Anbacher Ienuna. .»« KK. Mittwoch am 15. Jänner R8K» '",!»»"!,.>hr,«,u»'r K"»zl«n° »»««'""' '7, „^ -!,!,„> f»N„, , ,1, f,,°3 M,,, 5U !,, f,n 2 M,>, ,md »0 »r, st,r > M,, .!„ ,, ch»,,m, 3«'5s«"«'3r"?, ist ^ch^,,'^^^» G^^m^»'m^.^, f°r I.,s«'.,,..,B,w»'l« »°ch w !r, si,r m>. >,d.«,,,»N,. «i.scha,.,.«, hm,„ «,. r tersuchungs Commissar abgeordnet. Zugleich wu demselben eine angemessene Militär-Assistenz beig/ ben, mit welcher er auch bereits an Ort und der That abgegangen ist, damit dem G.^tze ' allem Nachdruck Achtung verschasst, und die ', digen ohne Aufschub ermittelt und der verölen Strafe unterzogen werden. ! H2 Laibach, 14 Jänner. In der Nacht vom 6. auf den 7. d M. ist zu Goliverch in Unterkrain ein abscheulicher Raubmocd verübt worden. Vier vermummte Männer drangen in das Haus des Johann Sterk, wo sich nebst diesem noch fünf Weibspersonen befanden. Der Hausherr, als er sich der Habseligkeiten beraubt sah, bat nur um sein und um das Leben der Seinen. Einer der Rauber brachte ihm jedoch lnerauf einen so gewaltigen Hieb mit einem Pflugeisen bei, daß er gleich todt zu Boden sank Von den fünf Weibspersonen aber wurden zwei tödtlich und drei minder gefährlich verwundet. Die Thäter nahmen 200 fi. in Barem und außerdem einige Effecten mit sich. Nach erhaltener Kunde von dem Vorfalle am Morgen des 7. d. M., begab sich der Commandant des Gtnsd'armerie-Postens in Gurkfeld mit 2 Gens.-d'armen sogleich an den Ort der That, und von da nach eingezogenen weiteren Erkundigungen nach heil. Geist in das verdächtige Haus der Gebrüder Levitschar. Bei ber Hausdurchsuchung wurden geraubte Effecten, darunter ein Theil der Barschaft in Banknoten, mit Blut bespritzt, und ebenso mit Blut besudelte Kleidungsstücke der Räuber vorgefunden. — Die beiden Brüder Levilschar wurden schon vor Ankunft der Gcnsd'armerie-Patrouille in heil. Geist durch drei Bauern aus Golliverch arretirt, und vier Männern von heil. Geist zur Uederwachung übergeben , denen sie aber entwichen sind, ohne daß sie später wieder hätten eingebracht werden körmen, Auf das Befragen der Gensd'armerie-Patrouille bezeichnete die Mutter der Gebrüder Levitschar noch zwei Bauern aus Dolze und einen aus Kerschoolf, die am Tage, als der Raubmord verübt wurde, mit ihren Söhnen das Haus verließen Die Patrouille begab sich sonach auch in diese beiden Orte, arretirte die darin bezeichneten Individuen, und übergab sie sammt den im Hause des Levitschar vorgefundenen, auf die That hindeutenden Effecten dem Bezirksge' richte in Gurkfeld. — Das Gleiche that sie aber auch mit den vier Bauern aus heil. Geist, denen die als Räuder zu nächst beinzschteten beiden Brüder Levitschar entwichen sind, wegen Verdachtes, daß sie diesen letzteren zur Entweichung Vorschub geleistet haben. Laiback, am 14. Jänner. Am 12. d. M. fand öffentlich die feierliche Constituirung der Handels» und Gewerbs-f a m m e r des Kronlandes Krain Statt. Nachdem sich hiezu die aus der Wahl der Interessenten hervorgegangenen Mitglieder der Kammern und ihre Ersatzmänner, so wie mehrere Standesgenossen im diesigen stadtischen Rathssaale emgesunden, erschien der k. k. Herr Statthalter, Gustav Graf Cho-rinsky, und eröffnete den feierlichen Act mit nachstehender Ansprache: «In dem allgemeinen Aufschwünge des Handels und d.r Industrie ist auch unser schönes Vaterland nicht zurückgeblieben, und mit freudigem Auge werden wir die Fortschritte gewahr, welche dieser mäct> tige Hebel der National-Wohlfahrt in unseren Verhält-^ Nissen hervorgerufen hat. und womit dieselben unauf-haltsam einer immer blühenderen Entwicklung entgegenführt. Ein Rückblick auf wenige Iahrzehente und ein Vergleich unserer damaligen industriellen und commer-ziellen Zustande mit jenem der Gegenwart erfüllt unser Gemüth mit einer frohen und erhebenden Empfindung, und wir fühlen uns mächtig angeregt durch die zuversichtliche Hoffnung einer noch schöneren Zukunft, die uns — zumal wenn uns die Segnungen des Friedens dauernd bewahrt bleiben, in ge wiffer Aussicht steht. Dieses Ziel so schnell und sicher als möglich zu erreichen, hat sich aber auch die Staatsverwaltung zu