Mittwoch den tZ. Würz 1872. XI. Jahrgang. MdM MG Die „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl.. halbjährig 8 fl., vierteljährig 1 fl. b0 kr; für Sustelli ,n» Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteliährig 2 fl. JnsertionSgebühr S kr. pr. Seile. Aie Eröffnung der Weinbaufchule. Marburg. 12. März. Um die feierliche Eröffnung der LandeS-schule für Obst« und Weinbau ivnrdig zu qcftal» tkn. hatte sich ein gestkomite gebildet, welches aus folgenden Herren bestand: Dr. Reiser, Obmann. Dr. Mulls. Schriftführer. Kajetan Pach-ner. Stampfl. Dir. Perko, Dr. Duchalsch, A. von Kriehuber, Aldensberg. Quandest. Badl. Dr. Lorbir. Marko, gwettler. Nachdem alle Vorbereitungen zweckmäßig betroffen waren, fand die Eröffnung am 11. d. M. statt. Fünfundfechzig Gäste waren erschienen, darunter die Herren: Unterrichtsminister von Stre-mayr, Ackerbauminister Chlumchky. Hofrath Hamm. Statthalter Kübeck, Statthalterei-Räthe Neupauer und Kirchlehner, Landeshauptmann Moriz von AaiserSftld, die Mitglieder deS LandeSauSschufseS: Graf KottuIinSki, Plantensteiner, Dr. Schloffer — Baron Washington, Dr. Hlubek. LandeSschulrath Dr. Wretschko. der Präsident der HandelSkam-Mtr I. Oberranzmeier, die Grazer Bürgermeister Dr. Schreiner und Remschmied. Gymnasialdirettor Adam aus Graz. Berichterstatter für Grazer und Wi'Ner Zeitungen. GewerkSbtfitzer Füi^t aus Kindberg, Graf Maldeghem aus Rei«§tnburg, Baron Wittenbach aus Burgstall bei Franz. Dr. Reckermano, Bezirtsobmann Gajovip und Gtwerksbesttzer Wokaun aus Eill'. Sartori, Borsteher der landwirihschaftlichen gilial» griedau, die Reichsrathsabgeordneten Friedrich Brandstetter und Karl Reuter. . . . Die Feier des Tages begann mit einer stil-len Messe in der Domtirche; dann fuhren die Aeuilleto«. Sin Deutscher. Von O. kuppius. (gortleKung). Reichardt hatte keine Ahnung, welcher Seite deS Hauses er zueilte, oder wo sich ein Eingang zu der hohen Einzäunung befand. Er faßte den obera Rand derselben mit beiden Händen und schnellte sich empor — aber seine Kraft brach unter der Anstrengung — er fiel wieder zurück. Da, in einem Aufwallen von Verzweiflung, machte er einen zweiten Versuch und mehr stürzend als niedergleitend gelangte er an der entgegengesetzten Seite auf den Boden, wie ein getroffenes Wild in sich zusammenbrechend. Ja der nächsten Sekunde indessen hatte er. die Hand auf die wogende Brust gedrückt, sich wieder erhoben und mit Hast versuchte er sich zu orientiren; er fah den weißen Balkon Mlt den beiden am Hause herablaufenden Treppen, sah die Fenster von Harriel'S Zimmer daneben — sie waren dunkel; ehe er jedoch dazu kam, sich einen Gäste nach der Pickardie.^er Eingang war mit einer weißgrünen und weißroThen Fahne geschmückt ; vom Schulhause flatterte eine schwarzgelbe. Im Hofe war die Musikkapelle der Südbahnarb,iter aufgestellt und hatte sich eine große Zahl von Städtern und Landwirthen der Umgebung ein-gefunden. Von der Höhe deS Weinberges krach« ten Pöller. DaS Schulzimmkr und das Museum dienten als Festsaal. Herr Plankensteiner eröffnete im Namen deS LandrSauSschufses die Versammlung; er sprach über den Zweck der Anstalt, die f.»ch. liche Einrichtung dtrselbin und empfahl die Schule dkM ganzen Lande, der weinbautreiben-den Blvölkerung und der Stadt Marburg. Der Bürgermeister Herr Dr. M. Reiser dankte im Namen der Sradt und begrüßte die Gäste. Herr Baron Washington sprach im Namen der steiermärkischen LandwirthschaftS-Gesellschaft über die Bedeutung deS TageS. Herr Dr. Mulls, als Obmann-Stellvertreter der landwirthschaftlichen Filiale Marburg hielt eine Rede über die Erhebung des Wein- und Obstbaues zu einer selbständigen Wissenschast, über die Würdigung dieser Thatsache von Seiten deS Landtages durch Gründung der Schule. Er dankte für dieses Wert, wünschte, daß eS gedeihen möge und schloß mit einer Darlegung der Ziele und Mittel. Der AckerbauminjsterHerr R. v.Chlumetzky gab der Befriedigung Ausdruck. Vaß es nach laitger Mühe gelungen, hier eine Stätte zur Förderung der Wissenschaft, zur Hebung