(Mbacher MZ ertun» Dienstag den i<>. A^..^ 1832. RunvmachunF ^lachdem schon an dem küstenländischen und an dem lyrolischcn Sanitäts'Cordone für die von dcr Cholera befreiten Provinzen Kram, Kärnten und Steyermark die Begünstigung des freien Ver. kehres für Personen und Waren seit längerer Zeit besieht, haben nun Se. k. k. Majestät mit dem a, h. Befehle vom 2. März iL32 zu bestimmen ge. ruhet, daß an der ganzen Sanitäts«tZardonZstrecke die besiehenden Vorschriften gleichförmig geHand, habt werden, und daß auch an dem venctianischcn Sanitats- (Zordon in Pontebda dieselben Ericich, terungen im Verkehr eintreten, welche an den an. dern Eordonspuncten zugestanden wurden. Die Erfordernisse > mit welchen die Personen und Waren bei ihrem Erscheinen an dcm noch be« stehenden tyrolifch » küsienlandisch . venetianischen Sanitäts-(Zordone versehen seyn müssen, smd sol» gende: »Asse Personen und Waren, welche aus gc« funden, von der Chslera befreiten Provinzen oder Provinztheilen kommen, wenn sie nebst den vor. schnftmäßjgen Pässen, und rückslchtlich Mauthbol« lctten und SpeditionZzettcl, auch noch mit den vor« gezeichneten Gesundhcitö- und Ursprungszertiftca. donsNn^«" ^"^ ^"" ungehindert über die Eor- dacht'gen Provmzen oder Provinzlhcilcn kommen, durch gesunde Provinzen gereiset sind, wird die Eontumazdauer von zehn (an der tyrolifchcn Grän. ic von fünf) Togen, vcn jenem Tage an gerechnet, an rvclchem sie die Gränzen des angesteckten Ge» bicteg überschritten haben, und in daö gesunde Ge-biet eingetreten sind.° «DerTag des bewirkten Uebertrittes muß jedoch durch legale ämtliche Zeugnisse nachgewiesen wer« dcn, welche den ununterbrochenen Aufenthalt von jenem Tage an im gesunden Gebiete bestätigen. — Solchen Reisenden wird nur jenes Gepäcke zum Gebrauche beibelasscn, mit welchem sie täglich in Berührung waren; wenn sie Waren oder Effecten mit sich führen, welche in förmliche Colli verpackt sind, werden ihnen solch« abgenommen, und nn ^agazme niedergelegt, um die förmliche Reini. gung m der Contum.z durcd die für Waren vorge« fchnebentganzr Dauer von zchn (fur Tyrol von fünf) <5agen zu bestehen." «Waren ohne Unterschied, welche aus cmge. steckten oder verdächtigen Gebieten kommen, oder solche, welche zwar aus gesunden Gebieten anlangen, deren Mauthbolletten und Speditionszettel jedoch nicht mit den vorgeschriebenen autcntischcn Ge. sundheits- und Ursprungsccrtificaten versehen sind, werden in dcn Contumazgebäuden zur Vorschrift, mäßigen fünf> und zehntägigen Reinigung nieder» gelegt." Laibach am 5. April i832. U3U l t lt. Se. k. k. Majestät beben mit einer an die k. f. vereinigte Hofkanzlei gelangten Allerhöchsten Ent« schließung vom i3. März d. I., das am Dom. capitel zu Laibach erledigte Canonical, dem Or« dinariats.Notar, Jacob Praprotnik, aller-, gnädigst zu verleihen geruhet. (W. Z.) i,6 Auf Allerhöchste Anordnung wird für weiland Ihpe.Majestät, Maria Theresia, verwitwete Kö« niginn von Sardinien, die Hoftrauer von heute, Veu 6. April, angefangen, durch 46 Tage mit fol. gender Abwechslung, nähmlich durch ^3 Tage, 0. i. vom 6. bis einschliehig 25. April, die tiefe, d'an^durch vier