A. 288. Samstag, 1 ß. Decembtl 1899. Jahrgang 118. OMcher Zeitung. A»»«e»»No»»»,rel« - «Nit «oNdsilendunal aanzMrla sl. lb, halbj«hr«n«l«hr<, fl. li/halbjäbrla fl b-50 »»ct!°n von « bl« l» Uhr v«3 "tUu Inlerat, bl« zu 4 Zetten »5 rr «r»^r, per Hile N lr,! bel «fteren w!eb«hol>!na»n p« Zelle 8 li ^ mittag». Unfianlierlt Vliese werden nicht »nnenommen, «anuscrlpte nicht ,urü nannt, weil sich von hier aus die Straße nach Nurd, n bis zur ehemaligen Hauptstadt Neapel zieht. (FoH«tzung sylgi.) stoman von Tl. Naft. (45. Fortsetzung) «Fahre noch dem Walde und halte vor Agrafena Iwanownas Hütte, aber schone die Pferde nickt, Dmitri!» rief sie dem Kutscher zu, nachdem sie «m Wagen Platz genommen hatte und Peter Petrowitsch an ihrer Seite saß. «Ho, hol Vorwärts, meine Fallen!» spornte Dmitri die Thiere an, und das Gefährt setzte sich in Bewegung. Es war ein Abend, der unter gewöhnlichen Umständen Martha Petrowna in Entzücken versetzt haben würde, denn sie war eine Naturschwärmerin. Jetzt aber blickte sie unverwandt geradeaus, und ihre Gedanken beschäftigten sich unausgesetzt mit Inna Pawlowna. Endlich hatte der Wagen die Lichtung erreicht und hielt vor der Hütte. Martha Petrowna blieb einen Augenblick zögernd vor der Thür stehen, dann trat sie — leichenblass und am ganzen Leibe bebend —.über die Schwelle. Auf dem Herd unter oem Dreifuß brannte ein kleines Feuer. Die Flammen reckten sich schlangen» gleich empor und zogen sich wieder zusammen, den kleinen Raum mit einem flackernden, ungewissen Licht erfüllend. Inna Pawlowna ruhte unbeweglich auf ihrem elenden Lager, und leise schluchzend kauerte Inna neben ihr am Boden. Als die Thür aufgieng, hob sie das thränenüberströmte Gesicht, schnellte empor und warf sich ungestüm in Martha Petrownas Arme. «Rettung, Rettung für sie!» stammelte sie, ganz außer sich. o ist dieselbe auf der Sendung aufzunähen oder aber der ganzen Fläche nach haltbar und fest anzukleben, in keinem «alle jedoch bloß anzusiegeln. Sehr empfehlenswert er-Aeint es auch, eine zweite, ganz genaue Adresse in die Sendung selbst zu verpacken, da hiedurch bei eventuellem Ab-Mlen ober Verwischen der äußeren Adresse durch das Er-vssnen der Sendung die Möglichkeit geboten wirb, die-i«lbe an den richtigen Bestimmungsort zu leiten. Auch erscheint es wünschenswert, dass die Parteien die Begleit-fressen richtig ausfertigen und den Inhalt genau decla-^ren, um bei der Aufgabe einem möglichen Anstande «Allezeit!, flüsterte ^leise^ ^ Martha Petrowna ergriff des jungen Mädchens ^ «Höre, mein Liebling,» fagte sie, «ich habe Aegor versprochen, über dich zu wachen. Das kann V I.edoch nur dann wirklich thun, wenn du von ^glllja Nikolajewna Hieher zu mir übersiedelst. Willst .. «Ich glaube, dass ich Mütterchen Aglaja dadurch >eyr betrüben würde,» murmelte Inna. w «Du kannst sie ja täglich besuchen,'redete Martha 'petrowna auf sie ein. «Bedenke doch, dass ich mcht «"em Gregor versprochen habe, über dich zu wachen, '"Noern auch deiner Mutter!» f. Innas Augen wurden feucht, und hastig beugte '" s'.ch über der Gräfin Hand und berührte dieselbe "Nt lhren Lippen. A «So willst du bei mir bleiben?» fragte Martha petrowna mit freudedurchzitterter Stimme. «Ja, ich will!» sagte Inna leise aber herzlich, u^ ^""" sehe jetzt sogleich zu Aglaja Nikolajewna "no benachrichtige sie davon, dass du von nun an!M Flosse wohnen wirst. Ich werde inzwischen ein paar "llnmer für dich herrichten lassen!» u_. Martha Petrowua eilte schon an die Glocke ^o läutete, während Inna langsam das Gemach ver. .ln» 'Wie soll ich es nur sagen?» dachte sie. liAUnerchen Uglaja Nilolajewna hat mich so sehr "l' (Fol«««tzmv folgl.) vorzubeugen. Im Interesse der schnelleren Bestellung der ankommenden Sendungen werden die einzelnen Parteien dringend ersucht, den Paletbesteller möglichst rasch und ohne Zeitverlust abzufertigen, d. i. die Abgabescheine zu unterschreiben und die Postgebüren zu begleichen, da jede, auch die geringste Verzögerung auf den Gesammtvertehr empfindlich hemmend wirkt. — (Umtausch von altartigen internen Frachtbriefen.) Laut Erlasses des k. l. Finanzministeriums vom 13. November 1899, I. 59.659 (R. G. Bl. Nr. 230), können die mit der Ministerial-Verordnung vom W.December 1892 (R. G. Vl. Nr. 207) eingeführten Frachtbriefe für den internen Güterverkehr, welche zufolge Kundmachung des Finanzministeriums vom 19 October 1899, I. 57.054, nur mehr bis 31. December 1899 verwendet werden dürfen, soferne sie keinerlei Eintragungen enthalten, bis Ende März 1900 bei den hiezu berufeneil Verschleißämtern (l. t. Landeszahlamt in Laibach, k. k. > Haupts Steuerämter in Adelsberg, Bischof-lack, Feistrih, Gottschee, Großlaschih, Gurlfeld, Krainburg, Kronau, Liltai, Loitsch, Neumarltl, Oberlaibach, Rad-mannsdorf, Ratschach, Reifnih, Rudolfswert, Senosetsch, Stein, Treffen, Zirlnih) unentgeltlich gegen mit der Verordnung des Eisenbahnministeriums vom 15. April 1898 (R. G. Bl. Nr. 48) eingeführte neue Frachtbriefblanlette umgetaufcht werden. Altartige, mit gedruckten oder schriftlichen Eintragungen versehene Frachtbriefblanlette, von denen ein eisenbahnamtlicher Gebrauch nicht gemacht wurde, können innerhalb derselben Frist, jedoch nur unter Beobachtung der diesfalls bestehenden Vorschriften und gegen Vergütung der Blanlettengebür von 1 k per 3tück, gegen neue Frachtbriefblankette umgetauscht werden. — Nach dem 3l. März 1900 findet ein Umtausch altartiger interner Frachtbriefe nicht mehr statt. — (Bekleidung armer Schullinder.) Das Damencomiti zur Bekleidung armer Schullinder ladet alle Wohlthäter zur Vertheilung der