-M4. VonnsrstaZ den m>. Neeember 188U. ^eutschianv, Frankfurt, i5. December. Nacheinergc, sicrn hier eingetroffenen Kourriernachricht ist auf den Herzog v. Wellington im Oberhause während dcr Parlamentssitzung geschossen worden. Glück« licber Weise wurde dcr Mann, der noch rar einigen Jahren die Bewunderung von ganz Europa sich 'erworben hatte/und der jetzt die Zielscheibe des Hasses cincs Volkes isi, das ihm seinen höchsten Ruhm verdankt, gerettet. (Korrcsp. v. u. f. D.) Schweiz. Neuern Nachrichten aus Bernvomft.Decem-bcr zufolge hatte der große Rath durch eine Procia, mation vom 6. die Aufhebung der Consume - und ausserordcntlichcn Ctämpclabgabcu bewilligt, und eine Commission für die Aenderung der Verfassung ernannt. Zugleich verkündigt er aber seinen Ent« schluß, die öffentliche Sicherheit und die bestehen» den Gesetze bis zu ihrer Aenderung zu handhaben, da von Erhaltung der Ruhe im Canton Bern groß» tentheils die Unabhängigkeit unv Neutralität dcr ganzen Schweiz abhänge. Aus Aarau vom 7. December wird geschrieben: Der bewaffnete Landsturm hat, ohne erhebliches Gefecht, gestern Abend unsere Stadt genommen. Wir haben zwar die ganze Stadt voll Menschen, aber es ist bis jetzt noch l'cm Eingriff m die person» lichc Sicherheit und das Privatcigenthum geschehen, und wir hoffen das Beste. Die Anführer geben sich alle Muhe, Disciplin u»id Ordnung zu erhalten. Ueber da? politische Resultat ist nock nichts entschiedn, und es scbeint, daß die Aufrührer selbst noH unsicher ihres Zieles sind. Tucch flötzlichc Cinsiel« lung alles Widerstandes allein ist unsre Stadt vsr ungeheurem Unglück bewahrt worden. Bis heute Abend wird es sich entscheiden, ob die Regierung, mit der man unterhandelt, gänzlich aufgelost-wird oder nicht. Die Aufrührer sind im vollkommenen Besitz aller materiellen Staatslräfte? eben ziehen Haufen aus um den lencn Punct, die Feste ron Aarburg, zu besetzen. Aufden 23. Decemberlst eine ausser 0 rdcnt -lichc Tagsatzung nach Bern einberufen. Im Rcprasentcmtenratbe zu G enf ist auf schleunige Vertheidigung?,» 2lnstaltcn zur Abwehr fremder Heere im Fall eines Krieges angetragen worden. Manschlug vor, den Simplon zubesetzcn, den Vorort um Einberufung einer ausscrordentli« chen Tagsatzung zu bitten u. f. w. — Vor Aarau sind, in Folge der vom großen Rath bewilligten Verfassmlgs'Aenderung, die bewaffneten ?andleu-te, 6oQy an dcr Zahl, einstweilen wieder abgezo» gen. — Bern hat einen Tbeil der einberufenen Truppen wieder entlassen. In Basel und Scbwyz sind freisinnige Verfassungsformen bewilligt wor-den< (Korresp. v. u. f. D.) V 0 l e n. Die Mitglieder dcr provisorischen Regierung , der Finanz« Minister Fürst Lubecki und dcr Graf Ostrowski, sind den 10. d. M.Abends nach Ct. Petersburg abgereist. — Dcr General Woyczyns-li ist zum Generalissimus der National - Garde ernannt worden. — Der Warschau er Kurrier r^m 12. d. M. enthält eine Unterredung Sr. kai« scrl. Hoheit des Cc^arewitsch mit dem Generale W o-ucki, über die Interessen dcs Landes, welche am 5. mid 6. December zwischen Beiden in Siccicchcw H26 Statt gefunden haben soll, wo Se. kaiserliche Hoheit mit dem aus Lublin zurückkehrenden polnischen General zusammentraf. — Se. kaiserliche Hoheit der Großfürst Eesarewitsch befand sich noch am 6. d. M. mit seinem Heere in Pulawy. Tages darauf sollte der Uebergang über die