A M t s 33 I a t t. ^o. 129. Samstag ven 6. Getsber 1838. C^ubernial - Verlautbarungen. 3. 1594- 0) Nr. ^'V^^ Kundmachung. Es ist neuerdings ein Holdhcimischer Stifllnigsrlatz von jah:lichen Achtzig Gulden C. M. >n Ecledigung gekommen. -- Eine der« lci Stiftung ist zur Verpflegung und Bildung taubstummer Kinder aus Krain oder Kärnthen bestimmt, die ehelicher Geburt und katholischer Religion sind. Kinder akatholischer Aeltern können nur dann der Stiftung theilhaftig werden, wenn letztere sich freiwillig herbeilassen, ihre Kinder in der katholischen Religion erziehen zu lassen. Es werden nur jene Kinder aufge» nommcn, die nicht unter 7, und nicht über n Jahre alt sind, unter diesen haben Kinder männlichen Geschlechtes und solche den Vorzug, welche vcrwaijet, ganz arm und verlassen sind, dann du^ch eine gute Bildungsfahigkett und Gesundheit sich auszeichnen. Dieser letztere Umstand ist überhaupt ein wesentliches Erfor, derniß jedes Stlftungswerbers. — Aeltern oder Vormünder, welche sich für ihre Kinder ober Pstcgbef^hlenen um dieses Stipendium zu bewerben gedenken, haben ihre Gesuche, welche mit dem Taufschein, dem Impfungs, und Ar« muthezcugmsse, feiner mit dem, vom Districts» Phisikcr auszustellenden und vom Ortspfarrer Mitzllfertlgendcn Zeugnisse übtrdic Gesundh.lt und Unttrnchtsfähigkclt des Kindes bocuaicn« tirt seyn müssen, durch ihre Bezirksobrigkeit mittelst des vorgesetzten Krcisamtcs bis Ende Jänner künftigen Jahres an tnese Landesstelle gelangen zu lassen. — Vom k. k. Gubernium. La,bach am 20. September l6)6. Franz Glöser, ^ k. k. Gubernial - Gecretär. Z. i39Z. (Z) Nr. 2'««7.^ Concurs »Aus schrclbung zur Wieder be seyung der k. k. Di» firictavzten » Stelle in Wipvach im Adelsberg er Kreise. — Zur Wiederbe» sctzung dieser in Erledigung gekommenen Stelle, mit welcher ein Gehalt von jährlichen 400 fi, E. M. aus dem Staatsschatze verbunden ist, wird hicmlt der Concurs mit Bestimmung dcs Termmcs bis ,. November »359 ausgeschrieben und dieß mit der Erinnerung bekannt gemacht, daß jene Aerzte, welche sich um d,ese Stelle zu bewerben gedenken, ihre gehörig docus mentirten Gesuche, in welchen sich nebst Na. tionale, Alter, Stand, Moralitiat, der bisherigen Anstellungen und geleisteten Dienst?, insbesondere auch über die vollkommene Kenntniß der krainischcn Sprache auszuweisen ist, m dem vorbczelchncttn Termine, und zwar jene, die sich beretts in einer Anstellung besin» den, durch ihre unmittelbar vorgesetzte Behörde bel dieser kandcsstelle einzureichen haben. °«"-Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach am i3. September i853. Franz Gläser, l. t. Gubernlal» Secretar. Nreisämtliche Verlautbarungen. Z. z^oH. (Z) Nr. iigol. Kundmachung. Mit dem hohen Gubermal-Erlasse vom Z. 0. V?., Z. »6696, wurde d eles Kreisamr «n^ewlesen, die Versteigerung deS allen sager« strohes, dab ou3o V. T i c i t a t i 0 n z'^r wledtrh. lliN Ner^achlung dls Nerzthrungs» Gte^ltr: und G'^cls'de - Zuschlags - Btzuges von den nach dem later, Tanffsatze für die Gtadt Grätz, bei der Schlachtung zu versteuernden Vichgattungen. —Tlt k. k. Cütmral'Bfzlrks-V-rwaltung Grätz dringt zur allgemeinen Kenntmß, daß der Bezug der Vcrzchrungs, Steuer» und des Gemell^de» Zuschlages uon den lm zoten Tarlffsatze der k. k. steyermarki» schen Gubernial'Eurrende vom