VickM» iKktMU MVßM U Nr. tSZ/SS. Jahrg. I^r^Rs RXiH I TchriM«IW»g, VchrwattvOg vuchün>«I»erei, Marld«?, «tca 4 Iet«i»tz^ Z» veivAiprell«? i^dhoien, mvHaltich . . Vi» ?0» Zus'etten . ... 2,--vurch Post . ... ZV-.. 5^u»!ond. monoilio, . . , zo. Linzelnumme, V»n l'-. dt» ». ve! Veslellung der ZeNunq «st d«r k^bonnementstxlrag tür ö!o««nien für mindesten» einen Monat, außer-hold für mindellen» drei Monate el>« zusenden. Zu deantvortend« Vrtel» odne Marke Verden ntchl derStl^si^ liSl. lnleratenannahme in Marldor dei der ttdminiiiration der Zeitung, jovle de! allen grSdere« ttnno««». ^^cpe^lonen des l> ttAstand«. «6. Zu« 192S Ae Aktillll des Nllzkhgmjihelt Ksmitees Zita Lazit außer Gefaftr, der Attentäter noch immer in Agonie GensalioneNe Verhaftungen in Zagreb :?M. Beograd, 15. Juli. Die Polizei setzt die Untersuchung in der Angelegenheit des Attentates auf den Chef der öffentlichen Sicherheit mit großem Eifer fort. Der Zustand Ziila La8i6' hat sich nach vorgenomme» ner Operation bedeutend gebessert. Es ist zu hoffen, dab er bereits in einigen Tagen das Krankenhaus wird verlassen können. Der Zustand des Attentäters, der nach der Abgabe der drei Revolverschüsse die Waffe ge!^» sich selbst gerichtet hatte, ist hosfnungs. los. Er kommt zwar hie und da flir kurze Zelt zum Bewußtsein, so daß an eine Ein. vernähme nicht gedacht werden kann, obwohl Polizeibeamte stiindig um sein Krankenlager versammelt sind. Der Attentäter hat jetzt ho. he Temperadir, was als Zeichen einer Hirnhautentzündung ausgelegt wird. Die Polizei versich-rt, daß der bisherige Gang der lsntersuchung zu aufsehenerregenden Resultaten geführt hat, obwohl die lln. terluchung noch nicht abgeschlossen ist. Ueber diese Angelegenheit nntrde abends folgender interessante Bericht veröffentlicht: „Die bisherige Untersuchung in der Ange-1 andere Nnmen führen. Nach durchgeführtem legenheit des Attentates auf Zila Laöi5)4 und die Kroatische Volkspartei »7 Stiminen. Die BDK erhielt 19 Mandate, der Kroatische Block 8, die Itadi(-Dissidenten, die Polkspartei und die Radikalen je ein Mandat. Opfer de? LM. L i u t' l j n n a, 15. ^uli. Der Heu-li!?c Tag diirste der ljeiheste in diesem Jahre gswrsen sein. Bon alle» Seiten kommen Meldungen über Hitzschläge und Unglück», fs^lle beim Bcden. In der GradaSöica bei Ljnbljana ertranken nachmittags zwei jun. gc Personen, anscheinend Bruder und Schwe ster, deren Identität noch nicht festgestellt werden konnte. In der Kulza bei Semiö in l^i.erkrt^in ertrank der Schiiler der siebenten Gymnasialklasse Ivan Lnke-iö. In Za« greb wimlnelte es an der Saoe von Baden-den. Auch hier waren mehrere Unsälle zu verzeichnen. Nachmittags ertranken drei junge Personen, zwei ^«ünglinge und ein Mädchen, deren Identität noch nicht festgestellt werden konnte. In Beograd soll es mehrere 5^älle von Ertrinkungstod gegeben haben, doch liegen noch keine genaue Berichte vor. Riiekkrikl des bulgarischen LZrie-lsminislers T.U. Sofia, I'i. Wie verlt^utef^ tritt .^trieg'^ininistc'r VekW dieser Tage einen liingeren All>?lcin!)^.'urlaub an, von dem er nlu seinen Ps'ten nicht inehr zuri'lclkeÜrcn >virt>. Ter siirund ^'ur den Nüi^tritt dürite in den Ziiscinienstösjen mit mehreren bokien 'I'sfi'.icren suche^i 'ein, die der l^ruppe Cankc>v nahesteben. Autk» Amundsen gefettet? Eine noch nicht bestätik,ke Meldung B e a g r a d. Id. Juli. In der Entwicklung der innerpolitischen Lage bezw. der Lösung der Kadinettkrise tra: hlut^ oöl. liger Stillstand ein, weshalb keine nennend werten Momente zu verzeichnen sind. Der Mandatar der Krone General HadZ iö wurde vom König in zweistlindiger Audienz empfaugen, in deren Verlauf er dem Mo-narchen über die Eindrücke, die er in den Konferenzen mit den Vertretern der einzel. zellien parlamentarischen Gruppen erhalten Hütte, berichtete. Wie in unterrichteten Krei fen versicher