Nl.'!85. ^—^^^^ Montag, Iß. August 1897. Jahrgang 116. Wacher Mmg. ----------------------------------------^v^________________________________ ^""I"w!e bi"^"n ^ 0 6n, ^^ d!,"°'^„ ««"'«'ühria fl, ,^. halWhrig si, ? 50, Im ^^^"° " per Zeile e sr,: br, ch«„n Wiederholunge» per Zs,,c »kr ? »°n»«,^ » Unfrantierte «ricsc wlrbrii nicht auzenomme», Vlanujcriptt nlcht zurüctMtlll. ' "W zu '«leih.« V^ 3'°nz I°!.!.0rl>en, ernannt. "^° zum Forstinspection«. ">« F°istm,p«ti»n«.«ibjunct.n ^^^3-^^^^^ ", »e,ehdlattes ausgegeben und z'F^'"«'«ch. ?°" K«iw in R..I«l«nd. führt das Blatt aus, sehen, dass Deutschland und Russland sich in die alten guten Bähungen zurückfinden, und sie nehmen mit einem Schrecken wahr, dass man in Petersburg Anstalten trifft, den Enthusiasmus sür Herrn Faure etwas einzudämmen. Da hat natürlich die französische Presse nichls Eilia/re« zu thun. als die Bedeutung der jüngsten Kaiserbegegnung nach Kräften abzuschwächen und die Behauptung aufzustellen, es werde infolge derselben nicht die geringste Ver« änderung der europäischen Lage eintreten. Diese lrampf« haft festgehaltene Auslegung scheint sehr schlau, ist es aber durchaus nicht. Je mehr man in Frankreich sich bemüht, die Petersburger Entrevue für politisch unbedeutend auszugeben, desto mehr verräth man, wie un-bequem man sie findet und wie störend sie auf die Hoffnungen wirlt, welche alle Franzosen, mögen sie es offen eingestehen ober nicht, an das Bündnis mit Russland geknüpft haben. Ihre Bedeutung aber liegt darin: Sowie durch die Petersburger Reise des Kaisers Franz Josef die Gefahr eine« Orientkrieges, so ist durch die Reise Wilhelms II. hie Gefahr eines deutsch, französischen Rachelrieges in unabsehbare Ferne gerückt worden. In ähnlichem Sinne äußert sich das «Wiener Tagblatt,» welches gleichfall» betont, dass nach den Kaiseitagen in Peterhof Frankreich leine Hoffnung mehr hegen könne, mit Hilfe Russlands die verlorenen Provinzen wieder zurückzuerobern. Die Affaire des Prinzen Heinrich uon Orleans. Man schreibt der «Pol. Corr.. aus Rom vom 11. August unter anderem: Die Affaire des Prinzen von Orleans beschäftigt die öffentliche Meinung in Italien nunmehr, wo der Prinz nach Frankreich zurück« gelehrt ist und die Austragung der Angelegenheit un-mittelbar bevorsteht, in noch höherem Waße als früher. Das Bemerkenswerteste an dem Verlaufe dieser Angelegenheit ist jedenfalls die Thatsache, dass man in Italien dem Zwischenfalle keinerlei Einfluss auf die gegenseitige Stimmung zwischen den beiden Ländern gestatten will. Man darf gewiss auch hierin ein Symp« tom der sich unter dem Cabinet Rudini vollziehenden Besserung in den Beziehungen Italiens zu Frankreich erblicken. Wären diese Beziehungen noch so ungünstig, wie sie es in früherer Zeit waren, so hätte ein Vor-tommnis, wie das erwähnte, unzweifelhaft zur Ver-schärfung der Spannung beigetragen. Heute kann jedoch erfreulicherweise eine derartige Wirkung nicht eintreten. Solche Zwischenfälle können eben in politischer Ve< ziehuna keinerlei Schaden anrichten, wenn man einmal von dem aufrichtigen Willen, ein freundliches Ver. hältnis zu einem benachbarten Vtaate zu Pflegen, be« seelt ist. Und dass dies in Italien der Fall ist, hat unter anderem auch die Thatsache bewiesen, dass der jüngste Grenzzwischenfall, bei welchem bekanntlich Geschosse einer französischen Batterie in der dichtesten Nähe eines italienischen Grenzforts niederfielen, in raschester Weise abgethan wordeu ist. Es ist der offenkundige Wunsch des römischen Cabinets, die Periode der Missverständ-nisse und Verstimmungen zwischen Italien und Frankreich abgeschlossen zu sehen, womit es jedoch, wie schon wiederholt betont wurde, selbstverständlich vollkommene Treue sür den Dreibund, welchem Italien angehört, verknüpft. Eine Zeitlang wurden theils tendenziöse, theils irriger Auffassung entsprungene Versuche unternommen, eine derartige Politik als unhaltbar darzustellen. Nun» mehr bricht sich aber in der öffentlichen Meinung immer mehr die Ueberzeugung Bahn, dass die Pflege eine« freundlichen Verhältnisses zwischen Rom und Paris der Loyalität Italiens innerhalb der Tripelallianz ab» solut nicht widerspricht und dass die Bemühungen des Cabinets Rudini und speciell de« Ministers des Aeußern, Marchese Visconti-Vmosta. den Namen einer Schaukelpolitik nicht verdienen, sondern der gesummten Position Italiens am besten entsprechen. Die Lage im Orient. Nach den ersten türkischen Siegen sind sowohl nach Eonstantinovel als auch an Edhem Pascha Be-glückwünschungs'Depeschen von verschiedenen Körper» schuften und einzelnen Muhamedanern aus Egypten, Tunis und Indien gelangt. Späterhin kamen derartige Kundgebungen aus Algier, Marokko, von der Insel Java, aus Bokhara. Afghanistan und aus noch entfernteren Gegenden. Die Beiträge zur Subscription für die Armee flössen besonders aus Egypten reichlich; ebenso Geldspenden und verschiedene andere Geschenke für die Verwundeten. ' Der Sultan ließ überallhin für die Beglück-wünschungen sowie für größere Geldspenden seinen Dank übermitteln. Diese Steigerung del Prestiges des Kalifats dürfte nun, wie aus Constantinopel geschrieben wird, vo« Sultan zur Förderung seiner Lieblings, Idee: die Kraft des Islamismus durch Annäherung der verschiedenen muhamedanischen Völker sowie durch Verschmelzung der vielen Secten zu stärken, um dieselbe bei günstigen Constellationen politisch zu ver» werten, ausgenützt werden. Es verlautet sogar, dass schon früher und in jüngster Ieit neuerdings im gu-sammenhange mit diesen Bestrebungen Vertrauens. Personen de« Sultan» in geheimen Missionen nach H°»Met«n —"^ Aller ," Kind, ^"ose Om? ^" leinen vor« WNLZM 5?chen ^lllck ?:? "ne Erki.. ^ seien, so w rd e li"e lUau dem K"»en! "N ^"ergräbt. Kl in ^ 's ' lt e t >?"de daz ? ! ^em Moment, in MWW ^,">< «^!den, ihrem ^'> ?''