^^> Mittwoch, 13. März 1901. Jahrgang 120. Wacher Zeitung. ^ki»,^M"°ll «^''"lendun«: °anMhr<« SO X, halbjahrig l5 «. Im «lomptolr: ganz. ^^^^^^«euen üy d. größer« per «eile l» k: be< Ufte«n «Medttholungen per geile « l». ^ Die «Lalbacher Zeitung» erscheint tsglich, m!t «usnnhme der Vonn» und Feiertage. Die «b«l«lftr«t. ^" Zweifs '"^ Antwort ertheilt werden, einer- ^rn im '"" "n eigenen, andererseits den Ver-^^z^Mnenschou Lager, ^ehen der '""Mm "" dasselbe Blatt wird das Ml?"- In ^.?. !^^"i Abgeordneten eingehend >n 3 ^ an die l?,^""' ^ gesagt, die Negierung Üe?^ndluna^ herangetreten und diese seien E°^ Ueber,.. "" '^' ^st dann eingetreten, als dbd ^^olk. i""" «sonnen hatten, dass die lli?''^" i,n l), s "e" Schaden erleiden werde. Die e>1 ^' ^K n.m, ^^ nicht principiell dagegen ge-lelb?^ändern ,v"/.^"^ Angebot der Regiernng lleti. ^°ch sei,^ ^"gllch aus Misstrauen gegen die-esl^Ulit der" .^^"'bandll.ngen niit de.n Mini^ ^"^ ^fordÄ'? ^"licht geführt worden, und täu? auch enM ?' ^'chehen, dass die gemachten «« werden ^" °"^"- Sullten die Ezechen ge- ^eg off^ """ bleibe ihnen noch immer der 33^l"d^3^^ Zuschrift wird das Bemühen li°li , "^^'rzur^ '^ ä" isolieren, und dann ent-czeckF treibe,, ?>^ ^"' '" ^ie extreniste Obstruc-^ '"^ bnrem r^ 5"' Verlängerung des anti-^t^. dieser M.7 'W" '^Mtnes zur Folge '^1,, Tic ^,' " '" durch die Ezechen vereitelt >l^N.i,^ /^ eingesehen, dass es ^ ?' ihr ^ /,^"stclnd der Czechen zu brechen, ^stui^ d" alii.!l . "'""^ gegenüber geändert. °^° l'i g^^u en Ablehnung der czechischen ''«"' ob di, 5 "' ^'' Zukunft werde davon l>< Egonen M, ""^berlvaltung auf den, null 5ü>^' t)^. ^e verharren werde. Vergeben 'önnen jeden Augenblick ihre frühere Kamftfposition luieder beziehen. Allein in dem Angenblicke, wo sich die Gelegenheit darbot, dein Volte in wichtigen Ve-langen zu nützen, konnten dessen Vertreter nicht zaudern, die günstige (Ihance M erfassen. Durch ihre Vehutsamteit hätten die Czechen die Vildnng einer Majorität verhindert, welche gegen sie gerichtet wäre, und welche sozusagen in der X!uft hieng. Es gebe leine Majorität, wohl keine mit den Czechen, aber auch teine gegen sie. Der positive Gewinn bestehe darin, dass das Verhältnis der Parteien der Rechten, der Negierung uud der maßgebenden Kreise den Czechen gegenüber ein anderes sei, als zur Zeit der Eröffnung, des Neichsrathes, und dass sich somit die Stellung der Czechen nach drei fronten hin gebessert habe. Alle ^actoren müssen an5 der neuen ^age die Eonseanenzen ziehen, wenn sie die Arbeitsfähigkeit deo Parlamentes wollen. Die Konsequenzen liegen im Zusammenleben und Zusammenwirken mit den Czechen und in der Erfüllung ihrer Forderungen und Gerechtsame. Prinz-Regent Luitpold von Baiern. Das „Fremdenblatt" widmet dem Prinz» Regenten Luitpold von Vaiern anlässlich dessen 8l). Geburtsfestes einen Artikel, in dem es heißt i Der Prinz-Negent gehört zu jenen Männern, die von der Höhe großer historischer Erinnerungen auf die Gegenwart blicken dürfen. Welch mächtige Wandlungen hatte Deutfchland und mit ihm Vaiern zu verzeichnen, bis jenes machtvolle deutsche Kaiserreich entstanden, zu dessen Säulen Aaiern und sein Prinz-Regent vor allem gezählt werden müssen. An dem Siegeslauf der deutschen Heere auf französischen, Äoden wirkte er selbst mit. Die Wittelsbacher waren es anch, die dem Kaiser Wilhelm I. zuerst die deutsche Kaiserkrone angeboten haben und bei der Proclamierung des Kaiser-thums an der Spitze der deutschen Fürsten standen. Und treu und unverbrüchlich hält der Prinz-Verweser an seinen Pflichten als Reichofürst, und der deutsche Kaiser ehrt und liebt in ihm seinen ältesten und erprobtesten freund. Wieviel Großes und Gutes ein deutscher Mirst für sein Volk, auch im Rahmen der neuen Reichsverfassnng schaffen kann, das beweist gerade der Prinz-Regent Luitpold. Die Freudenfeste der Münchener und der gesammten baierischen Bevöl^ kerung kommen ans tiefstem Herzen. Das geistige Vermächtnis der Wittelsbacher, den Sinn für die Knnst und alle Bethätigungen des menschlichen Geistes hielt der Regent in Ehren. Se. Majestät unser Kaiser, selbst ein Förderer aller edlen Künste, begibt sich nach München, um den Prinz-Negenten, mit dem ihn langjährige Freundschaft und die vor wandtschaftliche Nähe beider Herrfcherhäuser ver binden. Persönlich seine Glückwünsche zu überbringen. Aber auch die Völker Oesterreich-Nngarns werden des dentschen Fürsten mit Sympathie und Ehrfurcht gedenken. Die „Neue Freie Presse" schreibt: „Ganz Deutsch« land nimmt theil an diesem Feste, das auch Kaiser Franz Josef, der nahe Verwandte des Gefeierten, mit feiner Anwesenheit ehrt. Dnrch das königstreue Baiern tönt lauter Jubel, und mit gleicher Herzlichkeit erklingen die Glück- und Segenswünsche am Main, am Rhein und an der Donau, in den alten Bischofs' städten Würzburg und Vamberg, in den einstigen Reichsstädten Angslmrg und Nürnberg, wie in Alt' baiern, und es zeigt sich, zu welch organischen» Staatsganzen die so verschiedenen, znm Theile erst seit einigen Jahrzehnten zusammengehörigen Gebiete unter dem Scepter der Wittelsbacher zusammen-gewachsen sind." Durch den ganzen Luitpold'schen Zweig des Königshause» gehe ein Grundzug schlichter bürgerlicher Einfachheit, der dem baicrischen Volke sympathisch ist. Der Regent mache die Erfüllung seines Pflichtenkreises seinem Hause, seiuem Lande, seinem Volke gegenüber zn ernstester Lebensaufgabe, gestaltete das Königthum zum Mittelpunkt der Gesellschaft und gab sein reichgesegnetes Haus mit Kindern und Kindeskindern zum Vorbilde dem Feuilleton. ^ Mitgift meiner Frau. Won «arl Vlurai. ">«t - '" ^ (Schluss.) 'X?>We V's b"" Vorgehen ihres Vaters "^llln^^unelin,«'. ' '"". ""ine bewusste Ehren- t ''' i" b^ e "n^"'' lcchs Uhr nachmittags ^er!>eren " "" "bmds im Wirtshause ?t ei,/"" der 5f."l "'"sse ich mich immer nX ."r, ih„ Jure aufhalten, und wenn ein '''^ "n ^n" ? d"' Mitgifttischen com- iil> h!5 ?lg sei >„. ^0"" der Alte nicht sehr >^' lo «e 7'' ") «,'oße Erfolge erzielen. Kin^lch,H«" sech., ^ .^, y ..^ ^. !> >/'" du^ "t davon, dass meine Mitgift d>" sz "d ^i^" ""d ungedeckten Zustande '^,d? s" war, sah ^'^n . '^"o u„> "leinen Schwiegervater an, 3< ^Nnn a '" l"""" "nfieng. ^^'^cht'^^u Cie nicht jene Tische in Ui?'^! ,?^ Nenn ^ '°""lin brennt denn dort ^ ^"i l "cht7 ,'"^ensch sich nicht um alles 'ch 'e^"' a. ,to " '> " """ "I, dass er das ^iih' "'N beg,''' ^"lne that. <"' (irs /u spie, '^ '"""'' ^olle, als Ge^ <'> H«5 o""/^/"d zwar mit ziemlich "t,t> ^,, M n,ein.>, ^ """ Stunde war jede ^ di, ^,da. Ni!'