Wochen, d.i.vom 24. April bis ein« schließig 21. May, die mindere Trauer getragen werden. Die für diesen Trauerfall und zugleich für weiland Ihre k. k. Hoheit die Erzherzoginn Maria An« na Carolina, Gemahlinn Sr. k. l. Hoheit des Herrn Großherzogs von Toscana, allerhöchst vorgeschrie-denen Trauerandachten werden am Montage und Dienstage, den 9. und 10. d. M. (und zwar am erstern Tage um 5 Uhr Nachmittags die Vigilien, und am letztern Tage um »l Uhr Vormittags das Scclenamt) in der Hofburg-Pfarrkirche Statt sin« dcn. (Wien. Z.) Freihafen von driest. ' Tricst, den 6. April. Gestern legte sich auf unserer Nhede die von Alexandrien kommende k. ägyptische Kricgsbrigg, Fejsnal, nach einer 24« tägig.-n Fahrt vor Anker. Sie führt »6 Kanonen, hat eine Bemannung von i53 Mann, und wird von dem Iapitän Mustafa befehligt. (0. 1'.) VäpstliOe Ztaaten. Nach einem Schreiben aus An con a vom 21. März (in der Zeitung »on Lucca) ist ein k. k. öster-reichischeö Truppencorps, nachdem es die Stadt Fa» no beseht hatte, über Furlo marschirt, und hat die Gebirgsgegenden besetzt. (B. v. T.) Briefe aus Ancona vom 21. März melden, daö am 19. eine österreichische Avantgarde in Pe« saro eingetroffen sei, und oaß nach Verlauf we-niger Stunden daselbst ungefähr 1000 Mann päpstliche Truppen mit zrvei Feldstücken und bald dar» auf 1200 Mann Oestcrrcicher, jedoch ohne Artil« lerie eingezogen, aber noch am selben Tage gegen Fano zu, sich in Marsch geseht haben.— Am 2c>. d. M. erwartete man in Pesaro noch andere zwei. tausend Ocstcrreicher mit einem vollständigen Ar. tiNeriepark. Oinc andere tZolonne Oesicrrcicher ist in Urbino einmarschirt. An con 6, den 23. März. Am 21. langte hier ein französischer General«Zahlmeister an. Ge- ! fiern traf auch der Linienschiffscapitain, Baron La ! Suzc, hier ein, der anstatt des Capitän Le Gal' ! loiZ die Flotille commandtren wird. Auch erwar«' < tet man einen Armee'Intendanten mit LandungZ, truppen. ^ul^ ^i V«r.) Aömgrcich Karvinien. Genua, den Zi. März. Im Gefühle des tiefsten Schmerzens müssen wir einen schweren Verlust verkünden. Nach einer kurzen Krankheit, tt-ren reißende Fort'schritte zu hemmen, es der Heil» lunst nicht gelang, verschied Ihre Majestät, dis Königinn Witwe, Maria Theresia, am 29. d. M. um /i Uhr Morgens. Die Glocken von allen Kir-chen der Stadt veMndeten den Einwohnern bald das traurige Greigniß. — Die Hohe Verblichene war am 1. November 1773 geboren, und hatte wie bekannt, schon seit mehreren Jahren Ihren Aufenthalt in dieser Stadt genommen. (I?. 6i Vor.) Königreich beiver Sicilien. In der Nouvelle France vom 2Z. März heißt es: »Die heutigen Journale wiederholen^ gesternAbends von dem Messager verbreitete^' rücht von ernsthaften Unruhen, oie zu Neapel ausgcbr^chen, und webei Blut geflossen sei. Der Vorfall, der hisr geineint seyn kann, beschränkt sich auf eine von den Schlägereien unter Soldaten, die in Garnisonsstädtcn so häusig vorfallen. Nach' stehendes ist der Text der Depesche, welche der Regierung hierüber von den Behörden zu Mar< seille zugekommen ist: „Der Capita'n des heute, den 16., angekommenen Schisses Henry IV.meldet, daß den 6. zu Neapel eine