1- I S« Sonntag den 15. Aezemver 1872. XI. Jahrgang. Die „Murburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — siir Marburg: ganzjährig t'» fl.. halbjährig 8 fl., vierteljährig I. fl. üv kr; für Zustellun-ins Haus monatlich lv kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., liallijährig 4 sl., vierteljährig 2 fl. Insertionsgebülir 6 kr. pr. geile. Nkchtiritigt Eilibriogaog dcs Staatsviiraafchlagrs! Marburg, 14. Dtzembrr. ^ Die provisorische Fortelhebnng der Steuern silr daö tlste Bierteljal^r 1873 ist von der Re-gielnng verlangt lvordcn. Der SondkrauSschuh des Abgeordnetenhauses beantragt dieselbe und dürfen wir an der Zustimmung deS ll'^tcren nichl zweifeln. Unskre verjafsungSmäßigen und wirthschafl-lichen Bedknten. die wir lm legten Blatte klt?z angedeutet, müssrn zu dem Entschlüsse drangen, die Wiednkehr solchcr VmiUigungen zu vcrljindfrn. Elne Verweigerung in so vorgeriicklß d^s Gesetz über den Äoranjchlag mit Beginn deS neuen Jahreö in volle Wlrts.^mkeit treten kann — zu dieser Anstrengung fehlt aber dem Abgeordneten haul'e die Arbeitslust und gelviv auch die Ar beitSkrast. Empfehlen lvürde sich eine geharnischte Er klärung tlkH HciuseS: wenn die lLtnbringung deS ».Voranschlages noch e«nma! sich verspäte, so ivetde man eine Adresse an den ltaiser richten und die Entlassung des ^ Ministeriums begehren ivegen Unsähigtelt zur Geschäftsführung. 3lt aber bel der jetzigen ZusammenseKung deS Abgeordneten Hauses eine solche Erklärung zu tzoffen? Hatten sich Volt und Vertretung iln Jahre 186l aus ihren RechtSboden gestellt und die «remfitrer Versässung zurück erobert — lvaS bei der Haltung Ungarns ein LeichteS gelvesen so wäre j^'tzt eine solche Berspälung der fraglichen Borlage nicht möglich. Jene Versassüng schreibt nämlich vor: „Der Reichstag tritt regelmäßig jedeS Jahr am fünfzehnten des MonaleS März zusam men. wenn ihn derlKaiser nicht früher einberuft." Nach der Kremsicrcr Bersassung hätte der Reichstag nicht zu tvarten. bis er sich nach dem Gilten der Regiernac, versammeln darf — er müple längstens am fünszchnten März seine V^r« handlnngen beginnen, solls man ihn wegen dringender Geschäfte nicht früher einberufen. Unter den Gegenständen dieser Verhandlungen befände sich auch der Voranschlag für daS näehfte Jahr: die Entschiedenhkit. welche die RechtSbestän-diijkeit dieser Verfasinng durgesetzt. wäre Bürge siir die rechtzeitige Einbringung dieser Borlage. Sprechen wir doch einmal daS erlösende Wort, fordern wir die Ausnahme dieser Bestim« munsi in die Verfassung und eS verstummt für immer die alte Klage über die verzögerte Vera-tliuttg des Voranschlages, über die provisorische Bewilligung der Steuern. Lthrermangtl eioe Erfahr für das Volksleben. Seminardirektor Schneider in Verlin hat über diesln Gegenstand uncn Vortrag gehalten, dessen SäKe wir nachstehend iviedergeben: „1. Durch daS schnelle WachSthum der Bevölkerung und die ungleiche Berlheilung derselben ist ein Lehrelmange! entstanden, lvelcher in Folge der kärglichen Bosoloung und der auch sonst un günstigen Lage der Lehrer noch soetlvährend au Ausdehnung gewinnt. 2 Folgen dieses Mangels sind: a) die Un mögilchkelt, alle erledigten Lehrerstellen wieder zu beseKen. b) die llebersiillung der einzelnen Schul-tlassen, e) die UnauSsührbarkeit nöthig gewordener neuer Schuleintichtungen, ä) ein rascher Lehrerwechsel in den einzelnen Stellen und damit verbunden ein rascher Zug junger Lehrer nach den großen Städten. 3. Unter diesim Mangel leiden die Lehrer, denn sie lverden überbürdet und ermüden vor der Zeil. 4. Unter diesem Mangel leidet der Unterricht der Schulen, denn seine Aufgaben können nicht mehr erfüllt, feine Ziele nicht mehr erreicht werden. 5 Unter diesem Mangel leidet die Erziehung in den Schulen, denn bei dem häufigen Lehrer-w chsel kommt keine rechte Verbindung von Schule und Haus zu Stande. 6. Dieser Mangel gefährdet die Gesellschaft, denn eS wachsen ihr Glieder ohne Unterricht und Erziehung zu, und eS bildet sich ein Proletariat der übelsten Art. 7. Durch Eintritt von Geistlichen tn den praktischen VolkSschuldienft und durch Heranziehung von Lehrerinnen kann der Mangel nicht beseitigt werden. 8. Noch weniger kann dieS durch vorübergehende Verwendung unzureichend ausgebildeter Lehrer, oder durch Verkürzung der Ausbildungszeit geschehen. 9. Die Beseitigung deS Lehrermangels ist zu erhoffen von einer Vermehrung der Lehrer-BilduagSanstalten, von der Verbesserung der äußeren >Lage der Lehrer und der Belebung deS VolkSgeisteS. 10. ES ist Sache deS SaateS, beziehungsweise der größeren Verbände innerhalb desselben; ») eine genügende Anzahl von Lehrerschulen zu errichten, d) durch Gesetze den Lehrern einen mit dem Dienstalter steigenden auskömmlichen Gehalt zu sichern und o) unvermögende Gemeinden »n den Stand zu setzen, dasselbe zu gewähren. 11. Es ist Sache der. Gemeinden, dazu zu thnn, daß nicht nur die finanzielle Lage der Lehrer verbessert, sondern ihnen auch im Uebrigen elne ihres BernfeS würdige Stelle eingeräumt werd/. 12. Es ist die Aufgabe deS gesammten Lehrerstandes, den Sinn in demselben zu beleben und zu pflegen, welcher die Freudigkeit zu dem Dienste der Voltsschule erhält, die Luft zu demselben weckt." Es lväre wahrlich an der Zeit, daß Regierun-giN ur.d Vertreter einmal ernstlich dem Lehrermangel ihre volle Aufmerksamkeit zuwenden. N < «i l l e t o n. T? e a t e r. V. F. Wie der Tljeaierzettel anzeigt, lvurden die einaktige Poffe: „O Susi!" von 3. Doppler und daS gleichfalls einaktige Lustspiel: „Et soll sich austoben" von Gründorf, für Mar-bürg als Novitäten vorgeführt. tvotauS uuS die Verpflichtung einer näheren Blsprechung derselben erwächst. „O Susi l" gehöil in j^ne Kategorie von Bühnenerzeuguissln, dereu Enllvicklung lediglich dadurch ermöglicht tvird. dl?ß die Pirsonen de» Stückes eine sür den Schnfisteller zivar sehr gelegene. sür jeden andern aber unerklärliche Aversion besijjen. sich ihrer UtNgebuitg gegenüber deutlich auszudlücken. DiesrS nur halbe Andeuten gibt Veranl^ssui'g zu VerivechSlungrn, die sich unge-gebührlich in die Länge ziehen und kernen andern Zweck hallen können, als die sür einen Akt be^ stimmte Zeit auS^süllen. Derlei Stücke, und ivenu sie auch als Possen eivgesül^rt sind, können nur dann möglich erscheinen, ttienn sie mit jener Flüchtigkeit gespirlt werdeit. die eS dcm Zuschauer wahrscheinlich macht, daß jlch die hundeinL'ett Personen lvirklich nicht die Zeit nehmen, unter den Vielen uniiützen Fragen die einzige, auf trelche vie richtige Antivort, aber auch daS Ende aller Konfusionen erfolgen müßte, zu stallen, und 'verrn die Darstell r si h jener Leichtigkeit deS Spieles befleißen, welcher es möglich ist, Dinge der heikelsten Natur ohne den Anstand zu verleben auch im „Salon" zur Sprache zu bringen. Leider vermifsren «vir von Allem d.m — AlleS; und gerade jene Kräfte unserer Bühne, auf die wir große« Birtrauen setzten, thUen ihr Redlichstes, die Andeutungen deS Verfassers doppelt zu unterstreichen. Es ist unS unbegreiflich, tvie die von Schlvaliierg sich im Salsn Mit dem ihr ganzlich unbekannten Herrn Brauscr in einer Weise herum-iialgen kann, lvie dies cillensalls bei nächtlichen !)iuhcstöruttgrn vorzukommen pslegt. und wie eS Herr