>,? >»il!^° nich,'"' welch« ,em WM ^'«."Nd H ,>n Nund^«'"" "«der», . ""' «"«Hi3n^Schmer,« «Soll da« Leben dir leicht werden, fo nimm es verteufelt ernst!» — sagt einer unserer hervorragendsten modernen Romanciers. Es liegt in diesen Worten die Weisheit Salomonis, Geheimni« treuefter Pft'chterfüllung m stch. Wenn die Kinder an der Mutter einen Fehler entdecken, ich meine, einen ernst zu nehmenden Charakter-Fehler, sei dieser nun Schwäche, dte lhnen zugute kommt, oder ungerechte Strenge, unter der ste leiden, dann ist der Hauch von der Blüte gestreift, dann ist die Illusion begraben. Soll das Verhältnis zwischen Mutter und Kindern das richtige sein, so müssm letztere, bis sie das reifere Lebensaller erreichen, das Gefühl haben können, die Mutter sei ein unantastbares Wesen, zu welchem man bewundernd emporblicke, in deren Armen man ausruhen könne von den Enttäuschungen des irdischen Daseins, deren Gerechtigkeitsgefühl sie aber auch stets und immer daran hindern wird, in Kleinigkeiten, wie in Dingen von Belang irgend einen Schritt zu thun, der nicht correct ist Die Mutter muss es verstanden haben, das berz ihrer Kinder mit solcher Liebe an sich zu ziehen, dass diese keine Fehler an ihr sehen. . Mögen Fremde über eme Frau was »mmer fUr ein Urtheil fällen, wenn ihr Leben so gewesen, dass sie in den Augen des Gatten und der Kinder rein und unantastbar dasteht, dass diese ihr Bild mit ver« Nilrendem Glänze umgeben, dann mag sie sich in dem Bewusstsein sonnen, dass es stch für sie der Mühe verlohnte, gelebt zu haben. Natürlich kann der Frau nur die liebende Anerkennung eines Ehrenmannes, nur die Verehrung normal veranlagter Kinder von Wert sein, denn. dass es sowohl Männer wie Kinder gibt. welche die höchsten Opfer der Frauen und Mütter nicht dankbaren Herzens anerkennen, ift leider eine erwiesene Thatsache. Ich spreche aber im gegenwärtigen Falle nur von dem normalen Durchschnittsmenschen, nicht von dem verächtlichen Abschaum, der keine Nation und kein Land verschont. Um als Frau und Mutter da« ideale Ziel erreichen zu können, stets und immer al« Hohe» priesterin deS eigenen Heims verehrt zu werden, gilt es, rastlos und unermüdlich an sich selbst zu arbeiten, zum Wohle seiner Umgebung Herz und Verstand von Jahr zu Jahr zu höherer Vollkommenheit heranzubilden und, indem man seine Kinder erzieht, der strengste Lehrmeister für sich selbst zu sein. ««,.,. Jener Mann, dem es gelungen, em We,b m sem Heim zu führen, das seine Lebensaufgabe in solcher Weise ernst erfasst, wirb gern in ihr den treuen Kameraden sehen, dem man freiwillig Rechte einräumt, und jener Mann, welcher von solcher Frau heran» gebildet wurde, bleibt sicher ftets vor der Verrohung gefeit, welche ein Krebsschaden der modernen Well« !ch°ft ist. __________ Laibacher Zeitung Nr. 185. 1672 16. AG^^ einigen muhamedanischen Ländern entsendet worden seien. Auch die vor einigen Tagen gemeldete Ankunft eines Verwandten des Obercommandanten der Armee von Afghanistan in Constantinopel dürfte mit diesen Tendenzen des Sultans in Verbindung stehen. In tiirlifchen Regierungstreuen wird anlässlich der aus Wan gemeldeten Einfälle bewaffneter Armenier aus Persien versichert, dass die Pforte bereits vor etwa zwei Monaten von derartigen Plänen Kenntnis erhalten und sich damals mit der freundschaftlichen Vitte an die russische Regierung gewendet hatte, dieselbe möge ihren Einfluss in Teheran aufbieten, um die persische Regierung zu entsprechenden Maßregeln behufs Verhinderung der geplanten Grenzüberschreitungen zu veranlassen. Politische Uebersicht. Laib ach, 14. August. Der in den letzten Tagen inSalzburg abgehaltene «Katholische Gewerbe- und Arbeitertag» hat behufs Herstellung einer Reichsorganisation der christlichen Arbeiterschaft folgenden Beschluss gefasst: «Die gefammte christliche Nrbeiterfchaft Oesterreichs ver-tinigt sich, unbeschadet der sonstigen Parteistellung ihrer verschiedenen Theile auf dem allen gemeinsamen Boden der christlichen Socialreform zum Zwecke der geistigen und wirtschaftlichen Hebung ihrer Mitglieder. Dieser Zweck kann nur erreicht werden durch eine einetfeits auf breitem Boden aufgebaute, anderseits festgefügte Organisation der Arbeiterschaft. Diese eigentliche Organisierung wird erreicht werden: a) durch Gründung von möglichst vielen nichtpolitischen Arbeiterveremigungen, d) durch Zusammenschluss jeder letzteren zu Diocesan« oder Landes- und endlich zu einem Reichsverbande, o) Es bleibt selbstverständlich der Arbeiterschaft der Landes-, respective Diöcesanorganisation freigestellt, den Landesverband den Verhältnissen entsprechend aus» zubauen. 