.^nihkN. »üd«, sti AI». Nr. t«. Ar-ttag IR. Kebruar >» Jahrgang. Die „Marburger Zeitunc^" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch nnd Areitog. Preise — fiir Marburg: ganzjährig « fl.. h.ubjiihig 3 fl.. viertelinhriq Ist. ö0 kr; skr ZuNeNnn« ins Hau« monatlich lv kr. — mit Poftversendung: s^anzjährig 8fl., halbjährig 4fl., vierteljährig 2fi. Die ein Mal gespaltene Garmondzeile wird bei rinmaliger Einschaltun« mit 10. bei zweimaliger mit Ii, bei dreimaliger mit S0kr. berechnet, wozu für jedesmalige Einschaltung 30 kr. Jnseraten-Stempelgebühr kommen. Programm der «» Hndfte »«» Zahr»« 1870 t» Sra» «»»»hatte»»»« von GrzeAgniffen der Land- «nd Forftwirthschaft, des Bergbaues uad HSttenVesens, der Industrie «nd Kunst. Dik füliszigMriAe Jubclfeier der vaterländischtn Ackerb«^u Gesellschaft, welche am 28. März 1819 durch lveiland Se. k. Hoheit Erzherzog Z o-Hann, den unvergeKlichkN Freund dcr schönen Steiermark, in'S Leben K. 2. Die AuKstellunst findet in Graz im landwirthschafklichen Ver-suchShofe (Annenstraße) gegen Ende September und Anfangs Oktober im Jahre 1870 statt. Z. 3. Die Anmeldungen haben mittelst eigene» AnmkldungSbogen. welche vom Au^stillungsKomite unrntgelilich bezogen lverden können, bls längstens 30. April 1870 zu erfoli^eu. Auf spätrre Anmeldungen kann nur in so wnt Rücksicht genommen werdm. als eS dcr Raum er-lauben lvird. Z. 4. Die Zufuhr. Auspackung. Aufstellung uni> Rücknahme dei AuSstrllungsqegenstättde habcn die AuSsteUcr auf ihr»' Gcfalir und Kosten selbst oder durch Bestellte zu besorgen; nur über ausdriicklicheS Ä rlanqen werden diese Muhcivnltungen vom Ausstellungs Komits durch besondere Kommissionäre gcgen Venchtuni^ d^r Kosten vermiliclt. Z. 5. Die Feuerverstchrrung filr die nuögenellren Gegenstände wäh. gerufen worden lvar. wird ,m Herbste 1870 durch Festlichkeiten gefeiert ^^^nd der Dauer der AuesteUunjz bestreitet daS Kon.ilv. werden, wobei zugleich cine größere Ausstellung von Erzeugnissen der Landwirthschaft. de» Bergbaues, der Industrie und Kunst stattfinden lvird. Da» zu diesem Zwecke aus Bertrelern der LandwirthschaftS'Gcs ll-schaft. deS GkMeinderalhes. der Handelskammer, dcs Gcwerbe Vereines, des Gartenbau'. deS Kunst-. deS Kunstiudusttie' und dcS hyppologischen Vereines gebildete „General-Komits" hat dafür ein Programm festgesetzt, aus tvelchem nachstehend im Interesse einer recht »egcn BetheiliMng an diesem, für die ftiuere E»twicklu«»g unserer Ä^^olkSw«rih!chafl so lvichtigen Unternellmen ein AuSzug veröffentlicht wird. z. 1. Die Ausstellung wird vier Hauptgruppen umfassen: X. Land, und gorstwirthschast: L. Bergbau und Hüttenwesen, (Z. Industrie und Gewerbe , o. Kunst und Kunftindustrie, sowie auch Darstellungen von Leistungen in der Vlssenschaft. im Unterrichte und in dcr Einrichtung humanitärer Anstalten für Verbesserung der physischen Lage der Bevölkerung zu» gelaffen werden. Zur Ausstellung werden musterwürdige Produkte deS In- und Auslandes zugelaffen. H. 6. Das Komilv liaftet weder für B'schädigung noch für lust der ausgestellten Gegenstände, irird aber für deren Uebcrlvachung Scrge tragen. H. 7. Für d,e Ukberlassui'g des Raumes in den AuSstellungS Lo . litäten lvird keine G^bülir liezahlt. §. 8. Rol)e Tische und W.indräume werden vom Komits geliefert. Besondere Einriclitungeu. als: Draperien. Verzierungen u. s. w. sind von den Ausstellern sellist zu besorgen. Das nöihige Feuerungsm^Ueri^ü z»tm Betriebe der Maschinen wird vom Komits unentgeltlich bei,gestellt. Z. 9. D'^S Komils wird b«milht sein. Tarifs Ermäßigungen fiir die Reisen von Personen und bei der Verfrachtung der AuesteUuNj^sgegen-stände auf dcr Essenblchn hin und zurück, sowie Btfreiungen von der Berzel)rungSfteuer zu eilvirken. A. 10. Für alle Arten der AuSstellungK Gegenstände tverden Medaillen. Diplome und el)rende Erwähnungen zueikaiint. für die AuSstel lung von Thieren auch Geldprämien ertheilt tverdlN. H. 11. Mit der Ausstellung ist eine Verlosung von Gnvinnstkn, lvelche aus den AuSsteUungs Gegenständen angekauft lverden, verbunden, «vorüber eine eigene Kundmachung erfolgen lvird. Eine Westphäksche Nauernhochzeit. Von Z. D. H. Temm». (v. Fortsetzung.