Laibacher SCHULZEITUKG. Organ des krain. Landes-Lehrervereins. — Glasilo kranjsk. učiteljsk. društva. Erscheint am 10. und 25. jedes Monats. •VIIX. Xa.lxrg'a.rLgr- — Tečaj TTTIX. Izhaja 10. in 25. vsakega mesca. Pränumerationspreise : Fftr Laibach: Ganzjähr.il. 2-60, halbjähr. fl.1‘40. — Mit der Post: Ganr.jähr. fl. 2’80, halbjähr. fl.l-50. Velja : Za Ljubljano za celo leto 2 gl. 60kr., za pol leta 1 gl. 40 kr. — Po posti: Za celo leto 2 gl. 80 kr., za pol leta 1 gl. 60 kr. Expedition: Huchdruckerei Ig. v. Kleiumayr & Fed. Bamberg, Bahnhofgasse Nr. 15. Inserate werden billigst berechnet. Schriften und Werke zur llecension werden franco erbeten. Vereiusmitglieder erhalten das Blatt gratis. Einladung zur Pränumeration. Bei Ablauf des ersten Halbjahres laden wir freundlichst zur Erneuerung der Pränumeration alxf die „Laibacher Schulleitung“ ein und ersuchen gleichzeitig jene Herren Abonnenten und Vereinsmitglieder, welche mit den Pränumerationsbeträgen oder Mitgliederbeiträgen noch im Rückstaude sind, selbe ve rl äs s li ch bisEnde diesesMonats dem Vereinskassier, Herrn Andreas Žumer, Lehrer an der II. städtischen Volksschule in Laibach (Zoisstrasse), zu übermitteln, damit dieser der Mühe der Einhebung der Gelder durch die Post überhoben ist, den betreffenden Herren Abnehmern des Vereins-orgahes aber dadurch keine Mehrauslagen erwachsen. Was unser Vereinsorgan in Bezug auf deutsche und slovenische Originalaufsätze pädagogisch-didaktischen und wissenschaftlichen Inhaltes, Bekanntgabe der behördlichen Verfügungen, Mittheilung der Vorkommnisse auf dem Gebiete der Schule des In- und Auslandes, Besprechung neu erschienener Schriften etc. bietet, ist dem verehrten Leserkreise ohnehin bekannt und brauchen wir darauf nicht noch besonders hinzuweisen. Man abonniert in der Expedition des Blattes: lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg, Bahnhofgasse Nr. 15. Die Pränumerationspreise sind am Kopfe des Blattes angeführt. Die Redaetion und Vereinsleitung. Gleicher Kampf überall. Wohin man blickt, überall lebhafter Kampf um die Schule, überall für den wahren Fortschritt begeisterte Männer und als deren Gegner Leute mit selbstsüchtigen Zwecken oder in deren Dienst Söldlinge ohne festen Charakter, ohne Ueberzeugungstreue und oft ohne Wissen. Wie grosses Wissen Nachsicht und Bescheidenheit, den Sinn für den wahren Fortschritt und das Festhalten an dem einmal für recht Befundenen mit sich bringt, so hat die Halbgebildetheit Ueberhebung und Stolz, Misstrauen und Unterordnung unter diejenigen im Gefolge, welche es verstehen, der Eigenliebe zu schmeicheln oder engherzige Interessen zu fördern versprechen. Der Mangel an positivem Wissen und das Fehlen bestimmter, der Gesammtheit dienender Ziele macht diese Kategorie von der herrschenden Strömung sowohl als von der oft wandelbaren Tagespresse abhängig. So haben wir denn häufig das merkwürdige Schauspiel, dass heute dasjenige verdammt wird, was noch vor kurzer Zeit als gut und recht anerkannt wurde. Die Gegensätze, welche in ihrem Streite um die Herrschaft Bildung und Cultur vorwärts treiben helfen, nennen wir Fortschritt und Rückschritt. Der Begriff des Fortschrittes, wir sehen es an den Parteischattierungen, ist schwer definierbar. Sein Ziel dürfte darin bestehen, die Menschheit immer besser und vollommener zu machen und durch Verbreitung von Wissen dem Einzelnen den Kampf um das Dasein zu erleichtern. Jede Partei behauptet, dieses Ziel zu verfolgen und nur in den Wegen abzuweichen. Die Mehrheit des Volkes, beziehungsweise seine Vertreter, haben zu entscheiden, welcher Weg der richtige sei: viel Wissen auf sittlich-religiöser Grundlage oder nothdürftiges Wissen auf derselben Basis. Die Gegensätze aber erscheinen nothwendig und werden wohl nie verschwinden. Aus ihnen krystallisiert sich das wahre Bedürfnis der jeweiligen Generation. Ein Stillstand ist durch den Kampf ausgeschlossen. Die Vorsehung hat in ihrer Weisheit überall gleiche Menschen hingesetzt, und so sind auch überall da, wo die Cultur grosse Fortschritte gemacht hat, die gleichen Gegensätze, die gleichen Kämpfe. In unserem Vaterlande, dann in Deutschland, Frankreich, Belgien und Italien bemüht man sich, einen Strom zurückzudämmen, der, so lange denkende Menschen die Erde bevölkern, im Vorwärtsdrängen begriffen ist und welchem die heilige Schrift mit der Kennzeichnung die Sanction ertheilt hat: es sei des Menschen Aufgabe, immer besser und vollkommener und Gott ähnlicher zu werden. Aber nicht allein die alte Welt, auch Amerika, das vielgepriesene Land der Freiheit, hat seinen Culturkampf, denn wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten. Der Deutsch-Amerikaner und die mit ihm haltenden freisinnigen englischen Elemente wissen, dass der grösste Schade des wahren Fortschrittes halbgebildete Lehrer sind. Sie suchen auf amerikanische Weise Abhilfe zu schaffen. Getreu dem Grundsatz: „Selbst ist der Mann!“ wird das Volk die Bildung des Volkes in die Hand nehmen. Seit einigen Jahren besteht eine grossartige Agitation in allen Theilen der kolossalen Republik, um die Mittel zu beschaffen, in verschiedenen Staaten Lehrerseminare auf der freisinnigsten Grundlage zu errichten. Die Rührigkeit und Zähigkeit der Deutsch-Amerikaner wird diesen Plan auch binnen kurzem realisiert haben. Uns liegen in amerikanischen Tageszeitungen Berichte von Verlosungen, Theatervorstellungen und Volksfesten vor, deren Erträgnis den Seminaren gewidmet ist. Eine in San Francisco von Hin. Hr. Seuger gelegentlich eines grossen Festes gehaltene Rede ist indes so charakteristisch für die Gleichheit des Kampfes hüben und drüben, dass man meinen sollte, sie sei für hiesige Verhältnisse geschrieben und in irgend einer Stadt der alten Weit gehalten worden. Wir erlauben uns deshalb diese Rede hier im Auszuge wiederzugeben. Sie lautet: „Goethe sagt: „Die Welt ist jetzt so alt und es haben seit Jahrtausenden so viele bedeutende Menschen gelebt und gedacht, dass wenig Neues mehr zu finden und zu sagen ist.“ Deshalb bitte ich Sie um Verzeihung, wenn ich gegen Ihre Erwartungen Ihnen heute nichts Neues bringe, sondern Ihnen wiederum etwas nahe lege, über das Sie alle schon mehr oder weniger gedacht, gestritten und gewirkt haben. Ist doch die Gelegenheit für einen Lehrer von Beruf zu verlockend, hier den andern Trägern der Erziehung nahe zu rücken, mit denen er unter allen Umständen Fühlung zu halten gezwungen ist, wenn sein Wirken nicht ein todtes bleiben soll; hier sich die Hand zu reichen, wo jede Einzelkraft an dem Widerstand geschlossener Reihen unfehlbar zerschellen müsste, dort dem Einzelnen Pfade zu zeigen, welche hinauf führen zu weiteren, grösseren Gefilden und höheren Zielen. — Haus, Schule und Leben, die drei Factoren jeder individuellen Erziehung, wer könnte ihre Wechselwirkung erschöpfend darstellen? wer könnte etwas Neues zu dem hinzufügen, was die erlauchtesten Denker aller Zeiten und aller Völker, auf deren Schultern wir und unsere moderne Civilisation stehen, uns als unschätzbares geistiges Vermögen hinterlassen haben? „Und doch gibt es so viele (manchmal könnte man entmuthigt glauben, es sei die grössere Anzahl) die da meinen, eines dieser drei könne ohne die andern bestehen, eines könne die Erziehung des Menschen und des Staatsbürgers allein vollbringen. Besonders unter der jetzigen politischen Strömung macht man ja den mittleren Factor, die Schule, für alle Schäden der Gesellschaft, des Staates, der Sitten verantwortlich, und später vielleicht, wenn einmal wieder ein lichter Augenblick kommt, fällt man in das entgegengesetzte Extrem und scheint am Ende aller Vollkommenheit, alles erdenklich Möglichen in unseren Schulen angekommen zu sein. So kann es denn nicht fehlen, dass die wahre Stellung der Schule zwischen der Familie und dem Leben manchmal im falschen Licht gezeigt wird, aber nichtsdestoweniger bleibt für die Volksschule nur die eine wahre Stellung zwischen der Familie und dem Leben. „Erst der moderne Staat hat durch bittere Erfahrungen den Satz gefunden und bewiesen: „Wer die Schule hat, besitzt die Zukunft!