Kleider und Schuhe ein, welche Sonntag, den 17. d. M., um 11 Uhr vormittags im Turnsaale der I. städtischen Knabenvoll«-schule (Komenskygasse) stattfinden wird. — (Kirchliches.) Die Pfarre Velile Poljane bei Reifnitz wurde dem dortigen Administrator, Herrn Josef Volc, verliehen. — (Die Ortsgruppe Laibach des öfter-reichischen Eisenbahnbeamten-Vereines) veranstaltet heute abends einen gemüthlichen Unterhaltungs-abend in ihrem Clublocale, Restauration Hotel «Elefant». Beginn um 8 Uhr abends. Von Mitgliedern eingeführte Gäste sind willkommen. — (Deutscher und österreichischer Alpenverein — Section «Kr a in») Heute findet in der Glashalle des CasinoS ein Vortragsabend mit Vorführung großer Schattenbilder statt. — Programm: 1.) Mittheilungen des Vorsitzenden; 2.) Bilder aus den Jütischen Alpen mit begleitendem Text. Beginn 8 Uhr. Eintritt 50 kr., für Mitglieder und deren Familienangehörige die Hälfte. Gäste sind willkommen. — (Von der Laibacher Stubenten-und Volksküche.) Der kürzlich verschiedene Handelsmann Herr August Ludwig Winkler hat der Lai-bacher Studenten- und Volksküche 50 fl. als Legat bestimmt. — Die Leitung richtet an edle Menschenfreunde die Bitte, die Zwecke des Institutes durch milde Gaben an Geldbeträgen und Victualien zu fördern, da feitens armer Studierender stets Bittgesuche um Gewährung der Gratislost einlaufen, aber ob Mangels an den nöthigen Mitteln nicht alle berücksichtigt werden können. Auch anlässlich der nahenden Feiertage wird die obige Bitte gestellt. — (Unfall.) Wie die «Laibacher Schulzeitung» berichtet, fuhr der Schulleiter von Unterwarmberg, Herr Alois Eppich, unlängst bei Regenwetter mit feinem Iweirade von Altlag nach Langenthon. 'Im scharfen Tempo, das angeschlagen wurde, verwickelte sich unglücklicherweise sein Regenmantel ins Rad, das mit einem Ruck stillstand, so dass Herr Eppich in weitem Bogen über eine Steinwand stürzte und etwa eine Vierstelstunbe bewusstlos lugen blieb. Der unvorsichtige Radfahrer er-litt viele, zum Glücke leichte Verletzungen und dürfte das Wagestück nicht so bald wiederholen. — (Gemeinbevorstands-Wahl.) Bei der am 29. v. M. vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde-Vorstandes der Ortsgemeinde Weinitz wurden der Hausund Realitätenbesiher Peter Malik in Weinitz zum Ge-mtindevorsteher und die Grundbesitzer Johann Berkopec in Weinih, Peter Vallovec in Prelolo, Johann Stara-sinik in Sekjeselo, Johann Vabkovec in Drenovo, Josef Gerdun in Iilje und Johann Kastelic in Weinlh zu Gemeinderäthen gewählt. — (Erloschene Epidemie.) Die Masern-Epidemie in Planina ist als nahezu erloschen zu betrachten, da der Krankenstand auf zwei Personen gesunken ist. Die Epidemie nahm einen milden Verlauf und forderte leine Opfer. —c>. — (Der verschwundene Isonzo.) Wie a»s Görz berichtet wird, ist der Isonzofluss vom Ursprung angefangen in einer Länge von vier Stunden in der Erde verschwunden und dann wieder zum Vorscheine gekommen. Nun wird man die berühmte Grotte, in welcher bei Isollzo entspringt, genau durchforschen können. Navnik vor den Geschworenen. - In der Verhandlung gegen Vlafiu« Ravnik wurde gestern vormittags die Einvernahme der Zeugen fortgesetzt. Der in Ravniks Hause wohnende Schleifer Giovanni Craighero sagte, die Frau des Angeklagten sei häufig sehr aufgebracht darüber gewesen, dass Ravnil sich fast immer außer dem Hause aufhielt. Streitigleiten und Raufereien zwischen dem Ehepaare seien nichts seltenes gewesen. Die Magd Maria Arch deponierte, dass Ravnil am 9. October nach neun Uhr abends heimgelehrt sei und, von der Frau befragt, wo er so lange gewesen, geantwortet habe: «Im Kaffeehause». Zeuge Skala bestritt, dass Ravnik am fraglichen Nachmittag in der «Narodna ka-varna» gewesen sei, während Ieuge I. Zorman er-klärte, dass er mit Ravnik nicht gerne verkehrt habe, weil er von dessen Beziehungen zu verschiedenen Frauenzimmern, namentlich zu Frau Borstnil, gehört habe. Dienstmann Slivarwar der Postenträger zwischen Ravnil und Frau Boritnil. Am 9. October habe er Ravnik von 2 Uhr nachmittags an nicht mehr gesehen. Am Mittwoch erhielt er von Ravnit den Auftrag, eventuell auszusagen, dass er am kritischen Nachmittag mit Frau Voritnil in der neuen Kaserne gewesen sei. Nls Ravnil verhaftet und in das Inquisitionshaus escortiert wurde, habe er dem Zeugen an der Wienerstraße zugerufen: «Nicht wahr, dass wir Montag nachmittags um 5 Uhr zusammen waren?» Zeugin Maria Norjtntl erklärte, dass sie mit Ravnik seit etwa neun Monaten bekannt war. N« kritischen Nachmittage habe sie um Ravnik geschickt, doch sei derselbe nicht zu ihr gekommen. Nuf Befragen des Präsidenten gab Zeugin zu, dass sie von Frau Ravnil wegen der Beziehungen zu ihrem Manne gerichtlich belangt worden sei. Dienstmann Sitar sagte aus, das« sich Raonll vor seiner Frau nicht gefürchtet habe. Am 9. October abends habe Ravnil setner Frau gesagt, Joan sei nachmittags abgereist, er aber sei in Laibach geblieben. Zeuge Anton Pogaknil erklärte, dass ihm Zoan 4bb fl. für gelieferten Wein schuldig gewesen und am 8. October bei ihm in Podnart gewesen sei, um die Schuld zu begleichen; da jedoch Zeuge nicht zu Hause gewesen, sei Zoan nach Laibach gefahren, ohne die Schuld beglichen zu haben. Zeuge Josef Vizovitar deponierte, dass ihn Ravnil am 10. October in den Weinkeller eingeladen und ihm bort ein Päckchen Papiergeld mit dem Bemerken gezeigt habe: «Können muss man's!» Ravnil sei damals bereits angeheitert gewesen. Gastwirt Rasberger und Kellnerin Agnes Mirt schilderten einen Vorfall, der sich im Monate März in des Zeugen Hause an der Unter-krainer-Strahe