A. 13k. Samstag, Iß. Juni 1900. IllhlMilg 119. Macher ^n,eraz°V'.r.^..^^ «°r^e lius.aun« ^^", «^'A^' ^.edVHN!. per°Me « d. Die .Lalbllcher Zeiluog» erlchemt ^»>^» sich « ", U.^ !>,? vormittag«. Unftantierle «r!.s, werbs» ilich, angenommen. M»»u!criple nicht zurNllgeftellt, Amtlicher Theil. 11. ^ k. und k. Apostolische Majestät haben am bevollln.A' sum außerordentlichen Gesandten und von GrÄ. a "' Minister Seiner Majestät des König« lchen U,3". "b ernannten bisherigen königlich griechl-«udien7 >^'^Mr Gregor Manos in besonderer schreiben «"« empfangen und dessen Beglaubigung«. "Us seinen Händen entgegenzunehmen geruht. Allel^ '-und l. Apostolische Majestät haben mit ^i?" llntschließung vom 8. Juni d. I. aller-l"lerliH^ ^st°"en gernht. dass der Minister des ?genor m "?b königlichen Hauses und des Aeußern i!° Nrill«^ Go^uchowsli von Goiuchowo Aler.rv^" zum löniglichen preußischen schwarzen VlchM^n und die Porträt. Decoration Selner "ehlNsn ,,^ .^lhachs von Perfien in Brillanten an-und tragen darf. ^erh^M l. und l. Apostolische Majestät haben mit ö«V 5 Entschließung vom 6. Juni d. I. dem ^yr d"nr>'? Finanzministerium Dr. Hermann ""t NackA?^" der eisernen Krone dritter Classe yttllht. ^'"'^ der Taxe allergnädigst zu verleihen 'lllerhH^ k und k. Apostolische Majestät haben mit t' ">3v,..Schließung vom 3. Juni d. I. dem ^l'uz,?' Dienstleistung in das Ministerium fur ^tt>ft n> 7 Unterricht einberufenen Fachschul°Director "hes au ' .^>ksrei den Titel e,ncs Regierung«. 'Madigst zu verleihen geruht. ^2/ und l. Apostolische Majestät haben mit A>N" Nntschlicßung vom 2. Juni d. I. den ?Ran -..^ M^^^.^^ .^ ^^ Helgen ^"sios l..-?'"' Dr. Hermann Zschölle zum "Nennen ^" Metropolitan-Capitel allergnädlgst ________Hartel m. p. ^thH ' und k. Apostolische Majestät haben mit vom 25. Mai d. I. den >,,, ""^ Privatdocenten an der Um- n^sität in Wien Dr. Matthias Fried wagn er zum ordentlichen Professor der romanischen Philologie an der Universität in Czernowlh allergnädlgst zu ernennen geruht. Hartelm.p. Seine l. und k. Apostolische Majestät haben mit Vlsl?sk>»Mer Entschließung vom 25. Mm d. I. dem N« romanische Philologie an der U /ioe M in Innsbruck, Amanuensis an der dortigen U v äs-Vibliothel Dr. Wolfram von Z.ngerle den Titel eines außerordentlichen Umversttats-Professors allergnädigst zu verleihen geruht. Ven 12 Juni 1900 wurde ln del l. l. Hof. und Staat«. . ^ ' ^«« XX ld XXIII. Stlicl der itallem chen, das XXIX. dluckern ba« 7«° ^ ^ ,^ ^ italienischen, das der kroatischen Ausgabe des Neichs-^ehbl°tt"s ausgegeben und verseng ». i«. c5„nl i9l)0 wurde ln d« l. l. Hof- und Staats« . , ^?.« XXI Stück der italienischen, das XXXIV. Stück da« XXXV. Stück'der' slovenischen Ausgabe des «uneben und versendet. m«4> d?m NmtSblatte zur «Wiener Mung» vom 13. und lb I?ni M 134 unb 13b) wurde die Wetterverbreitung folgen^ ^ (Abendausgabe) vom 7. Iu^19w-^^ ^^^ ^^ ^ Wienerwalde, vom 3. Juni ^'Nc 23 .Wahrheit, vom 8. Juni 1900 N' 8044 .1/ I..6ipenäe°te.vom 6 Iun. 1900. Nr 155 .05>°n°ik pol«kl. vom 6. I"Nl1900. 3l ' 11? .U.i^nV"' vom 7. Ium 1900. Nr 106 «Mek XX» vom 8. Ium 1900. Nr. 58 «0l)ron» luäu». z. 83 ««to« p^my«k.. vom 3 Ium 1900. Nr 44 «vomovina. vom 8. Ium 1900. ^.^___. A im Verlage «Lacietil lipo^Me» lrsntm» ^uppsr-,ron^. in Trien! erscheinende Druckschrist - «Ir.äenwm. l««. ejeolo X° «n^^II., ^^^ ^ ^ ^. Nr. 12 «ät'ii n» KlHäs^m rome2.. vom 8. Iuns ^^'Nr 23 «?o«e, - roäkoti- v°m 7. Juni 1900. mr 23 .öllowk/ oli^or. voln 6. Iunl 1900. Nr 23 «Ue.i°/wäm ä.ck inn. vom 6. Iunl 1900. Nichtamtlicher Theil. Die Annahme der Flottenvorlage im deutschen Reichstage. 1» ^AdeutfcheReichstag. dessen Session am 12. d. M. nach stebennwimtlicher Dauer durch laiser-liche Votschaft geschlossen wurde, hat in seiner letzten Sitzung das große Werl der Flottenvermehrnng das auf dle Festiguug der Weltmachtstellung des Reiches abzielt und im ganzen Lai,de zahllose Freunde besitzt endglltlg sichergestellt, indem er die nach den Beschlüssen seiner Budgetcommiss'on umgestaltete Vorlage mit großer Majorität genehmigte. Die floltenfreundlichen Parteien scheinen Wert darauf gelegt zu haben, bei der entscheidenden Ab. stlmmung in möglichst großer Zahl anwesend zu sein denn die Vorlage wurde mit 201 gegen 103 also mit einer Mehrheit von 98 Stimmen genehmigt/ wäh. rend sich bekanntlich die zweite Lesung in der voriaen Woche unter zllmlicher Theilnahmslosigieit des Hauses vollzogen hatte. Die Regierungsvorlage, die dem Hause zu Anfang dieses Jahres unterbreitet worden war hatte eine viel stärkere Vermehrung der Flotte ae5 fordert, aber schon bei der ersten Lesung zeigte es sA dass die maßgebenden Parteien, voran die Centrums-fraction, mit Rücksicht auf die Kostendeckung nur die unbedingt nothwendigen Schiffe zu bewilligen aenewt waren. " " In der Commission wurde nach langen Verhandlungen endlich eine Einigung dahin erzielt das« neunzehn Lmienschiffe und zchn Austlärungstreuz'er be. willigt, hmgegen sechs große und sieben kleine Nreuzcr aus der Negieruligsforderung gestrichen wurden Dem stimmte der Reichstag zu. und da in der Zahl der neuen Linienschiffe die alten Kiistenpanzer bis zu ihrem Ersatze als Linienschiffe mit enthalten sind, so bedeutet sein Beschluss eme Vermehrung um insgesammt 21 Kriegsschiffe, die nach dem Plane der Reaieruna in den Jahren 1901 bis 1917 fertiggestellt werden sollen. Die Kostrn für diese Vermehrung werden den Iahresbetrag der für die Marine festgestellten Ge» sammtausgaben von 168 54 Millionen Mark im ^abre 1900 auf 266 48 Millionen Mark im Jahre 1917 steigern, das heißt, es wird vom Jahre 1900 an all. Feuilleton. Die Uhr. Von Jean «lchepln. tzel 'Aber - (Schluss.) .' ^'ssen S' "" ""«.en der Maschinen ist die ^n.>"' la, ich weiß noch viel mehr wegen der Le- "!« ^ 3er' ?? es wahr? Ist es nicht wahr? So "hn selbs! °"'s unsere Väter nicht dümmer waren, < "icht ^"s? Nun und sie glaubten fest, dass >besch^"l rühren lann, ohne da« Unglück ^i Wacht l,^?- A"" läuft da wieder hin. um die >,.. ' semer alten Hexe von einer Uhr zu , ^ a< "n e« f. ^ ''"er w°vrfn„^"delt sich «m eine Uhr. Die Kirche "amlich eine alte Uhr. ">" ^i"et wu^'" Aitttelalter mit unendlicher Geduld ^/vfih^n von Arbeitern, die ihnen ihr ganzes «>n '^ " "u Rädchen hinzufügten, dort em K'd's ^U " Gewicht" nnd Gegengewichte an-> ,Gl^ "e U^ ^ ^.^ ^^ .^ !'^r^ sich^ss"?" ^ng. während aus dem Z'f "->^"tes 5'""e wie ein Tabernakel, die ye.l.g ^«?