ibachrr Worhriibliitl, Grgan der Derfafsungspartei in krain. Nr. 114 Abonneniintk -D edl ngnilse: Ganzjölirig: Fiir Laibach fl. 4.— Mi! Post fl. 5 — Halbjährig: . . . 2.— . . . 2.LV Viertcljiihrig: . . .1— . . . 1.L5 Samstag, den 21. Oktober. INIerIi o » S - P rei I e : Einspaltige PeUt-Zeile » < kr., bei Wiederholungen 3 kr. — Anzeigen bii 5 Zeilen 20 kr. Red » c > ion. Administration >,. E i p «d i t i o n : Hirrengaise Ar. N. 1882. Fiir Zustellung in's Haus: Vierteljährig 10 kr. Hüben und drüben. Mchr als einmal schon hatten wir Gelegenheit, darauf hinzuweifcn, daß die dermaligcn leitenden Reaierungskreifc in Krain sich eS nicht damit genügen lassen nach den Intentionen des herrschenden Regimes vor-uaehen und die ihnen gewordenen Aufträge aus-ruiübrcn sondern daß dieselben nur zu häufig päpft-Uchcr als der Papst sein wollen und einen lieber-rj-cr entwickeln, der an Vorgesetzter Stelle keineswegs ae'wünscht wird. Was uns in dieser Vermuthung ^stärkt das sind die Vorgänge in anderen Pro-vinzcn.' wo trotz der Aera Taasie twn einer der-artiaen Connivenz gegen die einseitigsten und un-aerrchtfertigstcn Expectorationen der Nationalen von solck' einer cigcnthnmlichcn Aussassung der Aufgaben der öffentlichen Verwaltung denn doch nicht die Rede 'st So wenig, als man derzeit irgendwo in Oesterreich Anlaß hat, über die Gestaltung unserer inneren staatlichen Verhältnisse befriedigt zu fein: wenn wir auf manche unserer Nachbarprovinzen blicken und damit unsere Zustände im Lande ver-oleicken wir könnten fast vom Neid darüber ergriffen werden, wie viel relativ besser cs dort noch immer aussteht. .... c Solche Gedanken ,md m uns wieder aus gestiegen, als wir vor einigen Tagen die im Kärntner JeMeton. Der Komet. «in .inliusches Lttltiirl'iid von Sacher Mnsoch. Das Haus des reichen Kozurko sah festlich und f"F«^k>eikend aus, als sich die alte Baba Krapura k s- b-n näherte. Es war an, Pfingstsonntag und ' feierte "gleich das Frühlingsfest. Rings um E Laus waren junge Birken ausgestellt, die einen s^Ln^l schattigen Gang um dasselbe bildeten. Die Kzbraunen Wände blickten freundlich aus dem sacken Grün und zwischen den weißen Stammen bervor während der Boden vor und IN dem Hause > Schilf bestreut war. Die Alte trug sorgsam eine große, mit Branntwein gefüllte Flasche im Arme und schlich leise wie " ° Diebin in die große Wohnstube, m der der « seine Pfeife rauchend, auf der Ofenbank saß, während seine Tochter, die schmucke Milka, eben den D^ft erröthete, als sie die Eintretende gewahr während Kozurko sofort über den Zweck ihres im Klaren war und daher die Augen zu-und grimmig seinen Schnurbart stnch. „ Nun. E Geliebte," begann er, „für wen willst Du meine Milka verlangen. Sprich Dich frei aus." me'ne^ ^ ^ gab die Alte <^ch - 'd zur Antwort. „Nein, nein —Sie stellte ^ Asche auf den Tisch- Behalte Deinen Branntivem," rief Kozurko Landtage abgeführte Schuldebatte lasen. Der glückliche Kärntner Landtag verfügt bekanntlich nur über ein einziges enirmt terridls, wie deren der Krainer mindestens ein halbes Dutzend besitzt; cs heißt Pater Einspielcr. Dieser benützte die fragliche Debatte, um über die Schule ein Lied LIrr Kinn vder Svetee zu fingen, wie wir cs bei uns schon so unendlich oft hören mußten, und ei brachte die alten, unbegründeten Klagen über die angebliche Entchrisilichung der Schule, über den zu geringen Einfluß der Geistlichkeit und dergl., dann über die Vernachlässigung der flovenischen Sprache und das unerträgliche Ucbcrgewicht der Deutschen vor. Daß dem Pater Einspieler sür seine grundlose Lamentation von den wackeren deutschen Abgeordneten des Kärntner Landtages, und zwar in Ueber-einstimmung mit den Gesinnungen beider Nationalitäten des Landes tüchtig hcimgclcuchtct wurde, versteht sich von selbst, allein es waren weniger die bezüglichen, an sich so ausgezeichneten Ausführungen, die unser Interesse erweckten, als vielmehr die Bemerkungen, mit denen der Landetpräsidenl in Kärnten, Herr v. Schmid Zabierow, in die Debatte einzu-greifen sich verpflichtet fühlte. Er begnügte sich nicht mit einer lahmen Abwehr der von nationalen Abgeordneten gemachten Angriffe; er versprach nicht, alle möglichen Erkundigungen und Erhebungen über die Stichhältigkeit der vorgebrachten Behauptungen „erst muß man den Freier kennen, ehe man davon trinkt, so ist es Brauch." „Wenn cs also sein muß, mein Goldener," erwiderte Krapura, „der bravste Mensch im ganzen Dorfe hat mich gesendet, Plutin Wistozki." „Was?" schrie Kozurko, indem er nussprang. „Du unterstehst Dich, mir mit einem solchen Anträge in das Haus zu kommen? Mir? Bin ich etwa ein Fremder für Dich? Kennst Du mich nicht? Bin ich ein Bettler?" „Aber mein Süßer, Stolzer —" „Fort, hinaus, Du alte Hexe. Sage mir lieber, ob Du auf einem Besen oder einer Katze nach Kiew zu dein Sabbath reitest. Trink Deinen Branntwein nur selbst aus. Ich empfehle mich Dir und Deinem Herrn Plutin." Milka sagte nichts, sie wirtschaftete nur heftig auf dem Tische herum und warf endlich glücklich das Salzfaß um. Kozurko sah es ungern. DaS bedeutet Zwist im Hause. Die alte Krapura schlüpfte rasch durch die halb offene Thüre hinaus in's Freie und traf Plutin bei der großen Linde am Eingänge des Ortes. Als dieser sie mit der vollen Flasche zurückkehren sah, wußte er auch schon, daß seine Werbung keine gute Aufnahme gefunden hatte. Er seufzte tief auf, seufzend ging er mit der Alten in seine Hütte und seufzend trank er mit ihr den Branntwein aus. Inzwischen hatte das Salzfaß seine Schuldigkeit gethan. zu pflegen, er tröstete die Nationalen nicht, daß obgleich wohlbegründete, aber ihnen mißliebige Entscheidungen der Landcsbehörden vielleicht nach vom Reichsgerichte oder vom Verwaltungsgerichtshose ab-geäiidert werden könntcn; er versicherte nicht, daß ihm gewisse Zeitungsstimmen auch nicht entgangen seien und er selbe schon zum Gegenstände feines Nachdenkens gemacht habe, vielmehr trat Herr v. Schmid-Zabierow den von nationaler Seite erhobenen Klagen ganz entschieden entgegen und erklärte offen, daß dieselben der Begründung entbehren. Er constatirte einerseits, daß der Geistlichkeit und der Kirche der ihnen gebührende Einfluß vollkommen gewahrt sei, was aber die nationalen Beziehungen anbclangt, seien die Verhältnisse ganz andere, als sie i» gewissen Zeitungen und von gewisse» nationalen Vertretern geschildert werden. Die Gemeinden seien mit den vorhandenen Zuständen vollkommen zufrieden und namentlich mit der Erlernung der deutschen Sprache seitens der Kinder durchaus einverstanden. Zum Schlüsse sagte der Landespräsident von Kärnten es rund heraus, daß auch die Regierung von ihrem Standpurkte zur Erhaltung deS nationalen Friedens beitragen und fremde Agitationen weder beachten noch unterstützen werde. Wir müssen uns, angesichts unserer Preßver- „Wo hast denn Du den Bettler, diesen Zigeuner kennen gelernt?" hatte Kozurko begonnen und sofort war der hübschen Milka die Zunge gelöst. „Plutin ist kein Bettler," sagte sie stolz und entschieden, „sondern ein braver Mensch, der dem Kaiser gedient hat, sich durch feine fleißigen Hände ernährt, lesen und schreiben kann nnd einmal noch Richter oder Deputirter werden wird." „Nun, so Gott will, werden wir es ja erleben." „Ihr werdet es früher erleben, Herr Vater, daß er »nein Mann wird," fuhr das Mädchen fort, indem sie ihre fliegenden Zöpfe zurückmarf, „wenn er auch nicht reich ist, ich nehme deshalb doch keinen Anderen; eher gehe ich in den Wald und lasse mich vom Lesji (Waldgeist) in kleine, ganz kleine Stücke zerreißen." Damit war die Angelegenheit vorläufig beendet. Kozurko fchwieg gerne darüber und die Liebenden trafen sich wie früher beim Brunnen, auf der Weide oder im Walde beim Holzfuchen. Drei Wochen waren seither vergangen, als der alte Diak (Kirchensänger) in der Sacristei an den Pfarrer die Frage richtete: „Ist es denn wahr, hochwürdiger Herr, daß wieder ein großer Komet im Anznge ist?" „Ja, es steht in der Zeitung." „Also doch," fuhr der Alte fort, indem er traurig mit dem Kopfe nickte, „und wird die Well wirklich zu Grunde gehen?" „Wer hat Euch das weiß gemacht?