Braujer mit dei^ Elementarb>grlffen deS ÄnstandeS Vereinbarlich sinüet, sich in einem srew-den Hause wie em Wildfai^g zu geriren. sich den Rock vom Leibe ziehen zu lasjen und endlich mit lolcher Vehernenz auj'S Sofa zn iverfcn. daß seine Füße ln die Hötie fliegend einen Theil deS Kör» perS dent Publikutn zur Ansicht bringen, den man in der Regel nicht zu präsentiren pflegt. ÄllerdingS erfreute sich gerade diese Ezeue eines groptN Äcifalleö von Seite d.r Gallerie, aber nichts desto weniger bleiben ivir bei unserer Auf-fassnng. Mali lvende uns nicht ein, der Schrift- stellet habe durch die Bezeichnung deS Stückes als Posse zu derlei possenhafter Ausschreitung die Befugnlß ertheilt. Mit nichtenl Halte er eine Auf-sassung des Stückes geivünscht, wie sie eben gezeichnet worden ist. so hätte er die Handlung nicht in den Salon verlegt, und auS der grau 1»on Schwalberg eine Fratschlerin und aus dem jungen Arzt Brauser einen Hausknecht machen müssen. Lies ist aber nicht der Fall und eben deshalb hätte das Spiel jeneS Schliffes nicht entbehren »ollen, welcher eS Verhindert, daß drollige Situationen ins Ordinäre verzerrt tverden. Wer könnte cS dann dem Diener deS Haus S verargen, wenn er Nicht nobler sein tvollte als seine Herrschast. „Er soll sich austoben" ist eine Bagatelle, die liald erzählt ist. ober Viel Zeit zum Abspielen ersordert. Der Oberst Seltsam, Hr. Ziegler, hat einen Studiosus der Chemie zum Neffen, Hr. Schess, den er zu tviederholten Malen und was das Seltsame setn soll, mit Vergnügen seine Schulden gezahlt, iveil er von der Ansicht auSgeht. ein junger Mann müsse sich austoben und dazu benölhige er Geld. DaS Stück beginnt in dem Momente, als der freigebige Herr Onkel deS Zah-ienS übrrdrüßig ur Begleitung seineS alten Pri« vatdienerS TodiaS. Hr. Kömmle, den Neffe« aussucht .um ihn zur Raison zu bringen und zu Am Heschlchte des Aages. HtUte also wird im Kreise crwähiter Partei-gevofstn au» dem ReichSrathe der Echltier fallen, welcher den Plan derRegierunq bezüg. lich der W a h l r e s o r m noch Verhüllt. Unschlüssig ist das Ministerum nur noch in Betreff der Krage, ob die unmittelbaren Wahlen aus Gall/^ien ou»zudeha,n — richtiger: ol) Talizien eine Äusnamhe vom (Sisehe bildra soll. Die jttzige Parleiberathung wiid hoffentlich zu? Catschüducg sühren. Äie Republikaner der sranzö» sischen Nationalversammlung haben gelhan. woS ihre ÄruodsStze und die Wohlfahrt des Laades unerbittlich fordern — sie haben sich mit einem Aufrufe an ihre Mitliürger gewandt. Bündig «od klar schilfern diese Vertreter die Lag, und bezeichnen die Auflösung der Nationalversammlung ut>d die Neuwahl derselben als di^s einzige Mittel, eine Mehcheit zu schaffen, welche geeignet ist, der Regierung des Fre.staates ivirtsame Hilfr zu leistet,, der, friedlichen Sieg des Voltsivillens und die Dauerhaftigkeit der rkpublitanischea Ei»» richtungen zu oeri)ürgen. Der auffallend rasche Ministerwechsel am goldenen Horn findet seine Erklärung hauptjüchllch im Bemühen deS Sultans, eine Keglerukg zu geivinnen, welche ihm seilten Lleb-lingtplaa aussühren und die Thronsolge äadern bilf». Stürbe nämlich der jetzige Behertsazer der Eläubitien, so wäre nicht sein ältester Sohn Lufsuff'Zzzedin zum Nachfolger berufen, soade»« sein Nesse Mehemed-Murad, der älteste männliche Sprosse der Familie. Eksterer zählt gegentvärtig fünfzehn, letzterer zweiunddreißig Jahre. Sollt» d«r Wtdtrspluch des Sultans gegen das best.hend» Recht und gegen die Borschrlft des Korans zur That tverdei», dann brächte die politische und re-. ligtöse Parteiuttg «m herrschenden BolkSstammr die Tilrlei ihrem Ende viel näher. Hätte nut Rußland seine Hand nicht im Spiele — wäre nur daS letdeade Oesterreich'Ungaru nicht der Rachtar deS „kranken ManneS l^^ Vermischte Nachrichten. (Aus dem Westen von Nordamerika) Seit einiger Zeit ist man eifrigst mit dem Vau der Winowa- und St. Peter Eisen» bahn bis Minnesota beschäftigt, um den Schienenstrang bis zu der «vestlichen Grenze von Minnesota vor Änf^Nj, des Winters zu vollenden. Ueber 800 Mann lvaren mit der Arbeit betiaut. und es gelang auch, zlvei Meilen täglich vorzurücken. Sie waren etwa hundert Meilen von der nächsten Ansiedelung entfernt, als am 14. November ein furchtbarer Schneesturm begann und beinahe eine Woche tobte. Die Pionniere der giviltsottoa verheiraten. Bei ihm angelangt, kovmt er zuerst mit seines N ffen Freund und KoUeaen. Hr. B e r« thal, UN O mit Rtgine Wallber^,, Frl. Mestel» zniammen. von 0er man eigentlich nicht weiß wie sie üb rhaupt so familiair in der Wohnung des Herr» StUdiosnS ein und ausgehen tönae, und der es g»inz recht geschieht, wenn sie der Oukel tn Folge dessen sjir jene Person hält, in deren llschast sich sein Reffe austobte und tvelche ihm bis nun so viel Geld gekostet habe. Rtgina Wallberg ist aber keine solche Person; sie weist bus Ansinnen des Onkels, seinem Neffen gegen Auefolgung baarer tausend Gulden zu enl löge« mit Eittrüftuag zurück und verläßt mit der Versicherung, diesen Raum nie wieder zu betreten, das Ailvmer des Studiosus» — und daS eben-falls mit Recht, denn — sie ist Reflina Wallberg und liebt den Reffen wirklich. — Darod Erstaunen des Oberst und seines Privatdieners. ländlich kommt der Reffe und gesteht, durch Regina, die auch er wahr und innig tiebe und die ihn ivähr<'nd seiner Krankheit pslegte, erfahren zu haben, daß ein Kaufmann fallirt und hiedurch ihre Muster um ihten mithsam erivorbenen Sparpfennig ge-bracht habe. Dieser salliie Kaufmann »var aber niemand ant^erer als jein verstorbener Vater. Da habe er den Entschluß gefaßt, bei seinem Onkel Schulden vorzuschützen und das zur Deckung derselbe» einlangende Geld zum Ausgleiche d.r un-beßlichenen Forderung der grau Wallberg zuj wurden dadurch von ihrer Zufuhr al»etschnlt»en und einzig aus ihr'N s.hr knappen Boirath an Lebensmitteln beschiänkt. Als die Nachricht von der ihnen drohenden G.fahr bekannt wurde, schickte man sofort eiaen Zug mit 150 Mann und Ra-tionea für einen Monat zu ihrer Htlfe. Aber tivK seiner vier Lokomotive konnte der Zug doch bis zum 15. November nur bis auf achtzig Meilen vor, den Abgeschnittenen kommen; dann mußte r ganz halten, da eS unmöglich ivar, in Folge t^e» angehäuften SchneeS und entsetzlichen Sturmes voi'zudrtngea. Der Sturm tobt fort, und man fürchtet, dt'ß, ehe Hilfe dke Unglücklichen erreicht, die größte At»z,hl derselben der Kälte und dem Hunger erlegtu ist. (R e b e n k r a n k h e i t.) Die großherzoglich badische Regierung Hot betm BundeSrath das Einfuhrverbot gegen frauzöltsche Weinstöcke bean trogt, um die Einschleppung der Redlaus nach Deutschland zu verhindern. (Papier auS Holzstoff.) Der Pa -pierfabrikatio» steht durch das neue chemische Verfahren der Holzstoff-Bereitnag eine gänzliche Umwälzung blvor. llngerer hat zwei gabrik'N (ln Sachs,» und in der Steiermark) gebaut, ivelche demnächst in Betrieb kommen. Der che-inische Holzstoff ist bcdcuteud besser als d^r bis-herige und es soll namentlich der vou Ungerer dem Hadernstoffe nichts nachgeben. Da die Herstellung nur dtS Hadernstoffcs kostet, so wird das Papier beveutend billiger und sür eine Menge von Gegenlländen verwendet werden können, wosür es bisher doch noch zu theuer tvar. Ganz