NsnnerstaZ den 14. August________ 1828. Väbstliche Staaten. ^Nachrichten aus, Ancona vom i. August zufolge war Herr Stratford « Canning am 3i. Juli Abends und Herr von Ribeaupierre am folgenden Tage daselbst eingetroffen? beide wollten am 2. d. M. an Bord der englischen Fregatte Talbot die Fahrt nach Corfu antreten. (Oest. B.) Frankreich. Im Hafen von Toulon herrschte, seit Eingang der Befehle zur Expedition nach Morea, und der Rückkunft von 3ooo Mann aus Cadix (welche einer fünftägigen Quarantine unterworfen wurden) eine ungewohnte Thätigkeit. Das Linienschiff Majestueux, die Fregatten Dido und Armide, wurden eiligst ausgerüstet, drei kleinere Kriegsschisse nach Algier, Corfu und Milo abge. schickt, und die von Cadix angekommenen Trans' ^ortschisse sollten unter Bedeckung der Fregatte I p h i-senic unverzüglich dahin zurückkehren, um eine zweite Abtheilung der Besatzung abzuholen. ,Oest. B.) »Es soll beim Kriegsminisierium beinahe knt-schieden sein, daß die Expeditions -Armee von Morea zu Napoli di Romania landen wird. Über daö Unzweckmässige dieses Planes sei unter aufgeklärten Militär - Personen nur eine Stimme. Der Haupt« zweck dieser Expedition geht dahin, denPeloponncs ron Ibrahim und seinen Arabern zu befreien, wel-^. ,"^" ibren beständigen Streifzügen Ruinen auf Rmnen häufen. Nun halten aber die EgyP-ner den westlichen Theil ron Mcrea besetzt. Sie sind auf de. Seite von Nararin , Triroli^a und -Nodon gelagert, ron wclchen Plänen üc nochMci- ster sind. Eine Landung zu Napoli di Romania ist wenigstens Zeitverlust. Um von dort aus dcn Feind aufzusuchen, muß man durch ein erschöpftes, unbebautes und mit Hindernissen aller Art angefüllte' Land ziehen. Schneller und sicherer wäre es also, zu Navarin oder Koren zu landen, und die Egyp^ tier in der Fronte anzugreifen. Wurde wirklich ein entgegengesetzter Beschluß gefaßt, so darf man Hof-fen, daß er im obigen Sinn werde verbessert werden." Am 29. Juli. hatte der General «Lieutenant Graf Maison seine Abschiedsaudienzen beim Könige und beim Dauphin. Er wollte mit seinem Genc-ralstabe nächster Tage nach Toulon abgehn: die Generale Higonet und Tiburce Sebasiiani hatten die Reise dahin bereits am 3i. Juli angetreten. Es?icß die beiden ersten Brigaden der Expedition, unter Anführung der Generale Sebasiiani und Higonet, sollten unverzüglich unter Segel gehn, die dritte, unter General Schneider, werde einige Zeit nachher folgen. Auch hieß es, der Plan, die Expedition fürs Erste nach Napoli di Romania zu schi-ken, sei aufgegeben, und man wolle die Truppen unmittelbar unter Ibrahims Augen bei Navarin oder Mödon ans Land sieigen lassen. (Assg. Z.) Die kielte 6e Francs führt aus einem Morgenblatte an, daß sich die Hrn. Guillcminot,v. Ribeaupierre und Stratford Canning nächstens zu Corfu versammeln und mit den Bevollmächtigten der griechischen Regierung die Angelegenheiten dieses Landes definitiv in Richtigkeit bringen werden. Nach den Gerüchten, welche über dicscn Kongreß umlaufen, sollen die Stipulations des Trakta-t?s vom 6. Juli den in Hinsicht Griechenlands zu faf« 262 senden Beschlüssen mchMr Grundlage dienen. Man wird berathschlagen und beschließen, ohne die Pforte zu Rath zu ziehen. Es wird kein Vorbehalt sti-pubirt werden für die Rechte, welche sie verlor, als sie sich damals, wo es noch Zeit war, weigerte, die Bedingnisse