Lllibcher TaMtt. Nr. 4. Pränumerationspreise: Aiir Laiback: Ganzj. fl. 8 40; Zustellung inS Haus vrtlj. 25fr. Mit der Post: Ganzjähr. fl. 12. Rcdaction und Expedition: Bahnhofgafse Nr. 15. amstag, 5. Jänner 1878. — Kz--. Insertionsxreise: Ein-spaNige Pelitzeile » 4 k., bei Wiederholungen Z k. Anzeigen bi, s Zeilen i« k. 11. Jahrg. Politische Rundschau. Inland. Der österreichische Aandelsminister hat, wie die „Presse" mittheilt, unter anderen dringlichen Arbeiten auch die Reform des Patentwesens in Oesterreich ins Auge gefaßt, er gab vor kurzem im Ausgleichsausschufse bei der Berathung des Zoll- und Handelsbündnisses die Erklärung ab, daß die Reform des Patentwesens sich noch in sehr zurückgebliebenem Stadium befinde. Der Minister hat dies theilweise damit begründet, daß die europäischen Anschauungen darüber sehr schwanken, theils damit, daß er bisher nicht die genügende Muße gefunden habe. Was die Meinnugsdivergenzen bezüglich einiger Grundsätze in der Patentgesetzgebung betrifft, wird der nächste Pateutcougreß, wenn er, wie angeregt wurde, während der Pariser Ausstellung zusammentreten sollte, die Ansichten noch weiter klären, und bis dahin dürften auch schon einige Erfahrungen über das ueue Patentgesetz des deutschen Reiches vorliegen, so -daß in Bezug auf die -sachliche Seite des Gegenstandes wol kein besonderes prinzipielles Hindernis gegen die Inangriffnahme der Reform mehr obwaltet. In Anbetracht der absoluten Noth-wendigkeit derselben verdient aber ein Argument, welches in Oesterreich bis heute noch keineswegs die gebürende Beachtung gefunden hat, hervorgehoben zu werden, nämlich der innige Zusammenhang, welcher zwischen einer strengeren Zollst o l i t k und einer rationellen Patentgesetzgebung besteht. Wenn ein Staat, wie dermalen Oesterreich-Ungarn, eine von seinen Bedürfnissen gebotene autonome Zollpolitik einschlägt, muß seme Regierung mehr als sonst auch darauf Bedacht nehmen, daß die Production, die industrielle und gewerbliche Thätigkeit, zu deren Gunsten die Con- curreuz der ausländischen Leistungsfähigkeit gegenüber dem Jnlande eingeschränkt wird, durch technische Fortschritte und Neuerungen belebt und weiter entwickelt werde, damit di/Industrien und Gewerbe sich selbständig entfalten und eventuell auf dem Weltmärkte die Supenorität gewinnen; Nordamerika verdankt seine den Erdkreis immer weiter umfassende industrielle Ueberlegenheit nicht seiner Schutzzollpolitik allein, sondern zum nicht geringen Theile der Anspornuug des Erfindergeistes durch ein nicht nur gediegenes, sondern auch energisch gehandhabtes Patentgesetz. Dem Finanzminister wurde durch das provisorische Budgetgesetz die Ermächtigung ertheilt, Gold- nnd Papierrente zu emittieren. Herr von Pretis hat bereits mit dem kommissioneUen Verkaufe dieser Titres begonnen. Veräußert werden Goldrenten-Titres in einem Ausmaße, welches dem Finanzminister einen effektiven Erlös von zehn Millionen Gulden sichert. Es dürfte daher unter den heutigen Umständen der Verkauf von rund 18-7 Millionen Gulden Nominale an Goldrente erforderlich sein, um den oben erwähnten Betrag zu decken. Die Emission der Papierrente wird die Höhe von 15-3 Millionen Gulden Nominale umfassen. Mit dem Verkauf der Goldrente wurde die Bodenkreditanstalt, mit dem Verkauf der Papierrente die Kreditanstalt betraut. Es möge auch uns gestattet sein, die Vorgänge in Dalmazien in den Bereich unserer Betrachtungen zu ziehen. Die Nationalen befanden sich infolge der russischen Waffenerfolge bei Plewna im Zustande der wonnetrunkenen politischen Exaltation, die Begeisterung war eine hochgradige, Toaste und Hymnen zu Ehren Rußlands, aus das Wohl des Befreiers der Slaven, gab es eine schwere Menge, die nationalen Blätter seierten die Erfolge Rußlands iu zahllosen Festartikeln. Die öster- reichische Regierung würde gnt thnn, wenn sie . diesem Treiben in einer Provinz an den Grenzeif--^ des Reiches, in einem Lande, in welchem der größere Theil der Bevölkerung in offenster Weise mit Rußland fraternisiert und dem nordischen Götzen Opfer und Huldigungen darbringt, in einem Lande, welches russischen Einflüssen und montenegrinischen Jntriguen gar zu empfängliches Ohr leiht, größere Aufmerksamkeit zuwenden möchte. Namentlich ist es die nationale Presse, die Rußland nnd Rußlands Institutionen laute Sympathien darbringt und gegenüber Oesterreich in feindlicher, gehässiger Form austritt. Die Nationalen in Dalmazien wollen sich mit der eisleitha-nischen Regierung weder versöhnen noch vergleichen; sie erklären: das jetzt in Oesterreich herrschende Sistem tauge nicht für sie, für die Slaven in Dalmazien gelte das Losungswort: „Ax orient« lux". Undankbarer kann wahrlich keine Provinz gegen ihr Mutterland Vorgehen, wie Dalmazien gegen Oesterreich. Oesterreich gewährte dem Königreiche Dalmazien und den dortigen Nationalen werthvolle politische Eoncessionen; die Regierung verhielt sich als stummer Zuschauer, wie die treuen Anhänger der österreichischen Reichsverfassung aus der Gemeinde- und Landtagsstube, aus allen Aemtern nahezu gewaltsam verdrängt wurden. Die österreichische Regierung hat die Wünsche und Beschwerden der Nationalen in Dalmazien gehört und nahezu alles bewilligt, was gefordert wurde. Die österreichische Negierung hat diesen Nationalen zuliebe den Freunden der Regierung und den Anhängern der Verfassung den Rücken gekehrt; sie hat die italienische Bevölkerung Dalma-ziens, die mit der deutschen Intelligenz für Oesterreich einstand und echt österreichischen Patriotismus bewährte, nahezu vogelfrei erklärt. Die österreichische Regierung verwendete Millionen Jeuilleton. Pola, Drsterrrichs Crntral-Kriegshasrn. (Fortsetzung.) Die unschätzbare und reiche Süßwasserquelle im Norden der Stadt und hinter dem Amphitheater wird seit 1859 durch eine Wasserleitung in zwei riesige Bassins am capitolinischen Hügel gepumpt und von dort durch Röhrenleitungen überall hin vertheilt. Andere ehemals versickernde Wasser am Nordostende des Hafens werden heute gleichfalls für Reinigungszwecke gesammelt. Dagegen ist dicht dabei der frühere fieberhauchende Snmpfwinkel der Hafenbucht zu festem Erdboden gemacht, worauf nunmehr der Bahnhof steht; Mseits überschüttete man den seichten Ufersaum mit dem abgestochenen Erdreich störsamer User-Hügel, wodurch vor- und rückwärts fester Untergrund uud Vorraum für das Arsenal geschaffen wurde, so daß die größten Knegsdampfer dicht davor anlegen können. Die stabile Einwohnerschaft Pola's wird heute mindestens auf 6000 bis 8000 Menschen berechnet, wozu noch mehrere tausend Arbeiter der Marine-Etablissements kommen und schließlich die Garnison. Die Gesammtzahl wird sonach mit 17,000 ruud kaum zu hoch geschätzt sein. Diese besteht aber im Durchschnitt blos aus Consnmenten, und somit erklärt sich leicht, daß der Hafenverkehr Pola's heute sogar der stärkste und werthvollste von ganz Istrien wurde, obschon alle Ankerplätze mit ihm das Freihafenrecht theilen.