(PoStnina pla^ana ? getoviai.) (PrfAeint «SchenMÄ zweimal: Donn«e«tag and Sanntaq frSd. «Affffidtien *»> Bitten m »Nea Jh. » XrtaAra « »«Jw* i» fc« mn 9mn««*« biilig«« »»bahr«, nttgtftfliQflUMHM l SMS«• piiif«: ff«,hri jataad rfwtdWTla Dto 55 —, SoDMUnr»« vi»f0 — «uro«nrtc vt» 100.— **» WSa«rinen. Diese Bezeichnung könnte nur im allgemeinen Sinne und hinsichtlich seiner Vorsicht und Bedächtigkeit ihre Gellung haben, tonn deß Herr Po&c schon vor dem offiziellen Au»-fcrach der Krise genau wußte, daß schließlich die r>d>kale Regierung herauskommen müsse, da» darf «it Fug avgenommen werden. Die Gegensätze zwischen Derrokraleu und Radi-kalen interessieren un» Deutsche al» s»Iche ja nicht. Es ist eine Frage der Macht zwischen den beiden Großen serbischen Parteien und nur die Hemmungen, die au» ihnen für die notwendig zu leistenden »r> teilen rm Parlamente und jÜr die Konsolidierung der Iffentlichen Rech,«Verhältnisse erwachsen, gehen un» eben, so aa wie alle anderen Staa>»dürger. Wir stehen daher der eben abgeschlossenen Regierungtkrife und ihrem AuSgange burchau» betrachtend gegenüber, und die eiwzige Befriedigung liegt vielleicht darin, d«ß «an mit andere» Gruppen zusammen glauben tonn, daß endlich einmal sachliche Arbeit geleistet »ob an »in« Heilung der Zerrissenheiten geschritten werden wird, bic in unserer ganzen Staat»wirtschast bedauerliche Wirkungen zeitigt. Daß «in« homogene radikale Regierung da» ist, wa» der demokratischen Partei am allerwenigsten gc-legen kommt, ist natürlich. S» ist schon früher ein-»al — und zwar unmittelbar nach den Wahlen — «n dieser Stelle daraus hiugewiesen worden, daß da» Sträuben der Demokraten vor einer Zusammenarbeit »it den Radikalen und da» ganze Sichkostbarmachen nicht allzu ernst genommen werden durste. Während der letzten Krise ist der Wunsch dieser Partei, um jede» Preis in die Regierung zu kommen, bei vielen Gelegenheiten in Erscheinung getreten und die Be trauung Ljuba Davidovi' «it der Bildung des Kabinette» hat Freude und schließlich auch Befürch tuiigcn hervorgerusen. Freilich konnten sie nur von der ganz allgemeinen Lesnschast ernst genommen werden, das Mandat de» Demokratensührer» war «in« parlamentarisch geübte Formsache. - Man muß nun jawohl unterscheiden zwischen der Erbitterung der Druckerschwärze und im Pirrlament und der wirklichen Enttäuschung und Erbitterung im Volke. Die dürste nur nicht eben groß sein, weil sich in allen Kreisen und besonder» in den Kreisen der StaatLaugestelllen das Bewußtsein durchgesetzt hat. daß vor allem ge-Arbeitet werden muß. Und zwar bald, gleichwie welche Partei am Ruder ist, ob allein oder gebunden. Daß dies« Regierung schließlich vielleicht die erste allerdings noch i« Nebel liegend« Station auf dem Wege zur Verständigung der drei Stämme bilden könnte, das wird ihr vielleicht historische Bedeutung verleihen; da« liegt aber in der Ferne, während daS Wichtigste die Arbeili Möglichkeit des BolkShauseS ist, eiue ArbertSwöglichkeit, die umso sicherer zu sein scheint, al» in der Regierung selbst die Streitpunkte zwischen den beiden Parteien, die koaliert waren, die Eiser-süchteleien, die gewissen Konzessionen und daS Aus-lassen in wichtigen Augenblicken wegfallen. Der Führer der schärferen Richtung in der demokratischen Parte», die, wie man sich erzählt, auch, in Militär kreisen auf starke» Verständnis stößt, Herr Cveiozar Pribiievti hat in der B'vgrader demokratischen Presse sehr scharfe Worte fallen lassen: rücksichtslose Bekämpfung der Radikalen, schärfste Obstruktion, Revolution (I) u. s. w. Richt» wird nun so heiß gegessen wie e» gekocht wird und dieses Sprichwort wird auch hier Anwendung finden können. Obstruktion machten die demokratischen Abgeordneten während der Sitzung am 3. Mai, auf der der BerifikationSauischuß gewählt und dir Liste der Minister deS neuen Kabinett» verlesen wurden, ja ganz gehörig. Der Lärm, da» Klopsen, da» Rufen (e« wurde fogar die Stimmzettelliste weggeschleppt!) dauerte zu Beginn ziemlich lange a», »an hatte jedoch die Empfindung, daß stark für die Galerie gearbeitet wurde, denn die Wahl de» Ausschusses ging dann in aller Ruhe vor