“ Unter dem Trommelwirbel französischer Bataillone und umgeben von Polizeispionen der Fremdherrschaft trat dieses Glaubensbekenntnis des modernen Staates an das Tageslicht, als einer der grössten deutschen Männer der Wissenschaft, der seine Liebe zum Vaterland, wenn auch nicht mit dem Tode auf dem Schlachtfelde, sondern im Fieberlazarethe besiegelte, als Fichte seine „Reden an die deutsche Nation“ hielt. Ja, es ist eine unumstössliche Wahrheit und nichts dient mehr zu ihrer Befestigung, als der hartnäckige, regelrecht organisierte Kampf, welcher gegen die Volksschule von allen Gegnern einer fortschrittlichen und gedeihlichen Staatsentwicklung geführt wird, selbst wenn diese ein Bündnis der bittersten Feinde zu diesem Zweck verursacht. „Der eine Flügel der Gegner der Volksschule verlangt von derselben, sie soll jeden Schüler auf seine künftige Lebenslage vorbereiten, die Kinder lernen in den Schulen zu viel* sie werden über ihren Stand erzogen, darum Lesen, Schreiben und Rechnen, mehr hätten „unsere Vorfahren“ vor hundert Jahren auch nicht gelernt und wären doch auch brave, ehrbare, fromme Leute gewesen. Ein solcher Einwand scheint dann auch immer sehr einleuchtend, weil man davon nie die Bemerkung getrennt findet, dass dieses Zurückschrauben der Schule um ein Jahrhundert den armen ausgesogenen Steuerzahler endlich von allen Leiden befreien würde. „Welches ist denn nun aber der künftige Beruf eines jeden Kindes in der Volksschule? Ist ein Mensch in dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts im stände, die Schicksale eines Menschenlebens mit der Sicherheit eines Rechenexempels vorauszubestimmen ? Wie viele von uns allen, die wir hier versammelt sind, waren glücklich genug, in dem Berufe zu bleiben, welchem wir uns bestimmt glaubten, als wir zuerst den Fuss auf amerikanischen Boden setzten? Wenn heute ein Volk nach dem übermenschlichen Kampfe der grössten Geister aller civilisierten Nationen für geistige Freiheit und Gleichheit wiederum einen Schritt hundert oder hunderte von Jahren zurückzuthun sich erkühnen wollte — denn Erziehung von der frühesten Kindheit für einen bestimmten Stand bringt uns zu dem egyptischen und indischen Kastenwesen zurück, — das Rad der Zeit, dem sich noch niemand ungestraft entgegenstemmte, würde erbarmungslos über die Thörichten hinwegrollen. „Der andere Flügel der Gegner der Volksschule wirft derselben vor, sie lehre keine Frömmigkeit, unterstütze die Moral zu wenig, und kein Segen sei von unseren heutigen Zuständen zu erwarten, wenn man nicht wieder zur blossen Religion, zu allermeist in der Volksschule, zurückkehre. Als ob das allein schon für die Bedürfnisse des praktischen Lebens genügen würde! Wissen wir Deutsche doch wohl mehr als jedes andere Volk, was es mit der Moralität, mit der Frömmigkeit auf sich hat, wenn sie überall zur Schau getragen, überall als Aushängeschild benutzt wird, um Dingen Vorschub zu leisten, die ganz anderen Zwecken dienen. „Wenn sittliches Handeln, Nächstenliebe, Ehrfurcht vor den Gesetzen durch Formeln und anderes gelehrt werden könnten, anstatt als eine lebendige Quelle alle Zweige des Unterrichts zu erfüllen und überall den wahren Blutumlauf der Erziehung zu erhalten, dann freilich müsste die Schule wieder unter die Vormundschaft derjenigen zurückkehreu, welche sie ein Jahrtausend lang — und die Geschichte lehrt, mit welch’ blutigem Erfolge — behaupteten und beherrschten. „Aber ist denn die Volksschule bereits auf dem Punkte angelangt, wo jeder einzelne Unterrichtszweig nicht mehr eine todte Abrichtung auf mechanische Fertigkeit, auf todten Wissenskram, auf leere Aeusserlichkeiten und schales Wortgeklingel ist, sondern jeder für sich sein Bestes beiträgt zur lebendigen und höchsten Menscherziehung? Sie alle wissen, wie weit wir noch davon entfernt sind, nur annähernd das in unsern Schulen zu sehen, was sie sein müssen, wenn unsere Staatsbildungen sich auf der Höhe erhalten wollen, auf welcher die geistige Freiheit jedes Einzelnen die erste unverletzliche Grundlage des Staates bildet. Jeder Versuch, jede Hilfe, jede Verbesserung, welche Sie alle der Schule zuwenden, hebt das geistige Niveau jedes Mannes in Reih und Glied, jedes Bürgers eines Staates, der nur von dem gesunden Sinne seiner Männer, von der hohen Stellung seiner Frauen seinen Platz unter den Völkern der Erde behaupten kann. Und so lassen Sie mich allen, die sich hier versammelt haben, herzlich danken für die lebendige Theil-nahme, welche Sie der grossen Sache der Verbesserung unserer Schule durch das heutige Fest bezeigen. Der Gedanke, ein deutsch-amerikanisches Lehrerseminar zu begründen, ist ja fern von jeder engherzigen Sonderbundstellung, ist ja nur beseelt und getragen von dem Wunsche der Entwickelung dieser Nation, an welcher ja unsere Landsleute leidend und kämpfend immer in den Vorderreihen theilnehmen und, wir wollen hoffen, theilnehmen werden, das Beste zuzubringen, was uns die Heimat mit in die Fremde gab, unser Gemüt, unser Streben für wahre Freiheit des Geistes.“ Unseren Gesinnungsgenossen und Mitstreitern in Amerika wünschen wir den besten Erfolg. Noch immer errangen diejenigen den Sieg, welche für den Fortschritt kämpften. Telovadba v ljudski šoli. Med predmete, kteri se v ljudski šoli podučevati morajo, sprejela se je tudi telovadba, pri nas še le v novejšem času, drugod že davno prej. Uzroki so bili tako razni in silni, da se temu izogniti ni bilo mogoče. Tim čudneje je tedaj, da se temu predmetu ne protivi samo priprosti kmet, temuč tudi visoki, omikani gospodje, o kterih bi se vendar smelo misliti, da dalje mislijo, kakor dni. Kmetu se telovadba nepotrebna zdi, ker mu otrok na polji dovelj telovadi, kadar domov pride, naj bi se ga raje prej iz šole izpuščalo. Na kmetih so otroci res veliko na čistem zraku, tudi imajo mnogo prilike pri delu gibati se; kljub temu pa nahajamo ravno tam, kjer se otroci uže zgodaj k delu siliti morajo, telesno najmanj razvite ljudi, deloma kjer prezgodno delo životnemu raz-vitku sploh škoduje, deloma pa ker se pri delu na polju rabijo vedno le nekteri udje in harmoničen razvoj života ni mogoč. Še bolj pa je otrokom po mestih treba vredjenega gibanja udov, ker ti malokdaj pridejo izmed zidovja in se tudi navadno samo čepe igrajo. A ne samo otrokom, temuč tudi odraslim je tam treba telovadbe, za to se nahajajo dandanes že po vseh večjih mestih telovadska društva. Odrasel človek ne more po več ur zaporedom sedeti na mestu, temuč rad vstane in si nekoliko stegne ude, mnogo potrebneje pa je to otrokom, kteri so ravno v najboljši rasti. Moder učitelj jim bode tudi po vsaki uri nekoliko vstati, ter zapeti ali telovaditi velel. To jim zopet okrepča duh in telo in jih na novo vsposobi za daljne duševno delo. Ta telovadba v prestankih med naukom je za život mnogo večje važnosti, nego pa ona ura, ktera je odmerjena navlašč za ta predmet. Vendar pa sama ne bi zadostovala, ker se v klopi le zelö malo vaditi more in bi potem telovadba od najnižje stopinje do verhnih razredov enaka ostati morala, to pa bi ji odzelo vso mikavnost, kajti tudi tuje, kakor povsod, treba napredka, da se otrokom ohrani veselje za predmet. Na prostem ali pa v nalašč za telovadbo namenjenem prostoru je še le mogoče pričeti z rednimi vajami samimi in v združbi s prostimi vajami. Za šolo so pa ravno te največje važnosti; kajti one uplivajo na učence ne samo životno, temuč tudi etično. Pri rednih vajah mora učitelj svojo pozornost obračati najbolj na to, da vadi učence pazljivosti. Otroci, kateri mu v telovadnici vse redne in