wird, ist die Situation völlig bereinigt, uud eS bestehen bereits konkrete Umrisse der künktinen nentralrn Regierung, die jedoch vorläufig noch geheim gehalten werden. Alles hangt von der Unterredung des Generals Hadii 6 mit dem Londoner Gesandten G j u r i ö, der morgen mittags oder Dienstag vormittags in der Residenz eintreffen wird ab. Die Anhänger des bisherigen Ministerpräsidenten Vukiöevi 6 werden morgen zu einer Sitzung zufammentreten, um. wu? in einigen Kreisen verlautet, die Bildung einer neutralen Regierung im letk^en Au-genblick zu hintertreiben. Bukiöeviö hatte im Laufe des Vormittage» e'n? ^ tung mit dem gewesen—« ^ ^nk'^ti«!. r?''»s... l''i"^er Vu'ieevil'.' auch heute eine kürzere Besprechung ab, an der etwa 30 Abgeord- Pari ?, lü. Juli. Wie die Agence H-'voS metdet, fand der russische Eisbrecher „Malngin" im Siidosten des Karl.Landes den letzten Teil der noch nicht geretteten „Jtalia"-Mannschaft. Dort wnrden auch Amundsen nud der französische Flieger Guil baut, gefunden. Die Meldung wird jedoch noch nicht bestätigt. T U. I v. l.'i. Juli. Wie soeben ans sUngsban gemeldet wird, soll es dem russi- schen Eisbrecher „Malygin" gelungen sein. Amnndfen und zwei seiner Begleiter auf dem Treibeis südöstlich von König-Karl-Land zu entdecken nnd an Bord zu nehmen. ! Nach einer Meldung ans Spitzbergen befindet sich der russische Eisbrecher „Krassin" > auf dem Wege zu der mit der „Jtalia" ent-! sül'rten 0'ruppe der Nobile-Mannschaft. Die Suche wird jedoch durch den starken Vebel stark behindert. Katastrophales Erdbeben in Klelnaslen Smyrna heimgesucht — Schwere Opser an Menschenleben ^ Riesiger Ztachschaden N n g o r a, 15. Jnli. Heute um ' derte zahlreiche Menschenleben, doch ist die Il. il) Uhr wnrde die Stadt Smljrna von ! Zahl der ums Leben Gekomme»ttn noch nicht einem katastrophalen Erdbeben heimgesucht, z festgestellt. Der Sachschaden ist riesig. Ein-Die '- nnd TeleplionverbindunOt» N> noch n^rere Stunden an. D<^ Be'ocn sor- j terb^ochen sint^ vlontagSnuSgabe der „MarVurger Zeitung^. l« Smn lS. IuN !S2g Kurze Nachrichten ^.U. Brüssel, 15. Juli. Beim Einzug bes Kronprinzpaares in Brügge ist eS heute vornrittags zu feindliche Kundgebungen der Flamen gekommen. Vor dsm Bahnhof wurden verschiedene Rufe ausgebracht u. das Kronprinzenpacr ausgepfiffen. Eine zweite (^egenkundgebung ereignete sich vor dem Flämischen Haus. Die Polizei drang dar« MlsHin in das Gebäude ein und verhaftet 12 Personen, darunter zwei Frauen, worauf das Haus geschlossen wurde. T.U. K o w n o, 15. I^li. Nach Meldungen aus Harkow ist der Generalsekretär der kommunistischen Partei der Ukraine, Kagano vitsch, seines Amtes enthoben worden, weil er im Interesse der Ukrainisierung der Ukraine gegen die russisckie Bevölkerung vor ging. Zu seinem Nachfolger wurde der Sta-.lw-AnhSnger Kofjor ernannt. Nachrichten aus Marlbvr Volksbewegung im erste» Salbjahr 192» Don den hiesigen Pfarränitern werden uns recht interessante Taten über die Volks ^ bewe^ung in der ersten Hälfte des laufen-' den Jahres zur Verfügung gestellt, aus de-. nen. ersichtlich ist, das; die Bevölkeningszahl ' unserer Draustadt im ständigen Wachsen be-' griffen ist. Von Neujahr bis Ende Juni wurden in Maribor insgesamt 4^^ Kinder geboren, und zlvar 246 inännlichen und 196 weiblichen Geschlechtes. Totgeburten gab es 17, während 47 Kinder aufierhalb der Ehe zur Welt kamen. Denigegenüber waren 389 Todesfälle zu verzeichnen, . und zwar 282 männliche und 147 weibliche ' Personen. Im vergangenen Halbjahr würben insgesamt 185 T r a n u n g e n vollzogen. Auf die einzelnen Pfarrsprcngel verteilen sich diese Daten wie folgt: T t a d t P f <, r« r e samt der Gebäranstalt: Geburten 2l)2 (1W Knaben und W Mädchen), Todesfälle v!) sw Männer und 5s) Frauen)^ Trauungen lX). — F r a n z i s k a n e r p f a r-r e: Geburt>'n 78 s^1 Knaben und .'