HntMM M Ämbacher Leitung. M>. 2«». Montag den K3. September »858. Z 375. » 5t k ausschließende Privileftien Das Handelsministerium hat nncerin 28 Mai »858, Zahl ,0332^» »38. das dem Laurenz Kail Maiechal und Kon'v., auf die Erfindung eines Verfahrens bei Aeyungen auf Glas unteim 27. Mai »357 ertheilte abschließende Privilegiun, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unter», 3l. Mai I I.. Zahl l0667^l»68, dem Friedlich Schnüch, Obrr.In speklor der k k. Zentraldireklion !Üc Staats'Eisenbahn-bauten in Wien, St Uliich Nr 156, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Hängebi ücken-Bausystemes „>it st.i f paziläl als die bisherigen Eisenschmelzofen hulte und die U^'^tn Verhältiisse zwischen dem Zuge und der ein» fegten Feueruüst bewahre, ein ausschließendes Privi-leglu», im' die Dauer von fünf Jahren ertheilt. D>e Privileglumibeschreibung, deren Geheimhal' tung angesucht wnrde, befindet sich im t. k. Privile k"n Archive in Aufbewahrung, Das Handelsministerium Hal untern, 3l. Mai »858, Z »07 »9^» »82, dem Dominit Thomas Marcher, Handels Mann in Trient, auf die Eifiodung eines Systemes zur Verdichtung und Trocknung des Torfes, ein ausschließendes Pnoilegiu», für die Dauer von zwei Jahren ertheilt. Die Prioilegiumsbeschreibung, deren Geheimhai wna angesucht wurde, befindet sich >m l. k. Privilegien, "l'chive ,n Aufbewahrung. DaS Handelsmi»ist,iI«,,, hat unlerm 7. Juni «858, Z. »0880j»226, dem Georg Füßenegaei-, Mechaixtei zu Trieft Nr, 505, auf eine Erfindung eines verbesserten Ventils, um Wasser od^r andere Flüssigkeiten abstießen zu lassen, ein ausschließendes Piivüeginm für die Dauer eines IahreS elcheilt. Die Prioilegiumsbeschreibling, deren Geheimhal' tung angesucht wurde, befindet sich in, k. k. Privilegien^ Archive in Aufbewahrung. Das Handelsnu'nisterinm hat unterm 7. Juni 1858, Zahl »0875)»22l, kem Georg Ntttei von Wlniwarlel', Fabriksqejellschaftrr unt» Civilingeiu'enr ,n Gunipolookir-chen in "'ieder-Oesterreich, auf die Erstndung eines Kondei,° sators und Vorwärmers, »vodurch der von einer Hoch> druckdampfliiaschine abgehende Dampf vollständig kon> densirt not» das zum Speisen des Dampfkessels verwendete Wasser vorgewärmt und von einem grvßen Theil des Kesselsteides gereinigt >ve,de, ein ausschließendes Privilegiilm für die Hauer eines Jahres erthnlt. DiePrioilegiumsbeschreibung, de,cn Geheinlhaltinlg "icht angesucht wurde, befindet sich im k. l. Privilegien^ Archive zu Jedelmauns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministelium hat unterm 7, In:,i »858, Zahl »08761 »222, dcm Johann Mathias Foister, Zeichner in Dresden, über Einschreiten semes Bevollmächtig-ten Dr. Ka,I Josef Krcuybog in Prag. Nr. 573/2 auf die Erfindung eines verbesserten mechanischen Schieil)-puttcs, welches liberal! leicht aufgestellt und durch ein fache Bewegungen in allen Kö:perstel!unge,i benützt wer-^' tömie, ein ausschließendes Privilegium für die Dau.-r """ Jahres ertheilt. t^ Die Pririlegiumsbeschreibnng, deren Geheimhal-gi^ angesucht wurde, befindet sich im k. k. Prioile. ^'chive in Aufbewahrung. Zak, ^ Handelsmi'isseiiuni hatunt.rm 3. Juni »858, i> 3N ^^^7^l223, d.m Ludwig Hölvlmg, Oekonomen chen '>"-' ^^bt Nr. 25 . auf die Erfindung eines künstl,. ^. Düngers unter der Penenn„ng ,,N,ues Kompost ^.""gttMrhl, als Ludwig Hö.'bll'ngs Feld.- u,,d Wiesen- »n'^'"' '"clcher aus gewerblichen Abfallen, inenschlichen lhi„!sch^„ Exkrementen, mit Hinzugebung eines ""'üerallschen und thierischen Substanzen eigens ^eugtv» Arkannnis bereitet lrerde, cin ausschließendes ^''o>!egili„i für dle Dauer eines Jahres ertheilt. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal! ^'"g angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-"''chioe >» Aufbewahrung. Ml» Das Handelsministerium hat unterm N. Juni »858, Zahl l087!)jl225, dein Vmzenj Danck. Maschine,,' fabrikanten in Karolinenlhal bei Prog, auf die E>sin> dung, allerlei Mecällröyren an Metallbödcn ode: Platten danerhast zu befestigen, ein ausschließendes Prioile a,ium für die Dauer von drei Jahren ertheilt. Die Priml.glums, Beschreibung, deren Geheim» Haltung angesucht wurde, befindet sich im t. k. Privile^ gien-Archive in Aufbewahrung. Das Hand.lsininisterium hat unterm 3, Juni l, I,, Zahl »07!8jll8l, dem Vmzeuz Danek, Maschinen-lab'ikanten in Karolinenthal bei Prag, auf die Erfindung eine, Vori ichlung an» Dampfzylino.'r l>ei hori^oulal liegeüden Wasserhalinngs Dampfmaschinen, wonach deren verlängert«' Kolbenstange direkt ein Kunstwinkelpaar und mittelst desselben ein Pnmpenqestänge bewegt, um die währeild des Schachtabteufens eintretenden Ver. Ichiedenheiten in den GestängSbelc,stu»gen für den rnhi' gen und regelmäßigen Gang der Maschine unschädlich zu machen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer oon zwei Jahren ertheilt. Die Pliy!legium?beschre>bung, deren Otheimhal-tung angesucht würd,, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat untern» 2. Juni l858, Zäh! »067lj!»73. das dem Komao Otto auf eine Verbesserung xnes Douche - Lad - Apparates, unterm 2». Mai »857 eich.ilte ausschließende Privilegium auf die Dauer des zweicen IahreS verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 2. Juni l. I,, Zahl »l)673)l»72, »as dem Josef Morawch auf die Erfindung eiocr Konstruktion von Pressen unterm 2. Juni ls56 ertheilt..' ausschlirsiende Plioileguim auf die Dauer deS dritten Jahres verlängert. Das Handelslniuistelium hat unterm 7. Juni l. I, Zahl 1085.^12»:!, das dcm Gustav Küll und Alo>5 Röhrig auf eine Verbesiei ung an den sich selbst schmie, renden Oelachsen. unterm !. Juli »857 e'lhei/t, auS schließende Privilegium auf die Dauer d,« zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministeilum hat unterm 7. Juni 1,858, Ziihl 10852^1212, das dem Alois Heinrich auf »ine Vervesserlmg der »l.chanlschel, Webestühle untern, 23. Mai »855 erche.Ice ausschließende Pliuilegium auf di, Dauer des vierten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 6. Juni 1858, Zahl »0857)l2l7, das uisprünglich dem Sebastian Novat unterm 3l. Mai »855 ertheilte, seither vollständig an Heinrich Snsert üb.rlrageue Privilegium aus die Erfindung einer neuen Honstrurtiunöart von ilöittard-Manlinellen auf die Dauer des vierten IahreS verlanget. Das Haudelsministerium hat unterm 7. Juni 1858, Zahl »0U54)l2»4, dus dem Johann Lager auf eine Ve'besserung in der Verfertigung tragbarer Sparheide aus Eisen und Haf„elarbeit uinerm 12. Juni l855 ertheilte augschließtiide Privilegium auf die Dauer des vierten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 2, Juni 1858, Zahl !075^ll!17, das dcm Anton Adrian Paillete auf eine Verbesserung in der Fabrikation des Eis,»s und Stahles unterm 19, Juli ,857erlheilte aueschlie» siende Privilegium auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat u»term 2 Juni »858, Zahl »0745^» »68, das de», Karl Hoffmann auf ei», Verbesserung in dcr Fabrikation der sogenannten fran-zösNchen Maschinenhüte (l)l»«zu«8) n»tcrm 2. Juni »855 ertheilte ausschließende Privilegium aus die Dauer dcs vierten IahreS verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 2. Ium I.I., Z. »075.^» »98. das dem Wilhelm Smyerg.Wiüquet, ouf die Eifiüdung, Beleuchlungsgas auf eine vortheil» hastere Weise alS bieher zu erzeugen, uütern, 25. Mai »854 ertheilte aneschlieijende Privilegium auf die Dauer des fünften Jahres verlängert. DaS Handelsministerium hat unterm 2. Juni l. I , I028Hl l37, das dem Franz Leeb auf eine Verbess,. rung an allen Heizofen unterm 24. März »854 er, theilte ausschliesiende Pririlrgium auf die Dauer deS fünften IahreS verlängert. Das Handelsministerium hat »»term 2-Juni l. I., Z I07^3ll"»!)5, daS dem Anton Adrian Paillette, anf eine Verbesserung ,n der Fabrikatio,, des E.sens nach, der sogenannten katalonischen Method, unterm l 9. Juli »657 „theilte ausschliesiende Privilegium auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. DaS Handelsministerium hat unterm 2. Juni l. I, Z. l0675^l l?4, das dem Martin Riener auf die Er< findung einer selbstwirkend^ Bremse für Eisenbahnwagen, unter 25. Mai »855 ertheilt, ausschließende Privilegium auf die Dauer deS fünften Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 28. Mai 1858, 9708, die Anzeige, daß das ursprünglich an Markus Vack ei »heilte, seither an Simon T^ebitsch