besonders wichtig find in dieser Beziehung die Versuche, tvelche neuerdings mit Eisenbahnrädern aus Papie iKntwickluNt, des Stückes gänzlich überflüßigeu Schabernacks, die Lücken der Handlung auszufüllen. Ebenso erinnert sich der Verfasser, daß sein Slück ein Lustspiel sein soll und verurtbellt in Folge dessen den Privatdiener deS Oberst dazu, ununterbrochen die letzten Worte seines Vorgesetzten und Herrn zn wiederholen und sich auf Geheiß des-selben einigemale die Ohren zizul»inden, wodurch der Witz des Stückes besorgt sein soll. Gespielt wurde recht brav und bedauern inir uur, Hr. Scheff hievon ausnehmen zu muffen, der dei sichtbarem Bestreben durch seine unglaubliche Ungclenksamkcit j de Rolle, die er spielt, absolut unverdaulich micht. Hiebei können wir es Hr. Sche ff nicht ersparen, zu bedeuten, daß eS ebenso unstatthaft ist, auf der Bühne zu eigenem Vergnügen zu lachen, als es die bis jetzt mit ihm gehabte Geduld verhöhnen heißt, wenn Hr. Scheff bei sliuen höchst mittelmäßigen Leistungen es sich j wie im „Abälilno" herausnimmt, bei jedesmaligem getragen und sind dnier als s.uteS Anlagepapier zu bezeichnen. Die iieuen Aktien sind zur Deckung der Kosten einer großen WalzwerkSanlage bei Altsohl in Ungarn bestimmt, deren Gewinnchancen das Inserat eingehend entwickelt. Die Gesellschoft hat — an sich sthoa ein Zeichen solider Geboh. runq — die Kosten dieser Anlage ous den Ve-liikbseinnah'nen b stritten und tritt erst jetzt, wo das Etablissement bereits im Betriebe steht, an den Geldmarkt heran. AlS Vermitiler bedient sich dieselbe hiebet bes Länderbonten-Vereines, was mit Rücksicht auf den Ruf. welchen dies Institut genießt, wohl gleichfalls als eine Bürgschaft der Solidität und Güte des Papiere» zu betrachten ist. Die Subskription stndit Dienstag deu 17. d. statt und »Verden iw Hinblicke darauf die Aktien der „Union" bereits zu fteigea-den Koursen an der Wiener Börse geHanl»,lt. " Marburger Berichte. (Sitzung des Gemeinderathe< vom 11. Dezember.) Herr Dr. Kotzmuth berichtet über den Vertragsentwurf, betreffend die Verführung des MehrungSunrathes, des Straßen- und Hauskehrichts; llie Abtheilung beantragt, denselben iofoit in Beralhung zu ziehen. Herr Dr. Lorber bestreitet, daß der Gemeinde das Recht zustehe, die Fökalmasse ju verkaufen. Herr Baron Rast hält den Gegenstand sür so wichtig, daß er den ^ Antrag stellt: Es soll die dieSsällige, von der Stadt Prag veröffentlichte Schrist bezogen, die Sache reiflich durchstudirt und hiezu ein Ansschuß -von fünf Mitgliedern gewählt werden. Herr Marco findet die Jnteresien der Privaten durch den A.4 geivahrt und möchte den Vertrag sobald als möglich abschli.ßen. Herr JuliuS Pfrlmer ist mit Herrn Baron Rast einverstanden. Herr L. Bitterl von T,ssenberg tvünscht sofortige Vera« ihung. — Bei dcr Abstimmung erklären sich elf Mitglieder für und elf geget» die Vertagung; da auch der Herr Bürgermeister sich für die Berta.,ung ausspricht, so erscheint der Atttrag des Herrn Baron Rast angenommen. Ferner wird beslhiossen. den Gegenstand der ersten Sektion zuzuweiseti, welche sich durch die Obmänner der übrigen Sek-tionen zu verstärken und binnen längstens vierzehn Tagen den Bericht zu erstatten hat. Herr Baron Rast berichtet über die HauS-ordllung für das Bürgerspital und wird nach seinem Antrage der Tnttvuts dcm Stadtrathe zur Prüfung und Genehmigung zugewiesen. Herr Baron Rast berichtet über däs G.such des StadteZchulrathes um Errichtung von Parallelklassen an der städtischen Knabenschule ; die Abtheilung beantragt. eS sei die Errichtung einer solchen Klaffe sür die II. Klasse in der jetzigen Direktorswohnung und die Anstellung eines Erscheinen aus der Bühne seinem Privalwitze die Zügel schießen zu lassen. Möge es sich Hr.Scheff gesagt sein laffcn und die Nachficht lies Publikums nicht ein zweites Mal auf die Probe stellen. Diese beiden vorerwähnten Stücke hatte Fräulein von Kozierowska nebst der schöiien Galathee zu ihr.m Benefize geivählt. Das Fräulein dürste mtt dem Erfolg; ditses Benefizes zufrieden sein und wir freuen uns recht herüich, oaß daS Fräulein bei ihrem Erscheinen mit Blumen und Kränzen überschüttet rvurde und ebenso, daß das Hans fast .überfüllt gewesen ist. Wir freuen unS dessen, tveil eS dadurch so klar zu Tage lritt, daß duS Marburger Publikum schon dem redlichen Bestreben die Anerkennung nicht versage und in dem speziellen Falle die Schwierigkeiten. welche dem Fräulein KozierowSka durch das Austreten auf einer deutschen Bühne erivachsen müssen und wirklich ertvachse«. Nicht einen Moment zu unterschStzkn getvillt ist. Wie gesagt, wie loben diese Ausmuiiterung und sind mit di sem Entgegenkommen in unserer Eigenschaft als Privatperson, vollkommen tinver-ltanden. Ja es fällt unS auch nicht ein, dem Fräulein die Elinnerung an diesen Abend zu vergällen, aber vom Standpunkte der Kritik auS können tvlr nicht anders als offen gestehen, daß die Sing' und Sprechweise deS Frl. Kozierowska an jenem Abend sehr viel zu wünschen übrig ließ und daß gerade letztere, tvie schon einmal hervor- Supplentev zu aeuehm^en. Nach kurzer Verhandlung wird diesem Anttaze zugestimmt und die Vausektion ermächtigt, für die Adaptirung de« Schuljimmers uad für die Einrichtung drS-selbe» z» sorgen. Herr Baron Rost berichtet über daS Gesuch de» Stadt Schulrathes um Adaptirung der jetzigen Knabenschule für die erweiterte Mädchenschule und stellt den Antrag: Nach Beendigung deS Baues der Oberötealschule wäre daK Knaben» Schulhaus für Zwecke der Mädchenschule zu adap-tiren. Die Baujettion möge erhebeu. inwieferne die Lokalitäten entsprechen und für wrlche Anzahl dieselben ausreichen and sollen die Koftenüber-schlüge dem Gemeinderathe vorgelegt werden. Dieser Antrag wird nach kurzer Berathung zum Beschluß erhoben. Herr Baron Rast erstattet Bericht über das Verlangen des Stadt-Schulrathes. bitreffend die Nothwendigkeit einer achttiafsigen Mädchenschul-für Marburg und die Petitionirung beim Landes-ousschuß um Ltlftuug eines Beitrages; die Ab» theilung erklärt sich für die Vertagung dieses Gegenftaudts. Räch längerer Verhandlung erhebtjder Vemeinderath dcuAntrag des B ce.Bürgir-meifters Herrn Karl Reuter zum Beschluß: die Errichtung einer Bürgerschule für Mädcdtn ist wünschenswerth und ist deßhalb mit dem Landes» schuß wegen der Beitragöltlstung in Verhandlung zu treten. Herr Baron Rast berichtet über das Gesuch der Direktion der Olier-Realschule weqen He,stel< lung der Vosbelkuchlung im neuen Gebäude ; er beantragt, fi-bzig Flammen wil einem Boranschlage von S484 zu bewilligen Wird angenommen. Herr Wagner erstattet Bericht über das Gesuch des Herrn Moz Baron Rost um Abänderung des Stadterweiterungs-Planes für St. Magdalena hinsichtlich des Etraßenzuges über seine Realität Urb N. 8'/,, ferner um Ueber-»ahme der Straßenerhaltung und des Brunnens daselbst, wogegen er einen Grundlheil von 500 Geviirtklaftern der Gemeinde als Kinder« Spielplatz unentgeltlich überläßt; die Adtheilung beantragt, de» Etroßenzug nach der bereits vom Stadtealh eUheilteu Bewilligung zu belassen, im Uebrigeu das Gesuch zurückzuweisln. Wird ohne weitere Bt»Handlung zum Beschluß erhoben. Herr Dr. Lorber belichtet, daß die Mcllinger Lände auch bei jder zweiten Pachtverhandlung