. -l"^^" besetzt, noch dazu ^ «Ut^'tte trank«!" ^"^"litern verlaligten ^"' wn« f. .""' lange zu bleiben und "'5 N' die Nacht dou^s. Z^ Bürgersinne. Er sei ein deutscher Mann, ein echter Wittelsbacher, gläubig, aber aller Unduldsamkeit feind, von gleicher Fürsorge für alle Classen, alle Confessionen, ein „guter Baier" und doch ein guter Deutscher. „Erhob Ludwig I. München zur ersten Kunststadt Deutschlands, hatte Mar II. den Wissenschaften und der Literatur seine fürstliche Freigebigkeit erwiesen, hat Ludwig II. Künstler und Kunsthand-werker bei seinen Bauten reichlich gelohnt und Richard Wagners Werke mächtig gefördert — so ist zu sagen, dass in Vaiern die wissenschaftlichen Anstalten unter Luitpold fortblühen, München den Rang der ersten Kunststadt behauptet, alle Städte in Handel und Gewerbe erstarten, der Reichthum dev Landes unter Luitpolds Regentschaft sich sehr ver-breitet und gehoben hat." Politische Uebersicht. Laibach, 12. März, Der Polen club hat in einer als vertraulich erklärten Sitzung die Berathung über die im Interesse des Landes Galizien gelegenen und der Regierung zu unterbreitenden Postulate fortgesetzt. Unter diesen befindet sich auch die Forderung auf Verstaatlichung des Teschener polnischen Privatgymnasiums. Im Neustädter Saale sprach Abg. Klofäi unter grohem Zulaufe der czechifchnationalen Arbeiter« schaft über die Vorgänge im Parlamente und ergieng sich in den heftigsten Angriffen auf die Iungczechen. Schließlich gelangte eine Resolution zur Annahme, in welcher die Versammlung ihrer großen Erbitterung über die Politik der Iungczechen Ausdruck gibt und erklärt, dass die nationalen Socialisten im Vereine mit den Agrariern in der schärfsten Opposition gegen die Regierung verharren werden. Gleichzeitig wird der Abg. Brzeznovsky aufgefordert, entweder aus dem Iungczechenclub auszutreten oder sein Mandat niederzulegen. Unter Absingung von nationalen Liedern wurde die Versammlung geschlossen. Aus Prag wird berichtet: Nach hierher gelangten gut informierten Nachrichten wird der böhmische Landtag nicht nach Ostern zusammentreten, vielmehr werde der Reichsrath noch seine Thätigkeit fortsehen. In einem auf Mittheilungen eines Diplomaten basierenden Artikel des «Wiener Tagblatt» wird es als zweifellos erklärt, dass die Mehrheit des italienischen Parlaments sich für die Erneuerung des Dreibundes aussprechen werde. Die internationale Lage gestatte Italien nicht den Luxus eines System-Wechsels in seiner auswärtigen Politik. Die Aspirationen Italiens gehen nach wie vor nach dem Mittelländischen Meere, wo es nur mit Hilfe des Dreibundes einen Erfolg erzielen könne. Der neue Minister des Aeuhern, Herr Prinetti, werde keine andere Politik befolgen, als seine unmittelbaren Vor-ganger. Aus Berlin, 11. d. M., wird gemeldet: In der Berathung des Cultusetats fordert Mi» zierbti (Pole) die Einführung des polnifchen Religionsunterrichtes, mindestens an den höheren Priv^t.Mädchel'schulen in der Provinz Posen. — Cultuemtnlsler Stutt erwidert, er gebe die Hoffnung uuf. nch mit den polnischen Fractionen über seine Grundsätze verständigen zu können. Die Regierungsmaßnahmen seien zweifellos berechtigt. Das Entgegenkommen der Regierung im Jahre 1890 fei gänzlich fehlgeschlagen. Es handle sich um die systematische Polonisierung deutscher Gebiete im Osten. Die Revision der Privatschulen habe ergeben, dass diese zu nationalpolnischen Zwecken missbraucht wurden. Die Regierung fürchte den angedrohten Kampf nicht. Wenn aber die Polen fortfahren, das nationale Empfinden und die patriotischen Gefühle der Deutschen in der bisherigen Weise zu beleidigen, so können sie auf eine mildere Handhabung der Gesetze nicht rechnen. «So lange der rohe Kriegszustand von der anderen Seite nicht aufhört, werden auch wir nicht entgegenkommen.» (Lauter, anhaltender Beifall.) Aus Madrid, 11. d. M., wird berichtet: Gestern abends waren infolge der EinHebung der Verzehrungssteuer Unruhen ausgebrochen. Die Bevölkerung bewarf die Beamten, von welchen fünf verletzt wurden, mit Steinen, und zündete zehn Schilder-häufer an. Eine hervorragende Persönlichkeit aus der Um« gebung des Präsidenten Krüger erklärt, Krüger, Stejn, Dewet und Schall»Burger seien absolute Gegner jedes Friedensschlusses, der nicht mindestens die volle innere Unabhängigkeit der Buren» staaten garantiert. Sollte Botha andere Bedingungen acceptieren, so werde sie die Transvaalregierung nicht ratificieren und die Fortsetzung des Krieges anordnen, wie nach der Capitulation Cronjes. Die maroklanischenStämmeinder Nähe des französischen Gebietes von El Aischa sind in vollem Aufstande. Es wurden Truppenoerstiirlungen entsendet. Tllgesncmgktitcu. — (Der Dudelsact auf dem Throne.) Wie weiland König Saul unter die Propheten, ist der Sultan von Marollo unter die Musiler gegangen. Er ist nämlich ein großer Liebhaber der schottischen Dubelsactpfeife und hat sich neuerdings zum eigenen Gebrauche in Glasgow eine Sactpfeife bauen lassen, die wahrscheinlich das tost-barste Instrument dieser Art ist, das die Welt bisher gesehen. Sie ist mit 18larä'tigem Golde reich ausgeschmückt und lommt auf 300 Lire zu stehen. Die Liebhaberei des maurischen Monarchen für dieses von den Jüngern der Tonkunst und Liebhabern weniger bevorzugte Instrument ist schon nicht mehr ganz jungen Datums. Schon vor zehn Jahren wurde ein schottischer Pfeifer an den marokkanischen Hof verschrieben, wo der General v. Hofman MacLean, ein Neffe des Stammhauptlings der schottischen MacLean, eine einflussreiche Nolle spielt. Seitdem sind schottische Musit und schottische Tracht am maurischen Hofe manchem Fremdling überraschend aufgefallen. — (Eine sensationelle Erfindung.) Aus Zürich wird berichtet: Der Photograph Vautier in Grandson hat eine hochwichtige Erfindung gemacht, indem es ihin gelang, einen Apparat zu construieren, der eine detaillierte, deutliche Fernphotographie ermöglicht. Die Erfindung wurde im Schweizer Generalstabe erprobt und ergab ein glänzendes Resultat. Von Meidon aus wurde der in der Luftlinie 210 Kilometer entfernte Säntis aufgenommen, und das Bild war von solcher Deutlichkeit, dass alle Details an den kleinen Sennhütten vollkommen klar erkennbar waren. Der Apparat besteht aus einer drei Meter langen Röhre, deren Construction noch Geheimnis des Erfinders ist. - (Der Orangen-Fischer.) ^ 5-des „Matin" hat einen merkwürdigen A^ndb" Orangen-Fischer, im Hafen von Marseille ent^ ^M sich. seinen Lesern den sonderbaren ..M°"" ^- "^ ,' und von der Art seiner Thätigkeit zu b"'" ^liB^ etwa sieben Jahre alt und trägt eine 1°"'^ bl^" die ihm bis an die Knöchel reicht, '""/r^hl, ^ Kopfe sitzt leine Mühe, die Füße sind unve,"/ ^W^ großen Sack aus Leinwand hat er an "" , „,M^ über die Schultern gehängt. Der Knabe '"" ,^ ^?, da. nachdenklich blickt er ins Wasser. ^! lew'!!" ,' Antwort: „Ich bin Orangen-Fischer." 6"' ^s l^,' lag im Tone seiner Nede. Orangen-Fischer 7-, Z^ selbstbewusst, als ob es etwas besonders W^ ", schlep riges und Gefährliches wäre. „Ich bettle '"" 'sich M.' Vub hinzu, „wie die anderen kleinen Iungc".^^ ich °„ im Hafen herumtreiben, hab's ja auch "^ ^d ^, „!' ja — Orangen-Fischer!" Dann s^^ " d'«^ scharfäugig auf das Meer hinaus. Vor uns "" ^d ^ „Fides", die aus Eastellamare gewmme" ' >,tl° Genueser Barken mit Masten und Segeln, e" ^ ^n ^ uns zwei große Schaluppen, welche diese» ^ ^Mlt' Valearen angelangt waren, brcitbäuchlgc. . .^n'^l gedeckte Fahrzeuge, die schwer mit Orangen .^ jM Die Last ließ die Schiffe bis an den M' gM'. tauchen, und ab und zu rollte einer von ^A Bällen links oder rechts in das Wass" . M". ^ munter auf den lleincn Wellen, die nut iM '^ 3" > leichte Brise trieb die Früchte uns ä«- ^' , fW ^ sprang in einen winzigen Kahn. rudertt / ^d^^ und fischte sehr geschickt eine Frucht n^ ° 6>> seinem Netze heraus. Sie verschwanden '" ^ ""^: er wieder am Ufer. „Was ist dein Vater. .'.