Zeitung. Nr. 3!9. st. >l, haibj. 5.50. Ml ble Zustellung m« h«u« Mittwoch, 24, September »«. 9« l«., «Nl.fi.l.X»: ,°?Ä"°" °.r °°r!»s!»n««.«»°n den «»""« werfen, am «llerw" iM« 3"-^" °" ^°"t°t vorzu-l'che Actenstücke a w". ^'^'" ^cht. dcr taiser-iünf Kreuzer ftilbi ^ «"" ^''" 100 Stück zu zu allerletzt ^rnsstsche'^."^ ^°"' ^^ "'"«"«en selber fremden Vol 3.^ ^ denuncieren dürfen, die tentaten als ihre S?'!" zujubelten, auswärtige Po-den Souveränen M>„ """" proclamierten, bci frem-tw"m Stabes ein °'^"" "^"' "« ^"tit des ,"^ in jenen Kre " 1?. "' ^ "- u. s. w. Mc,n lungspartei einnebm « ^?° '""" »egen die Verfas' "N6. wo echte ,,^?c3^ «us hinreichender Er ah-^"stehen fi^die M ^ Gesinnung, opferwilliges ««bung an d Dnn^n? ^« ^'^" "«" t'c.'e Hln-aß diese Partei unt/^," ^". lei. man weiß d°rt, schwier! sten"a,cn br?w.^^ltnissen und in dc, und darum itt -«. ^ Rc.chstreue erprobt habe -schund'^« «2 e ihrer G^er e?ne«ro^T«.. ^^^, ^ ' u^unen. durch abgeschmackte Denun- ciationen das Verlrau-n in der BerfassungSpartei er-fchülterli zu liinncn. Sie erreichen höchstens das eine damlt, daß n»an deren ciuencs Thun und Lassen prüft, daß man sich erinnert, wie stc am Tage des Einzugs des Monarchen m Prag ihre Blätter mit Trauerrand, erscheinen liehen, wie ftc dem Thronerben dcs Reiches, als cr zum erstenmal Gdhmc^s Hauptstadt besuchte, als Wllllommgruh entgegemicfen. daß dessen Name schon eme ,.^ottl,e' für die czcchijche Nation sei. die er erst gutmachen music, u. dgl. m. Daß man durch solche Eclnnlrunge!,. dle sie durch ihre Tallil selbst hervor-lüftn, ljeradc ncht gnuinnen dürfte, ist wohl außer Zweifel, und darum ist ihre Taktik auch in diesem Punkte wleder nur eine verfehlte" Erfreulicher sind die Erscheinungen, die in Wahl. lrc.sen des ^ roßar un dbcsitzes auftreten. Es kann ltht chon mlt Sicherheit angenommen werden, daß die Wahlen aus dieser Wahlcurie verfassungstreues Gepräge tragen werden. .^^^Wundbesitz in Oesterreich ist sich seiner ^.g wohl bewußt, er hat eine wichtige politische Aufgabe Beibehaltung des Gruppensystems wurde demselben e.ne eminente und domicilierende Stel-^/Ü^^^"I' ""' "ii^n die Mandatsträger aus der di In ress?n° ?73^,^" "iemals vergessen, daß sie 'u vertreten haben, daß sie m.kel7 n e^ ,'^" l°"dwirthschaftliche Industrie beul dt^n^ <^"" fortschrittlich zu wirken berufen S uer em. .' " ^°"'"' «'welchen Steuerreform und de "2b^ 5^"' bangen, die wahre Sachlage deleuch7en"hln werden"""' ^ «"geordnetenhanse zu Mr^^"^^ ^s oerfaffungstreuen hat an die Wah berechtlgten ein^.. Aufruf erlassen, der sich durch U Wn u"d verfassui'gstteucn Ton auszeichnet und des-D« «7fruf lautt.^' ^"'""' "llinhaltlich mitzutheilen. inr ^?^5 "!^ slll'höchst sanclionierte Nahlreform ür das «bgeordnete.chaus de« Neichsrath» erlabte der Mahllörper dcs GloßglundbesilM das Recht, seine Ab. geordneten für den Rcichsrath direct, also ohne Einfluß, nähme von Mitgliedern nnderer Wühlergruppen, zu wühlen, und die Zahl seiner Vertreter wurde bedeutend, in NlederdstcrreiH von fünf auf acht Abgeordnete, erhöht. DleseBefestigung und Vermehrung der verfassunßS-mäMen Rechte des Äroßglundbesitzes findet in der Voraussetzung , daß dieser WalMcper, seiner Natur nach. konservativem und Patviotischem Geiste für die Erhaltung und ruhige Entwicklung unserer consti. tutionellen Einrichtung einstehen werde, seine voli« tische Begründung. Zum erstenmale «rerden wir nun von Sr. Majestät dem Kaiscr berufen, das hochwichtige politische Recht der directen Wahl zum AtWordnetenhause des Rcichs-raths auszuüben, und cs ist eine Pflicht der Loyalität und dcr Be« fassungstreut, von diesem Rechte im vollsten Maße und in ernster Erkenntnis der großen Bedeutung dieses Wahlactes Gebrauch zu machen. Wir dürfen uns nicht verhehlen, daß, wenn auch >der üsterrcich-schr StaatSgedalilc durch die Einführung der directen Wühln zum gemeinsamen VertretunaSk0r-per des Reich's emc ungleich feste Vasis gegen früher gewonnln hat, dessenungeachtet di: Zeit der politischen Kümpfe um das Wesen unserer Verfassung und der Staalsgrulidyesche noch leineSwegs abgeschlossen ist. W»r müssen vielmehr darauf gefaßt sem, ja wir müssen es vom Slandpuntlc der allseitigen Anerkennung der Verfassung aufrichtig wünschn», baß die verschiedenen Fractions! der A:,fassuz?g5ytynlr, der unfruchtbaren Nb-stinenz-Polilll exol-cb müdr. den legalen Boden des Reich srathes betreten werden. Dort aber werden diesllben mit vereinter Kraft ihrer Opposition gcgen die hlutigm Grundlagen der Ber-jassung und dtr StaatSgrund^esetze Geltung zu oer» schassen soften, und deshalb erscheint das feste und einige Zusammenhauen aller Mitglieder der VerfassungSpartei als ein Gtdot zwii^cnder Nothwendigkeit, und die Wahl unserer Vertreter bedarf einster Erwägung. Wir erkennen es als die Aufgabe unferer Abgeordneten: thatkräftigst milzuwiilen, um die Verfassung und die St aa tsgrun dg esetze, welche einerseits ein reiches Maß allgemeiner staatsbürgerlicher und politischer Freiheit gewähren, anderseits dcn ^andes- und Eommu-nal'Vertretungttl eine weilauSgcdehntc Autonomie belassen, ungeschmälert zu erhalten ur,d zur vollen Durchführung zu bringen, dem G:sehe von jedermann, ohne Ausnahme, Achtung zu schaffen, nach innen Bildung, Wohlstand und Rechtssicherheit, nach außen Sctuh durch eine wohl-organisierte Wehrkraft al^uftreben und daher der kaiserlichen Regelung, insolalige sie dieselben Ziele verfolgt, eine verläßliche Stütze zu gewähren." Civilehe in Preußen. Zur Frage üdcr die pl-ojkllielte Einführung der Ei» vilehe in Pirußen lcscn wir m der ,.V. Z," eine Mit. theilung, welche angeblich die Absichten der Regierung zum Ausdruck bringt. „In Kreisen" — so erzählt der Correspondent des genannten Glattes —, „dic mit dem Reichslunzleramte Fühlung haben, bezeichnct man als eine der Hauptoor. lagen, womit der ReichSla« sich in feiner nächsten Ses' sion zu beschäftigen habm wlld. einen die Einführung der Eioilehe vetrchenben Gesetzentwurf. Der Reichskanzler fowohl als der Cullusministcr sollen sich direct hie-für ausgesprochen haben, während von beiden Staatsmännern eine Garantie für di: Sanction des Kaisers, der bekanntlich aus religiösen Brdenlen nicht für ein obligatorisches Ewileheyesetz ist, nickt gegeben werden konnte. Man befürchtet übriaenS. daß die Mehrzahl der Vertreter d<>7 Bundesregierungen einem Gesetzentwürfe, ^uilletull. V o l d. Erzählung von Friedrich Werner. (Fortsetzung.) 