A M t S - ' 35 l » t t. r^r« 8. Donnerstag den 17. Jänner 1833. «Nubernial - Verlautbarungen. Z. ^3. (i) Nr. 276^7. Eurrende in Privilegien - Angelegenheiten. M>t den hohen Hofkanzlei: Erlassen vom 20. und 27. October i832, Zahl 24)47 und 25o5ä/ smd oie nachstehenden Bnschrtlvungen von i5 verloschenen Privilegien herabgclangt: __ Bcschr e lbung e n: l.) Apparat zum R^ffiniren des Zuckers, von Johann Rudolph VürkelinMailand; (pril'. am :5. Iun: 1824). — Em Dampfapparat nnr einem cpllnderlfchen liegenden Kessel, ist nnt der Gledpfanne ,n Verbindung, und die sich entwickelnden Was-serdampfe dienen zur Erhitzung der Gl«dkesscl oder Zuckerpfanne. — 2) Verfahren del Er-zeugung des blauen Nadclpaplert, von Joseph Lerck in Kronstadt; (prn,. am 17. Mal 16,7). — Man bereitet e»nc Farbbrühe aus Blauhulz mit Zugabe von Grünspan und Pottasche, und färbt damn die Paplermasse »m Hollander; der ^elm zu dlestm Papiere wird wle gewöhnlich abgesotten, aber statt des Alauns wird dem Leime eine kleme Quantum Bleizuckcr und ara» b:sches Gumml beigesetzt. — I.) Gcrbesscrune gen ln den Dampfmaschinen, von IohannMl-riotto und Friedrich Riviere in Veneblg; (priv. Üm ^. Iull 1629). — Dlese Verbesserungen be, flehen: :>) ln einer neuen Anwendung der Dampfmaschine 3:lv^l-)'8 ^ wobei durch den kompnmn-cen Wasserdampf statt deS roci 3a-vc^V8 angewendeten Wassers eme Flüssigkelt, welche schwer m Gasform übergeht, z. B. Quecksilber auf eine gcw.sse Höhe gehoben wird, ""x ^ <^ "."' "" oberfchlächtiges Rad gelangt, und dlefes h.edurch in Umlauf brmgt; d) in einer Dampfmaschine, wobei der Dampf in die hohle Felge cmes großen Rades gelettet wird, «me darin befindliche tropfbareFlüssigkslt, z.B. Oulcksilbcr durch Expansion und Condenjation abwechselnd zum steigen und Fallen bringt, uno durch Vas hierdurch fortwährend gestörte Gleichgewicht des Rades die Rotation desselben bewerkstelliget. — 4.) Verfahren den Aus- senseiten der Hauser, Mauern und Dachern einen A.'-hllH ,u geben, wodurch sie eine siein-arnge Festigkeit erlangen, von Franz Slg-mund Emberger und Franz Ceregetti »n Wien; (prlv. am Zo. August 1826)- — Bevor man die eigentliche Farbe auftragt, erhalten die anzustreichenden Gegenstände einen Grundübers zug, welchen die gewesenen Patcnttrager den Aeygrund nennen. Derselbe bestehet nach dem quantitativen Verhältnisse der Bestandtheile aus 1 Maß Mllch, 1)4 Maß Ochsenblut, und ,)4 Maß gutem Oehlfirmsse. Zum Anstrich bereitet man einen Flrmß aus ,)H PfundBern-siem, welcher geschmolzen wirl» , i^Maßwar, men letnfirnisse, und iji6 Maß Terpentinöhl. Hlezu kömmt dle erforderliche Quantität Blei« wclß (Kremserweiß) nnt der Farbe, dte man dem anzustreichenden Gegenstände geben wlll, verseht. Dle Farbe wird erst dann aufgetras gen, wenn der Aetzgrund gut ausgetrocknet ist. — 5.) Verfahrungsweis?, die hohlen Ker» jendochte zu reinigen, von Franz Hueber in Wien; (prw. am y. Juli 1826). — Man glbt d«e Kerzendochte ln Wasser , welches durch Beigabe lion Schwefelsaure gesäuert »fl, (zu einer Maß Wasser kommen ^ Loth