^^__________ Mittwoch, 12. Jänner 1910. 129. Jahrgang. Aibacher Mum prlinumrralionoprri«: Nli! Vostvsl ' 22 X, halbjäl,r>n ll X ssür dir Hllstrllui,» inss,!!'^' a"!"!°lir>«i 8« «, 1inll'j.i!,ric, ,5> !i. Im «mttur: nc»!ziä!,ria ^ Die «^nibllc!,er UriOl»«. >richri,>t lässüch, nü! A>, imlooe drr Toi,». in,d Fcifr«!!,«- Tiv Alonixiftr.ilion l^fiode t»s z» 4 ^ilen 5» I>, nrgßerc ve" n^' »""^«lirin 2 K. Insrrliounlirl'üllr: Für kleine I»icra>e ' sich Milloäi^ strn«,' Nr 2»! dic «rdalUion Willoöiösüasir Nr, 20, Eprfcl,sl»»di'!! der ^rdatliu» v°» « l>iö lu Uhr ? aeue i^ t>; bci ij!tcre» Wirdcrhu!»!,ucu prr Zcilr « k. V vormittags. Uüfraiilillte Bricie wcrdeil nicht aügeüllninicü, Maxujlriplr nicht z»ri>ctars!»'Il!. Telephon-Nr. der Redaktion 52 D Nichtamtlicher Geil. ' ^ Die Finanzlage Preußens. A blicll^^^'i,^^ ^^'" Leiben: Die auge.l- K dio TmsH "Ä" F'"'''"'s wird charakterisiert durch V ^'hlbetraa von .^ ^"bnuilgsiahr ,9l)8 mit einem A hat dah ^r St^/'"^'"bu'uh'r Höhe «beschlossen A liir das lanfende ^ "'sweisl u.?d'^ ," ^ «Is 150 Millionen Mark A ^t. f'nd^rn wi^rum L -^'' ^? nichl balan» ^s über 90 Mill M.n-f ^ V . ""em Fehlbeträge von N '" der Prchc Er < ^^lN Dich. Lage der Dinge hat Z! oic Ertrag dor ."7^'n ^"'b" h'worgeruse.l, ob N und Jahre bewilligten Steuern A ^!eichq,wich s,?^^" dauernden Sicherung des H '' dafu ein w il^^"'^?'" "usrcichen oder ob M des preußischen St , ^""lm.ng der Einnahmen W lun.q der Saät^. ^'"' ^""e. Um die Stel» ^ urteilen zu ^e??"'? ^' ^'"' I'"^' richtig be- __^ daß der "^. "'"n sich erinnern müssen, Eleuerso d !2 7 ' c. Begriind.lng der vorjährigen ...I! h"ben hat/5 / ^'bolt uachdriicklich hervorge- W nanzicru.l d N,^,'"' Staatsregierung zur Fi° lll"' an Mehreuuuchm^ ' ,'''^"^' ^dcrte Betrag w"s zur Erreichung di^. 3 ^"'"'^ d'sN'n darstelle, , a« '". Die Staalsr ,ier > '1's^ unbedingt erforderlich ""'Z Steuern auf Vorra?" " ^^'' "' grundsätzlich ab "' ä"solge auf s.lch"^ '' dern und beschränke sich dem- w'ndigleit llar in di. A '^^^^^ unbedingte Not- d"'ken, die schun dan,^"^'^^""^. Gegeniiber Ve« '""d.n, ob die natürl ? )"^ der Richtung erhoben p"ußisch„. Staates «3.^''"b'N' d"' Einnahmen des «« ^"ch die ^. j Hauplteil der Äielnins. '^'"b"'"' "'cht bestrittenen '" ' l"n zu liefern ^s^'ungfi.r Vesold.lngserhöhun. '7'd.n. daß i a l5^^'U'"n,^minifters erwidert ""'wmn,en we den^ , ^'" ' ^für zwar nicht Zungen des letzten ^s?' ^ ^"' ""s den Erfah- ' l'"^' Elastizit l d,1) ?^''/^ die eine mcherord nt» Anspannung der Stcuerkraft des Volkes die Wieder» Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaushalts» Etat sich ermöglichen lassen. Äußerungen des Ministers Dschavid Bey. Der türkische FinanZminister Dschavid Vcy hat sich über seine jüngsten kurzen Besuche in den BallanläN' dern gegenüber dem iionstanlinopler Berichterstatter der „Pol. Korr." in folgender Weise geäußert: „Vor allem ist festzustellen, daß ich weder beim Antritt meiner Reise, noch während meines Aufenthaltes in Nnmänien, Bulgarien und Serbien daran gedacht habe, mich mit der Frage einer Entente zwifchen der Türkei und ihren Nachbarstaaten zu befassen. Ich bin auch weit ent> fernt davon, eine solche Nombinalion ills Auge zu fas» sen, da sie mit den gegenwärtigen Interessen der Türkei nichl vereinbar ist. Ich habe die Mußezeit während des Klnrban-Vairam benutzt, um in durchaus privater Weise einen Ausflug nach Bukarest, Sofia und Bel» grad zu unternehmen. Es ist jedoch begreiflich, daß mir nichtsdestoweniger in meiner Eigenschaft als Finanz, minister Gelegenheit zn Unterredungen mit leitenden Persönlichkeiten der genannten Hauptstädte gegeben war. Die Angelegenheiten, die hicbei zur Sprache kamen, betrafen aber ausschließlich das wirtschaftliche Gebiet. Während meines zweitägigen AusenU)altes ill Vnkarest, wo ich mit den leitendeil Mitgliedern der Regierung und anderen führenden Männern in Verührnng kam, die Dcputicrtenkammer und den Senat besuchte, erhielt ich die günstigsten Eindrücke. Überall konnte ich mich davon überzeugen, daß in Rumänien anfrichtig frenildschast» lichc Gesinnungen für die Türkei besteheil. Man betonte, mir gegenüber die Notwendigkeit, die Revision des neuen türkisch«rumänischen Handelsvertrages zu be-schleunigen. Ich erwiderte, daß die türkische Regiernng von den besten Absichten gegenüber Rumänien geleitet wird nnd kein Interesse daran hat, diese Revision zu verzögern. Ferner wurde die Frage des Abschlusses einer Nonsularkonvcntiun zwischen' den beiden Staaten be» rührt und rumänischerseits erklärt, daß es rällich wäre, diese Angelegenheit vorläufig beifeile zu laffen, welcher Ansicht ich zustimmte, llbcr die Frage der Gründung einer rumänischeil Bank in Kunstantinopel wurde mit mir uicht gesprochen. Sollten die Rumänen einen sol» chen Plan hegen, so würde seiner Aussührung nichts im Wege stehen. Haben doch z. B. kürzlich die Nüssen in .^unslantinopel eine Bank errichtet. Mein Besuch in Sofia danerte nicht länger als sechs Stunden. Bei einem Dejeuner in der türkischen Gesandtschaft hatte ich Gelegenheil, den bulgarischen Finanzministcr und den Minister des Äußern zu sehen; unser Gespräch halte aber lediglich das Handelsübereinlommen zum Ge» gcnstande. Die türkische Regierung hat beschlossen, Bul» garien für den Abschluß eines neuen Übereinkommens eine Frist bis zum Februar einzuräumen und nach Ab» lanf derselben, falls keine Vereinbarung zustande kommt, auf die bulgarifcheu Einfuhrgegeuslände Differential« zolle anzuwenden. Diese Entscheidung konnte jedoch in« folge der türkischen 5tabinettstrise der bulgarischen Re« gierung nicht mitgeteilt werden. Bei der Vegegnnng, die ich während meines kurzen Aufenthaltes in Belgrad mit dem serbischen Minister des Äußern, Dr. Milovanuvi«, hatte, wurden ausschließlich finanzielle Angelegenheiten besprochen." Politische Uebersicht. Laibach, 11. Iäuner. Wie man aus Rum schreibt, Wendel sich das „Gior« nale d' Italia" gegen auswärtige Blätter, die an eine für Öslerreich'Ungarn ungünstige Auslegung des jung» steil Besuchs eines französische» Geschwaders in Anti« vari den Versuch knüpfen, Italien mit diesem Ereignis ill Zusammenhang zu bringeil. Das römische Organ bezeichnet zunächst diese Deutung als ungerechtfertigt, da doch die Schiffe nach den montenegrinischen Gewässern erst viele Monate nach dem Verzichte Ostcr« reich.Ungarns auf die ihm dnrch den Berliner Ver-trag bezüglich des Hafens von Antivari eingeräumten Vorrechte, und zwar von einer Macht entsendet wur» den, die gegenüber der Monarchie während der Balkan» l'rise eine sehr sreuudschaftliche Hallnng eingenommen hat. Insbesondere tritt aber das „Giornalc d'Italia" ^ FruiUeton. " ^ sSchluß.) Novnnbcr 19N9. ,. '""lte?ch^'^ Abreise von Wien 5 der Bamberger ^ altberühmten Stadt .i' Schmale zuicil der die mannigfachsten "" ?l"ckliche ^age. au ".'. '"d- Begünstigt dnrch ihre '""". ist die e^ustia 3 ^'"^' öliger Verkeh s- lch'n Venedig m,5 ^"''"""'i" des Handels zwi. "ne bedeutende 5.a d^ !