^ «SS Mittwoch den 29. Z>ezemöer 187S. !>V. Jahrgaoz. Die ^Rarburger Üeituna" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — sür Marburg: ganzjährig 6 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. bl) kr; für Zustellung _in» Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. InsertionSgebühr 3 kr. pr. Zeile. Zum Schuht drs Naturwrins. (Petition der landwirthschaftlichen Filiale Leibnitz und des dortigen Weinbauvereins an das Abgeordnetenhaus und an die Ministerien der Justiz, des Ackerbaues und der Finanzen.) In Mittel- und Untersteiermark ist der Weinbau die Grundbedingung der Existenz der Bewohner; nahezu die ganze, dem Weinbaue gewidmete Bodenffäche ist ausschließlich nnr siir diese Kultur geeignet und mit dem Aufhören oder auch nur bedeutenderen Niickgange des Weinbaues wltrde das Land der Verödung und Entwerthung und die Bevölkerung dem Elende anheimfallen. Der Weinbau erheischt jedoch zu seinem Bestände vor Allem eine entsprechende Verwerth-barteit seines Produktes, des Weines, denn auf demselben lasten nicht nur sehr hohe Steuer-Anlagen, sondern auch insbesonders in Steiermark vermöge der Bodenbeschaffenheit und den durchschnittlich steilen Lagen der Weingärten, höchst bedeutende Kulturkosten, und es ist dem bei Weitem größten Theile der Besitzer die Be-streitung dieser großen Barauslagen aus die Dauer unmöglich, wenn der Weiil nicht einen entsprechenden Absatz findet. Diese nothwendige Vorbedingung des Fortbestandes des Weinbaues ist nun nicht mehr vorhanden. — die Weine unseres Landes finden ungeachtet, daß schon seit mehrere» Jahren wenig und jedenfalls weit weniger erzeugt als konsumirt worden ist, nur in sehr beschränkter Weise, und nur zu Preisen einen Absatz, welche kaum die auf dem Weine lastenden Steuern und Erzeugungskosten decken. Eine der Hauptursachen ist darin gelegen, daß gegenwärtig, insbesonders in größern Städten, der bei weitem größte Theil dessen, was als Wein konsumirt wird, nicht der echte, als Traubensaft erzeugte Wcin, sondern ein Getränke ist, welches wohl den Namen Wein fi'lhrt, und diesem im Aussehen und Geschmacke ähnlich ist, in welchem aber der Traubensaft in verhältnißmäßig geringer Menge, manchmal auch gar nicht vorkommt. Die Herstellungskosten dieser weinähnlichen Getränke sind, da ihr Hauptbestandtl)eil das Wasser ist, nicht hoch, betragen per Eimer, wie es unzählige Annoncen besagen, beiläufig nur 3 fl., somit kaum den dritten Theil der Erzeugungskosten des echten Weines, und außerdem wissen sich dieselben in der Regel auch der Verzehrungssteuer und den Frachtspesen zu entziehen, welche sich beim echten Weine auch wieder auf 3 bis 4 fl. per Eimer belaufen. Dieser wirklich enorme Unterschied zwischen den Erzeugungs. rücksichtlich Gestehungskosten des Naturweines und jener der Weinsurrogate reizt wie natitrlich den Handel und Verschleiß zur ausgedehntesten Verwendung der letztern, und da bei der eingenthümlichen Natur des Weines im Allgemeinen, im Großen und Ganzen, die Konsumenten mit der Konsumtion desselben nur auf dasjenige angewiesen und beschränkt sind, was ihnen der Handel und Verschleiß als Weil» bietet, so ist es ganz erklärlich, daß die Konsumention des 9!aturlveineS immer mehr zurückgeht, und mit dem mangelnden Absätze der Preis desselben unter das zum Bestände des Weinbaues erforderliche Maß herabgedrückt wird. Dieser Zustand ist nach allen Richtungen höchst verderblich; — der Weinbau geht dabei zu Grunde, — die Konsumenten erhalten anstatt des die Gesundheit fördernden Weinet gegen ihren Willen ein Getränke, welches, wenn auch nicht gerade giftig, doch bei regelmäßigem Gennße der Gesundheit abträglich ist, und müssen dasselbe ebenso theuer wie echten Wein bezahlen, — dem Staate endlich entgeht nicht nur theilweise die Verzehrungssteuer, sondern erwächst auch durch die nothwendig eintretende Auflassung der Weingärten die Gefahr, an den auf denselben lastenden bedeutenden Steuern Einbuße zu leiden. . Hilfe thut da dringend noth, kann aber nach der Natur der Sache, und bei der nahezu vollständigen