Nr. 262. Donnerstag, 15. November 1906. 125. Jahrgang. Zeitung «rH»umer»ti«nSP«i»: Mit P oftveilendung: ganzjährig 30 li, halbjährig 15 «. Im Nontor: ganziähriß ,8 li. halbjährig 11 «. Mr dir LustcNmig inz H^s «anzjäliriss 2 X. — Insertionsgebüljr: ssNl llriiic Inlerate b>s zu 4 Zeilen 5N l,, größere per Zeile 12 l>; bei öftere» Wiederholimueu per ZeUe 8 b, Die «llaibacher Zeitung» erscheint lägllch, mit Aulnahme der Sonn- und Fclectage. Die Nbminiftratlon befindet sich ftongreslplll^ Äll, ^>, die Ncbaltiou Talmatingasse Nr, 1U. Sprechstunde» b,r tliedaltion von 8 bis 1U Uhr hyr. »üttnssi«, Iliislaülu'lte Vriefe >ue,de» niclj! nugliiuniüic», Manuil::^!^ nicht zurückgestellt Amtlicher Teil. Es wird hiemit betanllt geniacht, daß das k. k. Neichsgericht l> Bezirk, Schillerplatz Zir. ^> seine regelmäßigen <7.uartalsitzuugen ini Jahre 1907, am 14. Jänner, l"i. April, 1. Juli nnd 14. Oktober beginneil wird. Den 12. November 1906 wurde in der l. k. Hof- und Staats-druckerei das I^VII. Stlick der rumänischen, das I^XXXVIII. Stück der italienischen und das X(?. Stück der polnischen und slove. nischen Ausgabe des Neichsgesehblattes ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 13. No« vember 1906 (Nr. 261) wurde die Weiterverbreitung folgender Vreherzeugnisse verboten: Nr. 1955 «II kopul», vom 6. November 1906. Nr. 2b «>l»tin6 8v«l>oä)» vom 7. November 1906. Nr. 16 «I^iä, ö»»<)pi» nMlinLn^ell, vom 8. November 1906. Nr. 11 »<^e»^ Ul»tr» vom 1. November 1906. Nr. 3 «L»llii-8k(! Dpiswl?» vom 8. November 1906. Nichtamtlicher Teil. Italienische Marine. (5m militärischer Berichterstatter schreib!. der „Pol. Korr."' Seit dein Abschlüsse der am .><>. Ok tober beendete,, großen Flotteiliiianöver beschäftigt sich dei italienische Presse neuerdings mit deu Miß ständeu in oer Marine nnd mit den Ergebnissen der parlamentarischen llntersuchungskommission. Besondere Beachtnng verdient das Urteil eines Vtit-gliedes jener Commission, des früheren Korpskom-Mandanten in Florenz, Generals nnd Senators Baldissera, der sich im Senat dahin ausgesprochen Hal, das; die Untersuchung sachlich berechtigt war, das; die fünf Bände des llntersnchnngsberichtes im großen lind ganzen ein Bild der wirklichen Lage bieten nnd das; der Marin cnnnist er selbst dnrch eine Reihe von Gesetzesvorschlägen, die ans den Ergeb-innen der llntersnchnng heransgelvachseu sind, die Berechtigung der letzteren anerkannt habe._______ Als wichtigste nntcr diesen Vorlagen erscheint die, welche die oberen Marinebehörden, abgesehen vom Ministerium selbst, nach ihrer Zusammeu-seynng nnd ihren Besngnissen neu regelt. Der obere Marinerat << <»i>!, der in seinen Grnndgedanken ans Einrichtungen der sardinischen flotte in seiner jetzigen Form anf das Jahr l«<)ll zurückgeht, ist durch dieses Gesetz ausgebant nnd zn größerem Einfluß erhoben worden; der Admiralitätsrat (<'<>iniwlo »Ii), der bereite von 1ttW^-1^!>!) gewirkt hat, dann aber als lästig vom Marinemiinster abgeschitttelt wurde, ist ino Leben gernfen, eine ganz neue Behörde; der Prnfnngsansschuß für Echiffsentwürfe (c<> mi<:,<<> i><>,- I'l'^ninc ion treadmiral, der Generalmajor vom Maschinen-Wesen, der Generaldirektor der Generaldirektion der Verwaltuugszweige im Ministerium «also ein Bo-amter» nnd ein Fregattenkapitän, der zugleich Sekretär ist, AI5 außerordentliche Mitglieder mit ^timmrecht können auf Anstichen des Vorsitzenden die Generaldirektoren und Abteiluugvvorstände der wichtigsten Nbteilnngen des Ministerinms herauge^ zogen iverden. Die Beratnngsgegenstände, die dem llrteile des oberen Marinerates unterliegen, faßt Artikel 5 des Gesetzes in elf Abschnitten zusammen, »ier muß es genügen, festzustellen, daß seine Tätigkeit das gesamte Leben des großen Organismus der Flotte lind ihrer Verwaltung ninsassen soll, daß Tchiffsentwürfe, llmbaupläne uud Abändernnaen bereits genehmigter Baupläne, Kontrakte über Lie fernngen jeder Art (z. V. von Waffen, Geschützen, Panzerungen) ebensogut seinem Urteile unterliegen sollen, wie Gesetzentwürfe, Beförderung^ tabelleu uud wie die Aulage vou Übungen nnd Be richte iiber An5landsfahrten. Artikel <> richtet dann besondere Schntzwehren allf, um zu verhindern, daß der obere Marinerat zu einem bloßen dekorativen Schaustück werde. Die ihm vorgelegten Gegenstände sind „unter militärischem, nantischein. taktischem, strategischem, maritimem nnd administrativein Ge sichtspnnkt" zn behandeln. Der einleitende ministe rielle Bericht weist ferner daranf hin, daß der obere Marinerat, da er eine permanente, in enger ^iih lung mit dem Ministerinm stehende Körperschaft sein müsse, allein und für sich noch nicht das Ideal einer höchsten Behörde bilde, „die die Resultate der geistigen nnd moralischen Kräfte der Marine und ihrec, technischen.^önnen5 darstelle". In Überein stimmnng mit den Anschannngen der Unter-snchnngskommission müsse gefordert iverden, daß auch die im praktischen ^eben der Flotte und von ,'1i'om entfernt lebendeu Elemente des Offiziers^ korps herangezogen lverden t'ölliiten, immentlich, wenn es sich nin spezielle Fragen der Technik und Praxis handle. So werden Gegenstände des Pro grammes der Schiffsbanlen, der ^usainmenseynng der Geschwader nnd der organischen Vorbereitung zum Kriege dein Admiralitätorate vorgelegt lver den, der aus den Kommandanten der aktiven See-streitkräfte nnd der Departements, dem Präsidenten und Vizepräsidenten des oberen Marinerates, den mit Kommando ausgerüsteteil Vizeadmiralen, dem Generalleutnant des Genio Navale und dem Generalstabschef im Ministerium besteht; letzterer ist Berichterstatter. Der Körperschaft präsidiert der älteste anwesende aktive Admiral, eventnell auch der Minister. Der Prüfuugsausfchuß für Schiffsent-würfe endlich stellt sich als eine dem Ministeriuni angegliederte Spezialbehörde dar. deren Mitglieder anf Vorschlag des Ministers durch königliche Ver-fügling ernannt werden. Ihr Präsident ist der (^e- LeuMewn. Wie groß die Schuld auch immer sei... Von Fluri Aierl'ing. iNllchbrucl vcrdoto»,,« D^r .'Ilittergutsbesitzer Karl Wacher blies den stanch seiner Zigarre empor lind sah dabei vel> stöhlen alls dell stnmmen Gast herab, der vollauf mit seinen Gedanken beschäftigt erschien, lind wartete ein Weilchen, da jener, dnrch die langjährige Freundschaft ermntigt, über die duntle Zeit seines Bebens sprechen sollte. Als er es nicht tat. rührte er selbst daran. „Es muß doch alles mal ein Ende nehmen, Iiindolf." „Das wiederhole ich mir täglich." ')lnn war es wieder stumm zwischeu ihuen. Der junge Amtmann Nudolf Mittkow staud auf. „Es dunkelt stack. Ich muß fort. Du weißt ja, mein Branner scheut." „Daß dil diesen Gaul immer uoch reitest, Mensch!" „Warnm nicht? Ich mnß doch. Verstehst du das nicht?" .Fieiu", sagte der audere mit starker Übcr^ zeugungskraft iu der Stimme, „das verstehe ich wirtlich nicht. Schieße ihm eine Kngel vor den Kopf oder laß mich es tun. wenn dein Mut nicht ausreicht." „Der Mnt schon — aber ich darf nicht." „Mensch", sagte Karl Wacher darauf und seine helle Komlnandostimme schmetterte es förmlich her- aus, „es muß dich ja von Sinnen bringen, wenn wir dich immer weiter als Schwerkranken behandeln nnd nicht dran tippen,." „Das tlit es auch/' „Na alfo, da mache ich nicht mehr mit. Ich will dich aufrütteln. Mal die Geschichte bei Licht be sehen." - Über Littkows mageres Gesicht schlicheu grünliche Schatten. ,,^aß", sagte er matt . . . „laß doch." „Nein, Rudolf, ich kann das nicht länger. Zu verächtlich komme ich mir dabei vor. Beiß die Zähne znsaminen und beantworte mir ein paar Fragen. Warst du, als die Wette mit Leutnant Ter linden stieg, ganz deiner <5l'nne mächtig?" „Ja, das war ich. Ich hatte nichts getrunken." „Aber du kauutest die Tücken deines Braunen nicht . . . ich meine, dn warst ahnungslos, daß er ein renitentes Aas ist. sobald der Reiter Sporen an hat." „Ich wußte es genan." „Und doch . . .?" „Und doch. Gerade deshalb. Kannst dli uuu begreifen, warnm sie mich in die Nervenanstalt bringen mußten?" „Mchts begreife ich, Nudi. Wir sind uns immer gni gewesen. Sehr gut. Siehst du, anders, wie es sonst zwischen Männern Branch ist. Inniger. Komm, ich lösch' die Lampe ans. Erzähle mir alles." „Wenn ich das könnte, o großer Gott, mir wäre wohl. Aber ich kann nicht. Ich glaube, bald müssen sie mich wieder forlbriugeu." Karl Wacher stand anf uud holte ein verblaß tes Kinderbild hervor. Es stellte ein Mädchen von vielleicht vierzehn Jahren dar. Anffallend schön bereits damals. „Wir haben sie beide geliebt, Nndi. Still. Ich auch. Aber ich biu drüber weg gekommen. Das Laufen im tiefen lofen Land lind das unsinnige Mähen in Reih lind Glied halfen mir. Anders zwang ich's damals nicht." „Gerda", sagte der Versnnkene und es klang wie ein Schrei des Grauens. „So, nun beginne. Wäret Ihr eigentlich mit einander einig?" „Ja nnd nein. Montags war ich dessen gewiß und am Dienstag sagte ich mir: kein Gedanke. Du bist ihr ganz gleichgültig. So etwas bringt runter, macht mürbe nnd willenlos. Aber ich verlenke das voffen nicht. Immer wieder ließ ich mich betören und lief ihr nach wie die anderen auch." „Ausgenommen Leutnant Terlinden, so viel ich damals liörte." „Nichtig. Und das gerade war's. Der nicht. Das empörte sie. Er sollte lind wollte augenschein--lich liiii feinen Preis." „seltsam. Ich hatte trotzdem das Gefübl, als wenn dl> ihn allein fürchtetest." „Ich tat es auch, weil Gerda ilm begehrte. Ob ernstlich, oder nur einer ihrer Lannen folgend, ich habe es niemals erfahren. Ich weiß nur so viel, daß mein nahe geglanbtes Ziel in unerreichbarer Ferne stand. An jenem Festabend im Hause ihrer Eltern wurde nur das zur Gewißheit. Sie gab ihm die rote Rose, die ich ihr gebracht hatte . . . Von diesem Aligenblicke an stand es bei mir fest. er oder ich! . . . nnd er foll sie nicht besitzen. Ich kannte ^erlindens Leidenschaft fiir den Reitsport. Ich pro-ponierte ihm die Wette, daß er meinen Brannen nicht reiten könne, obwohl ich genan wußte..." (Schluß folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 262.___________________________________2452 15. November 1906. neralleutnant des Genio Navale. „Der Prüfungsausschuß überniiniilt volle und unbeschränkte Ver antwortung für die Prüfung der ihm vorgelegten Entlvürfe, lilag wer immer ihr Urheber sein." Als »ooitere Aufgaben sind ihm vorgezeichnet die Festlegung der „informatorischen (Gesichtspunkte für das Studimu der Schiffsentwürfe, die Abgabe von Vorschriften und Direktiven zur Erläuterung des allgemeinen Vanprogrammes, und zwar in gleicher Weise für Neubauten wie für Umbauten lind große Reparaturen". Eine weitere Reihe von blefehesvorlagen betrifft unter anderem administrative Reformen im Marinemiuisterium, Vefördernngsfragen von Unteroffizieren und Fähnnchen, die Munitions^ und Proviantdepots und Bäckereien der Marille, für welche ein Fond von drei Millionen Lire ansgewo» feil werden soll, den freihändigen Kohlenankauf und den Verkauf nicht mehr diensttauglicher Schiffe. Für dereu Veräußerung ist ein Zeitraum von vier Rechnungsjahren angesetzt, und die aufgestellte Liste sieht eine Einnahme von insgesamt 7,M>W<> Lire vor, die zur Aufvesseruug von Kohleubestäuden an bestimmten Plätzen verwendet werden solleil. Es mag Schwierigkeiten haben uud noch einige Z-eit erfordern, bis alle diese Gesehesvorlagen ausgeführt und ill Wirksamkeit getreten sein werden, Aber wenn einmal dieses Ziel erreicht ist, dürfte für die italienische Marine eine neue Zlra beginnen. Politische Ueberftcht. Laib ach, 14. November. Die „Zeit" meldet: Wie wir bereits vor längerer Zeit zu berichten ill der Lage waren, befaßt sich das H e r r e n h a u s gewissermaßen inoffiziell schoir jetzt mit der im Abgeordnetenhaus noch nicht erledigten W a h l r e fo r m v o r l a g e. Nachdem die beiden anderen Gruppeu schon vorher mehrfach in dieser Sache konferiert hatten, trat heute vor mittags die Verfassungspartei zu einer Beratung zusammen. In der nächsten Woche werden die Exekutivkomitees der drei