überlegene Pll^ileaium ddo. »3. Mai »852 auf eine Erfindung und Verbesserung in der Leinen-, - Baumwoll» und Schafwollfabrikation, aui Grundlage der von dem k. k. Notar Dr. Eduard Bernards m Wien legalisirten Kauf- nnd Verkaufve»träges vom 25. April 1857 an Philipp Kzetinovich und über dessen Ablebru auf weitere Grundlage der Einantwoltungs - llrkuode des städt. beleg. Bezirksgerichtes d,r mnein Sradt W>en rom 15. Mai »858 im Erbschaftswege an Heinrich Kzetinoyich, Sch"ei' dermeister in Laibach, vollständig übertragen worden ist, zur Kenntniß g.nommen, die Registrirung dieser Übertragung veranlaßt und gleichzeitig dieses Privilegium für die Dauer des siebeute» Iabres verlängert. DaS HandrlSmiaist. rinn» hat untrrm 5. Juni »858, Z. l ! 1 6 »^ l 23 l, dem Johann O!d> !»>. Färber zu >l5llsto» Ürsizio in der Lonlbardie, auf t^ie Erfindung einer verbessert, n Appieturmasch,!,, für Vewebe aller ?lrt, namentlich aber für Baumwollstoffe, ei» ausschließendes Privilegium für die Dauer eines Jahres ertheilt. Die Privilegiumsbeschreibung deren Gebeimbal-tnng angesucht wurde, befindet sich im k. k. Pnvile' a>'»'Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 8. Juni »858, Z. 10878^ »224, dem Johann Posizert, Lehrerin Naab, aui di»> Elfindung ein,s Häundel-Schraubenpflng^s ein ausschließendes Privilegium für divilegien, Archive zu Jedermanns Einsicht in Ausbewahrung. DaS Handelsministerium hat untern, 15. Juni »858, Z, 1l367)»26l, der Valhaima Behm, Möbelhand, lerin zu Pesth Nr. 8, auf die Verbesserung, Tischler-arbeitn, mit einer neu anzuwendenden Leimung (un» aufloslicher stelnartiger Holzleim genani.t) zusamlnenzu.-fügen, ein ausschließendes Privilegium für die Dau.r eines Jahres ertheilt. Die Privilegiulnsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im f. k. Privile« gien Archive in Aufbewahrung. Das Handelsin,nisterium hat nnterm 15. Juni 1858, Z. l 116^1234, dem Johann Montv Edlen 0. Mont^» nau, k. k. Major, und dem Georg Lechner, bürgerl. Sattler uud Wagenbauer in Wien, Landstraße Nr. 357, auf die Erfindung eines verbesserten Militär-Koch» und Offiziers.-Bagage-WagenS, um für die Mann. schaft während des Marsches oder während der Fahrt auf Eisenbahnen oder Dalnpfsch'ffeo abkochen zu können, «in olisschließend.-S Privilegium für die Dauer eines Jahres ertheilt. Die P, ivilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung augejucht wurde, befindet sich im t. k. Privilegien' Aich've in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 19. Juni 1858, Z. 12l!)3)!359, den, Felix Garcia auS Neu.Orleans ii, den vereinigt»'» Staaten von Noidamerika, über Einschreiten seines Submandatars Josef Iüttner, Agcn» ten in Wien, Iosefstadt Nr. »3, auf die E'findnng ei es Verfahrens, alle zuckerhaltigen Pfianzensätte und ?l!kohol mittelst alkalischer Seifen zu reinigen und zu klären, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer eines IahreS ertheilt. D>e Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltnug nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Hanbelstnnnisterium hat unterm l7. ^tuni 185» Z. !lb06j,285, dem Friedlich Koch uud Johann «30 Mannhardt, Mechaniken, in München, iiber Elnschrei' ten ihres Veoollmachcigten Wilhelm Haeiilein, bürql. Handelsmannes in Wien, Satdt Nr. 7^0. auf die Eifiodm,^ einei' verbesserten Torf Preßmaschine , womit der aus der Grube gehobene nasse Torf schnell und sicher von» Wasser befreit weiden tonne, «in all?schlie-siend.s Privilegium für die Dauer von vier Jahren ertheilt. Diese Eifiiidung ist im Königreiche Baiern seit !6. November 1857 auf die Dauer von fünf Iahr,n prioilegirt. Die Pnvileglumsdeschreibuna., deren Geheimhal» tung anqesucht wurde, befindet slch im k. k. Privile, gien ^lrchire in 7lufbewahrung Das Handelomiilisteriu!» hat uotelm !7. Iu»i 1858, Z. l l60,^ l284, dem Sie besondere Keimung und Behandlung in t»e Prioileqiumzbeschleibuna., deren Geheimhaltung angesucht wmde, befindet slch in» k. k. Prioile-gie»»?l,chioe i» Aufbiwahrung. Das Handelsministerium hat unterm l7. Juni l858, Z. ll86Zjl257, dem Friedrich Georg Wieck in ^fio-zig, übcr Einschreiten seines Bevollmächtigten Korne' lius