Abhängigkeit der Wein-Produ-zenten und Konsumenten von dem Handel und Verschleiße nur von der Gesetzgebung gewährt werden, urld in der That hat diese gewiß volle Ursache, diese Hilfe zu gewähren, denn der Weinbau hat in national-ökonomischer Beziehung, die Wein-Konsumtion aber in hygienischer Beziehung eine sehr hohe Bedeutung, und es ist gewiß eine Anomalie ohne Gleichen, daß es dem Weinhandel und Verschleiße sreigestellt erscheint, Produktion und Konsumtion auf das Schrankenloseste auszubeuten und zu ruiniren. Der Gesetzes-Entwurf, welcher von dem über delt betreffenden Antrag des Herrn Abge- Aeuilleton. Villau!». Am 3. Dezember ist zu Peoria in Alne« rika (Illinois) Dr. Ernst von Violand, 57 Jahre alt, gestorben. Violand war zu Wien geboren und trat nach Vollendung seiner Rechtsstudien in den Dienst der niederösterreichischen Landstände. — Beim Ausbruche der Märzrevolution war er Dozent der Rechtswissenschaft an der Wiener Hochschule. Vom Wahlkreise Klosterneuburg in den Verfassunggebenden Reichstag gewählt, gehörte Violand zu den freisinnigsten Vertretern und war auch während der Oktbberrevolu-tion eines der entschloffensten Viitglieder des Sicherheitsausschnsses. Nach Sprengung des Kremsierer Reichstages mit Mühe der Verhaftung entgangen, flüchtete sich Violand über die nördliche Grenze und wanderte im Jahre 1850 nach Amerika aus. Die Geschichte seines Leidens schildert der Freiheitskämpfer in zwei Briefen an seinen ehmaligen Lehrer, den pensionirten Piaristen M. Mark. Im Jahre 1873 hatte nämlich Dr. NiglaS, Arzt in Peoria (friiher Piarist in Wien) die Weltausstellung befncht und von dieser Reise dem Nachbar einen Brief des geliebten Lehrers mitgebracht; Violand schrieb hierauf: I. „Peoria (Illinois), 1. Dezember 1873. Werther Freund! Seit ich in diesem Lande bin und das sind über 23 Jahre, hat mich nichts so sehr gerührt und erfreut als die herzlicheil Zeilen, welche mir Dr. Niglas von Ihnen überbrachte. Meine Rückkehr nach Wien, welche Sie mir fo warm empfehlen, ist nicht mehr niöglich; denn einmal liebe ich Amerika wegen der hier geltenden und Alles bewegenden Grundsätze, wegen des steten Kampfes, der das Leben selber ist, und dann sind meine Verhältniffe leider nicht derart, daß ich nlit nlciner Familie, meiner lieben Frau und drei Töchtern eine Vergnügungsreise in die Ferne nnternehnien könnte. Die Ansichten meiner ehemaligen Genossen und Freunde nlüssen andere geworden sein als die nleinen sind. Ich führte in der Fremde stets ein Leben des Kampfes, und in meinen älteril Tagen, ich zähle jetzt 55 Jahre, muß ich sehr hart arbeiten, oft 14 bis 15 Stunden des Tages, um nur tägliches Brot für nieine Familie zu finden Das, was ich im Jahre 1848 so heiß anstrebte und für das ich Alles opferte, ist größ-tentheils erreicht worden. Alle meine Genosten konnten sich der Segnungen, welche der llm-schwung der Dinge in Oesterreich herbeiführte, mit vollenl Herzen freusn, doch nicht ich — ich bin verschollen und vergessen und stehe allein mit meiner Armuth. Gerne würde ich versuchen. mir eine Existenz in Wien zu gründen und sür meine Familie zu sorgen; aber wenn ich auch allein über den Ocean wollte, müßte ich doch das nöthigste Geld für den Unterhalt der Meinen auf wenigstens drei Monate zurücklassen, ich selber müßte die Sulnnte besitzen, um die Reise nach Wien, und, falls meine Wünsche sich nicht erfüllen, auch die Reise zurück bestreiten zu können, und eine Uebersiedlung von fünf Personen nach Wien, die dortige Einrichtung des Haushaltes, wenn auch des beschei-densteil, würde ein bedeutendes Kapital erfordern. Wer sollte mir, dem Vergessenen, dasselbe geben? Ich kann ja nicht einmal ein paar hundert amerikanische Dollars, welche genügen würden, ein kleines Geschäft selbstständig zu betreiben, von irgend Jemandem erhalten; und so bin ich genöthigt, als Arbeiter im kleinen Geschäfte eiiies fremden Herrn mit Cigarreil-machen mein kärgliches Brot zu verdienen. Lieber Freund! Ich habe eine harte Schule durchgeinacht, aber ich bin durch sie gestählt worden, Alles mit