Schwefelsäure), und läßt dasselbe wahrend einer halben Stunde kochen. Hiedurch wird dle Wolle oder das Garn vom Schmutze und anderen he» tcrogenen Theilen, dle darin befindlich find, gerciniget, und dle mit solchen Dochten angefertigten Kerzen brennen heller, und brauchen seltener gcpuyt zu werden. — 6.) Verbesserung bei Verfertigung der Hüte aus spanischem Rohre und Flfchbein, von Eleonora Gutseel in Wien; (priv. am ly. August ,82h). — Das spanische Rohr, welches zum Flechten von Hüten geeignet lst, wird in 12 bis 20 oder mehrere Theile geschnitten oder gespaltet, und mittelst einer Vorrichtung, welche einem Drahtzug ^ Sls?ti ähnlich ist, rund gemacht AuS den so zubereiteten Rohrstreifen mit Veigabe von F''chbelnst^tlfen werden Hüte geflochten.— 7.) Elastl.,che Sättel von Franz Sllka und deO 36 sen Sohn Joseph in Wien; (priv. am 20. September 162^). —» Die Sättel sind so eingerichtet/ daß mehrere Metallfedern im Gestelle (an den Sattelbaumen) angebracht, und gut befe, stiget werden können. — 8.) Vorrichtung zum Stimmen der Pianoforte, von Anton Gco» maire in Wien; ftriv. am l5. October 1626). — Diese Vorrichtung ist eigentlich ein kleines Saiteninstrument, welches mit einem Resonanzhodenversehen, und so eingerichtet ist, d»ß zwei Saiten aufgezogen werden können. Mittelst eines angebrachten Schiebsattels, der auf gewisse Puncte genau gestellt werden kann, und nachdem man zuerst dle beiden kalten mit Beihülfe der Stimmgabel genau gestimmt hat/ lassen sich nach vcr Tonleiter von ^ angefangen, alle Töne emcr Octave auf dem fraglichen Stimminstrumente hervorbringen, und hiernach sehr gut stimmen. — 9.) Mecha« Nlsmus, welcher an den Krampet» und Ttrcich-maschmen angebracht werden kann, und wo, durch dle Remigung der Deckelhölzer bewerkstelliget, und beschleuniget wird, von Johann Hölzer m Schönau in Niederöfterreich; (priv. am Za. August l326). — D»e zum Ausputzen des großen Tambours nöthigen sieben Deckel werden um io Stück vermehrt, und erhallen durch die angebrachte Vorrichtung mit emander verbunden «inen zweckmäßigen Umlauf, wo« durch immer die bestimmten sieben Deckel in ihrer Vorrichtung bleiben, wahrend tue übrigen zehn mittelst Triebradern und Wellen elner nach dem andern zum Putzen gebracht, und dann, nachdem sie geputzt sind, und »hren Umlauf vollendet haben, wieder zu chrer Vorrich, tung am nächsten des kleinen Auskeferungs» Tambours zu stehen kommen; die umständliche sinnchtung hat der gewesene Patenttrager durch eine der Beschreibung beigeschlossene Zeich» nung versinnlicht. — io.) Fensterlelsten von Alexander Cäsar in Wien; (priu. am ia. März 1626). Man schneidet nach der beliebigen Brei» te der Leisten Streifen aus dicken Packpapier, und überstreicht dieselben auf beiden Gelten mit leimwaffer und Farbe. Diese Lasten sollen dazu dienen, die zwischen den Fcnstcrstüzeln und dem Fensterstocke hausig vorkommenden Fugen zu vermachen, und so dle Wohnungen vor demEinormgen der kalten Luft zu^erwah-ren. — 11.) Verbesserung an den schuhen und Stiefeln, von Wllliam Acmoo in