* Dies alles hat mittelbar der Staat und unmittelbar die Marine seit 1848 erschaffen, während die Kommune, anfangs wol aus Armuth, doch später offenbar auch in habgieriger Berechnung oder fauler Indolenz, für die innere und äußere Hebung des Gemeinwesens nicht einmal der selbstverständlichsten Nothwendigkeit entsprach. Noch in neuester Zeit mußte sie zu den natürlichsten Verbesserungen auf ihrem Areal, wie Pflasterung, Kanalisierung, Beleuchtung, Straßen-reiniguug rc., fast zwangsweise angehalten werden. Um die herrlichen Denkmäler ihrer altrömischen * Im Jahre 1875 liefen im Hafen Pola 2314 Schiffe mit 353,365 Tonnen Ladungsgewicht im Werthe von 5 979,400 Gulden ein, während die Ausfuhr 548 Schiffe, 229,253 Tonnen, 815,792 fl. Werth betrug. Der nächststarke Hafenverkehr in Rovigno beziffert sich: 1254 Schiffe, 94,735 Tonnen, 3.969,394 fl. Wertü die Einfuhr; 536 Schiffe, 55,052 Tonnen, 1 017,773 fl. Werth die Ausfuhr. Vergangenheit vor völliger Verwüstung schützen, ihr Inneres von anekelnder Verunreinigung säubern und weitere Nachgrabungen anstellen zu können, mußte das Aerar deren Areal kaufen und sie selber mit Eisengittern umziehen. Um den bei der Marine beschäftigten Beamten nur Unterkunft zu schaffen, mußte der Staat auf seinen, Grund und Boden zwischen dem hochgelegenen Spital und der Artilleriekaserne provisorische Wohnhäuser bauen, die sich allmälig vermehrten und vergrößerten, so daß sie jetzt einen überaus schmucken Stadttheil bilden, den man Neu-Pola nennt. Für den absolut vernachlässigten Volksunterricht mußte, auf Anregung der Marine, ebenfalls von Staatswegen erst durch eine deutsche Haupt- und eine Realschule gesorgt werden, wozu neuerdings noch weitere Unterrichtsanstalten traten. Nur die Stadt that nichts. Selbstverständlich verdanken vollends die hübschen Spaziergänge gegen das Kastell, welche mit der berühmten ?ort-r surea beginnen, sowie der reizende Stadtpark mit der Rostralfäule zum Andenken des Kaisers Max, der Marine ihre Entstehung ebenso ausschließlich, wie das niedliche Theater, das elegante und für jeden Gebildeten gastfreundlichst geöffnete Kasino mit reich ausgestattetem Lescsaal, oder was sonst noch zur Annehmlichkeit eines erträglichen Lebens auf diesem und Millionen Gulden ans dein Reichssäckel znr Hebung volkswirthschastlicher und Kulturzwecke in Dalmazien, sie baute dort Eisenbahnen, Straßen, Schulen auf Kosten des Reiches und zum Vortheile der dort lebenden Slaven, und welchen Lohn zollt Dalmazieu dem mütterlich besorgten Oesterreich? Die Nationalen erheben tagtäglich Klagen gegen die österreichische Regierung, gegen die neue Ordnung der Dinge, sie siud mit allem, was sie errungen und erhielten, unzufrieden, sie fordern, daß in Dalmazien keine einzige deutsche, keine einzige italienische Schule bestehe, sie verlangen die Amtierung durchaus iu slavischer Sprache. So verstehen unsere Nationalen an der Moldau, an der Laibach, an der Save und an der Narenta die Gleichberechtigung! Es ist, nochmals sei's gesagt, ^höchste Zeit, daß die österreichische Regierung jener Provinz, in welcher die deutsche und italienische Bevölkerung in Acht und Bann erklärt wurde, in welcher Rußland alles, Oesterreich nichts gilt, in welcher der Panslavismns Orgien feiert und der österreichischen Reichsverfassung der Krieg erklärt wird, ein größeres Augenmerk als bisher zuwende. Die Herstellung der Ordnung in Dalmazien wäre wahrlich auch eines goldenen Vließes würdig! Ungarische Blätter melden, daß die Regierungen beider Reichshälften übereingekommen sind, das Schiedsgerichts-Projekt inbetreff der Achzig -millioneu-Schnld des Reiches an die österreichische Nationalbank fallen zu lassen und die Lösung im Wege der Deputationen in der Weise zu versuchen, daß die Sache vor die Quoten-Deputationen gebracht würde. Hiedurch wäre auch der Vorwand zum Wiederzusammentritt der Quotendeputationen gewonnen, welchen man bisher vergeblich gesucht hat. Der czechische AgitatorI. S. Skrejschovskh erhielt von seiner eigenen Partei den Abschied, die Altczechen gaben den verstockten Führer dem politischen Bankerott preis. Der weiland ungarische Agitator L. Kossuth drückt in einem an den „Egyetertes" gerichteten Brief seine Indignation über die Vorgänge, namentlich über das Verfahren der ungarischen Regierung aus und bemerkt, daß er, wenn er gewußt hätte, daß das ungarische Parlament so tief smken könne, zur Einbürgung des Parlamentarismus in Ungarn nie beigetragen hätte. Ausland. Die Hohe Pforte besteht darauf, einen Waffenstillstand nur auf Grundlage des abgeschiedenen Vorposten der Civilisation vorhanden ist. Man möchte sich fast fragen: wovon denn die eingebornen Polefen leben, wenn nicht jedes zweite ihrer Häuser eine Wein-, Bier- oder Kafseschäuke wäre, und jedes dazwischen gelegene eine Schusterwerkstatt, die denn auch beide bei der großen Anzahl von Matrosen, Soldaten, Arbeitern und sonstigen ledigen Leuten reichliche Kundschaft besitzen. Allein schon die feineren Restaurationen, die besseren Kaufläden, die Buchhand-lungen (worunter eine recht gut assortierte deutsche von Schmidt, mit einer schwunghaften Filiale in Zara), kurz, alles, wozu ein gewisser Unternehmungsgeist und Geschäftssinn gehört, wird durchweg von znaezogenen Fremden, vornehmlich Deutschen, betrieben. Dies wirkt natürlich maßgebend auf die Physiognomie des öffentlichen Lebens, dasselbe zeigt einen weit mehr deutschen Typus als in irgend einer ändern Stadt des adriatischen Küstenlandes, auch Triest, Görz und Fiume nicht ausgenommen. Ehe inan diese Verhältnisse etwas näher kennen lernt, ist inan sogar höchst überrascht, im Gassenverkehr viel häufiger als irgendwo deutsche Sprachlaute an unser Ohr schlagen zu hören und selbst bei den Nichtdeutschen niederen Standes auf versuchsweise deutsche Anreden nur höchst selten dem absoluten ^on eapisoo, sondern militärischen Mi possiästis abzuschließen. Bon russischer Seite sind die Waffenstillstandsbedingnn-gen allerdings noch nicht bezeichnet worden, aber man ist darüber vollkommen informiert, daß das Minimnm der russischen Forderungen die Räumung der Donanfestnngen und die Uebergabe von Erzerum sowie die Räumnng von Batum sein wird. Auf diese, jede weitern Kriegschancen in Asien vollkommen ausschließenden, in Europa die russische Armee gegen jeden Rückschlag und die Folgen jeder Niederlage sicherstellenden Bedingungen kann die Pforte nicht eingehen. Man betrachtet daher jede Waffenstillstandscombination als vollkommen aussichtslos. Die englische Regierung wird die Pforte von den guten Gesinnungen Rußlands verständigen und ihr empfehlen, sich mit der russischen Regierung betreffs Zustandekommens eines Waffenstillstandes direkt zu verständigen. Mitte Jänner soll die Skupschtina einberufen werden, nm die Angelegenheiten in den occupierten Theilen Altserbiens zu ordnen. Zu dieser Session sollen Delegierte aus den respectiven Distrikten zugezogen werden. Bei einem außerordentlichen Kabinettsrath einigte man sich über einen allgemeinen Plan für die Verwaltung des neu erworbenen Territoriums. Zur Besetzung der Posten in verschiedenen