^7 Mäd-lchen), To>desfälle 7l (44 Mälmer und 27 Frauen), Trauungen 72. — M a g d a-lenenpfarre: Geburten 141 Knaben und 55 Mädchen), Todesfälle 21.'j '<12>6 Männer und 87 Frauen). Trauungen 56. — Evangelische Gemein-d e : Geburten 13 f6 Knaben und 7 Mäd-chen), Todetsälle 11 (8 Männer und 3 Frauen), Trauungen 3. — O r t h o d o-zeGemeinde: Geburten k? (4 Knaben und 4 Mädchen), Todesfälle 7 (5 A^ünner und 2 Frauen ), Trauungen 4._Bei den K o n f e s s i o n s l o s e n ist der Stand der Volksbewegung seit einem Jahre unverändert geblieben. Bemerkenswert ist, daß wegen des noch ^mmer herrschenden Wohnungsmangels die Zahl der Trauungen gesunken, die der un ehelichen Geburten dagegen gestiegen ist — ein Uinstand, der viel zu denken gibt. ^erstorbene der Borwoche.) In lder vergangenen Woche sind in Aiaribor folgende ^rsonen Marben: Josefine Posch, Kauf-»nannsgattin, 39 Jahre alt, Karl K e b r i ö, Arbeiter, 37 Iuhre, Matthaus Gorjanc, b3 Jahre, Feli^ Novak, Tsichlermeisters-söhn, 1 Stunde, Marie JurSe, Postbeamtens yattin, 60 Jahre, Josef >0 i r i L. Besitzerssohn, 28 Jahre, Stefan I u g, Besitzer, 39 JaHre, Aloisia Drechsler, Arbeiters-tochter, 5 Wochen, Karl M l a ö i n e k, Avisozusteller, 82 I., V?arie Stabes, siSdt. Arme, 82 Ja^^re und Franz P a p eZ, Eisenbahner i. R.. «0 Jahre alt. (Unfall.) Samstag mittags stürzte der 25 ?ührige Ingenieur Karl E. bei einem Zusammenstoß mit einem Auto vo»m Motorra-de und zog sich klaffende Riszquetschwunden am rechte,! Auge und an den Lippen sowie Hautabschürfungen zu uird mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. (Ausflügler-Autobusoerkehr.) Uni den zahlreichen, in den Eonnnersonntagen den Vachern besuchenden AuSklüglern die Fußpartie bis zun, Abhang des BergeS zu ersparen, entschloß sich die Städtische Autobus-Unternehmung, an Sonn- und Feiertagen in den frühen Morgenstunden drei Fahrten bis 9!ovaDas cinzlistellen. Die Wagen fabr^'n um 4, 4.45 und ö.4b Uhr von d« Velika kavarna ab. (Schauturnen.) Gestern veranstaltete der Turnverein „S v o b o d a" in Studenci ein Schauturnen, das sehr zahlreich besucht war. U. a. beteiligten sich an der Veranstaltung auch Gäste aus Voitsberg, die mit einem Lastauto einen Ausflug hieher unter-nommen hatten. Tas Turnen verlief leider nicht ohne Unfall. Ter 34jährige Arbeiter Johann K o st i L aus «Orna stürzte vo>m Reck zu Boden und zog sich erhebliche Rißwundon an der linken Stirnseite zu. Tie herbeigerufene RettungsabteiHung leistete ihm erfte Hilfe. (Vom Ertrinkungstod gerettet.) Gestern na6)mittags suchten oberhalb des Stege-Z gegen 400 Personen Kühlung in der Drau. Gegen 16 Uhr wurde ein junger Mann beim Schwimmen vom Krampf befallen und begann um Hilfe zu rufen. Zwei Herren, die sich in der Näl)e im Boot befan» den, kamen dem Versinkenden rasch zu Hilfe und es gelang denselben, ihn vor dem Ertrinkungstode zu retten. Nachrichten aus vtuj Die Mängel unserer Badeanstalt. Im Badepublikum wurde bereits zu wie derholten Malen der Wunsch ausgesprochen, man möge die derzeitige ^^ilrfried '.ng in der Drau etwas vergrößern. Di^s ließe sich durch Verlängerung des Geländes bis zuln Ufer des Besitzes des Lederfabrikanten PotoLnik ermöglichen. Die Stadtg?lnelnde dürfte von Herrn PotoLnik die Einwilligung hiezu wohl erhalten. Ebenso wäre cin mehrnmliges Wechseln des Bassinwassers zu begrüßen, da dasselbe bisher nur am Mittwoch und Samstag vorgenomnlen wird. Strenge wäre ferner darauf zu achten, daß die Stiegen zur Drau täglich abgerieben werden, da die Gefahr des Ausgleitens der Badenden mit Rücksicht auf die nlangelhafte Reinigung gefahrdrohend erscheint. Ebenso wären die Gänge zu den Badekabinen an der an die Lederfabrik angrenzenden Seite einer gründlichen Repara tur zu unterziehen. (Vermählung. Samstag, den 14. d. M. um 18.30 Uhr fand in der hiesigen Minori-tenkirche die Trauung des Herrn Dr. Phil. Johann Branc u^.'r Frl. Dr.Phil. Emilie M ll k e r statt. Als Tranzeugen fungierten für die Braut Gendarmeriek.ipitän Herr Al.Mnder Ml a 5 e r. für den '-^'räuiigam Iln'.rcrsitätsprofeskvr Herr Dr. Franz Z u-p s n e i e. Unser? herzlichsten Glüt^wün-.'chk! fi^IeNrisizieru',.; der Stadtlurinuhr.) 