der Landeskultur zu gründen und zwar desjenigen Theils. für welchen bisher wenig gethaa worden. Es gelte nun die Schätze der Natur^zu heben und zu verwer-then und sei die Schule der sicherste Weg, Darum be- Gedanken über seine Beobachtungen zu machen, klang ein keuchender Ruf aus geringer Entfernung in seine Ohren, wie ein Hammerschlag auf seine überreizten Nerven wirkend. Er fühlte eine plötzliche Schwäche über sich kommen und seine Augen sich verdunkele.; aber mächtiger noch war der Gedanke, daß er verloren fei. wenn er jetzt der Ermüdung erliege. Seine letzten Kräfte zusammenraffend griff er in den Kies deS WegS, warf eine Handvoll gegen Harriet'S Fenster und stürzte die Treppe nach dem Balkon hinaus, sich von dort mit schwindenden Sinnen nach dem offenen Innern deS HauseS wendend. Er sah ein Licht vor sich aufblitzen, fühlte, wie die Beine unter ihm zu brechen drohten — dann wußte er nichts mehr von sich selbst, bis es ihm plötzlich wurde, als lege sich ein EtivaS weich und heiß auf seinen Mund. Äröme warmen Lebens in seine Adern ergießend, als werde er eingehüllt in duftige Tücher, die. ein Gefühl süßen Wohlbehagens hervorrufend, sich dichter und dichter um ihn schlangen. „Mox, o MoL. sieh auf. Du bist ja sicher!" klang eS leise, wie auS weiter Ferne in seine Ohren. Da »var eS, als löse sich ein Bann von ihm, grüße er mit Freuden dieses Unternehmen. Die Schule werde auf materiellem Gebiete außeror-deutlich viel Gutes zu Stande bringen und werde auch die innigste Wechselwirkung zwischen Leben und Wissenschaft erzielen. Von großem Werthe sei es. daß diese Schule gerade an dieser Stätte gegründet worden, wo man dem Nachbarvolke slovtnischer Zunge die Bruderhand reicht, um dem unseligen Nationalitätenhader ein Ende zumachen. Haben beide Stämme zusammengelebt in den Zeiten der Bedrückung, warum sollen sie in der Zeit der Freiheit und deS Fortschrittes sich bekämpfen 7 Der nationale Hader fei eine Krankheit und werde sich daS beste Gegenmittel finden, wenn sich die Utberzeugung vom unerschütterlichen Bestand unserer Rechtsordnung Bahn gebrochen und das Streben in materieller und idealer Richtung innerhalb dieser Rechtsordnung gefördert wird. Mit der Pflege dieser Interessen werde sich die Schule befassen. WaS hier gelehrt und praktisch durchgeführt werde, sei auch den LandeSbewohnern slavischer Zunge zugänglich. Die Slovenen werden lernen, ihre Kultur zu verbessern und es werde die Schule ein Apostel des Friedens sein. Die vollste Anerkennung gebühre Allen, welche durch Wort und Schrift und That dahin gewirkt. um dieses Werk inS Leben zu rufen. Was das Land Steiermark und seine hochverehrte Ber» tretung bisher in dieser Richtung gethan. könne nicht laut genug gepriesen werden und müsse der Redner dies auch im Namen der Regierung hier aussprechen. Er schließe mit dem Wunsche, daß diese Anstalt in so wohl geübten HänAen gedeihen möge zur Ehre des Landes, zum Wohle seiner biedern Bewohner. Der Landeshauptmann Herr Moriz von KaiserSfeld betonte. >)aß der Landtag mit der Errichtung dieser Schule einer Aufgabe nach- er sah wieder und vor sich erblickte er wie in ei' nem Nebel ein Paar große, ängstliche Augen; der Nebel wich und Harriet'S bleiches erregtes Gesicht sah ihm entgegen. Unwillkürlich flog sein Blick auf die nächsten llmgebungen; er traf auf reiche Fußteppiche, einen glänzenden Toilettentisch, auf ein von Borhängen halb verhülltes Bett. Alles nur matt von einer einzigen Kerze erleuchtet; er fand sich selbst in einem weichen Divan lehnend und hob die Augen zu ihr. in deren Schlafzimmer er augeu-scheinlich gerathen. Kaum aber schien sie in seinem Blicke die zurückgekehrte Besinnung zu erkennen, als ihre Arme sich um seinen Hals warfen und ihr Mund sich in wilden Küssen an den feinen hing. Heiße Gluth durchschoß den Erwachenden; noch kaum recht seiner bewußt, umschlang er ihren Leib und zog sie nieder zu sich; er fühlte ihre weichen, vollen Formen, die nur ein einziges dünnes Gewand zu verhüllen schien; eine lange Minute hielt sie, dicht an ihn