Weichsel erfolgen und der weitere Marsch nach Volhynien fortgesetzt wer« ..hen. —Der Oberst Skarzynski, welcher den Groß« 'fürsten tZesarewitsch mit einer Abtheilung der Gar» de'Jäger zu Pferde begleitet hatte, ist am lo.De» cembcr Hieher zurückgekehrt. — Die Fürstinn von Lowicz ist auf ihrer Durchreise durch Gnie» woszow (auf der Straße nach Lublin) erkrankt. — Die ganze russische Gränze ist geschlossen. Auf die erste Nachricht von der ausgedrochenen Revolution traf der russische General Rosen Anstalten, sein (Zorps zusammenzuziehen. Ginige Tage später soll er indessen, den hiesigen Blättern zufolge, Befehl erhalten'haben, die Truppen in ihren Garnisonen zu Grodno und Bialystock zu belassen. Wie versichert wird, haben die in Zamosc befindlichen russischen Militärs sich den dort garni' sonirenden polnischen Truppen ergeben; auch soll die StadtLublin sich der Insurrection angefchlos« sen haben. —> Von Seiten des Comites der Artil» lerie und des Geniewcsens ist ein Project ausgear-,, beitet worden, wonach Warschau, Praga, Mod-lin und Zamosc in Vertheidigungs-Zustand gesetzt werden sollen. —In Plock soll am 3. d. M. die In» surrection blos von der Schuljugend ausgegangen seyn und die Einwohnerschaft selbst sich ihr erst am folgenden Tage angeschlossen haben. Der Bischof von Plock, Präsident der Section der geistlichen Angelegenheiten, Prazmowski, hat unterm 7. d. M. einen Aufruf an alle Bischofeund Geistlichen des Königreichs ergehen lassen, worin er ihnen Gebete für den Schutz der Nation und die Erleuchtung der BeHorden anbefiehlt. — Es er« scheint jetzt in Warschau auch eine teutsche Zeitung unter dem Titel: „Warschauer Blatt," und zwar dreimal in der Woche. Seit dem 6. d. M. werten bereits die Vorlesungen im hiesigen Lyceum gehalten. Die preußische Staats;citung meldet aus Warschau vom 14. December: „Der Fürst Lubecki (dessen Abreise nach St. Petersburg letzthin gemeldet worden) soll Willens scyn, auf seiner Acise wo möglich mit dem Großfürsten (Zesarcwitsch (Zonstantin zusammenzutreffen. Anstatt des Land- boten Ostrowski ist, dem Courrier zufolge, der Graf Johann Iezierski, als zweiter Deputirter mit oben Genanntem nach Petersburg abgegangen. —Ueber den Marsch des Großfürsten Eesarewitsch melden unsere Blätter Folgendes: „Am 6. und 9. d. M. »passirtcn die russischen Truppen durch Kurow. Die »Garde« Uhlanen, 540 Mann zu Pferde und etwa «60 zuFuß, und drei unvollzählige Schwadronen «Kürassiere bildeten den Vortrad. Das Haupt -Corps „bestand aus einem unvollzähligen Regiment eer „Volhynischen Garde, der fünften Batterie der Ar« «tillcrie zu Fuß mit 14 Stücken Geschützes und dcn „Ammunitions-Wagen. Hinter diesem kamen I9 «verschiedene Wagen, von denen einige mit Frau-,,en besetzt, andere leer waren. In bedeutender »Entfernung folgte Se. kaiserliche Hoheit der Ce« «sarewitsch zu Pferde, begleitet von 14 Officicrcn «verschiedener Waffengattungen, unter welchen sich «auch der General Rozniecki befand. Die Arrier« «Garde bildeten Husaren und eine kleine Abtheilung «Artillerie zu Pferde mit 4 Kanonen. Der Großfürst wollte früher von Kurow sich nach Michow «begeben, jetzt abcr ist die Hauptstraße nach «Martuschow gewählt worden." Dem (Zourrier zufolge befanden sich Se. kaiserliche Hoheit am il. d. M. mit Ihrem Heer in Miedzyrzycz. In Pu-lawy hatten Höchstdieselben der Fürstinn