Dienstage den 12. April 1825. ^-e,ne f. ^ Majestät haben m!t allerhöchster Vntschlie-ßin'g v°m5, März l. I, folgende Privilegien zu verleihen geruhet: 'l ^ I. Dem Johann Georg Hähnisch, Sago-.Vrannt-wein» und Essig-Erzeuger zu Wien inHer Noßau Nro-l53, für die Dauer von Einem Jahre, auf die Erfin-düng: „entweder aus einer ganz oder aus einer nur halb durchsichtigen Substanz i) elastische Medaillons» Abdrücke mit zweyen odermehreren Farben zu Neujahrs» und andern dergleichen Geschenke» unll zu Verzierungen aller Art; 2> Nachbildungen von den schönsten Ca< menen, und3) Oblaten von verschiedenen Farben, enlwe» der nach antiker Art, oder mit dem Abdrucke eines be: liebigen WapenS oder Nahmen^ugeL versehen, zu fertigen, welche beym Versiegeln das jedeemahligeAuf-brücken, des Petschafts entbehrlich machen, und da sie durchsichtig seyen, die Schrift nicht verdecken." II. Dem Ludwig Lemaire, zu Wien am Bauernmarkt Nro. 283, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung: «mittelst einer Maschine, sowohl aus ge> meiner als nuch aus feuerfester Thonerde alle Gattun» gen Mauerziegel für Gewölbe, Gesimse und anderein der Architektur vorkommenden Arbeiten nach jeder beliebigen Form zu erzeugen, wodurch der Vortheil erzielt werde, daß die Ziegel nicht im nassen, sondern im trockc» nem Zustande gefertigt, und daher unmittelbar nach ihrer Anfertigung, und bey jeder Witterung gebrennt werden können, gleiche Härte wie die Steine erlangen, «llt in gleicher Höhe, scharfkantig, von jeder Seite li° malgerade und winkelrecht entfallen, auf den Flächen mit Vertiefungen und an den Rändern mitEinschnittcn »ilsehen werden können» wodurch das Gemäuer, ob° gleich dünner gehalten, an Festigkeit und Dauer die aus gewöhnliche», Ziegeln bestehenden Mauern übertreffe, und somit bey der Herstellung eines Gebäudes eine be-blutende Quantität Ziegel erspart werden könne.« III. Dem Earl Kräuterer, prio. Erfinder einer me. ch«nischen Wnschrollc, wohnhaft in Wien, Neuwieden Nro. ^19, für die Dauer uon Einem Jahre, auf di< Erfindung „einer Fahrmafchine, mir einer sich fortdewe» genden geraden und doch endlosen Eisenbahn, wodurch sowohl Lasten von jeder Größe, als Personen, mit ei« ner unbedeutenden Reibung und Erschütterung, eben so leicht, geschwind und geräuschlos als mit den Fahr» Maschinen auf den stabilen Eisendahnen , ohne größeren Aufwand an der angewendeten FortschaffungZkraft, Verg auf Berg ab, und in jeder beliebigen Scitenrich» tung. über gepflasterte oder ungcpssastcrte Straßen, deren Grundlage auch aus einem Wiesen-, Feld,, Lehm» und Sandgrunde bestehen könne, endlich ohne Staud oder Koth auf 0c„ Straßen zu verursachen, und ohn« dieselben zu verderben, weiter besördertwerten können."' IV. Dem Joseph DiUinger. Meerschaumpfeifen» schneider und Inhaber einer Niederlage in Wien am itohlmarkt zum Türken, wohnhaft zu Wien, an 0er Wien Nro. 24, für die Dauer von fünf Jahre», auf die Erfindung: „bey dem W°sserablciter oder Wasser» sacke der Tabakspfeifen eine Vorrichtung aus S,lberin Verbindung mit andern Stoff.n , oder auo dicftn Stof» sen allein anzubringen; wodurch das Abgießen des Ta» baksaftes und das Reinigen der Pfeife sehr erleichtert, der Tabak rein erhalten und vor allem unangenehmen Geschmacke bewahrt werde. Vom k. k. illyrlscken Gubernium. Laibach am 2. April 1L25. W > e n, den 7. April. Ihre