^ hältnissc, leider bescheiden und auf die überaus dankbare Aufgabe verzichten, dem obgeschilderten Vorgehen des Landespräsidenten von Kärnten eine Kritik gegenüberzustellen, in welcher Weise bei uns zu Lande in letzter Zeit bei solchen und ähnlichen Gelegenheiten vom Regierungstische oder iu offieiellen Blättern geantwortet wurde. Aber wir wiederholen nochmals: wir beneiden unsere Nachbarn jenseits der Karawanken. Kärnten ist auch heute ein Land, wo nationale Schreier nicht gehört und gehätschelt, sondern gehörig abgctrumpft werden, wo für die Einrichtungen in Schule und Amt nicht die perversen Forderungen nationaler Exaltados, sondern die wahren Interessen der Bevölkerung als maßgebend gelten; wo nicht die Verdächtigung des erstbesten nationalen Strebers oder die Denun-ciation eines obseuren Hetzblattes genügt, um gegen ehrenwerthe Leute Untersuchungen und Rügen vom Stapel zu lassen oder wohl gar mit Übersetzungen vorzugehen; wo die Verhetzung und Verhöhnung einer Partei des Landes nicht in offieiellen Blättern betrieben wird; wo sich die öffentliche Verwaltung nicht dazu hergibt, bewußt oder unbewußt nationale Parteizwecke zu fördern, mit einem Worte, wo zwar die Aera Taaffe, nicht aber die Aera — Voänjak herrscht. Glückliches Kärnten! Ein zuruckgewiesener Schmerzensschrei. In der am 12. d. in Klagenfnrt stattgefun-dcnen Sitzung des kärntnerischen Landtages ergriff im Laufe der Debatte über das Landes-Schulfond-Präliminarc der gesalbte Führer der Slovenen in Kärnten, P. Eillspttlcr, das Wort und stimmte Klagelieder an über die En tchri st l i chun g und En ts l o v e n i s i r u n g der Schnlen in Kärnten. Der kärntnerische Störenfried mußte zu seinem Leidwesen erfahre», daß er vom Abgeordneten Scell ach er, Bürgermeister der slovcnischcil Gemeinde Victring, Lügen gestraft wurde. Scebach er gab nämlich nachstehende, in der Laudstube mit großem Beisalle aufgenommene Erklärung ab: „Ich muß dem gegenüber, was der Herr Vorredner gesagt hat — nachdem ich der einzige Vertreter slvve-nischer Gemeinden im Landtage und Bürger- Pfarrer lächelnd. Er war noch jung und erst seit Kurzem auf dem flachen Lande. „Wozu hätten denn alle Lentc so schreckliche Angst, wenn es nicht wahr wäre?" „Wer hat Angst und weshalb?" forschte der Pfarrer immer erstaunter. „Die Bauern und die Juden/' fuhr der Diak fort, „die fürchten sich am allermeisten, aber ein wenig ängstige ich mich auch schon, denn jedesmal noch, wenn ein Komet oder ein Nordlicht zu sehen war, hat es Krieg gegeben oder eine Revolution." „Morgen ist Sonntag," sprach der Pfarrer, „ich werde also darüber predigen." „Wem?" versetzte verwundert der Diak, „kein Mensch wird hier sein, alle werden sich in die Berge flüchten." Wirklich sah man allerorten nur ernste und bekümmerte Gesichter und mehr als alle Anderen zeigte sich Kozurko zerknirscht und beängstigt, er ging zur Beichte, nahm das Abendmahl und lag von Früh bis Abends in der Kirche auf den Änien und butete. Da erschien eines Abends Plutin in seinem Hause. Er war vo» der ganzen Dorfjugend begleitet, was kein Wunder war, denn er sah wie ein Ritter aus der Zeit Sobieski's oder wie ein Engel aus. An seinen Schultern waren riesige Flügel befestigt, die er auS Gänsefedern verfertigt hatte, und in der Hand hielt er eine Art Hirtenstab. „Ich bin gekommen," nahm er feierlich das Wort, „um von Euch und Milka Abschied zu nehmen, mcistcr cincs Ortes mit sprachlich gemischter Bevölkerung bin, wo vorwiegend windisch gesprochen wird — erklären, daß — soweit Victring und seine Umgebung in Betracht kommt — mehrere Gemeinden gemäß der bekannten Ministcrialvcrordnung befragt wurden, welche Unterrichtssprache sie wollen und in letzter Zeit haben neuerdings von 158 Insassen bis auf zwei derselben crklärt, daß sie die deutsche Unterrichtssprache haben wollen." Der Redner erklärt weiter, daß, soviel er gehört, cs überall der Fall ist, daß die slovenischen Gemeinden um die deutsche Unterrichtssprache ansnchen, weil sie die deutsche Sprache nothweudig brauchen- „Es ist daher meiner Ansicht nach," sagte der Redner, „vorschnell gcurthcilt, zu sagen, daß sich die Gemeinden kränken, daß die slovenische Sprache nicht bei ihnen eingeführt ist." Hieraus wiesen die Abgeordneten Dr. Ubl und Dr. Luggin in kräftigen Worten die Ein-spieler'fchenSchmerzcnsrufe zurück. Auch derLandes-Präs ident von Kärnten fand sich bestimmt, in längerer Rede zu erwidern. Wir entnehmen derselben folgende Stellen: „Ich muß aufrichtig gestehen, daß nach den Erfahrungen, die ich in verschiedenen Gegenden und gerade in südlichen, im Karalvanken-gcbirge gelegenen Gemeinden gemacht habe, mir die vorerwähnten Angaben der thatsächlichcn Begründung zu entbehren scheinen. Ich habe nirgends klagen gehört, daß die Schulen coufes-fions- o d er rel i g i o n sl o s g e iv o r d eu feien, überall wird der Religions-Unterricht ertheilt und ich erinnere mich, daß dieß in ciner Schule, in die ich gekommen bin, von einem Priester, der leider schon gestorben ist, theils in deutscher, theils in slovenischer Sprache geschehen ist. Man kann auch nicht sagen, daß die katholische Kirche jeden Einfluß auf die Schule cingebüßt habe. Es sitzen Männer der Kirche im Landesschnlrath, in Bezirks- und in den meisten Ortsschulräthen. Wenn dieß nicht überall der Fall ist, so ist dieß gewiß bedauerlich, aber nicht immer ist die Ursache an den Gemeinden oder an der Schule gelegen. Was endlich das nationale Gebiet betrifft, so habe ich ebenfalls Gelegenheit gehabt, vielseitig bestätigen zu hören, daß die Gemeinden mit den Zuständen wie sie bisher gehalten wurden, zufrieden sind. Es wurde mir gesagt: denn in drei Tagen wird der Komet erscheinen und die Erde zerstören, dann ist es mit Euch Allen aus-Lebt wohl, ich werde Euch vom Herzen beweinen." „Wie das?" fragte Kozurko verblüfft, „meinst Du allein Dich retten zu können?" „Gewiß, ich werde mich mit Hilfe dieser Flügel in die Lüste erheben und erst dann znrückkehren, wenn Alles glücklich vorbei ist." „Wie willst Du fliegen? Bist Du ein Vogel? " „Wie fliegt ein Vogel? Mit Hilfe seiner Flügel. Da ich Flügel habe, kann ich auch fliegen, umsomehr, als ich die kabbalistischen Worte kenne, die dazu gehören." „Weißt Du was, mache mir auch ein Paar solche Flügel," sagte Kopurko, „ich will sie Dir gut bezahle»." „Was mache ich mit dem Gelde," rief Plutin, „ich kann eS doch nicht mitnehmen, ebenso wenig als Ihr, wenn Ihr in drei Tagen die Reise in die andere Welt macht." „So thue es aus christlicher Barmherzigkeit." „Nein, mein Theuerer. Der Handel ist nur solcher Weise zu mache»: Ich gebe Euch die Flügel und Ihr gebt mir Eure Tochter." „Wenn Du nichts Anderes willst," sagte Kozurko erleichtert, „die Milka kannst Du schon haben, in drei Tagen muß sie ja doch sterben. Du mußt Dich deshalb mit der Hochzeit beeilen." „Hier sind die Flügel," versetzte Plutin, indem er dieselben abnahm, „ich gehe jetzt zum Pfarrer. „Die Kinder brauchen das Deutsche, sie gehen ja nicht über die Berge hinüber und hier im Lande müssen sic deutsch verstehen," und ein Bäuerlein erklärte mir einmal: „Es ist bester, die Kinder lernen das Deutsche, als das Krainerische." Das Alle« bestärkte mich iu der Ansicht, daß die Verhältnisse nicht so sind, wie man sie häufig in gewissen Zeitungen geschildert lieft Uebrigens sind, so oft ein corrccter Anlaß geboten wurde, stets genaue Erhebungen gepflogen worden und dieselben haben in beiden Fällen — im Roscnthaler und im Völker-markter Bezirke — dasselbe Resultat ergeben, daß nämlich die Bevölkerung mit den bestehenden Schul-zuständen und Einrichtungen sich zufrieden erklärte. Ich habe auch nie gehört, daß die Leute verlangt hätten, die Schule solle durchaus slovenisch fein; wohl aber, daß die Kinder slovenisch beten, lesen und schreiben können. Diese Forderung halte ich für vollkommen berechtigt und der Landesschnlrath wird gewiß darauf sehen, daß dieselbe erfüllt werde. Man trachtet überall, daß in flovenischtn Gemeinden flo-venische Lehrer angestcllt werden und da muß ich mir die Bemerkung erlauben, daß seit zwei Jahren, seitdem ich die Ehre habe, dem Landesschulrathe vorzusitzen, nicht einmal nur eine leise Andeutung vorgekommen ist, daß die Bemühungen im Deutschen als Mapstab für die Bemessung der Dienstalters-zulagen wären angenommen worden. Darauf, daß die slovenischen Kinder in den Schulen