Theilen Altserbiens sind Beamte bereits abgesendet worden. Die spanische Regierung hat in Bezug auf die Ex-Königin Isabella folgende Beschlüsse gefaßt: 1.) Jede Verbindung mit der Königin ist abgebrochen; 2.) sie wird wegen Geistesstörung für „interdiciert" erklärt; 3.) die Rückkehr nach Spanien, uuter welchem Vorwaude auch immer, ist ihr verboten. Vom Kriegsschauplätze. General Gnrko überschritt den Balkan und stieg in die Ebene von Sofia hinunter. Nach einem hartnäckigen Kampfe bei Tafchköfche besetzte Gurko diese befestigte Position. Nachts verließen die Türken sämmiliche Positionen. Am 1. Jänner begannen die Russen, Arab-Konak, Schandornik und Dolni-Konsarzi besetzend, die Verfolgung des Feindes. Ein Theil der Infanterie verfolgte denselben in der Richtung auf Petrikiöi, die Garde-Kavallerie über Bolivo uud Tscherkaskiöi. Das Etropoler Detachement mußte sich mit dem Tschelopezo-Detachement des Generals Brock vereinigen, um nach Möglichkeit die Türken von Petritschewo abzuschneiden. Der russische meistens einem halben, relativ oft selbst einem ganzen Verständnis zu begegnen. Später bemerkt man freilich ebenso, daß davon im innern und alten Pola nichts vorhanden ist, oder auch unwillig verleugnet wird. Allein dieses alte Pola verdüstert eben ohne Außenwirkung in seiner Abgeschiedenheit. In der Marine ist dagegen zunächst, wie in der ganzen österreichischen Armee, das Kommando und die Geschäftssprache deutsch. Jedoch mit dem höchst bedeutsamen Unterschied, daß im Landheer die Geschäftssprache dem bunten Nationalitäten-Gemisch der Mannschaften weit mehr Coneessionen machen mußte und durfte, sobald nur das deutsche Kommando verstanden ward, während im Sprach-verkehr der Marine, wegen ihres durchgehenden technischen Charakters und der damit bedingten weit stärkeren Verantwortlichkeit des einzelnen Mannes, bis auf die untersten Chargen, eine ähnliche Nachgiebigkeit unmöglich bleibt. Jeder Schiffs-theil, jede Schiffsarbeit, jede Schiffseinrichtnng, jede Verrichtung und Lebensäußerung existiert nur uuter deutscher Bezeichnung, und muß jedem Marinier unter diesem Namen geläufig sein. Ein Vokabularium vou mehreren hundert deutschen Benennungen sich anzueignen, ist sonach die erste und schwerste Uebung des Marinerekruten, wäh- Verlust am 31. Dezember betrug 700 Mann an Todten und Verwundeten, nnter den letzteren der Kommandant des Volhynischen Regiments, General Mirkowitsch. Dem „Daily Telegraph" wird aus Philippopel gemeldet, die Türken uahmen in gnter Ordnung die znr Vertheidignug der Straße nach Konstantinopel gewählten Positionen ein. Die Bulgaren ergreifen die Waffen. In Kankasien und den unter russischer Administration stehenden Gebieten Armeniens sollen im Jahre 1876 36,000 Rekruten ausgehoben werden. Geueraladjntant Swistnnoff bildet im Kaukasus vier uene Kavallerie-Regimenter zu je 713 Mann, zumeist aus Muhamedauern bestehend. Dieselben sind für die Donau-Armee bestimmt. Ein Telegramm Derwisch Pasch a's von Batn m meldet, daß das türkische Geschwader unter Kommando Hobart Pascha's die russischen Posten au der Küste bei Scheskelil, Poti und Ghegulet bombardierte. Zur Tagesgeschichte. — (Die grundbücherliche Eintragung der Schulgebäude) betreffend, erließ das österreichische Cultnsmiiiisterium ein Rundschreiben folgenden Inhaltes: „Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß, wo nicht spezielle Umstände eine besondere Ausnahme begründen, die öffentliche Volksschule selbst als juristische Person das Rechtssubject des gesammten zur Schule gewidmeten Vermögens, mithin anch der Schulgebäude und Schulgrundstücke bildet, daß die Schule als im Eigenthume und Besitze dieser Schulgebäude und Schulgrundstücke befindlich anzusehen ist und sohin die znr Vertretung der Interessen der Schule berufenen Organe in allen vorkommendeu Fällen verpflichtet sind, den Anspruch zu erheben, daß die Schnle als Eigenthümer in das neu anzulegende oder zu ergänzende Grundbuch eingetragen wird. Nur, wo derzeit „die Schulgemeinde" oder „der Ortsschulfond" als Eigenthümer bereits eingetragen erscheint, ist gegen eine solche allerdings nicht ganz eorreete Formel keine Einsprache zu erheben, da hiemit die bleibende Widmung für den Schulzweck genügend bezeichnet und daher aus einer solchen Eintragung irgendwelcher Nachtheil für die Schule nicht zu besorgen ist. Die Bezirksschulräthe haben, ohne die amtliche Inkenntnissetzung abzuwarten, die Pflicht, sich kraft ihres Aufsichtsrechtes von den MM" Fortsetzung in der Beilage. rend er die Kenntnis der Hantierung im Schiffsdienste meistens schon mitvriugt, wenn sie auch hier nach den militärischen Bedürfnissen modisiciert und ausgebildet wird. Die Marinemannschaft kommt aber fast ausschließlich aus dem adriatischen Küstenlande, der Mehrzahl nach selbst speziell aus Dalmazien und Istrien; sie hat uuter sich eine gemeinsame Sprache und also nicht mit dem gegenseitigen Verständnis zu kämpfen, während sie die Vorgesetzten deutsch reden hört und in dem engen Nebeneinander auf dein Schiff auch bald verstehen lernt. Von da bis zum Deutsch-Sprechen ist der Schritt nur klein. Dazu tritt eiu unscheinbares, doch keineswegs unwichtiges Moment. Seitdem in Oesterreich die allgemeine Militärpflicht besteht, stammen die Freiwilligen der Marine fast nur aus den deutschen Provinzen. Freilich sind sie nicht zahlreich, meistens dagegen Seeleute aus Neigung, sehr tüchtig und nnter ihren Kameraden gewöhnlich in jener bevorzugten Geltung, welche Bilduugsüberlegenheit verleiht. Ebenso besteht das Offiziercorps weitaus überwiegend aus Deutschen, und zwar der ganz eigentlichen Binnenländer; Undeutsche bilden sogar nur Ausnahmen. (Fortsetzung folgt.) Beilage zum „Laibache< Tagblatt" Nr. 4 vom 5. Jänner 1878. vorkommenden Eintragungen der Schulgebäude und Schulgrundstücke zu überzeugen und dieselben in Evidenz zu halten, und im Einvernehmen mit den Ortsschulrätheu, denen die ausschließliche Jngereuz in dieser Sache keinesfalls überlassen werden darf, auf die Eintragung in dem eben bezeichnten Sinn und erforderlichenfalls auf die Rectificierung hinzuwirken. Sollten sich diesfalls Schwierigkeiten ergeben, so wird die Unterstützung der Finanzprocuratur in Anspruch zu nehmen sein. — Verurtheilung. Der Buchdruckerei-bcsitzer Knapp in Prag, welcher mittelst gedruckter Circulare die Bewohner Karolinenthals zur Illumination aus Anlaß des Falles Plewna's aufforderte, wurde vom Bezirksgerichte wegen Uebertretung zu 30 fl. Geldstrafe vcrurtheilt. — Unglücks fall. Architekt Mengoni, einer von den Erbauern der Galeria Vittore Emmanuele in Mailand, bestieg in voriger Woche in Gesellschaft einiger Ingenieure den höchsten Bogen der Galeria, um das architektonische Detail zu prüfen. Da schlug das Gerüstbrett um, und der berühmte Architekt stürzte auf das Straßenpflaster hinab, wo er als Leiche liegen blieb. Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. Original-Korrespondenz. Krainbnrg, 4. Jänner. Ohne Todtschlag kann es einmal in unserem Lande nicht gehen, das alte Jahr schloß in dem Dorfe Breg, Pfarre St. Martin, mit einem Todtschlag ab. Eine verheiratete Weibsperson begab sich in Begleitung von fünf Burschen aus dem Dorfe Druloug in das nahegelegene Dorf Breg, war mit Branntwein reichlich versehen und wollte auf einer Dreschtenne die Sylvesternacht in Orgien verleben. Der Bruder dieser Weibsperson erhielt hievon Nachricht, verfolgte in Begleitung mehrerer Burschen seine Schwester; als diese Leute die erwähnte Dreschtenne attaqnieren wollten, erhielt der Bruder der ländlichen „Kleo-patra" mit einer Holzaxt einen derartigen Schlag auf das Hinterhaupt, daß das Gehirn auf der Tenne hernmspritzte und der Mann sofort todt zu Boden fiel. Ein Bursche wurde durch einen Schnß leicht verletzt. So geht es in uuserni klerikal gesinnten Oberkrain zu! — (Statthalter Ritter v. Widmann) nahm am 1- d. in Linz die Vorstellung der Beamten der Steuer-Lokalkommission und des Hauptsteueramtes entgegen. Der Truppen-Divisionskomman-dant FML. Graf Auersperg und die Generale und Stabsoffiziere der Garnison von Linz erschienen eben auch zum Antrittsbesuche. An: 2. d. M. begrüßte der Handelskammerpräsident F. Reininger in Begleitung des Vizepräsidenten Nebinger den Statthalter im Namen der oberösterreichischen Handelsund Gewerbekammer, worauf das Lehrerpersonale der Taubstummen-Lehranstalt, mit dem Direktor an der Spitze, seine Aufwartung machte. Sodann erfolgte die Vorstellung der Offiziere des Linzer Landwehr-Schützenbataillons, des gefammten Gemeinde-rathes und der Vorstände des Handelsgremiums. — (Ernennung.) Der Rechtsprakticant Herr Josef Haussen wurde zuni Auscultauteu in Krain ernannt. — (Personalnachricht.) Die Herren I. N. Horak und V. Petrikit erhielten von dem Vereine des Rothen Kreuzes in Belgrad für ihre Thätigkeit bei Einsammlung von Geldunterstützungen für die verwundeten Slaven Anerkennuugs-kreuzchen. — (Für Militärkreise.) GM. Wilhelm Ritter v. Biedermann, Brigade- und Festungs-kommaudant in Arad, feiert am 8. d. sein fünfzigjähriges Dienstjubiläum. — (Die Christbaumfeier) des hiesigen katholischen Gesellenvereines findet morgen statt. — (Eine Telegrafen st ation) wurde in Prestranek errichtet. — (Ein Wolf), Weibchen, wurde im Wald-theile Kobila, Bezirk Gurkfeld, erlegt. — (Ein wüthender Hund.) Es verlautet, daß in der Ortschaft Arch in Unterkrain ein wüthender Hund nahezu 20 Personen gebissen habe. — (Die Philharm. Gesellschaft in Laibach) hat in den jüngsten Tagen wieder eine werthvolle Spende erhalten, und zwar wurden ihr von der Familie Smole die Compositionen: „Italienisches Liederspiel" von Engelsberg, „Paradies und Peri" von Schumann, in Partitur und Stimmen zum Geschenke gemacht. — (Annoncenwesen.) Die Annoncen-Expedition R. Mosse in Wien hat mit der Besorgung ihrer Geschäfte auf hiesigem Platze Franz Müllers Zeitungs-Agentur und Annoncen-Bureau in Laibach, Herrengasse Sir. 6, betraut. Die genannte Agentur ist ermächtigt, Annoncen zur Einschaltung in alle Journale der österr.-ung. Monarchie und des Auslandes zu übernehmen und das Jncasso-Geschäft zu führen. Durch die Errichtung dieser Agentur wird den hiesigen Inserenten die Möglichkeit geboten, namentlich die Wiener, Prager, Grazer, Triester, Pester, Klagenfurter, Agramer, Linzer und ausländischen Blätter zur Aufnahme von Annoncen zu benützen. Die Annoncen-Expedition R. Mosse läßt soeben auf hiesigem Platze diesbezügliche Circularien und Jnfertionstarife vertheilen. Durch die Benützung der hier etablierten Agentur wird den P. T. Auftraggebern wesentliche Erleichterung verschafft. — (Fruchtankauf.) Die Bergdirection in Jdria kauft 1500 Hektoliter Weizen, 1500 Hektl. Korn und 500 Hektl. Kukurutz an. Diesbezügliche Offerte sind bis 30. d. bei der genannten Direction einzubringen. — (Landschaftliches Theater.) Gestern pflückte sich wieder Fräulein Nuscha Butze den wohlverdienten Preis vom Lorberbanme für die eminente Darstellung der „Amrei" in Reichenbachs ländlichem Charakterbilde „Barfüßele." Das Sujet zählt zu den einfachsten: Ein reicher, auf Brautwerbung ausgehender Bauernbursche führt, dem Willen seiner Eltern gehorchend, ein hübsches, jedoch armes Mädchen in sein Eigen. Moriz Reichenbach zeichnet den Charakter des „Barfüßele" mit den naturgetreuesten Strichen und trägt recht frische Farben auf dem Bilde auf. Des Dialektes zeigten sich nur Frl. Butze (Amrei) und die Herren Laska (Dami), Ströhl (der Friedbauer) und Karl (Invalide) mächtig. Die Verschiedenheit der zu Gehör gebrachten Dialekte schädigte den günstigen Totaleindruck. Die Beueficiautin Frau Ströhl (die Friedbäuerin) wurde in der Antrittsszene mit anhaltendem Beifall empfangen. Leider wird diese Münze in der hiesigen Wechselstube nicht niit Barem honoriert. — (Aus den Nachbar Provinzen.) In Steiermark tritt der Lehrermangel fühlbar auf, zu Rettenegg im steierischen Oberlande fungiert ein unbefähigter Unteroffizier als Lehrer. — Die Landtagswahlen in Steiermark rufen die Slovenen und Klerikalen zur erneuerten Thätigkeit. Die „N. fr. Pr." erfährt, daß die Gegner der Verfassung es namentlich auf die Bezirke Mahrenberg, Windisch-graz und Schönstein abgesehen und im Stillen bereits mit der Kandidatenaufstellung begonnen haben, wodurch sie sonderbarerweise schon zu Zwistigkeiten unter einander Aulaß gaben und einen Dechanten dahin brachten, daß er jede Kandidatur für den Landtag ablehnte. Dr. Vosnjak scheint unter seinen Landsleuten keine Sympathien mehr zu besitzen, da man ihn bei den Agitationen ganz außeracht läßt. Dies mußte der Mann auch schon rechtzeitig erkannt haben, daher es auch erklärlich ist, warum er sich im Lause des Sommers den nationalklerikalen Wortführern in Laibach zur Verfügung stellte und zur Belohnung für seine Unterwerfung unter Bleiweis' Kommando auch wirklich ein Landtagsmandat in Jnnerkrain eroberte. Was übrigens unsere Verfassungsgegner planen, konnte man leicht bei Gelegenheit der letzten Visitationsreise des Statthalters Baron Kübeck, die derselbe durch Untersteiermark vornahm, wahrnehmen. Damals haben die Vertretungen der Gemeinden demselben ein Pro-memoria überreicht — es war zu Schönstein, in dem sie um nichts Geringeres ansuchten, als um die Beseitigung der Bezirksvertretungen und der Bezirksschulbehörden (welch' letztere man dem Statthalter als ganz überflüssig hinstellte), uni Verminderung der Schulpflicht, Einstellung der Schulbauten rc. Das allein beweist zur Genüge, was unsere National-Klerikalen im Schilde führen und wozu sich ihre Landtagskandidaten verpflichten müßten, falls sie bei den Wahlen Oberwasser gewinnen wollen. — (Aus der Geschäftswelt.) Das abgelaufene Jahr entsprach nach Bericht des „Neuen Wiener Tagbl." im großen und ganzen keineswegs den Ermattungen, zu denen Handel und Industrie bei Beginn desselben sich berechtigt hielten. Die politischeil Verhältnisse traten der Erstarkung des Handels vielseitig störend entgegen. Mehr als der Krieg selbst hielt die monatlange Unentschiedenheit der orientalischen Krise den Verkehr in engen Fesseln, weil der