geschmiegt, ihn fest umschlossen; dann riß sie sich plötzlich auS seinen Armen, drückte seine beiden Hände zurück und kniete da. wo sein Kopf lehnte, nieder, in seine Augen blickend, als wolle sie sich hinein versenken. gekommen, welche die LandeSordnung ihm gestellt. Er freue sich der Mitwirkung namentlich der landwirthschaftlichen Filiale Marburg und einzelner Männer und glaube, nach den Versicherungen, »oelche an dieser Stelle gegeben worden, daß die Schule ihrem Zweck entsprechen werde. Dieser Zweck beschränke sich aber nicht blos darauf, daß jährlich eine gewisse Anzahl tion Schülern im Obst- und Weinbau sich ausbilde — die Schvle soll auch eine Musteranstalt für die wein- und obstbaulreibende Bevölkerung sein. Der Redner wandle sich dann an den Direktor der Anstalt. Herrn Göthe. hieß denselben im Namen des Lan-deSauSschusieS willkommen und ersuchte, immer die Ziele vor Augen zu haben, welche der Landtag erreichen will. Für den Direktor sei es nicht mehr nothwcndig. durch Jrrthümer zu lernen; er bringe schon einen herrlichen Schatz von Erfahrungen mit und die besten Grundsätze der Wissenschaft. Zum Schlüsse bat der Redner den Leiter der Anstalt, seine Schüler treu zu führen, er wisse ja. daß mit Jedem das Land eine pro-duktive Kraft gewinne. Und kommen Landwirthe. um sich Rath zu holen, so möge er denselben an die Hand gehen. Ueberzeugt. daß unter Herrn Göthe die Anstalt zum Segen des Landes erblühen werde, übergebe er ihm dieselbe. Herr Direktor Göthe dankte für das zahlreiche Erscheinen und gelobte, die Pflicht, welche ihm obliege, gewiffenhaft zu erfüllen. Nachdem er in ausführlicher Rede dle Aufgabe der Schule auseinandergesetzt und die günstigen Bedingungen. Klima, geographische Lage . . . hervorgehoben, gab er die feierliche Erklärung, die ganze Kraft, die ihm zu Gebot stehe, freudig der Schule zu »vidmen. Herr Moriz von Kaiserfeld überreichte als Präsident der steiermärkischen LandwirthsctzastS-Gefellschast Herrn Dr. Mulls die höchste Auszeichnung, worüber diese verfügt — die große goldene GesellschastSmedailie — und hielt bei dieser Gelegenheit eine längere Ansprache. Nachdem Herr Dr. Mull« hiefür gedankt, war der amtliche Theil der Feier zu Ende. Die Veisammlung hatte sämmtlichen Rednern Beifall gezollt. Nachmittag 1 Uhr fuhren die Gäste in zahlreicher Begleitung nach i>em Südbahnhofe und von dort nach dem Kärntner Bahnhof, um die dortigen Werkstätten zu besichtigen. Da« Festmahl im Kasino begann Nachmittag um 8'/» Uhr und zählten wir ungefähr zweihundert Theilnehmer. „Nicht wahr, sie sind über Dich gekommen, wie daS Nudel Wölfe über den Hirsch?" begann Harriet. inden. sie Reichardt's Hände kräftig umschloß, während ihr Ton vor der innern Erregung b^ ^e. „Ich ahnte eS bei den ersten Worten, die mir in die Ohren fielen, als ich unser Haus betrat und ich durfte doch nicht an Deiner Seite stehen. Ich konnte nicht schlafen und als der KieS an die Scheiben rasielte, alS ich die fliehen-den Tritte auf der Treppe hörte, da wußte ich, daß eS retten galt. Aber laß eS nur", fuhr sie rascher fort, mit aufleuchtenden Augen den Kopf emporschnellend, „das ganze Gethier ist Deiner nicht Werth, und Niemand soll Dich haben als arriet. die ^'ich mit ihren Armen aufgefangen, ch bin ja selbständig, ich kann verfügen über mich und waS mein ist und morgen will Harriet Dich ihren Mann nennen, will mit Dir alle die Niggers, Schlaugen und Eidechsen hinter sich lasien — „Harriet!" rief Reichardt in fast erschrockenem Tone, aus seiner liegenden Stellung ciusschneUend. „Nun und waS ist eS denn?" erwiderte sie mit glücklichem Lächeln seine beidenHände in den ihren vereinend. „Harriet". erwiderte er. während sich ein Kampf der verschiedensten Gesühle auf seinem Der Bürgermeister. Herr Dr. Matthäus Reiser, ergriff zuerst daS Wort-, er sagte: „Ich glaube, aus den Herzen der Versammelten zu sprechen, wenn ich des hochverehrtesten LandeS-herrn gedenke und darum bringe ich Seiner Majestät dem konstitutionellen Kaiser Franz Joseph I. ein dreifaches Hoch!" Nachdem