slovenisch beten — und ich habe sic selbst oftmals das Gebet in slovenischer Sprache halten hören — daß sie ferner slovemsch lesen und schreiben lernen, darauf wird gewiß immer gesehen werden. Um Ucbrigen werden von Seite der Regierung, welche auch bemüht ist, von ihrem Standpunkte und mit den ihr zu Gebote steheudeu Mitteln zur Erhaltung des nationalen Friedens im Lande bei-zutragen, fremde Agitationen weder beachtet noch unterstützt werden." Ein Rechenschaftsbericht. Wie die slovenischen Politiker die Hetze gegen die liberale Partei treiben, lehrt der sogenannte Rechenschaftsbericht des iunerkrainifchen Abgeordneten Obresa. Wir nehmen nämlich an, daß diese, unter Sobald Milka meine Frau ist, sage ich Euch die kabbalistischen Worte, früher nicht." „Geh' nur, Geliebter, geh," rief ihm der Bauer nach, „und vergiß nicht, daß Du einen Dispens brauchst." Plutin ging und bekam richtig den Dispens u»d da zum Glücke ein Sonntag folgte, so konnte schon am nächsten Vormittag die Trauung in der Kirche verkündet werden und zu Mittag Plutin mit dem Brautführer sich das schöne Hemd abholen, das die Braut für ihn genäht hatte und das er nach altem Brauche bei der Hochzeit anlegen mußte. Kaum hatte er sich entfernt, begannen die Kranzmädchen singend den Kranz zn winde», den sie dann, mit bunten flatternde» Bänder» geschmückt, Milka aufsetzten. Bald kehrte Plutin mit feinem Gefolge, dem Brautführer, dem Starosten, den Sängerinnen und Musikanten zurück, er fand indeß, wie es die Sitle vorfchreibt, die Thüre fest verschlossen, welche erst nach langem Bitten und Singen geöffnet wurde. Jetzt hatte sich aber wieder die Braut versteckt und es währte geraume Zeit, ehe man sie fand und dem Bräutigam zusührte. Kozurko und die anderen Verwandten nahmen nun auf der großen Bank PloH und das Brautpaar fiel Jedem dreimal zu Füßen und erbat und erhielt den Segen. Unter Gesängen schritten hieraus Alle zur Kirche, singend wurde der Pfarrer gebeten, die Liebenden zu vereinen, und nachdem dieß geschehen, kehrten sie singend mit Must-zurück, die Braut in ihr Haus, der Bräutigam >» der erwähnten Firma erschienene Broschüre über die Thätigkcit der Reichsvertrctung den genannten Abgeordneten zum Vcrsasscr hat. da uns weder ein aediegrner Inhalt, noch ci„e gewählte Sprache die sonst naheliegende Vcnniithliiig ansdrängt, daß Herr Obresa. so wie er sich zur Verfassung seines berüch-tiaten Ecsctzentwurses über d,c Börscstcucr bekanntlich sremder Hilfe bediente, auch scincn Rcchcnschasts-bericht von irgend cnem gewiegten Journalisten an-fertigen ließ. — Im Gegenlhcile. cs ist die unvcr-sälscht nationale Manie: der Politiker von dcm Kaliber eines Herrn Obresa, die aus der erwähnten Broschüre, einem Sammelsurium abgebrauchter, ans nationalen Zeitschriften zusammcngeklaubtcr Phrasen spricht. Daß in derselben die dcutschliberale Partei sehr übel ivegkommt. versteht sich von selbst, daß jedoch dem gläubigen Leserkreise, für welchen dieses Machwerk bestimmt ist. böswillig erfundene Unwahrheiten über das Wirken der Verfassiingspartei aufaetischt und gegen Letztere die gröbsten Verdächtigungen und Verunglimpfungen vorgebracht werden-'dab der Autor nicht ansteht, das Landvolk, das sich über di- Nichtigkeit dieser Mitlheilungen besser zu unterrichten nicht in der Lage ist. aus diese Art in Jrrthum zu führen, mußte selbst Jene überraschen, die sich bisher von der Loyalität der Pervaken. von einer anständigen Kampscsmcthode derselben keine zu hohen Begriffe machlcn, Oder wie anders, als auf Täuschung berechnet und munden ist die Argumentation Obrcsas zu bezeichnen, daß die Deutsch-liberalen das Schnldenmachcn des Staates ans Freundschaft sür Rothschild und für die traut tinrnroo und um sich hiebei den eigenen Sack zu füllen, unterstützten ? Oder welchen anderen Eindruck macht die zudem alberne Behauptung, die Deutschübcralcn hätten den ungarischen Ausgleich unv die nothlcidcndcn Eisenbahnen verschuldet? Und solche An>vür,e wagt gegen die Dentsch-liberaleu ein Mitglied jener Partei zu schleudern, welche für die Occupatio» Bosniens schwärmt, eine Maßregel, die zum finanziellen Ruine des Staates sichren kann! Mit diesen Ausfällen ist der Tenor des Obresa'schen Rechenschaftsberichtes erschöpfend gckenn-zeichnet In cincm Punkte seines Nechcnschnflsberichtcs Entwickelt röerr Obrcfa eine uns bisher noch nicht das seine und hier wurde gegessen, getrunken und nptamt bis der Abcndstern sich am blauen Himmel »eiate Jetzt erst machte sich Plutin auf den Weg, s-in iunaes Weib heimzusühren. Nochmals fand er die Thüre gesperrt, die Geliebte versteckt. Endlich waren alle Hindernisse überwunden. Das glückliche Paar saß vereint an dem gedeckten Tische und nahm ^ Wünsche und Geschenke der Gäste entgegen, wälirend die Jugend tanzte. Als das Mahl zn Ende war und der Starost das Zeichen zum Ausbruche uneben hatte, stimmten die Kranzmädchcn und Sänaermnen das schöne ergreifende Abschiedslied an. Milka küßte ihren Vater und alle Verwandten der Reihe nach, zog de» neuen farbig ausgcnähtcn Schass-l, cm «"0 'vurde von dcm Brautsuhrer und Starosten auf den bereit stehenden Wagen gehoben, aus dem schon ein großer Kasten mit ihrer Aus-n« tmia und das Bettzeug ausgeladcn war. Unter Kelana und Musik setzte sich das Gefährte, dessen I.-'l Mutin führte, in Bewegung, demselben folgten ? lnttiaem Gebrülle und Geblöke die Kühe, Ochsen «nd Schafe, welche Kozurko seiner Tochter noch außer einer Summe baaren Geldes und dreißig Joch Feld jhr-eg Mannes wurde Milka mit Weihwasser, Brot und Salz empfangen und zum 0^" Aüh^am Morgen weckte man sie mit Ge- - a wieder begannen Musik und Tanz, und dich währte drei Tage, bis der Komet gleich einer untcrgekommene kühne Spekulation auf die Leichtgläubigkeit feiner Wähler. Er versucht cs nämlich, seine Abstimmung für den hohen Pctrolenmzoll damit zu rcchtfertigcn. daß nach seinen im Holzhandel gewonnenen Erfahrungcn, die erhöhte Abgabe von einem Verbrauchsartikel ein Herabgchcn seines Marktpreises zur nothlvendigen Folge haben müsse. Nach dieser Theorie wäre Herr Obresa der berufenste Mann, dm Posten eines Finanzministers in Oesterreich einzunehmcn, denn cs stünde ihm in dcm von ihm betricbcncn Holzgeschäste cine unerschöpfliche Fundgrube zur Begründung der einschneidcndsten fis-califche» Maßnahmen dcs Staatcs zu Gebote. Was in der Broschüre anßcrdcm noch zu lesen ist, stellt überhaupt alles Andcre, als einen Bericht übcr die Thätigkcit (?) dieses Abgeordneten vor und ist nur cin Getratsche übcr allbekannte politische Ereignisse, auf welche Herr Obrcfa ungeachtet feiner besonderen Wichtigkeit in der That keinen Einfluß hatte. So wird — natürlich ebenfalls in Absicht aus die Verhetzung der Liberalen — die Aeußerung des Monarchen über die factiöse Opposition in gesperrter Schrift und mit geeigneten Glossen zum Uebcrdrusfe ausführlich ausgebeutct und schließlich als das Haupt-Verdienst der nationalen Abgeordneten die Entfernung verfassungstreuer Beamter und die Erncnnung dcs krainischcn Landespräsidenten gcpricscn, welcher „mit uns (Herrn Obresa und Gcnosscn) cincs Sinnes und eines hcrzcns ist". Letzteres ist das Bemerkens-werthestc an der ganzen Broschüre. Wir haben zwar nie daran gezweiselt, daß Herr Winkler ei» eifriges, ja Eines der eifrigsten Mitglieder der uationalen Partei ist; wir waren oft in der Lage, dieß zu bedauern. Immer mußten wir jedoch unsere dicßfäliigen Bemerkungen als böswillige bezeichnen hören. Nun liegt das Attest dcs Herrn Obresa übcr die Richtigkeit unserer Anschauung gedruckt vor, worin der Herr Landespräsident von den nationalen Parteigenossen als Einer der Ihrigen ösfcntlich rcclamirt wird. Wir nehmen dicse Kundgebung zur Kenntnis sic wird uns den Maßslab sür die richtige Beur-thcilung alleS Dessen bictcn, was uns ctwa noch die „Vcrsvhnungsära" in Krain bescheercn wird, und Herr Obresa wird sich bei seiner nächsten Rechnungslegung zweifelsohne über cine weitere Serie verdienstvoller Partcimaßrcgeln auswciscn können. feurigen Ruthe am Himmel sichtbar wurde und der allgemeine Schrecken dem Jubel ein Ende machte. Nachdem Kozurko die riesigen Flügel angeschnallt und Plutin ihm die kabbalistischen Worte insgeheim mitgetheilt hatte, machte er sich auf den Weg in die