l. Juli 1629, Z. ll,353, aufgeführten Duhgattungen, als Ochsen, stiere, Kühe, dann Kälber über tin Jahr, welche m dem Verzehrungs -Steuer-Bezirke der Provuizial'Hauptstadt Gray ge-schlachtet werden, und bn der Schlachtung zu vtrsteuern sind, auf ein Jahr, d. i. vom l. Nouember i633 bls letzten October 1639, oder auch auf dre» Jahre, nämlich vom ». Novem» der i836 bis letzten October iL^,, »m Wege der öffentlichen mündlichen Versteigerung und durch die Annahme von schriftlichen Offerten in Pacht gegebln werbe. — In dem Vertrage auf ein Jahr w»rd d>e Bedingung derErneue-rung, »n dem Vertrage auf dre» Iah'e d,e Bedingung aufgenommen werden, daß sich gegenseitig das Recht vorbehalten werde, im F^l« le kmer «lntrltendcn, m den Gesetzen oder Ha-r,ffen den Vertrag gegen drelmonatl'che Auf« tündlgung aufzuhehen. — Dle Versteigerung wnd am li. October iL33, Vormntags uM 10 Uhr, bei der Grätzer Eameral-Be^rts Ver> waltung, bei welcher auch die schriftlichen Of-ferte einzureichen sind, abgehalten weiden.— Die schriftlichen Anböthe sind mit o«r Aufschrift: „Anboth für den Bezug dtr allgememen Verzchrungs Gleu.runddesGemlinde.Zuschla» ges von den nach d«m ic,ten sariffsaye für die tz>tadl Grätz be» der Gchlachtung zu versteuernden Vlehgattungen," zu bej«,chnen, und müf« sen den bestimmten Prelsbelrag, und zwar lN Ziffern und Buchstaben ausgedrückt, so wie die Angabe enthalten, ob der Anboth für e,n Jahr mit stillschweigendersrntuerung, oder für drei Jahre zu gelten hat. — D,e Offerte können bls zum Tage der mündlichen VeistilgerunZ der Grätzer Cameral- Bezirks» Verwaltung oder auch wahrend der mündlichen Versteigerung dem dieselbe leitenden Eomm,ssär verschlossen übergeben werden. — Diese Anböthe dücfen keine Elausel, welche nnt dtn übrigen Llcitt vor dem Be-ß,nnen der Versteigerung «inen dem zehnten 2he»le des bezüglichen Ausrufsprciscs gl?ich> kommenden Betrag entweder »m Baren vder ln öffentllchkn Obligationen be, dem lehtctn nach dem zur Zeit deü Orlagcs bekannten bor« semaßlgen letzten Courswerthe,, oder m «>ncr andern, von dem k. k. Flßkalamte bereits ge» prüften und als annehmbar dntangten hypo» thekarischcn Werschrelbung als Angeld zu le>» sien. — Bei den schriftlichen Anbothen »st das Anglld entweder dem Offerte beizuschlußen, oder sich «n demselben über den be« einer k. k. Gefallen'Casse geschehenen Erlag auszuweisen. — Die wettern E^lnractebtdingungcn enthal- ten die Hinweisung aus die bestehenden Vorschriften, nach welchen der Pächter bn der Em« Hebung der Verzehrungs, Steuer votzugehen hat, ferner die Verbindlichkeit, daß der Pachter vor dem Antritte der Pachtung, und zwar längstens binnen acht Tagen nach erlangter Kenntniß von der Annahme des Pacht-Anbo-thes, den inerten 3h,?>l des für'eln Jahr bedungenen PaHlschlllmgcs als üaunon gleichen Verträgen lm Vllgemnmn gewöhnlichen Vorsichten, von welchen, so wle üderhauvt von sämmtlichen Contracts? Bedmgungm bei der k. k. Grätzer Eameral'Vez,ks - Vnw^l« tung ^'nsicht genommen werden kaon. Gräy am 27. September !L53 Kundmachung. Mit Be;uq auf d,e unterm 6. September l. I., Z. "^Vl55l V. St., veranlaßte Verlautbarung, üoe». oil VervaHtung des Bezuges der allgemeinen Verzchrungs; Stsuer unll der Verzehrungs'Suukr-Zus-dlag?, dann dec tmilnweg-, Brückenc und Wass^rmäulhe >n der k. f. Prooinzial - Hauptstadt Laibach und der Elnhebung der Verzehrungs-Steuer im politischen Beznke der Umgebung Laidachs, w,rd noch die Bestimmung zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß für den F^ll, als mehrere Indluiduen eine Pachtung in Gesellschaft erstehen sollten, dieselben gehalten sind, nebst der Erklärung ihrer kl dorischen Haftung cm «lnzelnesIndwiduum dahin zu bevollmächtigen, daß es berechtigt slyn solle, sie in allen auf die Pachtung Bezug habenden, w»e immer genannten Beziehungen gegen die Behörden zu vertreten, sonach ämtliche Zustellungen in ihren Nah» men anzunehmen, rechtsgültig aufzukünden, und die aUenfäll-ge Auffindung anglich-men, und überyaupt alles rechi«»blndend für alle zu thun und zu lassen, was m Folg? des Pachtungsuelhallmsses gegen die Gefälls-Be« hörden von seiner Seite gethan oder gelassen, oder von Gnte der Behörden von ihm verlangt, oder ihm untersagt werden sollte. — Von der f, f. vereinten illynschen Cameral«Gefallen» Verwaltung, kaibach den29. Septeinbtr l3)3. Z. ,02g. (ll) — «1,6 ». Am nächstkommenden ^3 Jänner (wenn nichtftüßer) findet unwiderruflich,die Ziehunq der großen Lotterie des herrlichen und ' großartigen Palais Nr. 302 in Wien Statt. Bei dieser reich dotirten Ausspielung gewinnen 24100 Treffer laut Spiclplan ft. 700,000 W.W., '" tN^r ft. 200,000 W. W. dle Nebentreffer betragen die Gratis-Gew,nn-A^ien ft. 500,000 W. W. ft. 215,000 W. W. Diese ausgezeichnete Lotterie erfreute sich !wn »hrer Eröffnung an eines lolch außewrdcnillckm Beifalls, daß nur noch ein sehr geringer Vorrath von Gratis, Gewmn-Acticn zur Vcrfüaulia verkleb. Nur in so lange dieser Vorrath zureicht, erhalt davon der Abnehmer von ^a?« nwhnllchen Actien Eine blaue, mit dem sicheren Gewinne von 5 fi. W. W der Abnek i e».' von 20 göwöhnlichcn Actien aber, nebst 4 blauen, überdieß noch Eine rothe mit dem Ncbcren Gewinne von wenigstens 2 k. k. Ducaten »n Gold uncntgcldllch Gewinn-Ausweis laut Spielplan: 1 Treffer ..... Gulden 200,000 ^ " ' - ^ < - „ 100,000 ^ "..... „ b'0.000 ^ " ' * - ^ ^ ,/ ^8^000 ^ ^,..... ,/ 35,000 7 " ' - ' ^ . - // W,000 ^ " ' ^ . ^ . /, 6,000 ^- " ' * * * . „ 3,Z00 ^ "..... ,/ 3,000 ^ ,/..... „ ^ 500 15 „ . 3 Gulden 600 . " ^7 l:s^ ^ « ' " ^ ' " 2,500 ^ " ' " ^? - « ZM" 200 "' " 3a ' " 2,50l, 4000 „ 2 2k.k.Ducaten in Gold 8000 . " «>V^. 29000 „ . 2 Gulden 5 . " 9^000 W,100 Treffer gewinnen Gulden W. W. 700,000 Von d.eser Lotterie der Herren Ha mm e r ^ Karis in Wien, sind bei Gefertigtem alle dr«> Sorten Actlen in großer Auswahl, sowohl einzeln als in Parth.cn, billigst zu haben. Ioh. Ev. Wutscher, Handelsmann in Lftidach. 697 Cwbenu'al - Verlautbarungen. Z. ,42!. (0 . Nr.HZSIZ, Kund m ach u n. g. i, , Die hohe k. s.^ vereinte Hoftanzlei hat mit Decrcr vom lo. V. M., Nr. lyZö^, die Herstellung der ersten Elation ,der. Schönder-ger Straße in einer Ausdehnung von 1670 Klafter, nämllch von Wiltau bis zum. Son-nenburgerEck, genehmiget. — Es wird daher zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Versteigerung dieses Straßenbaues am 22. October d. I. bei der Landesstell.e Statt sinden werde, und daß der Ausrufspreis in HyflIZ st. i6 kr, Reichs, oder 416,1 fl. Z"/z kr. W. W. E. M. bestehe. — D«r Bau dieser Straßen-ftction muß noch iin Laufe des kommenden Jahres ittZg beendigt werden, in