S uud außerdem neue Divisiouen teilnahm^-Mit Rücksicht anf die kurze Entfernung voll Iapc^ nnd die erleichterte Zufuhr von der See auS blieb ^l-' japanische Armee stets in voller Stärke. Außerden» rennen die Japaner dank dem scholl im Frieden ausgebildeten 5lnndschafterdienste stets die Stellungen unserer Armee. — Ein weiteres Telegramm des G^ nerals Kuropatkin vom 12. d. meldet: Nach ÄeriäM ^ineö ilominandantelt der Nachhut wurdeu die feiN"' lichen Truppen ill der Stärke von 1^ Divisionen^ ^eschützschlißloeite festgestellt, doch ist uns kein VerM über ernstlichere ^i'ämpfe zligetolnnlelt. V^ach Äerich^^ der Kommandanten der zweiten Armee hatte dc^ Me sibirische Füsilier-Regiment schwere .Nämpfc ^ gestehen. Es marschierte unter dem Feuer des Feind^ >er von Westeil her vorrückte und wnrde auch vo> Qsteu her voili Feinde beschossen. Dem Obersten 2^ ^elallg eS, voll dem Regiment drei Offiziere und ^ Voldaten ulit der Negimelltsfahlle, sowie eine V^ erie zrl retten. Dieses Regiment hatte während ein^'" »iamPseS mu 6. d. über tauseud Ntann verlorell. Von liegimentc Dorpat der 25. Division sind nnr bi I»iann und zwei Offiziere zurückgeblieben. Tokio, 13. März. (Amtlich,) Ein heute eiM' zangoner Bericht deS Äl'arfchalls Oyama meldet^dab n der Richtllllg von Hingking die Verluste des Ml> )es noch llicht festgestellt worden sind. Über KM M'icY^ 'iissischer Soldaten sind bereits aufgefunden wor^'>' '('ach Aussagen gefangener Rnssen ist die 71. Dww" ast gailz aufgerieben worden. Obgleich die ^^ bre Vorratsmagazille ill Ä>^atschlUltall llild "N^c Plätzen verbranlit haben, sind doch große Mengen l5' er, Ä'lnnitioll und Kriegsmaterial in unsere Ha" gefallen. . >, London, 11. März. Der „Evemngpost" wn ms Washiilgtoll gemeldet: Die hiesigeil diploiua^ cheil Kreise erwarten zuversichtlich, Japan werde o 'ndgl'lltigen Schritt zum Frieden tun nnd so ll'n) ^edingiillgen stellen, daß fie Rlißland ai'nehun oerde. ,,^ Washington, 14. März. Von unterrichti^ 3eite lvird versichert, das; Rußland daS zweite P" ikgeschwader zurückberufen habe. Prinzessin Luise von Koburg. P a r i S, 13. Vcärz. Die Psychiater Vernier M" '.'c'agllail, die mit der Prüfung des GePeSzustalN^ X'r Prinzessin Luise von Kobnrg betraut "".^ ind, werdeil der Prillzessin hellte den letzten ^''^. ibstatte» nnd in einigen Tagen ihren Vericht ,Herichtsbehörde iiberreichen. Laibacher Zeitung Nr. 60. 509 14 März 1905. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^^Seehühe 30« 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ff Ä^Z Z«. ^t: ß 3^ ^I^ W ««,... Ansicht Z3Z °^N DZ^ ß^. Wind des Himmel« Z5^ ^'^^ ^2 4 8>7 «üTschwach bewölkt 14 "'^b. 7336 b-8 NW. z. starl Regen > IU.F. , 733-8 22, windstill > Nebel 87 male: 3^1 ?"