6) Zum Zwecke der Durchführung diefer Organisation wird ein Centralcomite' in Wien nieder» gesetzt, mit dessen Etablierung eine Commission betraut wird.» Das ungarische Abgeordnetenhaus wird am 19. d. eine kurze formelle Sitzung hallen, in welcher bloß mitgetheilt werden wird, dass das Magnatenhaus die vom Abgeordnetenhause jüngst er° ledigten Vorlagen angenommen habe. Diese Vorlagen werden hierauf der zur Collationierung der in beiden Häusern des Reichstages angenommenen Gesetzentwürfe eingesetzten Commission überwiesen und dann zur Aller« höchsten Sanction unterbreitet werden. Aus Kreisen des Reichsversicherungsamtes will die «Vollszeitung' hören, dass zum voraussichtlichen Nachfolger des Präsidenten Boediler der bekannte Paster v. Bodelschwingh in Bielefeld ernannt worden sei. Das Gerücht trete mit solcher Bestimmtheit auf, dass trotz seiner Seltsamkeit doch davon Notiz zu nehmen sei. In Deutschland werden die diesjährigen Kaisermanöver ein Aufgebot von Truppen bedingen, das bisher in dieser Größe dort noch niemals stattgefunden hat. Unter den Augen des Kaisers Wilhelm werden eine Ost.Armee, gebildet aus den beiden bairischen Nrmeecorps unter dem General-Obersten Prinzen Leopold von Baiern, und eine West. Armee, geblldet aus dem 8. und 9. Armeecorps unter dem General der Cavallerie Grafen von Kaefeler gegen einander kämpfen. Im ganzen werden an den Manövern 143 Bataillone, N bat enen, 21 technische Compagnien und 3 Luftschiffer-Abtheilungen theilnehmen. Die Ost.Armee it ln bei um ein Bataillon Infanterie stärker, dagegen um drei Cavalleneregimenter und drei Batterien schwächer als die West-Armee. Vor den eigentlichen Ma ve finden dle Kaiserparaden statt, und zwar am 30 d bei Koblenz die des 8. Corps, am . SeMemb r bei Würzburg die des 2 bairischen Corps, m Nürnberg d.e des 1. bairischen Corps und m September be: Homburg a. d. H. die des 11 Armee-corps Die Manöver werden danach am 5. Septemw mit Knegsmar fchen beginnen, am 8. erfolgt vielleicht N°n "n Zusammenstoß von Infanterie und da eigentliche große Manöver diufte vom 7. bis 9. September stattfinden, und zwar zwischen Hanau und Aschaffenburg. Der deutsche « Reichsanzeiaer. tbnlt mit das canadische ZollmiHium Vae^ durch^w oeben bekannt gewordene Verfügung angeordnet d"s auch die nach Canada importierten deutschen War n b.s zum 1. August 1898 die bisher nur 7 nMch n Waren eingeräumten Vorzugszölle des ^na>.. A« Gegenseitigkeitstarifes genießeVHn und da d^au d.rect importierte deutsche gezaZ w7rde" "°" """W" Zollbehörde zurück. MelNat'^ Hche^^ ^^7^ fasst, der Halbinsel Kamtschatka, ostsibirischen Küstendistrict gehört. n^C^ a ^e er besonderen Provinz zu verleihen. ^ Der russ scbe Bot m,t Urlaub m Petersburg eintreffen. - G.aenwärtia werden im Hafen von Kronstadt zwei n ue ssor s welche mit den Men erbaut. Dieser KriegsHu^ Volwdung d.eser be.deu Forts neun große Forls Wie dem «Figaro» aus San SeliaNian gemeldet wird, hätte der Mörder des spanischen M nifter-Präsidenten Canovas. Michele An a o l i l o m «e des Verhör« erklärt! das«"'d!e A aHs" mtt ihren Blutthaten noch nicht am Ende seien ^ekt sei d e Reihe an Felix Fau«.^ lann a^H^""'^"^ NenommisteN st"^e die anarchst.schen Verbrecher der Pose halber vor Gericht «A ' "Ü"Ä? ""den die französischen Behörden sie Die Pariser Polizei, die Augwl'llo schon im September 1896 in Marseille ver-wn. ' -?"" °b" ^'gelassen halte, da eine Verwechs- vorlag, hat übrigens ^ Wachsaiiilei gegenüber den spanischen Anarchisten ohnchm verschaft. Der Anarchist Tarrida del m ^. ' "l"" der Angeklagten in dem letzten Anarchlstenprocess von Barcelona, der seit seiner Frei-Brechung an mehreren anarchistischen Blättern in Paris arbeitete, uud ein zweiter spanischer Anarchist Manu.l planar wurden ausgewiesen. Weitere Ausweisungen von Spaniern werden erwartet. Tarrida war. wie Pariser Blätter berichten, ein Studiengenosse des Mlmjters des Innern Barthou, dem er noch vor kurzem einen sehr vertraulich gehaltenen Brief sandte. worin er ihn versicherte, er werde s'« ' Beziehung vollständig ruhig v"^ ^ Nach einer der «P. C.' ""' MWN^, Meldung erweist sich gebrachte Nachricht, dass He vra,. ^W welche aus Ersparung^rück^anbe iH'' Vertretungen der Republik '" "^alM»! wünscht», die Aufhebung der ^ landlschaftbeimhe'l'g^ habe, als irrig Nach Ins^^^l^M zugekommen sind. sei Sinne gestellt, jedoch m.t gr°ß" >»" ,^,,j, worden. . .. .5H« pol^^M^ Die neue militar ^H ^ H Expedition ist hkutt an^^ue^! «Donna Nmelm. nach >"°^i Vl^^e^ Die Expedition besteht a"«M ^ ^ und die Minister des Kr.ege« ^^hrt M^ sich auf dem Dampfer vor d lstn a ^ Die «Time«, meldet "«« ^ ^s3° h«l dass die Muhamedaner,we^s^ von Peschawur °"^"'uf ckp"? btl^ ware/ Di?fe'ben hat^ ^ Kh/n tr<^ versammelt, die afgh«"!^" ^^rh'< .