tZzartorys« ka einen Besuch abgestattet. — Von allen Seiten her treffen die Senatoren und Landbotcn zumRcichs-tage hier ein. — Der Dictator bewohnt jetzt da5 neue Haus Mikulski's ander Senatoren« und Bie-lansker-Straßen. Ecke. Das erste Linien.Infan« terie-Regiment besorgt die Wache vor seiner Wohnung. — Der Oberst von Turno befindet sich bei Sr. kaiserlichen Hoheit dem Großfürsten, hat aber ein Schreiben eingesandt, worin er erklärt Höchst-denselben nur bis zur Gränze begleiten, und alg. dann zurückkehren zu wollen. — Der Fürst Ludwig Radziwill ist in oer Nacht vom 7. zum ä. d-M. gestorben. — Der Polizei-Vice-Präsident Labo-widzki ist nicht in der Nacht vom 29. v. M. gebtte-ben, sondern nur verwundet worden, und befindet sich gegenwärtig in Ujasdow. — Vorgestern ist daS vierte Linien « Infanterie - Regiment und gestern das Grenadier - Regiment aus Warschau ausgerückt. — Die aus Varna hierher gekommenen türkischen Geschütze sollen eine eigene neu! eingerichtete Batterie bilden. — Heute gegen 9 Uhr Abends zeigte sich an der mitternächtlichen Seite unseres 42? Horizonts ein Meteor/ welches einem Brand so täuschend ähnlich war, daß man die Sturmglocken läutete. Es dauerte ungefähr5 Minuten. (Oesi. B.) zZicvcrlandc. Die preußische Staatszeitung meldet aus dem Haag vom i3. December: «Unter den vielen dem Staate gemachten patriotischen Ge« schenken, die wiederum zur öffentlichen Kenntniß gebracht worden, bemerkt man, daß des Hrn. A. E. Hope in Amsterdam, welches 10,000 Gulden in'Banl'zeticln beträgt. — Die Bürger von Ant» nerven haben Hrn. van Grtborn, ehemaligen to-mglichen Statthalter von Utrecht, zum Bürger, mcisier erwählt. — Capitän Hooghoud, führend das Schiff „Maria Klasina," von Danzig nach Amsterdam bestimmt und kürzlich im Texel angekommen, hat ausgesagt, daß er am 5. d. M. auf der Höhe von Nalchcren von einem belgischen Lug« ger oder Kaper verfolgt worccn sei; bei der An« Näherung des Vlicßinger Lootsen-Bootes habe sich dieser jedoch wieder crtfernt." —Ferner aus Bre« da vom !2. December: „Seit dem L. d. M. ist bei unserem Heere wenig Bemerkenswerthcs vorgefallen. Durch Rccognoscirung der feindlichen Stel» lungcn und Vorposten haben wir die Ueberzeugung erhalten, «daß der.Feind sehr besorgt ist, von den Nnsrigen angegriffen zu werden. Ueberall ver« stärkt er sich in seinen Positionen, wirft Batterien auf, verschanzt die Häuser und baut Barrikaden; besonders befestigt er die Kirchen und die Mauern um die Kirchhöfe. Die irregulären Truppen wer, den fortwagend mehr durch reguläre ersetzt. — Die Inundation um unsere Festung, die seit einigen Tagen, in Folge der Wcgspühlung eines Dammes, sich verlaufen hatte, biloct sich schon wieder aufs neue, und mehrere Vcrtheidigungö«Positio» nen bei den nccheliegeuden Dörfern sind dadurch wieder in Sicherheit gestellt worden. (Oesi. B.) Brüsse I, den 6. December. In der heutigen geheimen Sitzung des Naüonalcongresses wur« dc die Fr3gc über die beiden Kammern der künftigen Nationalrcpräsentation discutirt. In. den Sec« tionen hatte sie zu den verschiedenartigsten Vorschlägen Anlaß gegeben. Auch jetzt kam wieder eine große Abweichung der Meinungen zum Vorschein. Die Mehrzahl entschied endlich, daß die Scnato« ven aus einer Liste von Kandidaten, welche die ge« wohnlichen Wähler dem Oberhaupte vorlegen, auf Lebenszeit gewählt werden sollen. Die