Laibacher Zeitung Nr. 12._____________________________N2_____________________________________________1st. Jänner 1911. Amtsblatt zur Lailmcher Zeitung Nr. 12. _______________Montag den I tt. Jänner 1911. (1«4> Präs. 802 . 18/11. Kundmachung. Nuf Gnind des 8 W1 der St.P.O.werden für die erste Schwurgerichtssihimg im Jahre 1911 bei dem k. k Landesgerichte in Laibach als Vorsiyender des Geschwomengcrichtes der k. l, Laude^gericht^präsident Adolf Elsner und als dessen Stellvertreter der k. k. Landes gerichtsuizcpräsidmt Hofrat Josef Pajt. der l. k. Oberlandesgerichtsrat Julius Polec und die l. k, Landesgerichtsrate Franz Vc. dernjal und Albert Ritter v. Luschan berufen. H. l. OberlandesgerichtsprLsidium in Graz am 13. Immer 1911. (162) :;-1 Z. 1058. Kundmachung. Es wird z»r allgemeinen Kenntnis ye» bracht, daß das Deiailprojell für die auf Grund des Gesetzes vom 30 Dezember 1907, N, G. Bl, Nr. 281. sichergestellte Eisenval,» lime uon Rudolfswert üver Mottling an die ^ande'grmze gegen ssarlstadt bei dcr g fcrtigien Ve/i'rtsliüUptmallnschllft aufliegt und i>l dcr Zeit uo»« 15. bis 2^. Jänner eingesehen werden tann. Vie Grunbeinlösungspläne und das Operal über die feuersicheren Herstellungen erliefen bei den Gemeindeämtern Nuoolfswert, St. Mi-chael.Stopitsch. Tüplitz und Tich, rmoschnitz und fönnen daselbst in der Zeit vom 15, bis 29. Jänner eingesehen werden. Einwendungen gegeu diese Operate oder gegen die begehrten Enteignungen lönnen bei 5er gefertigten Äezirkshauptmaunschaft oder spätestens bei der politischen Vegehun^, bezw. l>ei der Enteignungsuerhandlung vorgebracht werden. K. l. Nezirlskanplmannschait Rudolsswert «m, 12 Jänner 19 li. St. 1058. R&Xgl&B. \i»}* ws Tiii oVfcno ^ednoal, 4a \tV\ po-drobai nnèrt za železuico od Rudolforega, èei Metliko do deželne meje proti Karlnrcu, k\ *© \>\\fc iagotox\)etm na podatavi lakona j Joe ?O. deeembn 1907, drž. zak. št 281, pri podpieanemu. okrajnemu gluvarattu n& t^o-g\td taed taöom od Ab. do 12. junu&rj». Naou>lii>chcn Sprache in Wort »nd Schrift; erwünscht Maschinschreil'en und Strnograpliie, Selbstgeschriebene Gesuche mit Vorbüdungsbelegen einzubringen bis 2 0. l. M. beim k. l. Lolallommissär für agrarische Ope» rationen. Laibach. am 13 Jänner 1911. Prtn 5 nil i», p. (123) 3-3 '1' 2<1/!0/1 Amortisierulilz. Auf Ansuchen der protokollierten Handelsfirma Marienbcrg K Weiß in Wien I, Reichsratsstraße 13, wird das Verfahren zur Amortisierun^ des den Gesuchstellern angeblich in Verlust geratenen von ihnen auf August Zal.,kar in Laibach gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsels dtto. Laibach, ».September 1!1!0, fällig am 25. Februar !9ll, über >200 j( eingewtet. Der Inhaber des Wechsels wird daher aufgefordert, diesen binnen 45 Tagen nach Vers all, das ist bis zum I l. April I^, i bngens der Wechse/ /»ach Verlauf dieser 1911. (158) S 18/10 22 Sklep. Konkurz Aritona AdamiÈa iz Sp. Blata. Ker gosp. dr. Krisper posla kot upravitelj konkurzne masd ne