^'" ^'^ «uch noch h ute >l< noch cine rege Vi" l ^ . ^'^'"' die überdies l.'chslcs Wiegengeschen A 'e ^'ht. Allein ihr löst. unmtten eines wiite^ die herrliche Lage Necke« emes vorzeitlichen Sos v " "^gefüllten k"ls alle Reize des .s.oc gch^^'- "" "einen Um. "nd Mittelgebirge im w f ^ "" Wien der Vor» ""'","' weis, S^o lv ch ^" ,7 ^'Uwste zu ver. >; "ailwler Alpe d? . . !'' ""^M Ausläufer der '' Wpe. Er ist d ' vo nelm ."'"''' ^'c"'' "' Villach ^ '^tswarte sei>le?s,l n ^'' Ü"I "<^en besuchte Aus- ^ d.e Ientralalp n ' l5"^ ^"deu schließen ^'">en, der m g n'7^^' kuppen ul.d weichen ^«auig und die G ' ^H'V''ld ^ldern bedeckte neUltzu, das farbenreiche, prächtige Landschaftsbild. Und erst die zahlreichen kleineren und größeren Seen mit ihren blauen oder dunkelgrünen Wasserspiegeln! Der Wörthersec mit seinen Sommer» frischen nnd Villen, den luftigen Wintervergnügungeu. Weniger hat der dunkeläugige Ossiacher See angezogeil. Die Ursache mag ill seinem westlichen breiten Rohr» giirtel, überhaupt in seiner Unwirtlichkeit zu suchen sein. Die Entstehung des prächtigen j,lurhotels Annen« Heini hat auch hier Anregungen gegeben, so daß sich jüngst in Sallendurf und Sleindorf nicht ohne Erfolg Villegiaturen zu entwickeln versuchten. Hiefür spricht jedenfalls sein großer Fifchreichtum, die aparte Lage, nichl zuletzt aber eine nahe Sehenswürdigkeit, die male. risch gelegelle Rnine Landskron. Ferner ist der Faaker See zn nelmen, deffen lieb» liche Insel in sattem Grün prangend, wohltuend von der lichtblauen Wasserfläche absticht. See und Insel werden von der waldigen Viuiea beherrscht, hinter welcher mit kahlen zerklüfteten Wänden die Kalkpyra-mide des großen Mitlagstogel aufsteigt. Ein weiteres Merkmal des reizvollen Seebildes ist auch der am Nordoslnser steil aufragende, einem riesigen Kegelstutz ähnliche Tabor, dessen breites Plateau eine gute Aus» sicht auf die gesamte Seegegend ermöglicht. In die Reihe der Kleinodien der Umgebung ist ferner das 4 Kilometer südlich von Villach gelegene, reizende gleichnamige Warmbad zu stellen, das, ruhig und schon am Waldsaume gelegen, seiner warmen Quellen halber, schon von den Römern aufgesucht wurde und zu ihrer Zeit Villa ad aequas hieß. Mit der so lohnenden Partie auf den Dobra^ kann man wieder den Besuch des interessanten Bleibergwerkes von Blei» berg und der mitten im Walde verborgenen netten Sommerfrische Milterwald verbinden, die zu einer weil» bekannten Erholungsstätte für Nervenlcidende geworden ist. Allein nichl bloß die Umgebung, sondern auch der Ort selbst berührt uns durch seine Aulage beiderseits der Trau lind manche architektonische oder historische Merkwürdigkeit sympathisch. Man nehme z. V. den Hauplplatz mit der Dreifaltigkeilssäule und der gotischen Sladtpsarr» oder Iakobstirche. Eine Hallenkirche, die ebenso im Innern durch ihre runden, schlanken Pfeiler, die gleich Fächerpalmen das luftige Rippengewölbe tra» gen nnd fchöne Durchblicke gewähren, die originelle Kanzel, ein aus dem Herzen eines auf dem Boden lie» genden Mannes emporsteigender Ast mit mehreren Zwei. gen sden Stammbaum der Familie Jesse), als auch außerhalb durch das reichverzierte, gegen den Platz vor» geschobene Ehur, den aussichtsreichen Turm (wahrscheinlich ein ehemaliger romanischer Brückenwächtcr) sowie zahlreiche Grabdenkmäler alter Kärntner Fa> milieu bemerkenswert erscheint. An den Aufenthalt des berühmten Alchimisteil Bomb. Theophr. Paracelsus erinnert die ebenfalls am Hauplplatze befindliche üach ihm benannte Apotheke. Und die Nähe des wärmeren Ita» licns verrät uns der südlichere, romanische Anstrich der Stadt, wofür das „Hotel Post" am Hauptplatz, das rein Venetianische Motive ausweist, ein gmes Bei» spiel gibt. Der Hans Gasscr-Platz trägt ein Steinbild des berühmten, hier geborenen Bildhauers, und vor dein Rathause erhebt sich die Statue des uuvcrgeßlichen Volkskaisers. Steht man aber auf einer der Sladt« brücken, etwa auf der Terrafse vor dem (5af<5 „Dräu", so zeichnet sich manch traulich-trefsliches Vild der schonn berg., fluß» und an Seen gesegneten Tladl. ' Ein Aufenthalt hier konnte daher nur mifs """ 0" Sehnsucht nach Italien wecken. Uno s" rollte Im o uum geduldiges Rad von Villach westwärts ms Gaillal. oa Laidacher Zeitung Nr. «. 64 12. Jänner 1910. der Annahme, daß in bezng auf den Besuch von Ge-schwadern im Hasen von Anlivari ziuischen der Tripel» Entente nnd Italien ein Einvernehmen bestehe, ent» gegen. Diese Meinung entbehre jeder Grundlage. Wel» chen Zweck könnte auch ein solches Übereinkommen haben? Etwa den, zu beweisen, was allbekannt ist, nämlich daß Antivari ein freier Hafen ist? Ist es denkbar — schreibt das Blatt — das; vier Mächte sich zu einer derartigen Don Quichoterie vereinigen? Wie man aus Sofia berichtet, wird es der bulga» rischen Regierung in diplomatischen Kreisen hoch an» gerechnet, das; sie sich durch die Bewegung, die von den mazedonischen Kreisen wegen der Lage der Bulgaren in Mazedonien in der öffentlichen Meinung des König» reichs hervorgerufen wurde, zu leinen, Schritte in Kon-stantinopel drängen ließ. Die Maßregeln der türtischen Behörden und das Vorgehen der Gerichte haben das vom Parlament genehmigte Vandengefetz znr Grundlage, und Vorstellungen der bulgarischen Regierung wegen der Handhabung dieses Gesetzes würden von der Psorte unzweifelhaft als ein unbefugter Eingriff in die inneren Angelegenheilen der Türkei betrachtet werden und die große Empfindlichkeit dcr Inngtürken gegen solche Versuche verletzen. Dnrch ihre korrekte nnd maßvolle Haltung habe die bulgarische Negieruug dies ver» mieden nnd damit einer Verstimmung vorgebeugt, die sich Zwischen den beiden Staaten aus einer diploma» tischen Aktion wegen der Behandlung dcr Bulgaren in den mazedonischen Provinzen ergeben würde. Minislerpräsident Vriand erließ ein Nuudschreiben au alle Präfeklcn, in dem diesen anbefohlen wird, bei der Anstellung von Staatsbeamten das Hauptgewicht auf die republikanische Gesinnung dcr .Kandidaten zu legen und solche Bewerber, die keine Gewähr für repu» blikanische Überzeugung bieten, in Zukunft unbedingt von dem Staatsdienst auszuschließen. Ein ähnlicher Erlaß ist vom Kriegs,»inisler an die Generale ergangen und fordert gewisse Überwachungen der jüngeren Ossi» ziere in Politischer Hinsicht. Tageslieuigleiten. — lAusnühung von (5lidc und Flut als moto» rische Äraft.j Ans Rom wird geschrieben: Der Oberft° leutuaul Radclli vom großen Generalstab hat einen Motor konstruiert, der die Ausnutzung der Kraft, die durch den Unterschied der Ebbe und' Flut geschaffen wird, gestattet. Der Apparat besteht aus einer geneigten Plattform, die ans einein Wagen montiert ist, dessen Räder auf Schienen laufen. Dcr Apparat ist imstande, bei gewöhnlicher Meeresliese 42 Pferdekräfte für den Quadratmeter des Apparates zu liefern. Weder die Installationslosten noch die Herstellungskosten des Apparates sind bedeutend, so daß eine recht billige .Kraft-quelle erzielt wird. In kurzer Zeit sollen bereits prak-tische Versuche mit Radcllis Erfindung vorgenommen werden. — sWie lange dürfen Ehemänner adcuds bum-mein?) Mit dieser'wichtigen Frage halle sich der Richter John Peter Crulchsicld in Richmond (Virginien) zu befassen. Fran Katharine Shelvin hatte ihre» Gallen 5" abendlichen Bummelei beschuldigt und den Richter gc< beten, ihn anznweisen, sich spätestens nm 10 Uhr abends in seinem Heime einzustellen. Der Richter fällte folgende Entscheidung: „Wir verhciratclen Männer haben, so viel ich weiß, nicht gar viel Freiheit. Sie haben aber des» wegen noch kein Recht, Ihren Manu die ganze Zeit über im Hanse zn behalten. Sie müssen ihm etwas Erholung gönnen. Ich weiß, daß Sic seine Fran sind, nichtsdestoweniger kann ich es nicht billigen, daß Sie ihn uicht ausgehen lassen wollen. Ihr Gatte hat doch nahezu s!) dieselben Rechte wie Sie und Sie müssen diese auch respektieren. Ich stimme allerdings mit Ihnen darin übereil,, daß er nicht die ganze Nacht ausbleiben soll. Sie müssen ihn aber seine Zigarre in Frieden rauchen oder Politik besprechen lassen, wenn er es wünscht. Sie dürfen daher „ach Sonncnnnlcrgang nicht die Glocke läuten, die ihn nach Haufe ruft. Das Abend-glöcklein darf für ihn wedcr heute noch an irgend einem Abend geläutet werden, und keine Fran hat das Recht, zu verlangen, daß ihr Mann vor