der allgemeine Zustimmungsruf verklungen, sprach Herr Moriz von Kaisersfeld: „Wir haben heute die Landes- Obst- und Weinbauschulc in Marburg eröffnet. Alles Ver-einigt sich, soc^ar daS Wctter ist günstig, darnit wir diese Felec würdig bcgelien können. Durch die Errichlung dieser Schule hat der steiermärki-sche Landtai^ Allem. waS er bereits auf dem Gebiete deS Unterrichts und der Landeskultur seit dem kurzen Bestehen dcr Verfassung geschaffen, eine neue Schöpfung hinzugefügt, welche dem Lande Segen bringen soll und bringen wird. Wer die Geschichte des steiermärkischen Landtages kennt, der ivird demselben da? Zeugniß nicht vorenthalten, daß er von jenem Maße der Selbständigkeit, welches die Verfassung dem Lande einräumt, einen richtigen Gebrauch gemacht. Deß-halb eben, weil die Verfassung den Ländern gibt, was denselben überlassen «Verden kann und weil sie dem Reiche nicht nimmt, waS d,m Reiche bleiben muß . . . deßhalb sind wir treue Anhän-ger der Verfassung. Es mag sehr pathetisch klingen, wenn man von ererbten Rechten spricht; aber eS ist sehr begrenzt, ivas wir von unseren Vätern überkommen. Was »vir an Rechten haben, besitzen wir nur durch die Verfassung. Deßwegeu hat auch nach langer Irrung die Rück-kelir zur Verfassung und die Berusung eines verfassungstreuen Ministeriums den Alp schwerer Sorgen von unS genommen und ist damit eine Episode abgeschlossen, die in ein Labyrinth geführt hätte, aus ivelchem ein AuSiveg schwer, der Rückweg zur Verfassung aber unmögliich. Nun sind wir wieder zur Hoffnung berechtigt. Die Sicherung des Bestandes der Reichsvertretung ist die Sicherung der Verfassung. Wir Alle kennen die schwachen Punkte, wo der Hebel anzusetzen ist, um die Verfassung auS den Angeln zu bringen. Se. Majestät hat aber in dcr Thronrede das Ministerium beauftragt,' das qAorre^lv zu schaffen, den Gegnern der Verfassung den Weg zu verlegen. DaS'Provisorium drängt zur Beschleunigung. Mit der Wiederkehr der Verfasiung wird aber auch die Autorität der öffentlichen Gewalt und die Macht des Gesetzes wiederkehren, die bei unS so tief erschüttert sind. Nicht daS Gesichte abzuzeichnen begann, „daS — daS — geht nicht!" „Geht nicht?" crlviderte sie noch immer lächelnd; plötzlich aber schien ein fremder Gedanke in ihr aufzusteigen, etwas tlugeahntcS. Schreckliches mit sich führend; ihr Gesicht begann einen Ausdruck von Angst anzunehmen, ihr Auge ward größer und sonderbar starr, ihre Hände lösten sich von den seinen. „Geht nicht?" wiederholte sie, „und warum nicht?" „Harriet l" sagte Reichardt in bittendem Tone, sich langsam aufrichtend. Eine Sekunde lang schien ihr Blick biS auf den Grund seiner Seele dringen zu wollen. „Mein Gott", rief sie. während eS in ihren Zügen wie Entsetzen zitterte, „mein Gott, er liebt mich nicht!" und wie überwältigt von der hereinbrechenden Elkenntniß schlug sie die Hände gegen das Gesicht und fiel in sich selbst zusammen. „Um Gotteswillen. Harriet!" ivollte Reichardt, von den peinlichsten Gesühlen bestürmt, wicder beginnen, während er eine Bewegung machte, ihre Hand zu ergreifen; sie aber schnellte in die Höhe. „Bleib! rühr mich nicht an!" rief sie den Arm abwehrend gegen ihn ausstreckend — „mein Schwanken, sondern nur die Unantastbarkeit 5 c Grundlagen deS öffentlichen Rechtes können z»r Ruhe führen. Da die Verfassung .. Ord-nuttg und Freiheit bedeutet, so müßte»Thoren sein, wenn wir unS nicht entschlossen hätten, für sie einzustehen, falls dieselbe mißbraucht wird, um sie durch sich selbst zu stürzen und darf unS kein Opfer zu fchwer fallen. DaS Ministerium Auersperg hat die Zügel derRegieruug in einem sehr ernsten Augenblick ergriffen; aber Muth und Vertrauen geben Kraft, Muth und Vertrauen sichern den Erfolg. — Füllen Sie die Gläser biS zurn Rande und leeren Sie dieselben auf daS Wohl des Ministeriums AuerSperg und der Verfassung. deren Fahne eS führt!" Hatte schon während der Rede sich lauter Beifall geäußert, so brauste nach dem Schlüsse derselben ein lvahrer Sturm durch den Saal. Der Kultus- und UnterrichtSminister, Herr