Zahl der Senatoren soll immer die Hälfte der Zahl der De» putirten betragen; nur C'ingcbcrne, die 40 Jahre alt sind, und wenigstens 1000 st. Grundsteuer be« zahlen, können im Senate sitzen. Entscheidend wird erst das Resultat der öffentlichen Debatten seyn. (Allg. Z.) Frankreich. Dcr Messager sagt: „Man versichert, Hr. v. Mortemart werde heute (12. Dec.) oder mor» gen mit einer außerordentlichen Sendung nach St. Petersburg abreisen." Aus Pau wiro unterm 7. December gemcl» det, daß die Communications zwischen Frankreich und Spanien an der Gränze wicocr hergestellt seyen. Die ander Gränze aufgestellten spanischen Freiwilligen hätten sich ins Innere zurückgezogen. Die französische Regierung hat auf die Ver« wendung des Generals Saldanha den bedürftigen portugiesischen Flüchtlingen Unterstützungen bewil» ligt. Den Journalen zufolge sind inderNormandie, zu C'vreux und Bernay, neuerdings durch Brand» siiftung Feuersbrünste ausgebrochen. Vortugal. Lissabon, 27. November. Die Sanität!« Commission hat wegen der in den russischen Provin« zen ausgebrochencn Cholera beschlossen, daß keine Schiffe, Personen und Waaren aus den Häfen der südlichen und südöstlichen Provinzen des russischen Reichs in irgend einem Hafen des Königreichs, aus was auch immer ihre Ladung bestehen möge, aufgenommen werdensollen. Personen, Waaren u. s. w. aus andern Theilendes russischen Reichs tönn» ten nur in den Häfen von Lissabon unter sirenger Quarantaine aufgenommen werden. Don Miguel läßt die Fremden an der Gränze und in den Seehäfen untersuchen, ob sie keine Briefe und Druckschriften aus Frankreich haben. Die Regierungun« terhandelt noch immer mit England in Betreff der Amnestie. Don Miguel möchte gern von England anerkannt seyn, will aber nichts von Amnestie ho« ren. Gestern haben die französische Fregatte und eine englische Kriegsbrigg unsern Hafen verlassen. Man kennt ihre Bestimmung nicht. (Allg. Z.) N u ß l a n v. Se. Majestät der Kaiser hat den Bewohnern vonBessarabien a,lle bis zum Jahre 16I0 auf. gehäuften Rückstände, wie auch die Abgaben selbst 423 für die Jahre i33o und iL3i ganz erlassen und befohlen, für das Jahr i652, nur die Hälfte der Ab' gaben von ihnen zu fordern und den gewöhnlichen Ga»g der Abgaben, Entrichtung in Bessarabicncrst wit dein Jahre iÜ53 beginnen zu lassen. Am 26. November betrug in Moskau die Zahl der seit dem Erscheinen der Cholera an der» selben erkrankten Personen 6776, von denen ^27 gestorben , 2101 genasen und 720 noch krank waren. In den Gouvernements Pensa, Tambow, Wo-ronesch, Kursk, und in den Städten Kostroma und Kasan hat die Cholera aufgehört. — Am 29. November waren bereits die Hafen von Krön" siadt, so weit das Auge reichte, mit Eis bedeckt. Die Kalte hält an und betragt im Maximum n Grad Reaumur. — Eine heftige Fcuersbrunst hat in der Nacht auf den 9. November in Gala tz mehrere Magazine, Bäckereien und Häuscr am Hafen, i'l Asche gelegt. Die daselbst Handel treibenden Russen-und Oesierreicher haben einen bedeutenden Verlust erlitten. Afvi k a. Algier, 29. November. Indes; der General Elauzel seine Rüstung gegen Medial) aus -führte, versuchten die Araber, Üc»c»a an der Zahl, Blida wiedereinzunehmen, wo ein einziges fran< zösisches Regiment als Garnison zurückgeblieben war. In einem so ungleichen Kampfe war die Lage dieser Wenigen außerordentlich