sich. Der Wahlquotient betrug die Zahl 11 und die Deutschen konnten daher keinen sebständigen Vertreter sür diesen Ausschuß herausschlagen. Sie hatten aber dafür Sorge getragen, daß die stärkste Gruppe, die mit 11 Glimmen unter 21 die absolute Majorität besitzenden radikalen Ausschußmitglieder, sür ihre Be-lange eintreten werden. Da die wirkliche Arbeit erst in den anderen Ausschüssen, im Finanzausschüsse, i» gesetzgebenden, im AuSschusse für Bitten und Beschwerden getan werden soll, in denen aus Grund ihre» eigenen Stimmengewich!» auch Deutsche sitzen werden, so wird der Ausfall im Verifikation««»», schusie, der für die Dauer von drei Monaten ge-wählt wird, durchaus nicht schmerzlich empfanden. Kein Zweisel: die neue Regierung wird ihr vollgerüttelt Maß an kritischen Stunden erleben, vielleicht kritischere al« sie jede Regierung biShieher durchlebt, weil sie dem Dlmagogivtn« reichliche Angriffsflächen wird bieten müssen, besonders wenn sie an die Durchführung deS politisch größten Werke» in unserem Staate, an die Verständigung unter den drei Stämmen, herantreten wird wollen. Da ihr ArbeitSprogramm aber die Hereinbringung der drin gendsten Gesetze an der Spitze trägt, so werden di« aufreizenden Schlagworte vielleicht paralysiert werden können. Wir Deutsche haben diSher jedenfalls weniger Grund, an ihrem gute» Willen auch uns gegenüber zu zweijel«, als wir ihn bei den früheren Regierungen hatten. Alle? ding» sitzen dicömal zum erstenmale auch Deutsche aus den voikSoenreterbänken, gehen auch deutsche Männer in der Hauptstadt de« Reiche« den Bitten und Beschwerden nach, die b>«her meisten» lautlos zu versinken pflegten: DaS Bewußtsein, daß auch wir ein Wort mitzureden haben, muß vorläufig genügen. Wundertaten haben wir ol» kühl und praktisch denkende» Volk ja nicht erwartet. WähruiigopolUische Fragen. Von P. O, Zewun N IV. Durch die verfehlte Agrarreform ist di» Getreide» und Viehproduklion bedeuten» gesunken, man hat die friHer gut verwaltete» Güter unter wirtschaft»« untüchtig« Leute aufgeteilt, wodurch der Getreidebau vermindert, die B'ehmästerei, die Samen- lind Vieh» zuch», die aus den großen Gütern srüher zu» Bor« teile der gesamten Landwirtschaft betrieben wurden, der Vernichtung anheimfielen; auch die Holzpro-duktion in den waldreiche« Gegenden ist durch die Beschlagnahme der großen Waldungen großenteils lahmgelegt worden. Infolge de« ungeordneten Eisen» bahnverkehrS und der verfehlten Tarifpolitik können die Erzeugnisse unserer Land- und Forstwirtschaft nicht in entsprechender Menge in« Au«land gebracht und dort verwerlet werden, wodurch wir wieder ausländische Zahlungsmittel hereinbekomme^ würden. Auch unser vernachlässigte» Slraßenwesen und da» ungenügende Bahnnetz sind schuld daran, daß nicht mehr lleberschüfse sür di« Ausfuhr erübrigt werde» können. Die Beurteilung de» Werte» unsere» Dinar» im Auslande hängt aber auch noch von andere» Umständen ab. Unser Staatshaushalt ist noch weit entfernt von wirtlicher Ordnung. Für da» Hau»-hallt jähr 1922/23 wurden zwar die Einnahmen mit . . 6.934,946.864 Dinar, die Ausgabe» mit . . . 6.934.597.43V angenommen, wonach sich ein Ueberjchuß von . . 349.434 „ ergeben würde, allein e« ist sehr fraglich, ob auch die Schlußrechnung diese» Bild ausweisen wird. Die ordentlichen Staatseinnahmen reichen nur für die notwendigsten AuSg»ben hin, der Staat braucht jedoch auch für Investitionen zur Verbesserung und Neu-anlage von Straßen, Eisenbahnen und Häfen, für den Bau von Spitälern und Amikhäufer» usw. große Summen, die sich au» den Sieuemngängen nicht beschaffen lassen. Aus diesem Grunde hat die Re-gierung sich um ein auswärtige» ilnlehen umgesehen und hat unter höchst ungünstigen und unserem An-sehen abträglichen Bedingungen in Amerika eine DoUaronleihe aufgenommen, von der ein Teil von dem famosen „Valutadikta or" PlavSix ganz zwecklos zur Stützung deS Dinarkvrse» an den auswärtigen Börsen verpulvert worden ist. Ein großer Teil der Staatseinnahmen wird für die Bezahlung der Be» amien aufgewendet, deren Zihl unnötigerweise riesig vermehrt wurde, wobei infolge deS Einfluss!:« der regierenden Parteien v'ele