^ ^ Anstalten, um den E'nsall i" ^^ ^M^ befehlshaber der afghanisch" ^^gB^^ Gegentheile in beständiger V^ ^,M den Angriff auf das Foit le.^ ,,d i^, Truppen nach Peschawuc geseM. ^^ u^rMM^^ - («lPlolion a««» Lager von Kl°«n°je-Selc. Platz« line>n^^,! Schießübungen elne O"""^. llell^H B) lichen Garde. Eln Soldat 7 ,t ß«< °-rlchf. Die Ursache der gestellt. besuchten ble verwundeten ^° .«l d/^ .!«1 ,/ ' '-(Der N"h"«^ Atlanta «>5 großartige Idee ««»g^ ' " ,. i« ,^> ) Welt sollten dazu bellragen. ° AB"d ! ^ b°« zwöls «cker Landes deae. Schmied ""^'F Zeltenlinien Schmid. 2««'". d°"" ^'.^ b°s Unternehmen gewonnen wU ^ey" ' ^ k Acker nicht genügen. ^ b^ ^,. Maier und Mayer s°w'e d^, . ausgesprochenen »"silalüche" ^ grt ^' d^? «nid."^ tleidung bewusst werden^ m ^ g, ^ «Pardon!, und ret.r.rte " ^. < knabe aus dem Zlmmer. ^^>'^ Beim Kaff« ham er M s" ^ als sonst angezogen und l"e" ^ ^. Hausschuhen. ^ ..,, wiederH^/. " Natürlich herrsch e ^ ""^ss >^ wie am Abend ^her- " ^ot. ^ ',^ solchem Ungestüm '^ ^sc.^F ?/ gewaschener als vorh" « t^si^ beinahe vor Schreck d'e IuO"" ^ einen Zipfel ihrer ^ Mde . ^ anfeuchten sah. um dannt ° ^ ^, zu reinigen. « muss" e,<, ^l .', Nach dem Kay" .^ stop, «5. , aufstchtig7n und dabe. O 1^r< lange und Fritz und K^ ^,„ ^ ,^ verwickelt. Wie e.n d ^ ^^^v seitig in ihre Haarmasst" l "uf der Erde. ^^g ^ N — »«'I»5' ,ß7Z lß,»u«ust 1897, «l'tV "°" 3a,?a^ ." "Z^ch wurde kürzlich ^M"«nb '^ bei Vregenz eine Menge 3chch ° Z"«de °u« ^ "A""^n- Man glaubt. ^HV"N'9«dle r k«^ bei Hard nahe bei ^ss« ?lutW« d e^?b« 1499 ftallgehablen "l« W ^^llion ^" '^"lschen Bund davon, ^ üb^ ^°°"ftä d de« ^' "^ ^°rilche Denk-"«« ln ^b«n. ^ ^.^"^eralschen Lande«, "h»" '"'" «°"n7n^^s.« Wass.ftande hofft , -^ (U b "" " ^""^ i" Vtl 'V"einez ^.""„ > «ul Veranlassung be« l^ « n'^ne V^^/^ngsge^ in " ^I ?"se bei Una l«W^" Eisenbahnbeamten "' «l« ">d °uf d « N'^'" ""gebildet worden. > n b^"?^"ng "eser Ä°^ Dr^dtn-Frledrich->° 5^" ät tii^' Anschalten ft°». °n ^»"»ln ^^"«bahnen ^.^3""oren etwa 35 Be-^n^"" un Hn«t waren. Sämmtliche ^^?K b" bl y"! l"r da« P«,o«al selbst. 1 ^ "k°e Veri '"'"" Naturvölkern >^°" E °w" lh"m Vchwiea«^ ^" "«" be- ' °°»k^ ^en geht dl?« " °^" »ezeiligt hat. Vei ^<^ Sichansehen d« 5'.°. "". das. selbst ^ztt^Vkglgnet ^" der beiden Personen ve. ?^>" l" dem M «n7 d^r^T !?. "bessynien die > b°n w be« ist. Eh ns," AN", so versteckt ^'Indi?"l^"dis n l°^^^" ber Schwieger-» Velk.^. ^ltjalin bV, ° b°n einander ver. ^""" V" '" ^ck^'" f«wiegersohn bei "< ^°n ß w.^ bkide Schwie ^ ^" afrikanischen > ?'^ "' den «Kl"" be« Schwieg«. >< ^d n^den^^^ verschiedenen ?°^3" der «..""- Vei >>.« ^.^"iegersohn ? ^ ^""nan "n. welch« «3 ^"«^henden die ^^ll? ^". und ge en^""l die Pflichten <>"> ü»z?.."ne« H« ?' ^blicum be. ^!i<""!lle ? ^Nd '. Ausgaben ln"c! ""lpruch auf ^^"'ft ". de^u ers^7^« Fahrgelegenheiten ^>.'°tdz^ «ranlen l» .^handelnder «rzt ^^"^^e ".^ P"te n'.Behandlung nicht ' ^ d^/>' Kran,"^ "gelehnt wurde. ^^^^>'i'« b b^^il«^t ?/! wicht, fich ^ "^t" 3N."H behandeln ^^^^ ""« ln ärztlicher V«. Handlung steht, so muss er jede Einmischung vor Ver-ftänbigung de« behandelnden Arzte« ablehnen, au«, genommen ln Fällen drohender Gefahr. Diese Be. ftlm«ungen gellen auch für die Lanbpraxl». In be« letzteren Falle aber dars der Arzt, wenn er erst bei dem entsernt wohnenden Kranlen erfährt, das« derselbe schon von eine« anderen Nrzte besucht wird, den Kranlen untersuchen und, wenn nothwendig, etwa« verordnen, doch darf er lein abfällige« Urlheil über die bisherige Ge-Handlung au«sprechen und «us» binnen vierundzwanzig Stunden den behandelnden «rzt von dem Gesuche und der Verordnung verftändigen und hol jeden wei» teren Vesuch zu unterlassen, solange nicht die Ve> stimmungen des ß 6 erfüllt find. Diese Veftlmmungen gellen auch für den Fall. das» ein »rzl. der au«, schließlich sftecialiftische Praxis betreibt, zu einem Kranken nach Hause gerufen wird, welcher einen Hausarzt hat. — Gin Arzt darf einen in häuslicher ärztlicher Ve. Handlung stehenden Kranlen nicht früher in häusliche ärztliche Vehandlung übernehmen, als bis der behan. delnde Arzt von diesem Wechsel durch den Kranlen ober leine Angehörigen verständigt wurde. Der zur weiteren Behandlung gewählte «rzt möge aber mit lall die Gelegenheit benutzen, die Rechte seine« Vorgänger« zu schuhen, indem er fich erkundigt, ob der Kcanle seinen Honorarvetpflichtungen be« früheren »rzle gegenüber nach' gelommen ist. — Die flüher erwähnten Vcftimmungen gelten für die die Sprechstunde besuchenden K.anlen nicht; aber auch hier ist eine abfällige Kritik d,r bisherigen Behandlung unstallhast. — Da« Unterbieten der »erzte bezüglich des Honorar« ist sowohl i« Einzelfalle als auch bei Bewerbung oder Uebernahme ärztlicher Stellen jeder Art unzulässig. — Vesucht ein Arzt aus nichtärztlichen Gründen einen in der Behandlung eine» anbrrn Arztes stehenden Kranlen, so hat er fich einer jeden Untersuchung oder Meinungsäußerung in Bezug aus die Krankheit zu enthalten. — Wenn in einem Falle mehrere Aerzle gleich-zeilig gerufen werden, so hat der zuerst Erscheinende