Macher —- Nr, 5N, st. l>, h«Iij s>, ^5<», Zsl die .^usteNnng in« Hon« Donnerstag, 11. März. 1880. Amtlicher Theil. Av°s^ Allerhöchster Zustimmung Sr. l. und l. liche K l,' ^njfstät haben Se. kaiserliche und lönig< ola?s !r ^ ^" durchlauchtigste Kroiiprinz und Thron-Ihrer ,^"^ Rudolph Sich am 7. d. M. m,t Pri,n,m "^'^"' H°l)eit der durchlauchtigsten Frau AiM^ Stephanie, zweilgeborenen Tochter Ihrer verloht ^"'N« "nd der Königin dc» Belgier, Nichtamtlicher Theil. für dc>s^'/' ^""debpräsident für Kram hat aus den ^esse», ?> ^^ ^'^ Vertheilung kommenden In-1857s.,., ,^"l ^'i"i'7,n»g an dn, am Il.März dulch'?Mabte>, Arslich de, Ä de l sb er g er Grotte ^ Kail ^ajcstäten den Baiser F.anz Josef und sl'f!>,.," Elisabeth qcgiüüdctcll Invaliden-' ""gfter !i7 fl. 80 kr. die Invaliden: vHk^" "" ^delsberg. U^.7!>^"g^ aus Dorn. dan. 'U" "Us Kleinottok; Intttfs,'" ^'^ ^'" lür da« Jahr 1^0 entfallenden l'dei "l. " ^^"nz Metelko'jchen Inva- l8anb/n''n? ^" ^^ fl. «0 kr. die Invaliden: Nnl n m° Wlv" a„z Slarawas. Ichs c/^l'gall aus Deretschwerch. Cimm. ^'"' ""« T^bslno und theilt ""' °us Rlldula ^lbach an, 3 ^.,^ ,g^ ^^^^-^andcsregierung fiir Krain. Dle Verlobung des Kronprinzen. ^>hun/^/".ssn"na. der am ^j. d. M. stattgefnndenen >'ch un.. /^' p'äsllmt.de, Thrmlerbc der öster- ^?) D.rl. n^? ^l'narch,e. stattgefunden hat. (Bei. lernen m^"b"'ou"g sühsl die Prinzessin einer und findet ein sichere« * blzh "7/,'u^ '" dem hervorragenden (Waller ^^ ^ «s Nudulf wie in den liebenswürdigen Eigenschaften der Braut. Zugleich knüpft sie aber durch neue Vande Belgien an die alte mächtige Monarchie, die uns unsere vielgeliebte Königin gegeben hat. Der Senat, der bei cits so virle Beweise von V' ' ^ an die nationale Dynastie qflicsfrt. wird sich ! wünschen, ein für die könw, llie und das Land so freudiges Ereignis zu vl ,,.,....^ die Bevölkerung aber wird die Freuden ihres hrrricherpaares wie ihre eigenen ansehen." sLan ' " > Nelflill.) ?luf Vm schlag des uten wurde sofort eine Commission zur Beglucl,vüujchung der königlichen Familie ernannt. Die ssreudenbotschast von der Verlobung des durchlauchtigst,,, Kronprinzen ruft in der öst i ^ ^,-ungarischen Presse fortwährend eine ssülle v< , loyaler Ergebenheit für das ^ hervor. Die WiVner Blätter l l der ticfinneren Befriedigung, welche die frohe Meldung nach ihrem Bekanntwerden überall in der Residenz hslvorrief, und ihnen fchließen sich die Blätter der Provinzen an, alle geeinigt in der Ueberzeugung, da^ der durchlauchtigste Kronprinz die glücklichste W^i getroffen hat, welche seinen kaiserlichen Eltern, ihm selbst und dem Vaterlande zum Heile und Segen gc< reichen weide. Die „Presse" schreibt: ..Dus östcr-reichliche Voll begviißt die V' " ' ' " ' ' getroffen, mit seiner i!n,is,' schöne geschichtlich«' nnl orm Lande, dem seine ....... .....,,.,^u. Dil' Farben des österrcl Hauses sind >n Belgien leine fremden; two i<>,, ^agrn Maximilians und Karls V. waren die Schicksale beider R,'che ,n vielgestaltiger Mannigfalliglei! Regimenter läiüpstcn an dei _____.,.,.. aus Böhmen und den in hen Ländern. Die Enkelin des weisester il.! semer Zelt. des Berathers der Throne und ! :. die Tochter eines Rcgenll'n. drr ein ansrlc»lltlii,wc>!fK Brispiel ihres Wertes bcwilsster Pst'chlcrsüllung gegeben, er» wirbt nunmehr das Heimalirfcht in Oesterreich. Sie war uns niemals eine Fremde. Oesterrelchisches """' stießt in ihren Ädern, tausend gemülhvolle und ) Be^ehiingei, haben sie längst an uns gsfessell. Tiw B^"hu»gf„ lueldeil wachsen und u/deihen untl'r dem warinen Hauche der L,ebc dieses Volles. ^ l des Kronprinzen, bei welcher sein Herz den ;....,.....g gegeben, wäre dem österreichischrn Volke willkommen gewesen, keine hätte mit den innsrsten (5mpfi»^ der Meinung des Landes mrhr zusammrnjalltn ll Die Glückwünsche, die heule unserem leserlichen Herrn und seinem erlauchten Sohne aus allen Theilen der Monar^ ' ''egengebracht werden, sind so innige als ei S,e gelten der Gegenwart. ,b»e heule gr^ll^cl, was längs schon der Wunsch »m Still« Win" — sie gelten der Zulunft Oesterreichs und ieinel Kaiserhauses." „Wenn sich zwei junge Herzen — sagt b»e „Deutsche Zeitung" — m Liebe zum V«nde für« Leben „, so ist das immer ein Fefttaa für si? und Mutter, für Verwandte u» >, ^,».n Herzen es einen sympathischen : s,n un> endlich weiter, denn er , n,^! ouiler. die empfinden, als wären s> en. die W^hl des Kronprinz..... ^nel wcü,,.,,. .,,'pu- läien be, allen Völkern > '3 so verfließen, dass zedll O> ^ ! kann um 5en chatz vor, Liebe, dass lcher gezwungen , :. in ihnen ein Muste, i»____....,.^ häuslicher Tugenden zu sehen." Eine,,! >diqen Wiederhall — io Üu^ert sich dlis .. ^ l'latt" - w,rb die Nachricht vl' de» du ften Kionprinzen in : ^,........... !^n Haup^,_, .^ken. die se,t länge, er Ze,t sich des Glückes erfreuen, Se. l. und l. Ho« '-......^'^r Mitte zu <"'- ^ . ...^, ..«_....,^r hatt-n, ds»i ^IN» lu ' HcizfübHule des eili ,, „sn. W,e Prag stets stolz daraus jem wiro, Se. l. und l. Hoheit m seixen Mauern beherberg/n zu dürfen, so w,rd es mit besonders freudiger Genugthuung die Thatiache ver- ^ iss von hi<-r aus der ellauchts ^ ' des ö die Reise ana/tleten, um dr, >u,s ! ganze Leben zu stechten. W,e ihm alle Herzen freudig Jeuilelon. w »^ Hcbunst der Nindviehzucht " «ram (von 1771 bis l877) A°n z^^ Schollmayer. soll? ^ndvI^Ä""« von, Jahre 1869 hat Krain 'f: E ^"°" '"'""" Stück, Hievon enl- < ^'"ck d^^ oder ()4Pro1ent. Kühe hi , "7 Proc... ^ ^ ^'°"". Achsen 54,343 Stück K ^iff/l !.',?'"l,v,ch 55.