TerUc «ad Sdlrtttieitinit Marbanc «. 4- I>rto, Badcam Mr. •• Ptmitf: a8-#7 2S-ft. 35-M. Ab !• ^ (tklldi aoBer Samstae Ut di« SdiriftleitUBC nnr anf Peraraf »f. 21-« errelAtar. Uaferlaaglt Z^Arlf^ 75!*? vidit rflckeetandt Bei stmtlidieii Aafracca ist d^s Kfickporte bciralcffca. PaatsttattfeoaM: Wta M.tM GesAiftsstellen in CUli. MarktpUtz Nt. 12. Fcniraf Nr. 7, nd Ii PttUa. Uflcartormat Hr. 2. Pcnnrt Rr. STEIRISCHEN HEIMATBUNDES IfMkciat wcrktIcliA als MarcaaMitaac ■■•taoartts (!■ rataa« Mklbar) ■oaatlitih Md 2.10 eiasOHcSlicii It.S ibf PestzcUaacicebttbr; b«i Utrcruaa iai Streifband sMziciicb Parto; bei Abkolea ia der GetdilUUatelle IM 2.—. Altrcia darcft Patt aoaatlicfe KM 2.10 IS.8 Rat Poctzeitaa<.er Führer hat an die ^Idatcn der Ostfront folgenden Tagesbefehl erla«-sen: „Soldaten der deutschen Ostfront! ^ Zum letzten Male ist der jüdisch-bolschewistische Todfeind mit seinen Massen zum Angriff angetreten. Er versucht, Deutschland zu zertrümmern und luiser Volk auszurotten. Ihr Soldaten aus dem Osten yrißt zu einem hohen Teil heute bereits, welches Schicksal vor allem den deutschen Frauen und Mädchen und Kindern droht. Während die alten Männer und Kinder ermordet werden, werden Frauen und Mädchen zu Kasemen-huren erniedrigt, der Rest marschiert nach Sibirien. Wir haben diesen Stoß vorhergesehen, und es ist seit dem Januar dieses Jahres alles geschehen, um eine starke Front aufzubauen. Eine gewaltige Artillerie empfängt den Feind. Die Ausfälle unserer Infanterie sind durch zahllose neue Einheiten ergänzt. Alarmeinheiten, Neuaufstellungen und Volk«- sturm verstärken unsere Front. De** ^ Bolschewist wird dieses Mal das alte'^ Schicksal Asiens erleben, das heißt er muß und wird vor der Hauptstadt des Deutschen Reiches verbluten. Wer in diesem Augenblick «eine Pflicht nicht erfüllt, handelt als Verräter an unserem Volk. Das Regiment oder die Division, die ihre Stellungen verlassen, benehmen »ich so schimpflich, daß sie sich vor den Frauen und Kindern, die in unseren Städten dem Bombenterror «tandhalten, würden schämen müssen. Achtet vor allem auf die verräterischen wenigen Offiziere und Soldaten, die, um ihr erbärmliches Leben zu sichern, im russischen Solde, vielleicht sogar in deutscher Uniform, gegen luis kämpfen werden. Wer Euch Befehl zum Rückzug gibt, ohne daß ihr ihn genau kennt, ist sofort festzunehmen und nötigenfalls äugenblicklich umzulegen, ganz gleich, welchen Rang er besitzt. Wenn in diesen kommenden Tagen und Wochen jeder Soldat an der Ost- USA-Weg zum Bolscnewismus Was den Nordämcrikanem n|^ch dem Krieg bevorsteht front seine Pflicht erfüllt, wird der letzte Ansturm Asiens zerbrechen, genau so, wie am Ende auch der Einbruch unserer Gegner im Westen trotz allem scheitern wird. Berlin bleibt 'deutsch, Wien wird wieder deutsch und Europa wird ^niemals russisch. Bildet eine verschworene Gemeinschaft zur Verteidigung nicht des leeren Begriffes eines Vaterlandes, sondern zur Verteidigung Eurer Heimat, Eurer Frauen. Eurer Kinder und damit unserer Zukunft. In dieser Stunde blickt das ganze deutsche Volk auf Euch, meine Ostkämpfer, und hofft nur darauf, d^S durch Eure Standhaftigkeit, Euren Fanatismus, durch Eure Waffen und un- | ter Eurer Führung der bolschewisti- j sehe Ansturm in einem Blutbad er- i fitickt. Im Augenblick, in dem das Schicksal den größten Kriegsverbrecher aller Zeiten von dieser Erde ge- j nommen hat, wird sich die Wende die- : ses Krieges entscheiden. | Adolf Hitler." Ein neuer bolschewistischer Grossangriff Zwischen NeiBe-Miindiin^ and Odcrf>mcli erbitterte Kämpfe mit starken Saw|etkräiten Führerhauptquartier, 16. April Da« Oberkommando der Wehrmacht p{bt bekannt: »Im ostmärkisclien Grenzgebiet setzte der Feind eeine Angriffe südöstlich Mürz-cuscihla^ und bei St. Pölten fort. Tiefere Einbrü<ä»e