Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zettung N"> 101.
Gubmnal - Kundmachungen.
Erledigte Machen-Stipendien.       (,)
Zlvei Hsudstipendien gestiftet v<?n Anna Knharina W-rnuß, Zebohrnen Tiometin für zwei Machen aus »hrer Venvsndtschüft, und,« deren Ermanglunß für zwei «ndere «rme, fromme Bülzerstöchter, ied<s in eimm )ährl,chen Ertraae von 60 fi. Metallmünze, und von dem Patronale des, der Stisterinn Llnverlvautten Franz Joseph 3»n Steinhvffen k. k. «iimn.Mauthkin'iebmesZ zu Lsibach abhängig, find erleb»«.    ^
Dltjenigfn, welche eivts dieser Stipendien zu erhalten wünschen, müßea ihre Gesuche mit ibrem Stammdsume, DürflisskeitSzeugnlße, Taufscheine, mir dem Zeazniße liber ihr sittliches Betrage», und ihren in der Schule i» d?n ,wei Semestern gemachten Fortgang, dann m»t dem Zeugniß«, daß sie die natürlichen Bl«ttern, ed<r d«e Schutzpocken überstanden haben, belegen, und bls Ende Jänner >8l3 bei viesem Gubernium einrelchen.
Won de:u k t. illyrischen Gubervium.   La^ach am 9. December ,8-7.
Anton Kunsil, f. k. Gubernial c Oekretäs.
'                                       Kundmachung.       (?)
Nachdem die miterm 7. Juli ,8lZ in <?emäßheit einer allerhöchsten Entschließung es« lassene Bekonntmachurg, daß demjenigen, welcher eine Erfindung, traft welcher befrachtete Schiffe Hhne Anwendung von Zugvieh stroma':fwl,rts fvrtgeschaft 'verden können, anzeiaen und dl? Auöfüh^attelt praknsch darstellen wurde, auf diese Erfindung ein derselben angemessenes ausschließendes Privilegium werde entheltt werden, — sv wie die wrnach, über d,e rorae-kommenrn viclftltigeu Ocsuche und Anträge gleichförmig erlassenen Entscheidungen, wodurch demjenigen, nelchir sine bestimmte Verjahrungsart vbiie Anwendung von Zugvieh stromaufwärts zu fahren, der erste praktisch ausiühien wird, auf dieselbe ein aueschließendes ' Privilegium zugesichell wurde, bisher vhm allen Eriolg gsbl,cben, insbesondere c»ber die in andern Stoale,: bereits nnt E'folg cin^efu'lten Dan pfboole in der vste,re,cdischen Monarchie ^noch nichi' in 2iu5s,'lhrling gebracht wcrden sind, irrner in dem slnbelrachte, daß von ei. nem auöschließcnden Priviieqium auf t»e Domps-Ks-ifsabrt in 'em ganzen Umfange der vstsrre-chl'cken Monarde, worauf sonst gewöhnlich ausschließende Privilegien ertheilt werden dei den vkiel, großen ft>issbHri.'n Flüßen, u,'b d<m verschiedenen Zlicktungen derselben negen
Kapttalsksäsl?, weder ein einzelner Unternehmer
lioch zelbit en?? gsv'here Ge?^üsch^sf in der ganzen Ausdesilil^g bjefes 3iechtes Gebrauch ma, chen tonnte, endlich ,n der Erwägung, daß t'.^ öffentliche Interesse, und die Absicht der StaZtt'^lkaltllng Huf d^ stv-elmöqlich sch»?l?e und ausge^eh«« Einführung der Danws-OMfühll a l»s allen Punkten der Monarchie geratet seyn muß, haben Se Maiessät ,ub«r düs v n der k. t. Zonimc,zt,»fkommissto', erstattete Gutachten mit Allerköcküer ^nt« fchließuli<i vom 6. v. W. folgende Pesizmmungen allergnätigst zu erlassen aerubt'
,. Die in der Bekannr^achiing vvm 7. ^ul, ^8'Z klttbalte„e Besiimmuna    'da6 l^.«. «Zgk, welcler m:t einem  leOachttlrn ^ltlffe ohne Si,!wendu„g  von   ^arieb Nron,«..^?^ g(fadre„ ftyn wird, auj Dan,M,sse dieser Art ein ongemeßene^ aussckließfndes Pr!?-«shalt-,1 w?,'de,   »st zur Vermnbunq oller Mißleufunfifn daj>,n  zu velfie^en    .7^""^'um
Privilegien mcht f.^r den ganzen Umfang der z^r^v^"
Mvl'ürck e,   sbntcrn nach   den   einzigen   Harptsisön en 'slst ibskn Oettfl'ssnkpn         ^ bestimmten ^-chtunseu t^r  <3eefakrt   don einem Punkte   der  Monarde  ,,,'     ^" ""lh verliebn werden, won'w M jedoch d,e nä^rn Bestimmuliacn   erst a..s ».-.. ^^"^"" ' Anttä. en< der sick n^ldlnden Untttredn-el e<oebeu kp, „cn.                                     besuchen und
"'    2. Dctjeinge, welcher ein soiches Pnvilel>ium zu erhalten wünscht   kat n..^ «.^ >-. MswcisunH stt^E'gens5alttn u.d Verlält.uße, wMe chn zu "en'  so/tn   n   kr^
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»on dem k)«mp'schisse, wMcs er ^rzusse^eu, und zu gebrauchen Wissens ist, ein getreues Modell, oixr e,ne g-nane Zeichnung, nrbi? Beschreibung an die ?. s. Homnl'sfk.yfkammissi?!'! »Neu bder vkisiegelt zn üb:ri-c>chen, wornack» ihm, wenn ß.'g?n ihn feine gsgrünreren B?den«> ien elnlleten, aus Dampfs^sse nachdem <il»gerichteten Modelle, oder der vorgelegten Zeich» »ung ein ausschließendes prlvilegmm lür den ange'ilchlen, »der, eitt-n bestimmten Umfang aus »F Jahre dauernd, und von dem Tage abfangend, an welchem er, mit einem sol« chen, m,t 200 Zentner beladenen Gchlfte, ohne ^nwenoung von Maischen oder thierischen R?Zften die erste Fahrt stromaufwär<s g'machc haben wlrd, m^er dem §. H. festgesetzte« Vedinzungen w»rd aulügefertigt werden.
Z Wenn zwei Kompetenten zugleich für eine», und densclben Umsang das su^schlieZendS Privilegium ansuchen sollten/ werten d,e von denselben eingelegten Zeichnungen, ober'Mo« leüs verblichen werden, und für den Fall, taß sich aus d.esem Vergleich? t?l'?e wesentlichil VessHkbenheit zwischs^ den Vcrfahrl!na/art?n ergeben sollle, wird höhern Orrä enrschicdel, werden, welchem der Kompetenten auf den .ze w<l hl ce n Umfang das ausschließende Pli« dlleglum ni der h,et bestlmnnen Ärt zu Theil werden lull.
4. F»r jede in der Wesenheit verschiedene Verfayr-m^art aber, d'ese wesentliche Verschlldenhelt mag in der Hen,iruttioi! der Schiffe oder der D mpfm^schine, oder l„ ihrer Anwendung bestehen, kann «uch auf den n ä ml ich en llmfa>,g ein ausschließendes P^ivllßs ßium erlangt werden.