einzugehen, die ihr das Ultimat der alliirtcn Mächte auflegte. Kein Recht der In< veMur oder Sanktion, keine Entschädigung wird, wie es heißt, zu Gunsten des Groß Herrn stipulirt werden. Griechenland wird einen unabhängigen Staat unter dem Schutz der hohen europäischen Mächte bilden. Die Gränzen dieses neuen Staates sollen bei diesem Kongresse bestimmt werden, und die Griechen sogar mehr Gebieth erhalten, als sie mit den Waffen in der Hand erworben haben. DieThermopylen, Salona im alten Phocis, und Euböa (mit dem Besitz dieser Insel) sollen die künftigen Gränzen von Griechenland sein. (B. v. T.) G p a n i e n. Madrid den 3. Juli. Im Dia-rio mercan-til de Kadix wird eine ittjährige Negerinn öffentlich zum Verkauf ausgeboten, und im Diario.von Madnd bietet man Namen alter Familien mit den dazu gehörigen Adelsbriefen feil. Da in Spanien Iederman nach Willkühr den Namen seiner Mutter, Großmutter u. s. w. dem scinigen hinzufügen kann, so gibt es jetzt sehr viele Personen, die, um ihr Leben zu fristen, alte Pergamente von der gedachten Art mit einer Anzahl berühmter Namen zu verkaufen suchen, und sich für ihre übrige Lebenszeit mit einem Familiennamen begnügen. Im Diario von Madrid finden sich sehr häufig dergleichen Anzeigen, und Liebhaber erhalten sonach Gelegenheit, sich für ein Billiges künftighin Hurtado de Mendoza, Gamboa, Pano, Davatos, Herre-na, Espinosa ic. lc. zu nennen. Ein Handels-Artikel seltsamer Art, wozu nur aNein das große Elend, was in allen Klassen herrscht, Veranlassung gegeben hat. (Prag. Z.) Portugal. Der Consiitutionnel meldet aus Lissabon vom 16. Juli: „Die Ueberreste der portugiesischen Constitutionellen siehn auf der Linie von Rio de Castro, in Galizien, bis nach Vilameans und Val do Rio Caldo; alle Divisionen der Miguelistischcn Armee sind zu Braga konzentrirt. Die Truppen, tvelche Oporto eingenommen haben, werden sich ebendahin begeben, und der General Povoas wird sie begleiten. Am 7. hielt sich Almeida noch für. Don Pedro. Die gegen Madera vorbereitete Ex- pedition dürfte erst in einigen Wochen abgehen, da eine beträchtliche Macht dazu nöthig ist, indem schon 600 Mann zureichen, den einzigen Landungt" platz auf der Insel, nämlich den Hafcn von Fun-chal, zu vertheidigen." (Nach englischen Blattern hat der Gouverneur von Madera, Valdez, zwei Proclamations gegen Don Miguel erlassen, Ter-ceira aber, eine der Azoren, sich für Don Miguel "klärt.) (Allg. Z.) Großbritannien. Siner Anzeige auf Lloyds Kassehhause zuftlge war das Schiff, das Paketboot von Bor« deaur, von Vera-Cruz kommend, von Piraten aufgebracht. Die Mannschaft sammt 60 Pas-' sagieren wurden ermordet. Das Schiff hatte eine Summe von 600,000 Dollar am Bord. (Q. I'icin.) Gsnmnnisches Neich. Ueber die in Bosnien in der letzten Hälfte des verflossenen Juni «Monats Statt gefundenen Vorfälle, enthält nachstehendes Schreiben von der Bosnischen Grenze vom 12. Juli folgende Angaben: yAm 19. Juni hatte der Statthaltervon Bosnien (Bosna-Valeßi) Abdurahman Pascha, durch einen Kapidschi - Baschi einen Ferman aus Konstantinopel erhalten, worin ihm, unter Mit» theilung des von der Pforte erlassenen Kriegs-Ma--nifestes, befohlen wurde, mit 40,000 Mann BoZ.