die nothwendige erste Hilfe zu leisten; die Wahl des weiter behandelnden Arzte» bleibt der Partei überlassen. Hal diese einen Hausarzt, so ist die Berufung desfelben jeder« zelt zu veranlassen und demselben die weitere Behand« lung zu übergeben. Jeder gerufene «rzt hat da« Recht den Gang ln Rechnung zu stellen. — gu einer Obduc» tlon soll der Hausarzt, falls er zufällig bei der zu« Tode führenden Krankheit nicht dabei war, eingeladen werden. — Wenn ein «rzt von einem College« zu einem Kranlen zur Hilfeleistung gebeten wirb. soll er diese« Ruse Folge leisten. — Es ist unzulässig ln Gegenwart von Laien tadelnde Bemerkungen über das von einem »rzle gefor» derte Honorar zu machen. — Der Urzt ist nicht ver. pflichtet einen Kranlen zu überneh«en, dars jedoch in dringenden Fällen die Leistung der ersten Hilfe nicht ver. weigern, außer bei physischer UnmSglichlelt zur Leistung (Hoflanzleidecrete vom 31. Mai 1813 und 24. Jänner 1832). — Der prallische «rzl hat bei Entfernung von seinem Wohnorte woxögllch einen Stellvertreter namhaft zu «achen und diese« die nothwendigen «usschlüfse zu geben. — Es ist PfliU eine» jeden «rzle«, Gehel«. nisse, welche er bei oder vermöge der «usübung seines Berufe« erfährt, zu bewahren, sei es das« fie seine Patienten oder andere Personen betreffen. — Per Krank,, bzw. seine Angehörigen, sollen aus eine wirtliche Gefahr aus«erlsam ge> macht werden. — Der Arzt ist nicht berechtigt, die weitere Be-Handlung eine« Kranken au« bem Vrunbe abzulehnen, weil er ihn unheilbar hält. — Unnütze Besuche, außer auf ausdrück, llches V-rlangen, sollen ver«ieden werben. — Ein Kranlheitssall soll nicht gefährlicher geschildert werden als er ln Wlrllichlelt erscheint. — Vehandlung von Kranken ohne eine vorangegangene Untersuchung ist nur au«nahmswelse gestattet. — Aerzlliche Rechnungen find Ots su««arisch zu versass«'«; eine Specification der Leistung darf nur aus Grund bestimmter Vereinbarung (Kcanlencass n), über behördliche« Verlangen, bezlehung«. Welse über «ufforderung der «erztelammer. erfolgen. — E» ist de« ärztlichen Stande« unwürdig, zahlungsfäh'ge Kranke unentgeltlich zu behandeln. Ebenso ist e« un-würdig von der einmal gestellten Honorarforderung etwa« abhandeln zu lassen. In Fällen wirklicher «r«ut ist e« anständiger, auf die Vezuhlung vollkommen zu verzichten. In Fällen relativer Mittellosigkeit möge der Urzt seine Honorarsorderung ohne Rücksicht auf die Zahlung«, schwierlgleit stellen, dabei aber allsogleich bemerken, das« er in Berücksichtigung der obwaltenden Verhältnisse auf eine von ih« anzugebende Summe ermäßige. Es ist zulässig, Ratenzahlungen anzunehmen. — (Fachschule für Holzindustrie in G 0 ttschee.) Der fünfz'hnte Jahresbericht der Fachschule für Holzindustrie in Gottschee ist erschienen und gibt ein ersreullche« Bild von der Wlrlsa«leit dieser Anstalt. Gegründet im Iah« 1662. würd, fie seilher von 450 Schülern besucht, wovon aus die Schnitzerei (Lehrer Joses Ganslmayer) 210, Drechslerei (Lehrer Ferd. Pschick) 136. Korbflechterei (Lehrerin Frl. Anna üinhart) 68. Tischlerei (Lehrer Josef Ellmer) 34 entfallen. Al« Absolventen wurden 71 entlassen mit folgenden Vcrufsarten: 22 Bildhauer, 14 Schnitzer und Dlech«ler. 5 Drechsler. 16 ssorbstechter und Kordstlchterinntn, 2 Tischler. Von diesen befinden fich nlchl weniger al» 19 in ««tlila, «elftentheils Schnitzer, welche bort in ihre« Fache einen guten Verdienst erziel,«. Es scheint fich nunmehr ein Bestreben geltend zu «achen, das «an fchon z»ar ansang« naturgemäß zu erwarten berechtigt war, da« aber immerhin Zfil brauchte, u« fich Bahn zu brechen. E« geben nämlich jene Goltscheer, die noch durch den Hausierhandel ihren Lebensunterhalt verdienen, ihre Söhne «lt der Nbficht in die Fachschule, u« später deren Haus-industriellen Erzeugnisse i» Haufierwege abzusetzen. Sie lo«men weit heru« in der Well und finden für ihre Ware, besonders geschnitzte Teller, einen derart guten Absatz, das« fie fich sogar «echanische Drehbänke für Wasserbetrieb einrichten. Bon den Korbflechterelabsolventen find die wenigsten in ihre« Berufe verblieben; e« mag die« größtenlheil« der Umstand verschuldet haben, das» e« nicht gelang, eine Weldencultur einzuführen, die wild vorkommenden Weldenbeftände aber zu wenig und zu «inberwertige« Material liefern. Theil« wegen Mangel an Mitteln, theil« wegen zu geringe« Besuch und Erfolg entschieb «an fich heuer dasür. diese Abtheilung auszulösen. Die jüngste der Fachablheilungen, die Tischlerei, verspricht nach den nunmehr vierjährigen Erfahrungen den «eisten Elsolg, da die Zahl der Auf» nahmsbewerber immer größer ist. als die der versügbaren Arbeitsplatz'. Die Ausstellung der SchÜlerarbeiten weist äuß tft geschmackvolle, durch reiche Ausführung und vor» nehme Stilisierung in die Augen fallende Stücke auf, unter anderen zwei groß', für den Sitzungssaal des Gemeinde-Ausschusses bestimmte Fahnenläften, Bücherschrank, Regale, Tische, Slssel :c. Die Lotung geht von dem Grundsätze aus, dass fich Schnitzer, Drechsler und Tischler in die Hand arbeiten sollen und wählt daher