ZnteMgmMattzmLatb.Zettung. Fr. 377. Montag deu I. Dezember »85«. 2. 2190. (2) Nr. 7528. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Gottschee, als Ge< richt, wird hiermit bekannt gemacht' Es sei ül'er das Ansuchen des k. k. Steuer, amtes in Goltschee, gegen Mathias Schneider, von Winkel Nr. 5 , wegen aus dem Sleuerrückstands- ausweise schuldigen 5« fl II'^ tr. (Z. M. c. s. c, . IX, Fol. l27l vorknmmenden Hudrcali» lat, im gerichtlich erhobenen Schatzmigswcrthe uon l»00 fi. (H. M., gewiUiget und zul Vornahme der. selben die Feildictungstagsatzung auf den 24. Dezem. der 1856 , auf den 28. Jänner und auf den 25. Februar l857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr hieramts mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbie- tung auch unter dem Schähungswerthe an den Meistbietenden hmtangegeden werde. DaS Schätzungsprotokoll, der Grundbuchser- lratt und die Lizitalionsdedingnifse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen AmtSstunden eingesehen werden. K k. Bezirksamt Gottschee, als Gericht, am 4. November »856. il. 2252. (3) Nr. 5446. Edikt. Von dem k. k städt. deleg. Bezirksgerichte zu Neustadt! wird den, unbekannten Aufenthaltes befind, lichen, Antonia Bresovar und Johann Scherouz mit segenwärligtm Ediktc erinnert, daß zur Ülerlaßab< Handlung nach ihrer im Jahre »836 zu Zhermoschnih verstorbenen Mutter Franziska Bresouar die Hagsat. M,g auf den 23. Dezembe»- 1856 jUormittlagö 9 Uhr hieramls anberaumt worden ist. Nachdem nun der Aufenthalt dieser Beiden die, s«n, Gerichte unbekannt ist, so wurde denselben zur Wahrung ihrer Rechte ein Kurator in der Person dts Advokaten Herrn Dr. Noschma bestellt und es Wild denselben unter Einem bedeutet, daß sie biö l)>l> entweder persönlich Hieramts zu erscheinen, oder 'diem bestellten Kurator ihre Nechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder aber einen andern Ver treter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen haben. K. k. städt. deleg. Bezirksgericht Neustadt!, als Gericht, den 8. Oktober »856. Z. 2287. (l) Fortepianos in Auswahl, von Wiener Meistern und eigener Erzeugung, neue und überspielte, zu den Preisen von 5o bis 43" fl, worunter sich eines von Schweighofer, der in Wien Und München mit goldenen Medaillen betheilt wurde, befindet, sind zu verkau- kaufen, umzutauschen uno auszulelhen, beim Fortepianomacher Witlenz, Gra discha-Vorstadt Nr. )?, in Laibach. ä. 2288. (I) Bekanntmachung. Den verehrten Mitgliedern des Casmo-Verems wird hlemlt bekannt gegeben, daß die gewöhnlichen ge- sellschaftlichen slbendunterhaltungen nut Tomdolaspiel in dieser Advent- zeit am Mittwoch den 3. und 17-, dann am Dinstag den 30. Dezem- ber l. I. Abends 8 Uhr werden abgehalten werden, und zwar am letzterwähnten Dinstage auS dem Grunde, um am darauffolgenden Syl- vesterabende die gewöhnlichen Ver- gnüqungen ln häuslichen Kreisen nicht zu beirren. Von der Direktion des Casnio- Vereins. Lalbach am 29. No. vember 1856. 3. 2275. (2) Franz Mose, befugter Kinderspiellvaren« Händler, empfiehlt sich mir einer großen Auswahl von feinen und ordi' naren Kinderspiclwarcn, worunter auch Wasser- schäffer blö 15 Maß groß. DaK Verschleißge. wölbe ist am Marktplätze, Hütte Nr. I. 3. 