^ hM"'-kleinen Fischer. — „Er ist arm." ^ «^ Mts'"" er sich?" — Der Kleine zuckte die Achsel"' » .. Ich habe Ihnen ja gesagt, dass er arm "'^u" Z," — (Wie man in Spanien " ^'"t ^ führt.) Aus Madrid schreibt """',., hies^ c " ^A ,,< sellschaft. Fräulein Carmen X. »"b °' ^^ industrielle I. aus dem märchenhaften ^ ..M", I ^ sich ineinander verliebt und waren fest," Sal^ ^ Hand vor dem Altar zu reichen. ?"" j M ^ fii^ hatte einen Vormund, der noch länge« ^ ^ o< ,^ bedeutende Vermögen seines schönen ^" .,„ grc>">" ^ wünschte und deshalb dem Ehep"!"' ,„,, das'^^ Widerstand entgegensetzte. So beschloss oc ^ H,M.,.> fliehen. Es erreichte in der That auch ol)N<^ ^^„ v^ das große Barcelona, mietete sich in emcM ^ßen .^ bort ein und löste Fahrkarten für °", und^a^' atlantischen Dampfer, der im Hafen war'c , h,e ,,s Anker nach Amerika lichten follte. Echo"' ^ pM' ^i gepackt, und die Träger warteten im F"> . ^ .^, Polizeiofficier im Hotel erschien und. >" ^ Do „ lichster Weise, darauf bestand, dass "" ^ ,h„ e^ ^ sofort begleite, zum Vormund natürlich, ^ ^1" ^ Nur insofern ließ er sich noch galant erwe>^ ^ ^ ^ jungen Paare gestaltete, im Nebenzi""> ^Mlc^ voneinander Abschied zu nehmen. ^m 9 ^ pi" ^ streichen, als der junge Herr wieber aUc' ^ ^,. missär erschien und erklärte, seine V""^e M> <^ Toilette machen, er würde inzwischen ges^,^ Schiff befördern lassen, da er unmögM ^eve ^ Rücksichten seine Reise nach Buenos-Ayrc e"/^ Der Polizeiofficier lieh ihn gewähren. 0« - D>e i> führer leine Klage eingereicht worden "^ M,^5 erschienen im Nebenzimmer, luden d" 1^> zeh" ^ s^ und verschwanden bald auf dem ^lur-H" "^rg^ ^ eine Viertel-, eine halbe Stunde n'^"' v^i'/'. und der Polizeiofficier begann ungeduld'g ^h, «^ lich pochte er an. und da alles todtenitn ^iB^? er im höchsten Grade bestürzt. — ^ Aus tretndern KtatNtNe. Roman von Drmanoö Gaudor. (bb. Fortsetzung.) Lotta aieng die letzten Tage wie im Traume umher. Da« Gelingen ihres Vorhabens erschien ihr selbstverständlich; besonders seitdem Maifeldt ihr wieder von einer kleinen Geschäftsreise, welche er in den nächsten Tagen unternehmen müsste, gesprochen hatte, zweifelte sie nicht mehr daran, dass die Heiligen ihren Enllckluss billigten und dais dieselben ihr den nöthigen Vl'lstand in den trmschm Stunden verleihen würden. In ihnr glückstrunkenen Stimmung und in der aus dieser hervorgehenden Sicherheit bemerkte sie nicht den seltsam lauernden Blick ihres Mannes, der öfters über sie hmstreifte; ebensowenig fielen ihr seine hingeworfenen, von Mlsstrauen zeugenden Bemerkungen auf. und noch viel weniger ahnte sie, dass er sie auf Schntt und Tritt bewachen lich, dafs er täglich hinter ihr her spionierte, dasb alle ankommenden Briefe durch seine Hände giengen und von ihm sorgfältig nach Auf. gabeort und Handschrift e, forscht wurden — dass seinen scharfen Augen überhaupt nicht die geringste Kleinig, keil entgieng, welche seine jählings erwachte Eifersucht und ein instinctives, vorahnendes Misstrauen rechtfertigen und bestätigen konnte. Wenn Lotta es geahnt hätte, wie scharf sie in ihrem Thun und Treiben beobachtet wurde, hätte sie der Ausführung ihres Vorhabens jedenfalls mit we» Niger Zuversicht entgegengesehen; so machte sie sich über den folgenschweren Schritt, kn zu thun sie entschlossen »«, taum Kopszerbrechen. Das Scheiden aus dem Weber'schen Hause, in dem sie sich nicht eine Stunde heimisch und behaglich gefühlt hatte, wurde ihr sehr leicht. Nicht das loseste Band knüpfte ihr Herz an die Familie ihres ersten Gatten, die es, wie sie selber fühlte, wohl herzlich gut mit ihr gemeint hatte, der sie aber nach wie vor innerlich fremd geblieben war. In aller Stille traf sie die Vorkehrungen zu ihrer Flucht. In den Stunden, da Maifeldt im Comptoir weilte, oder wenn er ausgegangen war, ordnete sie ihre Papiere und packte die nothwendigsten Sachen zusammen, die die Amme dann in unauffälligen kleinen Paketen aus dem Hause und zu Vollmars beförderte, wo sie ordnungsmäßig in größere Koffer verpackt wurden. Endlich rückte der Tag der Nbreife heran. Wilhelm Maifeldt hatte frühmorgens seine Ge« schäftsreise angetreten. Wie Lotta zu ihrer Beruhigung ausgekundschaftet hatte, führte ihn dieselbe nach einer ihrer eigenen Route entgegengesetzten Richtung. Verschiedene Zufälligleiten waren ihrem Vor» haben günstig. Lorenz Weber und Frau Tim waren zu einem befreundeten Gutsbesitzer der Umgegend ge» fahren, bei dessen Familie die Verlobung der ältesten Tochter gefeiert wurde. Lotta war auch eingeladen, hatte aber natürlich unter irgend einem Vorwande abgelehnt. Die alten Herrschaften wurden vor Mitter« nacht nicht zurückerwartet. Um 7 Uhr gieng der Zug, den Dombrosli für die Abreife bestimmt hatte, ab. Frau Vollmar hatte sich auf Lottas Bitten noch in elfter Stunde ent« schlössen, sie nach Russland zu begleiten. Tie wollte Lotta und das Kind mit der Amme ^ zo!" ^/ broStis Gut bringen und dann «m " . his i" zurückreisen. Dombroski selbst wollte '" ^, > scheidung des Processes in Wien aU'y ,^ t>o"F In der letzten Stunde wuA „a M einer fieberhaften Unruhe und 6"^ ,h ^ Die ganze Tragweite ihrer Handlung '^d ^F, cenwerschwer auf die Seele; ihre Vrup „ße" ^ t^ bedrückt, wie von der Erkenntnis e!"".^B^/ in der sie schwebte; ihr war "",AN, "" , klommen ums Herz, dass sie weder IP"" .^ klaren Gedanken faffen konnte. ^ M^" ^'. Erst als sie mit dem Kinde, der' fjch^)' ? Vollmar im Coups sah und der O"« jli ^5,^. auffchrillenden Pfeifen der LocowH. ^" ^' fetzte, verlor sich ihre Angst em w"'^s ) . gesehen, ganz unbehelligt waren 1" ^ ^ gekommen. Vor dem anderen -^"W ",, .< Flucht kaum bemerkt werden. V's Hlhe', ^, sie längst über alle Berge und m ^ 5"^H. Michael Dombrosli war sch°" ^s "5l^ abgereist; er erwartete die Dame" ^ ^ ^ drei Stunden entfernten Kreuzungv^g, ^ bahnen, von wo aus ein directed .^l Mitternacht abgieng, die Reisenden M, Grenze bringen sollte. auf U«!> In dem Menschenstrome, der ^l/ ^ ^ steigen und in den Wartesälen "- A lA ! Bahnhofes auf und ab wogte, "v' ^ ^H mals die herzbeklemmende VaH Me Sp' Stunde. Selbst Michael Dombrosl" ^ , sie nicht zu beruhigen. Trotzdem"' 483 13. März 1901. ? die kelln ""^ s°"b das Zimmer leer. Der Wirt tin ^u lös,,, Kurden gerufen, leiner vermochte das 3/tt ° lüat, a« s > " ^^lich fielen ihm die großen Koffer ^ " "öalii"?' ?ase vorbeigetragen hatte-------------. " °s Fensl^ le'N? Und in größter Eile stürzte er 3. niMäti's^ ^ Dort unten im Hafen setzte sich ?t>lttin«,''H und ruhig der große transatlantische """lein Can«. "2' Auf der Capitansbrücke aber stand l^m ^lk s^ . s°" ^r Seite ihres zukünftigen Gemahls »oa s". etlo^ ,,? "'^ bem Tuche nach dem Hotel, aus °l. "Ndequem zwar, aber sehr sicher entronnen ^ ^eloyy^ 3 e f« hrliches Naturphänome n.) e>n!"""u" Von^ ^' Donnerstag gemeldet: Der Dampfer min ^ '°«rde am F^^ Etarlinie. der soeben in Newyorl 4'^ °"f dem ^°""^2 vormittags um 9 Uhr 20 Min. l>e>, "nb ej«.. "uantischen Ocean in einer Vreite von ! ^ ^tlle aet..« ^e von 40.02 Grad von einer unge-da?''^ das EM"' ^" ruhiger See und schönem Wetter btn A "S sich N'!^ feiner gewöhnlichen Schnelligkeit sckw "2 stürbe ^^ "'" riesenhafte Welle erhob, über be« l,""e und n.' ^^ ^" sangen Länge nach über-.!." Mrzte. ^5,^ ein Wasserfall in das Achterzwischen->0ll /^' Ein ^" glücklicherweise nur wenig Passa->2d.^ Uegen die ?s.