sprejme, ozir. odlaga, se doloèa narok za volitßv drugega upravitelja in nje-govega name8tmka na 20. januarja 1911 ob 9. uri dopoldne soba št. 123. Dokler se gosp. dr. Krisper ne odveže svojega posla, ima istega dalje opravljati. C. kr. deželna sodnija v Ljubljana odd. III., dne 12. januarja 1911. (160) C II 29/11, Cb IV 417/10, 1 4 P VIII 6/11, E 73/11, E 3596/10, 1 2 2 E 3554/10, E 2951/10 2 4 Oklie. A. Tožbe: Zoper odsotne: 1.) Ludyika, Petra in Vincenca Klemenc oziroma njihove neznane pravne nasledmke; 2.) Manjo pi. Ruß, Jožefo Jallen, iTano Kastellitz, Antona Schmalz, Matija PeLani, Mallner in Maynr,' podaJa je tožbo: aJJ 1.) Apoloniia VidmaT, poaeat-nica iz Öruevasi, zuradi zastaranjai iu izbrisa tabulartiih stavkov; aA *i.) Vranc VoxarSek, j)osestnik na Karoiinaici zem/ji, zaradi zastaranja tirjatev po 24.4G8 K 25 h, ter a* doloèil narok ad 1.) na 20. j anuarja 1911 ob 9. uri, v sobi St. 38; ad 2.) na 2 8. j a n u a r j a 1911 ob 9. uri, r sobi St. 50. V obrambo pravic toženih postaf-ljfina skrbuika ad 1.) gospod Ivatt Stiene, ad 2.) gospod Marko Brajer, oba iz Ljubljane, bodeta zastopal» tozence na njih novarnost in stroSke, dokler so ali ne oglase pri sodniji ah ne lmenujejo pooblašèenca. B. Stavljonjo pod akrbstro: Franceta Magister, posestnika ia /agradiSöa St. H, zaradi zapravlji-vosti. C. Najavnidražbise bode pro-aalo v Ljubljani, Tsakokratob 9. uri dopoldne : 1) Dno 1 9. januarja 191! öelonburgova ulica St. 6, prodajalniSka oprava, predpasniki, bluzo, otroškc obloke, nogavico, spodnje hlaßo, srajce, rokav.ce, robci, 1 kolo, 1 arebrna ura z venžico; 2.) dne 20. januarja 191 1 a) Dunajska cesta St. 20, pn.dajal- orodaeOPrttYa> rUZni I>Opir ter pigaln° b) Poljanska cesta fit 67, 1 i»» lezna stružnica, 90 kljuöev, 180 kg železa in pleha; 3.) dne 2 5. januarja 1911 KolodvoTftU nWca ^i. 4\Vn 43, »obna kuhwjaka. tor goatilnišk» oprara, «te-k lei nee itd. lleèi se amejo ogledati po/ or» pred prodaio t i\anüd«\uV\ ViWvvVk. a kr. okrnjno sodi&èa r LjuWjm^ odd. XL, dne I'd. Januar ja 11)11. Laibacher Zeitimg Nr. 15_____________________________________113 ,6. Jänner UNI. <4s>fiö) 3—3 Z. 41(58. Kundmachung der k. k. Finanzdirektion für Krain vom aQ. November 1910, Z. A I 4168 ex igio, wegen Einbringung der Bekenntnisse behufs Veranlagung der Personaleinkommensteuer und Besoldungssteuer sowie der Rentensteuer für das Jahr 1911. Zum Zwecke der Bemessung der Personaleinkommensteuer und der Besoldungssteuer für das Jahr 1911 babtm die Steuerpflichtigen in Oemaßheit dea § 202 de« Gesetzes* vom 25. Oktober 1896, R. G. Bl. Nr. 220, ohne. erst eine specielle Aufforderung der Steuerbehörde abzuwarten, bis längstens 31. Jänner 1911 ¦ein Bekenntnis über ihr steuerpflichtiges Einkommen sowie auch über das ihrem eigenen Einkommen gemäß § 157 des zitierten Gesetzes zuzurechnende Einkommen der Angehörigen ihrer Haushaltung unter Benützung eines amtlichen Formulars, welches seitens der Steuerbehörden und Staueramter unentgeltlich