ihrer besonderen Aufgabe gestellt, und um dieselbe um so erfolgreicher zu lösen, war sie zunächst darauf bedacht, sich mit solchen Organen zu umgeben, die , mit den Interessen des Handels und der Industrie durch eigene Theilnahme und Erfahrung innig uer ! traut, vor Allem dazu berufen sind, mit Rath und That zur Förderung derselben mitzuwirken. Zu diesem Behufe werden daher mit der a. H. ^Genehmigung Sr. Majestät in allen Kronländern unseres großen Kaiserreiches eigene Handels- und Gewerbekammern in das Leben gerufen, dercn Mitglieder — eben weil sie selbst dem Handels- und Gewerbsstande angehören und aus dessen freier Wahl hervorgehen, — die wichtigen und vielseitigen Interessen desselben eben so umsichtsvoll als kräftig zu wahren und zu vertreten wissen werden. Für Krain ist unsere schöne und freundliche Hauptstadt der Sitz dieser Handels- und Gewerbe-kammer, und nachdem die Lösung der derselben zugewiesenen Aufgabe durch das bei den Wahlen aus- ^ gesprochene allgemeine Vertrauten in Ihre Hände gelegt wurde, und Sie, meine Herren, diesem ehrenvollen Nuse bereitwillig Folge getriftet haben, so schätze ich es mir zur angenehmsten Pflicht, in Ihre verehrte Mitte zu treten, und Sie zur Uebernahme der Ihnen in Ihrer neuen Stellung obliegenden Functionen einzuladen. > In Ihrem nunmehrigen Wirkungskreise haben Sie die Ansichten, Wünsche und Bedürfnisse des Handels- und Gewerbestandcs des ganzen Kron-landcs zu vertreten und dem h. Handelsministerium nicht nur in der Leitung der in sein großes Geschästs-gediet einschlagenden Angelegenheiten berathend und begutachtend zur Seite zu stehen, sondern auch nach den Bestimmungen des Gesetzes selbstständig einzu' greifen; je großartiger und umfangreicher aber die Reformen sind, die uns im Gebiete des Handels und der Gewerbe bevorstehen, um so schwieriger, aber auch um so schöner ist Ihre Aufgabe, um so emfluß. reicher Ihre Stellung. Das Ministerium zählt mit Zuversicht auf Ihre thätige ui,d umsichtsvolle Mitwirkung, der ganze Handels- und Gewerbestand unseres Kronlandes blickt mit Vertrauen auf Sie, und erwartet von Ihnen mit voller und gerechter Beruhigung eine warme und kräftige Vertretung seiner Interessen; Ihre erprobte Einsicht und Erfahrung, Ihr uner-müdeter Eifer für alles Gute und Gemeinnützige verbürgen Ihrem Vaterlande den ersprießlichsten Erfolg Ihrer rastlosen Bestrebungen. Indem ich daher, Kraft der mir von dem h Handelsministerium ertheilten Vollmacht, die Handels- und Gewerbekammer für Krain hiemit für constituirt und eröffnet erkläre, ersuche ich Sie, Ihre neue, schöne Wirksamkeit mit jenem frohen Mnthc anzutreten, welchen das Bewußtseyn eines so wichtigen und einflußreichen Berufes einstößt, und welches zugleich die sicherste Bürgschaft cines erfolgreichen Gelingens in sich schließt; hiebet wollen Sie aber auch jederzeit auf meine eben so bereitwillige als eifrige Mitwirkung zahlen, wo Sie dieselbe in Aw spruch zu nehmen glauben sollten. Und somit übergebe ich Ihrem verehrten Herrn Alters-Präsidenten den Vorsitz dieser verehrten Versammlung und schließe mit dem eben so herzlichen Wunsche als der aufrichtigen Ueberzeugung, daß Sie in Kurzem in dem segensreichen Erfolge den schönsten Lohn Ihrer ersprießlichen Bestrebungen finden werden." Diese Ansprache beantwortete der Alters « Präsident der Kammer, Herr Handelsmann Lambert Luck' mann, mit folgenden Worten: „AIs ältcstcs Mitglied der Handelssettion erlaube ich mir, im Namen aller Mitglieder der con. stituirten Handels- und Gewerdekammcr, den liefgefühlten Dank für diese Institution Sr. Majestät, unserem allergnädigsten Kaiser und Herrn, ehrfurchtsvollst auszusprcchen, Gott erhalte Ihn zum Wohle der Völker, und verleihe seimn gnädigen Schutz und Segen dem großen Oesterreich und dem treuen Kronlande Krain. Sie, hl)chgel'orner Herr Graf, dem die Förde-rung des allgemeinen Wohles so sehr am Herzen liegt, bitte ich um fernere gütige Protection." Hierauf stellte der Herr Statthalter den in sei' ner Begleitung erschienenen Hrn. Gubernial Rath, Freiherrn v. Flödnigg, der Kammer als den ihr zur Seite gestellten l. s. Commissar