.U 269. _________Keilllli Nln ^5. No»mlf,er______________1859 Die „Laiblichsr Zciluxg" l»schaut, >»it ?l:,^!!al'M, d,r S>,'!u,- u»d ri ^ 5 st. öli lr.. mit Kreuzb o ud im (loxip« teir ganzj, 12ft.. hall'j. « fl. Fi'ir dlc Ziistcllung !»'s H,nn>t> und gtdlucktir 'Xbress, 15 si., halbj. 7 sl. 5>» ll. I« ssl < l l?n ^>1, l' l! hr s,ir si»lGarmon^T>'nl!,n ;l!!>' opsr r>s!i ,'1ia,l!>l ^slsclbsii, ist jiir 1i»a>igt l?,!', schaltimg ,.ilig, f< lr.. f>>r KinaÜ^e ll) sr, u. s. w. Zil dies,,!! O.bnhrtn ist »och dcr InsertionO-steilN'll per Iy fr. für ,int jldlSmaligc Iinschaltung hinzu zu ltchncil. Inseralc bis !0 Z,il»» llft,« 1 il v<> fr. für 3 H.'al, < fl. ^N lr. si'ir 2 Vi.il «nd Ul> lr in l Ma! (mil Inbegriff t>es Ins,rtirnSsi,!»l',lS, ilmlmche r He mnm. Amtlicher Theil. ^Ve. k. k. Apostolische Majestät haben dir nach. folgenden Allcihöchstrn Handschreiben ^n erlassen lieber H , rr Vetter (5 r ,^ l) erzog WiI helm. Ich finde Mich beslimml, .-»llcn Untelthancn lind Einwohncril Meines NcicheS. loelche s,ch s.,, H». fang des Jahres ^!>9 bis znm Tage der Flunrnia. chnng dieses Gxadenaktcs durch die „Wiener Zci, tnng" an was immer für Untcrnchmllngen znr Hrr. lirifübrnüg odsV Veförderling der ii, dics,r Zcit i» vcrschitdencn ilalicn'schen rändern stallgrfnndencn vo-litischen Ereignisse bethciligt haben, alls Gnade Mti»e voile PelzcilN!,,^ ailszusprechen llnd alle Str.'fe nach-Ulsrdsli. in foferne mil ihrem dießfälli^n politischcn Vtlschllldei, leine gsmcinen Vcrl'rcchrn. Vnglhen l'drr Nel'cvlll'llm^sn ^ns.nnlNl'nlrlffe». Elier ^'isl^e» n'lllsn dal'lv Sorge li^qsll. laL alls Pnsonrn d,<; Millläisla»des iliid a!Ic dtl Stt.if sseri.i'töl,nrkeit dcr Milllcir^nichle M!ttrzo.,,',en Zivi!> Personen, welche si^ mis Anlast il'rer Ve>l)til>g»n^ an diesen polüischln V,N)e^un>ien wal'rend dest g^ach. len Zeital',chnil!,s liner ^sr in d", §i^, sll)^ —:i!l1, ^:z^, :n<>-_:;43. 3^-^ —3!i2, ^.'::C!) - !i?:l ds« Milüärslsnfsstssßes l'szeiliuislrn slilisl'lirsll Hnurlliü^s,!. l'dcr der Voi'schul'Irisl'iui^ l'lcl^l! s>i»ü!dl,i ^>>,!l^1,'l I)>il's>l, deßtiall' lciner str^f^'richllichsu Velfl'I^i!»^ mchr n»« t,ljl'^l». liüd n'si!» dieselben rlw.i we^en rimr dirscr Holnngln bcrnls zu finer Strafe verurll'ellt n.'or> den stud, olnic Vcr^ig ans der Strafe collnsskn, so wic daß alle we^cn solcher siraflian-n Hanolnn^en ,wch alidäi'qiqen slrlifgeiichllichen Untersllchlingen sl)> gleich eiiisitstllit werden. Solllc wider derlei bereits ab^clirtln-ille Psis»-nrn lins Sirafc nicht l'K'ß wegeil riner der ober« wähnten polilisä'en VsischnldnnqtN, sonoesn ^ligleich wf,ien dainit znsammrnqetrl'ffener qemsiner Verbrechen lidi l'rnrihci- !en. welche lheilweise Stlafni'.i'slH't <" solchen fällen nüt Rn^stcht anf M>i«en ge»i9 bis 17! „no 1553 bis 228 dlö Militär - Strafgesepes vor^ssyenrn V'li-lä'r'Plllnechen. alö rein solÄ's: l'dcr als jene Verbrechen m,z»,lhe„ seien, fnr welche Ich in Meinem a,si.enwall!,ien Gnadenallc rclilommcue Slrai'n.ichslcht ^ewälne. Wien. am 2lj. November »859. Fran; Joseph m. p lieber Graf N l> d a ö d y. Ich finde Mich b. stimmt, alle» Untcr!l>«„l-n nnd Emwolünrn Meines Neichls. welche sich seil Anfang des Ialires l8^!1 l'i< ^llül Ta.ie der Hinilt'Machlin^ diesc.? (^,!aoen.,s>!-ö s»rch die «Vilinr Zsl!l!li,i« "» waö immsr für U^teiüel'' mimten ;l>r Hrrbsisnbrnn^ oder Veförderung rer i>l diesli Zllt i:> v»lschieoensli il.ilielusckcil ^ändcin stall-qefnndsneu politische» Ereignisse brlt),ilia.t daben. ,n>H Gnade Meine volle Ver^eihon^ anc<;nsprrche!> nl»d alle Slrafln nachznsslisn, in so ierilc mit ibiem dießfälli' qeisl1'!!>ds,l liinr ^f>Nli»en verbrechen. Vrr^ll'cii ^dcr Nel'rlli! »»«„„ei, ,lal»? .'jiuilsl.nirc^, lu.lchr sich mn, oils/» pollliichen Vfn.'cgll!!gtlsc! rioer der in den M ^8. 03—U7. 06—7!;. 7» bereilü z,, lincr Strafe ve^ :>rll)silt wordln st,id, olxic Vereng ans der Sli^fe tntlasssN. so ,r>e. t^ß allc wcge» so!ch,r st!afl'.Nill HandlnngsN noch anbaogigen üiiifgerichllichen U,!ler» suchnngen sogllich ein^sl'lil ilierorn. Sollte wider derlei bereit? abssemlheilte Personen eine Strafe nicht l'loß lvcgsn einer der oberwäbn-len politischtnVerschnldlmgen, scüdern znqleich wegen damit zusammrngetroffvnsr gemeiner Verbrechen. Vei-ssedln od,r Ucbcrtrelnngfl, ^llliängt worden sein. so hat Mein Oberster Gerichtshof endsziltig zn benrldcilen. welche lbeilweise Strafnachslcht in solchen Fällen mit Rnck» slckt auf Meinen gta/nwäriigen Glwdenall einzutreten hat. Wien am 23, November 1^9. Franz Joseph mz'.« Se. s. l. Äpostolisli'e Majestät haben mit Allss. böchstcr EnlschlieNung vom l8, Nouembe, b. I de», im Mi»l»'lelillm d d e ck zlii» ^anl'f^ratde bei der Üandesregiellmg fnr .ssr^ii, .-»Ilergnapigsl ^n eiüenoen ssernbl. Se. k, s. ?lpos!o!ische Majesläl baben mit Allsl-bochsler Entschlisßung <>sss. ,„l'<->! ^ernjtt. Sl. k. k. ApliNcilische Majessä't l»ab,n ,„il Aller, bochsler Entfchlisßllng vom 14. November d. I, d,„ bisherigen allllerordcnüichei, Ges.,nlt<» n„d l',l,»oU' »nächtigten Müiiiltr a»l lönig!,ch sächsische», dann großDerzogÜch und herzoglich iäi'Nschen Höft,,. Richard Fi'!r,)ln v. Mettrr>, ich-Winnebnra. zn Aüe,-hochl'tibrem nnßeroidlntlichen Botschafter am kaiserlich französischen Hof.