mit Vorliebe zu diese« Zwecke Einrichtungsgegenftände. woran sich alle drei «btheilungen bethätigen können. Holzteller, theil« geschnitzt, theils mit Holzbrandzeichnungen oder Hanb-malerei (Majolila-Imitation) versehen, ebenso kleine Spiel-und Rauchlischchen in der gleichen Ausstattung «freuen sich bereit« eine« Rufe« und schmücken neben anderen kleinen Nltileln de« Hausbedarse« die Ausstellungsräume. Alles lässt erlennen, das« der richtige W?g betreten wurde, um wieber Wohlstand ln« Land zu bringen. Durch die im laufenden Schuljahre bewirkte Verlegung der gewerblichen Fortbildungsschule aus de« Gymnafiu« in die Fachschule wurde der «nftalt Gelegenheit geboten, «ehr Einfluss auf die drtllchen Gewerbe zu nehmen und ln den Kreisen der Gewerbetreibenden bekannter zu werben. In Berücksichtigung aller dieler Verhältnisse hat die LentralconlNlisslon ein so günstiges Gutachten abgegeben, das« die U fällige« Vorgehen angemessen zu überwachen. — (Per Bund österr. Industrieller.) Wie bereit« früher «itgelheilt wurde, hat elne »nzahl österreichischer Großindustrieller bei der Regierung die Gründung eine« «Bunde« österreichischer Industrieller» proponlert. Der Obmann be« «Industriellen Action«- omlle'» erhielt nunmehr die Verständigung, dass die Regierung die Statuten de« Bundes genehmigt habe. Mit der behö.blichen Anerlennung dieser neuen industriellen Vereinigung schlisß n j^ne vorbereitenden Ve«ühungen ab, welche die österreichischen Industriellen innerhalb der letzten drei Jahre behuf« Hirbeisühiung einer OrgLnMivn beschäftigt haben. Der «Bund österreichischer Induftüeller. hat seinen Sitz in Wien und bildet Actionen in allen öftelreWchen Induswe.Oclen. die dann ge«einsa« dk Interessen der österreichischen Industriellen zu jöldern Laibacher Zeitung Nr. 185. 1674 I^^!!^, Schädigungen derselben abzuwehren bemüht sein werden. Im Herbste findet eine große allgemeine Tagung der Industriellen statt, bei welcher die Conftituierung des Bundes, beziehentlich die Wahl des Vorstände» und be« Präsidiums erfolgen wird. — (Postdienst.) Da« l. l. Hanbelsminifteriu» hat die Poftconclpifien Dr. Theodor Sweceny und Karl Czatda in Trieft zu Poficommlfsiiren für Trieft ernannt. — (Militärisches.) Se. Majestät der Kaiser geruhte allergnädigst die Uebernahme de« Oberstabsarztes zweiter Classe Dr. Franz Stanel, Eommandanten des Garnisonsspitale« Rr. 6 in Laibach, auf sein Ansuchen in den Ruhestand anzuordnen und demselben bei diesem Anlasse dcn Charakter eines Oberstabsarztes erster Classe aä lionoi-63 mit Nachsicht der Taxe und da» Ritterkreuz de« Franz.Iosef.Ordens zu verleihen; den Oberstabsarzt zweiter Classe Dr. Josef Prehnal. des Oarnlsons-spitale« Nr. 3 in Przemysl, zum Commandanten des Garnisonsspilales Nr. 8 in Lalbach zu ernennen. * (Truppenübungen.) Gestern find die hier stationierten Landwehrtruppe« mit den eingerückten Reser. visten in der Stärle von 600 Mann zu den Landwehr-Uebungen nach Klagenfurt mittelst Separat-Mililär-gug abgegangen. * (Der gestrige Sonnlag.) Die Hochsaison zeigt sich in de« gesteigerten Verkehr?, da ja jeder die herrlichen Sommertage und ihre Freuden, die »it de« Beginne der Schulen zur Rüste gehen, genießen will. Die Staalsbahnen beförderten lausende von Ausflügler« nach allen Richtungen; die Züge nach Oberlrain verkehrten fast durchgehend« in zwei Theilen, die rücklehrenden Züge mit zwei Maschinen. Besonders fiarlen Besuche« erfreuten sich gestern Virlendorf, der Groh-Vallenberg. der Iodoci-Verg, Velde«. die Golica u.a.m. Auch den Triglav bestieg eine anfehnliche Zahl von Bergfahrern. Der Nerlehr erlitt, abgesehen von unwesentlichen Verspätungen, leine Störung. — (De« Bruder in den Tob gefolgt.) Aus Stein wird un« der tragische Vorfall mitgetheilt: N« 12. d. M. u« halb 12 Uhr vormittags entfetnlen sich die bei ihrer Tante Maria Kmetik in Tersein auf Ferien weilenden Geschwister, die zwölfjährige Maria und deren neunjähriger Bruder Johann Virh, Kinder der Kaischlerln Margaretha Vith aus Uomat bei Laibach, vom Felde, um angeblich einen schaltigen Platz zu suchcn. Der Knabe gieng jedoch in den nahen, kaum 25 Centimeter tiefen Beischeidbach baden, und yerielh in der Nähe der Sägewühle de« Franz Kralj in Lack in eine ungefähr zwei Meter tiese Stelle, wo er alsbald untersank, «ls nun die Schwester die Gefahr de« Bruders wahrnahm, wollte sie demselben helfen und fftrang angelleidet ins Wasser, in dem jedoch beide Kinder den Tod fanden. Ein sechs» jähriger Knabe, welcher Zeuge des Vorfalles war, erzählte die« dem Besitzer Varthelmä Kosak in Tersein. Dieser eilte sofort an die Ungliicksftätte, lonnte aber die Ver. ««glückten nur noch als Leichen au« dem Wasser ziehen. —r. — (Unglücks fall.) N« 9. d. M. gegen 5 Uht nachmittag« spielten die sechsjährige Maria Harabon und ihre fünfjährige Schwester Paula, Töchter der Eheleutr Sarabon au« Neumarltl, mit anderen Kindern. In, Verlaufe de« Spiele« fiel die sechsjährige Maria beraumt. Gestern gaben die Botschafter ihre Zu> stimmung zur Wiederernennung Naum Paschas zum Gouverneur des Libanon auf weitere fünf