wach gewordenen Unternehmungslust die Sicherheit als Vorbedingung jeder Calculation fehlte. Nur wenige Geschäftszweige sind zu nennen, die von den Kriegsereignissen einen belebenden Impuls erhielten, die weitaus größere Anzahl mußte des Friedens in empfindlicher Weise entbehren. In dem störenden Drucke der politischen Lage wurde überdies, namentlich im letzten Quartal des ab-gelaufenen Jahres, die Trägheit des Verkehres von abnormen Witterungsverhältnissen unterstützt. Der Getreide-Export aus Oesterreich-Ungarn, begünstigt durch die zeitweilig gestörten Zufuhren aus Rußland und Rumänien, hat in seiner Ausdehnung diesmal im Gegensätze zu früheren Erntejahren reichlich Wort gehalten, da der Verkehr in den ersten drei Monaten der Getreidecampagne fast noch in keinem früheren Jahre die diesjährige Ziffer erreichte, indem im August, September und Oktober etwa 10.245,300 Zollzentner Getreide inclusive Mehl an das Ausland abgegeben wurden. Was den Preisstand anlangt, zeigt solcher im Vergleiche zum Vorjahre mit Ende Dezember eine Senkung von durchschnittlich fl. 1 37 bei Weizen, fl. 1 49 bei Korn, 70 kr. bei Hafer, dagegen eine Hebung von circa 15 bis 20 kr. bei Gerste und Mars Per Hektoliter. Spiritus gehört zu jenen Artikeln, denen der Krieg zum Vortheile gereichte, indem durch denselben ein ziemlich starker Export nach Rumänien ermöglicht worden war, doch wurde derselbe nach kurzer Dauer infolge Verkehrsstörungen an den rumänischen Donaustationen wieder unterbrochen. Der Preis stieg in der ersten Novemberhälste bis anf fl. 37, bröckelte sich aber gegen Ende Dezember auf fl. 32'50 ab, ein Preis, wie er beiläufig auch zur gleichen Zeit im Vorjahre notiert wurde. — Rüböl täuschte ebenfalls auch die bescheidensten Erwartungen, denn statt der gehofften Besserung ist gegen daS Vorjahr ein Preisrückschritt von fl. 3 75 per 100 Kilo zu constatieren. Der Handel litt insbesondere durch die in dieser Branche vorgekommenen namhaften Insolvenzen, welche die betheiligte Speculation völlig lahmlegte. Die abnormen Bewegungen der Preise des Petroleums im Vorjahre sind noch in frischem Gedächtnisse, umso be-merkenswerther ist der Tiefgang, den der Artikel in 1877 annahm und der auf circa fl. 1750 per 100 Kilo zu veranschlagen ist. Ersrenlicherweise kann aber constatiert werden, daß die Speculation im Jnlande mit Vorsicht ins Engagement trat, welche eben größere Verluste fernhielt. Eisen verharrte mit großer Zähigkeit auf seinem wenig gebesserten Tiefstände. Einzelne Schienenwerke und Waggonbau-Anstalten sind für russische und rumänische Rechnung beschäftigt, die Maschinenindustrie für den inländischen Bedarf jedoch liegt ganz darnieder. Roheisen ist um fl. 2 per Tonne billiger als gleichzeitig im Vorjahre. Die Manusactur- Warenbranche, in der die meisten Fallimente vorkamen, hat durch die Occupation der Donau-fürstenthümer beträchtliche Einbußen erlitten; die vorgekommenen Lieferungen für Militärzwecke waren verhältnismäßig nicht ausgiebig genug, um die durch den Krieg entstandenen Lücken im Absätze auszugleichen. Das Jahr 1877 war reich an Preissenkungen. Die Preisbewegungen stehen in dem abgelaufenen Jahre ungefähr in umgekehrtem Verhältnis zu dem Durchschnittsergebnis früherer Jahre, in denen die Hebungen von den Senkungen weit überholt wurden. — (Für die Kinderwelt.) Herr Leopold Kord esch. seinerzeit Redacteur der „Laib. Ztg.", legt uns sechs zur Unterhaltung und Belehrung der Kinder geeignete Bilderbücher zur Ansicht vor. Diese Erscheinungen auf dem Büchertische, deren textlicher Theil aus der Feder des genannten hochbetagten und noch immer sehr thätigen Redakteurs stammt, tragen folgende Titel: 1.) „Oesterreichisch-ungarische Nationalitäten" (Slovaken, Magyaren, Polen, Wallachen, Rumänen, Dalmatiner, Slovenen, Gottscheer, Böhmen, Morlachen, Siebenbürger); 2.) „Großes Bilderalbum" (Thierstücke, Tanzgruppen, Nationaltrachten, Eissport); 3.) „Aus den drei Reichen der Natur" (Blumen, Vögel, Schwämme, Raubthiere, Edelwild); 4.) „Mein liebstes Bilderbuch" (Familienszenen, Genrebilder, historische Bilder, aus der Urwelt, Nationaltrachten); ü.) „Jagd- und Kriegsabenteuer" (Thierjagden, Nationaltrachten); 6.) „Schönstes Bilderbuch" (Genrebilder aus der Familienwelt). Sämmtliche Bilderbücher befinden sich im Verlag von C. Dittmarsch, Nachfolger: JuliuS Weiß in Wien. Herr Kordefch wählte eine für Kinder leicht faßliche Schreibweise. Aus der Handels- und Gewerbekammer. (Fortsetzung.) Die Kammer faßt folgende Beschlüsse: 1.) Die Kammer begrüßt mit Befriedigung die Absicht des Ministeriums, die Hadernko cher vor deren Verwendung einer amtlichen Druckprobe sowie einer jährlichen Revision unterziehen zu lassen. Da jedoch die Hadernkocher und Dampfkessel in Papierfabriken gemeinsam Vorkommen und gemeinsam snnc-tionieren, daher unter einem erprobt und revidiert werden können, erscheinen auch die Taxen von 10 fl. und rücksichtlich 3 fl. zu hoch. Aus diesem Grunde wäre eine bedeutende Ermäßigung dieser Gebüren erwünscht und das Ersuchen der betheiligten Kreise um Erwirkung derselben vollkommen begründet. Die Kammer wird in diesem Sinne ihre Aeußernng im Wege der Landesregierung dem Handelsministerium vorlegen. 2.) Der Voranschlag pro 1878, wornach das Erfordernis 3969 fl. beträgt, wird genehmigt und dem Handelsministerium zur Bestätigung vorgelegt. 3.) Die Kammer spricht sich gegen die angesuchte Ertheilung von Markteoneessionen an die Gemeinden Studenz und Nesselthal aus. (Fortsetzung folgt.) Landwirthschaftliches. Aus dem Berichte über die Thätigkeit des österreichischen Ackerbauministeriums in der Zeit vom 1- Juli 1875 bis Ende Dezember 1876 entnehmen wir folgende, das Herzogthum Krain betreffende Thatfachen: 1.) Die Landwirthschaftsgesellschast für Krain in Laibach hat die vom Ackerbauministerium erhaltene Drainröhrenpresse dem Ziegel- und Topswarenfabrikanten Andreas Net in Kokriz bei Krainburg übergeben. Bis zum Mai 1876 hatte Net über 13,000 Stück Röhren erzeugt, von denen er bisher zur Entwässerung von Wiesen ein Quantum in der Länge von 3000 Klafter abgesetzt hat. Das Fabrikat bewährt sich gut. Die Drainage ist besonders für die Kultur der Moorgründe in Krain von Bedeutung; außerdem finden die erzeugten Röhren mehrfach Anwendung zur Herstellung von Wasserleitungen für die Viehtränken auf dem Karste. Für die Ausarbeitung eines Projektes zur Entsumpfung des Laaser Thales, der Trockenlegung des Zirknizer Sees, der Regulierung des Unzflusses und des Laibachfluffes wurde dem Zivilingenieur Dr. R. Vicentini ein Honorar von 1000 fl. flüssig gemacht. Bevor jedoch das Elaborat zum Ausgange einer weiteren eingehenden Behandlung des Gegenstandes gemacht werden soll, sind noch Beobachtungen, Messungen, Planergänzungen u. s. w. erforderlich. Die krainifche Landesregierung wurde aufgefordert, sich zu äußern, ob sie in der Lage sei, diese Arbeiten durch ihre eigenen Organe oder sonstige im Lande befindliche Kräfte besorgen zu lassen. DaS Ackerbauministerium gibt der Erwartung Raum, daß, nachdem die Staatsverwaltung das Unternehmen schon durch einen namhaften Kostenbeitrag unterstützt hat, auch das Land Krain sich an der Durchführung der weiteren Vorerhebungen betheiligen werde. Unter einem hat die Staatsverwaltung für die Reinigung der in der Thalsohle von Planina bestehenden Saugschlünde und Grotten vom Schlamme, Gerölle, Holze u. s. w. eine Unterstützung von 1000 fl. bewilligt. Diese Arbeiten sollen den Überschwemmungen des Unzflusses Einhalt thnn. Das Ackerbauministerium erklärte sich weiter bereit, für den Fall des Zustandekommens des schon im 1.1859 angeregten Projektes zur Sicherung des linken Save-Users bei Donsko nach Maßgabe der in Betracht kommenden Interessen der Bodenkultur und in der Voraussetzung, daß das Unternehmen entweder auf Grund des Wasserrechtsgesetzes oder eines speziellen Landesgesetzes zur Durchführung gelangt, unter der Voraussetzung der verfassungsmäßigen Genehmigung hiezu einen Beitrag zu leisten. 