proste vaje točno in prav izveršč, bodo gotovo tudi med naukom pazljivi, ako le on sam stori vse, kar mu je moč, da zanima otroke za svoje besede. Treba je pa pred vsem, da napreduje od prostih do lahkih in potem do sestavljenih rednih vaj, da včasi sam šteje, včasi pa tudi otroke glasno ali na tihem si šteti pusti, vselej pa zahteva točno izverševanje. Točnost in poslušljivost se bodeti iz telovadnice kmalu preselili tudi v šolsko izbo. Lahko bode učitelju v šoli vzderžavati disciplino, ako je otroke pri telovadbi naučil, povelje berzo čuti, razumeti in izpolniti ga. Ta berza paznost bode dečkom pri vojakih mnogo koristila, deklicam pa je v šoli še potrebneje nego onim, zato se pa telovadba tudi pri njih opustiti ne sme. Mnogim se zdi telovadba pri deklicah nenravna, in za to ne le nepotrebna, temuč celo škodljiva. To je prazen strah. Deklice telovadijo ločene od dečkov, in učni načert strogo izključuje vse le količkaj izpodtakljive vaje. Pa bode kdo oporekal: Zakaj nekdaj tega vsega ni bilo, pa so bili vendar krepkejši možje in čverstejše ženč nego pa jih imamo danes. — To je predsodek. Kdor sedaj pogleda gimnazijce in realce, videl bode na pervi pogled, da so mnogo krepkejši in čilejši od nekdanjih, samo to naj pomisli, da dijaki dandanes mnogo mlajši prihajajo v višje šole nego nekdaj. Tudi na kmetih sedanji odraščaj kljub obilni seji na šolskih klopeh ne bode zaostajal za svojimi predniki, ako se le učitelju vzmogoči, ravno glede telovadbe storiti svojo dolžnost. Zdravstveno stanje se je v novejšem času mnogo poboljšalo, in tudi smertna statistika kaže ugodnejše številke. Da pa hira sem ter tja vendar kak deček ali kaka deklica, mladenič ali devica, tega je kriva ali njih lastna lekhomišelnost ali slabo stanovanje ali hrana, ali pa na kakoršen koli način že stariši, ne šola, najmanj pa telovadba. Za to smo uverjeni, da se slavna vlada na Dunaji na agitacijo zoper telovadbo ozirala ne bode, naj izhajajo od kogar koli. Zum erdkundlichen Unterrichte, insbesondere an den Volksschulen in Krain. 11. Das Heimatland. (Fortsetzung.*) HDIe Save. Dieser schöne, klare Fluss, dessen Name von sprachunkundigen Geographen in „Sau“ verunstaltet wurde, entsteht bekanntlich aus zwei Quellarmen, die oberhalb Radmannsdorf in einander münden. * In der jüngsten Nummer, S. 164, soll ea im Titel statt „die Naturkunde“ selbstverständlich „Naturwunder“ heissen. Der erste derselben kommt aus dem nordwestliebsten Winkel Krains, dorther, wo Julische Alpen und Karawanken auseinandergeben und das Gebiet der slavischen Sprache an das der deutschen stösst. Diese Quelle der Save entspringt der westlichen Wand des Alpenthales Planica, am Berge Ponjca. Sie rauscht aus kahlen Felsen an achtzig Klafter tief zur Thalsohle hinab, versickert aber im Schotter derselben. Erst ausserhalb der Planica, im Längenthale hart zwischen der von Tarvis gegen Laibach ziehenden Rudolfsbahn und der von Ratschach nach Wurzen gerichteten Landstrasse kommt sie auf grünem Plan als kleiner See wieder zum Vorscheine. Ratschach (Radeče) ist ein ansehnliches Dorf, dessen Bewohner ebenso gut deutsch wie slovenisch sprechen. Es liegt an einer Schotterbarre, die die Save von dem zur Drave abfliesenden Gewässer trennt, hat eine Pfarre und eine Schule. Wurzen (Podkoren), am östlichen Ende des Sees, theilt sich im ein Unter- und Oberwurzen. Es liegt am Fusse des Wurzener Passes (Koren) in den Karawanken, über den die Villach-Laibacher Reichsstrasse ins Land führt und von dem aus man eine vorzügliche Aussicht nach Kärnten, insbesondere auf den Dobrač, geniesst. Das ehemalige Posthaus in Oberwurzen fällt durch die auf demselben verzeichneten Masse der gewaltigen Schneehöhen aus verschiedenen Jahren auf. Aus dem „Wurzener-See“, dem sogenannten Ursprung der Save, entwickelt sich nun dieser krystallhelle Fluss, den man deswegen auch „Wurzener“ jedoch auch (wenngleich unrichtig) „Weissenfelser“, wegen seiner bedeutendem Höhe gemeinhin „obere“ Save nennt. Slovenisch wird er „Dolinska Sava“ genannt, nach seinem Thal, des man schlechtweg „Dolina“ sowie seine Bewohner „Dolinci“ nennt. Der Name „Podkorenska Sava“ kommt im Munde des Volkes nicht vor, ist eben nur eine Uebersetzung von „Wurzener-Save“. Die Aussicht vom Thale aus auf die Kette der sich links hinziehenden Karawanken ist infolge des steilen Emporsteigens derselben eine beschränkte, dagegen präsentieren sich rechts die Häupter der Julischen Alpen in ihrer vollen Grossartigkeit, und es gibt wenig Gegenden in Oesterreich, die ein so prachtvolles Alpenbild böten. Eine halbe Stunde von Wurzen, nachdem man die Abhänge des Vetrovnec passiert, öffnet sich rechts bei Kronau das Querthal der Pišnica, in deren Hintergründe sich die Masse des Prisanek (gewöhnlich als „Prisinek“ verzeichnet) majestätisch erhebt. Weiterhin im südwestlichen Thalwinkel sieht man den Razor, den dritthöchsten Berg Krains. Kronau (Kranjska Gora) selbst mit seinen Schindeldächern liegt recht anmuthig vor dem Eingänge des Thaies. Es ist ein bedeutendes Dorf, Bahnstation, Sitz eines Bezirksgerichtes und Steueramtes, hat eine Pfarrkirche, eine Schule und einige annehmbare Gasthäuser. Als Sommeraufenthalt kommt es von Jahr zu Jahr mehr in Schwung, und es ist zu erwarten, dass dem Rechnung getragen und confortable Bauten hergestellt werden, da es bisher an Unterkunft gebricht. — Die Save, die nicht weit von hier, bei Log, den Pišnica-Bach aufnimmt, wird nun von der Eisenbahn, neben der sich auch die Reichsstrasse hinzieht, zum öftern male überbrückt, und es scheint geradezu, als befänden sich alle drei im Kampfe um das enge Terrain. Hat man den coulissenartig vorspringenden Črni verh passiert, so eröffnet sich beim Dorfe Wald (Rute oder Gojzd) der Einblick in eine der schönsten und erhabensten Scenerien der krainischen Alpenwelt. Im Hintergründe des Martulök-Grabens nämlich folgen im Halbkreise die himmelanstrebenden kahlen Massen des Špik, der zerklüfteten Šterljaterca und der Kukova, alle von der sich rückwärts erhebenden Rogica überragt. Das Ende des Zuges bildet die ausgedehnte Vertača. Auch auf der Karawankenseite, die bisher verschlossen blieb, öffnet sich das Gebirge und lässt einen kurzen Einblick in das Weissenbach- (Belica-) Thal, durch welches ein Alpenweg über den Jepca-Sattel nach Kärnten führt. Oestlich davon, aber hier wenig sichtbar, erhebt sich die Kepa (auch velika Jepa), ein Berg, der in Kärnten unter dem Namen Mittagskogel viel bekannter ist. Am Fusse der Vertača wird das Thal der Save breiter und es folgt die Bahnstation Lengenfeld, die ein neues prachtvolles Naturbild liefert. Sie liegt nämlich gegenüber dem Eingänge in die beiden berühmtesten krainischen Hochalpen-Querthäler Vrata und Kerma, die beide nahezu zwei Meilen tief bis an den Fuss des Triglav reichen. Der Einblick geht in das geradlinige Vratatbal, dessen Ende, einen schartenartigen Ueber-gang in das Trenta- (obere Jsonzo-) Thal, genannt Luknja („das Loch“), man deutlich siebt. Von der Luknja links erbeben sich die gewaltigen Wände des Triglav, rechts die des Steiner (Štajnar), vor dem Triglav und denselben grössentbeils verdeckend ragt der ungeheuere Kegel des Cmir in die Lüfte. Von der Kerma, dem zweiten, stark gekrümmten Thale links, sieht man nur die anfänglichen Kuppen der östlichen Thalwand; der Eingang selbst wird von dem sich an der Save erhebenden Jerebikovec verdeckt, der das westlichste Eck des sich nun längs der Save rechts hinziehenden und steil zu derselben abfallenden Mežakla-Hochplateaus bildet. Am Ausgange des Vratathales, am Fusse des massigen Jerebikovec und am Bache Feistriz (Bistrica) liegt das Dorf Mojstrana mit dem altbekannten Wirtshause des „Schmerz“, das eine wichtige Station für alle Bergbesteiger, auch den Ausgangspunkt für Triglavfahrer bildet. An der Gewerkschaft gl. N. vorbei, längs