Gruppen zu einer ge-meinsameu Beratung zusammentreten. Soweit sich die Sache nach den bisherigen Beratungen über sehen läßt, hat die Wahlreform im Herrenhaus drei Hauplgegner. Das sind: Dr. Ernst v. Plener, Graf Pininski und Graf Franz Thun. Trotz der von dieser Seite entfalteten Agitation dürfte der Wahlreform im Herrellhaus keine Gefahr erwachsen. Die „Neue Freie Presse" erblickt in dem Verlauf und Ausfall der Vu d weiser Gemeinde-wahlen den Beweis dafür, das; wir in Österreich noch weit von einer einvernehmlichen Auseillander setznng der Nationalitäten über ihren Anteil an der politischen Macht entfernt sind. Das Mittel, die nationalen Kämpfe seltener zu machen, bestehe nur in der möglichsten Trennung der Nationalitäten in Gesetzgebullg und Verwaltung. Hier werde ange- rnupsl ivcroen mu^en, mei.er o)eoame oes nebeneinander an Stelle des Miteinander der Nati» ualitäteu wird weiter: zu bilden sein, wenn man zu einem von nationalen Beklemmungen nnd Be Hinderungen befreiten Parlament gelangen soll. Die „Österreichische Volkszeitung" hofft, die Deut schell werden aus den Vorgängen in Vudweis dic gute Lehre ziehen, daß die nationale Sonderling ill der Politik und Verwaltung möglichst eingreifend sein, müsse. Man ist zu der Annahme berechtigt, daß die betreffenden Vereinbarungen in Mähreil, die bereits in den im Zug befiudlichen Wahlen sich anssprechen, die Erwartungen erfüllen werden. Auch in Böhmen müssen auf allen Ge bieten der Verwaltung Mittel und Wege gefunden werden, Eroberungsgelüste ill bestimmte Grenzen zurückzuweiseu. — Das „Illustrierte Wiener Extrablatt" führt alls, daß die Wahlniederlage ill Vudweis vou den Deutschen in Böhmen als ein schwerer Schlag empfnnden wird. Noch sei begrün dete Hoffnnng vorhanden, daß die Nekriminationen über unerlaubte Wahlbeemflussnng Erfolg habe», nnd daß es bei einer eventnellen Neuwahl des dritten Wahlkörpers auch noch möglich sein werde, zwischen Deutschen lind Ezechen ein Kompromiß znstandezllbringen, das eine gerechte Aufteilung der Mandate dieses Wahlkörpcrs uud damit eine ruhigere Lösung dieses Streites schafft. — Die „Arbeiterzeitung" sagt: Die Wahl in Budweis lind die allgemeinen Wahlen in Mähren reden eine fruchtbare Lehre: den wirklichen Tatsachen ins Antlitz zu sehen und sie zu meistern, bevor man von ihnen erdrückt wird. Die „Neue Freie Presse" sieht in der Entlassung Herrn v. Podbielskis ein Zuge stänonis an ein allgemeines Verlangen, dem nicht mehr zu widerstehen war, ohne die tiefe Verstimmung, die keineswegs mehr bloße Schwarzseherei sei, über das ganze Reich zu verbreiten. Diese, Ent^ lassllng sei i><»«< !<»< liißcl'iiuilin rci'uin ein Sieg Bülow:' lllld ein Erfolg der öffentlichen Meinnng. die freilich kaum je noch so laut und so deutlich sich bis zur obersteil Stufe des Thrones habe vernehmen lassen. - Die „Zeit" führt alls, der hellte wieder zusammentretende deutsche Reichstag findet eine nach tiefen Veränderungen rufende uud drängende Unzufriedenheit vor, wie man fie ill Deutschland seit langem nicht beobachtet habe. — Das „Neue Wieuer Ionrual" meint, Fürst Bülaw werde vor dem Reichstage einen schweren Stand habeil. Er werde doch erklären müssen, warum es so lange währte, bis das Entlassungsgesuch Podbielskis genehmigt wurde. Es sei zwar uicht zu zweifeln, daß Bülow mit seiller ministeriellen Verantwortlichkeit die Krolle decken werde, allein es seien Anzeichen vorhanden, daß das Parlament sich diesmal »licht so leichten Kaufes werde abfertigen lassen. — Die „Österreichische Volkszcitung" bemerkt, Podbielski habe dem „Sturm des Uuwillens" weichen müsseil. K'alser Wllhelm mu^te der öffentlichen Meinung das Zu gestand ins machen, ihn zu opfern. Seine verspätete Entlassung dürfte jedoch schwerlich unliebsame Debatten im deutschen Reichstag verhindern. Das angekündigte Unterbleiben von >t ardi nalserne n n u n g e n im nächsten päpstlichen ^onsistorium hat seine Ursache in der kirchenpolitischen Lage Frankreichs. Unter den fremden Staaten, welche bei nenen Kardmalsernennnngen ',u berücksichtigen wären, steht gegenwärtig Frankreich in erster Linie, da es statt acht Kardinälen, auf die ihm begründeter 'Anspruch zusteht, nur vier Träger dieser Kirchenwüroe hat. In Anbetracht der SelNvierigkeiten, welche derzeit der Ernennung neuer französischer Kardinäle im Wege stehen, hat iluil der Papst beschlosseil, von solchen Ernennungen im nächsten 5tonsistorium überhanpt abzusehen. Tagesneuigleiten. — (Währenddes Dieb st a h l s photographiert.) Man lynchtet ans Asch: Auf originelle Art ist in dem nahe gelegenen Aoorf ein Dieb ermittelt wordeil. Dein Kaufmann Ernst Schuster wm-en schon seit längerer Zeit wiederholt Gcld° betrage aus dem verschlosseilen Schreibtisch abbanden liekommen, ohne daß der Tied, der mit einem Nach» schliissel öffnete, festgestellt werden konnte. Da kam Gert- Schuster auf einen ingeniösen Einfall. Er brachte den Pultdeckel mir einem wenige Meter davon auf gestellten Photographeilapparat ill elektrische Ver-bindnna. Gestern nach der Mittagspause bemerkte Herr Schuster, daß der Apparat in Funktion gewesen war. Er aim-, sofort an die Entwicklung der Photo--graphische!! Plnrtc, nnd es kam das gelungene Bild seines sechzehn Jahre alten Lehrlings zum Vorschein, wie dieser eben im Begriffe war, den Pnltocckel zu hebeil, um Geld aus dem Kasten zu stehlen. Der Vursche war nicht wenig erstmmt, als ihw ein Po^ lizeiwachmann das Nilo vorwies und ihn verhaftete. lEine P aga n i n ia n ekd o te) erzählt 5ie ,.Paü Mall Gazette": Der berühmte Violiu-mrtuos wollte sich eines Tages in die Große Oper m Paris begeben, wo er durch sein Violinkonzert auf 5er rinaes Vergnügen, und sie suchte sie so viel wie möglich zu erproben. Sie war dadurch eigentlich in einem gefährlichen Stadium: zu dumm, um irgend eine Gefahr zu kennen, aber unternehmenö genug, um blindlings hineinzutappen. In den beschränkten Verhältnissen einer Etagen. Wohnung war'das nicht so zutage getreten, aber hier hätte man zwei Paar Augen haben mögen, um den unruhigeu kleinen Quirl, zu bewachen. „Was sollte wohl aus ihr werden bei einer Mut-ter, die den halben Tag singend am Klavier zubringt", dachte Vretenfeld zuweilen. „Äei solcher Aufsicht würde das arme Ding ja ohne Gnade den Hals brechen." Ostern war spät in oicscm Jahr und die Luft außergewöhnlich milde. In Seehof hatte man Tors und Nuchentlötzcn den Abschied gegeben, und heizte dafür lieber niit Sonnenstrahlen, die durch die weit-geöffneten Fenster hcrcinströmten. Auf den, von lveißen Steinen eingefaßten Rabat-tenstreifen. der das Haus auf der Gartenseite um» säumte, blühten Krokus, Scilla und die ersten gelben Narzissen, von Bienen eifrig umschwärmt. Ihr Duft mischte sich mit dem im Sonnenschein stärker aus» strömenden herben Geruch der Kaiserkronen. Im Eßzimmer saß Roland und schrieb au einem Aussatz für das Schulblatt. In Berlin hatte es ihm so oft an Ruhe und Stimmung gefehlt, hier war ihm die Lust zn dieser Arbeit wie von selbst gekommen', mm sollte sie auch in einem Zuge beendet werden. Immer mehr vertiefte er sich in sein Werk. Manches, an das er bisher kaum gedacht, eröffnete sich ihm. Er fing an, sein Thema unter aanz neuen Gesichispnnkten zu betrachten, uno freute sich, wie leicht ihm heute treffende Ausdrücke und Wendungen zuflössen. Es war freilich schon viel über „Reform des höheren Schulwesens" geschriebell worden, aber wieviel Spreu, wieviel Überflüssiges war dazwischen gewesen. Hier hoffte er etlvas zu liefern, das auf manche vielmustrittene Punkte tatsächlich neues Licht werfen konnte. Bevor er zu schreibell begann, hatte er Rose-Marie aus eine Decke an den Fußboden gesetzt, dort war sie ant sichersten aufgehoben , uno ihr ilM Holztierchen zum Spielen gegeben. Sie war es acwöhnt, sich auf folche Weise lange allein zu beschäftigen, und heute morgen hätte auch niemand Zeit aehabt, sich ihr zu widmen. Der Groß-^ater war auf or,n Felde und Tante Jette in den Vodenkmiimern tätig. Rolano saß, dem Fenster den Rücken zukehrend; r konnte so die frische Luft genießen, ohne allzusehr mrch die Stimmen des Frühlings gestört zu werden. Je mehr übrigens seine Arbeit fortschritt, desto menlpslndlicher ward er gegen die AußenNx'lt. Das Hogeltonzcrt hörte er schon lange nicht mehr, und jetzt verschwimmen seinem Ohr auch Nose-Maries Tön-chen, die sachte vor sich hin gröhlend zlvei Holzschäfchen mit den Köpfen gegeneinander stieß. Allmählich ward ihr das iwch langweilig, fie krabbelte in die Höhe, nnd stand eine Weile, die Arme ails einen Stuhlsitz gestützt. „Pa pa", lallte sie. Als der Papa keine Notiz von ihr nnhm, trip-pelte sie mit ihren kleinen Schrittchen zum Lehn-stnhl am Fenster. Das blanke Leder des Überzugs lockte sie. - Da hinauf — das mußte hübsch sein,. Sie kletterte zunächst auf die Fußbank und beugte sich lang über den Sitz. So, oas ging, wenn man nnr ordentlich strampelte, und sich hob, und keine Mühe sckicute. Jetzt stand sie oben und sah sich triumphierend um. „Da teht - e." Roland! Roland Vrekenfeldi Hörst du nichts? Siehst du nichts? Ein paar Minuten stand die Kleine still, ihre Knie ungefähr auf gleicher Höhe mit dem Fensterbrett. Ah, da war ja der Garten, und da lief der Wauwau uno da kam auch die Katze geschlichen. Sie kannte sie ganz genau, die graue Miezekatze, die ebenso gerne Milch trank wie sie selbst. Die zoa und lackte mächtig. Hinaus. — „dede aehcn." Man brauchte ja nur über das Fensterbrett zu treten, so war man schon bei der Miezekatze und den hübschen, gelben Blumen. Sie stemmte die Hände aufs Fensterbrett, zog uno hob sich. Die Veina>n hätte mall oben. Das ging wirklich ganz leicht. — Um Gotteswillen, Roland, hörst dn nichts? So sieh dich doch mn, Mensch. Zu spät! Üaibacher Zeitung Nr. 262._____________________________________2453_______________________ 15 November 1906, «Freiwilliger Verzicht a li f ein Mi I l io n e n v orui ö gc n.) Aus Newyork wird berichtet, daß Mrs. Sage, die Witwe des lveltbekann-ten Millionärs Nnssell-Sage, die fast das ganze uu^ gcheure Vermögen des Finanziers erbte, beabsichtigt, sich ihres Vermögens Zu entäußern und nur soviel zurückzubehalten, daß sie sorglos und behaglich bis ans Ende ihrer Tage leben taun. Sie ist zu diesem Entschluß gelaugt, weil sie uach ihrer eigenen Aussage seitdem Tode ihres Gatten uur zwei Tage Ruhe gehabt hat. Au diesen beiden Tagcu war das Wetter so stürmisch, daß sich niemand ans die Straße hinaus wagte und Mrs. Sage daher von Besuchern verschont blieb. Über 7lXX) Briefe sind in zwei Monaten nn eröffnet von Mrs. Sage vernichtet worden, zum größten Teil vermutlich Nettelbriefe. Mrs. Sages Vermögen beträgt über 15 Millionen Psuud, und sie beabsichtigt den größten Teil dieser Summe für Wohltätigkeitozwecke zu verwenden. Sie wird indessen t'eine Stiftungen errichten, gegen die sie eine starte Abneigung empfindet, sondern da5 (Held unter wür dige Bedürftige verteilen. lDer Löwe als L e be» s rett e r.) Ans Ncwyork uürd berichtet, daß sich in dein „Museum in der 14. Straße" - einer Art Vari<'t6th eater eine Schecken sszene ereignet hat, wie sie kürzlich die Besucher des Zirkus Busch iu Berlin erlebt hatten, wo der Dompteur Peters von einem Tiger arg zugerichtet wurde. Die Löwenbändigerin Emma Schall wollte gerade ihren Hanpttrick ausführen nno ihren >lopf in den Nachen einer Löwin stecken, als die Bestie zuschnappte und ihre Zähue iu die Nacken der Artistin grnb. Die Küustleriu wurde bewußtlos uud im Publikum brach eiue furchtbare Panik ans. Alles drängte den Ausgängen zn und suchte Heil in wilder Flncht. Die Dompteuse wäre zweifellos verloren gewesen, wenn sich nicht ihr Liebliugslölve, ein mächtiges Tier, auf die Löwin gestürzt und sie durch wütende Nisse vcm der Ohumächtigen vertrieben hätte. Der Löwe hielt seine Gefährtin fo lange in Schach, bis die Wärter mit Eisenstangen und Schußwaffen in den Käsig gedrnngen waren und die schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzte Künstlerin in Sicherheit gebracht hatten. LolaI- und