2280. («-> G. PoUak, Metall- und Stein-Graveur, verfertigt wahrend dem Markt Siegel, Wappen, Star», piglitl, in allen Metallen, ebenso in alle», Gattungen edler Steine. Er ist auch nnc einer Wappensammlung versehen. Zu finden aus dem Marll; wohnt aus der Polana.Vorstadt Nr. lft. 3. 2278. (1) Erster Marktbesuch von Moritz Günther aus Ronneburss in Sachsen. Parfümeric- und chemischer Produkten-Fabrikant, einstehlt einem hohen Adel und verehmngswürdlgcn Publikum. während der Marktzeit, am Iahrmarktplah nächst der k. k. Militärhauptwache vi8-ü-vi«, in der mMch erbauten Hütte mit roth und wrlßgestrciftcr Plane, sein lvohlassortirtcs i.'ager uon chemischen Artikeln und Parfumcrien: 1) chemisch präparirtc Chiua'Seife, zum Rei« nigcn aller Schmus oder sonstigen Flecken; dieselbe gibt den Stoffen uerlorue Farbe, Glanz und Couleur zurück; die rothe ist für alle andere Stosse, die weiße nur allein für Seide; 2) Japaner »Erde, womit man alle anatomische Instrumente, wie auch Feder-, Nasir > und Taschenmesser. Trangir-, Desert« und Tafelmesscr auf's Feinste scharf machcu kann. ohne daß mau nöthig hat. die Messer schleifen zu lassen; 3) Stcmkitt, womit man im Stande ist, alle zerbrochenen Gegenstände, als: Porzellan. Steingut, Meerschaum, Krystall, Holz. Marmor u. s. w. auf das Dauerhafteste zusammen zu kitten; daselbst werden auch zerbrochene Gegen» stände zum Kitten angenommen, Universal - Mineralkitt für Pretiosen und Kostbarkeiten zu kitten; 4) Feuer» diamant, womit man Hohl »Cylinder, Spiegel« und Tafelglas in verschiedenen Vogen und Verzierungen schneiden kann; 6) englische Patcntglanzwichse; dieselbe gibt dem ^cdcr einen schönen Lackglanz, verbunden mit dem tiefsten Schwarz, kouservirt das Lcder und läßt kein Nasser durchdringcu; ll) chemisch - fabrizirtc Wetzsteine aus Vregenz, zum Schärfen der Sensen und Sicheln. sowie auch zum Küchengcbrauch, indem man alle Sorten Messer damit schärfen kann. worauf dem Erfinder 1843 das Ehrcupatent ertheilt wurde; 7) Streich, und Abzichriemen in großer Auöwahl, englische, französische und k. k. ausschließend privilegirte, aus der Fabrik von H. Hubert, welche als die besten im In» und Auölaudc anerkannt sind; alte Nie« men werden gegen neue umgetauscht und auch zum Erneuern angenommen. Schließlich cm großes Sortiment aller Gattungen Parfumericn. als: feine Cocusnußöl», Sodaseife, Kräuter», Simonie». Chimaiti«, Mandel., Spcrmazet«, Mineral», Nosen» und Stcarinseife. Rafir». Douglas». Provcuccr», Ambra, und Windsorssifcu, Haar', Kraft» und Wachspomaden. Luu , Patschcquclly, nebst vielen andern kos' metischcn Toilette < Gegenständen. Indem derselbe bis allhicr. sich überall das Zutrauen und das Wohlwollen des I'. 'l. Publikums er< worben hat, so glaubt er auch hier durch prompte und rcelc Vedicuung sich die Guust aller Abnehmer zu er« werbeu. Ich bitte wegen Verfälschung der nummerirteu Artikel genau auf meinen oben genannten Nameu und Etiquetc zu achten, indem ich zu demselben, zu jedem einzelnen Stück, die Gebrauchsanweisung mit NamenS» Unterzeichnung beifüge. jflorltz Günther, Parfumcur auS Sachsen. 