^ Gesprochen wurde kein Wort dabei. DaS lvar wieder die durch das Herkommm vorgeschriebene Begrüßung. Der Bram hatten Thränen in die Augkn treten wollen. Sie mutzte die Thränen sorgsam zurückhalten. Erst a!S fie nach Beendigung jener formellen Begrilßung sich ihrer Freundin, der Mamsell Therese, wieder nahte -- ihrem Bräutigam durfte l1e auch jetzt noch nicht wieder nahekommen — konnte sie an deren Bulen still austveinkn, waS ihr auf l?em Herzen lag; eS war wohl nur meist Glück und Freude. Ein Tumult, der plötzlich in dcr Kirche entstand, sollte ihre Freude in eine recht bittere Aengstlichkeit verwandeln. Sobald der Prediger von dem Altar zurückgetreten war. drängten eilig, laut und ordnungSloS die sämmtlichen jungen Burschen sich zur Kirche hinaus. Draußen, unmittel bar vor der Kirchthür, blieben fie stehen. Jeder zog jetzt unter seinem Rock einen derben Knittel hervor. So stellten sie erwartend sich in zwei Reihen, eine dichte Gasse bildend, durch welche unvermeidlich Alles passi-ren mußte, waS auS der Kirche kam. Aber ihre Absicht war nur gegen Einen gerichtet. Nach einem alten Brauch mllßle der Bräutigam von der Kirche bis zu seinem Hofe geprügelt werden, und zwar nicht zum Schein, sondern derb. .,tüchtig. ehrlich". Vergebens hatte schon lättgst in ganz Westphalen Jeder, der nicht Bauernstande gehörte, gegen den rohen, unsinnigen, seldst in seinem Entstehen und seiner Bedeutung unerklärlichen Br.uich geeifert; der Bauernstand hing desto zäher an ihm. Er war eine Freude der jüngeren Burschen, ein Aberglaube der älteren Männer und Frauen. Bor den auS der Kirche stürmenden Burschen hatten schou vorher die Musikanten fich zurückgezogen. Ein Andrer aber wich n'.cht vor ihnen. ES war der Fremde mit dem großen Hunde n,ld dem tilrkischen Affen. Er war dem HochzeilSzuge gefolgt und stand dicht vor der Thltr. An seinec Seite war der Hund, große, scharfe, weiße Zähne zeigend. Auf dem Rücken deS Hundes saß Wilder der Affe, bereit zum Springen, zum Krutzeu und zum B'ißen. Um den Fremden und seine Thiere, die nicht tvlcheii, mußte die Gasse der Burschen fich bilden. Diese wareki unruhig gelvorden. Einige lvandten sich an den Ga-stcbttter. der auS der Kirche trat. Sie sprachen leise mit ihm. Hund und Affe schienen wol^l die Worte nicht hören zu dürfen. Der Gastcbiiter zuckte die Achseln. MüN wurde lauter: ..Aber es ist ein altes Recht? DaS darf nicht abkommen. Es wäre Schimpf und Schande! Wr dürfen eS um unsrer Nachkommen willen nicht leiden." „Und ich leide eS nicht", ries ain lautesten P ter Langenkamp; freilich mit drm Zusätze: „Gasteliitler. ich lialte mich an Dich. Du mußt Deine Pflicht thun. Du mußt den Mann mit dkn Bestien wegschaffen Sie gehören nicht in den Zug". Der G^istebitter zuckte iviederholt die Achseln. Der Fremde stand ruhig^ als tvenn rund llM il)n her kein Wort gesprochen werde. Der Zug kam aus der .Kirche zurück; er mußte in derselben Ordnung zum Hofe zarückkehren. in tvelcher er hergekommen war. Der Erste, der in derKirchthür erschien tvar der Bräutigam. Er trat, in Ellvartung s.inrS Empfanges zlvar gefaßt, aber gedrückt vor. Zunächst an der Thür in der Reihe der Vulscheil stand der vierschrötige Peter Langenkamp. Er hatte troß aller heimlichen W.rrnungen des Gastebitters seinen derlien Stock droljend aufgehoben. Als der Vräu-tigam IN die Kirchthür trat, ging diesem der Fremde aus dem W'gc Er stellte sich nnmittclbar neben den vierschrötigen Burschen. Seine Thiere solgtem ihm. Peter Langenkamp ivurde wüthend. „Das ist Unrecht", rief er. „das ist himmelschreiendes Unrecht. DaS ist Gewalt!" Aber weitern Muth hatte er nicht. Er lieb den Stock sinken und verließ seinen Platz. Am Gtblusse der Ausstellung findet eine Versteigerung derjenigen ausgestellten