IM/2 Uhr abends nach Hause kommt!" — lPariser Ncklamekosten.) Ein Brief aus Paris an den „Meisaggero" plandert allerhand Geheimnisse der Pariser Rellamekosten aus. Geradezu riesig sind die Summen, die die Zeitungen für gedruckte Retlame bekommen. Über 60 Millionen sollen die großen Pariser Blätter alljährlich für Reklame einstecken. Das „Petit Journal" bekommt z. V. für jcde Zeile aus der zweiten Seite 100 Franken, für eine Zeile in der kleinen Chro-nil 50 Franken, und für Reklame, die am Ende von anderen Artikeln steht, 30 oder 20 Franken für die Zeile; Reklame auf der lebten Seite tostet noch immer 10 Franken die Zeile. Der „Petit Parifien" hat den höchftcu Preis von 50 Franken für die Zeile auf der vicrten Seite, während 10 Zeilen nnter den Echos im „Figaro" 400 Franken losten. Bei kleineren Zeitungen sind die Preise etwas mäßiger; dcr „Eclair" g. V., der eine Auflage von 90.000 hat, läßt fich 15 Franken für die Zeile auf der zweiten Seite zahlen. Ebenso riesig sind die Summen, die für Ncklame iu der Untergrundbahn ausgewendet werden. Die Pariser Untergrundbahn mit 90 Kilometern Wandlänge enthält von 10 zu 10 Metern in Riesenlettern ein einziges Wort, den Namen einer Firma. Im ganzen ist dcr Namc der Firma 18.000,nal angcmalt' und hiefür sind 80.000 Franken für Farbe mid 26.000 Franken an Arbeitslohn be» zahlt worden; die Untergrundbahngescllschast hat eine Viertelmillion erhallen ssiir eine Zeit von 10 Jahren) und jährlich mnß die Firma noch 12.000 Franken an Ausbcsserungsarbeiten bezahlen. Alles in allem kostct die Untergrnndbahn»Ncklamc für diese eine Firma eine halbe Million! — Wn Land ohne Mode.j In eine m Land--findet sogar die Allmacht der Mode eine Grenze. Iu China gibt es schon seit vielen Iahryunoerten keiuen Wandel dcr Mode. Der Chinese und, was noch merk-würdiger ist, die Ehiuesin, kleiden sich Heine wie ihre Vorfahren bor Jahrtausenden, nud diV> einzigen V«° äuderungen, die äußerlich wahrnehmbar wcrdcn, achen uif Notwcndiglrilen zurück, die sich durch ten Wechsel der Jahreszeiten und dcs Klimas ergaben. Wie schützen sich die Chinesen gegen die Kälte? Gauz einfach: Sl? tragen einen llciucn Vamlmslorb, in oefscn Höhlung .'ine Wärmflasche fleckt, und sie drücken den Korb mit ^em rechten Arm, der ourch den ui'.gehcuec weiten D'mcl c,cd,'ckt isl. qeaeu den Bauch. E,"'c '-,,^,^-s. wi'l' ligc Forderung, dcr sie sich nicht entziehen können,^ fc die dcr Taschen. Aber der Chinese brancht, «ie ", lr „Gil Blas" in einem hübschen Artikel erzählt, »« V cigcntlichc Taschen. Er hat die Stiefelschaftc, den (M u die Revere seiner weiten Ärmel, und da hmei.« s^ H er nun seine Pfeife, sein Opinm, seine Reiskugeln U u und diverse andere Dinge. Unter dem Oberkleibe l^ n der Chinese breite Kniehosen, die bis zn den >KniW b« fallen und da durch Bindfäden festgehalten werden.^ sc behauptet, das wäre praktischer, als die Mode ^ P' Beinkleider unserer Herren, die bis zu dcn ScW ri fallen nnd doch dem Eintreten des Windes, dcr 6A st des Sianbcs kein Hindernis entgegenstellen. Der «A c< Blas" beginnt scine Modeplaudcrei, wie man sieht, »A C die Modc der Herren, trotzdem nach europäischer A ^ die Modcsrage der Fraueu stets vorangeht. Aber ^ ^ hat seinen guten Grnnd. Die Fran nimmt in Ch^ ^ eine untergeordnete Stellnng ein, und die Gefetzg^ sc haben sich sogar mit ihrer Kleidung, die im allgemein l der des Mannes gleicht, beschäftigt, um zu verhindel' ^ daß fic doch nicht ganz das Gleiche trägt, wic ihr He^ ? dcr Mann. Das Kleid ist kürzer nnd "fällt nur bis l den Knien herab. Ist es aber möglich, daß die Fra^ dieses alten Reiches aus alle Mittel der Erhöhung N Grazie verzichten? In der .Kleidung wohl, aber k pflegen dafür unzählige Künste, um ihre Gesichter i vcrschönern. Ein Hauptmiltcl bildet die Schminke, l dcr sie einfaches ranziges Öl, aber auch die feinst . Efscnzcn verwenden, die sie ganz wahllos in ^ ^ schreiendsten Farben auf Wangen, Lippen und Aug^, brauen auftragen. Uud zum Überfluß kontrastieren d>c> d Farben oft noch mit den Farben dcr BlumcnsträB. r dic sie in Ricscnformen auf ihren getürmten Ha«' frisuren aufstecken. Von der Untcrtleidnng dcr Sohf Z uud Töchter dcs Himmlischcn Reiches ist noch t»l ^ weniger Ästhetisches zn berichten. Das Hemd bedels ^ einen wahren Luxus und dic Höchstgestclllcn besit/ , kaum mehr als zwei oder drei Hemden, die sie alle t»l! ^ Mouale nugefähr wechseln. Ebenso mißachtet der O ! uese den Gebrauch der Leintücher. Bei der Einnäht ^ dcs Sommerpalastes in Peking fand man nicht ein^ < cin paar Leintücher in dcn königlichen Gemächern. ^ c Sohn des Himmels fchlief einfach ganz angekleidet, ^ dem er nur fein Obcrgewand ablegte, um es nicht? < beschmutzen. Eine Sorgsall übrigens, die er nur sei"? . Würde wegen übt, denn im allgemeinen bewahren ^ Chinesen ihre Kleider anch nicht vor Schmutz. Alles >' : allen, entspricht dieses Modebilo dcr Vorstellung ei^ . Volkes, das in einer alten Vergangenheit gleichsam el ' starrt, kein Auge mehr für die Forderungen des Ta^ hat. ' — lEin Zukunftsbild von Edisou.j Aus Newyo' wird berichtet: Edison ist nnlcr dic Propheten gegaM' und hat sich darüber geäußert, wie es nach seiner M nung in zweihundert Jahren auf der Welt ausseh^ werde. Die Menschen werden sich dann in noch viel a^ gedehnteren, Maßc, als es ihnen bisher gelungen >^ iller Kräfte dcr Erde uud der Luft bemächtigt hab«' und Wuuder der Technik vollbringen. Dcr Lebensnnt^ halt wird so billig sein, daß ein gewöhnlicher Arbei^ sich all den Luxus wird leisten können, den sich he^ „ur dcr Bcsitzer von 800.000 Kronen gestatten lci^ Edison glaubt nicht uur an die wundervollen .Hilsskräss die das Radium darbieten wird, sondern auch an ^ Vcrwcrtung von Vulkancn zum Nutzcn dcr McnsclM "^isbcr haben loir, so meint cr, nur im dunklcn gctH ich dicse Gegend noch vor meinem eigentlichen Reiseziele kennen lernen wollte. Dcr Hanplori des brauen, nnteren Gailtales, Arnoldstein, war rasch erreicht. Er ist seiner freundlichen Lage, dann dcs crinncnlngsrcichen Vene-diktinersliftes nnd der siolzcn Schlußrume wegen er-wähncnswcrt. Flußaufwärts Hai die eintönige Gcgcnd nicht viel zu bedcnten. Vereinzelte Ortschaften, Gei>f'.e, Feld uud Wald. Bei Förolach oeginnt das Ried, auS dessen Mitte dcr Prclscger Sc^ sich abhebt. Nahe dcm hübschen Marllc Hcruiacior ka,u< man noch am besten die nichl anspruchsvollen Reize des mittleren Talbeckens, nämlich Hermagor mit dein Presst'ger See und den allgegenwärtigen Dubra« im Hintergründe, überblicken. Eine Straße führt von hier im Tale der Gösscring zum 1096 Meter hohen und steilen Kreuzberg, der einen allerdings beschwerlichen Übergang aus dem Gail» tale zur Dräu darstellt. Vou seiner Franz Ioscfs>Höhe schaute ich „och in vorgerückter Abendstunde den langen Weißensee, dessen westliche Wasserfläche weiß leuchtete, während die mehr östliche Partie lürkisblau schim-merle. In Greifcnburg bestieg ich den lang entbehrten „Freund", verabschiedete ich auch meinen bisherigen unverdrossenen Reisebegleiter. Und sort ging's, Paß und Nundreisebillett in der Tasche, zur friedlichen Erobe-rung des sonnigen Wnndcrlandcs. Viel zn langsam für meine Ungeduld und Erwartungen, stampfte der Zug durch das Tal uach Franzcnsfefle. Nach einer guten Stärkung im vorzüglichen Vahnrestanrant bescherte mir die Wcitcrsahrt bald die ersten Grüße des Südens. Das Tal wurde breiter, die Luft milder. Licht, Sonne, Wärme! Und Kaftanienbänmc, Wcin und Mais, dicse echten Kinder dcs Südens erschienen . . . Plötzlich rief der Kondukteur „Mori!", die Station für die Gardaseebahn, aus. Ich stand also an dcr Pforte und jenseits des Vergkammes des Monte Naldo war Italien. 