Amtsblatt zur LMOcr Zeitung. ^Xi>. 135. Mittwoch den 14. Juni 1854:. 3. 331. a (>) Wr. 65g8. I. R, AGADEM1.4 DI BELLE AKT; l\ Mil, V\«>- PROGIUMMA DI CviNCOHSO al piemio M.YLIUS. L' 1. R. Academia inviia i pi>ncorsi. L' ujKM'a premiula, ehe diviene propriety dell'Academia, si disliiigtu.'iä fra le alln.* per una corona a alloro, e per 1111 iscn-ziune ehe indichera il iioine e la jiairia dell'aul re, e sara esp s a iielle sale de-siinale per le ope e dei grancJi concoisi. Milano, il -23 »niggio i85i|. il jm;esjl)KM1<: Consignere intimo attuale di S. M. I. R. A. Conie AiMBKOGU iSAVA P. M. Ruscom, Segretar'o. 6. 323. « (2) Nr. Wti4. Konkurs-Kundmachung. Bel einem Verzchlungssteuct-^inlenamte der Hauptstadt Graz ,st die DicnilcbfteUc cines Ein-neymelö, Mlt w^lchn ein ^eyatt jayrllcher HechS yundnr dulden und der Genuß elm's Natural-Quarti.ls, oder ln dessen Elman^lung dcr Bezug elnev Qualti.rgeldcs jäylllcher Achtzig Hulden, so wie die Velpstlchiung zur Leistung einer Kaution im Betrage d^s IayrcbgeyaltcS verbunden ist, in Erledigung gekommen, zu deren Besetzung der Konkurs bis «. Juli !654 eröffnet wird. Die Bewerber um diese DlenstessteUe, oder im Falle durch deren Besehung eine Linienamtb« KontroUorsstclle mit gleichem Gehalte, oder eine Einnehmers« ober KontroUorsstelle mit dem Gehalte von <15« si., oder endlich eine Vinnchmero- odec kon-trollirende Offizialenstelle m>t dem Gehalte von 300 st. und einem Quatticrgelde von 50 ft. in Erledigung kommen sollte, um diese, haben ihre mit der erforderlichen Nachweisung über lhr Alter, Religion, moralische und politische Haltung, übel ihre bisherige Dienstleistung uno AuSblloung im Gefällö- und Manipulations-, dann Kassa.- und Rechnungswesen versehenen Gesuche innerhalb der Bewerbungöfrist im vorgeschriebenen Dienstwege an die k. t. Kameral Bezirkbmrwaltung in Hraz zu leiten, und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mir einem Beamten in diesem Finanz-Gebiete verwandt oder verschwägert sind, und auf welche Art sie o,e für obige Dienst-posten vorgeschriebene -Kaution zu leisten vcrmögen. Von der k. k. steir. lllyr. Finanz - Landes-Direktion Graz am i>. Juni »854 Z. 326. u (3) Nr. 367«. Kundmachung. Im Bcz'rke der Postdirektion ln Agram »st eine Postoffizialsstelle letzter Klasse mlt dem Iah-resgehalte von 400 si , gegen Kautlonsleistung von 6M> st., und zwar zunächst mit der Dienstcb-zuweijung zu dem Postamte in Agram, zu be-setzen. Die Bcwerber haben die gehörig instruirttn Gesuche unter Nachweisung der Studien, Sprach-und Manipulationskenntnisse, der dibher gclei« steten Dienste und ü'b.r die mit gutem Erfolge bestandene Offizialspn'ifung, langsteus bis «5. Juni 1854, bei der genannten Postdlnktion im vorgeschriebenen Dienstwege einzubringen und auch anzugeben, ob und in welchem Grade sic mit einem Postbeamten oder Diener des Bezirkes verwandt oder verschwägert sind. Wien am 19. Mai ,854. Z. 327. A (3) Nr. 3«7«. Kundmachung. Im siebenbürg>schen Postdirektlonsbezirke ist eine Postoffizialöstelle letzter Klasse mit dem Iah-resgchalte von 400 st., gegcn Kautionsleiftung im Betrage vvn 600 st,, mit der Dlensteszuwei-sung zu dem Pcstamte in Kronstadt, zu bcsetzcn. D»e Bewerber haben die gehörig mstruirten Gesuche, unter Nachweisuna. der studicn, Sprach, und Mampulationskenntnisse, dn mit gutem Er- folae b.standenel, Prüjung u»d den geleisteten D.ensten, läng!!