Karpathen. Zu gleicher Zeit begannen alle Anderen zu wandern. In wenigen Stunden waren alle Dörfer ausgestorben, nicht einmal die Kranken ließ man daheim, Niemand arbeitete. Ein Theil deS Landvolkes füllte die Kirchen und brachte hier Tag und Nacht im Gebete zu- Unablässig wurdcn wie beim Gewitter die Glocken geläutet. Manche zogen es vor, in der Schenke zu bleiben und sich zu betrinken. Viele erwarteten eine neue Sündslulh und ließen sich aus den großen flachen Schiffen nieder, die sie zu diesem Zwecke erbaut hatten. Dniester und Pruth waren mit solchen Fahrzeugen bedeckt, auf denen Bauern und Juden sich mit Weib und Kind, und Gethier und Allem, was sich von ihrem Hab und Gut fortbringen ließ, niedergelassen hatten. Hier erwarteten sie ruhig und ergeben das hereinbrechende Verhängniß, hier wohnten sie, hier kochten nnd schliefen sie. Die Meisten hatten sich indeß auf die Höhen, auf Hügel und Berge geflüchtet und lagerten hier mit Pferd und Wagen^ und Vieh unter freiem Himmel. Nachts sah man ringsum ihre Feuer lodern. Plutin und Milka waren allein in ihrem Dorfe zurückgeblieben. Während der Komet drohend an Politische Wochenübersicht. Herr v. Kallay wird in seiner Eigenschaft als oberster Administrator der vccupirten Provinzen den Delegationen einen ausführlichen Bericht über die Zustände und Verhältnisse in Bosnien und in der Herzegowina vorlcgcn. Der Rcichsrath wird sür den 21. November einbcruscn. Nach Inhalt des Statuts übcr die ncue Armcc-Organisation wcrdcn drei Territorial-Armeen gebildet und drei Armce-Commaiidcn mit dem Sitze in Wien. Pest und Prag crrichtet. Zu Armcc-Commandanic» sind dcsignirt: FZM. Baron Kuhn sür Wicn. FZM. Baron Philippovich für Prag und General der Kavallerie Baron Edelshcim-Gynlai für Pest. Die Hcrrcn Czechcn sind mit dcr Erhebung des Leiters des Jnstizministcrs Dr. Pra/ak in den Freihcrrnstand nicht zufrieden, sie erkennen in ihm längst nicht mehr den Vertreter dcs Czechen-landes, wünschen dessen definitive Erncnnung zum Justizministcr und cincn Landsmann-Minister von cchtcm czcchischen Schrot und Korn. Dcr Prager Bürgermeister Czerny hielt in der am 14. d. stattgesundcnen Stadtrathssitzung eine lange Rede, in welcher cr sich wcgen seine« Jnstallationsrcdc sörmlich entschuldigte und erklärte, man habe ihn und speciell die Bezeichnung „goldenes slavischcs Prag", die bloß eine Phrase sei, mißverstanden; er habe damit nicht die seit Jahrhunderten in Prag und Böhmen lebenden Deutschen beleidigen wollen. Wic man vernimmt, erfolgte diese Ncvocation nach einer Audienz beim Statthalter Kraus. Die Gesammtstärke dcr Aufständischen in Bosnien-Herzegowina belrägt 2500 Mann in acht Banden. In den Landstuben in N i e d e r - Oe st errei ch und Kärnten wurden Anträge, beziehungsweise Petitionen, bezüglich Ertheilung des W ah l r c ch t es an die „Fünfguldeu-Männcr" eingcbracht. Dcr o b er ö st erreich i sch e Landtag beschloß übcr eine Pclilion dcr clcrikal - rcactionärcn Fraktion um Wicdcrciiisührnng dcs politischen Eh c c o n senses zur Tagesordnung übcrzugchcn. dem schwarzen Himmel stand, saßen sie auf der Bank vor ihrer Thüre und hielten sich umschlungen. Die Lehmwände ihrer Hütte neigten sich nach innen, wie die eines Kartenhauses, der Rauch suchte sich ohne Schornstein mitten durch das windschiefe geschwärzte Strohdach seinen Weg in's Freie, der Zaun lag zur Hälfte auf der Erde und eine unheimliche Stille herrschte in der weiten Runde, nicht einmal das Gebell eines Hundes ließ sich vernehmen, aber sie empfanden keine Furcht und sie wären glücklich gewesen, auch ohne Dach und cigenen Herd, in der Wildniß. Und nach und nach, während Milka ihren Kopf zärtlich an Plutin's Schriller lchnte, wurdcn allerhand Stimmen laut, die Grillen zirpten, die Nachtigallen sangcn, ein frischer Wind zog sanft rauschend durch die Fliederbüsche und erfüllte die Luft mit holdem Dust und zu den Stimmcn gesellten sich Lichter, Leuchtkäfer funkelten im Grase und hingen, kleinen festlichen Lampen ähnlich, an den Zweigen der Sträuche und Irrlichter trieben am fernen Dniester ihr koboldartiges Spiel. So waren rings um die armselige Hütte und das glückliche Paar Hochzeitsgesang und Hochzeitsfackeln. So vergingen die Tage, die Nächte und die Welt ging nicht zu Grunde und der Komet zog stammend davon, man sah nur noch die Spitze seine» Strahlenruthe und die feurigen Flocken, die dieser folgten, und endlich auch diese nicht mehr. Langsam kamen die Flüchtlinge heim und ein Die Landesregierung für Bosnien und die Herzegowina beschäftigt sich eifrigst mit der Lolonifirungs frage. Das dießfalls erlassene Circular enthält folgende Bestimmungen: Aus Privat-gründen können sich fremde Ansiedler unter folgenden Modalitäten niederlassen: 1. Die bcnöthigte Grundfläche kann entweder den Eigenthümeru abgekauft werden, in welchem Falle der Preis per ein österreichische- Joch je nach der Lage und Beschaffenheit i)eS BodenS zwischen 10 bis 50, in der Pofavina auch bis 100 fl. Oe. W. variirt. Größere Grund-'ch >-b' l-L Azi!»ti-n von S-,t° -n,->»-». md-m !«!» sich mil »»<" b°-»ch'-. -u- «ine slovenische Schule zu machen und den deut,chen Sprachunterricht dort zu verdrängen. 2» diesem Zwecke wurde eine Petition gegen Ne deutsche Schule zu Stande gebracht für welche die Unterschriften den Leuten abgepreßt wurden, vkne daß diese wußten, um was es sich handle. Die Agitatoren, welche die öffentliche Meinung zu Arwirren und zur Unterdrückung des Deutsch,hums Gottschee sogar die Mitwirkung der Negierung ,ü erwirken suchten, dürften der h.es^e Rel.g.ons-Ar-r Kumlanec und der rühere Cr.dator, dermalen -°n Such.n, Tu-, s-m, w-Ich.. du.ch Aolorität des Pfarrers und durch den Gclde.n- KuL^es Elfteren unterstützt die Unterschriften für d,e L-ch- >ul°mm.nbmch.°„ Al- i-d°4 di. <> . ^k..k«-en wofür ihnen die Unterschriften abge- n-mm-n wu-d-n, !°g-n s-- ,urii- -»'Ichi-d-n g.,-n d>- V-,d,«gun, ^„.schen Unterrichtes aus der Schule m Suchen. ^ doch die Bevölkerung in den eingeschulten Aasten Ober- und MittergraS, Suchen, Merleins-? K-baq wie schon diese Namen beweisen, eme rauth, ^ h ^ nch im Verkehre der deutschen Sprach" bedient und deren schulpflichtige Kinder in der Zahl von 130 bis 140 die deutsche Schule in Suchen vollständig füllen, so daß der Bestand der Letzteren vollends gerechtfertigt ist. Für die Schüler der zum Theile flovenischen Ortschaften Alt- und Neuwinkel und Alben aber wäre in der Schule in Suchen gar kein Platz mehr, es mögen also Jene, denen es wirklich um die Schulbildung. nicht aber um nationale Hetzen zu thun ist. für die Errichtung einer flovenischen Schule in Altoder Neuwinkel agitiren, der deutschen Bevölkerung von Suchen aber auch ihr gutes Recht lassen. Anläßlich der Volkszählung hat man freilich, wie überall in Krain, so auch in Suchen, die bekannte slovenische Seelenzählung gehandhabt. Ein nationalgesinnter untergeordneter Manipulationsbeamte fragte die Leute, welche Sprache sie sprechen. Die Antwort lautete: „gottscheerisch". „Das ist keine Sprache," meinte der Zählungscommissär, „sprecht Ihr auch slovenisch?" In vielen Fällen wurde diese Frage bejahend beantwortet und in Folge dessen die Leute, welche »auch" slovenisch sprechen, den Slovenen zugezählt, während es doch eine offenkundige Thatsache ist, daß gute zwei Dritttheile der Bevölkerung der deutschen Nationalität angehören. Deni eifrigen Bestreben der slovenische» Hetzer, den Suchenern das Schicksal der deutschen Colonie in Zarz zu bereiten, wurde auch durch den Umstand in die Hand gearbeitet, daß die Bevölkerung in ihrer Gutmüthigkeit einem vor längerer Zeit nach Suchen versetzten, der deutschen Sprache weniger mächtigen Pfarrer über seine Bitte gestattete, slovenisch zu predigen, da sie in der Mehrzahl diese Sprache theilweise auch verstanden; früher aber wurde in Suchen stets nur deutsch gepredigt und die Bevölkerung hat sich den deutschen Charakter ourchgehends bewahrt. Wir hoffen demnach, daß die Versloveni-sirung Suchen's ein frommer Wunsch bleiben wird ist auch zu erwarten, daß bei der nächsten Wahl des Gemeindevorstehers von Suchen die Bevölke dafür sorgen wird, daß nicht wieder wie bei der Wahl des Geldmäklers Tunk, dessen Verwandte und die slovenische Minorität der Wahlberechtigten ihrem Candidaten durchdringe. Neueste Erscheinungen am Büchertische: ,,DaS interessante Blatt", reich illustrirte- Familien Journal. >c»ninistratio« : Wien, I., Schulerstrahe Nr. 14 Abonnement: Vierteljährig nur fl. 1.?L. „Neue Wiener Modebriese", illustrirte Daineii-Zeitung Administration: Wic», VII., Liudeiigassc 16. Abonnement Vierteljährig »ur fl. I.