Majestät die Kaiserinn und Ihre kaiserl. Ho» !,eit die durchlauchtigste Erzherzoginn Sophie haben den 6cen dieses, Ihre Reise über München nach Vcrona an° getreten, wohin Sich Se. des Kaiser« Majestät und des durchlauchtigsten Erzherzogs Franz Carl kaiscrl. Hoheit auch heut« verfügten , um von dort die Reise nach Mai» land gemeinschaftlich fortzusetzen. Her zogth um Salzburg. Die Salzd. Zeit. vom Za, März meldet Folgen, dekaus Salzburg vom «5. März. De: heutige Ta.z war ein Tag der innigsten Freude für die Bewohner der Stadt Salzburg. Seine Fürstliche Gnaden . unser H«H i,4 waldigster alluerehrter Herr Füislerzlnschof Augustin lc. hielten an diesem Tage im 1,162/tden feyerlichen Eiw zug in d>e hiesige Cathedra!«, und nahmen das Hoch» selben.verliehene ErzbiZthum in Vesttz. Pon diesem Tagc >,un datirt sich die hüchsterfrculiche, segensvolle Wiederherstellung der Salzburgcr Mctropolitankirche, a» der jeder Salzburger den herzlichsten und lebhafte» steii Antheil nimmt, und sich besonder» heute in Frws» gung 0cr Verwirklichung seiner edelsteN-Hoffnungen zur l«utesten Freude aufsscfordert fühlte. Diese Freudewuide durch die canonssche Finsehung (Investitur) oder Installation des ernannten Domcapi, lels, wclche'heute in der Cathedralt vor einer unermeß' lichen Volksmenge »uf eine sehr feyerliche Art Statt hatte, im hohen Grade gesteigert. Se. Majestät der Kaiser hatten allergnädigst beschlossen, nicht alle,n den uralten Salzdnrger Metropolitansitz mic einem würdi» gen Nachfolger des h, Rupcrts zu besetzen, sondern auch den alten Glanz dr,selben durch die Ergänzung seine« bi» auf weinge Mitglieder «««gestorbenen Capitels her» zustellen. Se. Majestät ernannten allergnädigst zufolg« allerhöchster Entschließung <1ä. 6. Jänner l>,I, den Hoch» gebornen Herrn Grafen Michael von Spaur, Domde» chant des hicssssen^-seculansirte» D°m!t,ft«, zum Dom» prodstc, und den Ho>l?gebolr,en H.rrn Grafen Joseph Von und in D>ni!>,Cl!p!lularen des eben genannten Dom> stikteS, zum Domüechant; den hochw. Herrn Franz Naver R> ger, fürsterzb. Conslslorialrath und Canoni» cu« ßeZ ^ufglhodenen Schneehcrlinsllfte«, zum dritten D>g»>täl des erneuerten Halzburger D^mcap,lel2. Die Vefltzung 0cr vierten Dign,cärsleUe bch,l!tcn Allerhöchst-dieselven S>ch noch vor. Zu Capiiulaccn wurden VlN Sr. Majestät ällergn,i0>gft ernannt 0,e hochwüidigen Herr»: ^o>>ph 2eoasll,ln Nciupp, füisterzb. Consisto» »!a!l.>iv uni> Canon>cuZ des aufgehobenen Schneeher» renst,flc°; Sebastian P,chler, fütstlrzb. Co,>s!stolialralh; Io!,p!> Marchncr. fursttrzb. Consütocialrath und k. t. t>berauf»l>el der deullchen Schulen; Aloys Hoffmann, und C'irl Harl, V«y0e fursler^i,', Cor,s>!l,rector, uni, Ph,l,„p M'tz'-ger. Vorsteher der iüall^>,rtsk>rche >n NlcHrntlial. Zum Doml^'Uar wucDe Hrrr Joseph von G i^genocra,, Ho. l«t der Theologie im4ten Jahre, ernannt. D>e feyer> l>e canonüche V>n>etzu»g ol>er I,,st^llat>on de« er> «euerlen hockwürd,,,en Domccipttels >uur>?e »i,f den »5 ffssärz, als 0«» für Salzburg unve^eßl,«Den T>'g der In teoduzicung unsers vielgeliebten l)»el!»lt» mü^n» oh, un> die Gtole und das Pluviale «ü» gelegt hatten; verfügten Sie Sich mit Stad und Inful in die Mtttl de» Hochaltäre« , und eröffneten 0>e Feyer» lichkeit mit einer kräftigen lateinischen Anrede an die vor demHochaltare versammeltenHerrin Capnularin. Seine fürstliche