bedenklich, aber über alle Hindernisse siegte der sie anführende Oberst Builleres. Als seine Soldaten schon am Punc« tc waren, der Uebcrzahl zu unterliegen, ließ er eines seiner beiden Bataillons an einem Orte der Stadt, der demjenigen, den er vertheidigte, ent» Oegengesetzt ist, ausrücken, und einen solchen Umweg machen, daß es dem Feinde gerade in den Rücken kam. Diese Kriegslist hatte einen herrlichen Erfolg. Die überfallenen und von dem unerwarteten Angrisse erschreckten Araber nahmen die Flucht; die erbitterten Sieger aber ließen sie eine große Niederlage erleiden. Der General Clauzel, wie es scheint, ron dem Vorhaben der Araber gegen Blida benachrichtigt, begab sich auf den Rückweg von Medial), und eben war das mitgetheilte Trcf. fen beendet, als er selbst bei Blida ankam. Die Straßen nach Lieser Stadt boten ihm einen entsetzlichen Anblick, denn die Zahl der Gctödtctcn schlägt man auf 5c>ua an. Nach Hinterlassung eines zwci« ten Regiments zog der General Slauzcl Tags da^. auf von Blida ab. — Am 3o. November kam der Bey mit i5o Mann, dem Neste seiner Armee, wieder nach seiner Residenz, — Die Franzosen beweisen ihre gewöhnliche Großmuth durch Unterstützung derunglücklichen in Blida, zurückgebliebenen Anwohner. Einige dieser Letzteren folgten der Armee dcs. Generals (Zlauzcl. Vom /^ December. Am 29. November kehrte der General (5lauzel in diese Stadt zurück, nach. dcm er, in Folge cer schon erzählen VorMc, zr? .Blioa und Meoiah die nöthigen Besatzungen zurück» qe lassen hatte. I>, seinem Gefolge befand sich der Pascha von Tittcri, dem die Militärischen Ehren^ dezeugungen erwiesen wurden. Es scheint, als ob dieser Pascha von einigen Mara but ten (maho. met.mischen Religionsdienern) dein General zugeschickt woroen sei, und man sagt, daß er als Gesandter nach Frankreich abgehen werde. Heute kam hier die Nachricht an, daß die Beduinen neue Versuche auf Blida und Mediah gemacht, aber die Einwohner dieser Städte sich löblich benommen haben. Der General Elauzel hat mn Atlas bereits kund machen lassen, daß er die geringste den französischen Besatzungen zugefügte Unbilo an Jedermann ohne Unterschied mit dem Tode ahnden werde. Wir haben uns schon auf einer Strecke von 5o Meilen gegen das Innere des Landes festgesetzt. Nach Oran hat man Truppen abgeschickt, und an» dere gehen heute dahin ab. Unsere Verhältnisse mit Tunis stehen auf dem besten Fuße. Die Ko« rallen« Fischerei gewinnt täglich mehr Bedeutung. Alles weiset auf unser Fortbleiben auf dieser Küste. Bereits sind Gesundhcits-Maßrcgcln getroffen worden, und die aus der Levante kommenden Schisse werden zu zehntägiger Eontumaz verhalten. (1<'ol, di Ver.) NACHRICHT. Es diene dem hiesigen verehrungswürdigcn Publicum hicmit zur gefälligen Anzeige, dass künftigen Montag, als den 3.Janner jÜoi. das angekündigte ¦Concert» des im Illyr. l>laüe Nr. &2. rühmlichst erwähnten Virtuosen auf der Violine, Hrn. Scrwacziüski, zuverlässig Statt finden wird. CONCERT - ANZEIGE. ' . Freitag den 5i. December d. J. wird um 7 Uhr Abends ein gewöhnliches Concert der philharmonischen Gesellschaft Statt finden. Die P. T. Mitglieder und Gäste wollen sich hierzu der Ein-tritts-Karten zu bedienen die Gefälligkeit haben. Direction der philharmonischen Gesellschaft, Laibach am 2g. December^iöSo. Neoactcur: H'r. rav. Mcinrich. Verleger: Mnaz Al- Svler v. Rleinm«Lr