Zu Gunsten der Kriegsfürsorge. Philharmonirche Selelirchciff in baibach. Gegründet 1702. ®®®®®©®®®®®@s®®®®®® 215. Vereinsjahr. @®®©©® 1891 ausgezeichnet durch die mit dem flllerhöchlten Wahlfpruche gezierte goldene ITledaille, Belitjerin der SchuberMTledaille in Silber des Wiener männergeinnguereines und der Badi-medaille der Wiener Singakademie. k Hlontag den 2. Flpril 1917, um halb 8 Uhr aben^u ^ im großen Saale des Kcitino 5, Ge[elirdiaffs*Konzerf Orchefterleitung: Konzertmeifter Prof. Hans Gerftner; Chorleitung: Sang-roart Viktor Ranth; Solift: Paul Pampichler (Bariton) aus Graz; Klaoier-begleitung: Heinrich Wettach; der gemifchte Chor des Deutfchen Sing-uereines und das uerftärkte Streichorchefter der Philharmon. Gefellfchaft. Vortragsfolge:------------------------ 1.*a) franz Cöffler: Huldigungsfeftgefang: | aemitchte Chöre Heil Kar! dem I Öfterreichs Kaifer!« mit' Klaoicrbeqleitunq. b) Jofef Scheu: „Hoffnung“; J 2. Jofef Zöhrer: Vier Tonftücke für Streichorchefter. [Rachgeiaffenes Werk.] Uraufführung. (Introduktion — Kanon — Serenade — Rondino.) 5. a) Robert Schumann : „Ich grolle nicht“ ; i Cieder mit Klauier- b) — —■ „Du bift roie eine Blume“; | begleitung, gefungen c) Engelbert Humperdinck: „Wiegenlied“; non Herrn d) felix u. Weingartner: „tiebesfeier“; J Paul Pampichler. 4.1 Johan S. Suendfen: a) ITlaeftofo, b) ITloderato; zinei \ isländifche lllelodien; | ffl streichorchefter * Eduard Grieg: a) Cento (Crftes Begegnen); b) Hllegro rifoluto, zroei nortoegifche lllelodien; J .5.* Theodor Podbertsky: „Die taufendjährige finde“. Bilder aus Deutfchlands Vergangenheit nach Karl Stielers Dichtung „Unter der Cinde“, für Sopran- und Bariton-Cinzelgefang, gemifchten Chor und Klavierbegleitung. * Crftaufführungen in Caibach. MT* Her Wortlaut der Cieder ift an der Hbendkaffe erhältlich, Ende um halb 10 Uhr abends. nichtmitglieder haben nach ITlafjgabe der uerfügbaren Plätze Zutrift gegen Cöfung oon Gaftkarten (ein Sit3 5 K, ein Stehplafo 1 K 50 h, Studenteneintritt 60 h), deren Crtrag den Zwecken der Kriegsfürforge gewidmet wird. Voroerkauf aus Gefälligkeit in der Buchhandlung lg. t>. Kleinmayr & Sed. Bamberg. Hbendkaffa. Zur gefälligen Beachtung! I. Die Cintrittskarfen lind den Saaldienern abzugeben, ohne Eintrittskarte wird kein 6inlaij geaiährt. 2. Die ?rauen werden gebeten, im Saale ohne Hüte zu erfcheinen. 5. Das Betreten und Verlaffen des Saales während der Dauer eines ITlulikltückes ift nicht geftattet. Cs wird um pünktliches Crfcheinen erfucht. 4. Beifritts-anmeldungen zur Philharmanifchen Gefellfchaft werden in der Direktionskanzlei, Tonhalle, in den riachmittagsftunden (5 — 6) entgegengenommen; dafelbft wollen auch Wohnungsänderungen der Gefellfchaftsmitglieder (fchriftlich oder perfönlich) rechtzeitig angezeigt werden. Während der Vorträge bleiben die SaaltUren gefdiloffen. 1059 tT "inj I?