nicht an Mann gebracht worden und slellt den Antrag, dieselbe vorkommenden Falls unter der Hand zu verpachten. Wird angenommen. Herr Dr. Lvlbcr ersttittet Bericht über die Abfindung in Betreff der lSntrichtung deS Gemein-dezuschlages von Bier und Branntwein sür 1873^1875; die Ablheilung erklärt, der Betrag 'sei zu gering, die Genehmi,iung soll verweigert und eine neuerliche Verhandlung gepflogen werden. ^ Herr Badl beantragt, die Siat»ebung der Verzehrungssteuer in eigener Regie vorzunehmen, um dadurch eine Grundlage für künftige Abfin-duligen zu gewinnen. Nachdem auch die Herren: Reuter, Marco und Anton Hohl flch für diesen Antrag ausge-sprachen, wird derselbe einstimmig zum Beschluß erhoben. Herr Dr. Lorber erstattet Bericht über die Verpachtung deS stätischen Teiches; nach s iiiem Antrage wird die Benützung dieses Teiches Herrn Karl Burghardt um 450 fl. überlassen. ^Geschäftliches. Bankwesen) Ein bezeichnender Moment des Aufschwunges, welchen uvsere Stadt genommen, ist wohl die Kreirung zweier Banken, die trotzdtM, als beide zu gleicher Zeit entstanden, doch einer kaum geahuten raschen Prosperität sich zu erfieuen haben. Befände,s ist dieß von der selbständigen Marburger Es-komptebank hervorzuheben, welche von heroorra-gendeu hiesiaen Bürgern gegründet, speziell für Marburger Interessen thätig ist. Die Leitung derselben hat eS verstanden, in kurzer Zeit iich tln großes Vertrau, n zu erwerben, welches sich in der Ziffer d s letzten Ausweifes der Geldein-lagen über 200.000 fl ausspricht. Die bedeu» tende Unterstützung, welche dieses junge Institut, besonders in der letzten Geldkalamitat t>em Handelsstand gewährte, findet am hiesigen Platze Anerkennung. Letzte Most. Die Regierung soll im Boranschlage zehn Millionen fttr die Aufbesserung der Beamten-gehalte eingestellt haben. Der Rechtsansschuß des ungarischen Ober-Hauses hat den Gesetzentwurs, betreffend den Tprachenzwang gegen die Deutschen in Pest. Ofen unverSndert angenommen. In der Vürtemdcrgischem Kammer der A^eordneten hat die Regierung erklaren laffen. daß ste an dem Gr«ndsatz festhalte, Ei-seubaynen nur auf Staatskosten zn baue«. Eingesandt Oeffentlicher Dank. Am ö. 6. und 7. Dezember sind die Volkse schullehrer von den Schulbezirken Umgebung Marbukt,. St. Lcvnhard uad Windischf.istritz zur Bezirkslehrerkonferenz nach Marburg einberufen worden. Der t. k. Bezirköfchulinspektor Herr Io Hann Domiukusch stellte sür dieselbe ein reichhaltiges Programm, in welchem nicht nur der pädagogische, sondern auch der «aturwiffcnschaftliche Theil g hörig vertreten war. auf, und sorgte sür die Durchführung desselben durch gefüllige Mitwirkung renom- gehoben, auf einer deutschen Bühne unmöglich erscheint.---Die Aufführung d»r schönen Galethee am 11. d. M. war im Allgemeinen eine so schülerhafte, daß eS eine Beleidigung deS Public kums wäre, fich in eine weitere Auseinandersetzung der Mängel einzulassen. Nur doS müssen wir ertvähiieu, daß der Part d,S Pyzmaleon voa dem neuengagirten Operetten-Tenor Hrn. Gustav Stoll gesungen lvurde. Hr. Stall besitzt eine sehr sympathische, wenn auch nicht allzustarke Stimme. Weniger sicher erschieu er uns im Intoniren und müssen wir ihn heute schon aufmerksam machen seine Stimme durch Vermeidung des von ihm beliebten Tremollirens zu schonen. Wir hoffen, Hrn. Stoll noch näher kennen zu lernen. Als neue Erscheinung trat uns in dieser Woche grl. Eorbach als Rosa in „Rosa und Röschen' ; als Rosamunde in .Abällmo" und als Eruestine in „O Susi" entgegen. Ohne uns in Einzelnheiten einzulaffen. wollen wir gestehen, daß M Morbachs Auffassung der Rollen eine eminent durchdachte ist und daß sie es versteht, ihre Gestalten mit einem poetischen Zauber zu umgeben. Frl. i^orbach erinnert an Bognar; nur hat erslere mit dem Mißgesch cke zu kämpfen, durch »hr zartes und finniges Spiel mit ihrer mehr — wie sollen wir sagen — realistischea Umgebung in Widerspruch zu gerathen und dadurch au Wirkung einzubüßen. Wir wünschten Frl. Eorbach recht bald in einer größeren Rolle beschüfligt. zu sehen. Noch bleibt uns der „Pfarrer von Kirchfeld", welcher wie der Zettel sagt auf vielseitiges Ber langen, neu L"szrnirt mit ganz neuer Besetzung unter Mitwirkung der Lokalsäageria Frl. Minna Groß am S. d. M. über die Bretter ging. Lessen wir den Damen den Vortritt und b ginnen wir mit dem Frl. Minna Groß, dem wir bei aller Galanterie, die wir Damen gegenüber zu beobachtkn pflegen, denn doch zu bedenken g ben möchten, daß der Pfarrer Hell ein Mann von Grundsätzen und zwar von ehrlichen Grundsätzen ist, und daß es nicht jedem Mädchen gelingen könnte, ihn so urplötzlich und gänzlich gefangen zu nehmen, da er doch als Pfarrer Mitten in seiner Gemeinde lrbt, in welcher fich doch auch Mädchen befinden, und kein vernünftiger Grund zu der Annahme vorliegt, daß gerade in Kircl/feld lauter garstige Mädchen gewesen wären. Soll es nun wahrscheinlich erscheinen, daß ein Mädchen, dessen Herzenseigenschaften dem Pfarrer Hell noch nicht bekannt sind, einen so mächtigen Eindruck auf ihn zil üben fähig sei, so muß dlt äußere Erscheinung desselben eine durchaus blendende sein, weil ste eben nur d ur ch diese bei der ersten Begegnung zu lvirken in die Lage kommt. Freilich könnte Frl. Groß dagegen be« merken, ihr Eingangslied habe sie ja nicht vor dem Pfarrer gesungen und wäre es unter sothanen Verhältnissen noch immer möglich, daß er für ihre Anna Birkmuer schwärmen könne — doch abges,hen von der Aeuß rlichkeit gebricht eS dem Frl. Groß an jeder Lieblichkeit des Spieles, die eS begreiflich erscheinen ließe, daß eS gerade mlrter Lehrkräfte, ihells vom Gymnasium, theils von der Ober-Realschule, wie auch der k. k. öeh-rerbilduugsaustalt in ausgezeichneter Weise. Wir Landlehrer sühlen uns daher ve^flichtet, nicht uur dem k. k. Bezirksschulinspektor <^rru Johann Dominkusch. sondern auch alle« ?. Herren Direktoren und Lehrern, welche durch ihre wissenschaftlichen Borträge znr Bereicherung unseres' Wissens beitrugen, den wärmsten Dank hiemit auszudrücken. Nicht minder gebührt derselbe den Direktiouen der Weinbauschule und der Eüdbahuwerkstätte, dem Herrn Turnlehrer und der Vorsteherin des Kindergartens sür den bereitwilligst gestatteten Besuch und die nach Begehr ertheilten Aufschlüsse. Herr Bezirkshauptmann Seeder uad der Herr Bezirkeschulralh Michael Marco in Marburg beehrten die Konferenz durch ihre Gegenwart uyh folgten derselben mit sichtlichem Interesse. Nach Beendigung der dreitägigen Bezirkslehrer-konferenz, in welcher uns sür unseru Beruf so viel des Nützlichen uud Wissensivetthen geboten wurde, kehrteu wir mit neuem Muthe beseelt N2ch Hause, um an unserer schweren Aufgabe, der Volks-btldung, nach Keästen zu arbeit,». Ein Laudlehrer im Nameu Aller. T Eintracht, Freundschaft. Sröhlichteit! Nläanergejangverein ia Marburg. Eiilitiiß. Der Männergesangverein, nunmehr im 27. Jahre seines Bestehens, beehrt fich hiermit, sämmt-liche Musik- und Gesangsfreunde zum Beitritte als ullterMheude Mitglieder einzuladen und die-selben zu ersuchen, hiedurch den schöueu und edlen Zweck zu fördern. Im gegeuwärtigeu Vereinsjahre werbeu ei» ei»e F»schi»g-.Li»d»rwftl. n« und eine S«««er-jei»>kr- taftl g-d-i.n und ««chMgtichkeit z»iMhlich» UuterhaltWge« v«ra«fta»c>. Als erst« dittjährige Uaittiuhmuaa wird schon am Lt. Vyemder 187« ew «muert «it reichhalttgem klassischem Programme ver-anstaltet. ^itrittserklärungen nimmt der Bereinskasfier Herr Wentel Köuia, Apotheker, Grozervorftadt, Herr Ednard ÄaUMh, Buchdruckerei, Poftgasse und Herr Äutou Huhl^ Handlung am Hauptplatz kntaegen. Die Gebühr beträgt sür Sine Person 3 fl., bei Familien für jede weitere Person 1 fi. ^^6) Der VereinsvOrstaub. die Anna Birkmeier sein müffe, der zu Liebe dea Pfarrer skia?