2.) Zur Anschaffung landwirthfchaftlicher M a -schinen und Geräthe hat das Land Krain im Jahre 1875 eine unbedeutende, im Jahre 1876 keine Subvention aus dem Staatsschatze erhalten. Die 1875er Subvention wurde zur Anschaffung von kleineren landwirthfchaftlichen Maschinen und Ge-räthen, als: Pflügen, Handdresch- und Futtcrschneid-Maschinen, Getreide-Putzmühlen n. s. w. verwendet. Die Hand-Dreschmaschinen haben in Krain Eingang gefunden. Bis jetzt sind in Krain Maschinengenossenschaften nicht ins Leben getreten, es fehlen hier die geeigneten Vorbedingungen,________(Forts, folgt.) Witterung. Laibach, 5. Jänner. Anhaltend trübe, sehr schwacher O. Temperatur: morgens 7 Uhr — 4-2°, nachmittags 2 Uhr — 26° 0. (1877 ->118«; 1876 — 10 8° 6., Barometer im Steigen, 742 60 mm. DaS gestrige Tagesmittel der Temperatur — 21°, um 07° über dem Normale.. Verstorbene. Den 3. Jänner. Jakob Molk, Kaischler, 42 I, Zivilspital, chronische Gehirnentzündung. Den 4. Dezember. Johann Kerfche, Wirthssohn, 10 Tage, Polanastraße Nr. 5, Kinnbackenkrampf. — Sofie Habberger, Oberpostverwalters-Gattin, 56 I, Schellenburggaffe Nr. 5, Stickfchlagfluß. Bartholomäus Jerina, Magazinsarbeiter, 62 I., Kirchengasse Nr. 11, Magenkrebs — Maria Ramutha, Handelsmaunswitwe, 80 I., Burggasse Nr. 1, Altersschwäche. Telegramm. Konstantinopel, 4. Jänner. Baker Pascha, den Rückzug der Armee von Kamarli auf Slatiza deckend, wurde von beträchtlichen russischen Kräften angegriffen, erreichte aber dennoch Slatiza mit einem Verlust von 600 Mann. Die Verbindungen mit Sofia sind durch russische Kavallerie abgeschnitten. Die Kammer beschloß, das Ministerium zur Rechenschaft wegen Einmischung in die Leitung der militärischen Operationen aufzufordern, und nahm ferner die Adresse an, worin sie ausspricht, daß das Ministerium militärisch und politisch seine Pflicht nicht gethan habe. Die Kammer erwartet Vorlagen betreffs des Militärdienstes der Christen und betont die Nothwendigkeit sofortiger Reformen. Als unterstützende Mitglieder -er Laibacher freiw. Feuerwehr leisteten den Jahresbeitrag pro 1878: Herr Mally Franz..............................mit 12 fl „ Deschmaun..................................... 5 „ Dobrin Jakob................................... 5 " „ Samassa Anton.............................." 10 " ,, Traun....................................'' 5 " (Wird fortgesetzt.) Marktbericht von L. Jacobius L Söhne, Berlin-Hamburg. Hamburg, 29. Dezember 1877. Einfuhr vom 21. bis 27. Dezember: Hamburg: Weizen 15961 S. 60403 Ztr.; Roggen 1675 S. 1100 Ztr.; Gerste 23524 S. A551 Ztr.; Hafer 1301 S. 240 Ztr.; Erbsen 1368 S. 200 Ztr.; Bohnen 1950 S.; Linsen 235 S. M Getreide: Im Effektivhandel zeigte sich in der ver -gangenen Woche keine Besserung; cs mangelte vollständig an Kauflust, und ist eine Ausbesserung des Geschäfts >voi vor Neujahr nicht mehr zu erwarten. Zu notieren wäiv gegenwärtig in Loco per 1000 Kilo netto in Reichsmark -Weizen: österreichischer, russischer und rumänische-(120 bis 132 Psd.) Mrk. 205 bis 245, weißer Saal-und polnischer (123 bis 126 Pfd.) Mrk. 230 bis 260 u„ garischer Mrk. 205 bis 215, besserer bis Mrk. 225. Roggen: Rigaer und Petersburger Mrk. 146 bi. 155, Galatz, Odessa, Nikolajeff Mrk. 150 bis 160. Gerste: rumänische und galizische Mrk. 150 bis 185, schlesische, böhmische und mährische Mrk. 190 bis 205, fein/ Mrk. 210 bis 230, ungarische Mrk. 186 bis 195, feine nn garifche Mrk. 200 bis 220. Hafer: russischer Mrk. 140 bis 160, böhmischer Mrk. 170 bis 186. Bohnen: kleine (ungarische) Mrk. 1150 bis 12 50 gröhere bis Mrk. 16, Pferdebohnen Mrk. 8 50 bis Mrk. pr. 50 Kilo. Erbsen: Futtererbsen Mrk. 170 bis 18 Kocherbfei! Mrk. 210 bis 230. ^ Mais: rumänischer Mrk. 158 bis 160. Klecfaat: weiß, alt Mrk. 40 bis 65, neu Mrk. 5^i bis 75; roth, alt Mrk. 25 bis 40, neu Mrk. 45 bis 55. Alfike: Mrk. 60 bis 100. Mutterkorn: Mrk. 75 bis 90 pr. 50 Kilo. Canthariden: Mrk. 475 bis 500 pr. 5l, Kilo. Petroleum: Mrk. 1190 pr. 50 Kilo incl. Faß. Spiritus: rectif. Kartoffelfpiritus pr. 100 Liter Mrk. 46 bis 50; rectif. Rübenspiritus ^ 100 Perz. Mri. Wiener Börse vom 4. Jänner. Papierrente Silberrente Goldrente . 1854. 1SÜV. ISS». Lruiläevlkastung»- iktligatioaen. Galizien............ Siebenbürgen . . . Temeser Banat . . Ungarn ............. Hacker« öff«ntkie Aalekea- Donau-Negul.-Lose Ung. Prämienanlehel Wiener Anlehen . . Aetira ». Laak«». Kreditanstalt f.H.u.G EScompte-Ges., n.ö. Nationalbank. . . . Äetiea ».Tra»»x«et Aaltraekmoa»«». Alsöld-Bahn .... Donau - Dampfschiff Elisabeth-Westbahn gerdinandS-Nordb. Franz Joseph-Bahn Galiz. Karl-Ludwigb Lemberg - Czernowitz - Geld Ware 62 95 63 s-5 66 40 66'50 74-20 74 30 L95- - 297 — 108 5" 09 — 113 25 11' 75 122 — 122-50 135 75 136 25 86 — 86 50 76— 76 50 77 85 77 75 77 50 78 25 104 50 105'- 75- 75-25 86 — 86-L5 20550 205-70 792'- 7i'4— 11 50 111 — 338 - 340 — 15, — 154 5 1950 1952 125'- 125 50 244 50 245,— 1195, 120 — 3 3 — 3^7 — Nordwestbah» . . . Rudols-.Bah» . . . Staatsbahn .... Südbahn............. Ung. Nordostbahn . Psaack5r>«st. Bodenlreditanstalt in Gold........... in österr. Währ. . Nationalbank.... Ungar. Bodenkredit- Priorität,-Ab!ig. Elisabethbahn, l.Em. Ferd.-Nordb.i. Silber isranj-Joseph,-Bah n. Galiz.K-Ludwigb,I.E. Oest. Nordwest-Bahn Siebenbürger Bahn StaatSbahn, 1. Em. Südbahn » s Perz. ,, » S „ - Prioallose. Kreditanstalt .... Rudolssstistung. . . Devisen. London ............ Eekcksort«». Dukaten............ 20 Franc« .... 10» d. Reichsmark Silber............. 105 75 I14'5V L5 7t'5o 107-50 lOt'b» 8>'r5 91üS SS'— S, 105 — »5' 100 50 85'LS sr-75 154 — IN8'75 91 25 IS9 5V I»'50 1,9 l ü 5'6S 9'58 59'1S loS'SV Wa 10»:.', 115'5i> ÜSL'üI 74' 1V8— 105- 1-9-50 98'50 SIS« S2-50 IV5'50 -5'üS 101-85-5» «»-— >54-50 >09 — 91-50 1S0'- '1'- :ig'70 ° K7 9'58>,r 59 »0 1 >S'7L Telegrafischer Kursbericht am 5. Jänner. Papier-Rente 62 95. — Silber-Rente 66 40. — Gold-Rente 74-10. — 1860er Staats-Anlehen 113-—. — Bank-actien 794. — Kreditactien 205-40. — London 119 55. — Silber 103-95. — K. k Münzdukaten 5-66. — 20-Francö-Stücke 9 57'/,. — 100 Reichsmark 5915. Gedenktafel über die am 9. Jänner 1878 stattfindenden Licitationen. 