verabfolgt wird, bei der zuständigen Steuerbehörde I. Instanz, sohin in der Stadt Laibach hei der k. k. Steuer-administration in Laibach und auf dem Lande bei derjenigen Befcirkshauptmann-schast, in deren Sprengel der Steuerpflichtige Beinen ordentlichen Wohnsitz hat, ein-zubringen. Personen, deren steuerpflichtiges Einkommen 2000 K nicht übersteigt, sind von der Abgabe eincH Bekenntnissen in der Regel befreit und sind dazu nur verpflichtet, so-bald eine besondere Aufforderung an sie ergeht; jedoch sind auch diese Personen in jedem Falle berechtigt, Bekenntnisse ein-xubringen. Dagegen sind diejenigen Personen, deren gesamtes Einkommen, auf ein Jahr berechnet, den Betrag von 1200 K nicht übersteigt, von der Personalein kommen-stcuer überhaupt befreit. Das Einkommen, welches aus verschiedenen Quellen fließt, ist in dem Bekenntnisse nach den einzelnen Hauptquellen (aus Qrund- und GcbUudcbesitz, ruh selbständigen Unternehmungen und Beschäftigungen, au» Dienst- und Lohnbezügen und Ruhegenüssen, aus Kapitalvermögen usw.) getrennt auszuweißen, und es genügt daher nicht, dasselbe in einer einzigen Summe auf der ersten Seite des Bekenntnisse« Hnzu-bekennen. Feststehende Einnahmen (wie in bestimmter Höhe zugesicherte Zinsen, Mietzinse, Pachtschillinge, das Einkommen aus Zinecncoupons u. dgl.) sind gemliß § 150 des obzitierten Gesetzes mit dem Betrage, den sie im Jahre 1910 tatsächlich erreicht haben, ihrem Betrage nach unbestimmte oder schwankende (veränderliche) Einnahmen (z. B. Ertragnisse aus Handel und Gewerbe, Dividenden von Aktien, Tantiemen, Zeit-, Stück- und Akkordlöhne usw.), nach dem Durchschnitte der letzten drei Jahre (1908, 1909 und 1910) einzubekonnen. Haben feststehende Einnahmen noch nicht durch ein Jahr oder veränderliche Einnahmen noch nicht durch drei Jahre bestanden, so sind dieselben nach dem Durchschnitte des Zeitraumes ihres Bestehens, nötigenfalls nach dem mutmaßlichen Jah-resbetrage einzubekennen. Die Bekenntnisse können schriftlich eingebracht oder, und zwar auch bei dem zuständigen Steueramte, mündlieh zu Protokoll gegeben werden. Wegen des späteren Parteiandranges werden die Steuerpflichtigen in ihrem eigenen Interesse aufmerksam gemacht, ihre mündlichen Bekenntnisse bald abzugeben. Zum Zwecke der Bemessung der Rentensteuer für das Jahr 1911 haben die Steuerpflichtigen bezüglich aller der Rentensteuer unterliegenden Bezüge, mit Ausnahme jener, von denen der Abzug der Rentensteuer bei dem Schuldner stattfindet (§ 133 P. St.G.) und insoweit die rentenstouerpflichtigen Bozüge entweder für sich allein oder in Verbindung mit dem anderweitigen Einkommen der Steuerpflichtigen den Betrag per 1200 K jährlich übersteigen, gemäß § 138 P. St. G. bei jener Behörde, welche zur Empfangnahme der Bekenntnisse zur Pcrsonaleinkommenstcuer zuständig ist, ohne erst eine spezielle Aufforderung seitens der Steuerbehörde abzuwarten, gleichzeitig mit dem Bekenntnisse zur PcrBonaleinkommen8tcuer, d.i. bis längstens 