-nb d!s l5. Juni »851, >m vor« q»!ld auch anzutü'h'en, ob unl> i>» w»>lvem Gr^de si. mit c>nem Post^e-anlt'l» ol'ei D'ener d»s ^llwnnten B'zilkeS ver wan>l l'd»r u.riclwaq^t si„d. Wen den ltt. Mal l«54. Z. 333 i« ^l) Nr. l?38. Konkurs « Ausschreibung. Im Bereiche der k. k. LandeSbaudirektwn für Kraln lst ein empillscher Wegm.illers-Dienstpo-slen mit der sistemisitten Bestallung jährlicher 300 st. C. M. ln Erledigung gekommen, zu dessen Besetzung der Konkurs bis l0. Juli 1854 mlt dem Besätze ausgeschrieben wird, daß, im Falle dieser Dlenstposten einem empirischen Atrom-aufseh » mit "-""l''"', 50 » Tuch.-Leibel, 300 » Kittel, 1500» Hemden, !«0U» Gatticn. Die Leinwand muß vollkommen eine Wiener« Elle breit, und keineswegs im mindesten schmäler, aus unverfälschtem Garn, von kernhaftem, reinem , gleichem, festem Gespunstc verfertigt, dicht gewebt, nicht unrein oder augig, auch nicht mit Fadenrissen oder Weberästen behaftet, gehörig ausgetrocknet, nicht übertrieben oder feucht ge« ^ mangt, nicht mit Kalk oder andern schädlichen Zuthaten, sondern natürlich und gehörig gebleicht, und nach der Bleiche gut ausgewaschen sein. Der Kittel - Trill muß nach dem Abbrühen, wie bereits gesagt, ^ Ellen brcit, und wie bei der Leinwand aus unverfälschtem Materiale, aus festem Gespunste, dicht gewebt, nicht äugig, auch nicht mit Fadenrissen oder Wcberästen behaftet sein. Rücksichtlich der Monturs-Erzeugung wird festgesetzt: daß vom Rcgimente das erforderliche Material« an Tuck, die Metallknöpfe deigegeben werden, so daß der Macherlohn, die BeisteUung der Futterleinwand,d.i. ungebleichte Leinwand, in den Aermcln und im Leibe, zu den Schößen der Waffenröcke aber gucer Orlean nach Muster, des Mitteldinges, Zugabe von Steifleinwand und mustermäßiger Watta, neust Halbkrag » 3>mmerma>nlsarbeit . . 480 fl. 19 kr. „ „ Tischlerarbeit.....Il2 fi. 50 tX „ » Schlosserarbeil .... 349 fi. 36 kr. >> ,, Anstreicherarbeit .... 39 fi. — kr. ,) » Glaserarbcit..... 42 fl. 41 kr. » „ Spcnglerarbeit .... 67 fi. 40 kr. ., ., Gußwarcn..... 87 ft. 53 kr. und für die Hafnerarbeit ... i6 fi. — kr. entfallen, daß diese Arbeiten vorerst nach den ad', jllstilten Summen der einzelnen Professionistmarbei.-tcn ausgeboten und sichergestellt, nach Beendigung der einzelnen Versteigerung aber sämmtliche Btstbote in eine Hauplsumme gebracht, diese für den ganzen Bau ausgerufen, und die Ausführung der Ge» sammtarbeiten Demjenigen zugeschlagen werden, der sich zur Uebernahme der Baulichkeiten im Ganzen herbeilasse» wird. Jeder der üizitanten hat der Lizitations'Kom- < mission ein Vadium von 10°„ des Ausrufspreises ! der verschiedenen Arbeiten zu erlegen. Der Bauplan, das Ausmaß und der Kosten» Voranschlag, so wie die Baubedingnisse können in den gewöhnlichen Amtsstunden bei diesem Gerichte eingesehen werden. K. r. Bezirksgericht Idria am 7. Juni 1654. 3 907. <3) Nl. 1623. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gurkseid wild hicmit bekannt gemacht: Es sei in der Erekutionssache des minderjährigen Johann Kapler von Ardru, durch seinen Kurator Josef Wisjak, gegen Johann Schribervon Birken-derg, die erckulwe Feilbietung der, dem Letzter» gehörigen Realitäten, als: der unbehausten, auf 153 fi. 40 kr. bewertheten Haldhube in Bresje, all Herrschaft Thurnamhatt Rektf. Nr. "<^ und der in Birkenberg gelegenen, auf 588 fi. 40 kr. (5. M. bcwerlheten Gergholdschaft, »ci Herrschaft Thurnamhart Berg.-Nr. »60, iicw. schuldigen 86 fi. c. 5. c., bewilliget, und die Vornahme derselben aus den 28. Juni, den 28. Juli und den 28. August l. I., jedesmal Vormittags 9 Uhr in der Ge» richtskalizlei mit dem Beisätze angeordnet worden, daß diese Realitäten erst bei der dritten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerthe werden Hintange-geben werden. Der Grundbuchsextrakt, das Schätzungsprotokoll und die Lizitalionsbedingnissc können hiergerichts ein. gesehen werden. Gurkfeld am 18. April 1854. Der k. k, Bezirksrichttt: S ch u l l t r. 3. 902. (3) Nr. 4762. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird hiermit bekannt gemacht: Man habe in der Exekutionssache des Herrn Josef Miklauzhizh von Trieft, durch den Bevollmächtigten Lukas Miklauzhizh vor. Neudorf, gegen den minderjährigen Johann Paternost von Neudorf, durch die Vormünder Maria Paternost und Josef Modiz, die exekutive Feilbietung der, dem Exekuten gehörigen, zu Deutschdorf gelegenen, im vormali' aen Grundbuche der Herrschaft Haasderg »ub Rektif. Nr. 937 vorkommenden, im Protokolle vom 19. April 1854, Nr. 3740, auf 728 fi. bewerlhetcll Realität, wegen aus dem Urtheile vom ltt DezeM' ber V. I., Nr. 10828, schuldiger 32 fi. 52 kr. c. 5. c. bewilliget, und zu deren Vornahme die Tag' satzungen auf den 12. Juli. auf den ,2. August und auf den ,2. September l. I., jedesmal Vor' Mittags von 9 bis 12 Uhr vor diesem Gerichte mtt dem Beisätze angeordnet, daß die fragliche Realität nur bei der dritten Tagsatzung nölh'genfalls auch unter dem Schätzungswerthc veräußert werden würde. Das Schätzungsprotokoll. der Grundduchsex. trakt und die liizttationsbedilignlsse erliegen hlerg«. richts zur beliebigen Einsichtnahme. Laas am 17. Mai ,854. Der k k. Bezirksrichter: Koschier. 479 Z. 943. (') Nr. 5286. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Umgebung l!ai. bachs wild hicmit bekannt gemacht: Es sei mit dießgerichlichem Bescheide vom 29. l. M., Z. 5286 und 6428, die exekutive Feilbietung folgender, dem Herrn Anton Dollniöar von 3lerbazhc gehörigen Realitäten, als: ,l Der im Grundduche Thurn an der Laibach »uli Urb. Nr. 5l, Rekts. Nr. ,45 vorkommenden, zu Resdartu 5ul> Culizc. Nr. 6 liegenden Drittelhube mit der Wiese licl'telibel-^i-c», im erhobenen Schätzungswerlhe pr. 3100 st. 25 kr. b) Des in, nämlichen Grundbuche »ul» Urb. Nr. 40, Rtktf. Nr. !34',ic vorkommenden Ackers u roi<1l»st!m. gegenwärtig theils Garten-,theils Bau-Area mit den darauf stehenden Gebäuden, im Schätzungswerts pr. 2320 st. c) Der in eben demselben Grundbuche sub Urb Nr. 47 V2, Rektf. Nr. 14 l V2 eingelragenen, zu Resdarlu zud Culliic. Nr. 8 liegenden, ge« tichtlich auf 56l st. 50 kr. bewcrlheten Hof. statt. ^) Der in diesem Grundduche »ul, Urb. Nr. 23, Rektf. Nr. 18 l 8 vorkommenden, gerichtlich auf ,846 st. 55 kr. geschabten, gegenwärtig unbe» hausten Halbhube in Saap. e) Der im