Wlen; (priv. am l6. April i326). — Auf einen der Größe d«r Ferse entsprechenden, in der Form des Schuh' oder Stlefel-Abs^hes geschnittenen Welßblechsjückchen, wlrd lj6 )oü langer scharf zugespitzter eiserner en; (priu. am 6. Geptem« ber 1621). — Dicse Splndel aus Weißblech (verzinntem Eisenbleche) gemacht, lst lnwendig hohl, und unten mit emem aus demselben Materiale verfertigten Scheibchen versehen, die Ocffnung oder Röyre ist so we»t, daß eine gewöhnliche Svmdel der Vorspinnmaschine durchgesteckt werden kann, und mittelst eines Drahtes wird d«e Blechspindel auf letzterem fest« gehalten. Nacbocm die Vorgespunnst aufgl-spönnen ist, werben dle Blechspmbel oon der Vorspinnmaschine abgezogen und auf die Fein« spinnmaschmen aufgedeckt. Durch dlese Vorrichtung soll sehr u,el Abfall erspart werden.— lä«) Verbesserung der Theater-Perspective, Auslug - und Stockfernröhre, von Georg Gie mon Plößl in Wien; (pi.iu.am i6. Iul: 1626). — Diese Verbesserung begeht darin , alle Oat« tunger, Theater » Perspectiue, Au^üg - und Gtockfcrinöhre mit einer Haalstcllun^ zu vcr« binden, wclckcs mittelst elner lm Innern an« gebrachten Vchraubs von einem Gange, oder 3/ mehreren Gangen bewerkstelliget wird; bei Thea, ter« Perspective« ist die Haarstellungs«3?chrau' benmutter im Hauptrohre/ bei den Auszugs-Fernröhren im zweiten Zuge/ vom Oculargla-se gerechnet, befestiget, u«d es sind bei ersteren Schrauben mit mehr Gangen anzuwenden/ als bei den Auszuge- und Gtockfecnröhren. D«e von dem Patenttrager eingelegte Beschreib bung enthalt eine genaue Anleitung zur Verfer, tlgung der schrauben, die der Umständlichkeit wegen hier Nlcht mitgetheilt werden kann. — i5.) Merino's Oriental/ von David Hermann in Wien; (priv. am 26. October l9,3). — Der fassiomrte «vtoff hat ell^e Kette aus ^e»de, und als Eintrag sehr feme «chaflvoll-Gesftmnste. — Man verfertiget denselben auf einem Webstuhle mit einfacher ?n Jahren, auf die Erfindung emes mechamschm Appara- tes, wodurch mittelst bewirkter und vervielfäl« ligter slnströmung atmosphärischer ?uft die Verdampfung jeder Art von Flüssigkeit m un-gletch kürzerer Zeit und be» wett geringerem Temparatursgrade, als nach den bisher bekannten Methoden bewerkftelllget werde, welcher Apparat übrigens mit besonderen Vortheil len bei der Erzeugung von Runkelrübenzucker/ bei der Raffinlrung des Rohrzuckers, und bei jeder Art von Destillirung überhaupt angewendet werden könne. — Z ) Dem Vonao. Rastel, Domenico Rua und OgmssantiOrcel, Geidenwaarenhandler, wohnhaft ,n Turin, für d>e Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung, mittelst einer Maschme (Presse) die Seldenabfalle (Flockseide) zu kämmen, wodurch dieselben eme solche Feinheit erlangen, daß sie gesponnen und daraus sodann verschiede ne Stoffe als Shawls und andere derlei Ar-llkel erzeugt werden können. — August Matz« bauer hat das am 12. November ,83" erwirkte Privilegium auf eine Verfertigungsweise der W'nterstrümpfe und Fußsocken / laut hohen HofkanzleuDecretes / 6äo. 29. October ,6^2, Z. 2)476, freiwillig zurückgelegt. — DieseS w»rd hlemlt zur allgemeinen Kenntniß gebracht. «- Vom k. k. lllyrlschen Gubernlum. iaibach am 6. December i83s. Joseph Cannllo Freyherr v. Schmidburg, Landes-Gouverneur. ."