31. Jänner 1911 oin Rentensteuer-Bekenntnis zu Überreichen oder mündlich zu Protokoll zu gcl>en. In letzterem Falle kann die Aufnahme des Bekenntnisses auch bei dem zuständigen S*cueramtc erfolgen. Die Bekenntnisse haben den Namen, Stand und Wohnort der Steuerpflichtigen, , d\c tv\LVie.re Bezeichnung &«t »teucTusticüU- ' gen Bezüge, insbesondere ob dieselben in Geld oder Naturalien, fiachnutzungen oder j aonaÜRcn lje\fct\ingen \>cBUt\\en und, «ujofenv es sich nicht um üskowptzinacn handett, auch die. Bezeichnung der Schuldner zu ent- j Y\tt\tM\.\te\\vfcp"\Va\sfoT&eT\vnLe\nft\. der Ka\A-talnbetrag und der Zineiuli, bei Annuitäten d*iT Gesamtbetrag der Annuität und der darin enthaltenen Kapitalsrückzahlung anzugeben; endlich sind in dem Bekenntnisse die vom Steuerpflichtigen auf Grund des § ISO des Gesetzes etwa in Anspruch genommenen Abzüge (insoweit dieselben überhaupt zulässig sind) anzugelwn. Zum Zweck der Ausfertigung der Bekenntnisse sind amtliche Formularien zu verwenden, welche bei den Steuerbehörden unentgeltlich erhältlich sind. Von der Überreichung des Rentensteuer- j bekenntnisses sind nach § 139 des Gesetzes, sofern sie nicht von der Steuerbehörde insbesondere dazu aufgefordert werden, jene Steuerpflichtigen befreit, welche 1.) ira vorausgegangenen Steuerjahre bereits Rentensteuer entrichtet, 2.) inzwischen ihren Wohnsitz nicht verändert und 3.) keine Vermehrung der Bezüge erlangt haben. Die Sleuerlwmessung findet in diesem Falle gerade so statt, als ob die genannten Personen die Fortdauer ihrer Bezüge in dem im letztvergangenen Jahre lK>standenen Ausmaße einbekannt hätten. Feststehende Bezüge (in bestimmter Höhe zugesicherte Zinsen, Pachtschillinge, das Einkommen aus Zinscneoupons u. dgl. sowie Rentenbezüge überhaupt) sind im Sinne des § 128 des Gesetzes für das Jahr 1911 mit dem Betrage, den sie im Jahre 1910 tatsächlich erreicht haben, ihrem Betrage nach unbestimmte oder schwankende Bezüge (x. B. Zinsen von Kontokorrentfor-derungen, Depositen und Kassenscheinen, Eskomptgewinne, Zinsen und Dividenden von Aktien, Prioritätsaktien, Geschäftsund Genossenschaftsanteilen [insoweit sie steuerpflichtig sind] u. dgl.) nach dem Durchschnitte der letzten drei Jahre 1908, 1909 und 1910 einzubekennen. Haben feststehende Einnahmen noch nicht ein ganzes Jahr oder unbestimmte oder schwankende Einnahmen noch nicht durch drei Jahre bestanden, so sind sie nach dem Durchschnitte des Zeitraumes ihres Bestehens, nötigenfalls nach dem mutmaßlichen Jahresbetrage in Ansatz zu bringen. Diejenigen Personen, welche gemäß § 227 des Gcsetzos vom 25. Oktober 1896, R.G.B1. Nr.220, durch Zuzug in da* Geltungsgebiet des Gesetzes oder durch Erlangung fester Dienstbezüge von steuerpflichtiger Höhe im Laufe des Jahres 1911 in die Einkommensteuerpflicht treten, bezieh ungswci.se gemäß § 145 des Gesetzes durch Zuzug in das Geltungsgebiet dieses Gesetzes im Laufe des Jahies 1911 renten-stcucrpflichtig werden, haben binnen 14 Tagen nach