vor, lenkte ihre Aufmerksamkeit auf mehrere der wichtigsten, ihr nun zunächst vorliegenden Fragen, sicherte ihr nochmals in leiner gewohnten liedreichen, die Herzen gewinnenden Weise seine regste Theilnahme und wärmste Unterstützung in ihrem wichtigen und segenreichei, Berufe zn, und verließ die nun conslitmrtc Kammer, sie ihrer ersten Berathung überlassend. Korrespondenzen Mailand, 9. Jänner. — l^. ^V. — Die Ernennungen des Grafen Strassoldo und des Ritters v. Toggenburg zu Statthaltern, r«8s>t,lUiv« der lombardischvenetiani-schen Provinzen, indem sie die Trennung der Militar-»lnd Civil'Gewalten verwirklichen, geben die Hoffnung, daß die ersehnte politische und gerichtliche Ne. organisation dieser Kronlander nicht mehr ferne sey. Indessen weilt Fürst Carl Schwarzenberg noch hier, und fährt in seinen hohen Functionen mit unermüd» lichem Eifer fort. Donnerstag am 6. Jänner wohnte er, nebst andern Militär- und Civil-Autoritäten, der Eröffnung des neu errichteten Lehrcurses für Archäo-logie und Numismatik bei, welche im Palaste Brera Statt fand. Die Eröffnung hielt der neu ernannte Professor dieser Wissenschaften und Director des hiesigen numismatischen C.'dinetS, Hr. BiondeIli, cin Mann der sich stets mit großem Eifer und Be» harrlichkeit diesem ernsten Studium zuwandte; er berührte dießmal summarisch die Geschichte und Ent-Wicklung der Alterthumskunde, und bedauerte die a/. ringe Zahl derjenigen, welche sich gegenwärtig in diesem Lande mit derartigen Forschungen beschäftigen. Die Vorlesungen werden von nun an zwei Mal wöchentlich Statt finden, »nid der Nutzen, den dieselben für Künstler, Architekten, Geschichtsschreiber und über-Haupt für Gebildete jedes Ranges bringen dürsten, ist einleuchtend. Feldmarschall Graf Radetzky weilt fchon seit mehreren Tagen in Mailand, und-man rühmt seine Freigebigkeit gegen die Armen, welche stets, und be-sonders in der jetzigen schlechten Jahreszeit nicht ermangeln, Ihn mit Bitten zu bestürmen. Man sagt, er beabsichtige auch den Castrllplals, welcher seit dem Frühlinge 1849, zur Zeit des Feldzuges von Novara, seines Baumschmuckes entblößt wnrde, und und einen höchst öden und unwirthlichen Anblick darbietet, in einen Park umzuwandeln, welcher gewiß bedeutend zur Verschönerung der Stadt beitragen würde. Das Militär-Commando der Stadt Mailand, welches bisher unter dem Statthalter der Lombard!« gestanden hatte, ist mit l. Jänner an das Com-lnando dcs 5. Armee Corps übergegangen. Eine sonderbare Criminal - Geschichte gab vor Kurzem in der Stadt zu reden. Ein junger Mensch von angesehener Familie hatte einen 20jährigen Be.-dienten, der sich in der Neujahrsnacht ohne Erlaubniß seines Herrn bis zu später Stunde herumtrieb. Als er betrunken nach Hause gekommen. und der Herr ihn wegen seiner Liederlichkeit verwies, versetzte er diesem mittelst eines Stockes mit bleiernem Knopfe einen derben Schlag auf den Kopf, so daß Jener besin. nungslos zu Boden sicl; nun wähnend, einen Mord verübt zu haben, stürzte er sich in einen Brunnen,-langte jedoch am Grunde desselben durck einen Zufall ganz unversehrt an, und sing an nach Hilse zu schreien. AIs ihn darauf mitleidige Menschen herauszogen, beschuldigte er mit unerhörter Frechheit seinen Herrn, ihn im Zorne in den Brunnen geworfen zu haben. Die Beschuldigung wurde aber als grundlos erwiesen, und der Bediente sofort zur Criminal - Unterfuchung gezogen. Noch immer haben wir keinen wahren Winter, indem wir nur ein Mal aus ein Paar Stunden Schnee zu sehen bekamen. Seit mehreren Tagen haben wir ein laues, düsteres Nebel« und Negenwetter, lvobei der Thermometer nicht unter den Gefrierpunct sinkt. 43 G e st e r r c i ch. * Wien, I I. Jänner. Die südöstliche Staats-eisendahn, mit der Flügell'ah» zwischen Preßburg und Gänserndorf, wird als Zollstraße erklärt, lind es findet die Anwendung der für den Warcntransport über die Zolllinie bei Nachtzeit bestehenden Vorschriften auf den durch die genannte Eisenbahn vermittelten Verehr über die Zwischcnzolllinie nicht Statt. In.