^'- Wien den 7. Jans ner i63I. Adrian Nicolaus Freiherr u. Barbier, Bank- Gouverneur. Melchior Ritter v. Steiner, Bank - Gouverneurs - Stellvertreter. Johann Christian Edler v. Bruchman, Bank-Director. 5 ___ ?« ___ 3. S2. (i> L i t e r a ri sch e Anzeige. In der Mayr'schen Buchhandlung in Salzburg ist wieder erschienen und in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben: Practisches Wandbuch der Uatechetik für Katholiken, oder Anweisung und Katechisationen im Geiste des heil. Augustinus, als Fortsetzung der katechetischen Vorlesungen, welche Se. Fürstliche Gnaden, der Hochwürdigste, Hochgeborne Herr Herr NugustinC5ruher> Crzbischof vo» Salzburg, des österreichischen Kaiserreichs Fürst, 5e5 heiligen apastolifchen Stuhles zu Rom geborner Legat, Primaö von Deutschland, Semer k. k. apostolischen Majestät wirtlicher geheimer Rath, der Theologie Doctor :c. tc. im Priester-Seminar zu Salzburg, in dem Winter- und Sommer-Semester des Iahreö 183N gehalten haben. Erster Theil: Elementar - Unterricht der Kleinen; der katechetischen Vorlesungen zweiter Band. Zweite unveränderte Auflage. Mit Hochihrer gnadigen Erlaubniß herausgegeben. 8. l! 1^2 Bogen stark. Preis ungeb. 40 Kr./ im eleganten Umschlag geh. 46 Kp R.W. Eine zweite, unveränderte Austage macht der starke Absatz nothwendig. Höchst erfreulich ist es, daß dem Wcrthvotlcn das Zeugniß der Zeit so schnell ward. Nur die Dauer eines Viertel-Jahr e s ist es , in welcher sich die erste, so beträchtliche Auflage bloß durch ihren eigenen Werth nach allen Richtungen des katholischen Deutschlands weithin verbreitet hat. Augenfällige Brauchbarkett in einem der stärksten , noch wenig mit Glücke befriedigten Pastoralbedürfnisse kann nur als die geltende Firma betrachtet werden, unter welcher die eben so große als schnelle Vergreifung sich gemacht hat. Es dürfte dieser Umstand als eine Empfehlung dienen, die Aufmerksamkeit der Freunde der Pastoralliteratur, besonders der katechetischen, sich zu gewmmn. Anhang zur Raibacher Leitung. Meleoroloaische Beobachtungen ; u i! albach h,i ^r Einmündung ^____________ .__-----------------------------------------------------------------------„ dl'o L<,ibac!,sil!s!cZ<» den, Barometer Thermometer Witterung Gn.bcr'schcn Vana! , 3 Z "^üh Mittag Abends Früh^ Mittag ^ben^ Früh 37!itt. Z ^ i'c». 28 a c> 27 11,8.27 n,c, 15 — c, — 11 — Nebel s^hciler s. Heitcr — 2 5< 0 ^ 11. 27 10.a ,7 9,4^7 8,tt 13 — 9 — li — Nebel Schnee s. heiter — 256 „ ,2. 27 8.5 H7 8,5j,7 8^2 15 — 10 — 9 — heiter s. hcitcr s. heiter — 2 5 10 ^ »3.27 6,027 8.t»!»7 7<3 ""- i) — 0— schön s. heiter sä-ö>, — 2 5 ,, „ ian Ver« stung eines Lungengesäßes. Den 1.?. Magdalena Hrle^er, Institutsarme, alt 78 Jahr, in der Krengasse, Nr. 78, an der Brust-Wassersucht. — Frau Susanna Slaska, Witwe, alt «2 Jahr, am St. Iacobsplatz, Nr. 1^8, an.der-Brustwasscrsucht. Den iiz. Jungfrau Katharina Hofmann, 'bin:-ZMichcn Uhrmachers hinterlassene Tochter, alt 66 Jahr, «m alten Markt, Nr. 12», am Brand der Leber. Den t5. F^^^ Iulianna Pober, hinterlassene-Wltwe d^es verstorbenen k. k. Kreisärzten, II.