—. I„ BerlagS-Buchhaudlung i» Wien: 1. „Marokko" vo» Edmondo de Amici-, deutsch vonA.v Schweiger-Lerchenfeld, mit Original.Illustrationen, Preii fl. 7.50. 2. „Chemisch-tecbnische Bibliothek". lOOBände, unent- behrliche» Handbuck für Chemiker und Techniker. Joscf Ehavaune, 45 Lieferungen L 40 kr. 4. .Neueste Erfahrungen und Erfindungen auf dem Gebiete de Technik» Gewerbe. Industrie, Chemie, Land und HauSwirthschaft", sehr reichhaltige Zeitschrift PrättiimeralionSpreiS: Ganzjährig fl. 4.50. 5. „Alt und Neu" (Vergangenheit und Gegenwart in Ge schichte uud Sage) von Moru Beriuann, mit 200 Jllnstra-tionen, 25 Licferunge» L 30 kr. Leltmolirtlt«»» r 1. „Daö Echo", Wochenschrifi für Politik, Literatur, Kunst uud Wissenschaft. Redaction: Berlin, 8. VV., Dessauerstrahe Nr. 12. Präuumeratioii-prei» : Vierteljährig M. 2.50. 2. „Illustrirte Krauen>Zeitung" iu eleganter Auistat- lung, >» Hefte» ü, 30 kr., jede« »nt 80 bi- 100 Abbildungen, «uSgabe Berlin. I. 8^11 In»»«», italienische Unterrichtr-Zcitung, bei C.. M. Sauer in Trieft. Vierteljährige- Abo»neme«t: l fl. 5, kr. an FranzPaul Datterer i»Freis>»g bei München. 4. ..WaidmannS Heil", Zeitschrift für Jäger und Jagd-frcuude, mit Illustrationen. Verlag in Klageusuit. Pränu nieration-prei- : Halbjährig 2 fl. Am 6. Oktober. Gertraud Berger, Schuhniacherl-Gattin 38 I., Alter Markt 16, Blntzersekung. Am S. Oktober. Maria Hribar, FiakerS-Tochter, 21 2., Burgstallgaffe 16, Lungenschivindsncht. Am 10. Oetober. Peter Jankovic, Schneider, 24 2., Floriaii-gasse 40. Lungenschwindsncht. Am I I. Oktober. Anna Sela», Magd, 33 I., Studenteu-gasse 7, Gehirnlähmung. Am 12. Oktober. Gabriela Janovsky, Lehreri-Tochter, 12 T.. Scileraa:>g 3, Fraisen. Am 14. vctober. Anna MaiLel, Magd, 50 I., Peter-straße Nr. II, Blutvergiftung. — Maria Mohär, Nachtwächters-Tochter, 5 I., Castellgasse 7, Lungenschwindsucht. Am 18. Oktober. Amalia Turk, TischlcrS-Tochter, 2 I.» 4 M.. Chröiiaasse 18, Lebensschwäche. I in C i v i l s p i t a ! e. Am 30. September. Lorenz Tertnik, Grundbesitzer. 33 I., Oommotio eerebri. — Am 5. Oktober. Theresia OkruLilik. Köchin, 332., lyxkus Ldäomi-ns,Ils. — Paul Gaber, Inwohner, 72 2., Ll-irasmn8 ssnilis. — Am 6. Oktober. Franziska Polaüek, 2»wohneri». 67 2-, Gehirnlähmung. — Am 7. Oetober. Franzi-ka Rome. Taglöhnerin, 31 2., chron. Lniigentuberkulose. — Am 10. Oktober. Valentin Svetlin, Taglöhner, 36 I., chron. Lungentuberkulose. — Am II. Oktober. Jakob Sorcan, Inwohner, 75 Z., allgem. Wassersucht. — Am 12. Oktober. Maria AinbroL, Inwohnerin, 66 2., Lungenemphyseni. — Am 13. Oktober. Michael llraniö^ Inwohner, 59 2., Icterus malignus. — Johann Öerne, Schlosser, 41 3.. Erschöpfung der Kräfte. — Am 14. Oktober. Helena Hafner, Inwohnerin, 65 I., allgemeine Wassersucht. — Am 16. Oktober. Anton Hribar, BildhauerS-Soh«, 40 I., chron. Lungentuberkulose. In, Llisabeth-Kinderspitale. Am 10. Oe-tober. Ferdinand KraLna, FabriksarbeiterS-Sohn, 3 I. 7 M. , Blutzersehung. Witterunqsbnlletin ans Laibach. Verstorbene in Laibach. Am 4. Oktober. Kaspar Swoboda, Privatier, 77 2-, Wieuerfira-e 7, Carcinose. Aiu 5-Oktober. Sofie Eger, KaufmauuS-Tochtcr, 3>l, 2-, PeterSstraße 4, Urämie. — Johann Bogeu-berger, Schneider-lehrlittg, derzeit Zwängling, Polauadaunn SO, Luugentnber-kttlofe. 2 Sufi^ruc lnLüiiii-metern auf 0 ! reducirt Thermo>»»i«r »ach 4kis>.u« Nieder-! schlaq in! MiNi- I Metern Witterunge-Lharakt«» Tag«»- > »iitiel r-qe«- mitlei Mari-lMini- MUIN > ,N»»l -»-« 7 128 4- S'v 0» Anhaltend trübr. 7« » -,-irs -s-tt'8 -s-102 3-8 Trübe, kein Sonneilblick. Nacht« Regen. 8 ! 742 S 13 «i -«-isr I -t- 9-5 o-o I Morqennebel, Lorinittag« etwa» Sonne. Nachmittag- trüde. 9 71l^ -I-IK3 -»-ir-8 oo ! Morgennebel, sehr feucht, trüb». Nachmittag«Aufheiterilnz 10 73SS -t- lS'3 -^18'8 ISO 0 0 Nebel. Vormittag« trübe. Nachm. ziemlich sonnig. n 7ZS8 -I-15'l -^19 0 ->-13-2 o-o Morgen« bewöikt, taqtüber angenehm, sonnig. 7ZN8 -<-120 33 8 Rsqenwolken, Nachmittag« Regen. 7LS-2 -s-13'8 1-8 Morgen« Regenbogen, tagsüber schwarze Wolkenzüge, Wetterleuchten. 730 7 -s-14 3 ^-18-r -s-12 0 25» Bewölkt, Abend« u»d dieaanzeNacht hindurch Regen. 7L9 3 ^-10 7 15 3 -r- 8 8 330 Regen. Nachnnttag« gelichtet, die Alven frisch beschneit. tk 73L 3 -l-10'I -1-13! 8'0 00 Wechselnde Bewölkung. Nach,»ittag«So»nensch»ii» t -- 736 » -i-10 9 -i-13'3 -i- 8 0 110 Morgennebei, bewölkt, Abend« und NachtiRege». r " ! 73S'K -t-113 4-121 -t- la-3 > 18-5 Regen anhaltend. > I!> rZ8'1 9L o-o I Wechselnde Bewölkung. Aufheiterung. Wochenmarkt-Durchschnittspreise L'aiback. 18. Oetober. Weizen perHektolit Koru Gerste ,, Hafer ,, Halbfrucht ,. Heiden „ Hilsc ,, Kiikurn, Erdäpfel 100 Kilo Linsen per Hektolit.i Erbsen „ Fisolen Rinds chmalz Kil> Schweinschmali „ Spekk, frisch „ „ geräuchert „ Mkt.- M;.- sl-i-r. fl.,kr. 7 «0 g 06 4 87 5 60 4 23 4 70 2 76> 3 30 6 4 47- 5 57 4 7^ 5 07 6 SO 6 !>6 2 77 — — 8 50 — — 8 50 — — !> 98 -- 88 — — 60 — — 7L I Butter per Kilo Eier per Stück Milch per Liter Rindfleisch pr. Kilo Kalbfleisch Schwcinflcisch Schöpsenfleisch Hendel per ^ Tauben Heu 100 Kilo Stroh 100 Holz, hartes, 4 L». Holz,weich. „ Weu>,rvtl>.100 .. wei'ier . Mt..j >Digz.- fi. kr.! fi. kr. 78 3 — — 8 56 — >!0 — — — 56 — — 28 — 35 — — — 16 — 2 77 — — 1 78 — — ! 6 50 — — 4 20 ! — 20 — lü Telegraphischer Kursbericht am 19. Oktober. Papier-Rente 78 80. — Silber-Reute 77'6V. — Gold-Reute S5'40 — ISEr Staatt-Aiilehc» 180 50. — Baiikactien 832'— Creditactieu 312 60. — London 119 40. — Silber—.—. K. k. Müii-di,catkii 5 66. — 2V Francs-Ltücke 9.48.________________ Eingesendet. Herr» D » i» t z« ck » , k. k» Hof lieferant und Kreisapotheker in Korneuburg. D»s leht bezogene Biehpulver ist mir ,n Ende gegangen »nd «» hat mir die mit der Verabreichung derselbe» betraute Person keine Mittheilung erstattet. a»S welchem Grimde ich sehr bitte, mir postwendend 40 Packetc gegen Nachnahme zu senden. Ich erlaube mir mir noch anzufügen, daß meine Bitte um schleunige Nebermittlnug darin seine Lnlschnldignna finden mag, weil unser Holländer Vieh, welche» sehr vernachlässigt gewesen, durch siel» «» das! gegenwärtig in Betreff der WutL»»i»U Achtungsvoll ^ GntSvcrwaltuug Staats N.-Oe., 17. Juli 1882. Betreffs der Bezugsquellen verweisen wir auf die Annonce ,1t jpulvei in heutiger Nummer. <906> Wie oftmals kleine Ursache» große Wirklingen zur Folge haben, so können s.hr leicht auS 1I«tcrleibsbcsch>vcrde», Ver stopsungeu, Mngcndlücken nnd dergl., wenn diese Erscheinungen nicht weiter beachtet werde», die ernsteste» Leide» entstehen. Man helfe daher rechtzeilig diese» leichtcren Beschwerde» durch den Gebrauch einiger Si'icti. Brandt'schen 8 ««I» n' « I L « i» ab. Dieselben sind in alle» große» Apotheke» erhältlich; i I bei Herrn Bpmheker Wilhelm Mayr, L Dose 70 kr., für 5 Wochen hinreichend. <835) Auf 6 Ausstellungen mit goldenen und silberne» Medaillen ausgezeichnet, Lausende von Anerkennungen/tz . » > über die Genauigkeit und Dauerhas-sA^ ^ tigkeit meiner i» von J»stl-M^> tuten, Militärs, Privaten rc. rc. ^ Iie allreitominirle erste Wieuei' lldreil-^sbrili von L. GllttMlill«, Witü, Joscfstadt, BliudcuMsse 2, empfiehlt nur vorzüglich regulirte, gut approbirte Uhren unter reeller fünfjähriger schriitlicher Gar-.»tle zu nachstehend billigst festgesetzten Eriginal-Fabriköprcisc». Dersendung nur gegen Postnachnahme oder vorherige Einsendunz des Betrages. Für Nichtconvcnircudes wird das Geld zurückcrstattet oder auf Verlangen findet ein Umtausch statt. Silberne (5ylinder-Ukrcn feinst . . fl. 10, 12 u. aufwärts. Anerc-Ukre» mit 15 Rubinen fl. N, 18 „ „ „ Remontoir-Ulirc» .... sl. IS, 20 „ Dameii-Illirci!, auch vergoldet st. 1^, Ik „ „ Arbcitcr-Ncmontoir-Uhren in?iitkel fl. 1», 12 „ „ Goldene Hcrren-Rcmoiitoir-Ubre» . fl. ZZ, öo „ „ Damen- „ „ . fl. 22, g5 , „ „ llhren mit Schlüssel fl. 18, 22 „ „ Goldketten von fl. 20 bis fl. 100, Tilberkettc» von fl. 2 bis