F. Derjenige, welcher auf solche Art mit einem ausschließ„,ben Privilegium aus di» Dampfschifffahrt für einen bestimmten Umfany betheilt w,r>, h^t ,n dieilm Umfange, lin> zwar auf dem Hauptstrome blnnen e,nem Jahre, axf jedem Geltenftoße aber hinnen zwei Ishren vom Tage der ihm üler d,e Pl-imlea.lumsvfl'ltil'unq gemachten 3rüss>ung an, zum wenigsten ein D<'Mpsschissnach der ?cn ihm angezeigten Art herz!l<?ellen, livd <>, Anwenluna. z« btingen, widrigen« düs ihm ertheilte Vriv'legnlm als erloschen anzusehen i'?>, ünv d,e Vtaatse Verwaltung wieder in das Recht tritt, für iene Gew^r, in Hinsicht, wel5?? die eben erwähnte Bedli-.qünz nichl in Ersüllling gebrachtwiir^?, einein anlern auch aus eine gHiz gltiche Verfalirunuhass nelierdings das alisschließende Pridllegillm z:, verleihel'.
6.  Wer e«'> «umschließendes Privisegiun, a!,f die D^mpfschlffs^-l e7h.ilten  hat, dem , wird, we,!«! er die nöthigen Dampfmaschinen,   usid andere  da^» .^e^rge Erforderniße von
' dem Antland? zu beziehen H.N, die Einfuhr derselben zollfrei geil.lttet.   sbe i so ist
7.   Das aüf den Damptschlffen sich besindende BreüN'Matcrlale, welch/s zur Betreibuiig ber Dampfmaschinen verwendet, und nicht ausgeladen wird, von jede? 'Abgabe, welche a3?«« falls «uf der Fahrt davon z<: entrichten wäre, gan, befreiet,  jedoch erstreckt  sick diese Be-fre,lll!g nickt auch auf jedes M«teriase, welches auf einem   solchen Schiffe zum  Verläufe Htiüf'rt li«d aus'.tladtl, wird.
8.  Zur Er uncunD eis,ei solchen ausschließenden Privisegiims auf die DamofschM'bl't' sind Ausländer tben jo w,e Innländer geeignet; damit iedsch "das  Pub'ifüm , als   i'i'5 die Dampfschiffs« ists» Unter>ehmer von   a'k'Uichen Unglücksfillen   verfahrt werde«, die'«" an/» tern Gtaaten en Anweicunz der Dampssch'N? stall g^fiili^en haben, wird als uneervrä hli-che Richtschnu  nstgesetz'.
9   Fttes tzlrzestellle   und zum   Antritt» br   Neile in Bessilsci'äft stehende D«mpfboor muß üder dlk von den  Unt<r»elimern ,^   e^iattendt Anz^iqe ruckstchlllch der Haltbarkeit der Maschine untersuchtwerdin.   Diese Unsecüickung hu d^rin zu bestehen , daß a. der Damp^ keffsl a^lf dos Z^ache debieingen Druckes, welcher l°er ylrl'öknl'Hen    Ujr^:ng der   Dampf' Maschine l.lgef'cr!-. vrobitt, und n »r >er <f<ssel, wi'lck^r d«efe Probehefts, er möqenunoon Guß, oder v)n a»schlaa.enen Eisen, oder voi'   Kupfer sc^n, »bleich l^tzlcrer ror  ersterem den Vorzug verdititt, für g,eiznet erklart   und d. daß das Sickcrbett5. Venlil,  welches cher und leicht beweglich   hergestellt se n muß, höchstens mit dem 6. Theile desien'gen 4)ru ckes, aus welcken der Kessel preBirt warben ist, belastet werde.                                        ...
5Uebrigen« m«ß dieses Ventil nur denjenigen, welken d.e ieitling der »as^'ne z^col' ,ler tem Msselzinen-Meiste? zugänglich . und dieser für die Regulierung desse^n veram. »«ttlich seyn, «n der AuffenseitederVerschließung aber, in  welcher sich dai  SlcherlMv
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Ventil Icfindet, !«w an e^cm ante,n öüßern Theile der Dampfmaschine, muß in die Augen fallen , eme Tafel m»t der outhtlitischen Aliqabe des Durchmessers, des Venlitt, u»H teb Gewichtes, nnt welchem dasjUbe nach demRei^ltatc der Untersuchung belastet ftr« tann, blftstiget werden; ^edem , be<> aus dem Sch.ffe sich befiobil, stzht eben deswegen auchbas R:g)lju, s,b^«"dem MHscku,en«Melsttl-ba« Vcl>t,l «e.strn zuziassen, und sich von dem Slsn« te semer Kelastung leldst zu uberzeuzzen, deren Uebtrschreltuna als elne schwere Bolliei« lttdeittettung bestraft werden wn'd«                                                                   ,»»         ,    ,
lv. Diese U"ters:ichunz und «prrbirunß   hei  vamMssels ist jährlich vor  btr   erste» Fahrt nach d<m Winter z,l   wiederdohleu.
,i. Zur Sicherung für zenen ZaU , als selbst das Ventil durw irgend einen Zusill qehörttz zu »villln gehindert senn sellte, :nuß bey den Maschinen mil b hem H:uckc (alj'^-nr«s)U» ze t^n^nt,',^) in den Boden tes D^mpj'ccsscis, oder i l'trh.l? t.-s Wassrsp.cqels desn.'b.'n, vter ,„ ell,<m andern Theile, in we!ct>nl> die Dämpfe fre, rvn dem Hesse,' ko.nn un-,ilts. ei" m t einen< Stempcl zu v^sthcnder Zspsen eiüer Met<>.llN!:schung aus Bl^i, 3il>n «n W.smlilh euiaenicihet werden, welche bei jener Temperatus schm, zt/ der , n^. iixi)^»sj^ Kraft der Dampfe zugehört, dte dem z. (dritte) The.lt des ^an^'i Dl!^<'e, auf welchen der Kassel plobirl worden tst, ausmacht. Nach diesen, u^ der 8. 9. uud »l. «nqe^olnen Vorfichsen, muß also, wenn z. B. d'.e Dämpfe der Maschine mlt einer Hx^.clnsiv Kraft von? 3 Alkmosphllren wirken loll^en, bic Gtärke dcs Kessels aus 24 ?übmc5pk>ären probirs, das G:chcrheits-Ventil auf die höchst? Belaüllng vo" 4 Albmosph^eil einaerichiet, und dii Schmflib^rkeit dcr einzunieth?ndcn Metallm-schung aus eine Temperatur bestimmt werlen, welche e:ner kxpänZivKraft der Dänpsepon 8 Atkmosphärcn entspricht, endlich w^rd neck:
,2. Äußer b-ese», aus tecki'ischen Grund»'äljen sich erqtb»nden Sicherbeitsmaßreqeln bel Anwendung der Dampsschissfabtt in politischer und polizeilicher Hi„sicht ftst.ies-tzt, daß derjenige, welcher ein ausschließendes Priv,l:gium auf die Damptschlssfalirt erhält, gehalten sey» soll, sitb jederzeit vor der Abfahrt auszuweisen, daß jedes Dampfboot mit tinlm mit der Leitung der Dampfmaschine vollkommen vertrauten Maschinenmeister bestellt sei, und das Schiff selbst von einem der Gchlffsahrt kündign ganz geeigne^n Ind'v'duum geführt «erde. Von dem k. k. illyrlschcn Gubermum.   Laibach am 2. v?eember »8»7.