dessen Verlauf auch die Zahlung in den contractmaßig festzusetzenden Ratrn geleistet werden wird. — Die Baupläne und Vorausmaßc, die Naube-schre,bung, die allgemeinen und speziellen Vau-bedingungen können i/z Tage vor her Versteigerung bei der hlerlandigen Baudirection ein^ gesehen werden, und diejenigen, Mlche an der Versteigerung Theil nehmen wollen, haben vor< lausig ein in 5 Percent des Auolufsprelfts be-stedcndcs Vadium entweder bar, ober in Staatsobligationen und gesetzlich annehmbaren Privat« urkundcn zu erlegen. Endlich werden gemäß hohen Hofkanjlel « Decretes vom 22. Juli !636, Z ,8532, kund gemacht mit Guder-nial - Circulare vom 17. August 16Z6, Z. ""V2355, «uH schriftliche Offerte unter fol, gendtn Gcdlngungen zugelassen: l) Müssen sich dieselben genau auf den Plan, das Baus Devis, die V^rausmaß, Bedingtulse und Preise beziehen, welche bci der Ve^stc'Zerung zum Grunde gilcgt werden, —» 2) Muß der schr fr-liche Anboth clnc ganz bestimmte, von ander-wntigen Anbothen unabhängige Prclsbcstlm-mung enthalten. — Z) Ist mit demselben auch das festgesetzte Vadium zu erlegen oder die Bestätigung, daß dasselbe bel der betreffenden Casse deponirt worden sey, beizubringen. — 4) Sollen die aufdlese Art eingerichteten Offerte wohl versiegelt uor oder während der Licita-tion, so lange die Abmindcrungsvethandlung nicht geschlossen ist, übergeben, und nachdem dieselbe usllendet ist, werden sie in Belscyn aller Ecneurrcriten eröffnet werden, wo sonach der Bau dem^n'.gen, der den besten mündlichen oder schnf!lichen Anboth gemacht hat, über« lassen werden w,rd. — 5) Be» gleichen mündlichen und säx lftlichen Anbothen ist dem münd- lichen der Vorzug eingeräumt. — 6) Wenn mehrere gegen den mündlichen Bcslboth gün« siigere schrlftllche Offerte vorliegen, worin gleiche Priisanforderungen gestellt sind, so wird jenem unter ihneN der Vorzug gegeben, für welchen e.ine alsogleich vorzunehmende Ver« losung entscheidet. — Innsbruck am 5. Sep» tember i836. — Vom k. k. Landesgubern um für Tyrcl und Vorarlberg. Joseph Grafv. Sarnthein, k.k. Gubernial- Secretar. Kladt« un3 landrechtliche Vcrlautbarungkn. Z. l^l?. (!) Nr. 7135. Von dem k. k. Stadt- und kandrcchte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Mathias Brezelmk im eigenen Namen, und als gesetzlicher Vertreter seiner min« derjahngen Sohne Franz und Mathias, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 28. Juni i839 hier in der Tyrnauvorstabt verstorbenen Maria Brezelnik, die Tagsatzung auf den 29. October i826 Vor» mittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt< und Landrechte bestimmet worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Nechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. K14 b. G. B. sich selbst zu« zuschreiben haben werden. Lcnvach am l6. September igZ6. Aemtliche Verlautbarungen. Z. !HÄä. Nr. 6log. Verlautbarung. Am 8> d. M. Vormlttags von 9 bis 12 Mr, und allenfalls Nachmittags von 3 dls 6 Uhr, werden hierm der Stadt, m der Herrengasse im Hause Nr. 211, im i. Stockwerke gasscnseits, nach dem Verlasse des verstorbenen Doctors Earl Mayerhofer, verschiedene Einrichtungsstücke, als Bettssatte, Kasten, Tische, Bettzeug; ferner Leibeskleidung, dann Gold, schmuck, silberne Löffel, silberne Leuchter, goldene Ketten und mehrere Ninge, dann Kücken- und