-niern, wovon die bereits neu organisirtcn Truppen vor dem Abmarsch auch mit den neucn zu diesem Behufe angekommenen Monturen bekleidet wcrlcn scllten, theils nach der Drina zur Beobachtung der Servier, theils durch Servien nach Widdin auf zubrechen. Abdurahman-Pascha kündigte an, daß dieser Ferman am folgenden Tage, den 20. Juni, in der großen Moschee zu Serajewo (Bosna-Serai) vorgelesen werden sollte, wobei dieBimba-schi (Obersten) der neuen Truppen, so wie die Ka-pitani und Beg's der Seimen und Spahis, mit Deputationen ihrer Orta's, zu erscheinen hätten; aNein die Kavitani und Beg's gaben dem Abdurahman-Pascha den Wunsch^zu erkennen, daß dic Vorlesung des Fermans im Lager bei Sarajewo durch einen Molla geschehen möchte, damit die Worte des Sultans von allen im Lager befindlichen Truppen vernommen werden konnten; auch baten sie den Statthalter, in eigener Person dieser Feierlichkeit beizuwohnen, was er ihnen auch versprach. Abdurahman-Pascha, welcher Argwohn geschöpft zu haben scheint, blieb jedoch in Sarajewo zurück und' schickte statt seiner einen Bimbascki mlt dem 263 Molla ms Lager, welches ungefähr eine halbe Stunde weit von der Stadt entfernt ist. Artillerie-Salven verkündigten den Auszug des Bimbaschi aus der Festung, dn mit allem Pompe, von den Garden Abdurahman - Pascha's umgeben, mit dem Molla, im Lager erschien, und daher für den Statthalter selbst, den der größte Theil der Truv-pen gar mcht persönlich kannte, gehalten wurde. Als die Vorlesung des Fermans durch den Molla beendiget war, brachen die im Lager versammelten TruvPen m Verwünschungen gegen d.7Sultan un. gegen Abdurahman-Pascha aus, den sie einen Berrather nannten. In demselben Augenblicke fie-lcn auch von mehreren Seiten Flintenschüsse auf den Bimba^ und den Molla, die äugen ick ick tcdt zur Erde stürzten; zu gleicher Zeit wurden die zur Bekleidung der neuen Truppen ins Lager ae-schickten Monturen von den wüthenden Aufrührern in Stücke zerrissen und verbrannt. Die Garden des Pascha feuerten nun auf die Rebellen, mußten aher, mit Hinterlassung von sechzig Todten der Uedermacht welchen. Hierauf sehte sich das ganze Lager in Bewegung nach Sarajewo, um auch die Haustruppen des todt geglaubten Abdurabman-Pascha zum Abzüge und zur Uebergabe der Schlösser an die Rebellen zu zwingen. Abdurahman-Pascha aber, von den Vorfällen im Lager bereits herrichtet, lies das Thcr des Schlosses Tus-aham schließen woraufden ganzen Tag hindurch beider ^eitv aus Kanonen und Kleingewehr gefeuert wurde, wöbe, gegenseitig mehrere hundert Mann auf dem Platze blieben. Am fünften Tage nach diesen vorfallen wurden Unterhandlungen zwischen Abdurahman-Pascha und den Rebellen angeknüpft, in F^Ze deren dem Statthalter und seinen Haus-truppcn freier Abzug unter der Bedingung gestattet wurde, daß derselbe in Zukunft seine Residenz, gleich seinen Vorgangern, in Travnik aufschlagen, und Bosnien nach dem alten Herkommen're-gieren solle, in welche Bedingungen Abdurahman« Pascka einwilligte, und noch am nämlichen Tage, den 24. Juni, mit seinen Haustruppen und seinem Harem nach Travnik aufbrach. Der Kiaja des Bosna Valessi war schon vier Tage vor dem Ausbruche des Aufstandes mit einer Avantgarde von 4 bis 5ooQ Mann von Sarajewo nach Zwornik auf« gebrochen, wo er sich mit Mahmud - Pascha, der eine gleiche Anzahl Truppen bei sich hatte, und zum Befehlshaber der Avantgarde bestimmt war, vereinigte. Auf die Nachricht von den Vorfällen in Sarajewo kehrte der Kiaja m'tt seinen Truppen