-. Pober,, al. 62^ahr, im Fürstenhofe, Nr. 206, nach einer langwierigen Krankheit an Entkräftung. In Gratz am 12. Jänner i333: 26. 2/^. 3o. 54. 46. Die nächste Ziehung wird am 26. Jan--ner l6Z2 in Erätz gehalten werden. <5ours l)om II. Jänner 1833. M'.ttelrre«« Staat«schuldvtlschllibung«n »u 5 v. H. (in CM.) Lti3^ vitlo detto zu ^ v. H. sinCM.) 77 ».!/» det^o 0slto zu l o.H. (>n CM ) ,9 7^>6 Verloste Odüg5t>on., Hofkam. ,.,^ « ^ ^ - «« ,, Darledlns m Kraln u. Ac^.^"1"'°'^-> ^ " ., r,al. Obügar. Der Stände v./"^ , "'H< I ^ '^ Tyrol szuZljzo.H^P - Darl. mit Verlos, v. I ,1820 für,,oo fl. (inCM.)'89 ,^l detto detto 0. I, 1U21 für 100 fl, (in CM ) ,29 5^6 W>cn.Stai>t'Äc!nc^°Hdl. zu» i^2,v. H. (in CVt.) ^itt Obligation. 0 ' — siln,5?touo di medico distreltuale a Capo d' Istria jicl Cifcolo di Pisn.c a cui va cungiiuito uu dtiuuo solario di fiuriiii 400. Qucili i qaali Lramasscro di ottenere tale po.sio dovr.imio rassegn ire a qncsto Governo lo loro suppli-ciie manne dei neecsarij documenti dimo-stranti ia loro eta, stato, Siudj, pubblici servicj prestall, c cognizioui dcJla lingua ita-liaua tedesca ed una dcllc lingue slave, c cio sino al i5 Febrajo a. c. JJall I. II. Governü del Litoralc Trieste li 1 Gctinajo 18.53. Sta3t- un' lanvrechtliche Verlautblirungen. Z. 55. (l) Nr. 8173. Von dem f. k. St^dt- und ^and^echte in Kram wird bckannr gemacht: Es sei von diesem Gerichte auf'Ansuchen dcs Joseph Sparo-vltz, Vormundes der Nudolph Hirschl'schen Pupillen, wider Dr. Burger, als aufgestellten Curator des A)ma Llcht'schen Verlasses', wegen aus dem Kaufs- und Vcrkaufsoertr^ge, 6än. 29. Jänner 1822 schuldigen looo ft. E. M., l:: dic öffentliche Versteigerung des, der Exc-qulrten gehörigen, auf Zc>I3 st. i5 kr. ge-schäntcn, hier in Laibach in der Ht. Jacobs? ^^',sc, 8l^b Nr. i6ci/ liegenden Hauses, ge-williget, und hiezu drci Termine, u>^0 zwar: auf dcn /;. Februar, ^. März und i5. April ,853, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Sladc- und ^andrcckte mit dem Beisätze bcsümmr worden, daß, wenn dieses Haus wcder be: der ersten noch zweiten Fcll-dlctungs?Tagsa^ung um den SchähunFsbc-lrag oder darüber an Mann gebracht werden konnte, selbes bel der dritten auch unter dem Schayungsdecragc hintangegebm werden wür? d'c. Wo übrigens den Kausiustigen frei slept, die dießfaMgen ^'.citationbbeoingni^c wie auch die Schäljung zu der dicßlandrechlllchen Negi-siratur zu den gewöhnlichen AmtsstundeN/ oder bel dem Executlonsführer, Joseph Sparovitz, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. ^aibach den Ii. December iü)2. vermischte Verlautbarungen. u. 55. (1) »^l Nr. 2u2o. Fcilbietunos» Edict. Aom Bezillvgci^te Wippüch wird öffentlich bekannt gemacht: Es se»e über Ansuchen dös Hrn. Franz Grill von St. Aeith, wegen ihm schuldigen 6g st. 42 fr. c. 5. c., dle öffentliche sseilvietung der, dein Mlchael M^ss.Sneu von Mu izbe eigenthümlichen, daselbst belegenen, und auf '3a5,i. M. M. geiichtlich «eschäyten Realitäten , näüilich »j6 habe, zu!) Urb. Nr. 60, Rect. .