des Feistrizbaches, der das Vratatbal in seiner ganzen Länge durchfliesst, gelangt man in einer Stunde Gehweges zum Peričnik- („Wäscher“-) Falle, dem ziemlich tiefen, ganz freien Sturze eines Gebirgsbaches, der sich gleich darauf mit der Feistriz vereinigt. Die Sorgfalt der Besitzer der Hammergewerkschaft hat den Zugang zu demselben sehr bequem gemacht — Das Pfarrdorf Lengenfeld (Dovje), mit einer Schule, liegt linker Hand etwas abseits von der Bahn auf einer Anhöhe. Auch hier sowie in Mojstrana mehren sich seit der Eröffnung der Rudolfsbahn die Sommerparteien. Bei Mojstrana nimmt die Save Abschied von der Hauptkette der Julischen Alpen und damit von der grossartigen Alpenwelt. Das weitere Thal verengt sich zwischen dem Randgebirge des Mežakla-Plateaus, das das Rothwein- (Radolna-) Thal von dem der Save trennt, rechts und dem Hauptzuge der Karawanken links. In einer Erweiterung des Thaies, dort, wo links ein lebhafter Bach vom Berge Golica in die Save herabströmt, liegt das schlossartige Gebäude Bleiofen (Plavž), eine ehemalige Gewerkschaft, und unmittelbar darauf der Markt Assling (Jesenice) mit einer Pfarrkirche und einer Schule. Nächst dem Bahnhofe, am Saveflusse, der hier schon zu ansehnlicher Breite angewachsen ist, liegt Sava, eine der bedeutendsten krainischen Gewerkschaften. Etwas über eine Viertelmeile weiter, am Ausgange eines Thaies links, durch welches der Javornikbach vom Kočnagebirge (in den Karawanken) nach Zurücklegung mehrerer Fälle hinabströmt, folgt die Bahnstation und Gewerkschaft Jauerburg (Javornik), bei der sich die Leitung aller der krainischen Industriegesellschaft gehörigen Eisenwerke befindet. Daneben liegt der Pfarrort Karnervellach (Koroška Bela) mit Schule. Am Ende des Mežakla-Plateaus empfängt die Wurzener-Save zwei ansehnliche Zuflüsse: links von dem gigantischen Veliki Stol, der diese ganze Gegend beherrscht und eines der grossartigsten Panoramen bietet, die Zaveršnica, rechts die Rothwein (Radolna), die nicht weit vor ihrer Mündung einen ziemlich tiefen Fall („pri Šumu“) bildet. Die Stelle, wo die Bahn die erstere überschreitet, ist höchst interessant, indem unter der Bahn auch die Reichsstrasse mittelst einer Brücke den tief darunter hervorrauschenden Bach, der hier eine Mühle treibt, übersetzt. Von dieser Brücke hat denn auch das dabei befindliche Dorf den deutschen Namen „Hohenbrücke“ (Moste) erhalten. Auf die Brücke folgt ein Tunnel, mit welchem die Eisenbahn aus dem Gebirge heraus in die Radmannsdorfer Thalebene getreten ist. Sie führt an dem am Fusse des Gebirges gelegenen, als Geburtsort sehr vieler Geistlicher bekannten Pfarr-dorfe Bresniz (Breznica), dann dem Dorfe Verben (Verba), dem Geburtsorte des bedeutendsten slovenischen Dichters Franz Preščrn (geb. 1800), und dem Pfarr- und Schulorte Lees (Lesce) vorbei schnurgerade gegen Radmannsdorf, während die Save erst nach längeren Windungen in einem tiefen Graben dabin gelangt. Vom Bahnhofe in Lees führt die Strasse mittelst einer Brücke über die Save nach Veldes. Der andere Quellarm der Save hat seinen eigentlichen Ursprung auf dem Triglav-plateau, südwestlich von diesem höchsten der Krainer Berge. Dort nämlich, in einem sechs Stunden langen, von allen lebenden Wesen verlassenen, wilden und zerklüfteten Felsenthale befindet sich die sogenannten „sieben Seen“ („pri jezerih“), die theils ober-, theils unterirdisch mit einander in Verbindung stehen. Aus dem letzten und grössten derselben verliert sich das Wasser unter die Erde und kommt weiter unten, am Abhange einer mächtigen, den Wocheiner Thalkessel begränzenden Kalksteinwand, wieder zum Vorscheine, indem es sich aus einem Loche fünfunddreissig Klafter tief in ein Felsenbecken mit einer solchen Gewalt und einem so wilden Gebrause stürzt, dass das Wasser schäumend über dreissig Klafter umherstiebt und man das Getöse eine Stunde weit als donnerähnlichen Schall vernimmt. Dies ist der berühmte, in Wort und Lied vielgefeierte Savica-Wasserfall, der sogenannte Ursprung der Wocheiner-Save. Es führt vom Thale aus eine hölzerne Treppe zu einem mit einem Geländer versehenen Platze, von dem aus man den Wasserfall gut übersehen kann. Zu Ehren des Erzherzog Johann, der im Jahre 1807 diesen Platz besucht hatte, liess Sigmund Freiherr von Zois, ein für Natur und Kunst sehr eingenommener, hochgebildeter und gelehrter Herr, dem damals die Gewerkschaften in der Wochein gehörten, ein Monument aus Marmor errichten und durch den Wocheiner Leonhard Kelbel in dasselbe eine auf diesen Besuch erinnernde lateinische Inschrift meissein. Das von hier an „Savica“ genannte Gewässer stürzt sich über Felsblöcke schäumend in das Thal, bis es dessen Grund erreicht hat, auf dem sich der Wocheiner-See (Bohinjsko jezero) ausbreitet. Derselbe ist ein echter Alpensee: dunkel, friedlich und still. Der Umstand jedoch, dass sich hier das Wocheiner-Thal gegen Westen vollkommen schliesst, daher die Gegend vom menschlichen Verkehre gänzlich abseits liegt und an seinen Ufern kein Haus, nur zwei Kirchlein — das Heiligengeistkirchlein am südlichen Ufer und die gothische Johanneskirche am westlichen Ende des Sees — sich befinden, die sich mit dem am Nordufer sich steil erhebenden, die ganze Langseite einnehmenden Peršivec-Berg im dunklen Wasser des Sees widerspiegeln, macht ihn unbeschreiblich öde, und während eines Gewitters, wenn schwarze Wolken den See und die ganze Landschaft bedecken, mag es hier wohl sehr unheimlich aussehen. Der See breitet sich von Westen nach Osten eine Stunde weit aus, seine grösste Breite, im Osten, beträgt eine halbe Stunde Fahrt Sein Flächeninhalt ist auf Joch bemessen, seine bedeutendste Tiefe soll nicht mehr als 25 Klafter betragen, obwohl die Schiffer versichern, es gebe Stellen mit 40, sogar 80 Klafter Tiefe. Er ist sehr fischreich, besonders an Forellen. Der Pächter der Fischerei besorgt auch die Ueberiährt der vielen Fremden, welche zur Sommerzeit den Ursprung der Savica besuchen. An einer bestimmten Stelle wird dann gewöhnlich eine Pistole losgebrannt, deren Schuss ein vielfaches Echo weckt. Ebenso pflegt man beim Einflüsse der Savica sich einen Trunk frischen Alpenwassers aus dem See zu schöpfen. Das Johanniskirchlein zählt zu Althammer (Stare fužine), einer der krainischen Industriegesellschaft gehörigen Gewerkschaft. Auf dem Wege nach Wocheiner-Feistriz, nicht weit vom See, liegt Wälschgereuth (Laški rovt), ehemals von einer italienischen Colonie bewohnt, die hier durch die Bischöfe von Brixen (in Tirol), denen diese ganze Gegend gehörte, begründet worden war. Die Savica schlängelt sich nun gegen die grösste Verbreiterung des Wocheiner-Thales (Bohnijska dolina), das seinen ihm von den Fremden gegebenen Namen „die krai-nische Schweiz“ in vollem Masse verdient. Auch der Wocheiner-Käse, dessen Bereitung in den letzteren Jahren einen grossen Aufschwung genommen, kommt dem Schweizer- Käse gleich. Bei Wocheiner-Feistriz (Bohinjska Bistrica) mündet der gleichnamige Bach, der von der „Cerna perst“ (Schwarzenburg) kommt, so genannt von der schwarzen Schiefererde, die an der gegen das Görzische gekehrte Seite vorkommt. Der Berg wird von Botanikern viel besucht. Wocheiner-Feistriz, das für den Hauptort der Wochein gilt, ist ein ziemlich wohlhabender Ort mit Pfarrkirche, Schule, ein paar guten Gasthöfen für die Besucher des schönen Alpenthaies und zwei Gewerkschaften, die, wie alle übrigen, der krainischen Industriegesellschaft gehören. In der Nähe, am Fusse des Zarzer Plateaus liegt Deutschgereuth (Nemški rovt), eine ehemalige deutsche Colonie, die von den Brixe-ner Bischöfen hieher verpflanzt wurde, indes schon lange gänzlich slavisiert ist. An der Strasse nach Veldes, die sich dicht an die Save hält, links beim Dorfe Neuming (Nomen), stürzt sich von der Suša-Alpe (auf dem Plateau, auf dem das höchste