5°"^ 3^°" El"pf°"assalon flackerte ein lustiaes !'" Kessel X "" !^^°' sie s,7°u hurte nicht, wie die Thüre geöff-N w^"^ «n"3>^^ '"'« bie zurückgcschla,ene n cht^"s^3n ?7«tm^^^ der bei ihrem An-de.m ^"", di stehen blieb. Offenbar hatte er 'u«„^ ,^"",°^°''i! ^ Zl!,° °»>, ! ihre Zustimmung nicht geben würde. Doch' hufsl mau, daß die preußische Regierung, obgleich sie der Einführung der obligatorischen Civilehe auf dem Wege der Landes-gesetzgebung den Borzug gebe. allen ihren Einfluß geltend machen würde, eine solche Porlage im Vundesrathe dulchzubringen. Die Einführung der Cioilehe — argumentiert man — ergebe sich aber als eine Folge der von der preußischen Regierung in kirchlich-politischer Hinsicht getroffenen Anordnungen ganz von selbst, so daß ihre Nicht' einführung sogar die Gedeutung des RückgängigmachenS solcher Anordnungen hätte. Es liege auf der Hand. daß bei der gegenwärtigen Lage der Gesetzgebung, wo in den weitaus grilßten Theile des preußischen Staates die Geistlichen als Civilstands-Beamte fungieren und die Kirchenbücher mit öffentlichem Glauben führen, die in nächster Heit unzweifelhaft eintretende Verfügung der AmtSsperre über die Bischöfe eine tiefgreifende Verwirrung in die Cioilstandsangelegenheiten bringen müsse." Das Blatt demerit dazu: „Wenn unser Gewährsmann, wie wir annehmen müssen, recht berichtet ist, so dürfen wir un« gefaßt machen, die Cioilehe noch lauge als wünschens-werthe Errungenschaft aus der Ferne zu betrachten." Zur Action in Frankreich. Die „Boss. Ztg." empfängt auS Wien nachstehende Eorrespondenz: „Das Cabinet Grog lie hat momentan nichts wichtigeres zu thun, als nach außen hin abzuwiegeln und bei den anderen Mächten den Argwohn zu beschwören, der mit nur zu großem Rechte überall durch den 24. Mai, die Fusionsanläufe in Frohsdorf, insbesondere jedoch durch die beispiellos provocierende Haltung der Ultramontanen wachgerufen worden ist. Ein diplomatischer Agent, der ausdrücklich mit AuSein« andersetzungen in diesem Sinne beauftragt worden ist, befindet sich gegenwärtig hier. WaS mir zunächst an seinen DiScussionen auffiel, ist die vollständige MiSach-lung, mit der er von der Republik und den Republikanern spricht, und beide fcheinen für die versailler Macht« Haber als ernsthafte Hindernisse ihrer Zukunft gar nicht zu existieren. Ueber die Nothwendigkeit, die Republik zu beseitigen, wird kaum ein Wort verloren, weder könne eine so kleine Fraction Frankreich beherrschen, noch sei es möglich, dem Lande unter dieser Regierungsform die erforderlichen Allianzen zu sichern. Darüber seien die Acten edenso geschlossen wie über die Machtlosigkeit der Republikaner. Die Schwierigkeit läge vielmehr nur darin, mit einem der drei Prälendenten sich zu einigen, ohne daß der Bürgerkrieg hervorgerufen wird, und eine conservativen Strömung gewähren zu lassen, ohne daß ultramontane Zeloten der Regierung dabel das Heft aus den Händen reißen. Deshalb könne die Majorität allerdings im nächsten November nach nichts unternehmen; aber binnen Jahresfrist hoffe man mit Bestimmtheit, Bureaukratie und Magistratur so weit purificiert zu haben, daß umfangreiche Nachwahlen eine imposante ro-yalistische Mehrheit in die Kammer führen, aus deren Händen dann Henri V. dte Krone ohne Skrupel annehmen und die zugleich hinlänglich in sich selber gefestigt sein werde, um llericale Urberariffe hintanzuhalten. Daraus aber folge denn auch, daß an eine Offensive nach außen hin einstweilen nicht zu denken sei. Mit Spanien colettiere wohl der legilimistische Adel und der Klerus im Südcn Frankreichs, die Regierung in Versailles kümmere sich nicht um Don Carlos und wolle mit Italien durchaus auf dlm alten Fuße leben. WaS gar Deutschland anbetreffe, so wisse jeder ernsthafle Politiker, daß der lebenden Generation finanziell wie moralisch die Revanche unmöglich sei." Zur Lage in Spanien. Ueber den Stand des Ca rl ist entriegeS ließ sich Castelar am 12. d. bei Gelegenheit der Gerathung über die außerordentlichen militärischen Maßregeln vernehmen, wie folgt: „Der Carlismus hat in einem bedrohlichen Verhältnis zugenommen. Man rechnet 25,000 Carlisten in den baslischen Provinzen und Navarra, 2000 in der Provinz Santander, welche alle Tage die Eisenbahn bedrohen, durch welche wir, wenn auch unvollkommen, mit dem Rest von Europa verkehren. Es gibt 6- bis 8000 Carliften in Catalonien, 5000 Mann überfluthen den Maestrazgo und bedrohen zu gleicher Zeit Morella, Segorbe und Castellon (die Hauptstadt) ftlbst. Es ist eine große Anzahl Carlisten ln den Provinzen Alicante und Murcia, welche von der Lage Cartagenas und unserer Truppen Nutzen ziehen. Es gibt einige in Gali-cien und ziemlich niele in Burgos, so daß sich die Zahl der Carlisten auf 50,000 berechnet. Wenn auch einige derselben wenig diScipliniert und nicht gut bewaffnet sind. so ist doch unzweifelhaft, daß ihre Organisation nachgerade vorzüglich ist, ganz vorzüglich in den Nordprovinzen. Ueberdies muß man fürchten, daß sie um jeden Preis