Gegenstände statt, welche von den Tigenthümer« hiezu be-stimmt werden. K. 12. Das ausführliche Programm, welche» die.näheren Bestim-mungen für die AuesteUunt,S Objekte der einzelnen Gruppen enthält, ist durch das gefertigte Komiiö zu beziehen Alle Muthkilnnl^kn und Ansrogen sind vorläufig portofrei an da» Bureau deS General SomitS's, Landhaus Herrengasse w Era), zu richten. Graz, 10. Jänner 1370. Für das Getteral'Komtt^: Der Präsident Vr. M v. Saiserfelö, Zur Geschichte des Tages. Die galizische Resolution hat im AuSs-busse, in tvelchem darüber ve>handelt wurde, schon heslit^e D»Kalten ve.anlaßt; manche Abgeordnete find für Gcwäh'UNt^ de» Vcrlaiiglcn. mnnche k'agegen; wie die Regierung sich in diesem F ille verhulte. ist auS dem Ausspruche Hasners AU ersehen, wclcher sagt: Die R gierung kann die Rcsolution als Ganzes nicht akitptiren. WaS die einzelnen BestimmuNl^e» v'rselbrn anbelans^t. so erscheinen sie nach der Ansch. uung der R ai rung weder im Jnt.^refse des Rnch'S nzch de» LandcS als geboten. Wenn sie auf einzelne dieser Bestimmungen eingeht, so ist dicseS nur als eine Konzes^ioa von ihrem Standpunkte zu betratbten. Eben deshalb aber könne sie bei aller Bereu-willigk.it. soweit als miiglich in diesen Konzessionen zu gellen, dieselben nur unter der BorauSsePung machen, daß ihr Garantien geboten werden. eS werde dadurch da» Ä^erhältaiß Galizun» zum Reiche aus eine dauernde, gefichertz Grundlage gestellt.' d. h. die galizische Frage im Großen gelöst. Das w chti^ste Creigniß sind jedenfalls die Pariser Unruhen am 7. d. M. Abends, welche bei Gelegenheit der Verhaftung Nochefort'S stattfanden. Aver die Verhältnisse slnd dem republikanischen Auftreten noch mcht günstig, d.nn die Bourgolsie beiheiligt sich nicht daran, und desbalb »st auch Rochefort'S Verhalten, der die Versammelten zur Ruhe auffordert,. Nag zu nennen. Doch wurde» Revolver abgefruerl Barri-taden errichtet, und zahlreiche Verhaftungen, m.m spricht von öOV. vor-genommen. Auch die Fab'ik Lefancheux wurde in der Ncichr t'»eplündcrt «nd Gewehre und Revolver davon g trag n. Es scheint dieS ein kleiner Anfang zu dem großen tragischen Ende, dem die Regierung Frankreichs entgegengeht. Rochefort befindtt sich im Gefängnisse von Et. Pelatlie. Die Demoustrt't'onen dauerten auch am nächsten Ta^e fort und haben sich am 9. d. M. wiederholt. A.chlreiche Menschenmassen zogen Mittags durch die Straßen, die mit Polizei und Militär b,setzt war.n. Dasselbe ha» Ang sichts der Bevölkerunj, scharf geladen. Für den Abend fürchtete «a« ernste Ereignisse. Die Verhaftungen dauern fort Graz und seine nationale Haltung. (F o r t s e tz u u g.) Es ist genug gesündigt worden aus die Langmuth und Gutherzig-keit, auf die Gleichgültigkeit, die Faulheit und den polilischen Unverstand der Deutschen. Ihre Geduld beginnt, gottlob! zu reißen und der Erfolg dürfte balv nicht m hr fraglich sein. Worüber haben sich denn die Sla-den zu beklagen? Niemand hindert sie an der Pflege ihrer Sprache, in „Peter Langenkamp. wol)in?" rief man ihm zu. „Ich?" antwortete der Renommist. „Ich laffe mir daS nicht gc-fallen. Ich gehe zum Kose und iiole mein Gewehr. Ich will Euch zei-gen. daß ich mich vor den dummen Bestien nicht fiircht'". Er nahm in der That den Weg nach dem Hofe, und zwar sehr eilig. Einige folM ihm. Andre l^'chten hinter ihm her. Die Stöcke ließen Alle sinken und der Bräutigam, der hatte fürchten müssen, den blauen Maihimmel über sich Von Stöcken und Kniticln verdunkelt zu sehen, konnte ruhig und unangetastet zwischen s»inrn Bräutigamstnechten Vea Rückzug nach seinem Hofe antreten Die Andern folgten ihm in der früder beschriebenen Ordnung. ' Wie sehr der Bräutigam sich freuen mochte, und die Braut und ihre Freundin sich wirklich freuten, um so mehr Unwillen herrschte unter allen Anwesenden über die bedenkliche Neuerung. Man hätte ihn lau», sehr laut werden lassen, wenn nicht der Pre. diger, der von nun an zu den Güsten der Hochzeit gehörte, sich in dem Zuge befunden hätte. Er hatte siij» an die älteren Männer geschlofsen. Es »var bekannt, wie sehr er gegen den Br^iuch st'tS geifert h<'tte. Er gab auch bald seine Freude über dessen heutige Unterlasiunt, zu erkennen. ,.O". satite er zu seinen RachbakN. „mein Auge hat ja heute jene Unfitte nicht sehen müsseii. izerniö.