« Ruf und seine Äellung zu opfern stch entschließen könnte. Im Gegensätze zu dieser war die Leistung d s Hr. Urban. Wurzelsepp ist eine Gestalt von Aleisch und Blut, tvahr und treu, ohne l^ebertrei-bung. Nur in seiner echen Szene vor dem Vieths-Hause möchten wir darauf aufmerksam machea, daß die Erzähluug über die Ursachen uud Wir-kungen seiner nächtlichen Wanderschaft im Tone der Reminiszenz vorgetragen werden müßte. Wurzelsepp suchte durch diese nächtliche Wauderuug Uebertäubuug seines Seelenschmerzes, die ihm aber nicht gelungen; in Erinnerung versuutea, fühlt er fich unglücklicher denn je und iu solche« Momenten spricht man mehr in und für fich hin. ohne s^ine llmgebung anzuschreien. Hr. Berthal kehrte a!S Pfarrer Hell bsos sie VerstandeSseite seiner Individualität hervor; seine Sprache war die deS Verstandes aber nicht jene, die aus dem Herzen kommt uud zum Herzen dringt. Dem Grafen Ainsterberg gegenüber vollständig am Platz, mußte diese Methode auf Wurzel-Wp angemeldet ohne jede Wirkung bleiben. Wurzelsepp, eiu Gefühlsmensch durch und durch, wird durch Veraunftgiünde nie geheilt uad zur Rückkehr bew0tikn werden. Schade, daß Herr Berthas, dem wird unbedingt alS kräftigste StüKe unseres Theater bezeichnen müssen, seinen Pfarrer Hell iu deklamatorischer Aeußerlichkeit verpuffte. au5 62« AM i7. ö. ßil. ieur Lmissioa ßelaussa-ävll. K^O TtiioK ^tivn äsr Ic. k. priv. tisvn- uvä V!«vkf»dfiks-kv«l>svkaft „Union" ^er-üvv sxhössvi^ei üt>Hrv<)mwsv, sovis äie v^ke» ren ös^v^ugsQ divrütier erttieilt Icioi 6er fllmls ö«r TtaivrMrt(l8ek»n k^seomptv vsnk in »si-durg._9^ Nr. 376. St. Sch. R. (987 Kundmachung. B^en Theilung dcr 3. Klasse an derKom-munal-Mädchenschule können Mädchen auS der 3. Klasse der MrazervorstaddSchule, deren Eltern in der Ärazer-Borftadt oder Melling wohnen, sogleich in dle 3. Klasse dcr stadtischen Mädchenschule,'.soweit der Plltß reicht, übertreten. Dasselbe gilt vom 2. Jänner 1873 an für Knaben der 2. Klasse der Grazer-Vorfiadtschule bkAstglich der statischen Knabenschule; Stadtschnlräth Marburg am 10. Dezember 1872. Dcr Borsitzende: Dr. M. Reiser. ?r»llU50l>» V»llw»vl>t» 0o»» dktt viMgstei» bi8 zu de» feittsttii .gegenständen smpks^üt äS3 o a K)I Lss t äv8 993 F Eintracht, Freukdschast, Fröhlichkeit! 27. Vereinsjahr. 0 pr. W. 17 1k 15 14 kr. !uvIl«I't«iast Z2, V»4—IS, koiM 5vi! »wvck. H8, Iil>ll>li«non K2, svliöiists koslnon M, II^»d«y S4, Wilicho«!'«! z22 Kr. vto. iw^r Kisea- «nä 8i>e7.ervi ll»iicklu»s von LsrröQßas80 ^r. 129. 999 Llisk dNHI. mg». WMWi>»tit»-LMric KM-S7.' vd»«»»dsr a. e. k llo. v>k. il. z.sa unä .i Äie ÄM !c. «tatt- üääsvÄe 2ie1ltuiiA 6sr - I^osss » 0vF, »l. S.Sll u. ö0 1(1'. Äsmpvl »ivlt LU i?e2»Htlvu «Zurvtt kiiÄvIf ktuvli, "V^vedgelstuds, ' LK?»», Lae^ 4. MzWge» biMgeS Buchen - Brennholz ill ginz«n"Wagenladung«« ab Bahnhaf M. Rast liestN!H>. Aa?ovv in M. Rast. (990 DerMiimerges«llg M vmin in MarbM veranstaltet Samstag den 2t. Dezember ISVS sein ' erstes diesjähriges Mitglieder Voneert unter Mitwirkung seines verehrten Damenchores in den Saal-Lokalitäten des hieflge» Eastnos Programm: l- AF''''i''ch'r «h-ral ^ von Giovanno Croce, geb. 1 bso. II. a) „Heil Ivdea'^ / gemischter Chor mit Duett t ailS „Judas Maccabäus" von d) „Ach armtb Israel" ^ .. „ „Solo j Händel, geb. 1685. III. Adagio utid Allegro für Pianoforte und Violine ven L. v. Beethoven. IV. „Na!)elhal", gemischter Chor von Mendelssohn-Bartholdy. V. „Hochlandmädchek", gemischter Chor mit Solo von Schumann. VI. „Aosschwuug", PhantasiestüÄ für Pianoforte von Schumann. VII. Gebet aus „sohengrin", 1. Akt, gemischter Chor mit Solo von Richard Wagner. sDer Eintritt in die Saal-Lo?alitäten sowohl, als auch in die Räumlichkeiten der Gallerie ist nur gegen Vorweisung der Eintlitts-, resp. Mitglieder-Kartt» gestattet, i weshalb die ?. I. unterstützenden Mitglieder ersucht Werden, ihre Jahreskarten mitnehmen llnd vorweisen zu wollen. Aeik'jtts Erklürvagen werden von den Herren: Apotheker König, Handelsmann Hohl, Buchdrucker Jan sch itz, sowie an der Kassa selbst entgegengenommen, und zwar für Eine Person drei Vulden, und für Famili eng lieber pr. Person einen Gulden mehr. Cktree für NichtMitglieder des Männergesangsvereines 1 Gvlde», für Studierende der hiesigen Mittelschulen 25 i»r., und könne»; erstere bei obgedachten Herren allch früher gelöst werden ; für letztere wird zur Erlangung der Karten i in den Schulanstalten Sorge getragen werden. __Atginn des Concertes » Ahr, Aassa-«röff»ll»g 7 Nl»r Abeudß. VI» kawlUs ^susäU^sr xldt disrmit äio bo-trülzvväe I^aokrieiit. voa 6vm I!ir»sotisi<1ev Idrvr illvixstxv^isdtea Nuttsr, liv^ieliunkrg^. LoiiwiL-xer-, (Zross- uoä llrxrossmuttör^ I von Kvgro, Polltors- ullS iZutsdvki^isrs-VsilHVo, ^slvtiv nsot» Icur^sm I^siäsll uuil Lmpkau^ der Iieil. Ztsrdesalll'aillsvto »m 14. De^smder 1372 UN» 4 Ildr AtlorKsng in itirein 36. I^sdvns^allrs im Herrn vvtsekIafsQ ist. öas lusiokvQdexänltoiZs ünäot^ Lonnta^ äon 15. ä. um 4 llkr vvm Ltsrdo- daug« iu äsr Reissrxss8s 13 »us statt. Da» l^sll. Lovlouamt virä am 16. ä. N. um I5kr in 6or <)ra20i vorst^^'-ktarrlliroks xs-Issoo. vi« Vsrbliolions virä 6om krvmnasn .^väsalrsll empkodlon. Ick»rdurK, tlsa 14. Dosomlior 1872. U. I^eiellsvkutdadrunzs» u. vvsrä1xuvL»-^n»taIt k. konzessionirte ^Wtivat^Agentie, Kentrat-Hefch^ts-Kanzrei des Anton Koinigg^ pvrrsuzx»»»«, >^»u»vror'»vd«> L»u» I?r. 2V2_ Dienst-PlStze. Praktlkünt, welcher in ei« ler Nürnhergier- oder Manufaktur. jWaarenhalidlung war, auch ein ^t^r^vNgt.. der bereits in einer ^Handlung war, unter guten Ausnahm» lediugnis^en,. sogleich. Ällttter, 10-20, kräftig und ^verläßlich, de» Lesen» und Schreiben» kundig, gegen gitte Entlohnung, so ^gleich nktd dauemd. 1 Kutscher, 4 Hausknechte, eine 'verrechnendeKellnerin, S Köchin 'nen uud ein Verschleißer mit !3V ss. Taution. Cämmtliche mit aU' zten Äengnisseti. ^ Dintst-Anträge. ' S Maier, 1 Lohndiener, 1 Kind» ^fra«, 1 Wirthschasterin. 1 Kasfierin, ^3 Kellnerinnen, Z Stubenmädchen, 's A üchxumägde und 3Kind»mädchen '.mitguten Zeugnissen. Eine Wohnung im 1. Stock mit 1 oder 2 schöneii Zimmern, Sparherdküche u. ist so. gleich zu begehen. Gin Keller auf 70 bis S'^ Startn in Halbgebinden wird aufzn-nehmen gesucht._ Zu verkaufen. Eiokehrgajihaas mit Fleisch- ijlluerei in einer größeren Stadt Steiermark S, bestehend aus hoch ebenerdig gut gebacutem Hause mit 10 Zimmern, große» Sparkiichc, 4 Kellern. Fleischbant mit separater Schlagbrilcke, dann einem großen W irthschaftSgebättde mit Knh-, Ochsen-, Pserde- und Schweinstallun-gen — Alle» gewölbt und mit Zie-geln gedeckt, ist samnit großem Gemüsegarten nnd 18 Joch Grundkom-plez unter guten Zahlungsbedingnissen sogleich zu verkaufen. Verschiedtke Nealitiite«, al»: Stadt, und Vorstadt-Häuser,? schöne Weingärten und Landrealitäi ten werden zum Kaufe empfolilen/ nnd Beschreibungen nebst VerkanfS-bedingungen an direkte Käufer mit^ gewünschten AnSkiinften ertheilt. Ei« grschl«ssl«tr Wagk», 4schig^ in gutem Zustande. Hleiicholz- und Kohlen-Berschleiß. Im Dienstma nn-Ju stitn t ist? jede beliebige Quantität von gut ge-trolknetem Buchenholz und La n-kovitzer Steinkohlen zu Habens nnd wird NM den billigst festgesetzten^ Preis auch inS HauS gestellt. Fahrgelcgcnhciten mit offenem und geschlossenem zwei.! spännigen Wafttn (auch Broom). Auskunft wird schriftlich nur ge^en lLinschluß von 50 kr. ertheilt. Lizitations-Edikt. Mit Bewilliaung deS k. k. KreiSgerichteS Cilli vom 19. Novrmb.