^mlUel der gestiigeu Temperatur 7 2", Nor-Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. *-. Bei (1009) Jagen-Leiden ^ A Äta Sems Kasseler emiFli'^Orra&ün Danksagung. » Mit betrübtem Herzeil sprechen wir allen jenen, V welche uns ihr Beileid bei dem Hinscheiden unserer U innigstgeliedten, «.ulen, treuen Mutter, beziehnna.S- > weise Schiuiegermulter, Großtaute u. Tante, der Frau ! 2kelella 2!)omitsck > in so herzlicher Weise entgegenbrachten, Weilers für I die schönen Kranzspenden und die zahlreiche Ve-> > glcitung zur letzten Ruhestätte den wärmsten und > innigsten T>a»l aus. ! Laib ach den 13. März 1905. > Die ticftraucrnd Hinterbliebenen. t Jenny vlräsin ?lichelbnrg, geb Freiin IoiS von Edelstein, uud Ingenieur Ernst Graf Aichelburg, Vankommissär der k. k. See-behürde in Trieft, geben tiesbetrübt Nachricht von dem Hinscheiden ihres innigstgcliedten Gatten, brzw. Vaters, des hochgeborenen Herrn Eamillo Graf Aichelbnrg Freiherr auf Vodenhof, Nothenthnrm und Greifen« stein, k. k. Rittmeister a. D., Besitzer der Kriegs. Medaille welcher am 10, März um halb i) Uhr abends, versehen mit den Tröstungen der heil, Religion, nach kurzem, schwerem Leiden im 68. Lebensjahre sanft im Herrn einschlafen ist. Die irdische Hülle des teuren Verblichenen wird Sonntag den 12. März um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhausc Via I^l//^>,!-«n<> vseelno Nr. 33 auf den Südbahnhof gebracht nud von dort nach Laibach überführt, woselbst die Beisetzung in der Familiengruft am Dienstag den 14, März um 4 Uhr nachmittags von der St. Christoph-Kirche aus stattfindet. Die heiligen Seelenmessen werden in Trieft, Laibach und Veldes gelesen werden. Trieft, den 11. März 1905. Kurse an der Wiener Börse vom 13. März 1905. n«^ dem MM«« Kurm«^ Die notierten Kurse verstehen sich in Kroneuwähruna, Die Nulieruüg sümllicher Alticn und der «Diucrsen Lose» versteht sich per Stück. ^"»"««ne Staatsschuld, ""d Ware Nem^"l «» Noten Mal- >.N°l S"'-Z"l' pr.K.4'2^ 100-35!10055 ." . A^^^«^^° W0!.5!0l15 l»«c»^ " l.uo fl, 4°/» 157 45 158 45 >8k4t^ " llM st. 4"/„ 188- ,80 50 dty. " 100 si. . . 2?7 25 283 25 °"M<»»>l.' ^ 5N fl. . . L7?2°>.<«8 25 "!»»dbr. o. lü<> st. 5"/„ . 294 «5 286 15 schuld der im Deich«-"""trlletrncnKünigleiche ^s, ""l> ßändll. ,p""Hbrcnte.stfr..lu«st., '°'We„i^„« - - - . 4"/„ 120 »'5 120 25 ,.per ^„'«"""'wühr.. stfr.. ^l>«N<"°» f." Ultimo . 4°/, ,0050 100-7« pei li^^NltionsMentc.stfr.. "k - - , , 8>/,°/o 93 «5 93 4l, ^?bahn-Ntvcrschrcibnn. b°„ K°z'"W sI.«W,5V.°/» °^»»U,,'^......505'?5 507 75 / «ai»k »< '.....462'50 4K4-— ^Nnll >< ^......44ü'75 444 75 ^d°n^^ ^"l,KM. Geld Ware Vom Etnnte zur Zahlnnn übernommene Eisenb.»Prlor. Obligatlonen. lililabethbah» 600 u. 3 dto. dto. per Ultimo , . . . 