^adl 26, oem Gute Leu-t^ndurg, d^na Weingarten Xeöscn Lcill^ genannt, 5uk Urb. Nr. ,6», der HaaSdcrger Gulc oienst« dcir. im Weqe der Grecution bewilliget, auch hierzu drei ^elldietunMermine, nämlich fur den 25. December d. I., dann 24. Jänner und 25. Februar f. I. jedeSmal von Frühe 9 bis 12 Uhr in I^oco der Realita^n zu Mu^zhe m>t de„i Ana hange beraumt worden, daß diese Pfanbrealitäten bei 0er erficn uno zweiten Feilbietung nur um oder über den SckayungsiVerch/ del der dritten aber auch unter d m clben dintangcgebcn werden würden. Demnach werden die Kauliustigen hierzu zu erscheinen eingeladen, uno tonnen inzwischen die Schätzung, dann Kaufäbedlngnifse tägttch Hieramts, einsehen. Bezirksgericht Wippach am 12. August lN32. Anmert u n g. Bei der am 2^.December »Ü52 adgehalcenen eriten Versteigerungslaqsahung, ist die Rcaluäl nichc an M.-.nn gebracht wor« den. Z. 53. (,) Nr. 24>5. G d i c t. Von dem Bezirksgerichte des Herzoglbumb GottsHce !^lio hiemit allgemein besangt gemacht: Gö feoe aus Ibusuchet, der Magdalcna Nankel, nun vereheliä^tc Schneider von hochcncgg, wider Gce» gor hutcer voa ebenda/ p„nclo schui.igen ,4a st. M. M. c. 5. <-., in die versteige; ung seiner 3^iL Uli'. Hude, «u!^> 'liecc. Nr. 2Ü5 . hauS - Nr. 2N, zu Hochenegg güwüligct, und zu dnen Vornahme die ^ags^ßungen auf ten 2Z. Jänner, 2^. Februar und 2l). Mäcz iü55 jeoerzeit Bormittaqö um 9 Nhr in I^aco der Realnät mit dem Veisayc an» geordnet worden, baß. wenn diese Realuät weder bei der ersten nocd zielten Ta^fatzunq »m oder üder den Schäßungswerc!) an Mann gebracht wel» den tonnte, solche bei der dritten auch unter dtr Schäyung hint^ngegeben werden würde. Die ^icualionsdecingnisss un5 das Gchähungs-protocoü sine zu ten gewobnNchen A^ntöliunden in der hiesigen Oellchtüralizlei ein.ushcr,. Bezicts .eci^t Gottschee am 2. Ncr.imber,852. ^. 0o. (i) ' Nr. 2^,2. Edict, Pom Ni'ziltügerickle hacödcrg wird bekannt gcmackl: M fco ln Folge Unwcdcnö d?ö Iohünn G^^ischH von Tricil, fur s^ck unt seine Miterven, cle^lll^'ä. ,9. October iü52, Nl- 275)2, ,n d:e exc. cullve Feil^elung, i>er dem Ü,sp^r ^oaszer aus Unterlottlch gehörigen, der Herls6^ft Lousch^r.^ Rect. Nt desmal Früh um 9 Uhr in I^lico Unlerloilsch mit 0cm Andange bestimmt, haß diesc Realitäten bei der ecst'N und zweiten Licitation nur um eie Schätzung ober darüber, dei der drillen aber auch unter derselben hinlangegeben werten sollen. Wovon die Kauflustigen durch Odicte, die in. tabulirten Gläubiger aber durch Ruvnlen verstän» digt werden. BezirlSqericht Haasberg am 2«. O.tobcr,332. Anmerlung. Bei der eisten Licication haben sich tcinc Kausiustigen gemolcet. Z. 57. (i) Nr. 88. Edict. V?m Bezirksgerichte der k. k. Staatshcrrschaft Lack wird lund gemacht: W sey zur (^lfoischung eer Schuldenlast nach dem am 14. November 1V2, lo8tala verstorbenen Herrn Joseph