Enüd'en verbreiteten S« mannigfaltigen Schicksal» des hiesigen Dömcäpttel», b«. sonders in der letzten unfreundlich an uns vorüber ae» gangenen Zeit, ermunterten darauf zur Andetlnmg der zwar unergründliH,eri' aber immel'wtisen R>'thsä,lüsse Ge Salzburger Kirche', nachdem s!e vitlt Jahre ihren Oderhirten vermißt halle, und ihr Capitel d,« auf wen,ge Mitglieder auigestorbcn war, wieder hUte; zligtcn ferner, wie Se. M«jestät unser all« geliebter Landcsrater für die Dotation der Oalzburge« Kirche uni) ihres Capitll« gesorgt, und zur Bedingung der Aufnahme in letzteres nur bewährte Tugend und gründliche Wissenschaft der göltlicden Le!,re gemacht ha» den »und ließen endlich die allerhöchste Ernennung det Herren Domcapitularen äcl. 6. Jänner 0. I, vorlebe»!, Nachdem d,ese, geschehen war, richteten Eeine sür^l. Gnaden noch eniig» Worte voll Salbung ui,t> Kiaft!U einer feyerlichen Apostrophe an die hochw. Herren Capi» tularen, ste m,t sichtbarer Rührung auffordernd , daß iI« mit dem äußeren Glänze , der sie jetzt umgeben würd«, auch den inneren der Frömmigkeit, Wissenschaft untz des guten Beyspiels nach der Vorschr,fl der )lirch« vereinigen, und Hochselbe in der Besorgung der obel» hirllichen Geschäfte mit Rath und That uncerstühen möchten. '' Nach Beendigung "der Anrede ließen Seine fürsN. > Gnaden S>ch von den hochw. Herren Cap,lularcn da» Glaubensbekenntniß ablegen, und invest,rten dann Alle > einzeln nach der Reifte Mit den betreffenden Attiiduten, , altz: den hochw. Herrn Domprobsten mit 0» Insul und n5 dem W Y'lsamZ in die Hänte de« hochwürdigsten Herrn Fürst» VrzdischofeZ ab , und kehrten in ihre angewiesenen Sitze »uruck. Nun hielt der hochw. Herr Dignitär - Capitular Franz N,cger, eine gehaltvolle l«tein,sche Rede an Se. fürstl. Gnaden. Hierauf stimmten der hochwürdigfte Herr 8ütslcr,b,ichof daZ "l, veuui I»uäi>mu5 an, und ertheilten deM-^ommen. in unendllcher Menge anwesenden Volke den ^«»fachen Segen, Der hochw, Her« D°m> probst Graf von Spaur h,elt dann cm fcycrliches Hochamt, wel l,em auch Seine fürstliche Gnaden unter Idiem Throne beywohnten. Nach diesem verfügten Sich der hochwürdigste Herr Fürst > Frzb,schof in Begleitung des Domcapitels in Dir» Residenz, wo bet hochw, Hr. Domdechant Gras von Daun das Wort nahm, und Stmcr fürstlichen Gnaden für die thätigste Theilnahme an der Wiederdeleduiig des Cavitcll, dankte. <2o enei^le diese fü« die Sal^burger Metropole höchst wichtiqc Feyerlichkeit. Möge G^tlcs Vorseüung Üder He. Majestät unsern all«ign6o,gsten Ka,sir< das Oberhaupt oer Kilche, unsern frommen hochucre!,rtcn Dbeiftirtcn, und das wieder >no Leben gerufene l>ochw. Do>»caft,!cl immer gnaoig walten, und dieses mit l,ei> ^igem, stets rc>,em E,fcr für d,e gute Sache dei kai!,o-lischen N.l>g>on und K,rche, zu seiner Ohre, und zum ^eile dc« Volkes der Eizdiöcese Salzburg beleben und erhalte»! Deutschland. > H>> irdische« Überreste der zu Par,3 verstorbenen Frau Fülsu„n o°n Meitrimch wurden am 23. Mar^ durch Mamz n.ch dem Hchi.sfe Iohannisb, rg gebl.a.s. i'o n , g r e , G H a >, n e v > r. Hannov.r, »mn ,2. Ma>^, D,e ,„esia,e ^.„u,.q «nth^t fo!ge»0e..,t>t.s!.n>ce )lachr,chl: „De. ^ou-Ren. d«nt 4)!,."^d zu Ü.den^'N !,an< e»> s.le^.« M^lel gegen den «cebsichaden °ubfi„i>^ ,,.,„„a,l ^„ ..,, ,, «lst an le.nrr .,gen.„ Tochter ocrsuclc, u„0 n^ ., V.rlin beaeden, umdaselbsl u.,c,r,e>, Äu>,,'„ c „ec.i,^. mMo» !