Nr- 251. ^ Donnerstag, 3. November 1904. 123. Jahrgang. Mllillllier Zeitung. ^>»««lc ,°"^,"^' wii! Poftvfllrnbuul,: nanzjäliri,, !»<>«. lialbjähri« ,i. li, Ioillontor: ganz. 'lü^«..'"''"" " l< "l!r dir Zilstrllün«, in« Haus aalizjaliri« i! li, - 5»nscl«lonsnebilbr: ssür llfiil,-^ ^'""' "'0 z» ^ ^silc,, 5» k, größere per Zeile l» lii l'si Ustrrsu Wl^!'rl!i',»!>ss>'» prl Zrile N b. Die «Laibachrr Zeitung» erscheint täylich, mit Vlulnalime der Sonn- uub Feiertage. Die Ud»i»«u!llip!e »ich! zurückgestellt. Amtlicher Teil. all.',.^.' l' und k. Apostolische' Majestät geruhteu ^UiNcidigst '"u ^ektionschef i», Neichskriegsininisteriuin: ^ d»,, l^',^,m^m. Alerander Ritter von K r o slttilui^ "l'tmw dei> 7. Abteilung dieses Mini- ^win ?/' ^' ^-lndesvräsident i>n Herzogtunle 'lntrm m ^^'"' Pensionierten erpouierteu Kaplan Hnnd^s "'"'" '" ^"'ke die mit Allerhöchstem ^iN'im'^ "' """' l^. Anglist )«0« gestiftete ^kannt ^' ^'^ vierzigjährige treue Dienste zu- ^uclere?^^°^ulber 1804 wurde in der l. l. Hof- uud Staats-^'nisclw, x Xlll. Stücl der polnischen, das I.X V. Stück der ?"d da« vü^ ^XVII. Stuck der böhmischen nnd lroatischen "altes ll.,1. r ' Stllck der biihunschen Ausssabe des Reichsgeseh-""gegeben „nd versendet. znr «Wiener Zeitung» vom 1. No° "chetie„'„,-»^"- ^'l) wurde die Weiterverbreitn,,«, sollender ° "»'tt^e verboten: Nr ^ '«.^' vom 27. Oktober 1904. '" 'Vollsfreuud. vom 27. Oltober 19U4. Üb°t dl, s,. ^- 'Verzeichnis ^»ndlfr ""«»^ l' iiaudesprnsidilim in Laibach zugllnsten der " »n Psdpeö, Vezirl (Yottschee, eingelangten Spenden, En und zwar: ^ll, ^"luugsergebnis der Pfarrämter: Ratschach (Oberlrain) F""lu,e ^ ?"? "^ «hliug 5 li !i2 l>. Radmannsdorf l0 «. ^ichnlss.."" ^ l>. tzieztt die Spenden au« den früheren ^ "»en mu 963 X 94 l>. zusammen 987 X 2« I.. !!"b beiÄ"^n der Nbbrandler in Hermagor in Kiirnte» "llelunat ..' ^' "andespräsidium in Laibach weitere Spenden ^ul'U. zw.: !Z'?ch t,?Ä""llsergebnis der Pfarrämter: Ovslse 10 X, iNat< » Ü'etdoif /n "'" ^ l^. «ropp 10 X 9b >,. Leschäch 20 ,i, in > Nilli^ ^' Geldes 14 X. Radmannsdors 10 «. ?lsp ^ u„t> H"^ ^ «. St. («eorgen 12 « 50 I.. Franzdorf "iarmfelb 73 X, zusammen 228 li 45 ,.. Nichtamtlicher Teil. Zum Nordscc-Zwischenfallc. Ter „Pol. >ioir." lviid culc» London geinei-det: Ec' bedaif kmm, erst einer Versicherung, daß die Katastrophe in der Nordsee hiesigen maßge benden rnssischen kreisen als peinlichste Überra schung gekonnnen ist. Man konnte sich ans der einen Seite dein gewaltigen Eindrucke ans die öffentliche Meinnng Englands nicht verschließen, vermochte aber anf der, anderen nicht ;n begreifen, wie die Erregung bedentlich znnahm, als infolge der natürlichen Schwierigkeiten, die dem Verkehre zwischen Peterobnrg nnd der schwimmenden Ostseeflotte entgegenstanden, einige M verstrich, ohne das; ans den englischen Protest eine Antwort, die ja doch anch anf die rnssischen Tatbestandsangaben ba siert sein mußte, erteilt werden lonnte. Es war nicht M verkennen, daß die ^/age sich schnell zu einer nn gemein ernsten gestaltete, und man konnte den be-richigenden und'optimistischen Auflassungen ange sehensler kontinentaler Organe lanin folgen, lr>enn sie die Ansicht vertraten, daß^eine Trübni^g de5 Ver-Iiältuisses frischen beiden Staaten nicht eintreten nierde. (Gerade weil man über die entschiedene Ves seruug des beiderseitigen Perbältnisseo. die sich in der jüngsten ^eit verzeichnen ließ, sehr befriedigt war, mußte man den urplöhlicheir Konflikt um so schluerzlicher empfinden. Man hatte sich gerade anf gutem Wege besuuden, die Schwierigkeiten, welche sich aus den schwebenden fragen ergeben, geigten sich bedeutend verringert und der Ton unbedingt gehoben, so daß man weitere willkommene ^ort-schritte ^u erwarten fast sicher berechtigt war. Nnd Es kaun leider kanin bezweifelt werden, daß sich der Eindruck dec? Konfliktes auch bei seiller ver söhnlichen Entwicklung nicht schnell verwischen las-sen wird. ^u seiner tatsächlichen Beilegung, die den eigentlich leitenden ^'rsönlichkeiten beider Staaten sehr willkommen ist, wird man allerdings gelangen. In einem englischen Blatte wurde während des Konfliktes die Bemerkung gemacht, daß es nicht das erstemal iu der beschichte wäre, daß aus einem der-artigen Konflikte, die loyale Beilegung voransge-fetzt erst recht eine Annäherung zwischen den bei den Teilen erwächst. Das ist die ernste Hoffnung der verantwortlichen Persönlichkeiten auf beiden reiten, ^ur Verwirt'lichuug gehört in erfter Linie gegenseitiges Bestreben, sich zu verstehen, sich auf des anderen Standpunkt zu stellen. Wo offenbar keiue Tendenz der Schädigung oder Provozierung vorhanden ist, wie es unzweifelhafterweise sowohl bei dem bedauerlichen Verhalten der baltischen flotte als bei dessen Beurteilung durch die maßgebenden englische», >lreise der ^all war, da läßt sich auch stets eiu Ausgleich fiudeu. Er wird gefun den werden; aber zur Wiederaufnahme der Poli tik besserer Verständigung zwischen England und Mßland bedarf es nach so heftigem Zusammen-prall wohl einiger Zeit. Englische Marine. Tic englische Admiralität scheint sich, wie man ans London meldet, der Einführung von Unter seebooten in ihre maritimen Kampfmittel mit Ener gie zn'.uwenden. ^lenn Boote gehören bereits zur Flottille vouPortSmouth, zehn weitere befinden sich z im Bau und sollen bis zum 1. April nächsten Iah res in Dienst gestellt werden, nach dem Flotteil etat des laufenden Jahres werden aber noch wei tere zehn Boote in den darausfolgeuden zwölf Mo naleu konstruiert werden. Dem Vernehmen nach gedenkt die Admiralität auch hiebei nicht stehen zu bleiben, sondern im nächsten, dem Parlament vor zulegenden Etat eine weitere Anzahl von Nntersee-booten zu beautrageu. Die Admiralität ist im Ne griff, ein eigenes Departement für Unterseeboote zu schaffen, denn der bisherige verdienstvolle In spektor der Flottille. Kapitän Bacon, ist oerAdmira-litn't überwiesen worden, um dort an einer Organi saiion im großen Maßstabe für dieses Kampfmittel d. (Nachdruck vcrlww',) "^^/U"der,n- Cultur hält es für Pflicht der ^" oii,' !,' b"'l Erfinder elnes Gegenstandes ?'"' sii,- .- "uhtuug die industrielle Verwertung !>"-'" Cch.,1, " ^'summte Zeitspanne durch gesetzl, . Nrlrn f, "U5""hm5!os zuzusichern. Sämtliche > bas N'l">' die sich damit befassen, fallen nn-7" des 5.", .brecht. Ä^'i dem begreifliche.l Beftre '"^'n. snH"''"'' Nohlftaud und Neichtum zu er-. '' diec! ?."' wenn alle anderen Mittel versag i!' "Mün, !" ^'Ucn durch irgend eine Erfindung hat gehört oder gelesen, was ^ N^'i ^. ' .^ch"i;^ manchem armen Teufel auf n '" ^lm,? ^""e HjlUe geflossen sind. „Nenn es ?''Ka ?''!^'''l'alb >uuß dir's dann seblschla 3 ^l^' di. .!!^ w"l)I in einend Optilnismus, den H'ü' N^n 7"l. die bitterste Verzweiflung am '5'olt, , Uss'. Ta,m,f s.tzt er sich l'in. sinnt und ^ ^"ci N ""d lnaut. feilt und hä.nnlert wav / '"bon! Ä^,. i"rzum, es lvird lustig drauf los d!'M. l^I. "lit sich ^,ch gar nicht leuguen, das; d.^" ins ^ "nträgliche Errlmgenscha ten m.s ^r'.