Anton   Schrey, k. k. Gubernial-Sekretär.
Kreisämtliche Verlautbarung.
^  Toners für die Musik < Lehrer. und Organistenst^lle zu Karlstadt.        (2)
^er bei der Hsalt K^rlstadl als Organist bei rer innern Pfarrkirche, und als Musislehrer zu^mmen nnt em?m Gehalte von Zoo fi. aus der städtischen «assa angestellte Flan« Czihar ist am >2  Ilinj d. I gestorben.                                                                                       '
Um nun diesen Dtenstposten wieder mit einem guten und lauglichen Individuum ,u be« sctzsn, so wird über e.ne hohe Gudernial Bewilligung vom F. Cmpf ls. d M »abl 207.?' zu eiescm Ende ^in se chswöche n tlicher Konkurs nnt dem Bns-ltze ausqeschriehen da« ein jiler, »eicher d,ese Stelle zu erhalten wünschet, und d.e dazu erforderlichen Elaepsckaf'en besiyet, darum länqstenß bis ^5. Jänner .»>8 b?i dem hiesigen Gtads«Vla^istrate Karlst^ mutels eines dokumentlsten, d°s Alter, seinen ledigen oder verehelichten Stand, di? crio,^ l'chen Etgenschaften, die bisherige Dienstleistung, urd die giiten Sitten des Aittssen.^ II' hörig ausweisenden Gesuches zu kompetiren habe.                                                "»nllru«, gfs
Die Obliegenheiten emes diessiädtiscken Organisten und zugleich MMu« ssrd ,tens, daß er an allen Sonn- und Feierten bei   dem Hochamte oder N,-,    ..«l> > sberhauvt so oft eine feierliche Andacht in der innern Pfarrkirche abae^lttn m r5^ s/ A selben erscheine, die Orq«l schlage, die d.eselbe bellende Musik dlriaire   n^ ^a/«t all! ^kilchllchen Geschälte eines Organisten besorge,                          '       ""^ und überhaupt all?
'2                                            5
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2tens, baß derselbe bei her hierostigen Bl1rg<rbanbe die Stelle eines Kapellmeisters ver-ttete, und so oft als das Burgerkorps ausrückt-, auch mit der lhm als Kapellmeister unm-g?-. ordneten Bande dabei erscheine, und
Ztens, daß er als Musikus nickt nur die Bürgerbanbe, sondern <ruch die Iugc^^ 5e?berlci Geschlechtes/ welche ihm von dem Magistrate angedeuttü werden wird, in verschiedencn In« strumenten, wie auch dee Letztere in, Singen uneiugkltlick unterrichte, woreusfolg^, daß er nicht nur in dem Hauptinsirumente der Orgel, sondern auch in verschobene'? andern, besonders aber in blasenden Instrumenten und im (singen die gehörige (Feschicklicbkeit »nd Festigkeit besitzen, durch den Unterricht der Jugend in der Musik für di? Me Vesetzutig des Chors syrgen , dabei eine gute Singstimme und eine gesunde körperliche <üoz^)'lt)xiou habenr müße. Dcrjel'ig^, welcher nebst diesen zu einem Organisten und Musikus erforderlichen Eigen» schaften auch zugleich jene eines Normalschullehrers durch Beibringung der pädagogischen Zeugniße erweiset, wird vor ten übrigen Comretencen den Z3or;ug haben; weil man den Antrag hat, gegen eine verhälcnißmäß,ge Vermehrung seines Gehaltes ihn, oder falls seine Gemahlinn dic dazu ^erforderlichen Eigenschaften besitzet, dieselbe züm Lehrfache bei der hiesige« Mädchenschule ausftütfsweise'zu dcrwkuden.
K. k. Kreisamt ükarlstabt am 29, November 13^7.
Stadt - und Landrechtliche Verlautbarungen.
Verlautbarung.       (l)
Von dem k. k. Stabt- und Landreckte in Kram nieb über Ansuchen bss Exeeutions« Führers Andreas Wergaut aus Veien bekannt gemacht, baß es eon dee burch Edikte vom ,». Nov»mb5r »817 verlautharten Feisbiechung d?s Michael Salal'schtn Ha«ses Nro. 5» auf der Witierstrassc, samntt Zugehör, und ;w«lee 'Aekcr, woz<» di? erste Tagsa^ing auf den 22. l. M. die zweite auf den 26. Jänner und die drltte auf den ?I.-Februar' 13^3 bestimmt war, abgekommen «st.
Laibach sm »7. December lg 17-
Verlautbarung.       (Z)
Von dem k. k. Stadt- und Landrechse in ^lrain wird yttmit öffentlich bekamit ge, mackr: Es me von diesem Gerichte <>uf Ansuchen des ')lnton Vadnig, vulgo Schlbert, Erkäufers des, auf der St. Ptters-Vorstadt zu Laibl'ch Nro. '4» lie,«nden Hauses, in die Amortisirung des in Verlust gerathenen, 5»,, Georg Nan^cker an Barthelma Hafner aus« gestellten Schuldscheines vom s< intab. »^. Mai 1807 pr. Z^c, ss. gewilliget worden, daher alle jene, welche aus welch immer für einem Rechte eiim? gegründeten Anspruch auf diesen in Verlust gerathenen Schuldschein zu haben vermeinen, ihre alls<?lll<ttn Forderungen bier-auf binne-, der gesetzlichen Frist von » Jahr, 6 Wochen, Z Tagcn so gewiß vor ditsem k. k. Stadt- und Landreckte gehörig auszufragen haben werden/ roidrigens nnch verstrichener Amottisationsfrist auf weiteres Anlangen des Bittstellers in die Löschui:g dieser am l2te< Mai »807 intabulirten Forderung pr. ZFc» fi. gewilljget werden wird. ^                    . Laibach am »Z. Juni, lI«7.
Verlautbarung.       (.3)
Von dem k. k. Stadt- unb Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es feie über das Gesuch des Dr, Johann Oblack ^nr^wlis zä aotuin der minderjährigen Karl, Zranz und Franziska von Paunovich zur Erforschung des allfälligen Ochuldenstandes nach ihrer ill dem Schloße Thurnau im Neustädtler Kreise am »2. September »312 verstorbenen Mutter Frau Iokanna Nepomucena von Paunvoich, gebohrnen von Freydank, die Tagsatzunss auf den »9. Jänner nächsteintretenden I^brs »8'8 um y Udr Vormittags vor diesem Gerichte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an den gedachten Verlaß, aus was immer sür einem Nechtsgrunde einen Anspruch zu haben vermeinen, so gewiß zu erscheinen, un>
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ih*e aüsMige Forderungen zunr Protokoll anzugeben haben werben, als.im Mrigen dfrsel«»
be abgehal^ell, und e^geantmrrtel wercen wird. LaWach am 23. November lZ,/.
Aemtlichc Vcr'autbanlltg.