Provinzilll-Nachlichten. Philharmonische Gesellschaft. Lieder- und Balladeullbeud des Nonzertsängers Julius Muhr am 13. November 15106, Als stets uüllkomniener Gast erfreute Konzert-sängcr Herr Inline M u b r alle Frennde edleu, fein-gebildeten Vortrages durch die Ausführung einer stilvollen, von künstlerischem Geschmacke zengenden Vor-tragoordnnng, die einige hier noch uicht gehörte Balladen von Loewc uud Lieder von Richard Strauß, von Wolf uud, iu pietätvoller Erinnerung an das vor einem halben Jahrhundert erfolgte Hinscheiden Robert Schumanns, oessen herrlichen Zyklus „Dichterliebe" nmfaßte. Das Poltern eines stürzenden Blumentopfes, ein Schrei — ein Anfschlagen unteu. — Der Mann fnhr aus, verwirrt, bestürzt, und ohne gteich zn ermessen, was eigentlich geschehen sei. Herr des Himmels, wo war das Kind? Undent bar sie tonnte doch uicht - Er stürzte aus Feuster niil einem Sprung stano er draußen. „Kleinchen ^ Liebling." Da lag sie lang hingestreckt, die kleine Rechte krampfhaft einen Narzissenkopf umklammernd. Ein feiges Granen, dessen er sich nie für fähig gehalten, faßle ihn vor der Gewißheit, die die nächsten Miuuten ihm bringen konnten. Dies verzerrte Gesicht, die festgeschlosseneu Augeu, war das der Tod? Eiu paar .Herzschläge lang stand er wie verstei nerr. Dann bückte er sich und nahm das Körperchen behutsam in seine Arme. Wie schlaff das Köpfchen lüng! der Anblick dnrchfubr ihu mit bohrendem, unerträglichem Schmerz. Au der Tür kam ibm Tante Jette schon entgegen, „So schnell wie möglich zum Arzt." Ja, aber wie? Die Knechte wareu alle auf dem Acker, weit draußen zum Teil' bis einer vou ihuen in die Stadt reiten founts, verging viel kostbare Zeil. Roland stampfte vor verzweiflnngsvoller Ungednld mit dem Fuß. „Riete, uehlueu Sic Sattel und Zaumzeug mit aufs Mo, Christian soll den ersten besten Gaul los-strängen, und machen, daß er fortkommt", herrschte er das ,Uncl)enmädchen an und eilte dann selbst iu die Geschirrkannner, um das Nötige auszusuchen. Mit Sattel und Riemzeng beladen stürmte Niete im Gejchwinoschritt davon. (Fortsetzung folgt.) Die künstlerischen Vorzüge des Sängers wnrden von nno bereite feinerzeit eingehend gewürdigt. Sein Vortrag trägt das Merkmal echter Künstlerschaft, er bildet tatsächlich „die veredelte Sprache, der Seele", die um so höher zn bewerten ist, als das Organ des ^ängero wie wir schon bei seinen srüheren Vortragen betonten materiell wenig begünstigt ist, sein Bariton weder durch Umfang noch besonderen Reiz der Klangfarbe besticht. Seine Gesaugstunst bedeutet daher einen Sieg der musitalischen Intelligenz über das rein Materielle, Herrn Muhro lech° uisches Köunen, Adel uud Reinheit der Phrasierung, Wärme nnd Innigkeit der Beseelung durchgeistigte de» Vortrag oer gemütinnigen Balladeu vou Karl Loewe: „Der alte Dessauer", „Spirito fanto" nnd der etwa? alltägigen Ballade „Der gefangene Admiral". Die innstergültige Behandlung des Wortes wirtle hwr besonders bestechend wie uicht miuder die Atem-führuug uud die charakteristische Färbuug oer ver° schiedeueu Stimmuugen; seine warme, nngeschmückte Enlpfinonng wird nie dnrch falsche Sentimentalität verorängl. Besondere Wirkungen erzielt der Sänger mit dynamischen Schattierungen, namentlich durch oas Abschwellen bis znm hingehanchten Pianissimo in der Kopfstimme. Wir erinnern nur an oci5 flüsterltde ballen der sterbenden Tochter in der ersten Ballade. Zn besonderem Tante waren Wir dein, Sänger für das heikle Unternehmen verpflichtet, den aus 13 Liedern, ausgewählt aus dem Zyklus „Dichterliebe" von Rob.Schumann vorznführen nnd damit einen Zn sammenhang oes Ganzen, ans dem die verschiedensten Empfinduugen strömen, zu veranschaulichen. Richard Nattn bemerkt in seiner Schumann-Biographie zi^ treffend über die Vertonung der Heineschen Gedichte, daß „der Meister diese Lügenpoesie glänbig hinnahm als das, was sie schien, ihren absichtlich übertriebenen Klagen durch Erschöpfung des musikalischen Ausdrucksvermögens zu entsprechen strebe, fo daß sie fchließlich gar, gleichsam wiedergeboren ans dem Schoße der Tonknnst, als echte nnd edle Gebilde jede^ Herz bezaubcru und entzücken." Die romantische, zarte Lyrik Schnmanns ist Hen'n Mnhrs Verständnis nnd inniger Empfin dung trefflich gelegen. In enger Verbindnng mit der deutlicheu bis iu die kleinste Silbe verständlichen Ansfprachc geht die feine Zeichnung der Detail?' echte Poesie ourchströmte den Vortrag. Hiebei sei der gleichwertigen Mitwirkung des feinfühligen Pianisten Herrn Albert Ernst rühmend gedacht, den man al5 mitsingenden Klavierbegleiter bezeichnen taun. Die geistvollen Einzelheiten, die der Klavierpart nuter--stützt und ergäuzt. die Weckuug der Stimmung durch entsprechende Einleitnngen, oder das Ansspinnen des Gedanten5 dnrch Nachspiele (ein sinniges Merkmal Schumannscher Lieder) wurdeu vou Herrn Ernst mit künstlerischem Eingehen auf die Absichten des Dichters aufgeführt und gelangten daher znr beabsichtigten schönen Wirkling. Seine vornehme Künstlernatur bewies schließe lich H<"rr Muhr durch die Aufnahme von sechs Gesängen Hugo Wolfs in die Vortragsorduung. Herr Muhr scheint Wolf ganz besonders lieb zu haben nnd in dieser Vorliebe für den Meister gibt sich tiefes musikalisches Empfinden, aber auch eiue feine Kultur des Geistes kuud, deuu weder der „Nur-Musiker" uoch der unmusikalische hochgebildete Meusch wird Wolfs Kunst in ihren, Wesen zn erfassen nnd zn lieben vermögen. Das bleibt nnr dein wahren Wolf keuuer, vor allem dem tüchtigen, Wolfsänger vorbehalten nnd ein solcher Künstler wird anch den Mnt besitzen, unbekannte Perlen ans dem unenolich reichen Liederschatze des Meistero bervorznholen. uud uur wieder ein solcher Künstler wird diese Perlen so fein zn wählen nnd znm Geschmeide zu fügen wissen, wie - M u h r. Wem wär's entgangen, daß alle diese herrlichen Gedichte (Wolf bat nnr vollenoet schöne Gedichte vor tont!) und Gesäuge durch den gemeinsamen Aufblick ,^um Ewigen, Göttlichen, ein Ganzes bilden? Selbst im „E r sch äffe n n n d Beleb e n" ans dem West östlichen Divan (Buch des Sängern) werden nur mi5 derbgenialer Zecherstiuininlig uuter weicheu Harfen-klängen zu des „Schöpfers Tempel" emporgeführt. Im Heinefchen „W o lr» ird ein st", wölbt sich über uus der gestirnte Himmel nnd die bange Frar, „Anf ein altes Bild" aus oe>r religiösen Gruppe der Mörikeschen Lyrik gehört wohl zu dem Schöusteu, was Mörike und fein Säuger schufen. Durch Verweuduug von .Mrchen ton arten legt es sich über's Lied „wie Patina". Wolf hat diefen holden beiligen Gefang anch mit einer kleinen Orchester« begleitnng itt Ttinnnen) versehen. In diei'er Fas sung borten wir ibn (unter Loewe) l>ei einem Wolf^ Konzert in Graz uud es ist uus uoch iu guter Eo inuerung, welch tiefe Rührung damals allo Zuhöi'er ergriff. Das „W ä chterli e d a n l d e r W a r t b n r g^' Mld „Biterolf" sind bekanntlich Scheffels „Frau Aventinre" entitoinmen uud gehöreu der vornwriko schen Zeit Wolfs au. Durch das prachtvolle „Wächterlied" geht es wie eiu Ahueu der gelvaltigen Refor° niationszeit, in der die Wartbnrg eine Stätte weld betvegender Ereignisse werdeu sollte. Die Wirkuug dieses niachtvollen Neniahrsgesanges würoe, wenn ihn wirklich ein Posauuouchor begleitete, ux'ibevoll gesteigert luerdeu nnd es muß unö umndernehmen, daß Wols (uach den neuesten Milteilungeu des Wolf sorschers Dr. Grumsky) da<' Wächterlied nicht m^ strnmentiert hat. „Biterolf" verzehrt sich vor Sehnsucht uacli seiuer thiiringischen Waldbeimat, allein fein gott ergebenes Heldentum ist stärler als die Sehnsucht, Iu Wolfs schöner Musik überwinden zuletzt feierliche religiöse Harmouien die schmerzvolle Klage, „Denk es o Seele" bildet bekanntlich deu Abschluß von Mörites „Mozart anf der Reise uack Prag". Diesem Lied bedeutet geradezu eiueu neuen Typus aus dein Gebiete musikalisclfer Lyrik. Kein Zweifel, n n r Wolf verinochte es. gerad<' diesem Gedicht, dao andentet, daß oer Meister(Mozart), rx'rzehrt von dänionischer Schöpferkraft, bald ins Reich dev Schalten eingehen werde, so ties nnd markerschütternd Zn kompouiereu. Es ist als ob der Dämon, dem Wolf endlich erlag, sich riesengroß vor nn?' aufrichtete. Be merkenswert erscheint lüebei oie geistvolle Aufnahme vou Klängen, die dem „Ton Juan" angeboren. Diefe Harmonien stehen natürlich in absichtlicher Beziehung zn Mozart uud beweisen, daß Wolf — wie wir dcrs anch bei den Mignonliedern sehen nicht das Gedicht als etwas Einzelnes, sür sich Bestellendes, sondern alc-einen Teil nnd ans dem Geiste des Werkes, dem es angehört, vertonte. Diese Lieder Wolfs stellen an den Säuger gröhl' Anforderimgen: einzelne, wie das „Wächterlied auf der Wartbnrg", „Erschaffen und Beleben" verlangen eine ausgiebige Stimme vou beträchtlickMi Umfange, und ganz abgesehen von der geistigen Potenz, eine meisterhafte Gesangstechnik. Zur Erzieluug der vollen Wirkung mangelte hier dein Sänger die Wncbt de,5 Organes, wobei sich eine gewisse Übermüdung nnlcug bar geltend machte. Das Lied wurde zudem iu zn raschem Zeitmaße genommen, wodnrch die breiten Harmonien nnd feierlich gehaltene» Töne nicht gehörig znr Geltung kamen. Das Gleiche fanden wir bei dem köstlichen, mit behaglichem Humor einher schreitenden Zecherlied: „Erschaffen nuo Erlebeu" zu beanständen, wo auch der veredelude Übergang in weichen Harpeggien zu flüchtig verwischt verklang. Für diese natürlichen Mängel entschädigten voll der andelx' bewits geschilderte künstlerische Erwerb ües Gängers, kurz gesagt, seine geistige PoteuZ und meisterhafte Gesaugstechnik, namentlich ill der tief emp fundenen Interpretation der anderen Lieder Wolfs, oie zn ergreisender Wirkuug gelangten. Zwischen Schumann und Wolf waren die biederi „Madrigal", „Du meines Herzens Kröue-lein", „Heimlehr" und „Bruder Liederlich" vou Ri chard Strauß eingeschaltet.' Nicht zu ibreiu Vorteile! Die glänzende Mache vermag den Mangel an tieferen» Gehalt nicht zn ersetzen nnd das Raffinement bei der Vertouuug des Gedichtes von Detlev von Lilieucrou ..Bruder Liederlich" wirkt wohl verblüffeiw, abor weder anziehend noch eindrucksvoll. Doch ift das auch Gesclnnackösacbe nnd es können immerhin jene recht behalte», welche auf di>e Lieder von Richard Strauß schwören. Ihr Vortrag durch .Herrn Ernst Mubr ües; nichto zu wüuscheu übrig. -I. (V e l w e n d n n g o o » F r a u eu im E i s e n b a hndi e n st e.) Das Eisenbahniniinsterium bat vor kurzem im Hinblicke auf die gewonnenen, günstigen Erfahrungen prinzipiell gestaltet, daß ge-eignete Wächleri'franen in den Tageostnnden den Dienst aus .^uginelde- und Blockposten ans den lnrrenten strecke» verselien dürfen. Bekanntlich ist es >>i,ich die Einführnng deo Fabrens in Raum^ adstano. dem der Gedanke zngr»!ii)e liegt, daß in einein Ranniabschnitte sich znr selben Zeit nnr ein Zng befinden darf, notwenoig geworden, größere Stationoentfernnngen onrch Zngmelde- oder Block vosten zn uuterteilen, damit die Leistungssäbigkeit der Bahn dnrch diese im Interesse der Erhöhung der Verkehrssicherheit eingeführte Maßnahme nicht her-abgemindert werde. Auf solchen zwischen oou Sta tiouen befindlichen Zugmeloeposten können nunmehr anch Franen den Dienst ansüben, der darin besteht, daß jeder den Posten passierende ^ng durch t»w Raumabschlußsignal zu decken nno sodann der in t>er Laibacker Zeitung Nr. 262.