^e welcher der Bräutigam, utimiielbar nachdem er den Segen deS Himmel» empfangen, mit d'cken irdischen Stöcken zu seinem Herd gejagt wird." Einer der N^ichbarn, ein stämmiger alter Bauer, konnte seinen Un-muth nicht zurückhalten. ^ES war aber doch ein alter ehrlicher Brauch", sagte er. „und den mutz man nicht abkommen lassen". „Ich begreife nur nicht, waS Ihr dadurch verlieren könntet.' Der dürre Kompeer mit der langen Nase, der schon auf dem Hofe die alte Sitte verlheidigt hatte, entgegnete: . „D 'S kann man nicht wisten. Herr Pfarrer. ES können bkdenk-licht Präjudizien und neue HoseSrechte daraus entstehen." „Ich bin nicht der Meinung." entgegnete der Pfarrer, „und ich habe daher immerdar mit aller meiner Kraft die Sunge dagegen rrhoben. der Schule ist fie gesichert; in der Kirche wird fie gebraucht; von den Beamten der slavischen Bezirke wird die Kenntniß der entsprechenden sla» vischkn Mundart alS unerläßliche Bedingung gefordert. DaS Erlernen der deutschen Sprache ist für Tschechen und Slovenen ein Bedürfniß deS allereigensten JntercsieS und ihr Toben gegen dieselbe ist Uebermuth und Verranntheit. Den Slaven Oesterreich» stehen die gleichen Rechte und Freiheiten zu. welche die Deuischen genießen. Wenn sie dieselben theilS verschmähen, wie den Landtag und den Reichsrath. theilS mißbrauchen, wie daS Verein».,esetz und die Preßjury, so ist dieS ihre höchst eigene Wahl. Die Deutschen haben aber daS Recht, aus der Sicherung ihrer eigenen natio-nalen Existenz allerorten zu bestehen, und die Widerstände niederzuwerfen, welche sich unberechtigt ihnen entgegenstellen. Nicht die Deutschen beschimpfen und Haffen die Slaven, wohl aber ist das Gegentheil zu häufig der Fall. Nicht an den Deutschen ist eS fich zu ändern; diese Auf^tabe fällt einzig den Slaven zu. ES gibt kaum eine Nachgiebigkeit mehr, welche die Dentschen nicht schon gewährt hatten. Ihnen noch mehr zuzumuthen, heißt von ihnen den Selbstmotd verlangen, und solchem Verlangen iverden sie gebührend zu begegnen tvissen. Es ist heuchlerisches Gerede, wenn Mitleidvoll gesagt wird: die ar-men Slaven seien auch Menschen (geiviß. und befähigte dazu); man solle sie doch auch leben lassen (ohi»e Zweifelz wir wünschten sie lebten in Frieden und engem Verbände init uns); an der Slavifirunz weniger Deutschen sei nichts gelegen, e» blieben deren noch genug (wir aber wollen nicht einen Deutschen missen, um so weniger einige Millionen); die deutschen Grenzstädte würden durch Slavifirung der zerstreut unter den Slaven lebenden Dentschen ,gewinnen, weil alle wohlhabenden Deutschen die slavischen Gegenden Verlaffen würden n. s. w. Wenden wir UN» von diesen und ähnlichen aus die deutsche Gutmüthigkeit spekuliren-den Redensarten alt und gehe» wir über zu den politischen Bereinen von Graz Von den „politischen Bereil»en" der Stadt Graz gilt ähnliches wie voi, der Preffe. tveungleich in nicht so hohem Grade. Sie thun tvenig für die Kräsiigung de» DeutschthnmS in Oesterreich. Der „katholisch-konservative Berein", spärlich vertreten, hängt, wie eü sich von selbst versteht, römischen und nicht deutschen Zivrcken ua«h. Leute, denen die Erde als zeitweilige» Gefangniß erscheint, können für das Gedeihen eines bestiinmten BolkeS sich nicht erivälmeu. besonders ivenn dieses Volt ein Denkervolk und ihnen daher gefährlich ist. Die Verschönerungen de» Erdendasein» ist ihnen Sünde, die GeisteSfreiheit Verderben, die gleiche GeltiiNt, Aller ein Gräuel, der Nationalitätenbegriff Beschränktheit der Anschauung. Laffen »vir diese Unverbefferlichen in ihrem Sumpfe stecken und Verlieren wir über sie kein Wort mehr. (Fortsetzung folgt.) t». Gitz««g de« Abg-ordPOtenhaiife«. In der Sitzung dcS Abgeordnetenhauses vom 7. Februar begrün« dete in längerer Rede Dr. Rechbaner seinen Antrag auf „gänMe Aus Hebung de» Konkordat?» und Einsührung der obligatorischen givilehe.