75'c nit in Ersah-u,? gekracht haben, s.-fl in ic- kommenden l^en^'nderati^sii^u-.ig i^ie k'^rcge einer Renovierung d'^r S.'Ldtturmuhr Tlipct gtbracht Die Turmuhr o'i. abgesehcik von'den ü!,::-gen Reparaturen, ein elektrisch betriebenes ^'t.ck erhalten. -Cz wäre jedenfalls w.-.n-sci:e? swert, daß in dieic n Zusani!i'enb!lngs das Zifferblatt elektrisch lcl^uchtet r! f de. (Vom jugoslawischen Hochschülerverein.) ain Mittwoch und Donnerstag geschlossen, (Vom jugoslawischen Hochschülervelein) In der am 12. d. stattgefundenen V^bneral. versanlinlung des Jugoslawischen Hochschü-lervereines wurde der n.,chstehende Vorstand gewählt: Lado JecZe, stud. aqr., 5)b. mann; Lelja Fermevc, rbil., i)bmann stellvertreter; Emil Z e l e n k o, wr, Schriftivart; ^iva Fermevc, stud. iur., Zahl wart; Alois Toplak, stud. med. und Rudolf Kocmut, stud. iur., Vorstand3lnitglied?rz Tone Brumen, stud. iur. und Sinlon Pt'-troviö, stud. iur., Revisoren. Das Fest in Neuittu Paris, Mitte Juli. Paris gleicht als Stadt inem Jnsekten-auge: ein Mosaik von Städten, die im Grunde miteinander nichts gemein haben. Jede von ihnen hat ihren Charakter, den man an zwei Orten studieren kann: bei der Milchhändlerin — hier ist der Zentralpunkt des Klatsches, nicht beim Krämer oder Bäcker — und auf der „Kirmes". Diese „Kirmesse" oder „foire" findet in jedem Viertel dreimal im Jahre statt; berühnlt unter allen ist das Fest im idyllischen Neuilly. Da stehen wir vor einer Boxer-bude: 50 Franken dem, der die Htarken in regelrechtem Kampf besiegt. Es melden sich aus dem Pu^blikum drei: Kumpane natürlich, immer die gleichen, bei allen Porstellungen. Der Sprecher empfängt sie mit den üblichen Witzen; im Vollbeavußtsein ihrer Kraft harren bewegungslos die Boxer. Di Plötzlich stutzt der Redner, seine Augen weiten sich, das letzte Scherzwort auf den Lippen erstirbt. Nach einem Augenblick atemloser Spannung, den Zeigefinger drohend aus einen unter den dreien gerichtet, die sich zum Kampfe gemeldet haben: „Ha Sie da, Nein! Sie werden hier nicht kämpfen! Unter keiner- Bedingung! Ich reiße Ihnen die Maske vom Gesicht!" Tumult, Aufregung beim Publikum. „Ich protestiere gegen ein solches Verfahren", schreit der Mann in Heller Entrüstung. „Sie Haiben uns alle herausgefordert; jetzt wollen Sie kneifen! Nein, das Publikum hat ein Recht auf ehrlichen Kam;if. Es fordert und verlangt dieses sein Recht!" Man klatscht begeistert Beifall. Aber der Sprecher verschafft sich mit dröhender Stimme Gehör: „Nun, wenn Sie mich zwingen, Sie zu entblößen, Sie vor dem hier versammelten Tout,PariS an den Pranger zu stellen — gut, es sei! Sie sind ein Professioneller!" Das Wort erschallt wie die Posaune des Gerichts. Ein Paar Frauen swßen Schröie aus. Die Männer sehen sich ernst und verständnisvoll an. Er ist ein Profefsioneller! Das will was bedeuten! Die Situation ist geradezu dramatisch zugespitzt. Unter dem furchtbaren Schlage scheint der Ringkämpfer einen Augenblick wie zusammengeknickt. Er ringt nach Luft, nach einem befreienden Wort. Findet es nicht. Da bricht der Sprecher den Bann: „Wohlan, wir wollen zAgen, daß wir vor nichts zurückschrecken! Hier liegt echt und gültig der stabilisierte Schein unserer Banque de France!^>Setzen Sie einen gleichen dagegen, und wip.'