-ländische und ausländische, der Eingangsverzollnng unterzogene Waren, dann Reisegepäck sind zollfrei. Ausländische unverzollte Waren sind vorschristmäßig anzuweisen. — Die »Wiener Zeitung« brachte drn Aus' weis über die Ergebnisse der finanziellen Gebarung in sämmtlichen Kronländern vom zweiten Quartal 1850, d. i. vom I. Februar bis Ende April 1850, da das Rechnungsjahr in Oesterreich jederzeit mit I November beginnt. Werfen wir einen prüfenden Blick auf die Ele. mente, welche das Deficit in dem fraglichen Quartale noch auf so unbefriedigender Höhe erhielten! Der Militäretat betrug 30.72,,83l st., während er vor dem Jahre »848 nicht mchr als etwa die Hälfte davon ausmachte. Ungarn, Siebenbürgen und Croatien, dann die Woiwodschaft ertrugen in dem betreffenden Quartale immer noch nicht mchr als 734.000 fi., während vor dem RevolutionSjahre das Neinerträgniß dieser Länder in einem einzigen Jahre, ohne Uebertreibung, mit fünf Millionen Gulden angeschlagen werden konnte. Die neuen Organisationen in sämmtlichen Zweigen der Verwaltung, welche durch das Bedürfniß der Neuzeit sich als unerläßlich herausstellten, die fort-währenden Opfer, welche die Staatsverwaltung bringt, um das für das Gedeihen der Monarchie so wichtige Communicationswesen im weitesten Umfange und so rasch als möglich zu regeln, verursachten namhafte Kosten; doch ist ein Theil dieser Schöpfungen bereits dem Abschlüsse zugeführt worden, und überhaupt läßt sich mit aller Wahrscheinlichkeil absehen, daß die außerordentlichen Ausgaben, welche die Organisationskosten bisher verursachten, in naher Zukunft entbehrlich seyn werden. Es gibt aber auch noch ein negatives Moment, welches bei den, Deficit wesentlichen Einfluß nahm. Mehrere der neu eröffneten Steuerquellen haben noch nicht angefangen ergiebig genug zu strömen; die Einkommensteuer z. B. ertrug in jenem Quartale bloß 79,366 fi. C.M.; die in Ungarn damals be-reits neu eingeführten Steuern waren theils nicht von solcher Erheblichkeit, wie die seither in das Le, den getretenen, theils wurden ihre Erträgnisse durch die vermehrten Administrationskosten selbst aufge^ zehrt. Die Bedingungen, unter welchen demnach die Hebung des Deficits zu erwarten steht, sind folgen, de: i) Neductionen im Militäretat; 2) Durchführung der durch den Umschwung der Verhältnisse be.-dmgtcn, zahlreichen Organisationswerke; 3) Angemessenes Erträ'gniß der neu erschlossenen Steuerquel-im m Ungarn, aber auch in den übrigen Kronländern. " Wer mit einiger Geschicktheit in Zahlen, wie m Thatsachen zu rechnen versteht, wird nicht in Ab. rede stellen mögen, daß diese Bedingungen sich „„. gestört erfüllen werden. Der deutsche, der europäische Friede ist durch die hohe Umsicht und Weisheit des ausgezeichneten Mannes, welchem die Leitung unserer auswärtigen Angelegenheiten anvertraut ist, gesichert. Sclbst die noch übrig gebliebene Span.-liung der politischen Verhältnisse wird allmalig schwinden; der segensreiche und allbelebende Hauch des allgemeinen Friedens, nach welchem, mit einziger Ausnahme einer verzweifelten Faction, der gesammte Welttheil sich sehnt, wird die letzten Spuren der Entzweiung und der Alternative der Gemüther verwischen. Ein hoffentlich unausbleibliches, günstiges Ergebniß der Dresdener Konferenzen dürfte den ge- eignetsten Anlaß bieten, um gceigncte Neduclioncn im Armecetat vorzunehmen. Damit wird die Vollendung der organisatorischen Arbeiten uud ein reichliches Eittägmß der neuen Steuern Hand in Hand gehen. Jede Million, welche von dem Deficit abfällt, wird dem Staate Credit für viele Millionen schaf. fen,- dessen gänzliche Beseitigung wird die Creoit-fähigkrit Oesterreichs bis zu einer noch niemals dagewesenen Höhe steigern. Allerdings hängt Alles davon ab, daß die von uns früher erwähnten Bedingungen sich bald erfüllen; denn leichte Uebel, die sich für lange Zeit im Staatskörper einrotten, gestalten sich gerne zu unheilvollen Krankheiten. Ader die gegründetste Ver-muthung spricht eben für daö baldige Eintreten der gewünschten Regenerationsepocye, wobei wir nur noch bemerken, daß Tage im kurzen Leben eines Individuums höchstens so viel gclten, als Monate im Leben des Staates, und daß der reconvalcscirende Staatskörper, im