5 2274. (l) Der Eigenthümer von der am WienerKohlmaikt befindlichen Leinenware«»Niederlage, welche nach der Krim bestimmt war, und wegen eingetretenem Frieden nicht mehr übernommen wurde, sendet einen Theil dieses großartigen und so schnell berühmt gewordenen Lagers zum hiesigen Markte, unh icchnet mit Zuversicht auf einen bedeutenden Absatz, da er überzeugt ist, baß Jeder, der die Ware be» sichtigen wird, verwundert ausrufen muß: Wie ist das möglich, bei theuern Zeiten so billig zu verkaufen! ltI^ Wie das Preis - Verzeichniß ausweiset. l Dutzend Haudtücher von......... l ss. 30 kr. und höher. l „ echt Leinen. Taschentücher........ 2„l2» » „ , „ Leinen.Nattisttücher......... 4„->„„ ^ l „ Thee-Servietten......... — »54»„ „ , „ Tisch.Servietten......... 3«— ^„ l Stück Trill, 30 Ellen......... 4 » K4 » „ ! ^ Handtücher, 30 Ellen........ 3 „ 36 „ >> ^ 1 „ Garn. Leinwand, 30 Ellen....... 6„— »» » , „ Creas, '/, breit, 37 Ellen....... 7 „ 30 ., » ^ I ., „ °/, breit. 37 Ellen....... l2„— „. „ l »> Hollander» Leinwand auf 6 Hemden...... 6» — „„ » l ^ EanavaS, 30 Ellen........ s » 30 », » »> , ^, Unterrock von englischem Schilling...... l , — „ „ ^ , » Seidm Pelisje.Tuch........ l „ 20 », ^ „ . „ Kaffeh, Huch.......- - - >»— »„ ^ , „ Numburger-, Irläuder-, Holländer» und Brabanter.Lelnwand von 50 bis 54 Ellcn......... >?»—»« ,> Auch sind alle in dieses Fach einschlagende Artikel im Verhältniß eben so billig zu bekommen. Das Verkaufs-Lokale befindet sich in dem ValS'schen Hause Nr. 25, neben dem Theater. An 5e>,<»tt5 6? Q». in Berlin ist crschicucil und ist in alle» Buchhandlungen zu haben: ^« Maßnehmen, Zuschneiden u. Anfertigen der Dmncngarderobe. 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Jänner 1804 pr. 400 fi, ddo. 9 Dezember 18l7 pr. 2l 2 si. 15 kr,, ddo. 24 Ap'il »804 pr 200 fl. nnd ilö schungsgcstaltunci derselben von der Realität ^uin. XXVI.', Fol. 3581 a richterliche Hilfe gebeten, worüber die Tagsatzung mit dlM Anhange des §, 29 d,r a. G. O. auf dei, 7. Februar 1857 Vormittags 9 Uhr hicrgcrichts an- dcraumt word»,! ist. Die Gcklaglcn odcr deren Rcchl5!iachfl)lgc> welchcn ob ihres unbekanillen Allfelilhalles, und da sie aus den österreichischrn Erblanden vitllcichl ab- wesend sind, Georg Mnchitsch von Odcrgraß als Kuiator beigegcben wurde, werden dessen zu dem Ende eiinnert, daß sie bchufs Wahrung ihrer Ncchle dei der angeordneten Ta^satzung entiv.der persönlich zu erscheinen oder einen Sachwalter zu bestellen und anhcr nahmhaft zu machen, odcr al'er dcin bestcll ten Kuralor Georg Muchitsch ihre Bchelfc recktzei tig an die Hand zu geben, überhaupt aber im o,d nungsmäßigen Wege einzuschreiten haben, widrigcns sich dieselben die nachthciligen Folgen selbst zuzu» schleifn haben werden, K. k. Bezirksamt Gotlschcc, als Gericht, am 20. Oktober 1856, Z. 2l9l. (3) 3^r. 7ö29 E d i k t. Von dem k. k B,zi,ksamte Gotschce, als Ge- richt, wird hiemit bekannt gtinachl: Es sei über das Ansuchen dcs k. t. Steuer, amtes in Gotlschec, gegen Mathias Stampfe! von Vieubacher Nr. l, wegen aus dem Sleuerrückstands- ausweise schuldigen 84 fl. 34'/^ E. M. <-. z. c., ill die exekutive öffrxtliche Versteigerung der, dcn, Letztern gehörigen, im Glundbuche Hcrrsch.ift Gott- schee 'I'«»,. IX., Fol. 1306 und I3l2 vorkommen, den Hublealität, im gerichtlich elhobcnen Schät- tzUngZwerlhe von 765 fi. E M gcwilliget, und und zur Vornahme derselben die Feilbictungs-Tag- satzungen auf dcn 24. Dezember 1856, auf den 28. Jänner lind auf den 25 Februar 1857, je> desmal Noriwttaqs um 9 Uhr hieramts mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bli