______________________________________2454________________________________________15. November 1906. Fahrtrichtung rückwärts gelegenei! Verkehrsstelle niit Telephon oder durch Vediennng dor Blocklverke die Erlaubnis zur Einfahrt eines FolgezugeZ in die inili freie Strecke zu erteilen ist. — (Vom S te u e rd i e nste.) Man nleldct lins aus Wien: Seine Exzellenz der Herr Fulanzministei' hat den Steuereillnehmer Lorenz Verbi? in Bi° 'choflack znm Hauptstenereinnelimer für den Vereich der Finanzdirettion Laibacli ernannt, — (VomPostdi eu st e.) Die Postoffizialc Io-lianu ('erne und Andreas Falzari wurden zu Postverwaltern, uud zwar ersterer in St. Peter in i strain, letzterer in Llissinpiccolo ernannt, l - (Lokalbahn Io h a >l >l e s ta l - T r e f f e n.) ! Ini Eife.nbahnniinifterillin fand gestern neuerlich i eine Bcfprechnng unter dein Vorsitze des Eisenbahn- ^ ministers Tr. v. Derschatta in Angelegenheit der geplanten Lotalbahn Iohannestal-Treffen statt. An der Beratung nahluon u. a. auch die Abg. Baron Schwegel, l^ullje, Dr. Kusteröiö, Graf Barbo n,nd Povöe foluie die Fachreferenten des Eisenbahn-, des Finanz- und des Ackerbauministerinmö teil. Es zeigte sich. daß die der Alisführnng des Planes entgegen-stehenden Schwierigkeiten noch sehr groß siud. Die Beratung wurde nicht zu Ende geführt; sie wird am Montag fortgesetzt werden, — (L a u d e s ni n s e n ni „R ndolfi n u ni".) Jin Sinne K. Deschnianns wurde von dessen Angehörigen als Ertrag einer Zeitllngsveröftentlichung von Briefen Anastasiuo Grüns an C, Dcschniann, deni Landesinusenin „Rndolfinum" siir dessen Förderungs-zwecke der Betrag von ll> l< gewidmet. Die Museal» leitung spricht den Spendern fiir diese gütige Zuweisung den öffentlichen Dank aus. — (F ü r d e n Weinbautag,) der Sonntag, den ltt. d. M, vormittags um halb 10 Mr im großen Saale der Alten Schießstätte stattfindet, wurde endgültig folgendes Programm festgesetzt: 1.) Be-grüßung der Vertreter verschiedener Korporationen und der Teilnehmer durch den Vorsitzenden, 9.) Weläx' Neben sollen in strain in bezug auf das Klima, die Bodenart oder Lage und den Weinhandel verlnehrt werden? (Referent: Richard Dolenc, Direktor der landschaftlichen Ackerbauschule iu Stauden.) 3.) Wie tonnte der Weinhandel mit krainischeu Weinen ge« hoben und deren Export bewerkstelligt N'erden? (Re fcreut: Fr. G o m b a e , Landesweinbautonilnissär in Laibach.) 4.) Wie und m welchem Verhältnisse können die Kunstdünger den Stalldünger im Weingarten ersetzen? (Referent: Vohuslav Skalickv, k. t. Weinbaninspektor in Nudolfswert.) 5.) Welche Erfahrungen sind in der letzten Zeit mit dem Wetter.-schießen gesammelt worden? Soll das Wetterschießen noch künftighin fortgesetzt norden? tt.) Eventuelle, den Weinbau betreffende Anträge, — (Todesfall.) Gestern abend starb hier Frau Klothilde Lachn if, Gemahlin des Herrn In^ genienrs Konrad Lachnik, nach längereln Leiden im 11. Lebenviahre, Die Verblichene erfreute sich ob ihrer seltenen Liebenswürdigkeit zahlreicher Sym^ pathim. Das Leichenbegängnis findet morgen nach!» mittags um I Uhr statt. — (V e r cinswcse n.) Das k. f. üandespräsi-diuul für 5train hat die Bildung des Vereines „Nada" mit dem Sitze in Bu dern sowie für ihr zeitliches und ewiges Wohl zu sorgen und zu diesem Zwecke auch entsprechende Unter-Haltungen mit Gesa,ng, Deklamationen, Spielen und Theatervorstellungen zu veranstalten. -^. , — (E l t e r u a b e n d.) Am 10. d. M. um <> Uhr a'bends veranstaltet die städtische slovenische acht-klassige Mäochenvolksschule bei St. Jakob einen Elternabend. Zum Vortrage gelangt das Referat des Fräuleins Lehrenn Franziska Zemme ,^<»ln iu lioiil". Nach dem Vortrage können die Eltern Anfragen an die Lehrerinnen stellen. Der Zutritt ist iedermann gestattet. * (Ein g ei ste s t' rank e r F a h r r a d d ie b.) Als vorgestern der Lotomotivheizer Franz Kucler sein Fahrrad im Vorhause der Firma Holzer au der Wiener Straße stehen ließ und sich ins Spezereiwal-en geschäft begab, kam ^in unbekannter junger Manu, uahni daä Fahrrad weg und führte es auf die Straße, wo er zu fahren versuchte, was ihm aber nicht gelang. Unterdessen wurde Kucler von. Verschwinden seines FcchrraoeH in Kenntnis gesetzt. Er eilte auf t>i<' Straße, wo er öen Unbekannten mit seinem Fahrrad« umherspringen sah. Er und einige Männer versuchten dem Unbekannten das Fahrrad wegzunehmen, dieser iber setzte sich zur Wehre und schlua mit den Armen im sich, Nun wurde ein Sicherheitswachmann herbei-prüfen, der den Fahrraddieb schloß und ihn ver lastete. Vei der Einvernahme auf der Zentralwnchr-tube stellte es sich heraus, daß der Fahrraddieb dl.r AWirige, geisteotrante Martin Petrk' ans Bre^je n Unterkrain war. Er war dem Genieindediener, oer hn in die Irrenanstalt brachte, wo er aber wegen Platzmangels nicht aufgelwmmen werdein t'onnte, n de> Stadt entwichen. — (Rebe n a bg abe.) I»n Frühiahre !!«>? uerden alls staatlichen Vorräten Reben, und zwar amerikanische Schnitt- und WurZelreben, an Wein< Gartenbesitzer abgegeben werden. Die Bedingungen ;nm Bezüge siud aus der demnächst in sämtlichen Veingebieten zur Verlautbarung gelangenden Knnd-inachnng ersichtlich. —iiv. ^ (Theatervorstellung in Krain-o n r g.) Die öitalnica in Krainburg veranstaltete anl 1l). d. M. eine Aufführung des Schauspieles „Olok in t^ti'u^il", wobei nebst älteren, bereits be-,uährton Kräften auch mehrere Neulinge auftraten. Alle entsprachen den an sie gestellten Anforderungen: namentlich aber find die Damen Frl. M. Poll at, Frau H. Valeliöiö, Fräulein M. ^ avnik und Fräulein M. P r e m r o u sowie oie Herren H. R r b c, I j und Z. N ovak für die gelllngene Interpro talion der Hauptrollen zu nennen. — Das Stuck soll an, 1«. ö. M. als Volksvorstellung wiederholt werden. — (Schul bau.) Eine am verflossenen Don-nerstag znsanunengetretene Schultommissiou hat nun endgiiltig entschieden, daß die zu erbauende zuieiklas' sige Volkoschnlc in Deiltschdorf bei Treffen errichtet werde, da die Mehrzahl der Interessenten sich hiefiir aussprach. Mit dem Baue wird im kommenden Frühjahre begonnen werden. ß. — (Epid e nl i e.) Unter den Kindern der Pfarre Treffen ist seit einigen Tagen die Mumpskrankheit start' aufgetreten. In mehreren Dörfern der weitläufigen Pfarre liegt eine größere Zahl kleiner Km? der, öarunter auch mehrere Schulkinder krank darnieder. Doch ist erfreulicherweise bis jetzt kein letaler Fall zu verzeichnen. 8. — (Gemein dev o rsta n dZw a H I.) Bei der am 5. November vorgenommenen Wahl des Go° meindevorstanoes für die Ortsgemeinde Podgoritz wurden Andreas Paternoster in Podgoritz zum Ge-mmldevorftelM, Johann Zajec in Soteska. Franz Grad in St. Jakob und Johann Zajcc in Beischeid zu Gemeinderäten gelvahlt. — (Die Laib acher Vereins tape lle) veranstaltet heute im Restaurant „Zum weißen Rößl" (Wolfgasse) ein Mitglicderkonzert. Anfang uni halb 8 Uhr abends: Eintritt für Mitglieder frei, für Nicht-mitglieder ls> i>. — (K ei. nc allslnvische Ausstellung.) Aus Prag, l< o., wird gemeldet: Bekanntlich sollte hier im Jahre 1W? eine allslavische Ausstellung stattfinden. Nlinlnelir N'urde aber das Ausstellungs.-tomitee ersucht, die Anstellung folange zu verschieben, bis die Verhältnisse in Rnßland sich bessern würden. Daranfhin wnrde beschlossen, die Ansstellung im nächsten Jahre noch nicht zu veranstalten. ^ (Der Pest fall in Trieft.) Bezüglich des vor sech5 Tagen beim Matrosen Dabovic- vorgekommenen Pestfalleö wurde festgestellt, daß nach fortgesetzter strenger Einhaltung der von den Sanitätsbehörden getroffeneu Vorsichtomaßrcgeln weiters kein einzige» Anzeichen bei irgend einer Perfon m der Stadt vorgekommen ist, das zur geringsten Be-sorgnl'5 Anlaß geben könnte. * (A b g ä n g i g) ist seit Sonntag der Landwehrsoldat Johann Dolinkek der 9. Feldkompanie. * (Verloren) wurde: ein Umhängtuch, fer ner drei Geldtäschchen mit 20 l(, 7 K und 15 K Geld °- (Gef u n d e n) wurde eine goldene Krawatten na des. Theater, Kunst und Literatur. " (Deutsche Bühne.) Die gestrige Auf führnng von Richard Wagners romantischer Ope, „Der fliegende Holländer" war sorgfältig und ge wissenhaft vorbereitet und kann im ganzen und gro ßen als N'ürdig bezeichnet werden. Man muß uatiir lich gerechterweise bei einer Provinzbühnc iminer ge wisse Konzessionen, insbesondere in bezug anf Bnh nentechnik nnd das Szenifche, um fo mehr machen als mich große Bühnen in dieser Hinsicht vieles z, wünschen übrig lassen und vollendete Vorsiellungei Wagnerscher Opern nur Bayreuth bieten kann. Da Theater war ausgezeichnet besucht, der Beifall groß Ein eingehender Bericht folgt. .1. - (Die Philharmonische Gesell schaft) veranstaltet Samstag, den l7.d. M. abend halb 5 Uhr nnler Leitung ihres Musikdirektors Herr Josef Iöhrer und Mitwirtung des Damenchoreo sowie dev Herrn Hermann Kant, Mitgliedes des landschaftliche!, Theaters, und des Herrn Franz Löhrl ihr znx'ite5 Mitgliederkonzert. Vortrags ordnung: 1. Abteilung. 1.) Felix. Mendelssohn» Vartholdy: Ouvertüre zn „Nuy Vlao". 2.) Cnnnllo Saint-Sa^ns: Konzert für Violoncell mit Orchester» l'egleitung. Solist: Herr Franz Löhrl. 3.) Julius W^ißniann: „Fingerhütchen", Märchenballade für Baß-Bariton, vierstimmigen Frauenchor und Or-ch.'sler, Solist: Herr Hermann Kant. (Erste Aufführung in Laibach.) 2. Abteilung. (Zur Erinnerung an Robert Schumann.) Erste Sinfonie (L-älil-). Telegramme its l. l. Teleglllpjell.VlirttsPnilellz.Vllttlllls. Reichsrat. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 14. November. Das Abgeordnetenhan4 setzte heute die Spezialdebatte über die erste Gruppe der Wahlreform fort. Nachdem Generalredner kontra, Veudel, für das allgemeine gleiche Whlrecht, gleichzeitig aber auch für eine Verbesserung der Vorlage eingetreten war, zicht Minoritätsberichterstatter Choc sein Minoritäwvotnm zurück. Minorität» berichterstatter Bartoli polemisiert gegen die gestrigen Ansführungen deö Abg. Viankini. Nach dein Schlußworte des Berichterstatters wird die erste Gruppe gemäß den Ansschußanträgeli nach Ablel)-niing sämtlicher Minoritätsanträge zum Beschluß erhoben und die zweite Gruppe, welche den 8 7 des Grundgesetzes umfaßt, der von der Wahlberechtigung lind der Wählbarkeit bandelt, in Verhandlung gezogen. Abg. Dr. Adle r begründet sein Minoritäts-votum auf Streichung der ciniährigen Seßhaftigkeit. Abg. Choc begründet seinen Minoritätsantrag wegen EiufMrung des Frauenwahlrechtes nnd bekämpft wie die folgenden Redner N o m a n c z u k , Sobotka und Schuhmeier entschiedenst die Eeßhaftigkeitsklansel. Nach angenommenem Schlich der Debatte werden zu Gcneralrednern pro Abgeordneter P erne r st o rf e r und kontra Abg. K l o -faö gewählt. P er ne r storfe r tritt für die Her-absetzung des als Bedingung für die Wahlberechtigung normierten Altcro von 24 auf 20 Jahre ein und befürwortet das Frauenwahlrecht. Die Verhandlung wird sodann abgebrochen, Nächste Sitzuug Freitag halb A Uhr nachmittags. Salzburg, 14. November. Der Ökonomie bescher Anton Vürgler, in Pichl (Pinzgau) ist von der „Drei Brüder-Alpe" abgestürzt und hat hierbei den Tod gefnnden. Die Leiche wurde geborgen. Budweis, 14. November. Bei der heutigen Gemeinderatswahl aus dem erste», Wahlkörper erschienen von den l7il iil den Wählerlisten eingetragenen Wählern 159 an der Urne. Die deutschen Kau^ didaten erhielten 106 Stimmen; auf die Kompromiß« liste entfielen 53 Stimmen. Lemberg, 14. November, Den hiesigen Blättern wird telegraphiert, daß hente in Tustanowice ein Schacht der Firma Spielmann, Remcrmann und Mendelsohn abgebraunt ist, wobei zwei Arbeiter ums Leben kamen nnd zwei andere sehr schwere Brandwunden erlitten. Die Ursache des Brandes ist bis jetzt unbekannt. Budapest, 14. November. Heute morgen hat der pensionierte «2jährige Bankbeamte Wilhelm Bau-dinger seine Frau erschossen und sich dann mit einein Schuß in die Schläfe selbst entleibt. Das Motiv der Tat ist ll„bekannt. München, 14. November. Die Polizeidirot- tion gibt bekannt, daß nicht nur die gestrige Nach« richt von einem Attentate auf den deutscheil Kaiser, sonderu auch die weiteren Meldungen über die Ver- . Haftung von Anarchisten auf Erfindung beruhen. s Nom, 14. November. Ein Individuum, dessen Identität bisher noch nicht festgestellt wnrde, legte - bente abend vor der Tür des im Zentrum der Stadt - gelegenen Caf6 „Aragno" eine Höllenmaschine nieder, . welche einige Minuten später erplodierte. Zwei Per- - sollen wnrden leicht verletzt. Mehrere Fensterscheiben - wurden zertrümmert. Paris, 14. November. Der französisch« Drer- master „Tuchesse de Berry" aus Nantes, der am 2!). Juli nach Sau Francisco abgegangeil war, ist in i der Nähe der chilenischen Küste nntergegangen. Von , der 27 Köpfe zählenden Mannschaft wurden acht ge^ 5 rettet. Petersburg, 14. November. Wie den Vlät» tern aus Kronstadt gemeldet wird, sind 25 zu lebeus»- - langer Zwangsarbeit verurteilte Matrosen entflohen, s Bisher wurde nu: einer wieder ergriffen. !l Laibacher Zeiwng Nr. 262. 