zugetragen. Ieuge habe Ravnik spät nacht« im Dachraume seines Hauses gefunden und fei von diesem mit einem Schlüssel geschlagen worden. Ravnil bemerkte, dass er zur Schlaflammer der Kellnerin gelangen wollte. Zeugin Maria Zamejc wurde von Ravnil unter dem Vorwande nach Unterrosenbach gelockt, dass ihr Liebhaber dort auf sie warte. Die Angabe Ravnil« erwies sich als unwahr, wohl aber suchte Ravnik Maria Iamejc zu bewegen, mit ihm durch den Rosenbacher Wald zu gehen. Dienstmann Relar und Fiaker «vtebi bestätigten die Aussage der Iamejc. Zeugin Aloisia Ivan, Witwe des Ermordeten, kennt Ravnil seit etwa einem Jahre, da er häufig in ihr Gasthaus nach Gleinih gekommen sei. Ivan habe das Haus in Münkendorf nur über Zureden Ravnil« verlauft. Am 8. October dürfte Ivan etwa 800 fl. nach Laibach mitgenommen haben. Als letzter Zeuge wurde Ravnils Cousine Francisca Giler aus Steinbüchel einvernommen, welche eidlich bestätigt, dass sie mit Ravnil Beziehungen unterhalten habe. Der Angeklagte habe sie vor etwa einem Jahre das lehtemal besucht. Sodann wurden die Sachverständigen Dr. Ielovsel und Dr. Schuster einvernommen. Ersterer erklärte, das« Zvan mit einem stumpfen Werkzeuge auf die rechte Schläfe mehrmals geschlagen wurde. Svan sei nicht ertrunken, sondern bereits todt zum Lipnizabache geschleppt worden. Spuren von Abwehr konnten nicht constatlert werden, und es könne daherjals sicher angenommen werden, dass Zvan plötzlich überfallen und erschlagen wurde. Das Mordwerlzeug dürfte ein Hammer oder irgend ein Prügel gewesen und vom Thäter mitgebracht worden sein. Im gleichen Sinne gab Dr. Schufter seine Aeußerung ab, während die als Experten einvernommenen Chemiker Dr. Kramer und Professor Velar erklärten, dass die Spuren an Ravnils Hose und Manschette von menschlichem Blute herrühren. Nach Verlesung der ungünstigen Leumundsnote Ravnits erklärte der Vorsitzende das Veweisverfahren für geschlossen. Die Verhandlung wurde sodann unterbrochen und um 4 Uhr nachmittags fortgesetzt. Den Geschwornen wurde bloß eine Frage vorgelegt, dahinlautenb, ob Vlafius Ravnil schuld sei, seinen Freund Sebastian Zvan mit einem stumpfen Werkzeuge in der Absicht, ihn zu todten und sich seine Barschaft anzueignen, meuchlings derart aus den Kopf geschlagen zu haben, dass Zvan infolgedessen starb, und sich sodann thatsächlich des Papiergelde« Hvans bemächtigt zu haben. Vaibacher Zeitung Nr. 288. 2294 16. December 1899. Unter allgemeiner Spannung begann dann der Vertreter der Anklage, Staatsanwalt Trenz, sein Plaidoyer. Die Verhandlung ist beendigt — sagte derselbe — und wir alle stehen noch unter dem Eindrucke der grauenhaften That. Wohl seien schon öfter Raubmorde zu verzeichnen gewesen, allein Ravnik habe seinen Freund an einen einsamen Ort gelockt, um ihn dort zu ermorden und zu berauben. DaS sei ein grauenhafter, seltener Fall. Der Verdacht, die That begangen zu haben, fiel sofort auf Ravnik, und heute, nach durchgeführter Verhandlung sind wir zu der Ueberzeugung gelangt, dass einzig und allein nur Ravnil die That vollbracht hat. Redner recapitulierte sodann die einzelnen Punkte der Anklage und die wichtig« ften Momente der Verhandlung. Mit einem bereit gehal-tenen Werkzeuge ist Zvan überfallen und ermordet und sodann seiner Barschaft beraubt worden. Um jedoch glauben zu machen, dass Hvan ertrunken sei, wurde die Leich« in den Lipnizabach geschleppt, so dass der Kopf des Ermordeten in das Wasser zu liegen kam. Der Thäter musste somit wissen, dass Zvan einen größeren Geldbetrag bei sich habe; der einzige Mensch, der dies gewusst und im verhängnisvollen Momente am Thatorte sich befand, aber sei Vlasius Ravnil. Die That war wohl überlegt und vorbereitet, und nur so ist es er< klärlich, dass Ravnil auf dem Wege den Leuten ängstlich auswich und jedesmal zur Seite trat, wenn Leute sich näherten. Als der Thäter die Leiche Zvans zum Lipnica» bache geschleppt, war die Besudelung mit Vlut laum ver-meldlich. Und in der That wurde durch Experten an Ravnils Kleidern menschliches Vlut constatiert. Ravnil ist stark verschuldet, kümmerte sich wenig um sein Gewerbe, in der Familie herrschte Zanl und Hader, weil der Angeklagte, des ehelichen Vandes nicht achtend, die verschiedensten Frauenzimmer in seine Netze zu locken suchte; auch sei Ravnil eine gewaltthätige Natur und wegen verschiedener Verbrechen und Vergehen schon öfter bestraft. Ein solcher Mensch sei auch eines so schauderhaften Verbrechen« fähig. Allerdings sei kein Ieuge vorhanden, der Ravnil bei der Ausführung des Verbrechens gesehen Hütte, allein es sei erklärlich, dass man solche Thaten nicht in Gegenwart von Zeugen verüb«. Auch durch andere Umstände sei die Schuld Ravnils llar erwiesen. Eine solche That dürfe nicht ungeahndet bleiben. Und das Benehmen des Angeklagten nach Verübung des Mordes spreche llar für dessen Schuld. Er fchwieg über den Vorfall und fuchle Perfonen, die ihn in Overtrain gesehen und denen seine Abreise bekannt war, zu falschen Aussagen zu verleiten; er schuht dafür Furcht vor seiner Frau vor, welche er niemals gehabt, und nur das Nestreben, die Spuren zu verdecken, die darauf hinwiesen, dass er den Mord verübt, seien für ihn maßgebend gewesen. Erwäge man alle Umstände, so müsse man zu dem Schlüsse gelangen, dass nur Ravnil der Thäter sein könne. Die Geschworenen mögen nur ihrem Gewissen folgen; dann können sie die gestellte Schuldfrage nicht anders als mit Ja beantworten. Angeklagter Ravnik betheuerte nochmals seine Unschuld und sagte, dass er es ja nicht nothwendig gehabt hätte, Zvan zu ermorden, um sich sein