118 !>5 1l9 15 4"/„ dto, Renie in Nronenwähr., steuerfrei, per Nasse . . , 98-55 98 75 4"/„ dto, dto. dto, per Ultimo . 98 55 9875 Ung. St, Eis.-slnl, Gold 100 si. — - --— bto. dto. Silber 100 fl. . , . — — — — dt». Staats Oblig. (Ung. Ostb. v. I, 187k....... — — — — dto, Schai>lregal°Ablös.. Oblia. —-— — — dtll, Präm.A, 0.100 «I. — 20« li 221 - 223-50 dto. dto. d. 5NN — 10UX 217-222 — TheihMea.-Los,. 4"/« . . . .172 75 174 75 4"/» unaar. Gru»deütl,-Oblla, 98 4- 9i» 40 4"/„ lroat, und slavon, dctto 9850 «u — Andere üffentl. Anlehen. 5°/„D°»llN'Nrg. Anleihe 1878 . 10«-6i, ,U7«ü Anleyen der Stadt Gürz . . -—! —'— «nlehen der Stadt Wien . . , «03üo 104-50 dto. dto. (S»Iberod,Gold) 12285 i^!i«f> dto. dto. (1894) , . . . 98 85 99 «5 bto. dto. (1898). . . . 10l,-3» 101Ü0 Vürsebau-Anlehen, verlosb. 5"/° 9l»'85 100-^5 4Vi> «rainer Lande« «nlehen , --—! —-— Gelb Ware Psandbrllf» »tc. Aodtr. all«, üst. in 50 I. verl.4"/° 9970 100-70 N.°üsterr, Landes Hyp.'.Anst.4"/u 1U0 10 loi-10 0cst.°ung, Äanl 40'/,l<»hr. uerl. 4"/„......... 101-25 102 25 bto, dtll. KOjähr. Verl. 4"/o 101-3!, 102 35 Sparlasse, 1.üst.,9 4» Staatsbah»....... 427- 4»1 - Lndbahn ^3"/„verz,Iänn.-I»li »19 4« 3ü1 4<> bto. ll 5"/„...... 12« 25 li!7 2k> Ung-aaliz, Äahn..... Ill «0 112 «0 4"/u llnlerlllliner Bahnen . , —'— - — Diverse Los» (per Slücl), BeiziuSlichc -ose. 3"/« Vodentredit-Luse Em, 1880 «o^- 318- 3"/„ „ „ E»l. 1889 304 - 314 - 4"/u DllNllu^DllN^ffch, 100 fl. . '-'— —-— 5°/» DonllU'Negul.-Lose . . . »80 - 282 - Nnverzinsliche iiose. Vndap.-Äasilil-a (Dombau) 5 fl. 24-80 28 80 Kreditlose 100 fl...... 48» — 493 - Clary Lose 4N fl, KM. . . . l«0 — 170- Ofener Lose 40 fl..... '«?'— 177- Palsfy Lose 40 fl. KM, . . 1?3'— 18-i — Note»Kreuz, Oest. Ges., u. 1« fl. 58- - no ^ ung. „ „ 5fl. 38- 41 — Rudolf Lose 10 si..... 65-— «9-— Salm Lose 40 fl...... 218-— 227 — St, (Yenlliö Lose 40 fl. ...—- — — Wil'ürl Comm.-Lose V. I. 1874 535'- 545--Gcwiüstsch. d. »"/« Pr,-Echuldv. d. Bodcnlrebitllnst., Em. 1889 108'— 112 — Laibacher Lose...... —'— —'— Geld Ware «ktien. Eranspültunter» nehmungen. Nusiig-Tepl. Elsenb. 500 fl. . . 2370- 2390' Äll»- n. Äctriebs Ges. für städt. Strasicnb, in Wien lit, ^ . —-— —>— dto. dto. dto. lit. U . -— — — Bühm. «ordbahn 15« fl. . . »55' - 3»,8- Vuschtiehrader Vif. 50« fl. KM. 2d«4 — f.o« - ssl'/dinaiid« Nordb. l000sl. KM. b0«o- 5li^5 Lemb.- üzernuw,- Iassi,«Eisenb.» Gesellschaft 200 sl, S. , . . 591- 595 — Llol,d. 0es!,, Trieft, 500 s>. KM. <>^2 — 64»-— Oesterr. Nurdwestbahn 20« fl, S. 427-- 428 8>< dto. dto. ilit. L) 200 fl. 2. -«22 —4»^^ Prag DuxerEisenb. ilX» fl. abgst. 