Jahre. .Constantinopel, 14. August. Die zweite türkische Escadredivision ist von Smyrna nach Chio ausgelaufen. Die erste Escadredivisiou, welche in den Dardanellen ankert, completiert ihre Ausrüstung. Die Ermordung Eanouas' del Castillo. (Orlglnal.Ieltgramm.) Madrid, 13. August. Heute nachmittag« fand das Leichenbegängnis Canovas' statt. Die Truppen bildeten längs des von dem Leichenzuge zu nehmenden Weges Spalier. Alle Gebäude trugen Trauerschmuck. Eine ungeheuere Menschenmenge war herbeigeströmt, um der Leichenfeier beizuwohnen. Ueber 1000 Kränze wurden an dem Sarge niedergelegt. Artilleriesalven kündigten um 4 Uhr nachmittags den Beginn der Feier an. An der Spitze des Leichenzuges schritten die , Vertreter der Königin und der Regierung, welchen sich sämmtliche Führer der Opposition, die Mitglieder des ld^loma^chen Eorps und zahlreiche Abordnungen an-»wwnen. P« Lammte Garnison defilierte an dem --------------------------''T^T^iedhole ^' Sarge vorüber, der au oem u in der Familiengruft beigesetzt " °Oe-<, Madrid, wird morgen ein Circular ^ Mittheilung von Nachr'chte« °"^ M ^ die vor die Gerichte verme nen m ^,D ^ Madrid. 14 ^"gH^ Mörders Nngiolitto findet n,M,°, Mittwoch statt. ^^^^ Pari«, I5,«u«u», M'"'H dem Prinzen Heinr.ch ° »^ "^ Grafen «°n Tur >« h°> ,„'«,«« " M' dem N°i« d.« W°rich»»l "2, «'<'.!k E« wurde» stnl O°n«- /^°H,MO M llrlean« erhielt Mi !«»«««> ,,A, an der rechten ff««'« «n ^ 5.^ u°n Turin wurde an der H , „, M V brachte den Prinzen '» W "»' -,? Lhartre«, , » «Irin» tzn""V'' wur^d ^.^Hs'K Palais des Herzog« ^n f^ ^ O ) wacht. Man weiß «"'/ kön^ schlief. Der Arzt erklü te. er z,„ ^ . Tagen nicht über den O"" ^ sprechen. . „ Mhrend» »/. Pari«. 15. August, ^lea"^/ der Wunde des Prinzen v^ selbe dem Grafen von ^ur'" ul^j^ den Worten: «ErlauW Mnst^ ^F zu drücken.» Der Graf von ^ Hand. —^ . Wien,14.V^H G?utsch Tochte^ v. Gautsch, mlt dem«' ^ M ^ Klein-Wiesenberg ' .^O '^ waren Ihre R. v. Bilinsl', Grai her de^ G l ° n z sowie zahlrH der hohen Gmunden, 15. Mg s" ^ '" ^ von Schaumburg-LiPpe st " ^s »B . Besuche der Familie des v" ^ hiereingetroffen. st. l0F^° der «Russischen Telegraph" ^ ^-^ F^ garisch-österreichischen "'. Oto.^l) Wremja!: MinisMpras ^ a ^ vorsichtig, als er ^ "^Ze't-«^ / durch die Unterredn, g m't° elN. " F'' , zu beleidigen. Wir ^ " "'Aeser U- .. in gehöriger M'se wegen ^H/ schuldigen sollte st. (Orlg^ « Nustschnk, 14. «"I „ v' ^ nand von Bulgaren 'st^ hier eingetroffen. Z« 3^ Fli."" ^ des Reg.erungeantrit es ^ O^ Deputationen aus der 4> (Orlg-'^Hss Lissabon, spanische Anarchisten h°' ani«'' ^ flüchtet, um st« '" ?5bede^I^/ dieser Stadt w,rdda^^^^c" ^^^^,^^^^»^»^^^^^^^ . »Am>^> ^. Ausuei« «w den V«nd' ^^' c^meindc Hciligenlrcuz ( .^ ^ M ^ ^ die Schweinepest im Alc,^^ in der Gemeinde Alten'" ,, M> ^ ! Schweinberg (1 H>)- .^ zße^^ » die Hundswuthlranlhe" irle i. meinde St. Peter; "" .// Planina. Erlöst ^/^ der «othlan, b" .^"r"^^ wcmeinde Onrlfeld. "" ^--<>l^ ,, Sl. MiclMl.StoPli!. ^-----^^»g^ ^ Lottoziehn»g " ?S iö l Linz: 27 A - ^ Trieft: ^^1^^ M ^" Z«w,« Nr, ,85, ,„. ________Iß^s. ,^, ^"pr Helton ^^tr, «"»,'. Mgz,-be. e„ ^!_^ ^ ^ NmdNe lch pr. Kilo ^ «4 -,-'"'Urin 7,^ «^ Schweinefleisch » .. !«« K> . 2 by _ Hahndc, pr. Stück - 35 __ _ ^sH'''°'z' ^.70^.1 . Klafter «50--^5^ ^" ^ ",70 ^ ^"".roth..pr.hltl. . - 24 _ ^^^°w^^ ^ wecher, ,____gy Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 306 L m. 3, V^l UZN !3 «nsich« ?5« 14 »N.«. 7372 268 E. mäßig Iheilw. bew. ! 9 » Ab. 7375200 3i. schwach heiler !___ 7U.Mg. 7«7.8 Ib'4^ windstill"'^ Nebel Ib. 2 . N. 73b 5 27 5 SO schwach heiter 0 0 9 » Nb. 7347200 S. schwach heiter 16. l?U.Mg. 733 1,15 0^w'MM Nebel ! 0 0 Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag und Sonntag 21 4° und 21 0", beziehungsweise um 2 4» und 2 1° über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius vh««3»nuschowslv Nitter von Wifsedrak VanksagMg. Fiir die vielen Veweise herzlicher Theilnahn»? während der Krankheit, wie bei dem Leichrnbegängnisse unseres innigst geliebten Gatten, beziehungsweise Vaters, Schwieger«, Groß» und Urgroßvaters, des Herrn Dorenz Verbiü Haus- und Realitätenbesihers sowie die so ehrende und überaus zahlreiche Vegleitung des theuren Verewigten zur letzten Ruhestätte fühlen wir uns verpflichtet, insbesondere der löbl, Feuerwehr von Franzdorf und den Herren Sängern, den innigsten ! und aufrichtigsten Danl auszusprechen. Franzdorf, den 16. August 1697. Die trauernde Familie. Course an der Wiener Mrse vom 14. August 1887. «°«dem oss^n,our,blatte. u. 8000 ». d ^.ä. «?«^ ^"b»l,. »ahn. »"^ <«». Vt.) tz.,,. ,«, ,, U ^.^, ,yy.,u d^'»3"Ü7 M«"' "" «""' "'«""^,0 »l», «tntt in 5i!>n,nn,«I,r 4°/ U<5.»l!« «^ ^ «ist«.«. ,«bl>i»4«, «ru»d»?!> «..Mtrr, «»nbe«.Gdll,«»l!»»,> (für ll» st.) ztrd!nanb«'»il»rbbal,n »». l»« »«) « «0l «» Otsterr, Nl,rb»,ftl>«>,n . zz, zo ll> l»U Otall!,ba!,!>5»/.5isrc«.b00p.e». «3— - - Vübl»»h„ »°/, k Frc«. «x>p. «». ,« ,» ,»4 «0 dto, V/» k»vo fi. p. lvo fi. t^«l»?"b Una.>»nl»z. «al»n..... »0« «0 l«9 L« 4"« Unterff»!n,r Vahn« , « «»!«»'— »<«»rs, z«s, <»»l «ta. «ub«ptft.