.wollen kämpfen und siegen, selbst gegen Sie, den Profesiionellen . . Die Massen drängen zur Kasse. Hundertmal wiederholt sich auf den Buchftaben, die Gebärde genau das gleiche Spiel: Immer noch hat das Publikum den Glauben. Oder vielmi.hr: Es bekommt ihn immer wieder. Durch die Gewalt des Wortes, der drama-tisch zugespitzten Situation. Beide wirken unwiderstehlich auf das Gemüt des Durchschnittsfranzosen, der sich so gerne als „geborenen Skeptiker" bezeichnet. Merkwürdig genug, diese rhetorische Intoxikation. Und lehrreich! —ap— —o- Zu Ottokar Kernfiocks so. Geburtstag Zu Ottokar «ernstockS 80. ««burtStag. Die „Oesterreichische Pädagogische Warte" hat ihre Julifolge dem Sänger der Festenburg Ottokar Kernstock gewidmet, der an 2S.'d. sein 80. Lebensjahr vollendet. Die Vorderseite jener Plakette, die man dcm all verehrten Dichter im Prie-sterkleid am Be-grüßungSabend des SängerfesteS überreichen wird, schmückt die erste Seite des .^fteS; dazu der schöne, gedankentiefe Spruch des Dichters: Dichten heißt, mit der Erkenntnis hehrer Fackel leuchten, bis die Nacht vergeht; Jeder echte Dichter ist ein Lehrer, Jeder rechte Lehrer ein Poet. Dann folgt eine Reihe wertvoller Au^-sätze. Zunächst würdigt Dechant Pius Frank (Borau) Ottokar Kernstock als Seelsorger. Dem Aufsatz ist ein Bild beigegeben, das Kernstock als jungen Priester zeigt. „Kern-stock als Erzieher für deutsches Volkstum" betitelt sich die folgende Abhandlung, die Dr. Heinrich Güttenberger zum Verfasser hat, während in einem ausführlichen Aufsatz der Prager Dozent Professor Dr. .Oswald F l o e ck der Lyrik Kernstocks gerecht wird, deren Sinn und Bedeutung in liebevoller Weise dargetan wird. Das VolkStüm liche, Volksliedbafte in Kernstocks Dichtun-«en wird vom Verfasser mit besonderer Ein dringlichkeit dargetan. Des Prosaisten Kern-stock gedenkt Prifoessor Dr. Ludwig (Klosterneuburg), während Karl Bosek-Kienast (Wien) ein Lebensbild des „Burgherr»! der Fostenbnrg" zeichnet, das er folgen'derma-ßen beschließt: Achtzig Geburtstage! Ein seltenes Schick-salsgeschcnk, dessen sich nlir besonders Erwählte n'lhmen dürfen! Dr. Ottokar Kern-istocks eigene Worte, die er vor vielen ^h- ren einem Berufsfreunde widmete, sind die aufrichtigsten Glückwünsche, die auS allen deutschen -Gauen als ink^ünstiges Gebet zum .Herrn der Welten emporsteigen: „Gen Westen will sich deine Sonne kehreZit« Tjsss^KvS?/ verurteM ist, es zu erleben, geradezu eine Hölle dar und es gehören Nerven wie Stahl dazu, um gegenüber'dem Toben der Natur« gemalten, von deren Schrecken man sich keine Borstellung machen kann, die gesunde Ver« wlnft zu bewahren. Die Geste Bon unserem Berliner k-Mitarbeiter. ,!un laßt uns wieder von der Räumung reden, wie einst im Mai ... In der letzten Zeit mehren sich die Stimmen im Lager der Alliierten, die.fich für eine baldige Räumung des Rheinlandcs'und, mit mehr oder weniger scharf poitttiertem Zusammenhang, für eine endgültige Regelung der Reparationen einsetzen. . Freilich ist einschränkend festzustellen, dah es sich hierbei fast durchwegs nicht um Stimmen äuS dem Regierungslager, sondern um private, wenn auch sehr beachtliche Meinungsäußerungen handelt. „Der'Strom, det in den Niederungen wütet, bis jetzt hat er die Hbh'n noch nicht erreicht", nämlich der Nheinstrom. ' So hat gerade dieser Tage der belgische Minister des Aeußeren H y m .a n L in Anknüpfung an die Pressekampagne über die Rheinlandräumung erklärt, daß Belgien auf seinen „Sicherheiten", worunter er vor allem die Rheinlandbesetzung verstanden wissen will, bestehe, und daß es von den unerschwing lichen Summen des DlUveS-Ver träges nichts nachlassen wolle. Es..erregte viel Beachtung, daß sich bei der Debatte in der belgischen Kammer der frühere Auszenminister Bandervelde alsbald zu einer scharfen Entgeg« nung erhob, indem er sür »eine Geste bezüglich des Rheinlandes", für eine Räumung ! des besetzten Gebietes schon zu Ende dieses FahreS eintrat. .'BemerkenSwcrterweise erklingt gleichzeitig dieselbe Tonart aus Frankreich wie aus England. So plaidiert Gustave .