der letzten Feilbietung auch unter dem Schähungßwerlhe an den Meistbietenden hint» angegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsextrakt und die liizitationsdedingnisse können bei diesem Genchte in den gewöhnlichen Amtsstunden cingcsehcn weldcn. H. k. Bezirksamt Gotlschee, als Gericht, am 4. November l556. Z. 2192, (3) Nr. 758t. E d i l l. Von dem k, k. Bczirksamte Gottschec, als Gc. richt, wird luemit bekannt gemacht: <5'ü sci über das Ansuchen des k. k. Steuer- amtes in Goltschee, gegen Georg Kresse vo>, Tie fenraulher, wegen uu5 dem Stuerrückstandsausweise schuldign, 28 fi. 6'/. 6. M. c s. c., in di< ere- kutioe öffentliche Versteigerung dcr, dem Letzter" qe.- höilge,^ im Gnmdbuclu' Hcrischasl Gollschcc '^l),n IX, Fol, 1296 vorkommlndcn Hubre^Iität, im ge> lichtllch erhubencn Schätzungvwcrthc von 3l0 si, E, M. ge^'illlget und zur Vornahme derselben die Termine zur Feilbittungslagsatzung auf den 3l Dezember «856, lNlf den 30. Jänner und auf den 27. Februar l857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr hicramls mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität ,mr bei der letzten Zeilbic- tung auch unter dem Schätzlmgswrrlhc an den Mist bietenden hmiangcgeben wclde Das SchätzungSprotokoll, der Grulidbuchser- trakt und die Lizitationsbedingniffe können bci die« sl,n Genchte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein- gesehen werden. K. k. Bezirksamt Gottschce, als Gericht, am 4. November 1856. ti. 2l93."3I Nl7'758l Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Gottschce, als Ge- richt, wird hiemit brkannt genlacht: Es sei über das Ansuchen dcs k k. Steucram^ tcS in Gottsch«, gegrn Mathias Maußer, von Tiefe», räuthcr Nr. 5, wegen aus dem Steue>rü'ckstaüdsauS> wcisc schuldiger /s fi. 5!'^ kr. C. M, o. « C, in die crckutive össeuilichc Veisteigcrui^g der, dem ^ttz> tern gehörigen, im Grundduchc yerrschaft Gottschee I'nm. IX., Fol, l>!02 vmtomluciidcn Hubrcalität, im gerichtlich erhovenel, Schä'lzungswelthe von »00 si (Z. M., glwilligkt und z«f Vornahme derselben die Feilbictlings'Tags.itzungen auf den 3l, Dezember« l^.'xi, den 30. Iäimcr und auf dcn 27. Fcdrnar !857, icdlsmal Vornnttags um !) Uhr hirramls mit dcm Anhange bestlmint worden, daß die fci!zubic> tcndc Realiät nur bei der letzten Fcilbictung ssuch unlcr dem Schätzui^swcrthe an den Mristbietcü den hintangegcbcn werde. Das Schatzungepiotokoll, dcr Grundbuchs?!,-' trakt und die iiizitalionödcdingnisse können bei die- scm Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstundcn c>» gcschcn werden, K. k, Bezirksamt Gottschce, als Gericht, am 4. 'November 1856. Z. 2194. (3) Nr. 74^3. Edikt. Von dem k, k. Bczirrsamte Gottschce, als Gc^ ucht, wird hiemit bel-amu gemacht: Es sei über das Ansuchen dcs k. k. Stcucram- tes in Gottschee, gegen Jakob Schneider von illei chenau Nr. 17, wegen aus dem Stcuerrlickstands- ausweise schuldigen 33 N. 16^ kr. CM. l:. 