2455______________________________________15. November 1906. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehühe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. <. 2U.N. 742 1 6 6 ONO. schwach heiter "' 9 . Ab. 744-1 4 8> S. schwach bewöllt 15.> 7U.F. >744 4 > -1'ij SW, schwach heiter j 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 2 9', Nor« male 3 9°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Keine Muhe oder Ausgabe scheuen wir beim Einkauf der Rohmaterialien zur Herstellung von Scotts Emulsion, um uns nur die wirklich ersten und besten Qualitäten des Lebertrans sowie der Kalk- und Natron-hypophosphite zu sichern. Diese ausschließlich erstklassigen Materiale werden alsdann durch das eigenartige Scottsche Verfahren, das technische Fertigkeit und peinlichste Sauberkeit in sich schließ', verarbeitet und das Produkt ist nicht nur schmackhaft und durchaus leicht verdaulich, sondern auch außerordentlich wirksam, bei weitem wirksamer, aln dt-r gewöhnliche Lebertran. In allen Fällen von Schwäche, sei sie körperlich oder die Folge von Krankheit, sei der Patient erwachsen oder ein Kind, ist Scotts Emulsion stets ein unübertreffliches Stärkungsmittel. (4205) 4—2 f'Der Fischer mit dem großen Dorsch ist das Garantiezeichen für das echte Scottsche Vorfahren. Hei Bezugnahme auf diese Zeitung und gegen Einsendung von 75 Hellern in Briefmarken werden Probeflaschen franko versandt von Iranz Steinschneider, Apotheker. Wi.?n, IV., Margareiht-nstraße Hl/94. Preis der Original-Flasche 2 K 50 h in allen Apoluekcu kitullich. 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X xxxxxxx XXX xxxxxxx ^u bezieken clurck lg. V. lKleinnwM ^ zseä. Vambesgs Vuck-danlllung in Naibacl). Vv«'8UÜ8l»uj?^'ll''"l»l'l,«u äs» OstLrrvieliinLtien 1^!uvä in ^lio8t siolw In»vr»t 8«it« 2459. (4917) 10-1 Eine österreichische Spezialität. Magenleidend^ empfiehlt sich der Gebrauch der echten «Molls Seidli^' Pulver > als eines altbewährten Hausmittels von den Mag/" kräftigender und die Verdammgstätigkeit nachhaltig steigernd" Wirkung. Eine Schachtel k 2. — Täglicher Versand gegen Post-Nachnahme durch Apotheker A. M 0 ll, l. u. l. Hoflieferant, Wien, I.. Tuchlauben 9. In den Apotheken der Provinz ver« lange man ausdrücklich Mulls Präparat mit dessen Schutz» marle und Unterschrift. (2457) b-2 >> Konrad Lachnil gibt im eigenen und im ^ ^ Namen seiner Kinder Klotilde, Elsa und Franz ^ nefeischütlert die traunge Nachricht von dem Ab» ^» leben seiner innigstgeliebtrn Gattin, der Kinder Mutter, der Frau ^ > Klotilde Dachnik > W geb. Thierry Edle v. Reambcau W ^ welche Mittwoch den 14. d. M. um halb 5 Uhr ^ ^> abends im 41, Lebensjahre nach langem, quäl» vollem Leiben, versehen mit den Tröstungen der heil. Religion, sanft entschlummert ist. Tie irdische Hülle der teuren Verblichenen wird Freilag Nachmittag um 3 Uhr vom Tlaüerhause « Fianz - Josef. Straße Nr. 7 auf den Friedhof zum ^ Hl. Hlreuz zur letzten Ruhe überführt. Die heil. Seelenmessen werden Samstag den M 17. d. M. um « Uhr früh in der Pfarrkirche zu M Maria Verlündigung gelesen. ^> M Laibach,am15. November 1906. W°< Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kurslilatte) vom 14. November 1906. Dle nollslln, ttur,e verstell?» N«l> li, K"o»enwäl>iun!> Dle «>n"^'>"c> lämtttcher slltle» und der ,.Diversen i!o!e" verlebt Ncv per «tück. >«eld Wale Nllgemeine Staats» schuld. Einheitliche «enle: luiiv, steuerile!. Kronen (Vai.Nou., pei Nasse . . 99'1'l 9» 3< br^lu ^Iüll,.Iul<» per Nllsit W 9L 9!> l< 4 2°/<, 0. »ii. N«le» (Yebl..«ug.) per Nasse......) »<> 4 2"/., «. W, Silber (Npril-ON.) per Nafle ...... K,<> <0 1,0'»! l««ner Slaat»lo«u-l56«er ,. 1N0 fl, 4"/„ >/,? h« ^i»-?,^ 1»»4ei ,. iua sl. . . l»7» lw ü?5 5<> l»«4ci „ l>0 » Pom.-Psandbl. ^ 1L0 sl. b"/„ 29» :>n 2Ul l» Staatsschuld d. i. Ncichö» ratc vertretenen ltünig» reiche und Länder. tsterr. Goldiente. stfr,, Gold perllasse . . , . 4"/„ ,l? ^o n? <' tfterr. Nente in llronenw. stfr., Nr. per ttasje . . . 4"/„ b« 9b »!, l, detlo per Ultimo . . 4"/„ 93 uk» W'l-bst. Inuestiliun«. Rente, stfr.. Kr, per Nasse . 3'/,»/„ 88 «0 89'«' KlslnbaliN'Slllnllschild. veilchltibnnge». Vl lfllbethlial,« in G., sliuerfrel. zu K'.OW fl. . . . 4"/„ ,lüÜü l1?'l!b Yram I°sef'Val,n in Silber (div. Et.) . . b'/<"/« 123 40 ,84'4< «al. Kar! Ludwig Ual.'N (div. Ltilcle) Nionen . . 4°/„ 80'- lU0'-Mudollbahn in Nronenwühnmg, steucifr. (biu. St., . 4«/„ 99 — 1N0--ljoiarldergcr Bahn, steuerfrei, 40» Nionen . . , 4°/„ 98— ION- Fn ztllllt,schuldotlschrelbungen »bzlstlmpelie ^islubahn'ßkliln. «tllfabeth Ä. 2W sl. NM. b'/<°/» vo» 4UU Kronen . . . , 4b?'5O 460 -bett» Linz.Vudweis 200 fi. b.W. E. b'/.«/« . . . , «2'- 4/„ . . . .,,H9_ ^,,_ «rld Ware «>»« Slaalt in» Zahlung 2bn> iiommtn» ^Ntnblltin > PliolUitt»» ßl>l!8»i!«n«n. ««!,!!!. Wrstbllh», > 10O'!i! ^lifabelliba!)!! <>«« und U0 M. 4 ab l0«,„......!!l> 1b 'l? l^ Elilabelhbahn 40« und ''/„........li?'4b il«4l> .>ranz Josef-Bahn En>. l»84 (d!v. St.) Eilb, 4°/u . . 99^ 1NL-2«' Oalizijche llarl Ludwig Val)i> Mv. St.) Sllb. 4"/„ . . 9» l'.') 9» N Una...a.al «orarl beiger Uahn Em. 1»84 (biv. St.) SUb. 4°/, . . 98-10 ion I« Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/u ung. Golbrente per Kasse . 113 ön 1,3 4< 4"/« detto per Ultimo i«8 »0 1l3 4li 4°/u nng. Rente in Kronen wühr. stfrei per Na„e . . 94'?b 94 9f 4°/„ bett» per Ultlmo «4 ««> kk - »'/,"/« detto per Kasse . 84 1l> 84 3d Ung. Pramlen.Nnl, k Ivo fl. . - - —-detto k bo fl. . —-— —'- Iheif,°Reg.°Luse 4«/„ .... ,i>2— 154 -,"/» ungar. Gruubenll.'Oblig. 84?i> 957' 4°/n lroat. u. flav. Viundentl.. Obllg........9« — ö? L, Andere öffentliche Anlchen. Vosn. «vlnl. (dlv.) 4"/u . S4 ü» 9Ü>4.' Äosn, - yrrccg. Eifcnb. Landes' Nnlehen (div.) 4 >/,«/„ . . i<9 ?ü ina 7l 5°/« LonlmNeg.-MnIeihe 1878 105 — „'!> - Wiener Verlelir«'Vlnletl,e 4°/« 9« l»< 99 9« detto 1900 4°/« 98 «ü 9U 8! Anlehen der Stadt Wien . . 1<>2'?5 10» ?: betto (E. od. V.) . . . 12l 10 Ii2 1« belto (1894) .... U7 40 984« belto (1898) .... U9 10 l0l>-1< dt 99-15 ^ot,m. Hhpolhelcnbanl verl.^/u 98 t>'» 1«0 ü« ventral «od.°K^ed.«l.. bsterr.. 45 I. t>e«I. 4 >/»"/,. - - 10^-. —>. Zentral Vou.Kreb.'Ul,. vsteir., 6K I. verl. 4"/° . - 99 8» l«0ä< ',red.-I»st.,üs,eir,,f.Nerl.>Unt. u.üffentl.Urb.Kllt.^uI.4"/u 98'- 99-Uanbesb. d, Kön. Galizien und Lodom. b?'/, I, ruclz. 4"/« 97-50 98b» Mähr, Hupolhelenb. oerl, 4°/« 9S- 100 - !)i..l>stcrr,Lanbe«.Ht,p.'A"st.4"/» U8l!ü 1U0'85 betto i»N. 2"/^ Pr. verl. 3>/,'V» 92- U2!'(' dett, K.'Schuldfch. berl. 3'/,°/° 91-50 «li l,»> detto verl. ^"/u V9-Ib iou-1^ Österr..ungar. Nanl b» Ml. veil. 4°/«, 0. W..... 89-»o 1003« detlo 4"/„ Kr..... 99«l> 100 8t> Lpail. 1. »st., KUI. verl. 4°/« I004l) lui 4^ Eisenbahn Prioritäts-Obligationen. ^erb!na»d«.Noldbahu Em. 18»« 88 6k> 100-ßl^ deltu : .i°/„ Donau. Negul!er»»l>s.Lo!c 100 fl. 0. W..... 2N1'^ 2K9-- 2eib.Piüm..«nl.v.100Fr.2°/u 102— 1,0- zln»trz»n»lich« lose. ^»dap..«asillla (Dombau) b fl. 2280 24 8« Nreditiofe 100 fl...... "4- 4»4-- ClllN,.Lllfe 40 fl. K. M. - - '48— 148 - Ofener Lose 40 fl..... 1«»'— l?4- PaIssl,.Lost 40 fl. K. M, . . 173-5N ,8»b(, Roten Kreuz. 0st. Ges. »., 10 fl. 4? üb 4^^ »toten Kreuz. una. Gef. v., b fl. 28 b0 30 b» Nubolf.Lose 10 fl...... b4- ßnleruth«mlgen. «ussin.Trpl. Eilend. 50» fl. . «450 — 24ö? -Vübm. Nordbah» lb« fl, . . 870 — 372 b< Buschliehrader Eisb. b0<> fl. KM. li9b« — 2!>88 -delto (lil, li.) 2»0 fl. per Ult. li84 — i,g? -Donau > Tampfschlffatirt«»Ges., 1., l. l. priv., ü»>0 fl. KM 1037— K'88' -Dux.Vodenbacker Gisb. 40» Kr, 558- 580-Ferblna,!d«.Norbd, iWU fl.KM. b?z!0-- b?50-Lemb.. ltlsenbalin» y>e!eN!chast, ««»> fl, L , 578- 58<>5l Lwnb.oslerr., Trieft..!>0Nfl. KM. 8,0-— 8ll0'-Östrrr. «ordwestl ah» !l0» fl. S. 450- 451-detto (!it. l!.)' fl. S.......401- 40»-- Wr, U°lalb..««ien.<»ts. 200 fl. 180—------- Vanlen. «nglo.Österr, «ant, 120 fl, . . »13 50 314 5» Vantvrrein, Wiener, per Kasse — — deNo per Ultlmo . . . b55-8b i>5U »b Bodenlr.'Nnst, »sttl».,2«0fI.S. 105? — iWü- «cntr..Bod,.Krebb, »st.. 200 fl. b4N— 5i>o--Kredilanstalt für Handel und Gewerbe, 16« fl.. per Kasse —— —>- detto per Ultimo 674 — «75 - Kredllbanl allg. ung., 200 fl. . 8»N - 812 - Lepusilenbanl, aN„.. 200 sl. . 452 — 45t - Wlompie. Gesellschaft, uteber» östeir,. 400 Kronen . . . 57? 50 578 5(! Giro. und Kassenoerein, Wiener, 20U «-— HNpolhelenbanl, österreichische, 200 fl. 30«/« E..... 296— 298- Länberbaul, «sterr,. 200 fl. per Kasse....... -- -'- detto per Ultimo . . , . 443 50 44450 „Merlur", Wechselst. .«Men. Gesellschaft. 200 fl. . . «3» ~ n^S'- »eld Ware l)fterr.«ung. Vanl »40« K,onen l?52 - l?«» — ^»lonbllnl 20« fl...... 5l»ü — 5sS — ljerlehrsbanl, all«., 1« fl. . »ilS- 3»« — Inl>»Iltle'Zlnlell>lh««lß«n. banges., alln. osterr,. 10» fl . ,3S 25 <4N 25 i^rüzer Kuhli-nbergb-Mel 10» sl. ?<'« - 71» >a Ä!eubllb.!!w,»Leit!s!.,srste, 10» II. zlU.'»-— 2la — ,MbemÜb,l", Papiers. U.V..G 175 50 ,7« — ^leltr..Ges., lll1g.»Nerr,. Lunfl. 44»-.>>« 443 — delto inlernal.. 2ou fl. 59?- 60l —» hirlexberger Patr.», Zündh. u. Met..ssabr!l 4«a Kr. , . 1»^«- - «16«- - ^lcsinger Brauerei 10« Salgll.Tllrjai«r «tisenw. 10« fl..... 5«« - 5«? — Lalgo— betlo per Ultimo 425— 42«'-Wassens.Ves., bsterr,, in Wien 100 fl........ 5S»'- ü«8 — Oagaon.Lelhanstalt, allgem., in Pest. 4o<» Kr..... —'— — — Wr. Ullugesellschas« 10« fl. , . 15S'— <6» — Wienerberger Ziegelf,»Alt.»Ges. »l» — 8«-— Devifen. »»r,, Dichtn, nn» zch«ck». Amsterdam....... 188-80 i9S — Deutsche PlHtz«...... t»? «0 ll?-80 «onbon ........ 241 »5 241 55 Italienische Nanlplltze , . . 8545 95 65 Pari«......... »ü 45 35->>5> Zürich und Basel..... 8550 «5«2> Valuten. Dulaten ....... ll3ü il4( «in-ssianlen-Eiückt..... 18 ll. ,91' ^n»Marl'Ntücke...... 28 5» li8-!>l leutsche Neichsbanlnoten . . 11? °?» ll? 77 ^lalleuische Vanluoten . . . »e» «»> 8i»-S< Rubel'Nolcn ... . 253' 25< Ieiä- vlz^s. ^•rfC»vLf ÄW- #1- llIa^VAV* i Privat-Depots (Safe - Deposits) I von Kpni»n, i'inni!«• ivn, i'iiuriinieu Aktleu, H m^ m ^L^» vm-^-mm.^ ^^p.m. .i, r * . A-r «__tÄ, ¦ 66 Los-Versloherun«. ' I.hH.iwIi, Spital^HSM«-. ' Vmiaiuif vii Baralnlifei Iw Kiati-Kirrtit- ¦¦« aif llst-«»m, g Lmbacher Zcitung Nr. 262. 