m.fühige Beamte ange-stellt wurden. Der Staat wird kuustig die Zahl der Beamten vermindern, dafür aber diejenigen, die sich b-währen, auch besser entlohuen müssen. Auch die Cdte 2 Landesverteidigung «fordert wegen der unzuvn-lässigen Nachbarn, die un» umgehen, große Minel, bie unter günstigen Verhältnisse« zu« keile erspart und für produktive Zwecke verwendet werden könnten. «nßer der vudgetwirtschast zieh» da« Ausland bei der Beurteilung de« Werte» unserer Währung auch die gesamte innere Politik unsere» Staate« in Vetrochl. Die den eigenen Staatsbürgern gegenüber geübte vorenlhaltung der staattbürgerlichen Rechte, die Gewallmaßnahmen gegen einzelne Parteien und die Unterdrückung der nationalen Minderheiten machen im Auslande, da« sehr gut z» beobachte» weiß, keinen guten Eindruck. Citlier Zeitung V. Wir haben i» vorstehende« die hauptsächlichsten Ursache» erörtert, we«halb nnser Dinar im Au»« lande geringer bewertet wird, al« seine Kauskrast im Innern entspricht. Anstatt aber zu versuchen, diese Ursachen zu beseitigen, wird jetzt nach verschiedenen »erfehlten Experimenten »lötzlich mit grober Tatkraft an »er sogenannten Deflation gearbeitet. Man ist durch da« Beispiel, da» kie Tschechen mit ihrer De» flatioukpolitik gegeben haben, zu de» Schlüsse ge> langt, daß nicht die eben erörterten Umstände, fondern vor allem die zu große Menge der Umlaufmittel den Dmarstnrz im Auslande bewirkt. Wir wolle» sehen, od diese Ansicht richtig ist! Wenn man die in den ein-zelnen Staaten im Umlaufe befindlichen Notenmengen vergleicht, ergibt sich folgende« Bild: Notenumlauf In Tinar Dinar ans Ende 1922 Einwohner umgerechnet 1 . in Millionen in Millionen in Milliarden Bewohner England: Plund........... 1217 425 7 523 3 1240 Frankreich: Franc».......... 38.089-5 54 8 241 6 4400 Deutschland: Mark.......... 720.800-2 »0 4 60-0 1000 Schweiz: Schweizer Franke»....... 9121 3 7 15 5 4200 Tschechoslowakei: Tschechische Krone» .... 9.540 3 13 7 27 6 2050 Königreich SHS: Dinar........ 4.998 4 12*0 5 0 416 Oesterreich: Oesterr. Kronen....... 3,921.840*2 6 5 30 1 4600 Ungarn: Ungarische Krone»....... 74.321-3 7 5 18 « 2480 Daraus ersieht man, daß unser Staat im Bei' hält«!» zur Entwertung de» Dinar« den geringsten Notenumlauf hat. Zu einem ähnliche» Ergebnisse gelangt man, wenn man den Notenumlauf im SHS Staate mit vem Notenumlauf in »er österreichisch ungarischen Monarchie vo: dem Kriege in vergleich zieht. Dieser betrug Mitte Juli 1914 1836 Millionen Kronen, so daß bei einer Gesamlbevölkerung von 51 Millionen auf einen B-wohner durchschnittlich 36 Kronen entfielen. Stellt «an den Dinar «It 5 5 Soldhellern gleich, so kommt aus eilen Be-wohnet unsere« Staate« der B-traz von 22*23 Goldkronen, also um ein Drittel weniger, al» in der alte» Monarchie! Damil ist bewiesen, daß der Note»-umlans von rund 5 Milliarde« keineswegs ungewöhnlich groß ist. sonder» kleiner, als der bezügliche in deu übrigen Staate«. Nu» soll gewiß nicht ge-leignet werden, daß die Menge der UmlansSmittel die Preisbildung beinfiaßt — wir haben die» selbst eiogang» bei der Erklärung der Entstehung der Jnstztio» betont — und daß eine Verminderung der Umtaufsmittel wünschenswert ist. E; ist jedoch entschieden «»richtig, daß die Verbesserung der Währung hauptsächlich durch die Einschränkung der Noten-menge herbeigeführt werden kan». Auch die Tsch-cho» flowakei hätte ihre Währung durch die Einziehung eine« Teile« der UmlaufSmitiel allein niemals »er-schaffen können, wenn sie nicht i» der Lage wäre, ihre Handels- und Zahlungsbilanz durch die Au«, fuhr von Kohle, Zucker und anderen Industrie« Produkten hoch aktiv ,u gestalten. Allein, wen i schon mit Recht an der B rbcssernng unserer Währung gearbeitet wird, so müßte der Abbau der Umlauf»-Mittel nur stufenweise und so vorgenommen werde», daß darunter daß allgemeine W»hl »icht leidet, mit anderen Worten, e» dürften dem B.