2l? 50 218 - Slalllöeüenl'ah» 200 fl. S, . . <>6l 75 U»'2 75 Südbahn 200 II, S.....92 «» »360 Südnmbd, Verb,°B. 20« fl. KM. 409 — 4l2 Tramwa« Ges., NcueWr., Priu- ritätö Mlirn 100 fl, , . . «aabGraz)200fl,S. 410 — 415 — Wiener LolalbahncnMlt.Ges. . 115— 125 — Danken. «nglo Ol'st. Vanl 120 fl. . . 2?» Depositenbanl, Allg., 20« fl. . 448 — 452 - E«lompte-Gef., iiidröst.. 400 l( 541 - 5t» 50 Giro- u. Kalieiw., Wiener 200 fl. 448— 452 - Hypothelb., Oest., 200sl.3U"/» V. 288 — 292- :^!d Wai-e Länderbanl, Oest., 200 fl. . , 4K<> 50 4N7 50 Oesterr,ungal. «anl, 600 sl. , i«45- »«54 Union ban! 200 sl..... 560 - 5-u? 263?- Salno Tarj Steiütohlen 100 sl. >!>5 2l'> 5>!:» 25 „TctMlmühl". Papiers, 200 sl. 3,^»- »50 — ,,Lte»rerm,", Papiers, u, V,G. 4Lt' - 42>> — Trifailer Kohlenw,GeseN, 70 fl, 290 — 2ü» — Waffenf.G., Oest.in Wien,100fl. 576- 577 — Waggon-Leihaust., Ällg. in Pest, 400 K ....... «10-— 6IN-— Wiener VangeseNschaft 100 fl. . lU» - <<,? — Wienrrberger Ziegel-AltieN'Ves. »«3 — 868 — Devisen. n, s dichten. Amsterdam....... 198-«, 198 60 Deutsche Plätze...... n? 17 117 3? London........ 23» 75, 23» 95 Pari«.........95 17 95 30 St. Petersburg......—-_—-- Valuten. 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') J>r ,ev 5 ülanov nadzornega «vota za doho onega Iota. k ul>s' l ^eln'ö;irJcv' ^°Je m°rn- pa prodlagatelj v.saj 8 dni pred obönim zborom prijaviti •J fjj ' Vr>omu svetu, ako hoöo, da pridejo na tein obsinem zborii v ra/.pravo. ižj, ^otiba pravil § 3. dr. pravil, da hü razglasi družbe razglaso v uradnem v Ljubljani o^ ^°^m listn in öo enem Ijubljannkeni dnovniku. — § 4. Osnovna glavnica so zviša ^lni> '°00 na 60Ü.000 krön v smislu sklepa obdnega zbora dne 29. januarja 1904. Poly/i1.' ^i lioèejo zvröovati svojo glasovalno pravico, morajo 5 dni pred obönim zborom 1 Ifos/"' HvoJ° delnice v pisarni «Zadružne Zvo/-o> v roke blagajnika družbe «Union», ftt1i r. , a J- Jeglièa, od 9. do 11. uro dopoldne, § 10. dr. pr. *Va, "^'Äkanska ulica. Gold- unö Zicrjischc zu baben bei (9>i7)3-3 J. C Praimseiss. SH-riffln werden zum Putzen und Überlormen angenommen bei C Itrilli, Ke«snlsti'aße Nr. 22, I. Stock. (972; 7—2 f-ü.r ein. Bureau In. XjaiToaclx eine Kontoristin und eine Buchhalterin. 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Nr. 26, mit der Ermächtigung übermittelt, üm Falle eines anstandslosen Ergebnisses der Prüfung, den Bautonsens für die in Rede stehenden Hochbauten im Namen des l. t. Eijenbahnmini-sterinms zu erteilen. ! Die projektierten Hochbanten sind folgende: 1.) Lotomotivremise mit Wertstätte nnd Anbau, 2.) Fcuerlüschrequisitendepot, 3.) Arbeiterabort, 4.) Brückenwage, 5.) Vahllerhallnngsschnppen. Hirrüdei findet die Landesregierung eine tommissionelle Verhandlung unter Zuziehung der Gemeinde nnd der Anrainer auf den 2 3, März 1905 mit dem