^,8 Stück oder 29 2 ^Z"''l;le,1 '^'"S'ück. l«l«K^"n°be d^ dass ^ ... V"> n ^ls sch^/ u cons°Nl°W ' '" den f'ühcstcn Z.ite,/ ob der 35 °u«^" hauw? c^" '"' Süden u.» " "p"begr./.^ '" da« L.nd du.ch d,e « ",zl und daher nnl den Nachbar- ländern, dem inneren Kärnten und?' ' 's in die jüngste Zeit wenig oder gar nu!, lehr Das heutige lrainische Rindvieh brslkhl au« so mannigfaltigen KrettNlngen, dass es nicht schwei fällt, an einem und demielben Stück Kennzeichen von zwei bis drei verschiedenen Schlägen ,','' >„. Das trainifche Rind ist als Schlag od», „amenlus und der lrainisclx - beneünl tO nui der Farbe „ach. Volh», oi Lande die grlb,' und gelb.rolhe und nach dieser die weiße Farbe zu finden, Es ist mit Sicherheit anz,,!''....... »-'' >. ..— heute noch 28<;.32« Joch Wx-je», l ...... „ und 704,?'.,^ , >, .che von l.731.l^ m f'uhllen ^siien bssondeis s land, ,n wel- ches auch landesüblich das ^,..^.,,. gsößlenthsils mit einbezogen werden muss, viel ausgedelinter war. als es jetzt der Fall ist. Krain war und geprägt eme Provinz zur Aetr-iwina. der zucht.' Diese zu heben, hat dl> I,, ^^,'i„„ ^,-z porigen Ia^.,___.....>.,.^,....... ^' !'n und in späterer Zeit auch die "' -" Theresia mit aller Energie >, l aus d,e Beine ,^ü !>l'<-i' versucht, l.1l>le> ulide!«!! men hat diei' das Hofderret ddlo, l> l77l s,ne ^ rung zur Hebung der Mmdsrzocht eingeseh!. Das betreffende ..«vertlssfml-nt" ddlo. Laibach. ^ März l77l. sagt wörtlich: ..l'limn! Wer vnn dem lliiterthaiiigs» '.' («.l.II^>im ^ll!,< m,t trocken und frisch angebautt-. ,,..,.,.-krä«tern. ohne solche auf die W-ioe auszutleiben. ausgehalten, mithin den durch d>- allergnädigst an» befohlene gemein Vssth-ilimq »n erzielen, abgejehenen Endzweck t ^ wülkllchen er- reicht zu h, - , , .. ' Interessant ,st es, was se,t dieser Zeit bis heute fiir die N"^' ^'"'Ht gethan wurde, und wie sich der Prärm »dus ql-ich einem rothen Faden durch ! s>och bis jsht dl'. .... ,^ .....'.!l. 1W7. M'l «I g vom 4ten "'.—cher ^s^ ^ . ,, ^,^. ^ <^x» ft zu! , ' !>-5 ss! ^', (Annul .,, I«ltl hat b,e k. k. Lu in Laibach an das h. Guberniu», '.,., <'ü,.l,! ljüsltet, worin constatiert wird, dass es besser wäre, statt die ' zu verwenden u. s. w . hiefür n Die hohe Central^Organisis- ch m,t Derret vom litten ^....... . . ,, . ..>.. ___.lif nicht eingsn >" ,.» l„„ dern hat angeordnet, bass die A. H. do ,«07 ?,-: ' - ' ' ' ' die m>< l> - -....................... .» . ,..,. ^> nur 10 P'ännen eingeführt werden sollen, von der h. Commission t-.........' n. 1^21 und ,d in den drei Kreisen »ie P,ämie verthsilt worden. iAnnal. l^nn der Vermählung des Thronfolgers eine politische Bedeutung be,gemessen werden darf. so kann es nur jcne sein, dass sie das Muster« land der Freiheit m,t uns in nähere Berührung bringt. Mit der innigen Verbindung dieser beiden Staaten verbindet sich zugleich der Constitutionalismus, um den übrigen Staaten Europas ein Beispiel zu geben. Deshalb verspricht die Heirat des Kronprinzen ein segensreiches Bündnis zu werden. «Pesti Naplo" meint, der Kronprinz hätte keine glücklichere Wahl treffen können, als indem er in die königliche Burg Ungarns mit der Tochter der Königin von Belgicn, der Enkelin des unvergesslichen Palatins Josef, einzieht. Von ihrer tugendreichen Mutter hörte sie oft und viel, stcts aber nur Gutes von Ungarn sprechen. Die Gemahlin des Kronprinzen wird uns lieben und wir weiden sie vergöttern. Das »Neue Pester Journal" schreibt: Die Aus« bildung des Kronprinzen fällt in die Zeit der Wieder« Herstellung des Dualismus und Constitutionalismus. Was von ihm bekannt geworden, deutet auf eine frifche. freie Denkart. Schließt solch' ein Mann den Bund mit einem ungarisch empfindenden Fürstenkinde aus dem Lande der Freiheit und Arbeit, dann sind wir gewiss, dass unsere Verfassung fortan zwei Schirm« Herren, unsere Nation zwei Schuhengel haben wird. So können wir von jedem Gesichtspunkte aus das freudige Ereignis in der königlichen Familie freudig begrüßen. Das Band, welches m Brüssel zwei jugendliche Seelen umschlingt, knüpft auch unser Königshaus und die Nation fester aneinander. Parlamentarisches. Die Finanzcommission des Herrenhauses hat den Bericht über den Gesetzentwurf, betreffend die Steuerfreiheit für Neu« und Zubauten, bereits erstattet ^Referent Freiherr v. Wehll) und em« pfiehlt die Annahme der Vorlage in der vom Ab< geordnetenhause beschlossenen Fassung. I„ dem Berichte heißt es' ..Die Vorlage muss als ein Fortschritt auf dem Gesehgebungsgebiete bezeichnet werden, weil sie den steten Wechsel und die Schwankungen der Legis« lation endlich zum Abschlüsse bringt und sich als eme troffen, dass statt 20 nur 17 Prämien für das schönste Holnvieh k 5<), 40, 30 st. zu verabfolgen sind. (Annal. 1823. S. 9'<).) Im selben Jahre fasste dcr Ausschuss den weiteren Beschluss, dass wegen der Billigkeit des Viehes, der Stempel' und Reise-Auslagen, und damit viele von den Kleinbesitzern mit Prämien betheilt tön» nen. anstatt l? von nun an 33 Prämien 5 25, 20, 15 fl. zur Veltheilung q?linq?n sollen. (Annal. l823, S. 102.) Ein fernerer ' gieng dahin, dass, um auch von Seite der 'i ___ it zur Förderung der Viehzucht zu wirken, um A» fl. C. M. Zuchtstiere angekauft und im Lande vertheilt werden sollen. 1824—1826 wurden jedes Iabr 500 fl. mittelst 33 Prämien vertheilt, und ' ^ 'sbericht vom 29 April l^26 ein belehrender . ^ . ^r Futterbau, als zur Hebung der Viehzucht beitragend, veröffent' licht; — ferner sind im I^ihre 1825 um l»>4fl. 10 kr. Iuchtstiere aus der Geselljchaftskasse angekauft worden. (Annal. 1826. S. 51.) 