^)erv6, der sich im Laufe des Weltkrieges vom Sozialisten zum Nationalisten entwickelt hatte, in der „Victoire" für eine sofortige Räumung des besehten Gebietes mit folgender beachtenswerter Begründung: „Man rieskiert nichts, weder im Hinblick auf die Sicherheit, noch im .Einblick auf die Zahlungen, die man uns schuldet. Im Gegenteil, man vergrößert unsere Sicherheit und die Sicherheit unserer Zahlungen, indem man diese Geste der Befriedigung und Entspannung unternimmt". Auch hier findet sich wieder die bezeichnende Wendung von der Geste, die auch der Londoner „Daily Ehronicle", wenn nicht dem Wortlaut, so doch dem Sinne nach gebraucht, indem er schreibt: „Dies würde die Alliierten nichts kosten, sür Deutschland und die Welt aber von großem Nnl^en sein." Im Gegensatz zu diesen Stimmen sind "NUN freilich einige französisch? Blätter beflissen, aus der Meinlandräuniung ein Geschäft zu machen. So hatte ein nationalistisches Blatt der Meinung Ausdruck gegeben, daß, wenn Deutschland von seinen freundschaftlichen Gefühlen gegeni'lber Frankreich Zeugnis ablegen wolle, es nur die Iahreszahlungen deS Dawes-Planes um eini ge hundert Millionen Mark zu erhöhen brauche. Das sind Wahnvorstellungen, gegen die garnicht entschieden genug Einspruch erhoben werdxn kann mit Bezugnahme darauf, daß erstens die Frage der Rheinlandräu mung durchaus unabhängig von der Repa-rationsregelung ist, und daß das Verlangen ^es bis an die Zähne bewaffneten Frankreichs nach „Sicherheiten" gegenüber dem entwaffneten Deutschland wie ein Treppenwitz der Weltgeschichte anmutet. Was «Iber weiter die Lösung des Reparationsproblems betrifft, so hat ja die in erster Reibe »nsti^ndiae Instanz, der Reparationsagent Parker Gilbert, in dem lehten Bericht bei aller diplomatischen Borsicht doch die ungeheure, auf die Dauer nicht zu ertragende Belastung der deutschen Wirtschaft durch die Reparationszablungen betont, indem er zugleich auf die Notwendigkeit einer „klaren Feststellung des ndqitltigen Ausmaßes der Reparationsverpflichtungen" himvies. Der Versuch, aus der Rhelnlandräuuiung, die doch einfach eine logische Konsequenz auS ^ dem Locarno-Abkommen darstellt, .l^apital zu schlagen, wird von der deutschen Regierung ebenso entschieden zuri'tckgewiesen wie die Verquickung dieser, von sranzösischer und euglischer Seite als „Geste" bezeicbneten moralischen Pflicht mit der gleichfalls uualls. schiebbaren Lösung deS Neparattonsproblems. „Maribor" — „Sooboöa" (Ljubyana) S:Z In ersatzgeschwächter Aufstellung errang heute der Kreismeister nach schwerem Kampfe gegen das Fußballteam des SK. Svoboda aus Ljubljana einen knappen Sieg mit 5:3 (2:1). War „Maribor" an technischem und taktischem Können weit überlegen, so spielten die Gäste doch mit größerem Eifer und Wucht. Der Unterschied in der Spielführung war zu groß, so daß der sportliche Wert der Veranstaltung wohl gering war. „Maribor" war zum Großteil -dauernd u)id zum Schluß drückend überlegen, doch resultierten auS den unzähligen Chancen nur fünf Treffer. Beiderseits wurden zahlreiche kleinere und ärgere Derbheiten verschuldet, die schließlich eine schlimme Verletzung des sympathischen Halblinken „Maribors" herbeiführten. Vortrefflich wurde das Treffen vom Schiedsrichter Dr. PlaninZek geleitet. »,äele»«iear" sch««g».,Alhlettk-Sportklub" (Eelße) 4:l Unsere Eisenbahner sorgen trotz der sonst üblichen Sommerruhe für ein reichhaltiges Sportprogramm. Nach dem wohlgelungenen Gastspiel des Meisters von Slowe-nien gastierte heute hier der bestbekannte „Athle-tik-Aportklub" aus Celje. Das Tressen bot insbesondere sehenswerte Prachtleistungen beider Mitteldecker, deren ausgezeichnetes Spiel dem Kaurpfe einen erstklassigen Anstrich verlieh. „7^elezniöar" kam sosort in Schwung und stellte auch bereits in der ersten Zeithälste einen jsienllich^N Tre^fervor-sprunsi her, welchen die Weis^blauen auch bis zum Sckiluß des Spieles