Geld anzueignen; er habe Gelegenheit genug gehabt, Zvan zu bestehlen. Er habe es nicht gethan, sowie er auch den Mord nicht verübt habe. Er fürchte den Wahrspruch der Geschwornen nicht. Der Vertheidiger de« Angeklagten, Dr. Furlan, leitete seine einstündige Rede mit einem Spruche des Kaisers Napoleon I. ein. Von einem Gelehrten befragt, welche Meinung er sich über das Schwurgericht gebildet habe. hat der große Corse geantwortet, der Beruf der Geschwornen ist gerade nicht schwierig, doch müsse jeder Geschworne noch einen sechsten Sinn haben — das Gewissen. Napoleon habe darunter zweifellos das rechtliche Gewissen gemeint, welches nur dann beruhigt sein könne, wenn durch den Wahrsftruch des Richters Recht und Gesetz zum harmonischen Ausdrucke gelangen. Der Geschworne müsse sich auf jenen erhabenen Standpunkt stellen, der dem Richter aus dem Volle gebüre; er müsse von der Vollsstimme vollkommen abstrahieren. Wie leicht doch die Volksstimme entstehe l Werfe man über den redlichsten Mann ein Gerücht unter das Volk, so werde dieses Gerücht mit Vier aufgenommen und als reine Wahrheit weiter verbreitet. Und wenn dann noch das Gericht sich der Sache bemächtige und den Betreffenden in Untersuchungshaft ziehe, so sei das Urtheil des Volles sofort gebildet: er ist schuldig. Die Verurtheilung von Unschuldigen sei häufig die Folge davon. Der Vertheidiger wies diesbezüglich auf den Fall des hiesigen GastwirtesvulgoMatija hin, der deS meuchlerischen Raubmordes fchuldig gesprochen wurde und dessen Unschuld sich erst nach zehnjähriger Haft herausgestellt hat. Auch heute handle es sich um die ernste Frage, ob der Angeklagte wirtlich der Thäter sei, und die Geschworenen mögen das angehäufte Beweis-materiale gewissenhaft prüfen, bevor sie ihren Wahrspruch fällen, der dem Angeklagten Freiheit oder Tod bringen muss. Redner wolle den Beweis erbringen, dass die Anklage in vielen Punkten nicht genügend begründet sei. Der Vertheidiger recapitulierte die einzelnen Punkte, auf welche sich die Anklage stützt, und erklärte, dass das Beweis» matcliale wohl geeignet sei, den Verbacht der Thäterschaft aus Navnik zu lenken, doch sprechen auch manch« Momente dafür, dass Ravnlk unschuldig sei. Bevor er daher seine schwierige Aufgabe zurücklege, möchte Redner den Geschwornen den Spruch desjenigen, unter dessen allmächtigem Schutze die Seele des verewigten Zvan sich befinde, ins Gedächtnis rufen: «Die Rache überlasset mir!» Der Vertheidiger appellierte an die Geschworenen, die Gründe, die zu Gunsten Ravnils sprechen, wohl zu erwägen und nicht ein junges Leben dem Tobe anheimfallen zu lassen. Nach kurzer Duplik und Replik erklärte der Vorsitzende die Verhandlung für geschlossen, und nach dem Resumö zogen sich die Geschwornen zur Berathung zurück. Nach dreiviertelstündiger Berathung verkündete der Obmann der Geschwornen, Herr August Ienlo, den Wahrspruch, wornach die Geschworenen die gestellte Schuldfrage einstimmig bejahten. Der Staatsanwalt beantragte hierauf, der Gerichtshof möge dem Angeklagten die gesetzliche Strafe zuerkennen. Vertheidiger Dr. Furl an bat um Berücksichtigung mildernder Umstände für den Angeklagten. Nach lurzer Berathung verkündete der Vorsitzende des Gerichtshofes, Landesgerichts-Vicepräsioent Pajk, das Urtheil. Ravnil wurde zum Tode durch den Strang sowie zum Ersatz« des geraubten Geldes im Netrage von 400 st. an die Witwe des Ermordeten verurtheilt. Die übrigen Ansprüche der Witwe betreffs Versorgung ihrer minderjährigen Kinder wurden auf den Eivilrechtsweg verwiesen. Ravnik war über das Urtheil sichtlich bestürzt, und mit gebrochener Stimme rief er: «Ich bin unschuldig!» Der Gerichtshof hatte sich bereits zurückgezogen und Navnil sollte in seine Zelle abgeführt werden, allein er starrte sprachlos vor sich hin. Nach einiger Zeit aber ließ Ravnil den Vorsitzenden des Gerichtshofes rufen, da er ein Geständnis ablegen wolle. Auf die Frage des Präsidenten: «Haben Sie mir noch etwas anderes zu sagen?» antwortete Ravnil, er habe thatsächlich den Raubmord an Zvan verübt. Mit Ravnil wurde sofort ein Protokoll aufgenommen, in welchem derselbe angab, er habe Hoan mit einem Hammer erschlagen und ihm sodann dessen mit Papiergelb gefüllte Brieftasche abgenommen. Die Rückreise habe er nicht allein gemacht, sondern in seinem Coups' habe sich ein Weib befunden, und so konnte er das Geld nicht sofort der Brieftasche entnehmen. Auf dem Staatsbahnhofe ausgestiegen, habe er zwei Gendarmen bemerkt, sei erschrocken und habe sich eiligst über die Stiege begeben. An der Kosler'schen Einfriedung habe er der Brieftasche, wie er später zählte, den Betrag von 210 fl. entnommen und hierauf die Brieftasche über die Einfriedung geworfen. Nach dieser sensationellen Aussage erklärte sich Ravnil bereit, für den heutigen Tag seinem früheren Untersuchungsrichter (Herrn Dr. Travner) noch weitere Enthüllungen zu machen. Sodann wurde Ravnil in seine Zelle abgeführt. — (Schwurgerichts-Verhandlungen.) Am 13. d. M. fanden unter dem Vorsitze des Herrn LandeSgerichts-Präsidenten Albert Leviknik zwei Ver-Handlungen statt, wobei Herr Staatsanwalt«Substitut Verberber als Ankläger fungierte. Zunächst hatte sich der bei Never in Lutovih bedienstete Knecht Lulas Vorina wegen des am Schmiede Josef Koroiec verübten Todt-fchlages zu verantworten. Vorina gestand ein, den Koroiec am 12. November d. I. beim Fortgehen aus dem Oaft-hause des Josef Vevc in Lulovitz mit einem scharf geschliffenen Messer, und zwar aus dem Grunde beschädigt zu haben, weil ihn derselbe zu wiederholtenmalen zu Boden geworfen hatte. Dem Koroiec wurde