fl. 1v. Wiener Pendel-Uhren mit 8 Tage Gang fl. 15, 20, 25, 30. Arauzösische Wecker-Uhren in Bronzegehänse fl. -I, 5, K. Zimmer- und Küchen-Uhrcn zu fl. 1.5», 2, 3, 4, 5. Ausführliche PreiScourante auf Pe> langen gratis gegen Einsendung einer Netonimarke, Reparaturen werden billigst berechn,r nnd bestens sowie schnellstens auigeführt. Nmtausch alter Uhren gegen mäßige Aufzahlung in neue. Wiederverkäufer, Militärs, sowie k. k. Beamte »nd Gensdarmen genießen 1» Pereent Rabatt oder können für den ausgelegt,-n Betrag RückerstaitnugS-Eoupo» erhalten._______________________________ (»28> SV-2 ver KuKS»Mvk8 vrueLvr It. It ,»»Iv AL,> i» «1« v t k e vonvr.O.M.k's.bvr, L.oid2allns.nit vl0.14120 ist der < INLI I(. IL. „Xi'i'i'. I'i iv.; 8,1b. I'r« i»m< U. un«1 INuloii») .er «-'NL'Le Eopir-Avvarat mittelst Vuchdruckfarbe. "efert auf trockenem Wege ohne Presse eine fast unbeschrankte Anzahl aleichscharfer, Liefschwarzer (auch buuter) r Abzüge, welche auch einzeln im qanzen Welt-postver-li. Portoocrai^nstigun!, als Drn-tfachk» haben. Der ..An!,e»bl>lkz-Dr»cker" läß, alle bicherigen t5orir-Apt'-rate: Hekio-, Auto-, Polvgrapbkn weit hinter sich/erreicht die anto-graxh. Presse a» Leistungsfähigkeit, übertrifft solche aber l>urch. und rrci. (8S8, 20-12 Zittau, in Sachsen. 8l6UV? « ULMMLllll. 1'nt-i.t«- für England, Frankreich -c. verkäuflich. Vf. Lkiin's ^«kven-kxIkZos bewäbrt sich srit vielen Jahren bei Nervenkrankheiten; insbesondere gegrn Epilepsie Nüikcnmarkschmcr^en, «chwäilic der Gcschlctötheile, Pollutionen und Ge-dächt»ists«t>n>«'che, ferner be nervösem Kopfsckmerz, Lhrensansen, rlieumati-schen Gesichts- und Gelenköschinerzen. , ,,« / wird nur äußerlich angewendet. — Preis eines Mäfch' cheni mit genauer Gebrauchsanweisung 70 kr Stets vorräthig im r «-InrxL»»Ilie, Niederösterr.,8 in Litt»»«»-8 Apotheke, llepöt für Krsin bei ^jerrn j. Lvoboä», l-sibsob; ferner in den meisten Apotheken der größeren Orte Oesterreich Ungarns. >'ii. Beim Ankäufe dieses Präparates wolle das P. T. Pu blikum stets darauf achten, daß jede Flasche auf der äußeren Umhüllung beigedruckte Schutzmarke führe. (887) 1V—5 scnurr-WuiKQ L1lIKV8«IN«>t. Miifzeb» Jahre hindurch litt ich a» Zliagen- miil Äliriiikalllsrlj, hotte während dieser Zeit diele Aerztc flebrancht, ohne daß »lik einer derselbe» hätte Linderung, »och weniger Gesundheit verschösse» könne». Nachdem ich die Pulver de« Herr» Popp verbrauchte, fühle ich mich »och 3 Monate» wohl und gesund. Ei»e solche Cur ist nicht n»r i» der mildcn Jahreszeit, sonder» auch im Winter von dem besten Erfolge begleitet, wie dies aus den viele» Donksagnngc» und Empfehlungen ersichtlich. ü»r Belehrung »»d »öhere» Jnforinirung erbitte ma» sich die Broschüre „Magen- uud Dormkatarrh", welche »»entgeltlich von I. I. F. Popp in Heide (Holstein) abgegeben wird. Carl von Berofi, Beziikshaiiptmann »»d Stuhlrichtcr. ÄagbiSztnSze (Ilngorn), 27. Oktober 1878. die Echlheit der »nterschrisl: (787) 3—8 Wejraduffe» 1I»tcrsl»hlrichtcr. N ^ ^ <5 ^ N „Triumph". Patent. Niibcii-nnd Wurzclschiicidcr. Plelf. vrämiirt,allseitig als uuübkr.-trofsru anerkani», Leistung 700- 2500 Kilo grober oder feiner Schuiyeln vr. St., lieferl die k.k.pr.Mafch.-Fabr, Von I' I'Ul K t <>. iu>^ l^».2i.iähring, n. z. Nr. I (Hai>dbetrieb> fl. 45, S!r. II (Krafrbetrieb) st. 5<>. (882) 5-3 Heirats- Vermittlnilg. Vielseitige Connexio»cn seL;m mich in die Lage, vortheilhastc veirnten »nter den giliisligsteii Bedinguttge» für Herren und Dame» aller Stünde ;» bereit-tcln. Strengsle Diseretio» z»ge-sichert. Unter „Neues Heim" Hanptpost restunte »ur gegeu Juseratcnschcm. Aiwnl-lnc ^riesc lver^en UlchL berücksichtigt. :?..'»<><> Lose und 4 Gewinne nebst einer Prämie von 25(1.<><>0 Mark, alle diese Gewinne werden in 7 El>sfe>i oder Nblheilungen anegelost: 1. lUasfe Gewinne .11. l >«><> 4. ülaffe gewinne 11. 4.",2.1s><> 2. 4 ,, „ 2l«»<>r<> ,, r.'.OI» „ „ 4l.',. :j. ., 40U0 „ „ :r:rl.l.',<» Gewinne und 1 Prämie mit <»,7.» 7.4.>0. Es existirt keine Lotterief welcl's größere Chancen bietet I ^Ml§ Das LerlofungSrrogramm der ^7.800 Gewinne ist von der Hamburger Regieruna genehniigt und außerordentlich intereffanl für den Spieler zusainmenaestelll, weil der Gewinner des HanrttresferS von l.itt.ooo Mark gleichzeitig auch die Prämie ven 25U.OOO Liark gewinnen kann, so daß der größte Gewia» im glücllichsten Falle beträgt. 1 Präuiie. 1 1 1 t 1 2 ;r 4 2 r t «4 3 8 Prämie Gewi»» Mark u, ü, !>, Ü, ü, :r ii, L 250.00V 1.',<».«»<><> liiO.tt«»« ««.<«»<> LN.iUN» rro.ooo 2.'».00« 1. 1 5.7Ä5 M. 250.000 54 Gew. rr M. 5000 -- M. 150.000 5 „ rd „ 400i^ -- „ l 00.000 108 rl. :rooo - „ 00.000 204 2000 -- „ 50.000 iO rr- , 1500 „ 80.000 ü 1200 - ,, ;>0.000 .»:ro rb 1000 - „ 100.000 loi.r ri 500 ^ „ 40.000 liki ri :roo „ 30.000 25 :r 250 -- „ 12-000 8.» „ 200 -- ,, 240.000 14>1> 150 -- „ 24.000 r>. 145 - 18.000 ,, u „ 124 -- 2r».o»o 20.00» »24.00» 528.000 15.000 :;.4, 07, 50, 40, 20 Mark. Der Preis der Lose ist amtlich festgestellt und beträgt für die erste klaffe oder Abtheilung L'e. W. fl. !!.'»0 kr. für ein ganzes Originallos. Oe. W fl. l.7,'» kr. für ein halbcö OriginalloS. Oe. W. !><> kr. für ein viertel Originallos. Jedes Lo« ist mit den, Staatswappen versehen, auch die halben nnd Biertel-Lose. — Den Bestellungen beliebe man den entsallende» Betrag beizulegen in österr. Banknoten oder in österr. Postmarke». Event, versenden wir die Lo>e anch gegen r-en-nachnabtne. — Jeder LoSzufendung legen wir das amtliche ZiehnngSproaramn, l-ei, worans die genaue Eintheiluug der Mw> ui uud die Viulaaeu feder Klasse zu ersehen sind. — Sollte der Empfänger unserer Sendung durch das LcrIosungSprograniu nicht befriedigt sein, so stnd wir bereit, vor Beginn der Ziel,,ing 1. Abtlieilung die Lose wieder retonrzunehmen u das bezahlte Geld z» relonrnire». - Auf Wunsch sende» wir das ausführliche .liehunasprogramm auch ohue LoSdeiteiUins franco ein. — Der Name ftdeS Bestellers wird in unsere» Büchern »otirt und die offlciclle» ^t>el>»»goliltcli rerie wir gleich nach jeder Ziehung au jeden LoSi»haber. - Die gewonnene» Beträge halten wir sofort zur o» Gewinner. Aus Wunich wird der Betrag auch am Wohnort des Gewinners ausbezahlt. — Für dte 1. M>l>ie,t»ng Lotterie nehmen wir R» i!-* LkM » «Ld »M « Bestellungen e»tgigen »nd bitten dieselben direet z» adressire» an da» Wiil-Mlem-Mea»: Issntdal L Lo., HaiMrg. Unsere Firma besteht schon mehr als ein halbes ?,al,rhu»dert und wir waren schon oft in der das!', IN Oei>'rre'ch bedeutende Haupttreffer au«z»zahlr». — Wir danke» dem P. T. Piiblikui» für das uns bisher bntgegrugkl'rachtk ^ ..' und hoffen auch kür die >tukunft durch prompte und erakte AuSfuhrung aller Aufträge un« diese» vertraue ^ zu zeige». AmMeii grosZerSlnswahl billigste» L)Iei»i»tenK»88v A. HMcbcn's Illuftrirle Führer. -rnuttrirter Führer durch Wien und Umgebungen. 2. Aufl 1 fl. 50 kr. ^ 2 M 70 Pf- — Jllustr. Führer auf der Donau. 2. Aufl. 1 fl. 50 kr. — y M 70 Pf- " Jllustr. Führer durch die Karpathen. (Hohe i 2 fl. 3 M. 6V Pf. — Jllustr. Führer durch hundert Luftkurorte. 2 fl. 3 M. 60 Pf. — Jllustr. Glockner-Führer. 2 fl. M 60 Pf — Jllustr. Führer durch Ungarn und seine Neben-sLnd-i- fl — 3 M. 60 Pf — Jllustr. Führer durch das Pusterthal lind die Dolomiten. 3 fl. - 5 M. 40 Pf. - Jllustr. Führer durch Budapest und Umgebungen. 2 fl. ^ 3 M. 60 Pf. — Jllustr. Führer -»urck die Ostkarpathen nnd Galizien, Bukowina, Rumänien. 2 fl. — 60 Pf. — Jllustr. Führer durch Triest und Umgebungen» Lann Gör;. Pola, Fiume, Venedig. 1 fl. 50 kr. 2 M. 70 Pf. — Jllustr. Führer durch Nieder-Oesterreich. 2 fl. 3 M. 60 Pf. Knmmtlick ncu erschienen, in Bädcker Einl'lUid und mit vielen Illustrationen, Manen und Karten. — A. Hartleben s Berlag in Wien. — In allen Buch-Handlungen vorrälhig. — Man verlange ausdrücklich (8«» iu-10 A. Hartlebkn's Auflrirlc Führer. 47 600 Gewinne u. eine Prämie ^ im Gesamnitbelra-ie von Mark 8,634,275 Der größte Gewinn ist in, glucklichftcn Falle laut!» « der Planes: KÄ«M All- K-.vinn- werden „in ü-b-n Claffc» gezogen- z» Zusammenstellung «»er Mark Mark ISO.»»» 1»N.0»u EMO N0,vl>N ,!".»l>» 5iN.IV,> SV,t»X> 40,NON »'.»oo za.on» M.»n» LS,o« t'V.nua 2N,i>«0 1«l,N00 IS.VlXI »n.nvn ir.