Eintritt des die Steuerpflicht begründenden Ereignisses die Anzeige an die zuständige Steuerbehörde unter Anschluß einea Bekenntnisses zu erstatten. Die Bekenntnisse sind von den eigenberechtigten Steuerpflichtigen selbst einzubringen. Inwiefern anstatt des Steuerpflichtigen selbst andere Personen, wie Vormünder, Kuratoren, Bevollmächtigte usw., das Steuerbekenntnis abzugeben verpflichtet und berechtigt sind, wird in den §§ 2(i2 bis 266 P. St.G. und im Art. 2, V. V. VI., bestimmt. Zur Einbringung der hiemit angeordneten Bekenntnisse können die Steuerpflichtigen durch Ordnungsstrafen verhalten werden, überdies machen sie sich gemäü § 243 des PersonalsteuergesctzeB durch Unterlassung der pflichtmäßigen Einbringung des Bekenntnisses einer nach § 244 dieses Gesetzes zu ahndenden Steuerverheimlichung schuldig und wird insbesondere darauf aufmerksam gemacht, daß die Pflicht zur Überreichung des Bekenntnisses und die Folgen der unterlassenen Einbringung desselben von der Zustellung des nach § 204, beziehungsweise nach § 140 des Gesetzes seitens der Steuerbehörden zu bewerkstelligenden individuellen Aufforderung an die Steuerpflichtigen nicht abhängig sind, und daß sich sohin gegen eine allfällige spätere Verfolgung wegen Steuerverheimlichung niemand darauf berufen könne, daß ihm kein Formular für das Bekenntnis zugekommen sei. Steuerhinterziehungen durch unrichtige Angaben oder Verschweigungen im Sinne des § 239 des Gesetzes vom 25. Oktober 1896, R.G.B1. Nr.220, unterliegen den >n diesem Paragraphen festgesetzten Strafen. Anmerkung: In der Stadt Laibach sind amtliche Formularien für Bekenntnisse zur Personaleinkommenstcuer und BesoldungB-nteuer sowie zur Rentensteuer auch in den Tabaktrafiken um 4 h erhältlich. K. k. Finanzdirektion. L a i b a c h , am 29. November 1910. " Št. 4168. Razglas c. kr. finanènega ravnateljstva za Kranjsko z due a^. novembta 1910, št. A I 4168 °e 1910, raai oädaje napovedi v svtbo piuea\>ei 'osebne dohodnine in plaèarine ter rentmne za leto 1911. V svrho : odraere osebne dohodnine in plaUnne za I \eto 1911 \ podati imnjo daveni zavezanci, ne da m e brezplaèno pri davfinih oblastih in davènih uradih. Napovedi so oddati pri piistojni daveni oblasti prve instance, torej v Ljubljani pri c. kr. davèni adrninistraciji v Ljubljani, na deželi pa pri onem okraj-nem glavarstvu, v èigar okraju davèni za-vezanec redno prebiva. Osebo, kaU'rih davku zavezani dohodki ne presegajo 2000 K, so praviloma opro-HÈene oddajanja napovedi in so v to za-vezane sumo tedaj, kadar se posebno k temu pozovejo; vendar pa imajo tudi te osebe vselej pravico odduti napovedi. Na-sprotno pa so osebe, katerih skupni, na leto proraèunjeni dohodki nc piesezajo 1200 K, sploh osebne dohodnine proste. Dohodke, ki prihajajo iz razliènih vi-rov, treba je v napovedi izkazati poselK'j po posameznih glavnih virih (iz zemljiSkega in hišnega posestva iz samostalnih podjetij in opravil, iz «lužbonih in mezdnih prejem-kov ter pokojnin, iz