hiebei der Hals links von der Mitte des Nackens bis zum Unter-liefer durchschnitten, so dass er an Verblutung starb. Vorina wurde zu vier Jahren schweren, mit einem Fasttage monatlich und einsamer Absperrung in dunkler Zelle mit hartem Lager am 12. November jeden Strafjahres verschärften Kerlers verurtheilt. — Hierauf fand die Ver-Handlung gegen den 33 Jahre alten, verehelichten Tischler Franz Vlodnikar aus Fernavi, Gerichtsbezirl Egg, wegen versuchter Nothzucht statt. Im geheim durchgeführten Ver-fahren wurde derselbe zu dreizehnmonatlichem schweren, durch einen Fasttag allmonatlich verschärften Kerker verurtheilt. —I. — (Todesfall.) Gestern nachmittags begab sich der k. k. Steuereinnehmer i. R. Herr Ferdinand Fischer zur ärztlichen Consultation. Im Vorzimmer des Arztes Herrn Dr. Stare brach derselbe plötzlich todt zusammen, ein Herzschlag hatte dem Leben des allgemein geschätzten Mannes ein jähes Ende gemacht. Das Leichenbegängnis findet morgen um halb 4 Uhr nachmittags von der Todtenlapelle bei St. Christoph aus statt. — («Slovensla Matica».) Der Ausschuss der «Slovensla Matica» wird am 16. d. M. um 5 Uhr nachmittags eine Sitzung abhalten. Auf der Tagesordnung derselben befindet sich unter anderem ein Bericht über die Vereinspublicationen des laufenden Jahres sowie jen« des kommenden Jahres. * .*, (Versuchter Einbruch.) Die beiden Individuen, welche am 11. d. M. nachts in das Verlaufs-locale des Valentin Sitar in der Bahnhofgasse Nr. 16 einbrechen wollten, würben am 13. d. M. von der Gendarmerie in Oberloitsch verhaftet und dem l. l. Landesgericht in Laibach eingeliefert. Da man vermuthete, das« die Einbrecher den Weg gegen Trieft eingeschlagen hätten, so ersuchte die städtische Polizei in telegraphischem Wege die Gendarmerie in Loitsch um Verfolgung der beiden. Dieselbe erschien auch von einem positiven Resultate begleitet. Die beiden Vagabunden heißen Anton Penlo und Cäsare Magozin; ersterer ist in Trieft geboren, nach Zagorje, Bezirk Adelsberg, zuständig, letzterer ist im Jahre 1880 ebenfalls in Trieft geboren und nach Bettino, Bezirk Sebenico, zuständig. — (Aus verschmähter Liebe.) Vorgestern stand vor den Geschwornen in Trieft der 2 2jährige, nach Ibria zuständige Cajetan Milnersit, zuletzt Unterlehrer in Gimino, der seinerzeit gegen die Unter-lehrerin Elisabeth Sepii in Castua aus verschmähter Liebe zwei Revoloerschüsse abgefeuert hatte, ohne sie indessen tödlich verletzt zu haben. Der Angeklagte war seiner That geständig, erklärte aber, von Zeit zu Zelt das Bewusstsein zu verlieren. Milnerslk wurde freigesprochen und nur wegen Uebertretung des Waffenpatentes zu einer Geldstrafe von 10 fl. verurtheilt. 2l«io» »»or». Sonntag den 17. December (dritter Abventsonntag) Hochamt inder Domlirche um 10 Uhr: Vierte Messe von Ioh. Nep. Olraup! Graduate von A. Foerster; Offertorium von Dr. Franz Witt. In der Stadtpfarrkirche zu St. Jakob am 17. December Hochamt um 9 Uhr: üli»»» «'lota pulodra s» Nari», in 5'-äur von Pater Angelil Hribar; Graduate «Hui »säo», Domin«» von Anton Foerster; Offertorium «^«nkäixisti» von Dr. Fr. Witt. Theater, Kunst und Literatur. * (Deutsche Bühne.) Der Schwant «Die Katakomben» von Gustav Davis ist hier nicht unbekannt, da er schon vor einigen Jahren zwei oder drei Aus" führungen erlebte. Das Stück ist auf einer ergiebigen und dankbaren Idee aufgebaut, und die satirische Schilderung der Streberei, des Intriguierens, Kahbuckelns vor den Großen, Tyrannisierens der Kleinen in den Registratur-Katakomben und in den Salons oberhalb derselben entbehrt nicht eines gesunden Kerne«, wenn auch die Figuren, welche die Satire zur Geltung bringen, unmöglich sind und die Liebesgeschichten mehr als nöthig den Humor de« Ganzen dämpfen. Die fatirische Erfindungsgabe ist übrigens stark genug, um vier Acte zu füllen, obgleich das Stück im letzten Acte stark verflacht und zu den vorhandenen Unmöglichkeiten neue hinzufügt. Die am besten gezeichnete Figur des Schwankes, den groben Archivofficial, gab ein neuer Darsteller, Herr Leichter. Er stattete sie charakteristisch mit packender Komik und kräftiger Individualität, einfach, natürlich und drollig aus und verstand eS, einen glaubhaften Menfchen «uf die Beine zu stellen. Herr Leichter wird sich natürlich noch in anderen Rollen und in der Operette bewähren müssen. Gestern hatte er einen guten Erfolg und lebhaften Beifall zu verzeichnen. Die Herren Swoboba, Rollet. Werner und Wilhelmi wussten viel Humor aus ihren Rollen zu schöpfen, Herr Hubel, Fräulein Kleiber und Ramberg spielten sympathisch und biscret. Fräulein Kadis gab eine Russin, die, im Grunde genommen, einen sehr frivolen und zweifelhaften Charakter besitzt, refolut und lebensvoll, wenn auch nicht ganz rollensicher. Das Zusammenspiel war trotz des vordringlichen Soufllierens des Lobes wert, dem das Publicum, welches sich famos unterhielt, auch kräftig Ausdruck gab. Die gute, amüsante Vorstellung hätte einen besseren Besuch verdient. 5. — (Benefiz.) Montag wird zum Vortheile der Schauspielerin Fräulein Hermine Kadis Lessmgs Meisterwerk «Emilie Galotti» aufgeführt werben. Fräulein Kadli spielt die Rolle der Orsina, die sie zu ihren besten Leistungen zählt. Da die Darstellerin ein vielbeschäftigtes Mitglied der deutfchen Bühne ist und eine stattliche Reihe schöner Erfolge aufzuweisen hat, wird ihr das Publicum die Anerkennung sür ihre Verdienste voraussichtlich nicht versagen. — (Prachtausgabe von Presirens Gedichten.) Die Drucklegung der Prachtausgabe von Presirens Gedichten ist soweit vorgeschritten, dass sie i« Ende der kommenden Woche vollendet sein wird. Ausweis über den Stand der Thiersenchen in Krain für die gelt vom 3. bi« 10. December 189». «» herrschen: "< «chafpocken im Vezirl« Tscheruenlbl l» lxr O«n«Wb« d« "othlau, bei Gchweinen i« Vezlrl« Nadm«nn«l>orl i" V« Vemeind« Göriach (2 H.)