günstigsten Falle, eines Zeitraumes zu vollständiger Genesung bedarf, der freilich von sanguinischen Wünschen und Erwartungen bei Weitem überflügelt wird. (Oestr. (5.) — Eine kleine, aber die Entwickelung der rcli giösen Gleichberechtigung in Oesterreich charaktcrisi' rende Schrill: »Gründung eines Seminars für die Israelite« in Oesterreich. Ein Wort zur Zeit, von A. Kohn, Rabbiner zu Naudnitz m Böhmen," ist hier bei Jasper, Hügel uud Manz erschienen. Das Schriflchen vndient um so mehr Aufmerksamkeit, als es in einen , umfassendes Wissen bezeugenden, populär gehaltenen und leidenschaflsfreien Tone geschne-bcn ist, und nur bescheidene und billige Ansprüche zur Ausführung des Planes stellt. Die Beweise für jede Behauptung des Verfassers und die Lösung jedes einzelnen Fragepunctes sind klar und faßlich-Der Autor deckt übrigens all' die Mängel und Mißbrauche, die in dem jüdischen Cultus immer arger wucherten, mit edler und unerschrockener Offenheit und mit Gründlichkeit auf. Italien ^ Turin', 5. Jänner. Mehrfache Berichte von mehreren Küstenpuncten des mittelländischen Meeres äußern sich übereinstimmend dahin, daß unter der radical unitarischen Partei in Italien eine gewisse dumpfe Gahrung bemerkbar ist. Man spricht von der Landung einer insurrcctionellcn Erpcdition. Dagegen wird erwähnt, daß hierbei wohl nur eine verspätete Absicht zum Grunde liege, da die Mazzinianer allerdings, im Falle der Krieg in Deutschland ausge-brochcn wäre, einen derartigen Versuch gewagt hatten, jetzt aber nicht mehr daran denken. Die jetzt sich äußernden Symptome gleichen daher wohl nur einem Nachhall, ohne weitere Konsequenz. — Der »Statuto" läßt sich aus Livorno berichten, daß die Conflicte in Genua im Ganzen wenig bedeutender Natur gewesen seyen und ursprünglich keine politische Farbe tragen. Einstweilen beschäftigen sich die sardinischen Blätter wechselseitig mit verschiedenen Reklamationen; die Einen behaupten, die Mazzinische Partei habe dieHand im Spiele gehabt, während Andere mit nicht wenig größerer Bestimmtheit versichern, daß die clcricale Partei sich bei der Erneuerung dieser Unruhen bethciligt habe. (Es ist schwer, aus diesen widersprechenden Angaben das Nichtige herauszufinden; allein wir dürften "icht inen, wenn wir auch in diesem Falle die Wahrheit in der Mitte suchen. Wir dürfen annehmen, daß die Ursache der Conflicte allerdings eine zufällige und unbedeutende gewesen seyn mag; allein es ist bekannt, daß alle extremen Parteien bei derartigen Bewegungen ihre Fühlhörner ausstrecken, und daß es überhaupt in Genua zu Conflicten kom,-men konnte, darf Niemanden befremden, der da weiß, daß die in Piemont jetzt so hoch gesteigerte politische Reizbarkeit gerade in Grnua ihren höchsten Grad erreicht hat.) Griechenland. * Athen, 28. December, Der Kriegsminister hat in der Kammer einen Gesetzentwurf über den Stand des Beförderung/, - und Pensionswesen der Armee vorgelegt. Den Witwen und Waisen der in griechischen Diensten gestorbenen vaierischen Militärs wird Versorgung zugesichert. Der Minister des Innern beruft die Provinzialräthe, um ihnen sechs Fragen über die bei dem Wahlgesetze anzubringenden Modisicationen vorzulegen. Ein königl. Decret stellt Regeln fest, wonach Capitänsbiplome für Kauffahrteischiffe künstig auszufolgen sind. Neues und Nenestes. Wien, 13. Jänner. Heute fand die vielfach mit Spannung erwartete Generalversammlung der Bankactionäre Statt. In einer gestern gehaltenen vorbereitenden Privatversammlung soll empfohlen worden seyn, heute nur unvorgreifiiche Beschlüsse zu^ fassen, und die Angelegenheit reifen zu lassen. Diese Ansicht gab jedoch nicht den Ausschlag, denn mit großer Uebereinstimmung und nach verhä'ltnißmaßig kurzer Berathung wurden folgende Beschlüsse festgestellt: Sämmtliche Bankdirectorcn wurden ungeachtet ihrer Abdankung wieder erwählt. Die Semesterdividende ward mit 35 fl. CM. pr. Actie bemessen. Die Bank leistet auf einen von Seite des Staates ihr zukommenden, fälligen Zinsenbetrag von 903 000 st. CM. (muthmaßlich von Centralcasseanweisungen herrührend) Verzicht. In den Nescrvesond der Bank sollen 