glavniške imovine itd.) ter ne zadostuje iste z eno samo vsoto na prvi strani napovedi navesti. Stalni dohodki (kakor v dolooeni vi-sini zagotovljene obresti, najemnine, za-kupnine, dohodki iz obrestnih kuponov i.dr.) se morajo v zmislu § 150, zgoraj imenovane postave napovedati v znesku, ki so ga leta 1910. v resnici dosegli, glede vsote nedolo-ceni ali izpremenljivi (ncstalni) dohodki (n.pr. doneski iz trgovin in obrtov, divi-dende od delnic, tantijeme mezde po èasu, po kosih in dogovoru itd.) pa v povpreèni višini iz dobe zadnjih treh let (1908, 1909, 1910). Ako stalnit dohodki še ne ohstoje oelo leto, oziroma izpremenljivi dohodki ne ae tri leta, tedaj jih jc vzcti v poštev v po-vprecnosti njih obßtojne dobe, ali pa, èe treba, po verjetnem letnem donosu. Napoved se sme ali vlo/.iti pisineno ali pa dati ustno na zapisnik, in sicer tudi pri priBtojnem davenem \iradu. Ker utegne po-zneje naval strank nnrasti, opozarjujo se daveni zavezanci v svojo lastno korist, da svojo napove
  • . oktobra 1896, dri. zak. st. 220, vsled tega, ker so se doselile v ozemlje, kjer velja ta zakon, ali ker so do-segle still nc služf)ene prejemkf v davku zavezani viSini, tekom leta 1911. v dohodnin sko, oziroma v zmislu § 145. pontav« vsled ü:ga, ker so se douelile v ozemlje tega za-kona, t<"kom leta 1911. v rentninsko dolž-nost, morajo to v 14. dneh po nastopu do-godka, ki je povzroèil njih davèno dolžnost, pri pristojni davèni oblasti nazoaniti in temu naznanilu priloüti napoved. Samoupravni davèni zavezanci imajo napovedi samo oddati in podpisati. V koliko imajo podnti davèno napoved namesto davènih obvezaneev Btmih drug«! o«'bp n. pr. jerobi, oskrbniki, poobla»c>nei itd.. dolot-ajo §§ 262. do 206. zak. o oseb. davk. ter elen 2. izvrfi. predp. VI. Davèni zavezanci se smejo n kaxnimi zaradi nereda primorati, da podado s torn razglasom zaukazane napovedi, vrhutega zakrivijo, ako dolžne napovedi ne oddado, v zmislu § 243. zak. o oseb. davkih zatajbo davka, ki se po § 244. postave kaznuje. Zlasti se pa tu upozarja, da dolinost podati napoved in posledice zanemarjanja [ te dolžnosti niso odvisne od vroèbe poseb-nih pozivov, kakrsne dostavljajo davène ob lasti davènim zavezanoem v zmislu § 204., oziroma § 140. postave, tor da se v slueaju, ako bi sc pozneje proti komu zaradi davène zatajbe kazenHkim pötem postopalo, nihöe ne more nklicevati na to, da obrazca za napoved ni dobil. Davcne prikrajšbe, povzrocene % ne-resniènimi podatki ali s tajenjem v zmislu § 239. zakona z dne 26. oktobra 1896, dri. zak. St. 220, zapadejo v navedenem paTa-grafu doloèenim kaznim. Opomba: V Ljubljani we dobivajo 1 urndni obrazci za napovedi k osebni do-hodnini in plaèarini ter rentnini tudi v to-liaènih tmfiknh po 4 vin. C. kr. finanèno ravnateljstvo Ljubljana, dne 29. novembra 1910. (161) 3—1 A I 811/10 9 Oklie s katerim se sklicnjpjo zapnšciOHki upniki. K c. kr. okrajnerau sodiSèu v Ljubljani, odd. I., naj vsi tisti, katerim gre kot upnikom kaka terjatev