- di« »chwewepest im Vezirl« Ilchernembl in d«n «nn»inX" Nadenze (1 H), Tschöplnch (4 H.). Laibacher Zeitung Nr. 268. ______________________________2295______________________________________________16^ December 1899. Neueste Nachrichten. Der Krieg in Südafrika. (Oli«lnlll«Teleglllmme.) London, 15. December. «Daily News» melden aus Capstadt vom 12. d. M.: Die Misserfolge der englischen Waffen üben die niederdrückendste Wirlung, bie Loyalen, deren Zahl keineswegs zunimmt, sind von düsteren Ahnungen erfüllt. Die Miss'limmung der Holländer wächst rasch. Ein großer Theil würde leicht zu überreden fein, sich den Buren anzufchließen. Von A Ostgrenze laufen beunruhigende Nachrichten ein. Donnerstag nachts überschritt eine starte Abtheilung Holländer die Pässe der Amtola.Berge. Im Vezirte "ictorill«East finden geheime Versammlungen statt. London, 15. December. Das Kriegsamt macht bekannt, dass eine 6. Division mobilisiert wird. Vier VatMone werden bis Sonntag eingeschifft werden. 'Daily Telegraph, meldet, dass ein neuer Belagerungs-parl in Vorbereitung sei. London, 15. December. Mit Rücksicht auf das 'n der letzten Zeit der englifchen Armee in Südafrika widerfahrene Unglück hat der Premierminister von "eu - Südwales telegraphifch bei Chamberlain ange->lagt, ob mehr Truppen aus der Colonie für Trans-vaal gebraucht würden. London, 15. December. «Reuters Office» Meldet von Modder-River vom 13. d. M.: Die Rückkehr der Truppen Methuens Hieher erfolgte, weil sie !" der Stellung, welche sie am Dienstag eingenommen, Wassermangel litten. Gefangene und verwundete Buren Mhlen, dafs die Verluste der letzteren mehr als 700 Mann betrugen. London, 15. December. (Reutermeldung.) Eine amtliche Depesche berichtet von einem heftigen Scharmützel zehn Meilen ostwärts von Oranje-River am 1.3. d. M. Eine Patrouille berittener Infanterie vertrieb dle Boeren aus Zoutpansdrift. Auf der Seite der Englander sind 1 Officier und 3 Mann gefallen, 1 Officier und 7 Mann wurden verwundet. Prätoria, 15. December. Reuters Office Meldet: Aus Malopo gieng eine amtliche Depesche ein, Wornach dieser Ort am Montag von den Buren bombardiert wurde, worauf sich ein heftiges Gefecht entspann. Vor Mafeking fand in der vergangenen Nacht ein hitziger Kampf statt. Die Buren suchten das britische Fort zu nehmen, mussten sich aber zurückziehen. Die Verluste derfelben sind bedeutend. Verstorbene. Nm 14. December. Maria Vdoviö, Köchin, 62 I., Polanastrahe 16, Marasmus. Im Tivilspitale. ^ Ami 1. December. Johann Cerar, Inwohner, 83 I., Altersschwäche. Am 12. December. Jakob Martinäiö, Taglöhner,b0 I,, ^lcinoma inlsstin. — Maria Pavlin, Inwohnerin, 82 I., ^achexie. ______________ Meteorologische Beobachtungen in Laioach. Seehöhe 306-2 n». Mittl. Luftdruck 736 0 mm. 3 ^3 «5^ ß" «mnb he, Himmel, ZeD 1b ^ll.3t. 721-4 -2 1 NO. lchwach bewvllt ^. ^ » Ab. 724 1 -2 7 S. schwach Schnee________ ^ l i U. Mä?! 727 9^0 7 , NO. schwach j bewölll > 6 8 ^. . Das Tagesmitiel der gestrigen Temperatur -31', Nor. Wale: »i.ß«. ^ Verantwortliche« Redacteur: Anton Funtel. KPSMIN Mund- nnl Zalinwasser. Wer es einmal gebraucht, verwendet es immer! Wer KOSMIN noch nicht gebraucht, der probiere es, denn es ist unbedingt das beste fur Mund und ^^»«—s*^^ Zähne. »«icu unb $atfdmericn. ©ene Jl4H<»tä|cntanj: E. Sknwan «3ta A, gi""»etßafle 3.______ __________ (****>) * l Verloren J^de Freitag gegen Mittag auf dem Wege vom Institute *Juth über den Domplatz, Spitalgasse, PreSerngasse, Wiener-^«»ße und Maria Theresien-Straße eine goldene »»»en-Jf' ohne Kette. Der redliche Finder wolle dieselbe "»aria There«iea-Stra«e 16 bei Frau Wwe. Luckmann gegen gute Belohnung abgeben. ^ov ' Kroße Auswahl von Schablonen für Iimmermaler, neueste Muster, billigste Preise, bei Nrüder Vberl, Laibach, Franciscanergasse. Nach autz. wärls mit siachiiahme. M5) 11 — 9 Grosse Auswahl in Wein, Champagner, Liqueuren, Rum und Punsch-Essenzen, Emmen thaier-, Groyer- und Parmesan-Käse, echte franz. Sardinen und Senf. Als Specialität Mosel-Brauneberger, die grosse Bouteille I fI. 40 kr. bei (4876) 4—1 Peter Lassnik, Wolfgasse I. Die Leipziger Illustrierte Ieituna schrieb in Nr.2578 vom 26. November 1892 übcr Nichters Geduldspiele: «Das höhere Bildungsbedürfnis der heutigen Generation spricht sich besonders deutlich iu der Art aus, in der die Geschenke für Kinder aus» gewählt werden, indem man selbst in den breiteren Volksschichten bestrebt ist, siir diesen Zweck Gegenwände aufzufinden, die nicht als bloßer Zeitvertreib dienen, nicht nur ersreuen und unter« halten, sondern auch belehrend wirlen. Im gleichen Sinne betreibt seit länger als einem Jahrzehnt die Firma F. Ad. Richter ck Cie. in Wien die Fabrication der sogenannten AnlcrSteiiibaulasten, die, von Jahr zu Jahr vervollkommnet, gegenwärtig in 25 Nnm« mern zu Preisen von 0 75 bis 177 Kronen in den Handel ge. bracht werden. Auf diese nach Frijbel'schem System eingerichteten Baukasten, die statt willkürlich geformter Holzklötze äußerst genau gearbeitete Bausteine aus wirtlicher Steinmasse in unvergänglichen giftfreien Farben (Ziegelrot!), Sandsteina/lb und Schieferblau) und für schwielige Aufgaben die nothwendigen Grundrisse und Quer» schnitte enthalten, wurde bereits in Nr. 2214 der »Illustr. Zeitung' vom 5. December 1885 hingewiesen. Ihr eigentlicher erzieheiischer Wert