^hrH"'' l"'Mierl 'vorden sind. Vor etlva '^ri/, /Nl en „tönte überall das sogenannte ' "!bor„e5 Spielzeug für kleine uud große Killder, das nüt femenr ohrenmariernden (>;equietsch die ganze vernünftig denkende Menfch heit zlir Verzlneiflnng brachte. Und die beiden Win '.igen Metallblätichen, dnrch deren Aufeiuauder-schlagen dieser entsetzliche ^on zustande lain, war-sen i'lnem geistigen Vater d,e >lle,mgkeit von eil, .lien Millionen Franken ab. AIs er sur seiue Erfln-duug den Patentschutz beantragte, fehlte nicht viel, daß'ihn die damit betrauten Beamten auslachten. ^» jedem Falle war er cs abcr, der zuletzt lachte. Überhaupt hat mau Muhe, eine ernste M,ene -II bewahren, wofern man einen Blick wirft in das Verzeichnis all der Gegenstände. d,e als neu erfnn-den gesetzliche Sicherstellnng begehren. Hier eine kleine' Blüteulese aus dein ^tegreif heransgerisse ner Patente: „Ilnterseeischer Omnibus" - „^chul^ werk mit Ventilation" ^ „selbsttätig klemmender Stiefelknecht" - „Badelissen" - Leuchtender 5ilt" - Apparat um den ^enf von den Wanden des Senftopfes losznlösen" ^chuhwerk für -c-z^." __ /Vorrichtung' be, Zweiradern dav Gleichgewicht zl> erhaltei," - „selbsttätiger Kei. ,',,'ulöscher" — „Apparat zur Aufnahme der Auslee rnngen der Kinder". Nichtsdestoweniger w.rd man zugeben müssen, l^s' die "^deen, mn die sich s hier handelt, ,m Ä„ gar nicht übel sind-,ihre etwaige Ausfuhr^ uirkeit follte also, wo ern pe sich lmrklich m der P^ri! beü'älnt, durchaiis .iicht als überslüs g ver lacht und von der »and gewiesen werden. Gerade solche Erfindungen, die sich auf den täglichen Ve darf nnd die nötigsten Alisprüche des Bebens be ziehen, haben der Menschheit oftmals große Dienste geleistet, uud dem, der sie heraustüftelte, ungeheure Summen in den Schoß geworfen. So trug die blocke, die sich über der Gasflamme befindet, dem geistigen Urheber dieser an sich so winzigen, un scheinbaren Vurrichtuug vier Millionen Mark ein. Direkt im Schlafe soll ein Ingenieur namens Springer darauf gekommen sein, wie man eine automatisch arbeitende Bremse herzustellen habe. Er wachte auf und versuchte in Wirklichkeit umzn setzen, was ihn der Traum gelehrt. Siehe da: es gelang! Einige Tage später bot man ihm auf sein Patent !l5).l>5. Darnach betragen die ordentlichen Ausgaben 170,010.145 X; die ordentlichen (5'innahmen 1.101,557.2(57 X, die außerordentlichen Einnah men I:5<;,5i5>2.582 K. TaS Endergebnis weist einen i'lberschuß von 1!)tt.41l X auf. Unter den außerordentlichen Einnahmen figuriert behufs Bedeckung des quotenmäßigen Anteils an dem in den letzten Delegationen votierten außerordentlichen Kredit ein durch eiue Kreditoperation zu beschaffender Vctrag vou ^,802.544 X. Der gegenwärtige Aufenthalt des vom Präsidenten Loubet und den offiziellen kreisen in Frank' reich, wie immer, auf das sympathischeste aufgenommenen K önigs d er H c l l e n e n, 05 eor g, in P a r i s steht, wie man aus der französischen Hauptstadt meldet, mit keinerlei Plänen einer Änderung der gegenwärtigen staatsrechtlichen Stellung Gretas in Zusammenhang, da auch das französische Kabinett gleich den anderen in Betracht kommenden Negierungen, den Augenblick weder für eine Erfüllung der diesbezüglichen Wünsche des kretischen Volkes gclomen, noch für geeignet zu ent-schädigungswciscn Einräumungen erachtet. Aus Sofia wird gemeldet: Der allgemeine Eindruck des B e s u ch e s des K önigsPcter vonS e r b i e n, der sich in der Öffentlichkeit, sowie tcilewise in der Presse geltend macht, ist der, daß die freundschaftlichen Beziehungen der beiden Völker zwar gefestigt worden seien, aber auf politischem Gebiete der Besuch nicht das von gewisser Seite gewünschte positive Resultat ergeben habe. Das Negierungsorgau „Nov-Vek" sagt, der Besuch köune nur dann wirklich ein denkwürdiges Ereignis in der Geschichte beider Bänder bleiben, wenn der König von Serbien und seine Ratgeber die noch größere Überzeugung gewonnen haben, daß das Heil beider Völker in deren Annäherung liegt und wenn diese Überzeugung alle entgegengesetzteil Bestrebungen beseitigt haben wird. Das Blatt spricht die Hoffnung ans, daß auf diesem Wege werde fortgeschritten werden und daß der jetzige Besuch «licht den letzten Schritt in der Annäherung der beiden Länder bilden werde. Staatssekretär Hay hat infolge des Vorschlags des Präsidenten Roosevelt, betreffend die Einberu-fuug einer z weit e n Haa g e r K onfe r e n z eine Zirkularnote an die Mächte gerichtet. In der Note wird ausgeführt, daß der Zusammentritt der zweiten Haager Konferenz noch während des japanisch-russischen Krieges gerechtfertigt erscheinen. Wenn auch ciu Waffenstillstand noch nicht bevorstehe, so sei doch kein Gruud vorhanden, in den bisher so erfolgreichen Bemühungeil nachzulassen. Die Note will die Beschlüsse der internationalen parlamentarischen Vereinigungen in St. Louis zur Geltung bringen. Die Botschaften seien angewiesen worden, iil vertraulicheil Besprechungen festzustellen, bis zu welchem Umfang die betreffendeil Regierungen geneigt sein würden, bei der angeregten Angelegenheit tätig zu sein. Die Verhandlungen der Botschaften sollen noch nicht ein festes Programm herbeiführen, sondern zunächst darauf abzielen, zu einer Übereinstimmung ill der Sache zu gelangen. Tagesneuigleiten. - (Sehr lange leben und Genie haben,) das sind zwei Dinge, die vklcn Leuten gefallen könnten. Die Herren F. A. Mackenzie und Dok« tor Kicnan geben ill einigen Rezepten all, wie man mit Leichtigkeit beides — Genie und Langlebigkeit — erlangen taun. Das Langlcbigkeitsrezept bringt einen allerdings leicht in Verwirrung, da viele Köche daran gearbeitet haben. Da ist zuerst Herr Sidney Cooper, englischer Maler und Akademiker. Im Alter von 9 Jahren, ist wieder anderer Meinung als Herr Frith. „Wenn ich alt geworden bin", sagte er, „so geschah dies nnr, weil ich nie geraucht oder berauschende Getränke ge-trunken habe; hauptsächlich verdanke ich mein hohes Alter aber der Schale Milch, die ich jeden Abend vor dem Schlafengehen trinke: ein Stück weißes Vrot zum Tunken kann dabei nicht schaden". Anch Professor Virchow soll das große Geheimnis der Langlebigkeit enthüllt haben. „Wer lange loben will, muß nicht inlincr bei derselben Arbeit bleiben, sondern fort-während seine Beschäftigungen wechseln", also sprach Virchow, wenn die Herren Mackenzie lind Kieixin richtig gehört haben. Virchows Methode dürfte leider nicht von allen Leuten befolgt werden tonnen. Wen-den wir uns jetzt dem Genie zu: Dr. Kicnan glaubt zwar nicht, daß man Genie erlangt, wenn man sich mästet, aber er ist der Ansicht, daß sette Lente leichter als magere zur Phantasie, Gedächtnis und Talent gelangen können. Der Klub der UX) Kilo-Männer hat also schöne Aussichten. „Die Welt und eine Weste hatten Mühe, den Nuhm Victor Hugos zu ninspan-nen" — also sprach einmal ein boshaft witziger Kri tiker. Der Dichter hatte in der Tat viel „Embon point", und er sorgte dafür, daß sein stattlicher Leib nicht kleiner wurde: er war einer der stärksten Esser, die je gelebt haben. Rossini wurde von seinen Frenn den „das Flnßpserd in Hosen" genannt, Anch Scn'nte Benve, Eugene Sne, Tli^ophile Gantier nnd lianvl sächlich Balzac nnd Renan waren sehr umfangreich, — (Das Gesicht der Person zu sehe», mitderman d u r ch d a s T el e pI) o n spricht.) Nach einer Meldung des „New Z)ort American" soll es endlich gelungen sein, die seit langem gesuchte Erfindung zu machen, vermöge der es der durch das Telephon sprechenden Person ermöglicht ist, die am anderen Ende der Linie befindliche Person zu sehen. Einein Manne der Wissenschaft ill Portland, Oregon, soll es nach jahrelanger Bemühung geglückt sein, die Erfindung auszuführen und Zweifler tonnen sich in seinein Hause überzengen, daß es möglich ist, das Ge sicht der Person zn sehen, mit der man telephonisch verbunden ist, wenn man