^"knz Astral, vor der der Engel Gabnel sti^Nld^ "'°chte und die Apostel in langsamem ^<'^H^."' sechs beim Morgenlänten und "' ""'olattten und alle zwölf, wenn cS M'ttag ------Si^w^b^iTIa^en oder sozusagen seit jeher ». ^pn die alte Uhr aus der Genove aner Kirche, n^ I«^b dar^ thatsächlich Legenden: dass nämlich die sich im Volksglauben U'" K haunch ^milden Hoffnung zu Lieb. ^sti5"^^ und seinen ganzen ""Den wenigen Freunden, die ihm blieben und die s .?« Mi leid von einem Wahn be men wollten, sickerte e'Es wird mir gelingen Ich habe schon Ä a n ch und jenes. Jetzt handelt es stch noch darum m Gcwicht zu finden, das ganz genau ch ms einem ganz besonderen Metall und d.e Uhr wlrd «pken Ihr werdet schon ehen,» ^Natürlich heut utage glaubt man n.cht mehr an diese Lea nd n «nd Geschichten. Man erzählt stch ste wohl noch und lacht dann darüber Vater Brmgard «?r lackt nicht. Er hatte nur viel darüber nachgedacht und nach dreißig Jahre langem Nachdenken hat er Ubrmachermeisters von Einst vom Teufel gefangen ge-ba en wurde' seitdem die Uhr stillstehe und dass d.ese arme Seele befreit werden konnte, wenn dle Uhr nmw anIaMN wiirde. ^, gehen. Indessen verwendete er seine ganze Zeit. seine ganzen Nachte fur die Uhr vernachlässigte alle Uhren der Stadt, ward der Gegenstand der Entrüstung der Verachtung, ja sogar des Grauens, was ihn aber'nicht anfocht, chn ,m Gegentheil zu doppeltem Eifer zum Ziele antrieb, wett er es erreichen wollte, bevor er starb, und jeden Tag glaubte, es schon erreicht zu haben. Und so schritt er zwischen den feindlichen Gruppen durch und wiederholte wie im Refrain -«Heute Nacht bin ich sicher fertig. Morgen Mittaa wird es sem. Morgen Mittag wird die Uhr aeben Morgen Mittag. Morgen Mittag.. " ^ Und ein Tag folgte dem anderen, ohne dM die Uhr gieng. Die Gassenjungen liefen dem Vater Brin» gard nach und heulten: .Hu, hu, da ist der Narr! Morgen Mittag. Morgen Mittag.» Und siehe da. eines schönen Tage? zu Mittaa ertönte zur Verblüffung der Genovesaner das Glocken, spiel. Kling, kling, kling, sang es zierlich. Uno das Zifferblatt öffnete sich wie ein Tabernakel und die heilige Muttergottes trat heraus, drr Engel Gabriel machte seine Reverenz vor ihr und die zwölf Apostel schritten im langsamen Zuge vorüber. Wunder über Wunder l Man lief in der ginzen Stadt mnher. Man suchte den Vater Nnngard, um ihm eine Ovation zu bereiten. Mlin nannte ihn den Ruhm des Landes. Man verzückte sich vor der wiedererstandenen Uhr. Sogar Ungläubige vergossen Freudenthränen. Der Vater Bringard aber hörte nichts mehr und sah nichts mehr. An eine der Ketten des Uhrwerkes an Stelle des fehlenden Gewichtes, um die Seele des Handwerkmneisters von einst zu erläsen, um endlich die Gckebte m Gang zu bringen, hük sich der alte Mann miMnistt. Laibacher Zeitung Nr. 136 1138 16. Juni IM jährlich eine durchschnittliche Erhöhung der Ausgaben für die Flotte um rund 6 Millionen Marl eintreten. Um diese Mehrausgaben zu decken, hat der Reichstag gleichzeitig für eine Erhöhung der Einnahmen gesorgt, mdem er einzelne Sätze des Reichsstempelgesetzes, sowie des Zolltarifes erhöhte. Die geforderten Auslandsschiffe, die übrigens erst im Jahre 1906 hätten in Bau gegeben werden sollen, hat der Reichstag, wie schon erwähnt, nicht bewilligt, und der Staatssecretär des Marine-Amtes Tirpitz hat sich damit insofern zufriedengegeben, als er erklärte, dass die Reichsregierung darin nur eine vorläufige Vertagung der Entscheidung sehe und ihr zustimme; Deutschlands Interessen im Auslande hätten sich aber so gesteigert, dafs vielleicht noch eine größere Vermehrung der Auslandsschiffe nothwendig werden könnte, als in der Vorlage gefordert war. Nach diesen Erklärungen scheint es unzweifelhaft, dass die Abstriche, welche der Reichstag vorgenommen hat, nicht die Ab« lehnung der geforderten Auslandsschiffe ein für allemal, sondern nur eine Vertagung der Frage auf absehbare Zeit bedeuten. Die Regierung dürfte ihre Forderungen wohl zu geeigneter Zeit wiederholen gemäß den Worten Kaiser Wilhelms: «Deutschlands Zukunft liegt auf dem Wasser». Politische Uebersicht. Laib ach, 1b Juni. Gegenüber den verschiedenen Nachrichten von Verhandlungen, welche in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 8. Juni zwischen der Regierung und einzelnen Parteien über die gegen die lärmende Obstructions ergreifenden Maßnahmen gepflogen worden seien, ist das «Fremdenblatt» er» mächtigt, festzustellen, dass solche Verhandlungen überhaupt nicht stattgefunden haben; auch sei an diesen» Abende der Ministerrath nur einmal, und zwar um 10 Uhr, zusammengetreten. Die parlamentarische Commission des Czechenclubs hat den Mitgliedern der Regierung sowie sämmtlichen Mitgliedern der beiden Häuser des Reichsiathes ein Promemoria über die Sprachengesetzentwürfe für Böhmen und Mähren übermittelt. Hur Ankündigung französischer Blätter, dass König Humbert von Italien mit dem Prinzen von Neapel im Juli die Welt« ausstellung in Paris besuchen werde, bemerkt der «Popolo Romano», dass bisher bezüglich eines Besuches der Ausstellung seitens der Mitglieder des königlichen Hauses noch keinerlei Beschluss gefasst worden sei. Italien werde hinsichtlich der in diesem Punkte Frankreich gegenüber zu bekundenden Höflichkeit gewiss nicht hinter den anderen Mächten zurückstehen, vielmehr eine gleichartige Haltung beobachten. Hievon werde somit die Entscheidung über etwaige Reisen von Mitgliedern des königlichen Hauses nach Paris abhängen. Das officielle Journal «Narodni Prava» in Sofia meldet, dafs derSultan mittelst eines Iradi die Anwendung des Differentialtarifs gegenüber Bulgarien widerrufen habe. Tagesneuigleiten. — (Ein origineller Distanzmarsch.) Ter bekannte Uhrmacher Köllmer in Wien loettete in einer Tischgesellschaft gegen die Herren F. Enzmann, Kaufmann, und I. Trebsche, Kaffeehausbesitzer, um 5000 Kronen, dass selbe in fünfzig Tagen ein Fass von sieben Hektoliter Inhalt und circa 200 Kilo Schwere von Wien über St. Polten, Linz. Braunau, München. Straßburg nicht nach Paris rollen könnten. Die Strecke beträgt circa 1330 Kilometer. Die beiden Herren gedenken 25 bis 30 Kilometer täglich zurückzulegen. Das Fass wurde von der Firma Krautwurst (Heiligenstadt), die Ausrüstung von der Lodenfirma Iustitz, Währingerstrahe, und die Schuhe von der Firma Reschovsly, Rothenthurmstrahe, nach besonderen Angaben verfertigt. An dem Fasse sind die Wappen der Städte Wien und Paris in Holzbild-hauerarbeit, die Jahreszahl 1900 und die Namen der beiden Distanzroller. Die einmalige Umdrehung des Fasses beträgt 3 65 Meter, die Gcsammtumdrehungen bis Paris circa 400.000. Der Abmarsch fand am Donnerstag vom Hütteldorfer Brauhaus statt. — (Aus Liebe zum Kinde.) Eine wahre Märtyrerin