Dorf Krains, Koprivnik, 3092' über der Meeresfläche liegt, wo einst der Dichter Vodnik die Pfarrerstelle bekleidete) ein Wasserfall, der insbesondere in der wasserreichen Zeit sehenswert ist, wie ein Silberschleier fast lothrecht herab. Nun verengt sich das Thal zwischen dem Koprivnik- und dem Jelovica-Plateau immer mehr, die Strasse schliesst sich eng an die Save, die in der buntesten Färbung schäumend ihre Wellen über gewaltige Felsstücke schlägt. Ihr bisher östlicher Lauf windet sich allmählig gegen Norden, bis sie endlich gegenüber dem Babji zob („Weiberzahn“) einem hohen, scharfen Eck im Nordosten des Jelovica-Plateaus, unter dem sich eine interessante, jedoch schwer zugängliche Tropfsteingrotte befindet, beim freundlichen Pfarrorte Wocheiner-Vellach (Bohinjska Bela) die Wochein verlässt und die Itadmannsdorfer Thalebene mit einem scharfen, in einem tiefen Graben befindlichen Bogen betritt. Hier nimmt sie den Mühlbach (Mlin) auf, der ihm aus dem kaum eine Viertelstunde entfernten Veldeser-See (Blejsko jezero) zueilt. Letzterer, zwar von geringer Ausdehnung, ist durch Lage und Umgebung ausgezeichnet, ausserordentlich lieblich und reizend und wird nicht mit Unrecht „die Perle von Krain“ genannt. Gekennzeichnet ist er durch das alte Schloss auf fast senkrecht aus dem See steigender Felswand, einst der Sitz der Verwalter der Bischöfe von Brixen, welchen letzteren infolge von Schenkungen durch die Kaiser Heinrich II. und IV. diese Herrschaft sammt dem Gebiete der beiden oberen Saven seit dem eilften bis zu Beginn des gegenwärtigen Jahrhundertes eigenthümlich gehörte, — dann durch die schöne, buschige Insel, gekrönt von einem Gnadenkirchlein U. L. F., zu dem an hundert steinerne Stufen vom See führen. Ausser dem am Fusse des Schlossberges gelegenen Pfarrdorfe Veldes (Grad), dessen Kirche anmuthig über den spiegelglatten See hinüberschaut, liegen am See die beiden Ortschaften Schalkendorf (Želeče) mit einem Warmbad („Louisenbad“), einer Naturheilanstalt, einem im Sommer von vielen Fremden besuchten Hotel mit Postamt und Telegraphenstation und einer grossen Anzahl der schönsten Villen (Sommer-Landsitze) theils am See, theils in der nächsten Umgebung desselben, — und Seebach (Mlin), ebenfalls mit einem Hotel („zum Erzherzog Sigmund“, gewöhnlich „Petran“ genannt) und hübsch gelegenen Villen. — Eine schwache Meile unterhalb Veldes, oberhalb Kad-mannsdorf, bis wohin sie in dem tiefen Graben geflossen, vereinigt sich die Wocheiner-Save mit der von Nordost in einem eben solchen Graben kommenden Wurzener-Save zu demselben Flusse, der hier nun seinen Mittellauf beginnt. (Fortsetzung folgt.) Donesek k spisu: „Francoske vojske na Vipavskem“.* Pri zborovanji učiteljskega društva za postonjski okraj dne 10. julija 1879 obljubil sem g. A. Peganu, da mu pošljem k njegovemu sestavku: „Francoske vojske na Vipavskem,“ kar je meni o tem iz naših „Verhov“ po sporočilu starih mož iz Vrabč znano. * Glej ta list od t. 1. štev. 10. Ker sem bil ovi cas zaderžan, svojo obljubo spolniti, naj sledi tukaj, kar se pripoveduje pri nas o Francozih, prej ko so vzeli okope pri Kazdertem. Oddelek Francozov prikorači iz Št. Vida na Vrabče, da bi lovil kokoši in popil vino, kar se ga ni poskrilo. Dobro se godi Francozom na „Verheb.“ Možje in fantje se poskrijejo, itako žene in devojke, a ne vse, kajti ene bile so radovedne in bi rade vidile — Francoze. Kokoši najdejo sovražniki v obilnosti. Toda ker so se možje poskrili in le nekatere ženske tu in tam plaho pohajajo, najdejo francoski vojaki lehko tudi po hramih zabite sode. A prebrisani Francoz si vb takoj pomagati! Pri „Francikovih“ tu gori na „Taboru“ vlomijo prostaki v hram in vojak prestreli s kroglo sode, da se vlije vino iz njih. Njegovi tovariši kar v čelade lovijo vinsko kapljico. Ker so bili jako trudni in žejni, se do dobrega „nalukajo“ najboljšega vina, a slabejega pa po tleh spustijo. Ravno od te hiše odžene Francoz tudi vse vole. Ravno tako tudi pri „Valjačevih “ polovijo vse kokoši. Zavivši jim vrat se ž njimi dobro pogostijo. Tudi mačke postrelajo čili neprijatelji, Pri „Faglajovih“ na Vrabčah] se sovražnik posebno verlo pogosti. Po vseh hramih spusti vino iz sodov (kar ga ne popije); vse kokoši zapadejo smerti. Blago, vole, krave, teleta pa vzame Francoz seboj. Ravno tako, kakor po Taboru in Vrabčah, rogovili tudi na Poljah. Tu so od nekdaj najimenitnejši kmetje vrabške soseske. Tako pleni Francoz po Poljah, da je bila groza. Oddelek, ki je prišel sem gori na Vrabče strašit in plenit, mudi se za glavnim oddelkom, ki je marširal od Št. Vida čez Lozice in „Rebernice“ na Razderto. Sovražnik si poišče kažipota, da ga vodi čez „Berda“.* Za ta posel najde necega „Mačoka.“ Ta mož, kakor pripovedujejo, bil je zvita glava. Dolgo vodi Francoza po Berdih, mislč, da ga kam zapelje, kjer bi mu bila slaba pela. A francoski poveljnik ostro poprime kažipota ter mu grozi, da bo takoj ustreljen, ako urno ne pripelje oddelek na pravi pot. Mačok se boji za svojo kožo — in sovražnik bil je zdaj na terdem. Plačilo za njegovo postrežbo bila je Hačoku krogla, ktera mu takoj ugasne luč življenja. Francoz se je baje bal, da bi mu znal ta mož kje škodovati, zato ga je vstrelil. Še neki drugi kmet zgubi življenje, ko se je vstavljal, pogostiti Francoza. Ko odlazi sovražnik čez Berda k nasipom pri Razdertem, prilezejo poskriti kmetje nazaj domov. Groza in žalost je obdaja, vidši, koliko škode in nezgode jim je učinil silni Francoz. Hlevi in hrami bili so prazni. Pač je kmet prokljinal Francoza, a to mu ni dalo blaga in vina nazaj. Grozil je sovražniku od dalječ — a za njim udariti ni se mu zdelo varno, pa tudi poguma za to imel ni. Bolj ko vse to, pa je jezilo Verhovce, da sovražnik tudi ženske ni pri miru pustil. Za vse to pa se je Francoz dobro pokoril, ko so ga Avstrijanci vergli iz Vipavskega. Bežeči sovražnik skoraj ni imel časa, da bi se bil utrujen in žejen vode napil. Sicer se še mnogo druzega pripoveduje o Francozu, kar je pa bolje zamolčati. Spominkov ni tukaj zapustil. Nekoliko starega železa in prevertani sodje — to je vse, kar nas spominja, da je nekdaj tu gori na Verheh za nekoliko ur gospodaril. —k- Mederösterreich. (Eine Verfügung des hohen k. k. Unterrichtsministeriums. — Aufwand fjür Schulbauten.) Das h. k. k. Unterrichtsministerium hat neuestens angeordnet, dass für die Zöglinge der Lehrer - Bildungsanstalten wieder der Besuch der Messe und der Exhorten einzuführen sei. Damit wäre die vor sieben Jahren erfolgte gegentheilige Entscheidung des niederösterreichischen Landesschulrathes auf- * „V Berdili“ imenuje se gojzd, ki loži med Vrabčami in Kazdertem. Ta gojzd je močno zaraščen. gehoben. (Bei uns in Krain wohnen die Lehramtszöglinge von jeher dem sonntäglichen Gottesdienste bei.) — Ueber den Aufwand für Schulbauten in Niederösterreich enthält der neueste Bericht des Landesausschusses die Angabe, dass seit dem Erlasse des Volksschulgesetzes vom 14. Mai 1869 bis zum Schlüsse des Jahres 1878 in Niederösterreich 11.531,185 fl. für Schulbauten verausgabt wurden. Im Jahre 1878 wurden nicht weniger als 1.588,299 fl. für diesen Zweck ausgegeben, an welcher Summe die Stadt Wien mit dem Betrage von 950,000 fl. participiert. Im Jahre 1880 werden ausserhalb Wiens zehn neue Schulen errichtet. Mähren. (Landes-Lehrerconferenz.) Die Landes Lehrerconferenz für Mähren findet am 26., 27. und 28. August in Brünn statt. Auf der Tagesordnung steht unter andern): 1.) Die achtjährige Schulpflicht vom pädagogisch-didaktischen Standpunkte. 2.) Die utraquistische Volksschule. 3.) Die Stabilität der Lehrbücher in den Volksschulen. Italien. (Pädagogischer Congress.) Im Herbste, und zwar am 25. September d. J., wird in Rom der IX. pädagogische Gongress zusammentreten und über folgende Gegenstände berathen: 1.) Wie kann die Volksschule zu einer moralischen Erziehung führen? Genügt die Schule der vollständigen Erziehung des Kindes? 