-. ll"d den k. l. wirklichen gehlimen Ralh. Grafen Friedrich T l) n n - H o l) e n N e i n ;nm aili)e,ordlnll!chen Gesandle» und levollmächligle». Minister am kaiserlich rassischen Hofe alleignädigst zn ernenüen sseruht. Feuilleton. Wiener Plaudereien. «« lEch,'ll,rw!.'cl's. Nachfläü.,«'. — Vl'„ ^»l Koü^lt der (5l'ü- cordia. — Vi,'» d,m ^acltlnl!','- — ^c>n dc», Fssll'aüqmt. — Der Taiiühäilsn-. — <5r!öc.,!tia. — Dic Vorstadtl'ühiic» — Di>' K.Uh^r^iun '^cdools.) -'^ > Sv'it komme ich. doch ich komme. Der weile We., tiuschulcu^r Mlin Sänmcn. Von dem slcbciilc» Him»,,'!. i» den ,i»ö die Schil^-ifeier v.r-sehte, lns ^lt den tdeüweisc böchsl irischen Negione» eine>? einfache» Saison-Feuilletons ist beinahe so weit wie von der Poesie znr Pros,^, uo>,> Idcal znr Will. lichkcit. von der Dichlnng znr ^iialiibril. Mag der FeniÜetoi'ist mit noch so großer V^licbc sich den ^»» riklr des Tag^s nennen, er >sl und bleib! doch a» die Prosa gebnnden »lud v^» il'M verlangt m,n, nichl da^ poitische V>ld des Gilthnsiasttn. sonder» die leelle Wirklichklit des nibigen Veobachleis, Das foiderl ka>-lr^ Vint. nnd k.'lleö Vliü flieg i» diesen Tage» drö gll'ib.üdeil Oiltbnsiac'mlls nütlschwingllch im Preise Noch js^t schlagen l>ei der Er!»nerl!ng an lic jinigstl-Vssgaiigenheit alle Pnlsc schneller nnd «Ganz Wi>»" schu'slgl »och in dem Nach.i,!,»ssc all' der Herrlichkeit ^l>. die gllich ciner reizenden Halamorgana an ih>n vorilberzl^cn. Alis dem niche,' Kranze, den der Lchilierentbu-slasnulö »n, nns schlag, erl'i.lttll sich vor killen drci Vlntl'en i,> voller Zaibeüvrach, j„ ^ Eninle-lnng frisch: Tit Ala?el»!e der ^»»cordia. dcr Fak-kclzng, d.'a '^anqnet. Xber auch diese Prachtstück, v.-r Schillerfcstoi"? bargen ihre Dornen, nno b ibne» .mch ^>„s^ ,si„, ^^,„„ losigltlt die äpsüde Schärfe gems veliimmt. Il»s. ^'esn' si»d wohl berc>ts binlänglich von den, Düfte l'isftr Vlülben nliftre,! Schill.ifls^g gesatügel und »ebmen wohl alö barmlosln Gcgs„sa>) die leichl.» Nadelstiche dsS Wirnl' Gclfgenl>.i,^,v!h!'<> a!^' mcht allzn leicht Vlrlepbar bin. L.cho„ ^.^ Program»! ler (50l'cordi>'-Äl.'lemie. daS »><.i gesprochene Wort gar »>chl v.rtreis». D.'gegs» nbel» schwl'inmie man »»i' 'lül jolll,'!'» Komposilione,! von Schüb.rl lind Anslrcn. l'c lbc» „icht ^n den glim,-genslsn ^ädüe». Dit Wlsn^r !ne,!,len nnn. lie (5>.'!l-coil'ia balle sich au die!"» Abei-re iinr in einer K!e,», »igkeil vergriffen, »amlich i» dem H.seglil»t slin. den hnn-^ dfllsl.n GcbnitSlag Bec,hooen»; dadnrch feieln. daß sie di? Tsrlbncher zn lessen Orern vo» den k.>is,l!i, chen Hoischansrielsr» llseil l'»sse. Die Vttlieilignng an dem ^ack,Izl>gt rief ,l,:e »ichl minder hnmor>slische Polemik bcrvor. Das Doktoren-^ollegiliin. deien M'dsl n.chszn alle Mil-glieder der mrri^i»ischln Fafnliät sl»d< kam in tie lüiangl'nebmc Vage. sich mit ittssM Glnndt stsgen die Aükl^gc der Tblilüalimlosiglei: vallon. indem er meinte. Schiljsr s,i ja n»r l.s.l'i>»'g gewesül. Dlc Willor aber »»f>»!en. das Dolloie» - Kollsgilim b!lhsi!i.,s sich »'»r nlchl, wtil Schiller ,!,,stll!'l!ch k«. mit Nüslerblichsil wolle dilse No'lvcischaft llichls zn lbnn babcn. Daß vie Jour->al,slsn niit ihrer Slaodcnll. enur Glocke ,,no oer Umsn" . von den naiven Zilschaneri, als die Z>l>.ft der G'Ibgisßer. »no die Tech» fer. mit c>lm EaU'lem einer En!e in emem Rade. cil>5 die der W>.i,»lr bcgrnßt wurde», ill Il?ll« ^lser,' wol'I schon bsf^,u,t. (iin Geld'nslitnl. fsssen izc!.stlr »»d ^^.ne s,» diese!» Ablüde, obwobl der ^ng a» »s,»Nsl!'s" ooi-ül'ss^og. aüff.illenl' st ftsr ni'0 lr.nilig lischir», >vl>rl>e li»fach l»s!' rieser ?a.,s. durch welche dlr Beamte ?ro>'l bckanntlich diejel« Ii'ft'lnlc !>, Folge gerichll'che Plo^'dnr enl^og,» wnroe. Natürlich wilüte die böje Welt auch t>em gläli-^»de„ liüi, lichlllmftl'ss.lls» z^lbaiqnel ,i»e Säial, lenseiie .^ngswüinel,. In s>"sN! Instrale l'ei'allerle em Ga''l anirii'tig. anf r>ic l''!'!iche N>,bru>,^ hielbei »ichl vsr;i<1'll'l w.rdcn. Ein >>iupt-angcnnicrk iü an,' die gliuischleu Vrzirlg-(^ll!l>kichicr-) Aeiuter gerichtet. Zunächst wäre eine Vcrciul'acl'nug bei Führung ocü Einrcichuuge-Protokollcs zn crzi'lcn, wo oli machen, vorherrscht, xm dem Amlc den Nimbus eines bcdclltenden Geschäfts-umfaugcs zn gebcu. Es werden da die Stücke dcs Reichs- nnd Regicrungsbl.iücs, die Polizci.nlzclgc». Steckbrief? mit eigene:: Ätlnnmcrn ciugelragcn. »mv dadurch cinc Mcngc unnütze Schreiberei verursach!. Es werde also eine Vcrorduuug crlasftu. die bestimmt, welche Gegenstände in daS Einreichlülgs-Protokoll nicht eingetragen werden dürfen, zn welchen alles gchört, was keine besondere Amtshandlung benölhigt. Die Vereinfachung des Eiincichungs-Protokolls vermiildert selbstverständlich anch die Negistratnrsarbci-ten. Man stapele nicht ganze Massen von Vcrichlen nnd Auswciscn ans, sondern