^r 1872 Z. 4631 und deS k.k. BezirksgeiichteS Marburg vom 28. Nov. 1872 Z. 20173 wird zur Vornahme der freiwilligen gerichtlichen Feilbietüng dcr dem Johann, Friedlich und Au na Schweiuzer gehöriaen nnbc-hausten Wiksrkalität Dom. Nr 46'/, aä KraNichS-ftld in einem unverbürgten Flüchenmaße von 1 Joch 370 Qkl. die Tagsaßung auf den 3Y. Dezember 1872 Vormittags 10 Uhr an Ort und Stelle der Realität in der Gemeinde Otte'nddrf angeordnet, »rozn Kauflustige mit drm Pemerken eingeladen iverden, daß obige Realität um den Preis von 600 fl. ausgerufen und nicht unter demselt>en hintangegebeu werden wird, und daß endlich jeder Lizitant ein Vadium von KV fl. zu Händen deS LizitotionskommissärS zu erlegen habe. Die näheren Lizitationsbedingnisse. Grund-buchsauszug und SchätzuugSprotokoll können in den gkwöhnlichen AmtSstunden in der Kanzlei deS gefertigten GerichtSkommisiärS eingefchen werden. Marburg am 12. Dezember 1872. Ludw. Ritt. v..Vitterl. 094 k. k. Notar al» GerichtSkommijjär. ilhtlmsdorstrMat)tktrakt-Dl>»t»olls mit Rllcksicht auf die Aussprüche der Prof. 4VppvI»v>^, RIvIlS? und ^nkbst Deutschlands bcdeute^dster Lungenkljniker^ anseuchtender als alle übrigen Brustbonbons, sind zn haben (pr. Ca^ton 10 kr.) in M^,rburg bei F. Kolletnig. Teaetthoffstr. Wilhelmsdorser Malzprodukteusa brik ?>ersottel»ziige. Von Trieft nach Wien: Ankunft 6 U. 21 M. Frilh und 6 U. 4s. M. Abend». I's ahrt e 11. 3S M. Früh und 6 U. ü7 M. «bends. Bon Wie« nach Trieft: Anknnst 3 U. Ilt M. Krüh und 9 U. — M. AbendS. Abfahrt 8 U. 25 M. Kriil» und 9 N. 12 M. Abend». Mit einer Beilage. verantwortliche Redaktion, Druck und Aerlvg von Eduard Sanfchitz in Marburg. vt. tt. Beilagt zu Nr. <50 der ..Marburger Zeitung." (1872.) Vis 6vr Ic. Ic. Kim- «luI KI«Iis!il>nIiW«Mll8eIii>Il „L«»!. . vi« Ic. k. priH^. «ise». anck »I«e>tf»dr»»lSD^«««II»eK«st. eosrSo^vv> 90—-120.0(10 Osv^Qsr öelivkrs- uuü üvsisidlsvilv 1^etrs?su, VTS 1)v! ^SQ SHSsuwkr^i« Sva .Lrsi»«» oiaHv Z»dr««v«»at» -oi» ^S,7S0 y««» dis tl. srxibt. V»» Lt»d1i»smvnt ^ ll0KSFj»vdsa Lslo^so uvü mit üorsolbsv üurol» siav vorduoüvv. It» ^sr uvmittoldsrvv I^äbv äs^sslbou üiy (^»6i'«iwvile« ia 6«» »us^dolwtsu Vr»vtk»^o xchtiod^t, vosoldßd «da xv»? IcouRtUtitt ist, ^iv vsvl» lliddi okvltstoilt. ^u»vii^Wi^ jii vOv i^iv^vri ^i?guAtOivA?uÜzM iQ i^Gk vvn ^ItsyIt^sÄurvIt ^rOMZdürks OioIi«rKo»^Ut, so vvbsa 6vm Lot»lvvlz4l'gsd»u^ auül» I^vIiv1s«vEi'lvvAUNU Li^ vi^v» ovQ uvä frswäoa Lsä»?f aukxovomlvov vorgsu Ir»pv. kl,i jiwxster ^vit 'vuräoll vväliod äis läuxst mit «üvstiesm Lrlolxs dvtri«dvvoQ ^kWEt^lUrndeo' d«t «r^mrliSQ oaä äüett« Üis L»-4v«ulis vvQ 3vdv««sAur» ivr Oixvavu vi« Für «tsmäov^ Vordrsuol» vi-»«» lodr lokvslläo« Lrtr»s »dverLoo. ü 2ur vooleuiix 6«r 6ure1» äi«» L?Hs«ttvrullßs äv? xo«vUsvka5tIiodsi» ^v!»sva vllt»t»oöollov liostoa vir6 oii»o.i»jVTR«.-NZri>A«M>.0'.i» SlO.00 ZÄd^czI^ äe? .Vmvv" 200 k. ö.lV. vvr»u»t»1tvt, -WSIOIRS AzsrsKts otzuo vödMlst^^-^r ViviSolläo ai» «Tsu LZVrvttzxuRss^» 18?» ^ liVTdtsvä cksr 6rsijSdrißw?! vRusk 6or vvssUsvksn vurÄsa uvAssodtst »odr boäolltsuäsr ^bsvkr«» duog-so »vä ovtsxveodvvÄvr Votirvos üsi Rv»orv«so»üe» i. 1369: Ü. Ib.50, i. 1370: tl. 22.- uvä i. .l. 1S71: ü. 20^— vr. ^ktis vertdsilt vuä vorävq sied Svrvd Lrriodtuvs^ äss Xltsodlor ^srlcss äto LrtiÄsvi»»« ä«r V«»ol1»odakt vorsussiektliek bs6outvr»ä sto^oro. , Viv 8udski-iMp «nilot vionstilg >«lAl^l7. VSTSindsr ö. 1. . (vSbrovä ävr üdlio!»«» ek.IIavä»l»»'ua^ EovyickodTuIl!. ? « »t dvi üvr ^ve»r^odov Lsoompl«- uaü V^sodslordaulc. ?r»zx b« ä^r Löomi^^v öoüsovroäit lZosollsodatt. , . ? ? »« » b vi!' z dai 6ö» Lsoömpt^-' vvä (^rvÄitksnIc. ü » » d. dvL äsr R»»de? L^üvlidiw». Rviöoqvdsrz^ dvi äor Äsiodsohs»or Lanlc. 3»»« b«i äor gslussr Laolc. ' ^ 'tspI- itL doi ^or ?svlit»a? 2'ropp»u doi Horn» v. ü. 0. lZizPIor. Vsr Lu^ßlspiptioosprslZ ist A. ö.^. ems voUsmZssMts .^ktis a 200 Ü» ö.^V. In^IlIT^VS ävf DIvIilÜHMiv Vv lV72.^ ?iir xv2vivlivvts ^Ictlv igt oivs Oktutiov von 20 A. iil L^srsm oder ip Vertl»ps.piqrov 2um'^ßssqoNNv su. hvlju^ioif d^e^t vorlisdi^tM,-» Mo vkvd 6vr Rvpsrtjtiou vQt!^SllÄkm8^oId6 22.—31. l)ö20wdvx ^ ,k. bei äpa bstreüsllävv <2vielzpnLtv11sv eut^väsr ßvesu VoUeiv^ttti-luvg SU bosivdvv, oäsr es sivä xsßyQ.^ktiev^OeiMll^tv, rs8v. ./^dstsmpvmvkk' 6srsv1bM di, 31. vH2HmdW. d. 5. Lö A., aw 31. ^Luuer 1373 «. öO.-, 2Ut '28.'I'v1t»wat''1S7S R- SO.-^ ul^ü S.M 31. ^är2 1873 il. 50— zu vrlsAsa. Loi Voll^iolZiMviitz ^sräon 5^/^ Ans^n 6v« t^owill^bstraxv» vom Lrlagsta^o dis 31. He^omdsr ä. ^.' dsr^olmet uuä aussoräsm 6^/^ ?il»svu sUr aio vorsuSAe^sMsü Kstsu vsr^tot. — Lei rateoveissr Linsattluve vvr> 5°/« ?illsvll vou 50 A. vom Lrls^gta^s his 31.^Dss:avahsr ijökKtöt, /voxsLxHu.ajv rs-sti?om!vll Rü.tvQ vom 1. ^j^niwr 1873 mit 5^/^ ' Lu vorilmsHst sivä. Xlitivv, ^is 31. ^üi 1873 mollt ^olloiQg^vzs^Ij; uvd I)0^0KVI^ sivü, vvrLk^sll ÜUQStvu dsr Üssollsolt^t. »w 14. I)«««mder 1S7S. x^z. Sie k. k. priv. ^iso^ab»^^?Vorst». ' («»owiruoici vu'll uiodt kouorlrt.) ' ÄiiM kmiiMziill übsrQimwt ^vRÄvliAR^U'^i» iu jvävr Röd« Ullä vorsinst^ «liosvUZsv vom asr Divises mit o^o ltüväissllllx, „ S VsVo 30t^8ixvr Lüväisuvx, " I n 60 . „ ^ ^uek desorKt äieselbs äsQ MZiliH» uvä erli^SRiR' aller börssvmässixsQ >Vortd-seteu »NM ^evvüißov I'sKesoour», svMs ps^üVatßoiiHli^iitzROe uQä Nl joäor Wt»a. < ^ ; ^ Lei LikisiZtvnlc^Ufsa, vslodo äurok uvssv« ^«vtlsolstubv ausglsM^t vsräev, KAmuda »u«d .^sr. MlläiAuvx untvrlivsvQäe LiQlazok oßiv» XAkälsjUNg' »iL ^sdluax vervvuäSt veräsu. in ver VervAltuniisnld. ?r VI» Ļīn'«lvWchp llläilitrial ltM (vorwsls »«vIrI»»mm^ck«l»rÄ M»> 8tt^«nÄ»!st2 M I, emittirt vom >S. I^ovomdvr ö. .f. an L2.LLs.-gedsiiiö in ^bsviinittea -u S. 100, -600, 1000, SV00, wit Ver-iusuiie xsssvn 8 1'»ee, 14 r-xo,, 30 l'»««, «0 raeo Mncki«ollx. ^iv lw Ilwlsuis döüiiällvlivll ll!<Ä dilgsssplivillv evolvvseu vom vdiKM lo^e ftn äio Iivtierv Versiv^uoK., 2illsoll kvonen dei äer I^ipäiAuvx im Vordiavin dedoden unÄ «Iie l!»mt>l8r»ek»«dl«i,^eii aiieli j» »Ileaz^I^n^o^iliopiMSlei! vesterroieli voxaros SS2 UMi^sUFTr? (Nachdruck wird nicht honorirt.) lDer VeM^sItuiHßxAratli Mt Mlckflchi ^VppvI»V? und Hv^e? der viener Klinik und Prof. ^nebst GKvch« Deutschlaitds Vkbttttvbster Lu,^ ^ genklinikr^ mit der Hofffschen Gharla-«tquerie nicht verwechseln, viel an-'feuchtender als alle übrigenBrnst. bonbouS besond. al» die sog.Malz. bonbi-n-s, welche al^e k^ta MalzextrOtt enthal-ten. >^A»^f 11 Ui^Sstellnngen prämiirt. — Gegen. S98 Hslsten, Heif^i^t. Mrjchstimuyg (^per Carton 10 kr.