3. Fcilb., Bratouz'sche Real, Podbrcg, BG. Wippach. — 3. Feilb Krinc'schc Real., Orklouz, BG. Rudolfswerth. — 3. Feilb, Rolich'schc Real., Gmajuca, BG. Rudolfs-Werth. — 6. Feilb., Sklaudcr'sche Real., Salowiz, BG. Rudolfswerth. — 3. Feilb., Radovau'sche Real., Pra-preöe, BG. Rudolfswerth. - 3. Feilb., KraZovic'schc Real., Unterberq, BG Rudolfswerth. — S. Feilb., Dezman'sche Real., Strelac. BG. Rudolfswerth. - 3. Feilb., Kastcliz'sche Real., Froschdorf, BG. Rudolfswerth. - Reass. 3. Feilb., Ceü'sche Real., Slavina, BG. Senofetsch. — 2. Feilb., Krebelj'fche Real.. Sajoutfche, BG. Senofetsch. — Reaff. 3. Feilb., Bajc'sche Real., Gorikc, BG. Senofetsch. — Reass. 3. Feilb, Dvlcnc'fchc Real., Cermelice, BG. Seno-setfch. - 1- Feilb., Koß'sche Real., Stob, BG. Egg. — — 2. Feilb., Zeleznik'sche Real., Oberlakniz, BG. Rassen-suß. — 1. Feilb., Preprost'sche Real., Orehouza, «G. Wippach. - I. Feilb., Nagode'sche Real., Ravuik, BG. Loitsch. — Relic Komovc'scher Real., Zirkniz, BG. Loitsch. — Reass. 3. Fcilb , Meden'sche Real., Zirkniz, BG. Loitsch. — 1. Feilb., Lekan'sche Real., Gereuth, BG. Loitsch. — 1. Feilb, Michevc'sche Real., Unterloitsch, BG. Loitsch. — Reass. I. Feilb., Hoduik'sche Real., Oberdorf, BG. Loitsch. 1. Feilb , Adamc'sche Real., Uuterloke, BG. Egg. — 1. Feilb., Malin'sche Real., StraZa, BG. Egg. - 1- Feilb., Ger-öar'sche Real, Jauchen, BG. Egg. — 1. Feilb, Mlinar'sche Real., Staravas, BG. Jdria. - 1. Feilb., Cuk'sche Real., Lome, BG. Jdria. vk. z. riM'8 KvKva aUe katarrüv ävr kür LiLÜer unel ürwLvkoenv. vurek ». k. k. Ir. kstevt vom 28. LILr? 1861 gegeri k'iUscduüg gesiekert.) Dieser Luk visseuscdLstlicber 6rullälg.ßs Lus äeu deilssmsteu XrLutern uuä Wurrelu bereitete 1'kes virlct Lusxereicboet dei s.I!eo lc»ts.rrl>»Ii8ekeu Lrkr«iikur>ß6ll äer Lckleimdäute, äes Ledllcopses der l^uktrökre, äer Lrouokiou, 6er I^uogs, äes Nageus uuil äsr 6eäLrme, leistet xsnr Vorrüß-lickes beim LlLsen-, 6ebLrwutter- unä Lekeiäeu-Irs.t»rrb, und virlct Lueb gelinde ernsdreud und blutreillißsud — Lin kicket ». OebrruLdkLuveisung Lu 80 Kr. und 40 Irr. 2u düdeu in I^sibLob in der ^xotdelre des Herrn L. Llrsotiltr, in 6rs.r in der ,Mokren-^potdelre" des llrn H. kileäwell, Llurplatü, und in der Lpotdelce des Hrn. LIeklsi', LeonbLrdstrssse — Werner mNsrdurx in der ^potkelce des llrn VV. König, in Rsdlrersdurz in der ^potdelre des örn L. -^ndrleu, in Le oben in der ^potbelre des Krv XsrI fillpek und in Ll^genkurt in der ^potdelre des llrn. SirndsLksr. (650) 6-3 Mnterlkibs Dlllchlkidkndrg wird die Bruchsalbe von tzt. Ltnrzrnenger i» Herisau (Schweiz) bestens empfohlen. Dieselbe enidält keinerlei schädliche Stoffe und heilt selbst ganz alte Brüche sowie Muttervorsälle in den allermeisten Fällen vollständig. Zu bezieben in Töpfen zu 5 Mark nebst Gebrauchsanweisung und überraschenden Zeugnissen sowohl durch 876. Lliebuel Xituten, Pfarrer sll3'»50tz1 - j «>-- cc> - ^ « § L « ^ « « -v. dZ § ZN ° ^ r: ° Z o ^ » ZL M Im Schiitthtichnen, Maßnehmen, Zuschueiden sowie Verfertigen aller Arten Damenkleider, (660) 43 wird gründlich Unterricht ertheilt: NE' Itorianigassr Ur. 1, Schmalssches VE" Haus 2. Stock, gasscnstits. kin 8eliene8 ki'kigniZS ^ ja, ein im Buchhandel gewiß Sensation erregender Fall ist e«, wenn ei» Buch IVO Auflagen erlebt, denn einen so großartigen Erfolg kann nur ein Werl erzielen, welches sich in gliiii »vkcrordenuichki- weise die Gunst des Publikums erworben hat. — Das berühmte populär-medicinische Werk: „vr. 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Jeder Spieler erhält Gewinnlisten gratis! äelllvl fl. 1 25 (655) 8-4 LLSilillS, Obereinnehmer der brauuschw. Landes-Lotterie I»» .Hnnderttansende von Menschen verdanken ihr schönes Haar dem einzig und allein existierenden sichersten und besten Hs. a 1i s m llrlisl. Es gibt nichts besseres znr Erhaltung des Wachöthumö al» die in allen Welttheilen so bekannt und berühmt gewordene, tw» mediz. Autoritäten geprüfte, mit den glä». zendsten und wundcrwirkendften Erfolgen gekrönte, von Sr. k. k. apoft. > Majestät dem Kaiser Franz Josef I. »on Oesterreich, König von Ungarn und Beförderung der Kopfhaare und Böhmen rc. >c., mit einem r. k. »uSschl. Privilegium sür de» ganze« Ilmsana der k. k. iisterr. 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Ribniker, Sagor. — Müller, Schauspieler, Mödling. - Schranz, Handelsmann, Villach. Täglich srischc Fafck»ing8^rapsen M Rudolf Kirbisch' Conditvm. Kongreßplatz. Auch empfehle ich dem geehrten P. T, Publikum alle Arten von Bestellungen für Soireen, Bälle, Hochzeiten u. s w auf Gefrornes, Creme, Sulzen, Compots, feinste Bonbons und Bäckerei. (3) 6 1 Analytisch-chemisches Lalioralorium des Direktor Ar. Meobatd Werner, Inhaber des polytechnischen Institutes, vereideter Hljemiker zu Breslau. B. G. IX., toi. 24. Ausgehend von der Thatsache, daß durch eine genaue und gewissenhafte chemische Untersuchung dem Publikum gegenüber am ehesten und sichersten eine genügende und sichere Garantie für die Güte, Vorzüglichkeit und Unschädlichkeit, sowie Preiswürdigkeit eines aus organischen Stoffen zusammengesetzten Fabrikates geboten werde, übersandte mir Herr Apothekenbesitzer Franz Wilhelm zu Neun-kircheu in Niederösterreich Proben des von ihm erfundenen und nach^ ärztlicher Vorschrift bereiteten, unter dem Namen Wilhelms TlhueebrriiS Kr8»rcr-AUoP in mit seinem Petschafte verschlossener Flasche zur chemischen Untersuchung, mit dem Wunsche, dieses sein Fabrikat genau zu prüsen und mich über den Besund meiner Untersuchungen unparteiisch als Sachverständiger gutachtlich auszusprechcn. Infolge dieser Aufforderung habe ich oben näher bezeichncteu Saft persönlich, sowol qualitativ wie quantitativ, untersucht uud bin ans Grund der erlangten Resultate berechtigt, nachstehendes Urtheil der Wahrheit gemäs; abzugeben: Der Wilhelms Schneebergs Nräuter-Allop ist die aus kunstgerechte Weise bereitete Extraction schleimsührender, die Athmungsorgane stärkender, daher katarrhalische Leiden jeder Art lindernder Vegetabilien. Diese Extraction ist auf rationelle Weife bereitet und zeugt von der Fachkenntnis des Herrn Fabrikanten, wofür auch schon der Name und der Stand desselben bürgt. Ein großer Theil der zur Verwendung gebrachte» Vegetabilien ist der oben erwähnten heilsamen Wirkung wegen ans den menschlichen Organismus schon längst in der Wissenschaft bekannt und vielfach als kräftiges Mittel in der praktischen Medizin in Anwendung gebracht worden. Die erwähnten Extractionen der Vegetabilien sind mit bestem Rohrzucker versetzt, und hat es der Herr Fabrikant verstanden, diesem seinem Fabrikat einen durchaus linden, angenehmen, aber nicht weichlichen Geschmack durch passende Zusätze zu verleihen. Ich kann daher aus vollster Ueberzeugung, gestützt auf die gewonnenen Resultate, diesen Wilhelms Schneebergs Kriiuter-Mop als ein vorzügliches Mittel gegen Brust-, Lungen- und Athmungsleiden empfehlen und erwähne noch ausdrücklich, datz der dafür geforderte Preis dem Werthe desselben vollkommen entspricht. Es sei noch erwähnt, daß Herr Franz Wilhelm, Apotheker in Neuukirchen, der alleinige Erzeuaer des echten Schneebergs Kräuter-Allop ist, welcher Artikel seit dem Jahre 1876 unter der Bezeichnung Wilhelms Schneebergs Kiiiuter-M-»' nur von Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen, versendet wird. Breslau, im Mai 1877. Der Mrrktor des analytisch-chemischen Laboratoriums und polytechnischen Institutes (L. s.) Dr. Theobald Werner, (59g) g i vereideter Chemiker. Eine Originalflasche «. 