-rkehre Gelimtttel nicht dann entzogen werden, wen» er fie dringend braucht, wie e« eben jetzt der Fall ist. Der Frieden von Versailles. Eine amerikanische Kritik. (Fortsetzung.) In welcher Art find nun diese 30 Milliarden Dollar oder vielmehr die 300 Dollar i« f Sem Jahr und vo» jeder Familie »u zahlen? Da fie nicht i» Held gezahlt werde« köauen, müsse» fie i» Waren, tn Erzeugnisse« entrichtet werden. Mit andere« Warten, das deutsche Volk muß jede» Jahr u»d dreißig Jahre lang sür zwei Milliarden Dollar feiner Erzeugnisse in« «uSlaad senden, und »eben denen erzeugen, die eS für sich selbst braucht, jede Familie al>o im Durchschnitt für 300 Dollar. Da die Ersparnisse jeder einzelne« Familie, im Durchichnitt berechn«, i» normalen Verhältnisse« feilt gering find (in Deutschland dürften fie nach Abzug aller Ausgaben nicht «ehr als 100 Dollar betragen), wird ma« erkenne», daß felbst unter günstige« Verhältnisse« unbeschreibliche» Elend und größter Mangel eintreten müßte«, fall» jede Familie gezwungen fei« würde, für 300 Dollar Nahrung, Kleidung und andere» Material in« Ausland zu senden, wenn dafür nicht» andere» wieder eingebracht werden körnte. ES bedarf also keiner Phantasie, um die Not, die Leide« und die Verelendung zu schildern, die in ganz Deutschland platzgreisen werden, wenn die Alliierten ihren Tribut von de» dürftigen Lieferungen erheben wollen, zu denen Deutschland nach den Erschütterungen d<« Kriege« «och befähigt fein wird. Wäre nun da» vorangezangene die Totalf«m«e dieser Friede«»infamie, dan» könnte man immer »och hoffen, durch eine außergewöhnliche Erklärung die Widerwärtigkeit dieser Angelegenheit in ein mildere» Licht zu setz?». Aber im Gegenteil, je tiefet wir in die unterirdischen Gänge dieser Schrecken«-kammer eindringen, desto mehr Beweise finden wir für da» Werk eine» McuchelmörZer«, für ei» vor-bedacqie», organisiertes, systematisch-» und feige» Verbrechen. Mau hat dem geschwächten und verhärmten dmt'chc» Volke, Schuldigen wie Unschuldigen, nicht »ur eine Last aus die Schultern gelade«, unter der e» zusammenbreche« muß, man hat den Opfer» auch noch Händ« und Füße abgeschnitten, so baß sie fich »eder helfe« können, noch mit ihrer Last weiter zu wanken vermöge«. Auf welche Art da» geschah, will ich auSein-anderzusetzen versuchen. Der große, bewegliche und schmiegsame Ar» Deutschland», der sich fast über jeden Teil de» be-wohnten Erdball« erstreckte, war feine Handelsmarine. Durch diese brachte es rasch und aus billigste Weife die Erzeugnisse seiner großen Fabrike», «einer mächtige« Hochöse«, feiner Spinnereien mit ihren Millionen von Spindel«, feiner Laboratorien und seiner Berg-werke in« Au«land. Beladen mit Rohstoffen, k-hrten die Schiffe zurück, und die Schlünde der brausende«, ranchenden Zndustriepiätze fanden neue Nahrung. Hinter diesem «ästige« Arm, der fich hi« und her, vorwärt« und rückwärt« über die ganze Erde de-wegte, stand da» große deutsche Volk, mit feinen Millio»e« von gelernte« Arbeiter», seiner Kops-arderterarmee, deren Lampe» erst »it den Sterne» erloschen, stand eine Nation, die der Arbeit nnd damit der Menschheit diente. Es verficht fich vo« selbst, daß diese mächtige, leistungsfähige und zwecksienliche Maschine zurück-gebliebene, selbstzufriedene und nachhinkende Mitb^ werber vom Weltmarkt vertreiben un» dadurch deren HandelSnrid erwecken wußte. Solche Eifersüchteleien treiben aber stet» zu KnegSmözllchkeiten. Wie schon erwähnt, war Großbritannien die Nation, die unter dem deutschen Wettbewerb am meisten litt. ES war sehr natürlich und für diese Nitfon auch sehr charakteristisch, wa» nun auf der Friedenskonferenz vorging. Deutschland lag hilflos auf dem Operationstisch, Dr. Woodrow Wilson aus Washington, dieser eminente Psychologe, Herz« und Hirnspezialist. verabreichte das Betäubungsmittel, Chirurg Clemcncea« aus Par'S, ein Arzt der alten Schule, der aus drastische Methoden der Chirurgie un» auf Aderlässe erpicht ist, handhabte da« Messer, un» der weltberühmte Arzt für alle», Dr. Lloh) George au» London, der durch alle Schulen, reguläre fhtmmee 87 »nd unreguläre, gegangen ist. ei« erstklassige« Tran», »ediu«, hielt das Becken zum Auffangen de« Btaft »nd der Körperteile de» Opfer». E» war äußerst »atirlich, daß Dr. Lloyd George, nachdem er n»n sah. «ie Deutschland zugunsten Frankreich« einige Stücke weggefchninen wurden, dem Operateur aa-riet, daß