2.) Die intellec-tuellen Gewohnheiten, welche der Methode der Anschauung entspringen, und die Gelegenheit, diese Methode in den italienischen Schulen in ausgedehnterer Weise als bisher anzuwenden, sowie Vorschläge über Mittel, dies auf die leichteste Weise zu erreichen. 3.) Ueber die beste Organisation der Scuoli magistrati. 4.) Ueber den Unterricht in der Geographie in den Normalschulen; in welchen Grenzen und nach welcher Methode derselbe zu ertheilen ist, um zu den Bedürfnissen der Primärschule in entsprechender Beziehung zu stehen. 5.) Ist in den Tags-, Abend- und Sonntags-Elementarschulen landwirtschaftlicher Unterricht zu ertheilen, und unter welchen Umständen und in welcher Weise? 6.) Ueber die Organisation der volksthümlichen Gewerbeschulen. — Mit diesem Congresse wird auch eine Schulausstellung verbunden sein, die sich auf den Gebieten der Kleinkinderschulen, Kindergärten, Elementarschulen, Normalschulen, Blinden- und Taubstummenschulen etc. bewegen soll. HL» o c a, 1 e s_ Veränderungen im Lehrstande. Definitiv erklärt wurden: Fräulein Aloisia Bauer für die dritte und Herr Franz Medic für die zweite Lehrstelle zu Radmannsdorf, woselbst die Genannten bereits bisher angestellt waren; ferner Herrn Andreas Jekovec in Laufen und Herr Anton June in Dobrava, gleichfalls im Schulbezirke Radmannsdorf. Herr Job. Bantan, prov. Lehrer zu Ambrus, kommt in gleicher Eigenschaft nach Polic. Kaiserliche Spende. Se. Majestät der Kaiser haben der Schulgemeinde Zirkniz zum Schulbaue den Betrag von 300 fl. aus Allerhöchstihrer Privatkasse bewilligt. Aus dem krainischen Landtage, der am 8. d. M. eröffnet wurde. Zweite Sitzung am 14. Juni. Der Schullehrerswitwe Theresia Peer wurde eine einmalige Gnadengabe per 100 fl. bewilligt, hingegen das Gesuch des Lehrers Johann Geiger um Pensionserhöhung und des gewesenen Anshilfslehrers Mathias Hiti um Gewährung einer gnadenweisen Pension abgelehnt. — Dritte Sitzung am 19. Juni. Nach dem Berichte über die Voranschläge des Landesausschusses für den Lehrerpensionsfond wird der Voranschlag pro 1880 in dem Erfordernis per 15,303 fl. und in der Bedeckung per 6708 fl., sohin mit dem aus dem Landesfonde zu deckenden Abgänge per 8595 fl. genehmigt. Der Voranschlag pro 1881 wird in seinem Erfordernisse per 16,393 fl. und der Bedeckung per 7048 fl., sohin mit dem aus dem Landesfonde zu deckenden Abgänge per 9345 fl. ebenfalls genehmigt. — Der Lehrerstochter Wilhelmine Tribuč wird auf die Dauer ihrer Bedürftigkeit und Erwerbsunfähigkeit eine jährliche Gnadengabe von 50 fl. verliehen. Die dem seither verstorbenen Lehrer Gregor Palčič, einem 87jährigen Greise, vom Landesausschusse bewilligte Gnadengabe jährlicher 122 fl. 50 kr. wird nachträglich genehmigt, Der Schullehrerswitwe Josefa Jerom wird die Gnadenpension per 130 fl. und der Gnadenerziehungsbeitrag per 30 fl. für ihre beiden Kinder bis zum 20. Lebensjahre bewilligt. — Das Gesuch des Lehrers Mathias Kant in Prem um eine Unterstützung für Instandsetzung von Schulobstgärten wird dem k. k. Landesschulrathe befürwortend abgetreten. — Vierte Sitzung am 21. Juni. Vom Finanzausschüsse erfolgt der Bericht über den Voranschlag des Normal-schulfondes für das Jahr 1880, und wird beantragt: 1.) Demselben in dem Erfordernisse mit 195,829 fl. und in der Bedeckung mit 16,551 fl. kr., sonach mit einem Abgänge per 79,277 fl. 271l2 kr. seine Zustimmung zu geben. 2.) Zur Deckung dieses Abganges per 79,277 fl. 27l/ä kr. wird für das Jahr 1880 eine 18proc. Normalschulfonds-Landesumlage auf die dem Zuschläge bei dem Landes- und Grundentlastungsfonde unterliegenden Steuern, mit Ausnahme jener des Stadtbezirkes, beschlossen und der Landesausschuss beauftragt, das Erforderliche wegen allerhöchster Sanctionierung dieses Beschlusses und wegen Einhebung der Umlage zu veranlassen. 3.) Der Lehrerswaise Johanna Maschek wird die Gnadengabe jährlicher 50 fl. für die Jahre 1880—82 unter den bisherigen Bedingungen bewilligt. 4.) Der Lehrerswaise Anna Zentrich wird der Fortbezug der Gnadengabe per 50 fl. bis zum 1. Mai 1881 bewilligt und der Landesausschuss beauftragt, über die Voraussetznng einer weiteren Verlängerung dieser Gnadengabe Erhebungen zu pflegen. 5.) Der Landesausschuss wurde beauftragt, von dem zur Bestreitung für Religionslehrer-Kemunerationen eröffneten Credite per 700 fl. nur in dem Falle Gebraueh zu machen, wenn der Normalschulfond durch eine endgiltige Entscheidung des diesfalls competenten höchsten Gerichtshofes zur Bestreitung der Remunerationen für Religionslehrer verpflichtet wird. Abgeordneter Freiherr v. Apfaltrern sucht in der vorschussweisen Bewilligung von Summen zur Unterstützung der Schulbauten eine Abdication des Landtages auf das ihm zustehende Budgetbewilligungsrrecht und eine Vermehrung der Verantwortlichkeit des Landesausschusses. Redner beantragt daher, vom Jahre 1882 angefangen nur die im ordentlichen Wege vom Landtage genehmigten Beiträge für Schulhausbauten dem Landesschulrathe zur Zahlungsanweisung verfügbar zu machen. Es werden hierauf sämmtliche Posten bis zum Anträge 5 mit dem Zusatzantrage des Freiherrn v. Apfaltrern angenommen. Zum Anträge 5 stellt Abgeordneter Dr. Ritter v. Vesteneck folgenden Antrag: „Die Remunerationen für die Versehung des Religionsunterrichtes sowie der zu gleichem Zwecke eröffnete Pauschalcredit per 700 fl. werden unter dem Vorbehalte des vom Landesausschusse vertretenen Standpunktes, dass der Normalschulfond zur Leistung dieser Remunerationen nicht verpflichtet sei, und unter Vorbehalt des Regresses an die im Instanzenzuge zur Leistung dieser Remunerationen verpflichtet Erkannten eingestellt, und es wird der Landesausschuss beauftragt, einerseits obigen Vorbehalt dem Landesschulrathe mit-zutheilen, andererseits die Frage der Remunerierung der Religionslehrer im Instanzenwege eventuell vor dem Verwaltungsgerichtshofe oder Reichsgerichte zur endgiltigen Austragung zu bringen und gleichzeitig zum Zwecke der Entlastung des Normalschulfondes zu veranlassen, dass mindestens jene Schulgemeinden, deren Religionslehrer derzeit aus dem Normalschulfonde remuneriert werden, den das Fuhrenrelutum im Sinne des § 55 der politischen Schulverfassung ersetzenden Theil obiger Remunerationen sofort übernehmen.“ Nachdem die Abgeordneten Graf Thurn und Dr. Deu sowie der Landespräsident diesen Antrag befürwortet, stellt Abgeordneter Klun den Antrag auf Ablehnung jenes Theiles desselben, welcher das Regressrecht an denVerpflichteten wahrt. Nachdem sich noch Abgeordneter Dr. Schaffer und Dr. Ritter v. Vesteneck gegen diesen Antrag aus- gesprochen und der Referent Dr. Robert v. Schrey für den Ausschussantrag eingetreten, wurde bei der Abstimmung der Antrag Vesteneck angenommen. Restringierung der Laibacher Lehrerinnen-Bildungsanstalt. Infolge einer kürzlich erlassenen Verfügung des Unterrichtsministeriums wird die k. k. Lehrerinnen-Bildungsanstalt in Laibach in Hinkunft auf zwei Jahrgänge restringiert. Zur allmählichen Durchführung dieser Massregel wird bereits im nächsten Schuljahre 1880/1881 keine Neuaufnahme von Zöglingen mehr stattfinden, dagegen soll dies im darauf folgenden und bei Beginn eines jeden weiteren zweiten Jahres wieder der Fall sein. Im nächsten Schuljahre wird es somit nur einen zweiten, dritten und vierten Jahrgang und später, wenn der Apparat einmal geregelt sein wird, in einem Jahre nur einen ersten und dritten und im darauf folgenden immer einen zweiten und vierten geben, woraus folgt, dass nur jedes zweite Jahr dem Lande weibliche Lehrkräfte zur Verfügung gestellt werden. Die vorstehende Verfügung findet ausser in Ersparungsrücksichten, die hiebei möglicherweise auch eine kleine Rolle gespielt haben mögen, vorwiegend in dem Umstande ihre Begründung, dass der Bedarf an weiblichen Lehrkräften im Laude Krain schon jetzt nahezu gedeckt ist und man daher einer Ueberproduction an Lehrerinnen, welche angesichts des ausserordentlich starken Besuches gerade dieser Anstalt voraussichtlich inkürze eintreten müsste, Vorbeugen will. Lehrbücherverzeichnis. Mit Erlass des Ministers für Cultus und Unterricht vom 29. Mai 1880, Z. 8,253, wmrde ein neues Verzeichnis der zum Lehrgebrauche in Volksund Bürgerschulen allgemein zugelassenen Lehrbücher und Lehrmittel veröffentlicht. Wir finden darin folgende in slovenischer Sprache herausgegebenen Lehrbücher: a) Religionsbücher (sämmtliche vom k. k. Schulbücher-Verlage in Wien): Mali katekizem, brosch. 