Gagql, gelesenen Hezirlsrichterö an gedachter Hiaatöherrschaft, die Ta^sahunq auf den 23, Februar l- 3» Vormit-lags um 9 Uhr vor diesem Bezirksgerichte bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus «2s immer für einem Rechts^runds Ansprüche zu fiellen vermeinen, solche so ge,viß anmelden und rechtrgeltend earchun sollen', widri» gens sie dje Folgen des §. Ü14 l?. O. V. sich ftldst zuzuschreiben haben werden- Lack am »4. Jänner ,L33. Edict. M2ck?^^^6"'^ der hecrfchaft Ponomtscb Herrn ". /^""'' ^^ "Urde auf Ansuchen des Nivv ^ ^- ^"^«' Kurator, und des Herrn Nea1^7^"'ie Tagfahungen auf den i.Mcirz, 12. April und 24. Mai d. I. jederzeit Vormlttaas um 9 Uhr in Ovcrhöttitsch mit dem Bcisaye, daß, fallS jene Realität, oder ein Mobilar. Gegenstand bei der ersten oder zweiten um oter über die Schäz» zung nicdt angebracht werden sollte, der Verkauf bei der dritten auch unter der Schäyungs.Summe statt haben würte, bestimmt. Demnach werden mcht nur die T^dulargläubiger, fondern auch die MälNgen K^ussustigen zur zahlreichen Srsckeinung vorgeladen, und es tonnen die zu veräußernden O^ccte, insbesondere die hübe mit Wobn» und Wirlbschafts» Gebäuden und Grundbestandteilen laglich in Augenschein genommen, und die Licita» tionsbedingniste in der hiesiqen Amtslanzlei iu den volmittcisti^en Stunden ein^csebcn werten. BezirtggeriHt Ponovitsch am 6. Jänner ,833. .Z756. (0 "^ ' A ,l z e i g c. It: dem Hause Nr. 3o// dem fürssbi-fthöstichcn Hofe gegenüber, ist der ganze zweite Stock/ bestehend m sechs Zimmern, einer Alkoven, Küche, Speis- und Bodenkammer, Keller, Holzgewölde auf 10 Klafter Brennholz, dann cmcr klemm Abtheilung vom Hausgartcn, für nachstkommendcn Gcovgi, (im erforderlichen Falle aber auch schon vom ,. März d. I.) zu uermiethen; weswegen sich im nämlichen Hause, zweitem Stocke, gefälligst verwendet werden^ wolle. - bach. «mer MHt. ^MF m^n^^NH ^- UllZemtiner Ratender ' ^' wthol. OleistlichAeit auf das Gemeil^- Jahr i8Z3. In Verbindung mit cincm Professor der^Theclo« von vi'. G. F. Schreiner. Mit cinem Aufsätze udcr die Natur des Weltsystems von Ds'. I. W. Fischer zu Korneudurg. ' Zweiter Jahrgang. Mit kern Portrait Er. dcchsiNstl. Gnaocn des henn August in Grude!, ^ürit ° E. elegant gebd„ 1 fi. /^8 kr. terser sur daZ östelleich.sch/ ^ "^" ^hci-de» l st. 2^ kr. ^ ^ ^""' "'l aebm,. Veit, I.E., dieLeidcnswerkzeuqe^briai Granada, ^dwig v., die ^'nkerlnn V Sünder. E,,^, <^,^. 6. A.chen ^>^"^ ^r 3H°7.,v°«'.'^!»".^3z',,. M - 42 — Z. ä». (») bürgert KandelKwann auß Orätj, zur macht die Anzeige, daß er den am 23. Jänner fallenden und den am 2ü. Iäny^r beginnenden LnbllKer Marll halten wird, und sich mit einem gut sortirten «Lager von gedruckten Cambrigs in schon bekannten Preisen von 8 bis »4 kr. pr. Elle empfiehlt. Der in der Hauptstadt Laibach immer lebhaftere Zuspruch dürfte den ?. ^. Onftigen Abnehmern in Neustadtl die Versicherung geben, W dieser Artikel bei ihm billigst verkauft, und die QualitädvoDglich ist. Den OGlMern ca 8,c»« werden die genauen Fabriks- yreise zugesichert