K u n d m « ch u n g.       (»)   ^
Bei der k. k. Pc'^zeibirekno« i.-» ^^tbach ^l tie <!lllsfzdl?!.essstelle erledigt mit welcher e?<, iah!'!. O^alr 005 2^ fi. M. M. fre,es Quirlie.-, u.» u.emqeirllche i!iv?e verdunoe« in'. Jene, welche dl->!? Stelle zu erk,^ltc>: wünschkn, h^öe^ lhss Gesuche bis »H. Jänner t8«8 bet bceser Pul«,jllzlrttt:lln'clnzlli-?ick»-!v. nnd Elchen ^l^udwä.'Nge ZeuW'.ße über ihr morallscheö Bnr,:,zer., die Fahi^ett d<3L?j>as und ScNe:^5 >n-d tcr ttalr.erlfcken Sprache be'zulsgen, vor;üg!t.7:sr B?:achc wird aus v7l'5lci:le nech rüsi.ge H<,ibinoalld«u, Pensionistel» oder Ouitbc^nltn geoommer. weroen.
3l tt l ü n d i g  l: n g.         ^2)^
Pon der f. V. ve^einigreo Tabak« und Slowyt.acsäll'l! ^idm-inistralion im Hlölilgskich' 'INyrii'.i zu Latbach .wild 0»kaunt yemackt, deß ve, chr am 22. Züpn,s lZlZ mn ,0 Uhr V»>rlnicl<!g im AculsqebHade Nro. 2<)7 am E>Hülpi65 übsr dlc Liefefung des eefordeslichen Blenliholzcs, be!l?l> nd ia Neunzig Wic^er-ssl.vil/r:, drei Schuh langer o,lchl'ner Scheller im We^e öeo B^idot!)s und unler Holdch.lll t^'s hoh.il Ra:i^talion abgchallen w^r« den wird.
Z'^SicherMung des allclhöb^cn A^rars n?ird di?L 'si^g einer Kautio.i ooa lZo ss. in BH..lrcn, o)vr mit r>ragmalikc.l SiHcrbt'tl dest:mms.
Jeder Licitanl muß vor der Ljcication das V^mögcn die Lieferung erfüllen, und die Kaülwn leisten zn können, dailhun, auch »^ fl. Vadium anf den Tommisslonsli fcd erlegen vh„e deßrft Derselbe zur Licilalion nicht zugclajft,, werden würd?.
Die Lieferuns b<^ «m Frühjahr »Zig ^,i bcgi:mm, muß aber mil Ende Juni be« cndigrl ftl)?!.                                  ,
B>e 'i r)-en L-c'l nionsbedingniße sind in der Ndministratio^s-Registralur in de« gcwödi'lichcn Acnlsstundrn einzusehen.
Wozu demnach allü Lieferllngsoesinögende ein^ctaden weroen. Laibach am l4» December »817.
Die Herstellung ewiger Tischlerarbeiten m dem hiesigen Butggebaude zu Laibach wird vetsleig rt.        (2)
^ - d.'ln kiesigen Burggebaude sind mehrere l!»i:e Böden i^s harten Nußho^lz herzu, steil >, dcrrn Verf rligung demjenigen überlaßen n>rd, welcher b<i der hiezu bestimmten öffs!>tlichen Virsteigerung dieser Arbeit die billigste 3'edinßnlße macheo, und in der külze» ften Fsist die Arbeit zu leisten sich herbei lassen wicd.
In einem Zimmer find ,66 Stück 2 Schuh lange, 2 Tckuh breite, l ,s^ Zoll dicke Nußbäumene Taffeln von ganzen Holz in dem andern 177. Stück und in dem drillen Zimmer ,Zi Stück Taffeln von der nämliche» Qualität ersoderlich, bie Taffeln müßen über das sck eingelegt, und in der Mitte mit einem Stern versehn seyn.
Dir Meister, der diese Arbeit unternimmt hat durch ein ganzes Jahr <ür die Gült derselben zu haften, und jedem Tchaden, der dem Nagel an guten lrockentn Holze oder einen Fehlee in der Arbeit zugeschrieben werden kann, auf seine Gefahr und Kösten herzustellen.
Derjenige, der diese Albeil bei der öffentlichen Versteigerung ersteht, erhält denken Theil deS ausfallenden Kostenbetrages als Vorschuß gleich auf die Hand der 2l, Vier« theil, wenn er d'? Arbeit zur Hälfte hergestellet haben wird, «ud den Rest oalb Vollen, duog alle, 2 Böden,                                                                                             '
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Die Velsieifle,una «virl» am 4. Iauli^r ,8,3 ftüh um y Uhr in der Amlskanzlei der ?. t. proo. Bau Inspekl.on abgehalten wetdeli.    I,,otss.n lst r« jtdem uftbtllomwsn i? der ZlVlschenzeil sich bei der f. k. proo. Bnl.In/pikl'l>n anzufinden,  lvenn er ia Hinsicht «l.f dllse Arbeit  wch weilere Ä ^klaning zu erhallen wül-schl. ^aibüch am  i^. D^mbtr lg,7.
^                                              B e k a » n t m a ch u »> q.        (3)
M Am'' »2. Jänner küntti'.en Jahres w,rd das ,m Markte Lttb.ntz, Marburqer Kse.fts, steh?!,he Milltcil-I?rpfle.ls:M ,ajiNh-'Hel)^ic''e ,-ll N:ge der öift'Ullcven Versttigerun« an den Meistbietenden, j-doch nul Vorbehalt der hoben Hosksiezbräihlichen Ral'ficstlvn, veräußert werden.
Dieses H-ba^de von welchem und ;w.ir, füi' das Wohnss^bäide an unsteiqerlicker Dv-mmicil-Iteukr i^h^lich 8 ft. z^r H?srsch.,ft L^ud^ck, dann für dc>s große Depositorium an Dommical? lZ lsZ kr,, an N^sticale '26 ^s< fr., ds,nz a« peräuderl cherSteuer n«lch einem chährigen Dllrchschintte 4^ ts. zum Magistrat Üe»b>l:tz r>nrichlet wlro, b^stehkl:
3) 'Aus 2e,n Wohugebällde, welches eioen Fläi'en-Raum von 6^j Quab. Klasler einnimmt und uitter der Erde, e,nen Hcs^r a-<f »an Sfarsin, iin Uittcrgeschoße em großes Z?mmer, eine geräumige Küche, dann Z große qewölbte Behallluße, dann im ersten Stocke gassenseitig 4 g'oße gcwölble Zimmer, hosseini eme große Küche, einen Vorsaol und zwei Zimmer ?nldälf, Sämmttich? Znnm'r Ui'.d Gemächer sli'd mit guten Thüren, Oefen, Fenster, Ial^sui, und Wintersenster:: versehen, das ganfe Gebäude mit Ziegeln gedeckt, und im besten Baustailde besl'vlich, und eb ko ulen n^H der «ßlölkc der Grundmauer noch zwei Stockwerke lzus.jescyt werde::.
d)   Aus der B^ckkez-ey,  enthaltend l?ie  Backlüche i!n   Flächen-Inhalte  vo» 20 Quadrat Klafter mit zwe- Backöfen/   u:id   mit einem   im Hofe    ju schliftsenden "Pampen-Brunnen, dar.n der Backstube mit eii'em Flächen-Raum  v)a  l8  Quadrat  Klafter,   lind   endlich  die Brodkammer, mit li^em Fläche-i-staaß vo>^ »^ Quadrat «lüster,   welches Gebäude  ebens falls mit Ziegeln gedeckt und unterhalten ist.