ernsthafteSchlä» gerei zwischen den Soldaten eines Garderegiments und denen eines siciliamschen Regiments Statt gc" funden hat. Siebzehn Mann sind auf dem Platze geblieben. Dieses Ereignih ist der Politikfrcmd." Ueber obige Vorfälle meldet em Schreiben au5 dieser Stadt vom 9. März: „Der vorgestern zu Ende gegangene iZarncval war glänzender und belebter als viele seiner Vorgänger. An Festen aller Art fehlte cs nicht, theils bei Hofe, theils unter den Gesandten und dem Adel; auch ein Theil der Kauf' Mannschaft gab einen glanzenden Ball. Der Kc' mg besuchte sehr häufig die Feste des Adels m>o der Gesandten, auch mischte ersich maskirt in den Zug der Wagen, welche Sonntags den Toledo durchzogen. Schade, daß der letzte Tag des 6ar' nevals durch emunglückllckes Ereigniß gcsiortwur" de. Schon lange hatten die sicilianischen Truppe" hier, besonders das Regiment Sicilia, das zum Theil aus sehr schlechten Subjecten bestehen soll, einen Groll gegen die neapolitanischen Truppe«' be- 117 sonders gegen die Garde. An diesem Tage kam es zu Thätlichkeiten zwischen jenem sicilianischen Re-Piment und dcn Gardegrenadieren, aus-welcher Veranlassung, wußte ich nicht zu erfahren. Sie schlugen sich in der Gegend des Largo di Eastello und versetzten während länger als einer Stunde die Bewohner dieses Theils der Stadt in große Un. ruhe. Vier Soldaten blieben todt auf dem Platze, und gegen i5 sollen zum Theil sehr stark und tödt-!ich verwundet seyn. Od diese Angade ganz richtig ist, kann ich nicht behaupten, doch scheint sie mir nach dem, was ich selbst sah, keineswegs übertrie-den. Die Garoercgimenter sollen jetzt nach dem benachbarten Nola und Gaeta verlegt werden." (Oest. B«) V o I e n. Am 25. März ist zu Warschau ein kaiserlich königliches Manifest bekannt gemacht worden, welches,die organischen Statuten des Königreich ö Polen enthält, deren wesentliche Bestimmungen folgende sind: Das Königreich Polen wird für immer mit dem russischenKaiserthum vereinigt und bildet einen integrirenden Theil desselben. Das Königreich wird seine abgesonderte Verwaltung, sein eigeneS (Zivil, und Eriminalgesetz-buch haben, und die Gesetze und Privilegien der Stätte und Gemeinden bleiben in Kraft. Die Klö-nung der Kaiser von Rußland und Könige von Po« len wird künftig m Moskau durch einen und den< selben Act in Gegenwart dcr dazu abgeordneten De« putirten Statt finden. Im Falle des Eintritts ei» ner Regentschaft im Kaiscrthum wird sich die Macht des Regenten auch auf das Königreich Polen erstrecken. Die Freiheit des Eultus ist garantirt; die katholische Religion ist als die der Mehrzahl der Einwohner Gegenstand des besonderen Schutzes uno Wohlwollens dcr Regierung; die persönliche 6rechcit wird verbürgt; Niemand darf außer den nn Gesetz vorgesehenen Fällen und vorgeschriebenen sonnen verhafte und muß spätestens binnen drei ^agcn vor cm compctentes Gericht gestellt wcrten. verbrechen erster Classe angewendet werden. Die Prc„e wird e.mgen unerläßlichen Beschränkungen unterworfen. Das Königreich Polen trägt zu den ollgcmcmen Ausüben des Kaiserreichs in cmgemcs« scnem Verhältniß bei. Die bis zum November ,85o bestandenen Aussagen werden