^ Rr. II in Schachteln,00vs! / ., 220, 1Ü0.V00 »k „ und noch eine große Anzahl ^ fl. K0,000, Ü0,000, 40.000, 30,000 ,c. ipitlt «a» mitt-Ist eine« Antheilschciiic« u»sft«s> GOelgesMschyft G?e «»thält sSmmtliche iiUvtfterrtich'eristireadru StaM-'' «ni> Pri»at-A«l^.L.st, dttt« kitttmäKiv« Erli» »ach »ollstä»dig«? Em-zahlung unter die Thrilnehavr baar v»iheilt wird. Vie gesttzliche StempchMhr stt «<« Dokument delräat ' «m» fät allemsk 9S Ir. Gleich bei Erlag der '^WW erste» vierteljährig«, Rate von S Wldr» - spielt man s»on aus die nächsteo Berl«su»ge« der e?eait^U.«,e am 2. Zanoer, sowie der lSol,«!»», und V^VNWRIWV^W» . . »»«>»,»».1.0»« «NN selben Tage, der Ini»,-I»?>»alrvi'-I«v»e am 3. Februar tc. »' Der lSZger kmipttresser > l8«4er Ii»i»ltke?er wurde am 1. Septdr. 1871 ^ wurde M I. Septbr. 1670 bei'UN» ' ms Zpitt«tstilschastt« »»d «attvscheiit gnuomni. ' Mchsetflukt llvi' Vston-vivli. Inöisti-Iill vimtl vormals Z^SRRar'^ S50 vivo. Stefan-Platz. (Nachdruck wird nicht honorirt.) VI»!»», tkrbvaarm« «ad Waaeapechte« Erzeiget, Kürntiergasje Nr. 2zö, empfiehlt achtuygsvoll sein gut assortirteS Lager von alle» Gattuagea KOrdvaare» bis z«r feia-ttea Torte, bravn lackitte Hßhkörbt, Rinder-»Krbe mit und ohne G sttll. braune und weiße VaPierUrbt» dann dame»»örbe mit 2 Henkel, feiufte Sorte. Lefttünuae« oo« Weihuachts-gescheukm werden schnellstens besorgt. Ein neugebautes HmS mit 4 Zimmern, 3 Küchen und Keller, dann Vt«ksegßrteu n«d Acker, auch ein schöner Bau-platz, nächst den Südbahnwerkstättea gelegen, ist zn derfnufen. — Anzufragen bei Herrn Johann Schwarz, H.-Str. H4 in Brunndorf. (97S Vvsiutvotiousmittvl: tZ»doI»trvupuIvvr, (Z»rdoI>Kurop»pier, lZ»rdoI»Uure-IiKuokvrv»»lj^ Lisevvitriol vto. «u k»dvn in ckvr ss5 ^poikvke „«IM I»o>irvn"la ßllsrduin. suokt ist kvildar! ill «osllh Luol», H?vloks» »oodoa ii. IVIll. XuÜAKv «riolüv» uaä äom dsrsiti vivo» v«r6UvIr«». v»»^ IllsilH^srü^i'Sv »»t^s6vrw»oQ ll»r vvritKväliol»! lAsrßstttvIIt vor» U. Xuvr^»ol». I^UZr' I^osDsr» 2a do«ivl>vv sosoal vya I IKIr. ö 3xr. ---» Z ü. kroi. 40 Lt». vov S74l V» I»» MttnvItVN, Kl«ämiIi«iw>trU>>6 tir. >7. Eiikiis »m Weiijttii, altem Messing. Kupfer, Zinn. Eisen, Klauen, Roß- uud Schweinhaaren, Borsten, Leimleder, Schafwolle, Schaf-, Kalb- und Hasenfellen, Rauh-waaren, allen andere« LandeSprodntten und An-tiquitäten im Großen und Kleinen. Iskob SoklsÄngsr in warvurg, BvrgpIaA Rr. S, S lS) «ebt» dir Sieitrm. Ksc»MPk-Ba»t. Vilkklii^AiIie l^eteis Versielieriiiizz kjiili. Me», VeiddurMsse Itr. 4. krK»iä«at SGinO O»»I Vivo-?rSsiäevt: DRvd«»E W'?«!!»«?» v. vis .VatorlAnÄsolis lu»bvi»-Vsi'»ivIisn>ng»-v»iiIl" üdtnuwwt «n diluß^sQ ?räwivQ uvä lid«>?nlLtvn öoäivsuvgov, 2ur vollston Lo» Äsäj^uo^ »Uvr doreÄltixten Xasprüolio, VvrsLoksruv^ou: ») »Ü5 äSQ d) »Ut ävQ NrlOlkEUGLAlI. v) HUS«I»»vI»^ieZUS »Ut XivÄsrvsrsorsuvs» ck) C?»plKMl>p» « Vorkoww«näo ZodÄäev vsrävu » vkort vrdodsn nuä üsrou LorMuve prompt vvnmißust. Zlttrtie tdßnlln»! »Dd ßk»»»>chte A«ßll»»stt ertheilt btreilvliliist? vi« ksiisnll-kvorRttMii» flir Sttiarmvlc, Klnitsii unil Kr»ii>. Na»«»»: Ür»r, Ikr. 3S (»Itvr I^«I) ll. Ltovli, t»»p«owr»t illr Uater«t«i«rm»rll dei r. in ZlMi'diiiA» > llsrr«o^»s8s l^r. l07. ^V9K llikeml kielil- Iiliö klulreiiixiilizzfliee. van NQsrlcayvt nusxo^oietinvtvr Mrknllz doi Viodt unck Rdeumntiuvn», vl»roni»od«n,Lnnt' »nnoUAssen, oVinsn Vnvüon vto., dnt äisssr Lksv so voll äurek 6io üdsrrasodouäo» Lr-5o!xv, käs nliv!» äurok sowen iiiUijssn krsis all« ätmIivt»SQ LrsouH^isss voit uborüiievit, >o 6^ vr aieizt »nr in ßnvs Lteiormarlc, »ouävru »uo!» in äsn lmgron«ou6sn I^»navrn vLnv» grosse» uoä xvviss auod dvxrüvästou Ruf orlaust d»t. Z^nr DOdMGUA» ^^äoruug äsr ott »ylir kottiKsn ixiodUiodbn» rdGNM»Uiod«M uvä SowNONSn ((^olovll* Twü A5n»!esl-Kdvuwntismu»), vvlotio sied sovödvlie^ als L«on»adniH» VUsSOkrOi««», Ntt«rv. »llßsvmsLn» F»?VON»odU»okO oSor deroits »iß pTttiaU» lMd»n«ss knsasrv, ist ävr (Zlioäordalsaw »1» Lwrsibuv^ ein aOd? dGMUdrtsG lwR »i«dt ZG»NU IN aodTtisnüo» IIutorstütZiunNZmittsl. ?kvi» «MV» ?»^uetA ?kve 8ll u. 45 kr., vmvr ?Iasoko (Aliocksrbslnnm 81 kr. ^Omgor als I ßflmsns» I^vs vävr 2 ?!. Vnigiull vorä«» pr. ?«t mvkt vvrsooäst. l/ntsr zm «is»' «u^ommsT»» NM» nae^ts^sfxie /'/atFk^nck«».' Wohlge^renl .... Dadurch, daß Sie die beiden medizinischen Artikel in die Oeffentlichkeit ge« dracht, haben Hie sich den Dank vieler erworben. Die eiilfache vekanntgabe erweckte mein Vertrauen, und seitdem habe nicht nur ich. sondem auch viele Andere Thee und Balsam gebraucht, und verfichere Sie, daß die Nietung in allen Fälle» eine günsttge und autgezeichnete war. Ich halte e» deshalb für meine Pfiicht Ihnen unser aller herz, lichfte» D>»t htemit auszusprechen, und möchte gerne alle an Eicht und vtheumati»pt' »lä Versenäiiozg Depot llie8er ^rlikel dei k. ^potdelier io Vleisilors Villavd: L»uÜQ. ölvikurzs: Korbst, Ljlli: ö»umb»o!»s ^potdvlrv. Wl. »«»e»Sv „Glück «ud Sege« bei Coh«!" strosso vom Ktants üamdurx xsrnntii'ts Oo1ä>!^otterio voa über » Mwton Thalee ! Diese Vortheilhafte Eeld-kotterle ist dies Imal wiederum durch Gewiuue ganz bedeutend! vermehrt, sie enthalt nur SV,«QQ Loose,» «nd werde» in wenigen Monaten in 7 Abi ^Heilungen folgende Seviuue kcher gewonnen nämlich: t Gewinn event. lvv,vl)v lhlr., spez. Thlr. 60.l>00, 40,000, 3Y.000. l6,000.! l2,000. 10,000, 2mal 8000. 3mal 6000.' 6mal4800, lmal 4400, 12mal'4000, llmal ^200. 10mai 2400, S2mal 2000, Smal 1600^ 64mal 1200, 122mal 800. Lmal 600. 3mal ^80, 266mal 400, S06mal 200, 6mal 1Z0,! ^02mal 80. 16.408mal 44, 40, IS.34vmal! 20, 8, 6, 4 2 Thaler. > Die Sewiuu-Ziehuug der 1. Abtheilung! ist amtlich auf den (94^ 18. u 19 <1. festgestellt. E» kostet hierzu l das ganze Origillall»Loos nur 2'/, fi. ö Ua» halbe „ nur l Vä st« i W. das viertel „ nur 1 fliW^ ^und sende ich diese Original-Loose mit Negie«^ eungswappen (nicht von dea verbotenen Promeffen oder Privat-Lotterien) ge^n franttrte Ainseudung des Letrages invanknoten,selbst «achden entfern-^ testen Gegenden den geehrten Auftraggebern sofortzu.j Die amtliche Aiehungsltste und ! die Vrrstud««! der Vtwiilvgtldrr > erfolgt sofnrt nach jeder Ziehung an jeden de« Betheiligten prompt nt»V versehVteaen. ^ Mew G^chäft ist bekanntlich das Aeltefte und, ie bei mir Vetheiligten von Thal. lvv,000, >0, 20,000, sebr hällfig! 13,000 Thaler, 10,000 Thaler,c. ». und jüngst in den^ >im Monat ^5 ck. stattgehabten Zie l ^Hungen die <^^sarr»i»A:«K»i»riAS von «ber^ I.OOOVÖ laut amtlichen Gewinnlisten be^ i r gewonnen haben. iie Hamburg, Haupt'Tomptoir, Bank- t. ^ ^chselgeschSst. ' Aktien- livr krsteu österrsiek. k08vllsvlisft !c. k. privilsA. k'aki-ijc eifener, fmerfester Kelll-, kkeli«!'- ii««I vormals gegen Kinbruch sicherer Il««!meilkii-kii88eii ^ Lllllix. 'Uiön. Mktkrlage: »u'diire, Hkmiigiijse, dti Mvol»»» loUor. tOiik t»tv v«i» ßl. 7 spielt man sokon »uk ckiv nävdsten Verlosungen 6er »w 2. Männer, 6er Lomo-Kvatansollsins »m selben l'nsse, äer 8aIM'l.080 aw 15. ^Lmner, äer l)I»rx»l.0SV am 30. Männer, äer Kenoi8-^08v sw l.k'edr. ete. wit HaupttreS'ern von tibvi' cTrsF. jskrlivli. I^koll vollstänäissr Lio^aliluvZ v^eräen äiv I^c>3v vourswässiZ veilcauft und äer Lr-lös uutsr äiv ^tlsiluslimsr 8lsjolimä88iss vertlieilt. vie AvZetslielw Stempelßedülir lui-Äou Xlltlisil8el»vin dsträßt ein- iur aUema! 