Gleichmuth zu ertragen und daliei die ganze Welt, die an und für sich so wunderschön, von Herzen zu lieben. Ist doch selbst Sorge und Knnnner, wie Richter irgendwo bemerkt, nur der nöthige Streusand aus dem bunten Manuskripte der Natur. Was wohl die Zukunft, wenn nleine Hände schwächer werden, mir bringen wird? Nienmnd verinag in dieselbe zu sehen; doch das weiß ich, daß das Leben selber nur ein beständiges Wechseln der For- ordneten Seidl eingesetzten Ausschusse des hohen Abgeordnetenhauses im März d I. eingebracht wurde, erscheint nun geeignet, diese Lücke in unserer Gesetzgebung auszufüllen und den Weinbau von seinem gefährlichsten Feinde — dem Betrüge — zu befreien; daher es die Land-wirthschastS'Filiale und der Weinbau-Verein von Leibnitz für ihre Pflicht erachten, die Er-lassung eines Gesetzes nach diesem Entwürfe auf das Wärmste zu befürworten. Daß gegen diesen EesetzeS'Entwurs sehr heftig angekämpft wird, das ist sehr wohl begreiflich, allein einerseits vertreten diejenigen, welche ihn bekämpfen, keine legitimen Interessen, und anderseits sind die von denselben geltend gemachten Gründe wenig stichhältig. Jnsbesonders ist der Einwurf, daß es sehr schwierig sein würde, eine Uebertretung der betreffenden gesetzlichen Vorschriften zu konstatiren, gewiß kein Hinderniß gegen die Erlassung dieses Gesetzes, denn diese Schwierigkeit ist wohl bei allen durch das Strafgesetz verpönten Handlungen vorhanden und nicht darin, daß jede Gesetzes-Ueber'tretung wirklich zur Ahndung gelangt, sondern in der Möglichkeit, daß dies in jedem eiilzelnen Falle geschehe, und insbeson-ders in dem hohen moralischen Einflüsse, welchen die Verpönung ausübt, ist der Werth von derlei Gesetzen gelegen; daß die Schwierigkeiten der Konslatirung von Weinsälschungen nicht unüberwindlich sind, das beweisen übrigens die in neuerer Zeit vorgekommenen Verurtheilungen von Weinhändlern in Württemberg, Elsaß und Lothringen. Daß der legitime Weinhandel durch das beantragte Gesetz nicht geschädigt werden würde, ist denn doch auch gewiß, denn als solcher hat derselbe sich nur mit dem Vertriebe des Produktes des Weinbaues zu beschäftigen, hat nur durch diesen Vertrieb seine Existenz-Berechtigung, und nur bei einem blühenden Weinbaue eine Zukunft, denn das ist denn doch gewiß, daß der Untergang des Weinbaue» auch jenen des Weinhandels im Gefolge hätte, und daß alle Entdeckungen und Künste der Chemie niäit im Stande wären, einen blühenden Weinhnltdel ohne Weinbau zu erhalten. Wenn Ha?;delskammern sich bei Begutachtung des Gesetzes der Erkenntniß dieses Axioms verschlossen haben, so haben diescll'en zweifellos mehr das monlentane Interesse Einzelner als das bleibende Interesse des Handels in das Auge gefaßt. Die Besorgniß, daß ein solches Gesetz Vexationen der drückendsten Art im Gefolge hätte, hat bei uns in keiner Weise eine Berechtigung, wir leiden überhaupt weit mehr unter der Außerachtlassung oder zu milden, als unter einer zu strengen Handhabung der Gesetze. Was endlich den von der Weinbau Sektion unserer Landwirthschasts-Gesellschaft gemachten Vorschlag betrifft, den: Weindaue deil erforderlichen Schutz dadurch zu gewäliren, oaß die Erzeugung der Kunstweine unter Kontrole gestellt und besteuert werde, so läßt sich zwar die Gerechtigkeit und Billigkeit einer solchen Verfügung nicht in Abrede stellen, von derselben aber ein durchgreisender Erfolg und ins-besonders ein Schutz des Weinbaue» durchaus nicht erwarten, einerseits, weil die Erzeugung der Weillsalsiftkate bei uns nicht so fabriksmä-ßig, sondern im Kleinen und Verborgenen vor sich geht, und daher wohl kaum kontrolirbar sein würde und anderseits, weil es nicht» nützt, die Erzeugung im Innern zu erschweren, oder selbst zu unterdrücken, da von Außen her doch immer twch der Markt mit gefälschtem Weine überschwemmt werden würde, wie er auch wirklich heute schon insbesonder» von Ungarn her mit demselben überschwemmt wird. Die ergebenst Gefertigten in Ausführung des einstimmig gefaßten Beschlusses der k. k. Landwirlhschasts-Filiale und des WeinbamVer-eines