2456 15. November 1906. (4901) ^1 ^ <. T" Z. 23.040. Rundmachung der l. k. Landesregierung für Krain vom 10. November 1WK, Z. 23.040, betreffend die Einfuhr von Vieh und Fleisch aus den Ländern der ungarischen Krone nach Krain. Das k. t. Ackerbaummisterium hat mit der Knndmachnng von» 8, November 1906, Z, 34 856/1476, womit die Einfuhr nun Vieh und Flelich ans den Ländern der ungarischen Krone nach den ini Neichsrate vertretenen Königreichen ! nd Ländern bis aus weiteres geregelt wird, Nachstehendes angeordnet: 1. Im folgenden werden diejenigen Gemeinden i» Ungarn und Kroatien-Slavonien angeführt, aus welchen in Gemäscheit des Artikels 1, Ab° s,tz 1 und ^ der Ministcrial-Verordnnng vom 2 '. September 1899 (N, G. Bl, Nr I7U)'wegen Vestandes von Tierseuchen die Einfuhr der be'onders allgegebenen Tiergattungen ver» boten ist. Tiefe traft des Übereinkommens selbst in Geltung stellenden Verbote erstrecken sich nacli den erwähnten Bestimmungen auf die nament lich bezeichneten Gemeinden und ans dere, ?lachbargcmeinden. In dmem Sinne ist verboten: Äue llnftlnu: ») wegen des Bestandes der Manl-nnt' Klaueuseuche die Eillfnhr von Klanen-tieren lNinder». Schafen, Ziegen, Schweinen,! Komi!at Abaui Torna, Sluhlgerichtsdezirl Füze'r: uns der Ge>»enlde Fn,^rradvä»u. Komitat Vor^od, Stuhlgcrichtsbezirl Mis« lolc: ans der Genirinde Kistotaj. Komitat Fej'r. Stuhlgerichtsbezirk Adony: aus der Gemeinde Szabolcs; Stuhlgerichtsbezirl S>nbogard: aus de» Genieinden Igar, Sürdo» ß>id, Komitat Heves. Stuhlgerichtsbczirk Tisza» füred: aus der Gemeinde Tisza^zöllös, Komitat Kmnärom. Stuhlgcrichtsbezirk Gesztcs: aus den Gemeinden Kocs, Kömlöd; Etuhlgerichtsbczirl Uduard: aus der Gemeinde Marcrlhl'^a Koni'tat Szolnol°Dobola. Ttnhlgerichts-bezirl Bctlcn: aus den Gemeinden Csicsü-leresztur, K<>cs. ziomitllt Zemplin, Stnhlgerichtsbezirl Galsz^cs: aus der Gemeinde Tötctcrcbes; Stuhlqcrichtsbezirl Tokaj: aus der Gemeinde Erdöb^nye; Stuhlgerichtsbezirl Varannö: aus der Gemeinde Dävid vä,g^s!l; b) wegen des Bestandes der Schweine-pest die Einfuhr von Schweinen: Komitat Nlsö.Fcher, Stuhlgerichtsbezirl Kisenycd: aus den Gemeinden Buzd, Gergrly» säja, Kiscnycd, Kiltfalva, Spring und ans der Stadtgemcinde Vizalna; Stnhlgerichtsbezirt Verespatak: aus der Gemeinde Verespatal, Komitat Bäcs'Bodrog, Stuhlgcrichtsbczirl Obecse: aus der Gemeinde Bacsfölduar; Stuhlgerichtsbezirl Titel: ans den Gemeinde» Als<»« tabol, Felsökabol, Sajkasszclltiuäu; Stuhlgerichtsbczirk Zsablha: aus den Gemeinden Boldogasszanhfalua, Csurog. Komitat Baranya, Stuhlgerichtsbezirk Pöcsvärad: aus den Gemeinden Apadvarasd, Geresd, hidas, Püspöllat, Püspölnildasd. Komitat Bars, StuhlgcrichtsbczirlAranhos-marot: aus der GcnlcindeKistapolcsanh; Stnhl» gcrichtsbezirt Oszlänh: aus der Gemciude Fcl-fal»; Stuhlgcrichtsbezirl Verebclh: aus den Gemeinden Fakuvezckintti, Naghm:wl>a, Komitat Brasso, Stuhlgcrichtsbczirl Fel» Vid6t: ans der Gemeinde Felctchalom. Komitat Csit, Stuhlgerichtsbezirt Felcsit: aus den Gemeiudeu Csikulindszent, Csitszcnt-le'lel, Csitszentmlhalh, Csobotfalva, Ghimestöz«!. Plot, V6.rdotfalua und aus der Stadtgcmeinde Csilszereda; Ttuhlgcrichtsbezirk Gycrgyöszcnt« wiklos: aus den Gemeinden Ghergnoalfaln, GycrgiMzcntmillos; Stuhlgerichtsbezirt K:iszo» nalcsit: aus den Gemeinden (isitmcnasäg, Csit-szentgyörgh, Csilszentimre, CsikszenttinUy, Csikszentmarton, Käszonimpe'r, K/lszonhifaln, Koznlas, Tnsnäd, Vercbes. Komitat Fogaras, Stnhlgerichtsbczirl Törcsvü.r: ans der Gemeinde Otohlin. Komitat Göinör'Kishont, Stuhlgcrichts-bezirk Garauihvölgy: aus den Gemciuden Hclpa, Polonka; Stuhlgerichtsbrzirt Nagyröcc: aus den Gemeinden Gice, Hizsnhü, Kisröce, Lubeny, Migli'szpatak, Süv^te, Vizesret: Stuhl» gerichtsbczirk Nozsmiö: aus den Gemeinden Varla, Dernö, Naghszabos, Sajöhaza. Komitat Hajdü, Stnhlgerichtsbezirt Köz-Pont: ans der Gemeinde Milepe'rcs. Komitat Häromszl'k. Stuhlgcrichtsbezirt Krzd: aus der Gemeinde Vereck; Stnhlgerichts' bezirk Miklosvar: aus den Gemeinden Anröt, Szarazajta; Stuhlgerichtsbezirl Seps: aus den Gemeinden Arkos, Kisborosnyö, Magharös. Kumitat Hont, Stnhlgerichtsbezirl Bat: aus der Gemeinde Bor». Komitat Hnnyad, Stnhlgerichtsbezirk Hät-szeg: aus den Gemeiudrn Fclsoszilvas, Ioval» csel, Kitid, Klopotiva, Macsü, Nalcic»6,d, Sztri» NhPloP, Sztrighszacsal, Vä,ralja, Zeutfalva. Komitat Iasz-Naghtnn.Szolnuk, Stuhl» gerichtsbezirl Tiszafelsü: aus den Gemeinden Kcndcres, Tiszaszenlimre nnd ans der Stadt-gemeinde KisnjsMäs; Stuhlgcrichtsbezirk Tisza Közcp: ans den Gemeinden Fegyvernel, Törökszentmiklüs und aus der Stadtgcmeinde Mezötur ll. 6s lV. ter. Komitat Kis.Kütüllö, Stublgerichtsbezirk Erzsi'bctoäros: aus den Gemeinden Cikm ntor, Egrestü, Gogan, Ol^hsolymos, Soinoghon, Zngor. Komitat Kolozs, Stuhlgerichtsbezirl Mezö» örm^nnes: ans der Gemeinde Lomp rd; Stuhl' gerichtsbrzirl Ätücs: ans deu Gemciuden Alss»-zsul, Daröc, Äiezöszopur, Totliaza; Stulil» Nrrichtsbczirk Nlidasment: ans den Gemeinden Nakä. Szumnrdul, Vista, Türe: Stnh.gerichts' bezirl Äiagys^rm/ls: aus den Gemeinden Bald, Csehtelle. Nagl,särmas. Komilat Komä,rom, Stuhlgcrichtsbezirl Tata: aus den Gememdcn Guermely, Hsreg, ^liesHM^ly, Tar>ä,n. Komltat Krasso-Szur^ny, Stuhlgerichts« bezirl Facsrt: aus den Gemeinden Boszur, Brazova, Facset, Kosoua. Lunlänh; Stuhl« gerichtsbezirt IiUn: aus dcn Gemeuidcn Ber» l,sN,e, Csulics, I-'m,, Kohldorf, Malouistl,e, Maria»Schnee, Najdcis, Niwline, Nalasdia, Sznbotica, Ndvarszällä,s; Stul)lgerichtsbezirt Multwua: ans den Geillcinden "ärollifalua, Ümoldoua, Vadiiunnatei, Nadimna, Snska, Szileoim, Wachenried; ^tuhlgerichtsbezirt Ora viea: aus den Gemeinden Nalina, Kernl><;csa, «'omoristm' Älajd->n, Szetas; Ttuhlgerichts bezirk ^iesica: aus den ««emcindrn ^ercncfalva, Doman, Klolotics, Krassova; Stuhlgerichts-bezirk Temes: ans den Gemeinden Lugoshelu, Mlicsoua, Szr. Komitat Lipto, Stuhlgerichtsbezirl Nüzsa» hegh: aus der Gemeinde Sztanlolwn. Komitat Märamaros, Stuhlgerichtsbczirl Dolha: aus den Gemeinden B»'rez> el, Kerecte, Nl'kamezö, Zsarnria; Ttnhlgcrichtsbezirt Iza» vülgn: aus der Gemeinde Izaszacsal. Komitat Maros'Torda, Stnhigerichtsbezirl Marosfelsö: aus den Gemeinden Kislekrnre, Nisnyulas. Mrzücsciväs.Molnos; Stnhlgcrichts» b>zilt Äin^r^dszercda: ans der Gemeinde Nyliridszentimre. Komitat Nagli-Kilküllö. Stuhlgerichtsbezirl Kühalm: aus deu Gemeinden Szli.?ztyntos, Ürmös; Stuhlgenchtsdezirl Medgyes: aus deu Gemeinden Isztina, Pctersalva und aus der Stadtgemeinde Mcdgucs; Sluhlgerichtsbezirl Naghsink: aus den Gemeinden Boldogväros, Moha; Stnhlgerichtsbezirt Szent-Ägota: ans de» Gemeinden Küvesd, Lesscs, Atagarö, Sze»t> /lgotll. Konutat Nogräd, Stuhlgerichtsbegirt Gäcs: aus der Gemeinde Ernjfaln, Komitat Vlyitra, Stnhlgerichtsbezirl Ersel-ujvär: aus den Gemeinden Als»>szöllos, Csornok, Egnhäznagnszeg, Komjat, Äialomszrg, Ail^rton. falu, Szentmihalynr, Tötmegher; Stuhlgerichts-bczirt Mitra: aus den Gemeinden Bäbindal, Cabaj, Csalad, Csapor, Geszte, Kal^sz, Lapäs-gyarumt, Nmtraegerszeg, ^luitranjlal. Pogräny, Turmos, Üreg, Ürmeny; Stnhlgerichtsbrzirt Vägsellye: aus der Gemeinde Sopornhä. Komitat Pest°Pilis.Solt>Kistnn. Stnhlgerichtsbezirl Via: aus den Gemeinden Bia, Bndaörs, Torötbülint, ZsämIM. Komitat Pozsunh, Ttuhlgerichtsbezir! Galantha: aus den Gemeinde» Vüs, Dc/lti, Galantha, !)tcbojsza; Stuhlgerichtsbezirl Nagy» szombat: aus der Gemeinde Vedröd. Komitat Tzabolcs.StuhlgcrichtsbezirtFelsö. Dada: ans den Gemeinden Äuj, Gava, Ibräny, Vencsellö, Viss. Konlitat Szeben, Stuhlgerichtsbezirt Nagh. disznüd: ans den Gemeinden Sellcnbcrt, Veszteily; Stuhlgerichtsbczirl Nagyszebcu: aus den Gemeinden Bong^rd, Kisesür, Mol), Noszczür. Nuzs, Rüsz, Veresmart und aus der Stadtgemeinde Naghszeben; Stnhlgerichtsbezirt Tzelistye: aus der Gemeinde OrliU; Stnhlgerichtsbezirk Szerdahely: aus den Gemeinden Kisapold, Nagyludas; Stuhlgerichtsbezirk Ujeghhäz: aus den Gemeinden Alcina, Illenbül, Vurpod, KonlitatSzepcs, Stnhlgerichtsbezirl Gülnic« blwha: ans den Gemeinden Felsöszalanl, Pral-falva, Nihnö, Svedlt-r und aus der Stadt« gemciude Göluicli/mha; Stuhlgcrichtsbczirl Iglu: aus der Gemeinde Hadusfalu; Stuhlgerichtsbezirl Löcse: aus der Gemeinde Duorec. Komitat Temcs, Stuhlgerichtsbezirl Kubin: aus den Gemeinden Dcliblät, Teme^sziget; Ttuhlgerichtsbezirk Uj-Ärad: aus den Gcmcin^ de» Mnnür, ^iagyfalu, Nl'mctsäg. N^metszent-pstcr. Szepfaln, Ujarad, Iljbodrog, Zndorlal; Stuhlgerichtsbezirt ^inga: aus den Gemeinden Ke'tfel, Kistclep, Kncz, Monostor, Szecsä,nu, Vinga. Komitat Torda.Aranhos, Stuhlgerichts' bezirk Alsöjära: aus der Gemeinde Pnsztaegres. Komitat Torontäl, Stuhlgerichtsbezirl Mödos: aus den Gemeinden Böka, Mödos, Nudiia; Stuhlgcrichtsbezirt Nagybccsterct: aus den Gemeinde» Bütos, Fclsomuzslha und ans der Stadtgemcindc Naghbeeslcrcl; Stuhlgcrichts' bezirk Törölbecse: aus der Gcmeiude Beudra, Komitat Türrc, Stnhlgcrichtsbezirl Mos» oczniu: ans den Gemeinden Divel. Iaszenova; Stuhlgerichtsbczirk Szcntmartonblatnica: aus der Gemeinde Turöcszentmärton. Komitat Uduarhcll), Stnhlgerichtsbezirt Homvrld: aus den Gemeinde» Daroc, Ho-morodalmas, Homorödszentmärton, Honiorüd' szentpäl, Sze'lelu.muzna, Varghas; Stuhl« gerichtsbezirt Szetclnkeresztür: ans den Gemeinden Bordos, Erted, Eted; Stnhlgerichts-bezirk Uduarliely: ans den Gemeinden Fclsö sofalva, Kapolni'^olnhfaln, Szelcinszentlil^lii Konlitat Zeplem, Stuhlgerichtcbezirk 3ä° rospatal: aus der Grmeiuoe Maktoshogyka. Komitat Iölyom, Stuhlgcnchtsbczirl Breznübiiuha: aus de» Gemeinden Erdötöz, Fctetrbalog, Felsöszabadi, Garamp6tcri,GarllM' szentandläö, Iecenye, sowie ans den Mnnizipalstätzten Debrecen, Kolozsvar, P. cs, Pozsony; o) wegen des Beitandes des Stäbchenrot lauf es der Schweine die Einsnhr von Ichweinen: Komitat Also-ssehsr, Stnhlgcrichtsbezirk Vcrcspatat:-uns der Gemeinde Kerpcnnes. Komitat Varainjll, Stnlilgerichtsbezirl Pe'csu^rad: ans der Gemeinde Szür. Komitat Bars, Stuhlgerichtsbezirk'Arannos-maröt: ans den Geiueindcn Barsberzcnce, Gaiams^entbenrdck. Magasmart, Tas,^»r nnd nus der Ttadtgemeinde Ujbänna; Stnhlqerichts« bezirl Garamszentlvreszt: ans den Gemeinden Kisläea. Vih»yepeszer<;nh und ans der Stadt Kürmöcbä,nya. Komitat Bötes, StuhlgcrichtsbezirkGyoma: aus der Gemeinde Guoma, Komitat Brassn, Stuhlgerichtsbezilk Al-vid6k: ans der Gemeinde Pr-1zsmä.r; Stuhl-geiichtsbczirk Fclvidel: ans der Gemeinde Vollilny nnd aus der Stadtgemeinde Brasso; Ztuhlgerichtsbezirk Hetfalus: aus der Gemeinde Hosszüfaln. Komitat Csil, Stnhlgcrichtsbezirl Fclcsik: aus der Stadtgemeinde Csitszercda; Stuhl-gerichtsbezirl Gl)ergi)<'szentmiklos: aus der Gemeinde Ditru; Sluhlgcrichtsbezirl Kaszoual« csili: aus der Gemeinde Csitszenisimon, Komitat Fogaras, Stuhlgerichtsbczirt Sü,rk«nli: ans der Gemeinde SznnyogsM; Stuhlgrrichtsbezirk Fogaras: aus der Gemeinde Fogaras. Komitat GijmUr-Kishont, Stuhlgerichtsbezirl Garanlvülgli: aus den Gemeinden Garamfö, Pohorella, Sumjac, Vernar; Stuhlgcrichtsbezirl Nozsuhu: aus de» Gemeinden Anna« falua, C^etnet, Krclsznahurkav/»raljll, Rüzsa-falva, N^zanyörudna, Szildvärborsa. Komitat Haromszet, Stuhlgerichtsbezirl Kc'zd: aus den Gcnleinden Alsücsernaton, Kez» ditöv/lr; Stnhlgerichtsbezirk Millösv-lr: aus der Gemeinde hitweg; Stuhlgerichtsbezirl Seps: aus der Gemeinde Keresztrmr und aus der Stadtgcmeiude Sepsiszentgliörgy. Konlitat Hont, Stnhlgerichtsbezirl Ipo. llin^k: ans den Gemeinden Aljüpalojta, Vator» fal», Esiib, Erdömcg, Ipolylcszi, Kiscsa. omia, Leszenhe, Luü.nc'nnc; Stuhlgerichts' bezirt Korpona: aus der Stadtgemcinde Kor» pona. Komitat Huuyad, Stuhlgerichtsbezirl Petrozsenh: aus der Gemeinde Nlsübarba-tnenisztrony. Komitat Iö.sz.NaghkuN'Szol»ot, Stuhl» gerichtsbezirk Tiszafelsö: aus den Gemeinden Ma^dszalot, Kunheghes; Stuhlgcrichtsbczirl Tiszalöz6p: aus der Gemeiude Törölszcnt-miklös u»d aus der Stadtgemeinde Szolnok. Komitat Kis°Küküllü, Ttuhlgerichtsbczirl Erzscbetuäros: aus den Gemeinden Darlac, Olähzsäkod. Komitat Kolozs, Stnhlgcrichtsbezirl Ghalu: aus deu Gemeinden Oherüväs/u'hcly, Maghar-fcnes; Stuhlgerichtsbczirk Mezöürme'm,cs: aus der Gemeinde Komlöd; Stuhlgerichtsbezirk Mdasmcnt: aus der Gemeinde Pusztatopa. Komitat Komürom, Stnhlgerichtsbezirl Tata: ans den Gemeinden Naszä.ly, Szomod, Szomor, Szüllös, Tata, Töväros. Komitat Uipt6, Stuhlgcrichtsbezirl Nüzsa» heghc: ans den Gemeinden Komj6,tna, Lisztä-falu, Mzsahegl), Tcpla. Koulitat Maros-Torda. Swhlgerichtsbezirl Marosfclsö: aus den Gemeinden Icdd, Maros. szentllnna'.Ituhlgcrichlsbczirk^iyär/ld'Vzcreda: aus der Gcmrindc Rigmanh; Stuhlgerichtsbczirt Mgcn feljo: aus der Gemeinde Toplica. Komitat NaghKülüIlö, Stnhlgcrichtsbezirk Külialom: aus den Gcmeindc» Agostonfaloa, Köhalom; Stuhlgenchtsbczirt Mcdgyes: aus dcn Gemeinde» Bolha, Szllszvcszüd; Stuhl» gerichtsbezirl Segesuär: aus der Gemeiude Szäszk<-zd. Komitat Nograd, Stuhlgcrichtsbczirk Gäcs: aus dcn Gemeinden Alsösztreguua, DiUl'nhoroszi, Nederes, Tötkisfaln, Komitat Nyitra, Stuhlgerichtsbezirt Gal» goc: aus der Gcmeindc ?llsuh: ans dcn Ge» mcindcn Böfalva. Knzulic, Nyitrabajna, Szulöc; Stnhlgcrichtsbezirk Püslyen: aus den Ge. meinde» Drahöc, Naghkosztoliiny; Stnhl« gerichtsbczirt Privighe: aus den Gemeinden Bajmöcap:tti, Bclapatal, Gajdel. Komitat Pcst.Pilis-So't Kiskun, Stnhl« gcrichtsbezirl Bia: ans der Gemeinde Päth, Komitat Pozsonh, Stnhlgcrichtsbezirk Fclsücsallntöz: aus dcn Gcmcindcn Csötörtilk, Csukärpata, Olgya; Stnhlgerichtsbezirl Ga-lä»ta: aus deu Gemeinden T6s»yärasd, Viz- lelet; Stuhlgerichtsbezirl viaghszombat: aus de» Ge»lei»dcn Bclahaz, Losonc. Komitat Szebe», Stuhlgerichtsbczirl Nagy. diszuod: ans der Glineindc F''Nl)0faIva, Komitat Szepes, Ctuhlgerichtsbezirl Iglo: ans dcn Gemeinden Pälmafalu, SzcpesSümeg, Teplicsta, Zauadla; Stuhlgerichtsbezirl ^.'