Grundbuche Sittich sul, Urb. Nr. 49 vorkommenden, in Steindorf zuli Hs.Nr. 3 liegenden, auf 3437 st. 30 kr. bewerthelen, sogenannten Donal'schen Hall'hube. l) Der im Grundbuche Weichselbach 5ub Urb. Nr. 53, Rektf. Nr. 41 vorkommenden, in Strein« dorf liegenden, auf 1556 st. bewirtheten, der< zeit unbehausten ^'/,2« Hubc. ß) Der im Grundbuche Weinegg zul, Urb. Nr. 39, Reklf. Nr. l5 vorkommenden, zu Unter, blattu »n der Steuergemeinde Großlupp lie genden, auf 23 l8 st, 40 geschätzten unbehaus. ten Ganzhube. !,) Der im Grundbuche Seitenhos 8uli Rektf. Nr. 1 erscheinenden, zu Strtindorf liegenden, ge^ richtlich auf 3033 st. !5 kr. bewertheten, ebenfalls unbehausten °/, Hübe. i) Der im GlUlldbuche Slttich 5uk Urb. Nr. 44 vorkommenden, zu Hroßlupv liegenden Ganz-hübe, eigentlich Mahl- und Sägemühle, im erhobenen Schätzungswerthe pr. 2347 st. 40 kr und k) Der im Grundduche der D. N. O. Eommenda liaibach «l,li Urd. Nr. 35! «t 352 eingelrage- nen, in Verbazhe «ul) <^c>nz. Nr. II liegenden, gerichtlich auf 8819 st. l5 kr. geschätzten Ganzhube, so wie der in Vcrdazhe befindlichen, gerichtlich auf «201 st, 32 kr. geschätzten Fahr. nisse, und zwar alles dieß in der eben angeführten Reihenfolge, wegen drm Hcrrn Dr. Anton Pfef- ferer zeni»,- aus dem Ultheile vom 15. November 1853, Zahl 370l, schuldiger Wechfelforderung pl, l2000 st., nebst Zinsen und Kosten, bewilliget und seien hiezu die Feilbietungstermine auf den l7. Juli, dann auf den l7. August und ,8. Septem, ber d. I., in den gewöhnlichen Amtsstunden mit dem Anhange in loco der Realitäten angeordnet worden, daß die bei der ersten und zweiten Feil- bietungstaasatzung nicht an Mann gebrachten Rea» litäten und Fährnisse, bei der dritten Feilbietungs. tagsatzung auch unter dem Schätzungswert!)« werden hintangegeben werden. Die Schätzungsprotokolle, die neuesten Grund' buchserlrakte und Lizitalionsbedingnisse, worunter der Erlag des 10"/« Vadiums, können täglich hier. gerichts eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am 29. Mai 1854. g. 941. (l) Nr. 2746. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Wartenberg wird hiemit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen des Matthäus Rachne von Oberkoßes, unter Vertretung des Herrn DrS. Rudolph, wider Lorenz Gaberschek von ebendort, unter Vertretung des Herrn Drs. Ovjiazh, mil dießgerichtlichem Bescheide ddo. heutigem, Z. 2746, in die exekutive Feilbietung der, dem Letztern gehörigen , im Grundbuche Gallenegg 5»lb Urb. Nr. 59 vorkommenden, zu Oberkoßes gelegenen, gerichtlich sammt Wohn. und Wirthschafts.Gebäuden auf 1814 st. go kr. bewertheten ^ Hübe. wegen schul, digen l00o st. nebst Nebenverbindlichkeiten gewil. liget, und hiezu unter Einem die Termine auf ven 31. Juli, 31. August und 30. September l. I., jedesmal von 9 — 12 Uhr Vormittags in loco dieser Amtskanzlei mit dem Beifügen anberaumt, daß diese Realität nur bei der dritten und letzten Feildietung unter dem Schätzungswerlhe Hintange« geben wird. Wozu die Kauflustigen mit dem Bemerken zu erscheinen eingeladen werden, daß jeder Lizitant zu Händen der Lizitationskommission ein Vadium von 180 st. zu erlegen haben wird und daß die Lizita. lionsbldingnisse, der Glundbuchsextrakt und der