den Ebro überfchreiten, über Logrono und die Provinzen von Castilien herfallen wollen. Der Grund hierfür ist, daß die LebenSmlttel theuer und selten werden und sich in den baSllschen Provinzen die Banden in sehr schlimmer Lage lusinden. Wir dürfen in keiner Weise die Wahrheit verhehlen. Denn obwohl jene in den vorlheilhafttsten Umständen sind, vielleicht in bessern, als in den besten Zeiten während des vergangenen Bürgerkrieges, obwohl ganze Provinzen ihrer Willkür Unterthan sind, obwohl sie mit mächtigen Proteclionen in Europa rechnen, von denen sie sich zu andern Zeiten nichts träumen ließen, weil die, welche sie sonst Protegierten, sehr entfernt, ihre heutigen Gönner sich aber wohl näher befinden — trotz aller dieser großen Vortheile für die Carlisle« könne die spanische Nation, die spanische liberale, die republikanische Partei auch leinen Augenblick daran zweifeln, daß sie die Sieger in diesem letzten entscheidenden Kampfe der Gesittung gegen die alte Barbarei sein werde. Die Wahrheit ist, daß unsere Streilträfte im Norden die schwächern sind, viel weniger als die Hälfte von denen der Earlisten, waS unsere Chef-Generale nöthigt, sich fast immer in der Defensive zu halten. Die Wahrheit ist ferner, daß wir in Catalonien, wo in Wirklichkeit der Aufstand nie die Bedeutung und das Wachsthum wie in den Nordprovinzen gehabt hat, 12,000 Mann haben; aber es ist traurig, zu sagen, daß diese 12,000 Mann uns fast gar nichts nützen, daß es vielmehr Augenblicke gibt, in welchen die Ortschaften viel mehr die Ankunft von republikanischen Truppen fürchten als die der Carlistenbanden. So weit ist es mit der Zuchtlosigkeit gekommen! Ist das die Lage der Armee in ihren zwei Haupttheilcn — ein wohl diSclplinierteS und organisiertes, aber un» zureichendes Heer im Norden; ein zureichendes, aber vollständig desorganisiertes Heer in Catalonien; so ist auch die Lage der Regierung in Hinsicht auf die Versorgung der Reserven niederschlagend. Fürs erste haben wir keine Kleidung und müssen uns sehr beeilen, die Reserven zu uniformieren; fürs zweite haben wir nach allen Opfern fast leine Bewaffnung, und es werden kaum einige tausend Mann bewaffnet werden können, wenn die Regierung sich nicht bceilt, Mittel zu schassen und Gewehre zu taufen. Dies ist die Lage. Die Regierung ist entschlossen, zu allen Mitteln zu greifen, welche ihr die Cortes gewähren, damit alle Helfershelfer ihre Strafe finden, damit die baslis^ Proui„;ei>, uo die Callisten überall Spione und da«r-vublilamsche Hecr leinm Zufluchtsort findet, die o«l-diente Strafe erdulden. Denn jene sind die freiesten M glücklichsten Provinzen und kämpfen nicht «meinen««" nig für sich. sondern wollen das größte Verbrechen ° gehen; sie wollen selbst in der Republik bleiben ("> ihren Fueros). aber der spanischen Nation einen W'« aufdrängen. Die Republik wird eine Gesetzgebung a°M welche mit unserm Willen im Einklang steht, aber '^ muß von hier aus den baltischen Provinzen sa^n, ^ s wenn etwas jenen Gsum bedroht, welcher von ^' seau als das älteste Denkmahl der Freiheit in der ^ gefeiert wurde, es die Blindheit ist, womit sie, wie ° alten Schweizer, mit republikanischem Blut daS M hener deS Absolutismus nähren. Darum verlangen" die Ermächtigung zur Aufhebung der Verfassung«^ tien. Unter dem Banner der Republik muß zum aB° male die Freiheit in Spanien gerettet werden und ^ für immer begraben, endgiltig — denn dieS ist del^ Tag und die letzte Stunde seiner Hoffnnngen -^ Absolutismus auf unserm Boden sterben!" Politische Uebersicht. D Vaibach, 23. September. 'WM Erzbischof Ledochowsli in Posen ^l ^ einem Schreiben an den Oberpräsidenten erlM'., werde nach den Sommerferien daS posener geiil Seminar, dessen Schließung durch den Cultusn»"'^ z angeordnet wurde, nicht wieder eröffnen, da er e< ^f Gewaltmaßregeln seitens deS Staates nicht alM.,, lassen könne und wolle. — DaS „Dresdener I»"^ veröffentlicht das Gesailmt.Resultat der stattges"^,, Ergänzungswahlen zur zweiten sächsischen Ka"^, Vierzehn Abgeordnete wurden wiedergewählt un» ^ zehn neugewählt. Sowohl von den WiedererwählU" ^ von den Neuerwählten gehören je acht der confers ,, und je sechs der vereinigten Fortschritts- und nal> liberalen Paitei an. ^ Die „France" versichert, daß die Bemühunge». ^ Grafen Chambord zu einem Compromiß ^.^ Verfassungsfra^e und zu Zugeständnissen in der 3^ frage zu bewegen, gescheitert sind. — Die iiegill^, dementieren die Nachricht deS „TempS" über tll>e ^ geblich von ttarcy nach FrohSdorf überbrachte " ^ ttarcy hat Frankreich nicht verlassen. — Der H versichert: Graf Chamboro habe in versW^ Weise geantwortet und erklärt, daß er, sobald se'"^ recht bedingungslos anerkannt würde, seinerseits ^ sei, alle von der Vertretung des Bandes für noth^ erachteten Concessionen zu machen. „Soir" ^ auch des Gerüchtes, daß Graf Chambord zu ^ gegeben habe, daß er alsbald nach Anerkennung ^! Rechte und ersolgter Huldigung in Versailles ^ wäre, zu gunsten deS Grafen von Paris al»M^ — Der ..Vien Public" räth, daß der Graf <^f bord nichts sagen, nicht« thun, kein Manifest < >« ! und auf keine Frage Rede stehen solle. Dieselbe H F Haltung sollen die Coalisicrten ihrerseits beobach^/ Beginn der neuen Session würde man zuna«t>!^/ Antrag auf theoretische Anerkennung der Monar»,^' bringen. Dann soll der Graf Chambord nach .