c) Aus der Buioercy, entbalteid einen Flächen-Raum von «4 ,s2 Q>lad. Klafter, und eine daran gemAl'tte Requjsite>l-3am,nes von 0 ^2 Q^o. silaftern, Flächen-Maaß, gieich» falls nnt Ziegeln gedeckt mid v?n gutem Bau'i^nde.
ci) 'Aus dem lückwartig^ Hsfe besteöendeu Hie.tck, erbaute« M'bl- und Frucht-Oepz-silorien, wlches einen Flächen-Raua» Don ZZ7 Q^a!'. slaftern «unuinnn, mil ^:eßste,»kN gepflallert, dain mil eisernen Fenstergiltern, und hölzeruen Balken ocr^eh?« ist. Dleles Gebäude ist mit Z,egeln gedeckt und enthält einen mit Brettern wohl verschallen Schllpvodea, von Zu, Quad. Klaftern Flächen-Raum.
e)  Aus rem Garten, welcher >8a Quad. Klaftel-n mißt, und mit 26 gemauerten  Pfeilern und emer Bretterverschaltung umringen ist, endlick:
Aus dem Hofe, welcher einen Fläch^n-Maaß von 62Z Ouad. Klaftern hat, mit ein^m kpumven-Brunnen rerseh?«, und durch des Nachharsh'Uls ei'ie »2 Klafter lange,', 2 Slaftcr hohen, 2 Söuhe dicken Mauer, dann durch gemauerte Pfeilern mit einer Vretterolllchal-tung eingeschlossen ist.
Zum Ausrusspreis d,eses im bessen Baussande befindlichen Gebäudes wird ter durch unpartheiisch: Sbätz^n? erhobene Werth von 22/ioa  Gulden Wiener-WäHrung ung^nonis men und die b^si'idere Bedlngnihe, am  Tage der  Ltcitatloil  eröffnet wclden,   zu welcher sämmtliche Kalflusti^e hie.»it vorgeladen wecden. Gratz den ». December l8»7.
M                                   Vermischte Verlautbarungen.
Edikt        <)
Von dem  Bf,ir'tzerichte ber Herrschaft R<,bmann<»^ss,  h?m   Mattbäüs Mill^Ilissch Mk/ Htcrfchaft 3iadlnannsdolfische>, Untenhan zu Otlvlsch^ch niittels gegenwärtige,, Eölklc«
67,
zu ermuerls: Es käse »iier )55 bei bielem Äerichte d^e Iobanna hertviltwtte Naprec, wohnhaft zu Rrllm.irttl auf Rechtfertlgun.j t?s Vorme,kunq der Urkunde dd Ho December l8l2 pr. »42 st^ <j2 kr. Metallinün^e und Bez^blunq lzcs gedachten Betrages sammt 4 pst. Verzugszinsen und Rechtskisten Klazc  angebracht und   um   d^e  gerechte richterlich« Hülfe
Das Gericht, tem ve? Ort seinei dermah!ig-n 'Aufenthaltes unbeka«nt uud ia Er 0ielle»cht aus den k. l> srbla»den abwesend ist, hüt zu »einer Veltretung und auf deß« Gefahr und Unkosten ten hierortigen Herr« Dattsr 3Hlls«nz Notsch, a!i Kurater besttllt, mit welchem die aufbrachte Rechcssich« nach ter sä? dl< k. k. Erbtanten bestimmten Ge* richtssrdnung ausgeführet und entschieden werden wlrd.
Der Matthäus »lchelttfch Mlk wird demnach deßn, durch 3ffe,'.fliche ?'luzschrift z» dem snde erixnest, damit Er aglnfalls zu rechl/r Zeit ltldst erschtlst?» , «der ilizwiscke» dem bestimmte» Herrn Vertrete s«ne Nechtsl'ebelf« an Handen ;u laßen > oder auch sich selbst emen a»oern HaH'vaiter zu bestellen und Uest>u Gerichte nahmdost zu macken, und überhaupt in die rechtlichen ordnungsmäßigen We-;e ei^uschrti'en wißcn möge, d»e Cr zu feiner Velthkdtgung dttnszm sinden wür^e, mctz,n Kr sich >« aus seiner Del ab sä um üng entstebefttzen folgen  selbst btlzumtßen   l>aden würde.
Bezirksherrschsst Radmannsdorf cm 27. November 1317.
, ,................        .......-       >               .....>     >---------------------------------------------
Nachricht.        (»>
In der Herrngasse Nro 2^4 sind äch:e Istrisner Weine die Maaß a »6, 2a und 24 fr. auch ist eben daselbst alter ächter Sronberger Zeiltin d,e Macß zu 34/ und alte gu« Sttye« rlsche Wen:e a »6, 20 und 24 kr., dann Nofosko die Maaß pr. Z^ kr. zu haben.
A   n   z   e   i   g   e.       («)
Im Hause Nrs. 2». auf dem Attcnmarst rft ditßiäbr'qc'r (ickt?7 Mahrw.»'n»um Ausschabt die Maaß 2 l2 kr./ Eimerweise die «aaß zu 9 kr. l.>ql!.< , lls.d iii beliebiger Quantität z» haben, aus greße Abnahme werdln «uch «lldort''V5si?llu!^eii vom 1. )<inner t. I. gege» sehr billige Pre,se angenommen.
Wein,«cit.Uions - Anzeige.        (i)
Im thema^i.z v H^besseibslten nunmehr Oroschlschen Hause Nro. 6». auf ker PolaN«« Vorstadt wird am ^i. d M. sr'l!) ^m »a Uhr ein ßaß gulen ollen MahnvemsZ beiläufig 95 österr. Eimer halsend aus freier Hand gegen baare Zahlung und in Parthien vo« H bis »o Eimer offe,lll,ch versiligti-t werden, de'ße.l man Kauflustige hiemit v rstän^iges.
Verlautbarung,        (3)
Da mit Ende des l. M. d,e jetzige Pachtung des sta>lschen Wasserz^ländungs« dann Schweitnvaag, und des Tlich,^oden und Let,iwandmaff?rel-Gesäüv zu Ente gehet, fo wird über cingehohltt Ge»ehm«gung des löbl. k. k. Kreisamts d«e neuerllcl.e Verpuchtung jenei drei GesäHe au» Z Jahre deu 2^,. s. M. Nüchm tlags um Z Uhr am Ä^lyhause ver« stt .je^lngöwcije statt n-^e„ - wozu die Kauftust^en eiu^-laden well.!'. <^latt-Magistrat Laibach am i>. December »3:7.