Katastral-Besitzdogen alltäglich hieramts eingesehen werden können. K. k. Bezirksgericht Wartcnberg am l. Juni 1854. Z. 924. (1) Nr. »622^ Edikt. Von dem k. t. Bezirksgerichte zu Tschernembl wird dem undkannt wo abwesenden Johann Maurin von Unterwaldl erinnert: Es habe Marko Maurin von Unterwaldl, wider ihn, wegen aus dem w. a. Vergleiche ddo. 18. April 1850, schuldigen «50 st. sammt Zinsen und Cxeku, lionskosten, die exekutive Intabulation auf die, ihm gehörige, im hiesigen Grundbuche 5ub Herrschaft Pölland Rettf. Nr. 97 vorkommende 13 tr. 1'/, d l. Hübe angesucht, welche auch bewilliget wmde. Da der Aufenthaltsort des Erekuten diesem Gerichte unbekannt ist, so wurde demselben Josef Lakner von Unterwaldl als Kurator mit dem Anhange aufgestellt, daß alle in dieser Exekutionssache vorkommenden Erledigungen an den aufgestellten Kurator so lange zugestellt werden, bis der Exekut selbst erscheinen, oder einen Bevollmächtigten nam° haft gemacht haben wird. Tschernembl am 8. Mai 1854. Z. 928. (l) Nr. 2l45. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte St. Martin wird in der Exekutionssache des Herr» Jakob Ier-ncitz von L^ibach, gegen Georg Rome von Trebeleu, pkto. schuldiger 8 st. c. 5. c. mit Bezug auf das dießfällige Edikt vom 24. März l. I., Zahl 753 bekannt gegeben, daß über Einverständniß beider Theile die auf den 29. Mai l. I. angeordnete erste Fcilbietungstagsatzung als abgehalten anzusehen sei, die weitem zwn aus den 28. Juni und 31. Juli l. I. anberaumten Termine aber unverändert beibehalten werden. St. Martin am 2l. Mai 1854. Z. 930. (I) " Nr. l703. Edikt. !Uom k. k. Bezirksgerichte l. Klasse in Treffen wird l)icmit allgemein kund gemacht: Es sei in die exekutive Feilbietung der, dem Mathias Kaplan von Nludegg gehörigen Realitäten, ais: der im Grundbuche von Neudegg 5uk Rekti. Nr. 3 vorkommenden, laut Schätzungsprolokolles vom 25. Februar l. I.. 3 705, auf 5643 st. 45 kr, biwerthetenManzhube, und der im nämlichen Grund-buche 5lil> !)»ttls. Nr. 2'/, vorkommenden, auf l350 st 35 tr. bewerthlte« Haibhube, dann der auf 228 st. 20 kr. geschätzten Fährnisse, zur Herein-bringung der Forderung der Frau (Hacilia von Riet, ler aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 28. Jan» ner «853, Z. 866, pr. l39l st. 49 tr. c. z c. ge-williget, uod zu deren Vornahme die Tagsatzung auf ven 3l. Mai, 30. Juni und 31. Juli l. I., jedesmal um lO Uhr Vormittags in loco der Realitäten und Fährnisse und zwar mit dem Beisätze anberaumt worden, daß dieselben bei der «lstrn und zweiten Feilbietungstagsatzung nur um oder über den Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter denselben werden Hinlangegeben werde», und daß jeder Lizitant lo"/ oes Schätzungswcrlhes der Realitäten als Vadimn "zu Handen dcr Lizila-timlskommission zu erlegen habe, die Fahrnisse aber gegen sogleiche bare Bezahlung veräußert werden. Das SchätzungSprolotoll, die Lizitationsbeding-nisse und die Grundbuchsextrakle können täglich hieramts eingtsehen werden. Treffen am 16. April ,854 Nr. 1703. Anmerkung. Bei der ersten Feilbietung ist kein Anbot gemacht worden, daher am 30, Juni l. I. zur zweiten Feildietung geschritten werden wird. K. t. Bezirksgericht 1. Klasse, Treffen am 4. Juni 