^' reich kommen und ein zweiter Antrag gestellt ^/ wonach eine Commission ihm den Beschluß der^^ Versammlung zu überbringen hätte. Hierauf el>l ^ man über die einzelnen besondern Fragen vel? ,^ und man hofft, daß dies leichler von statte^ würde, wenn erst eine vollendete Thalsache vorla« , «Ich habe zu viel verloren," fuhr Werner mit einem leisen Seufzer fort, „und eS ist nicht leicht, so von der höchsten Höhe deS Glücks in den tiessten Abgrund geschleudert zu werden, aus welchem es lein Wiedersehen gibt. Anfangs zürnte ich dir noch mehr, bis ich von Eudoxie alles erfuhr; ich will dich nicht mit dem Verdachte tränken, der einst in meinem Herzen auftauchte, aber damals haßte ich die Welt. Jetzt nicht mehr. Elisabeth, ich Hütte dich nie mehr aufgesucht, ich würde jede Begegnung mit dir vermieden haben, so war in mir ein Entschluß gereift, da hörte ich — daß du unglücklich seist, und dein Anblick sagt mir jetzt mehr als Worte." «Und doch wäre eS besser gewesen, Gustav, du hättest mich meinem düsteren Schicksale überlassen, um so eher würde ich die ersehnte Ruhe gefunden haben." tntgegnete die junge Frau leise mit zitternder Stimme, ^«.^ch Hütte e« gethan, Elisabeth, wenn nicht das > , !^ " °"d"S uewollt hätte." sagte Werner. "/"."'" ^"el, der Geheimrath von OtterSdorf, ist seit emlger Zeit m,t H«rn Spendler in geschäftliche Beziehungen getreten w« ich leider fürchten muß, nicht zu seinem Glucke. Durch ihn macht« ich die Bekanntschaft Spendlers und gelangte zu der Ehre und dem unver-hofften Glücke e.ner E.nladun«. Kannst du mir zürnen, daß ich eS ein Gluck nenne — datz ich die Einladung annahm?" Werner sah Elisabeth nut flehendem Gesichtsaus, drucke an. «Ich zürne dir nicht, Gustav, aber ich kann das Schicksal nicht segnen, das uns wieder zusammengeführt hat. Wir durften einander nicht angehören und darum mußten wir getrennt bleiben. Mir ahnt nichts gutcs, es ist mir, als würde diese Stunde viel trauriges und düsteres im Gefolge haben." „O nein, Elifabeth. Du darfst jetzt um so mehr eines Freundes, und kann ich dir nicht mehr sein, so soll uns wenigstens das Band der Freundschaft verbinden." Aus Elisabeths Augen perlten jetzt die hellen Thrii-nen auf das l)laßblaue Gewand herab, sie schüttelte trau» rig mit dem Kopfe. „Nein, Gustav, wir können leine Freunde sein", sagte sie dann in entschiedenem, ernstem Tone. „Die Verhältnisse habcn mich gezwungen, Karl Spendlers Gattin zu werden, und als jolche habe ich Pflichten zu erfüllen, welche sich nicht wohl mit einer Freundschaft zu dir vereinigen lassen. Du wirst mich verstehen und ae« rade das darin finden, was darin enthalten ist. Ich fühle, daß es unmöglich ist, dich zu sehen und um m«ch zu haben und — meinen Pflichten getreu zu bleiben." „Elisabeth!" Wohl lag ein hell aufjubelnder glückseliger Ton in dem einzigen Worte, aber gleichzeitig eine Welt voll Schmerz und Bitterkeit. O, daß er sie hatte verlieren müssen, sie, welche sein ganzes Denken und Sein in Anspruch nahm, welche nur allein im Stande war, ihm das Glück zu geben, das er von der Welt erhofft halte. Aber Elisabeth war stärker als der Mann, sie fühlte die Gefahr, welche in einer liwgeren Unterredung lag, sie wollte sich derselben nicht aussetzen. ^^ , erhol, sie sich. .^ »Geh, Gustav, laß mich nicht vergebene ^.. sagte sie bittend, „du mußt mich sofort verlass^/» labere Verweilen ist Sünde. Nimm die ^"./' nut dir, daß meine Aebe für dich nie erlöst«^ aber suche dich mir nicht zu nähern. Ich ^,F^ schlössen, mem meinem Gatten gegebenes ^) g^ zu halten, und ich fühle mich doch nicht start Ü^ ^ in deiner Nähe. Daium, wenn du mich jen^ hll^ hast, so beweise eS mir dadurch, daß du weil' , den Bittm erhörst." ^ als H. «Ich kann nicht, Elisabeth. Dama"' D'"^ nicht wußte, ob nicht vielleicht eigene Liebe I ^ ",, thum und Glanz mtt dazu beigetragen ^lt^^s^ zu entfremden, wurde es mir nicht schwer, ^ ^iß' ^e ner Erinnerung zu verbannen. Aber seit lV ^d^ du nur ein Opfer der Verhältnisse wurdest, lnd^l» Kindeepflicht Hölzer stelltest, als deine ^«^ ^ " / einem Manne die Hand reichtest, den ^ g^ »" ^ noch lieben kannst, jeitdem ist es mir, als ^ t>o" nicht verloren. Es wäre grausam von d", ^ zu weisen." . „erhöht ..Nicht grausam. Gustav, sondern « „,jch meiner Pflicht. Ich habe geglaubt, du h«"" ^ geliebt!« fügte sie traurig hinzu. ,^ ">« ^! „Mehr geliebt!" Werner lachte "^el" ^ auf. „Ich wollte, du könntest einen Ma M. jM « werfen. Wie ich dich geliebt habe und "" ^ ° » dich nie jlmand wieblr lieben, und t>aru» » l33l EinversMms z.i.'ch .' ,''^ /I"^' "" """"" Wim und N,rsi« ^ . "" Legierungen von Rom, «r«ie» «„b r»!!^^""«" ""z"»'^". ist °°n dem Ch°n,°« »?« ^', ""° N»!i°n«l»>,wl,e »°,> 38,000 43°/ l^El "'"'°' «"l,.,,, b.r Emiff!°.,emr« ist Inteinlltiuillller Congieß del Landend Flllstwuthe. slchlnde «!»° n°ch- N-«ewz i°r «!«r»rs.»tistil zu »«»r.enden D»! d. cationen, welche erst n«^ ? ' ^"lur genügen Publi« zu werden brauchen- Engeren Zeiträumen erneuert Production undoes ^", ^" jährlichen Ergebnisse der schaftlichen Werthen ,«7^ '" land- und forslwirth-iiihrlich veröffentlicht ^'r?^."'"en können, die also den wi'ederhott wttde^^!1"°" ^' in denselben Perio> zahlung fest.es^t s,'"' ""«e für die Volts- und Vieh- «aftl.chenPr ^t "«^^' " s""" darin die wirth-tlonsbedingunaen di^?-^ ""^ ^«n natürliche Produc-»", die DuHn^ ^"nnunl, ' „ <^ "?^" ^"' ^"" lU'r jemals d!. " diesen, <5 ^^"°" leicht geworden ist. so ist sie es m^°l°n" k!^?' """ '°lsen Sie mich mcht die Bitte ^ler Sliln ""^""s zu beenden," ent^egnete sie ^ ^t'^ «'he. «eil du es willst, aber ich gebe tr,n"""»«n E« !^ "'^^ °"l' dich dennoch eines Tages ^ ' ^° zwei m'V'^l lel", °ah wir sür immer ge- (Fortsetzung folgt) ' gegenübergestellt und bei .l,.