1827. Die Verordnung vom 28. März 1827, Z. 5585, gibt bekannt, dass der krainische Provmzial« fond incameriert wird und demnach die <''>' ^"?i Veiträge von 10 r N. h. Ent' <: ! 19. Juli 1827, Z. 15.233. ist der Be. tl-, ') fl. wieder au« dem kraimschen Acker« baufonde bewilligt woiden. Die list, »,m dem Lindminne weniger Aus« lageo zu machen. n für die Jahre 18-^7 bis 1630 ali ,........ ,......^. 1827. S. 68.) 1828 wurden lme blsher die 600 fl. vertheilt. (Fortsetzung folgt.) , stabile Norm darstellt, welche dem Unternehmung«-qeiste, der Vaulust und dem Kapitale bei seiner Ver, wendung eine sichere, nicht fortwährenden Aenderungen ausgesetzte Basis bietet. Hiedurch wird auch der wei» tere Voltheil erreicht, dass mit diesem allgemein gel» tenden und alle Verhältnisse gleichmäßig berücksichti« genden neuen Gesetze die bisher noch wirksamen Special« normen aufgehoben werden können, wie dies im Schluss-absähe des H 5 ausgesprochen ist." Der Bericht recht« fertigt die Bemessung der Dauer der Steuerfreiheit mit zwölf Jahren und bemerkt dann: „Was die Objecte der Steuerbefreiung anbelangt, so ist zu bemerken, dass künftig für alle Neu«. Um« und Zubauten die gleiche Dauer der Befreiung beantragt ist, während bisher für Umbauten stets ein minderes Aus« maß bestand. Diesem Zugeständnisse der Finanzoerwal-tung dürfte umsoweniger entgegengetreten werden, als dasselbe namentlich zur Förderung und Erleichterung von Straßen« und Platzregulierungen in den Städten sehr schätzenswert erscheint und hierauf von Seite der Vertreter derselben aus Verkehrs', Sicherheits- und sanitären Rücksichten gewiss ein besonderer Wert gelegt wird. Weiter unterscheidet sich die Vorlage von den bestehenden Normen vortheilhaft noch dadurch, dass die Steuerfreiheit auch auf theilweifen Umbau ausgedehnt wurde, was bisher nicht stattfand, und das« bezüglich der Umbauten die bisherige Bedingung der Schadhaftigkeit des Gebäudes entfallVn ist, weil die Nachweisung hierüber praktisch nicht durchführbar war." Der Polenclnb berieth am 8. d. M. in vier« stündiger Debatte über die Arlb er gbahn«Vorlage, wobei es sich zeigte, dass alle seitens der Polen gegen diese Vorlage ursprünglich gehegten Bedenken aus Gründen der Utilität fallen gelassen wurden. Die Debatte, an der sich die Abgeordneten Dunajewsti, Slrzynski, Hausner, Grocholsk,^ Rappaport. Wolansti. Horodyski und viele andere betheiligten, eröffnete der erstgenannte mit dem stricteu Antrage, der Pulenclub möge im Hause für die Arlbergbahn Vorlage stimmen, wogegen Abg. Skrzynski einen Antrag auf Ablehnung derselben in längerer Rede motivierte. Abg. H^usner beantragte in Anbetracht der politischen Bedeutung, welche dem Gegenstande innewohne, es möge vor Er-örterung desselben eine Discussion über die allgemeine politische Lage eröffnet werden, welcher Antrag jedoch von der Majorität abgelehnt wurde. Es traten nun warm für die Vorlage ein die Abgeordnelen Gro-cholski und Dunajewsli, letzterer mit besonderem Eifer, und machten hauptsächlich zwei Standpunkte, einen politischen und einen wktischen, geltend. Es sei nämlich erstens zu erwähnen, dass die meisten Fractionen des Abgeordnetenhauses, und mit wenigen Ausnahmen selbst jene der Rechten, für die Vorlage stimmen werden. Es wäre deshalb der Wirkung nach eine Opposition gegen die Gesetzvorlage praktisch erfolglos und würde der Polenclub dadurch sich nur freiwillig auf den Isolierschemel begeben. Zweitens wurde hervorgehoben, dass das Gesetz «nicht der Regierung, sondern dem Reiche" votiert werde, als eine wirtschaftliche und politische Nothwendigkeit, um die ökonomische und verkehrspolitische Unabhängigkeit der Monarchie gegen» über Deutschland sicherzustellen. Namentlich in dieser letzteren Beziehung betonten Dunajewsli und Rappa» port, dass die Arlbergbahn selbst für den galizischen Export nur von ersprießlichen Folgen begleitet sein kann. Entschieden qegen das Bahnproject sprachen sich die Abgeordneten SlrMski und Horodystl aus, indem sie darauf hinwiesen, dass die deutschen Bahnen in der Lage sein werden, durch Herabsehung ihrer Tarife der Nrlbergbahn eine Eoncurrenz zu bieten, welche diese Bahn von vornherein zu einer ewig nothleidenden machen kann. Dunajewski antwortete schlagfettili, es sei ja eben der Hauptzweck der Bahn und der ganzen Action, dass die deutschen Bahnen gezwungen werden, mit ihren Tarifen herabzugehen. Schließlich belehrte sich auch Abg. Hausner zu dieser Ansicht, und bei der Abstimmung wurde mit allen gegen drei Stimmen beschlossen, für die Arlbergbahn-Vorlage im Hause einzutreten. Oesterreichischer Neichsrath. 55. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 9. März. Der Präsident Graf Eoronini eröffnet die Sitzung um 1 l Uhr mit der Verlesung einer vom Mmisterp'äsidentei, eingelangten Z»schr>fl. in welcher dem Hause die Verlobung des durchlauchtigsten Krön« Prinzen mit dcr Prinzessin Stephanie mitgetheilt wird. Im Anschlüsse hieran hält der Präsident nachstehende Ansprache an das Haus: Der erlauchte Prinz, der der Krone wie dem Herzen unseres erhabenen Monarchen zunächst steht und dessen schöne G.iben ihm die Zuneigung aller, die ihm nahten, im Fluge eroberten, hat sich eine Gefährtin erkoren. Er hat gefunden, was allein die Bürgschaft wahren, dauernde,, Glückes bietet. Ist es doch der Einklang gleichgestimmter Seelen, der uns die frohen Stunden doppelt lässt genießen und uns leicht ertragen hilft des Lebens Müh' und Sorge, die ja unsere« Geschlechtes traurig Erbtheil sind, auch dort, wo schimmernder Glanz sie täuschend dem Auge verhüllt. Fürwahr, wir können dem erlauchten AräB gam sowie un« selbst zur Wahl, die er getroffen Y»>. mit vollem