von Leibnitz stellen daher in deren Ver-tretuug die Bitte: Das hohe k. k. Ministerium geruhe die ehebaldigste Erlassung eines Gesetzes nach dem obgedachten Entwürfe kräftigst zu fördern. Zur Geschichte des Taues. Die nächste Rekrutenaushebung Ivird sich auf den Kreis von Cat tar o —nicht erstrecken. Die Regierung scheut sich offenbar wegen des Aufstandes in der Herzegowina, das mißliebige Wehrgesetz durchzuführen. Was aber sagen jetzt die Halbamtlichen, die gelegentlich der Kaiserreise überall herumgeschrieben, daß nun dem ungesetzlichen Zustaild im Bocchesen-lande ein rasches Ende gemacht werden soll? In Oesterreich behauptet sich der Artikel der „Provinzialkorrespondenz" über die Gegnerschaft Schmerlings mit feltener Ausdauer auf der Tagesordnung. Diese Beharrlichkeit muß betrüben und beschämen zu- men ist; der Tod der einen Form ist der Beginn des Lebens der andern und so sind Leben und Sterben identisch. Eininal gibt es Ruhe für einen Jeden und also auch für mich. Meinem Freunde Dorninger viele herzliche Grüße. Wenn es ihm nicht zu große Mühe verursacht, bitte ich ihn, mich wissen zu lassen, was aus meiner Schwester Camilla und aus meinen übrigen Halbgeschwistern geworden. — Seit Jahren habe ich von Niemandem aus Europa etwas erfahren und von Europa keinen einzigen Brief, außer dem Ihrigen erhalten. Niglas zeigte mir Ihr photographisches Bild. Ich erkannte Sie sogleich. Ich fand keine Veränderung Ihres Aeußern, trotzdem an Ihnen wie all mir 25 Jahre vorübergegangen sind. Viele Grüße von nur, Ihrem aufrichtigen Freunde ulld dankbaren einstigen Zöglinge Ernst Bioland, Peoria (Illinois), Nordanlerika." II. „Peoria, 4. Dezember 1873. Werther Freund! Als Nachtrag zu dem Schreiben vom 1. Dezember will ich doch in Kürze meine Schicksale in Amerika erzählen. Am 4. September 1850 langte ich in New-Aork an. Anl andern Tage, den 5. September, wurde mir eine Stelle als Redakteur des eliropäischen Theiles von der deutschen New-Aorker Zeitung „Demokrat" offerirt. Mein 9tame war durch zwei Bro- schüren, welche ich in Lchleswig-Holstein geschrieben und in Hamburg und Leipzig veröffentlicht hatte, wohl bekannt. Ich arbeitete aber blos eine Woche, weil ich mich mit dem Redakteur des amerikanischen Theiles, Fenner v. Fenneberg, einem Humbugger, nicht vertragen wollte, weil das Honorar ^fünf Dollars per Woche) zu gering war und weil ich erkannte, daß bei meiner Unkenntniß des amerikanischen Lebens ich viele Angriffe zu gewärtigen haben müßte. Ich hatte die Bekanntschaft des Grafen Demdinüki, Neffen des ungarischen Nevolutions-Generals, gemacht. Er betrieb in Compagnie mit einem Juden, Namens Batory, ein Zigarrengeschäft. Um beschäftigt zu sein, führte ich die Aufsicht in seiner kleinen Fabrik und erhielt nebst Wohnzimmer drei Dollars per Vioche. Ich l)atte fünfhuildert Dollars in Gold von Europa nntgebracht, war sehr sparsam, und so konnte ich mich schon durchdringen. Ueberhaupt wollte ich vorerst Anlerika etwas kennen lernen, bevor ich inich zur Ergreifung einer bestinlmten Beschäftigung entschloß. Goldmark, den^ es damals sehr schlecht ging, rieth mir, mit kleinen Waaren, als Zahnbürsten, Kämmen, Bronzesachen und dergleichen zu Hausiren, lmd da dachte ich bei dem Pedlar-Geschäfte anl schnellsten die Sprache, das Land und die Sitten kennen zu lernen. Doch es blieb bei den Vorbereitungen, denn inzwischen hatte ich die Bekanntschaft des ehemaligen Piaristen Johann Niglas und seiner Frau gemacht, welche von gleich, denn sie lehrt, daß ein Aufsatz der Re-gierungspresse fähig ist, benachbarte und be« frelnldete Staaten gegen einander zu Hetzen. Im preußischen Mnifterium des Jnnnern, wo die „Provinzialkorrespondenz" redigirt worden, dürfen sie mit dieser Erfahrung zufrieden sein. Die Großmächte sind durch einen Aufruf der Bosnier an folgerichtiges Handeln gemahnt worden. Die Einmischung zu Gunsten der Aufständischen sei eine heilige Pflicht und müsse Europa niln der Herzegowina und Bosnien ebenso zur Erzielung der Selbstregierung behilflich sein, wie e» den Serben dazu ver-holsen. ZNarburger