6- v. N. Christoph Schutzes Brautschau. Eine heitere Gcscluchte mit ernstem Hintergründe von E. Fijchel'Marlarass. (31. FortjehllNg.) (Nachdruck verboten,.' Er fragte die Luft, dic Bäume, die sich auf dem Kies balgcndcn Sperlinge — dann bückte er sich und nahm langfam das Vlätlchen vom Boden auf, glättete es in der Hand nnd überlas nochmals die Zeilen, und da kam es über ihn, der plötzliche Wechfel, das wic vom Himmel gefallene Glück: Nun war ja alles gut, alles -~ alles. Er dürfte sie lieben, sie war scincr würdig, cr dnrstc sie bitten, die Seine zu werden. Er stieß einen kurzen, jubelnden Laut ans, wie cin Jauchzen, dann schwieg er erschrocken, aber seine Gestalt hatte sich gestreckt, sein Auge leuchtete, es war der alte Heinz wieder. Mit langen Sätzen cilte er der Veranda zu, fast hätte er dic Tante über den Hausen gerannt, die mit einem Tablett aus dcm Hausc kam, anf dem Zitronen» wasser nnd etliche Fläschchcn Platz gefunden. „Jesses, Vnb', bin ich erschrocken, und 's Katherl sagt, dcr Vciter is' krank, grad hat er mi so angschant. Zeig' mal den Puls. Na," machte sie verblüfft, als ste in sein gerötetes Gesicht, die glückstrahleuden Augen blickte, ,icht weiß i sclber nich', bin ich a Narr oder du?'" Er hatte die runde Gestalt der Tanle nmfaßl und küßte ihre blühende Wange. „Werd' ich schon ciner scin!" lachte er, „und das sehr. Sag', suchest du in ich?" Sie hatte das Tablett auf .inen Seilentisch gefct'.t: „Die Kathi ist nach Schönfclde, ein^ halbe Stunde von hier, gegangen," sagte sie lebhaft, „ihre alte Kinder« fran, die Stiemten, zu besuchen, wic sie jede Woche tut, da sollt' sie gleich einen Auftrag vom Onkel be» sorgen uud ich Schlaukerl hab's vergessen. Da hat mi denn d' Angst dcrpackt — du kennst ja den Onkel — gehst vielleicht und richt's mir's aus? Hast ja Gott'' dcr Well nix zu versäumen, und dom Freund, 's bra^ Chrislopherl, schlaft halt wieder a weng. Gelt, tust l"l den G'fallcn? S'is von wcgcn dcr Wiescnpacht ..." Hilgcndorffs Augcn funkcltcn, als cr dcn Auft^ vernahm. „Wclch angcnchmer Znfall, der ihm verschaff fic fo bald und ohne Zengcn zu sprechen." Er ließ sich kaum Zeit, die nötigen Mitteilung enlgcgenzunchmcn, riß dcn Strohhnt vom Niegel U^ schon nach wcnigcn Minuten klirrte die Gartens hinter ihm ins Schloß. » Schon nach einer knappen halben Stunde errei^ er den Eingang des Dorfes. Wic im Trimnph war ^ dahingcftürmt, lein Augenblick des Zagens, der ü^, legnng, nicht die leiseste Befürchtung kam ihm, daß ^ iu Kalhis Herzen anders aussehen könnte als in dt seinen, daß sie ihm zürnen könnte. Ohne weiter b<> über nachzudenken, stand es sest in ihm, daß sie sc^ Liebe erwidern muffe, die Beweggründe seines H^ delns in seiner blinden Eifcrfucht, seiner heißen ^ licbthcit suchcn müssc. , So war cr vor dem schmucken Häuschen der Tl^ Stiemke, zu dcm cr sich hingesragt, angelangt, und leg dic Hand auf den blanken Meffingdrückcr. Einen Angcnblick verharrte cr fo. Ein heißes, ^,, stickendes Herzklopfen raubte ihm fast dcn Atem, ° Enlschcidnng war da, er kam, sich sein Glück zu hole Daß er es hochhalten würde, er lächelte glückstrahle vor sich hin, unbesorgt, er wußte seinen Wert » schätzen. . .> Behulsam öffnete er und trat in den kühlen, zieg gepflasterten Hausflur. ^ Zur linken Hand war die Tür eines Zim'w weil zurückgeschlagen, so daß man einen Teil desselb das mit weißen Decken belegte Sofa, dcn kleinen, re! ^ Laibacher Zeitung Nr. 8. 65 12. Jänner 1910. >eN.> fänaen Wi ^ "'anchem Erreichten noch in den An- e^ was ^ nmms,.nd stnd wir! Wir wissen nicht, n Wärm?^ 5^ «uch k'nncn wir nicht die Natur d' 'N. schntts emporzubringen. Auch über Einzelheilen die.r e ^ Paradiesischen Zutu.ift, von der wir in nns r m barb, ch4 r>,chen und halbwilden Znstande noch so we ents r l M ,md, weiß Edison Erstaunliches zu erzähl" So "i'd ^ MM3RUW Ch^ 'st als die natürliche und schöner lei.cht A'.^^'" ^ Ichon wird der .'" ^"^ren i^ mdische Indigo, das dürck d^ ^ ^'^ l"n w.e das „dcc- Laboratorien er eM ist ^ das Indigo aus unseren yes ____^ H Lotnl- und PlouinzialMachrichten?" «^ «rainischer tandtag. !"Ü ^,Nj^^'" ^"hanp.mann Franz Edler °on "5 dor ^!wrr"3^"' " ' Landespräside,.. Theo, °^ zm,^um>?u>,r",'^ "''».'''''">' "°ü"" "ic Ei.. ° Äbuelenbei «,,5 >? ^!'^ ^"«, Dr, N ° r ° l ho. seine ?. E.c» ich n, ., «<^'^"ll °n.jchuld!<,.^ an seiner H 2chr!I'Ni w D^ 3r«hcrr wn Vorn das ^ wird ei, ^„^ ^^ ssrc,he«„ u, Schweqe! S !mde, ch^' , "" .'"a«. c,ew«hr>. Im Einlage be- 3« Pella.ionen veH " ^""«'^ «".rä„e «>'d In.er- ^ °m Schlüsse d^ «>l>!,e«d>,e!e,,; darüber ,vird ', '' Ne N.,,7. .'"'"" °"ha.de>! werde,,, litt '"e,m,elle,> E W,m,?^"'^?°^^"N^ "' >>""'' °" '1 operm.o ,, K^i ^",^"1«sd°!»!io,> ,ür <>,i,ar>!che ", V «ihr »", A, ,., ,' ^'"'»>'r>"N emer Vr>,cke„,„°nl. ^ d" ^owbr,^ . "' "" ^" Laoebr.icle in Na.schach "' de« L> 3s "l,,^ "' "elrest der Schuld snr denHwn N ",,.er AÜ ch ,s d f i,e.rV'"." ^'" °"« '"'' ^e.er H ",er A..,^' ' e« Al "'?°?'" «cie!,e„„m,rfej, wird "5 «!»<,"> u„d de>'w! / i>°l're! o,'or, m «nc,»,,,,, '» ««ich,er,.„..^ N'^ttwnf ,.„ch ,,„, z,^,,..^, ,^ n!°< '«!,, Pj ^ „,,. ''°^, T» L » mpe, nachdem ihn die !ei!5 "»Unomm«,, ° ''""". ««.erlüch! hauen, ei„helllf> V' Erh„^^'^ ^^ landesa,,sich,,ss,3, i,,„^,„.z. ,ie "l lür Lande3bedie, ,.,- «">"""° ^'" Po,'si°»ssta!ule» >. ü'lclüenen non^ c °°"'^^ 2""'« '»»« "nheim ^ n°n„a„„al„g„, Pensionen der Wi.we» nach ^ bra>7n"ch,^N' ""d, .'" i» «e Ecke «edrück., de„ «> N^, u„sS"'"s '""b""W> »°erb,i " °"» dem N»,l,,'°°b'" 'I l,ch wenden Mo, hor.e " "«hi» !'ie H 'T°n7„^^"!!"""'e '" d'm „?eich. l.ss .Die ttn'l,, is7? ^ ^" Vorlebenden: .' nicht. s,e sucht n/cht d7^'^ 7^ Endlich, sio eifert "' , Dem Lauschen in ir'l ^'s.^'" "icht, sie..." ^ der es nach Thymia md n^ ^""'"' Hausflur, in K war es'plo^Iich als e ?'bm,d Kräutern duftete, f, '"hm r/den Zl/"b d'h/ett i^,^' U'"«illlürlich ' su stand er eine aa„ m< r ^"' '" ^" Händel,, nnd ^aut der we chenX^?/.^ ""^s hörend, als den l"'dcn herausq a'mt?7^ ''""' "e er unter Tau- .i,f "st unbewusu d 'b ,.b"b^ '"'^, mit den 3ippen ^^ formend, di ihn K ""' M""' des Nibeltertes nach- ^l gissen. ^" >^°" «ls Kind vor allen anderen er- -. s' Da wurde im N?k ^ Nchr zusamnien, im nH7? "" ^^'^ sseriickt, er h,s der Cchvelle nnd '>berfl"5d7. ^"^nblick stand er auf ^ Auqcn. ' ''°"'traulichen Naum mit den ^! ^ch^^^7Ni^l!e3^ ^nien nnd ,, ^^''^erselbenübe:^^';^ ,^ s?rP' ''' ^ ist de^^^^^^ Z wand^un?o M^ ^^ ,' ^lrt cntqe^. ich ,.,f^'^^ ^ü'.'" ^"r ruhiqen s!'steckt und n it treffende Waldnng gekümmert habe. Den jetzigen Landesausschnß treffe, wie Abg. Iarc bemerkt, keine Schuld, daß der Wald heute weniger wert sei, als wenn er vor zehn Jahren abgeslockl worden wäre. Abg. Dr. 6ustcräiä stellt den Antrag, über die Interpellationsbcaniwortung die Debatte zn cröff. ncn. lAngenommen.) Er betont sodann als erster Red-ner, daß die Tätigkeit des Landesansschnsses unter der Kontrolle der weitesten Öffentlichkeit stehen müsse. lBeisall.) Allsällige Verleumder müßten auf den Pran-ger gestellt werden. Die Poomolnik.Angelegenheit sei in einer die Grenzen des Anstaudes überschreitenden Weise in der Öffentlichkeit verhandelt worden. Den Landes» ausschuß treffe, wie aus der Veanlwortuug der Inter» pellation hervorgehe, lein Schalten einer Ünkorrektheil, ubwohl jenes Blatt, als dcsfen Chefredakteur Abgeord» neler Dr. Tav<-ar fungiere, behauptet habe, Landesaus-schußbeisitzer Dr. Lampe hätte einen Wald, der einen Wert vuil l 0.000 X repräsentiere, um 16.000 X ver» kauft. Die Leitung der Laudeswohltätigleilsanslalten habe durch die Abschließung des Vertrages mit Pnst ihren Wirkungskreis, allerdings Kona 