Kaspar in Wlen, Mariahilf Nr. 18, auf die Er finduug einer Vorrichtung an Spinnmaschinen , wodurch der gerissene Faden sich von selbst wieder an die Spi»> de! andreht, ein ausschließende) Privilegium für die Dauer eines Jahres ertheilt. Die Priuilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal-tung angesucht wurde, befindet slch in, r. t. Prioi-legien-Archive in ?lufbewahru,ia,. Z.48^ i. (2) Nr. l«l55, :«l """/,^, Konkurs Verlautbarunft zu d^n allerhöchst :-eu gegründeten Stipendien für daö nautische VeruollkornmrniN^ojahr in der k. k. Handtlö- und nautischen Akade«nie. Eö wud hi^tnit der Konkurs eröffnet für das komm/ndc Schuljahr »858 5N bezuglich d.'l Ber. leihun^ von vier Stipendien, von denen zwei mit jährlich 35)U si, für Zö^inge d^r nautisch, astronomischen Abtheilung und zwei von 5 4. Der B«werbungstermin um die vier Etipendicn für das Jahr !858«59 ist peremtorisch auf l» Wochen, vom Tage der gegenwärtigen Kundmachung an, beschränkt. Die Bittgesuche um Verl.ihuüg solcher Stipendien sind an das Ministerium für Kultus und Unterricht zu stylisnen, une »rfoldcrc. Von der k. k. küstenländischen Statthalter«,',. Tllest am ! bis in<2lu»iv<5 Nr. 45 mit ihren ganzen Kapi-z talssummen. Diese Obligationen werdcn nach den Bestimmungen des Allerhöchsten Patentes vom 2«. März lttl« gegen neue, zu dem ursprünglichen Zinsfüße in CM. verzinsliche Staatäschuldver-schreibungen umgewechselt werden. Dieß wird zu Folge hohen Finanz-Ministerial-Erlasses vom 2. September lU5v, Z. 4A.Vi^. N., hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Von der k. k«> Steuerdirektion Laibach am tt. September »856. Z. 4U2. » (2) Nr. »430. Konkurs Kundmachttng Anttödiencrstelle bei der k. k. Finanzprokura- ^ turs-Abtheilung in Hlagenfurt. Bei d.'r k. k. Finanzproturaturs-Abtheilung in Klagenfurt ist die Amtsdiencrstelle mit dem Gehalte jährlicher 300 st, in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Dienststelle, um deren Verleihung nur solche Individuen mit Aussicht auf Erfolg einschreiten können, welche bereits zur Staatsverwaltung im Dienstverbande stehen, oder sich in Qmeszcnz befinden, haben ihre gehörig belegten, eigenhändig geschriebenen Gesuche unter Nachweisung deS Alters, Standes, Religionsbekenntnisses, des tadellosen sittlichen und politischen Verhaltens, der Sprachkenntnisse, der Kenntnisse dcs Lesens und Schreibens in deutscher Sprache, der bisherigen Dienstleistung, dann einer gesunden Leibesbc-schaffenhcit und unter Angabe, ob und in wel-chcm Grade sic mit Angestellten im Bereiche der k. k. stcierm. illyr. küstenl. Finanz-Landes. Direktion verwandt oder verschwägert sind, im vorgeschriebenen Dienstwege bis l. Oktober l. I. bei der k. k. Finanz-Prokuratur in Graz einzubringen. Präsidium der k. k. steierm. illyr. küstenl. Finanz-Landes-Dircktion Graz am 4. September l858. Z. 38«. a Nr. 5375. Konkurs. Bei dem Postamtein Gratz ist eine Kontrollors-stelle mit dem jähvl. Gehalte von NWO si., gegen Kautionslcistung im Gehaltsbetrage, zu besetzen. Bewerber um diesen, in die lX Diäten-Klasse gereihten Deinstesposten haben die gehörig doku-mentirten Gesuche untcr Nachweisung der Studien, der Sprachkcnntnisse, und der im Postsache geleisteten Dienste längstens bis 16. September »858 im vorgeschriebenen Wege bei der Post-Direktion in Grah einzubringen und auch anzugeben, ob und in welchem Grade sie etwa mit eincm Postbeamten odcr Diener bci dcm ge:iann-tcn Postamte verwandt odcr verschwägert sind. Eine provisorische Postamlsakzcssistcnstcllc, ist im galizischen Postbezirke mit dcm Iahrcsgehalte von ittw st., gegen Kautionsleistung im Bctrage von 4W st. , zu besetzen Bcwcrber haben die gehörig dokumcntirten Gesuche unter Nachweisung der Studien, der Postmanipulations- und Sprachkennlnisse, so wie dcr bisher geleisteten Dienste bls längstens >5 September l858 im vorgeschriebenen Wege bei der Post - Direktion in Lemberg einzubringen und zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten oder Diene dieses Bezirkes verwandt oder verschwägert sind. K. k. Post ^ Direktion Tricst am 4, September »858. Z' lU»?. (») ......... '" NrV U7U. <5 d i k t. Vom k. k. Kreisgerichtc Neustadtl wird hiermit bekannt gemacht: Es sci über Ansuchen des Herrn Anton Ritter v. Fichtenau gegen die Franz und Marie Kuhn'schen Erben und Genossen, mit Bescheid vom 25. Mai l. I, Z <»><>, in die exekutive Feil-bietung des in Neustadt! «uü Konsk. 