ü dlcsrn Vezifferungen das metrische Maß und Gewicht angewendtl werden, «ußcr diesen ziffermäßigen Angaben ist auch eine eingehende textliche Darstellung der technischen, socialen, politischen, rechtlichen, kommerziellen und finanziellen Verhältnisse der Bodencultur zu nebcn. Zu d. Die jiih."llü!'n Productionsberichte smd thun, ichst bald zu publicieren, und ,mar auf Grundlagt fach.' uchür und fachlich controlierbarer Erhebungen, nach natür- z llchen Gebieten, nach gleichen Nubrilen, mit Festhaltuna! der glichen Benennungen, unter Angabe der Wirth' schafls!ystcme, dec mit j^er stiucht brbiutm Flach? und sowohl dcr Elnheits- als der Gesammterträge so wie der yolzschliigerung. endlich mit kurzer Darstellung der Wit- z tcrungsverhältnisse, welche von maßgebendem Einflüsse waren. , Ueber den Verlchr in Bod-t.productcn sind jährliche Nachweisungcn erwünscht, aus denen nicht nur die ge-sammte Em- und Aussuhr jede^ Staates, sondern auch die Bewegung auf den hauptsächlichsten ProductionS-gebleten und nach den hauptsächlichsten Consumtions-gcbleten zu ersehen ist. ^ > ^ ' 4. Die l. l. österreichische Regierung wird ersucht, bel den übr,gen Regierungen die erforderlichen Schritte zur Durchführung dieser allgemeinen Principien einzu- Evcntmllc Nnlra>: ss^s die Wiederholung der lnternatwnalcn agrarischen Cmmresse und die Bestellung emer bls zum nächstm Con^csse wirkenden Permancr.z-comm.sston angenommen wird kommen an Stelle des vorstanden ^ l). dle Vcrathlmn über die gleichförmig zu geftal. enden einzelnen Abschnitte und Rubriken beider genannten Kategorien von ugrar-statistischen Darstellungen wird der Permanenzcommission übe t agen, w lche dm nach. "ttegM'" ^"'""c ein abgeschlossenes Operat vor. d°ß i^de R°eaz?run^ singende Wunsch ausgesprochen, dem »,s^?' . ." längstens bis ein halbes Jahr vor nächsten internationalen Con- Üb" d^r beiden genannten 2ne^^^^^^^ erfordlrli^Ü A°"elchische Regierung wird ersucht, die Oagesneuisskeiten. — Se. Majestät der Kaiser geruhten die Mit« gtteder des lnternationalen Congresses der Land. und Forst. 5".«^ ^ ^' Septembcr. «bend« halb neun Uhr, in dem Lustschlosse zu Schönbrunn zu empfangen — Dte Wiener Zeitung" meldet: «Das Unwohlsein, von dem Ihre Malestät die Kaiserin bei Ihrer Rücklehr von Ischl befallen wurde, dauert bisher, jedoch ohne bedenkliche Er. scheinungcn. noch fort." — Se. Majestät der König von Italien ist am 22. d. um 3'/, Uhr nachmittag« m Berlin eingetroffen und auf dem festlich geschmückten görlitzer Bahnhofe von Er. Majestät dem deutschen Kaiser, dem deutschen Kronprinzen, den Prinzen Karl und Friedrich Karl, dc« Marschälien Wrangel und Mollle. dem Prinzen Würtemberg m,o anderen Generalen empfangen Worden. Beide Monarchen begrüßten sich auf das herzlichste, fuhren in einem Wagen m das königliche Schloß und wurden auf der Führt in dasselbe in den mtt Flaggen geschmückten Slraßen v»n einer großen Volksmenge lebhaft begrüßt. — (Zur Affaire „Rothschild und Comp.« in Wien.) Der au« Wien durchgegangene BanlgeschäflS-mhaber und Rateubnefjchwindler Rothschild soll, einem Gel lichte zufolge, wegen Geldmangels nicht nach Ämen'i gereist sein, sondern sich in einem kleinen Städtchen nächst Franlfurt a. M. aufhalten. Unter den von ihm Betrogenen befinden sich auch viele Mitglieder des hohen Adels. Tag« llch laufen unzählige Anzeigen von Geprellten ein- in manchen Städten ist die Zahl der Geprellten so groß. daß! die städtischen Behörden im Namen der Beschädigten sich an die wiener Polizei wenden. — (Internationales Pferderennen.) >6m ersten Rennen (Handicap für Pferde aller Länder) ae-?^X""' ^zl"b,"zr.s „Bar le duc" den Kaiferpreis von 6000 Gulden. Im zweiten Rennen gewann Herr v. Bal- Gulden"^!^ ^" ^" ^"° b" 6"b«"g.e von 2000 ^«n ,P^ ^""" ^""l" gewann den Ausstellungepreis ^ ?"3<."°" und den silbernen Pocal Graf Re. Mtgraf Salms .Dualist" gewann im G °r7 K."'7"/^""""'^ den Damenpreis und Graf ^?s ? ^ «^online« im fünf.en Rennen (Stee- ln und^« ^ic^?."'""" Vürgerpreis per 3500 Gul« den und das Kaffee-Service. — (Pomologen-Congreß.) Der deutsche die,.l.G,^enbauge ellfchast in Wien laden die Pomologen und Freunde des Obst- und Wein. baueS Deulfchlands so wie Denologen aller Länder zu emem am 3. Ollober in Wien zu «öffnenden Congreß em. Dle während der Weltausstellung stattfindenden, dcm Gartenbau und der Obstzucht gewidmeten Ausstellungen namentlich auch die mit einer Obstausstellung verbundene wternalionale Traut-enauSstellung werden in anregendster Welse auf die Verhandlungen einer Zufammenlunft io« Fachmännern wirken, welche noch in anderen Efpositions-gruppen die Bestrebungen und Ergebnisse emer national» ölonomifch so wichtigen Production zu verfolgen Gelegen, heit haben wird. Das von der Garlenbaugesellfchaft flir den Congreß berufene Comite wird es sich ^ur besonderen Aufgabe machen, den Fachgenoffen einen Centralpunkl sowohl zur Besprechung wissenschaftlicher Angelegenheiten als ! auch zur geselligen Vereinigung in den Localilälen der Gar. tenbaugescllfchaft zu fchaffen. ! — (Cholera.) Vom 19. zum 20. September wurden in Wien, außerhalb der Epttäler, 48 neue Er. lranlungsfälll' an Brechdurchfall amtlich gemeldet. Bon Mitternacht deS 20. biS Mitternacht des 21. September kamen ^in der Stadt Trieft 16, vom 21. auf den 22. 