ist aus Liebe zu ihrem Kinde die Arbeitersfrau Kirst in Horde geworden. Vor längerer Zeit hatte sich ihr Sohn schwere Brandwunden zugezogen, die trotz aller Bemühungen des Arztes nicht heilen wolllcn und den jungen Menschen bereits an den Nand des Grabes gebracht hatten. Eine Rettung schien nur durch Auslegung frischer Menschenhaut möglich. Als dies die Mutter hörte, erklärte sie sich sofort bereit, ihrem Kinde zu helfen. Der Arzt trennte ihr daraufhin von den Oberarmen große Flächen Haut ab, die, auf die Wunden ihreS Sohnes gelegt, den Heilungsprocess beschleunigten, so dass der Sohn dem sicheren Tode entrissen wurde. Da die Brandwunden jedoch so große Hautflächen beanspruchten, dass sie der Mutter ohne Gefährdung ihres Lebens nicht auf einmal abgenommen werden konnten, so verstand sich die Mutter nach einigen Tagen zur Erneuerung der uugemein schmerz, haften Operation und ließ sich größere Haut flächen von den Oberschenkeln abtrennen. Mit der glühten Geduld, ohne Narkose ertrug die brave Mutter die Operationen, um ihr Kind zu retten. — (Auf Goldstücken die Füße wund gelaufen.) In Berlin traf vor einigen Tagen ein siebzigjähriger Mann Namens August Mlerau ein. Er sollte von seinen Verwandten auf dem Bahnhof erwartet werden, traf aber die Leute nicht. Der alle Mann irrte dann tagelang in Berlin umher, bis er endlich in völlig erschöpftem Zustande von der Polizei aufgegriffen wurde. Der Greis halte sich sein Bargeld — zweihundert Mark in Iwanzigmarl - Stücken — in die Stiefel geschüttet, damit ihm sein Blfitz nicht gestohlen werden könne, und war durch mehrere Tage auf den Goldstücke» herum-^ a/laufen. Natürlicherweife befanden sich die Füße des vorsichtigen Mannes in einem kläglichen Zustande. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, von wo scine Ver» wandten ihn sammt den Goldstücken hocherfreut abHollen. — (Lord Roberts.) Man schreibt aus London vom ?. Juni: Feldmarschall Roberts scheint trotz seines hohen Alters die großen Strapazen des südafrikanischen Feldzuges gut auszuhalten. Sein Feldlaplan schreibt: «Ich habe noch nie einen so rührigen Mann getroffen. Mit Tagesgrauen sitzt er im Sattel und reitet das Lager ab, bevor er irgend einen Theil der vorgeschobenen Linien durch eine plötzliche Inspection überrascht. Er zeigt keine Spur nachlassender Stärke oder geschwächter Energie, und das Wort Müdigkeit scheint er nicht zu kennen.» Derselbe Herr bezeugt, dass die abgöttische Verehrung des gemeinen Mannes für «Bobs» während des Felozuges ^ womöglich noch gestiegen ist. Auf der anderen Seite schreibt Lady Roberts, der Schmerz ihres Gemahls über den Verlust seines einzigen Sohnes, der bei Colcnso fiel, sei so tief als je. «Nichts, das man thun kann, wird je denselben Mann aus ihm machen. Sein Kummer hat ihn auch äußerlich um Jahre gealtert.» — Eine hübsche Episode aus dem täglichen Leben des Feldmarschalls erzählt ein Reuter-Telegramm. Am Abend des Einzugs« tages in Johannesburg suchte ein Stabsofficier Roberts in feinem Quartier in der kleinen Wirtschaft «Orange Grover» auf. Als er eintrat, hatte der Feldmarschall eiucs der kleinen Wirtslinder aus dem iknie und h >hm mit einem Bleistift Buchstaben Mm». "°° drehte sich lächelnd nach dem Officier um m'° °«. «Sie können jetzt nicht kommen; sehen Sie nicht, oa, beschäftigt bin?» ,^»M -(Cronjes Phonograph und seine Gattin waren, wie ein englisches Blaü^,, auf ihrer Reise nach St. Helena der Gcg"'stano^ Sympathiebezeugungen und Sorgsalt, lw.'"^,D streuen, wenn sie Hand in Hand in tramigc ^ versunken dasaßen, sannen die Osficiere aus UM^ ^ und verfielen schlichlich auf den Phonograph. ^> ^ findung war dem tapferen Burena/neral neu, ^ glaubte zuerst, es handle sich lim eine Täuscht .. Vauchrednerei; aber dann erklärte man ihm den ^ nismus. Man erlaubte ihm dann, den Ph"'°^/^ ans Land zu nehmen, um sich die trüben St>"w' > ^ Exils zu verkürzen. Der Capita« des Dampsers " ^ übrigens, dass weniger als die Halste der 4.! ^ genen, die er an Bord halte. Buren 'va""^. übrigen waren Ausländer, meist Schweden, ave fanden sich auch — vier Engländer darunter, '"> einer derselben ein alter Husarengeneral. , ^ - (Allerlei vom Kriege.) ^" M, aus London: Der Krieg wird von unternehm«"»" ^ Leuten hier manchmal in etwas sonderbarer ^.^ Reclamezwccken ausgenützt. So kann man M ^ im Norden Londons an einem Friseurasscha'" ^ «Baden. Powell, Friseur. Rasieren 1 d< sind; in ähnlicher Weise wird der Name p! Kiplings mlssbraucht. Die entgegengesetzte ^'^l" natürlich der Name Paul Krüger. Ein AM Mh5 Osten Londons, der so heißt, musste seinen li^t" ' ^ p , weil ihm keiner mehr etwas ablausen woM, ^ l< Polizelrlchter in Southenb entschied diesertage, ,« «rober Unfug sei, einen Mitmenschen ''""sF .schimpfen». Mit Bezug auf alle diese Vorgai'^ ^ ein Londoner Blatt: Es ist endlich an d" " 'F' vernünftig zu werden. Wir haben genug ^' ,l/ Flaggen gehisst und Vier und Eban'pagn" " ^ unsere Trommelfelle haben genug unter den» ^ „,,M zu leiden gehabt. Die Polizei sollte ""s l^ ^ aber bestimmt auf den Pfad der Würde ""° M< zurückführen, sie sollte nicht zulassen, daf« ^ ß,^ der Festorgien weiter tonangebcnd in den ^'^„sil' , Wir haben genug patriotische «Lieder» «nv ^!> hört, und man lünnte nun nachgerade zu ^. ^iit^ l aelangen, dass die lärmenden Kinder in «y ^i> l U.'fug sind. Auch würde es nicht schade", '".,,'< Persönlichkeit Krügers etwa« generöser umg^ ^ Das Bild des alten Mannes immer wieder i^ ist weder schön noch witzia. und jedenfalls würdige Form von Patriotismus. ,,, iz» ^,«. - (Eine gute Seele) " «,' Entlastungszeugen): «Der Angeklagte ist "°" ^ ^ verein der Grausamkeit gegen wne« b"' ^Fv ' worden. Was wissen Sie über den , ^ 5^ sagen? Ist er ein brutaler Mensch^' «o!'