beibehalten konnten. Die Gäste fanden zwar'spät Füblung, ilberraschten aber in der zweiten Halbzeit durch prächtige Ei^izelleistungen. Als Spielleiter fungierte mit Umsicht Schiedsrichter Mohorko. „Svobvda" (Lsubljana) — »»Svoboda" (Maribor) 4:l Anläßlich des gestrigen Arbeiterturnse-stes absolvierten die Fußballer des Sportklubs „Svoboda" aus Ljubljana gegen unseren heimischen Arbeitersportoerein „Svoboda" ein Freundschaftsspiel, welches die Gäste nach einem überaus harten Kampfe mit 4:l zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Tie Gästemannscliaft setzt sich durchwegs aus sympathislfien Spielern .^u sammen, die über genügende technisclie Fähigkeiten verfügen und gerade deshalb nah men sie von einer allzu scharfen Gangart ganz unnötig Gebraucb. Insbesondere, alz die Heimischen mit Beginn der zweiten Spielhälfte immer öfter vor dem gegnerischen Tor auftauchten, leisteten die Gäste überaus scharfe wie harte Gegenwehr und zermürbten so das heimische T.'am. ..Svoboda" mußte so trotz guten SpieleZ vor den Gästen kapitulieren. Tenniswrnler in Eelse C e l j e, 15. Juli. Der heute in Celje durchgefi'chrte Klub-wettkamps zwischen den Tennissektionen der Sportvereine „Celje" und „Maribor" zeitigte überraschenderweise sensationelle Kämvse. Trotz des 9:2-Sieges des „Mari-bor"-TeamS lieferten die Cillier Spieler ganz hervorragende und spannende Kämpfe. Insbesond-'re überraschten die Damen Frau .^onskti, Frau Stößl und Frl. Bian-ka Schramm durch prächtiges Spiel und wirklich sehenswerte Leistungen. Die einzelnen erzielten Resultate waren: .Herren-Single: Toplak sC.) — Rogliö lM.) 6:S, l^:4: Mastek (M.) — Schwah lC.) K:?;. Loos fM.) — Sve-tina (C.) N:ll, 6:1; Borlak (C) — Sepee sM.) g:1, 6:3' Pidem?ek lM.) _ Kapu8ar sC.) Ki t, 3:g. g:4. Das letzte Spiel bot beiderseits gutes können. Damen-Single: Frau .^onsky sM.) — Frau Stößl sC.) 4:tt, 7:5, 6:1; Frl Schräm — Frl. Pekolj 0:2, «:0. DaS erst-genannte Paar bot das schönste Spiel der Beranswltung. Herren. Double: Rogliö-Ma. stek (M.) gegen Borlak-KapuSar fC.) 0:1, 6:4; VideuiKck-Loos (M.) gegen Toplak-Schwab (C.) 6:4, 6:1. Mixed-Double: Frau öonsky-Rogliö gegen Frl. Pekolj-KapuLar 6:4, f.:1; Frl. Schram-VidemZek — Frau Stößl-To-plak 13:11, 6:4. Das heutige wohlgelungene Tennisturnier bewies zur Genüge, daß auch die sonnige Sannstadt wohl berufen erscheint, iul Tennissport Sloweniens bei größerer Ambition eine beachtenswerte Rolle zu spie-^ len. »,Plui" schlSgi im Revanche-Te«nes!urnier „Napid" 7:2 P t u j, 15. Juli. Der agile Slowenische Tennisklub in Ptuj errang heute gegen die zweite Garnitur der Tennissektion „Rapids" einen überraschend hohen Sieg mit 7:2 Punkten. Die Kämpfe standen durchwegs auf erfreulicher technischer .Höhe und erweckten unter den zahlreichen Zuschauern das größte Interesse. Die ?. Runde «m die Slaals-meiskerschafk S a r a j e v o, 15. Juli. Der „Beograder Sportklub" erzielte heute gegen SaSk 3:2 s3:1) einen Sieg. Das Treffen wurde in der 9. Minute der zweiten .Halbzeit unterbrochen, da das Publikum gegen den allzu parteiischen Schiedsrichter Stellung nahm uud das Spielfeld stürmte. * B e o g r a d, 15. Juli. Hask konnte heute iin Kampfe um die jugoslawische Fußballmeisterschast gegen „Jugoslavija" mit 4:1 l0:1) einen hohen Sieg feiern. „Jngoslavija" enttäuschte in der zweiten Spielhalfte. Z a g r e b, 15. Juli. Der Spliter „.Hajduk" unterlag heute iin Kampfe gegen die Staatsmeisterschaft gegen „Gradjanjki" 0:2 s0:1). Die Zagreber waren weitaus entschlossener uud spiel-eifriger. Vom Kienfpan zur elekttlfchen GMlcimpe Sicherlick) würden unsere Vorfaliren mehr als erstaunt sein über unsere heutigen Lichtquellen, und ihr Erstaunen würde ins Grenzenlose gehen, we«:n sie hörten, daß unsere lichtspendenden Glnhlainpen heute gar maschinell hergestellt werden, und zwar bringt heute eine einzige