^ ""^ Deä befindlicher Salonpassagier ^tt . ^' und a> ck ^ geworfen und erlitt einen Kinn-!da?^ngen s. ^7 ein Zwischendeclpassagier erlitt schwere «5^ M'schien ' '"" ^ein amputiert werden musste. >Xn'Z."^ben l?„'? ^°^ Welleniyal zu sinten. und bevor ^^^bordbua «'s"'^ ^'' ""geheure grüne See über ^ ^häus "2 gebrochen und donnerte auf die Lücken M« ° Eturz«, '"^l. Dann betam die „Teutonic" noch l^im H ttorb?!° ^"' 2ieng so hoch. dass sie die ^r e^""sch">gen i,./ '^"^' ^ ^chtig schüttelte und ^3el>rochen ,/ ^^' Die starken Eisenrelings "°ch"^ schon i,.>!"^ ^°^"^ "ar die See wieder ruhig, ^ ^°s q'es^""-' bie Verwüstungen an Bord zeigten Die Qfficiere wissen nicht, '" "»elleickt ^ , "^"en sollen. Der Capitän meinte. ^"(Die^/"'?'Uschen Ursprungs war. ^t!»l?^heclt ». /^ ^"ben wieber eine großartige 5< ^gebiete ü . ^?" taufmännischen Erzeugnissen l«h«n A "". arra,. "gaffen. Wie aus Washington ge-^""°us «n ^^^- Austin, der Chef des statisti-?it "^'sse. die um I l""""de Ausstellung amerikanischer ^ ° "ng h,/' um ^ Nelt geführt werden sollen. Die ^ °?-" "it den " ^/""sportschiffe hergegeben, und 3 ^"'schen ."' um in jedem Orte die Vorzüglichleit °lln ein N ' "eserwge an alle Neichsraths-^b« 1 b°"sbes»k ^°""bum über die wirtschaftliche d'i k. " «aiback ."^ ^s Handels- und Gewerbe-Wlw « tsbarleben ^ ^s°"berer Rücksichtnahme auf ^Uc^Neich^ Gleichzeitig er- >^ung ^ "h.Uhg^^neten die Bitte, bei der 'ht ^T^..... ^ ^" N^iihnndsn Rückzahlung«. Erleichterungen auf die in der Denkschrift enthaltenen Momente Rücksicht zu nehmen und für die weitgehendsten Erleichterungen stimmen zu wollen. Das Memorandum wurde vom Obmanne des Vereines, Herrn Dr. Vlncenz Gregorie, verfasst und erscheint mit zahlreichen statistischen Daten belegt. — (Casino-Verein.) Diesen Samstag veranstaltet der Casino - Verein im großen Saale einen Gesellschaftsabend. Es ist der Direction des Vereines gelungen, Frau Director Wolf, ein Quartett von Grazer Dilettanten nach Art des »Grinzinger Quartettes» sowie einen Necitator zu gewinnen, so dass den Vereins» Mitgliedern ein abwechslungsreiches Programm wird geboten werden lonnen. Ansang 8 Uhr. — (Der slovenische Alpenverein) hält Freitag, den 15. d. M., um 8 Uhr abends seine dleöjährigeOeneralversammlung in den Gasthauslocalitäten des «Narodni Dom" ab. Auf der Tagesordnung befinden sich unter anderem die Ernennung von Ehrenmitgliedern und tin Antrag auf Statutenänderung. — (Schwurgerichtsverhandlung.) Vorgestern fand unter dem Vorsitze des Herrn Landes-gerichtspräsidenten Albert Leviinil die Verhandlung gegen den 64 Jahre allen verwitweten Auszügler und Taglöhner Florian Vernil aus St. Barbara und gegen die 52 Jahre alte verwitwete Grundbesitzerin Maria Bernil von ebendort wegen Betrugrs und Vergehens gegen das Gesetz vom 25. Mai 1883, Nr. 78 R. G. Bl, statt. Als Ankläger fungierte Herr Staatsanwalts-Substitut Albert Ritter v. Luschan. Der Sachverhalt war folgender: Am 17. October 1699 verunglückte der Besitzer Johann Florjanciö aus Unterbresoviz bei St. Katharina und hinterließ, wie die Verlassacten nachweisen, ein schön geordnetes Vermögen im Inventarial-Schätzungs-werte von 7436 st. 60 lr., welchem Vermögen nur ein Darlehen der städtischen Sparcasse in Laibach per 1000 st. gegenüberstand. Infolge seines plötzlichen Todes hatte Florjantic leine letztwilllge Anordnung treffen können. Nachdem die Verlassenschasts-Abhandlung beendet worden war, reichte Florian Bernik unverhofft eine Eingabe ein, in welcher er vorgab, dem Florjankiö den Betrag von 500 st. gegen 5°/<, Zinsen geliehen zu haben. Es kam za einem Processe mit den Erben, doch wurde in dem« selben constatlert, dass ihn Bernik betrügerisch angestrengt und den Zeugen Anton «Zink zu falscher Aussage zu verleiten versucht hatte, während Maria Äernil einer unter Eid abgelegten salschen Aussage überwiesen wurde. Auch wurde dargethan, dass Bernil, um die Kosten-zahlung zu vereiteln, der Maria Bernil eine intabulierte Forderung per 175 st. quittiert hatte, worauf von der letzteren die Löschung der Schuldenpost veranlasst worden war. Florian Bernik wurde zu 18 Monaten schweren Kerkers mit einem Fasttage monatlich verurtheilt, Maria Bernil hingegen wurde nach § 334 St. Pr. O. freigesprochen. — Die Schwurgerichtsverhandlungen erscheinen hiemit bewendet. —I. — (Ueber die Bewegung der Bevölte rung in Krain) ergebrn sich sür das ganze Jahr 1900 folgende Daten: Eheschließungen fanden 3312 statt. Geboren wurden 18.315 Kinder, gestorben sind 12,514 Personen, welch letztere sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 1142, im ersten Jahre 2690, bis zu 5 Jahren 5200, von 5 bis 15 Jahren 772, von 15 bis 30 Jahren 875, von 30 bis 50 Jahren 1152, von 50 bis 70 Jahren . 3^ ""cht, «n bekanntes Gesicht ^llck " Nestau".-" ?" Damen in ein kleines, erster Classe gelegenes ^"hl ^°ch einen^desen ^""en lleß. Lotta herunterbringen; ein V""^ "'e gelann. M' wie sie es in diesem >^5 Nur^"" hatte, schnürte ihr die Kehle ^tim^us Doml". ^ Wveren. süßen Weines ^«r. '"l""ng wÄ, s^ drängen hinunter, aber k. 3n .' °"ch badurch nicht leichter und >lui/" 5-arn, auü ?'° A'"n,e und suchte das tz>N > 2//^ Nnd zu beruhigen und H> .> N." bes Kleinen lenkte die Auf. auf die kleine ^d" ^ ^ Aschen um jeden ^'^i^,^te^ !sH «ach einer Weile auf. Das "'wi^lte sf/ Kinde? ' 6'e war ohnehin leine ^«Iz 'Die ha! «A zurückgelassen!, dachte sie ^n/5°den. 'Nch e,„, schi^ 2ch damit auf ^> l>rch zS'n davon, da s die ganze dl ^?chied??^n S?al^^"bergen, gieng sie in den ^O'^n H i.^"llw schritt sie zwischen H M c b°" eiV " ""! und nieder, bis sie i»^i "unde^'^"antel gestochen, zusammen- ^ttl,. """N un ilhig w<^ sich von der Todtenblass, an allen Gliedern zitternd, kehrte sie nach einigen Secunden an ihren vorhin verlassenen Platz zurück. «Um Gotteswillen, Andriquette. wie siehst du aus?» flüsterte Lotta. «Was ist dir?. Andriquette vermochte kaum zu antworten. «Dein Mann, Lotta!» presste sie heraus. «Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich ihn dort drinnen gesehen. Es ist möglich, dass ich mich irrte, aber ich glaube es nicht. Ich habe ihn gesehen, und er hat auch mich erkannt!» «Nicht möglich! Wilhelm lann — kann nicht hier sein!» Lotta war emporgeschnellt, sank aber fast im selben Momente wieder kraftlos in sich zusammen. Eine innere Stimme sagte ihr, dass alles verloren war. Sie riss den Schleier in die Höhe, weil sie unter dem dichten Gewebe zu ersticken glaubte. Jeder Bluts« tropfen war aus ihrem Gesichte gewichen, mit dem hilflosen Blicke stumpfer Verzweiflung blickte sie vor sich nieder. «Nicht so verzagt, Lottal» sprach Dombrosli ihr zu. «Nur Muth! Ein Zurück gibt es jetzt nicht mehr! Ich bin bei dir und schütze dich l Und dann — vielleicht hat Frau Vollmar sich doch geirrt!» . Das Wort stockte ihm auf den Lippen. T,n bretter Schatten fiel plötzlich über den hellen Fußboden, und auf der Schwelle der Verbi ndungsthür stand em hoch. gewachsener Mann, der mit einem eigenen Blicke dle Gruppe am Tische musterte — nut dem Blicke finsteren Triumphes, finsterer Entschlossenheit. (Fortsetzung folg«.) 