Deutschlau»« Ar», sein Handelsmarine» arm a« der Schalter weggeschnitten werde« solle. Da Dr. «ilf,» ei« «etaph,fiter und Anästhetit» »nd kein Chirurg war. wurde er vo» fetven Kollege» bei der veratnng nicht erstlich befragt. Der Ar» w»rde abgenommen, dicht bei der Schulter. Durch diesen chirurgische» Eingriff zerstörte» die Alliierten die Handel»«arine Deutschland». Da« war der Bernichtnogtschlag für sei« WtnlchaftSlebe» «n» seine Existenz. Die Volliiälld^rcit, »it der t*» ausgeführt wurde, «ag »an au» de» folgende» er» sehen: Deutschland hat a« die Alliierte« alle seine Ha»bel»schiff>: über 1600 Tonnen «ad die Hälfte aller Schiff- zwischen 1000 und 1600 Tonne«, außei 2fi|ch»a«pfet» »nd andere» minderwenigen Fahrzeuge» abzuliefern. Da» bedeutet sür Deutschland bi« völlige Unmöglichkeit, irgendwelche Geschäfte zu «astet mit der übrigen Welt zu machen, außer durch In-aospruchnahme der Schiffe anderer Nationen. Da e» gegenwärtig anderen Nationen infolge des Sch'fftman^el« an Trantportgelegenheite» für die See fehlt, ist e« leicht vorauszusehen, welch hohe» Pcet» Deutschland für solchen Dienst wird bezahle« müssen und wie e» wahrscheinlich bedient mttd. von dielet Beute erhalt Amerika 29 der beste» Fracht- und Pissagierschiffe. die in irgendeine» Hafen der Welt zu finden find, »nd daß ist »ur ein Fragment der ganzen Beute, von dieser Flotte wird .George Washington', ei« Schiff mit 25 000 Tonne« Wasser» Verdrängung t» der Geschichte al» da« Fatzrze«g genannt sei», da« Woodrow Witso« z» seinem p». litischen Grabe brachte. Gleichzeitig wurde die schönste Hoffnung der Menschheit eingesargt. Neben diese» Schiff haben »tr roch .Vaterland' mit 54.000 T»eine«. da« g>ößte un» schönste Schiff der Welt, und »an« die herrliche Llvtz»jchSpsu«g .Kronprinzefi» Cäcilie". / So wurde »it eine» Schlage da«, wa« Dentsch-land« Stolz und seiner Rivalen Neid war, von ih» genommen. De»tkchland ist arm geworden. Uad w«t ist dadurch der Menschheit geraubt worden? vergeblich werde« die kleine« Kmder i» ber Welt »ach dem Spielzeug ««»schauen, da» »ur jc»e, die da« Herz de« Kmde» »erstanden, hervorbringe» konnten. Still wie da» Grab »trd e« ta La»de de« Gesang» urd der Musik werden, deren Rcfrai» rund um die Welt ertönte: „Die Silberstt»»e Gottes, die zu de« Menschenseelen spricht." Die Weit wird aus Jahre hinau» »ach jene« mächtigen 3t«. ichtnm de» Dampfe« uad der Elektrizität ausblicke», die Berge bewegten und die Wüste in fruchtbare« Land verwandelten. Woher werden die zahllose» Instrumente «nd Erfindungen komme», durch deren Zauberkunst wir fast die aii«zeiProche»en Gedanke» der Mensche» festh»Uen und erkläre« konnte», od« wer wird es sei«, der «nS diese trübe und trostlose Welt verschönen wird durch alle Schattierungen de« Regenbozen« »der die Farbe» bcr Vogelfedet» urt der Schnettnltnge? (Schluß folgt.) Politische Rundschau. Inland. Intervention der deutschen Abgeordnet«» im Snncnrntiuttectum. A» 3. Mai sprach der Obmann de« deutsche» Klubs Dr. Slefa» Kraft ge«eini»m mit de» »bge« ordnete» Senior Schumacher und Dr. Neuner bei» Minister de« Innern vor, u« über die schikanöse Handhabung der PaßauSgabe und Über die terro» ristiichcn Umtriebe zur Befeiligung deutscher Geschäft«« aufschrifleu Beschwerde zu führen. Der Jn»e«« «inister versprach, die bestehenden Mißstände i» verordnungSwcge abzustellen. — Wir werde« übet dieies Einschreiten bet deutschen Volksvertreter in der nächsten Folge an leitendet Stelle sprechen. (Die Schriftleitung.) Bevorstehende Umbildung der Regierung. In kürzet Zeit steht eine Umbildung det Jle« giernng bevor. In radikalen Kreisen werden denn auch schon Namen von Ministertandldaten genannt. So soll Dr. Voj>»lav Janjic al» Kultusminister an Stelle Ljuba Jooanovic' treten, dct Präsident der $ Hummer »7 National»ersammlung »erd«» soll. Auherde» werben Belja Popooik, »er frühere Kadinett»chef Pa»,c', «nd »er Führer de? botinischen Radikalen Dr. Andric al« Ministei kaudidaten genannt. Die Umdildnng de« Kabinett« soll schon ia den nächsten Tagen vor fich ««he». Aus dem BerifiKationsausschuffe. Der Ber!fik«tioniautfchnß trat nach seiner Wahl tusawmen, v» seine