sichte lind beseitige Alles, was lücht von wesentlichem Belang >st. Als solche unwesentliche Sachen werden speziell fnr Ungarn be-zeichnet: Ausweis über Zimcutiruugö-Ucbcrtrstungeu, über feldpolizeiliche Strafgelder, über Sicherheit der Person und des Eigcnthnms, üdcr Strafgelder znm Armen-Institut, über Ausgabe periodischer Druckschrif- ten, über vorgekommene Banknoten-Falsifikate, über den Sland dcr Felierlösch-Requisittn, über rie Schorn-steiufegnng, über Slraffälle bei dcr Einkommen- und Personal - Erwcrbstcuer-Anfuahmc, über die Todten-beschall, über Arrest-Visitationen, über Vermögens-Koufiskations-Aufiassung, über Vorspanns-Aufzahlung für Militärflihren, über rückständige Ersäße bei Parteien ai> Neiscgebühren, über Huthwcide-Anstheiluugen an Klciühäusler, über angestellte Mililäristeil, über Strafgelder wegen nachlässigen Schnlbcsnchcs, über Theater, nbcr Ein- und Auswanderungen, über Privatvereine, über fromme Stiftungen und Vermächt-nissc, übcr Banmpftanzungcn, über Vcrbessernngcn c>cr Schullehrer-Bezüge, übcr Hofwürdlnträgcr, übcr Dlabats'sche und Estcrhazy'sche Stiftnngspläpc. übcr Sounlags- und Obstbanmschulen, über- dcn Zustand der Laudesstraßcn, übcr die mit der Presse im Zusammenhang stehenden Gewerbe, übcr hergestellte Straßen, über Medaillen- und Ordeus-Inhaber. Für die öffentliche Verwaltung sind die meisten dicscr Ausweise wcrthlos, und cnlhalten sie größtentheilS Fiktionen. Da die dicßfälligcu Gegenstände von Fall zu Fall ohnedicß zur Kenntniß der höheren Ächörde gelangen, so sei es zweckmäßiger, die bezügliche Zusammenstellung, wo sie nothwendig, dieser zu überlasse». Die jetzt dem Vczirlsamte zustthende Ausfertigung von H e i m a tssch ei n c n, Reisepässen, Lcg it i m a t i ou s karte n und Dienstboten-b ü ch e r n könnte den Gemeinden übertragen werden, denn dadnrch würdc dcn Aemtern, welche über dicsc ausgefertigten Dokumente eigene Vormerkbücher zu führen haben, viel Zeit — und Denjenigen, welche selbe beuöthigeu, dcr kosten- lmb zeilraubeude Ga»g znnl Anltssit)c erspart. Das Schnbwcsen. welches einen kanm glallblichcil Kostenbetrag erfordert, bedarf einer wesentlichen Reform, und zwar nmsomrhr, nachdem die großen Kosten, welche dasselbe gegenwärtig verschlingt, außer allem Verhältnisse zn dem angestrebten Zweck? stehen. — Die Erfahrnng lehrt, daß arl,'<-il6!ch.'ui' Iiwiuiüuen. bcsonoers in der räuberen Iadrcszcii, ibrc Al'schicbung nl^j cine Wodlthal betrachten, dcren sic so uft als lhnnlich ll?cll!)af!ig zu weiden suchen — um so. ohnc cllbcitcn zll »nüsscu. uucutgellüch Kost l>»o Uutcckuust, ja sc'gar Wageu zll ibrcr Tran^portirling zu erliallcn. W^lchcr Mißbranch in dcr Bc>st>llung von Wagen zur Weitcrbcfördcl'iug von Schübliugell herrscht, 1st unglaublich, doch kaun ocv Gllluo davcm hier füglich „icht crörlert wetten. Gewtü ist, daß sich im Schulwesen l)cdcut,ndc Elsparinsse ersi, lass.n, lu>r> daß dic (3l!>fi'lliv>l!i^ des gegcuivältig nicht gestaltete» Parlikularschubes dorl. wo er »och nicht bcltti't, wie z. A. i» Ungarn, theil-wcisc dlm Uebel abbclfcn würde. Wie viel Zcit anf die Erledigung der zahlreichen Gendarmerie-Anzeigen verwendet werden muß. dafür gibl die Registratur jedcs Vc^ zirks-(Stl!l'Ir!chtsr.)Amtsodeusprechenostl!lVelsg. Diese Anzeigen betreffen gröötcutheil'? Veanstäudungeu, de-rcn Unbedcutcnlhcit cs notbwcudig macht, sie aus die einfachste nno sä»nell!'tc Weise abzuihnn, — anstatt daß übcr selbe eist zeitraubende schriftliche Anzel-gen gemacht, und so dieselben dcm gcwöhulichell schleppende,'. Geschäftsgänge unterzogen werden solttcn. Mc derartigen Anzeigen könule» mündlich bei dcn Ge- meinde - Vorstchnngen angebracht und dort abgelha,, werden, und es werden als hiezu geeignet bezeichnet alle Anzeigen wegen: Uebcrtrctnng dcr Sahnngö- und Zimcntirungs-Vorschriften. Mangel an Reise-Dolu-meuten und Dicnstbotcnbüchcrn, Nichtvidirnng von Wanderbüchrrn, Mangel an oder Vcsil) unbranchbarcr Fcuerlösch-Requisiten, Nichtnnmmerirnng der Hänser, Hallen von bösarligen Hnnden. aufsichtsloses Stehenlassen bespannter Fuhrwerke, Schlafen eines Kut-Ichcrs während des Fahrens. und überhaupt Ueber--tretungeu der Straßenpolizei - Ordnnng . Nichthalten dcr Feuerwache, Sperrstllnd-Uebertretungen , Eulhei-liguug dcr Sonn- und Feiertage. — Die bei den Gcmeinde-Vorstchnngcn gegenwärtig bestehenden Gen-darmcrlc-Anzcigclmcher erfordern sowohl von Seite der Gendarmen als deö Gemeinde-Vorstehers zn viel Schreiberei; und doch ist es, und zwar vor allem bei lehtcrcm nolhwendig, ihn mit jeder unnöihigeil Schreiberei zn verschonen, da der jeweilige Gemein-dcuorstaod dieses Amt nnr als Ehrenamt bekleidet, und cs ihn entweder culmulhigt oder gleichgiltig macht, wenn er durch zwecklose Vielschreiberei semem Berufs« geschäfte zu sehr entzogen wird. Hiebei wird die Vemerkung gemacht, daß es überhaupt unbedingt nothwendig ist, den mit der öffentlichen Verwaltuua. in erster Liuie betrauten Or< gailen von Scitc dcr Obcrbehörden ein größeres Vertrauen unü eine freiere