11 C^o-lerafälle, in Barcola 1. in St Servola 1 Fall vor. Ge, ftorben sind in dieser Zeit 16 Personen, genesen 11. ^ Locales. Die Tpitzenindustrie wurde in Krain bereits im fünfzehnten Jahrhundert l>e-trieben. handelslammerfecretär Herr Johann Murnil berichtet hierüber in seinen „Beitragen zur Geschichte der Ge-werbe und Trsinoungen" folgendes: „Der Tradition nach sollen Spitzen in Ober. und Unter-Idria noch vor der Auffindung oes Quecksilbers der» fertigt worden sein. Nachdem o.,s Quecksilber in Idria im Jahre 1497 entdeckt wurde, so datieren sich die Anfänge jener Industrie jedenfalls bis in da« 15. Jahrhundert zurück. Von den Erzeugnissen dieser ersten Epoche bis um die Zeit von 1670 sind auf die Gegenwart leine Übergegangen. Um diefe Zeit bis gegen das Zahr 1750 traten d« ersten bleibenden Spuren der idrianer Spitzen hervor, in» dem die sogenannten llvalischen Muster in Handel kamen, welche noch gegenwärtig hin und wieder aufgefunden werden. Die ersten aulhentifchen Nachrichten uder Spitzen in Idria gibt das Werk Dr. B. Hacquels: Abbildung und Beschreibung der sudwestlichen und östlichen Wendcn, Illy» rier und Slaven, deren Gewerbe u. s. w. 1801, in wel» »chem folgende Stelle vorkommt: „Biele Mädchen, die Weiber alle tragen eine Leinenhaube, an dieser ist eine breite Spitze in vielen kleinen Falten quer über den Scheitel ge. legt. Diese Spitzen werden im Lande, besonders abrr außerordentlich viel in dem Bergwerke Hydria ßemacht, so bah noch em ziemlicher Handel damit außer Land getrieben wild. Es sind frei. lich leine brüsseler Spitzen, aber doch wech und sein genug, um ihrem Endzwecke zu entsprechen. Quer über diese Spitzen geht eine goldene Borde, ein Band ober eine andere Stickerei, wel« ches das ganze sehr erhebt." Jedoch schon vom Jahre 1750 begann eine dritte Epoche, welche um das Jahr 1820 brn Abschluß findet und sich ducch 24 Muster der sogenannten „«tHvhvii«" oder gesetzten Spitzen auszeichnet; allein auch diese Muster werden seil cinigen Jahre» nichl mehr gearbeitet, obschon sie im allgemeinen noch gegenwärtig den Sammelnamen der sogenannten „neuen" Spitzen führen. Im Jahre 1820 hat die aus Ioachimsthal in Böh» men nach Idria gelommcne Bcrgralhs - Gattin Passctzlh cinc vierte Epoche der Spitzeollöppelei in Joria hervorgerufen, indem sie ganz ncue Muster aus dem Erzgebirge in Anwendung brachte, welche sich bis zur allerneueften, erst vor lurzem eingetretenen Periode erhallen haben und auch noch gegenwärtig unter dem Namen der neu«lroatischen Spitzen im Handel stehen. Die letzte wichtigste und entscheidendste Periode der idrianer Spitzen datiert jedoch von dem vor einigen Jahren erfolgten Austreten der Nergtnappenlochler Johanna Fer« jannc. Ohne eigentlichen Vorfchub und rein nur auf Grund ihres natürlichen Talentes trat dieses Mädchen als reformierender Autodidakt auf, und erst seil der Wirksamkeit dieses Mädchens entsteht bei dieser zulunftreichen Industrie eine auffallende Wendung zum Bessern. Johanna Feljan-i'ö hat oic Idee des Fortschrittes in der Zeichnung neuer, von den alten traditionellen Mustern ubwclchenden Formen selbständig ausgefaßt, zeichne! mit Rücksicht auf die Grundidee aller brüsseler und venelianer Spltzen nach eigenem Geschmacke neue Muster, was >,ur Folge hat, daß sich der reine Gewinn der idrialicr Klöpplerinnen, welcher im Jahre 1860 kaum den Betrag von 16.000 fl. ö. W. abwarf, gegenwärtig schon auf 24.000 bis 27 000 fl. ö. W. er. höht hat und sich um so gewisser noch steigern wird, al« bereilS der wiener Markt diesen Erzeugnissen seine Aufmerksamkeit zugewendet hat und Bestellungen sogar au» Alerandrien und Ägypten erfolgen. Nächst den Bergsnappül-Familien in der Stadt Iori» mit circa 1000 Personen beschäftigen sich auch die Oe. wohner des Dorfes Unler.Ibna mit der Anfertigung von fchmalen, höchstens 1 bis 1'/, Z«U breittn / einfach n .^."' "«^ °"^" ^"^ "°" 3 bis « kr. einen lebhaften Absatz nach Kroatien finden. Auch in den Be-Men Sem und ack werden Spitzen geklöppelt, ohne daß zedoch diese geringfügigen Arbeiten irgendwie einm Anspruch auf Beachtung zu machen hallen. Die Klöppelei erfolgte dis Anfanc, des 19. 3'h» yundens aus gewöhnlichem, zu Hause gesponnenem und gebleichtem Zwirn, erst ansanq? dieses Jahrhunderts trat Maschmen-ZwNN iN Aunendunq; Seidenspche", weiße oder farbige, werden nur über Bestellung gearbeitet. Der Verdienst der arbcile.'dcu Frauen und Mädchen ist selten höher a's 50 lr. per Tag, fällt jedoch oft sogar bis auf 12 kr. 1532 Die Preise der gegenwärtigen Spitzen betragen von I 5 lr. aufwärts bis 2 st. per Elle. Die Haupt-Kbsatzorte waren ursprünglich Krain, Kroa-tien, da« Küstenland, Iftrien: im Anfange des gegenwärtigen Jahrhunderts begann d« Ausfuhr auch nach Steier-marl und Oesterreich, welche sich zusehends, insbesondere seit neuester Zeit steigert. Die in Idria in Verwendung stehenden Werkzeuge zur Verfertigung der Spitzen sind sehr einfach und beschränken sich auf Polster. Klöppel, dann eine Vorrichtung zum Auf« wickeln des Zwirns auf den Klöppel. Das Papier, auf welchem das Muster gezeichnet ist, wird gewöhnlich mit Safran gelb gejärbt, indem die Arbeiterinnen behaupten, daß diese Farbe dem Auge am zuträglichsten sei." — (Cardinalis mechanisches Theater) wird fleißig besucht; 100 bis 160 Zuschauer finden sich täglich ein und erheitern sich an den neckischen Bewegungen der Figuren. Dem Vernehmen nach werden heute neue Szenerien vorgeführt. — (ZurPferdeprämiierung in Kr a in-bura,), welche am 22. d. M. stattfand, wurden vorgeführt: 15 junge Vluten, 20 Musterstuten mit Saug« oder Ab-spänfohlen, 11 ein- und 6 zweijährige Hengstfohlen pinz< gauer Rasse. 