Bekanntmachung.        (3)
— Von dem Bezirksgerichte der Sraatsherrschaiien Thurn und zkalteKbrun »u kaizack wirk bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das b'ttl ck- Ansuchen des Lukas >ar,. Hrundbesitzer l" Gab?r,e, in die Ausfertigung des 'Amortisutws-Cdikts h„ slebtl'ch des wischen dem Herrn Matklas Lastagna, und dem GruMesiHer zu Gab-.j? Sebastian Ma« lintschitsch, wegen »n empfanzeuen Getraid schuldigen 277 ß, Papiel-Vel'deb rttueitt auf
C. M. «2l sl. ^ly kr. sammt 4 pCt. Interessen vor ter   Glilnbobriqkeit Gut Thurn <m ^er  Laibach am ^.   August 1H03 geschlossenen,  u,id am  2s. November nämlichen Jahrs auf die  vom   Bittsteller  Luk.<5  Iarz   gegenwärtig exeqnirenden, dem Schuldner  C:basiian Marintschttsch gedörigen, be,n löbl. Gute Tburn zu Gaberje sud Urb. Nro. F2 zinkliaren, 2sZtl  Kausrechtshube   intabulitten  gerichtlichen   Vergleichs, welcher laut proouzilten   vom .   Gläubiger ausgestellten Quittung db. <6. Hortung :809>.)anz beringet isi, gewilliget worden, ^ <s haben demnach alle jene, welche a^s wis immer für einem Rechtstltel  e«nen   Anspruch sieilen zu können, gruben, ihre fechte binlien der gesetzlichen Frisi von l Illhr, 6 Wochen und Z Ta^en vor dicsem Gerichte so ^ewlß nclte^d zu machen, als im widrigen   dieser gerichtliche Vcr.z'cich nach   Nvrl>,>lf dieser  Früt  auf ferneres  Anlange«   für  getöttet,   und, kraftlos erktä'-t u<^d a2e>.fMs such tn die Excablllatl'on desi'elben gewilliget werben wird. liaibach den 29. Mai '817.
Verstorbene in Laibach.
Dei 4. December.
U                   Dem Herrn Johann Sfeiuer, Günlermeister, feine Tochter Maria, alt4 Iaör
^                            auf der St. Peter-Dosstadr Nre. »o«.
Den    6.   Dem  Fr.  Awan,o,   HandeismMN,  ftio Lohn Franz Leopold, alt I Wochen.
^                           Ro!>ngasse Nro. »05.
D                  Hellena N., e«ne arme Wittwe, alt 50 Jahr  Pollana Nro. 29.
U                  Franz Redol, Meßner tei St. Peter, alt 50 Zakl. St. Peter-Vorst. Nro. 4».
Laibacher Marktpreise vom 17. December 1817. D         ^G etr "eidpreis
5l>eu ß Mtl ß 1«.,id.!
Ein                                      > FürdenMouatDec.       ^"p        d
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Kittu?i<    ...          ^    -     3^8    3 3^j    ,  ord. dello   .    .    .       _     5 ^, ,s2     ,!
Koll,    ....          ^   ^.0     ^  ,2    ^    8     i Laib W^ihenbsod.         1    '., <             «
B"'^n     .   -    ./            <-    3 5c> —!         , t»o. Schyrschizenttlig      '   29 ^ 3        s!
H'^   ,   .   <   .         <   18    /^ —    3 38!    ' delw    detlo   .   .        2   28    ^      ,!>!
Va^en     ...     j 3   2",    3 —    2 ^0                                                      '           i
M-m^-^I^-----^lI^rs,,— 1.....,,......,,            "',-'   -                                                       ______
Gold-uno SWer-E'nlssungspr.ei<e bey dem k.k. Einlösunqs-Amte zu Laibach..
Inn- u',d anslandi-'ckes Brück  und Pagament, dann ausländisches Stanaenaold uea'en k» k. einfache Oufat'n die Mark sein         .....              362 ss  —kr.
Inn -und au^ändtschZs Vrn5 in'.d l'a^ament, bann auslandisches Stan-aeMd?s qeq«:n ^ynvenzwlismassige Silbe^mänze, die Mark fein:
Im Ge^it  von »^ L.otb,ft Gran, und darüber fein         .       .       .        23 ss  35 kr. ^.   —   u'iler ^3 Lotl) 6 Gr-",,  eiuschlüßiq 12 Loth fein      .       .        23 -   32 -—   —   imter 1    Lo:b,    cn:schlüßig 9 Loth 6 Gran fei«      .       .        23 .  28,« ^.   —   unter   > ?och 6 Gran,  einschläßicl Z Loth fcit,         .       .       »3-24« «^   ^.   unter 8 Loth sem     .       .         "    ,      /                                     ?Z - 5^ -
Werlautbarungs^CUtt.       s,)
Von dem Beilsksgerichte der Staats Herrschaft Kaltenbrun und Tbu?n zu LaibsH wirh brennt gewack: Es sei auf Ansutten bez Herrn Dr. Anton Psefferer c^3toii« de< Vin'dcrjähri^n Andreas G<i,bertl), als z« der mütterllchen Andreas Schlblttlschen Verlas« senlchaft bedingt erklärten Univlrsalerben, zur Erforschung des Paßtvstanbes der zwischen der Erblasserinn, und ibrei annoch lebenden^ Ehemanns Valentin Schiberth, rulgo Iarz Den Mittergamlmg bestandcnen allgemeinen Gütergemeinschaft die Tagsatzung auf d«,n »yttn Jänner »8>8 Vormittags um 9 Uhr in dieser Gerichtskanzlei bestimmt worden, bei welcher ' «lle iene, die hieran, aus wa« immer für einem Rcchtsgrunde Ansprüche zu stellen ver, weinen, solche so gewiß anzumelden haben, alS im widrigen dieser Verlaß vhne «e,ter« <bgeha»delt, und den erklärten Erben eingeanrw»rtet werden wird. Laibach den 29. November «8 »7.
Verlautbarung.        (»)
Den Z». gegenwärtigen «onats wird die Fischelei in dem zu dieser Kommend« gehörigen Bach Tuinzs nächst Oberlaidsch seit srsten Jänner l8l8 bishln 182a, daß ist auf 2 Jahre lang mittels ttllblethung in Pachl ausgelassen. Die Pachtliebhaber werden demnach freunb-lichst ,i«gelaven, am obbesagten lag um i« Uhr Vormittags in die dießherrfchaftlicke Amtsi'.ii'zlei zu erscheinen.                                                                                               « / ,   ^
R,tt. D. O  Kommenda kaibach am ,6, Deeemter »3,7.
Realitäten-Verkauf.       (,)
Von dem Bezirksgerichte der s. k. Gtaa-tsherrschaft Sittich wirb lund gemacht, daß ober Anlangen der Urscka Ganticker don Sello, in die ereeuttve Versteigerung der, dem Martin Sciver, vulgo Z,mmerm«nzbeg v,n 3ven8k^v25s gehörigen, di?ser Gtaatshelrschast d,snstbcz!ei, tn einemhi zernen Wohuhause, Dreschboden, Keller, Heuschupfe, Stallun«, 8 Ntand Harpsen, 4 Stück Ackern und e,nem kleinen Waldantheile bestehenden Realltäten, wegen schuldigen  >oF fl M. M. sammt Nebenverbinblichleiten gewilliget w«rden seie.
Da nun hitzu dre, zeilbiethungstagsatzungen, nämlich die erste auf ben 9. Jänner, bie zweit? »luf den 9. Februar und die ^itte auf >en y. März k. I. »8'8 jederzeit V»r« mittags um ? Uhr im Orte 8ven8kavells mit dem Anhange festgesetzt wurden, daß, wenn bbbejagtt Ne^lttälen weder bei der ersten noch zweiten Feilbltthungstagsatzung um den Schi« tzungswerth pr.^^o si. .70 s?. »der darüber verkauft werden könnten, selbe bei der hritte, a«H unler »er <^^ftunZ hindannßegeben »erden würden, so werden s»w,hl die intabulirte» Wl^bl^r, als Mfcll.qe kauflustige hiezu zu ersck»,in«n hiemit vorgeladen.