sonstige Einrichtungsstücke, so wie auch mehrere medlcinische Bücher, aus freier Hand lttttando gegen gleich bare Bezahlung hintangegeden, wozu die Kaufiustigm zu erscheinen humit eingeladen werden. — Stadt-Magistrat Laibach ain i. October 18S6. (Z. Amts.Blatt Nr. 120 o. 6. October iL2S.) 6a8 2- l^20. (l) ' Nr>^,5 Kundmachung zur Besetzung des erledigten Tabak« und Stampel - Districts , Verlages in Saalfelden. — Von der k. k. vereinten Cameral-Gefällen-Verwaltung für Oesterreich ob der Enns und Salzburg wird hicmit be, kannt gemacht, daß der Tabak- und Stampel-gefatten« Districts'Verlag zu Saalfelocn ,m Saljachkreise, im Wege der öffentlichen Con> currcnz mittelst Emlcgung schriftlicher Offerte, demjenigen in die provisorische Besorgung ü!>er, gcbcn werden wird, weicher das geringste Ver-,schle»ß.'Percc«ttanblelhet. — Diesem Districts-Verlag, welcher vom Fass^ngsorie Salzburg 3 Vßer zu, gewicscn. — Der Malcrialabsatz belief sich nach d«m Ncchnungsabschlussc jährlich an Tabak auf beiläufig 24629 ff. 2ZV4 kr., und an ^tälw pclauf3,H6 fi.^i f^., zusammen auf 27776ff. Z/»Vz^ kr/ — Die ElNNuhme,betrug an PiVvi-sion vom -Tabakverschlclße obiger 3^629 st. 2^^z^'^ 8 F ,970 ft, 2I kr.) an Proven vom ^tampelpafticrocrsMcißc obiger, 31,46 st. bi kr. a 4 F 125 ft. 52 '/4 kr., an 2U2 Miuu^-Gewinn ibo ft. .16 k^'., zusammen ^56 ft. 29 V4 kr< — Dagegen^stellcn sich die Ausgaben, Und zwar an eigenem !5alo vom Gebeitzleü.und ^den Gelpinnsten, mir Einschluß der Provision vom Tabak? und Stämpelucrschleiße an d'en Uluelverli'gcr und Großlrafic,inten, dann der Provision vom Stämpeloerschleiße an dieKlein-verschleißer zusammen mit 657 st. bi^ kr., an Fracht für oerkaMe ^7996'/4 Pfund Ta-dakmatcriale a 1 fi. i2 kr. pr. Eentner, 67b fi. '.h-7^ kr», an den übrigen mit d.m Verlags-b c: r! '^ be verbu n d en eN Ali s la g c n m i't 2,on ft., d,^.,'. l:n Gai^cn mit töHZ st, /,9 kr. dar, >'^^:^ch sich das reine Nutzcrträgmß auf 722 si. ^0^/4 kr. entziffelt) welches sich dci denselben Genüssen des sUa l>1iinu.3-Gewlnncs und der Stämpelproolsionsbelbehaltung, und zwar zu 7 '/z ^/ vcm Tabakverschlelße aufZI9 l^. 3 l '/4 k^., zu 7'F auf ^76 fl. 22^ kr., zu 6'/^ F auf 35-2 ,ft. !Z74 kr., zu 6 F auf 22o st 5 kr., /zu^Z^ L auf i63 fl. Zo^'kr. u^s. w. belau-„fe,n wird, wobei jedoch bemerkt werden muß, daß der Verschleiß Veränderungen 'erleiden kann, und da^, k. k. Gefall für die gleichmäßige Ertragshöhe nicht haftet. — "Mit dcr Ver-lei'hung hicfts Verlages ist der Erlag einer Caution von' I/40Q fi. 3. M. W. Ä)/verbuNl dcn,'1velche entweder'im Garen, odcr'M offene lichen Bkaatspapierm nach der für dle.Tabaß« verlies fessMien Werthsböder «b«r.wuMst emer uon der k. k. Kammerpro-, curatur gprüften und von der k. k. Cameral-G'efal'len - Venpa-ltung als' annehmbar erkannten Hypothekar-Urklinoe, ttoch vor der Ueber-gäbe^ des Verlags, längstens aber binnen vier Wochenj-nächdem dem Bewerber die Versian' digung von-der an iyn erfolgten Verlagsver-leihlmg zugekommen seyn wird, zu leisten ist. ^, Nas'Gtamp^lMp^r chmgegln wird bei jeder Fassung gleich dar bezahlt. — Endlich ist der Erstehe dieses Verlages,verpflichtet, vor der förmlichen Übernahme desselben nechzu-weif.n, daß er die zur Ausübung dcs Verschleißes Ufid Aufbewahrung dcs Materials geeigneten rocglltäten besitze, welche sonach durch dle betreffenden Gcfäüen-Wach-Obern hmsWlich ihrer Zweckmäßigkett werden untersucht werden^'— Dttjcnlgen Indlvlduen, w«l ch e stch^ u m d i e U ? 