Rechte Glück wünschen. Diejenige, welche fürderhin an seiner Seite lvaN' deln soll. entstammt einem Lande, in welchem "^ Sage und Geschichte die Wiege so mancher tM' Fräuengestalt gestanden hat; sie lst auferzogcn angW des emsigen Schaffens eines feit Jahrhunderten rW fortschreitenden Bürgerthums, das von den ">« Früchten seiner und seiner Väter Arbeit zehrt? >"! herangewachsen mitten unter den Anhänglichle>t^"< gungen eines für die Wohlthaten seines Kömgb °° erfüllten Volles. Wenn sie ihre Wohnslätte unter" aufschlagen wird, werden ihr deshalb her^A ^ kommsgrüße in allen Sprachen dieses Reiches ^ geqentünen, und gewiss wird sie inkürze sich h"l ^ misch fühlen; denn sie wird es alsbald mit gen>^ werden, dass der Oesterreicher ohne Neid aus Verhältnis blicken darf, wie es sich anderswo M^ Beherrschern und Beherrschten, und mag es "ly ', so innig sein, gestaltet. Bei dem gegenwärtigen ^ » nisse offenbart es sich wieder. Wenn in eineM « auch im Leben der Fürsten seltenen Augenblicke "' ungetrübter Freude das Herz des kaiserlichen D höher schlägt, sie alle fühlen es lebhaft mit, d«e ' ^ Schutze besohlen sind. und d,is hohe Haus w"" ^ getreuer Dolmetsch ihrer Gesinnungen, wenn es ^ dabei aufrichtige Theilnahme, warme Wünsche '^l ^, Wohlergehen des erlauchten Brautpaares enw'" So bin ich denn Ihrer Zustimmung, verehrte V ^ gewiss, wenn ich Sie ersuche, Ihr Präsidium A . auftragen. Seiner Majestät dem Kaiser pers^l'^ im geeigneten Wege auch seiner laiscllichen V.^ dem Kronprinzen Ihre ehrfurchtsvollen Olilc!"" ^ darzubringen. (Lebhafter Beifall. - Das Hans"'" ein begeistertes dreimaliges Hoch aus.) ^^, Der Finanzminlster überreicht einen MI^ entwurf, betreffend die Fortcrhebung der Stenern ^ Abgaben in d.n Monate», April und Mal »M^ Ermächtigung der Regierung zu einer CrediwP ^, behufs Deckung des Abganges im Jahre 1^"- ^ lers verlanjt 'der Minister nMtelst Z»sch"^.Wg Nachtragscredit von 604,000 ft. für ZollverNM und Finanzwache. ^, Gegenstand der Tagesordnung ist bieV^ z debatte über das Localb ahn engesetz, ?/. D bis 9 werden ohne Debatte angenommen. ,^ ^B gras Hugo Salm beantragt die Einfügung ein'' ^c Bestimmung, wonach zum Baue von Localbay'" ,^ inländisches Materiale verwendet werden soll Antrag wird nach kurzer Debatte abgelehnt. ^ Zum Artikel l> (Giltigleitsdauer de« ?'? i, spricht Handelsminister Baron Korb, um '^ M den vom Abg. Lenz in der Generaldebatte a »^ dlgten Antrag zu erklären, wonach die ^' a,^ des Gesetzes mit dem Wiederzusammentritte des^ Ae rathes im Herbste dieses Jahres erlösch" l^ ^ Regierung halte an dem provisorischen ^^^,l,ac0^ Ges.tzes fest, doch wäre dcr Termin, welchcn "^g neter Lenz vorschlägt, ein zu kurzer. Die ^^eil will mit dem Gesetze eine Probe machen. >>' el-auf Grund desselben der A.m von 5!""«" A leichtert werden löni'te. Der Minister poleMlstil ^ die Abgeordneten Sax und Rieger und we'«" "^el dem letzteren gegenüber auf die GesaY"" ^fgü Decentralisation des Eisenbahnwesens H'N- ^ links.) s^tell' Abg. Lenz beantragt, Artikel!) habe z" Mdel< „Dieses Gesetz erlischt mit dem Taae des ß he-zusamtncnlrltte« des Reichsrathes" Abg. -" zB aillragt. den Termin bis zum l!1. Dezen'^ ,^ Abg. Graf Wurmbrand bis zum 3l. ^ M IH52 auszudehnen. Letzterer Antrag sow" dcs Gesetzes werden unverändert angenommen^ ^ Der Ausschus« schlägt eine Resolution ^ welcher die Regierung zur Revision des"' hM Concessionsgesehes und der EisenbahnbeN'^ ^ b>c aufgefordert w.rd. Abg. Schwab brsnr"" ^ selbe im Hinblick auf die Nothwendigkeit die!" und wird die Resolution angenommen. a,,a>^! In einer weiteren Resolution wird d>e ^^ c>" aufgefordert, zu erwägen, ob. wenn f'" .ilio"'!^ Bahn aus eigenen Mitteln baut oder s"""' ,z ^ zu Gunstsn desselben auf das HeimsallsrcH ^,. unter Besch>ä„llingen verzichtet werde" .„„so l > Auch d„se Resolution wird angenommen, ^»l^le weitere vom Al'g. Ma t scheko beantrage, ^el'" d,e möglichste Verwendung von inländisch^ ^ für den B^u von L> " ' n. «^liss^ i< Es erfolgt der ^' « Vudgew"s^,tl"^ den G.'i'hei'lwurf. betiessend die äuß^e A" , ,0^11 der Banknoten. Abg. Dr. ^^'' hie ^ einer eingehenden Darstellung nach. ^Ä^r ""' / schon im vorigen Jahrhunderte den " ^he". ^ Geldnöten als'Reichswappen anerkannt " ^ l < hl'ffl. dass die beiden Regierungen ^de"' ^ Einigung in d,r W'wm'in,,!,^ gelange" ^lssi Gesetz wird hierauf ., ,:en. j„e" A^ Abg. Vm,m unk ^"l.N'-n bllnaen ^zvl ein. betreffend den Bau emer galizisch" « bahn. — Mchste Sltzung morgen. « 481 Deutschland. n«4. m^ b" Berufung des Fürsten Hohen lohe »3, '" bnrifit. so erfährt diefelbe jetzt eine. w.e Nii'l?' authentische Interpretation. Nach dcm Tode Lr? ^"^ ^ bie Nothwendigkeit eines gewandten »Mannes. Gras Stolvera, lehnte das Anerbieten, dem m, ^s°lqer ^ werde», ab. weil er sich nach h°be/f"""c Votschaftcrpusten zurücksehnt. Fürst weil er in Paris bleiben dem m .d °"^ <"ne Gemahlin den Pariser Aufenthalt lönne w vorzieht. Graf Hatzseldt erklärte, er z« lls^" ^kier Privalaugclegeiilieitl'N, die er noch 2N«,s^"''" hätte, das U!lter.StaatKsheiten in die Hand genommen haben, zu aver sechs bis sieben Monate erforderlich wären. Bckbü!'. ^^ 6"l wird Fürst Hohenlohe unter lchas»-. "ll des Titels und der Slellung als Bot-MckV^'^^lch die Vülow'sche Stellung versehen, Fliedri^ '?^ "^' lubdld c« warm wird, nach ein zgäk l"^ ^^^" ""^ ""'" "'^ der Arzt ihn in 3ür di l ^'^^' ^^" ganzen Sommer dort bleiben, braucht ' ^ manches Wichtige bringen kann. Etellves«^. "1!" '" leder Beziehung zuverlässigen Im ^ !' ^"d das soll eben Fürst Hohenlohe sein. Vlaf ^ <.'