Vewegnng zn gewähre,,. Dadurch allein wird der moralische Muth dieser Organe gebobcu und in selben das Bestreben rege erhallen, sich dieses Verlrauens anch würdig zn bcwci-scn. gleichwie sie dadurch crmnlhigt werden, geeignete Aniräge zn stellen und Ucbclstände znr höheren Kenn! niß zll bringen, wie eS znm allgemeine» Wohle so wünschrnöwerth nnd gedeihlich erscheint. Oesterreich. Wie»». Die durch kaiserlichcs Handschrcibcn vom l l, Nor>. berufene ministerielle Budget ^ Kommission wird nut ihre» Vcrathungen erst degiuncu. nachdem die Vorarbeiten bci den einzelnen Zeulralstellsn been-dct sein werden. I?r»e Zentralstelle hat die Weisung, das Vudglt ihres Ressorts zu prüfen,, lind ihrem Vcrlrctcr in dcr Kominission dcu Enlwnrf zu Erspar uissen zu übergcbcn. worauf daml die Kominission eine Prüfung vornimmt. Was die Steuer Reform-Kom-missiou betrifft, so wird dieselbe erst am 16. Drzem-der ihre Sipmlgen tröffneu. (Presse.) Dc,l« Paßk.,lten . Vereine, welchen, OeNcrrcich mit 1. Iäuncr beitr>tt, gehören unil die folgenden Regierungen an: Preußen, Baier», Sachsen, Hl,N" noocr. Württemberg. Vadcn, Kurhcssen, Hcsscn Daüustadt, Vrallnschweig, Mecklrubllrg - Schweriu, Nassall. Sachseu ^ Weimar. Sachsen - Koburg-Gotha, Sachsen - Mcinina.cn ' Hildburghanscn, Sachsen - Al-teuburg, Mccklcul'urg - Slrclii) . Oldeubllrg. Auhalt-Dei'sau - Kölbcn, Anhalt - Bcrnbnrg. Schwarzburg^ Sondershausen, Schwarzbnrg - NndMadt. Hessen, Homl'lirg, Waldek. Reuß ällererer uud jüngerer ^!i' uie, Sch.nlmburg »l.'ippe, ^ippe - Det,uold. oauu die sreien Städte Lübeck, Fraukfurt a. M. A>em,n »nd Hamburg. Von dcn deutschen BunoeSstaatcn sind angenehmen Gänge des Soupers ihn zn sehr viclcu noch vicl unaugcuehiucrcn Gaugell nach dcm Essen gezwungen hätten. Ei" Andcrcr meinte: die österreichische Lyrik habe an diesem Abende in deu gesprochenen Festgedichten eine arge Niederlage erlitten. Die Gerichte seien alle schlccht'gcwtsen. mit Ausnahme ci< nes Einzigen, das sei — sehr schlecht gewesen. Die kaiserliche Oper feierte in dieser Woche mil Wagner's „Tannhäuser" ctnen seltenen Triumph. Der Erfolg, den diese Oper besonders durch die Ouocrtüre nnd die Ensembles des ersten und zweiten Aktes cr« rang, war ein ganz außerordentlicher. Man muß diese Musik aber auch eben von diesem Orchester und diesem Chore gehört haben um eine Idee von der berauschenden Wirkung zu bekommen, dir sie zu üben vermag. Wenige uermochlen nach diesen Ensembles die ltwas nüchternen, breit angelegten und doch melo« ditnarmcn Soli zu befriedigen. Nichtsdestoweniger war Herr Grimminger in dcr Parthic des Tanuhän-ser, Frau Dustmaun, in jener der Elsbeth, Fräulein Krauß in der der Vcnns. so wie die Herren Vecl „nd Walter als Eschendach und Walter von der Vogelweide, ganz vortrefflich. In beinahe zwei Jahren war es tem „Tannhäusci" allein gelungen dem „Lohengrin" desselben Compositeurs iu der Theilnahme des Publikums den Rang abzulaufen. Es zeigt von der eigcnchnmlicheu Naivetät unseres Publi-kums. daß es selbst in seiuem höchsten Euthusiasmus über daS Original les «Tanuhäusers« von deu Erinnerungen an die allerdings köstliche Parodie sich nicht ganz zu eniauzipllen vermochte, und au manchen Stellen, wo das Original von der Parodie so recht in's Mark getroffen wird lind selbst in den ernstesten Szenen eine allgemeine und unwiderstehlich, Heiterkeit sich bemerklich machle. Mit der ersten Anf-fühlung des „Tanuhänsel" erwachte auch die Agiotage unserer „Kunstbörsc" wieder in uollcr Kraft, nachdem sie lange den, Paristandc halte weichen müssen. Mau zahlte das Paar Partcrrcsihe mit dreißig bis fünfzig Gulden. Wcuigcr glücklich als die Oper war das Hofbnra,. tbcatcr mit seiner Elisabcthengabe. Der Erfolg, lessen zwei kleine VInellcn von H. B. Moser im Norden sich zu erfreuen batte. verfühtte die Direktion, mit derscl, bcn anch hier einen Versuch Ul wagen. Der Versuch mißlaug uud „Was denken Sie von Nußlaud« sowic «Der moderne Barbar« erlilten, mehr noch in den Angcn dcr Kritik als des Publ,kumS. das sich theil-weise zn amusiren schien, eiu unisono's Fiasko. In diesen Tagen fand an dieser Bühne die i!ehrprobe eines größeren Lustspieles «Crcscenlia« Statt, dem die Schanspicler glückliche Situationen und schr wirksame Charallcre nachrühmen. Obwohl anonym eingereicht, hat das Stück doch dnrch Frau Fama bereits zwci Väler er-halten. Die Einen nennen den Varon Gillersbcrg. die Andern Karl u. Holtei als dcn Vatcr dicscr ,t5resce»tia«. Unsere Vorstadtbühncn sind noch immer daS Kanaan dcr Indcn. I'" Cm'Kheatcr macht „Eiucr von uuscre Leut" . im Tbeatcr an der Wien eine ganze »Indtnfamilic« die besten Geschäfte, besser, als sie hcntzntagc von der Haute finance desOrien-tcs an sämmtlichen Börsen Onropa's gemacht werden. Die Theaterkassen sind wieder einmal vollauf von jenem Mannaregen befruchtet, der unserer Volkspossen-Wüste, odcr bcsser, wüsten Volkspossc in letM Zeil so spärlich znftoß. ^Fanny. die schicche Nuß", ist der Titel ciueö „cuen Stückes von Findriscn. das morgen im Theater