ill einen kleinen Apparat schallt, der unter dem Mundstücke des Telephons an gebracht ist und wie die Stirnseite einer großen Ka° inera aussieht. Da aber die Erfindung ans der ganzen Erde patentiert werden soll, so wird, ehe dies ge schehen ist, über die Einzelheiten jenes Apparates nichts Verlautbart, doch ist nach der erwähnten Zeit schrift erwiesen, das; die „Luftspiegelnngsstrahlen", welche die Neflerion übertragen, auf Hunderte von Meilen wirken. Soweit die Teile des vom Erfinder benutzten Telephons sichtbar sind, sind sie denen des allgemein gebräuchlichen Telephons ziemlich ähnlich. Die einzige bemerkbare Zugabe ist ein tameraähnli' cher Apparat, der der Vorderseite eines Kodaks gleicht, mit einer Vergrößcrnngslinse im Mittelpunkte. Diese ^iilse befindet sich etwa drei Zoll oberhalb des Tele-phonniundstückes, so daß die betreffende Person il,r Spiegelbild in der Linse sehen lann. Oberhalb der ^inse ist ein kleines Glühlicht angebracht, das nur gebraucht wird, Währelid die cun Telephon stehende Person ruhig auf die vermittelnde Linse blickt nnd ihr Spiegelbild in den Vrennpunkt stellen mils;. So° liald dies geschehen ist, lann man das Licht abdreheil, muß aber darauf achten, daß man während des Ge-iprächcs stillehält und nicht seine Stellung verändert. Äcschicht dies, so läuft das Spiegelbild in der vermittelnden Linse all und erscheint so am andean 3nde der Leitung. Wie das Bild übertragen wird, st ein Geheimnis des Erfinders. (Die höchste Zerstreutheit.) Der 'ürzlich verstorbene und tiefbetrauerte Bologneser Dichter und Politiker Panzanhi war überall bekannt vegen seiner unglaublichen Zerstreutheit. Wo er gratulieren mußte, schickte er Kondolenzbriefe und llngekchrt. Im Theater vergaß er feine Frau, ging lu Diners, wo man ihn nicht eingeladen hatte, wäh--end der gute Freund, bei dem er speisen sollte, ihn )ergeblich bei einem für ihn hergerichteten Mahle 'rwartete. Eines Tages begegnet Panzanhi in Fer-ara einem Freund, der sich erst wenige Tage vorher lerheiratet hatte, und schlägt ihn freundschaftlich auf )ie Schulter mit den Worten: „Bravo, bravo, alter ^llnge, immer vergnügt, immer jung, immer Iung° geselle. Daß du mir niemals die Eselei begehst, dich ,u verheiraten!" Der Frennd starrte ihn fassungslos ül, denn Panzanlii war als Tranzeuge eingeladen lewescn und hatte sich, da er verreisen mußte, vertre-en lassen . . . - (Ein großer Kopf.) Ein Amerikaner lamcns Iennigs, dessen Kopf einen ungewöhnlichen Imfang zeigt, hat diesen wertvolle» Besitz, den er an >ie Universität seiner Vaterstadt für :«)M Dollars n'rkcmfte. nach seinem Ableben franko ins Haus zu ! stellen. Dieser Vorfall erinnert daran, daß etwc^Z Ähnliches vor Jahren in Kiew sich ereignet bat. I" A'" sechziger Jahren lebte ill dieser Stadt ein kleiner ^» anlter, der einen phänomenalen Schädel sein E,^ nannte. Ein Professor der St, Wladiinlr-UinvelsM ruhte nicht, bis er mit dem kleinen Beamten lM delscins wurde: er erwarb den Kopf für -M ^m'"' Der Handel erregte aber Mißstimmung und der M tropolit wollte eiu Veto dagegen einlegen, daß Me»-schenschädel wie Kohlköpfe verkauft werden, VM' rend des hierüber entbrannten Streites machte oc, Besitzer des seltenen Kopfes eine beträchtliche El'"' fchaft und nun verdroß ihn der mit dein ProfeM abgeschlossene Handel. Er versuchte seinen Kopf ^ rückznlnnsen nnd bot ein Rengeld, das die iirsp"'"«' liche Kmifsnnime überstieg: znerst U)M, dann tt" «5.M Rnbel. Aber der Gelehrte wollte sich »oi, d" kostbaren Zulnnftsbesitze unter keinen Umstände" trenneil. Lange zogen sich die Unterhandlungen l,»-ohne daß es zu einem Ausgleiche kam. Da MnM die Vorsehung den Streit. Der russische Oelw'l starb vor den, Manne mit den, Monsireschndel u" seine Erben beeilten sich, den Allsgleich anznnelM''' Das November'Avancement. (Schluß.) Ill der Landwehr. Zu Hnnptleillen 1l. Klasse: die Oberlentna» ^ Karl S u ch y des LIR. « beim LIR. 27 und Ml ' Majcen des LIN. 4, zugeteilt der -!!'.. Landweg infanteriebrigade Graz beim LIN. :'»li. , Zum Oberleutnant: den Leutnant: Oll)"" Gismann des LIN. 27. Zu Lentnanten: die Johann Lukavsly des LIR. l, Alois O t r u" des LIR. 27, Karl Kau f m a n n des LIN. ^ ^ Wald Elsner des LIR. 5, Franz Kofler " LIR. '<, Rudolf Waltinger des LIN. 5, 3^"' M aret li des LIR. 4, ferner den Reserueladen Alois Walter des IN. 4!l beim LIN. 27. ^' die dauernd aktivierten .ftadettoffizierssiellvertw ' Berufsoffiziere, Aspiranten bei Übersetzung " ^ Altivstand Orestes S u in b e raz S otte LIR. 5, Vladimir Nesizh des LIN. 5. ..< Zum Regimentsarzt II. Klasse: den Ode'" Dr. Spiridion Seat des LIR. 5. ,,„ Zn Landwehrebidenz.AMenteii: die Landw^ bezirksfeldwebel Kajetan H o r n e r des LIN. ^ ^ , LIR. 4, Josef N or,nali des LIN. 5 beim W^. Transferiert werden: die Majore: Iolian» ^ b e I vom LIR. 4 zum LIN.!), Eduard N e i n d l" LIR. 5), nls Adjutant beim Landwebr - Ober ^ mando: der Hauptman» I. Klaffe Silvester^' . »ovic vom LIR. 2!l zum LIR. 27'. die Ob"' nante: Iaroslav Werner vom LIN. ^ ^ LIR. w, Josef Iereb des LIR. 4 z»m ^ ' , Anton Fritsche vom LIR. 27 zum LIN. ^ " ^, z Iorli vom LIR. 5 zum LIN. 12, und Er'W ^, ß e r vom LIR. 5 zum LIR. 1, der Leutnant ^ Hering vom LIR. N2 zum LIR. 5. ^, Ernannt wird der Majorauditor Nltn ,^, Lach Müller, Leiter des Landwehraerichte Innsbruck, zum Iustizreferenten der 22. ^" hitol Trnppendwision in Graz; ziun Oberleutnants ^. im nichtaltiven Swlldc der nichtaktive KadettoN" stcllvertretcr Dr. Einil Haid des LIN. ^- ^„< In den Ruhestand wird versetzt: der Oberll ^. richTroja n des IN. !)7 bei Bekanntgabe oes dlllckcs der kaiserlichen Zufriedenheit. «!'", DAR. 7- der Haupti,lan,l II. Klasse ^,^»>l''', Rosa von, IN. 7 zum IN. M der >" ^ zF II, Klasse Marimilian Cisar vom ^'^1 " ,, UN. ^i die Ooerlentnante: Karl ^l)eN' , v" IN. 22 zum IN. 7. Alfred Ritter So, st,,,' Ialadc. I voin DAR. 7 znm KAR, 9, ^-' ^ ^ibacher Zeitung Nr. 251. 2249 __________________________^November" 1904. n. >^n l von 5iun nertsfeld vom TAN. 7 >' DAN. 28, Nobert Haar mann vom DAR. 7 ^m! HM. iji, Johann Ifepp vom DAR. !l8 zum ^"l> /; die Leutnants Anton Sieber vom IN. "'^ IN. 7!l, Hugo Leslowitz vom DAN. 12 ?! ^ ^' ^"' -tteginlentsarzt 1. Klasse Gnstav M', . '^ "°"' ^- ^ znm IN. 97; der Militär un'k'ndant Wilhelm Massiczet von der In h: "'s t>cs !l. zlorps znr Intendanz des !>. Korps-d ^'ulm'intendanten Ad. S e y r i n g e r, Inten Mirs der l>. Infaulerietruppendivifion i» Grnz i>», 5lorpsmw,danz, Ludwig Fuglcvic,^ bein, 'Unrtmiunnndo Zara znr li. Inft.-Trnppen-Div.^ N«? ^' ö"' Militärverpflegsverwalter Franz j,,^,'"' Vorstand des Militär Verpflegs-Magazins ofs.v'l ^ ^' '"'"" '" 'Uralan, der Militärverpflegs Vlii" !' ^"^' ""^ Lipovsky. Vorstand des in Görz als Vorstand ^''"U'tm-Vcrpflras Magazin in Laibach, der Mili "lpfk'nSoffizial l l l. blaffe Wolfgang von G r e b-Naa ^ " ^ " ^ '^ l' n r n vom Militär Verpslegs-«Wn Ginz ^, ^,^,„, j„ Laibach. in kc> u> N'erden in den Nnhestand: dir Leutnants H " Reserve: Ioi^iu, Schwarz des IN. 7, Ernst Arcin ^ ^ ^- ^ ^rtnr Miani des IN. 97, brs ^ " " rrcht des IN. 97, Willen, Huslil ,„ .'"^. ., ^dolf Arfo dos IN. 27, Josef 5, r n, e '^^ols Fcibiani des IN. 97. Glitte Kunstausstellung im Kasino-Vcreine. (Fortsetzung.) leinr,/" ^^ li"^'^ Winterstiick brachte der uns niit voni N '""' Abendstinnnnngen in Violett schon ^ sich "'"^ bekannte Gnstav B amberg e r. Daß blirlw,"! ^'""n seinen Farbenempfinden lren ge-t>aß ^,. ^""st fein „Winterabend", der anch zeigt, ^>I>l's>li<-s ^ ^" Schneelandfchast gerade nicht an>> da ^ "' >Ul blendenden Weis; gefncht werden darf, ^"!s!