2,136.000 ft. CM. hinterlegt werden. — Am II. d. M. war in Dresden die erste Commission der Ministerialconserenz, und zwar zum ersten Male unter persönlicher Theilnahme des Ministerpräsidenten von Manteuffel versammelt. Fürst Schwarzenberg und Freiherr von Manteuffel speisten am l0. d. Mittags ''ei Sr. Majestät dem Könige. — Telegraphische Depeschen. — Dresden, !l. Jänner. Manteusel confc' ri'rle wiederholt mit Fürst Schwärzendes. Aus Oesterreich sollen für Holstein ansehnliche Verstä>km,get, anlangen. Hamburg, II. Jänner. Eine Einigung zwi-, schen den Commissarien und dem Grafen Retention,. Criminil ist erfolgt. Hr. Beseler ist abgereist. Beioe Commissarien sind in Hamburg angekommen. Die Landesvcrsammlung in Kiel ist noch nicht auseinander gegangen. Es heißt, der Marsch der Oesterrci-cher werde sistirt werden. Rendsburg soll für's Erste von holstein'schen Truppen besetzt bleiben. Turin, 8. Jänner. Der Finanzministcr hat dem Senate die. bereits von den Deputirten angenommenen Gesetzesvorschläge über die Gebäudesteuer und den Dom.nnengüterverkauf vorgelegt. In der Abgeordnetenkammer ward die Budgetdebatte ohne Resultat fortgesetzt. Minister Gioja hat ein langes Schreiben an die zur Abfassung eines Universitäts. Coder g'bildete Commission gerichtet, worin derselben Unterrichtsreformen empfohlen werden. Paris, l0. Jänner. Der »Moniteur" bringt die Namen des neuen Ministeriums: Baroche, Nou. her, Parrieu, Fould behalten ihre früheren Stellen; Aeußercs: Drouin de L'huys, Krieg: General Reg-nault Saint Jean d'Angely; Marine: Ducos. Der Moniteur« meldet gleichfalls Changarnier's Destitution und die Uebertragung seines Commando's an General Baraguay d'Hilliers. Paris ist ruhig, die Legislative stürmisch bewegt. Sämmtliche Minister waren anwesend, als Nemusat den Antrag stellte, die Versammlung möge sich in's Bureau zurückziehen zur Berathung des Antrages: eine Commission zur Berathung nöthiger Maßregeln zum Schutze der Nationalversammlung zu bilden. Der Antrag ward mit 330 gegen 277 Stimmen angenommen und so-gleich ausgeführt. Baroche verspricht vergeblich Achtung der Constitution und der Versammlung. Verleger. Ign. v. Kleimnayr mid Fedor Vambera.. Verantwortlicher Herausgeber: Ign. Alois v. Kleinmayr. ^ y >^ x^^ Telegraphischer Eours - Vericht der Staatspapiere vom l4. Jänner I85l. Staatssch^ldverschreibungen zu 5 M. (in CM.) 95 detto .. ^ «/! .. ., 82 V4 Darlehen mit Verlosung v. I. 1839 fur 25N ft. 28« 1/8 Vank-Aeticn. vr. Stück ohne Dividmtt N28 in C . M. Actien der Kaiser Ferdinands-Nordbahn zu 1000 fl. C. M......115« 04 st. in C. M. Actien der Wien-Gloaanitzer-Eisenbahn zu 500 ss. C. M/ . . . . . 6371/2 ft. in C. M. Actien der Ocdcnbnrg-Wr.-Ncustadtcr Eisenbahn zu 200 ft.' C. M. . . 108 ft. m E. M. Wechsel-Cours vom 14. Jänner »851 Amsterdam, sür l00 Thaler Current, Nthl. 179 Bf. 2 Monat. Augsburg, für l00 Gulden Cur., Guld. 129 3/4 Ufo. Frankfurt a.M., für 120 fl, südd. Ver- ) ,i»s-Währ. i>u 24 l/i ss. Fuß, Guld.) 129 l/5 Vf. 3 Monat. Genua, für 300 neue Picmmtt. Lire, G»ld. 149 1/2 2 Monat. Hamburg, für ,00 Thaler Banco. Nthl, 19! 1>4 Vf. 2 Monat. Livoruo, für 300 Toscauischc Lire, Guld. 124 l/H Vf. 2 Monat. London, für l Pfund Sterling. Guld.» 12-3? Bf. 3 Monat. Marseille, für 300 Franke», . Guld. 152 Vf. 2 Monat. Varis. für 300 ssranlen . . Güld. 152 Vf. 2 Monat. Bukarest für 1 Gulden . . . Para 219 Zl T. Sicht, h'onstantinopel, für 1 Gulden vara 361 31 T. Sicht. K. K. Münz - Dmatcu......32 3/s pr. C. Agio. Fremden-Iln.teige der hier Angekommenen nud Abgereiste»» Den II. Jänner 1850. Hr. Huttewod, — u. Hr. ?ldler, beide Handelsleute; — Hr. Monbellen, k. k. Beamte; — Hr. Zapletal, k. k. Hauptmann; -- Hi'. Weigand; — H>'. Boccardi; __ Hr. Reisenhofer, __ u. Hr. Kon^ falomeri, sammt Frau; alle 4 Privatiers, u. alle 8 voll Wien »ach Trieft. — Hr. Fmst Me^ze, sky, Particulier, von Wien nach Venedig. — Hr. Pan! Scarpa, — u. Hr. Tschutschenthaler, beide Handelsleute; — Fr. Gräsin Martinitz,— u. Hr. Carl Prinz zn Hoheulohe .