an dcr Wien in Szene gehen soll. i„ jenem Theater. daS der Volkswitz a!S das „nobelste« bezeichnet, scildcn, ein Kaiser, der Dichter, ein Fürst, der Volkssänger, seine Mitarbeiter sind. Die Kalharinenrtdoute. dieser Anfang lmd Ende dcr Vorsaison, war in diesem Jahre etwas zablreichlr bcsncht als in der jüngsten Vergangenheit. Die An» strengnngen des Eomil^s für den Pensionsfond der Witwen uud Waisen bildender Künstler waren ulcht ganz verloren. Der Allivccht Dürer-Verein und des« seil Anhänger, welche einen kostnmirtcn Zug und ti-uige Quadrillen in charakteristischen Masken improui-sirt hatten. fanMl ein dankbares Publikum. Im Ucbrigcu schienen diese Kostüme wirklich alle originell zll sein, sie vertrugen im Allgemeinen nur schlecht die tagcShclle Bclcnchtnna, dieser herrlichen Säle, insbesondere aber starrten sie von dem historischen Schmutze des Zeitalters, dem sie anzugehören schienen. Viele alte Bekannte von unzähligen Maiftstcn her macht«» sich hier mit naivem Selbstbewußtsein breit, während dcr Geschmack dcr bildenden Kunst auf die Toilette der Damen unr einen schr bescheidenen Einflnß genommen hattc. Aber es war doch wenigsten« ein Anfang, und dcr hiesige Boden zeiglc sich nicht allzu spröde für ein derartiges Unternehmen, wenn es mit Eleganz. Geschmack nnd Reichthum durchgeführt wird. Johann Strauß, von seiner Knnstreise nach St. Petersbnrg zurückgekehrt, dtbutirte bei dieser Gelegenheit das erste Mal vor einem größerem Auditorium. Er führte einige neue auS den» Norden mitgebrachte Kompositionen auf. die abcr ziemlich spurlos vornberranschien. Stranß schicil sich noch nicht wieder recht heimisch zll fühlen. und verschwand rasch wieder vom mnsikalischen Horizonte dieser Redoutc, nachdem cr kaum in cinigcn Pieccn sein treffliches Orchsslcr selbst geleitet, und dieses dann seinem Bruder Johann. dieser abcr ts dann wieder einem ganz unbekannten Vorgcigcr übergeben hatle. Das nennt mall hier zn Lande: die persönliche Direktion einer Ballmnsik durch Johann Slrauß. R«VV noch nicht beigelrcten: Großberzogthnm Lurcmburg. Fülstcnlhum Hohcuzollcru'Sigmaringen lind Hechle gen. rann Holstein und Licchlenstein. Italienische Staaten. Vologna. Ueber Vlioncompagni's frühere Thätigkeit werden folgende charakteristische Züge mitge-theilt Bilanntlich war Bnoncompagni froher s^rdi-nischer Unlcrlichlsmimster. AIs sicher wirkic cr mit jenen Männern znscnnmen, die für die Hebung der Schulen in Piemoui so viel gethan hade». Ehe Pie-nwnt ei» konstitutioneller Slaat war. betrug die Zal'l dlr Elementarlchrcr etwas ül'cr 1900; nach wenig bahren freier Regierung über 3000. Die Errichtulig lines Seminars für Volkslehrer ist das Werk dieses Pädagoge». Bnoncompagui hielt es nicht unter seiner Würde. ei»c Art Pe>'lalozz>'scher Fibel für dcn ersten Unicrricht zn vnfasscn. Wie min urrsichnt, soll der Papst mif den aus» drücklichcu Wunsch Napoleon's lll. den Kardmal Au-lonelli zu seinem Kongreß-'VevMnächligtcn ernannt haben. Nizza, 19. November. Garibaldi ist hier angekommen uuo hat in der Zeitung von Nizza cine Proklamation veröffentlicht, worin er den Italienern ankündigt, dast er sich zurückziehe, weil der Freiheit der Aktion Mittelitaliens Schranken gesetzt werden und weil eine elende (i»!«l>i-i,!)K>) und hinterlistige Po lilik den Gang der Angelegenheiten verwirre. Er beschwört die Italiener, sich um den König Viktor Emanucl zu schämen, u»d erklärt, er werde die Waffen wieder ergreifen, au dem Tage, wo der König alle scinc trcncil Soldaten zum Kampfe rufen werbe. Frankreich. Paris, 18. Nov. Fürst und Fürstin Mctter-nlch erfreuen sich unansgesetzt der kaiserlichen Anfmelk-samkeil in Eompicgne. Sie sino sogar zu einem zweiten Besuche eingeladen worden, eine Auszeichnung, die bis jetzt noch keinem der übrigen Gäste widerfahren ist. — Am 20. Dezember wird ein felrrlichrr Empfang für die Großfürstin Marie uou Rutland in Eolupiegne staüfinden. Sie wird mit ihrer Familie au demselben Tage wieder »ach Paris znrnckkehrln. Kaiser Ale« Finder II. soll sich in einem Handschreiben an Napoleon lll. für dic vielen Aufmerksamkeittn bedankt haben, die seiner Schwester in Frankreich zu Theil geworden st»d. — Der Kommandant für die zwcitc Brigade der chinesischen Expedition ist nun gleichfalls ernannt. Es ist der bcrcils früher genannte General Ianüi. Der Graf von Paris tritt iuit scinem Bruder, dcm Herzog von Chartres, tinc längere Ncisc Nlich Glische»l.,nc>, EgYPlcn und Syncu an. Sie lucrdlil von dem Ka» piläu Moriu und Herru u. Bcauvair begleitet. Der Herzog vou Eharircs hat einen ei»iährigcn Urlaub ans oer sardinischen Arince geuolnmen, i» der er mit Auszeichnung dcn letzten Felozug mitmachte. Paris, l9. Nov. Ein heute veröffentlichtes Gesetz bewilligt Fräulein Elisc Eveillard eine lebcnö-längliche Iahrcspcnsion von ii000 Fr. als National-belohiuing für ihr muthiges Benehmen bei der Er-mordnng ihres Vaters, der bekanntlich als französischer Konsul in Dscheddah iu der Allsübung seiner Amts» Pflicht um'ö Leben kam. Durch Befehl dcS Kriegsmilllsteliums ist es dcn ein Oberkommando bekleidenden MarschäUcu untersagt worden, ohne kaiserliche Erlaubniß ihre Posten zu "erlassen uno nach Paris zn kommcu. — Der Vrestcr „Ocean" meldet, daä das fran-iöslschc Gcschivadcr bei Algesiraö linvcrändert dem l»glischen gegenüber liegt. Die Dampffregaiten »Im-peratrice Eugene" und „Fondre" . sowie die Dampf» koruelte „Tisiphouc" machen häufig Abstecher nach Tanger und nach der Westküste. Äei dem Glschwa« dsr lie^cn zur Zeit 2 rnssische Kriegsschiffe, eine preußische Fregatte und t «üllisches Schiff. Aus Algier, li;. November, wird telegraphisch ökl'leldet: „General Marlimprsy und General Nussllf sind disscn Morgen um 6 Uhr an Vord der Fregatte „NSmod.'