tion Stremayr knüpfte an daS Wort deS Vorred-nerS an: „Muth und Vertrauen geben Kraft!" und rief der Versammlung zu: „Ja, meine Herren! Nur diese Devise war eS, welche die Mit« glieder der Regierung bestimmen konnte, in schwerer Zeit die Zügel zu erfassen. Muth liegt an uns. Vertrauen an Ihnen! Die Regierung hat ihren Muth geprüft, sie hat daS Vertrauen Jener geprüft, die ihr zur Seite liehen, wenn sie die Fahne der Verfassung hoch schwingt über Oesterreich. Die Probe ist zu unseren Gunsten, zu Gunsten der Verfafsung ausgefallen und war dies der erste Schritt auf einer Bahn, die verfolgt werden muß: die Einheit, die Kraft, die Existenz deS Reiches hängen liavon ab. Für die Verfasiung muß durch die Form der Verfassung gekämpft werden — ein Weg. der unmittelbar zum Ziele führt. Die Regierung hat ihre Kraft geprüft; von dem Vertrauen, auf welches ste sich stützt, getragen, wird sie jene Schritte thuu. die zur Sicherung der Verfassung. zur Si-cherung deS Rechtes nothwendig sind. Auf dem Wege, welchen die Regierung eingeschlagen, hat ihr ein Musterbild vorgeleuchtet — die zehnjährige Vergangenheit des steiermärkischen Landes-auSschusseS. Wie groß »varen die Hindernisse, welche sich dieser Körperschaft entgegenthürmten; aber die Devise, welche der Landeshauptmann der Steiermark ausgesprochen, war und blieb die Devise des gesammten Ausschusses: Muth und Vertrauen geben Kraft! und zehn Jahre schon wird zum Heile des Landes gewirkt. Heute stehen wir abermals vor einem Werke deS Landesausschusses, vor einem Werke der Landesvertretung. Der jetzi« Gott, er liebt mich nicht!- fuhr sie, klagend wie in bitterster Verzweiflung, fort, und jetzt erst schien plötzlich das Bewußtsein ihres äußern Zustandes über sie zu kommen. Wie in sich selbst zurückfliehend, deckte sie mit beiden Armen ihre Brust uud warf einen hastig suchenden Blick um sich — von einem nahen Lthnstuhl riß sie einen weiten Shaw!, der sie im nächsten Augenblicke schon vom Halse bis zu den Füßen dicht verhüllte — dann aber fiel sie mit einem leise jammernden „mein Gott, mein Gott!" in die Polster deS Stuhls. Reichardt fühlte in diesem Augenblick, als habe er nur unter dem Einflüsse des kältesten, undankbarsten EgoiSmuS gehandelt, als habe er mit der ivarmen Hingebung deS Mädchens nur für seine Z.vecke gespielt, er hätte sich ihr zu Füßen stürzen, hätte wieder gut machen mögen, was seine Kälte gesündigt und doch war eS ihm zugleich. als würde er damit nur einen Betrug an ihr und an sich selbst begehen, als habe er doch kaum anders handeln können, als er gethan. Aber so wie jetzt konnten sie sich nicht einander get^enüber bleiben, ein Verständniß mußte angebahnt werden, um die eigenthümliche Lage, in welche sie Beide gerathen waren, zu beseitigen. Fortsetzung folgt. i?k Rtj^ie g muß das Spiegelbild vorschweben:, da», nur vereinte Kraft der Regierung undl der Verl »g das Mittel zum Zwecke ist. In diesem ergreife ich das Glas und bringe ein: Hoch dem LandeSausschuß. ein Hoch dem Haupte desselben, unserem vkrehrten LandeShaupt- Vermifchte Rachrichten. mann Auch dieser Trintspruch fand den fröhlich« slen Anklang. Herr Marco brachte „Oesterreich und dem Reichsrath" ein Hoch — Herr Gutsdirektor Müller von Thurnisch „dem steirischen Landtal^e" — Herr Dr. Schreiner „der deutschen Einigkeit" — Herr Statthalter Baron Kübeck „Seiner Exzellenz „dem Unterrichts- und Kultusminister" — Herr Dr. Mull^ „dem Ackerbauminister" — Herr Dr. Duchatsch .,der Armee", — Herr Planken-steiner „den Bürgern der Stadt Marburg" — Herr Karl Reuter ,der steiermärkischen Landwirth-schastS-Gesellschaft" — Herr Dr. Heilsberg „der Wissenschaft als Macht" — Herr Dr. Hlubek »den Bewohnern der Stadt.Marburg. welche noch singen : Mein Heimatland, mein Steirerland l" — Herr Dr. Wretschko „dem Lehrkörper der Wein-liauschule" — Herr Dr. Hlubek „d.n Lehrern der Volksschule". Herr Reichsrathabgeordneter Seidl in Wien, di? Weinbauschule in Klosterneuburg. Herr Land-»agsabgeordneter Wannisch in Bruck, der politisch« volkSwirthschaftliche