^^ Der Antragsteller erinnert an daS Mühlfeld'sche ReligionSedikt. deffen Zustandekommen, wie er meint, durch „dunkle Mächte" hintertrieben ii»orden. Da» von ihm beantragte Gesetz hält Dr. Rechbauer deshalb für nothwendig, weil da^ gegenwärtig tagende Konzil „dem Fortschritte l>en Fehdehandschuh hingeworfen". und mein Herz ist freudig, zu sehen, wie die Saat, die ich auSgesäet, bereit» ihre Früchte trägt." Der Pfarrer lvar mit den Letzten deS ZugeS auS der Kirche gekommen. «nd eS war ihm deshalb der eigentliche Grund deS vom ihm belobten Ereigniffe» unbekannt geblieben. Die Banern sahen ihn über seinen Ärrthum verwundert an. Anders dei Küster, der nebenher gin»^. Ein Küster ist stetS vorlant. oft bloß auS Naivetät. auch auS irgend einer kleinen Schadenfrende. „Herr Pastor", rief er. „daß ist eine Sache, die absolument anders i^t. Der Affe, der Affe hat e» gethan. Sehen Sie ihn dort mit dem Fremden? Der Mensch hatte den Burschen erklärt, er werde absolument den Affen loslassen auf den Ersten, der den Bräntigam anrühren werde." Der Pastor tvurde sehr roth vor Zorn. „Küster", sagte er. „Er geivöhnt sich selbst zu viel von einem Affen an. DaS schickt sich nicht für Ihn." Man war dem Hofe nahe gekommen. An dem Heck stand Peter Langenkamp und die Burschen, die mit ihm den Zug verlaff'N l»attcn. Sie waren wirklich Alle mit ihren Ge-wehren versehen Aber sie gebrauchten sie nur. nm daS neue Ehepaar mit Freudenschüffen zu empfangen. V. Der HochzeitStisch. Bald nach der Rückkehr de» ZugeS anS der Kirche begann ein sehr wesentlicher Theil der Hochzeit, der. dem fast allein alle Anstalten und Vorbereitungen zu dem Feste gegolten hatten, die MittagSmahlzeit. Vorher mußte zwar, alter Sitte gemäß, noch der Lauf nach dem Brautapfel stattfini^en; e» ii.'urde aber schon dt^mal» eben nur um der alten Sitte willen auf ihn gehalten; jetzt laufen nur noch die Knechte. Ich erzähle daher >tur kurz den Lauf. (Fortsetzung folgt.) Das Haus beschloß dkn Antra« Rechbauer's einem eigenen 15g!!ed« n^en Ausschuffe »uMweistn. in welchtF die Abgeordneten Ezedit, Dehne. Dittriä». Demel, yiguly, Aroschaatr.^ Heinisch, Kardnsch. Knezewiez. Ku-randc,. Maherhofff. Rrchbauer. Schneider. Weichs und gaillner qewLhlt wurden. Der nächste Gegenstand der Tagesordnung ist der Antr.'g des Bud-get'Ausschusses „den Aufwand für den Hofstaat auf 10 Jahre mit jabr-lich Z.600.000 fi festzusetzen". Abg. Mend< ist g,ge« den Antrag, theils weil derselbe, wie er Veiut. eine Berfnffungsänderung bedinge, theils deshalb, weil sich daS Erfvrdetniß des Haushaltes in der beraumten Zeit ander», könne, wie dies sich 0uch in letzterer Zeit geändert habe. Bei der Abstimmung wurde der Antrag dts Budget Ausschusses an-genommen. vermischte Nachrichten. (E i n t r a « r i g e r H o ch»ei t s t a g.) In Lpnrbach bei Baden wurde neulich im dortigen Ginkehrgosthause „zum Posthorn" eine Hoch zeit gefsiett. Nach der üblichen tirchlichcn Zersmonie fuhr d-iS Braut ^ar, der 22jährjge Hausherinssohn Julius Kandl und die ISjährige Braut, die Weinliandl,rstochte? Amalia Binnet, mil den iibrigen Hoch» zeitsgksten in dcu Gasthof. Kaum scißen die Gäste beim fröhlichen Matite. als dieselben durch einen entsetzlichen Zwischenfall oufgkschreckt wurden. Der Bräutigam stürtte plötzlich vom Stuhle tod» zu Bod.n; ein Blut-purz hatte skinem Leven ein Ende gemacht. Die Braut wurde ohnmüch tig uud als sle wieder ^ stch kam. verfiel ste in Wahnsinn. (TräjilitlieS Poppelve r brechen ans Eiferfncht.) Iu Gzeretk lBukowina) spielte sich om 3l. v. Mts. eine Liebestragödie ab. l^er erste Ttnor des dortigen Gesangvereines, der Wagneresohn und Geselle A.....schoß aus Eifersucht aus seiner Pistole nach seiner Geliebten L......