öcse: aus dcn Gemeinden Abrahämfalupilfalu, Nusz. tin, Szcpl'sj<1.!wssa,u nnd ans der Stadt« gemeinde Löcse; Stuhlg.richtsbczirl Szepes« viiralja: aus dcn Gemeinde» Almäs, Krompach Nagholsuar, Szcpcsszentlörinc, Szepesszcntpl^l Szcpestölghes. Komitat Trmes, Stnhlgerichtsbezirk Ujarad: aus der Gemcinde Fünlat; Stuhl« aerichtsbczirl Vinga: aus der Gemeinde Maj» lätfalva. Komiiat Torda-Aranyos, Stuhlgerichts« bezirt Mojara: aus den Gemeinden ttisfenes OlalMos, Toldaszcntläszlö. ' Komitat Torontal, Stuhlgerichtsbezirl Müdos: aus der Gemeinde Keresztcs; Stnhl« gerichtsbrzirt Nagnbecsleret: aus dcn Ge« nieindcn Bcgaszentgyörgy, Ä^mctelem6r, Szcrb« elcult'r. Komitat Turöc, Stuhlgcrichtsbezirl Mo« sl'czni^: aus den Gemeinden Kelemenfalu Szlovän, Stubmiafürdü; Stnhlgcrichtsbezirl Szentmärton blatnica: aus den Gemeinden Bisgtricska. Iahodnil, Krpela», Nagnie^en ^liecp^!, Nnttla, Szentp«^ter, Szucsäny ^abor' Konutat Udvarhclh, Etuhlgcrichtsbezirl Vzekelykeresztur: aus den Gemeinden KalM. a>°c>, Magyarandräsfalva, Magharzs.lod, Medes6r Ve.te; Htnhlgenchtsbezirl Udvarhclh ans der Gememde Kccsetkisfalud ' Komitat Zemplcn, Stuhlgerichtsbezirl S»rospatat: aus der Gemeinde A,-gard6 Komitat Zölyom, Stnhlgerichtsbeziil Brez. nobännl,! ans der Gemeinde Lop6r. sowie ans dcn Munizipalstädten Seweces Völabmtya, Marosu^rhcly; ""meces ä) wcgcn des Bestandes der Schafft octen die Einfnhr von Schafen: Komitat Nbauj-Torna, Stuhlgerichtsbczirl Füzcr: aus der Genieinde Füz>'r»ädasla; Stuhl« gerichtsbezirtKassa: aus der Gemeinde Nozgonh Komitat Vara»l,a, Stuhlgerichtsbezirl Ba^ ranyav/lr: aus der Gemcinde Brzedel. Komitat Vesztcrce-Naszod, Stuhlgerichts, bezirl Vcssenyö: aus der Gemeinde Szaszent» Ghürgy. Koulitat Vihar, Stuhlgcrichtsbeziil Vel: aus den Gemeinden Boltia, Kislaka. Komitat Esztergom, Ttuhlgerichtsbezirl Parläuh: aus der Gemeinde Beny. Komitat Hont, Stnhlgerichtsbezirl Szob-aus der Genlcinde Szete. Komitat Himyad, Stuhlgrrichtsbezirl De'va-aus der Gcmciude Kcrcsc, Nagyszcdcrjcs, Olahtclck, Szcntniihü.ll), Vajdaszcntivii,». Komitat Nagh Küküle, Stuhlgerichtsbezirk Köhalm: aus der Gemcinde Zsiberl; Stuhlgerichtsbezirl Szentägota: aus der Gemeinde Märtonfalva. Komitat Eäros, Stuhlgerichtsbezirk Ta-poly: ans den Gemeinde» Alsöasgut 6t Felsä« ^sgut, Tapolykomlüs. Komitat Szatmär, Stuhlgcrichtsbezirl Mat^szalta: aus der Gemeinde Opalyi. Lawacher Zeuung Nr. 262. 2457 15. November 1906. Komitat Szolnol»Dobola, Stuhlgerichts-bezirl Netleu: aus den Gemeinden Szäszfellal, Sajöudvarhely; Stuhlgerichtsbczirt Dss: aus den Gemeinden Csatan, Keuicnye, PöMs; Stuhlgerichtsbezirk Kotes: ans den Gemeinden Aranyosszentmiklüs, Melegföldvär, Pujon, Szentgothard; Stuhlgerichtsbczirk Nagyilonda: aus der Gemeinde .Wzfalu; Stuhlgerichts-bezirk Szamosüjvür: aus der Gemeinde Na» gyillüd. Komitat Torda»Arauyos, Stuhlgerichts» bezirk Marosludas: aus den Gemeinden Maros» lelcncze, Marosorbo, Mezögerebcnes, Mezö» pete, Mezüuraly, Mezövelt6r, Nagyikland; Stuhlgerichtsbczirl Torda: aus der Stadt« gemeinde Torda. Komitat Torontal, Stuhlgerichtsbezirl Pil,rd/my: aus den Gemeinden Dinyas, Ujpe'cs. Komitat Udvarhely, Stuhlgerichtsbezirl Homorod: aus den Gemeinden Olasztelel, Petet; Stuhlgerichtsbezirk Sze'telylercsztur: aus den Gemeinden Raun, Vöcle. II. Von den in früheren Zeitpunkten wegen erfolgter Einschleppung von Tierseuchen erlassenen Verboten werden bis auf weiteres aufrechterhalten: I. Aus Ungarn: H) wegen Einschleppung derSchweinepest das Verbot der Einfuhr vou Schweinen: aus den nachstehenden Stuhlgerichts» bezirken: Cserehät, Filzer, Göncz, Kassa, Szil» szö, Torna (Komitat Abauj - To rn a), Alvincz, einschließlich der Stadtgemeinde Gyulafehervär, Vallizsflllva, Magyarigen, Maros-Ujvar, Nagy« euyed, einschließlich der gleichnamigen Stadt-gemeinde (Komitat Alsü-Feh^r), Arad, Borosjcnö, Borossebes, Elel, Kisjenö, Nagy. halmägy. Pe'csla, Nadna, Ternoua, Vilägos (Komitat Arab), Apatin, Baja, Äacsaluiäs, . > Hodsag, Kula, N6melpalänla, Topolya, Ujvidel, ! Zenta, einschl. der gleichnamigen Stadtgemeiude, ' Zombor (Komitat Niics-Bodrog), Bara- nyavär, Hcgyhät, Mohüls. Pl!cs, Sitlüs, Szent-Löiincz (Komitat Varanya), Leva, einschl. der gleichnamigen Stadtgcmeinde (Komitat Bars), Bcke's, Bolcscsaba, Gyula, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Oroshäz, Szarvas, Szeghalom (Komiiat Vl!les),Fcloidl't, Latorcza, Mczökaszony, Mnnläcs, einschließ» lich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Szolyua, Tiszahä,t, einschließlich der Stadtgemcinde Bercgszasz (Komitat Vereg), Naszöd (Konntat Aesztercze.Naszüd), Völ, Äcle'nyes, Berettyönjfalu, Cseffa, Derecskc, Elcsd, Er-mihälyfalva, Közvont, Magyarcsl'ke, Margitta, Mezöteresztcs, Nagyszalonta, Szärret, Szalärd, Szl,llelyhyd,Tenle,Vaslüh(Komitüt Ä ih a r).Egcr, Mezöcsät, Mislolcz, einschließlich der gleichnami» ^ gen Stadtgemeinde, Özd, Szendrö, Szentpiter ^ (Komitat A orfot»), Battouya, Kovacsyaz, Köz^ ! pont, einschl. der Stadtgcmeiude Mako, Nagylal (Komitat Csanäd), Csongräd, Tiszäninneu, Ti» szäntnl, einschl. der Stadtgemcinde Szcntes (Ko> mitat Csongräd), Esztergom, einschl. dcr ^ gleichnamigen Stadtgemeinde, Pärlany (Komitat I Esztergom), Adony, Mör, Särbogärd, Sze'tesfejcruär, Väl (Komitat F e jör), Rima-sz>!cs, Rimaszombat, einschl. der gleichnamigen Stadtgemeinde, Tornalja ^Komitat Gömör-Kishont), Puszta, Solorüalja, ToSziget» csiliztöz (Komitat Gyür), Hajdl'lszoboszlö, eiuschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde (Komitat Hajdü), Eger, einschl. der gleich». Stadtgemeinde, Gyöngyös, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Hatvan, Heues, Pitervasär, Tiszafüred (Komitat Heues), Ipolysag, Szob (Komitat Hont), Algyögy, Brad, De'va, einschließlich der gleichnamige» Stadtgemcinde, Hunyad, einschließlich der Stadt»! gemeinde Vajdahunyad, Körösbänya, Maros< > illye, Sz^sMros, einschließlich der gleich» ^ namigen Stadtgemeinde ^Kouiitat Hunyad). ^ Alsöjaszsäg. Alsötisza, Felsöjäszsäg, eiuschließ-! lich der Stadtgemeinde Iäsz'Bere'ny (Ko« mitat Iäsz-NagyluN'Szolnol), Dicsö» szentmärton, Hosszüasszö, Radnot (Komitat Kis«Kütüllö), Almäs. Ninffy. Hunyad, Kolozsvär, einschließlich der Stadtgemeinde Kolozs, Tete (Komitat Kolozs), Csalloköz, Gesztes, Udvard (Komitat Komarom), B6ga, Vogsän, Bosovics, Karänsebes, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Lugos, einschließlich der gleich«. Stadtgemeinde, Maros, Orsova,Teregova (Komitat Krassö ^ Szöreny), Huszt, Sziget, einschl. der Stadtgemeinde Mara« marossziget, Sugatng, Taraczviz, Tisza vülgy, Tecsö, Viso (Komitat M/lramaros), Maros> Also, Re'geN'Alsu, einschl. der Stadt Szäsz-Regen (Komitat Maros»Torda), Magyarüvär, Nezsider, Rajla (Komitat Moson), Va. lassagyarmat, Fülel, Losoncz, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemcinde, Nögräd, Szöcscny, Szirat ^Komitat Nügräd), Nyitra» zsambolrit (Komitat Nyitra), Abony, einschließlich der Stadtgeineinden Czeglöd und Nagy'Körös, Alsodabas, Dunauecse, Gödöllö, Kalocsa, Kiskörös, einschließlich der Stadt» gemeinde Kiskunhalas, Kistunf mitat Somogy), Cscpreg, Csorna, Fclsö» pulya, Kapuvär, Kismarton, einschließlich der Stadtgemeittdcn Kismarton und Rnszt, Nagy-marwn, Sopron (Komitat Sopro n), Alsödada, einschl. der Stadtgemcinde Nyiregyhaza, Bog» dany, Kisvarda, Nagylällö, Nyirbator, Tisza (Komitat Szabolcs),Cseuger, Erdöd. Fshcr« gyarmat, Mäteszalka, Nagybänya, einschließlich der Stadtgcmeinden Nagybänya und Felsö' bänya, Nagy°Käroly, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Nagysomküt, Szatmär, Szinyörväralja (Komitat Szatmär), Szasz. sebes, einschließlich der gleichnamigen Stadt» gemeinde (Koinitat Lzelien), Kraszna, Szi« ^lägycseh, Szilägysoinlyö, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemcinde, Tasnäd, Zilah, ! einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, gsibü (Komitat Szilagyi). Betten, Csati-gorbo, Del!s, einschließlich der gleichnamigen Stadtgcmeinde, Keles, Magyarlapos, Nagy» ^ilonda, Szamosujuär, einschließlich der gleich« j namigen Stadtgeiilcinde (Komitat Szolnol« Dobola). ÄuMs, Csalova, Detta, Fehe'r. templom, einschl. der gleich«. Stadtgem., Küzpont, ^iippa, Rekas, Versccz (Komitat Te m es), Dombo« oär, Dunafüldtiär, Központ, Simontornya, Ta^ mas, Völgys>!g (Komitat Tolna), Fclvincz, Ma> ros'Ludas, Torda, einschl. der gleich». Stadtgem., Toroczt6 (Komitat Torda-Aranuos), Ali»! bun^r, Antalfalva, Vänlat, Csene, Nagytilinda, einschl. der gleich». Stadtgcmeinde, Nagyszent» millüs, Pancsova, Pärdany, Perjämos, Türöl« tanizsa, Zsombolya (Komitat Torontäl), Mn (Komitat Trencssn), Tiszaninnen, Tiszantul Aoimtat Ugucsa), Kapos, ^zo» brancz, Ungvär, einschließlich der gleichnamige« Stadtgemeinde (Komitat Ung), Celldöuiüll, Körmend, Köszeg, einschließlich der gleich« namigen Stadtgemeinde, Särvar, Szom» bathcly, eiuschl. der gleichn. Stadtgemcinde, Vasvär (Komitat Vas), Devecser, Enying, Papa, einschließlich der gleichnamigen Stadt» gemeinde, Veszprem, einschließlich der gleich« namigen Stadtgcmeinde, Zircz (Komitat V e« szpröm), Alsolendva, Csaktornya, Kanizsa, einschließlich der Stadtgemeinde Nagy»Kanizsa, Keszthely, Letenye, Nova, Pacsa, Perlak, Sümeg, Tapolcza, Zalaegerszeg, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Zalaszent-gröt (Komitat gala), Vodroglöz, Galsz«cs, Homonna, Nagymihäly, Siltoraljaujhely, ein« schließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Szerencs, Sztroptü, Totay, Varann« (Komitat Zemplön), Nagyszalatna. Veszterczeb:l.nya, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Z6lyom, einschließlich der gleichnamigen Stadt» gemeinde (Komitat Zölyom) sowie aus den Muuizipalstädten Baja, Gyür. HodmezövHsärhely, Kassa, Kecskemöt, Komäiom, Maros-Väsarhely, Pancsova, Sza« badla, Szatmär»Nömeti. Szeged, Temesvür, Versecz, 2. Aus Kroatien Slavonien: Wegen Einschlcppuug der Schweinepest das Verbot der Einfuhr von Schweinen aus den nachstehenden Bezirken: Äjelovar, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeindc, Cazma, einschl. der Stadtgemeinde Ivanec, Garesnica, Gjurgjevac, Grubisnopolje, Koprivnica, einschl. der gleichnamigen Stadtgcmeinde, Krizcvci, ein» schließlich der gleichnam. Stadtgemcinde, Kutiua (Komitat Vjelovar'Krijevc i), Ogulin,Slunj, Nojnic, Vrbovslo (Komitat Modrus»Riela), Brod, einschl. der glcichnam. Stadtgemeinde, Naruvar, Nova GradiZla, Novsla, Pakrac, Pojcga, einschl. der glcichn. Stadtgemeinde (Ko« mitat Pozega), Ilol, Irig, Mitrouica, ein» schließlich der gleichnamigen Stadtgcmeinde, Pazova stara, einschließlich der Stadtgemeinden Karlovci uud Petrovaradin, Numa, Sid, Vinlovci, Vukovar, Zeumn, Zupanje (Komitat Sriem ^Syrmien^), Iuanec, Klanjec, Krapina, Ludbreg, Novimarof, Pregrada, Varazdin, Zlatar (Komitat Varazdin), Djakovo, Mi« holjac dolnji, Nasice, Osiek. Slatina, Virovitica (Komitat Virovitica), Dvor, Dugoselo, Glina, Iaska, Karlovac, einschließlich der gleich« namigen Stadtgemeinde, Kostajnica, einschließlich der gleichnamigen Stadtgcmeinde, Petrinja, einschl. der gleichnam. Stadtgemeinde, Pisarovina, Saiuoliur, Sisal, einschl. drr glcichn. Stadtgemcindc, Stubica, Svcti Ivan-Zelina, Velita Gorica, Vrginmost, Zagreb (Komitat Zagreb), sowie aus den Munizipalftädten Osiel, Varazdin, Zagreb, Zemun. III. Wegen des Bestandes von Seuchen in den Grenzbezirten, und zwar: ! »,) der Schweinepest in den Stuhl» gerichtsbczirten Alsüoereczke (Komitat Bereg), Iäd, einschließlich der Stadt Vesztcrcze, O.' Nadna (Komitat Besztercze. Naszod), Liptä.Ujvar (Komitat Liptö), Ölörmezö (Komitat Maramaros), Pozsony einschließlich der Stadtgem<>inde Szcntgyörgy (Komitat Pozsony), Szakolrza, einschl. der gleichnamigen Stadtgcmeinde, Vag.Ujhcly (Komitat Nyitra), K6smä,rk einschl. dcr StädteKssm^rt,Leibicz und Szepcs.V^la, Szcpes»Öfalva, Szepes'Szombat einschl. der Stadtgemeinde Poprad (Komitat Hzepeö), Ticncs^n, einschließlich dcr gleichim-migen Stadtgemeinde (Koniitat Treucsin^ Bcrezna (Komitat Ung), Felsöör, Szent« Gotthard (Komitat Vas) in Ungarn und in den Bezirken Cabar, Cirloenica (Komitat Modrus°Niela), Iasla (Komitat Zagreb) in Kroatien-Slavonien ist die Einfuhr von Schweinen; d) des Rotlaufes in den Stuhlgerichts« bezirken Alsövereczte (Komitat Bercg), Liptö« Ujvä,r (Komitat Liptö), Ölörinezö (Komitat Maramaros), Miava, Vs,g«Ujhely, Szalolcza einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Szenicz (Komitat Nyitra), Malaczta, Pozsony einschl. der Stadtgem. Szentgyörgy (Komitat Pozsony), Ke'smarl einschl. der Stadtgem. Kös» mark, Leibicz und 2zepes»Bsla, iü»Lnblo einschl. der gleichn. Stadtgem. Szepes-Üfalva, Szepes« Szombat, einschl. der StadtgemeindePoprad(Ko» mitat Tzepes), Bittse, Csacza, Puch6, Trencs^n einschließlich der gleichnamigen Stadtgcmeinde, Vä.g.Besztercze (Komiiat Trencs,!»