flonftttuirTKrig »etju nehmen. Dann beriet er über die Arbei»S»e,lnng »nd einigte sich dsh-o, die Arbeit in drei Teile» zu vollziehen. Zn erster Linie werden je»e Mandate »erhandelt, ge^en die kein Einspruch eihode» wurde, tzann werden jene Mandate »«-genommen, sür welche hie Abgeor»««» keine Wahlproiokolle »»rlegte», »nd ßchji-Klich jene, gegen die Einspruch erdoden wurde. Wie man glaubt, wird die Arbeit des v-r'fiialion«» auifchufsk» etwa zehn Tag? in Anspruch nehmen, worauf tarn die Parlome»»»sitzungen wieder aus-genommen werden. Bither sind schon einige Wahl» kreise vorge»on,»en »nd sämtliche Mandate ver'fizien worden, dar»n>er auch unser W^h'.kre!» Mar»»r-«elfe. Mandatsulederlegung der Kroatischen Vemodraten 7 In parlamentarischen Kreisen ist die N ichricht -Verbreitet, da? die dtmokra>»sch«u Abgeordneten au» Kroatien den Beschluß gesav» hätten, wegen du Renen Laqe ihre M mda e niederzulegen, weil st-rn dem AuSgang der ffnje einen Pakt mit R»d k fetzen Wie du« Dmiiche vo!k«d«u»t ».sä?ci, fei diese Jlachricht nicht ohne jede Grundlage. Ein end^ülitger Beschluv worde aber »och nicht gelaßi. Diese Möglich Ant ichint mehr »tue Drohung zu lein al» «ine Totsache. Die Demokraten in scha»fster Oppefition. I» f«t»er Sitzung am 2. Mit bat der dem«, 'iraii che Klub fe,:»tstcl'i. dag »>e v«rhandlo»gen Pasii' mit den Demokraten nur formeller Nainr «are«, »a P.» f nte an »ine Koalii-.oa »it den Demokrate» gedacht habe. Deswegen wurde der Beschluß »esaßt. dag d>« Demokrat«» >» Parlament di« schärsst« Opp»st.'ion gegen die keziernng führe» Merdea. Die Verhandlungen mit ZladiS. Anltßlich der aeunlichen Nachrichie», »aß die Verhandlungen zwischen Ra»>i uud d'u Radikale» fortgesetzt »erden soll,», jchreidt der Balkan unier dem Tttel „Keine verhaodluuge» »it Radit!", daß die Radikalen schon einmal mit Rad'c «in« ditter« Erfahrung gemach» hilten. Jetzt wüioen sie eine »och d«tt«r« macht». Wenn Stadii »erhandeln «olle, soll« «r in» Parlament komme» und den ?>d ad» lege» vorher mit ihm verhandel», hieße Lerhand-lunaen m>« Abtrünnigen ein!«»«», da« »äre «in« Art Waffen streckn»g vor »em «tarze d»« Siaate». I» Neograder poliilschea Kreisen, teiouder« dem»kr Kitsche«, herrscht die Uederzengnns. da» die verhandle»!«» songejührt »erden. Dr. RoroAic sei dabei »« Hanpt-tzeison n»d aach feiner ttlttfofer willen f»H die ?erh»ndl»»gli, >nlensi»er gestalte». Da» »erdet der poliNschvn Bereine der SchMar. Wie »n« Beogra» gemeldet wird, hat d«4 Unter-vfc|!»Mi»ijlcriu» eine V rordnnng «rlaffe», derzuf»lg« Mittelschüler» strenge »erd»««» »ir», irg«,»welche politische Vereine zn gründe», dez». in solche al» Mitglieder «»»zutreten. Wie der Lj»bljino». pungen, da» Fehlen von Garantien nn» die U»za« tä»gl,chk«it der ang-drtene« Zsf-rn einrnuitg sür unaauchmbar befunden. Deutschland strcbt neue Wiedergut-machungsoerhanölungen an. Deutschland bemüht sich unzeachiet der Nd» lebnunz der deutschen Note, ei« oeue Wi'dergu». machunqtkonfereuz zustandezubringen. Da« benische A»xena»t dcfiüi sich ai'qedlich schon mit der Aus-ardeititng einer nruni Noie, welche auf de» SlU Tillter Zcttavß Lord Enrzon« keine fixe Wiedergut»«chnug«su»me vorschlagen wird. Die deutschen Parteien arbeit«» alle an der Zustandebriigung der Konferenz. Eine sonderbare Zumutung Fach». Der Reise FochS durch Wien und seinem kurze» Aufenthalt dortjelvst wurde ursprünglich keine weitere vcdrntnng beige»esien. Nan meldet jedoch der Wiener „Adend', daß »er Besuch Morschall FschS in Wien der Erledigung ernster Angelegenheiten gal:, die er «it »t« franzisische» Vertreter in Wien vor feiner Reise nach Warschau und Prag klären wollte. An-geblich handelt« e« sich darum, darüber Erwägungen aufzustellen, wie Oesterreich vom französischen Eol-datengeist durchdrungen werden kianie, u« e« auch i» den Ring vo» Krieg«bündntsfen einzubeziehe», der jetzt um Deutschland geschmiedet wird. Forderungen der oktodrlftifchen Parteien in Ungarn. Die oklobristifche« Parteien hielten unter Vorsitz be» Grase» Theodor Vztlhanhi eine Konferenz ab, »n der sie ihce Ar»"»sord«run^e» für die Wieder« aufrichlllng Ungarn« z»samme»fahten. Sie »erlangen die Anschliegung der mag^ürifch'prechoide» M nder» heite» in den Nachsolgest-alen an da« SJtauerland, Erle:ch!erung di« Wittschaf^verkehre«, eine u,ter-«ationale «»leihe, Oeffaung des Wege« nach Flume un) für den Fall eiuc« Anschlusses O.