do zapušèine dne 8. oktobra 1910 umrle gospe Alojzije Mavsar, roj. Avbel iz Ljubljane, cesta na Loko St. 18, za-pu8tivle oporoko, pridejo zaradi napovedi in dokaza svojih zahtev dne 23. j anuarja 1911, dopoldne ob 9. uri, ali pa naj do tega èasa vlože pisraeno svojo prošnjo, ker ne bi Bicer imeli upniki do te za-pušÈine, èe bi vsled plaèila napove-danih terjatev poSla, nikake nadaljne pravice, razen v kolikor jim pristoja kaka zastavna pravica. C. kr. okrajno sodiSèe v Ljubljani, odd. I., dne 9. jannarja 1911. (157) Cg I 114/9 20" Oklie. Odsotnemu Francetu Bukovec iz Sore je vroèiti pri c. kr.deželni sod-niji v Ljubljani v izvrSilni zadevi Mine Jerant h Sore proti njemu zaradi 1595 K 62 h sklep z dne 17. avgusta 1910,opravilna Stevilka Cg 1114/9/18, z katerim se je zarubiJa terjatev zavezanca, na kupnini v znesku 464 K 91 h. V obrambo pravfc zavezanca po-stavAjeni Bkrbmk gospod dr. Wan Tavdar, odvetnik v Ljubljani, gn bo i*Astopa\, dokVer se a\\ ue oglani pri sodniji ali ne imeuuje pooblušèenc». odd, I., dne 9. januarja 19} i- Laii»chei Zeüung Nr, 12, 114 ,«, Jänner 1 <» N, Inständiges, sehr wirtschaftliches Fräulein xwischen 30 and 40 Jahren mit lfl.OOO Kruaen Barvermögen wünscht behufs Ehe die Bekanntschaft eines gut und sicher angestellten Beamten ebensolchen Alters. Briefe erbeten unter ,,A. L." poste regtante Untersohisohka bei Lalbaoh. ______________________________i97j 7 f, Hfibselte« unmöbl. Zimmer mit separ. Eiugang mit Februar gesaoht. Antrüge unter „unmöbl. Zimmeru au die Admin. dieaer Zeituug. (.143) 2—2 Freiwilliger Verbauf einer Danpf- u.Kunstmiihle in Triest. Am 18. Jänner 1911 um 10 Uhr vormittags findet der freiwillige Verkauf •iner Dampf- und Knustmillile samt Grund, Gebäude und maschinellen Einrichtungen statt. Die Realität GBZ 9./7 Rozzol befindet sich ia Trieat, Via della Tesa No 957, wo-lelbst der Verkauf erfolgt. Anbote unter K 60.000"— werden nicht berücksichtigt. Nähere Informationen orteilt auf Ver-hagen Herr Dr. Paul Reiser, Advokat m Triest. (I4i) 2—2 Verkauft werden mehrere WohnunDseinrichtungsgegenständß (Salongarnitur, ein großer Spiegel, eiu Zior-¦chrank, ein Kh'iuVrk.isten Kinder- und Tafelbett u. a) Marije Terezlje oesta Vr. 2, II. Stook rechts. (.111. 3 -3 *K «?¦ «lcla»r-l «e H **¦» mit oder ohne Bürgen, an Personen jeden Standes (auch Damen). Abzahlung 4 Kronen monatlich,auch Hypothekar-Darlehen besorgt rasch J. Sohönfcld, Budapest, VII., Aren» utra Nr. HK. 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Antrüge müssen wenigstens 14 Tage vor Abhaltung1 der Generalversammlung heim Ausschüsse schriftlich eingebracht werden. (181) Die Vereinsleitung. 1 BEHAGLICHES WOHNENT Die monatlich ericheinenden Hefte der im 11. Jahrgang stehenden INNEN-DEKORATION beanspruchen die Aufmerksamkeit jedes Kunstfreundes. DAS JANUARHEFT BIETET IN mehr als loo Abbildungen, 8 Tondrucken u. i Farbenblatt Dielen, Wohn- u. Representations- Küimie für das vornehme u. bürgerliche Heini, Musik-, Damen- u. Herrenzimmer, Speisezimmer mit Tafel -Dekor * rationen, Schlafzimmer, viele Einzelmöbel und Si^-Arrangements. Es ist einzeln für M. 2JÜ käuflich. (Jahres-Abonn. M. ao.