! "h" dieser dann nach Paris zurück, nnd °ng H ^!" °ls Vicelanzler ein, wozu ihm ein « Diener Gehalt ausgeworfen werden soll. dtullch»"«?? Soci allst enges ehe. welche« der verwiese k °U """ vieizchngliedrigen Commission vlllqs« ' ^"^' werden wesentliche Aenderungen nicht d"' En» ?/. ""den. Das Einzige, was man sich von üb«r bi. ""''"" verspricht, dürfte eine Entscheidung die socia "^ '"'^"lehrelide Belästigung sein. welcher rei,d d„ '^"'.?kratlsch<>n Reichstagsabgeördneten wäh. llwlllts^?/^'"" ^"sns der Polizei und der Staat«. Am « ausgesetzt sind. Diner n^i >. ^ ^"d das zweite parlammtarische selben w' ? ^"'stln Bismarck statt. Zu dem-Politik ^" '.?^ ""r specielle Anhänger der heutigen ^"qu'ar^ ^ Stolberg. Gneist. Tvcitschle. Buhl, '"teresian. ^' Fladen. Bismarck machte manche Nchle der' ^ ^ ««ufterungen. Nach einem Be-^egenM, "^"^onal-Zeitung" bemerkte der Kanzler ^ltnianl! ^?" zufälligen Elwähnnng der Affaire ln die ^ <> '^ " dir von der französischen Regierung Ane. s)A"se beobachtete Haltung nicht Mlssbllligen ^no ss, ' ^ " auch die That Hartlnanns und seiner ^'l'iwi.. "scheue. ^" England se, dn« populäre ? i>„ Hj"7 ^°^"ston zu Fall gebracht worden, als "Üchliat/m 5"^ ""ch dem Orsini'schen Attentate die l>ubl,l ^"'chwurungsbill einbrachte. Die junge R?-?/""siksi^ " ""dere Entscheidung treffen tonnen, c "zeiiat ? c"'^^ """ Gefahr aussehen wollte. Er sei ^"ziM^'m "nsthastc Unterbrechmigen der russisch-^bchM' ä^^'''^u durch den Zwischenfall mcht > M e., . ^"drn wü.den. Nach den aus Peters->ff berm7^'7." Nachrichten habe zwar Fürst I^nvat, °?.,""ärt, er bleibe in Pans nur noch ^'"m "s^"; und er werde an diesem Vorsähe ,^uch n>>?^" - das bedeute aber noch nicht den i^ zw.jch . ?" Sistierung des diplomatischen ^'.er-!?U"c>^. ,°"' beiden Länder,'.. So lange Aus-?"nden b',^^. ^w'schen den zwei Nationen nicht d?^N ein ^^'"^ vl"' den Konsequenzen betroffene ,?^'ge ^.,, ?!' sich über die andere zu beklagen; k.,> P.li.i, ? dann aus den, Gesichtswinkel der b°^"n Ma >. desisnigen Landes anzusehen. von ^khier" '^'e Auslieferung verlange Frankreich "Kn "^ eigensten inneren s^'rrcick" i?^ungen Deutschland« zu lbw. ^'e inni^"^^" ""wie der Fürst, dieselben ^"W?en^^' "l österreichischen Mil..ä.lre,se ^ .^kn Lä.k ^""2 mit dcm intimen Anschlüsse' bese.,? daz V^...^'^ Z"^"" ^Wzoa Albvech., »c»ck ^liitzen V "^'' behauptet w„d. sei e.ne der sta^^er,n<.,,l^?^^ angebahnten Vcrhaltnisscs. da« ^lkin"Nl.chen Voraussicht von dauerndem Vc- l'gtnn^r Nei^^'!^''^^' Budgetper.ode «h beN dass die betreffende Vorlage ^d°7.^kdenzf,ll^'s7^diw'nq gefunden habe ,n dc, ^i^ N n, >s'^''^u'chnellcn Berathung d« ^^'°'"P k . ^ ^latsberathung ,mmer m,t der. ^"ig , ,'7 l'ch gehe. so sei .hm au dem wolle nur vermeiden, dass "< fasten d , ' bk'den . nlamenlm.schen ^^p'e..fjs^^"W''' n des Reiche« ^l »r d, ^. u '"de,. limlen. w.e die« bishe, ?Vb>°eht, so w ^""'^" "'' Wenn da« Gesetz ^"^"5 di' natürliche, >is3?°nten Nj.n?. ^" ^c.chötag in Zulunst in ^T^ndl^^nwnaten tage. während dcr 2l?ick ^erde >. ^" der ^eit «> ' ' würden die« unter leinen Vc hältnifsen sein; solche würden in Deutfchland nicht geschlagen, darüber könnte !,nan ruhig sein. Ueber das Militargeseh sprich sich der Kanzler fast genau ,n dem Sinne der letzten Rrichstagsrede Moltles aus. Von der besonder« in Württemberg populären zweijährigen Dienstzeit äußerte er, zu dem Württemberger Ow gewendet, dass dieselbe durchaus leine Ersparnis bedinge, Gerade die Süddeutschen sollten übrigens darauf bedacht fein, nichts zu thun. was geeignet fein könnte, die Wehrkraft der Nation zu fchwächcn; gerade sie sollten nicht vergessen haben, dass der Weg zwischen Wcihenburg und Stutt» gart einmal sehr kurz war. Hagesneuigkeiten. — (Iur Verlobung des Kronprinzen.) Die jugendliche Braut unseres durchlauchtigst^' Krcm. lirinzen, Priiizcssin Stephanie, wird als eine Dame von überraschender Schönheit geschildert. Sie hat hellbraunes Haar. braune Augen. D»e Figur ist über das gewöhn»! lichc Vlah hinausreicheno. Die Prinzessin spricht sehr^ aut deutsch und auch ungarisch. Ueber die Zrit der! Vermählung ist. wie sich dies von ssllist vr,steht. biS jrht nichts festgssfht In hoslrk'srn vermuthet man, dass sie entweder im November dieses Jahres oder im April 1881 stattfinden wcrde. Man will. dass die Prinzessin. Vraut das sechzehnte Jahr überschritten habe. wenn die Trauung statlfindrt. Die Frage der lünftigen' Wohnung deS Kronprinzen Rudolf ist bereits vor längerer Zrit znr Sprache gekommen. Schon vor zwei Jahren wnrde ein Plan vorgelegt, das Belvedere für den ttlonvrinzen zu adaptieren, und wurde Baron Hasenauer mit den ! diesbezüglichen Detailarbeiten bettaut. Selbstverständlich lönnte das Belvedere eist lirzogrn werden, wl-nn die da» selbst befindlichen Sammlungen in die neuen Musren Übertragen sei» werden. Im vorigen Jahre rrgtr man den Gedanken an, die Appartements des Erzherzogs Franz Carl und jene des Erzherzogs n der Provinz lebenden Cavalicrs, in welchem dieser den Maler bittet, das m der Kiste befindliche Bild' einer Untersuchung zu unterziehen und dasselbe, falls es! !für wertvoll befunden werde, restaurieren zu lassen ' Das Bild. hieß e» in dem Schreiben, sei im Schlosse" des üaualierS grfnnden woldrn und soll eventuell ver» ! la,,st werden. Der Maler packte das Bild aus und erkannte sofort in demselben einen echten Rembrandt. Er lud eine Anzahl Fachlenner und Künstler zur Ve« sichtigung ein, und auch diese erkannt!»,, da5 Vild ein« stimmig als einen Rembrandt. Bei nüh«-rer Untersuchung fand sich auch das Facsimile des Meisters und die Jahreszahl K50 vor. Das Vild stammt aus