-c« von Oran lommeub. l)icr 'ingetroffen ^'""l Mart."'pvcy cmpfängt in diesem Augenblicke ^^M '^""^- ^"llenS) die Autorität M Rü^^d^Vnp^'" ""' """"" 'e ..he Paris, 10. Nov. Mm, sagt, Herr Mortara welcher sich gegenwärtig iu Paris befindet, wolle sich ^ beschäftigt sich Louis ?iapo!eon iu seinen Muße. stunden jetzt mit einer Uebcrsetznng vou Goethe's „Failst" iu's Französische. Schiller'S „Räuber" über. sehte der französische Herrscher bekanntlich schon während seiner Gefangenschaft iu Hamm. Es ist merkwürdig, welche eigenthümliche Vorliebe die Bonaparte's für deutsche Litcratnr haben. Bekanntlich nahm der erste Napoleon „Werther's Leiden" auf dem cgypti schen Frldzuge mit. Paris, !9. Nov. Die Berathungen des Kon< grcsscö werden iu zwei Theile zerfallen: in die Prü-fnng des Fricdeusvcrtrage« nnd die italienische Frage; der KongrcL dülftc fünf bis sechs Monate dauern. Dcm Vernehmen nach wird Graf Montalembcrt wegen seiner mit Beschlag beleben Broschüre jetzt doch gerichtlich verfolgt werden. Er war gestern vor deu Uulersuchungsrichter geladen, erhielt aber aus Gesuud-heitörücksichteu einen Aufschub von 14 Tage». Spanien. Madrid, 18. Nov. Das spamsche Heer. welches gegcu Marokko opcrircu wird, besteht auS vier Armeekorps, über welche der Marschall O'Donnell bekanntlich deu Oberbefehl führt. Es ist im Ganzen 45.800 Mauu stark; nämlich "«."0 Mann Infan-lcrie. 1400 Mann Kavallerie, ^00 Mann Ättülcrie mit 74 Feld. und 30 Gebirgsgeschützcn, 1300 Mann. zum Geuiekorps gehörig, und 1^00 M^nn Train. Soldale». ______________ Neueste Nachrichten und Telegramme. Karlsruhe, 22. Nov. (Durch Linicustöruug verjpälct) Henlc fand die Eröffn»ua ^S Landtags durch den Großherzog Statt; die Thronrede berührt die jüngste politische Krise und deu Aulrag auf eiu Blludrsgcricht, kündigt dcn Konventionsabschlnß mit 3lom au, wobei eiuc Vorlage der Aktenstücke zugc> sagt wird, uuo erklätt Adelöcdikte als aus unabwciö-lichcr Ncchtsvcrpfiichtung hervorgegangen, deren Folgen lhnnlichst ausgezilichrl, wndeu sollen. Dresden, 28. Nov. (Durch Linienstöruug vc» spätct.) Das gcstrigc „Dresdener Journal" veröffentlicht auszugsweise Sachscus Votum in dcr lurhrssi scheu Vcrfassuugsfrage. An dcr Würzburger Konfc-rcuz uehmcn nach dcm Vlaltc Theil: Baicru, Sachsen, Württemberg, Kurhcsseu, Darmstadt, Schwe. ri», Nassau, Meiningcn und Allcubnrg. Minister Bcust wird über Frankfurt uach Würzbmg reisen. Vtodena, 14. Nov. Gegcu den srühereu hcr-zogl,chen Fiöcns wird das Manövrc ei,>er gerichtlichen Zlmlioil versucht, angeblich wegr», Wegnahme von Medaille» «,. d^l. Genua, 1!). Nov. Azeglio ist ueuerdiligs nach Turin berufcn worden. Der hiesige Bürgermeister erließ einen Aufruf zur Betheiligung an dcr Gewehr-Subskription. Bologna, 17. Nov. Die Brigaden Modcua und Neggio blsepen die Vorposten. Iu Forli und Bologna wcrden loslanischc Trllppeu die Besatzung bilden. Die Divisionen Mez^acapo und Noselti wer« den l»ach Parma und Mooeua marschiren, mit Ausnahme der Brigade Bologna, welche iu Ferrara überwintert. Turin, 20. Nov. In Folge des ncucn Un. terrichtögcscpcö wiro die Unweisität zu Sassari aufgehoben. Der philosophische KurS ist von Pauia uach Mailand verlegt worden. Dic «Opiuione« bcstäti.lst Nicasoli'S Protest gegen Buoncompagni'ü Regentschaft. Nach dcm „Dilitto" wird Vnoncompagxi am 20. abreisen. General Burbali ist aus Frankreich hier eingetroffen. Paris, 23. Nov. Dcr heutige „Moniteur« briugt folgende Mittheilung: Die französlsche Regierung besorgend, daL die Herrn Buoncompa^ni zugedachte Dclegalioil den Fragen. welche dem Kongresse llnterbreitct werden seilen, präjlidizire, babl.iac Zi,l dcr Abordnung Vuoncompagui'S und die KouzeutrirlMg der Gewaltlu Zentralitalieus in seinen Händen weroc den Eharaktrr einer Regentschaft nicht haben. Der «Moniteur« ruft bei diesem Anlasse scincu Lescru in das Gedächtniß zurück, daß cr das alleinige Olga» der Politik der französischeu Regierung ist. Noch enihalt daS amtliche BInlt ein kaiserliches Dekret behufs der Durchführung »er Bestimmungen des Züricher FriedeuSvertrageS und ein weiteres l»c« züglich de/Nückgabe aufgegriffener öiwrcichischer Fahr-zeuge, die uicht liercilS als gute Prise trlauut worden seien. Paris, 23. Nov. Fest und günstige Stim^ mnng auf der Börse <» Folge des Gerüchts, Lord