^ ' «Brutal? Der und brutal! Er ist eine ^^Fll , Meuschen! Trinen Hund füttert er st^s "' h" ^ ' Beefsteak, und ee ist erst ein paar Tage V» ^ »L ^ seine Frau braun und blau geschlagen, wen ^ halte, seinen Hund zu sültern.» ! ^ Die Bofer. Die «Daily Mail» erzählt interessante Einzel« heiten über die Noxer, diese große Geheimgeselljchafl, durch die jedes ausländische Element in China bedroht wird. Die Zeitung schreibt: China ist das eigentliche Land folcher Geheimgesellschaften, die oft eine viele Jahrhunderte lange Geschichte haben. Die Boxer sind eine sehr alte Ge-sellschaft, aber ihr Name «Boxer» ist sicherlich jün« geren Datums. Die Vereinigung führte früher den Namen «Ta Tao Hwei» oder «die Gesellschaft vom großen Schwerte». Es kommt in China sehr häufig vor, dass derartige Gesellschaften ihren Namen wechseln, denn sobald ein Edict gegen sie erlassen wird, ändern sie denselben und bestehen unter einem anderen Titel völlig ungehindert weiter fort. Es scheint so, als ob die Boxer, die heute die verkörperte Unbildung, Gesetzlosigkeit und den politischen Rückschritt repräsentieren, sich einstmals der allgemeinen Achtung erfreuten. Sie hatten sich früher zur Aufgabe gestellt, durch kräftige körperliche Uebungen ihre phy. fischen Kräfte zu stärken und sich so zu tapferen Ver« theidigern ihrer Familien heranzubilden. Sie waren d« geschworenen Feinde des Banditen- und Räuber« Hums und thaten ^o dem Land« gute Dienste. Die Lust an athletischen Spielen haben sich die Boxer bis heute bewahrt, aber aus eiuer geachteten und beliebten Privatgesellschaft sind sie zu einer sanatischen politischen Partei geworden, deren Untergang im Interesse des Landes sowohl, wie in dem der darin wohnenden Ausländer unbedingt erforderlich ist. Die Gründung der Vereinigung gieng von der Stadt Shuntung aus, die Gesellschaft vergrößerte sich aber in verhältnismäßig kurzer Zeit ins Ungeheuere, und einer amerikanischen Statistik zufolge sollen heute ungefähr 11 Millionen Menschen zu ihr gehören. Die Missionäre meinen, dass es meistens die niedrigen Elemente des Volles stnd, die sich den Boxern anschließen, die es sich jetzt zur Aufgabe gemacht haben, jedes fremdländische Element, vor allem die Missionäre, aus dem Reiche der Mitte zu vertreiben. Es klingt fast unglaublich, wenn man von den Lehren erzählen wollte, die die Boxer dem Volle verkünden. Sie behaupten mit prophetischem Geist begabt zu sein, und ferner, dass ein unsichtbarer Beschützer die Kugeln der «weißen, fremden Teufel» von ihnen abwendet. Als im vorigen Winter so furchtbare Regengüsse in China waren, erzählten die Boxer ihren leichtgläubigen Landsleuten, der Regen sei eine göttliche Strafe und werde erst mit der Vertreibung Mr Msliinder aushvrcn. Erst in allerletzter Zeit ist _____,...^^Mi der Zustand völlig unhaltbar ^worden. H,M .^gen alle Ausländer ist zum' tödliche« ^c^/ seit Deutschland sich für den Mord ' ^ näre und die Zerstörung seiner Stallo" ^ gerächt hat. ^„ ^. ^ Man behauptet nicht zu viel, »^ ,oH^ dass alle Ausländer, die heute m ^^5"''/ in Lebensgefahr befinden. Die attmachls^dH,^ allerdings auch alles, was in ihrer MH^„, ^ »im das Feuer des Aufstandes z" >U sie M die Boxer in jeder Beziehung p"teg'"btti^X staatlich anerkannt, und immer mehr "'c'3/ Ansicht, dass der Aufstand der Voter '^ l"" 1 werden kann, wenn man gleichzeu's ^ der Kaiserin ein Ziel seht. ,„, v<^ ^ Die Mächte gehen jetzt ge"""'"f F i'' Rechte in dem eigenthümlichen, bis °" li'>/,. eigentlich räthselhasten Lande zu "7^gl''Fl,/ Städten Chinas sind bereits Vorlch^ l'^ um weiteres Unheil zu verhüten. .<, ^s >^ z. N. in Tien-Tsin. wo man slil"dUM^e"F griff gefasst sein muss. ein großes c' >",,' lil der Stunde der Gefahr eine A F V Sobald die Glocke ertönt, haben stcy .^ ^ Frauen und Kinder in dieses G^aU sl? wenigstens ihre« Lebens sicher p l -^HrZeitung Nr. 136. 1139 16. Juni 1900. Local- und Plovinzial-Nachrichten. llnliM^.elichligullg der Laudesgreuze.) die Tl>°« ^'"" "vilrechtlichen Angelegenheit ergab sich Ctelerma, 5 °^ ^^ Landesgrenze zwischen Krain und "kennbar n v°m?U""Ük auch bei anderen Catastralgemcinden «ezirle Rann vorkommt, hat sich das «epflonen m n-"" ^s Innern bestimmt gefunden, nach die con.« n. """hmen n,it den betheiligten Ministerien Feststellung und Vermarlung der binden V'He" Landcsgrenze zwischen den Catastral-und U,.^ 7""n, St. Leonhard. Hundsdorf, Niedcrdorf svlvle Dr« " ^" politischen Bezirke Rann einerseits anderseits ° ""^ Munlendorf auf lrainischer Seite selligen 9 "ü^" Zuziehung von Vertretern der beider-der betbeM. ^k"' dann der Landesausschüsse sowie bische« m ^"neinden vorzunehmen. Nachdem die "lvlderlick ^""^beiten beendet wurden und kürzlich die die comn?s? '""nzsteine beigestellt sein werden, wurde lichen G .« c^ ^«Handlung wegen Fixierung der frag- ^ "lze sur Montag, den 2. Juli, angeordnet. —c>. s 17 uli. Vollsschulwesen.) Aus Grund des die Orlsch"s?^ ^ö Gesetzes vom 5. März 1879 wurde ^. Äelir, ^""^"' Gemeinde Langenthon, von Alt-b"8. Ue.^, «°"slhee, ausgeschult und nach Unlerwarm- ^ i"l Nudolfswert, eingeschult. -«- ^ibcel^ ^""berungen in der Laibacher 6°rec 5 ^^t wurden die Herren Kapläne: Alois "ach Vt ?" ^. Martin bei Krainburg als Expositus "°"Ialll^? ^ Krainburg und Anton Poljial --- ."I, .""plan nach St. Martin bei Krainburg. ^everl«.... r^lierung der Preserenga sse.) ^clsich^"" »oll die Nivellierung der Preserengasse mit ^"" dur^. t^" ^°u der elektrischen Straßenbahn noch M tund/M" ""den. Die Nivellierungslosten sind dllrsle bereis < ^""en präliminiert. Die Angelegenheit ^"deratb^ ^" "Ochsten Sitzung des Laibacher Ge-lö --- , N ^ Verhandlung gelangen. >nica Volksfest in Schis chla.) Die Schischlaer . "h°dvere n^ ^^ b""ae Filiale des Lyrill- und "lonsaar " . veranstalten morgen in Maljans Nestau-Wagnis ! m^ ^berschischka ein Volksfest, dessen Nein-M. ^ "«n Eyrill. und Methodvereine zugute kommen ^l"ica ^? ^^ ""ken der gemischte Chor der "lie frei m l r Tamburaschen.Club «Zvezda» mit. 5. ^ lK ??"2 um 4 Uhr nachmittags. ^uns«,7>"!i""aen ^^^ Vermächtnisse.) "°tbene 2>"^"^"t wird, hat der in Krainburg v«. ^ Univer 3°"^ ^"°" Meznarec die dortige Pfarrkirche . lensMtu ""bin eingesetzt, zur Errichtung einer Slu-"" v sZ den Betrag von 4000 k bestimmt und ^0 K Ebenen Legaten auch die Sladtarmen mit »bethel ^?l' "dlich angeordnet, dass aus seiner ^"bura ^ " ^ Volksschule und das Gymnasium in 3" «' « ? °"ch die hiesige theologische Lehranstalt '"en Lehranstalten entsprechenden Büchern und ^ ^ s? . '""den. —o. ^ ^ction^ Pferdefreunde.) Für die von der ^lnber ^ ^ k- Landwirtschafts-Gesellschaft Anfangs freund, ""^ltete Excursion der österreichischen Ä ^"lser w ?." ^ s"ßen internationalen Pferdeschau "bt sich infolge der günstigen ,°M I°"' welche den Theilnehmern gewährt werden, Mn V e ^ ^^ Secretariate der VI. Section bezüglich dieser Veran- !°"e Be". .,?"z Oesterreich ein, so dass auf eine sehr Mnah^"lgung zu rechnen ist. Anmeldungen zur ^>riae^en nur noch bis 1. Juli d. I. im >tnen w ^^ Action L Herrengasse 13 entgegen- ^llt wH"^ °lle gewünschten Auskünfte bereitwilligst ln Sabo- 3"und ^urlfeld.) Iu? Verhütung von Unglücks-hKöens s?"^ Vermeidung von Störungen während des l^'U i > "°chs°lgende Anordnungen strenge zu be-k> stattsin^" ledem Tage, an welchem eine Schieß' L« an ^"' wird schon in aller Früh eine rothe ö 'ufge^ h°he Stange im Mittermeierhofe Sadl^ ?