^> /'^^"'' "ber harn,onischer Schleier bessere Won»,, ^'"" lunn Stiinninng sncht. nnd das "Ik',,, " ^!^ll ein starkes Arbeiten in Violett nicht !"nem?l'^' b""0!,stliert nnd Ernst Payer in sän?,, ^strlle „I,,, Stadtpart" - leider, muß ich ^>Neu /''^! ^m liinstlerisches können schäle ich nach '»itch, ^irigen Weilen höher, als das; er nns !U>!> ^ ^ EchnU'eispiele siir negative plinst befriedi hin i„, <^- S"n „Vanernhantz". n"t ^einalt nnd rn , Ei.^"l ^'^"'" "niziermas;en. glides s.'^^'^"'den fortschritt in der Entwich "^f^ '""en Farbensinnes zeigen die Pastelle von ^ ich^l^' ^" "Prozessor" man mil's verzeihen, Sriii^ v" ihm lwch von Entwilllnnli spreche. !l'i»e h^^"^'N"' Arbeiten bewiesen allerdings schon 3clrbs^I^""tiende Technik in der Anwendnnn des friedig .^'^ch '""s; ich es fiir meine Person mii Ne-N'ürn nii^ be^riis^n. das; sich das Violett, das bei ''tt Hcm^ - t dominierte, hener so ziemlich ans sei-^lstsi,^ ">^"chtel verloren hatte nnd einem seinen l^Moni.' ^" ^'^' -'lnwendnnq rnhiaer ssarben ^hri^^ gewichen war, das schon ans den, vor-^sondrrg". b"tsommer" überraschte, nnd sich hener ^' fin^!' "^m-^'n an der Thaya" in gellarlerem ""l unri.v ^'u prächtiger Allord in Grim, mit sei 3''Wt k. 7"' Mtllfnngen "nd letzten Differenzie-^'ld br^...''6' in weicher SUmmnng iiber das ganze 5, liuonw .""b '"' Wasserspiegel zn schwiminender "e^ich^, ">ugt. Ein zart gestimmtes Nild. das !?""' E f!"'^ weichen Sensivität dem nach kräf' "U>n w ^ '" aussehenden Modernen nnmodern s '"N übl^ "^ boci' modern ist, da seine Ttim , hat sj'^"Nt. Iin Pastelle „Flieder nnd Zypres- "^ 'st bu < ' "^^' ^"'" "i^rr rin wenig geregt '"'Tu^^' M'worden. Die Idee ist originell mit dem 5'^U'nd.' ^'"b"' Violett des Flieders nnd den, Mress^ 6arbenjnbel der sonnenbestrahlten '! bcr ^,^"l)"' wie gesagt, etwas bnnt. Sehr gilt ^" dr^'Nana von Braun und Nlau im Pastelle kl °'" tro<, Ü"' ^ "u perspektivisch sanws gegebe. N?'l)eit a,, , ^urch scine Tiefe und gegenständliche "lid. 6'N^'ncn Schwierigkeiten gnt ge.naltes ^V^«ch'^?^"lil in Pastell zeigt anch Hugo ^ ^irll,,, ''"'! " wenige- Stimninng als delora-^n (5r " M,j ^..^^ ^,.^,.h^„dlnng zn er- .^dschnfi. U"t zwar nur das eine Vild „Dekorative 3"N K'in'(3^'l'at drr .^tiinstler n,it dieser Na.nen- N,>'"' da. ?"'"t salbst verraten. Das dekorative v "lrrdinns in den, Griingelbblau der w''"'b,l)^'''clmst an. klarsten zur weltnng ^, x " nll.r f ' "'^N' «der weniger die Farbenlon,- ^ ^'U'st wn5-"" ^'lder nni wenigen Ansnahnien. ist '"^nn,n>. <^"'be keine Leuchtkraft hat, wie m ''in'^' "V.""d „Tpätabend ini Winter" li 7^l°t v ^'! ^rben.inheit und den, Nhythnn.s ^sf^/elormiv.s Streben zn finden. Vrette. "" "nt fast feiner Nuanciernng des fafiigen Ornndtones und daraus hervorragende Baumstämme — nur Stämme. Von rein dekorativer Seile ans sind seine Landschaften sehr gut, die beiden obengenannten bringen auch gute Stimmungen — die angestellten Arbeiten der Krainischen .wmstwebe-anstatt brachten mich auf den Gedanken, daß diese Landschaften sehr handliche Motive fnr dieses Kunst, gewerbe wären. Das Figurale liegt dein ätüustler weniger. Der in der bunten Landfchaft stehende Baner mit seinen Ziegen mich wohl anch vom dekorativen Standpunkte nnS betrachtet werden, dann wirkt er originell. Doch wenn der Künstler mit seinen „Werns-dorferinnen" anch originell sein wollte, so ist ihm dies denn doch ein wenig mißlnngen. Es mögen ^a die Da-men jener Gegend fo wenig Eitelkeit und Geschmack in ihrer Sonntags Toilette entfalten, immerhin ist der knlturhistorifche Wert dieser Tracht so gering, das; uns der .Nnnstler diese Bekanntschaft hätte ersparen können noch dnzn in dieser Form, die mich all-znsehr an die gespensterreiche Friedhossszene aus „Der Müller n»d sein Kind" erilmert. (Fortsetzung folgt.) — (G. d. .U. Johann Freiherr v. Lat-s ch e r.) Wie das „Fremdenblatt" erfährt, wurde dem anf eigenes Anfnchen in den Nuhestand getretenen G. d. 5l. Johann von Lat scher in Anerkennung seiner Wjährigen vorzüglichen Dienstleistung der österreichische Freihcrrnstand verliehen. — (Belobende Anerkennung.) Das gemeinsame Neichskriegommisterium hat den Lent nants Heinrich .Ue r n, H»go Watn und Friedrich Bnl lisch des Divisionsartillerieregilnents Nr. 7 in Wiirdignng ihrer verdienstlichen Leistuugen an läßlich ihrer Verwendung bei einer Probeseldbatterie die belobende Anerkennung ansgesprochen. — (B eschaff u n g der B e l e n ntni s f o r mnlarien zur P erfo n al e i u k o,nme n stener nnd N e n t e n st e n e r.) Den hiesigen Taballrnsilanten wird z>u Bequemlichkeit der Steuer. Pflichtigen gestattet, die Belenntniosormularien znr Pcrsonaleintoinmenstener nnd Nentenfteuer auch im Jahre 19<»5, a>n Lager zn halten nnd wie bisher zmn Preise von <1 l, pro Stück zn verschieben. ^ (Besichtigung.) Seine Erzellenz der Herr Landespräsident Baron H e i n nnd Frau Baronin He in baben gestern das Panorama Interim tiolial besichtigt nnd sich iiber die Serie „In den Eis regionen" sehr anerkennend ausgesprochen. — (Im Panorama International) begegnet die in dieser Woche ausgestellte Ncise nach Spitzbergen, Grönland nnd w die Eisregionen lel> haften», ungeteiltem Interefse. Spitzbergen wird in sieben wohlgelnngenen Ansichten vorgeführt, unter denen sich die Meeresbrandung sehr effektvoll darstellt, die Aufnahmen von Grönland weisen interessante Eis- nnd Schneelandschasten sowie Wohnstät-ten der Grönländer anf: hieranf folgen Anfnahmen von der Expedition des Nordpolfcchrers Nansen, welche die „Frau," in zahlreichen Situationen sowie Fahrten mit Eisschlitten lc. zum Gegenstande haben. Nächste Woche: N u s si sä, c s Z e n t r a l a s i e n. sZnin Fremdenverkehre in Lai> bach.) Im Monate Oktober sind in Laibach :j5>51 Fremde abgestiegen (nm 55)9 weniger als im Vormonate und um tttss mehr als in, gleichen Monate des Vorjahres). Hievon entfallen anf die Hotels i „Elefant" «M. „Stadt Wien" NW, „Lloyd" 415, „Süd-bahnhof" 117, .Mrnlelj" U9, „,^a,ser von Österreich" 15i9 „Graizer" U^. „Bayerischer Hos" 138, „Iliriia" ')! l' auf die übrigen Gasthöfe und llbernachtnngsftät ten 775. Unter den Angekommenen waren 42 ans fremden Staaten. , . ^ . ^ ^ —(Ärztliche Nachricht.) Herr Dr. Ivan Geiger ist ans der Qnergasse ins Gebäude der städtischen Spartasse (Prekerngasse) übersiedelt. — (Der Laibacher deutsche Turnverein) veranstaltet Sonntag abends 8 Uhr in der Glashalle des Kasino einen Familienabend mit sol-gender Vortragsordnung: 1.) Josef Neiter: Deut scher Bolksruf (Gedicht: A. A. Naaff). Männerchor. " ) Es steht ein' Lind' in jenem Tal, altdeutsches Volkslied für Männerchor gesetzt von Adolf Kirchl. '!) Hans Wagner: Gotentrene (Gedicht: Felix Dahn), Ballade fiir Männerchor. 4,) Elnzellieder für Bah: n) Mozart: O Isis nnd Osiris; l.) Schubert: Der Aufenthalt 5>) Stabiibungen. l,.) Franz Schubert: Der Gondelfahrer (Gedicht: G. Mayerhofer), Männerchor mit .Klavierbegleitung. 7.) Friedrich He-a7 "^ Alpen «Gedicht: I. V. Scheffel), Män-nercho ^ .^ürtnrnen an, Barren. 