Eowley sci mit ciner günstigen Antwort in Betreff der KougrtPangel,a.l»b,tit aus London zurückgekehrt. Vondon, 22. Nov. (Durch Linieustörung verspätet.) Die heutige «Morning. Post« meldet, noch sei England feine Einladung zum Kongresse zuqelom-meu; zuvor sei die Einignng Englands und Fraul-reichS vonnölben; beide seieil darüber einig, daß eine gewaltsame Nestauratiou iu deu Herzogtümern «ncht zulässig sci; andere Punkte würdeu uoch biökmirl; England wünsche vor Allem die U » beschränkt be it Italiens; daucb-n aber auch. daß Piemont sich nn-gemessen arroudillll könilc. London, 23. Nov. Die Millagsausgabc der „Timeo" meldet cils verbürgt, die Regieiung habe eine bedeutende Armeevelstärluug beschlossen durch Bildung nener BataiUons iu jedem Regimente bis zum 36. Regiment. D'i-ss Vermehrung wäre gleiche bedcnttnd mit drr Errichtung vou bliläufig e>lf neuen Ncgimlnleru. Kopenhassen, 22. Ror>. Das «MoulagSblad.« meldet in Folge des hmtia/n MinisterralheS werde morgen dcr Ministerpräsident nach IägerpriiS zum Köuige sich begeben und ibm die Abdankung des Ge-samnüministeriums überreichen. — Amtmann Koltivilt ist znm Könige berlifru worden. ^««gesendet. IVien. Die ^Vindobona". von den Gründern des «Anker" mit einem Aklienfoud von zehn MiUio-uc» Guldeu österr. Währung ins Leben gerufen, er^ frelit sich reger Betheiligung vou Seile der Kaptta» lislcn des ^Auksi". dcsseu Perwaltungsräthe ihre ersprießliche Thätigkeit uicht minder dem ne»,n Unter-nehmcil zuwenden werden; Herr Langranb > Dumon. ceau, unter dessen Direktion dcr „Anker" zu so rascher Blüthe gelangte, übernimmt gleichfalls die Leitung der „Vindobona." Die wcsentlicheu Vortheile, welche die „Vindobona" dem Gläubiger wie dem Schuldner bei Kon-lrahirung von Hypolhekaranleihen darzulhun verspricht, sind folgende: ^. Für den Gläubiger. 1. Die Garantie pünktlicher Interrsseuzahluug. 2. Die Garanlie verläßlichcr Rückzahlung des dargeliehenen Kapitals zur Verfallszeit, wodurch der Gläubiger aller materiellen und moralischen Unannehmlichkeiten enthoben bleibt, welche mit der Ein-trcibnng einer Hypothekarfoldcrung verbunden sind. 3. Dic größte Leichtigkeit dcr Uebcrtragung und Zession einer Sahpost. U. Für den Schuld» er. 1. Die Leichtigkeit überhaupt Hypotheken zu el-langen. 2. Ein mäßiger Zinsfuß. 3. Die arößllr Wilisährlgseit bei Aufnahme von Darleihen mit lanaer Dauer, uud die elleichlellc Er» ueucrllng uou Darleihen. 4. Die Möglichkeit, Geld bis uahc au die äußerste Grenze dcS Werthes eine« «nbeweglichen Gutes zu erhalten, .!. Ermäßigung der Kosten bei der Aufnnbme eines Kapitals und insbesondere der Wegfall jeder Kommissionsgebühr. Die drückenden Bedingungen, unter welchen in Olsterreich anf Hypotheken geliehen wird, sichern dem fraglichen Unternehmen einen großen Erfolg. Kapi-lausten und Besitzer vo» unbeweglichem Oute werden das gröüle Interesse haben, sich an die »Vnldobona« zu wenden; Jene. weil sie. abgesehen von ihrem RechlStilel auf die Hypothek, überdieß die Garantie dcr Gesellschaft erwlll'eü, welchr »tgelmäßige Zah, lung der Zlüscu und pünktliche Rückzahlung blS dar-geliehenei, Kapitals versichert; Dilsc. die Hypothekar-Schlildner, weil die Velsicherungsprämie nie die Höhe erreichen wird. was man heutzutage für Provisionen u. dgl. zn bezahlen l>al. Die Hypotl'llenversichernng ist die wahre Organisation des Necilkredils. Lokales. Morgen. Samstag, wird eine dramatische Novi» tät auf unserer Vübne als Vln,fi; der Fr. Gürtler in Szene gehen: „Das Testament deS großen Kurfürsten." Die Beliebtheit der Venefi^iantin. die wir. gewiß ohne auf Widerspruch zu stoßen. als die beste Kraft unseres weiblichen Bühnenpersonals bezeichnen können, der wir schon manchen Genuß ver. danken. — sowie dcr Ruf. der obigem Drama ror< ausgeeilt ist, werden sicher einen rccht zahlreichen Ve. such des Theaters veranlassen, ,vaS wir der fieißigln Benefiziaulin vou ganzem Herzen wünschen. Theater in Laibach. Heute, Freitag, geschlossen. Morgen. Samstag, zum Vortheile der Frau Gürtler, „Das Testament deS großen Kurfürsten", Schanspiel iu K Akten, von Pntlih. Druck und Verlag von Ignaz v. Rleiumayr ^ Fl"Vawberg in Laibach. — Vcranlwoltlicher Redakteur: F. Namberg. Börsenbericht aus e<», Alendblaüe e,r össerr. tajs. Wieuer Zeilllüq Wicll, 23. NlN'lMl'er. Mittags l lll's. ?l»lh l,c>itt W,N' die Stiluiniiilg der Börse nuitt, der Per-fel,r i» Eff,'f!>» rhue i^ebe» — D>vis,l>, zn'^r in hi»l>i»^lichen> Maß.' vorhanden, aber scsi ^eh.Ute«. Oeffentliche Schuld. Oeld W.ire I» l'sterr, W.isuu»., z» 5'/« '»r <«<» «7 75 NX. Nu) d, N>,t!r>!.il-'.'!!!lcbt» zu .'>'/« !>N' ll>» «. ??.?<) 77 tl<) Vo»l ?'al»e lf<.)!. Zll, !l. zu.1°/.,^- !!'<» ss. —.— —,-- il)i»tall!q,ies zu 5'/, furlU"i1, ?l«>tt 7l.7<> d.tto ^'i^'///, ., «<»» s>5.7.» «U.- ,»it Vnll's, v. I. l^:^ f, !«'<» ss. :>»«.— 2<0- „ l«3« , 10» ., l»,l,- l!ii 1^. 2ll8ll. l u /l 1 ltt 7)0 l! dcr Arcnlimder. Grliildrlttlastlulgs«Obiigatioilrn v. Nieb. Oesterr. z. 5«/, für !0l) ii. N'.— '^2 — «Ungarn. . „ ü'/. „ «<>0> 7.