0 erk ».tlnnl, ng hie sc s C 0 in - Mtsswuegeschäftw bew^ben wollen, haben ihve fchrlfllicy versieg?Ittn Offerte, welche mtt'der legalen erreichten G, oßjährig, 'k>U, und einem obrigkeiillchcn Zeugnisse üb?r ihr siltll'ches Verhalten, dann m>t-einem vvn dev Caution zum zehnten Thule cntfaNenden Reugelde von Z'40 ft. C. M., welches brim Rücktritts des Elstehers, oder bei, der Unterlassung der Eautwnslcistung dem Acrar ,ur Entschädigung anheim faill, Jenen aber/deren Offcrte nicht angenommen wei^ei, sogleich zurückgestellt werden w'rd, längstens bis 5. November d. I. Mittags i2 Uhr bei der k. r' Camcral-Bezllks-Verwaltung für dm Sal« zachkrcis zu Salzburg, bei welcher auch. der Er-träg'uß-Ausweis dieser Lcgstätte eingesehen w e 1 dc n ka n n, tlnter der Aufsch > ift „ Qffc. t fü r dcn Zabakverlag in Gaalfcldcn" einzulegen, woselbst die sämmtlichen Anböthe an dem ieftt-genannten Tage und Stunde comm.sslon'cl wn-den geöffnet werden, — In Hiesen Offere tcn muß ferner der Anboth mit Ziffern und Buchstaben genau und demlich ausgedrückt ftpn, und wird auf ein, schriftliches Offert, welches überhaupt-bloß bedingt, oder mit BeMunp aufcincn «Nderen fremden Anbc?th, oder unbe-stimmt üi, so wie auf nachträglich? Offetteund allenfälüg angebothene Pensions,Nückl',.'ssung?n kclnc Rücksichtgcnommen werden. — Schließe llch wird noch erinnert, daß der E>stcher an d,e gennllesie Beobachtung der in Wirksamkeit -stehenden Iabak- und Stämpel - Verlegers-Instruction vom 2. Scvtcmbkr i8o5 qcl'lüidcn 'ftp,, Änd daß übrigens die ?.' k. Gefalisbcl/lvde umcr kslnem Vorwande,«nd. aus keincm Htt^l 699 Nachträglichen Ansprächen auf Entschädigung odcr Erhöhung dcr Provision- Get)ör geben werde. — ^lnz am 21. September it!I6. vermischte ^erlautbarttNZcn. O d l c t. Von dcm k. k, Bcji'ksgerichte der Umgebungen Laibachö wird dem Andreas 5trisch>iy, Johann Ko» roschih, MlNtin Roschanz, dcr Maria Suppanz und Mina Rosmaün, danti ihren allcnfälügen ebenfalls unbekannten Orden miltcl>l gegenwärtigen Gdictes erinnert: Os habe widrr sie Jacob Kremschar von St. Vcith, uiUcv Vertretung des Herrn Dr. Lindner, unterm «. August I. I. die Klage auf Bejahrt. ui,d ErloscheücrU^ung d^r zu ihren Gunsten auf seiner dem Gule Pepeii^ftlü s^d. tt^et. Nr. 6 dienst« baren Hub« aus den Schuldscheinen ll<.!u. 2^. Dc« ccinber »6a2, 5. Jänner 'Ui>^, 26. Mai Z^oZ/ ic). Iuni lüu5 und 3o. April iU>o intadulirtcn Förden gen ci,«gebracht, und um rechtliche Hülfe gc< dcchen, »vor,,der eine Tagsatzung auf 5en 2,. December l. I. Borintttags utn, l) Uhr/ vor diesem Gerichte anberaumt worden ist. , ,: Da der Aufenchalt- Hcr Beklagten diesem Ge» lickle Utibekannt, und weil sie vielleicht aus den k. r. Erblanoci, ablvescnd sind, so hat man zu ihrer Berlheidigung und auf ihre Gefahr und Kostet, den hin'ortigen Hof- und Gerichtöadvccaten Herrn Dr. Burner als (^ui°»lüc- » ge einzuschrcuen wissen mogen^ insbesondere oa sie sich die aus ihrer Berabsäumung entstehenden F^i» ßeil selbst beizumrssen haben iverdel«. Laidach am .'2. August ^Uöä- Z. l4l^. (') ' Nr. 25,9. ^ S d i c t. ,. , ^, Von dem k. l. Bezirksgerichte der Ulngedun. gen Laibacdö wird dem Andreas ^llan und s'einl'n - aIIfäNigen Erbe", un bera nnlen Aufcn th>iltes, mitcelst gegenwärtigen (Zdictes crmüerl: (Ks habe wider >ie Matthäus Kalla.n van 3)ilatz, in Vertretung Herrn Drs. Andreas Naprnh,die Klage auf Verjährt - und C'rloschenerNäruntt, der denselben aus dem ^chllld< briefe «l^lo. 20. 