9.) Dr. F. Eyr.ch: Bein -cheiden (Gedicht: Seyffert), Männerchor mit Einzel,wiergesang nnd >ilavierl'egleitnng w. n) Der tranrige Nna, Volkslied aus Bayern, gesetzt von Fr. Silcher; »,) Diandle, mir ist so wohl, Volkslied ans Tirol, gesetzt von Ioh. Pache. Vereinsmitglieder und ihre Angehörigen haben freien Zutritt. - (Goldene V er u f Sf ei e r.) Die Buch drucler Drains, insbesondere die Mitglieder der Drul-terei dieses Blattes, werden, an, kommenden Sonntag einen, der Ihrigen einen seltenen Ehrentag bereiten, und zwar Herrn Valentin Arfeli n, der vor nun fünfzig Jahren fich der schlvarzen 5ln»st widmete. In, Jahre 181U in St. Georgen in Tteiermart gebo-reu, trat Arselin in den ersten Novembertagen des Jahres 1854 unter Herrn Alois Edlen von Klein» inayr, dem Großvater des jetzigen Inhabers Herrn Ottomar Bamberg, in die damals v. Kleinmayrsche Buchdruclerei als Lehrlilig ein und verblieb hier nach beendeter Lehrzeit noch bis Mitte August 1800. Dann ging er nach Budapest und darauf nach Wien, nm sich in feinen, Berufe weiter auszubilden, und lehrte nach Jahresfrist nach Laibach und in unsere Druckerei zurück. Hier arbeitete fich Herr Arselin durch Flech und Tüchtigkeit nach und nach zu bevor» zugter Stellung empor; es ward ihm die Herstellung des einstigen „Laibacher Tngblatt", dann der „Lai° bacher Zeitung" übertragen nnd schließlich wurde er zum Setzersaltor ernannt und ihm die Aufficht über die Sctzerabteilung anvertraut. Nahezu ein halbes Jahrhundert alfo gehört Vater Arselin unserer Drul-kerci an, steto ein Vorbild für andere, fleißig, ver-läßlich und fürsorgeno, treu und echt wie Gold und mit rührender Anhänglichkeit dem Haufe zugetan. Diefe fo feltenen Eigenschaften und die Lauterkeit fei» ner Gesinnung verschafften nnferem Jubilar außer der hohen Wertschätzung seitens der Firmainhaber (Herr Alois v. .Meinmayr, dann deffen Schwieger söhn Herr Fedor Bamberg. und jetzt Herr Ottomar Baniberg, der Enkel des ersteren) auch die uneinge schränkte Achtung seiner Berufsgenoffen. Durch zwan zig Jahre war er Vorstandsmitglied im Vereine der Buchdrucker strains, davon acht Jahre lang Obmann, ebenfo lange Kassier; wiederholt wurde er als Drle-gierter zn den Äuchdruckertugen entsendet. Seine Verdienste um die Entwicklung des Vereines sanden danlbare Anerkennung und boten Anlaß zn wieder holten Ehrnngen. Mit stolzem Selbstbewußtsein tnnn Herr Arselin sein goldenes Berufsjubiläum feiern; er hat fünfzig Jahre fleißiger, ehrlicher und treuer Arbeit hinter fich, was ill der heutige», Zeit etwas sagen will, nnd hat an seinen, Teil redlich an der stetigen und von ihm freudigst begrüßten Ent» wictlnng des Geschäftes mitgearbeitet. Möge es ihm, der heute noch frifch und wohl seinem Berufe obliegt, vergönnt sein, manch liebes Jahr noch an der Seite feiner treuen Lebensgefährtin in gilter Ge snndheil zu verleben. - (Beim Schaukeln l e b e n s g e f ä h r -lich beschädigt.) Auf dem Viehplatze iu Bischof-lack bestiegen am 3l1. v. M. drei statt zwei Personen ein Schisslein des dort aufgestellten Schankelappara-tes. Die Schanlel zerbrach nnd der darin gestandene 18jährige Eteinmctzarbeiter Heinrich Ferveta aus Italien spießte sich al, einer Eisenspitze auf und ver^ letzte sich lebensgefährlich in der Unterlcibsgcgend. --Gegen 9 Uhr abends wnrde bei Überfüllnng der Schaukel der Steinbrucharbeiter Josef Golim nns Maria Nenstift herausgefchlendert und zog sich eine schwere Kopfwunde zn. Ali dem Aufkommen der bei> den Arbeiter wird gczlveifclt. —I. * (Unglücks fall.) Am ^. u, M. arbeitete der 41 Jahre alte Schlepper Milu Kerznarü', geboren zn .^iainenira. Bezirk Nrinje. Kroatien, in, Tunnel bei Birnbanm an einer Kanalveriiefung und unter-grub dabei unvorfichtigerweife die Ständer eines dort aufgestellten Schuttgerüstes, welches einstürzte. Hie bei wnrde der Genannte von einem herabfallenden Pfosten erfaßt und gegen die Ventilationsrohrleitunli derart geschleudert, daß er mehrere innere Verletzun gen sowie einen Schndelbruch erlitt und tagsdarauf starb. - l-. - (Sanitäres.) In der Ortschaft Gazice, Gemeinde Eerklje, ist eine Dysenterieepidemie ausae brochen. Die Herlnnft der ersten Erkrankung fonntl> nicht ermittelt werden, doch wurde erhoben, daß fie bei einem 42jährigen Manne erfolgte, der seinen Bauernhof lange Zeit vor der Erkrankung nicht ver-laffen hatte. Der Krankenstand beziffert fich auf I.'l Personen, von denen indessen schon acht genese», sind. Ans die Dauer der Epidemie wnrden alle Schnl-linder aus den, infizierten Dorfe von, Schulbefuche ausgeschlossen. k - (Schadenfeuc r.) An, 20. v. M. vormit» tags brach in der hölzernen, mit Stroh gedeckten Keufchc des Besitzers Josef Pape/ in Kilieljevec, (he-richtsbezirl Seisenberg, aus bisher imausa,etlnrte Weise Feuer ans, welches das Wohna.ebüudc, dir an-stoßende Dreschtenne samt alk'n Getreide und gutter Vorräten. Einrichwnßs- und Ükidunsssstücken m lur M Zeit emäscherte. Der GescnnMaden beträgt NlX> K. die VersicherunaZsumme 1'^' '-' Laibacher Ieiwng Nr. 251. 2250 3. November 1904. — (Gewerbliche Lehranstalten in Österreich.) Laut des seitens des t. t. Ministe-riums für Cultus und Unterricht in Sonderabdruck aus dem Zentralblatte für das gewerbliche BildungZ-wesen soeben herausgegebenen Verzeichnisses der gc» werblichen Lehranstalten in Österreich gab es am Schlüsse des Schuljahres MN/1W4 in Österreich 7 gewerbliche Zentralanftaltcn, '21 Staats-Gcwcrbc-schulen und verwandte Anstalten, 2 Bau- nnd Kunst-handwerkcrschuleu und <> Staats-Handwerkerschulen. Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige gab es ^2, und zwar: Fachschulen für Spitzenarbeiten 1! (darunter Idria für >train), Fachschulen für Weberei 2l>, Fachschulen für Holzbearbeitung 17 (darnnter Gottschec für ^rain), Fachschulen und Versuchsanstalten für Metallindustrie M und schließlich Fachschn len verschiedenen Zieles ^5> (darunter die kunstge werbliche Fachschule für strain in Laibach). ik. (Zur Volksbewegung in Krain.) Im politischen Bezirke T sch e r n e in b l (Äi.:l» ober Null und den niedrigsten am 2!). um 7 Uhr früh mit 2!» «,n ober Null. Der durchschnittliche Wasser stand der Save betrug l!8'8 cm. Der Saveflns; hatte im verflossenen Monate die höchste Temperatur am 2.7<) Mlolrannn Misch ' * (Gefunden) wnrde eine grüne Pompa-dourtasche mit einen, Geldtäschchen und etwas Geld. Theater, Kunst und Meratur. ** (Deutsche Bühne.) Geraume Zeit. be vor Halbes vielbesprochene uud vielnmstrittene Liebestragödie „Jugend" die weltbedentenden Bretter der deutschen Bühne in Laibach passiert hatte, war dem Publikum die Bekanntschaft mit den gcistes-tiefen Werten „Mutter Erde" und „Der Strom" de? Dichters vermittelt. Alls die Gefahr hin. uns in Gegensatz zu den begeisterten Verehrern der „In-gcnd" zu stellen, behanpten wir. das; diese beiden späteren Tramen bedeutender, dramatisch reifer, keusche, reine.Kunstwerke sind, die in ihrer Eigenart geradezu erschütternd wirken. Es ist jedoch selbstver ständlich, das; der Zauber, der über der „Jugend", mit all ihrer Innerlichkeit und Folgerichtigkeit ans» gebreitet liegt, anch heute noch seine bestrickende Wir kling ausübt. Das Halbesche Drama behandelt be tanntlich einen ähnlichen Vorwurf und ist von dersel ben Stimmung erfüllt wie Gottfried Kellers wiirde^ volle Novelle „Nomco nnd Inlia auf dem Dorfe". Eine jugendliche Leidenschaft, nein. das willenlose, einen, Naturgesetze folgende, das nicht zn dämmende Ineinanderfließen zweier Flammen, für welches das schuldlose ^lnnchen, die westpreußische Pfarrersnichte, mit dem Tode büßt, das ist der Inhalt der „Jugend". Der Inhalt? Das zu Erzählende, das Stoffliche ist ja so gering, so nebensächlich in diesen, Liebesdrama Halbes; es