nach Travnik zurück, Mahmud Pascha aber blieb in seiner Stellung an der Drina zwischen Wischegrad und Zwornlk. — Die Vcrstärkungs-Truvpen, welche im verflossenen Frühjahre aus Bosnien nach den servischen Festungen Belgrad, Schabatz, Uschitza, und Sokol geschickt worden waren, haben nach erhaltener Kunde von den Er^ cignissen bei Sarajewo diese Festung in der Absicht verlassen, in ihre Heimath zurückzukehren. Als sie ander Drina (welche Servien vonBos-men scheidet) anlangten, ward ihnen der Ueber-gang von Mahmud Paschas Truppen verwehrt und angedeutet, sich nach ihren Festungen zurück zu begeben. Sie ließen sich jedoch nicht abweisen, und ein Theil derselben fand Gelegenheit, zur Nachtzeit über den Fluß zu setzen, und ein kleines Lager des Mahmud Pascha zu überfallen, wobei sie sich einiger Kanonen bemächtigten, worauf den folgenden Tag beiderseits aus Kanonen und Kleingcwehr gefeuert wurde, und abermals einige hundert Todte auf dem Platze blieben; doch gelang es dem Mahmud Pascha, die Widerspenstigen über die Driua zurückzuwerfen, wo sie bei Abgang der letzten Berichte noch standen." Neueren Nachrichten von der Bosnischen Grenze vom 21. Juli zufolge war Abdurahman-Pascha mit ungefähr 1000 Mann und 12 Kanonen, zu Tusla (zwischen Travnik und Zwornik, näher bei letzterem Orte) angelangt. — In Servicn war diesen Nachrichten zufolge alles vollkommen ruhig. (Ocst. B.) Konstantinopel, n. Juli. Seit Ein. gang der Nachricht von dem Fall von Brailaist dec Kapudan Pascha nach Varna abgegangen, um eine Landung der Russen zu verhindern, und zur Vcr-. theldlgung dieses Hafens Alles aufzubieten. Übri« gcns zeigt die Pforte fortwährend einen Geist des Gleichmuths und der anscheinenden Sicherheit, der alle Franken in Erstaunen setzt. Sei es, daß dabei das verbreitete Gerücht von Krankheiten, an denen die russische Armee außerordentlich leide, oder wohl gar die Hoffnung auf einc Hülfe von Außen, mit m Berechnung kommen, so ist es doch unlaugbar, daß dieses furchtlose Benehmen der Pforte dieHaurt-stadt ,n einer ähnlichen Stimmung erhalt. Indessen, werden in den Umgebungen der Hauptstadt Verschanzungen aufgcwoncn, welche den Willen zu emer ernsthaften Vertheidigung ankündigen, und das bereu» bewaffnete allgemeine Aufgebot erwar^ 264 tct stündlich den Befehl, gegen den Feind aufzubre» chen. Ein am 3. d. erschienener Ferman verordnete, daß alle hiesigen Griechen, welche keine Familie haben, binnen drei Tagen die Hauptstadt verlassen .sollen. Zu diesem Behuf wurde der größte Theil derselben bereits eingefangen und nach Asien geschaft. (Mg. Z.) OriechenIanV. Nach einem Schreiben aus Smyrna vom 21. Juni ist der russische Admiral Graf v. Heyden dermal in Samos, um dort eine Art von Depot für die Bedürfnisse seiner Eskadre zu errichten, und wird in Verbindung mit dem französischen Admiral de Rigny, die gehörigen Maßregeln ergreifen, um den Räubereien, welche eine Bande Samier fast täglich an den asiatischen Küsten verübte^ ein Ende zu machen. Ein Schreiben aus Eanea vom 2. Juni meldet, daß die Häfen von Suda und Canea schon seit 24 Tagen von fünf englischen Schiffen blockirtwer-den, welche jedoch dem Handel der neutralen Schisse wenn sie nur nicht Kriegsmunition führen, keine Hindernisse in den Weg legen. Musiapha Pascha brach nach Sphakia auf, um die dortigen rebellischen Einwohner, deren