8 kr.; „Kerščanski katolški nauk, okrajšan spisek iz velikega katekizma v vprašanjih in odgovorih“, geh. 25 kr.; „Mali katekizem v vprašanjih in odgovorih“, geh. 7 kr.; „Kerščanski nauk“ v vprašanjih in odgovorih, geh. 33kr.; „Veliki katekizem za ljudske šole“, geh. 30 kr.; „Sveti listi in evangelji“, geh. 52 kr.; „Zgodbe sv. pisma stare in nove zaveze“, geb. 55 kr. — b) Lesebücher: Miklosch J., „Začetnica in prvo berilo za ljudske šole“, geb. 30 kr.; „Slovensko-nemški abecednik“ (slovenisch-deutsche Fibel), geh. 24kr.; „Drugo berilo in slovnica za slovenske ljudske šole“, geb. 35 kr ; „Berilo s pesemsko prilogo“, geb. 41 kr. — alle im k. k. Schulbücherverlage in Wien; Janežič A., „Cvetnik“, berilo za slovensko mladino; L Theil, 3. Abdruck, Klagenfurt, Hermagoras-Ver ein, 70 kr. (für Bürgerschulen zulässig). — c) Sprach lehr büch er: „Slovenska slovnica z naukom, kako se pišejo pisma in opravilni sestavki“, Wien, k. k. Schulbücher-Verlag, geb. 34 hr.; Praprotnik A., „Slovenska slovnica za pervence“, Laibach 1877, Selbstverlag des Verfassers, 30 kr.; Praprotnik A., „Spisje za slovensko mladino“, Laibach 1873, 33 kr. — d) Lehrbücher zur Erlernung einer zweiten Sprache: Perva, druga, tretja nemška slovnica za slovenske ljudske šole, Wien, k. k. Schulbücher-Verlag, geh. L 26 kr., II. 36 kr., IH. 33 kr. — e) Rechenbücher: Perva, druga, tretja, četrta, peta računica za slovenske ljudske šole (von Dr. F. R. v. Močnik), Wien, k. k. Schulbücher-Verlag, L brosch. 10 kr., II, brosch. 15 kr., III. brosch. 15 kr., IV. brosch. 18 kr., V. geb. 22 kr. — f) Gesangsbuch: Nedvčd A., Slavček, zbirka šolskih pesmi, Laibach 1879, Verlag des Verfassers, Stufe I. 20 kr., II. 20 kr. III. 30 kr. — g) Lehrmittel: Tomšič J., Nazorni nauk za slovensko mladost, Laibach 1872, Giontini, 3 fl. 50 kr.; slovenische Wandfibel in 12 Tafeln, k. k. Schulbücherverlag, ungebunden 1 fl. 40 kr., geb. 2 fl. 40 kr.; Greiner M., Schreibhefte mit Vorschriftszeilen in slovenischer Ausgabe (pisanke), mit bildlichen Darstellungen österr. Landschaftsobjecte und der neuen Masse und Gewichte auf der Vorder- und Rückseite des Umschlages, und zwar: Schönschreibtheke, Rechentheke, Dictandotheke, Preis per Ries = 240 Stück 3 fl., per Stück 2 kr.; Tomšič J., Zemlja, Laibach. Giontini, 5 11. 30 kr. Origln-a-l-Oorrespond-enzien. Krainburg. (Bezirks-Lehrerconferenz.) Für unsern Schulbezirk wird die diesjährige Conferenz am 17. Juli in Bischoüack stattfinden. Ausser den gewöhnlichen Punkten wird noch Nachstehendes behandelt werden: 1.) Ueber Schuldisciplin (Referent Herr Pezdič). 2.) Kako naj učitelj pri predavanji šolskih predmetov govori, da si na svojem zdravji ne škoduje, in da bo njegov nauk mičen in uspešen (Referent Herr L. Sadar). 3.) Kako naj učitelj redno šolsko obiskovanje pospešuje (Referent Herr Krek). 4.) Spisje v ljudski šoli (Referent Herr Cirman). Auf dieses hin folgt der Bericht des Vorsitzenden der Bezirks-Lehrerbibliothek. Anträge betreffend die Bezirks-Lehrerbibliothek sind mindestens drei Tage vor der Conferenz bei der Bezirks-Bibliothekscommission anzumelden. Z Notranjskega. (Kmetijstvo — steber deržave.) Dandanes se veliko prevdarja in piše o tem, kako bi se poljedelstvo v naši deržavi na boljše noge postavilo. Res blaga misel je, pomagati kmetu do boljše bodočnosti, a žalostna je pa tudi resnica in skušinja, da kranjski poljedelec ne mara kar veliko za lepe poduke ter navode, kako bi si zamogel svoj borni stan, kolikor je mogoče, izboljšati. Marsikteri so toliko terde glave, da jim nikakor ne gre v možgane, kako bi le mogel gospodsko oblečen človek „kmetijstvo“ učiti! Pravi nekateremu kmetu po stokrat, kako naj uravna svoje gnojišče, uči ga, kako naj oskerbuje senožeti, kaži mu, kako ima skerbeti za sadna drevesa, pod-učuj ga, kako naj vedno računi in premišljuje, ako gre z gospodarstvom naprej ali nazaj — vse zastonj, vse bob v steno! O tem izgled od tukaj. Kakor znano, imeti mora vsaka šolska občina šolski vert, da je mogoče mladino dejansko v predmetih kmetijstva podu-čevati. Naša šola pa še do danes nima nikakoršnega prostora, kjer bi se mogla šolska mladina sadjereje i. t. d. učiti. Kolikokrat sem uže občinskemu odboru gorko priporočal, kolike koristi bi bil tak vert za vso občino, a vedno brez vspeha. „Mi smo živeli, ko nij bilo šole, in bodemo živeli brez taiste,“ je navadni odgovor kmetov. Težka je naloga učiteljeva, a še dvakrat težja tam, kjer ima z nevednostjo in surovostjo opraviti. No, če pa še duhovnik podira, kar učitelj s težkim trudom sezida — potem se pa kar nij čuditi, da je naš kmet v mnozih krajih v svojem stanu tam, kjer so bili njega očetje pred sto leti! — Nekaj se pa vender prime. Z veliko radostjo sem zapazil, da se tudi na naših hribih polagoma dam. Kjer je bilo pred tremi leti groblje, tam nahajaš zdaj njive; kjer so nekdaj gole skale proti nebu šterlele, tam se polagoma gozdno in drugo drevje nahaja; kjer je bilo germovje, tam vidiš zdaj senožeti. Vendar je to le zelo redka prikazen! Naj bi uže naš kmet vendar enkrat uvidel in spoznal, da vse vednosti v duhu časa napredujejo, naj bi spoznal, da, kar je bilo nekdaj za dobro pripoznano in poterjeno, dandanes več ne zadostuje. Učitelj in odgojitelj pa naj pomaga poljedelcu do umnijšega kmetijstva! Učitelj na deželi bi ne smel nikdar pozabiti zlatih besed: „Kmetijstvo — steber deržave!“ l^zfannlg'fa-ltlg'es- Auslagen für Bürgerschulen. Nach dem vor kurzem veröffentlichten Berichte des steiermärkischen Landesausschusses über seine Thätigkeit seit Oktober 1878 kostete im Jahre 1879 an der Bürgerschule in Radkersburg ein Schüler dem Lande 152 fl., an der Bürgerschule in Fürstenfeld 146 fl., an der zu Hartberg 154 fl., an der zu Judenburg 177 fl., an der zu Voitsberg 73 fl., an der zu Cilli 46 fl. und an der Bürgerschule in Graz 34 Gulden. Lehrer für Neuösterreich. Die Agramer Stadthauptmannschaft hat eine Kundmachung erlassen, in welcher Reserve-Unterofficiere, welche der Landessprache vollkommen mächtig sind, aufgefordert werden, sich um Lehrerstellen in Bosnien und der Herzegowina zu bewerben. Mit diesen Stellen ist ausser freiem Quartiere und Garten eine jährliche Subvention von 150 fl. verbunden. Gerechtfertigtes Begehren. Der Lehrerverein von Leonfelden in Oberösterreich proponiert anlässlich der oberösterreichischen Landes-Lehrerconferenz die Abfassung einer Dienstesinstruction für Ortsschul-Inspectoren, weil Uebergriffe Vorkommen; ferner solle dem Ortsschulrathe das Recht, die Beschwerden über den Lebenswandel des Lehrpersonals zu prüfen, abgenommen und an den Bezirksschulrath abgetreten werden, da jetzt die Lehrer der „Willkürherrschaft“ des Ortsschulrathes überliefert seien. Für Lehrerinnen. Aus Wien schreibt man uns unterm 15. d. M.: „Um vielfachen Anfragen seitens auswärtiger Lehrerinnen zu entsprechen, theilt der Verein der Lehrerinnen und Erzieherinnen in Oesterreich mit, dass während der Ferien Lehrerinnen vom Lande oder aus den Provinzen bei einem eventuellen Aufenthalte in Wien im „Heim“ des genannten Vereins, so weit der Raum es gestattet, Unterkommen finden. Daselbst ist pr. Tag 1 fi. österr. Währung für Wohnung und Verpflegung zu entrichten. Anmeldungen zum Aufenthalte im „Heim“ sind direct an den Verein, L, Wildbretmarkt 2, zu richten. Vereinsmitglieder erhalten den Vorzug.