ist die Stimmung und nichts als diese, die Stimmung, die auf der Natur zur Zeit des Sprie-ßens und ätnospenS mit ihrem herben, frischen Dufte liegt, die der fo gewaltsam ansllingenden, beziehuugs-weise abbrechende», Idylle die Physiognomie gibt. „Die linde, anheimelnde FrühlingSnacht" sagen die einen, „die brütende Schwüle der Sommernacht" sagen die anderen, die Gegner des Stückes. Auch die> jenigen. die in jeder neuen Schöpfung um jede» Preis Symbolik zn wittern glauben, könnten allenfalls ans ihr Necht kommen. Es ist der ewig währende stamps zwischen Lebensfreude und Entsagung, Mischen Le bcn und Tod. Lebensfreude und Todesnhnnng hn schen im Wechsel vorüber wie Wollenschatten nnd Sonnenlicht über die Halde. Und wenn das junge Blut in Lunchen in heißer Empörung emporwallt nnd nach dem Frühling, der da blüht und glüht, sehn süchtig verlangt, wo Blumen in seltener Glnt anf flammen, die Vögel süße Märchen singen, da tönts so fnrchtbnr aus dem Munde des diisteren Welt Verächters: „Warum, Menschenkind, zerreißest du deine Seele mit Wünschen nach der Welt, ans deren Bann ich dich milde erlösen will? >tomm, ich will dich betten, still nnd tief, das; Liebe dich nicht schöner bet ten könnte . . ." Die Ansführniig habe» wir bereits als verständig nnd brav bezeichnet: Znr Vollendung fehlte allerdings noch vieles. Fränlein Valerius ist eine kluge verständige Schauspielerin, und ersaßt anch die individuelle Wesenheit einerGestalt. Wo sich's jedoch nm Empsindnngen eines Mädchenherzens l,an delt, das vom ersten Strahle der jnngen Liebe wach geküßt wird, da fehlt die natürliche freie Innerlichkeit, die lebenswarme frische Grazie des GeHabens, das gewisse Hange», nnd Bangen des naiven Seelchens, das dein Liebeswnnder entgegenzittert. Ähnliches ließe sich von Herrn Hanus, natürlich in anderem Sinne, sagen. Daß er ein begabter Schaufpieler ist. zeigt seiu Freisein von Manier, sein natürliches Spiel, seine lebenswarme Sprache. Seinen Bewegungen fehlt freilich noch die natürliche Beweglichkeit: sie er scheinen häufig steif nnd eckig, ebenso erscheint noch die Verwandliingsfähigleit des Ausdruckes bildungsbe dürftig. Beide boten daher achtungswerte Leistungen, die den Inhalt der Dichtung nicht ganz erschöpften, aber ihr verständnisvoll sich näherten. Mit starkem, individualisierende,, Zuge spielte Herr >t a m m a n s den .Uaplan, in packender Echtheit nnd lonseauenter Durchführung der scharf akzentuierten Sprache. Der unerbittlich strenge Nichter, der, selbst hoffnnngslos, de» Stab über jede Negnng nach seiner Anschannng sündiger Lebensregnng bricht, erschien in seiner Dar stellung glaubhaft, ja erschütternd. Mit liebenswür diger Wärme uud Schlichtheit, die sich jedoch in der großen Abrechnungsszene mit dem Zerstörer des Glückes seiner Nichte zu tragischer Größe erhob, gab Herr Weißn, üller den alten Pfarrer, Seine fchöne Begabung uud fcharfe Beobachtungsgabe zeigte neuerlich Herr Glaß in der fchwierigeu Nolle des .Uretins Amandns, den, er erfchütterndc Akzente wil lenloser, nngebändigter Leidenschaft verlieh. Derar> tige Gestalten verleiten leicht ,',nr Übertreibung- hie von hielt fich Herr Glnß frei: er überschritt nicht die Grenze natürlicher, pathologisch begründeter Aus drucksformen. Während die zwei ersten Alte nur eiueu freundlich,, Erfolg hatten, schlug der dritte Akt kräf tig ein nnd die Darsteller hatten für vielen Beifall zu dcinlen. Gesten fand eine Wiederholung der Ope> rette „Der Nastelbinder" bei schwach besuchte»! Ha"^ statt. ^ (Georg Freiherr von Vcga) vo»> Hauptmann Fridolin Kanöi?. Zweite verliesst und illustrierte Ausgabe, Wien 1!104, im SellM", lagc des Verfassers. Oktav. 58 S. -Der,",» lm Förderung zn einer nn,fassenden Biographi'' ^W-sowie zugleich um das Zustandekommen eines wiinl gen Denkmales für dieseu als Krieger und Gelchn" gleich großen, berühmten Landsman», hochoerdn'M Verfasser hat in der uns eben vorliegenden nellw' chen Publikation über Vega alles vorher zm» ^^, und Wirten desselben zustande gebrachte Matl!lM in der gefälligsten Form zusammengefaßt und bercu beitet; er hat anch eine Neihe neuer Monieiüo h>"z'' gefügt und diese seine, nach jeder Nichtnng hin lM interessante Schrift dnrch mehrere künstlerisch auW führte Illustrationen bereichert. So finden wir dc>> Hefte anßer einein wohlgelnngenen „Porträt Vcga" noch beigegeben: „Vegas Wappen", das ,,Vl.'M>'l' mal für Laibach", Entwurf unseres heimatlich .Künstlers I. Zajec in Wien. die „Büste »* au der Nealschnle in Idria vom heimatlichen Künlln Martin A i z j a k, das „Porträt Frater .T>M N n t s ch m a n n s", Vegas Mitarbeiter an deriM^ nil (Abbildung aus den Mitteilungen der l. l. Z", tralkommission für Erhaltnng der sinnst- und h,sw> ^ schen Denkn,ale), die „Episode nach der Übergab^" Belgrad" von Blaaü und „die iNiegsaesäM'-(Fresco von Nahl) beide Abbildungen "^ ^ , .Catalog des k. und t. Hecresmuseums in Wien, " der Fülle des hier gebotenen biographischen ^"".^ einerseits und der Illnstrationsbeilagen "'b,m^, ist die vom Wärinsten Patriotismus durchgu'>> neue Schrift des hochgeschätzten Herrn MrfaM wohl als eine wertvolle Bereichernng der ^"<" , über Vega und im weiteren Sinne der hcinm^ Literatnrgeschichte auf das lebhafteste zu bcg"w und es empfiehlt sich die Anschaffung diefcr VroM namentlich auch in, Hinblicke anf die i"i VW"' findlichen Vorarbeiten znr Errichtnng des VeM^, males in Laibach ganz befonderö, zumal """' ^ Preis derselben in Hinsicht anf die elegante Au" tilug mit l l< A) l> als sehr bescheiden erscheint. ,, v. ^ („Der Stein der Weisen".)^". <0. Heft (des 17. Jahrganges) dieser popular-""'^,, schaftlichen Revue enthält: Die Farbe. Lew'" schichte des Getreiderostes (mit 4 Abbildnng"')' ,^ Seerose nnd deren Verpslauznng in Gärte» . 2 Abbildungen). Gasförmige Heizftoffe, Gasten' ^ feine Täler (mit :l Abbildungen), Lenchten ""v n> trifches Licht, Honig, AnN'endlmg der 5lol,le!'I ^, zu», Treiben von Motoren (0 Abbildungen), ^ attivität (mit :l Abbildnngen). Das Schl"sl'" .s, Holzarbeiten (mit 2 Abbildllngen). Änßerdeil'^,^ reiche kurze Neferate über Neues aus den, ^ ^. der Astronomie nnd Meteorologie, Physik "!" .^ »nie, Physiologie und Medizin, Anthropol^ '^ logie, Botanik nnd Mineralogie. „Der ^'' jg). Weisen" (A. Hartleben's Verlag, Wien >>'^ "/l,,^ erscheint in halbmonatlichen Heften, 30 ^"^>'st feiten stark nnd mit litt bis -l<) Abbildungen, "" zum Preise von lit) Heller. ,vn„n»"' ^ (I) om In « vi^t.) Inhalt der ll. "" ^s^' l.) Bogdan Nened: In, Todesschatten. " ^> Erzählnng. i>.) Anton Medved: Job. E'"'^ g d" Begebenheit. !'..) Fr. S. Fin/gar: ^ ^.,1 modernen Welt, Nonmn. 4.) X. Mc^lo- ^ SchN'alben entgegen. 5.) Z v 0 nin, ir: ^ ^i lenchte, Sonne, KnnstanSstellnng. !>) .,,,,stlil'^ 10.) Dies nnd jenes, w.) Schach. Der m > ^,, Teil enthält zahlreiche Abbildnnge,,, da'U' ^> der Ansstellnng in Belgrad, vom 5tr,eg^i ^ von der Obstausstellung i» Geschäftszeitung. ^,5 - lLieserungstundmachun^ nnd t. Garnisonsmenngelomm'sston n, "'.^ch »' der Handels nnd Gewerbekan,'»" "' ^",„ """' daß sie für das Jahr !M5 "nter "'"' ,hl, ^, stehende Menagcartikel benötigt, als. ^ ^f,l^ äpfcl, Neis, Povidel, Pfeffer, Papr'la. Z"' ^ ^» ' Zucker. Essig, Makaroni, Fisolen, ^^ SH Linsen. Hirse, Heidegriitze, Gerstt', M"^ ^ Schlveinefett, Speck, Zichorie, ^anertra ^^„„l'' nfw. Die Offerte sind bis 'p"'st^ ' '^,^,,e.'",. l2 Uhr nüttags an die l. nnd k. ^" '^jnn'"^ . ko.nn.ission, derzeit beim ,5. I"fante""^ ^> Lemberg. einznbringen. ^in C^'pwr , d^^ ,,'achnng erliegt in, Burean der Ha "' ^,,,s,li, werbelannner in Laibach b,s <., d. ^, c, „ahme. ^^ibacher Zeitung Nr. 251. 