Berein in Tüffer und die landwirthschaftliche Filiale Luttenberg sandten Be-grüßungstelegramme. Zur Feier des Tage» wurden im Theater zwei Lustspiele: „Wenn man nicht tanzt" und: „Kandels Gardinenpredigten" dargestellt und er» freute sich daS Haus eineS zahlreichen Besuches. Um 9 Uhr Abends war Festbal! im Kasino und gehört derselbe unstreitig zu den glänzendsten, welche in diesen Räumen noch gegeben wurden./) Mehrere Reden und Trinksprüche, wir de^ be schränkten Raumes wegen heute nur ai^edeutet, fingen wir im nächsten Blatte ausführlich. / Anm. d/Red. Am Heschichte des Hages. Die Regieruung soll bereits darat» denke«, in Sachen der Altkatholiken den Rückzug anzutreten — veranlaßt durch den Sturm, »vel-chen das Rundschreiben des Kultusministers in den Reihen der eigenen Partei entfesselt. Die Regierung, heißt es, wird allerdings darauf be-harreu, daß nach Sage der geltenden Geseke ihr Rundschreibeu die vollste Berechtigung habe; fie wird jedoch zu einer „entsprechenden" anderweiti gen Regelung die Hand bieten. Die Rede, welche Bismarck im preu ßischen Herrenhaus für das Gesep über die Schulaufsicht gehalten, ist für alle Blätter namentlich Deutschlands noch immer ein Gegen stand der Besprechung. Die ungetheilteste Aner kennung wird von Seilen der Fortschrittspartei gezollt, welche die größte Bedeutung dieser Rede darin erblickt, daß sie „auS allen Schranken deS Staates, der Ration, der Partei hinaus auf den allgemeinen Boden des Kampfes tritt, der die Geister der abendlandischen Welt bewegt — daß daS deutsche Kaijerthum dem Papstthum gegenübergestellt wird — daß e» die Freiheit in Lehre und Glauben auf seine gähne schreibt und sie allen Menschen ohne Unterschied d,r Nation vor-anträgt gegen die Knechtung der Geister." In der französischen National-Versammlung dauern die Verhandlungen über die außerordentlichen Strasbestimmungen sort, durch welche die Partei der OrdnungSmacher sich gegen die Zukunft schützen will. Sogar Blätter, die entschiedene Gegner der Sozialdemokraten sind, behaupten, daß dieser Gesetzentlvurf ebenso unpraktisch wie übel angebracht erscheine, ja, daß derselbe nur geeignet sei. doS Land in eine gefährliche Sicherheit zu wiegen. o r d a m e r i k a n i s ch e Rechtsprechung.) Frau Eoffey klagte, wie die ,Deutsche Versicherungszeitung" berichtet, gegen die Nelv-yorker „Gtgenskitige Versicherungsgesellschaft". Ihr Gatte, welcher sein Leben mit Recht als et-»ras gänzlich Verfehltes ansah, hatte sich, nachdem er über seine Habe letztlviUig Verfügt und seinen Rechtsbeistand bezüglich der Giltigkeit einer Le-benSversicheruns^S Polizze im Falle eineS Selbstmordes befragt. Pollzzen auf sein Leben bis zum Betrage von 10.000 Dollar verschafft, sodann am nächsten Tage eine hinlängliche Menge Gift ge-kauft, sich an Bord eineS noch LouiSville geh-n-den Dampfers begeben und in der Kajüte mit voller Ueizerlegung daS Morphium genommen, unter desien Einwirkungen er alSbald verstorben. Diese Thatsachen waren ertviesen und wurden auch gar nicht in Frage gestellt. Das Gericht nahm nichtsdestoweniger an. daß ein so überlegtes und sorgsam durchgeführtes Verfahren ein überzeugender Beweis von Wahnsinn wäre und fällte demnach auch wirtlich einen Spruch zu Gunsten der Klägerin. (Die Sonnenblnme als Oel-pflanze.) An Rußland werden jährlich über 100.000 Zentner Sonnenblumen-Oel mit einem Werthe von I V, Millionen Rubel gewonnen und auch zum Theile ausgeführt. Da die Samen dieser Blume 40°/g eines angenehmen OelS liefern, welches nur dem Olivenöl nachsteht, so wäre bei der leichten Kultur derselben ihr Anbau sehr zu empfehlen. (Zum Kapitel von der WohnungS-n ot h.) Wer einen vollen Begriff von der Bedeutung und den Folgen des Wohnunqs-Clendes in den großen Städten des europäischen Festlandes, unter denen Wien leider den ersten Platz einnimmt, hat. der vergleiche die nachstehenden Daten, welche kürzlich Dr. Schwabe, Direktor deS städti schen statistischen Bureaus in Berlin, in einem Vor trage über diesen Gegenstand mitgetheilt. Daß die Wohnungen in