«»sMca <»»»h«», . »»0 7 «, lrtbMole llX» ». . . . «<»» ?b «0^ 7b llary U°I» 4« st. «Vl. «>— S»— 4»/,Donau.D»«pf1ch,,<)<,st E«. ,4?— .- — ofener Lolt 40 st, . «,— «« 50 Palffy.«osl 4« st. ««. ' ' ' ««> «50 ««then »r,uz, «Defi.«,>. h. ,<)». ,9«« »0 W Rothen Kreuz, Un°.,,,. h ^ ß. ,o-. ,(,70 «udolphü°«, yr-zo Ot.'Venoi» U°sf 4N sl, ««. . 79 xl» »<» - «albfteln Loss »u st. I«. . . l»o — »0 — »twinftlch. d, 3"/« Pr-Vchulbv. b. Vobtncltdllanftalt.l.E». . l» <«> l9 «t. dto. ot«. U n»l»cr..»nN..QeN,,»fl,E.40»/, !4S»,- 4«^ -«rbt,'»nft, f. Hand, u,», l«0 fi. l — — — — bt». dto. per Ull<«, «Ltptbr. 5Sb - »«5 lH »rebttbllnl. «llz. un,., «X»«, . 3»l> — »9l».l>0 Dlpofttenbant, «ll«.. »«) st. . »»— «»'-»«c«»ptt'»f!., «drift., «W0 st. ?4» — ?« — Vlro»u Cassfn»,Wiener,«X>». ».— -.-HyPothtlb ,Olft,,» 0efte«,»— 9«>— Unionbllnl «tt« st......,98— 2b9— Vtlllhlll»«,,», «ll«.. »40 st. . ,?<»''. l?l» »0 Alliln »on tzraxporl, I»t»s»»hm»»z»» 6!.4 l«80 V»b«, «orbbahn l«> st. . . 3S7 — »«9 - vu0 st. »«. »b« lt»«l» bt». l>to. (»lt. U) »lX> st. . 5«' - «?'— Donau < Dll«psschlX> st, «8. ,^8^» «'?!, jraz.Dlil« ltilsnb, l«»fl. V. . 9»bv 93bl» Gl»at4tl!fnb»l!N »UU fi. «2. . . 348 75 349 »e Vübb»hn »lXI fi. N..... «4 »U «» — Vüdnorbb. ««b.-V. »«»e<., «ene «r.. «K». rUil».«ctten l«, st. . . .ll7 —ll9>. Nn,.H°lü. «sen». «lX,fl. b»b« ,il - „,.^ lln«.«efti.(«a»b^»r»j)»U0fl.V. »lll«>Nl«o »t«nel U°c«l»»»«n.»ct..»e<. —-_ ..... l»d»!lrl»-ßrll« (per VrüH). Vou,»!.. «U«, »ft., l«X> st. . . 9?'— «?>«» »«,>><« »l!»»' »^ »e>. ?o st. lbe, — li? — «llffnll.'V^o'fi.ln Witn. llX>l. 3»l>. 3«»... «»««m.»ech»nft., »ll«., in Peft, «> st......... b«z .. 570 — «1. ««»«e'tMchoft «X» st. . . ,„8--. ,c^ — ««nnberaer H»»,......«75 58 8z London........»,»'7l< 119 9» Pari».........»?.« 47 «X» V«. V«er«d»l« . .,..—-. — — Ducaten........ 5 »» b l>8 »0.Flanr4Vtüelt..... 9U, 9 53. Dnltlch« «eich«b»nln»!„ . . 58 ?ll, »8 77, Ztalienilche Äonlnoten . . . 4»'«, «'«»U tf . Ernster -«vaviV Bei i W''*¦-"Er»«-» ^- _ stets vorrällug. MW (3487)3-2 St. 7034. Oklie. C. kr. deSelno kot trgovsko sodisèe v Ljubljani naznanja, da se je v Piavdni reèi Ivana Kmeta iz Ljub-ljane proti Lorencu Jeschetu, bivsemu 'rgovcu v SlražiSah, zaradi meniène svote 1000 gld. s pr. urarlemu Lorencu Jeschetu in oziroma njegovim neznanim pravnim naslednikom dr. Albin Suyer, advokat v Ljubljani, skrbnikom na èin postavil in da «e mu je tožba de praes. 15. julija 1897, S»-6640, 7. vplaèilnim poveljem dne 15. julija 1897, St.. 6640, vroèila. V Ljubljani, dne 31. julija 1897. ISŽlTO ST256O7 Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Cirknici daje na znanje, da se je na prosnjo Janeza Lovko iz Brezja proti Mariji ^ebevc iz Brezja v izferjanje terjatve H gld. 52 kr. s pr. z odlokom z dn6 3- avgusta 1897, ftlev. 2560, dovolila «zvrgilna drazba na 665 gld. cenje-nega nepremakljivega po.sestva vlož. Sl- 13, 14 in 121 zemljiäke knjige kat. obè. Sevsèek. Za to izvräitev odrejena sta dva roka, na 4. sep tern bra in na 4. oktobra 1897, vsakikrat ob 11. uri dopoldne, pri tern sodišèi v Cirknici s pristavkom, da se bode to posestvo pri prvem roku !e za ali nad cenilno vrednostjo, pri drugem pa tudi pod isto oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiške knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tern sodišèi vpogledati. I C. kr. okrajno sodižèe v Cirknici, idne 3. avguata 1897. , Laibacher Actisn Gesellschaft fur Gasheleuchtiing. Einladung zur ordentlichen Generalversammlung der Actionäre der Laibacher Actien-ttesellschaft für Gasbeleuchtung, welche Samstag, den 4. September 1897 um 11 Uhr vormittag! im Bureau der Firma L. C. Luckmann in Laibach, Franz Josef-Strasse Nr. 9 abgehalten wird. Tagresordja/cungr: 1. Bericht des Verwaltungsrathes über die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres, über die Geschäftsführung und die allgemeine Lage der Gesellschaft; 2. Beschlussfassung über die Verwendung des Reinerträgnisses; 3. Neuwahl des Verwaltungsrathes; i 4. Wahl des Revisionsausschusses. Die P. T. Herren Actionäre, welche ihr Stimmrecht ausüben wollen, werden eingeladen, die Actien ' längstens bis inclusive 1. September 1897 ( bei Herrn F. S. Eurlnger in Augsburg oder Herrn I«. O. Luokmann ( in Lalbaoh zu deponieren (t? 14 der Statuten) und daselbst die Legili- ^ mationskarten zu beheben. a Der Obmann des Verwaltungsrathes: J Josef Luokmann. V Laib ach, 14. August 1897. \ (3529)3—3 St. 3300. Razglas. Ne/.nano kje v Ameriki nahaja-joöemu se Francetu Vergo iz Koun-polj št. 45 se naznanja, da je France Nose iz Kompolj st. 30 kot pravni naslednik Jerneja Nosela od tarn proti njemu tožbo de praes. 4. avgusta 1897, st. 3300, zavoljo dolžnih 50 gld. s pr. pri tem sodisèu vložil, vsled katere tožbe doloèil se je dan v skraj-öano razpravo na 10. septembra 1897, dopoldne ob 8. uri, pri tem sodiftèu. Tožencu imenoval se je za kura-torja na èin France Maslar iz Kompolj St. 8, s katerim se bo stvar raz-pravljala, ako toženec ne imenuje druzega zaslopnika. G. kr, okrajno sodi&fce v Velikih Usicah, da6 5. avgusta 1897.