225l____________________________ 3. November 1904. Telegramme e« n. k. Telegraphen'Korrespondenj'HureauZ. Der rusftsch.japanische Krieg. . P^t^r^'li l zi, '_). Ncwl'mwr. lAnitlich.) Ei» ,^ MM!„>! Sal)M'lW5 V..1!» l^'stl'il^'N "U'ldotl All! ,^'„". "'^'"sl dn- ^'iiid von dl'il H^h^i boiin Dmsc chl.'» ^!» ' ^"^^ Hchondoii^i. ohne ims ii^c'l«») im'l batt<>? v"' ''"^'si'lN'". Tnö ^c»^' »ns^rcr Mörser n>, O>^ " ^"'' ^"'"' ^^'^ ^""t'^ crwidrrtc, brachte V^i ^ '^ ^^'^sclln'!! zu,!! Schwel'!! lind zN's!!!^ dil,' ,^,^'"^^^!!'ni,!!sch(ist zin- flucht. Das Dorf SMn'pll Nürl'iV ^ !)"!,z('i, Td,^ übc'r beschossen, ohne dcisl nnr bei? "''^"' l'"t^ '"')N'^oii ,,„^,^, ,„ittl^, StellKnn vorznriicken, ^,„^.„'^"ch dnrch den Widerstand nnserer Vorlini ^ , ^"Ne ne.zl^uniien. A,n Morden desselben Tn ^! ^"'!"^le der ^eind eine Batterie l^eaeniiber Fei,e ^'^^'Uiel in ^tellnnzi z» drinnen, aber dao z»rii>s '"!'"'"' ^ntterien zwan^ ihn. seine Geschütze !l'lis/Ä'^"'' ^nsiiber nnterhielt der Feind zeit n^^^^p'U'llfener liiiN'l. A,n rechte» >vi,>!?.,. < ^'"' ^u' v^N'ciner die Ortschaft Sandhepn "^ besetzt. ''>clck> i'^ ' "' '-^ -^'uveinber. ^n einen, mntlichen Ve Miff ./ fc.^'" ">u ^'- Oktober a^nuichten Kronen An b^ , '"' ^ut Artnr nnrd mitgeteilt! M, ^. Otto ^nk'» v ' ^l'schiennn^ sehr heftig l^5> Granaten ^'N ^" ^''^ ^uil Antszechan nnd Itsechan nnd ^l'sM '^"' ^'"^'" Pnipnschan Hna,el. Mehrere schn.w, ' ^'urden jchn'er beschädigt. Die gedeckten Per ^'ütt!'!,'^^" ""^ Stacheldrahtlvehren haben schloer d^Z ^' '"^'"d die Werke ans der linken Seite ^b^, ^ .^ltajanln weniger Tchaden genoinlnei, 'U's^rl'!, ^' ^''""de wnrden beinerl't' der eine in der l^'Ne ^s ^^' der andere in einer Fabrik ain Gold ""t> zw " "' ^^ober dauerte die Beschießung fort, ""britt-l, '"^"'' "^ deftiger nls zuvor. Bei 3agec-sisch^ ^ /"""'tt' eine etN'a hundert Mann starke rus »,»u^^ . "^u>g einen '.'lngrifs zur Zerstörung der '"»r^ , '' b"' Erlnngschan Forts gelegten Minen. ch>cr ./"' sll'N'eren Verlusten zurüclgeschlageu. ^n ilrrf,^ "'"»atte »n der Ostecke eines nördlich von '^"ltwl ' "^^U'uen Forts wnrde dnrch eine Dy ^'" »n't, ^'^' "'^' ^U'eite Bresche gerissen. Dabei fan ^,,^ '"^.''lllssen den Tod, Die Beschießung wird ^ >,,, 'l'Um'ier. Die Batterien an, Titaiangk» ^'"' 3l,!' ? '" ^'^ ^'"st gesprengt, Allch siins inil < " br^ 's '" ^'°" '^'""' besänftigte schiffe N'u> ^>cidin '"' ^'" 2lt''Nl' l'rliilen hiebei schlveie ^'>>^l'!, ^'"' während dlr s'" '^'"' ^"^'"t^r habe erklärt, daß keine ^"t'vurs /'"'"'^'ln'. T" ""n England gebildete ^'"^'tm. ^'sfrud die internationale Unters,, ^>t,»i^ '""Uw", sei gestern nnchnnttag znr Begnt ?^>lslt',,''^^"'""''""^' -'ll'nahnie nach Petersburg " werd<^ ^"bald man über alle Pnnkte einig k'U»ei, ^' '""'^' die Xonlinission ihre Tätigkeit be- '"' ^'N'i't''/"" ^"'iickgelassenen russischen Offiziere 5 nach Petersburg nnlenoegs. Uj. Ziehung. ''^, Te>> '^' '^' ^'""' " N"vannru Serie 1'.:'.7 ^'li^ ,z^"^ '''^'><> Nr. <^. je !<».<»«)<) l< gewannen '! ". E.',.! '.'^ ^"ie p_><)5. Nr. ^7l Nr. 11. Serie !XiL^ Nr. lil. ^ iir ,^'' 1' Terie ,:l.7<»l> Nr. ,!i. Serie '-> To.'. ,'^"u' '' "!" ^ir. !'. Serie 11.«'^ '^ '''.781 Nr. l und Serie l!».^>t ^' '» w . ^'^ ^'»s ^. die Bischöfe ernmch ^ >l»aln„, """^>ren ^^,„ ^>„ >ttitholile» die n»i!^^tl>i, "" ^'n Wahlen zu,n Parlainent 'Ur^trt, "" '""gen jedoch nicht als eigene Parlei d3 >^'Ul^ ^..^ove.nber, Heute un> .^ llhr 5,0 Miu. "'^"spürt" "" lichtes wellenföruiiges Erd Neuigkeiten vom Mchermarkte. Schlicht, Freiheil v., Leutnant Flirt, X 4 80. — Norufeld H., Ver Uutcrsuchungsrichier, l^ 3 60. — Strauß (5., Fieund Hein, lv 4 80. — Strauß Emil, ltreuzungen, k 4 «0. — Meredith O., Der Egoist, X 7 20. - Oejer. stam Oiistaf af, Wald und See, k 4-20. — Rosegger P., I. 3i. N. I., geb,, l( K. — Schul er G. W., Aus meinem Garten, X 3 60. — Siber, Dr. I., Novellen, die ein Tpielmann schrieb, l< .'i l>0. — Zapp A.. Ähenania sei's 'Uanier. K 3 l!0. Lee H., Miß Coolson aus New«^')orl. X 4 20. - Meinhardt Adalb., ssrau Hellfrieds Winter» post, li 3 <;0. — Goltschall. Nud. v.. Neue Erzählungen, >v 6. — Raff h, Hie Braven und die Schlimmen, k 4 «0. - Jensen W Vor drei Meuschmallern. k 7 20. — Nosen ! Frz., Des Mannes Vorrecht. X 4 20. - Dix Anna, Psyche. ,^ ii 49 — Dllhlle P., Buddhistische Erzählungen, ii 3. — ^ogazzaro ?l, Das («eheimnis des Dichters, X A'60. u, Stendhal, Essays. K 3 00. — Duimchen Th, Bruch. X 4 80. — Vasselct Cl,. Mannestteu, li 4 80. — Egidy Emmy von. Mensch unter Mensch?,, li «. - Ja cob söhn äiegsr,, Das Theaier der Neich?Hauptstadt, Iv 2 40. - My. sing O., Die Bildunsssmüdeu, k 3'«0. - Biederst ein Oslar, Marschall uo». Napoleon I. nach den Memoiren snncs Kammerdieners Eonstaut, 3 Bde., k 18. — Parten» heim Wolf von. Schloß hohenstelten. k i< «0. — MueL lenbach E, Maria, li 4 20. Fischer 5t. Thalespeares Hamlet, li nth (Bayern). — Seniha, Juwelier. CM. — Courir. Marochio, ttflte., Trieft. Schoyb, Mutiere, Private, Florenz. — Anzellini. Kfm.. Trient, - Salzer, Steiner. Beamle. Innsbrucl. — Roseuthal. Nfm. Ufipzig. - Woify. Kfm., Preftburg, — Just. hanseli, Wagner. Telch Weiß, Feilhuber. Mebus. Echueider, Reich, werlich. Fuchs Baar. Melier, Tschepper, «äß. Oelichläger, Herling. Nubasch Reicheubach s. Frau. Ceruy. ilrrß. Schaffrauel, itflte,. Wien - Pater Lorbcr. Priester. Admont. Gräfin Wurm» braud, Naöice. — Zalar. Vezirlsadjmllt. s, Frau, Delnirc i Kroatien). Hotel Elcsaut. Am 1. November. Varon Sachcle. Privat, Paris. -u. Cosulich s. Frau. Dr, Stroeli, Private', Dr, Conslantini. Notar; Nappel, l. u, l, Oberleutnant d. N, s. Frau', Trevaui. l, u, l. Hauptmann; ?Iidi»jan, Äfm., Trieft. — Obermann. Privat. Tomschalr. - Peterlii. l. l. Professor, Loco. — v. Hebhar». l. u. l. Admiral, Pola. — Majdit, ssabrilant. s Fra», Krain« bürg — lüasla. Stransly. Kflte, Prag. Breitner. Kfm,. Monfalcone. — !dicll,ösen. Basch. «stle.. Berlin. — Freund. Kfm., Teplih. Adler, ttfm, Budapest. - Langenfelder. Kfm.' Nürnberg. - Nitler von Tonrllo. Konsul, s. Frau; v. Pih. l, u. l, Oberst, s. Frau; Trclntsch, Oberndorfer, Zelerl. Meblich Gutmann, Hupla, Bcneschovsly. Prossinag. ttubil'. ^iindenberg. Gruöla, Kolb, Degenstich, Steiner. Maulwnrf, Nflte., Wien.____________________________ Verstorbene. Am 2. November. Theresia Miilit, Bedienerin, 5>7 I., Domplatz 1«, Schlagfluß. - Lorenz Naliic, pens. l. l. Post, lontrollor, 7? I., Millosicstrahe .^»», (.^rcmmn» linon,.. ^»- Metcorologilchc Beobachtungen in Laibach Keedllbe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. Z s"K « ^..........^ >e ^/U Ä ?4l 5, « 2 NO zml. start bewöllt " 9 > Ab. 743 3 j 70 SO. mähig bewMt 3l ?U,F. , 743 U, l» ^! SO. mähig z bewMt > <» 0 Das Lagesmitlel der gestrigen Temperatur 7 4", No» MonatSüb.rsicht. Der v rflossene Monat Oktober war mild nnd hinreichend naß. - Die Beobachtungen am Thermo-meter liefern durchschnittlich in Celslusgiadeu: Um 7 Uhr früh 8 6° um 2 Uhr nachmittags 13 7°, um 9 Uhr abends 10 4°, so daß die mittlere um 0 b" über dem Normale, - Die Beobachtungen am Baro« meter ergeben 737 I in,n als mittleren Lusldruct des Monates, um 1' l »>m über dem Norniale. — ?iasse Tage gab rs 12 und es fielen l<5, I »>m Renen, — An '.) Tagen hatten wir in der Nriil, Nebel der Himmrl war zumeist bewöllt. — Unter den Winden hielten sich der NO und SO die Wage. sowohl in Hinsichl der Hnufigleit als auch der ü-tarle._______________ Verantwortlicher Redatleur: Anton Fun t e l. Landesthcater in Laibach. 