der besten Zeit Rembrandt« und ist das Portrüt eines jungen Mannes, wie man anzunehmen glaubt, de» Sohnes des Meisters. — (Die Papiersabrication des In und Auslandes) Die Papiererzeugung hat in der österreichischen Monarchie iu jüngster Zeit die grl^' " ' schritte gemacht und liefert in allen Sorten v ansehnliche Exportmengrn. Es bestehe,, in ^ » Papiersabrllcn mit 200 Maschinen und 7<> ^______^...' ! Die Hlnn'tsihe der Papiererzeugung sind: Böhmen mit i',2, NledciÖsterreich mit üi3. Obelbstcrieich mit 15» und Steieimarl mit li Fabriken, der Rest von 4:j Fa> brilen vertheilt sich aus die übrigen Lilnder. nur Dal-mazicn hat keine Papieisabril auszuweisen. In der Reihr der papiererzeugenden Länder nimmt Otsterre,c in Bezug der Anzahl der Fabriken und Menge t" Production den siinllen Rana. ein. wird jedoch hi, ^sichtlich der >' nur von Franfteicb. beso»de, was die Pa;> . - und Spielkarten betrifft. «"' von England bezüglich des Schreibpapiere« übertreffen, doch sind Buntpapier, Papieltapeten. Pappe, und Ear-tonagf.Albe,ten sowie Spielkarten auch Specialilätl-n der Wieln land in ,in 14 i Fabriken 1:>i»»'.^>" ^ntner, Ungarn m ^ brilen 2''.',.<<>l> Tentncr Papier Man lann rund , Papierfttbrilen auf der Eide annehmen, welcke 2l> , Menschen, darunter die Halste btschüft'gen In Veri's'ch""g dr Vevöllerung der ' ' Läxber der Erdr lommen in den Veieiniglll. ^.....", vc", Nmdamcrila durch« schnitt!,ch N Kilogramm Papier auf den Kopf der ve-vüllerun^,, ein Vi,gl»»der verbvaucht jühllich präsidium das Ersuchen, anlässlich der Verlobung Sr. l. l. Hoheit des durchlauchtigsten Kroil Trz-herzog Rudolf den Ausdruck der ehrfürchtig uck» wünsche der Geiftlichleil an Allerhöchster Stelle zu ver, mitteln — (Nlademie.) D>e am Sonntag im hiesigen landschaftlichen Theater zu Gunsten der nothleidenden Innerlrainer und Iftrinner veranstaltete Wohlthätiqkrit«-alademie hat ein Remerträgni« von 22<; si geliefert. — (Wasfenübu „ss der Artillerie.) Da» l l. Reichs'KriegsMlnifterlum hat inbetreff der heurigen Wafseniwlmq für die Reservisten der lö Feld» art,llerie. Regimenter und der 12 Feftungeartillerie« Valaillonc bestimmt, dass nebst den übungspflichtigen Offilierrn ,n der Reselve die übungspftichtlgen Reserve-manner der Chalgenlategorien: Feuerwerker. Zugführer, Corporate. Geschühoormeifter, dann Ober- und Unter-lanoi'iere au« den einzelnen ErqHxzunqsbezirlen in die U< ' ' ' >, haben Di> i^e erfte und zweitc Wasfsnuunng m der Frühzahrspsliode ge< legentlich der Valteüc.Uebungen abzule>sten. Hinsichtlich der dritten W^fsl-nubunq bleibt es den Regiments cc'! ' ' " ^ "ehunq ^ ''>»>' l>s ilnd Hsi zu blwitlell. D>e le von l,l» ! lerie haben ihre ^ .....>.....,, m der ^....... . . ab^ zultisten und sind thunlichft auch den Schießübungen l beizuziehen ! sVerhüteter Vrand.) Die Grnf Lichten. »r: - i„ Piaplelsche bci St Mare>n ftenz l gsn ^ !gs Feuer, doch wurde d^s weitere. Umsich» greifen desselben durch die in erster Linie vom Ver» Walter und den "' ' ' - der Tsc? ' '„ velonomie ! rasch geleistete ^ ^ rechf;»"' -f — (Ge m e» n bewa h ' > be< der am 5. d M. vosssenommexen ^.............___^lvahl die Herren Johann Gwboinil zum Vürgermeifter neu» »nd Io>ef Koimelj und Ioies Leviinil zu Gemeinderüthen wiedergewählt worden — (Zucht hen gfte> Vei ' „ate in Laibach stattgefundenen lunim^ der behufs Eignlling zur Iucht vorgeführten ^ste wulden im ganzen fünf Hengsten Decllicen) U!,d zwar^ im Klcn»l>»»s.^!>z Vool in Tscherniutiche nnl, Johann Kolman in Sapüjch - — im Steiner Vez,rl, e,n»„, He^yfte dcs G> ' ....... den V< tauglich erlannl — (Schadenfeuer.) Au« Krainlxn^ »,,1^ un« unterm 5j. d M geschrieben: Veraangene Nacht um 2 Uhr brach in der eine halbe Stunde von unserer Stadt entfernten Ott^^ft Oreebel, nno zwar in der Dreschtenne de» Vr>, Drachsler. Feuer aue. wl-lchee bisse ^. .^...... ------ das Wirtschaft», !gebäut»e des Nachbar» Varthelmü Reigel nebst den barin gewesenen Stroh» und FuttervorrÜthen in Der r.ischrn und nuedauernden Arbeit der <)lli»l>swuhner gelang es. da» Feuer trotz des herrschen, den Wmde5 aus dir genannten Ol»",!'' milche übrigen« beide bei der «Wechselseitigen Graz,' :un«;»c»nftalt" ^ asseculiert » ... .^^ UNd ?,W1s ! l!Nb' ln au? Krainburg gehbrige, an der «1 ,s ul'wl-it de» W^'^.« "i.."» »« r nebst den barin illl^chr vei bfiden Vtänl>e ,ft nicht» — (Vrfter lroatischer we,nmarlt i« Nnram.) Die lrcmtisch. slavonische Landwirtschaft»-< qeselllcbast und die Handel», und Wewell>sl' zühlt IKl Wl.,,^^,,,>^^mer aus. welche die lung beschicken werden, und zwar m,t lslif,»,sch5n hochjle mil ^.^, sl l ,,st»sn «i, Wein, fiflangen au^ ^,, ^ und l. , zur Kell erwirtschaft zur Ai, für letztere hak auch der hiesige l f. .s ' ^ ..... ' ^ nissa die Vssch>ckm,l, mn "'" > wil, ni'ch bsml-llln. baj<» dir > ^'" Füllivif,^, uckl.ili l^wlNigle, , "^ 482 LegitimationKkarten zum Weinmarkte die Handels- und Oewerbekümmer sowie die Landwirtschaftsgesellschaft in Laib ach erfolgen und auch alle nöthigen Auskünfte bereitwilligst ertheilen. — (Literarisches.) Eine sehr interessante literarische Erscheinung ist das gegenwärtig in A. Hartlebens Verlag in Wien erscheinende, reich illustrierte Werk: »Maria Theresia und Kaiser Josef II. in ihrem Leben und Wirten." Mit besonderer Berücksichtigung der interessantesten Zeitereignisse geschildert von Moriz Ber< mann. (Verfasser der Geschichte der Kaiserstadt „Alt« und Neu.Wien".) Dasselbe wird als Denkbuch zum hundert« jährigen Jubiläum des Regierungsantrittes Kaiser Io» sefs II. (l780-1880) mit 2W Illustrationen. Bild. nissen. Initialen und Plänen