-sterreich« an Deutschland die Rückgabe dk« Burgculande«. Die Konskrenz pr»trstier>e schUebi ch gegen dt« Duldung »er Had«i>nrgeipiopazanda in Ungarn, die da« Miß. trauen di« Äu«l-»»de« errege. Aus öttlöt ltiti» L'-ini». Blatternlmpfrrng. Da« Gtadiamt Celj« ersucht uns um veri)ff?ntlichu»g folgender Zeiten: Allea Bewohnern ^elje« dürfte noch die Blatier»« epidkmie i» lcbhrfier Erinnerung fein, die in der Stadt »nd in »er Umgebung in den ersten Monaten de» Jahre» 1921 h:j;ij auftrat. Manche« Hau» in de? Stadt, noch meh> aber in der Umgebung war verseucht u » tontumaziert. Jnsolge dieser Seuche litt »eben den »vn der Srank^it direkt Vcsallenen auch die gesamte übrige Sew»hnerichast weqen »er stitnge» vori'chrinen, Bestimmungen un» Kontuma-zieruogen, »er Einstellung osrt'chiedener Unternehmungen usw.; im K>ankeuhause lag-n täglich an LO Kranke und »«rüber an vieler Seuche. Den gcmeioiamcn Anstrengungen der Bihärden uud »er Aerztelchas» ist e« in kurzer .>jcit. ßelunge«, die verbreiiung der Epidemie zu begrenze» und schließlich vollkonme» zn unterdrücken. Da» a»er sie Krankheit so schnell ein En»e nahm, w«r haupisächlich dem Uns»aa»e zu> znschreibeu. daß d»»a>« eine Zwangtimpsung gegen schwa'ze Blattern vou Haut zu Haus, von Person za Person angeordnet wurde. In wenigen Wochen wurden 6000 Vewodner C«lje« geimpft n»0 diele erfolgreiche un» genau« Jmp'tUU hat mit eine« Schlage den fch»arzeu Blatter» Einhalt getan. Die Blatternimpfung ist de»halb «U so enolgreiche» Schvhmiiiel gegen Blattern, weil fie »«rhindert, i»> « schor versuch« d»ich ei» Ji,hihun»ert bewiesen bade», »atz »er uchizeitig Vciwpfte gegen die vlaitlrabazillen u»e»piängl>ch wird nn» aus d es« Weise gegeu die vlatiernkrankheit gischütz» o»er „immun" ist. »nch Heuer sind Blaiternialle in »threren Orten Gloweni?»» zu verzeichnen, so auch ich»» i» Bezirk Maridor und es delteht die Gefahr, »atz d>« Krankhei» auch zu un» herüdrrgreift. De«-halb h»t die Glmpfuiig angrordae«. Die h-ithadteilulig für Slowclilei» verlangt aus Grund der geichlich?» BrNiMMUnarn gegen Blattern, »ah «nch hnui »eben der alljährlichen obligate« Kinder-impsung, d. h. den Ermmpstlngen un» neben der »dligote» Impfung tn »en Voiktichulen auch alle übrigen K»'»er »nd Citunchieiieu geiwvft weiden u. zw. alle je->«, » ie in »en lryiei, fiinf Jahren nicht gein pst wurden. Die m^diziulsche Wissenschaft hat oämlich erwiesen, daß nach der Blatte, nimpfang der Keimpsti nur 5 bid 7 Jahre vollkommen gegen Blaittr» wloerstandssähig o«er immun bleib«; hier» auf »erliert da« >.> den «ö p?r geimpfie Gegengift seine Kchutzkrast. Dt«ha!d w»d in C.Ije Heuer m karzer Z ,» wi«der eine Blatternimpfung statifinden, verpflichtend für alle Erwachsenen und Nichieiwach-fenen, dir in deu letzten fünf Jahren ">chi neuerlich ge-mpfi wur>eu. Di- Zeit der Impfung und alle Einzelheiten wir» da« Dtadtamt »«chtzUtiz im Wege von Kundmachungen »n »en Zeitungen un» duich M^uer^nschläze bclun^tgebrn und wird d«e Ofsent» lichkeit aus dicfe ttundmachungea auswertiam ge-macht. Ctfee • Evangelische Gemeinde. A« Himmel- fahrt»»age findet u» 10 Uhr »orwittags in der ThristuSlirche ein Votte«dienft statt. Ein nächtlicher Besuch. I» der Nicht vom 2. auf den 3. Mai schlich sich in da« Haus des Bürgermeister» Dr. Hruiovec ei» Dieb ei». Barsa» erreichte er die Treppe, stutz jedoch dort i» einen T»pf, dessen Gepvlter ihn verscheuchte un» seht vorhaben zunichte machte. gur Uebertragung der bei der Wiener Postsparkasse deponierten Wertpapier« erhalten wir au« Leterkreijei» folgend« Zuschrist: Sonderbar berührt un» da« vorgehen, »«ch «an un» die Renienbücher der Wiener Postsparkasse, welche einen — vielleicht auch nur eingebildete» — Wert darstellen, einfach abnimmt, ohne eine Emp. fangidestäiigung auszustelle», wie es doch in allen Staate», die Anspruch aus einen geregelten Geschäft»» verkehr erheben, üblich ist. Wir fragen nun. »b »er auf einem P«s«a«te de« Staate« geübte vorgaug, daß die Aushändigung einer EmpianaSbestätignng rundweg abgelehnt wird, den Vvrfchrifte» entspricht oder od die« ein Fehler «ine» einzelnen Angestellte» ist. I« eine», wie iw anderen Falle müssen wir die Aostellung diese« unrichtigen Vorgänge« ver-langen, daß heißt, r« müssen die Postämter »nge-mieten werden, oidnungsgemäße Empsang«bestälig»a-gen auezustellen. Die Gemeindewahlen tn der Wol-wodina werden ansang» August stattfinde». I« den nächsten Tagen sollen bereu« die nötige» W.