20. Vorstellung. trader Tag. Heute Donnerstag dcn 8. November Oastspiel des Operntenors Jean Nadolowitsch von den ver-^n,l,^ einigten Stadttheateru in Graz. Die Jüdin. «rone Oper in flinf Alten von Scribe. Deutsch von Baron wroye ^r ^^ '^^„,stei„. Musil von F. Halevy. Anfane um halb 8 Uhr. Ende nach 10 Uhr. KaHnogebäüde, 1. Stock, 0 V V (4236) Dritte Kunit-flusitellung 0öö foaibach: &&& Künffferbund «Ragen», Wien §§ kaibadier Künstler Sg^ggSg^S Krainifche Kunffwebeanffalf. gg flllgemein zugänglich von 10 bis 5 Uhr Eintritt 80 Beller, o o Katalog 40 Beller. 8^31^5 &5BN51^5 tN5 ßs5 BNS ^•/ ß-s sesfe & flüssige \p ly^^^^^^inachti die A èffaut &r weiss unzart. * Überall zu haben. Sarg's Glycerin-Seifen bewähren «ich »owohl filr Krwaclisene, als aucli hei Kindern im /,»rtra, Schauta, FrühwaM, Karl und OiihIhv Brenn, Schandl-bauer etc. angewandt. (141)21- 21 linieret tjentißcn (Stablauflagc, liegt eilt ^Jrofpeft übe Uatitisnt Cleaner bei, luoranf bte ^5. X. Ürfpr bejoubno; aniniftfjnui pemad luerbrn. (4367) Med. univ.br. 3. Geigci iibersiBdeltB in die Prešerengasse Nr. 3, II. Stoc (neue stadt. Sparkasse), und ordiniert von 8 bis Uhr vormittags und von Z bis 3 Uhr nachmittag: Eine »ehr elegante Wohnung bestehend ;iuh drei Zimmern, Dienstboten-, Jiade- tind ^i räumi^«m Vorzimmer, mit eingeleiteter elektr. lieleucbtunj int mm Februnriermiu zn vergeben. (4378) (>- Ntthdies in der Administration diener Zeitung, Vrllnl'ten Herzens geben wir allen Verwand-ten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht l«ind. daß unser innigstgeliebter Onkel, Heil Lorenz Nalnc l, l, Postlonlrollor i, N. nach langwierlger, qualvoller ltranlheit, wiedr^holi niil den heil. Stl-lbsslilramenten vel^ehen. heute um halb 1 Uhr nach Mitternacht im 7«. Lebensjahre selig im Herrn entschlafen ist. Die irdische Hüll? des unvergeßlichen Dahin' geschiedenen wird DonnerHiag den tt. November um 4 Uhr nachmiitaaS vom Trairrhause Mi' lloiiöstraße Nr. :l<» aus auf den Friedhos zu St. Christoph überführt und dortselbst bestattet weiden. Die heil. Seelenmessen werden in der Pfarrkirche Maria Perliindiguug geleseu werden. Den edlen Vrrftoibruen cmpsrhlen wir ins fromme Gebet und sreuudliche Alldenlen. Laibach am 2. November ^^>04. Die trauernden .hutterbliebemn. Laibacher Zeitung Nr. 251. 2252 g. November 1904. Kurse an der Wiener Börse vom 2. November 1904. ««h t«« offiMm K»«^. Die notierten Kurie verstehen sich !n Kronenwährun«. Die Notierung sämtlicher Nltien und der «Diversen Uose» versieht stch per Stück Allgemeine Staatsschuld, «e'b Ware liinheitl, Rente in Nuten Mal' November p, K, 4'2°/„. . . lo,'— 100 20 >!!SiIb,Iän.'Iuli pi. K.4 ll«„ !»9«5 l«w 05 ,.Not. Febr.-«ug,pr.K.4'2"/n 1«>'3<'I>« 50 .. „ »pril,-Olt.pr,K.4'2«/, 100 3^10055» 1854« Otaatllose 250 st, 3'2«/n —'- — - «»«Otl „ 500 fl. 4°/<, 154 75 155 75 18S0« „ 100 sl. 4"/, 185 2ä^,87 25 ,8«4er „ ION fl. . .««7-27,— btu, ,. 50 ft. . . 2U7 — 271 — DoM'Pfandbr. k 120 st, 5"/, . 29^ 40 «94 40 Staatsschuld der lm Deichs» l»le «erlrelenen Königreich« und Länder. OeNerr. «oldrent«, stfr., 100 ft., ' per Kasse.....4"/« 119 85 l20-(,5 dto, Rente inKronenwähr., stfr., per Kasse.....4°/,, 999N »X, ,0 bto.bto, bto. per Ultimo . 4°/„ 9l>^>lo<>u> Oesterr Inveftiti ons'Rentt.stfr., per Kasse .... 3>/,"/<> 8130 Sl 5" Elsenbahn.GtaatSschul». verschreibungen. Elisabethbabn in G,, stenersrei, zu 20,000 Kronen . . 4"/„ 118«» 1l9 N>> ssranz Josef'«ahn in Lilber (biv. Et.) .... 5'/,"/„ l«7 65 12» N5 NudoMbahn in Kronenwähr. steuerfrei (div. Et.). . 4"/, 89 uu 100 5> «9 70 ,00 70 Zu 3taatsschul»uerschreibnn» gen al>ges«emp.(fisend.>?lltien. «tlisadcthbahn 20« ft, KM, 5V4"/» von 200 ft.......508 — 508" «0. «inz'Vudw. 200 fl. ö. W. L. 5'///«........4S5 5N4«750 d»o, Valzb..Ilr. 200 fl. l. W. L, 5"/,.........443-50 445 50 5. Karl-Lubw.«, 200 fl. KM. 5"/„ von 200 "/»...... 1l«l 25 117 25 ltlisabethbahn, 400 u, 2000 M, j 4"/„......... II» »U,I19'«U Franz Josef,.».. 100'9N Staatsschuld der Länder der ungarischen Aront. 4"/, una. Eulbrente per Kasse . N8 — ilU'20 dto. dto. per Ultimo .... 119 —^119 20 4"/„ >>to, Rente ln Kronenwähr., steuerfrei, per Ka!se . . . S» 05 9» 25 4"/„ dto, bto, dlo, per Ultimo . 9»C5 98 «5 Ung, Et.Eis.Nnl. «old 100 fl. — - —-- blo. dto. Lilber 100 fl. . . . —-— —-— dt», Staats-Oblig. (Ung, Ostb. v. I. 1876....... — — —'— bto, Echanlreaal.Nbl0s.. Oblia. — — — - dto. Prüm,-«. ^ 100 'l. — 200 li 2w — 212'5'> bto. dto. ^ 50N—tOoll 210 — 2!2 5„ Iheih Reg.'Lofl 4°/» , . . . ,82 50 164 5« 4"/o ungar. Vrunbentl.'Oblia. 9« ,0 99ln 4"/„ lroat. »nd flavon. betto 88 50 — — Andere ossenll. Anlehen. 5«/n D°nauMe«.'«nltihe 1878 . 10« 6» 1«7'«0 slülchen der Stadt Vvrz , . — — — - ?>!ilehen der Eladt Wien . , . 10!» — i<>« - dto. dto. (Silber ob. Gold) 121, W ,^3 9«' dto. dto. (1894). . . . 97 85 «8 85 btll. dto, (1888). . . . 99 s>!'100 no Vörfebau-Nnlehen, verlosb. 5«/« 99^5 100 — 4"/« Krainer llandes'slnlehcn . —>—> —-— Gelb Ware ßsandbrieft etc. lNoblr. alla. »st. ln50 I.verl.4"/, 99 s>0 10a 5" N.Merr,La„dt«'H»»p.»«nst.4"/<, 9» »0 l Eparlasse, 1. «st., «OI,, verl.4°/<> 100 55 1«, 55 Gisenbahn'Prioritllls« Gbligatisnen. sserbinands'Norbbahn 4 - ,74 - Noten Kreuz, Oest. «lies., v l« sl. 53 75 55 75, ,. „ »Ng. „ ,. 5fl. 8» uc. 29«'^ «ublllf «oje l Pr.'Schuldv. ! ! b. Alldenliebitanst,, — dto. dto. dto. lit. ll . -— — - Vöhm. Nordbahn ,50 fl. . . »4» 5<> »48 50 «uschtlehrader Eis. 500 sl. KM. «»»5 28>5- dto. bto. (lit, 8) 200 fl. 1059 lN«3 Donau-Dampllchiffahrl«. Gesell. Oeslerr.. 50« fl, KM. . . , »««-- «!»«-— Dur Vobenbacher E.'Ä. 400 ü 5»3 — 5«?'— sserdlnaiib« Norbb. i«0U fl. KM. 5Nl<>- 5N85' Lemli.. Ezernow,- Iassa»llisenb.« Grlclllcha« 20« fl, N. . . . 57» — 55:» - Uloyd, Oest,, Iriest. 5,»«» fl. KM. 72K- —^7»»-- Oesterr. Norbwestdah» 200 fl. 0 sl. 3. 422^-5 <23 . Pra„ Lux.el«i!enb. l»U sl.abgst. 2,,5 — !2»N - Staateeisenbahn 200 sl. E. . . «5« k« N5>.» l.O Lübbahn 200 !l, N..... «9 75^ l>0 75 Nübnllrdd. Verb.U. 200 sl. NM. 405—!409 -Tramway-Wes.. NeueWr., Prio« rilä!« «llien «00 sl, . . . ,5 25^ 18 - Un».'NllIi^, ,(Naab°Graz)200fl.S. 40» - 4l Giro» u, Ka<>enu,, Wiener 200 fl. ^440 — 444 — bypllthelb.. Otst.. 200fl.80"/« !^ld ««" «änberbunl. Oest.. «0« fl. . - "'," !A 0estsrr,.unaal. «a..l, 600 ,l. . '"".^ ","« Unionbanl »00 fl..... "' ,"'^. Verkehrlbanl, «llg, ,40 fl. . "? " "° zndusslle.Mnter« nehmungtn. Vauaef.. «N«, »st., ,00 fl. . . '«» " '^ «gybier «tisen^ und Etahlsi»acr «rauere« 100 fl. . . -"^7.',!,«» M°n,lln«G.!ellsch. Orst.-alpine. ^?"<' Praaer Eise» I»b, wes, »00 »l> ""' ?^> Lalaolarj Steinkohlen 100 fl. b?»-° ,. ,.SchIöalmuhI". Papiers. L00 sl. »»^^ ".,^. ..Vtenrerm". Papierf. u. «««. ""> " ,,«.. Trisailer «ohlenw »»esell. 70 sl. »<" " ?,! ^ Waffcüf, O..0cst.inWe!>,100f!. 50"° Waa.aon-Ueihanst.,«llla,. ln Plft, .^ «^ ^ 400 li........ ^' ,,»- Wiener»a»8ts,llsch«st 100sl. . l^''»»?^ Wienerberger Ziegel.NltieN'G,!. »^» " ° Devisen. Kurze Lichten. ,. «msterdam....... '?,"?!! t3?» Deutsche Mutz,...... «', ! M" PaN". !..'!''' "'" ?,^ Kt. Peteilbur«.....- ^ " Valuten. ^^ Dulalen.......- "A !»'<>!' !iOstranle»'Eta1'?' Deutsche «eichsbanlnolen . - '"°« ,.<>!>" Italienische »anlnoten . - > "'5. ,l<^ «übel» Noten......^^1--^'