2 dreijährige Hengste und 4 Privalbeschäl« Hengste. — H. Für junge Stuten erhielten: Anton Golobiö aus Zntlach, Lulci? Supanz aus Prebacevo, Anton Tuniger aus Strasisch, Martin Nugustin aus Zapoge, Johann Brisar au« Unterfernil und Johann Kuralt aus Safniz je 4 Ducalen mit silberner Medaille für gute Zucht und Pflege der PferLe; d. fur Mutterstulen mtt Fohlen erhielten : Josef Graßli aus Gallenfels und Georg Nobnar aus Lahovic je 6 Duk. m. Med.; Anton Golo« bic au« Zirllach. Martin Hafner aus Dörfern, Bartel Slanonit aus Zauchen und Blas Kepic aus Zirllach je 4 Dul. m. Med.; Alex Vergant aus St. Georgen, Ma» thias Hocevar aus Olierfernil, Franz Roömann ans Flöd-mg und Moriz Pfefel aus Gallenfels erhielten je eine sil» berne Medaille für gute Zucht und Pflege der Pferde; o. für einjährige Hengstfohlen erhielten: Johann Ierala, Johann Saverl, beide aus Mautschitsch und Mathias Hocevar aus Oberfernil je 4 Du?, m. stlb. Med.; H, fUr zweijährige Hengstfohlen erhielten: Lulas Sajovic aus Klanc, Johann Lelnar aus Suhadol und Simon Iereb aus Unterfermt je 4 Dul. m. Med.; o. für Privat, beschälhengfte erhielten: Ialob Zirar aus Slerjancevo 8 Dul. m. Med.; Josef Burger aus Wintlern und Valen« tin Supan aus Selo je 6 Duk. m. Med. — (Die Saison der Schadenfeuer) ist leider heuer noch nicht abgelaufen. Am 14. d. entstand, wahtschnnlich durch Unvorsichtigteit zweier Kinder, im Haufe des Paul Vozel in Izlal, Nezirl Littai, ein Schadenfeuer, wodurch die Wohn- und Wirthschaftsgebäude de? genannten Besitzers eingeäschert wurden. Der Gesammt-schaden belauft sich auf 3500 fl. — Eben auch durch unvorsichtiges Spielen eines Knaben mit Zündhölzchen brach im Stalle des Josef Smretar in Sittich, Bezirk Liltai, Feuer aus, welche« diesen Stall sammt Futtervor» rathen im Gesammlwerthe von 530 fi. verzehitc. — (Für Turner.) Iu Graz fand in den Tagen vom 16. liis 19. September eine vom derzeitigen Bororte des Gaues, dem aladem. Turnvereine in Graz, zur Berathung turnerischer Angelegenheiten einberufene Ver« sammlung von Fachmännern des Gaues statt. Es nahmen daran auch Abgeordnete aus Laibach, Klagenfurt, Billach, Cilli :c. theil. Beschlüsse wurden gefaßt über ein-heilliche Durchführung in An und Commando der Ord» nunge- und Freiübungen im ganzen Gaue, über eine ge-memsame Turnordnung fämmllicher Vereine des GaueS, über eine Reorganisation der Satzungen des Gauverdandes. Die Resultate dieser Berathungen werden demnächst im Druck n scheinen. Zugleich wurden vonseile des Vorortes folgende Herren als Vertrauensmänner für die Pflege und Förderung des Turnwesens im Gaue aufgestellt: Tlsch für Eilli, Schäfer für Laib ach, Purtscheller für Klagenfurt, Ermler für Billach, Slana für Liezen, Mäder für Leoben, Starll für Älrlfeld. — (Aus dem Amts blatte.) 1. Erkenntnis des hiesigen PießgerichtcS in betreff der Beschlagnahme der I Nummer 213 de« „Gloftenski Narod." 2. Kundmachungen betreffend a. den Beginn des Schuljahres 1873/4 an ver hiesigen Lehrerinen-Bildungsanstalt und d. die Besetzung der Hebammenftelle in St. Marlin. Original - Eorrespondenz. li. Men, 22. September. (Von der Weltausstellung.) War das gestern ein Gewoge und ein Leben am AusstellungSplatze! Mehr als 80 000 Menschen mögen es wohl gewesen sein, die das seltene, vielleicht nie mehr wiederkehrende Schauspiel der Weltausstellung bewunderten. Von Graz auS benutzten am Samstag mindestens 1400 Personen drei nach Wien abgegangene Bahnzüge. Wie ich aus guter Quelle erfahre, bewegten sich am 21. d. nahezu 3000 Arbeiter auf dem AuSstellungsplahe; immerhin eine recht erfreuliche Erscheinung, duß auch der Arbeiter über die Resultate seine« Wissens, Wirkens und Schaffens mit gleichartigen Producten auS den übrigen Theilen der Erde Vergleichungen anstellt und fruchtbaren Unterricht mit nach Haufe trägt. Laibach mußte am 21. d. ganz befonders zahl, reich am Ausstellungsplatze vertreten fein, ocnn mir begeg, nclen viele Bekannte. Schon in den Vormittagsstunden traf ich die Räume des Industriepalastes überfüllt, und überall, in allen Enden, Ecken und Räumen der Ausstellungsarea, insbesondere in der österreichischen Abtheilung, bemerkte ich ein förmliches Gedränge. Von Stunde zu Stunde stieg die Zahl der Besucher ; um die Mittagszeit herrschte große drückende Hitze, welche ich mit einigen Klügeln echtell pilsener Bieres abzukühlen versuchte. Der Gesammteindruck der Exposition ist ein außerordentlicher, mächtiger, kolossaler; meine fünf Sinne konnten das Gebotene gar nicht fassen, und ich werde wohl mindestens noch durch acht Tcge meinc Pilgerfahrten auf dem Ausstellungsplatze fortsetzen müssen, um mich in Details einlassen zn tönen. Ich will sodann nicht säumeu, über meine Fachstudien Bericht zu erstatten. Ich will meine Subvention nicht unverdient oder zwecklos bezogen haben und kann schließlich nur mein Erstaunen ausdrücken, daß von jenen Personen, die zur Reise und zum Besuche der Wellausstellung vom LandesauSschusse, von der Sladlgemeinde und Sparkasse in Laibach Unterstützungsdeiträge empfangen haben, noch lein einziger Bericht der Oeffentlichteit übergeben wurde. Neunte Post. (Original'Telegramine der „Laibacher Zeitung".) Berlin, H3. September. Vls,narck ist noch nicht cinstetroffen, dvch wird dessen Ankunft während der Anwesenheit dcö Königs von Italien erwartet. Der König von Italien empfing das diplomatische <5orp6; die Bot' schafter Frankreichs, Nuftlauds, Gnglands und Oesterreichs sind derzeit abwesend. Berlin, 2lt. September. Beim Galadiner brachte der Kaiser folgenden Toast: ,,/T F«?»t<5 roi «>'«ti»Nl " Der König von Italien erwiderte den Toast: „^ »»»<<» «lu »no« Paris. V3. September. „Eorr. HavaS reproduciert eine Depesche der „Times" über den Gmpfang der Delegierten Sug«y und Duoignaux durch den Grafen Ohambvrd Die Depesche bestätigt die signalisierten Aeußerungen Ehambordö in der religiösen Frage. Weiters gab Graf <3hambord zu verstehen, daß die tkharte von >5«4, den gegenwärtigen Verhältnissen angepaßt und mit der Assembly discutiert, das Land zufriedenstellen könnte. Bezüglich der Fahne lassen die N3orte Oham-bordS dessen Einwilligung zur Regelung dieser Frage durch die gegenwärtige Nationalversammlung hoffen. Wien. 22. September. Se. Majestät der Kaiser haben heute über 100 Äudi«nz«n zu ertheilen geruht. ______ .......—»» Pest. 23. September. Der .Hefter Md" >"' üffenilicht ein Schreiben emes htrvorragenden DellM^ W0l,it, dccs'lde t'ltont, daß der AtlltlMSdedarf^ül l" und 1875 vierundsiebziu Millionen essectio odtt n Millionen nominal betrage. Die Lage deS Landes! nlcht besorgniserregend, die Schilderung des MW« übertrieben, doch sti die Zeit yelommen. wo Sparst" und zweckmäßige Verwendung der Einkünfte g^M ' Paris, 22. Scptlmber. Man versichert.