3)lai 1794 pr. 65 ft, auf die der Staatshcrrschaft Lack 6ud ^,i,. ,Nr. "'^^ «'"s-bare Realität inPungcrt ^onsc- Nr. 16 int^dulirt, zustehenden Rechte bei diesem Gerichte eingebracht, und es sey zur Verhandlung dieser Rechtssache die Tagsahnng auf den 21. December l. I. Vornnttagg um.g lihr, vor diesem Gerichte anberaumt worden. Das Gerichl, dem der Ort ihres Aufenthaltes unbekannt ist,, zmd da sie vielleicht auS ten t> l". Erblanden abwesend seyn dürften, hat zu ihrer Aertretmig und auf ihre Gefohr und Kosten den Hos. und Genchtsadvocaten Hcnn Dr. Burger zü Laibach als (Zuratar bcstcNr, inil welchem die angebrachte Richtssachl» nach der bestehenden Gerichts-ordnllng ausgeführt und entschieden werden wird. Dieselben werden daher durch diese öffentliche Ausschrift dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zur, lechlfu Znl seilst elschcinen, oder inzwischen dem bestimmten B^rneier ihre Rcchtöbe» helfe au die Hand zu gedcn, oder auä) sich einen gndern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nahmhaft zu machen, und überhaupt im rechtll'.-chcn ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, iiü'bcsondess da sie sich scN'st die alls ihrer Berabsaumung entstehenden F^lgcn dcizmnessen. haben we-rden. Laibach am io. August ^835. Z. ,4»2. (>) Nr. 25,7. lZ d i c t. Bon dem k. l. Bezirksgerichte ?cr Nmgebu^» gen Laibacds wird der Allenka Kunstel und ihren alicnfäsligen «Zrben, unbekannten Aufc»ldalles» mit», teist gegenwäl'tigl!! (Kdictes erinncrt: Os hab»,' nil» der sie Matthäuä KaNan l)o» 3)?Ia!)< ^urch Herrn Dr. Ä^rlv.s Naprcti', d,e ^lageauf Verjährt^ und (Krloschcnerklärungder denselben cius dem Helralhs« briefe t^cin. ,7.'Jänner »7^ä, s,ltto. 225» fl. und 2 Zechini ^. XV. oder ,«,9 si. '45 kr. v. W., auf die der Staatsherrschafc ?ack «ub Utd. Nr. ^!6^^ zinsbare Recüilat in Pungelt 6cnsc^ Nr.'»6 inca-bulirl/ zustehendsn R^ci)ie^bei dlis^m Gedichte cinge-brochc und es sey zur Verhandlung eicser. Aechts-sache die Tags^hung auf den 2l December l. I., Vormittags um 9 Uhr, vor diesem Gerichte anb?« räumt worden. Das Gericht, dem dcr Ott ihres Aufenthaltes unbekannt ist,,und da sie vielleicht aus denk. s. lHrblanden abwesend seyn dürften« hat zu ihrer Ber« trctung und auf ihre Oefahr und Kosten den Hof» nmd Gcrlchlsadvscaten Her-rn Dr. Burger zu Lai» ,bach als Kurator desteNl, mit welchem die ange» brachce Rechtssache nach dcr.hestchenden Gcrichfs» ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Dieselben werden daher durch diese offenllicke Ausschnfl dcss^n zu dem Ende erinnert, damit sic allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen, o?cr inzwischen dem histimmten Vertrelcr ihre Rechlö« behclfe an die Hand zu gcbcu, oder auch sicd einen albern Sachwalter zu bcstcllen uno cicscm.Ge< richte nahmhaft zu mach en / nn0^. übcrta upt i in rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, m^bcfondcre, da sic sich selbst die aus ihrer Berabsäumung'entstehenden folgen bcl. zumessen haben werten. Laibach am 10. August il)38. ^^^ Z. i^,5. ?