66c>, überschril» ten, denn der Erlaß des Landesansschusses, auf deu sie sich stütze, beziehe sich nur aus 111 bis 12 Joch, während de! Vertrag für ein Ausmaß von 30 Joch abgeschlossen worden sei. Der Vertrag sei als nichtig anzusehen und der Landesausschuß werde alle Konsequenzen ziehen, aus daß das Land vor jedem Schaden bewahrt bleibe, freilich aber auch alle Vorkehrungen treffen, damit sich solche Fälle nicht wiederholen. Redner wolle den An» trag stellen, das; der Landesansschnß den Wald in Pod» mulnik ans das erfolgreichste ausnütze, aber auch dessen Veräußerung im Wege eines öffentlichen Konkurses ins Auge fasse, wobei unter sonst gleichen Umständen der Gemeinde Dubrunje der Vorzng einzuräumen sei. — Im weiteren Verlanfc seiner Ausführungen erklärt Ab» geordneter Dr. 8uster«i<-, daß der Wert des Waldes wohl größer sei, als ihn Putick angegeben habe. Bei der Bewertung kämeil nicht so sehr theoretische als viel» melir praktische Momente in Betracht. Zudem repräseu» liere der betreffende Holzbestand sür die Bauern in Podinolnil angesichts des notorischen Holzmangcls einen weil höheren Wert. Es habe sich bereits jemand er» bölig gemacht, dafür 28.000 l< zn zahlen. Der Wald in Podmolnil sei zu allem übrigen nicht gerade rentabel und es lohne sich für das Land wirklich nicht, Besitzer eines Waldes von 30 Joch zu sein, der, überdies vom Borkenkäfer angegriffen, sür die Nachbarwaldnngen eine Gefahr bedeute. Zum Schluffe stellt Abg. Dr. ttu» ster^ den bereits im Verlaufe der Rede angekündigten Antrag auf eine möglichst gnte Exploitierung des Wal» des sowie auf desfeu Verkauf im Wege eines öffentlichen Konkurses unter Bevorzugung der Gemeinde Dobrunje bei sonst gleichen Verhältnissen. Abg. Dr. Tav^ar verwahrt sich dagegen, daß er sür die Artikel des „Slov. Naroo" in der Angelegen, heil des Podmolniker Waldes verantwortlich gemacht würde; er sei zu jener Zeit überhaupt nicht in Laibach gewesen. Die Schreibweise der Parteiblätter sei leider auf bcidcu Seilen die gleiche. Die fraglichen Arlilel seien von Dobrunje eingesendet worden. Ihm habe man vorgehalten, daß er als Referent im Landcsansschusse die Angelegenheit verschuldet habe. Aöer der Lanoes° ansschnß habe nur jene Verfügung getroffen, die von der politischen Behörde angesichts der Borkenkäfer-gesahr verlangt worden sci. Das eine Gnte habe indes die in die Öffentlichkeit gebrachte Affäre gehabt, daß man unbedingt eine Nemedur schasse,! werde. Äbg. Dr. Lampe uimmt die Erklärnng des Ab-geordneten Dr. Tav5ar mit Befriedigung znr Kenntnis und verweist sohin aus deu geringen Wert, der den tagtäglich gegen den Landesausschns; in der gegnerischen Presse erhobenen Anwürfen znlomme. Sei auch die Kritik frei, su müsse das eine gefordert werden: Lügen dürfe man nicht. So viel es in seiner Macht liege, werde er dasür sorgen, daß die Affäre eine billige und gerechte Lösung finden werde. Abg. Dr.' Triller erklärt, daß dem Abgeord-nelen Dr. Lampe Unrecht geschehen sei; indessen hätte er iTr. Lampe) nicht das Blatt und die mit ihn, in Verbindnng stehende Person anf die Anklagebank setzen sollen. Der Koim tidc, abgeschlossene Vertrag habe in der Gemeinde Dubrunje böses Vlnl gemacht und hier» aus hätten die Gemeindeinsassen die Angelegenheil in ein der Mehrheil oes Landesansschusses gegnerisch ge° sinntes Blatt gebracht, das sie oi'ii^iina ausgenom. mcn habe. Die Bemerkung, daß man nicht lügen dürfe, passe übrigens weil mehr anf ein anderes Journal, das den, Gemeinderate in Laibach und dem Bürger-meisler Hribar schon viel größeres Unrecht zngcfügt habe. Der sogenannte Leiter des Blattes dürfe nicht ausschließlich für dessen Schreibweise verantwortlich ge» macht werden. Im sonstigen könne das Land, wenn es die 28.000 X für oen Wald erhalte, dem ..Slovensti Narod" sür die Ausrottung der Angelegenheit nur dank» bar sein. Nachdem noch Abg. Dr. 6 u st er 5 i« die Erllä» rung des Abg. Dr. Tartar, gleichfalls mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und loustatiert hatte, daß sich die Angelegenheit in allgemeines Wohlgefallen auflöfe, wird sein Antrag einhellig angenommen. Abg. Dr. Tavüar beantwortet nun die vom Abg. Pibcr eingebrachte Interpellation, betreffend einen Gesetzentwurf über die Regulierung der Weiderechtc. Als Referent des Landesausschusses habe er das crfor» derliche Material noch uicht zur Gänze aufbringen können, denn die Sache sei sehr verwickelt und in keinem kronlandc, Steiermark ausgenommen, bisher endgültig geregelt. Sie dürfte aber noch in dieser Session in Ver» Handlung gezogen werden. — Die Abg.' Dr. Tav 5 ar uud Dr. Triller hat->en vormittags an den Landeshauptmann und an die Landesregierung eine Interpellation, betreffend den in der !7. Sitzuug vom Abg. Dr. Lampe gestellten Zusatz» antrag eingebracht, demzufolge der Landcsansschuß be-vollmächligl wird, vor Erwirkung der Allerhöchsten Sanktion für die in der laufenden Session angenom» menen Gesetzentwürfe, bezw. der Allerhöchsten Geneh. migung der Landtagsbeschlüffc, entweder aus eigener Initiative oder über Wunfch der Regierung erforder-üche Abänderungen, bezw. Ergänzungen des Textes, insoferne sie dem Sinne des betreffenden Gesetzes enl» sprechen und unwesentliche Vestimmnngcn betreffen, mit der Negierung zu vereinbaren und durchzuführen. Die Interpellanten frage»,, ob festgestellt worden sei, ? l dkser Antrag nur eine Mehrheil von drei bis ^ Slimmen, also nicht die erforderliche qualifizierte M heil erlaugt habe. Weiters wird der LandeshauptN^ um die Aufklärung ersticht, wie er sein Verfahre»? der Behandlung des genannten Antrages rechtsert!) Weilers ob er geneigt sei zu ennnzieren, daß der Anl^ gefallen sei, bezw. ob er willens sci, ihn dem zust^ digen Ansschnsse zur Vorberatung zuzuweisen, events den Landesausschuß zu beauftrageu, daß der AntH bezw. der Beschluß des Landtages znr Allerhöchst Sanklion vorgelegt werde. Den Landespräsioenlen ^ suchen die Interpellanten nm die Außernng, ob cr^ ncigl sei, vom Landesausschusse dcu genannten ^ schlnß zwecks Vorlage an die l. k. Zentralregicr»« abzuverlangen, welche aber dessen Unterbrcitung i^ Allerhöchsten Sanktion ablehnen wolle. Der Landeshanptma n n erklärt, die Int«' oellalion erst dann zn beantworten, wenn auch die ^ antwortung durch die Regierung erfolgen werde. ^ Hierauf schließt er die Sitzung nin 5 Uhr 40 Minulk uiw ordnet die nächste Sitzuug auf Freitag, den 14. b um ! Staatsbürger; Verwaltungsbehörden; Unterricht Wesen, insbesondere der gewerbliche Unterricht; He^ Wesen; Gerichtswesen; Steuer» und Zollwesen; Sl?.^ tätswesen; Banwesen; Armenpflege; Güterprodulti^ und Verkehrswesen; Versichernngswesen mit Veri^ sichlignug der Lebens», Fener», Kranken, nnd Uns^ Versicherung; Geldinstitute; nutzbringende Anlage v^, verfügbarem Bargeld; die wichtigsten Bestimmungen ^ Gewerbeordnung mit besonderer Rücksichtnahme ^ das Genossenschaftswesen; Patent; Marken- nnd 5M slerschutzgesctz; eingehende Belehrungen über gcn,c'^ same wirtschaftliche Unternehmungen der Gewerbes benden nnd ihrer Verwallungseinrichlnngen; GebcM für gemeinschaftlichen Werkstältenbetrieb;' KraslverN"^ tnngsanstalten; schriftliche Ubnilgen in der Ausfel" gnng von Erwerb- und PersonaleinkoniinenstenererN? rnngen; Aiuueidnng zur Krankenversicherung; AnN'^ dnng nnfallvcrsicherungspflichtiger Betriebes AnzeiA über Netriebsuufälle. Bei Durchführung dieses LA Programmes wird darauf zu achten sein^ daß alle ^! lehrungen der Fassnngskraft der Schüler angepaßt ^ daß serner jene Lchr'stuffparticn be>onders zu beto'^ sein werden, die für die an der Schnle vertretc^, Gewerbe spezielle Wichtigkeit besitzen; anch ist die sM nähme anderer Kapitel, soserne si^e dem vorstehend ^ wähnten Zwecke förderlich sind, z. B. die ErörteN^ der wichtigsten Bestimmnngcn des Gesekes voin i6tt Jänner 1896, R. G. Bl. Nr. 89 s>x 1897, betreffs den Verkehr mit Lebensmitteln und einigen Gebraus gegenständen, bei Fachtlassen nnd Fachabteilungen ^, Gruppe der Nahrnngsmittelgewerbe ohne »veiteres ^ stattet. Im laufenden Schuljahre ist der Lehrstoff A neuen Ansordernngen tunlichst anzupassen. Von ?. Landesstelle wurden die unterstehenden BezirksbchA den aufgefordert, die Schulausschüsse und Leitungen ^. bestehenden gewerblichen Furtbildungsschulen von ^ Inhalte dieser Verfügung in Kenntnis zn setzen. Lmbachcr Iei.,m, Nr, 8, «7 ,2, Jänner IUW. lei, " !,»>,e d»!'