<» sttngen an die Provinz- und Bezirktbehördcn erlasse» werden. Bevorstehende Heirat de» Erzherzog« Eugen. Der ehemalige E-zherzog Eugen, »er kürzlich seine Wurde al» Grcßmetiler de« Deutschen Ritter-orhen« n»edirgelegt hat, wird, wie die „Si»n»e" meldet, sich «it der Gräfin Theres« Haugwitz, au» den» gräflichen Hause der Haagwitz-Hartedberg Reventlov, vermählen. Er mußte sein Au»triit»gesuch direkt a» den Papst richte», weil »a» OrdenSkap-tel nicht be-rrchiigt ist, idn vou dem auf L«d«n»zei» gegebene» G:lüdd« »e» Zölibat» zu befreien. Die Trauung soll in drr allernächsten Zeit in Bafel statifiiden. Der Erzherzog steht im 60. Lebensjahre. Englische Unioerfitätsprofessoren für die deutsehe Wissenschaft. Die Pro,efsmen der Universität Mancheiter und »er dekaante Fmanzmina Sir Arthur Maworth haben einen Aufruf znr L>n-derung der Not unter den Deutsche» un» Oester-reicher» erlassen. In dem Ausrufe heißt eS, »er Rui» ver deutschen Wissenschaft würde der Wissenschaft in »er gesamten Well «rnstlichen Schaden zusügen. E« biete fich jetzt die Gelegenheit, »ich» nur »ie Not zu lindern, sondern zu helfen, da» Europa von »orgen zu schaffen. Politiker und Soldaten Heg«ea aus gurcht oder Ehrgeiz die Hoffaung, die Wieder-Herstellung Europa» oder die Versöhnung der «nie-päischru Völker zu zerstör«» oder vielleicht zu ver» hindern. _ -Spurt. Di« Fußballmeisterschaft von Celj«. Athletitipontlub Eelje schlügt iöportui klnb Eelje 9 : 2 (ft : 1). Glatte Uederlegenhei» »er Athlettker, »ie gut ko»b»»ieread einen überlege-e» Sieg seier». An Toren erziehen Dürschmie» 3, Janeschitz Ä, Krell 2, Brccko l; sür den Sportni klud Wagner und Natek. Schiedsrichter Herr Och« leitete da» Spiel gut. Nur der Besuch ließ viel zu wünsche« üdrig. Wettspiel zwischen ASK Eelje l gegen „Draoa" Barotdin. Donnerstag, den 10. Mai (Christi Himmelfahrt» spielt »i, erste Mannschaft in folgender Aufstellung in varoj»i» gegen „Drava": Schellecker. Sioichier, Janeschitz. Bicchioger, Dür-schmied, Krell. Gradischer. Oreichnigg. Kühn, ve.ck», P-rno-chegg. Die Mannschaft trifft sich u« '/t8 Uhr früh am Bahuhoj zur Adfahit. Voranzeige: Die Reseive wird vorau«,»ch»llch am SportPlatze Felsen» kcllrr gegen Sportui klub Trbovlj« spielen. Aus-stcllung wird dekanutgegedev. Zu Z,hl 1417; m. f. Zahl 143/23. Betreff: Blatternimpfung 1923. Amtliche Kundmachung. » Magistratssaale statt, die Feststellung deS Jmvf. erfolge« eine Woche später, am 25. Mai L I., um dieselbe Stvnde. Zur Jwpsunq müsse» alle Sinder im Alter von 2 Monaten bi« zu 2 Jahren gebracht werden. Auch ältere noch nicht geimpfte Linder müssen zu dieser Impfung gebracht werden ; also auch im Alter von 3, 4, 5, 6 Jahren, also alle jene, die noch nicht die Schule besuchen. Die Jwpfunq ist sür alle Sinder verpflichlend, und trifft die Strafe die Cltein der Sinder, die ohne stichhältige Entschuldigung beim Stadtarzt der Impfung fern bleiben. Sta^tamt Celje, am 4. Mai 1933. Für dm Bürgermeistert &uhic e. h. ?0rt0P086 schöner, sandiger Meeresstrand, gesundes Klima, Pension Villa Papo, zentral gelegen, mit herrlicher Aussieht, guter Küche, Badesaison 15. Mal bis September. Anfragen bis 15. Mal „Villa Hansi Papo, Trleste, Centrale poste restante." ■M | GimraiSOüf 9LCN | 9 »In« billiger nnd ö«uerr>e!trr d« leaeri 3 9 Bester Scboiz LcsLa Nisse und Kauet ü Poniiy samt Gig und Geschirr ist zn verkaufen. Adresse in der Verwaltung des Biattes. 28*52 1 Zahn-Üfelier Richard Slobucar Gospo&ka ulica 27 Kautschuk, Soldkronen, Stiftzähne und GoldbrOcken au den reellsten und kulantesten Bedingungen. 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