von hervorragenden Kunst« lern in 14tägigen Lieferungen 5 30 lr. erscheinen und mit ^0 Lieferungen complet werden, so dass die schöne patriotische Gabe bis Ende 1880 wohl in ihrer ganzen reichen Entfaltung vorliegt. Der wohlbekannte und geschätzte Verfasser Nnrd mit seiner neuen Schöpfung gewiss seinem Namen Ehre machen- denn die voltsthümliche Schreibwelse, bei großem Quellenreichthum, die organische Gliederung, logische, klare und übersichtliche Art und Weise seiner Schilderung, die außerordentliche Zahl der interessantesten und anmuthigsten Details, welche er auf einen relativ geringen Raum zu placieren versteht, halien alle seine literarischen Arbeiten zur Lieblingslectüre des PublicumS gemacht. Die Ausstattung der Werke aus A. Hartlebens Verlag ist stets eine geschmackvolle und würdige. unl> wird dies wohl auch bei Vermanns „Maria Theresia und Kaiser Josef II." der Fall sein. das wir vorläufig der allgemeinen Beachtung bestens empfehlen. Oeffentlicher Dank. Der löbliche Verein der lraiuischcn Sparkasse hat in seiner am 1? Februar abgehaltenen Oeneralversammlung auf Unter' stuhuna, durstiger Schülerinnen ander städtischen 'Mädchenschule rillen Äctraa von hundert Gulden großmüthig votiert. Für diese edle spende spricht die Gefertigte den ehrfurchtsvollen Danl grbürcnd aus. Laibach am 9. März 1U3U. Die Leitung der städtischen Mädchenschule. Nrutftr Post. Original'Telegramme der „Laib.Zeitung." Wien, 10. Mälz. Der Kaiser empfieng den Nuntius und dle Botschafter der Großmächte m l>sm,derer l>z. welche die Glückwünsche zur Verlobung des pnnzen darbrachten. — Der Landesauöschuss von lösterreich beschloss, den Kaiser in 00!p<)l<' zu dc'glllctlmmschen. Der Präsident des Abgeordneten« Hauses sandle au den Obersthofmeister des Kronprinzen em Schreien ab, m welchem dic Glückwünsche des Hauses vorbehaltlich deren mündlicher Wiederholung nach Rückkehr des Kronprinzen dargebracht werden. Die Haudelstaminer von Triest entsendet eine Glück« Wunschdeputation an den Kmser. Die Wiener Handelskammer beglückwünscht Ihre Majestäte» und denKron-pvmzen durch das Präsidium. Die Ttadloertrelung Pr^gs entsendet aus dem gleichem Anlasse eine Fünf« zchnerDeputation, welche gleichzeitig die Bitte um ferneres Vel bleiben des Kronprinzen ,n Prag vorbringen wlid. Das Mumcipmin von Gr.iz legt seine Glückwünsche durch eine Deputation in d>e Hände des Stalthalters nieder. Der Verwaltungsralh des Triester Lloyd brachte seine Glückwünsche dem Statthalter dar. Vrüfsel, 10. Mälz iiaiserin Elisabeth trifft morgen llil, 7'^UHr fiüh hier ein und wird lwm Könige, dem Kronprinzen und der Prinzessin Stephanie auf dem Bahnhof empfangen. Sle reist um 10 Uhr vor« mittags welter. Paris. 10. März Die Gruppen der Linken des Abgeordnetenhauses betrachten den Artikel VII als das einz»ge annehmbare Minimum und werden jedenfalls interpellieren, wie immer auch der Senat sein gestriges Votum abschwäche!, möge, Lemberg, 9. März. (Presse.) Von heute an werden auch drei Vertreter der Fö'deralistenpartei des Herrenhauses den Berathungen des Executivcomitis der autonomistischen Clubs im Abgeordnetenhause bei» wohnen, überdies steht jenen das Recht zu, gemeinschaftliche Sitzungen nach Bedarf einzuberufen. Pest. 9. März. (Presse.) Im Club der liberalen Partei war die Ansicht verbreitet, wenn Szlavy zum Nachfolger Hofmanns ernannt würde, sollte Pechy Präses des Abgeordnetenhauses werden nnd dann könnte man das erledigte Portefeuille für Communica-tionen besetzen, somit die Reconstruction des Cabinets Tisza beginnen. Berlin. 9. März. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" veröffentlicht den Wortlaut des Erlasses des Reichskanzlers vom 28. Febrnar, welcher bestimmt, dass im Reichsdienste so lange an der bisherigen Rechtschreibung festgehalten werde, bis durch die Reichs-gesetzgebung oder einstimmige amtliche Vereinbarung eine Abänderung erfolgt. Willkürliche Abweichungen von der bisher üblichen Rechtschreibung sind dienstlich zu untersagen und nöthigenfalls durch steigende Ordnungsstrafen zu verhindern. Berlin, 10. März. Die „Nordd. Allg. Ztg " berichtet die Mittheilungen der »National«Ztg." über die Aeußerungen des Fürsten Bismarck bei dem vorgestrigen parlamentarischen Diner und sagt: Fürst Bismarck habe nicht gesagt, er kölme das Verfahren der französischen Regierung nicht mißbilligen, sondern gesagt, er habe das Verfahren der französischen Re< gierung vorausgesehen aus Gründen der inneren französischen Politik, welche die Auslieferung für die Zu« kunft der gegenwärtigen Regierung bedenklich machten. Die .Nordd. Allg. Ztg." füqt hinzu: ..Wir hibcn diefe Ansicht de« Fürsten schon bei der ersten Nach« richt von der Forderung der Anslieferung gehört." Berlin, i). März. (Presse.) Eine hier eingetrof-fene Circularnote der griechischen Regierung fordert nachdrücklich, unter Berufung auf die Note vom vorigen Monate und den Berliner Vertrag, die Inierven« tion der Siqnatarmächte betreffs der Grenzregulierung, da die griechische Regierung den türkischen Vorschlag für undiscutierbar hält. Brüssel, l0. März. Die Repräsentantenlammer hat bei Berathung des Budgets des Aschern den Antrag auf Beibehaltung der belgischen Oefandtschafl beim Vatican mit 97 gegen 8 Stimmen angenommen. Paris. 0. März.' Der russische Botschafter Orloff hatte mit dem Präsidenten des Ministerrathes. Frey-cinet, eine Unterredung, bei welcher er demselben die Versicherung gab, dass seine Regierung die Motive achte und schätze, welche Frankreich bewogen, die Aus« liefernng Hartmanns zu verweigern. Das Ministerium hat die vom Polizeidirector Mcni' infolge eines Schrei' bens des Advokaten Hartmanns gegebene Demission nicht angenommen. Pari«. 