beruht auf den von Dr. Richter erfundenen Ergänzungsordnungen, mittels deren die Baukasten je nach dem Alter und den geistigen Fähigkeiten der Kinder systematisch ver-größert werden können, und den entsprechend nach sorgsältigen Zeichnungen in Farbendruck ausgeführten Norlageblättern. — Oleichfalls eine Erweiterung der Fröbel'Spiele und zur Aus» bildung des Formensinns vorzüglich geeignet sind die von der Firma Richter hergestellten, wie die Anker Steinbaulasten durch alle feineren Spielwarenhandlungen zu beziehenden Geduldspiele: Kopfzerbrecher, Kreuzspiel, Kreisräthsel, Pytha-goras, Quälgeist u.s.w. Diese Spiele bestehen aus steinernen Täfclchen (sieben bis zehn), mittels deren man eine große Anzahl verschiedener Figuren legen lann. Dazu gehören die mit großer technischer wie künstlerischer Geschicklichleit zusammengestellten Aufgabehefte, von denen die neuesten auch Aufgaben für Doppel» spiele enthalten. Die Mannigfaltigkeit der hier möglichen sinn» reichen Combinationen ist in der That überraschend» u.s.w. ____________________________________________(4567) Ein Kochbuch eignet sich nnstreitig zu einem sehr praktischen Geschenke. Katharina Pratos „Süddeutsche Küche" hat sich hierzulande über alle anderen Kochbücher erhoben, ist mehrfach preisgekrönt und als das verbrcitetste bekannt. Man verlange ausdrücklich das Kochbuch von der Prato. Es ist jetzt mit Farbentafelu und vielen Textfiguren geschmückt und stark vermehrt, kostet aber wie vordem sammt Einband nur ft. 3. Vorräthig in jeder Buchhandlung oder zu bestellen von der Verlagsbuchhandlung „Styria" in Graz. ______________(4682)3-3 Richters Anker-j Steintmukasten sind der Kinder liebste« ^^h-x Epiel und das ------^m^ ^ Veste, was man ihnen als Spiel» und Veschästi- gungsmittel schenken lann. Richters Anker« Steinbaulastcn können jederzeit durch Ergän» zungslaften planmäßig vcr« giößcrt werben und sind darum doppelt wertvoll, —-------------- . ,'„«WM, Richters Anker» ,_,, ^icNI-LI« MW Steinbaulasten si^l/rll ...........--------------- "^" 6 bis 10 Kronen und l,öl,er in allen feineren Spielwarengeschäften der Welt zn haben; man sehe jedoch nach der Änler-Marle und weise alle Steinbaulasten ohne «lnler alö Nachahmung, daber alS nnecht, znrttck. l4562) 6—b Neu! Richters Geduldspiele: Sphinx, Kobold, Blitzableiter, Nornbrcchrr u, s. w. Preis 70 Heller. Nur echt mit Anker! Wer Kinder zu beschenken hat. der lasse sich eiligst die neue, reichillustriertc Preisliste von der unterzeichneten Firma lom» men: die Zusendung erfolgt gratis und franco. H. Ud. Michter H Cie., Erste österreichisch-ungarische l. u. l. priv, Sttinbankasten'ssabril. Comptoir »,,b Niederlage: I.. Opernaaffe 1«, Wien. FMil - XIII/, (Hiehing). «udolstadt. Nürnberg, ölten (Schweiz), «otterdam. Ncw.Yoil. 215 Peail- Street. PM- Meilage. "W^s (488y Der heutigen Nummer liegt ein Prospect über hervorragende literarische und musikalische Novitäten aus dem Verlage der Verlagsgesellschaft «Harmonie» in Berlin bei und sei auf diesen besonders aufmeiksam gemacht. ,Jfäroina kavarna". Sonntag den 17. December 1899 Militär*# # # # . • • • • Concert. Anfang um 8 Uhr abends. Eintritt frei. Zu zahlreichem Besuch ladet ein hochachtungsvoll <«93) franz Krapei H«^MÄN^« [ifTüpT Die Beachtung dieses Korkbrand-Zeichens, sowie der rothen Adler-Etiquette wird als Schutz empfohlen gegen die häufigen Fälschungen von Mattoni's Giesshübler Saueifui.^ In Laibach zu beziohun durch allü ApoLhcken, grösseren Spe»»rei-, Wein-und DeliuatcBnen-Handlungon etc. (9J) H Unterzeichnete geben hiemit allen Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht von dem plötzlichen Hinscheiben ihres theuren Gatten, Vaters und Onkels, des Herrn Ferdinand Fischer k. k. Steuereinnehmers im Ruhestande. Er starb im Alter von 62 Jahren. Das Begräbnis des theuren Verblichenen findet Sonntag am 17. December um halb 4 Uhr nach« mittags von der Todtenlapelle zu St. Christoph, wohin der Theure behufs Aufbahrung übertragen wurde, statt. Die heil. Seelenmessen werden in der Pfarrkirche St. Johann Baptist in der Tirnau gelesen werden. Laib ach am 15. December 1899. Julie Fischer geb Hossmann, Gattin — Ker- dinand, Zollbeamter: Eduard, Bahnbeamter; Julius, l. l. Lieutenant; Franzi, Vugen, Carla, Mitzl und Vlga, Kinder. (Statt jeder besonderen Anzeige.) Danlsllguug. Allen Freunden und Bekannten, die uns an-lässlich der Krankheit und des unerwarteten Ablebens unserer theuren und unvergesslichen Schwester, des Fräuleins Aloisia Turk ihre herzliche Antheilnahme bewiesen und die Ver» storbene so zahlreich zur letzten Ruhestätte begleiteten, drückt der Gefertigte in seinem und im Namen seiner Nrüder Anton und Karl Turl den herzlichsten Danl aus. Laibach und Karnervellach am 14. December 1899. (4866) August Turk, Pfarrer. Laibacber Zeitung Nr. 288 A296 16 December 1899. ^ Reisender. Eine bedeutende Fabrik der Spiriluosen- und Essigbranche suoht für Unterstelerinark, Kärnten, Krain, Istrien, eventuell Bosnien, einen Reisenden, welcher diese Länder schon mit Erfolg bereist bat. — Slovenische Sprache Bi dingung. — Gefl. Anträge unter «9 rVälmi^selniiieii ¦ Aet• ¦ Li es. Frühere Firma: Gr. JVoid.lin.gfef- Graz LAIBACH Klagenfurt Sporgrasse IbTr. IG. Petersstrasse ISTr. ©. ZOiirgrgrasse 3STr. 1©- Aelteates und grösstes Näbmasohinen-Gesohäft Deutschlands und Oesterreichs. Weihnachts-Ausstellung. Wie alljährlich findet diese vom 8. "bis 31.1. M. in meinem Geschäftsiocale statt. . Selbe enthält sämmtliche Bedarfsartikel der Herren- und Damen-Modewarenbranche - ¦ > und sind auf jedem Artikel die festen Preise ersichtlich. — Zum Besuche ladet höflichst ein — -¦ -.