unseren großen Städten übermäßiq theuer sind und einen unver-hältnißmäßigeil Prozentantlzeil des Einkommens der unbemittelten Klassen in Anspruch nehmen, ist noch der geringste Nachtheil; der bei weitem größere liegt in den Wirkungen, welche dieser Umstand auf den physischen und moralischen Zu« stand der Bevölkerung ausübt. In dieser Beziehung sind die statistischen Daten allein schon entscheidend. In London kommen auf 1 HauS 8 Personen, in Berlin dagegen 32, in Paris Sö. in Petersburg 52 und in Wien öü. In demselben Maße, wie die Zahl der Bewohner eines Hauses zunimmt, steigt aber auch die Sterblichkeit; denn von 1000 Personen sterben in London 24, in Berlin 2ö. in Paris 28. in Petersburg 41 und in Wien 47. Auch die Zahl der unehelichen Te« burten, der beste Maßstab sür die Moraltät, solgt dieser Reihe; in London betragen sie nämlich 4 Perzent, in Berlin 16 Perzent, in Paris 20 Perzent, in Petersburg 26 P:rzent und in Wien 51 Perzent. Die Kosten der Wohnungen aber absorbiren vom Einkommen in London ein Zehntel bis ein Achtel, in Berlin ein Fünftel bis ein Viertel, in Paris über ein Viertel, in Wien ein Drittel. Wird man diesen Daten gegenüber noch ferner fortfahren, von dem mächtigen „wirthfchaft-lichen Aufschtvunge", von der sich mehr und mehr entwickelnden „Blüthe" Wiens und dem Wohlstande seiner Bewohner zu faseln? Soll Wien darum fröhlich und zufrieden sein, weil eS sich deS BesißcS einer Reihe von Millionären rühmen kann? (Heerwesen.) Am 1. d. M. ist eine dringende Neuerung eingeführt worden — die Betheilung der auf Urlaul) in ihre Heimaf abgehenden Soldaten mit einem Zehrgelde, wovon jeder Mann die Eisenbahnauslagen auch zu be« streiten hat. Das AuSmaß der Zehrgelder richtet sich nach der Entsernung tmd den Verkehrsmitteln, sowie auch nach der Charge. Der oft gerügte Uebelstand, daß Soldaten bettelnd in die Heimat zurück kehrten, hört somit auf, da Jeder die nö-thigen Geldmittel auf die Reisedauer erhält. Marburger Berichte (L a n d w i r t h s ch a ft.) Wie der Central-auKschuß der steiermärkischen LandwirthschaftS-Ge-sellschast in seinem Jahresberichte mittheilt, haben die aus Dijon bezogenen Maschinen zur Sonderung der Getreidesamen durch ihre Leistungen derart bksriedigt, daß z. B. die Genossenschaft in Windisch-Feistritz im vorigen Herbste nur für das Ausleihen der Maschine 150 fl. eingenommen, während der Ankauf bloS 160 fl. erfordert. Der Hauptvortheil dieser Benützung ist aber die Be-schaffung eines reinen Saatgutes, welches einen bedeutend höheren Ertrag zur Folge hat. (Räuberbande.) Fünf Unbekannte, mit Pistolen. Aexten und Mistgabeln bewaffnet, erbrachen kürzlich zür Nachtzeit das Wohnhaus des Grundbesitzers Kaspar Robitsch in Fürst. Ge-richtSbezirk Marburg. Nach lebensgefährlicher Bedrohung und thätlcher Mißhandlung der Haus-genossen raubten sie Verschiedene Gegenstände im Werthe von 12 fl. und 32 fl. Silber. Die Thäter waren mittelgroße, jugendliche Gestalten; sie trugen schwarze Kleider, hatten ihre Mützen tief in das Gesicht gebunden und mögen, nach ihrer Mundart zu schließen. auS der Umgebung von Marburg gekommen sein. (Aus dem Theater.) Herr Rosenfeld betvirbt sich um das Stadttheater in Olmütz. Die „Neue Zeit" schreibt über denselben: „Direktor Rosenfeld aus Marburg ist nicht allein ein sehr guter Regisseur und Theaterdirektor, sondern er besitzt auch einen Fundus, wie ihn wohl selten ein zweiter aufzutveisen haben dürfte. er ist noch em zunger Mann, der sich allein durch den Eifer für die gute Sache leiten läßt." —^ (T e g e t t h o f f's G e b ur t s h a u s.) Te- > getthoff ist bekanntlich in Marburg — 145. Burggasse — geboren worden. Einem Gemeindebe-schluß zufolge hat man jetzt über dem Eingangs-thore des Hauses eine Gedenktafel angebracht, welche in großen Goldbuchstaben die Inschrift trägt: „W. v. Tegetthoff's GeburtShauS". Diese Gedenktafel ist eine Arbeit des hiesigen Baumeisters Herrn Stichel, welcher dieselbe unentgeltlich geliefert. (Aus der G e m e i n d e st u b e.) Morgen Nachmittag 3 Uhr wird eine Sitzung