?!^ l^"n'!ch«,^»WN°d,', Im Jahre I8N6 ' <. ^"'^ ^.mmon, dasselbe auf die breiteste Basis dc>r >rc>. ^'ssenschastlichkeit und Vollstä.ldigkeit gestellt nd e lscck '«"I den rccnonalen Bedürfnissen, sei es si r d e vei 'ln" ^''denen Nationen oder für bestimmte Provinz n ^ z, nominiert, die in dm hnen " n" t^V""' 5"eitsgebiete die Sammelarbeit zu^e ^ ^ l^" «^ d"" Unterrichtsminisleriu'n unters elm n so cher Arbeitsausschuß wurde auch speziel für das I" heriqcn Jahre die , ., ..^ ' ".'"^ "ber die bls- ' trachtunq gstatte vör eba i^"' ä"!am>nenfassende Be- zuqänqli'chen "^ ^"' '""' "'s dem un5 , l'9<'9j ci iae Äc i^^ das letzte Jahr >^> vorzubeug n sc7 a Z^ Ä^ ?'" """gen Irrtiimern drill lneltätiqk? nur i?^ ""^ ^tont, daß in die Sam- >' ^ d. h. "". enM-en Sinne des Wortes, swd, niemals l^l vom genannten ^s^?." '"'" ""cin im Jahre 1909 '> VoltsUed^ ""lle 1988 slovenische nlcr» Melodien und N.n^. "?^'n nnnmehr nach den M ren qesamm Neu ' ^""' ^' in den früheren Iah- ''5' n^lodi^n, und ^ 'N!'^ V" ual)'.^u 20(.() Volks- ^ Jodler und Ja >>.. ^' "^d"', nicht el.ua lurze "t" Te^rt! Hievon e N ^ "'t recht originellem - r v Wrnlen w d. N "'l fleiermark 81? Lieder, auf La»", hänqt zum aruü!',, ^^.^'l ^'mn. Der Sammelersolg al den^ Geqend / ''^,?/'davon ^, daß in der betref en- ^ne" Zeichner ansaß ä i 'd"^'^ ?"?^ geschulter Auf° 'l ^ frendiqteit au bvi. .. .' ''"^"^ d'e .lotige Opfer- lnra" stellen Die be ä ?/r'^ '.'V^'" dienst der Sache zu r- '' jährlich " ,r « ,^'^"l M.tlel, die denl Ausschüsse ""^ '"der nicht, oa, in^'!" ?^'^, ^rden, geslaltln es is " tet sind, b sondo A ?"^"' dl' noch nicht ausgeben» >q ^ wohi dies o t dr ....^ '^''^''"' ""st'ndet würde , ob- sd" sen/ Grunde sind d'.^ l""^cn .oäre; nur aus die- '"N> biete, in V. i>u reichsten Ge- d" Ausschus al " Ort) ^'^'^l^ so .qc-rinq. Doch hat ""' ber,en, 'i^ Evi enf!"i,bu'.wch besonders reiche Schätze 5' '^weiqte Unlfraac i„ . "^^ "' ^nch eine weil- r d Wuplsächlichsto//^ '/^'uUn's welche Persone.l die "b Ueder seien Einiqe w.i. ^''^' ""h"'ldcnen Volls- 'l ^ dank der ^eb.ele schonen allerdinqs. ^ <^r.n Verzeici n s bei "!',"b"t einzelner Aufzeichner ^te osscntlichl werd n s.M 7 ""^'"" Geleqenl >il oer- . d' '" mehr Scha^7haVn i'n ?'^ "'^l ^ sein- llm U g bun^ und Nerau m ^/ " !^'ren Geqenoen der .Hc- sta^ Vüßen, '.st ^ »nit Freuden zu be- cl "'Schusses an j ^i^s . "'"^ ^s Wiener Zentral- "Nst ad,ehbarer Zeit n M ^"on der Sammeltätiqteit in )sla llchunss .'s<; zu einer Verösfent- 3lcl! rann noch lanc^e nicht geschritten werden. Ut ztaa^die?crver^nc^in"3 .^^l3rsten österreichischen "ldi Tanzkränzch,,"""^'^ ^achj spricht anläßlkh des "" hochverehrten st ö ,ip''" '" "'r' '^"^ -Union" allen M tutzung/den. P. "'""' N.r 'W' namhafte Unter^ ^ snch, Eiters den Herr^ M^' ^''' ^'" Zahlreichen Ve. lcht die Ncschmackvolle De ör.? ^?'' '"^ H"z"iansly sür ^cc Herrn Selak für das s^n "!! l""'e dem Tanzlehrer 3B stcn Dank aus. Durch^d , ^""'^'"'"'t '"neu wär.n. "1 d'r Zweissverein in d?r Laä. ?'^'^" ^'"nertraq wird ^ läge w. Sc^,f^^ ^nuldenid ^n die Not, v' ""^ottch!^ ",,^ wk^ schreibt nns , t, Andreas .hegler aus Kuck.^ i 7^^ene 50 Jahre alte a 9. d. nachmittaqs e nen wid Ä ^Ue sich Sonntaa, den M lärmte in gew hn r 'w, . ^'^"' ^",sch anqez.cht und "css als « plötzlich z amni^O 7 ^n Gassen der Stadt, ^ be'qerufene Ar t <"'^urzte und der hied. Der ber ^ ^Nslellon und dessm"' ""r mehr den Tod Healers ^ anordnen. "^" Übertragung in die Leichenkammer H Spitale d^°Va7mhH"«-> ^ Kaiser ssrauz Josef- < ^"Ivert verblieben End' i^>«^ " ^"dia bei Rn- >i^ '"Ndlung. Im Jahre R>9 ^,^ kranke in der Be- !K "7" ""Mcnonnnen. Die Sum m ,'' ^^ ^ante Per- ^ 3?A'dlung. Die Summe aller N^^"'l"len in der ^ ^ ' ^"^ 'V"l Wohnungsgrberin eine Pelerine nno eine Bluse entlockt. Ein Teil der gestoh. lenen Effekten wurde in ihrer Wohnung in Nosental zustande gebracht. Sie wurde heute dem Landesgerichte eingeliefert. — sTchwindclhaftes Treiben mehrerer Loobankcn in Hollaud.j Lant einer Mitteilung des österreichisch-ungarischen Hilssvereines in Aachen befassen sich zahl-reiche Geldinstitute nicht nur in Holland, vor allem in Amsterdam, sondern auch in Kopenhagen, Hamburg und Frankfurt am Main mit schwindelhaftem Serien- nnd Prämienlosgeschästen. Das Eingehen von Verbindungen mit derartigen Unternehmen ist stets riskant und nach-tcilig uno hat auch in unseren Ländern bereits zal)l« reiche Opfer gefordert. In Anbetracht solcher Umstände wird dringend vor derartigen schwindelhaflen Geschäfts» Verbindungen gewarnt. Jede per Post einlangende Sen-dling von Serien- und Prämienlosen ist unverzüglich zu rctournieren. >"'—. * lNauferei in einer Näckerstubc.j Vorgestern nachts entstand in einer Väckereislube zwischen zwei Gehilfen eine Nanferei, wobei der eine mit einem Holz-scheit bearbeitet wurde und mehrere Verletzungen erlitt. " verloren.j Eine goldene Damennhr, ein silbernes Kellencirmband, ein Pelzmufs und eine Zehnlronennote. — jWetlerbericht.j Das ^roslwetter war nur von turzer Dauer. Nach einer Unterbrechung von wenigen Tageil setzte wieder das feuchte, warme und regnerische Südwestwetler ein. Ganz Enropa wird von warmen ozeanischen Luftströmungen überflutet. Die tiefe Zyklone im Norden hat sich noch weiter gegen Osteil ausgedehnt. Ei» neues Minimum ist in Nordafrita aufgetaucht und schiebt sich rasch gegen Europa vor. In Laibach war es gestern den ganzen'Tag bewölkt; die warinen Südwest, winde ließen die Temperatnr bis 5 Grad Eelsuis steigen. Nachts trat Negenwetter ein. In der Früh wurden im freien 2,9 Grad Celsius abgelesen. Der Luftdruck fiukt in immer rascherem Tempo. Die Vcobachtnngsst.'ition^n meldeten gestern früh folgende Temperaturen: Laibach — 2,0, Kl'agenfurt —7,2, Görz 3,2, Trieft 5,4, Pola 5,6, Abbaziä 6,3, Agram — 1,7, Sarajevo — 5,1, Graz — 5,3, Wien —1,6, Prag 6,3, Berlin 6,3, Paris 3,0, Nizza 5,5, Neapel 6,8, Palermo 5,5, Petersburg 2.2 (Regen). Auf den Höhenstalionen war die Temperatur verhältnismäßig hoch. So hatten: Obir —1,2, Sonn» blick —9,2, Santis —3,6, Semmering 4,8 Grad Ecl« sius. In der nächsten Zeit dürste sich der herrschende Wilterungscharatter laum wesentlich ändern, so daß wir noch immer warmes und regnerisches Wetter zu gc-wärtigen haben. Geschäftszeitung. — ^Konsularisches Nerichtsmaterial.j Die nun im 14. Jahrgange erscheinende „Österreichisch-nngarische Konsular-.