^ Chamdolt, hak,» auf cine an Ihn it, dcr letzten M^ von einem Deputierten der Rechten gestellte Anfrage u° die ihm zugeschriebene Absicht. Italien zu bekriegen. !°,^ gendes geantwortet: „Es ist cineThorheii, die man" zumuthel. Ich weiß, duß Franlreich l:inen Krieg W kann und duß es sich eist sammeln und coustltu» muß. Utbrigens lassen Si: nur Bismarck machen! selbst wird sein Wert zerstören." TelegillpljiiHer Wechselkurs 02ll, 23. September. ,^ Pcmer-Rtntr 69 20. — Slll,'.-r:Reittl> ?3- . ^ Ä Slaats-Anlehen 101 50. — Vanl'Actun 964. — Kredit-' 228 50. — London 11» 10. - Tilbn 198-25. - K. l. KM" caten. — Napoltonsd'or 9 07. Wien, 23. September, 2 Uhr. Schlußcurse: Eredi!^ Nnglo 165' „ Union 135. strancobant 69. Handelslilll'l ^'.. Vercinßbllnl 4l>, Hypotherarcrillenbanl -, allgemeine "^p schuft 70'/,, wiener Baubanl 110. Unloubllubanl64'/., ^?F: liaudant 18'/,. Brigiltenauerli?',. Staat«babn339'/,. ^" 171'/.. GeschäflsloS. ^ Da« Postdampfschiff ..Thuringia", Capital, MeY", ^ am il. Seplemder uou Hamburg abgegangen, ist am 1'' behalten in Newyort ansselommeu, ^ Jandel unt» Golkswilthschastli^ Sludolfswertl,, 22, September. Die Durchschni"^' stellten Nch auf dem heutigen Marlle, lvic iolgl:^^^^<^ -^T^-------------------^^ Weizen per Mctzen 7 «0 , Butter pr. Pfund . ^ >! Korn „ 4 50 Eier pr. Stillt . - ^, ! Gerste „ 4 -' Milch pr. Maß - ^ , Hafer .. 1 70 Rindfleisch pr. Psd ^ halbfrucht „ b 60 Kalbfleisch „ ^, Heiden „ —,— Schweinefleisch „ ^- Hirse „ 4 90 ^ Schüpscnsteisch „ ^^ Htuluruh „ 5 —' Hähnocl pr. Sllicl . , ^ Erdäpfel „ — —! Tauben „ ^ Linsen „ ——!, Heu pr. Zentner . ^ Erbsen „ '",-^ Stroh „ - ß^ Fisolen „ b ! 50 Holz, hartes 32", Klst ^ ' , Nindsschmalz pr. Psd. — üv ^ — weiche«, „ <ß' Schweineschmalz „ - 44 Wein. rother, pr. Eimer ^ Speck, frisch. - 34^ — wrlßer .. ,j Spell, geräuchert Psd. — , 40 Leinsamen pr. Metzen ^ 3lugekomme«e fremde. Am 22 September. s^ »««»«,'l «t«««t ^Tlen. Palpa, Privat, nud Kuh, M' — Norota. Oraz. — Schneider, Franlfnrt a. M. ^ ^<«»«»>»> <»>)»^«'««,T. v. Troyer, l. l. Oberstlieutenant'H/ - Osmiiy; Tivili; nnd Vnlaich, Kfm., Trieft. - s^ Unterlrain. - Htletzinsly, Schauspielrrin, Engel z ^ Zimmermann, K>m., Wien. -^ Gräfin ^lingent, Tlle!'>/ ;?!«»««-» «»ü-«»,»»». Oedelsberg, Agram. Czeriv" Trieft. -- Geriar, Unterlrain. ' ^>/ >^»»„«>' v«„ «««»«>>>«-«'««>>. Gebrllder Matüla," s, Gehilfen, Sprottan. F/ «»»>-»««!«»««' »»«'. Murgel, Lommts, und Susa»^ Marburg. — Plautz, Sagor. ^< »»«>>«»«»'««. Stubec, Tschernembl. — Frau Not«" dolfswerth. ^^'' 5>«»»,5e»,. Mlelusch, Soderschih. — Nagy, Marburg- „ .^..^____________________^^<^ " __^D ^___^"^ <»li,Wci. 743«< -1-^4 O. mäßig tÄb« «^ ii3. 2 „ N. 740.7« 4 12.« O. schwach f. ga", b^' 10,. Nb.! 740?« -j- 8.« ! O, schwach ,f. 8°'^/^/^ '» Vornnttags lrlibe, nachmittags theiliveisc gelich"'^^ s Ostwind. Da« Tagcsmittel der Wärme f !'V", '"" ^^ dem Normale. ^ ^^^ Verantwortlicher Redacteur: Iun», v. Klei n l"^^»' 9^,'^'s«'^p»'i^t ^Uien, 22. September. Dcr Verlehr war wegen des israelitischen Neujahrsfestes höchst gcringsUgig. Soweit unter diesen Umständen von einer Tendenz bc< "t^^l ll.V^!l!i/l<. chen werden lann, muß dieselbe als sllr Reute, Staatsloje und einige andere Aulagswcrlhc ziemlich fest, rttllsichtlich der Sp?culaliouspapiere aller Oattlingc, zeichnet werden. ^ Geld Ware M«- ) y (..... 69.45 69 60 »«bruar-) ""'" (..... V9.20 6^30 «!^"1 Silberrente < - - - ?ij30 7350 N ,5i ( - - - 73 30 73,50 e°st. I»«»....... 280.-285.-. " .^1....... 93... 9350 " "?"....... 100,- 101 50 " 1864 '" ^ ll. . . . 107.50 10850 D"w»"°-Pf°ndbriei« '. '. ' ' '120.L 'l^.^ N?i,n ! Grund- l . . 92- 93.- ZN«r»<„ ..^. ^?^^ Ungarn ) ! . . ??__77 ^l) ^onan-Negulierungs'Lose. . . 97.25 9775 Ung. «Lismbahn-Nnl.....<»6.2b ^75 Ung. Prämien-NnI......80 — ><,o'^ Wiener Eommunal.Nnlehen . . «5.^ 35.^5 Nctie» von »anten. Veld Ware «„»»«-««ml ...... 16650 169.- Vautverein.......143.— 145.— Vodlurieoitaus.nU .... ^-' 225.— ll«dit««kau 227, 228 Geld War: Ereditanftalt, ungar.....»...^ —.—, Dtpoftlenbanl......—. . 77.— Tscompteanftalt......—.— 980 — Franco-Vanl......68. - 69 - Haudelsbanl....., . 102.— 103. Länderbanlenverem.....105.— 10?.— «lltionalvaul......967— 969.— Oesterr. allg. Vanl .... 75.— 76.— Oesterr. VanlgeseUschaft . . . Ä00.— 201.— Umunbanl.......136,- 137.- Verein«banl.......46.50 47... «erlthrabant.......132.- 133.— Netie» von Transport«Nnter»eh, mnngen «eld Ware «lfiilb-Valil,.......15150 152,50 lt«l°Ludwi«-«ahn.....216.50 217.50 Donau°Dampfschiff.-Gesellschaft 534— 536.— «l'slldtth.Weftbahn.....215,50 216 - S»rÄ'^" l^nz.Vndweifer ^^''?<^?«"^u ' ' ' A)57'"L062'-. ^md..t,.?i: .Iafs<,.«ah, . 139H(i ^40 50 Veld Ware Lloyb-GeseUsch.......480.- 484.— Oefterr. Nordweftdahn .... 2(3. - 2(4.- Uudolss-Bahn......157,50 158 50 SlaatSbahn.......339, 841.- - Sudbahn........17050 171. Theiß-Vahn.......198... 200.— Ungansche Nordostbahn . . , 10950 110.--Ungarische Ostbahu .... 68,— 64,-Tramway.Gesellsch.. ... 219.- 221.- Pfandbriefe. Nllaem. üsterr. Vodencredlt . . 100.— 100.50 ^ dto. in 33 Iahrm 87.— 87.50 «ationalbanl ö. W..... 90.95 91.05 Unq. Vodencreblt..... 81.50 81.75 Vlioritäte,,. Ws»beth-V. 1. «m. .... 9575 96.— ! Ferd.-Nordb. G......105 25 105 50 Franz-Joseph-«......102.75 103.- Tal. Karl-Ludwig-N., I.«m. . -.— l^g.— Oefterr. Norbweft-V.....100.75 101.— Giebtnnvro« . . . "7. . «7 50 ! St Prmh. Kllssenscheine 1^ b»< ^gs - Gill>er ... 108 . ^' . llramischs VrnudmtlüstMl!^ z»»" . PrlvaMollcruu, : O«ld "--'