wurden abgeriegelt. St. Pölten ging verloren In Wien haben die So->rjet8 unseren Brückenkopf südlich der Donau überwältigt. Die tapfere Besatzung hat dem Ansturm der Bolschewi-sten seit dem 7. April in schweren Häuser- und Straßen kämpfen standgehalten xmtl dem Feind hohe Verluste en Menschen und Material zugefügt. Der Gegner führte im Donau-March-Winkel nur schwächere Angriffe, versuchte jedoch beiderseits der Straße Goeding-Austerlitz mit stärkeren Kräften unsere Front zu durchstoßen. Diese Absicht wurde durch erfolgreiche Gegenangriffe unserer Panzer vereitelt und dabei 23 Kampfwagen abgeschossen. Auch südwestlich Ratibor nahmen die Sowjets den Angriff mit mehreren Infanterie- und Panzerverbänden wieder auf. Unsere Truppen brachten den eingebrochenen Feind im Gegenangriff zum Stehen tmd vernichteten 46 Panzer. Nach vergeblichen Vorstößen am gestrigen Tage traten die Bolschewisten m den heutigen Mor<|enstunden zwischen der Neiße-Mündung und dem Oderbruch nach heftigem Trommelfeuer mit starken Infanterie- Panzer- und Luftstreitkräften zum Großangriff an. Erbitterte Kämpfe sind auf der ganzen Front im Gange. Im Samland hielten die Angriffe überlegener Kräfte an. Nach bisher vorliegenden Teilmeldungen wurden erneut 18 Panzer abgeschossen. Deutsche Schladt- und Jagdgeschwader griffen mit Bomben tmd Bordwaffen den sowjetischen Aufmarsch insbesondere im Oderabschnitt und in Schlesien an. Bei starker Abwehr wurden 12 Panzerkampfwagen und zahlreiche Nachschubfahrzeuge vernichtet sowie 21 feindliche Flugzeuge im Luftkampf zum Absturz gebracht. "Unterseebootjäger beschädigten in der östlichen Ostsee rwei gowjetische Schnellboote. In den Morgenstunden des 15. April bombardierten die Bolschewisten bei Heia das deutsche Lazarettschiff »Pretoria«. In Holland dauern die schweren Abwehrkämpfe im Waal-Ijssel-Bogen an. Arnheim ging verloren. Die Kanadier setzten ihre Angriffe auf Groningen fort und koimten unter Verlust von über 20 Panzern in die Stadt eindringen. Tapfere VolksstnreunÄnner Graz, 16. April Bei den Kämpfen im Raum Radkers-burg fand der Einsatz einer Volksstumr-Geschützjcompanie aus Leibnitz mehrfach belobende Anerkennung durch den Kommandeur der Wehrmachteinheit, der diese Kompanie unterstellt ist. Diö Volkssturmkompanie unterstützte die Truppe wirksam durch ihr Artilleriefeuer. Ein Volkssturmbataillon aiut^em Kreis Mureck, das gleichfalls-«nf^um Rad-kersburg eingesetzt war, bewährte sich durch tapferes Standhalten im Abwehrkampf. Die Volkssturmsoldaten dieses Bataillons, das ^un an anderer Stelle an der Mur in neuem Kampfeinsatz steht, hatten außerdem hervorragenden Anteil an der Bergung wertvoller Versorgungsgüter, die sie untör stärkster Feindeinwirkung aus dem Brückenkopf herausbrachten. Soweit die Volkssturmeinheiten des Kreises nicht im Kampfeinsats stehen, sind sie zu Schanzarbeiten ein» gesetzt Tapfer schlugen sich im Gebiet des Stradnerkogels der Leibnltzer Volks-sturm-sMg-Zug und der Schützcozug der Qlei<±en Kompanie. Zwisten Ems und Unteren Weser blieben alle Versuche der Briten unseren vorspringenden Frontbogen zwischen Friesoythe tmd Wildeshausen einzudrük-i ken, erfolglos An der Unteren Aller ver-i hinderte die 2. Marineinfanteriedivision in zäher Abwehr den vom Feind erstrebten Durchbruch. Gegen die Elbe zwischen Wittenberge uiid Tangermünde schUeßt der Gegner aus der Tiefe auf. Im Nordabschpilt der Westfront wurden gestern insgesamt 80 Panzer und Panzerspähwagen abgescfaoflsen. Das.erbitterte .Bingen, an der iluhr und im Bergigeren Land nahm mit steigende Heftigkeit seinen Fortgang. Hierbei konnten die mit besonders starken Kräften von Süden angreifenden Amerikaner auf schmalem Raum den Durchbruch zur Ruhr erzwingen. Während Lüdenscheid nach heldenhaftem Kampf verloren ging, toben in den Ruinen