aufrecht erhalten. DieHandelsverdindungen deö Königreichs und des Kaismhums sotten nach den gegenscinZen In- ttresscn der Parteien festgestellt werden. Es wird künftig nur eine Armee für Polen und Rußland gebcu. Der Kaiser behält sich vor, den Antheil, den das Königreich Polen an der Zusammensetzung der Armee haben soll, später zu bestimmen. Die Einwohner beider Länder können gegenseitig natu^ ralinrt werden. Die obcrc Verwaltung beruht in dem vom Statthalter präsioirten Administrations. Rathe, dcr aus den General« Directorcn, einem General» Controllor und andern vom Souveram berufenen Mitgliedern bestehen wird. Der Administrationsrath schlägt die Kandidaten für die Erz-btschöfe, Bischöfe, General - Directoren u. s. w. vor, die unter allen Unterthanen Sr. Majestät oh« ne Unterschied gewählt werden können. Außerdem besteht ein Staatsrath, dessen Befugnisse die Ad-ministrativgcsetzgcbung betreffen. Alle allgemein wichtige Gesetze, so wie das Budget, werden dem Staatsrathe dcs K»iserthums zur Revision unk Bestätigung eingesandt. Alle Verwaltungs- und Administrativ - Angelegenheiten werden in polnischer Sprache verhandelt. Die alte Eintheilung des Landes besteht fort; eben so die Wojewodschafls» Commissionen. Auch die Versammlungen dcs Adels, so wie die Communalversammlungen und Wojewodschaftsräthe, dauern fort. (Oest. B.) M i e V c r l a n o c. Brüsseler Blätter melden, unter dem 22.,März: Der König hat gestern folgenden Beschluß erlassen: „Unser Minister des Innern ist er« mächtigt, die immerwährende Concession einer zwischen Antwerpen und Lüttich zu eröffnenden Ei' senbahn, welche bestimmt ist, die erste Section der Eisenbahn von Antwerpen nach Köln zu bilden, zum öffentlichen Zuschlag auszusetzen. Dem zu« folge werden der am i«. Februar durch die Inge< nicurs dcr Brücken und Chausseen, Simonsund v. Riddcr, entworfene Plan, so wie der Schäz' zungsanschlag und das Heft der Lasten und Bedingungen, welche demselben beigefügt'sind, dem Grundsatze nach genehmigt, und sollen als Basis bei ccm Zuschlage der Eisenbahn dienen.« (W. Z.) Brüssel. Nach dem Journal de Liege gin< gcn wir in unserer Staatsverwaltung in diesem Jahre einem Deficit von 2i Millionen 272,112 Guloen entgegen, das höchstens auf 19.1^2 Mi> lioncn ermäßigt werden könnte, und durch auße^ ordentliche Mittel gedeckt werden müßte. Das Total de^ Einnahme wird auf 63 Milanen 21,972 na Gulden angegeben, darunter 5i Millionen/421,927 gewöhnliche Einnahmen, 17 Millionen 400,000 Ertrag der Rochschildfchen Anleih?, und der Rest der Anleihe von Hü Millionen im ungefähren Be» trage von 19 Millionen200,00c» Gulden. DieAus-gaben sind von den Ministern auf 89 Millionen 294,046 Gulden veranschlagt worden. (Prg. Z.) Der Haager Staats-Co urrant vom 26. März meldet, am Tage zuvor habe Graf Or» loff den Haag verlassen, um sich zu Helvoetsluis auf dem Dampfschiffe Surinam nach London ein« zuschiffen. Mg. Z.) Großbritannien. Ueber Madeira waren in London allerlei Gerüchte im Umlaufe, so wie übc'r Lissabon. Bald heißt es, tah die Expedition, die Dom Mi< gucl dahin gesandt, umgekehrt und wieder in Lissabon eingelaufen sei, wo er dieOsficiere