2160, über 70 Jahre 2334. Todesursachen waren bei 662 angeborene Lebensschwäche, bei 2114 Tuber-culose, bei 652 Lungenentzündung, bei 354 Diphtheritis, bei 17 3 Keuchhusten, bei 1 Blattern, bei 2 7 2 Scharlach, bei 16 5 Masern, bei 120 Typhus, bei «3 Dysenterie, bei 27 Nwier» intantmU) bei 2 (?!wl?!n ,wutltt8, bei 21 Kindbettsieber, bei 28 Wundinfectionskranlheiten, bei 46 Influenza, bei 5, Miliaria, bei 276 Gehirnschlagfluss, bei 248 organische Herzfehler, bei 207 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen andere verfchledene Krankheiten. Verunglückt sind 193 Personen, darunter 54 ertrunken, 26 Brandwunden erlegen, 9 überfahren, 9 beim Holzfällen, 7 bei Eisenbahnunfällen, 6 erstickt, 3 vom Blitze erfchlagen usw. Es ereigneten sich 35, Selbstmorde, 9 Todtschläge, 7 Kindesmorde und 1 Mord. Endlich wurde auch eine Justification vollzogen. —0. — (Die neue deutsche Orthographie in Oesterreich.) In einer von den Wiener Mitlelschul-lehrervereinen am Samstag abgehaltenen Versammlung wurden die Grundzüge jener Reform der deutschen Orthographie in Oesterreich festgestellt, die in der vom Unterrichtsministerium zu veranstaltenden Enqurte durchgeführt werden soll. Der Hauptreferent Professor Rudolf Scheich schlug folgende Leitsätze für die kommenden Berathungen der Commission vor: 1.) praktische Vereinfachung auf phonetischer Grundlage mit möglichster Schonung des bereits Eingeführten, 2.) Elnfchränlung aller zweifelhaften orthographischen Fälle aus eine möglichst geringe Zahl, 3) möglichster An schluss an das übrige deutsche Sprachgebiet. Als Hauptgrundsätze dieser Annäherung an die phonetische Schreibung haben zu gelten: Vereinfachung dlr Dehnungszeichen unter Beibehaltung unserer Schreibung der s-Laute. Ein weiteres Princip wäre die Einschränkung der Großschreibung: besonders Hauptwörter im adverbialen Gebrauche wären lleln zu schreiben. Endlich hätte eine Annäherung der Schreibung der Fremdwörter an die deutsche Orthographie stattzufinden. Dadurch würde sich unter anderem eine Einschränkung im Gebrauche des lateinischen «c» zu Gunsten des deutschen «k» und «z» je nach der Aussprache ergeben, also zum Beispiel: Direktor, Konzession und dergleichen.— Ueber diese Leitsätze sowie über ein Correserat des Professors Dr. Iellinel entfpann sich eine lebhafte Debatte. Endlich wurden die Leitsähe mit dem Zusätze des Landesschul-inspectors Dr. Kummer: Es sei mit dem nach diesen Principien fertiggestellten Entwürfe an die Vertreter der Nechtschreibe - Reform im übrigen deutschen Sprachgebiete heranzutreten und eine Vereinbarung herbeizuführen, als Resolution einstimmig angenommen. — (DiePrognosedesProfessorSFalb.) In Falbs Wetterkalender findet sich folgende Wetter-Prognose für die «ste Halste des März: 1. bis 7. März: Die Gewitterneigung dauert fort, obgleich die Temperatur etwas zurückgeht. Die Niederschläge werden so bedeutend, dass stellenweise Hochwasser eintritt. Schwache Schneefülle treten vereinzelt ein. Wo das Wctter trocken ist, herrschen stürmische Winde. Der 5. März ist ein kritischer Tag zweiter Ordnung. — 8. bis 15. März: Die Regen nehmen ab, die Schneefälle dagegen werden zahlreich und stellenweise sehr bedeutend. Wo sie nicht eintreten, herrscht stürmisches Wetter. Die Temperatur hält sich nahe der normalen. — (Nother Schnee in Oberkrain.) Man schreibt uns aus Stein büchel unter dem U.d.M.: Heute in der Früh war die gewöhnliche Schneelage mit einer 3 om hohen braunen Schneemasse bedeckt und die Landschaft erschien infolgedessen in einem gelben Reflexe. Der aufgethaute Schnee ergab ein trübes Wasser mit dunkelbraunem Niederschlage. — (Sanitäres.) Im Sanitätsbezirle Littai ist die in den Ortsgemeinden Watsch und Arschische aufgetretene Masernepidemie vollständig erloschen. Erkrankt waren 37 Kinder, genesen sind 36, ein Kind ist gestorben. — Der Tyfthus herrscht in vereinzelten Ort-schaften der Ortsgemeinden Obergurk, Dob, St. Martln und Kreßnih. Die Gesammtzahl der Erkrankungen in diesen Gemeinden beträgt 6. und zwar 3 Männer und 3 Frauen; von denselben sind ein Mann und eine Frau gestorben, eine Frau ist genesen und 3 Personen befinden sich noch in ärztlicher Behandlung. — Die Diphtheritis zeigte sich in 6 Gemeinden, aber nur spo« radisch. Von den hieran erkrankten 22 Personen sind 14 genesen, während 8 Kinder, zumeist ob verspäteter Heilserum-Inj'ction, der tückischen Krankheit zun, Opfer fielen. —'^- * (Waldbrand.) Am 6. d. M. um 2 Uhr nachmittags entstand, vermuthlich durch die Unvorsichtigkeit eines noch unbekannten Burschen, auf der Hutweide der Infassen von Bat ein Feuer, welches sich auch auf die Karstaufforstilngsculturen am NoZanec bei Iuriice. Gemeinde Grasenbrunn, ausdehnte und auf einer Fläche von 50 I Föhrenpstanzen vernichtete. An den Lüsch-arbeiten betheiligten sich die Einwohner von Bai! und Zagorje unter Leitung des Gemeindevorstehers aus Ia-gorje und der k. k. Gendarmerie. —r. — (Dämon Brantwein.) Vorgestern früh wurde der 55jährige Caspar Rajk aus Gabrije, Ve« iminde Wrnhnltz, im Freien todt aulgchmden. Der Laibacher Zeitung Nr. 60. 484 13.Mär^l90^ Genannte, ein notorischer Brantweintrinler, hatte sich tagsvorher einen Brantweinrausch angetrunken und war auf dem Helmwege liegen geblieben. Er dürfte infolge übermäßigen Ulloholgenusses einem Herzschlage erlegen sein. —o— — (Fa milienabenb der evangelischen Gemeinde.) Freitag, den 15. d. M., veranstaltet die evangelische Gemeinde in der Glashalle des Casino einen Familienabenb. An demselben wird Missionär Fröhlich (Fu-u-Kuen) einen Vortrag über die Mission in China halten. Damit ist Gelegenheit geboten, einen Nerufsarbeiter der evangelischen China»Mission zu hören, welcher Land und Leute aus eigener Anschauung kennt, in den letzten Jahren in der Provinz Che-Kiang stationiert war und den Voxeraufstand miterlebt hat. Erst die kriegerischen Ereignisse der letzten Monate haben ihn zu einem zeitweiligen Einstellen seiner friedlichen Thätigkeit genöthigt. — Beginn abends acht Uhr. Zutritt frei. — (Phänomene in Idria.) Man schreibt uns aus Idria unter dem gestrigen: Am 10. d. M bemerkte man hier und in der Umgebung eine eigenthümlich röthlichgelbe Färbung des frischgefallenen Schnees. Am darauffolgenden Tage war der Himmel säst den ganzen Vormittag mit gelben Wollenmassen bedeckt, so dass alle Gegenstünde gelb gefärbt erschienen. Diese seltene Erscheinung rief in anderen Orten die Vermuthung hervor, dass es in Ibria brenne, aus welchem Grunde mehrere telegraphifche Anfragen einliefen. Noch heute gibt die gelbe Färbung der schneebedeckten Landschaft ein eigen« thümliches, interessantes Bild. V. — (Zur Hebung der Fischzucht.) Ueber Einschreiten des Fischerei-Revierausschusses für Krain wurde seitens der l. l. Bezkkshauvtmannschaft Littai dem Herrn Franz Regorschel, Handelsmann in Laibach, als Pächter des Fischereirevieres Krehnitz die Bewilligung ertheilt, blei Paar laichreife Huchen, d. i. dreimal je einen Rogner und Milchner, vom Bruche weg im Saveflusse zu fangen, damit dieselben an die Fisch-zuchtanstalt in Stubenz abgegeben werden. —ilc. — (Absturz mit glücklichem Ausgange.) Am 9. d. M. nachmittags fuhr der Grundbesitzer Michael Ja viel aus Dobovec mit einem leeren Wagen, an welchen ein Ochsenpaar gespannt war, auf dem Gemeindewege von der Ortschaft Gradisöe gegen Dobovec Plötzlich stürzten die Ochsen sammt dem Wagen von einer durch kein Geländer geschützten Stelle in einen 1b m tiefen Abgrund. Mit Hilfe der Infassen von Gradiske wurden die Thiere herausgezogen; sie hatten merlwürdigerweife leinen Schaden erlitten. Ueber behördliche Weisung wurde an der kritischen Straßenstelle die sofortige Errichtung eines Geländers verfügt. —ik. .