> H " "nd nach Beendigung des Schiehen ' > Xr?"°""nen. 2.) Während des Schießens Raum durch Soldaten (Avisoposten «^Ni/elche ^ie Pflicht haben, jedermann d°s verwehren. Es ist °her üe ^ e im H" der Soldaten unbedingt Folge zu leisten. U ° und ^"i«en Raume allenfalls liegenden Wohn- ^/Men s^allungen sind über Aufforderung der "« lan°V°.V" beginn des Schiehen« zu räumen. «M s?^" Schiehen dauert und die Avisoposten »'k>° 'er un? IN in dem abgeschlossenen Raum ""Ü' H °uch lein Vieh aushalten, weil sonst "'"Me ^,^^^ ^^^^ 2s dnrsen auch nicht die Wege benutzt werden, die durch den ge-fährlicheu Raum führen^ es ist jedoch vorgesorgt dass der Vttkehr auf den Hauptstraßen höchstens nur auf ganz kurze Zeit unterbrochen werde, b.) Wenn die Sch.eß-iibuna beendet ist, werden die Soldatenftosten sofort ein- «oä n wo °u der Verkehr anstandslos wieder statt-Nnden und °us den Feldern und Wiesen gearbeitet «erbm kann 6.) Die Kanonenkugeln (Geschosse), s'"d °U' "" Pulver 2t und mit einer Kapsel versehen, welche s Geschos "um Zerspringen bringen soll. Weil «ber b^m Sch eßen nicht alle Geschosse zerspringen, ?o werden nach der Schießübung die Soldaten ausgeschickt, um die nicht zersprungenen Geschosse aufzusuchen Damit nicht H ihre unrichtige Behandlung durch Soldaten odir Civilpersonen großes Unglück herbe.gefuhr werde, dürft" diest Geschosse, welche sehr leicht zersprmgen. niemals gestoßen oder aufgeh.ben werden Sollte aber ein sol^ von den Soldaten nicht gesehen aber "on einem Bewohner aufgefunden werden so ist der Fundo t einem Soldaten zu zeigen oder einem Off.c.er in Sadovinel bekanntzugeben. Diefer Off.ner w.rd dann das Gefchoss an derselben Stelle, wo es gefunden wurde «! 7in« eiaenen Patrone auseinandersprengen, dannt nicht 3 u Ntiges Aufheben ein Unglückssall entstehe ?) Geschosse, welche von den Bewohnern in der Zeit D»mit N d«rch einen LMer ««Iprenzt «rden !°nnen. » ««n dem Nund« die l, >, Vezirl«h°uplm°»n!ch°ft zn '^ n ^,,^n «nb «en«u »nzngeben. «° da« O°,ch°,s «""Namit e« lew »e,md°n »ird, ist w der Mh« ^°^lle ein »°« w die L.de zu ,chl°«°n °de° ^nk.u b eichn n »,, Die UnM«!»«,. welch« sich ^Ä 5m»°b»n« de« Lchl°ßP<°he« durch unr!chi!«e Ne-^^» °°n °u!«e!"nd«n°n O°!ch°ss°n durch Cwil-Handlung °°n °u » , ^^ Vemohnern 3n Ästimm ",'n enaueste»« ,u beach.en, A«ch n,i.d benen »e >m' » » . ^ ^ ^ ^im °n«e»n«en «« °eÄ3 m" deren »°Mn sich noch leichter 'Än »!, die der !ri>h««n Geschosse, hiedurch w.rd »?5 e G 'h' bei «ich^^^ 2 er» »» Schllehl'ch wird noch in Erlnnmm« «e-!?»M d«, »u!«e!und°n« Nucke °°n z«r,pmn«e>,en Ge-^, n n «?kdin»t »n den Olfic!« w L°d°»in°l obzugebtn ^" w^er d?e!ell«n nach dem «3e«!ch!° bezahlt. Der N°." °°n «ch°!«ftMn °" ö«!!ch°nhünd!er ist »er. "2i^:7/7n7^°i..,erp^e,) ^ "ßch M,.d« Hwst' im Mona.« N»! nahezu ach. ^r ^r «.««elangm ^ «.«.)«,» Neuwahl der Gemeindevorstehung in I°!°bPrtzch«ll'se',«»' ^, ^ipence, ^?'Kn,r»u«'"witz und ^en'tin «°ba. »u« .^' V ^z- beuriae allgemeine Impfung sonne du werden und "ar m GMcy z ^ ^ ^ linken Saveu^r liegenden "u ^ ^ Districtsarzt «ack ^^ ^ ts.emü durch den rechten Saveufer bef"dUcyen » ^^. ^ ^ Districtsarzt Zr, 3^ Sittich bei 6"tich vo^ Der Rechenschafts- ^ ^ /. s'^nlencasse der l. l. priv. Documenten-bericht der Betriebs p ^^ ^eld- und Karten.Pa^rfabrtt w^^^^ ^ ^^^^^ ^ verkehr von ii4 ^ ^ Ausgaben waren im 6"sse betraf ^^^ ^ ^.^ ^^^ ?1"s/ n t"ig war^ ewen Vor'schuss beim Arbeitgeber 5° Äm n D^r Rechnungsausschuss hat die Casse und b" "H ^r in vollständiger Ordnung gefunden, worauf die ^^"/da7 Ab olutorium einstimmig ertheilt dem Vorstande °°- >^g vorgenommenen Neu-wurde. - ,Vei °en Ml« ^u ^ Vorstand: 37sNe7M7tth^i^a^^^ " Z°8°rc und Matthias Z^, in dn Ueberwachm,gsausschuss: Franz Brez-Nowak, in den ueo ^ ^ Kramarsit; in das sr°nz Lorti, Franz ^/ I ^ s'ef Wel und Johann sunta. Nach Be-^.n ' dkr WaM theilte der Vorsitzende mit, das« ^Nraa 7es Mitgttede« Matthias Noval bei der Mrz l.I. beschlossen wurde. "V" «n. welche in,,lge von Zn,ttNMwn, Ziegelstraße Nr. 12, Flafchenbierhandel und Handel mit gebrannten geistigen Getränken; Victoria Elsner, Lingergasse Nr. 1, Handel mit Manufacturwaren und Kunstblumen; Hubert Müller, Iudengassc Nr. 8, Gemischtwarenhandel; Matthäus Kemperle, Kaiser Iosefs-Platz Nr. 2, Schuhmachergewerbe; Theresia Razderh, Triesterstrahe Nr. 21, Manufactur-warenhandel; Anton Cizej, Sallocherstrahe Nr. 11, Bäcker-gewerbe; Franz Valleg, Alter Markt Nr. 10, Handels-agentur; Anton Dietrich. Maria Theresien-Straße Nr. 2, Abfüllen von Vier in Flaschen; Marianne Lenarcic, Reitschulgasse Nr. 13, Handel mit Lebensmitteln, Vier und gebrannten geistigen Getränken; Johanna Prevec, Rathhausplatz, Handel mit Schmalz und Butter; Franz Noval, Gradaschzagasse Nr. 4, Handel mit Sauerkraut; Gertraud Premerl Nr. 1, Hausieren mit Krämer- und Galanteriewaren. — Das Gewerbe haben anheimgesagt: Andreas Dollori?. Iurtie - Platz Nr. 3. Goldschmiedgewerbe; Johann Sivec, Polanastraße Nr. 27, Tischlcrgewerbe; Franz Pelicon, Franzensquai Nr. 9, Wein- und Sftezereiwaren-handel; Johann Pale', Krakauergasse Nr. 27, Greislerei und Flaschenbierhandel; Franz Grando, Udmat Nr. 108, Väclergewcrbe und Flaschenbierhandel; Agnes Prevec, Rathhausplatz Nr. 18, Greislerei; Anna Haring. Wienerstrahe Nr. 2, Erzeugung von Strick- und Wirlwaren; Maria Novak, Krakauergasse Nr. 17, Krauthandel. Das Gast- und Schankgewerbe des Peter Lahnik, Wolfgasse Nr. 1, wurde an Anna Simonciil verpachtet. .*. (Ein unvorsichtiger Nadfahrer.) Gestern nachmittags warf ein Friseurgehilfe am Con-gressplatz das acht Jahre alte Mädchen Aloisia Selak mit dem Fahrrade zu Boden, wobei sie am Kopfe leicht verletzt wurde. ,*5 (Schnelles Fahren.) Gestern nachmittags fuhr der Gastwirt S. B. an der Mündung der Schellen-burggasse in die Wienerstraße sehr schnell. Das Pferd stieß den über die Straße gehenden Knaben Rudolf Puclo um. so dass er unter den Wagen fiel. Zum Glücke wurde der Knabe nur unbedeutend verletzt. .