(der Tochter eines Aittanzwach.Oberausseders), verwundete sir nm Unter, und linken Oberarm und versetzte ihr. nachdem fie ohnmächtig am Boden lag. noch einen starken Schlag auf's Hnupt. Ir ging dann in dic Wcrkstätte und brachte sich da mit einem halbrun-den Stemmeisen einen Stich in S Herz, einen zweiten im Hals bei und »erschied qualvoll (D e m i m o n d l er i a e n als Kürstinen.) In Berichten aus Petersburg wird als wahres Unglück gemeldet, daß sich die französische Demi-Mondc auch dort emschleicht. Weiber mit allerhand erdachten Ti' tkln ertcheii.cn. »vissen junge reiche Leute in kurzer Zeit auszuplündern und kehren dann mit Gold und Diamanten wohl orrschen nach Flank-reich zurück. Der Skandal geht aber noch tveiter. Eine solche Dame hat einen verarmten polnischen Fürsten 3. geliciratet und sich so in eine fhremverthe berühmte Familie eingedrängt: eine ande» fand den jungen Fürsten L., den letzten eines uralten Geschlechtes, welchc» ili großer Ar-muth vou einer tletnen Anstellung mit 25 Rubel monatlich l.nrd frische eingefüllt und auf diese läßt man wieder die schon durch die übri« gen Bottiche gegangene Brühe fließen, d. h. dieses erste Gefäß wird nnn in dem AuSlauaprozeß das letzte. Dann wird die näehftälteste. d. l). meist ausgelauate Lohe weggeworfen, durch frische ersetzt und so weiter in un unterbrochenem Gang. Marburqer Berichte. Marburg. 11. Februar. (Borlesung über Feuerwehr.) He rr Feuerwehrliauptmann Jergitsch aus Klageusurt wird den bereits angekündigten Vortrag über Feuerwehr, da er jetzt dlrekte in seine Heimat reiset, bei nächster Gelegen, heit abhalten. (lKinbruch.) In der Nacht vom 9. aus den W. o. MtS- wurde m der geschlossenen Kegelstätte des Wilhelm Reichstätter. Kärn'nervorstadt Hans Nr. 43 ein kecker Diebstahl verübt-, eS wurde daselbst Wüsche und ^var HtMden. Unterhosen, Jacken. Servietten usw.. im Ganzen an bv Stücke enttvendet; die Thäter, welche vor der Frau herauskamen und auch dorthin wieder entflohen, sind unbekannt. (Entlassen.) DaS Mädchen, welches im Verdachte stand, dasein-monatliche K>nd im Oehm schen Hause weggelegt zu haben und verhaftet wurde, ist. da sich keine Beweise dafür vorbringen ließen. Voigesterv Abends aus der Haft entlassen. (Plötzlicher Tod.) Der 85jäljrlge AuSnehmer Michael Plödl in der Kärntner-Vorstadt fiel am Sonntage l)alb 10 Uhr BormtgS. in der Kreis^'Mtsallec vom Schlage gerührt zu Boden und starb trok schnell angewandter ärzlicher Hilfe noch am selben Tage. (Theater) Noch an zlvei Abendkn debutirte di- Chansonetten-SäNjjeritt Frl. Louise Philippo in u» sercm Theater. Müssen wir auch offen gestehen, daß derartige, doch imm r la^cive Durstellun^^en nicht in Schauspielhaus, sondera in ein ekttntantv oder ähnliche Eta-dlissementS t^thoren. so müssen «vir dach bestätltl»n. daß d^iS Fräul in in ihrem G.nre. besonders waS die Mimik anbelangt tvie z. B. im Liede: „l'amour-, s.hc Anerkcnnensw«rtheS leistet und selbst daS Anstoßendste mit eigenthümlicher feiner französischer Delikatrsse bietet. Dach möcht.n wir tvünschen. daß nnsere deutsche '^ühne. die j» schon durch Offenbach'sche Operetten und sogenannte Bolksstucke vom Begriffe eines BildungSinsti-tutes tveit abgekommen, nicht durch solche pik.mte D arstellungen noch mehr ihrem Zwecke entfremdet werde. — D>e Zugaben gingen gut; in „Die Hochzeitsreise" spielte grau Treumann. Herr Holzgärtner und Frl. V. Radier recht brav ; auch Herr Grün t)attc diesmal mehr als getvöhn-lich seine Rolle inne. ivornach wir auch im l ßten Rkferate den Drutk-fehler zu berichtigten ersuchen, daß damals Herr G r ü n durchaus nicht unter die Gelobten gehörte, sondern im Gegentheil ivegen schlichten Me-morirens großen Tadel verdiente. — Ja „H>imann Levy auk der Alm" und dem Soloscherze „Der Lotto Kollrktant" verdiente und sand Herr Zöllner z^roßen Beis^^ll. — DaS Luttsp el „Karl der Ziveite" bietet nicht genug komische Pointe,», um anziehend zu sein, ivurde jedoch von den Damen grau Treuinann und Frl