40 gelegene, im früheren Gnmdouche dcr Stadt Neustadtl «ul) Rektf. Nr. »5« und 157 vorkommenden, gerichtlich auf ilUW st. (5. M. geschätzten Hauses sammt Gartens gewilliger, und zur Vornahme der-'elben die Tagsatzung auf den '.». Juli,,». ?c.,gust und l7. September l. I, jedesmal Vormittag lU—lü Uhr mit dcm Bemerken anberaumt worden, daß jeder Kauflustige vor dcm Beginne der Lizitation ein Vadium von 4M» st, CM. zuHan-den der Lizitationskommission zu erlegen habe, welcher für den Ersteher bis zur Erfüllung der Lizitations bedingnisse.->ll Depositum genommen, den übrigen Lizitantcn aber nach geschlossener lizitation zurückgegeben, und daß die exe-quirte Realität bei der dritten Feilbietlmg auch unter dem Schätzungswert!) hintangegcbcll werden wird. Der Grundbuchsertrakt und das Schahungsprotokoll können in den Amtsstunden eingesehen werden. Neustadt! am 25. Mai ,858, Nr. 1Mll>. Anmerkung: Bei der zweiten Feilbictung ist kein Kauflustiger crschinen, Neustadtl am 17. August 1858. Z.'«624. (2) ' Nr?^432^ Gdikt Daö k. k Landesgericht in Laibach gibt dcn unblrennten Ne^ts<,achfolgern der Ehelcute Flo< rian u»d Antonia Widers hiemit bekannt, daß der Bescheid, womit die Löschung der z» ihlel' Gunsten auf dcn Gütern Amöd nnd Nadaviz^ aus l)sr Verordnung vom 24. E'ptemdcr l8>' p^anotiiten Pension Uüd Dlputat bewilligst wur« den, dem für sie bestellten Kuratur Herrn D^' Nlldulf zugestellt wmden ist. ^.'nibach am !4 'August l^5,8. Z, ,592. (2) Nr. 4^74. 6 0 i k t. Von dcm k. k Veziltsamte Feistfitz. als «" richt, wild bekannt gemacht: Es welde'in del Erckutionssache des Herin Anton Sclxndclschil^'vo>, sseistritz, qeczen Anton Malle vol Dornes. ,)«-!<>. il.'l ft 4', kr, mit ».zuss ""f d Edikt vom ,3. Jänner l85«, Z. 2!.^, «m !<>. Scpt«'"' l. I, früh 9 Uhr hielamls zul dliltt" slealfcildlltlwll geschritten. ^ K. k. Vczitksamt Feistlitz, als Gericht, am '«-August 1858. S3! Z. 478. .-» (3) Nr. ,58. Kundmackunss über F o u r a g c - L i e fe r u n g. Von dem k. k. Hofgestütamte zu Lippiza im Herzogthume Krain wird hiermit in Folge hoher Ermächtigung des hochlöblichen k. k. Oberststall-meistcramtes ddo. Wien 3N. August 1858, Z. 894, zur allgemeinen Kenntnisi gebracht, daß wegen Vcischaffung des für das k. k. Karster Hofgestüt im Verwaltungs-Iahr 1859 erforderlichen Hafers im Wege der Konkurrenz mittelst schriftlicher Offerte eine vertragsmäßige Verhandlung, mit Vorbehalt der höheren Ratifikation, am 20. September 1858 in dem Lokale des hochlöblichen k. k. Oberststallmeisteramtes in Wien unter nachstehenden Bedingungen gepflogen werden wird. ». Die Qualität besteht in l2.«W Metzen. 2. Ml>ß der Hafer vollkommen trocken, nicht genetzt oder gcnässet, vom Staube rein, dickkörnig und mit keinen andern Früchten vermengt, nicht dumpfig, ohne widerlichen Geruch und jeder n. ö. gestrichene Mehrn im Nettogewichte wenigstens 48 Pfund schwer sein. lt. Hat die Einlieferung in der oben bezeichneten Qualität in folgenden Terminen zu geschehen, als: Nach Lippiza im Monate November »«58 . 15W Metzen. » >, Jänner »859 . . lUM> „ » » März >> . . ,24« „ » » April » . . ,2<»U >, nach Prost ran egg im Monate November 1858 ^ 2MW » » >, Jänner 1U59 . . ,(>M> » » » März » . . ,5«« ^ » » April » . . luou » nach Schickelhof >M Monate April 185)9 5M> « zusammen l2.U0<^ Metzen. 4. Hat der Lieferungsübernehmer jedes übernommene Haferquantum bis an Ort und Stelle der Ablieferung auf eigene Kosten zu verführen, dagegen wird aber von dem k. k. Hofgestüt-amte die Abmessung des Hafers unentgeltlich Vorgenommen, und die soglclche Bezahlung für jede ,n der festgesetzten Qualität und Zeit zugemessene Quantität gegen Beibringung einer klassenmäßig gestempelten Quittung^ nach den bedungenen Preisen geleistet werden. Sollte der Licferungsübcrnchmcr die Bezahlung bei dem k. k. Hofzahlamte in Wien vorziehen so wird solche gegen Beibringung der "on dem k. k> Hofgestütamte ausgefertigten Lieferscheine und !)"