des Gemeinveausfchusses abgehalten — mit folgender Tagesordnung: Besetzung der Gemeind^arzt-Stel-len — Berufung der Hausbesitzerin Frau / ayer in Bauangelegenheiten — Verzicht auf die stelle eineS GemeindeauSschusseS — Gasbeleuchtung — zehn Gesuche um Verleihung der Bürgerspitals-Psründe — vierzehn UnterstützungSgesuche — Herstellung der Seitenstraßen deS Stadtparke« und Verlängerung deS Stadtgraben-Hauptkanals Errichtung eineS städtischen Material'LagerplatzeS — Pachtweise Ueberlassung einiS llferplatzeS — Be-richt lvegen Nichtertheilung etner Baubewilligung — Reinhaltung der Tegetthoff - Straße — Bericht über die freiwillige Versteigerung eineS HauseS — Erklärung wegen Beitritts zum allgemeinen steiermärkischen PensionSfond für Schullehrer — zwei Gesuche um BeitragSleistungen. Letzte 'Most. Die Bischöfe Mährens und Böhmens begehen, um die von Staatswesen deabfichtiate Gehaltsaufbesserung der niederen Geistlichkeit zu hindern. Die ungarische Regierung und die Deak-partei sZnd Willens^ mit aller Entschieden heit für die fttnfjährige Dauer der «eichs-tagSwahle« einzutreten. Marbarq, 9. März. l«o chenmar?t.23, Lammfleisch 21, Speck, frisch 87, Rindschmalz 60, Schwein-schmalz 44, Schmeer40, Butter48, Topfenkäse12, Zwiebel I ^ Knoblauch 26, Krenn 11, Kümmel 48 kr. pr. Pf. Tier 4 St. 10 kr. Milch frische 12 kr. pr. Maß. Holz, hart 18" fl. 5.80, dto. weich fl. 4.50 pr. Klafter. Holzkohlen hart fl. V.54, dto. weich fl. 0.86 pr. Metzen. Pettau, 8. März. (Wochen marktSbericht.) Weizen fl. 6.40, Korn fl. 4.—, Gerste fl. 0.—, Hafer fl.2.10 Kukurujt fl.4.—, Hirse fl.8.50, Heiden fl. 3.10, Erdäpfel ft. 1.60 pr. Metz. Kifolen 12 kr.. Linsen 24, Erbsen 24, Hirsebrein 15 kr. pr. Maß. RindschmaU 50, Schweinschmalz 44, Speck frisch 38, geräuchert 44, Butter frisch 40, Rindfleisch 28, Kalbfleisch 28, Schwemfleisch 28 kr. pr. Pfd. Milch, frische 12 kr. pr. Maß. Holz 36" hart fl. 11.—, weich fl.7.50 pr. Klafter. Holzkohlen hart 60, weich 50 kr. pr. MeP. Heu fl. 2.20, Stroh, Lager fl. 2.—, Streu fl. 1.30 pr. Centner. vomierstsz äen 14. Airr 1872 ^dsnäg 8 Ildr to» »H» : TOWWNV 2ulu Lo8teQ <1e3 Ltaätverseti0iieruvA8vereiliö-tvlläss, veranstaltet von!iie3. ZiIu3il!ireuuäeQ. 1. secdsstiwmiKsr xemisoktsr Okor vou ^avüsrslvsb. 2. „Laiävllrösleiv", Loloczukrtstt kür Loprav, ^It, T'vllor ullä mit (Zisvivrdvxivituvx von k'r. Lvkubvrt. 3. „0 vis bist äu sodöv'^, ärslstimmiKvr k'rsuonvkor mit (Zlkvisrdsxslvituvx von I'. ^dt. 4. lilusilcpivoo. 5. „2ixsunsrIobvQ", (Zkor kür Loxran, ^1t, lonor uvü L»ss mit 3olis Llavisrdoxloituvx von R. LekumklQN. 6. „kos« unä I^aodtixkU", Vustt für Loxran unä .^t mit OlavisrdeAloitunx von?. ^dt. 7. ^vis stillv V^sssvrrosv", ärsistimmixer k'r»uon- okor mit (^lsvisrdöAloituvx von ?. ^dt. 8. „Viv k'luolit üsrl^ivds", Lvritonsolo mit ölännsr» uartstt u. Vlavisrdexloitunx v. 1^. 8. Lnxolsberx. 9. ^Alorxovdzsmvö'', Odor kür Lopran. Ivnor uvä Lsss mit kleinem (Zdor uvä Lluviorlavx^si-tvnx von k'r. I^kvdnor. 218 8it?plat2 im Laalo oäer aut äsr lFaUoris l ü. Ltekxlats ÜV kr. DW^ It»rtoQ sinck dvi <1«ll Hsrroo L. .7angodit2 llnÄ k'. I^v^ror, soviv an ävr Xasso 2u dabon. Vertrait »er Wahrheit! Möchte ich Allen zurufen, die noch Zweifel hegen an der reinen Wahrheit de» Spiel system» ötl ftssorz der Mathematik «. vv» w Kerlin, Wilhelmstraße 5. 221 Ich habe denselben am 11. Februar or. um eine W Instruktion ersucht — erhielt dieselbe für die kleine Spesenentschädigung von 2 fl. Oe. W. mit dem Ver« sprechen des 10°/^ AntheilS und kvut« gewann ich mit Svriv 8/a Ambv'Terno in 4 Zahlen und ein Alllaterno resp. 4 Ternos, b Ambos. Vertraut der Wahrheit! Wien, 5. März 1872. Wieden. Hauptstr. 25. Veorx Svkaatvr, Kaufmann. Vwtil » vo., «»II, dalten I^ustsr-I^ÄAer vou Nssekinen un«! .^^ppitiatvii neuester ^rünäuvss und neuester (Zonstruo-tion für alle (Zeverde unä Inäustrieen, von Haselliaeil-ltelen, Seliwier-^pparaten, LtnpkdÄvdisn?»oIcuQx, un6 vermitteln (198 k» ^ 1'^ ^ xz iur Oosterreieli-HnAarn unä äas ^uslanä festen, dilliZen Dreisen. — ?r0speete unä ?rc)ßramlli