*, (In den Brunnen gefallen.) Vorgestern fiel der sechs Jahre alte Sohn des Vld Vratus, Hausbesitzers in der Brüht, in einen 2^/, m tiefe» Brunuen und wäre ertrunken, wenn er nicht von der im Hause wohnhaften Maria Dane herausgezogen worden wäre. »** (Feuer.) Gestern gegen halb 9 Uhr vormittags wurde ein Feuer in Hauptmanca signalisiert. Es brannten das Haus und die Wirtschaftsgebäude des Besitzers Josef Etritof in Hauptmanca Nr. 18. Eine Abtheilung der freiwilligen Feuerwehr unter dem Commando ihres Hauptmannes Herrn Ludwig Stricelj fuhr aus die Brandstätte. Das hölzerne Haus und das mitbrennendc Wirtschaftsgebäude war schon beinahe bis zum Boden abgebrannt. Dem muthigen und umsichtsvollcn Ein« greifen der Feuerwehr gelang es auch einige Gegenstände, wie ein Bett, zwei Kasten mit Kleidungsstücken, zwei Schubladkasten :c. aus dem brennenden Hause zu retten. Ein Kasten, in welchem Iofef Stritof angeblich das Geld ausbewahrt hatte, war verbrannt. Der Besitzer Josef Stritof hatte sich in der Früh vom Hause entfernt und war in den Wald gegangen. Zu Hause verblieben seine kranke Gattin und deren taube Mutter nut drei Kindern. Die beiden Frauenspersonen lagen am Ofen in der Stubc, während sich die Kinder draußen zu schaffen machten. Der acht Jahre alte Knabe Franz Etritof entnahm aus einer Truhe lm Vorhaufe Zündhölzchen und zündete das in der Schupfe befindliche Stroh an. Das Feuer griff rasch um sich, und in einem Augenblicke stand das ganze Haus in Flammen. Die beiden in der Stube befindlichen Frauensperfouen bemerkten nicht sogleich das Feuer und konnten sich später nur mit großer Mühe aus dem Hause retten. Josef Stritof fand bei seiner Heimkehr das ci.uize Haus eingeäschert. Der Schaden beträgt circa 2000 li.. Das ganze abgebrannte Object war um 1100 15 versichert. * (Brandschaden.) Am 9. d. M. gegen '/.10 Uhr vormittags brach in der Streuschupfe des Besitzers Johann Lulanc vulgo Zidanset in Kaplavas ein Feuer aus, welches die Streuschupfe und die Drefchlenne einäscherte, wodurch Lukanc einen Schaden von 3000 15 erlitt. Versichert ist derselbe auf 2000 X. Durch die rechtzeitig am Brandplatze erschienene freiwillige Feuer» wehr von Kaplavas wurde das Feuer localisiert. Der Brand dürfte durch Unvorsichtigkeit des Beschädigten beim Tabalrauchen entstanden sein. — Am 10. d. M. gegen halb 1 Uhr früh kam bei der strohgedeckten, fchon baufälligen Dreschtenne der Kaischlerin Theresia Knavik in Dobeno ein Feuer zum Ausbruche, welches den Dachstuhl der Dreschtenne einäscherte, wodurch die Knapli einen Schaden von circa 200 15 erlitt, dem aber ein Versicherungsbetrag von 1200 X gegenübersteht. Durch das rechtzeitige Erscheinen der Ortsbewohner von Dobeno wurde das Umsichgreifen des Feuers verhindert. Das Feuer dürfte Theresia Knapii selbst gelegt haben, weshalb gegen sie die gerichtliche Strafanzeige erstattet wurde. — Am 9. d. M. nachmittags kam, wie bereits kurz gemeldet, in der Heuschupfe des Valentin Erjavec in Iezica, politischer Bezirk Umgebung Laibach, ein Feuer zum Ausbruche, welches diefe Schupfe sammt der dabei befindlichen Getreidelammer und viele Wirtschaftsgeräthe sowie die Wohn- und Stallgebäude des Johann Kunstelj und des Franz Urbanec, und viele diesen gehörige Wirtschaftsund Futtervorrälhe binnen zwei Stunden einäscherte. Erjavec erlitt dadurch einen Schaden von circa 3800 X, Kunstelj einen solchen von 4200 X und Urbaniiil einen solchen von 2000 X, welchen Schäden eine Versicherungssumme, und zwar bei Erjavec von 1400 1(, Kunstrlj von 2800 li und Urbanec von 2000 X. gegenübersteht. Das Feuer hat nach eigener Aussage der fünf Jahre alte Sohn des Erjavcc, Namens Franz, in Gesellschaft des sechs Jahre alten Kaischlerssohnes Johann Sever gelegt, indem dieselben in der besagten Schupfe, wo das Feuer ausgebrochen, Papier und Stroh angezündet haben. Dem Besitzer Kunstelj sind auch zwei Kühe, ein Kalb und zwei Schweine verbrannt, welche infolge des raschen Umsichgreifens des Feuers nicht mehr gerettet werden konnten. —r. — (Fabritsbrand.) Vorgestern abends brannte die Schuchart'sche Insectenpulver- und Droguensabril in Trieft infolge eines im Trockenraume der Fabrik ausgebrochenen Feuers nieder. Der Schaden betrügt 60.000 k. — (Aus Bifchoflack) wird uns geschrieben: Morgen findet in Altlack im Gasthofe der Frau Maria Ielovkan eine Versammlung behufs Gründung eines neuen Feuerwehrvereines für Altlack statt. Bei dieser Gelegenheit wird der Secretär der freiwilligen Feuerwehr in Vischoflack, Herr Friedrich Kram er, einen Vortrag über die Bedeutung und Nothwendigkeit eines folchen Vereines halten. Die Bevölkerung Altlacks begrüßt die Gründung der Feuerwehr mit Freuden. Cine gut functio-nierende Wasserleitung mit der nöthigen Anzahl von Hydranten besitzt die Ortschaft bereits; wenn nun noch eine Feuerwehr gegründet wird, so kann man wohl sagen, dass Altlack gegen Schadenfeuer gut gesichert sei. — Diesertage wird hier die Wahl eines neuen Gemeindeausschusses stattfinden, und zwar wählt die dritte Wahlclasse am 18., die zweite Wahlclasse am 20., die erste am 22. b. M. Die Wahlen werden im hiesigen Gemeindehause um 4 Uhr nachmittags vorgenommen werden. — Am 29. d.M. wird der Herr Fürstbischof Dr. Iegliö in der hiesigen Stadtpsarrlirche das Sacrament der heiligen Firmung ertheilen. Am 9. d. M. hat der Kirchen-fürst dem Religionsunterrichte an der hiesigen fünfclasfigen Knabenvollsschule beigewohnt und sich über die Leistungen der Schüler sehr lobenswert geäußert. —»— — (Betrug und Crida.) der 35 Jahre alle Michael Cefarin. geboren in Bifchoflack, zuständig nach Oslitz, zuletzt Lederer in Villach, wurde vom Schwurgerichte in Klagenfurt wegen betrügerischer Entlockung von Waren und schulobarer Crida zu fünf Jahren schweren Kerlers verurtheilt. — (Viehmarlt in Treffen.) Auf den am 13. d. M. in Treffen abgehaltenen Viehmarlt wurden 476 Kühe und 51? Ochsen aufgetrieben. Der Verkehr war nur ein mittelmäßiger, da einerseits das Vieh theuer gehalten wurde und anderseits wegen des nun eingetretenen schönen Wetters die Landbevölkerung durch den Feldbau vom Besuche des Marktes abgehalten wurde. 8. ,*, (Verloren) wurde vorgestern auf dem Wege vom Marienplah durch die Wolfgasse bis zur Sternallee eine goldene Damenuhr und eine silberne Uhrkette. — Auf dem Wege von der Römerstrahe bis Waitsch wurde ein goldenes Armband mit einem Diamanten verloren. — Auf der Unterlrainerstraße verlor gestern eine Dame ein goldenes Armband in der Form einer Panzerktte, im 'Werte von 80 X. 2lu»lo2 »»or» in der 3»o,nkirche. ,^ Sonntag, den 17. Juni (Heil. H^ und Musca). Hochamt um M Uhr: N^'nenvM von Robert Krawutschke. Graduale von Ferdinand VY Offertorium von Ignaz Hladnil. In ber Stadlpfarrkirche Zt. 3"" '^l Sonntag, den 17. Juni. «m ,, Hochamt: Instrumentalmesse in "'"^.^M^ Graduale .I)6lixj»ti. von Anton Foerster, werto"«^^ Recitierung des vorgeschriebenen Textes ' , ^Hdel« für Männerchor und Soloquartett von Horal. ^^ Hochamt Frohnleichnamsprocession. Nach der 1> «^anwm «l^a» in l'-äor von Fr. Oerblt^^^ Theater, Aunft und Literatur. ^ — (Die Wiener Philharmonil^^ vorgestern mittags, 133 Mann hoch, nach p" ,«n,lli reist. Director Mahler hat sich bereits vorher na«, begeben. < -»«hol! — («Laibacher Schulzeitung'^ ^ der sechsten Nummer: 1.) Merlspruch von ., Kellner. 