!' klassenmäßig gestempelten, auf das gedachte Zahlamt lautende Quittungen eingeleitet werden. Jedoch hat sich der Lieferungsübernehmcr hierüber bei Abschluß des bezüglichen Kontraktes bestimmt auszusprechen. 5. Kann die Lieferung der theilweisen Quan.-titaten an jedem Wochentage, jedoch mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, von Früh 8 Uhr bis Nachmittag Ü Uhr bewerkstelliget werden. li. Im Falle als zwischen dem Lieferanten und dem k. k. Hofgestütamte in Betreff der Qualität ein Zweifel entstehen sollte, haben sich beide Theile dem Ausspruche des dem Abliefe-ferungsorte nächsten k. k. Bezirksamt-Vorstehers oder dessen Stellvertreters, nämlich für Lippiza jenes zu Sessana und für Prö'stranegg ^nd Schickclhof des zu Adelsberg, welchem in b'esem Falle der schriftliche Kontrakt zur Ein-Ncht mitzutheilen kommt, zu unterziehen. . 7. Jeder Lieferungslustige kann für jede tlnzelne oder für alle in den festgesetzten Terminen einzuliefern bestimmten Haferquantitätcn schriftliche und wohl versiegelte, mit der erforderliche Kaution versehene und nach dem un-lkn stehenden Formulare ausgefertigte Offerte, worin die Ziffer der Anbotspreise für je »inen " ö. Metzen Hafer mit Buchstaben genau be-A'Mf sein muß, entweder längstens bis 15. September ,858, und Hwar hjs zum Gchlage bN' 12. Mittagstunde, bei dem k. k. Lippizaner Hofgestütamte einreichen, oder dem k. k. Ober-stallmeistcramte bis 2U. September 1858 Vor-"NttagS 1U Uhr erlegen. 8. Zur Sichcrstcllung des a. h. Acrars hat jeder Ofserent eine Kaution von l<> "<> des bedungenen Preises, welcher für die ganze zur Lieferung angebotene Fourage-Quantität entfallt, entweder bar oder in österreichischen Staats-papieren nach dem letzten Wiener Börse-Kurse zu erlegen. 9. Die Kaution des Erstehcrs wird bis nach Erfüllung des Kontraktes zurückbehalten, damit das k. k. Hofgestütamt in dem Falle, als der Lieferungsübernehmer die kontrahirte Quantität in der bedungenen Qualität und Zeit einzuliefern unterlassen sollte, in den Stand gesetzt sei. das Abgangige auf Kosten und Gefahr des Erstehers beizuschaffen, in welchem Falle der Lleferant auch noch mit seinem anderweitigem Vermögen zu haften hat. Die Kautionen der übrigen Offerentcn werden denselben, sofern solche bei dem k. k, Oberst-stallmeisteramte überreicht wurden, gleich nach erfolgter Verhandlung von diesem obersten Hofamte, im Falle selbe bei dem k. k, Hofgestütamte erlegt wurden, nach erfolgter Ratifikation über Bekanntmachung des Hofgestütamtes gegen Rückstellung der darüber erhaltenen Empfangsbestätigung zurückgestellt werden. l<). Sollte ein oder der andere Ersteher einer Lieferungs-Partie die Zurückerhaltung seiner eingelegten Kaution wünschen, so wird demselben freigestellt , von dem übernommenen Haferquantum !<»"/<, in n»wi-l, gegen Empfangsbestätigung sogleich einzuliefern, wo dann die hiefür entfallende Forderung als Pfand zur Si-(Herstellung der Rechte des a. H Aerars aus diesem Kontrakte di.nen soll und erst dann bar bezahlt werden würde, wenn die übernommene Lie-ftruiigs Parthie vollkommen eingeliefert sein wird. l l. Es ist nicht gestattet, in den schriftlichen Offerten die Preisanbott, entweder summa risch oder mit Pelzcntual-, oder wie immer gearteten Nachlässen zu bestimmen, und es würden auch jene Offerte, welche keine in bestimmten Beträgen ausgedrückte Preisanbote enthal-ten, oder die, welche dem untenstehenden Formulare nicht entsprechen, endlich jene, welche in der K. 7 bestimmten Zeit nicht eingereicht weiden sollten, bei del Verhandlung gar nicht berücksichtiget werden. »2. Als Bcstbieter wird jener Offerent betrachtet , welcher in dem gehörig verfaßten Offerte die geringsten Preise fordert. 1». Sind mehrere Offerte gleich, so steht dem k. k. Oberststallmkisteramte die Wahl zwi. schen den Offerenten zu. Wenn ln einem Offerte die Preise für alle oder einzelne Lieferungöratcn bestimmt werden, so ist der Offerent an sein Offert gebunden, selbst wenn dasselbe nur den Mmdestanbot für eine Rate enthält, und er folglich nur der Er-stcher einer Lieferungsparthie würde. 