^orrespondenz" ist mit 1. Jänner l. I. in das Eigentum und den Verlag des l. k. österreichischen Handelsmuseums übergegangen und wird Hinsort von der Direktion des k. k. österreichischen Handelsmnsenms > herausgegeben werden. Da gleichzeitig die der Wochen-schrist „Das Handelsmuseum" angeschlossene wöchentliche Beilage „Monats» nnd Onartalsberichle der k. u. l. Konsnlarämter" ausgelassen wird, so wird die dreimal wöchentlich erscheinende „Kunsularkorrespondenz" das hauptsächlichste regelmäßige Publikationsorgan sür das konsularische Verichtsmaterial bilden, dessen lunlichste, Verbreitung in den heimischen Industrie' und Handels» kreisen in deren Interesse gelegen uud überaus erwünscht wäre. Um einer tunlichsten Verbreitung und nn-mittelbaren Verwertung dieses belangreichen und durch die dreimal wöchentliche Heransgabe in der größten Naschheit für die Interesfenlen vermittelten Berichts« materials möglichst entgegenznkommcn, isi die Direktion des österreichischen Handelsmnsenms bereit, den Hau-dels» und Gewerbetammern sowie den anderen indn« striellen und kommerziellen Korporationen bei Abonne° incnt von mindestens je 10 Exemplaren den besonders ermäßigten Bezugspreis von jährlich X 12 per Exemplar zuzugestehen. Der bisherige ermäßigte Be» zngspreis für einzelne einheimische Firmen oder Interessenten beträgt bei direkter Bestellung 15 X per Jahr und Exemplar mit dreimal wöchentlicher Postzuslellung. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Bureaus. Ungarn. Vndapcst, 11. Jänner. Aus Wien wird gemeldet: Graf it h u e n - H edc rvar y erschien um 11 Uhr bei Seiner Majestät in Audienz. Die Audienz des Grafen währte eine Stunde. Hierauf begab er sich in die Kabinettskanzlei, wo er längere Zeit verweilte. Nach 1 Uhr lehrte er in sein Absteigequartier zurück, wo er deu versammelten Vertretern der Presse mitteilte, dcch der Monarch ihn mit der Bildung des Kabinetts be-tränt hat. Über sein Arbeitsprogramm könne er keine Mitteilung machen, bevor er nicht mit seinen politischen Mitarbeitern Rücksprache gepflogen habe. Gras Khuen« Hedervary begibt sich nachmittags auf seine Besitznng Hedervar, von wo er nach Budapest zurückkehrt. Dr. von Lnlacs wurde für 2 Uhr nachmittags zur Audienz be-schieden. Serbien. Äclgrad, 11. Jänner. In der Frage der Heeres» lieferungen sind zwischen den Mitgliedern der Regie» rung ernste Meinungsverschiedeuheitcn entstanden. Während Ministerpräsident Pa3i« und die altradikalcn Minister für die Uberlaffung der Lieferungen an die französische Firma Schneider eintreten, verharren die jungradikalen Minister auf dem Standpunkte, daß das Ergebnis der Offertverhandlungen, bei welchen die Firma Schneider gegenüber den deutschen Firmen un» gebührlich hohe Preise aufgestellt hatte, berücksichtigt werden müsse. Gegenwärtig wird versucht, die Firma Schneider zur Ermäßigung ihrer Preise zu bestimmen. Von dem Erfolge dieser Bestrebungen wird die weitere Entwicklung der Krise abhängen. Attentat auf einen llnivcrsitiitsprofcssor. Wien, 11. Jänner. Die „Neue Freie Presse" mel« det: Auf den Professor der Ohrenheilknnde Dr. Alexan-der gab der Schneidergehilfe Sonlnp im Hausflur des Wohnhauses des Professors einen Reoowerjchuß ab, ohne ihn zn treffen. Ter Attentäter, der verhaftet wurde, war mit dem Operationsergebnis nicht zufrieden. Er hatte den Professor gellagt, war aber in allen Instanzen abgewiesen worden. Cine Dcmunstration gegen die «Lnstia.c Witwe». Salonichi, 1!. Jänner. Der Vali von Salouichi halte infolge einer serbischerseits erhobenen Einsprache die Aufführung der „Lustigen Witwe" durch eine Wiener Operetlentruppe untersagt, gab aber später seine Ein» willignng hiezu. Die serbischen Besucher vernnstalteien während der Vorstellung eine Demonstration im Thea-ter. Sie bewarfen das Publikum, in welchem sich zahl-reiche Österreicher und Deutsche befanden, mit Sesseln und faulen Eiern. Polizei und Miliiär entfernte die Ruhestörer aus dem Theater, worauf die Vorstellung unter Militärassistenz ungestört zu Ende geführt wer-den konnte. Verantwortlicher Ncdakteur: Anton Fnntek. ffm U8 Mm MW. 80 8«l)0ll 8is ilm^ll 800118 ^Ul_8lun u»ä mit I?l6U(1«n vnräen 8io oins; 8at<)i-tiß6 WmicluilF NUM 1^«8«l'6ll ^Ä,llrnnliw«n llönrmn, fuit, lciilkti^r Lmt- '"' 8H0N Na.neli6in " kloiilnn I_.i^lilinss, liir lu^w!., llllt 860778 5«Ul_8lNN MN^M» äiß t>r-8«1llltx; Ii,ttNui,^ ki':l.clld. M 8l!NII8 5«Ul.8lNN U^^R i«t. äi« Nu»t6i-omul8iuil, mu8t.r mit äl««°, ^„<1 slulHs>rai-6s;l!Uiclw, ^iUll lcrilkt. 7°'^°^7°^" pslllll ller llsiglNillflil^lie 2 ll 5ll ll. Meteorologische Veobachtungcn in Laibach. Scehölic 30«? m Mittl Luftdruck 73 3 9>«. schwach j Negen > 0 0 . Das Tanesmittcl der gestrigen Temperatur beträgt 2 6', Normale -2 6°. Seismische Berichte »ud Beobachtungen der llnibachcr Erdbebenwarte (geNlimdst vuu drr Krlliüiiche» LplNlasjl' <«!>?. (Ort: ^el,äut»e der l. l, Zwats'Obrrrralschule.) Lage: Nördl, Breite4«« ^; Östl Lä>lc,e oon Wreenwich 14'31'. Beben be richte: Am 7. Jänner a.e, en 1 Uhr* Aus» zcichnullss il, Nocca di Papa. - Am 8 Jänner um l Uyr 45 Minuten Ttuß III, («ra es in Messina; gegen b Uhr 15 Minuten ein solcher IV. wladrs el'cndort, B u d en u u ru he: Start. Soibadjer Leitung Sir. 8. 68 12. Sänner 1910. Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Krain für die Zeit vom I. bis 8. Jänner 1910. Es herrscht: die Schweinepest im Vezirte Oottschee in den Gemeinden Mitterdorf «^ l«ch.) Nesselthal (1 Geh.); im Vezirke Gurt« feld m den Oememden Arch (I Grh,), Gurlseld (10 Geh.), Landstraß <4 Geh.), Zirkle (32 Geh.): im Vezirle Littai in den Gemrinden Grohgaber (l Geh.), Oberdorf (l Geh.); im Bezirle Rudolfin den Gemeinden Hof (1 Geh,), Prctna (1 Geh. i im Beziile Tschernembl in den Geuieinden Gradac <2 Geb.), Semitsch (1 Geh.), Unterbera. (1 Geh,). die Wutlranlheit im Bezirle Laibach Stadt. Erloschen ist: der «otlauf der Vchlveine im Vczirle Adelsberg in dir Gemeinde Dorness^ (1 Geh.); im Bezirke Gurlfeld in der Gemeinde (Ynrtfeld <1 Geh.),; im Bezirke Radmmmsdurf in der Gemeinde Kronau (l Geh.); im Bezirke Nudolfswert in der Gemeinde Hünigstem (l Geh.). A. ü. Aclndesregieru«g für Arai«. iiaibnch, am ^Jänner NN<» Angekommene Fremde. Grand Hotel Union. Am 10. Dezember. Iaklic, Landtagsabgeordneter, Gutenfeld. — Erzar, Delan; Mularin, Prin., Semit. Pravhar, Pfarrer, Laserbach. - .^ladnit, Pfarrer, Treffen, — Vejualka, I„ss, Mödlinq. ^avrencic, Landtagsabsseuld.; Vera.. Rsdr, Stein. — jtalan, Kfm., Zir^unica. — Vohinjec, Pfarrer, St. ttanzian. - Medved, Pfarrer, Goldenfcls. — Pogaiar, '^enesiziat, St, Martin, ^ Zorc, Pfarrer, Sudcr schiß. — Mildschnh, Professor, Preran, ^ Stern. Hübner, Nflte,; Frankl H, Kraus, Bock, Fcichtenbrr^er. Ftaüll I,. Wermer, Schubert, Ianeba, Dotter, Theumann, Deutschland, Müller, Groszer, Silberberqer. Nsde,, Wien. — Grajsi. ,Nfm., Gürz. — iilluenrott, Kfm.. Lüttich. — Ungar, ttfm,; Hering. Horn. Rsde., Trieft, — Frischfeld. Rsdr., Budapest. — Sohr, Sternfeld, Adler M.. Szala«. Breiier, Adler I . Hulier. Rsdr.. Graz. - Hermann, Vurennchef, Zwischcnwässeril. — Neumann. Hirschlcr, Rsde,, A^ram. — Strelov. Rsdr., Dresden, — Bernheim, Rsdr., St. Gallen. Verstorbene. Am 10. Jänner. Josef Trampus, Zuckerbäcker, 56I,. Am Ärühl 23. Im Ijvilspitale: Am 9. Jänner. Ignaz Noch. Drehorgelspieler, 50 I. — Johann Bakovnil, Arbeiter, b8 I. Landestheater in Laibach. 47. Vorstellung. Ungerader Tag. Heute Mittwoch den 12. Jänner Benefiz für den Kapellmeister Max v. Albrich. Ein Walzertraum. Operette in drei Allen von Felix Di'rmann und Leopold Ia° cobson (mit freier Benützung einer Nouclle aus Hans Müllers «Buch der Abenteurer»), - Musik uon Oskar Straus. Nn'ang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Kinematograph Pathe ffrühcr Edison). Pro«:rèunm (3018) vom 12. bis 14. Jänner 1910: 1.) Die Taufe im Hause des Harbiers (komisch). -2.) Der Nordstrand (interessant nach der Natur). — 8.) Die Liebo im Mittelalter (prächtiges langes Drama).—. 4.) Eine amerikanische Hochzeit i,sehr komisch). Elektroradiagraph „Ideal" (im Hotel „Stadt min, vom 12. bis 14. Jänner 1910: , 1.) Das Neujahr der Armen (Drama). — 2.) • Fischfang interessant nach der Natur). — M.) Die ^ des Vaters (Drama). .....4.) Phantasie i prächtige Tiofö i in Karbon). - 5.) Die Restauration Tassagramme (sehr ko^J J ^\?