«>,.??'    ''^              ^' ^ Staacskerrsckast Kittick am 9. Deeemher ^,7.__________
«   - ^"«le^erüng einer Hub? in
Von dem Bez»rk^kr^te der Staatsherrswaft Lock wird bekannt gemacht, daß über Anlangen des S,mon Koschler, ,md der Mnes Sternouz, wider Wagdalen^Wertonzel, untz Valenttn Werto^el als JosephWertonzel'schen Kinder Vormünder, dann Martin Demscher, wegen schuldigen 7F8 fi. ^0 kr. sammt Nebenverbinblichkeiten mit Abscklaae der darauf erhaltene«, .22 fi. ,5 kr. in die erecutive Feilbietnung der, der Gtaatskerrschaft Lack 8ud
^'"!"  ^^'^^3!"^"^^ ""l^  ". 45 kr. geschätzten  Hübe te« I.sevb Werton,l, und Mattm Demscher „l Plapr.tnim Hauszahl 7l. gewilliat,  undiierlu , 5,^ m.ne, ,iäml«ck der Tag auf den s. November, 4, December d. I.unh 7   N-r   .».? Vormittags von 9 tiS ,2 Uhr im ONe der Hübe mit dem Beisätze bestimmt m«r^n l.n. daß, w'"n die Hübe weder bei der ersten noch zweiten 5ilbietd ma? betrag ,d?r darüber an Mann ,ehracht werden würtze,
Schätzung kinwnnqegeben werten w<rd.                                                     """ ""^ «nter dev
Bezirksgericht der Gtaatsherrschaft Lack «m 6. Oktsber ,«,,
(Zur Beilage N«. »»>.)                                            .       ^^^
Versteiglsung. einer Hübe i» (^aikna V^fs.       <)
Von dem B?zisksgts,chle der Staatsherrschaft llack wird bekannt gemacht, baß übee slnlangen der Mar,a Marren, wider Magdalena Fereb gesetzliche Vormünderinn lhrer von Andreas Iereb huiterlasseütli Kinder, wegeu »oc, fl. sammt Ntbenveroiübllchkeitel, in d^e neuerliche executlve zeilbltlhung der, der <btaalsherrsch^ft iiack sub Urb. Nro. 252^ zinse baren, «erlchlllch aus 387 fi. 4" kr. geschabten slndreas Icrcb'schen H.lbe ln <3ol.Sna Vcisz' Hauszsyl «. gewilligt, und hierzu drel Tel-mine, nämlich dec t^g aus den 2". Jänner, »H. Februar und 26. März l8>8 Vormittazjs von 9 b,s >2 Uhr'i'n Otte der Hübe nnt dem Beisatze besttinmt worden seye, daß, wenn die Hilde w?dcr bet der ersie i noch zweiten Fellbiethung um den Ochätzungebell-^z oder darüber an Man>» g?b^.cht werden sollte, solche bei der dritten auch m.ttr der Och^Hunq lindanngegeb-n weid?« wird. Die Versaufsbedingungen können ,n dleßämtltcher Kanziei eingesehen und Ms^nsten erhsl« ten «erden.                                                                                                                                   '
Be^irksgeri^t der Staatsk>e«'?schast kack .'.m »5. D'cember »5«7.
Fe ilbiethungs r l^dikt.      (')
Vom B'zirlsg'richtt der (sraatshel-rschift MiHelstälsen wlrb hiem't- allgemein bekannt gemacht: Es set üo?r Ansuche,, der M^ia Pressen, wider Mlchael Güppan, »ns^mein Mlllacsch in Michelst^ttn, wegen schuldigen Z42 fi. a» ir. sammt Nebe»toerl'lN5!!^kcllen in die exeeutive Verfieigeruna der, dem letzteren zt^ehärigln, «us Aeck^r, Witsen, Waldungen, bann Wohn-und Wirthschafts.qebäudcn beitsyenoe,,, lll«"Dorfe Mickelsiätten qelc-geuen, auf 2226 st. gerichtlich geschätzten Hübe gewllll,iet, und zur Abhaltung derselben der erste Termin auf den »7. Jänner, der zweite all oen ,4. Februar und der dritte auf ten »4. März >8>3 jedesmal ?on y bls l^Uhr iljormillc<is l>» dem Halise des besagten Schuldners mit dem Beisätze bestimms worden, daß benannte Reallsäl, nein selbe weder bei der ersten noch zweiten Ve.sttlgeruna. um den ScdilzunqLwertl) oder darüber an Mann gebracht w^'d^i? tonnte, bei der dsltte,, auch unter demselben hiiidannqsgeben werden würde, dßen die intabi'irte,, Gläubiger besonders erinnert, die Kaufiust'^en aber zur obbesiimmten Licltation zu erscheinen m«t dem Anhange eingeladen werden, daß d<e Verkaufsbcdingniße ' in dieser Gerichtskai,let eingesehen werden können, z                      Bezirksgericht Micheliiätten den l. December ,57«
E   >   i   k   t.       (')
Vom Benlksqerichte Herzogthum Gottschee wird zu jedermanns Wissenschaft gebracht: Es sel «us wiederhohltes 'Anlangen der Utsül« Matsch, durch ihren Ehemann Tdomas Mlchitsch zu Hü,ti rn, als gesetzlicher Vertreter in die er-c. Ve^uljeruug der. dem An dreas Wlttier an^ehörigen, zu Hllndorf lle^nden , dem He^oqth^m Gortsci ee sub Rec^s. N' «l, et 2^2 einbienenden c,s3tl Ui'b. H^be samüit Wotn - und Wirs^Hl'lsa.ebäul'en, dann An, und Zug lnr wegen behauptetrn ^zuoo ft. B. Z. > ach dem Vol:ss? ron, Mengte September »8,0 mtt 65, st. F« kr. A. s. s.mmt vom /o. Vtplemder »8'a verfallenen F kkl« Interessen g tvilll.el, und hiezu drei VersielqerungSler^ ne, als der 9. Ilnner, der 9» ^ zebruar und der 9. März iZls jedetmai früh um y Ukr Mit dcm sinhanqe beilimmt w?r< k den, daß, wenn die erwähnte R"!, äl iv^er bei der ersten noch zwenen Versteigerungstagsatzung um d,n >chäyu!,gsw3ith pr. c«F si an Mann gebracht w^rhen würde, sie be, der dritten unter de^nsrlben biildannge^eben wcl-ben wlirde.                                                    ,    «, s
Diesemnach   werden   alle  jene,  weltbe obige Hübe sammt An- und  Zugedo s««, lich an sich zu bringn gedenken, zu  d,m Ende l>ierm,t verst<l„diget,  baß sie an odbe'agirl, lagen ihre Melstbothe anzugeben, im lOtte sslindors zu erscheinen belleben, wo '" °«"" die dießsäüigen LicitationebedlNgniße oder auch eher hierorts in den gewöhnlichen «mtöll"« den vernehmen können.
Bezirttgericht Herzogthum Gottschee «» 28. November
676
t                                              Gllriidzfhi'nd.Velpaiblnni,.        (2)
Um 29. December »3,7 Vormitlaas um y Udr ^.^n ,n der RculawlSkanzlei dee f. k. Kamme,alh.rrschafl Lack nachgenanlile. zn icser Vl.z.llshe.'rschasl gehörigen Oelraid« Zehende auf »o nacheinander jolgeiidc Jahre, näm-,ch ftil ». November »8'7 biS Z,. Okloder ,327 Uciwnä» veevachlel, z». welcher Vetft.,gelul,g t.edst ten Zebendholden die Pachllustigen wit decn Semerten volgeladea werden, daß außer den, den Zehendholden in gkseh lcker Fr,st oon 6 Tagen gebuhrcuden E.nstaudrechle nach abgeschloßenen Vlowlhllt kein Anboth mehr angenommen t?»ld.