14. Das vermög H ? gehörig verfaßte und in der vorgeschriebenen Zeit eingereichte Offert ist für den Mindcstfordcrndcn, welcher sich des Rückttittöbefugnisseö und der §. 8«2 des allg. bürgl, Gesehbuches zur 'Annahme des Versprechens gesetzten Termine begibt, sogleich bei Ueberrcichung desselben, ,fü'r das k. k. Hofgestütamt aber erst nach erfolgtcr Ratifikation des k. k. Obclststallmcistcramtcs bindend. Das Rechtsmittel der Verletzung über die Hälfte kann von dem Ersteher nicht geltend gemacht werden. 15, Nach erfolqter Ratifikation des von dem k. k. Oberststallmcisteramte gepflogenen Verhand-lungsaktes wird mit dem Ersteher eine förmliche Kontraktsurkunde in drei gleichlautenden Erem-plarcn errichtet werden; zu einem dieser Exemplare hat der Ersteher den klassenmäßigen Stempel allein zu bestrciten. I« Sollte der Ersteher sich weigern, die ausgestellte Kontraktsurkunde zu unterfertigen, so vertritt das ratifizirte Offcrt in Verbindung mit den Bedingungen dieser Kundmachung die Stelle einer förmlichen Kontraktsurkunde, — und das k. k. Lippizancr Hofgestütamt hat das Recht und die Wahl, den Ersteher entweder zur Erfüllung dieses Kontraktes zu verhalten, oder den Kontrakt für aufgehoben zu erklären, und die kon- trahirte Quantität Hafer auf Gefahr und Kosten des Kontrahenten entweder in oder außer dem Lizitationswege, wo immer oder um was immer für Preise, beizuschaffen und die Differenz eines sich hierbei ergebenen höheren Preises von dem Kontrahenten aus dessen Kaution oder aus seinem sonstigen Vermögen einzubringen; im Falle aber die neuen Anschaffungspreise den Preisen dieses Kontraktes gleich oder niedriger als dieselben waren, die Kontraktskaution als ein wegen des Kontraktbruches dem k, k. Hofarar verfallenes Angeld einzuziehen. Gleiche Rechte sollen dem allerh. Aerar zu--stehen, wenn der Kontrahent den in einer förmlichen Urkunde ausgefertigten Kontrakt in irgend einem Punkte nicht genau erfüllen würde. l7. Endlich wird einverständlich festgesetzt, daß die k. k. österreichische Finanz-Prokuratur in allen, aus dem über die Lieferung zu errichtenden Vertrage entspringenden Nechtsstreitig-keitcn, wobei der Fiskus als Kläger auftritt, so wie wegen Bewirkung der bezüglichen Si-stellungs- und Exekutionsmlttel, bei jenen Gerichten einzuschreiten befugt sein solle, welche sich am Amtssitze der k. k. österreichischen Finanz-Piokuratur befinden, und zur Entscheidung solcher Rechtsstreite, und zur Bewilligung solcher Sichelstellungs- und Exekutionsmittcl kompetent sein würden, wenn der Beklagte zu Wien seinen Wohnsitz hätte. 18 Außerdem wird ausdrücklich festgesetzt, daß die Preisanbote in österreichischer Währung zu stellen seien. Lippiza am 4. September l858 Formulare zu den Lieferungs-Dfferten. Ich Endesgefertigter (wir Gefertigte) verpflichte mich (verpflichten uns zur ungctheilten Hand, Einer für Alle, und Alle für Einen) von der für das k. k. Karster Hofgcstüt im V. I. 1859 erforderlichen Quantität Hafer (bei jedem Monat ist der Anbotpreis mit Buchstaben nach F. 7 bestimmt auszudrücken) bis an Ort und Stelle zu llefern und alle in Bezug auf dle Fourage-Licferung in dem k k. Oberst-stallmeistcramte eingesehenen dießfälligen Bedingungen genau zu erfüllen. Als Kaution lege ich (legen wlt) im Anschlüsse den Betrag von .... österr. Wahrung bar (oder in österreichischen Staatspapieren und zwar die Obligation Nr. . . auf . . st. EM. lautend) bei. (Datum des Offerts.) Namensunterschrift des (der) Offerenten, dann dessen (deren) Wohnort u. Stand. Von Außen: Offert des (der) N. N. für die Fouragelieferung in das k. k. Hosgestut zu Lippiza Pl'o »nm» ltt59. Mi. Das Offert ist mit rinem 15 kr. Stempel zu versehen. Im Falle in einem Offerte mehrere Theilnehmer vorkommen, so kommt daä-selbe für jeden Unterschrievenen mit einem solchen Stempel zu versehen, Z. 475, i, (3) Nr. 34?. K u n d m a ch u n ss. Daö Schuljahr l859 dcqinnt am k. k. !iai« bachrr Gymnasium mit dem t>'»1. Heiiiamte am 1. Oktober l. I, Diejenigen Schüler, welche in die Atudien diescb Gymnasiums neu cinzutrelen wünschen, haben sich in Begleitung ihrer Aeltern odcr deren 2c.Uv»rllslls zwischen dem 24 dl'S 28. Sep' lember bei der k. k. Vymnasial - Direktion, sodann beim Klassen- und Neligionölehrer zu melden, mit den Hauptschul, oder Gymnasial - Zeugnissen und anch mir dcm Tauf» ode-r lHcbullsjchrine auszuweisen und eine Ausnahmstaxe von 2 fl. (Z. M. zu el lessen. D>e Anmeldungen jencr Schüler, welche dieser Leh>anstalt bereits im vollste« Schuljahre angehört l^ben. können bis zum 3tt. September i,,t:l>i». a.