1 ü. Z0 lcr. vis LsstslIunA svvolil, al8 auoti äio fornoron RatoviialilunAou lconnsv inlt de^erlcLtoljiZt ^voräen. ttvivivilv Hv^vrckon soxlviol» »usbo^sklt. vsr 1839vr UitUptlrelser vvräv »w 1. kvptemder 1871 ver !8k4er IlAUMesser vur6o »m I. Leptvmder 1870 bei uo» »uk Zpielxesellseliailen imil »«tviiselleine xvvvimen. VVeellsvIiitiibs fleisch SS, Schweinfleisch jung 30, Lammfleisch 22, Speck fr. 33, Rindschmalz 60, Schwein-schmalz44, Schmeer 38. Butterö4. TopfenknselL, ZwiebeU0, Knoblauch 24, Kren 10, Kümmel 48 kr. pr. Pfd. Eier 1 St. 8 kr. Milch ftische 12 tr. pr. Maß. Holz, hart 18" st. 5.90, dto. »veich fl. 4.60 pr. Älafter. Holzkohlen hart fl. 0.60, dto. weich fl. 0.40 pr. Metzen. Prtta». 13.Dezemb. (W ochen ma rktsb c r i ch t.) Weizen fl. 5.50, Korn fl. 3.85, Gerste si. 3.50, Hofer fl. 2.10^ Äuturuj, 5.3.50, Hirse fl.3.65, Heiden fl. 2.8H, Nr^ 74^ . ^942 Kundmachung. Vom Stiidtrathe Marburg wird mit Bezug aus den Z. 42 des WehlgcsetzeS vom 5. Dezember 1868 beklMut gegeben, daß aNe im Stadtbezirke bssindlichen, einheimischen und sl kmden StellungS pfli ch Ligen, welche zu der nächsten regelmiistigen Stellung des Jahres 1873 berusen sind, d. i. sümnuliche in den Iah-ren 1853, 1852 und 1851 geborenen Jünglinge im Laufe des Monates Dezember 1872 bei dem gefcrtigten Stadtrathe sich zu melden habcn, unv daß Unterlassungen dieser Meldutig mit Geldstrafe bis zu Einhundert Gulden oder im Flill': der Z^ihluNi,eunfähigkeit mit Haft bis zur ^luer von zwanzig Tagen geahndet tverden. Die nicht nach Marburg zuständigen Stel-ltmgspflichkigen haben bki der Meldung auch ihre Legitimation?- oder Reiseurkunden beizu-bringen. Weiteres sind auch Jene, welche die zeitliche Befreiung Stellungspflichtiger, oder Letztere, wenn sie die Begünstigung rücksichtlich ihrer Enthebung von der Prasenzdienstpflicht anstreben, verpflichtet, die zur Begründung derartiger Begünstigungen I'estehcnden Verhältnisse ebenfalls im Lause des Monates Dezember 1872 hieramtS nachzuweisen. Stlidtrath Marburg. 25. November 1872. _Der Blirgermeister: Dr. M.Reiser Erdäpfel fl. 1.30. pr. Metz. Fisolen 10 kr.. Linsen 26. ^"lebrein 18 kr. pr. Maß. Rindschmalz 50. Schwetnschmalz 48. Speck frisch 32, geräuchert 44 Butter frisch 40, Rindfleisch 28. Kalbfleisch 32, Schwei«^^^ Milch, frische 12 r?. pr'. Maß^Äe^ «s k! " s » pr. ff I kr. pr. Meh. Heu fl. 1.70, Stroh, Lager fl. 1.40, Streu fl. 1.— pr. Ent «SZZ N «55^ --- A ^ «zz . « r»! N ^ /-> 'S IQ » ^ N- >S >1» » »> c» ?! ^ . ^ V « '5! ^ ssDv» A>°sS? LLg KR" It »I» ^ ^ .. e» ^ ^ L « L SIL iL- ^ L.? s ^ ^ «S ^ ^ ^ Q >-. Z LL ^ ^ :z Q rz ^ >0 ^ 2 ^ o ^ 'S 5 ^ ^ ---- » « : »»^ ^ - -z ^ ,rnL L'T ' ^ Z . «i Z L ^ V ^^ ^ ^ «» ^ .Ii 5? « N N <7? X2 ^ «» ^ ^ sz ^ ^ ^ ^^ 'L S «'S " ^ . d! ^ ^ r- s s ^ ^ ri ^ ^ ^ ^ 'S Z ö ^ ^ ^ u? nc? !^>o>sz ?z ^ >s cz -v ^ ca s ^ ^ - ^ ^ ^ ^ i»IUZUZ?i» ^ ^ u--x: .71 « ^ 'M- :z- ^ s - ° - A >Q kÜ k- US ^ L ^ s 1? L ^ „ N 'S' ^ ^ » ^ " Z.^ s - « s o N - - S- o Z ^ ^ ÄZ ^ ^ ^ ^ 'L tt) ^ x: ^ ^ ^ ^ Lw ^ I ^ s r- L ^ ^ ^ L ^ e: . L ^ i-i . Q o ^ z ^^ -> » «> SOr: ^ ^ ^ x. ,5'- ^ ---> ? Z ^ :: Z. ^ H ^ «G ^ ^ ^ ^ ^ ^ /ZO ^ 7"" ^ ^ ^ ^ ^ -o» W ri ^ x? ^ L ^ ^ «-> r» ^ 'S 3 r- S.-S ^ Skr? L«?-/ « ^ ^ ^ ^ ^ ^ kN öv ...-v >»» s ^ ^ ^ ^ ^ ^ N N N ^ VZ N 2^ ?z L ^ ^ ^ ?z . . ^ »? ^ L S r» . . ^ '«c? ^ ^ ^ ^ D- A ^ c^, NN NN ^ <-a «zz ^ L L ^ ^ ^ K! K; ^ ^ ' e: -' -S Z ^ ^ r- ^ UZ tD ^ Z Z-.-Z « Z e s ö?? Ä? SN oo «S ^ -q» S'I <7^ N N r- »e, N « Mr Wlihnachts- md NMchMGeMKe sieli emew ?. 2ur ßsvviKteu von — xut »siortirt, aouvitsr ?kH0ll m»ä »u >lu»»vr»t bMixeu ?rvi>ell — Ills.sss.tü j. ^u^vllor u. dsviä. 8ekätimv!stof !ii üiikbiirz. k»«>stsas8V r^i^. S3. c?as öe»o?'A^, Äe^at'a^Tti^en «nÄ T'es^ ausAS^Ä^f'^. ütttkaut untl Uk>iAt«ii»Gl» ^ou GßII»v» und WlÄSl»tsINOtt !^^5) 2U tivod3tsii kreisoil. tis jjrsIilkeliW NiliiMk KmIieiill lilr kziiilie« ewpüvillt (954 i Lreitsr - NStlimSlSelmiöii! von äer k'adrik ^kvslsr Ä Nilsov «Ikii «». »s«Hr.r«rI-, Ivwuw» lallsr, Mtrbnr^ »«m!,Mw. Allein! A« l^ieSerlkAs cker Vdeeler öt Vikoa-Ilssedi»«»! kür Viit»r»tvierw»rk. Gse Lem liwkl ^intvrrüekv owpLelilt losöi G>rS««U« Lvrtljxvr llsrrsvkIsiÄvr sigvnvi' Lnvugung empkielilt äie Xleiävr Ilalläluiix voa K70) in- »>>i.'. O. vOrUn, l^ouisou 991__stra8so 45. — ^uxvvblivlcliod üdvr ti»u««nÄ ?»tLOvtov m.Vvdwlläluvg.. sind heilbar. Das bewährteste, wahrscheinlich einzige Mittel hiefür ist die (776 «lektHvsttv van Vr. vorzüglich anwendbar bei rheumatischen GefichtS', Brust-, HalS» und Zahnschmerzen. Kopf-, Hand« und Kniegicht. Gliederreißen, Rücken- und Lendcnweh u. s. w. Ganze Pakete zu 70 kr. und halbe zu 40 kr. bei ^ol>. AlSrRv iu IUa?ldUU?U. Zwei schöne Pferde (Wallach und Slute), dunkelbraun, 6 Äahre alt, 15 Faust 2" hoch, besonders zum schweren wie zum leichten Zug gecignrt, stehen am 21. d.M. im Gasthause „zum Elefanten" in der Magda-ltnavorstadt zu Marburg sammt cleganttm Geschirr zum Verkaufe. 989 Vi« mövlirteS Aimme» in der Schillerstraßt vis-a-vis der ev. Kirche ist sogleich zu vergeben. 959 Eine Dame, om Konservatorium ia Wt,n Vyllfommen musikalisch ausgebildet, ertyeilt gründlichen ««tereicht im «lavierfpiele als auch.in der deutschtn,..^alitvischen und fran-zösischen Sprache. Sprechstutiden 10'/» biS IS Uhr Vorm., „Hotel Mohr", Herrengasse. (963 I s MiLl Vrosvk s l» »mpLvdlt «lÄs i'VsRsts VRIRtssb« MlmseillHeselielili Kr k'awilien uvä (As^vrdetrvidevcke io Lsrossor 96S' VQ» «tv R» Lüi«sr MIlwÄsellinva, «8v Schiffchm-Waschinen, <.! Ki'vif»,^lid»»odlnvn, 6aun Hvdt »wvrik^nisode Al»aÄ » dvstvr L. «r. SlSS4. EM. »SS Vom k. k. BezltkSgerichte Marburg al» Abhandlung», instanz wird bekannt gegeben» baß die zum Verlasse des verstorbenen Carl Kredenbacher.Paulie aehöriae Nealität Urb» Nr. 137 »a Aaal in der Stenergemelnde Kretzenhpch am Z^ettag den L7. Dezember 1ö72 Bormitti^ 11 Uhr bei einer einzigen Tagsaßnng ao.Ort uud Stelle der Realität , um den AuSrufspreiß von «L(>t0 fl. ö. W. öffentlich.feWboten und nur um oder über diesen Ausrufspreis dem Meistbietenden überlassen werden wird. Jeder Lizitant hat ein vadium von »04 fl. ö.W. in baqrem Veldt^ steierm. Sparkassebacheln oder in Staats« papieren, welche »u 10°/, unter dem letzten TageSkourse berechnet werden, der Srsteher aber gleich nach geschlossener Lizitation den Meistbotantheil pr. 2000 fl. mit Einschluß de» Vadium» »n Händen der Azitation»kommission zu yf» legen.. Die übrigen Lizitation»bedingnisse, Kataskerbogen, Vrundbuch»au»zug und SchShunaSprotokoll ttegen in der Kanzlei des in der Carl Krehe^acher'schen VerlaAessache bestellten Terichtttammissär», k. k. Notars Dr. Kra,« R a« dey zu Marburg, Tegetthoffstrape Nr. IL, znr Einficht auf. Nach der Realitälen'Lititatisn werden die dabei'b^ findlichen Fahrnisse gegen sogleiche Bezahlung und Weg nähme im Lizitation»wege vertauft. Marburg am 9» Dezember 1L72. Dr. Franz Radey, - .. . . ^ k. k. Notar als Verlchtstommissär. m» Si^ voll 94S Schate« - sind zu ve» kaufen ia der Magdalenavorstadt Nr. 28. M.kelerll»ix«j IMneli. smxäsllt ikro roiodsi» Vorrktkv von: von s. 8S—l50 V0l» ü. 60—120 S 20—40 V0Q tl 18—IS silQmtliodo Akrslltirt. gpsrisllsr kroisoonraut üdor »IIa übrixsu IVkLovs^ttullxsa xratii.