—) La buzmhon duroii lg. Vm Kleln-mayr *fc Fdd. Bdmberes Hue ihamll'ing n i/ubai-ii V BEI BEZUG AUF DIESES INSERAT Hl? ATl2) 11 —ti Verkehr der Zukunft! Automotil-Last- und Lieferungs - Wagen. Omnibusse. (1921)62-35 Vertreter gesucht. Verlangen >>m kostenlos Kataloge und Kentahilitätsherechnnngen. Ingenieur-Büro J.B.O. S. 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Das Yorntehendo, Ton bprusoner Hand verfaßte Buch soll in erster Reihe ein ausreichender, nach dem donnaliueu Stande dea Gesetzes gehaltener, praktischer Behelf flir alle sein, die »ich heriitlich mit der iMirclifilliriiii«,' der PenBion8TerHicherung zu befaBsen haben. rCs soll aber auch ein niöglieliHt selten Tersagnnder Rntgcber für die Dienstgebor und Versicherten sowie für diejenigen sein, welche deren Interessen vertreten. Itoshalh wurden neben dein Gesetze selbst die Vollzugsvorschrift uml allo seither erschienenen, das Pensiousversiclie-rungsgORCtz betreffenden Verordnungen aufgenommen und kommentiert sowie der Wortlaut der bisher eriloKSenon Erkenntnisse des Verwaltnilgage ichtshofe» angeführt. Eiu eingehendeB Sachregister soll den praktischen Wert des Buche» vervollständigen. Der Verfasser glaubt somit, eeine Absicht, die Fachkreise mit einem Behelfe zu versehen, in welchem nichts fehlt, dessen der Fachmann bedarf, erreicht zu haben. Ferner erschien: Die rechtliche Stellung der Ersotzeinrichtungen für Pensionsversichening. Von Dr. Hubert Korkisch 8ekretär der Allgemeinen Pcnsionsanstalt für Angestellte. gr. 8*. 5 Bogen. PreiB: brosohiert K 2-—. Die vorstehende Monographie beschäftigt sich mit der wichtigen Materie der Ersatzvetsicherung, deren Behandlung weiiausgreifemle juristische Unter-Biicliungun erfordert, weicht» in dem Kommentar nur mit ihren Endergebnissen augeführt werden konnten. Zu beziehen von (l»0) 3-1 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach. der Sparkasse der Stadt Qottschee Forderu^en. für das Jahr 1910. ^_________________ Lasten. _„^______L.| _ * h Darlehen gegen Grundpfand........ 41KH521 '/2 Spareinlagen B2'»81HR oq an üemeinden u. Körperschaften 61 38t 2H Vuransbezahlte kinsen ..... ' sioo? i J Wechsel . ••¦••¦............. 272890 Reservefond I.......K VS.n'fr'm E.nlagen in laufender Rechnung ..... 1-6951 69 „ H....... „804.741.2» 463,17 6S ' Wertpapiere «ler Sparkasse...... 1473^90 70 «^----------------------OU( °* Eigene Realitäten.............. H7H49 90 >v Einrichtung-gegonstände......... 117^ 1H ^"s^ ! Zinfien-Kückstäude............,m 71710 46 ^*^^^ V(>rschü88e gegen RUckersatE..... 14S 42 ^^"V^^ Sonstige Rückstäüde............. 21'il ^ ^SSt*>^ Barschaft................... 1240 2 ' | >„^ «'<5«727 | (>8 67HÜ727 | t,8 Oottsohee, am 31. Dezember 1910. HBic» Direktion. Druck un^ Verlag von Iz. >,. «leinmayrtFcd. Bsmbeig.