1 SS österr. Währ, zu beziehen beim alleinigen Erzeuger Apotheker in tleiinkirchen, Kicder-Vcstcrreich, und bei nachstehenden Firmen: l,» W Lr»88»>k; Adelsb erg;J. A. Knpfcrschmidt, Apotheker; A g r a m: Sig. Mittlbach, Apotheker; I eenz^ Blnnwuer';"Fr'i esach:'"Änt^Aichinger, Apotheker; Fel'dbach: Jos. König, Apotheker; Gospic: Valentin Vouk, Apotheker; Glina: Ant. Haulik, Apotheker; Görz: A. Franzoni, Apotheker; Graz: Wend. Trnkoczy, Apotheker: Hall, Tirol: Leop. v. Aichinger, Apotheker; Innsbruck: Franz Winkler, Apotheker; Jnnichen: I. Stapf, Apotheker; Jvanic: Ed. Polovic. Apotheker; Jaska: Alex. Hecht, Apotheker; Klagenfnrt: Karl Clcmcntfchitfch; Karlstadt: A. E. Katkic, Apotheker; Kopreinitz: Max Werli, Apotheker; Krainburg: Karl Schaunig, Apotheker; Knittelfeld: Wilh. Vischner; Kindberg: I. S, Karins; Lienz: Franz v. Erlach, Apotheker; Marburg: Alois Quandest; Meran: Wilhelm v. Perv-werth, Apotheker; Mals: Ludw. Pöll, Apotheker; Mnrau: Joh Steyrer; P ett au -C. Girod, Apotheker; M öttl ing: F. Wacha, Apotheker; Peterwarde, n: R Deodatto's Erben; Radkersburg: Cäsar E Andrien, Apotheker; Roveredo: Richard Thales. Apotheker; Rudolfswerth: Dom. Nizzoli, Apotheker; Tarvis: Eugen Eberlin, Apotheker; Triest: C. Zanetti, Apotheker; Villach: Ferd. Scholz, Apotheker; Vukovar; A. Kraicsovies, Apotheker; Vinkovee: Friedrich Herzig, Apotheker; Warasdin: Dr. A. Halter, Apotheker; Windischgraz: G. Kordik Apotheker; Zara: B, Androvic, Apotheker. Da« P. T. Pnblikn», »volle stets speziell Wilhelms Schneebergs Kräuter - Allop verlangen, da dieser nnr von »>ir echt erzeugt wird und da die unter der Bezeichnung „Julius Bittners Schneebergs Ärüuter-Allop vorkommeudeu Fabrikate unwürdige Nachbildungen sind, vor denen ich besonders warne. Aus Tkplih. Oefsentlicher Dank. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Nmnkircheu bei Wien. Seit dem Jahre 1866 infolge erlittener bedeutender Verstümmelung nieist zur sitzenden Lebensweise angewiesen, hatte ich namentlich während der ranhcn Jahreszeit an dem Grundübel und allgemein an den Folgeübeln viel zu leiden. Der Wilhelms antiarthritische antirheumatische Blutreinigungs-Thee des Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neuukirchen bei Wien, hat mir noch stets die heftigsten rheumatischen Schmerzen und Gliederreißen gelindert und nach anhaltendem Theetrinken ganz behoben. Von Appetitlosigkeit, Harn- und Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Sodbrennen, Melancholie, ja selbst einem bösartigen Ausschlage fühle ich mich seit dem Gebrauche dieses unübcrtresslicheu Thees ganz befreit. Ich fühle mich daher verpflichtet, dem Herrn Franz Wilhelm für diese namhafte Erleichterung meines sonst traurigen Loses, welche mir sein Wilhelms antiarthritischer antirhcuniatischer Blntreinignngs-Thee stets verschafft, hiemit herzlichst zn danken und jedem Leidens-genossen bestens zu empfehlen. >b87) 5 1 8. k. k. Invalid-Feldwebel. Allein erzeugt von ^ , Apotheker in Neunkirchen. Ein Packet, in acht Gabe» getheilt, nach Vorschrift des Arztes bereitet, sammt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 Gulden, separat für Stempel und Packung 10 kr. AV«r,»i,»rx. Man sichere sich vor dem Ankauf von Fälschungen und wolle stets „>VlII>eIm8 antiarthritische» antirheumatischen Blutreinigungstkee" verlangen, da die blos unter der Bezeichnung antiarthritischer antirheumatischer Blutreinigungs-thee auftauchenden Erzeugnisse nur Nachahmungen sind, vor deren Ankauf ich stets warne. ^Zur Bequemlichkeit des P. T. Publikums ist der echte Wilhelms auti arthritische antirheumatische Blutreiuigungsthee auch zu haben Adelsberg: Jas. Knpferschmidt, Apotheker; Agram: Sig. Mittlbach, Apo theker; Borgo: Gius. Bettauini, Apotheker; Bruck a. d, Mur: Albert Langer, Apotheker; Bozen: Frauz Waldmüllcr, Apotheker; Brun eck: I G. Mahl; Bello-vär: Rud. Swoboda, Apotheker; Brixen; Leonhard Staub, Apotheker; Bleiberg: Joh. Neusser, Apotheker; Eilli: Baumbach'sche Apotheke und Franz Rauscher; Carmens: Hermes Codoliui, Apotheker; Cortina: A. Cambruzzi; Deutsch-Landsberg: Müllers Erben; Essegg: I. C. v. Diencs. Apoth, ker, und Joses Gobetzki, Apotheker; Fürstenfeld: A. Schröckenfux, Apotheker; Frohuleiten: B. Blumauer; Friesach: O. Rußheim, Apotheker, und A. Aichinger, Apotheker; Feldbach: Josef König, Apotheker; Görz: A. Franzoni, Apotheker; Graz: I. Pnrg-leitner, Apotheker; Guttaring: S Vatterl; Grubisnopolje: Joses Malich; Gospic: Valentin Vouk, Apotheker; Grafeudorf: Josef Kaiser; Hermagor: Jos. M. Richter, Apotheker; Hall (Tirol): Leop. v. Aichinger, Apotheker; Juden -bürg: F. Scuekowitsch; Jnnichen: I Stapf, Apotheker: Imst: Wilhelm Deutsch, Apotheker; Jvanic: Ed. Tollovic, Apotheker; Karlstadt: A. E. Katkic, Apotheker, und I. Benic; Klagensurt: Karl Clementschitsch; Kindsberg: I. KarinLit; Kapfenberg: Turner; Kuittelseld: Wilhelm Vischner; Krainburg: Karl Lchannig, Apotheker; Lienz: Franz v. Erlach, Apotheker; Leoben: Joh. Pe-ferfchy, Apotheker; Marburg: Alois Quaudest; Möttling: F. Wacha. Apotheker; Mürzzuschlag: Johann Danzer, Apotheker; Mur au: Joh. Steyrer; Mitrowitz: A. Kerstonovich; Mals: Ludwig Pöll, Apotheker; Neumarkt (Steiermark): Karl Maly, Apotheker; Otokao: Edo Tomaj, Apotheker; Praßberg: Joh. Tribuk; Pettau : C Girod, Apotheker; Peterwardein: L. C. Junginger; Rudolss werth: Dom. Riz^oli, Apotheker; Rotteumann: Franz L. Illing, Apoth.; Roveredo; Richard Thaies, Apoth.; Radkersburg: Cäsar E Andrien, Apoth.; Samo bor: F. Schwarz, Apoth.; Sebenico; Peter Beros, Apoth.; Straße bürg: I. V. Corton; St. Veit: Julian Rippert; Stainz: Valentin Timonschek, Apoth.; Semlin: D Joannovies Sohn; Spalato: Venatio v. Grazio, Apotheker; Schlanders: B. Würstl, Apoth.; Triest: Jak. Seravallo, Apoth.; Trient: Ant. Santoni; Tarvis: Eugen Eberlin, Apoth.; Villach: Math. Fürst; Vukovar: A. Kraiesowits, Apoth.; Vinkovee: Fried. Herzig, Apoth.; Warasdin: Dr. A. Halter. Apotheker; Windischgraz: Jos. Kalligaritsch, Apotheker, und G. Kordik, Apotheker, Windisch-Feistriz: Adam v. Gutkowski, Apotheker; Zengg: Jos. Accurti, Apoth.; Zara: V. Androvic, Apoth.; Zlatar: Joh N. Pospisil, Apoth. t vki' Kl'ikg im Orient, ^ ! deffen Folgen unser Export-Geschäft nach den untern Donauländern vollständig lahmflelegt hat, zwingt uns, nnsere gLn,Iin- -> fl. 1, Sorlstvpsel mit ^ Thierlöpsen L >ü kr. 1 Stttlk L>g >re'ten-Tabal-Dose fl. S. 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