Berichte. lSchade nfe uer.) Beim Grundbesitzer Georg Pavaletz in St. Georgen (W. B ) ent» stand am 16. Dezember gegen 2 Uhr Nachmittag Feuer und brannte das Wirthschaftsge-bäude sammt Vorräthen ali. Der Schaden beläuft sich auf 1V00 fl, der versicherte Betrag auf 300 fl. (Bezirksschulrath Pettau.) Vom Landesschulrathe ist die Wahl des Oberlehrers Herrn Jakob Ferk zum Fachmann des Bezirks-schulrathes Pettau bestätigt worden. lJndustrielehrerin.) Als Jndustrie-lehrerin zu Windisch-Feistritz ist Fräulein Hermine Guttmann angestellt worden. (Theater in Cilli und Pettau.) Die Theaterdirektion in Cilli und Pettau isi Herrn G. Valentini im Verein mit Fräulein Minetti übertragen worden. (Fi r m a Z a b e o.) Im Handelsregister des Kreisgerichtes Cilli ist die Firma „Gräflich I. C. Zabeo'fche Herrschaft Faaler Glasfabrik Maria Rast" eingetragen worden. (Spende Sr. Majestät.) Der Kaiser hat dem hiesigen „Verein zur Unterstützung dürftiger Schüler der Volksschulen" hundert Gulden gewidmet. (Marburger Spar- und Vorschuß-Konsortium des Beamtenvereins.) Diese neugegründete Genossenschaft bezwectt, ihren Mitgliedern durch Uebernahme von Kapitalseinlagen (Antheilseinlageit, Geschäftsan-theilen) eine Gelegenheit zur fruchtbringenden Anlage ihrer Ersparnisse zu bieten, denselben durch Benützung der Einlagen und des gemeinschaftlichen Kredites Vorschüsse unter möglichst billige!, Bedingungen zuzuwenden und überhaupt Peoria nach New-Dork in Geschäft gereist waren. Sie beredeten mich, mit ihnen nach dem Westen zu gehen und daselbst ein Tabakgeschäft zu beginnen. So kanl ich nach Peoria und begann daselbst ein Geschäst, von deni ich nicht» verstand. Nach einem halben Jahre war mein Geld verschwunden. Doch das schadete nichts; ich wurde klüger, nahm einen tüchtigen Arbeiter und durch ihn kam ich wieder etwas empor. Im Herbste des Jahres 1852 verheiratete ich mich mit einem braven, aber ganz armen deutschen Mädchen. Das Geschäft wuchs, doch hatte ich zu demfel« ben keine Neigung, es trieb mich in das öffentliche Leben. Ich schrieb sür verschiedene Zeitungen, hielt Vorträge, trat als Stumpredner auf, machte Agitationsreisen und verlangte und erhielt dafür niemals einen Cent. So kam es, daß es wieder rückwärts ging und ich mich bewogen sah, bei dem Ausbruche des amerikanischen Bürgerkrieges als Quartiermeister in ein sich bildendes Kavallerie-Regiment zu treten. Sechs Monate war ich bei demselben, und bei der damaligen Konfusion in allen Geschäften war das Regin^ent noch nicht eingemustert und wir erhielten demnach keine Zahlung. Da brach Revolution im Regimente aus in Folge eines Streite« zwischen dem Obersten und dem Oberstlientenailt. Der Gouverneur löste das Regiment auf, und so stand ich ärmer da als je. Meine letzten drei Cents gab ich noch für einen Poststempel aus, um an meine Frau einen die wirthschaftlichen Interessen der Konsorten zu fördern. Die Zeitdauer der Genossenschaft ist unbestimmt. Alle von der Genossenschast ausgehenden Kundmachungen werden durch die Zeitschrist des allgemeinen Beaintenvereines der österr.-ungar. Monarchie, durch die „Grazer" und „Marburger.Zeitung" veröffentlicht. - Äe Haftung der Genossenschaft ist eine beschränkte und erstreckt sich für jeden Konsorten im Falle eines aus der Jahresbilanz sich ergebenden Verlustes bis zur Höhe, im Falle des Konkurses oder der Liquidation noch bis zu einem weitern Betrag in der Höhe seiner Antheilseinlage. Diese Haftungspflicht währt für die freiwillig oder unfreiwillig ausscheidenden Konsorten oder deren Rechtsnachfolger noch durch ein volles Jahr nach Ablauf des Geschästsjahres, in welchem das Ausscheiden erfolgt ist, und erstreckt sich auf alle Verbindlichkeiteil, welche das Konsortium bis zum AllSscheiden de» Mitgliedes eingegangen. sAu s der G emeinde stube.) Morgen 3 Uhr Nachmittag findet eine Sitzung des Ge-Gemeindenathes statt, in welcher u. A. zur Verhandlung kommen: Eingabe des Herrn Friedrich Leyrer, betreffend seinen Austritt — Wahl eines Vorstehers für das IV. Stadtviertel — Ueberleaung, beziehungsweise