/rf Unterricht : "^St^M-jj^^ in deutscher Stenographie wünscht eio " ¦ f ^Jw^ I Join zu erteilen. Zuschriften unter ,f , \9w9/ nographie-Unterrioht" an die A<"* <>iMHte<* stration dieser Zeitnntr. (Ifi.^oJ |H Društvo delovodij za Ljubljano nazniinj» j^B pretužno vest, da je preminul po dolgi holozui ^H dolgoletni clan in mu'clnik, gospod I ]ožef Trampuš H delovodja. BH Pogreb bode v Kredo 12. jannarja, ob '/^4. uri ¦B iz hišo žalosti, na Prulah št. 24. B (162) Bodi mu zemljioa lahka! I ßurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kurslilatte) vom ll. Zänner !9l0. Lie iwlirrteii Kurse verstehen sich in Krunenwghnmn. Die Notierung sämtlicher ?!ltie» u»d der «Diliersrn Lose» versteht sich pci Ztült. Geld Warr Allgemeine Staatsschuld. Tiliheltlicht Rente: 4°/„ loiiurr. st uerfrei, Kronen el Ultimo . , 4"/a 94U!> Ub'ib Oeft. Inveftitions Rente, steuer- frei. Kr. per «asse 3V^ «zgy y^o Gisenbah»' Gtaatsschuldurrschreibungeu. «lisabethÄahn i W., sleuersre,! zn !<>,0U0 sl.....4"/n --^- —'- ssranz Joseph Bahn, /<"'„ . <2s' 42t<--betto Kalzburg-Tirol 20» fl, ö. W, in Silber, ü"/„ , . >2050 422-ssremstalVahn 2»0 u,»"/,.....19> —>92 - Geld Ware Vom Gtaate zur Zahlung übernommene (kisrndahN' P> iorltntü.Obliyationen. Böhüi, Westdah» Ln>, l8!^5, 400, 200!) u, 10,00« Kronen 4"/, 95 65 96 L5 Elisabeth Vahn «00 u. 3000 Vl. l 4 ab «0«/<>...... 116-50 117-50 Elisabeth Nahn 400 u, 2000 M, 4°/»........ 1,5-50 11« 50 Ferdinands-Noidbahn E>»,188« 9K 75 l»7 75 detto . Silber, 4"/„ . 9550 !»e-4<> U»g,-Oaliz,Aah!, 2UU fl,S, 5°„ is>5 — 10« — dctto -«00 u. b00l> K Z'/,"/» 87- 8k — Borarlbcraer Äahn Em, 1884 (div. Et.), Silber, 4"/» . 9ü'l5 981ll Staatsschuld der Lander der ungarischen Krone. 4°/» una,. Golbreute pll Kasse . 114-2» <14-4l! 4°/o detto per Ultimo Il4-<><1 li44<, 4°/<> ung. Rente iu Kronenwähr,, steuevsrei, per Kasse . , 9240 92 ec 4°/„ detto per Ultimo U2-40 !>ü e< 3'/,"/n drtto pe^ Kasse , 82-60 «2-8« Ung. Prömieuanlcihe k 10« si. ill?-—22U — delto ll 5« sl, 217 — 22» -- Thcif,.'Neg,-Lose 4°/„. . . . 155 —iki — 4"/n ung, Grund 'tl,-Obl»ti. . !<8 30 94 2,' 4°/„ lroat, u, slav. Grunbentl, Obllgalionrn , . . . 34- 9b — Andere ösfentl. Anlehen. Aos», La»deöa»IeI,e!! 4"/a 93-— 94- Aos!!,-l,eiccss, Mscnb,-LaudeS' «nlehen ldiu,> 4>/2«/<, . . i>9-50100-hl 5°/n Duullli-Neq,-Anlehen 187» >02-25 —-- Wiener Nerlehrsaiüchl'u 4°/„ . 95 65 9««L betto lN00 4«/<> !!b'!!5 8««>l Änlehen der Stadt Wien . . i»i 3» 102 3N detto sS, oder O,) 1874H20 u,> 12160 dettu (189«)..... 93-15 94-15 detto (Gas) v, I, 1898 , 9540 96 4 u detto (EIrltr,) v. I 1Ü00 95.-75 "6 75 detto (Ilw, N,^ v, 1,1902 97-1» 9» >» drtto v, I, t9N8 , . . »520 !>6 20 Vurscnba» Vl>llr!,r»ver>osb, 4°/„ 9U25 9725 «ussische Staats»»!, l>, I. 1906 f. ,00 li per Kasse , 5°/<, 10120 10! ?„ delto Per UMmo 5"/„ 10115 101L0 BuIg,Etallt«5-H»polhcillra»lehe!i 1«92......«°/n 122-75 ,2375 Geld Ware Vulg. StaatsGolbauleiys IM? f. 100 Kronen,. . 4>/,/ü"/° l01 50 102- delto 65 I, verl, . , 4°/„ 97- 98 — Kied..Ius<..üsleri,,f,Verl.-U!,l. u, ösfenll, Arb, «at,^ 4"/o »<-'20 95'2l Landesb, d, Nü»ia,r, Oalizien u, Lodom,, 57 >/, I. riictz, 4°/^ 94- 95- Mähr, Hnpotheleub., verl, 4°/» 96-50 97 ll N, üsterrLaudes-Htip, Nnst^"/., 96H0 975( delluinN.2"/«Vr,vcr!,3'/z°/„ 8?-?ü 8«-?k dettuK,-Schnldsch,vcrl,3>/,°/<, »?'5« 885c delto verl.....4°/„ 96'2H 97-2k Orsterr,-u»n, Vanl, 50 Jahre Verl., 4°/n ö, W, ... 98-5" 995« detto 4°/„ Kroiicu-W, , . 9875 9!»7l Sparl,, Vlste öst,,«0I,verl.4°/o »8— 100,- Eisenbahn-Prioritats-Obligationen. Oesterr, Nordwestbahn 200 fl. S- 10450 i^80 7b 5"/n DunauNel,u,,.Loie 10!) sl, 274'- ! «0 Seib,Präm,.ÄnI,p,lnoFr.«°^ 10520 111 30 Unverzinsliche Lose. Audnp. Vastlita (Nombau) 5 fl, 24-4« 234« «trebiOose l00 s!......529 — 53>! — Clan, Lose -w sl, «.W, , . 236— 24U — Oleiier Lose 40 fl......238— —>—. PalfsyLose 40 sl, K,.W. , ' 83»--. .^-_ Nolen Kreuz, üst, Grs, h., ,ofl. «4-85 «8«5 Noten Kreuz, una,, Oes, »,. 5 fl. 87 — 4l — NudoliLose 10 fl,. ' .' ' 70^ 7g,. Salm Lose 40 fl, K-M, , , 274— 284-Tiirl, !t,.B,-A!!!,.Pl-äm,.Obli8, 400« Fr. per Kasse . . ,,282- 235 50 del!« per Niediu . , .< - 2210-- Viihliiischr N ldbah» !50 si. , 4„5'— 4<>6-1<> Vuichliehradrr Eiib.50U flK-M 2650 — 22- Ferdiullilbs-Nordb. 1000N.KM. 5440— 5470-Kaschau - Odrrbcrlicr Eijcübahn 200 N S....... 360— 302 - Lemb,<3zeni..Illssy. Eisenbahn- Gesellschast, 200 fl. S. . 557— bull- Llond, ösierr., 400Nrone!l . . 564'- l,6650 Orsteri.Nuldwestbahii.2<>«fi.S. 460— 4<>l- dclto(!il l!)«oosl.S,p. U>t, 4'0- 46l5>5 Praa,-T»>l,er Eisenb. 100 ft. alissst, ^L7— 28? 5,0 Staatoeiienb. 200 fl.S-per U«. ?«U'»0 7ßi l>9 Südliahn 2ü0 fl. S. per Ultimo I2ü'- Ili?--Südnordbeutsche Nerbindungsli- 200 fl, K.-M..... 400— 405'- TranspurlgeseNschast. internal., A.-«.. 200 Kronen . . . N5— 115 — Unliar, Weslbahn (Naab-Graz) 200 fl, S, l...... 404 — 407 — Wiener Lolalb. «lt.-Ges. 200 fl. 220— 230- Vanltn. Äüsslo Oss!!'rr, Banl, 120 fl, . 3l4'?0 ."jiü'90 Bankverein, Wiener, per Kasse —-- —'. deüo per Ultimo 548-25 5^9'25 Bobenlr,-?lnst.,alla..üst.,3o<>kr. 115^-- 11625«' Zentr, Vud, Kredbl,.öst . ^0«fl, 573- 57-i-— Nredilanslall für Handel u>,d Ocw,, 320 Kr,, per Kasse . «?li5N 6?» 50 dettu Per Ultimo <>?8'?l, 674 75 «reditbaul. unss, allq,, 200 kr. 78? 5N 78» 5( Depnsiteicha,,!, allss,, 200 fl. . 4l!8'— 471-Eolomp!»' - Wescllschaft, nieder-, österreichische, 400 Nrouen 64« — 6üN- Giro- u, Kasscnv,, Wr., 200 sl, 4«8-— 470- Hnpotheleubl,, üst., 200 Kr, :>«/<, 338'— 341- Läüderbanl.öst ,200 s!,, p. Kasse —— - '- detto per Ultimo üN6'8b b0?-25 .Meriur». Wcchselstub.-Älllen- Gesellschaft, 200 fl. . . . N41-— «-«4-- Oesterr, unnVanl, 1400Kronen >7?5'- 1785 — Unwnbanl, 200 fl..... 59200 5»3-5>0 Uxionbanl, böhmische, 1«0 fl. . ^b35>0 25^ 5'> '^erlrhrcdanl, allss,, 140 fl. . :<5» 75 3<>U-?5 Geld p Indllstrienntcrnehmungen. Baunesellschast. allarm, üs!e»-r., ., ,00 sl........ 2,4 - l" Nrüxer Kohlenbergbau Gescllsch. .^ 100 sl........ ???-- ^ Eiseübahuverfehrs Nnst., österr. ^ 10n s,........ 455-- H Eiscnbahnw.Le l,n. erste, t00sl. 196- ^ «Elbsmühl», Papieisabril und ^ B'crl, Oesellsäaft, 100 ll, . '««— <^ Eleltr Wes.. all« üsterr.. !^00sl, 402-00 ^' Ett'Ür. «es , iütclli., 200 sl. . ^ " ^ Llrltl llllien-Gcs., veieioisstc . 243- l<' Hinterberner Patr.-, Zündh,- u ^, Met ssabril. «0 Kronen . 1122- KL Liesina/r Bram'rei l»u sl, , . 206— l^, MoiNan-Oes., öst alpine, lttnsl 753 75 ^ >Po,di Hiitlc., Til'nelssiiWahl' ,,, F. vilt.Gssllllchaf!. 20« fl, 5,2- t>>' Prater Eiseninduslrieneiellschast , '^00 sl....... 2645 2s5- Mima Muranh-Ealno-Tarjauer Eisenw. 1'X'fl..... e«7 50 s^, Ealgo Tarj. Steinlohlrn 1!'0 fl. «2^-«^ , .Ech,ön,rlmühl'. Papiers., 200fl. —— -" »Lchodniza», «l. G für Petrol,- .„ Industrie. 500j,rone„ . . b3s'— b^ «Tteunr.nNHI», Papierfabril u, . ' L''er!an«„e!elllchaft . . . 44?-— -»A l Trisailer liohle„w, Gei 70 fl. 302'— 2"» Tüi l, Tabaliegiegel. 200 Fr, per Kasse........ -'- ^ deltu per Ultimo ^69 - »'', Waffenf.Wes,, üsterr. K'Osl. . 706-- ?"'. Wiener Baunesellschast. 100 fl. 18»— «A Wiencrberner ZieneIf.-«l!,-Oes. 747'— ?b» Devisen. llurze Sichten nud Schrcks. . Amsterdam....... 1W 70 t9s^ Temlche «anlpläve . . . .117 65 1"^ Ilalienljchr Äaulplähe . . . 94 !<5 ^!, London........ 240l>!> «l«? Paris......... 95» t>2« vb^, St. Petersbura....... 25425 2b^ Zürich und Basil..... 95-«o 9ü^ Valuten. Dulatcn........ 1l'3S 1^ 20.Fra»le»Ltücte..... 1910 1^ 20-Marl Stücke...... 2352 «^ Teuische Reichöbaulnoten . . 117'üü li"^ Italienische ^aulnoVn . . . 9s>«7» 9l»^ Nubel-Nolen....... 2-s>4>» <^