9. März. (N. fr. Pr.) Der Verwer« fung des Iesniten-Paragraphs gieng eine treffliche, ge-waltigen Eindruck hervorbringende Rede Freycinets voran, in der er nachwies, das Gesetz sei ein? Folge einer der Repllblit gegnerischen Coalition. Die Regierung werde nach der Annahme des Gesetzes schonend vorgehen, sie wolle jede Verfolgung vermeiden, die Verw». sung könne liber die Ausführung aller Ordensoerbote herbeiführen. Die Linke bejubelte »nd die Führer der Rechten beglückwünschten den Minister nach dessen Rede. Dufaure sprach lange, jedoch ohne. Schürf«-. Cr bleibe Republikaner und verwerfe den Artikel. Cr bitte Freycmet, bei der zweiten Lesung emen Vermittliingsantrag ein« zubringen. Das Gesetz sei reactionär nnd nngevecht. Der Senat müsse der Kammer hiebci wie bei dem Angriffe gegen den Richtcrstmid widerstehen. Constantinopel. 9. März. (Pol. Cmr.) Die türkische Regiernng hat osficiell bekannt a/a/ben, dass ____ „, ^ vom' 13. d. M. angefangen alle Steuern in llmgenw Münze geleistet werden müssen. Die rückstanW" Zahlungen - mit Ausnahme der Zollgebüren jon>' anderer in Gold zahlbarer Gebüren — können > Papiergeld berichtigt werden, wobei eine Lira « 400 Piaster berechnet werden wird. - Die MM Meldungen über da« Befinden des von einer 3talm bände bis zum Eintreffen des Lösegeldes gefangen u haltenen Obersten Synge lauten befriedigend. Telegraphischer Wechselcur« vom »0, März. Hold' Papier-Rente 7120. - Silber. Rente ?l'^ ",^„ Rente 86 - I8«0er Staats-Aulcheu 12780. - ^,.„ ^, K!7 - Creditactien 300 30. — London 118 25. ^^'l°c ^ — K l, Munz-Ducaten 5 57. - LO-Franlen-Stücke 9'« <" 100'Rcichslnarl 5« 10. _______ Wien, 10, März, 2'/. Uhr nachmittags, l-^"^^ Credilaclien 300 90. IN'.Oer «ose 128—. l8. ^!n!,^cti,!i 6!<4 -. öü"«'^. ?l!N!>ob„!!s 1k»4 -. ttom!iardsi, 8U25, Unil'nbliüf > l4 . ,,^ milnalanlsbei! 120 25. E»,uv!ische —. Wolorentt 85's". "N»° Goldrente ls'192. Gehalten. ^^^ Angekommene fremde. Am 10. März. „,. Hotel Stadt Wien. Nessel, l. f. Ministerialsecretär, ""° H^r! Beamter. Nicn. David. ücedS. - Hampcl, W"'" ^ Radamail, ?^ifdorf. Hotel Europa. Kiizrlar, l. t Hnuptmann ««^c» Hotel Elephant, ^«».''lsr. «lfm. Wien, - ^oschnar. " ^i, surt, - Lirusleli, Productenhändlcr. Villach. ' A'«, ' Handclslli, <^örz — Pcim. Assecuranzbcamtcr. "^ ^. ^cnssiiel. Kausm,, Nanifcha. — Aprißnig. «aufm, ^ Zinutti, Radi-"" 4 ?lcten von ^'Ärronge, ^^^<-^^ Mctcorologiiche Beobachtungen in^aiba^, ?U,Mg 749 39 -"4 4 0 schwach ' ht"" l)0s 10, 2 ^ N 7<628 4- 9 4 0. schwach h"tel 9 ^ Ab. 745 55 ! > 1 8 O. schwach h^" ^ ^g,!. Morgens Eisbildung auf stehenden seichten ^ewa^!^^ B sllirer Himmel, Das lagesmittel der Temperatur -s <)l,' untci dem Äiormale A,rantw.'rtl!cksr N,l»ac»fur: vttnmar V<^^-^ Für die zahlreiche Vriheiliffung bei dem li" beqilngnisse de« neliebten Gallen und Bale" Johann Penn iuwic für die viclsciuqcll und herzlichen Vlwc>' ^, ^lsundsckin,! NI^ ^l^lln^sinK» ?,->,!<-!! wir alle" "^,>tN den UN , sei""' ^,,cl' Herren!.^ , ' l i ss e» wehr. dcil waclcren vi o j c n b a ch c r v ^g, men und dem werten Tängerchor unscl" sten. innissstrn Tanl . ^. Die trauernden .binterbl«"""^ <^i)l s(l)d l(l)l. Wien, '.>. März, (1 Uhr.) Die Speculation war vollkommen fester Tendenz, aber wenig belebt; der Anlagcmarlt sehr günstig ««Pierrente........71 15 7125 Stlberrente.......7?b5 7215 Goldrente ..... 8625 86:i5 Lose. 1854 ... 12175 12225 . I8«0..... 128— 12850 . I860 fzu 100 fl.) 130- l3i - . 1864........17225 ,7250 Ung. Präm«en««nl. 112 75 Ii:l Tredit-U...... 180— »3,^50 Rudolf«.«.........18 50 ,875 Prämien!, der Gtadl Nien IÜ0 50 12 »7K T lN„«.Los< , , 11150 112 '» > abliest .146— 14^25 ^ ahzchtmt 1881 ruck» ........101 75 10225 l atzscheine 1882 rücl« 101 Wl50 ^ ^ ^rent« . . . . 10l 80 101 l»0 l ahn.UnIeihe . 1l3?5 119 25 l. ahn-Nnleih«, ^ ^e......11850 II, Ull^l.,^ ^.<«^an». vom I. lU?4..........- - —- «nlehcn der Ztadtgemeinde Wien in « V......101 - 101 50 Grnnle»tl«ttun>,H ^bllHOti««» «öhmen ... ,103—104 ?liederöfterreich i >^ r.» ^,5 — Aalizien ... 98 — Ziebenbürgen . 86 75 lemfser Vanat ^8?.^ Ungarn ..... - >) 8;i-',0 «clie» »«» V««l<» «nfflo«3slerr. Vanl 154 50 154 75 «redita! . :«>! 25 2'N 50 Deposits , ' . «4 - 22V- llreditan'lall. ungai..... ^!- 75 Österreichisch »ungarisch« Bant ^. ,— Umonbanl .114 N4Ü0 Verlehrsbans . 139 -- 140'- Nitner Bansverein..... 149 - 149 2i> «ctlen »«« tr«n»v«rt N»ter»etz' «nncheu G«ld Vor« «llfölb.Vahn .......149 - 14950 Tonau.Dampfschiff..««sellschast Sl7 «18 «lisabeth.Wcstbahn.....185 I85.',ft ^,s»»i!i>«.^>s,lif,n . . ,2375 -2380 — . . . . IU6-. 1^. s/> . "wiss'Vahn 2«0 2i^»2^ KajchaU'Ooeiblrglr Vnhn . . 12.'. 25 l^ii . Llmberg-CzernowlA,! Hah„ . »582°, 158 50 üloyd - «estllschai» S34 - N3.', Oesterr. ?iordw„'5»75 155 — Vtaatsbahii , 27^75 !i?4 2'> -! 75 Ungarliche Aorooslbahn ... 141 -- 14! 15 Wiener Iramwau-'»,'ellschaft 2ll8 2'l« 50 V»«»>bri,»«. «llg.öft. Vodencreditanst ,i »d.) 118 50 119 . . . i.«.!».) ,<», l.,,25 Oesterrcichisch ' ungarische Va,.l 102 50 l>)2 6. Un«. Boot»c"t»l.Inst, lÄ>« j 101 50 1«.i - Pri«r»»«t» vbli««N,«,n. «tlnabeth.V 1. Hm.....»8— V8«5 Kerd-^ordb in Vilbcl , . Il6 50 107 — 3ranz'Ioseph-Va!i» . . 98 5^ 98 75 <»al. Carl.Uudwig.N. 1 ' ^ "^^'Z Napol,0!i«d 01 " . *' a ^ « Deutsch« Neil,«' ,0 . ^ ^ > N^ten , '" ^ " » Vilhsvquld' ,„: > llrainische «ru'identla't-" ^.-. N«cht»<«: Um l Nbr 15 Mnuten notieren- Papierrente 7120 bi» 71 «5 Tillxrrente 7205 bi« 72 15 »»ldr«t« 8S2ü bi» 8S3l «redit ««»80 bis »'> ^ !