>!„« Heilmethode zu z«,.,cn m:d!c,<> M'l!,I >,„' zuwenden. Aufg« zu «iNaren, weläie ^,,1, schädigung er für die Bekanntmachung diese» Mittels verlange, hatte er bloß gebethen, im Falle sewc C^ren sich alZ bewährt auZwe,sen möchten, seiner Tochte» nach seinen, Tode durch Verleihung eines I>i!)rli«ldes ein« forgcnfrcye Zulunst,u sichern. D>ese bescheidenen uno billigen Wünsche s lerhöchstsie miitelst Cabinetts ° Ordre, ihm fül die Ne» kanntmachung seiner Behandlung krebsartiger Geschwü» »e und in Betracht der Vereitwttl'gkett und sclteneri Aufrichtigkeit, m,t welcher er sich dabey benommen, ei» ne jährliche Pension von lac, Thlr., welche nach seinem Todc ans seine Tochte? übergehen soll, und außerdem ein Geschenk von i5o Thlr. zu bewilligen geruht haben.« Frankreich. Der dckannteNindermörder P a pavoine ist aml5. März zuPaiiZ hingerichtet worden. E,n Pariser Blatt o°m folgenden Tage enteilt folgendt'Details über sein Beneh, men in den letzten Augenblicken seine« Lebens, deren Echt» heit eZ verbürgt: .Gestern M,ttag« begab sich «in Huis. sier deg königlichen Gerichtshofes in d.s G,fängn,ß»on Biceire. um den Del,quenten nach der C,:,ciergerie >u b-ingen und bediente sich d'abeywle gewöhnlich einer»«, schuldigen List, um demselben die Wirkung eines allzu schnellen und heftigen Schreckens ;u ersparen, Or sagte nähmlich zu Papavoine, daß ihn der General-Procura» tor i„ snnem C'vlnette zu verhören wünsche. „Woftlan, »erwiederte P.,pav°,ne, l,'cgeben wir uns zu ihm.« Diese Idee beschaftigie ,!>„ dergestalt, daß sein Irrthum n«ch forti'auerre , als erdereit»!» der Conc,crgerie angelangt w,'.r, Sein Bart war lang, uno er sagte: Fürwahr, ich ,,5a>n, nnch nicht vor dem Hrn. General Prokurator ze<« „gen; erlauben Sie, da^ ich mir e,ne» Barbier hohles, „lasse." Endiich erfu!,r er die fürchterliche Wahrheit! Der Gr,'ff,er ze>gte i!>n, an, daß ,>cr Cassationshüf fei« Gesuch um Cass,,t!0i> d-s Urtheu» verworfen Habe, un» dei>,ut,,n, daß er sich zum Todc vuczuberelten habe. I„ dielen, Augeüblickc mahlte stch ^as Entsetzen ,n alle» s>m,'!i ^ü>,,»; er wurde l,on e,ncm »estige,, Schauder nderf.,Il, „; d,cft Erisis wahrte aber »uc kurze »jeit - « ^ !.,,„ „el,e slä! l,al0 w,c^er. und dl,.l) dann gefaßt b,3 z« !,,„e,» l,tzien Äug>'!°l,ckc. „H,er. fugte der Grefsier lnnzu, n,,i vieler ,st u,r Tcoster." .»^m er auf den el>rwüri>>. „.„ ,1^° M»»,«^ ü,ucete. welker sich b,° da»,n ,n ei. , ^ ^„!f,>»u„g g. halten l,atic. 'papaooine verlang« ...nl, emcr Unl^leou.,g m,l sei>,,!„, Vl,a,,uaicr.,zu früh» siucken. ss wurde ll>m e,!,e ^.l,l.lt, aufaelragc», d« cr „>>! Appcül oericylle. Der General > Pivcui'aiol uel» n6 fügt« sich in das Gemach zu ihm, und blieb einige Zcit daselbst; als er sich weg begab, kam der Graf 0^'dart de Bclleboeuf, N>nh beym kömglichen Wer,chtü!,os>,', ,velcl,cr die letzten Aussagen des Delinquenten zu ProwcoU nahm. Dieses Verhör» war kurz, und man versichert, daß Pa> pavoine bey der Aussage beharrte, daß sein Verbrechen lediglich durch eine, von langen und unersetzliche« Un> glücksfällen verursacht« Geistes'Zerrüttung veranlaßt worden sey. Um 4 Uhr Nachmittags wurde Papauoine hinausgeführt und denSchalfrichtern, die ihn erwarteten, übergeben. Seine von Natur düstern und finstern Ge^ sicktszüge trugen nichts als- dag Gepräge einer kalten Resignation, l3r hatte die Kleidung der Züchtlinge von Bicetre an. Die Scharfrichter zogen ihm felde aus, wozu «r feldst mithalf. „Ihr habt me,nen Überrock? fragte er — »Ja hier ist er." — „Mein Taschentuch muß slch darin befinden.