-¦.,¦. , _______________________________ ____________________ - Gourse an der Wiener Mrse vom 15 December 18l^8. !»»«> d°« »MMm «°ur»>°!!<. z°/n EinhstNiche Rente in »toten »erz, Mai )ioo<'mbsr , , S» bb S« ?i, >üi»llr'A»ss«s! ' » d^ «U ili „Silber oerz, ^äiüsr .^»i v» Uo UK n<. „ „ „ Avrtl Oc!l)d,'l 3u»u >>^ ^^ ,8»4er 4«/„ St»7 )b l8«4er 2tllat«l»I« . . io<> st i^u 7 ,»>.^ ?b »X) ?. 5°/, Dom.-Pfant>br. b 120 fi. i«U?ü 14? 7° b«/» vrsterr Voldrrntt. Neusrfret , »5 «« »l6 — »°/» btl, !«l'»tr in «rnneiiwähl., fttvrjrrNiir ^l>»>»rlinen Num. »8 9» 88 lk> diii, dto prr Ultimo . . g» Uü 8» 8° «'/^/„ esterr, I,iu>'stl!l!,n«°N«Nt« fui !i(Xi Kronen ^iium. . . u« K0 8b?» Eiseubutm.StaatSschuldve» schltibungen. «Mabrüidal.'« in «., steuerfrei (bivEl,,. für 10» si, «, 4«/, ll»'»Olls-. Franz Iuicf'Bah» in Eilber (div 2l,, s. lW st, Num, 5>/4»/, >«l« «0 l»« -Nudollzbahn 4°/„ in ilconenro. fttuerf, (dlv. Lt.). für »0U Kr. N,m.........8740 ^»0 itior»rlbergb«hn 4'/, i, Kronen!»- steuerf., 40U U. 2000 Kr. f. » «r. »i»M..... 8? — 8? 70 H» Vtoatsschulbverschrtlb««. gen abgcftemp. Vllenb.'Äctil». «tliwb>Uibahn 200 st, «IM, 5'/.»/, vnu liOüO st, ö, W, pr, Slüll . «4«',. »4S ö» bto. Lülz'Vlibwei» 200 fl. ü. W. »'/."/„........ »zz-— z^?-.. bto. Eaizh.Tir. »00N.ö,W.5°/, «z^ . »<,<-. c»«l,.K«,rI'Uud»..V.»«z W, 4"/,...... ssra,,z Iolef Ä„ «,nizilom. »4-91, gzis, 4°/„ dto, dt». per Ultimo , . 94-»» »z-i, dto L! E AI.E°ldw!'fI.,4'/,//„ 83ü<» «4-. dt«, dtu, Silber loo sl., 4'/,"/,. v» «0 l00» bto, Staats-Oblig. (llnz, Ostb.) v, I. l«7«, 5"/„..... ,,« «k 118 ?s dlo. 4>/,"/nSchantr blo, Viäm -A»l, 0. luu fl. ü. W. ,59-«» 1>>o »' d!o dto. k 50 fl. ö. W. ,5» 2, l»6 L' Iheih-Reg.'Lose 4"/« lON U. . 137 2i» l»«'- Hrundentl.'Vbligationen (ftl wo fl. ö. W> . 83'70 84N„ 4»/, lroatijche und stavunische . —'^ -»'^ Lnd»« üssentl. Anlehrn. vonau'Reg.Lofe 5°/«.... <«8'«b lä« a» dt«. ^Anleihe 1»78 . . la^-üU 10V'i0 Nnlehei, der Olndt Oörz . . —'- —'- «lnlelic» d. Otad!,^'meinde Wien 108'iO 1^4-Anlehen b. Etadt>,^ulci»dt Wien (Silber ober stwldi . . . . <2» - l25-— Prämiell Anl. b, Olndtssm. Wien >S1 > - i«l» — VOlsebau-ÄnIehen, «rioib. 5°/^ gyM lo.,-5,-» «»/, Kral»« «ande^Alliehen . — - y»>8b Held Wore pfandbliest (ftlr luc fl.), Bodcr. all«, »st. iuüuI «erl.4°/, >„-«... »7. bto. Prgm.-schlbv. »"/„, I Em. li?'?5 1,8 ?!, dto. btu. »"/„, II.Em l17»5 »lz- N »sterr, Lnübei'Hnp.'A.ifl. 4°,s, 9«.. «z, _ Oest..u,,a. Äa»l verl. '"/„ . . 88 8. US «.1 bto. btu, üoiülir ,, 4"/„ . . »««ü u» »l^ kparcasse, 1.üst., »u I. 5'/,°/^vl 99.^. <,^ ^ Irioriliüc. ^l-ligntionen (I,!,- ,"l! !l,). Yerdinandi^tul-blialin Em. l»»» 8« 8» S»»<> Oestcrr. Nurdn'tstbnhn . . . l<»? lo ,07-8» eiaa!«b!,l,>,!!"/„,',slrcs.üNNp,St. «>>? /5 zyg?f, Züdbali» :^/„ ^ ff>«. 500 p, St. ,z^>z!, ,^<;-<-,<> bto. !>"/„ i> 2»" fl. p. I«»» fl. ,^8?z^,U l»! Unn.-galiz. Aal»'..... 1«>, «<> loüsv! 4"/, Ulttesli aiiiei Ullhneu . 99 zs, ,0,, ßaü!- ^tltN (per Stück). Unglo-Ocst Bcml2NN fl.«n°/<>V >48'- l4» 0>1 Banlveiein, Wie»er, 1<>u fl. . «7ü Ku 2/L l»<> Vudcr.'«!!st.,Ofsl,200fl.S.4<>"/u "« - ^ 446-- Vrdt.'Anst. f. Haub.u.V. lüO st. —— - — bto. bto per Ultimo Ttftdr. »?5 10 8<ü ««» Vrebitlianl.M« un«., 2«N N. .»?»-, »?« - Depusitenbaiil, All«,., »«0 fl. . »"-^ ,zil-_ - G>ro»u, Ecisjenv., Wiener, WOfl. ».''6'-. »55 ^ Hl,v°tlM',,Ocst,, z-U"!l.L5"/u„ lNo- i'änderbaxf, Oest., ü<>« fl. . . L8ü l>n «83 — Oestsi-l.'U,!«ar. Äanl, VON fi. . »<" — »'» - Unimibnnl WU fl..... iK««o8»?-6» V«ckhi«banl, «lll».. »« ». . , '«<»'-<- AeNen «un Hr«n«porl» Anlelnehmungen (prr Stück). «lulfto. Trpl. «t-üenu, 3NN fl, , l«s,n- ,«l<>-vöh«, «oi-dliah» lüU fl. . . L«» K0 »8N >«> «!<- Gif. KOU fl, VM. ,U»b «,43 dw. bto (lit. !!) »M> fl, «0« . . 60? D»u«u < Dampfschiffahrt« wes., 0,Nerr.. 55- »oSl, Lemb »> Lloud, Oest., Irieft, 5»o fl CVl. 41o ^5.. 0ts!err. ««rdwestb. W<> fl, Z. »8>-?„ 23^ 75 bt«. dto. slit, lt) i!W fl. 2, »4<>-50 «47 !>„ «ran Duzer «Ifenb. l50 fl. S. »z-^ 93 t>„ E!nat«j,ile,ib0 fl. S. »», ^,, «^z.. Lüdliahn !»<», fl. ß. . . . yg.zs> «8 g,>, öüdiiurdd. Verb.<«. !i«n fi, <5M 19.. ,«« _ Tramn»a>»-Ge!., Nrm-Wi., Prio^ rilät« Äclien lüu fl. . . ll»'— ll< -. U!lss,„allz, Lisenb, 2<>«si. Silber »l, ^.. zl»>-U»g s»esth.(Raab «r«z)2!wfl,K ,z, _ «14. _ »en« Lokalbahnen, »et. >««<. .. —____ z«dustrie.Actltn (per Stück). Nailssff., «llg. öft., ,<»a fl. . . l^H-— lv«'— ««!Mr Eilen, unb Stahl Ind. M Ws>'i!bahn«.-«echa., Erste, «u fl. l?<,>-. l/^>. „Elbemühl". Papiers, u. V. G 85.. 8!»-/,, Llsftnaer Vraucisi >«<) fl. . , l«S — i«7 50 M«i,!»n c^seujch., ves«, alpinr ^7 ^<, z«g _ Piag!-,,- Eise,! I»d. Ges. »w fl. z,g), ^y,. «-allju Tarj, Nlc'ittublen fl wt-zo 805 50 „Schllglmühl". Popicrf. 2!» f, ,^._. ^^.. „Hteyml».", hkpieri—, V, « «»75 »N b» Wafsenf..V,.O!-st.m Wirn,1N«fl. >?» - 178 — ^«naon.Lelhanft., «lla.. in Pest. Wr"«°uae!ellfchaft ,00fl. .' ' ^/."'."" Mlnerberucr Ziegel.Nctien«««. ,>^ _ 530- Diverse Lose (V«r Llück). !l'»bllpest'Bllstlls «^ditlofe w«, fl...... 2„»._, «„4-. ,» l»i-e»z, c)rs!.Vr1.U., lOfl, l^uths» ttrr»z, Unss ^ef. t>., 5fl, '»no <«-<») !'!>!dl,!ph Ul>!e lo !,..... ,?." zg- Sa,m i/li!c 40 fl, CM. ... «z. ß?»« Kt clwwiu.Lose 4!» ,1, EM, . 8^.7? 8«-,» W»,b!ls,!i.Lois liO > Vodeiü-rrf'iinnllalt, >. .'l''ssrnnc?'Va««!,!lchc Maulül-leu ... 449b 4»'w Oapilr.Uiubel...... ,27» ,-»?^° ' "F^ti- \3.n.èL 'Vorlccs.'u.f : run lltMil«>it, l'luiKlVi'letVn, i'rloiliJil<'n, Avllvn, ; laosnn elf., Ikwlveii iitnl Valulfii. i >''*'• Los-VorsichemnK- Ba.33.3ac- to-äcS. 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