v. Radler und den Herren Rotter jun. und Roszai brau gespielt, nur muß letzterer noch fleißig seine Hände ge-blanchen lernen, mtt dciien er (urchans nichts aitzufangen iv^iß. tvtnn er in il»nen nicht ct>vas ^ält. H rril Rotter jun. müssen «vir noch überdies beloben wegen der Leitung der Musikkapell', so rohl lni diesen Borstel-lungen als auch bei den letzten Ploduktionen der Kaiitantänzer. (Theater Na chricht.) Heute eröffnet der in Graz mit Recht beliebte Komiker. Herr Martinelli in „Eiiie kranke Familie" ein Gastspiel. das hoffentlich viel Zuspruch finden wird. Aus diesem Grunde »vnrde auch daS Benefize der Frau Herrtnann, als zivischen zwei Gastspiele fallend, auf die nächste Woche verschoben. Man hat hierbei nicht nur den Bortheil, daß die Lohe vollständig ausgelaugt wird, sondern auch den. d.^ß man stetS Brüllen vou verschie-dener Konzentration zur Verfügung bat. Neues S ch n e l l g e r b e v e r f a h 1 e n. 3» der letzten Versammlung der polytechnischen Gesellschaft in Berlin machte Hrrr Kühl Mittheilungen über ein neues Schncllgerbeverf^chren. das von einem tn Paris lebenden Deutschen nach 21jährigen VersuchrN erfunden worden ist. Durch die Eigenthümlichkeit der Gerbung erhält das Leder eine be-deutend größere Dauerhaftigkeit, als andere Ledersorten. DaS neue Leder hat sich vorzüglich betvährt zu Maschinenriemen. Spritzenschle.uchen Geschirren und Sätteln, sowie anderen Militärartikeln. 5tur für Sohlen-leder haben sich bis jetzt keine günstigen Resultate elztelen leisten ; doch ist zu hoffen, daß sich auch diese Schwierigkeit überwinden lassen wird. Die Herren Kühl und Wlttich haberi eS üliernommen. t'iesem Fabrikate, ivie dem nenen t^erbverfaliren in Deutschland Eingang zu Verschaffen; der Vortragende legte Lederprotien zu Maschinentreibriemen vor. die sich be-sonders dadurch auszeichnen, dap sie auf den Rienienicheiben nie rnischeu. also den Nup'ffekt erliöhen und eines sogenannten AdhasionSölS nicht be dürsen da Riemen svivohl in seuchken wie in beiße« Raumeu stets ihre natürliche Geschmeidigkeit bewahren , serner dadurch, daß sie sich beim Gebrauch sehr ivenig attsd.hnen und eS selten vorkommt, daß Doppelriemen oder einfache von 4 Zoll Breite an. ivelche nach der Angabe ausgelegt tvnrden. nachgespannt tverden müssen. Der Bortra.iende sprach die Hoffnung aus, daß die deutschen Gerber sich durch ihr freilich gerechtfeitittteS Mißtrauen gegen die bisherige», Schnell^^erbemethoden nicht abhalten lassen, endlich auch in ihrem Jndu-strieziveige dem gortschritt Rechnung zu tragen. Ginaefandt Vir bitten hiedurch die im heutigen Blatte stehende Elückb-Offerte des Bank-Hauses I««». in Hamknrg besonders aufmerksam zu leseu. Es handelt sich hier um wirkliche Stacitslose, deren Gewinne vom Staate garan-tirt und verlost werden, in einer so reichlich ausbeuteten Teld-Verlosuu,^, d,ß aus allen Gegenden eine schr lrbhafte Betlieiligilug sl.Utfindel. Diese» Unternehmen verdient das vollste Vertraneu, indem vorlientMntes Hons. „Gottes Segen bei Cohn", durch die Auszahlung von Millionen Vewinue allseits bekannt ist. Wer sich bei eirier stroßartiM Gcldverlosunc^ ohne große Kostcn G Samstag den 12. Februar 1870 um 8 Uhr Abend» i« Th. 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Original Prälnirnlost vsm Jaljre 1864 zn gelangen, verkaifen wir dicsell'en auf 12 Monatszahlnn^^en. ^karevä äen Linsnlilunxen spielt man auf vsrsoUisäsnv <)rixiv»Uo»o. tSe»^en Siuse"dnn^; des Betrages oder Postnachnohme mm fi. 7 trhält man kintu halblN valtnschtin, vm fi. >4 erhält man einen ganzen Natenschrin > ^ ^ ^ ' womit man schon am l März k. «te sw gkwinnsn kann. Gewinnliste uneittgelllich nnti franco. CTMD. ?l)StxÄ83S 14, HVlC'IB. (N7 vrtatnal'Staatt'Prtmten-Los« sind überall gesetzlich ,« spielen erlaubt «UV A fl. Oe. «. k kostet ein ganze« Original Lo« der von hoher Staats-Regierung genehmigtrn und garantirten großartigen Geld-Verlosung, deren Gcnnnnziehnng schon am 18. d. M. stattfindet, wo jedes gezogene LoA unbel^ingt gewinnen muß, und folgende Gewinne, ^al« rvcnt. SS«.