ÜM 1!i,»»0 in.nun 210.000 Ml»' "-M" 1 Prämie 1 Gewinn I >, t 1 „ z Gewinne 3 « r 1 Gewinn 21 Gewinne Z 60NN 5N««> z s« s 108 io z 5,ZN 107» i»r 25 »L 1 »70-,» r^oo Gewinn- ^,«7,50,M,WMark. Die Gewinneintbeilnnq der sieben Elaffen ist folgende : «OM Gew. 1-klaffe betragen M. 4NNi> :ionn 2»»n ISNN ,A>N 1NNN 5M l!NN 25» 2NN 15N 115» 121 Ist» IX.lINU 270.NNN 2N.NNN Z21.MN M.NN» ISMO 8.KNN 5Z»,NNN Ll!k.5,»N zn,znn k,25» 17.0NN ir.nnx I,!i2r.»n'> 2S7.WU ,7«v U.1 Präuli« «van inoü äouo 2200 150" 27«f« 11 «MN 2lN,«2N I1ZI.1LN 152. INN 115.,;»» SSI.UäS S,7S7,1S0 unter Garantie der Staats regierung. Die neueste große Geld-?otterie, welche von der hohe» Staats - Regierung iu Humburg genehmige und init dem ginzen StaatS-Verniögen garantirt ist, entkält S3,Si>ll Lose, 4 <,<»<>(> Gewinne und eine Prämie, laut nebenstehender Ge-winnz»sam»ienstellung. Diese Gewinne werden in steten ülassen oder Äbtheilungen laut unlenstehen-der Gewinneiutbeilung gezogen. Hiervon kommen in der ersten Nasse <>»NN Gewinne im Betrage von IIK.NNN A!ark znr Entscheidung. — Es kostet zur ersten Slosse ein ganzes Originallos Mark 6, oder fl. damit sich jedoch Jeder nach seinen BerbLllniffen betheiligen kan», werde» auch halbe Originallose zu fl. 1.7.» und Viertcl-Original-lose z» !)» kr. Oe. W. verkauft, welche alle init dem amtlichen Wappen versehen sind. — Die Originallose werden versandt gegen Einsendung des Betrage», auch unter Postnachnahme. Beim Eintreffen der Aufträge werde» die Originallosc direct in verschlonenc» EouvertS per Post versandt. Ebenso wird jeder LoSsendnug der amtliche Plan, woran» die nähere Einlheilunz der Gewinne, die Ziehungslage und Einlage» der verschikdenen 6taffen ersichtlich sind, beigelegt, »nd »ach der Ziehung sofort anch jedem HoSinhaber die amtliche Gewinnliste «ingese,,det. — Zur vorherige» Orien-tirung werde» amtliche Ziehungspläne stets gratis vo» uns versandt. Es treffen bei dem Unterzeichneten Haupt-Üotterie-Burcau fortwährend viele Bestellungen »»s Originallose ein; wir bitte» daher, die Aufträge baldigst, fpälcsieuS aber bis zu»i !l. pfangenen Betrag sofort ohne Abzug retonrnireu. ("Z3) 2—1 ««»ix 2FHFHFH der berühmtesten Äerzreatrestirte» und verordnen vr.ropp'sZahnmittel als die best eristirenden zur Gesunderhaltung der Zähne nnd deS Mundes. Zahlreiche I»IeL»>I- Zeugniffe >«"» ver- der «->.>««» schiedener med. Auto-ritären Iunx>'o. I>, . ,/.»!»»,»itlrl wur- den neuerdings im Wiener k. k. allgemeinen Krankenhaus« durch Prof. »r. in Anwendung gebracht und als vorzüglich befunden. Durch 3V Jahre erprobtes ^LtI>l!lil!-^WlI>V388l!r von I», ^ « k. k. Hos-Zabn-arzt in I«n, I., Bzgner-«affe2. Radical - Heilmittel für jeden Zabnschmerz.so auch jeder Krankheit der Mundhöhle u. des Zahnfleisches. Bewährtes Gurgelwaffer bei chron. HalS-leiden. 1 große Flasche zu fl. 1.40, 1 mittlere z» fl.'l und I kleine zu 5 0 kr. l'o,,,,, vegetabil. Zahnpulver macht nach kurzem Gebrauche blendend weiße Zähne, ohne dieselben zu schädigen. Pr-is pr. Schach-lel «3 kr. I'opp , Anatherin - Zahnpasta in GlaSdosen zu st. 1.22. bewährtes Zahn-reinigungSmiitel. I'«pl>»aro»iat.Zahn Pasta, das vorzüglichste Mittel für Pflege und Erhaltung der Mundhöhle »nd Zähne, per Stück 3S k>. 1'»1>I> ' Zahn - Plombe, praktische« nnd sicherstes Mittel zum Selbstplombiren hohler Zähne. Preis pr. Etui fl. 2.10. k»i>>» -> Kräuter-Seife, das beste und si»crste Mittel, uni Frostbeulen» Hantschrttnden, Flechten, Hautkraukheite» n. Unrein heite» jeder Art vorzubeuge» oder zu beseitigen und dem Teint Glanz und Frische zu verleihen. Preis ZN kr. Das P. T. Publikum wird gebeten, anSdrücklich k. k. Hof-Zahnarzt I'opp'» Präparate zu verlangen und nur solche anzunehmrn, welche mit meiner Schutzmarke versehen sind. — Depots befinde» sich iu l>ai-t>»»>>> bei 8. Äaringer, I. Svoboda, Jnlius v. Trnkoczv, E. Birschitz, G. Piccoli, Apo-theker; Paso Petliiiie, L. Pirkert, Gatanteriewaaren-bandlungen; Ed. Mahr, Par-sunieur; E. Laßuik, Geb. Krisper; i» iilel-tdi-rx! I. Kupferschmidt, Apotheker; Oiinkr. IiI: F. BömcheS, Ap.; I. Warto, Apotheker; li, i>i„I>„> ss : E. Schannik, Apoth.; : (?. Rizzoli, Apotheker, sowie in sämmiliche» Apotheken und Galanteriewaaren - Handlungen Krains. (7l>2) 2N-17 KV »i ^ Z E Z>- I SKZ — :::::::: : —« V . L - LZ° . V r: L : 8 g; «M v^^'L-2-S ' ZS?' 7.'" L S 691 ki« kvmmi« «M Ser LiMMllmnchi! wird unter günstigen Bedingungen aceeptirt. Offerte mit Angabe des Aller) und weiterer Referenzen an die Tuchhnndlnng von Joh. Günzbcrg in Graz. (929) 2—2 Höiiöi' LNUör. Derkauft werden: Zins nnd Klciichünsec in Lni'nch mitike Stockiihr, 4 Bände vo» Vnlvnsor'S Lhrvllik KminS nnd Triester AnSstellnlig-lose Veriniethet werden so gleich : 3 JnhreS - Woh »nutze». Dienftplätze wünschen GulSverwnIter, Knuzleischrci der, HandlnngK - Comn>is Herrschaftsdiener, Mnga ziueure. HnnSknechte, Lrziehe ri»c», Bonne», Köchine» W>rtl>schnfierlnen,Kassieii»e» Kellnerineu, Laden-, Stnben und KindSnindchcn. Näheres iu MS»«»''« 'Annoncen-Bnrean in der Herrengasse 12. <930 «»»««»»« Alan diel« ä«w Vlüvll« üi« Nauä! 4««.««« Slark 8»uxt-6svillii im ßünstigen k's.Ue dielet «lie IU»»»»-1 i velods l vom 8t»«r« SLnedmiet Ullä xrcrLlltirt ist. Oie vortkeildLkte LinrioktullF äes neuen klaue» > ist äersrt, ä»ss im L-knke von venigenLlons.tell äurcd 7 Olassen vI»»n« snr sieLereu Lntsekeickllllßkommsn, ä»rnnler dsünäen siek Usupt-trsüer von eventuell Lls.rk ^00.000, sxeciell»oer 36ev.LLl 1 gev.L Ll. »LI».««»«» LN IS«««»« LN 1«« ««« 2 2 1 24 3 LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN. LN LN. «««« LN. L««« LN. 4««« LN. »««« LN. S««« LN. IS«« ^ LN. 1»«« ^ LN. L««« „ LN. S«« „LN. 14 L Uevinne L N. 300, 1«.«««M, 150,124,100,94,67, 50, 8«««^40, 20. ««.««« S« ««« 4«.««« »« ««« »S ««« »«.««« 1 ».«<»«27,069 1«.««« 13,436 54 5 108 264 10 3 5W 1073 en in erster 6IL886 N. 116,000 /ur Ver- Von äiesen Oe^'innen 4000 im Oesn.inmtlistrg.AS von I0»8»NA. Ois 6evinllüieliungoll «inil pIn.vmsssiA »mtlicli kestMstellt. /ur niielisten ersten Kevvinnrieliunx «lieser großen vom Ltaate garüntirten Oelä-Verlosnnx: Icnstet 1 eLures Originktl-I^vsnur Narlc 6 oder ü.3>/, ü.L.-^s 1 ÜLll)68 n n n ^ n « » 1 viertel » » ^ l'/r» 9Ä Kr. „ ^lle Aufträge veräen 8vtort ze^en Linsenüunk, kosteinraklnos octer ^ aelinlilime äe8 Letraßes mit äer 8rö88ten Lorglslt ÄU8zet'Ulirt uncl erkält .Iscler-MLNN von uns äie mit äem 8taLt8v»ppen verselienen Orieinal-1^086 8elli8t in LLnclen. I)en 8e8tellunb6n veräen äie erlorclerlielien ktmt lioken kliiuo §rrtti8 beigekUßt, :ni3 vveleken 8o>vokl vinn6 aukllie resii. 6la88kn, »>81 i die detreffsnäen ^inlsgen üu erselien sind uuä l audi l 8oleIle vo» 8«.«««, »enäen vir nseli ^eäer 2ieknnx unseren Interessenten I unÄutzekoräert amtliclie leisten. ^Vut' Veilange» versencten ^vir «len amtliclien klan t'inuco im Voinns 2»r ILinsielitn.iIime uncl erlrliire» »ns seiner 1>ereit, 1>si Xic:I>t - Onnvenien^ (lio4.ose l ge^en lliwkürtliinng äes Detrazes vor cler 2ielin»Ll üurüolriiuuelimen. Oie ^usLalilung 6er 6e>v!nne erlolzt planmLssig 1'roin,>t unter 8trt!it!--0»rrii>tie. Unsere Oollecte v»r stets vom Oliloke desonäei s Iie"Un8tigt unä dalien vir unseren Interessenten ott-! m:us Aie srössten'l'reffer ausl>6ü!ililt,u. a. N^rlc »S« ««« I«« «««, «« «««, 4« ««« te VorLussiciitliek kann bei einem 8olel>eu suk üer nnlii>««t^»» eeerünäeten Ilnternekmen illieritll »nt eine selirreee Lettieili^uuxmitLestimmt-lieit Fereelroet vsrtlen, un<1 Iiitten >vi> ^Llier, »in nlle l /Vntti üZL »ust'üiiren 2» können, nn8 äie Bestellungen Iiuldizst ,„iä ^säentall8 vor äem it >. «I. --ulioinmen 2u lassen. ILttiilnR««» «tz >tr»>k-u»«I «Ii8,-I-Ke8rl>!tst i» Ilamlnirz. I'. 8. >ViräLukeu Iiieräurek kür äas uns seitlisr xs-1 sekeukte Vertrauen unä inäem vir dei Leeinn äer neuen Verlosung ?ur IjetlieilixunL vinlaäev, > veräen vir uns auck kernerliin be8trsven, äurclr «tets prompte uuä reelle Bsäisuunk äie volle! 2ukrieäeukeit unserer geekrteu lnteressentea ru vrlaoeen. Z>. «« 927 Auf der österreichisch-ungarischen IiMktl ie- II. lillM. ^Ii^ttüiitttt in Triest 1882 erhielten Auszeichnungen n. A. L. I». Ehren-Dwlom. 