- Waldendurg, beide Privatiers; alle 4 von Trieft nach Wien. Hr. Grach; — Hr. Anton Tilzer, — und Hr. Müller, alle 3 Handelsleute; — Hr. Motterello, — l>. Hr. Daniach, beide Privatiers, — ll. Hr. Seifert, k. k. Hauptmann; alle 6 von Wien nach Trieft. — Hr. Polyak, k. k. Bcamce, von W,en nach Idria. — Hr, Ich. Gieger, Privatier; — Hr. Philipp Falciola; — Hr. Leopold Schiff; — Hr. Paul Biraghi, — u. Hr. Adolf Wolf; alle 4 Handelsleute; — Hr. Pana. jotci - Mundaniali, türk. Unterthan; — Hr. Julius Stettner, Handlungsreisender; alle 7 von Trieft nach Wien — Hi-. Samuel, Handelsm. , von Spielfeld nach Trieft. — Hr. Pasoti, Privatier, von Wien nach Mestre. 3. «4. (!) Kundmachung. Vom Magistrate der Hauptstadt Laibach wird in Vollziehung der Beschlüsse des Bürgcr-ratheö bekannt gemacht, daß das Pfund Rindfleisch, vom IN. d. M. an, um die bestimmte Satzung pr. Zehn Kreutzer ausgeschrottet werden muß, daß Jedermann ohne Ausnahme das Fleisch in den Fleischbänken zu kaufen habe, sohin Niemand dasselbe sich in das Haus führen oder tragen lassen dürfe, daß die Herren Landfleischcr: Franz und Barthelmä Slonscha, Thomas Pleu-nig, Joseph Zherne und Joseph Sever zur täglichen Fleischausschrottung in der Stadt berechtiget und verpflichtet wurden, daß jeder Käufer den verfügten Controlls-Maßregeln zur Verhinderung von Verkürzungen im Maße oder Gewichte oder in der Beschaffenheit der Ware sich zu fügen, anstandig sich zu benehmen und anständige Begegnung zu fordern habe — und daß alle oießfälligen Wünsche und Beschwerden oder Anklagen bei diesem Magistrate anhängig zu machen sind. Laibach am l4. Jänner 1851. Z. 58. (,) Anerbieten. Ein Beamter, welcher längere Zeit auf großen Staatsherrschaften selbstständig gedient hat, wünscht einige Agentien oder Rechnungsgeschäftc zu übernehmen, worüber das Nähere im Zel-tlings-Comptoir zu erfragen ist. Geognostisch - montanistischer Verein des Kroulandes Krain. Die Absicht des Vereine»' war und bleibt, durch geogn ostische Bereisungen sowohl Landeske'intnisi in wissenschaftlicher Beziehung zn foidern, als auch praktische Vortheile zu eiziel'en — durch Auffindung und Bekanntmachung nutzbarer Mineralien , welche dermal unbeachtet, ungekannt, als todtes Capital brach liegen, damit selbe nutzbringend ausgebeutet werde» können. Vorjährige, vom Vereins-Mandatar Heinrich Freyer im Monat Ma« begonnene, bis September anhaltende geognostische Vereisung Nnterkrains, im Gebiete zwi-schen der Save und der Gurk von Laibach bis an die croatische Grande, lieferte der Wissenschaft sehr inter-essante Gegenstande und führte auf mehrere, für Erwerb wichtige Stellen, die in 'Anspruch genommen zu werden verdienen D>s Gebiet zwischen der Gnrk und der Cnlp lst in der Hinsicht nach vollends ei»e l«> rl> i,l<:n<5ni!» , daher eS in unserem und des Staa-tes Interesse liegt, die Fortsetzung der geognostischen Untersuchung Kiains eitizuleite» und zn fördern. Nachdem die Central - Direction des geognostisch.-montanistischen Vereines zn Gral) nach dem Beschlusse 5er dritten, zu Gratz abgehaltenen allgemeine!: Ver-sammllmq sich aufgelöst hat und eigene Provincial--Dn-ectionen gebildet werden, deren Sitz m der Haupt-st^dt betreffenden Kronlandes seyn soll, zur Leitung der Vereins-Angelegenheiten und Ueberwachlmg der Gebarung seiner Geldmittel, so erheischt unser eigenes Landes-Interesse, zur Bildung der Provincial- Direction sobald wie möglich zu schieiien und nach ihrer Constituirung die respective» Herren Stmide davon in Kenntniß zu setzen, damit die frnyer beschlossene ?>quidiruug der stan° bischen Beitrage durchgeführt werden könne; daher wollen die l^.'l'. He, ren Mitglieder des Vereines und Jene, welche dem Vereine beizuttet?» geneigt sind, Ihre Meinnng schiistüch ausiern, abzugeben im Landes-Mu,-senm , uni nach Einlangung der Aeußerungen uno Wün^ sche sämmtlicher Mitglieder unseres Kronlandes, an ei„em zn bestimmenden Tage im Laufe gegenwärtigen oder künftigen Monates, dieselben an einem geeigneten Orte, z. B im Museumösaale, wo die Ergebnisse dieß-jahüger Vereisung eingesehen ».'erden können, zu besprechen und einen Beschluß zu fassen. Heinrich Freyer, Mandatar des Vereines. Verzeichnis jener ?. "7. Wohlthäter, welche zum Besten der Ortsarmen zur Enthebung der Neujahrs-, Geburrs- und Namenstags-Gratulationen für das Jahr 1831, Erlaßkarten dei dem Gemeinde-Vorstände der l. f. Stadt Neustadtl erhoben habm. Anmerkung: D>e mit einem ^ Bezeichneten haben blos; Erlasikarten fiir das neu« Jahr l65l genommen. -post- Post-' Post- Nr. N>'- . N''- 1 -^r l)l- Julius Edl v. Vest, k k. Kreisarzt in 21 Hl'. Fi-anz Xav. Langer, kais. Rath, s. Familie ^, 4^ Hr. (iarl Müller, k. k. Finanzwach.. Commissar " Neustadtl. ' '" P"g"',itz. in Neust.dtl. 2 Bernhard Hochmaycr, k. k. Oberarzt und ^. 