^2'» ?!< 75 , Teni. Äanat. ,ssro,,t. n. Slav zu ü°/. f. >0U ^ 72 — 7l .',<> ^ S»ali<>,n . . zu ü°/« für »«»<> st. 72 2.', 72,?.'i „ t>er Bofl'wi»., ^ 5'/» « lU" « 7>,7ä ?l — ^ Ll.l'lül'i»^» . .'»'/. „ u»0 „ 7»,— 7!,.'»»> . a»d, >str>,'niä»dlr „ 5'/, „ l"<» „ f<«,— l.'4,— m. »er Vtrlc>s,il!gs-K!auftl »««!? ^ii.'»'/. I WU st —.— —.- Aktic» 5er !'.'.,t!l'!,a>lanl pr. St...... »!»«,— U0<» - >. .»lredit-'.'liül.ilt für Haodcl n. Gcwelbc zu ^'U.l','.'i'. pr. St........2 202«') d. ».'^'st. (felcmvte-lAsstllsch.ift zu 5»N» fl. CM. Ü7K — 5>0,— d..«.,is 5,r»-vioidl'.llM» ,!. (5M.pl. 2l. »i)>3 - l<> ^.— ». Sl.iat.'-^islüt' -HescllschH,t jü '.'<»<» ,1. (51>«. l>e.,.'><><» ä>. !>l. St........272^0 272,5»l >. Kais Mi^!'lt!>-V>ih» ,,u 200 ft «M mit l«0 sl. (7U'/.> (iinz.il),»,!^ pr st, . l?i — 17.» - > ,'iid »,'ldltüisch V.lblüpl,. '^W il.O'Fi.P Hl- l^lli .'.<) i:<7. > ?!',!IjI'.i!,!!j» ^'/») «il!i>,h!,!!!g ^'r. Lt........lU^.— lU.^ - b, sn»l, öt»i.,te-. lroil'.-vs»^, u»d (5e>itl-al>l. »iftxl'. j, 2U!> »l. ö. W. mit »" f>, (>"V.) ^i»i>,!,!. »luepr. St........l^« — l'«N - ». O^j'.Nöft^chcr E'scu^i!,!! und Aergl'.unGl- s!IsD. zu 2W fl. i!>. W. ../.., - ,^ !><:,— d. eN, Dixau Dainpischisl» W,se!lschail j» üUli ft. (z^<.>s. Lt.........«:l» — <:(> ,1. (5Ai. , , 2^.^,- '^'>,, ;u '»"u ft, <^l'i, ^<'.N, ^ »w,— ^er 'l l,,<» st. . . lW^O !»',— yiRtil'ü'lll'aüs >0jähli^ jl< .!»'/, !«l l«)<» ,1, . !^.'),7ü 3»i — a»f (!1>!. !.'^!l,'c>l'.n zu 5'/. f»r lOO si, . lj<1,5<» Ul,— to !)la<>c»>ill'«nsl!^»!l'».U!ich iil5'/, f»r lUO st !«)»>. —. aufist. W.,l,>!i!!^<»,!!^>!larzilä'/, für l00fi. i-7— d? 2>> Lose d»r Kr,dit-?lnst.>lt für H.nidil un» (»ewerb, zu ><)<) sl. dNril'. '^^>)!!iu>i ^'r. >«-l. . . !li0 7.» l«1 --„ TlU^u'^aiüpfschiss>.,<)»t <^sfllljch>>it z» zu !<)<> sl, U. M. pr 3t...... «<)!,5» !<»4 „ Ht.'dtgtmei'nec c ssüja h« fl, ö. W, . . U>.— 3«.c»U ^»»rliüzu ,» H0 st, ^M, pi, >äl, . . . «>.— «<.-^ Salm » <' ^alstv » ^> « « » ,, . , . >!5 7^ A»l '^ü (§I.N^ , w „ « . ^ . . :,— El. ^»«i«, .. ^o „ „ . .....:^«l ^<» :..'<1 "7.— .«,„!cv!ch .. l<» „ « « ., ... N.5N ><».- Effekten- und Wechsel-Kurse a,, der k k vffcntlichcn Vörse in Wic« am 24. Noulmder l8ll9. Effeklkll. z'/. M. W ^vcdil^tiiu .......... 2»^l> ^ W. Wechsel. Nu.,sl'u>a ........... "7 2'. ö W. ^»d.» ........... l'".?.^ d.W. H. ». '1'i>„!j lu'at.»........ "tl-» ^'. W. Gold- u. Silber-Kurse v. 23. Nov. 186!). <5>clr. W>>>. K. Kill!,» .......... »7 «ö — Hais. Mimz, Tu<.'t„> ?la ^2^'/,"/, H!»< ^ dt». R.,»d< d,l', „..... K.90 -- Nul'o!), Sl'urcl^iü^d'l'r ....... 17 20 -^ ^vi.sr!ch^''l'r ., ..... ,<)<>'> — vl'Ulse',.', (deutscht) ....... z«)2> — Vn^l. S^cl^,,,,>>,' ,. ..... ,2,^ — Mllssi'chl ^nupcxa!' .. .... <» ^0 — Eill'es . l^5« — „ C^'llpcüs . <^2 7) — ^lc„,u,Nie !i.nia ^«w.l!»>,<;f!, . , ,,.<,, ,,, Tü'^. -^ H> ^"l,, Dottoi r, Kalll'uwi!!!, roil Wezpiim. — Hr. Bicllldl^'llel, V.r. !l>i!ll'r, r?» Po^i^uc. — Hi. Pc>H>:rsch>»vil,gc» wir lioscrü liiesM» Alifrutbalt zlir gefäUigeil '^cachlli,^. und zeige,, a». dciy wir mil eilllm reichcn Sorliincnt lNlftrrr rühmlichst l'rlcimittn Ljilischl'll.sallrismte dicr einige Tnge vcrwcllfn. Unilr litiftreln ^igrr. dnrch dcsseil große Vl)ll» släiidigfrit schlu.ichnchtigs Pllsoüe» jeder Art mif's VolNoinincllNc licfrildigt werben köluicu, dcsiüdel snt> lüölill'oüc'ele eine An,3iVlU'I gsf.ißter »»c» liii^cfaßlll VlilleN' liild ^orgüclieiiglascr. die un'm^c dcr c><^» Ulrirclidsls» reinen Gl^üm^ssli,. lind l'slirl'ciirt iuich rcc l und miihcuoU,!» S.bllif' art dl^! englischen Olnlisttn Wcillcsto». n.ich geiwucr Prnfili?g dss Stl?oeril,öglns für da« lei^eüde )I»gt lnlsprcchei'd gciväylt, als hl'hl Wol'IllM el»pfl.'hll'i! lverdcn sonnen. Vl'soudcr,; iimchen w'r ailsincrksaln ans ei,>e gmi; lic>i;lig!ichc )Irt zfonuers,N!o„^l'riIIsn, die Al'e»c>ö bei ^ichl rein Alige j^c Vlcndlii^g eiituel'eil. wot'nrch jedcr an 'An^üsclürächc ilcirsnrc i,i kxrzer Zcit einrr l'sdcnlcndsil Sch,rachc enlhcdcil slii, wird. Daß die Unt.'rzeichiitlcn als Optiker ^iglci.-l» axch die lD,'M'l'lifch<->l Kl'!i>lt,!,ssc niw pr^llif^'c Fer!ig> tVit !sich!lich der zwlck'üäiii^s,,. ls>n «»dil.'ii'üi llen Valie UND Z,,st>!N?e jcreo Auges cntsprechili^s» Wal'l der Gl^ssr liesiyen. l'<'l'f» medrere j.ichfnn^ige A^zte m,d Ok»lis,en Geleits rnt'lnll.i'st dnerk^nlU; ^nch l'a> den wir yilvnl'rr cmpftdlrnse Zlli^nlssl der dcrnhln. testen A'.lwl ilätln Dcl>>schl>i„dO Ul'v;li'vris> >i. ! Icllier l'sfiüdln sich nn!rr nnseri» opliscken In-, strnineittcli.- Fernröbre Ul'i, '.'e,schlauer Größe, ^ on pen, The a t e r l)e rsi) e kl iu e für ein oder ^iv?! ^lngei', oie sich dllrch uorzngliclie Onte der Gla« ssr anözeichnen. ^ >.' rgnrtten lnid V r < l I e » in l>en elegantesten Oinf"fsl>ngcn nnd noch uielc in r<flr ni»,' Sl»tt,^i!t. Z 18^8. (^) Die ^uz sp.ci.sl.' und p r >i f t i s ch e Vorschrift, feinste. cou,,sllui>. F.tt-. Thran-. iD.l-, ft!uttmd Pr.stisch. Vorschrift z>.r ?lnfcrt.'.,u»., Patent - Wagcnfcttes, wonach dd^! 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