«««. 800,000, 1g0.000. 175,000, 170,000, 165.000, 1(!L,000. 160.000, 1.'>8.V00, 1.')k>.000, 153,000, 152,000. 1.';0.000, 100,000, 50,000, 40,000, 30,000, 25,000, 20,000, und nahezu an 30,llv0 Gewinne 15,000, >2,000, 10,000, 8000, 6000, 5000, 4000, 3000, 2000, 1000 Thlr. -e. ic. zur Entscheidung kommen. Krankirte Aufträge werden ge^cn Eins'ndung de« Betrage«, selbst nach de« entferntesten Gegenden prompt und verschwiege« au« gefülirt, von der mn der mit Versendung obiger Lose staatlich beauftragten Ttaat«effektenhandlung in Hamburg. Erste Adtheiliug. . Das Wehrgesek, MSnnerchor mit Tlavierbegleitung von Dr. Hugo Pohlidat. . Das durstige Jahr, Ehor von Kreutzer. 1. Das 2 8. Soloquartett. 4. Die alte Leier, Chor von Koch Edlen von Langentreu. 5. ») Steirisches Volkslied von Mavr; d) Ztarntncrisches Volkslied von Johann Nekhetm. 6. Halsbrecherisches Biolinsolo mit Clavierbegleitung von D>»rft. »ierbealeil «ie»»L«se find Uitrall zu kaufe» und z» spiel«» erlanbt. „Gottes Gegen bei Soh«!" Die Verlosung garantir! und vollzieht die Ztaats-Ntgiernß selbst. Beginn der Zieliung am MO. d. M. Mur 4 Gulden oder S Gulden oder t Gulden Oe W Kkvstet cill vom Sll»ate garantitteß wirklichtß Vriginol-Staats-LDb (nichts ?von den verbotenen Piomessen) und bin ich «tt der Verst»b«>ß dieser? öwirkliche» Origival-Ztaals Lose gegen stallkirle Einsendung de« De-" Nragtö selbst nach den entsernleften Gtgeide« staatlich beauftragt. AM' Vs «erden «ur Gewi«ne gezogen. 'WW Die Haupt-Gewinne betragen 2ö0.0U0. 200.000, 190,000. 180.000. 170.000. 165.000, 162.000. 160.000, 155.000, 150.000. 100.000. 50.000, 40,000, 30000, 25.000. 2mal 20,000. 3mal^ 15.000, 4mal 12.000. Smal 10.000, 5mal 8000, 7mal 6000, 21malz I5000. 4mal 4000, 36mal .W00. 126mal 2000, 6mal 1500, 5ma^ l200, 206mal 1000. 256mal 500, 350mal 200, 17850mal 110, 100, 50. 30. (IISZ «ein Los gewinnt weniger als eine» Werth »0« L Th«ler. « Die amliche Kiehinßßliste und die Berseuduug der Geviungeldn Lerfolgt »ter Ztaßtsgßraitie sofort «ach der Kteh«>ß an Jeden de, iBetheiligten pro«pt »«d verschVitge«. ^ Mein Geschäft ist bekanntlich das Atlteste und AllergltcklichsteA Ändem ich bereits an mehreren Betheiligten i» dieser Geae«d die ater-j ^höchste« Haapttreffer von 300,000, 225,000, 150,000, l^25,000,1 iM'nehrmals 100.000, l^iirzlich daß große Lo» und itagst a« 29. »ortß.s jchoa wiedrr de« allergrößte« Haupl-OeviRN ia Ars) ««»dezahlte. 8»m v«!»» i» Ha«b»ri, Aauol-Comptoir. Bank- und Wechselgeschäft. Schon in s Tagen in Wagenpferd, Braun. 15 Faust 3 Stricht bo'»>. 4 Jal,re alt. fchlelfrei, guter Läufer, wie auch zum Zuge verwendbar, ist verkaufen. (118 NäliereS beim SÄ,mi.dmcistcr Ät^noz Heil in Marburg. W »sa?I»iNK?«» Glti n Tttzzltol» trlUVli» tmpfirl)lt ^ lieiekmever, AI) Conditor. vis-ü.'-viZ „Hotel Mohr." Verantworttche Redattion, ivruck und Vertag von Eduard Sanschttz in Marburg. erfolgt die Ziehung der vom Königreiche Galizien und dem Großherzogthnme Krakau gara«. tirtkn s Dieselben verkauft ol»ne Rückkaufsverpflichtung mit fl. 27 und mit fl. 28 mit der Verpflichtung des Rückkaufs zum vollen Ankaufspreise, wodurch der Eigenthümer in vier Ziehungen aus 47,SSV p. Gewinne, vertheüt in I«,«»«, S«««, «««» Guide« »e und zwar auf sollende Weise: Der Gefertigte verpflichtet sich nämlich, alle bei ihm von jetzt bis 15. Aebrnar mit fl. 28 gekauften Stanisla«. Lose zum vollen, ihm gewordenen Ankaufspreise nach erfolgten 4 Zie-Hungen, d. i. vom 13. bis 15. Februar 1871 zurückzunel»men. Gefertigter empfiehlt noch seine Vermittlung zum Ein« und Ver-kauf aller Gattungen Gold- und Silbermünzen. Lose, Aktien «. n. Abgabe auf alle frlMde Plätze zc. Bei geneigten auswärtigen Aufträgen wird um gefällige frankirte Einsendung des Betrages und um Beijchlirßung von 20 kr. für s. z Zujrndung der Liste ersucht. O. S»tl»en, Vroßh»»dltr «ad Wtchsltr, ien. Graben 13. _(97 lt.