*. (Cin unmenschlicher Vater.) Der Schuhmacher A. N. in der Reitschulgasse Nr. 1 band gestern abends seinen dreijährigen Sohn an einen Stuhl, piügelte ihn durch und zerrte ihn so sehr am Ohre, dass derselbe arg verletzt wurde. Das Kind blieb von 9 Uhr abends bis 3 Uhr früh am Stuhle angebunden. Der unmenschliche Vater wurde verhaftet. .*. (Selbst gestellt.) Der im Polizeiblatte für Krain ob Verbrechens der Religlonsstörung und der Übertretung der Wachebeleidigung steckbrieflich verfolgte Josef Garb as vulgo Smatov aus Dol bei Großlupp hat sich gestern der Polizei selbst gestellt und wurde in Haft behalten. 5*5 (Feuer.) Vorgestern abends wurde im Stalle des Josef NabHel am Karolinengrunde von spielenden Kindern Feuer angemacht. Zum Glück wurde dasselbe vom Besitzer noch rechtzeitig bemerkt und gelöfcht. — (Von einem wüthenden Hunde gebiffen.) Samstag, den 9. d. M., wurde die fünfzehnjährige Besiherstochler Anna Sltar in Unter-Ponikve, Gemeinde Treffen, von einem wüthend gewordenen Hunde in die rechte Hand gebissen. Der Hund wurde durch den Wasenmeister vertilgt. Das Mädchen gleng am 12. d. M. in die l. k. Krankenanstalt Rudolfsstiftung nach Wien ab. —s— — (Von einer Dachlawine verschüttet.) In Untertarvis wurde am Freitag ein 17jähriges Mädchen, Fräulein Amalie Murfchenhofer, die Tochter des Herrn Stationsleiters in Obertarvis, von einer Dachlawine verschüttet. Die Hilfe kam leider zu spät; als man die Unglückliche aus den Schneemassen grub, war sie bereits eine Leiche. — (Vlehausfuhr im Februar.) Im verflossenen Monate wurden in den Staatsbahnstationen Rudolfswert, Treffen und Grohlack 918 Schweine, 11 Kühe, 10 Ochfen und 11 Kälber zur Ausfuhr nach Steiermark, Tirol und Vorarlberg, Böhmen, nach dem Küstenländischen und nach Laibach verladen. —«— Theater, Dunst und Literatur. — (Aus der deutschen Theaterkanzlei.) Heule gelangt die Neuheit «Flachsmann als Erzieher», Komödie von Otto Ernst, an deutschen Bühne zur Etft-aussührung. Das Werk hatte sowohl am Wiemr Hofburg, theater als auch an allen Provinzbühnen, wo es bisher zu« Darstellung gelangte, einen durchschlagenden Vrsolz. In Laibach wird es seit Wochen auf das sorgfältigste vorbereitet, und die Hauptrollen befinden sich in den Händen der besten Kräfte. — Für das am 15. uub 13. d. M. stattfindende Gastspiel Marie Schleinzer ist die Nachfrage nach Karten eine sehr rege, so dafs wohl auf zwei ausverkaufte Häuser gerechnet werden kann. Die Künstlerin fplelt Freitag, den 15. b. M., dir Titelrolle in «Yelva» und Montag, den 18. b. M>, die Claire im «HÜltenbesitzer». — (Im ConcerteGrünfeld), das Sonntag, den 17. d. M., um 5 Uhr nachmittags in der Tonhalle stattfindet, werden nachstehende Werke zum Vortrage gebracht werden: 1.) Ed. Grieg: Holberg-Suite 2.) I. Brahms: Intermezzo, KZ äur; Rhapsodie, Omoll, 3.) R. Schumann: Novellette, I^moli; Waldscenen 4.) F. Chopin: H) Polonaise, L»-mol!, op.26; b) Nocturne, Il-äur, op. 32; «) Mazurka, Oäur, op. 24; ch Mazurka. L-Null, op. 24. b. ») P. Tschailowsky: Romanze, r-moll; !>) Ed. Grieg: Pavillon; <^) A. Grünseld: (^nvatte c^riee, op. 49 ; ä) E. Poldini: kwrede mi^nonne; o) U. Grün- feld: I'autasio KonAioisL. — (VIII. internal!,nale Kunstausstellung in München 1901.) Es wird uns mitgetheilt, dass die Anmeldungen für die VIII. internationale Kunstausstellung in München 1901 bis fpätestens 1. April b. I. in Wien zu erfolgen haben und dass der Ein-lieferungstermin für die auf die Ausstellung zu sendenden Werke mit 1. Mai d. I. abläuft. Der Ort der Ablieferung wird fpäter bekanntgegeben werden. — (G. Freytags «Handatlas für den politischen und gerichtlichen Verwaltungsdienst») in der österreichisch-ungarischen Monarchie, 11 Karten nebst 2 Bogen Text. Preis K 4.—. Dieser Atlas gibt auf 11 in reichem Farbendruck ausgeführten Karten eine Uebersicht der Statthaltereien, Landes» regierungen, Vezirlshauptmannschaften, Städte mit eigenem Statute, Landesgerlchte, Kreisgerichte, Bezirksgerichte ec. Eine Zusammenstellung des gesammten politischen und gerichtlichen Verwaltungsdienstes der Monarchie, mit Angabe des Flächeninhaltes der einzelnen Umtssprengel sowie der Vevöllemngszahl, percentuell nach Nationalitäten geordnet, und andere wichtige Daten bringt der beigegebene Text und ergänzt den Atlas in musterhast praktischer Weise, so dass dieses Werk in kurzer Zeit ein unentbehrliches Inventarstück für jede k. k. Behörde, jeden Beamten, Advocate« und Notar, jedes Gemeindeamt. Pfarramt «. lc, sowie eine nothwendige Ergänzung jeder Nmtsbibliothel sein wird. — («Der Stein der Weisen».) Das soeben erschienene 18. Heft biefer Ieitfchrift (Hartlebens Verlag, Wien) enthält die nachbenannten, mit vielen Abbildungen gefchmückten Aufsätze: Von der transsibirischen Eisenbahn, Das Netzhautbild im Insectenauge (neun Abbildungen). Ueber Edelsteine, Auf der Stätte von Karthago (mit Bild), Brieftaubenpost auf Neuseeland (mit Bild), Das Darracq Automobil (fünf Abbildungen), Die sicilianifchen Schwefelgruben, Die Biographie des populär-wissenschaftlichen Schriftstellers Carus Sterne (mit Porträt), eine Schilderung der Bewohner der Faröer-Inseln, sowie die wichtigsten Neuheiten aus der Elektrotechnik, dem Ver» lehrswesen, der Pflanzenkunde, der Landwirtschaft, dem Thierleben, der Naturkunde und der Hauswirtschaft. — («Der Kunst wart.») Herausgeber Ferdinand Avenarius, Dresden. Verlag Georg D. W. Callwey. München (vierteljährlich 3 Mark, das einzelne Heft 60 Pfennig). Inhalt des ersten Märzhestes: Vltte. etwas ernsthafter! Vom Herausgeber. — Was liest man in Deutschland? Von Adolf Bartels. — Die musikalische «Moderne». Von Richard Batla. — Musikalische Erziehung. 3. Von Georg Göhler. — Culturarbeiten. 7. Von Paul Schultze - Naumburg. — Sprechsaal: «Das Deutsch in der Schule.» Von K. H. — Lose Blätter: Aus «Meister Oelze». Von Johannes Schlaf. — Rund-fchau: Ernst Wichert zum 70. Geburtstag. I. Vurck-hard, Ueber Goethes Faust und sein Verhältnis zur deutschen Jugend. Wilhelm Jensen. Berliner Bühnen. Dresdener Theater. Münchener Theater. Bach-Aufführungen. Gluck und wir. Zur Erhaltung alter Baudenkmäler. Wie's gemacht wird. Heiterkeit und Obrigkeit. — Notenbeilage: Karl Weis, Ländler und Vrautlled. — Bllderbellagen: Albert Welti, Nebelreiter. Abbildungen 30 bis 3? zu Schultze - Naumburgs Aufsatz «Cultur-arbeiten». Telegramme des k. k. Telegraphen-Eorresp.'Zureaus. Neichsratl). Sitzung des Abgeordnetenhauses. W i en, 12. März. Dao Abgeordnetenhaus nahm die Recrutenvorlage, nachdem die Czechen durch län° gere Reden dieselbe knapp vor der Abstimmung hinausschieben wollten, an. Im Laufe der Debatte wies Lnndesvertheidigungs'Minister Welser 5 -helmb auf die Abrüstungsbewcgung hin, welche ein mächtiger und hochherziger Monarch initiiert lmUe. Ek gssclM iodoch dn5 GcMWl. AM niste M5 Unendliche. Jeder Staat müsse »u "l'l ^ Minister bespricht eingehend die vorgelM' .,,5 schwerden und sagt, der Wille des Kaiser^ü, ^, der Armee Ordnung herrsche, dass MMl..' , 5" werde, wo es nothwendig sei, und d>e ^' , ?