22 ,> I°leph Schilj, Barbier in Neustadll. „ 45 „ Joseph Krauß, Madchenschullehrer von ebd. Bnrgermeister in Ncustadtl. 23 » Victor Edler v. Vest, von ebd. ^ 46 „ L. S. v. H. von ebd. » 3 „ Franz Gadner, Apotheker von ebd. ^ 24 » Johann Fr. Kolletzby, k. k. Straßencon^ ^, 47 » Carl Majer, Hausbesitzer von ebd. 4 ,) l)r. Franz Suppantschitsch, Hof-u. Gerichts missär von ebd. 48 » Martin Marin , Handelsmann , s. Familie Advocat, s. F,au, von ebd. 25 » Caspar Mariinz, Pfarrer in Waltendorf von ebd. 5 Fr. Juliana Primitz, Handelsmanns-Witwe i" 26 » August Schneditz , k. k. Landesgerichisrath, ^<) „ Franz Xav. Germ, Eigenthümer des Gutes ^^,h^ s. Fran Gemahlin in Neustadtl. Wemhof, f. Familie. 6 Hr. Jos. v. Scheuchenstuel, k. k. Landgerichts.- 27 » Franz Xav. Iellouscheg, Canonicus, von ebd, 5l) „ «)'-. Joseph Nosina, Hof.- und Gerichts- Präsident, s. Familie in Neuhof. 28 « Ignaz Iugoriz, CononicuS «Lliiol-, von ebb. advocac, s Familie in Neustadtl. 7 » Wnkhard Ritter von Gandini, k. k. Landge^ 29 >> Mathias Höstner, j.ib. Pfarrer in Töolitz. ^,5l „ l'udwig Perona, AuZhilfs-Concipient der richts. Assessor in Neustadtl. 30 » Paul Ioh. Mahorzhizh, H^lidelsmann in k^ k. Bez. Ha^ptniannschaft von ebd. 8 » Jacob Ierin, Pfarrer in Weisiku'chen. Neustabtl. 52 » ^arl Fabiani, Apotheker, s. Familie v, ebd. 9 » Dollhoff, k. k. Bau-Ingenieur, s, Familie ^ 31 » Wenzel Deu, k. t. Cameral. Bez. Cassa^ 53 » Wilhelm von Noeder, k. k. Bez. Commissar in Neustadtl. Controlor, s. Familie von ebd. von ebd. 10 » Johann Guth, s, Familie, von ebd. 32 » Anton Strochen, emeritirter Dechant und 54 ^ Carl Ieckncr, Handelsmann, s. Famiile I I Das hochw. Franziskaner .-Ccnvenc von ebd. Ehrenchorherr desf. b. Colleg. Capitels, v. ebd. von ebd. .. .^ 12 Hr. Anton Nohrmam», Seifensieder und Ge- 33 » Johann Saverl, V.cär, v°n ebd. ^55 .. Carl !><>,,. dl. meinderach s Frau von ebd. 34 » Richard Frank, Cap>tel»,car, v. ebd. ^ 5^ ^^ ^„y i>i(,l>. fe", k, k. Can.eralrath^ 5? Hr. Franz Ritter v°n H.Hebrand, k, k. Rittmei- »4 , Carl Seifert, s Frau von ebd ""d ^''''^ ' Vorsteher, s. Familie, ebd. ster in der Armee, von ebd. l5 „ Joseph S°rre, Handelsmann, sammt Frau.- 37 » Georg Schön, k. k. Cameral - Commissar, ^ 58 „ Carl Raab, k. k LandeSgerichts - Rath, s. lein Schwester Maria, v ebd. s"""" 3^u Gemahlin von ebd. Fam,l,e in Neustadtl ,6 „ Adolf Schkrem, Handelsmann von ebd. * 38 >> 59 » Michael Albrecht, Pfarrer in St. Michael. ^ l7 » Franz Ipavitz, k. k. KreiswundarU, s.Fral, 39 " Franz Mordax, k. k. Beziitihauptmann, 60 » I°!. Bonner, Cooperator „ do- Gemahlin, von ebd. s- Familie vo» ebd, 61 „ Johann K'ische, Pfarrer in Hömgsteoi. 18 » Jos- Wilh. Vessel,'k. k. LandeSaenchtsratb, 30 " Bernhard Rath, f. k. Landesgcrichtsrath, s. ^ 62 » Fianz Pi,z, Gastg.ber in Neustadtl. von ebd. ^ Gemahlin v. ebd. 63 » Raimund Hozhevar, k. k. Adjunct u. bestellt. ,9 ^ Carl Burger, k. k. Landesgcrichts- Secretär, 4l >' I- C. in Landstraß. Einzellichter in Mottling. * s. Familie, von ebd. ' 42 » I M. „ do. 64 „ Joseph Schoklizh, t. k. Kanzellist von ebd. 20 » Lorenz Seschun, k, k. Bez. Geiichts-Be- ^ 43 » Johann Peschke, k. k. Finanzwach' I"' 65 » Aoton Marauth, k. k. Kauzellist von ebd. " ' amte zu St. Martin bei Liicai. ' spector in Neustadtl. I Der Gesammtbetrag betragt 53 fi. 36 kr., welcher dem Zwecke gemäß verwendet wird; den edlern Gebe» aber wird mit dem Wunsche eines dauernden Glückes und Segens im Namen der Armen der innigste Dank hiermit gezollt. Von dem Gemeilldevorstande der l. f. Stadt Neustadtl am 7. Jänner l85l.