Erweiterung des Friedhofes in St. Magdalena — Beitrag zur Herstellung einer Eisenbahn-Unterfahrt an der nach Nothwein führenden Straße — Herstellung des Brunnens im allgemeinen jtranken-hause — Beistellung einer neuen Uhr im Stadt-pfarr-Thurme — Mittheilung des Präsidiums des österreichischen Weinbaukongresses, betreffend die 1876 hier stattfindende Hauptversammlung und Ansuchen um die Wahl eines Mitgliedes aus der Gemeindevertretung in den Central-ausschuß — Zuschrift des Finanzbezirks-Direk-tion, betreffend Einhebung der Verzehrungssteuer — Erhöhung der Hundesteuer von 2 fl. auf ü ft. vom 1. Jänner 1876 an — Bericht des SonderauSfchusseS über die Prüfung der Gemeinderechnung für 1374. Konzert. ."'ch Das erste Mitglieder-Konzert des Marburger Männer-Gesangvereines und sei»les DamenchoseS, welches Montag den 20. Dezember l. I. im großen Kasinosaale abgehalten wurde, war zum Stelldichein der guten Gesellschast geworden und sehr zahlreich besucht. Brief zu fenden. Zum Glücke wurde ich unentgeltlich nach Peoria befördert. Ich ging daselbst in Arlieit zu einem Zigarrenverkäufer. Bald fing ich wieder an. für mich allein Zigarren zu sabriziren und mit Benützung eines kleinen mir gebotenen Kredits zwei Arbeiter zu halten. Aber das Geschäft ging statt vorwärts rückwärts. Da wurde mir eine glänzende Offerte gemacht. Ich bereiste nun als General-Agent der „Peoria, gegenseitige Kranken'Unterstützungs-Gesellschaft", durch achtzehn Monate verschiedene Staaten der Union, auch Canada (West). Ich hielt Reden in Chicago, Detroit, Cincinnati, New-Uork, Philadelphia, St. Paul lt. s. f., und die Gesellschast wuchs enorm. Doch Streitigkeiten im Direktorium, Betrügereien von Special-Agenten in riesigem Maße machten sie bald schnielzen, und nachdem ich noch ein Jahr in denl Office der Gesellschaft gearbeitet hatte, fand ich mich bewogen, dieser Gesellschaft Adieu z»l sngen, wieder für mich Zigarren zu machen und kinn' merlich mein Leben zu fristen. Im verstossenen Jahre 1872 lächelte mir das Glück alie^l'mals, es wurde mir angeboten, als deutscher Nedner in Missouri sür die Wiederwahl des Präsiden, ten Grant zu arbeiten; doch da ich mit seiner Politik nicht einverstanden war, schlug ich dieses glänzende Angebot aus. Nieinals kann ich sür etwas wirken, das nicht meiner Uttberzeu-gung entspricht. Dann bereiste ich den. Staat Illinois und agitirte gegen die Temperenz-Partei. Ich erhielt aber blos meine Reise-AASlagen — Das in zwei Abtheilungen gegliederte Programm war praktisch eingetheilt; mit der Wahl einiger Pi»:<^en jedoch können wir uns nicht einverstanden erklären. Das „Adoentlied" von Joh. Adam Hiller hätte einenl passenderen Chore a»lS dem reichhaltigen Archiv des Män-nergesang-VereineS Platz machen sollen. Die zweite Nummer wurde recht frisch und ansprechend gesungen. In der dritten Nummer lernten wir das Vereinsmitglied Frau Louise Schramm als Pianistin kennen, welche, da Fräulein Rosa Roth de Pongyolok durch Krankheit verhindert war, die angekündigten Lieder zu singen, eine Romanze von Rubinstein und einen Walzer von Lißt mit großer Fertigkeit vortrug. — Ganz überrascht waren wir von den beiden Männerchören von E. S. Engelsberg; in dem ersten entzückte uns das treffliche Piano und in dem zweiten die Frische der Stimmen, die so sröhlich und markig klangen. Dabei verdient der Vortrag alle Anerkennung und zeugt von einer tüchtigeil Leitung, wie von künstlerischem Streben. Die beiden dreistimmigen Frauenchöre von Ferd Hiller wurden mit gewohnter Präzision vorgetragen; doch hätte auch die Wahl insbesonvere bezüglich des 1. Chores eine glücklichere sein sollen, um auch den Danien Gelegenheit zu geben, ihre anerkannte nutfikalische Tüchtigkeit zu bekunden. — Die zweite Abtheilung, welche in musikalischer Beziehung der Schönheiten so viele bot, ließ das Pllbliknm so ziemlich kalt, wovon wahrscheinlich das von der gewöhnlichen Walzermusik abweichende Tenipo Ursache sein mag. So viel uns bekannt ist, wurden die Brahms'schen Liebeslieder in Wien und Graz mit durchschlagendem Ersolge