Benennung der Gelreibzehend Gegenleu.
M,o.     > MerSliluoelch
«—       2 Schetoustoerch
—     4 Seirach -»     H Nllverhu
—      7 Lauiouz
__    10 AlloßliK
»»    »K Tetbia
«-    ,5 I weeie und Dollenzhizhe
__    ,/ i-v rena und Dollena Scheflln«
—    ly ^"" ""^ Unter Zarz dann Porefe» __    20 Obe» und Unler Vni^e sa Verdu»
—    2» iXaune, Torta. Poolong, Perlouz ^-    22 Dauzh«, PÄlwct unh Sall»
—    2Z Salimlog und Oßounig
—    24 Vlßo'nizl. Polozi. Pestrnem
—    26 Lamerskverch
^.   27 Vollenavaß. Gelliza
—    23 Sminz und Vodole
—   54 Kloike Sl. Oswald
—    35   Rüden. Kalische, DraschgosKe
—    ^6   Marunoerld. Oßounig und Dloboselz«
__    Z7   TmVleva, Ostllmocrch und Gisnern
—-    Z8   Sapreoalam, IsHettena, Reoan
^    4>   Raune   Leonaltl und   Oberlusch«
"-    43   Peoen
—    F2   Westerl von Gemeind.  Aekern
—    HH  Winkel            jclem      ici^i«
—    H7  MoSlrin          icwni     iclt?m
—    F?  Ehrengr.iden    idein     iclem,
—    60  Foemach          i^iem     iä^m
—    6Z Gränz»            iclem,     iclern. Verwalt« gsawl Lack am io. December. ,9,?.
B e r l a u t b a r u n p.        52)
Der Schullchffs.Organisten. und  Meßner» Dienst zu Kronau unler dem Vallona,O
der hohen LandesstcNe allhler, dessen Einkünfte well si, noch nicht reg,^lirt sind     einsweil-!.
in l29 fi. jährl. a«k dem Normalschulfonde. und einigen Lokalzufiüßen bellten    iss  ^../^
,ti< Beförderung bishrigen dortigen LehrerS Stephan Strenad zum Schuldienae «a3
Waalsch in E»lldiauna glommen.                                                     "      ^^"»"»rnftr n<»«P
Dmenia/n Schullehrer, welche sich geeignet glauben, darum  anballe» >n ttnn« haben ihre «it den pädagogischen und Sillen-Zeugni^n   gchörig delealen an da<   b?b? Vuberninm zu Laibach stillistrlen Bittgesuche längstens b,V,,/IHn^ Herrn Vchuldistr kls aufseher zu K'onm, einzureichen.                " ^ "°" ""    " ""
»om bischöfi. Honßstorlu« Laibach am,Z. December »8»7«
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F e i l b i e t h u n g s e d i k t.       (3)
Vom Bezirfsierichle der blschbsilchtn Hclrschoft Oörtschach w:rb hiemit bekon^t gemacht: Es sei von diesem Gerichte aus Ansuchen der Hellexa Plnler zu Laidach, gegen dtt Eheleme Johann und Agnes Sckusterjchitsch z^i Podgora, <??gin ln Augsb. Eur.-. schuldigen 500 st. c:. «. c. die gerichtlich: Fellbltthung der, den gedachttu Ebcleute Johann und Aynes Schu« sierschitsch gehörigen, zu Podgora und Trutsa gelegenen, dem Gute Papeus^eld sub Ne?t,f. Mlv. 26 und Z6 dienstbaren zwei halben Kauftccht(hüb?n gewilligt, uno hiczu drei Feile biethunzslagsatz^ngen, näml<ch der 23. Deekulbcr l. I.. der 27. Jänner und der 26. Februar »Als jederzeit Vu^millags lo Uhr, ror ^icftüi GcllHte im Schloß? zu Görtschacy nnt dem Beisätze bestimm worden, daß sülls gedaihtt Realitäten weder hei der ersten nbH zweiten Feilblethungstagsatzung um den S^ä^üig^ verth ober darüber an ZNann gebracht Werden konnte, dieselben bei der dritten Feittueshung cnick unter dec Sct^tzung hindannge-geben werden »ürden. Zu diesem Ende werden die intabulirteu Glclobiger unter einem mittels Rubriken, uno die Kauftustigen mittels diesein E^k.es zur Licitatlon eingeladen, «»nebst erinnert wird, daß dle LieitatlonsbediüzjNlß? hei diesem Gerichte eingesehen werden tcnuen.
Bezlrksgericht Herrschast Görtschach am 20. November <L»7.
Edikt.       (3)
Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Neixelberg mild hiemit bekannt gemacht: .Es hübe Maria Gtroini emversUndllch mit Anton Doininik zu kaiback um die Todteserklä» ^ung ihres seit dem Jahre >8oZ versüßen Brn^rs Ignaz Stroini gebethen.
Da man nun hierüber den Herrn Gerichts-s.'dvok^ten Dr. Maximilian Wurzback» zum Vertreter dieses Iqnsz Glraini ausgesttllrt hat^ so wird ihm dieses durch öffentliche Ausschrift zu dem Ende bekannt gewacht, daß er binnen ein«m Fahre so gem.ß l'ör dleses Gebricht erscheinen, oder daß er noch lm Lehen sei, diesem Gcr,chtt, oder seinem Herrn^ WMreser und Erben anzeigen solle, wie widrigens derselbe Nl'ch Verlauf dieftr Zeit für Todt erkläret werden wird.
Bezirtsgerickt dcr Herrschast Weixclberg am 25 November >8l6.
Valvasors-Ehre des Landes Kram.      (^ Davon wird zu kauft« gesucht:   D"r zweite und dritte Theil. Wenn jemand einen vder beide dieser Theile zu verkaufen wünscht, erfährt im Zeitungs-Comptoir das Nähere.
Nachricht guter Fortepiano.        (Z)
Unter,?ich,eter gibt sich die köre bekannt zu machen, laß bei ihm i» Wien gute Fortepiano alkr Hatlun^ Überspielte sowohl als Neue, mit 5, 5 »s2, 6 und 6 »s2 Olta-» Zen, mit unt ohne türklscher Musik um billige Preise zu haben sind, empfiehlt sich
Iohsnn  Paul  Dirzka, Klaviermeister, wohnt am alten Fleifchmask^ im zwölftrisckcn Hau« 3iro. 7^2 im.zten Stock,
N   «   ch   r  i  ch   t      (4)
Es werden noch fortwährend Wien-Vanco-Hofkammer - kramer. Ae-karial-Obliganonkn, und auch die sogenannten franz. transferte gesucht. Wenn demnach Jemand davon etwas zu begeben wünschet, beliebe sich «uf den alten Markte Nro. 97. von St. Florian gegenüber im zweiten Stockwerke zwischen l2. bis 3 Uhr Nachmittags anzumelden. Es werden dafür immer anständige Preise in Verhältniß gegen den jedesmahlige» ßffentliche« Stand derselben angebothen.                                          ^