1854. Z. 942. (l) Nr. 5868- Edikt. Von dem 'k. k. Bezirksgerichte Lack wird be. kannt gemacht: Man habe über das Uebertragungsgesuch des Herrn Anten DoUnizhar von Verbazhe, vom 1l. l. M., Z. 5868, zur Vornahme der freiwilligen öf lenllichen Veräußerung seiner, zu Resdertu, Saap, Streindorf, Großlupp und Unterdlaltu liegenden Realitäten die neuerliche Tagsatzung in loco auf den I I. Juli d. I. und die daraus folgenden Tage mit dem Anhange angeordnet, daß die Feilbielung in Nesdettu beginnen werd,. Die Glundbuchssxtratte und die Lizilationsbe dingnisse können hieramts eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Umgebung llaibachs am 24. Mai 1854. Z.^93l7"(^ "^ Nr. 3170. Edikt. Vom k. r. Bezirksgerichte Neustadt! wild hie. mit bekannt gemacht: Es sei in der Exekutionssache der t. k. Fi. nanz Procuratur, in Vertretung des h. k. k. Aerars, wider Josef Persche von Unter-Tcpelverch, Exckulen, pcto. 32 st. 31'/5 kr. c. ». c., die exekutive Feil-bielung der. dem Exekuten gehörigen, im ehemalig gen Grundbuche des Herzogthumes Gottschee »uli Rektf. Nr. 1623 erscheinende '/^ Hübe in Unter-Topelverch, im gerichtlich erhobenen Schatzungs. werthe von 200 st. bewilliget, und seien zur Vor« nähme derselben drei Feilldictungstagsatzungen und zwar auf den 8. Juli, auf den 12. August und auf den 16. September l. I., immer Vormittags um 9 Uhr in dieser Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Realität nur bel der dritten Feilbictungstagsatzung auch un^ ter dem Schätzungswert!)? würde hintangegeben werden, Das Schätzungsprotokoll, die Lizitationsbeding. nisse und der Grundbuchsextrakt können hiergerichts eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Neustadt! am 9. Juni 1854. Z. 940. (I) Kr. 1028. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Lack wird bekannt gemacht: Man habe über Ansuchen der Agnes Schiffrer die exekutive Feilbletung des, dem Martin Sche-rounik gehörigen, in Lack lud Konsk. Nr. 9 gelegenen, im städtischen Grundbuche zuli Urb. Nr. 8 vorkommenden Hauses sammt An. und Zugehör, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe pr. «78 st., wegen schuldigen 93 st. 45 tr. c. 5. c. bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsahungen aus den 30. Mai, 30. Juni und 28. Juli l. I., jedesmal um 10 Uhr Vormittags in der hiesigen Gerichts-kanzlei mit dem Beisatze angeordnet, daß diese Realität bei der ersten und und zweiten Feildietung nur um oder über den Schätzungswert!), bei dcr dritten aber auch unter demselben werde hintangc. geben werden. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex, trakt und die Lizitallousbedingnisse können täglich hiergerichts ungesehen werden. Lack am 18. März 1854. Nr. L908. Bei der ersten Feilbietung wurde kein Anbot gemacht. Z. 434. (1) Nr. 3796. Edikt. Von dem k. t. Bezirksgerichte Tenoschelsch wird hiemit bekannt gemacht: Es sei vo» die»'em Gerichte über das Ansuchen des Johann Ierizh von ^ufovitz, gegen Martin Persilla von Sinadollc, wegen schuldigen 324 st. 36 kr. M. M. 0. 