Unterwerfung er 14 Tage hindurch vergeblich erwartet hatte, zu bezwingen. Er fand die Stadt bci seinem Einzüge gänzlich verlassen. Seine Krieger entdeckten in einem Keller 4c» Weiber und. Kinder, die sie mit sich nahmen. Er setzte hierauf seinen Marsch nach Paillo-Castro fort, r?o er auf etliche tausend Griechen stieß, die er, nachdem er 7—800 derselben getödtet hatte, schlug und zerstreute. Der Rest der Sphakioten scheint sich nach Gozo zurückgezogen zu haben. (B. v. T.) Agina, dc« 20. I:my 1828. Vergangenen Sonntag ist Eanaris von einer neuen Heldenthat hicher zurückgekehrt. Als M iau li mit dem patriotischen Branderluhrer an den Küsten Klein-Asiens vsrbcisegelte, begegneten -sie am 3. Juni zwischen Mitylene und dem schwarzen Vorgebirg (Karababa) zwei türkischen Kriegsschiffen, nämlich einer Korvette von 26 Kanonen, die kürzlich erst auf Mitylene war erbaut wor-ten, und einem Brigg von 22 Kanonen. Die Fregatte Hellas und der Brandcr machten sich alsbald auf, um auf sie Jagd zu machen. Die türkischen, Schisse aber retteten sich früher unter d.'n Schutz einer auf benanntem Vorgebirge liegcndcz. Festung, wo, nachdem sie von dem griechischen Admiralschisse hinlänglich beschossen worden, der tapfere Eanari, auf Befehl des Admirals, sich vorwärts machte, um sie zu verbrennen. Er hatte sich wirklich mit seinem Brander genähert, und theilte kühn die Flamme der türkischen Korvette mit; aber unglück--licher Weise blieb diese seine Heldenthat ohne den gewünschten Erfolg, weil es den Türken, mit Hülfe des Windes, gelang, sie, nach beträchtlichem Schaden, doch noch zu löschen. Die Fregatte fuhr fort, die Schiffe zu kanoniren, und es ist Hoffnung, daß sie sie vernichten werde. Eanaris brachte auch ein türkisches, mit Salz beladenes Schiff mit, das der Admiral genommen hat, und der Regierung schickte. Nach glaubwürdigen Briefen aus der Gegend von Messenicn vom i5. d. M. erfahren wir, daß die Albaneser in Modon (soll wohl Koron heißen) an 6000 Mann stark sich bereiteten, zu Lande nach Rumelien zu marschiren, und nach Hause zu gehen. Sie hatten auch die griechischen Gefangenen bereits frei gegeben, was ebenfalls ihren Entschluß bestätigt. Von Leuten, die neuerlich aus Thessalien kamen, erfahren wir, daß die Türken in großer Eile Larissa befestigen. Eine große Menge Leute sind beschäftigt, einen Graben um die Stadt zu ziehen, und Batterien zu errichten.' Vor einigen Tagen sind einige Soldaten aus West'Griechenland hier angekommen, von welchen wir vernahmen, daß der Kiutajer (Reschid Pascha) mit 0009 Mann Albanesern außerhalb Messolon-gi angekommen war; er selbst mit 100 Mann zog in die Festung ein; das Hauptquartier des Ober-Generals (Church) befindet sich in Mitika; verschiedene Militär«Eorps waren nach den oberen Provinzen des westlichen Griechenlands dctaschirt worden. (Oest. B.) Ionische Inseln. Der Präsident, Graf Eapodistrias ging von Zan te an Bord eines russischen Linienschiffes in der Richtung nach Epirus unter Segel, um das griechische Lager, welches General Church noch fortwährend bei Dragomestre und Mitica aufgeschlagen hält, zu besuchen. Es heißt, daß er die Absicht habe, hierauf sich nach Corfu zu begeben, wo man jeden Augenblick Herrn von R i-bcaupi? rre und Lord Strattford-Eanning erwartet. (0. 1?.) NeViMeur: ^r. Vav. Meinrich. ^erlegcr: MnZz Rl. EVlcr v. Kleinmayr.