^)^" ^ , Nr. Zblö. O d, i c?t. ^ Pon de!N k. k. Bezirksgerichte der Ilmgeblli!» g?n Lalbachs wird dem Jacob Luschina und seine» 700 allenfalligen Orben, unbekannten Aufenthaltes, mit< tels gegenwärtigen Odictcs erinnert: Es habe rvi» der sie Matthäus Kalian von Mlah, in Vertretung Herrn Drs. Andreas Naprcth, die Klage aufVer, jährt- und Orlosäieticlkl^rung der denselben aus dem Schuldbriefe ll«l<>. ,8. Zebru.1? »793 für /;N fl. l. W. oder 3U ft. i5 kr. I). W. auf die der Staats« Herrschaft Lack «uk l^l-li. !)lr. ^^"/^.^^ zinsbare Rea» Uta't in Pungert (Zonsc. Nr. >6 inladulirt, zustehen-ten Rechte bei diesem Gerichte eingebracht, und es sey zur Verhandlung dieser Rechtssache die Tag-sahung auf dcn 2».December l, I Vormittags um 9 Uhr vor diesem Gerichte anberaumt worden. Das Gericht, dem der Ort ihres Aufenthaltes unbekannt ist, und da sie riclleicht aus den k. k. Grblanden abwesend seyn durften, hat zu ihrer Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten dcn Hof: und Genchtsadoocalcn Herrn Dr. Burqer zu Laibach als Curator bestellet, mit welchem die an« gebrachte Rechtssachenach der bestehenden Gerichts« ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Dieselben werden daber durch diese öffentliche Ausschrlft cefscn zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen, oder in» zwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsde-helfe an die Hand zu geben, oder auch sich einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nakinhaft zu machen, und übe»Haupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere da sie sich selbst die aus ihrer Berabsäum^ng entstehenden Folgen beizumessen haben werden. Laibach am ,0. August »629, Z. l4o,. (») Nr. lo2o. . ?c,I. 62 zins» baren Realität sammt Zilgchör gewilliqet, und hie« zu dlei Termine, als auf den 9. November, 12. December I. I, und 12. Jänner k. I. »35ri?l)n!ichcn Amlöstlniden in dieser Gcrichlskanzlci cingtsehen werden. BclitksgerichtRcifnih den »o. September,659. Z. ,408. (>) Nr. 22^8. Edict. Von dem Bezirksgerichte Relfnih wird hiemit bekannt gemacht: Gcorg Boiz, Tdomas Skota, Anton Boiz und Apolloina Atamct'ch, traben um Oit.berufung uno sc!)inige Todeserklärung ihrei seit 4U Zähren schon abwesenden und unwissend wo befindlichen Anverwandten Mathias Pcrzalhu vsn Oberrcthje gcbe>hen. Da man nun hierüber den Georg Gruben Von Oderrclbje zu scinrm Verircter aufgestellt Hal, so wird ihm dieses hiemil bikannt gemacht, zugleich auch derselbe, seine Orbcn oder Ocssionarien mit«-lcls dieses Edicts dergestalt einberufen, daß sie binnen einem Jahre vor diesem Gerichte sogewih erscheinen und sich legitimiren sollen, als im Wi« drigcn gedachter Mathias Perjathu für todt erklärt und sein Vermögen scincn hierorts bekannten und !icb legilimirenden Erben eingeantwortct werten rrürde. Bezirksgericht Neisnitz den 8. August »858. Z. »382. (Z) Nr7I/z72 Edict. Von dem Bezirksgerichte des Herzogthums Gottschce wird hienlit allgemein bekannt gemacht: Es sey über Anlangen d«6 Herrn aß diese Realitäten und Fahr« nissc zwar um den frühern Meistboth, der bei. den Realitäten 555 si. M M, beträgt, werde», ausgerufen, jedoch auch unter demselben um jeden Preis werden hintangegebcn werden. Bezirksgericht Gotlschee am 2. September,623.