5 c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letzlern gehörigen, im Grundbuche der vormaligen Herrschaft Zenoschelsch 5uk Urb. Nr. 281'/« vorkommenden Realität, im gerichtlich erhöbe, nen SchatzungSwerthc von 122 st. 10 kr. M. M. gewilligel, und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die drei Feilbietungst'gsatzungcn auf den 30. Juni, auf den 1 August und auf den ».September, jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Rea. lität nur bei der letzten, au! den l. September an< gedeuteten Feilbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder ü'bcrbotencm Schahui'gswerthe auch unter dem. selben an den Meistbietenden hintangegrben werde. Die Licitationsbtdingnisse, das Schätzungspro^ tocoll und der Grundbuchsextract können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtbstundcn ein? gesehen werden. Senoschetsch am l2. Mai 1854. Z. 935. (I) Nr. 3967. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Senoschetsch wird hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansüßen dts Herrn Josef Decleva von Landoll, gegvn ^ukas Gor>anz von Hrenovitz, wegen schuldigen 68 st. — t'. M. M. c. 5. c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche des vormaligen Gutes Neukotel 5uk Urb. Nr. "/, vorkommenden Realität, im gericht, lich erhobenen SchatzungSwerthe von 2177 st. 5 kr. M. M. glwilliget. und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die drei Feilbietungs. Tag. satzungen auf den 19. Mai, auf den 20. Juni und auf den 21. Juli «854, jedesmal Vormittag von 9 bis 12 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur bei der letzten auf den 21. Juli 1854 angedeuteten Feil-bictung bei allenfalls nicht erzieltem oder überboie.-nem Schä'tzungswerthe auch unter demselben an den Meistbietenden hintangegeben werde. Die Licilationsbedingnisse, das Schatzungspro. tocoll und der Grundduchsextract können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden einge-sehen werden. Senoschetsch am 31. März 1854. 480 Z. 9. 2 (24^ K. l. sildltcht Slaals - ElscOM. fahrordnung der Züge auf der südl. k. k. Staats - Eisenbahn zwischen Mürzzuschlag und Laibach, vom 15. Mai v. I., bis auf weitere Bestimmung. Abfahrt der Zuge in der Nicktuug von Mürzzuschlag nach Laibach. Laiback nach Mürzzuschlag. Abfahrtvon! a,«^,,.» Personen Abfahrtvon Personen »l«»,,.^ j der Htatio«! ^"^"" Zug > der Station >___^ug ^ Poftzna > Stund. Minnt. Stund. Miuut. Stund. Minnt Stund. Minut. Mürzzuschlag 4. 4Z Früh 3. —Nachm. L a i d a ch 7. 30 Abends 8. 15 Früh Gral? 8. 35 „ 6. 55 Abends Cilli 11. 40 Nachts 12. 5 Mittag Marburg 10. 55 Vorm. 9. 27 „ Marburg 2. 57 „ 2. ^0 Nachm. Cilli 1. 45 Nachm. 12. 50 Nachts Gral? 6. 15 Morg. 5. 30 Abends Bemerkung. Mit den Post- uno Personenzügen werden Passagiers von und nach allen Stationen befördert. Das Reisegepäck lst den größern Starwnen wenigstens V", Stunde vor Abgang des Zuges zu Übergeben, wenn es mit demselben Zuge befördert werden soll. Mtt ven Lastzügen werden keme Pas-saaiere befördert. Pr enumerations-Ankündigung. Die gegenwärtige Weltlage fesselt die Aufmerksamkeit jedes Denkenden im hohen Grade. Die politischen und kriegerischen Ereignisse in Europa und Asien sind nicht bloß für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft von bedeutungsvollem Interesse; deßhalb wird das Lesen von politischen Journalen ein wahres Bedürfniß für Jeden, dem die fortschreitende Entwicklung der Menschheit — die Geschichte — nicht gänzlich gleichgültig ist. Wir erlauben uns daher, am Schlüsse dieses Semesters zur Pränumeration auf die »Laibacher Zeitung" einzuladen. Tendenz und Haltung des Blattes sind zur Genüge bekannt; als österreichisches Vlatt steht es in allen Fragen auf dem österreichischen Standpunkte; die materielle und geistige Wohlfahrt unseres Gesammtvaterlandes ist der Ausgangspunct unserer Anschauung und deren Hebung unser Streben. Die Laibacher Zeitung wird für die Folge, wie bisher, taglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, erscheinen und drei Theile enthalten: den amtlichen Theil, den nichtamtlichen Theil und das Feuilleton. Der amtliche bringt ämtliche Mittheilungen aus der gleichen Abtheilung der k. k. österreichischen Wiener Zeitung, so wie die Erlässe der hohen k. k. Statthaltern für Kram und anderer k. k. Behörden und Aemter. Der nichtamtliche Theil enthält die politischen Tagesneuigkeiten, welche theils in Original-Korrespondenzen, theils in Auszügen aus politischen Blättern des In- und 'Auslandes mit thunlichster Schnelligkeit dem Leser gebracht werden. Bei dem großen Interesse der politischen Nachrichten der Gegenwart erlauben wir uns auf die Wichtigkeit der politischen Journale eben in der gegenwärtigen Weltlage hinzuweisen. Um ferners unsern Lesern einen Leitfaden zur Drientirung zu bieten, und sie mit den Anschauungen und Betrachtungen der Residenz- und größeren ausländischen Journale über die Weltlage bekannt zu machen, werden wir auch in der Folge für die politische Nnndschau und für Auszüge aus den Leitartikeln eine Rubrik offen halten, wodurch theilweise das Halten vieler Journale entbehrlich gemacht, und die Uebersicht der politischen Verhältnisse erleichtert wird. Indem wir ferner auf die Reichhaltigkeit der Rubrik Lokales und Tasssneuiftkeiten hinweisen, die den Stadt- und Landesinteressen zunächst gewidmet ist, wiederholen wir nur das oft gestellte Ansuchen um Beiträge für diese Rubrik. Das Fenilletou endlich bietet den Freunden belletristischer Lektüre einen reichen Stoff des Angenehmen und Nützlichen; doch wird auch hier zunächst auf Verbreitung der Kenntnisse über heimatliche Zustände und Literatur gesehen werden. Die Vränumerationsbedinanisse sind unverändert, nämlick: Ganzjährig mit Post, unter Kreuzband versandt, 13 fi. — kr. ganzjährig für Laibach in's Haus zugestellt 12 fl. — kr. halbjährig dto. dto. 7 „ W „ halbjährig dto. dto. 6 „ — „ ganzjährig im Comptoir unter Couvert . . 12 „ — „ ganzjährig im Comptoir offen .... 11 „-""/, halbjährig dto. dto. . . tt „ — „ halbjährig dto. .... 5 „ 30 „ N-2^ Dle Pralmmeratwnsbetrage wo en portofrei zugesandt werden. '^KH Die Insertionsgebührm in das Intelligenzblatt der Laibacher Zeitung betragen für eine Spaltenzeile oder den Raum derselben, für einmalige Einschaltung :! kr., für zweimalige 4 kr. und für dreimalige 5 kr. Inserate bis zu 12 Zellen kosten. 1 st. für 3 Mal, !>0 kr. für 2 Mal und 40 kr. für 1 Mal. Zu diesen Gebühren sind noch 10 kr. für eine jedesmalige Ein- ' schaltung hinzu zu rechnen. Rückständige Pränumerationsbeträge und Insertionsaebübren wollen kostenfrei berichtigt werden. Laibach im Juni 1864. Iftii. v. Hlciniiiayi* *fc Fetlor Baiulierg*