^ Nationalitäten in der Armee werden in der Armee jene nationalen ^U! ^ ,,i gepflegt, welche einigend zusanimellfi'hren, ^. 5,. der Armee der nationale Kampf "'^. " il^M Herabsetzung der Präsenzdienstdauer s". ^ ^M'"' Der Socialdemokratie gegenüber stehe "^ ^Zc>^' gesetzlichen Nahmen, nicht feindselig, wen'" >,,K! demolratie der Armee grundsätzlich 'U^ M M gegenübersteht. Unter den Rednern sp"" ^ Abg. Kramar gegen die staat^nMU" .. ^ porierung des Bündnisses mit Tcutschwno c ^, D Annahme der Necrutenvorlage folgten so ^ fragen an den Präsidenten, während "" ^M liche Lärmscenen, hervorgerufen durch " ^lg^ Nadicalen, stattfanden. — Nächste SW'"" Das Befinden des deutschen B"^ ^ V erlin, 12. März. Der heutig? ^ ^ ^ das Befinden Kaiser Wilhelms besagt, " ' ^ !' Heilung der Wunde keine Störung "'°„e»^ und dass die Schwellung weiter abgen"' ----------------. ^tKll" Das 80jährige Geburtsfest des Prin.'- Mtpold. ^^< M ü n ch e n, 12. März. Die ^ta" ^„'".' Festschmucke. In der Frühe fand Glocken^ Dw auch wurde eine Tagreveille abgelialte ^,ast.,, nahm der Prinzrcgent, vom P"^"'" „z )"^ grüßt, in Anwesenheit des Kaisers 3" M^, und des dcntschen Kronprinzen die P"s" ^" Garnison ab. Der Frühstückstafel ^^oe"'' Leopold, wohnten Kaiser Franz Josef nno Kronprinz bei. . , ^„d '"^, M ü n ch e n, 12. März. Nachmittag" >iv > Residenz zu Ehren des Prinzregenten ^ ^, ssamilientafel statt, an welcher der ><"', ^iB^ Josef, Kronprinz Friedrich WUhelm, ,^h^ deutfche Priuzen und Prinzessinnen " z I^ Während der Tafel brachte Kaiser 3^" '' einen Toast auf den Priuzregenten aus,' ^ b" mit einem herzlichen Trinlspruche ans Gäste antwortete. ^ Die Unruhen in Spanien- ^ Madrid, 12. März. (Meldung " ^ /^ Fabra".) In Nipoli, Provinz Gerona, " M" >l zu einem heftigen Zusammenstoß^ >F^ Menge, welche Arbeit und Brot verlcuw ^ Gendarmerie. (5in Demonstrant wurde u verwundet. , >er ^ ^ M adri d, 12. März. Die ZaY^ ^ch^ lonien gesperrten Fabriken beträgt ""-^' aus Portugal zufolge, fanden in Guw gebungen gegen die Iefuiten statt. Aus Südafrika. ^ B^ London, 12. März. Das "^""st bc^> meldet aus Lauren^o-Marques: V""'" siB^/ zu ergeben, und verlangte einen Wail ^„ ß ^ mit Dewet in Verbindung zu trett'N- '^ Votha werde sich ergeben, auch """ ./ nicht thäte. . „-A, M/ London, 12. März. Eine VcP^ ^ aus Prätoria vom heutigen meldet, ^c'^ sich nördlich von Vrandfort. 3"tn"" , "?„/ güsfe hemmen die Bewegung der "'^ ' iB^'' In der Capcolonie werden zwei ^"^fol^,,, ^. von den englischen Commandanten ,^.„ ^ Paris, 12. März. Die D^N ^ mitös für die Unabhängigkeit der " ^' l' in einer hier abgehaltenen Versaininn ^„^ ^ nationalen VmU> der in Europa "' ^ ' ^' stehendeil Comite zu errichten, NU'l^,,M p Aufgabe macht, in der öffentlichen. '.,, ^, ^ ^ Länder, einschlichlich Englands, so" ^,^ " ^, lamenten und bei allen NcgierllNgen^^ ^„'^ eigneten aefehlichen Ä'litteln jenen ^ , oe^ s' bruche zu verhelfen, welche in ^en glllN^ Friedensconferenz beschlossenen "'" ^ Allsdnlcle toznmen. ^c ^,^ ------------^— .luliö ^ Zl'''l Prag, 12. März. Das ^gH d^.F^ zählung iin Königreiche Böhmen M ^i-^ voni 31. Deceniber UXX) beziffert ''^, !^'^ Seelen, gegen 5,800.407 im I"hre ^ gl Gesammtzuwachs ohne Militär 4^> )^. Procent beträgt. „r.^?! >'','ft )i e w y 0 r k, 11. März. (Neu«" ^d ^^. einenl Telegrannne des „Newyorr ^^e^ de Janeiro wird die brasilianischere ^ überwacht, da man eine monarH'^ driürOet. ^ 485 13. März 1901. s, "°,ii H„ Verstorbene. 5 ' ^rn H..?°ses Bait. Arbeiter. 28 I,. lubercul. « "ben. Ta2 ' weiter. 71 I.. Marasmus. -41 /" ». ^M'^' ^ I'' Peritonitis. «6 5s' ^inß.tiI >.,.' ^Ussustin Petrit. Schuhmacher^hilfe, «/""^mu8 ° "?u!- ^ Johanna z^lman, Inwohnerin, ^n°nif. °rz. U,,^ ^^ Nesiherstochter, 2>/, I., ^ ^w!°3!!^ Beobachtungen in Laibach. ^^^b-8 m. Mim. Luftdruck 7.W 0 mm. - ! ^U^"-------------- l3 Ns! ^' ?32 - 2 !??^SW- mMg'^hälb bewölkt! ^" ' " ^N^.^'^ ^O. schwach ^heiter_______ ^t>°«^ ^ "^ SW. schwas , b^wölN ,0-0 ^^^Mttttl der gestrigen Temperatur «6'. Nor- >^^^«licher Akteur- ?lnton^^ >s»H ««b alle die"^"r"'^"""e«. Gegen Verbauungs^ ^!dt'u"rgristi. "folgen einer sitzenden Lebensweise und ^ nii.'"ewöae ihrer ^'"^ ^en «Molls Seidlitz» ^'tte °Mnben N.>^ ^"dauung nachhaltig regelnden >'^llbw E'ne S<^^7 "unss nn geradezu unenibehrliches >'?burch UNtel2l(. Täglicher Postversandt gegen >3! ^- In b^^'Moll.t. u, l.Hofli.f rant, Wien, ^'HZ Vioii^'' Apothelen der Provinz verlange man ^^>N. -Präparat mit dessen Schutzmarle und . '------------------- (143)6-2 Ä^-u.k.Generalstaös-Karten. l» °uf' l.^ ^" Blatt 50 tr.. in Taschenformat "up H Fed. zambergs zuchhandlung "^^^^^^ in laibach. ^lanöestHeater in Aaibach. 97. Vorst Heute Mittwoch. 13. März Ungerad. Tag. Flachsmann als Erzieher. Komödie in drei Acten von Otto Crnst, 98. Borstellg. Freitag, 15. Mär, Gerab.Tag. Yelva, die russische Waise. Schauspiel in zwei Acten von Scribe. — Musil von Neisinger. Dazu: Flotte Vnrsche. Operette in einem Acte von Suppö. DIE SOMATÖSeT" (lösllohes Flelsohelwelss) ist nach dem Ausspruche der hervorragendsten Aerzte das «Ideal eines Nährpräparates» für Kranke und Schwache. Wirkt nervenstärkend und muskelerzeugend. (4734) In den Apotheken und Droguerien. 22—12 *fi J^pS F A Sartfe Sohn a. Co, fn Wien Sarg's Glycerin-Toilette-Artikel wie Seifen, Cremes, Zahnputzmittel, Haar- und Bart-Co8Dietica etc. (siehe Special-Katalog), die seit 50 Jahren einen Weltruf erwarben, sind infolge ihrer hervorragenden hygienischen Eigenschaften für eine rationelle Pflege des Körpers unentbehrlich. Bei regelmäßigem Gebrauche der mit den feinsten Parfums sorgfältigst hergestellten Sarg's Glycerin-Seifen wird die Bildung der so unangenehmen, ja manchmal schmerzhaften Schrunden und Hautkrankheiten verhindert und durch ihren hohen Glycerin-Gehalt der Teint bis in das späteste Alter weiß, weich und zart erhalten. (436) 6—2 TJefoerall erhältlich. Man achte auf den Namen „Sarg". 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Anlasslich deS plötzlichen Hinscheidend meines unvergesslichen Bruders, des Herrn Franz Neißmüllcr fürstlich WindisclMach'schen Forst- und Güter« inspectors, Ritters des Franz Josef-Ordens habe ich so viele Beweise aufrichtiger Theilnahme empfangen, dafs ich mich gedrängt fühle, meinen Danl hiefür öffentlich auszusprechen. Insbesondere danle ich Sr. Durchlaucht, dem Prinzen Hugo Weriand zu Wiudischgractz, der hochw. Oeistlichleit, dem fürstlichen Rentamts» und Forstpersonalc, den Spendern der wunderschönen Kränze, den Feuerwehren von Planina nud Adelsbcrg, endlich allen P. T-Freunden und Verehrern des Seligen, welche ihm so zahlreich die letzte Ehre erwiesen. Das Opfer der Liebe möge ihnen Gott hundertfach vergelten. Haasberg bei Planina am 10. März 1901. Maria Priilier (890) Schwester. 5§«imis >W» de^chenSiert > der PaPier" ikeiUa, he '''iichVi' rUnd scenischen ^marqueur >lS5i<* sofort aufgenommen. 'H>- d'«n^'^ °°n Suchen. ^^^^- dU"//He der Maria V" ^^"lsH ".