5. c., in dic ezeklilive öffentliche Versteigerung der, dem ^ctz^ tcrn gehörigen, im Grimdl'uche Herrschaft Gotlschec 'lom. XlV, Fol. 20>l» oorlommcndcn Hlldrealität, im gnichtlich erhobene» Schatzungöwerthe von 1l0si, (ä. M. gewilligct, und zur Vornahme derselben die Feilbiltungotagsahuugcn auf dcn 5, Dezember 1856, >nn dcn 7. Jänner uod auf dcn 4, Fe!,'niar 1857, jedes- m.il Vormittags um 9 Uhr i>„ ?llntssitzc mit dcm An- hange bcstimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei dcr Ictztcn Fciloielung auch untcr dem Schäl- zungswclthe an den Meistbietenden hintangegeben wclde. Das Schäkungsprotokoll, der Grundbuchsex traft und die Lizitalionsbedingnisse köniun bei dic. scm Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein- gesehen werden. K k. Bezirksamt Gottschee, als Gericht, am 30. Oktober «856. :i. 2195. (3) Nr. 7404. Edikt. Von dcm k. k. BezirkSamte Gotische?, als Gc. lichl, wird hicmit bekannt gemacht: Os sei übcr das Ansuchen des k. k. Steuer^m, tcs in Goltsches, gegen Mathias Stalzer von Alt. Iliesach Nr. 4, wegen aus dem Nüctstandsauswcist schuldigen 30 fi. 8'^ kr. <6. M. o. «.<-.. in die exe- kutive öffentliche Velstcigelung der, dcm Letztcrn ge- hörigen, im Grundbuche Hcirschaft Gotlschee 'lom. XX, Fol. 2085 vorkommenden Hlibrealilät, im ge- richtlich erhobenen Schähungswertyc von 200 fi. CM., gcwilliget und zur Vornahme deisclbeil die Feilbie» lungslagsayungcn aus den 5. Dezember 1856, auf den 7. Jänner und auf den 4. Februar 1857, jcrcsmal Vor- m'.ltags um 9 Uhr im Ämtssitze mit dcm Anhange be- stimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbielung auch unter dem Schatzungs. werthe an den Meistbietenden hintangegcbcn werde. Das Schätzungc'pcotokoll, dcr Grunobuchscx trakt und dir Üizicalionöl'l'dlngnisse könxcn bci diesem Gerichte in den gcwöhnliä'en Aintsstunden eingesehen werden. K. k, Bezirksamt Gottschec, als Gericht, am 30. Oktober 1856. ^j. 2I96. (3) Nr. 3595. Edikt. Von dcm k k. Bezirtsamte Idria, als Gericht, wird d Ulk. Nr. 109 vetsicheltcn Forderu»ucn aus dcm Schuldscheine ddo. 27. März 1783, intabulirt 22. April «783 ,pr. 2.i8 fi. 46 kr. 1 dl. odcr 220 fi. dann der Quittung ddo. 23. Juni »798, liilali. ea» Pl 30 fi 4l '/«kr. sub s)iiie». 15. Oktober 1856, Z, 359Z, hier- amls eingebracht, worül'elzur mündllchcliVcrhandlung oie Tagsatzung auf den 28. Jänner 1857 Hrüll 9 Uhr mit dein Anhange deS §, 29 G. O. aiigcord- net U!,d den (^l^gtcn wcgen ih>es unbekanntel, Aufenthaltes Herr Valentin Albrecht von Sairach ols ^ullUoi- ucl n<.l!il!l auf ihre Gefahr und Ko- sten bcstl'lit wurde. Dcffcn werden dieselben zu dcm Ende vcrstäm oiget, daß sie allenfalls zu rechte Zeit selbst zu er. scheinen oder sich einen andern Sachwalter zu be- stellen und anher namhaft zu machen haben, widri. gc»s diese Nechlösachc mit dem aufgestellten Kurator vcrhandclt wcrdcn wird. K. t. Bczirksamt Idria, als Geriet, am 17. Oktober 1856. Z ^2 2^0?" ^3) ^lr, 5937. Edikt. Von dem k, k. städt. delcg, Bezirksgerichte zu Neustavll wird hicmit l'und gemacht: Es h.:be Agnes Bobner wider die unbclanN' ten Erben oder Rechtsnachfolger des verstorbenen Johann Grivizh, die Klage lle l>r»e§. 24. Oktober > 1856, Z, 3!>37, auf Zuerkennung des Eigenthumes lcr im Grunlt'uchc dcr vorb.staüdemn Herrschaft Rupcttshof «u!) Urb. Nr. 8 vorkommenden, z"' Wid.rzug liegenden, auf Nain^n d ö Johann G>l' vctz vcrgcwährtcn V4 Hübe Hieramts überreicht, wor? übcr zur nn'indlichen Verhandlung die Taqsatzung alif den 12. Februar 185 7 Vormittags 9 Uhr hicr»< amls mit dem Anhange des §. 