beim 3an< den sogleich ins Gefängniß geworfen habe, bald daß der englische Consul daselbst ermordet worden sei. — Zu Viseu in Portugal soll ein ernstlicher Aufstand ausgebrochcn seyn. (Oest. B.) Gsmanmschcs Neich. Von der Londoner Conferenz über die griechi< sche Angelegenheit ist Hrn. Stratford Canning aufgetragen worden, die Pforte von der Wahl eines Soüverains für Griechenland in der Peison des Prinzen Otto von Baicrn zu unterrichten. Man vermuthet, daß die Pforte, welche gegen den frü« her gewählten Prinzen Leopold nichts einzuwenden fano, auch mit der neuen Wahl zufrieden seyn lvcrde. Hr. Stratford Canning unterhandelte fortwährend mildem Reis- Effcndi, wegen Erweiterung dcr griechischen Gränze, und man versprach sich einen guten Erfolg. Allein beim Abgang der letzten Post hatte er cie gebräuchliche Antrittsau» tienz beim Großhcrrn noch nicht erhalten, was in Konstantinopel auffiel, und fast Glauben machte, H.?. Hohcil wolle erst den Gang der Unterhandlungen abwarten, da sonst gewöhnlich den frem« l?cn Botschaftern bald nach ihrer Ankunft der Tag zur Anttittsaudienz bestimmt wird. Die widerspenstigen Bosnier werden jetzt ei. neu schweren Stano bekommn, da Fürst Milosch sich verpflichtet hat, ein Corps v^on 12,000 Mann Hülfstruppen aufzustellen, das in Gemeinschaft mit cen Türken gegen cie Aufrührer agircn soll. Die Pfovte seihst hat i5,oac» Mann gegen die bosnische Gränze in Bewegung gesetzt. Fürst Milosch war bisher eifrig bemühet, die Insurgentcnführer in Bosniek auf dem Wege der Güte und der Ueberzeugung zum Gehorsam gegen die Pforte zurück' zuführen, da er aber bei ihnen kein Gehör findet, und die Unzufriedenen in Serbien sich mit jenen in gefährliche Verbindungen gegen ihn einzulassen scheinen, hat er sich entschlossen, förmlich gegen die Bosnier zu Fclde zu ziehen, um durch ihre Unterwerfung zugleich die Pforte zu verbinden, und seine eigene Herrschaft zu befestigen. Mg. Z.) erriech enlanv. Man schreibt aus Nauplia vom i5. Febr., daß die fünfte National» Versammlung, bestehend aus 164 Deputirten, und erwählt von 77 Städten und Flecken Griechenlands, einstimmig beschlossen habe, ihre Hochachtung den Griechenland schützenden Monarchen zu bezeugen, und deßhalb drei Individuen abschicken werde, um wegen Be« schleunigung derWahl des neuen Soüverains zu ersuche». Griechenland muß unter einer ruhigen und guten Regierung große Erträge abwerfen; sonst bc^ trugen die Einkünfte der Türken daraus i5 bis »3 Millionen Franken? jetzt betragen die Ausgaben 9 Millionen (mit Einschluß der Kostet für die 10,00« Mann starke Armee.) Die reinen Einkünfte ohne Euböa und Attika belaufen sich auf ungefähr drei Millionen. Die künftigen Erträgnisse werden je-doch zunehmen, denn es gibt noch viele Ländereien zu verkaufen, ungefähr für eine Summe von 32<5 Millionen. Sein eigentliches Gedeihen wird im Handel bestehen; die ausgedehnten Küste» Grie» chcnlanes und die Betriebsamkeit der Bewohner sichern den Griechen auch cin rasches Zunehmen ihrer Einkünfte; denn schon jetzt, gleichsam ohne Handel, trägt der Zoll beinahe 2 Millionen Frc. ein. (O. '1'.) A e F y p t e n. Ein Schreiben aus Alerandria vom :