« — „Hier ist es " — Dann schwieg er. AIs alle Vorbereitungen vollendet, und ihm der Hemdekra« gen und die H^ire kurz abgeschnitten waren, ward ihm der blaue Überrock , den er bey dem Verhör im 21 ssisenge» »ichte, fo wie am Tage, wo er die Unthat beging, ge« tragen hatte, über die Schultern geworfen. Das äußere Pfortchen wird geöffnet, und er erblickt de>» Karren» die Escorte und eine unermeßliche Menge, welche de« Hof und den Platz bedeckte. Vr bückt sich , betrachtet mit neugieriger Aufmerksamkeit alles, was um ihn vorgeht, und zeigt im Gesichte nicht die geringst? Bewegung. Er wild heraus gebracht, aufden Karren geletzt, ter Geist» liche setzt sich nebe» ihn. «Sitzen Sie gut? sagte Papa» «oine zu demselben, indem el rückte, um ihm aufdem «ngen Sch mehr Platz zu machen. Während der ganzen,Fahrt sch,en er den Worten seines Beichtvaters viel Aufmerksamkeit zu schenken, und küßte zu wiedcrhohlter, Mahlen das Crucifix. Um 4 1^4 Uhr ward das Tode«. Urtheil an ihm vollzogen.« Fremden-Anzeige. Angekommen den 4, April i8l5. Herr Christoph Stoll, k. k. Rath, von Gräh nach liitst. Den 6. Herr Fürst Czetwertinsky, k. »uff, Fam° merherr bey de« Vothschaft am k. f. österr. Hofe, von Wien n. Mailand. —Die Herren Carl Viyces, engl. Edelmann; Franz Thndaus Neyer. Großhändler, und AltxContostavle, tt«ufm»nn, «lledrey 0 Trieft n. Wien. Den 7. Hr. Clemens Graf v. VrandiZ, k, l. Gu» bernial^Secrctär, 0. Wien n.Venedig. — Hr. Adolph Wodley, Großhändler, v. Wien n. Trieft. — Die Her» ren Aga Mussa, und Suliman Haggi Mehmed, Han» delsleute (türk, Unterthanen), deyt>e v. Agram n. Trieft. -^ Hr. Anton Forti, k. k. penf. Hoftheater-Sänger, v. Wien n. Trieft. Den 8. Hr. Wilhelm Iaut, k. k. Waldförster, v. Clana n. Cilli. — Hr. Ant. Edl. v. Franken, Fadriks» Buchhalter, v. Villach n. Trieft. — Hr. Joseph Neltini, Ingenieur, Architekt und Hydrauliker, mit Gattinn, v. Florenz n. Warschau. — Hr. Carl, Scheeler, Ha,i» delsmann, von V'llach n. Trieft. Den 9 Hr. Franz Außcz^ Dr. der Rechte und k. k. Ve^irkscammissär in Dignano, mit Gemahlinn, v. Trielt n. C,Ui. — Die Herren Anton Varzago vul^» Valle, und Johann Vapt. Vianello , Handelsleute» beyde v. Wien n. Trieft. Abge r e itt de n 6, April 1L25. Hr. Ferdinand u. Ferro, technischer Practicant b«y der hiesigen Baudirection, n. Wien. Den 9. Hr. Andreas Meschut« , Priester und Dom» Scholast,cu!>, n. Trieft. ,Curi vom 7. 2lpril 1625. Mitrelprei«. Ttaattschulduerschreibungen zu5v.H. (in CM.) 9^27/3? Verloste Obligationen U-Ära. ^zu5 V-H-/ . 9äö/4 r,al'Ooligationen der Stände /u4 i/2l,.H.fß — «°«-»". —, - - ^-:H - Darl. mit Verlos. v.J. 1820 für i°afl. (in C.M,) ,<<7 5/4 Wien.Stadt-Nanco'Obl. zu »i/iv.H. (in C.M.) 55 detto Vetc? zu- v.H.(inC.M.) ^2,/H Obligationen der allgem. und ungar. Hofkammer zu» v.H.(in C.M) — > s (Ärartal) (Domest.) Obligationen d»e Stande sE,M.) (C.M.) v, Österreich unter und zu3 V,H,1 — —> ob der ssns^ von Böh, zu2>/l v.H,! — — men. Mähren, Schief zu 2 i/H v.H. > — — sien,Steyermark,5iärn-. zu« ' v.H.I — — ten, Krain und Görz. zu i^u.H. s — « Bankactien pr. Stück 1163 2/i«, in C Vt. Ignaz Aloy» sdl. ». illeinmayl. Ve«leger und Redact««.