29 a. G. O. ange»' ordnet, und den Geklagten wegen ihres unbekann» tcn Auseüthliltcs Hcrr Johann Skcdll, Realitäten» bcsiycr von Riegel als Kurator auf ihre Gefahr und Kostcn alifgestcllt wurde. Defscn werdcn dieselben mit dem Beifügen verständiget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erschci.lcn, oder sich cincn andern Sachwalter zu bestcllsn und anher namhaft zu machen habe", widrigen» diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt werden wlnde. K. k, städt. delcg. Bezirksgericht Neustadt! al" 24. Oktober 1866. 3. 2201. (3) . . Nr. 570>, Edikt. Vom k. k. städt. dclrg. Bczilksgcrichte zu N z)i»l:5. 16, Juli 1856, ^. 394! , auf 270 si. 50 kr. bewertheten Drittel' hübe, wegen der Exckutionsführcrin Margaret!) Da» rouitz von UlschnaseNo aus dein Urtheile des k. k. Kreisgcrichtcö Neustadt! ddo. 6. Dezember 1854, Z, 13, zuerkannten, bereits verfallenen Leblnsuntcr- Halles pr. 18 fi., dcr Gerichtskostcn pr. 15 kr. und dcr anerlausenen Erckutionskosten bewilliget, u>'t> zur Vornahme derselben brci Tagsatzungen, unv zwar auf den !5. Dezember l856, auf den !?. Jänner und auf dcn 14. Februar >857, jedesmal um 9 Uhr Vormittags im Orte der Realität zu Ulschnascllo mit dem Beisätze angcordnct worden, daß solche nur bci dcr dritten Tagsatzung unter der Schätzung liintaiiHcglbcn wcrdcn wird. Dcr Grundbuchsertrakt, das Schätzungsproto koll und die liizitationsbedingniffe können hiergcrichls eingesehen werden. K. k. städt. delcg. Bezirksgericht Neustadtlall, 24. Oktober 1856. Z 2202. (3) Nr. 544l, Edikt. Von bcNl k. k. Bezirksamt? Wippach, als Ge^ richt, wird dcm unwissend wo v2l, Rcktf Z. 57 vorkommenden Hauscö in Siuria und der Wiese Doliiia Pa,z>Nr. 470, danN (as im Glundbuche der Herrschet Wippach Lub Urb. Nr. ^,^, Nektf. Z. 37 und 34 vorkoM' mcnden Ackers mit 4 planten, v ver-ti genannt, «ub l'snl!«,. 11. Oktober 1856, Z, 5441, hieramts ein' g bracht, worüber zur mündlichcn Verhandlung d>e Tagsatzung auf den ,6. Februar 1857 Früh 9 Uhr M't dein Anhange des Z. 29 dcr allgemeinen Gericht' Ordnung angeordnet, und den Geklagten wcgeti ihreK unbekannten Aufcnthalttcs Johann Bcnzhina von Sturia als duralor »ci »ctum auf ihre Oe< fahr ll"d Kosten bestcllt wurde. Dessen wcrden dieselben zu dem Ende vcrstäN" digct, daß sie allenfalls zu rcchlcr Zeit selbst zu et' scheinen, oder sich einen andern Sachwaller zu bi" stellen und anher namhaft zu machcn haben, wid>^ gcns diese Rechtssache mit dcin aufgestelllen K"^' rator verhandelt wcrdcn wird. K. k. Bczirksamt Wippach, als Gericht, <"" 11. Oktober 1856. Z. 2215. ^3) Nr. 19490. Edikt. .. Von dem k. k. städt. deleg. Bezirksgenchtc wlro hicmit bekannt gemacht: ^. Es habe übcl Ansuchen des Herrn Dr. """' thias Burger in ttaibach in die crctulivc FeilblclU'^ der, dem Hcrrn Johann Dcu, gehöiigcn bci dcrU, dachcr Sparkassa vclpsäüdctcn Staatvichulducrschlc' bung vom I. November ,840. Nr. 284j8804, p,' 650 fi,, wegen auö dcm Urtheile vom 25 /lp , !856, Z. 7204, schuldigen 50 fi. c. «. c., gew'U'6^ und ^u dcrcu Vornahme zwei Tagsatzungen, al,^ 15. Dezember d. I. und auf den 7. Jänner '»5 - jcdcomai früh von 9 — 12 Uhr in der Ocr^«^ l-anzlci mit dem Anhange angeordnet, daß d" ^^^ gation bei dcr ersten Tagsahung um oder lids. ^^, Nennwcrth, auf welchen dieselbe ausgestellt 'st, ^^ dcr zweiten aber auch unter dem Nennweltye den Meistbietenden überlassen wcrdcn wird. K. k. städt. dclcg. Bezirksgericht Laibacy 10, November 1856.