8. Al. Silberne Medaille. «. AI. « »L Goldene Medaille. Bronze-Medaille. LI<-LI>r«»I>l»»liü<1^»i-ti«-iell»cli»tt. Flaschen und ÄallonS .»»rx«i-»Snrk und Vie» : k. t>Ur^t»rr L c»„ Kautschukstempel «»-I-N: 8»e!a, Harmonium und Harmonika Lruelt a. d. Leitba : ^»,1. ri-edei-, Malz Lrüi», und ie» : >n<^ » it^»s->Ii), Oele, Essenzen, Tyrux-und Eouteur-Labrieatr, Sämereiln, Hütfenfiüchie und Äetreide L ^ 8<-I>nei>I<»i', Tinte, Schuhwichse, Farben vrii>I«!r Ilr»»», Efsig-Ixrit ti AI., Liqneure rr»»-! ^«»,-pli-Niitexiu-II»-. vorzügliche, gleichmäßige Lualilät lii». I» !»,»»»>, Ringefabrikant rürld. k, k. pri,'. Bettwaarenfabrik ti«t Ilick I^r»ki ili-i- n-O« IIHII«, I'irtr-I« L t'«., künstliche Mineralwässer ^ IN. IIÜII», Champagner Kr-Ünn: n v»ck»i>o»< : r r Hu6«p«»t: 8ock»pe»1: Sa^»I>e»t: Itnä»!»' !-! r v»ÜI»I>0»t ! « IN » AI 8. AI> »AI 8. »I 8. AI 8. »I ti AI « AI ti AI 8 AI ti »I ti AI ti. AI !<:>>. II«Irm»nn L ir,»-i-iol> AI»»ItrIi), monss. Getränke lB-iz«»s.) u. EbainVllgner 8. AI L»i>»l«'»t: Huilaprot r 8uckapr»t! Suckl»>>»!<> : Su6»pe»t: HoÄ»I>e»t; Su6»>ie»t r : L««1»per»< : vu»I»,>«»t: Apparate und Utensilien zu deren Erzeugung tie»ol>« I»ter tLchwestern-, für Kunstblumen Itii-nri-, k. I. Hof-Bürbfenmacher tiebrii^vr I-usei», Ofener Rakoczy-Qnelle öaü» L Alsrot-I Paranet-Fabrik Ixn»«^ I»nii>-Itlbr, khampagner nach französischer Art II«i»r!«I> Schmirgelfcheiben ^I^x»»«I«r 8te>i,dn< Ii, Ätölel tiedrüu«>r 8troI>e„tr. chemische Farben, Ultramarin. Weizenstärke v»»Lt»v. für landwirtbschaftliche Produkte l'e-lurx, Lampen und Dtetallwaare Reflecteur I uxkrisl I»e ^^^»I,»It-Ili^t Ir»tt «ttll: I,u«r^.>»«lr. Mehl CI»»t> Iion: HVI»>«In> Iku>u,v»Ii>, Lederfabrik Hhotebor «- v«-ut»eI,-I,«i»I>derx: »I. I'»L»t,I »I t OIIIP., Zündwaaren «Iienkasii^I : «>«» ^»N!><-It«,v»!>l-I>. <5e,nentfabrik Kappel : t»«ta .I.-,„,«->in„it><-Ii, Ebriacher Sauerbrunn ! ^nton knrtk,»I,>vI 8nlin, Slivovitz und Weine : I»»ul ,. » ui-«r»k»rl>. pat Heusäge »»LItirolie» lKärnten): -I"->. »:«->«> !>«,, «edererzengung iei-ri«»Ick-»u : Itie>» »: 8<-I>Ir,<-r. Leinwand, Tischzeuge und Zwiruwaaren kii-n,I!>- : »'«-»nlir»,-«,-»- < n-, Perlmutterknopffabrik «r»-i : ^«I>- Nadlerwaarenfabrik, D ,'lubigny « pat. Glor-Thierfallen «r»» - ^<>I>. Vrei-iniuik. Glanzwichs-, Canditen- und Apotheker-Schachteln <2 irol): t'Iil-, >i»»i-itrei-. kirchl. und prof. Holz-Sculptnren »»ilin : Koi'l II>»ir>>. Fabrik von Kronlencht., Lamp., Holz- und Bronze-Fassung-art. : Li. Lebkuchen-, Zwieback- und Waffeln-Fabrik Iu»»br»ek ! k. INIIIei-, phvsikalische Instrumente a. Jser: I>i,ilte »: 8«>»»,>k, Baninwollwaarenbleiche und Appretur ^-ieei-ixlo^r: ick. l'ollnii , 8«I>». feine Liquenre liloLenkiir»! n«' >>I I'i'olilei'. echte Alpenfrncht-Destillate lioj-teil, (Mähren): ^rl>vu-AI»I,.r»b,iIt lirenütl«'»': Usniin AInlLk»di'iIt. 21ialz «i-an,«->>lt ! k«u> »rL«, siebenbürgische Dessertweine : tr. rü»»i>>i>. kisengießerei »nd Maschinenwerkstätte L-IpnilL «»- Tuch-, Flanell- »nd S1!olton«-Fabrik Liebt, «>-»-: ^rickolin l! Sort. Spee. für Magen- und Brustleid. I,i„« : AI». «ri-ut-I,»»«,-. Geschäft-bücher» »nd Echulartikel-Fabrik 8L«.-I.ürI„»-l.: liolonia» ,. !>l!i,Iu»ze, Baranya-Helpesfaer Weine Alalee : doppelte land- und forstwirthfchaftliche Buchführung Zt«»»eI»>I«>>-r - 8oI>u,«»I» ö« t'<»., Hos-Wagenfabrik ««>„»<«< in B.: 8><-„ie»!i, Vla-slafchen und Ballons kKpckudltL : I'i v>iop> Patent-Walzenstühle I*i'»-r-II<»Ie*i'ti«»HvitL : ^Ik«>i.t ^Iiniiriek. Buntpapiere ri-»x : ^«I>. Iil»8» »! v>>., Shoeolade- »nd Landiten-Fabrik ki-,M-t»ri>»„»IÄ ! Alsutdix-I» ^ «»«-»terreiolx-r, Webwaaren, roh, gebleicht », appretirt I»,-»^ : ^««oiii.v, k. k. pr. Waffenfabrik „höchste Auszeichnung" 8Qkl«»!> It»,n>-»--. bei Meran : k". U«>e»i'»»I, Schloß Rametzer Weine IloI>It»«!li: 8teiki,»»> It. I,»»-l)ur>>a-<»I<, Sauerbruun AI.-It«> r : >v. Xul>^»-It » 8«I„>, Leinen- nnd Baumwollwaaren-Erzengung t i I>fkll»I'iti II. I ^li^I, "ri-ioxt : ^Iixel« V»I>-rl», Ehocolade Vi-i»-»« : Weine, eigene Erzeugung 1 nl»»i«: I'rei«ee>i»'. .IpoOiek«! t',-<-»ckl»i, für Medicinal-Pastillen ViIIa«.'I> : I''. ^ !n«>>. Kärntner Holzindustrie, Bantischlerarbeiten ^4 i,.„ - .1. N»t-Iil. „zum gold. Pelikan', Laubfäge-Werkzeug-Specialitä »'rn,,,' I»»I>»<7<->L, Kleidungsstücke I< L«-r lip^inrnet/It.v L t!>>., eleitrische Beleuchtung ^»I>!>,»> k'iiiüt.-i-Ie. Wagenfabrikant ^uliu, I Masch.-reder-Treibriemen »'i-iink«'. Album- nnd Lederwaaren-Fabrik und Buchbiuderei It»i-I «<-, >,»».- » Glasmalereien I«. «ii-i«' k, k. Hof Eifeiiconstru.tions.Werkstätte 1.. ^ t). II»^»I. Bleistifte nnd Thonöfen Ii»,-I II,,r,»,»>». bgl, lUavierfabrika»t,V. Franzensgasse ^ Al», «in Itiii-c ^ Papier, Pre>;,päne und Pappen ». Ho,-». Wäscheschnelder, Kärntners,raße L», v»-L-vis der Oper 1.,»>^<>» » Vt»lk. GaSmotoren-Fabrik, X, Larenbnrgerstrafie SÄ liuri Al»>ci-, ölarinettblätier, Rohrmundstücke für Blasinstrumente Ala>,«-I,eita L: 8<-I>n,i^I. k. k. a. priv. Ke,»entsteine Uok, Aliiller, Maschinenfabrik und Eisengießerei, X. Simmeringerstraße !N»i>l«r »i »:»l-l»>„l>,>ol>. Sprengmittel-Fabrikation p«pprli>»,!n,, i f, Hof-Schriftqießerei I ^rl,»»o„ i-,^>I,» Iiost vorm, 1n>-»I« 8»»II» I> ^l«I«„-ltx,^iii»I>»kt porm, ,1»l;> I« 8»»IIeI» V -n - Ii»r> l''»»!..-,., Angelstöcke, VII, Kirchengasse «1:» : ^Ä^L'dsab^ v.g.tabil.sch. Ertracte VIi»«!i-lier« : 8t>!l„ki-. »u«r, Gebetbuchfubrik (8Zj) HH lei, : V I< „ : I«i> : «I<-„ : l»„ ! ^ lei»; VI-n: Vi>-„ : ^ I. n -VIei»: V» «. n : « I-„ : >V>en i I«» : ! >VI«„ . VI«!» - V I«n : V I«„ - 8. »I ti AI «i. AI « AI »:. o »AI I«. AI 8. AI v AI ». AI «i AI II. AI « AI ». AI «t. AI «. AI 8. AI II. AI 8. AI. 8. AI. 8. AI «i. AI. «i. AI. II AI. II. AI. 8 AI 8. AI. v. AI. «-. AI «i AI ». AI. 8. AI U AI 8. »I. 8. AI. II AI II AI 8. AI. N AI «t. und ». AI-«AI «. N. It. AI. 8. AI ti AI 8. AI. « I» « AI «t. AI. 8. AI. «. I». «. AI. 8 AI 8 AI >:. I» «AI «. I» « 0 ti AI ti. AI ti. AI ti. AI. «. AI «. I» ti. AI. ti AI t» AI « I». 8. AI ti. AI K. I» i». ti. AI « I» ti »I 8. AI 8 AI 8. AI. II . AI «AI t». AI. PreiS per Heftr 2 M.-ist. 2« kr ö.W. tzE llersvixeder: L3.cI1sr-U3.8vcL. Verlag von E.L.M-rgtnst-rn.Lrip)!, M n »ir- Ittlltl Vt»I, L ILnl«« 1^8 v«i> !«»«>. I»o>», in mit »118««»^- <»i «I« L>k«»Is« »i>rr« ,»,,«> ,»«1t L/t»i«»I«»i>ei> im« <» Dassclbc bewährt sich als bei regelmäßiger Verabfolguiist laut lannjäliriger Erprobung bei »»» W'^88l„8<, »I«-,- als Präservativ der AtlmiungS- und Perdanniigr- beschwerden, unterstujit dasselbe wesentlich die natürliche Widerstandskraft der Thiere gegen durch, senchendc Einfliisse nnd verinindert die Jmllnatio» zn Driisen uud Kolik. »orro r?Lll2 ^od. Lvircka, k. k. koMslorant unü Lrelss-poMsLor la Lorosuburß! ^ -7.^ - De» 10. Februar l. J. Voriuittags I l »hr ivurde in nnsercin aroßeu Stalle eine Kuh bedenklich krank i iie hatte eine ilarkeS Aieber, sehr kalte Ohren, heftige L>chiner;c» in der Flanke aiich war icll>e auf den Fünen ganz steif „nd hat imtürlich nicht eingedrückt. Ich ließ derselben gleich eine Do>i» IhreS I^t«i'i»»»iik«l,-jx,»,- Vüt-I»H»,»Iv«i'« gelu», ttiid a!» ich nach 8 Uhr Nachmittags i» den Stall kam, war die Kuh, die zur Mittagszeit ganz wenig Milch gab, fieberfrei nnd Hai m» 4 Uhr ganz gut eingedriirkt. Heule de» zweiten Tag, nachdem selbe die 4. Do„s des erhielt, ist sie ganz gesund nnd gibt wieder ihre 3'/- Liter Milch. Der Erfolg Ihres war so daß ich im allgemeinen Interesse einverstanden bin, ivenn Sie diele Zeilen veröffentlichen. Graz, Nnckerlberg Nr. 20, 12. Februar 1882. «. ». ^ . E ch t z „ h e z i e l> e n i»: I—lknel, bei ««>»1. Apotheker, n v. Apotheker; bei M ,, ,d Außerdem befinden sich fast iu alle» Städten uiid Märkten in den Kronländern Depots, welche zeitweise durch die Provinz-Journale veröffentlicht werde». Um Fälschimgeu liorzubcngcn, wird gebeten, darauf zu achten, daß jede Etiquette meinen untenstehenden Nainenszug in rother Farbe trägt. Wer mir einen Fälscher ineiner geschütten Äkarke derart nachweist, daß ich denselben der gerichtlichen Bestrafung nnterzichen kann, «»»»>,I»l« »u 41»«» <897) Jagdgewehre, System VsllKler, velche beim Oeffnen des Gewehres auch schon die ansgeschossene leere Patronenhülse selbst herauszichen und herausschlenderu. Zu sehen in der Ausstellung in Triest, Classe 5, Katalog Nr. 1250. F. HMRW Biichsrnmacher, Kutteul> rrg, MhM». Druck von Leykam-Josefsthal in Graz. Verleger und verantwortlicher Nedacteur: Franz Müller in Laibach.