2.) Lernen wir ausspannen! «°n " i« Hintner. 3) Hausinbustrielle b^eard"'« ,l, Äottschee einst und jetzt, von Josef ^° ,„,F 4.) Sechs Kralner Vollssagen, von Alba v' ^, 5.) Aus Stadt und Land. 6,) Zuschrift. 7-) ^" ^ «.) Mannigfaltiges. 9.) Mittheilung. (3" "^ siebzigsten Geburtstages unseres Kaisers,) !^.^ Lehrmittel- und Zeitungsschau. I I.) Amtliche "v Ausschreibungen. _____________ Telegramme des"l^ k. TelegraB" «Korrespondenz-Bureaus Der Krieg in Hüdalrika. ^ London, 15. Juni. Lord Roberts »"» ^ ans Pretoria von gestern: Klersdorp "^,' ^ 9 d, M. einer von General Hunter entja^ h>l wasfnelrn Abtheilung. Lord Kitchener ""'" ^ Buren griffen heute früh einen Eifenbahn-Aus"',^ ^ zng einige Meilen nördlich vom Mlwjl"' F Drr Feind konnte jedoch, bevor er Schad" °»^ hlilte. vertriebe werden. Von den Engla""^' e.n Man gelüdlet. elf Mann, danmlcr M> wurden verwundet. „ ^ q^be?, London. 15. Juni. Die Meldung Lo" , ß üli.'r die Uebergabe Klersdorvs besagt 'A' ji!ff Bote aus Klersdorp berichtete, der -"' ^ Cronje, der dort befehligte, habe die new' ,M schloffen, als er erfuhr.' dass Pretoria '"^«, B. sitze sei. Dem Beispiele von Klersdolp >.^^ in der Umgebung gefolgt. Das OerlchM"" ! voll von eingelieferten Waffen fein. Die Vorgänge in China. ^ Pari«, 15). Juni. ! (5m französischer Schnclllrcuzer erhn'lt ^„F Tnlll abzugehen. Der französische lm'idet, dass in dein von Franlmch """,ZF' biete, welches von russischen und franM^' ^ und Matrosen bewacht werde, volllollU' herrsche. ^.D. London, in Tien-Tsin meldet unter dem Gestt^'- ^, e^ lime zwischen Tien-Tsin und Talu "'" tn'^,i n,!t Scheinwerfer ausgestatteten Zuge "^ ^ll^ t Hier gewinnt die Meinung Boden, dass ^e il> ., l Truppen die gemischten ausländischen ^"^t ä,.j> ' Nähe der Hauptstadt, wahrscheinlich bel^z^ ' Tai angreifen werden, während die ch^ci»! ^„ F schisse die innerhalb der Peiho Vaare ltt8 ^ ^ ländischen Kanonenboote und Torsos ^ weldcn. Ich theile diese Ansicht nicht, >°" ^M/. dass dem Einzüge der fremden Truppen '" M^ ^ Widerstand werde entgegengesetzt werden. ^, «^ ^ H nach europäischer Art ausgebildete Trupp" .^ «^ ^ Shanghai. Die Russen benutzen u-^ M^ Fcldlj» schütze. Wie verlautet, werden 1"". M l ausländischen Streitlräfte mit Pferden "" ^ H Freitag den Marsch nach Peking antreten- ^e^ ^ London, 15. Juni. Reuters ^^ Tien-Tsin über den Zwischenfall zN"'K,,l t^'/ und Franzofen bemerkt noch, dass, nacy" ^ x Mische Consul darauf hingewiesen y"^ 9? / Züge der Beförderung der Truppen ""s^F/ j dienen sollten, die Franzosen 'h«n ^ahH, ' gegeben hätten und die britischen M,e M5? wie bisher auf ihren Posten belasten "°„ghH ^ London, 14. Juni. Ein über ^^ b^.. «Times» gelangtes Telegramm aus Tien- ^ / ^ bei Prling habe ein ernster Kampf ö"''^ « ', natioiia'en Truppen und denjenigen ^Ml"F ^ Tung.Fuhsiango stattgefunden. Londoner" z 6? ^ ein Telegramm aus Shanghai, wo>'^ ^H'>Z der japanischen Gesandtschaft niederg/br" ^« M'sa,l)ter soll ermordet worden sein- " hi» Bureau bemerkt hiezu. eine Bestätig""" Gerüchtes liege nicht vor. ^ ^!^Zeitung Nr. 136. 1141 16. Juni 1900. ^en ein ^"' ^- Juni. Die Morgenblätter ent. 3iG "."legramm aus Shanghai, wonach 1500 glttch/^. wer Geschützen außerhalb Peking ein-»»il der N^'^bkni sie einen anstrengenden Marsch Tiw. '">' l5. Juni. (Reuter-Meldung.) degkl d??s - Eifersucht der Russen und Franzosen ^ britisckpn M"""^"' welche nach ihrer Annahme fahren ^)nangestellten den britischen Behörden Ren w > ^ gestern ihren Höhepunkt. Die franke'/^""escldaten versuchten sich einer Loco, ^ttte Nü M'M. Der britische Locomotwinspector '°3tan2 '""^" die Maschine zu übergeben, worauf >gehm ^suchten, mit dem Bajonnett gegen ihn MAM ^'ne britische Streitmacht wurde in Men iV!^^' Die Sache gewann ein kritisches " Consul^..^""g es der englischen Flotte und >lanisH "^Horden mit der Unterstützung des Ohren. ^ ^°"luls eine gütliche Beilegung herbei- ^ nchm.n'"^ ^. Juni. Die Vorgänge in ^lalnleit l"«r""U"'"brochen die allgemeine Auf-Men ib., 11 Spruch. Die oppositionellen Blätter Herung ^^ Zufriedenheit über die Unthätigleit der 3'lhen^ w^ ^.""l- Der Delegiertentag der öster-^esorn.s/. "'"skammern 'st zur Berathung !> D r ^" bes Notariates heute zusammen-Men P„/°g "urde von sämmtlichen 32 öfter-Mn I^i '"Ammern beschickt. Der Eröffnung !>N^ Spens-Aooden und der Ober-Vgrüh^ldent Freiherr v. Kallina bei. Nach Men V^de des Präsidenten der niederöster- "1 dreim?^ammer. Dr. Maierhofer, welche >dei? 'ßes. «Hoch. auf den Kaiser^ausklang, Zmche ""Wnmister eine beifällig ausgenommeue ?rten."/le Verfammlung, in welcher er die ^°tc,tiat7« s"?ten Interesses an der Entwickelung 3,die Be H,^'Z"e und mit dem Wunsche schloss, Vreich,lse der Versammlung zum Wohle der -m^alato i-"°6kn. ' Ü! 'n alan.. ^""' Das Leichenbegängnis Vulats sscher?">er Weift. Demselben wohnten der l^khij^ ^ ^tatthaltcrei^Vicepräsident, die Spitzen ^tiger W^tnnmiche Vereine und Abordnungen ^> niid""! " ^'' ^^" 100 Kränze waren ^13 c.,. .H°trl Stadt Wien. - v.Gohleth. M'i^e^n.g. ^ Schmib. Reisender- Baron > ^tivatie' '<^"> ^ Volac, s. Bruder, «site., Hos. -^il A'»,« bo'I "'tz-Echünau. -! Baron Sterneck. Guts->t ?"dul!^"''""" Ernten). - Dr. Volcic, l.,. Gerichts-!>'»! "' l- Oberl'i.?. "' ^ulancic. l. l. Oberingenieur, s, Frau; ^ Mi, genant; Rubin. Sautter. Nlscher. Müller, ^ ^nde.'^lislte.; Wilheim. Schiller. Lienarz. Kohn, ^V^er^"' Grandoscheng. Buchhalter. Pcttau -^!er ?"". N ''' «:'- Oberlieutenants. Essegss. - Svo< '^'>. tri s. "'". - Gesch, Kfm„ gnaim. -t> '^ "' l Int^^ Wassermann. Erzieherin. Ortenegg. ^ ' ""!ch. ^ °°": Gregor, l, u. l. Hauptmann. sammt ^"gerer. Ksite.; Seibner. Reichenbach. Reisende, ^'s? ^ ^" ' kW" Elefant. ^V"^""''c>^vel. l. u. l. FML.; Dr. Ianhem. X'M. l.u',^"""". 3"iherr v. iiutssendorf. Hnl< ^<. '-l.^,,.s ?'°"; Ritter v. Morr-Lanega. Edler ö'' u","' G?b"Flaute: Hoffmann, l. u. l, Oberst; Theiler. 0^."°r. M,' ^ Vallmann. Reisender. Oroltau. -H"."p. InNi ^ ^""ier. Reisender; Mayer, Kfm.. '' H^<"^«'eur. s. Gattin. Nt. Pulten. - Vaumann, <3°ler '^ Najal«V"^^s"'«r. Studeno. - Vrigiam. ^.^eiermll^ ""' ^"mter. Töplih (Untertram). — ^9un ^"storbenc. ^V° 1^' Kerzlramd?''' ^«' 3ai«binderswitwe. 70I.. P>H^^u?N ^ ^""i ^rdina. Privat. 72 I., ^KeV ^cobachtulsgm in LaibachT' ^^^Nlittl. 