aufgesuhrt; einzelne Nummern fanden auch hier vielen Beifall. Nur sorgsältige Proben und das Zusammen-wirken Aller ermöglichen einen solchen Vortrag. Im Interesse des Gesanges möchten wir aus eine bessere Ausstellung aufmerksam machen die sich etwa durch Errichtung eines zweiten Podiums erreichen Ueße. Theater ixS:: Donnerstag den 23. Dezember verab' schiedete sich Fräulein Irma v. Jelenska als „Grille" vom Marburger Publikum. Gleich rauschender Beisall wie die früheren Male wurde ihr gezollt und die üblichen botanischen Huldigungen gingeil über das Maß des Gewöhnlichen hinaus. vergütet, sonst gar nichts. Endlich fehlte auch der Anti-Temperenz-Partei das Geld, mich weiter reisen zu lassen. In: Monat September 1872 wurde mir vom Staatssekretär in Illinois angeboten, sür Greeley zu arbeiten, aber der Greeley-Partei und ihrem Kandidaten fehlte das Geld, und da ich Voraustheilzahlnng verlangen mußte, so konnte ich nicht sür den Mann meiner Wahl wirken. Grant wurde erwählt. Greeley wahnsinnig und ich arbeitete seit der Zeit als Arbeiter in einem Zigarrengeschäfte. Doch die Hoffnung gebe ich nicht auf, wieder ein wenig emporzukomme,;. Ewiges Ringen, ewiges Hoffen, Steigen und Fallen der Welle. Im Anschlüsse erlaube ich mir, Ihnen mein Porträt zu senden. Von meiner Schwester Camilla wünsche ich sehnlichst die Adresse. Ich ge^ denke an dieselbe zu schreiben und mich nach ehemaligen Freunden und nianchen nieiner Verwandten zll erkundigen. Jl)r Ernst Violand." Sonntag den 27. Dezember eröffnete Frau Betty Fürst eiil Gastspiel mit ihrer „Kind er-gesellschast". Die Kleinen vor wie auf der Bl'lhne unterhielten sich ganz vortrefflich nnd die Großen ergaben sich lachend denl harmlosen Vergnügen, einer plappernden, beisalls-lnstigen Kindermenge zilzusehen. Ein Urtheil über die ^pielweise der Schanspieler-Embryonen abzugeben, vereinigt sich nicht mit unserer Anschauung über die Verwendung von Kindern zu Theatervorstellungen. Allzu große Erwartungen wird Niemand hegen, aber Jedermann, der die nöthige Laune mitbringt, kann sich artig unterhalten. Berichtigung: Wenn wir auch überzeugt sind, daß es unseren geehrten Lesern auf eine Sinnlosigkeit mehr oder weniger nicht ankommt, sie dieselbe kaum bemerken, so sind wir doch eifersüchtig daraus, unseren Geist wohl dressirt zu zeigen und erwähnen deßhalb eines Druckfehlers in unserem letzten Referate. Es heißt dort von Herrn Kainz als „Don Cesar" „Wir sind sonst nicht geneigt sein Spiel gut zu fiuden, diesesmal aber hat er uns geradezu geblendet", während wir sagen wollten: „Wir sind sonst auch geneigt u. s. w......- Es war eine raffinitte Grausamkeit unseres Setzers, daß er mit einenl Worte Herrn Kainz gekränkt und in begreiflichen Unmuth versetzt hat. » >«c Paul Lilldaus Lustspiel „Ein Erfolg" geht heute zum Vortheile des Schauspielers Herrn Kainz in Szene. Das Stück hat bis nun an allen Bühnen, wo es gegeben wurde. Seitens des Publikums eine beisälligc Ausnahme gesunden. Wir dürsen mit Rücksicht auf die gute Wahl der Komödie eiuen glänzenden Theaterabend erwarten, nmsomehr, als der Benesiziant, dessen ausnehmende Vorzüglichkeit wir oft anerkennen mußten, in der Gilnst des Publikums feststeht und sich dieselbe sicherlich in einem zahlreichen Theaterbesuche manifestiren wird. Dir. Dietz hat das Scenariuni des unübertroffenen Sensationsstückes „Die beiden Waisen" von Wien erhalten und wird dasselbe genau nach der Einrichtung des Carltheaters zur Aufführung bringen. Die Proben davon haben bereits begonnen und werde»» unausgesetzt mit größter Sorgsalt betrieben. — Die nächste Operettennovität ist „Cagliostro" von Strauß. Letzte ^ost. Der Landtag tritt am 7. März wiedcr zusammen. Die Brünner Handelskammer hat stch i» ihrem Gutaekten üker die Einkommensteuer von Aktiengt^fellfchaften fUr oie Nicht-bl'fteuerung der Passivkiipitals ZinstN auSge-sproci^en. Die «ngariscke Regierunq ist entschlossen, in der Bankfrage kein»? principieUen Zugeständnisse zu machen. Der Minister deS Aeußrrn hat die Vforte ersuct,t, daß Truppe», w lct,? v»» Syrien Vommen, wegen