solche Maschine täglich 50.000 Stück hervor. Der Ursprung des Feuers, des früheren Lichtspenders, ist vollkommen in Dunkelheit gehüllt, vielleicht rührt es vom Blitz her oder von der glühenden Lava, wer weiß es denn heute? Was waren die stolzen Paläste der lilten Kulturvölker am Tigris, am Nil, am Aegäischen Meer und am Tiber n>lis die stolzen Höfe unserer Vorfahren' gewesen, weun die Nacht sich «nedersenkte und die ganze Herrlichkeit in ein trauriges Dunkel versunken wäre? So m^achte sich denn schon bei 'den alten Kulturvölkern der Drang bemerkbar, die Finsternis der Nacht durch künstliche Beleuchtung zu banuen. So konnte? schon nach der Ueberlieserung die Freier der Penelope im Palaste zu Jthaka ihre Gelage erhellen und Homer berichtet uns weiter, daß die Mägde des Odysseus die Glut der Holzscheite dadurch erhellten, daß sie reichlich Kienspäne unter das gedörrte Holz mischten. So seheffzusuhr, Ausbildung des Brenners, Fillhruug des Dochtes. Gar oft mag der gelehrte Mönch bei seiner Arbeit in seiner stillen Klause oder der Fürst bei festlichen Gelagen die Mängel der küustlichen Beleuchtung empfunden haben. Und doch kam erst recht spät eine Wendung. Von großer Bedeutung war dalzer sür die Verbesserung der Lampe der Bau eines Rnndbrenuers durch den <>'n. wurde nichts Brauchbares geschaffeü. Erst 35 Jahre später gelang es Foucautz, eine brauchbare Bogenlampe zu sertigeu, indem er die Holzkohle durch Retortenkohle ersetzte. EtN'a zur gleichen Zeit, ?!? war dies iln Jahre 1845, beleuchtete der Uhrumrl,er Heinrich Göbel, ein nach Newnork ausgewanderter Deutscher, mit selbstgefertigten .Kohlenfadcnlauipen seine Auslagen. Ti.se Erfindung des Göbel wurde jedcich erst iin Jahre 1^79 von Edison zur brauchbaren Lampe au'^gestaltet, die in deu letzteu zwanzig Jahren so manche Verbesserung noch ersahren hat und beute sast überall die Bogenlaui^>e verdräugt hat. So hat es der Meusch r-'rstauden, die ! Naturgen^alteu zu fesselu uud den Hiuiuili Ischen ihre stärkste Waffe, deu Blit^, zu raii ^ beu, die goldsrliiuiuiernde Wasfe des Zeus, ^ d'e uusereul Jahrhundert zur Li.cl)tquelle gelioorden is^ R. W. M. MontchKlMM ^ «c. 163 SoM M IuN !k»Z?. Die unverstandme Frau In der Beurteiwng des weiblichen Geschlechtes durch die Herren der SchSpfunig hat sich, seitdem s'ch die Frmien ihren Plav an der Sonne erstritten haben, eine grundsätzliche Wandlung vollzogen. Der Ton wohlwollender Bevormundung, der m'.l sarkastischem Spott zu wechseln Pflegte, d'lt Bewunderung und Anerkennung Platz gemacht. „In dieser Beziehung machen", wie die bekannte englische Romanschriftstellerin Vera Brittain ausführt, „auch die großen Politiker Englands keine Ausnahme von her Regel. Erst neulich erklärte der britische Minister des Innern, daß „?^auen ihrem Ideal treuer seien als Münner", und der Mmisterpräsident Baldwin selbst ließ sich in der Versammlung, in der er sich als Anhänger de? s^rauenstimmrechts bekannte, dahin belhandlg. Makotter, Slovenska »l. 2 u?^ ^efova ul. 6. «274 Schuhmachrrgeschäst, beste La-ge Mnribors, ist günstig zu verkaufen. Zuschriften unter „BiNig" an die Venv. 86M L» vermietm Gepar. mSbl. Zimmer, Gospo-ska ulira, mit Badezimmerbe« nützung, ab Ib. Juli an 1 k»d. 2 Personen zu vermieten. Adr. Perm. 8408 Lckön mbbl. Zimmer mit elektrischem Licht, separ. Eingang, zu vermieten. Maistrova ulica 1«, Part, links. «547 Schön mSbl. Zimmer mit sep. 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Ltudeuei, den 15. ^uli 1928. vi« ti«ktr»u«r»6vil Ili»t«rI»Ii«I»eo«i>. «tr aurl««« u. »«ssnor ZpirN, all« ?roi»«r, 0o>»gor, »um, Kozn»!, u. ». »u m»aig«n Ii«»?»» prol»»« »ur dol «t«? kirm» Nllll?erllzvec. Mslilmr. livlrn il. IS »»»«UWung von »I?up »»sc ,«r Ol« „««.lltloa v«r»ntvortlleli: voo K^spek. .»vur-slkt- I-A cken unä aen vn.-^ '^ksntv.-tlloli: VIrolltvr — Lolii» voliiilisit I« ««'Ikor