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(894) 18—16 Seit 40 Jahren in Hof-Marställen, in den gröggeren Stallnngen des Militärs und Civils im Gebrauche zur Stärkung vor und Wiederkräftignng nach groben Strapazen, bei Verstauchungen, Steifheit der Sehnen etc., befähigt das Pferd zu hervorragenden Leistungen im Training. — Echt nur mit obiger Schutzmarke zu beziehen in allen Apotheken und Droguerien Oesterreich-(1649) Ungarns. — Haupt-Depöt: 20—3 Franz Joh. Kwizda, k. n. k. Bst-ung., kön. rnmän. n. lurstl. bulgar. Hoflieferant Kreisapotheker, KORNEUBURG bei WIEN. Daulfagung. W Für das ausgedrückte herzliche Beileib beim ^ Tode unserer innigstgeliebten Mutter, Großmutter W und Schwiegermutter, der Frau W Karoline Bayer ^ für die schönen Kranzspenden und für die der theuren ^ Verblichenen so zahlreich erwiesene letzte Ehre sprechen M wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. W Üaibach am 16. Juni 1900. W Die trauernden Hinterbliebenen. ^ Danksagung. W Für die vielen Beweise liebevoller Theilnahme M anlässlich des Hinscheidens meines innigftgcliebten W Sohnes, beziehungsweise unseres Bruders, Schwagers W und Onkels, deS wohlgeborenen Herrn W Adolf Tönnies > Baumeisters und Fabrilsbesitzers W sowie für die schönen Kranzspenden und das zahl« W reiche ehrende Geleite beS unS so plötzlich entrisfenen W theuren Verblichenen spreche ich hiemit allen werten M Freunden und Bekannten, ferner dem gesummten W Favrilspersonale und den bethciligten Korporationen M den tiefgefühlten, herzlichsten Dank aus. W Laibach am 16. Juni 1900. > Amalie Tönnies » im eigenen und im Namen aller Verwandten. M Laibacher Zeiwng Nr. 136. 1142 16. I«ni^^ Course an der Wiener Korse vom 15. Juni 1900. ^ ^ °sf»n ^M Die notierten Course verstehen sich in Kronenwährung. Die Notierung sämmtlicher Uctlen und der «Diversen Lose» versteht sich per «tück. Allgemeine Staateschuld. """ ^°" «inheitl. Rente in «loten Mat- November p. C, 4 2"/„. . . 97 85 9» 05 inÄillt,Febi,.«!ig,pr.C.42"/„ 9785 88 05 „ «ilb, Iiu.-Iuli pr,C,4 l^'/„ 97« 87«» „ ., «lplil-Oct. pr.C.4'2"/<> 97 45 97 65 i«54er Etaatslose 250 fi. 3 2"/« 1«« 50 1?« bl, 1«0Uei „ 50« ft. 4"/n 134 85 135 35 I»6Uer „ 10» st. b"/<> 158 75 159 75 1864er „ 100 st. . .198 — 200- dto. ,, 50 st, . . 188 — 200 — Dom.'PfllNbbr. il 120 fl. 5«/„ . 286 50 — — Slaalüschuld der im Kelchs« rathe vertretenen König» reiche und Länder. Oefterr. Volbrente, stfr,, 1l««Rente,stfr., pcc Cassa .... 8'/,°/» 8405 84 25 VisenbahnStaatsschuldver» schreibnngen. rltjauelhdahü in G., steuerfrei, z„ 24, Wo Kronen . . 4°/„ —-— —»— ,franz Joses-Vahn in Tilber (dw,Tt.).....b»/<°/<, 1»0 —120 60 3iudolftbahn in Kronenwähr, steuerfrti (div. Et.) . . 4°/, S5-40 96 30 Vorarlbergbahn in Kronenwähr- fteuerfr., 400 itt. . . . 4"/» 85'25 86 25 Zu Staatsschuldverschreibun» ,cn«baeftemp.Eise»b.'A«it». Vlnabellibayn 2»X) st. CM. 5'///« U>»i ^!<)0 st.......492'—43?'— bt,>. Linz-Audw. 200 fi. ö. W. tz. 5'/.°/»........489'—440 — dto. Valzb.-Ilr. »00 fl. ö. W. V. 5°/„.........428 — 431 — Val. «arl-Lubw.-V. ll00 fl. EM. ho/, «UN «00 fl......42» — 423 50 »clb Ware Vom Vtante zur Zahlung übernommene lkisenb.»Prlor.» Obligationen. Ellsabethuahn «00 u. 3000 W. 4'/. ab IN«/«...... 11»»5 118 — Tlisabethbahn, 400 u. »000 M. 4°/,......... 115 0« — — Franz Iosef-N., «m. 1884. (biv. St) 2llb., 4"/, . . . 95-80 8« 20 Valizlsche Karl-Ludwig««ahn, (div. Et,) Hilb, 4»/, ... Sb'2L SS'-Vorarlberg« Bahn, Ein. 1884, (div. St.) Nilb,, 4"/u ... 95 »5 W 25 Staatsschuld der zänder der ungarischen Kran«. 4°/„ ung. Goldrente per Casse . t15'90 IIS'10 dto. dto. per Ultimo .... 115-3U 116 10 4°/„ dto. Rente in KronenwHhr., steuerfrei, per Cassa . . . 81 25 8l 45 4°/„ bto. bto, dto, per Ultimo. 81 25 81 45 Ung. 2t.-«tis.°Anl. «old K»u fl. 120-5« 121-— btu. dto. Vilber 100 fl. . . . »II 25 lyn 35 dto. StaatsObllg. (Ung. Ostb.) V. I. 1«76....... 11880 117 40 dto. LchanlregalMblüs.-Oblig. . 88'— 8« U0 dto,PläM.°«,il10Ufl.--2l»UKr. 158 50 159 50 dtll, dto. il 50fl.-20U Kr. 158 —159 — Theiß 3 4°/„ ungar. Grundentl.-Oblla. 8175 92 55 4"/° lroat. und slavon. dett« 92 50 S35U Ande« öffentl. Anlehen. 5"/„ Donau-Reg. «Anleihe l»78 . 1«s 50 107- Änlehen der Stadt Görz . . —-— —'— Nnlcyen d. Etadt Wien . . . 101-70 102 70 dto. bto. (Tilber ob. Gold) 12240 — — dto. dto. (1884) .... 9225 93 25 dto, dto. (1898) .... 9475 9525 Nürsebau-Aulehen, verlosb. b"/„ 100 — 10075 4°/« Nralner Landes-Anlehen . 9? 2b 9? 7b V«ld Ware Vsandbrleft etl. «judcr, allaüst, !»5<>I.verl,4»/u 94 20 85 20 N,'üsterr.^anbe«°Hyp.'«!!st.4°/« 9660 8710 Oest.'ung, Vanl 40>/»jHhr, uerl. 4°/,......... 98 00 88n» bto. dto. «jähr. verl. 4°/« . 98 50 «8 50 Tpa«llsse,1.«st.,«0I.,verl,4«/» 9875 S975 Gisenbahn'Prioritäl»-lMigatlonen. fferdlnand«-«°rdbahn Em. 1S8« 98 80 89 40 Ocstcrr. Norbwestbahn . . . I««'40 107 40 EtaatSbahn....... 408'—^41»-- Sübbahn il 3"/„ verz. Iänn..Iull 320 50 32» - dto, 5 5"/„...... 118-75 1l9'25 Ung.«aall,. Nahn..... 103 85^104 75 4"/, Unterlrainer Vahnen . . 99 50 100- Divers» zaft (per LtNcl). »erzlnUiche Lose. 3"/„ «odencredlt'Uose Vm. 1880 2. sl...... 89« — 898 — Clary-^ose 40 sl, «W. . . . I»9'7ü,130'75 llscner Lose 4« sl..... 13!'— 185 — Palsfy'llose 40 sl. CM. . . . 182 — 138«» Nothen lttcuz, Oest.Ves,v.,I0fl. 4125 42 2!< „ „ ung. „ „ »fl. 2U— 21 — «udolph-llose 1l) sl..... S8-ÜU «5 50 Lalm-^ose 40 sl...... 17525 177 »5 Et,Ae»°i«'Lose 40 fl. . . . t»8 — 185 — Waldstei» Lose 20 fl..... 178-— — — Vewinstsch, b. 3"/„ Pr.'Echuldv. d, Vodrncrebltaust., Dampfschiffahrt«»Ves.. Ocsterr., 500 fl. «M. . . 745-—753 — Dur.'«°de»bacher «,.«, 400 Kr. 620 — 624 — Ferbinanbs-Nordb. IWOfl.CVl. «300 «840-Ucmb.-Ezernow. sl. 2. . . 53«'—537- Lloyd, vest., Trieft, 5l« fl.CM, 7«? — 775 - Oesterr. Äordwestb, 200 fl, S. 465 —467 - dto. dto. Ml. U) llON ':. V. 47» — 4«1 — Prag-Durer «isenb. 100 fl. abgst. 183 50!l»4-- Staatseisenbahn 200 sl. E. . «7.^75 676 7!» Eüdbllhn 200 fl. S..... 121 5» 122 fi0 Nüdnorbd, Verb.-Ä. 200 fl. CM. 872' - 874-50 Tramway-Vts., NeueWr., Prlo« rltätK<Äctien 100 fl. . . . 195'— ,05 — Ung..aaliz. «tisrnb. 20<>fl, Silber 411— 41» — Ung.Westb,(«aab'«raz)200fl.V. 42S — 430 — Wiener üacalbahnen.«ct..Vts. — — — — ."mb i-tahl"1"° ^^ in Wie» l<«»,fl. ,^.„, Wsl, «l"^ ^^ Or"rm/V^W^"'^ ,!, <>°^ Trifailer KMemo °O ' ^,, M^ Devisen. ^ Kurze Achte«. ^^ «lmsterdam . - - - '^ , ><^ Deutsche PlHH« - - ' ^ . , «ß^, iioxdon . . - - ' , . "^ Pari« .-'''.>" Lt. Petersburg > - ' ssaluten. „,5^ Ducaten . - - - ' ' ! . HüH 20-ffranc«Htacke . - . ''/', Deutsche >«cich»b°" no"" . H/ Italienische «anknoten > , »" . «ubel-Notci!. . - - '^^^ :.....................ZEixx-^A^Trka.^ ¦W ^1 mfMs^W^mT ,l Privat-»opdto (Safe-I^P0"1**! ^^ ; . Le«-T«nlek«ran«. LalbMsh, »plUlKum*. 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