der dort herrschende n Cholera in Klek nicht ausgeschifft werdci» ml^gen. Eingesandt. D a n k s a g n n n g. Der ilnterzeichnete Vorstaild spricht allen Wohlthätern, welche durch eine Liebesgnl>e an Geld, an Stoffen und .Meidungsstncken, an Eßwaaren u. A. die Chrislbescherilng arnier Kinder ohne Unterschied des Glanbensbekennt-ilisses am 25. Dezember d. I. in der hiesigen evangelischen Kirche ermöglicht l?aben, liiemit seinen wärmsten Dank atlü. Ein Dankesivort gebührt auch denl Männerquartette, das durch den Vortrag des Schlußgesailges in so freutld-licher Weise in den Dienst der Feier getreten ist. Marbllrg, 27. Dezember l875. Der Porstand des evang. Frauenvereins in Marburg: Ida Reiser, erste Vorsteherin. Dr. Kolatschek, Vorsitzender. Freitag den 31. Dezember 1S75 in der Götz'schen Bierhalle 8yloester--feier mit _ ciMeiZkr soiRLL von der (149S Südbahnwerkstätten-ZNuMkapeKe verbunden mit einem nebst mehreren komischrn o«d Vorlrügt«. Beginn des Tombola halb 10 Uhr. Anfang 7 Uhr. Entree 20 kr. Nr. 577 St. Sch. R. 1493 Unterlehrerstelle. An der sechStlafsigen Volksschule für Knaben zu Marburg ist eine Unterlehrerstelle mit den Bezügen der ersten GehaltSklafse zu besetzen. Bewerber um diesen Posten wollen ihre ord-nungSmqßig belegten Gesuche bis längstens 20. Jänner 1876 beim Stadtschulrathe Marburg (im Wege der vorgesetzten Schulbchörde) einreichen. Stadtschulrath Marburg am 21. Dez. 187b. Der Borsitzende: Dr. M. Reiser. k. Ii priv. 8M»I»i - Kmllüeliüll. Kundmachung. Vom 24. Dezember l. 3. an wird die seit Eröffnung der Linie Wien-Metdling-Pottendorf blos für den Personen- und ReisegepäckS-Verkehr bestehende Haltestelle „Hennersdorf" auch für Eilgüter und Frachten eröffnet und können von diesem Tage an daselbst Eil» und Frachtgüter in unbeschränkter Menge auf- und abgegeben werden. Die Gebühren werden nach dem allgemein kundgemachten Südbahn-Tarife bemessen und haben auch die bestehenden Lieferzeits-Bestimmungen hier Anwendung. 1494 Wien im Dezember 187b. Die General-Direktion. lilSiilzurZör üseomxtsizslick. vsr gekert^igts VsrvaltunAgratl^ kat deseklogssli, auf äa3 LrträKuigg 6ss .kalirsg 1875 ome vov . «^1488 K» — per LIU erkoIßvQ. visZS ^d3e1iIg.8S2aIüun8 2. ^änvor 1876 ad, ^sZsu llsn psr 1. «fänper 1876 källiASQ Ooupoll äsr oißSQSll an ävr (^assa äer (?63s1l3edaft ßs1si8tot ^orasn. ^arbur^ am 23. Oo^emdkr 1875. __w sMllUSZÜI SM MMM AMM vl» lür Milrbiire unci IImAkbunA äer lc. k. pr. ^IIZöMöiiiöii ^ssskuranz iu Insst von 6em bislierixeu Haupt - ^Kenten Herrn Larl k'Iueker Lrei^illix »uriietcKeleAt VON» 1. GküiAiKSi' K87S «i» I»Sl IlriS^riek 8vSt1, I^aukmsnn, (^raservorstaät, Usus ^r. 10. GeschSsts-Eröffnung. Ich bkehre mich dem?. 1'. Publikum anzuzeigen, daß ich am 1. Jänner 1876 meine Fleischbank im Hause deS Herrn Prosch in der Schul-gaffe eröffnen werde. 1489 Indem ich hievon die ergebenste Anzeige erstatte, füge ich gleichzeitig die Berstcherung bei, daß ich stets bemüht sein werde, meine Kunden auf das reellste zu bedienen. Hochc,chtungsvol1 ThomsS ReiSmann Preise: 1 Psund Rindfleisch . . . SM kr. 1 dtto Kalbfleisch . . . SS „ 1 dtto Schmeinfleisch . . „ ^US (1421 t. 8eI>r»I z sVei«Ii»«>II>l«z sillä In» »«dlsrild»" LolxenäeV^einAattunAen im.^U8sekanke: 1875er 8t. pMror ü. kr. 32 pr. Nsss 1872er jokannogbergsr „ 48 „ 1868er 8ta«Itbsrgör „ 88 „ 1873er 8tviri8vkvi'kolkvivin 4l) „ flasotisn^vino versellieäene liersbxeZet^ten ?reisen, ^orüder dervitiviUiKkt ?reikdlZ.tter »nsAesolxt ^eräeu. cs s .2 kanzv NvrfSN'/^Nltlgv vou 14, I6, 18—26 s. v»8 üi ^Asellv - Ktaltli8ijvmvnt öes ^ I HG«iai»s 114 Sorro»x»»»o jll llvrrsQK»»»« U4 empiielllt eine xrosse von Herren-, linaden- Xincler-Lleitlern pralitisek nnä rentabel nl3 WGWlIl>ÄGl!«tS° U!lÜ>Ä I^GWTkl'UHSSkHIIüKG; kerner eine eigens z^u (liesem !^weelte »NKekowmene grosse ?artkie KiSrrVi»» U»<»Ä von ^ei8s!einen unä Liliiikon, äann kärbi^^e OxLvrck» ^ aus äen ersten wiener unä Xlattaner k'sbrikvn /n AU88erKevM»n>ieti billigen I^reisen. (i42o! ^ ^usserlZem sinä Iträx«», ItiküpL« etv. etv. stets am I^aß^er. ? -s s v t!t>