“ S-ü-clAer- -ULnd. Seit-u.ng'ssclnia.-a.. Die Donau von ihrem Ursprung bis an die Mündung. Eine Schilderung von Land und Leuten des Donaugebietes. Von Alex. F. Heksch. Mit 200 Illustrationen. lu 25 Lieferungen ä 30 kr. = 60 Pf. (A. Hartlebens Verlag in Wien.) Wir erhielten von diesem Lieferungswerke die Hefte 19—25, womit nun das Buch in seiner Gänze vor uns liegt. Die erwähnten Lieferungen umfassen die Stromstrecke von unterhalb Budapest, Kalocsa bis an die Sulinamündung und den das Ganze organisch abschliessenden Anhang. In dem ganzen Werke ist Rücksicht genommen auf die staatsrechtliche Gestaltung, wie solche in Ungarn, Slavonien, Kroazien seit 1867, in Rumänien, Serbien, Bulgarien seit 1878 zu Recht besteht. Die statistischen und politischen Daten stimmen überall mit den durch den Berliner Tractat geschaffenen Gestaltungen überein. Wir lernen die Volkssage und Dichtung der Magyaren, Serben, Rumänen kennen und auch die Kriegspoesie, wie sie sich während der letzten Orientwirren an der unteren Donau entwickelte. Wir können das Buch jeder Familie empfehlen als unterhaltend-belehrende Lectüre für Jung und Alt; Autor und Verleger aber müssen wir zugestehen, dass sie sich um Inhalt und Ausstattung des Buches gleich verdient gemacht haben. Der Naturhistoriker. Zeitschrift zur Verbreitung naturwissenschaftlicher, insbesondere naturhistorischer Kenntnisse. Für Schule und Haus unter Mitwirkung mehrerer Fachmänner und Pädagogen herausgegeben von Dr. Fried. K. Knauer (Cottage in Währing bei Wien, Sternwartestrasse 51.) Jährlich 16 zwanglose Nummern. Abonnementspreise : ganzjährig 4 fl., halbjährig 2 fl. Diese gut illustrierte Zeitschrift hat, soweit hier eine neuere Nummer (Nr. 8) in Betracht kommt, folgenden Inhalt: Vegetationsgebiete der Erde (mit 7 Abbildungen). — Aus meiner Wandermappe. (Naturhistorische Skizzen von Dr. Knauer.) Luftschlösser im Wasser. — Die Befruchtung der Blumen. (Mit 9 Abbildungen.) — Die Terminologie und Kunstsprache der Conchylienkunde. (Von Dr. Kobelt.) — Literarische Anzeigen und Recensionen etc. Alte und neue Welt, illustriertes kath. Familienblatt zur Unterhaltung und Belehrung. XIV. Jahrgang 1880. Jährlich erscheinen 18 oder alle drei Wochen ein Heft in Umschlag, gross 4°, reich illustriert, mit prachtvoller Oelfarbendruck-Gratisprämie: „Angelus Gustos“ oder „Des Kindes Schutzengel“. Preis pr. Heft 40 Pfg. oder 50 Cts. Inhaltsverzeichnis des unlängst erschienenen 13. Heftes: Ave Maria! — Euphrosyne. — Dichterstudien. Von Dr. Franz Alfred Muth. 1.) Alexander Kaufmann. — Natur und Sitteu-gemälde aus Brasilien. Von P. Ambros Schupp S. J. 3.) Ein Stündchen unterm Orangenbaum. — Vergiss mein nicht! Von Georg Freiherrn von Dyherrn. — Der Ueberfall von Berlin am 16. Oktober 1757. — Tante Lisbeth. Novelle von Jutha Berthen. — Hausapotheke fürs Volk. Die Ringelblume. Von Dr. J. A. Schilling. — Harald von Engem. Von J. Schaefer. — Das Volk des Südens an Fest- und Werkeltagen. Monte Vergine. Von C. Cin. — Der Herr Vetter. Humoreske von Philipp Laicus. — Allerlei: Die Nid-waldener Waisenkinder in Stans. — Eine neue Hochschule. — Gutes altes Gold. — Die Parabel vom verlorenen Sohne.—Zur Telephonie. — Preis-Rebus. —Auflösung desRäthsels. Illustrationen: Ave Maria. Originalzeichnung von H. Mertö. — Pestalozzi unter den Waisenkindern von Nidwalden (1798). Originalzeichnung von E. Klinisch. — Alexander Kaufmann. — Haddik vor dem Schlesischen Thore Berlins. Nach dem Frescogemälde des Professors Karl Blaas. — Initiale W. — Der verlorene Sohn. Originalzeichnung von Josef Ritter von Führich. — Monte Vergine. Von Edmund Kanoldt. — Eine Telephon-Einrichtung. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Postämter des In- und Auslandes, sowie von der Verlagshandlung Gehr. K. & N. Benziger in Einsiedeln (Schweiz). lESI-u.nd.ma-clh.-cing'. Wegen Besetzung der an der einklassigen Volksschule in Drašič erledigten Lehrerstelle, mit welcher ein Jahresgehalt von 400 fl nebst Naturalwohnung verbunden ist, wird hiemit der Concurs ausgeschrieben. Diese Lehrerstelle kann in Emanglung eines geprüften Lehrers auch provisorisch oder aber auch durch einen Aushilfslehrer besetzt werden. Bewerber haben ihre Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis Ende Juli heim k. k. Bezirksschulrathe in Tschernemhl zu überreichen. K. k. Bezirksschulrath Tschernemhl am 5. Juni 1880. DerVorsitzende: Weigleiu. IBrled.ig'te I_ielh.rstelle:n.- üCrain.. Lehrerstelle an der evangelischen Schule zu Laibach, Gehalt nach Uebereinkommen: beim Presbyterium der evangelischen Gemeinde Laibach binnen 14 Tagen. — Im Schulbezirke Littai; Einklassige Volksschule in Schalna, Lehrerstello, Gehalt 450 fl., bis 1. Juli. — Im Sehulbezirke Tscher-nembl: Einklassige Volksschule in Drašič, Lehrerstelle, Gehalt 400 fl., Wohnung (auch provisorisch oder durch Aushilfslehrer zu besetzen), bis Ende Juli. 3sH"ü.stezila.:n.d.. Lehrerstelle an der Volksschule der evangelischen Gemeinde zu Triest, Gehalt 700 bis 900 fl. (je nach Leistungsfähigkeit); bei der Leitung der evangelischen Schule zu Triest bis Iten September. USlärn-teii. (Sieh letzte Nummer; ausserdem:) Vierklassige Schule zu St. Martin bei Villach, Lehrer- oder Lehrerinstelle, Gehalt 400 fl., Wohnung; dann zwoiklassige Schule zu Velden, Unterlehrerstelle, Gehalt 400 fl. und Wohnung; beide beim k. k. Bezirksschulrathe Villach bis Ende Juni. - -Fünfklassige Schule zu Prevali, Lehrerstelle, Gehalt 500 fl., und Lehrerstelle an der einklassigen Schule zu Untermitterdorf, Gehalt 400 fl., Functionszulage 30 fl., Gemüsegarten; beide beim k. k. Bezirksschulrathe Völkermarkt bis Endo Juni. Steierz2n.a,r!k:. (Sieh letzte Nummer; ausserdem:) Volksschule zu Köflach, Oberlehrerstelle, Gehalt 700 fl., Functionszulage 100 fl., Wohnung, eventuell Lohrerstelle mit 700 fl. oder Unterlehrerstelle mit 500 fl. Gehalt; beim Ortsschulrathe daselbst bis Ende Juni. — Vierklassige Volkschule zu Admont, Unterlehrerstelle, Gehalt 660 fl.; Ortsschulrath daselbst bis Ende Juni. Vierklassigen Schule zu Kapfenberg (Bezirk Bruck), Unterlehrerstelle, Gehalt 560 fl.; Ortsschulrath daselbst bis 31. Juli. — Einklassige Schule zu Eichkögl (Bezirk Foldbach), Lehrerstolle, Gehalt 550 fl., Wohnung; Ortsschulrath daselbst bis 15. Juli. — Vierklassige Schule zu Donawitz (Bezirk Leoben), Unterlehrerstelle, Gehalt 640 fl.; Ortsschulrath daselbst bis 10. Juli. — Lehrstelle zu St. Anna, Gressenberg und Osterwitz (Gehalt je 600 fl. und Wohnung) und Unterlehrerstellen zu Deutsch-Landsberg (Gehalt 560 fl.) und Kalbenwald (Gehalt 480 fl.), sämmtliche im Schulbezirke Deutsch-Landsberg, bei den betreffenden Ortsschulräthen bis Ende Juni. — Lehrstellen zu St. Lorenzen (Bezirk Eibiswald), Kaehling und Sommereben (beide im Bezirke Stainz), Gehalt je 600 fl., Wohnung; bei den betreffenden Ortsschulräthen bis Ende Juni. — Vierklassige Schule zu Gleiehenberg, Unterlehrerstelle, Gehalt 480 fl.: Ortsschulrath daselbst bis 25. Juli. — Zweiklassige Schule zu Frauenberg (Bezirk Leibnitz), Oberlehrstello, Gehalt 550 fl.; dann Lehrstellen zu Laubegg, Empers-dorf. St. Georgen (Gehalt je 550 fl.) und Wolfsberg (Gehalt 600 fl.), sämmtlich im Bezirke Wildon, bei den betreffenden Ortsschulräthen bis 15. Juli. p mm g g >| | -v’4 :£| I y.C £ Pllfill Pcgšp 3 g gf« p- ® tr Q *1 P OQ O S CG® •' - — - - - - | tj äfliitini a Zv PIL0 i§■ ? : BST 11 s »a? r CG — II mm ä.5 r O i! ?i£sS7Pa !§v 3 5 < " p ^ S- giSiVeg ^ F&& sf ■' i-i-p. Wg S“ §■ g f P3 Ul iKlstiuilMf? HHllllllIltllEs-,; Ai5 w2=&o g 2. g s s-s- -fit |-||||» -a r »E? * Isi-p . (S s' 2 B “ - mm Si-ynm S S «1® »e ^ roä 5 m P. CD fr vfft! füll ■2.» M CT*“