<'schlh»'N. Die Nufnahms', Nachtrags- und Wiedcrho» luna.spl-ufuna.en werden am 29. September um 8 Uhr Vormittags beginnen K. k. Gymnasial. Direktion Laibach am 8. September 185». «32 Z. ,576. (2) Nr. 32,4. Edikt. Das t. k. Bezirksamt Mottling, als Gelicht, macht dekannt: Es sei aub Anlaß der exekutiven Realfeilbietung in der Exckutionssache der Maria Novak von Gradaz. gegen Georg Galouz von ebendort, für die unbekannt wo befindliche Satzglaubigerin Anna Galouz, zu deren Kurator Georg Koroschez von Gradaz auf gestellt, uxd demselben die betreffend« Feilbietungs rublik zugestellt worden. K, k^ Bezirksamt Mottling, als Gericht, am 50 Auuust »85«. Z. 1579. <2) Nr. ,2!>22. Edikt, Vum gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird hie» mit bekannt gemacht: lHs sei über Ansuchen des Anton Vouk von Laibach , gegen Andreas Schabniter von Brundorf, we> gen dem Elstern aus dem Vergleiche vom ,9. Jan.-ner «857, 2 »»40, schuldigen Betrages pr. 143 fi. 56 kr. sammt Ncbenverbindlichkeitell, die erckutive Feilbietung der, dem Gegner gehörigen, zu Brunn-doif liegenden, im Grundbuche des Graf l.'amberg'.-schen Kanonikates ,-,ub Urd. Nl. l ! l , Rektf. Nr. 13 vorkommenden, auf ,0»7 fi. 30 kr. gerichtlich de. werthetln Realität bewilliget, zu deren Vornahm, die drei Feilbielunnstagsatzuugen auf den 4. Oklo. der, den 4. November und den 3. Dezember d. I., jedesmal Vormittag von 9 bis »2 Uhr hiergerichts mit dem Anhange bestimmt, daß die gedachte Realität nur bei der dritten Feilbietungslagsatzung auch unter obigem Schätzungswert!)« hintangegeben wird. Hievon werden die Kauflustigen mit dem Beisatze verständisset, daß sie die llizitationsbedin^nisse, das Schätzungsprototull und den neuesten Grund, bucksextrakt täglich in den Amtsstunden hicrgerichts einsehen tonnen. K. f. städt,.deleg. Bezirksgericht Laibach am 8. August l858. Z. «580. (2) Nr. 12988. E d i t t. Von dem k. k. städt. deleg. Bezirksgerichte wird dekannt gegeben : Es sei über Ansuchen des Peter Pelim die ere tutive Feilbictung der, dem Josef Lenarzhizh gehö-rigen, im Grundbuche der Herrschaft Auersperg vor kommenden, zu Visoku gelegenen, auf 84« fi. 20 kr. geschätzten Realität bewilliget, und zur Vornahme derselben die Feilbietungstagsatzungen auf den 4. Ok tober, d ^öschungsbescheid vom 3. Juli l. I., Z »0243, ob des dermaliaen unbekannten Aufcnlhalles der Adressalin, tem Herrn Dr. Orel, als »inter Einem bestellten l^ul-Ätn, »r in der hierortigen Amlökanzlei mit dem vorigen Anhange angeordliel. Wovon die Kauflustigen mit dem Beisahe in die Kenntniß gesetzt werden, daß das Schätzungs« Pl0tokl)ll, die liizitatiol'Sbedingnisse und der Grund, buchsextrakt dieser im Grundbuchc Herrschaft Piem «nl) Urd. Nr. 8 vorkommenden und in Derschkovze liegenden halb.'N Pfandhube, täglich in den qewöhn-lichen Amtsstuilden hieramts eingesehen werden törmen. K, k. Bezirksamt Feistritz, als Gericht, am ,8. Juni «858. 3- '596. (2) Nr. 2433. Edikt. Von dem k. f. Bezilksamte Mottling, alö Ge-richt, wird hiermit bekannt gemacht: Es sci über das Ansuchen des Josef S,mo.„'zh von Weinberg, gegen Iu, Malesizh. von Radovizh Nr. ,, wegen schuldigen 5» ft. 59 kr. e. «. «., i'1 die exekutive Versteigerung der. Y.'M Lchtern gehörigen, lm Grundbuche der D. R. D. Kommenda Mottling »ul) Reklf. Nr. 45l/, vorkommenden Realität, im gerichtlicheihobenen Schätzungswcrthe von 884 fi CM. gewilliget, und zur Vornahme derselben die exe. lutlven Feilb!'etungSlags.itzUl,a.en auf den 24. Septem. ber, 25. Oktober und 2 Urb> ^)l>. 685, im gerichtlich erhabenen Schatzunqswerlhe von 990 fl, EM , gcwilligtt, und zur Vornahme dersel« ben die Feilbittuügstagsatzungcn auf den »8. Oktober, auf den »5. November und anf den «2. Bezembfl l. I., jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco der Reality mit d