^dvocat Gottfried ^l^lan^Oberen Gefahr »^dll^,bei ^'"reten, bis diese l^l,F^ijchli°^'^ melden oder "i lyO^l Gottschee, Uhth. I. (832) 3.3/98 87. Edict. Im Concurse des Anton Zagorjan, Handelsmannes in Laibach, wird znr Feftstrllung der Ansprüche des Masse-Verwalters und seines Stellvertreters auf Belohnung und Ersatz der bestrittenen Auslagen die Tagsatzung auf den 18. März 1901. vormittags 9 Uhr, bei dem k. l. Landesgerichte Laibach, Zimmer Nr. 17, anberaumt. K. s. Landesaericht in Laibach, «bth. Ill, am 4. März 1901. (830) C. 27, 28, 30/1 Oklic. Zoper 1.) Andreja Carman in Elizabeto Kemperle; 2.) Marijo Carman in Doroteo Tiäler; 3.) Simona Carman, oziroma njih dedièe in pravne na-slednike, katerih bivaliäce je neznano, so se podale pri c. kr. okrajni sodniji v Tržièu po ad 1. Blažu Carman; ad 2. France!u Carman in ad 3. Janezu Megliè, vsi posestniki pri 8v. Ani, tožbe zaradi priznanja za-stareloöü vknjiženih terjatev, ter do-volitev izbrisa taistih. Na podstavi tožb se je narok za ustno sporno razpravo doloöil na 20. marca 1901, dopoldne ob 8. uri, pri tej sodniji. V obrambo pravic tožencev se postavlja za skrbnika gospod Jakob Pernuä, župan pri sv. Ani. Ta skrbnik bo zastopal tožence v oznamenjeni pravni stvari na njih nevarnost in stroäke, dokltr se oni ne oglasijo pn sodniji ali ne imenujejo pooblaäcenca. C. kr. okrajna aodnija v Tržièu, odd. I, dne 4. marca 1901. ^Eröffnung einer Handlung mit . _ ! jžM. Artikeln für Photographen, Gebe den Freunden der Photographierkunst, besonders den Amateurphotographen und den Photographen vom Lande, höflichst bekannt, dass ich eine Handlung mit allen Bedarfsartikeln für Photographen, als: verschiedene Apparate, Platten, Chemikalien eto. eröffnet habe. Ich werde stets frisches Papier, wie. ich es selbst zu nieinen Erzeugnissen verwende, verkaufen. Auch werde icli verschiedene Cartons und Passepartouts sowie die neuesten Vorrichtungen zur Herstellung von Ansichtskarten vorräthig halten. Den P. T. Herren Amateurphotographen steht die Dunkelkammer behufs Etnlegung von Platten unentgeltlloh zur Verfügung, sowie auch verschiedene Aaleitungen zur Photographie. Retouohleren, Entwlokeln der Platten und Anfertigung von Bildern zu billigen Preisen, ferner Unterricht an Anfänger. Gleichzeitig empfehle ich mein schon mehrere Jahre bestehendes photo-graphlsohes Atelier für alle in dies Fach einschlägigen Arbeiten, besonders mache ich auf die neue Vergrösserung der Bilder Im hei-mlsohrn Atelier aufmerksam. Für künstleriche, reine und dauerhafte Arbeit wird gebürgt. Zu zahlreichem Besuch und Bestellungen lädt höflichst ein hochachtungsvoll . (893) 2-1 D. Rovsek* Photographisches Atelier und Handlung mit j Photographie-Bedarfsartikeln ] Laibach, Bahnhofgasse Nr. 34a, Telephon Nr. 77, Filiale j Wolfgasse Nr. 6b, Telephon Nr. 78. i p^ Die Handlung mit Photographie-Bedarfsartikeln befindet sich im Atelier Bahnhofgasse Nr. 34 a im Garten. _ . _..______________________ __ä_____ _—». ¦¦¦-------— - 11 ¦ rfh k. —-— -"— rtii-i nisi rari r^ari r~^f> ¦">*¦"> ntn nifi r*Mi^i Laibacher Zeitung Nr. W.________________________________486 13. 3Ml^>" Course an der Wiener Börse vom 12. März 1901. «««de« «^en 2°"°" Die notlerten ««urse verstehen fich ln Kr»nen»ahrun«. Dle Notierung sämmtlich« «lctlen und b« «Dluersen Lose» oerfieht stch per stück. —^ All,»m»ln» z«aal»schul>. """ ^"" ^nhelil, «ent, in ««ten Mat. slvvtmbtt p, ,,« z<«j. Dom.'Psanbbr, k 120 fi. 5°/, . l«X) — »0» 80 Hl«»l»schuld d rnth» »»rlr»t«n»n König« «ich» «nd lik»d«r. Vtsterr. »»lbrent«, stfr., 100 sl., per »°N«.....4°/» «8 40 118 60 d»<», «ente ln 8o «-«a lllorarlbergbahn ln >ttonenw. bt«. Val»l>..»li. XXI fi. «. «. V. , ü°/,......... 46X-K» - »- »al K«rl'Uub»..V.>ll.»«. e°/, von »00 fi...... «, — 4« ^ »»lb W»r, ««m, «t««t» »»r Z«hl«> k»er««n»cne <»bllbn SV« «. »«X) «t. 4"/„ ab l0°/»...... ll»'«0 —-- »Nlabethbahn, 4 sUb. 4°/. . . . »i»-6ü W Ü0 Vorarlberg« «ahn, «m l8«4, (div. «r zlnd»r kr ungalisch»» Kran». s«/«m,<,. «oldnnle per «nffe . ll8'40 l« «0 btl>. dt«. per Nltlmo .... «1» 40 li» SU 4»^ dt«. stentt in NronenwHhr., fieiurfrei, per «lassa . . . 93 45 95 55 4°/, dt». dt«, bt«. ptl Mtl»° . 9» 45 92 Sö Un,. Lt.'<«l.'«nl. G-lb »00 fl. i»l-lü lM-lb dt«. blo. Vllb« l<» fi, . . . lUO »0 lUI 30 bt». Vtaatl.Oblh. (Un«. 0»b.) v. I. 18?»....... N8-0« ils'NO dt«. schanlie«al<«lbl«l.^)bll«. . W »ü ilxi «d bt«.Vr«N.'«. ^ioofl.—«X)»r. I7l?b i?»?b bt«. dt«. k bO fl. —lOOKr. l?t'7b l?» ?b Il,llß-«e«.'H«1t 4°/» .... 14? - l48 — 4°/, ungar. Grundentl'Oblla. 9»— 94 -4°/, lrost. unb slav«n. d»rt» 9» U) 94 «< K»kl» össenll. KnUhen. b°/, Don«».««a..»nltlhe »878 . »05'90 10« »0 «Meben der slabt «rz . . —-— —-- «nlthen b. Vtabt Wlen . . . t»4-- l04 »o bt«. dt«. lKilbvl »b. «»lb) 1^1-- l«' bt«. dt«. il»94, .... 94— 95 - dt«. dt». (1898) .... 9Ü'«> 9« l0 »i>rstbau.»nlthtn, verl««b. »'/, i« »5 ioo-7l» 4°/. »ralner «anb«».«lnlthtn . - — 9? - »elo »«re Pfandbrief» »k. «vdcr. aUa.lft.tnbaI.verl.i»/. 94^5 9b«ü st."0fterr.Landes^yp..»nft,4°/, W 70 97 70 O«fi.°nn«. V«ni 4Ü>/Mr Verl. 4«/«........ »g — ic» - dt«. bt». «Mr. «rl. 4°,i> 99 — »00 — Tpa«aNe,l.«ft..6ahli «m, «8«« 98— 98 70 Oefterr. Noroweftbnhn . . . ll«< - iu» »<< Vtaatibabn....... 4»? — 4i>» > Sübbllhn k Uo/uverz.Iann.'Iul! »47- 349 — bt». 5 5°,...... U4 — 1»5 — Un«,>^»llz. Vochn..... 1W «0 107 40 4«/, Nntn'tlalner Vuhu»n . . 9»«l luv- »w,rft «os. (per Stück). »et,»«»««« »«fe. ««/, Uodencitbtt-Uole »m. i«l0 243 — »45» > »«/» ., „ »M. 1»«9 «40-24»- 4«/,D«nau'Damp!ich. loall.. . 4«> — 4l0 - 5°/, Dllnausslegul.'lzosl . . . «60 — 862 - U«vtlzi«Hll«« »»st. Vudap.<»asillcu ll>«mbau) l Ä»le 4U >l. !lM, . . . ,45 — 148 - Oseuer 5»le 4<1 ll..... lü? - »«» - P«lsty»««l» 40 sl. lVl. . . . 149 2b lül «b «^htn»r«uz, Otft Hm«, „ „ »sl. «<,b0 27 50 «ubolph-ü«Ie 1U ft..... «1 — «4 - Sn. sioibbahn 150 sl. . . 446 - 450 - «lljchtlebraber »is. 500 sl. ««t, »lS0 8,7« bto, bt». Mt. U) 200 ft. . 114Ü- 1>4N Donau ' Dampfschiffahrt» . »es. Oefterr., KOU fl, IVt, . . 8»0 - »i>(» - Dur Äcbenbacher ) - 5«» - Ylibiilailbl-Nordb. 1000«. «tl«i!enb.1UU fl.<»bafi. 183 l83 °0 Ntlllllsllseiibal,,! »00 fl, L. . . »87' 688 Lübbal,« Loa sl. s..... 104'> 105- süblwlbb. «erb.-«. 200 fl. »W. 8?» i»0 ü«t -Iramw^y'Gei., «jieueWr., Pr<». rltat^ilclien 100 sl. . . . 194 - IW - Nn«,»llllz. «tifend. L00fl, Oilb^r 4»4 - 4«« - Ullg.WehbMulld^Aia^woil.V. 42) - —>— «.. Kanl>»>. «n«l»°0efi. Uanl »20 fl. . . ^8» - «90 - «anlverein Wiener, 200 ll. . ou3 — bot - V«dcr.'«nfi., Otft., 200 fl. T. 92« — 92« - »rdt.'Unst. s, Hand. u. «. ltt« fi, «98 15 «99 15 dt«, dt». per Mtlm« ... »9» 76^700 75 trrdltoanl, «lll« »n«., «00 fl. . 712 - 7l4- Dtpofttenbanl, »llg, »00 fl, . 4»ü — »27 - «umPle»»«!,, «brüst., 500 »l. I40ö 14«» Vlr»«u.9« - 201 - ----------------- .7,"P LHnbnbanl, 0eft„ »«1^ ' ' .«„ !„<>' 0esterr.-un«ar. «anl, s" ''' , di'^^-Unwllbanl »oo fl. - „ ' , ««« «erlthrlbanl, «ll« , "" ' Inl>ussrl».Knt»l« n»hmung««> ,., ^ «äuge,., «Mg, 0sl.. "« ^'.! ,, ..!»!^ «gydler ««sen. u»b Ttllyl" ,^,^ Wr^VaugtstllUl'alt' "".^' '" " ' «lenerkta,« ilie«,!'«^«"'^ >»,ls»N. «turze s<«te«. ^^«^ «mfie.bam . . . ' ' ^ ''^^ Deutfche Plt,e > ' . .'^p^ Pari,..... ' ' H». Petersburg . - ' «alnt.«. ,.,, z'l »ucal.n ...-'. lss'l? zHche «e!H,°a..lnot,u »» ,X» Italleuüche «»ntnstt!' . ^l"" «ubeI.N»tln. . - - ' ^^.-^ ¦ aaaimaAnnon nfnnflnnnnnn>ffnn ft r-n nn n **• n n iannni*ntnr*ir"mnr"i""*"""i ¦ 381x1.- VLrvdL "V*aric«.-a.f : t*m «•¦¦(«¦, Pr«ndbrl*r«B, frlurltAlea, Aclleu, !<•¦•« etc., n«Tta«B and V«tat*n. : (••») Loi-Yenlöherung. 33a.Xk.lc- -a.XLd. TXTecla.alez-GI-e8clxak.ft I