Zusammentritte der Kommission am Bahnhöfe in Äszting um 10 Uhr vormittags hiemit anzuberaumeu. Die gegenständlichen Projekte können bis zum Tage der tommissioncllen Vcrhaudluug in der(NemeiudetanzIei zu Aßliug eingesehen werden, Hiruon werden die Beteiligten mit dcm Beifügen in Nennlnis geseyt, das; es ihnen, insbesondere aber den Anrainern freisteht, bei der lommissionellen Verhandlung zu erscheinen nnd etwaige Bedenken oder Einwendungen gegen die projektierten Hochbauten vorzubringen, Einwendnngen, welche erst nach abgehaltenen! Lokalnngenfcheine eingebracht würdeu, könnten nnr dann Berücksichtigung finden, wenn sich aus denselben öffentliche Bedeuten gegen die Banprojette ergäben. K. f. ^audcsrcssicrmlg für Krai«. Laibach am 11. März 1905. St. 4069. Razglas. C. kr. železnièno ministrstvo je % razpisom K dne 22. fobru;irja 1905., St. 9303, naoite za spoditj navedone proj«ktirano vrhotalne Htavbe, ki so iniHJo še izvräiti na postnji Jesenico državnožele/.nièno progo Celoveo .(Heljak)-Gorioa-Trst, poslalo c. kr. deželni vladi v pre.sojo ])o doluèilili § 22. iiiinistrHkega ukaza z dne 25. januarja 1879., drž. zak. at. 19, in po dotienih doloeilih kranjsknga Htavbin.skega roda z dne 25. oktobra 1875., dež. zak. fit. 26, ter j«) pooblastilo, da izda za omenjeno viho-talno Hlavbu v imorm c. kr. železniènega mi-nistrstva »tavbno dovolitcv, ako se po po-sledku presoje zoper to ne pokažejo nobeni zadržki. Nameravane vrbotalne stavbe so: 1.) Kolnica «a lokomotivo z delavno in prizidanim poslopjem; 2 ) ahramba sa gasilno orodjo; 3.) Htraniööa za delavce ; 4.) telitnica z mostom ; 6.) shrainba za orodjo, potrebno za vzdr-ževanje želoznico. O tern doloèujo deželna vlada komisijo-nalno razpravo s privzesjem obèino in mejašev na 23. dau in area 190 5. H tem pristavkom, da ne komisija snido na kolodroru na. Jesenicah ob 10. uri dopoldno. Dotièni projekti se leliko vpogledajo do dneva komisijonalno razprave v obcinnki pi-„arni na Jusenicah. ti O tem se obvešoajo udoleženci s pri-stavkom, da je njini, zlasti pa mojašem, dano na prosto voljo; priti k komisijonalni razpravi ter vložiti zoper nameravane vrhotalne stavbe morebitne pomisleke ali ngovoro. Ugovori, ki bi He vložili šelo po izvršenem oglodu na lieu niesta, bi so mogli nvaževati šolb tedaj, ko bi se iz njili pokazali javni pomisliki zoper stavbne projekto. C. kr. dezelna vlada za KrnnjsUo V Ljubljani, dne 11. marca 1905. J \/ l/ Stuck Jachen SU I ft. gefuttert, letzte Mode, mit Ballon- Aermeltt, ohne Konkurrenz, looo Knaben-Anzüge zu 5 fl. 2ooo Kinder - Kostüme von J fl. aufwärts. Original englische Anzüge, Überzieher und Mode-Westen, einzig zu haben im Englischen Magasiu. 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