!), Mura» szombat, Nemet - Ujvär, Szent - Gotthard (Komitat Vas) in Ungarn ist die Einfuhr von Schweinen ans den bezeichneten Bezirken nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern auf Grund der von den k. l. Bezirks-yauptmamischaftcn Dolina, Feldbach, Friedel, Gänserndorf, Gottschee, Göding, Gurlfeld, Hartberg, Kimpolung, Lussin, Mistel, Now> targ, Rudolfswert, Stryj, Turka, Ungarisch« Brod, Wallachisch.Meseritsch getroffenen Verfügungen verboten. Für die zur Einfuhr gelangenden Tiere müssen behördlich ausgestellte Vichpässe bei» gebracht werden, welche bescheinigen, daß am Herkunftsorte und in den Nachbargemciuden, beziehungsweise in den angrenzenden Geineinde« rayons, innerhalb der letzten 40 Tage vor der Absendnng der betreffenden Tiere eine ailf dieselben übertragbare und zur Anzeige verpflichtende Krankheit nicht geherrscht hat. Wird unter Tieren dieser Herkunft in der Bestimmungsstation der Bestand einer Seuche konstatiert, so ist der betreffende Viehtransport — sofenl nicht etwa die Überführung der Tiere nach einem mit der Eisenbahnstation mittelst Schienen» stranges verbundenen öffentlichen Schlachthause gestattet wird — unter Beachtung der dies« bezüglich bestehenden besonderen Vorschriften nach der Aufgabsstation des Provenienzgebietes zurückzusenden. Sendungen von frischem Fleische müssen durch Zertifikate des Inhaltes ausgewiesen werden, daß die betreffenden Tiere bei der vorschriftsmäßig gepsiogcncn Beschau sowohl im lebcndcn Zustande als auch nach der Schlach» tung von einem behördlichen Tierärzte gesund befunden worden sind. Durch die gegenwärtige Kundmachung werden die Kundmachungen des t. l. AÄerbau« Ministeriums vom 18., 2b. Oltober und 1. No» vembcr 1906, ZZ. 32.150/1070, 33,18l/1208 und 33.830/131 l («Wiener Zeitung» von den gleichen Tagen Nr. 238. 245 und 251). bezm. die h. o. Kundmachungen vom 22., 27. Oktober und 3. November 180«, ZZ. 21.573M59, 22.027/3642 und 22.477/3704, außer Wirk« samleit gesetzt. Übertretungen dieser Vorschriften werden nach den 8844 und 45 des allgemeinen Tier» seuchengesctzes bestraft uud finden auf uerbots« widrig eingebrachte Transporte die Aestim« munge» des ß 46 dieses Gesetzes Anwen» dung. Laibach, am 10. November 1906. *• kr. deželne vlade xa KranfNko x «Ine 1O. novembra 19O6, ftt. 23.O4O, h katerim se dotlej, dokler se ue ukaže drugaei*, iiravuava iivažauje živiue in ineaa iz deš.el ogrttke krone iia Kraujsko. U. Kr. poijeaemito ministrstvo je z razgiasom 3 dne 8. novembra 1906, št. 34.856/1476, s katerim «e uravnava uvažanjo živine in mesa iz dežel ogrske krone v kraljevine in dežele, zastopane v državnem ssboru, dotlej, dokler ae ne ukaže drugaèe, nastopno odredilo: 1. V naslednjem se navajajo tiste oböine na Ograkem, na Hrvaökem in v Slavoniji, iz kateril» je v zraislu Ciena I., odstavek 1. in 2. ministrskega ukaza z dne 22. sept.embra 1H99 (drž. ssak. št. 179) zaradi obmojeèih živinskih kug prepovedano uvažati posebej navedene eivinske vrste. Te vflled dogovora same^a veljavne pre-povedi se raztezajo po omenjenih doloöilib na imenuina navedene oLöine in nosednje obèine. V tern zmislu je prepoveduno uvažati: Iz Ogrxke: a) Zaradi ol>Ht.ojo6e kuge y gobcu in na parkljili parkljato živino (govejo lTvino,ovce,koze, praftiöe) (glej neirmkoheHedilo). b) Zaradi obsiojeiie svinjske kuge prnftiöe (glej nemäko bewedilo). c) /aradi obstojece rdeöice ah pere-iega ognja prafiiöe (glej nemško beaedilo). d) Zaradi oväjih kozä ovce (glej nemAko benodilo). II. Od prepovedi, iedanih v poprejönjem (Jasu zaradi živinRke ku^e, ostanejo dotlej, dokler se ne ukaže drugaöe, v veljavnoati : 1. Iz Ografce: Zaradi zanesene hvin j h k o kuge pre-poved uvažanja prašièev iz nastopnib sfolidnib HodiAö in kraljevih svobodnib meat (glej nemftko be.sedilo). 2. Iz Hrvaftke in Slavonije: Zaradi zaneHene »vinjske kuge pre-poved uvažanja prašidev iz nastopnili okrajev (glej nHinAko beHedilo) in iz kraljevih svo-bodnih mest Osek, Varaždin, Zagreb in Zeiuun. III. Zaradi obstojeoih kug v o b in e j n i b <> k ra j i b, in nicer: a) zaradi svinjske kugev Btolicnih sodišoih (glej nemftko beaodilo) na Ogrskem in v okrajih (glej nemško besedilo) na Hrvaöko-Slavonskem in b) zaradi svinjske rdeöice all pereöega ognja v stoliènih sodisèih (glej nemSko besedilo) na Ogrskem je prepovedano uvažati praäiöe iz teh okrajev v kraljevine in dežele, zastopane v državnein zboru, na podstavi odiedeb, ki so jib ukrenila c. kr. okrajna glavarstva Dolina, Feldbacb, Friedok, Gänsomdorf, Ko-èevje, Oodinov, Hartberg, Kimpolung, Kröko, Loöinj, MiHtek, Novitrjr, Riidolfovo, Strij, Turka, Ogrski Brod io Valaška Moseriß. Živina, ki se uvaža, mora imeti « seboj oblastveno izdane živinske pntne liste, ki potrju-jejo, da v kraju, odkoder je živina, in v sosednjih oböinab, oziroma v obmejnem okolisu, zadn j ib 40dui pred odposlatvijo dotii>ne živine ni bilo nobene na njo prenesljive bolezni, niti nobene bolnzni, o kateri velja ziflasilna dolžnost Kadar se med živino takega pribuda na tiHti posraji, katnor je nainenjeua, kon»t,:it,ira kakAna kuga, tedaj je doti^ni živinski transport — v monitor se morebiti ne dopusti, da hi &„ živina ne prepeljala v javno klalnico, ki je z želeeniano postajo zvezana pu zelezniänem tiru — ravnaje se po posebnih v tern oziru veljavnih predpisib, zavrniti nazaj na oddajno postajo tistega ozemlja, odkoder je zivina prisla. PoSiljatve svežega mesa se morajo izka-zati 8 potrdilotn, da je dotiöno živino tako, kakor je predpisano, ogledal oblastveni živino-zdravnik, in to tedaj, ko je bila se živa, kakor tudi potena, ko je bila že saklana, in da jo je naSel popolnoina zdravo. S tem razglasom se r az vel j a vlj ajo razglasi imonovanega c. kr. ministrsrva z dne 18., 25. oktobra in 1. nov<>mbr» 19()ß, št. 32.150/1070, :t3184/12"8 in 338^0/1311, oziroma tukajAnji ra/,glasi z dne 22. in 27. oktobra in 3. novwnbi-a 19d(i, öt. 21.ö73/:J559, 22 027/3642 in 22 477/3704. Pre.stopki teh prepovudi se kaznujejo po §§ 44. in 45. obönega zakona o živinskih ku^ah, in na pošiljatve, ki bi se vpeljal« zopei te prepovedi, ae uporabljajo dolortila S 4f». teKa zakona. V Ljubljani, dne 10. novembra 1906. Laibacher Heituna Nr. 262. 2458 15. Nouemlier 1«l)« (4924) g, 4944, Material-Oieferung. Das Ararial»Queslsilberbe,gwert Idria veranlaßt für das Jahr 1907, behufs Vergebung von Vetriebsmateriaiien folgende Ausschreibung: 24.000 llss Rüböl zu Beleuchtungszweckeu 2.000 S«. I« bütimijche (izlaslafeln 7.000 » Maschinenöl für leichte» Betrieb 100 > Maurer» uud Scheibeupinsel 5,000 » » für schweren Betrieb 200 » Haudpiuscl 2.000 , Dampf'Iyliuderöl 59 ^^. Zjsgellack 500 » Dynamoöl 800 , Ma'uuesmaun uud Gasröhreu in 200 . Konsistente Fette veischildenc» Weiten samt Verbiß 300 . Leinölfirnis dungsstückeu 700 ! Se?e'" " ^ ^' ^lseuhähue iu verschiedeueu Weiten 1,500 '» Petroleum 4.000 llß Drahtstiften 400 » ssensterkitt 1N00 » Eiseudahnuagel, geschmiedete 100 » Bleiwciß.NrcmscrmLciuüI gerieben l0.000 . Eiseubahnschieneu. 9 .n lange, 300 » Zatiuober in Leinöl gerieben "12 5 lns 13 l00 . Gesteiubohreistahl (Tiegelgutzstahl». 50 . ^inlarau » » » achtkantig. 1? m»> stall. HlWe 2 100 . Minium . . . 2-000 . Flußstahl iu Härte III. IV „ud V 150 . Tischlerleim 3 000 . Flußstahl iu Harte VI uud Vil 600 . Karboliueum l5 0'0 . S:abeiseu m schweiheiseuqualität 500 . Zteintohlentecr 10.000 . Stadeiseu iu Fluheifeil^ialiiät 100 » Äiudschuüre ^"0^ ' Feinbleche, lurrente 1.000 . Putzwerg gereinigtes 10.000 ' Musteibleche 800 » Hanfseile für Flaschenzüge uud 4.000 . Kessel- und auderc schwere Vleche Transmissionen ^00 » Eisenbleche, gelocht 200 » Stopfbüchsenpackung für Dampf. 500 » Blech, uud Kesselmelen Maschinen 1,000 » Schraubenmuttern - 100 Blatt Schmirgel, und Glaspapier 1 Ww . Huuteräd^r aus SwMguh 9.000 Riuge Zündschnüre -l U »> lauge Ringe 200 St. 300 »nn Nadtrauzdurchmesser, 1t>0.000 St. Sprengkapseln dreifach starte 40 m«, Vohru:,g, soust nach Zeich- 2.000 » Glaszylindcr für Petroleumlampe» uung. 8"' uud 11" Lieferunsts»Vedingnisse. 1.) Die schriftlichen uiit eiuer 1 li»Steinftelnlarke versehenen Anbote sind mit der >>lns-schrift „Material'Lieferuntt" hierantts bis Itt. Dezember Ittftft einzubringen. 2.) Den weuu tunlich einzusendenden Mustern der angebotenen Gegenstände muh dann die im Falle angenommene Lieferung genau entsprechen. 3.) Die Lieferungen werden uur an in Österreich ansässige Bewerber (Industrielle. Ge-wcrbetreibcude, Häudler) uud nur für österreichifche Erzeugnisse vergeben, mit alleiniger Aus« nähme jener Gegeustäude, die zuiu betreffenden Zeitpuntte im Inlande entweder gar nicht oder wenigstens nicht in der erforderlichen Qualität zu beschaffen sind und hat jeder Osfereut den Nachweis der einheimischen Provenienz der von ihm angebotenen Artikel zu erbringe». Den Aubuteu über Schmierinaterialien und Ole sind Abschriften von Analysen und Versuchen beizuschlieheu, welche Daten über äußere Beschaffenheit, spezifisches Gewicht. Viskosität (bei 20 und 50° ^ für Maschiueu- uud Dynamoüle, bei 20 und 150" (> für Znliuderöle), Flammpunkt, Ärcnnpuntt, Verhalten bei einer Temperatur von — 15 ° ^ (für Maschiueu» und Dynamoöle), freie Säure, Harz, Wassergehalt, Kaltseifeugehalt (bei lonfistenten Fetten) x., entnommen werden könnten, 4) Die Preise sind inllusive Emballage sranlo Güdbahnstation Loiljch zu ftellen. 5.) Sind nur Materialien von bester Güte zu liefern. Gelieferte nicht entsprechende Waren werden zur Verfügung gestellt uud auf Kosten des Erstehcrs anderweitig sichergestellt. 6.) Die angebotenen Materialien sind nur beiläufig angefetzt uud ist der Ersteher ver-pflichtet, 50°/, der ausgeschriebenen Menge mehr oder weniger zu lieferu. 7.) Die aligegebenen Prcifc der Waren haben für das gauze Jahr 1907 Gültigkeit. 8.) Die Materialien werden im Laufe des Jahres 1907 je nach Vedarf bestellt, jedoch immer in größereu Mengen bezogen. 9.) Die Zahlungen erfolgen nach richtiger Warenübernahme lolo Magazin Idria mit 2°/o Stontoabzug gegen saldierte Nechuuugm. 10.) Die Gefertigte behält sich die freie Mahl uutcr deu Aubietendeu vor uud ist keineswegs gehalten, die Gründe der Annahme oder der Abweisung des Offertes anzugeben. 11.) Der Anbietende hat auch zu erkläreu, daß er die Lieferungsbedingungen genau einhalten werde. 12.) Angenommene Anbote werden nach Annahme sofort, nicht angenommene aber nur auf Anfragen beantwortet. 13.) Die Frist für das RückVerlangen unberücksichtigter Muster ist mit vier Wochen nach angegebenem Schlüsse der Annahme der Allbote festgesetzt. 14. > Der Offerent ist verpflichtet, eventuelle Gebühren vom Schlußbriefe aus Eigeuem zu eutrichteu. A. k. Mergöivektioi! Iövin. am 10. November 1906. i,4S89) S. 15/6 Oklic. S sklepom te sodnije z dne 24ega S. 15/6 aprila 1906, opr. St. —------, o imo- vini Ferdinanda Gostiša, neprotokol. trgovca v Idriji, razglašeni konkurz se proglasi po § 189 k. o. za konèa-nega. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. III., dne 7. novembra 1906. l^-?-^ l Schutzmarte: „Auttr" /^^ Mw sain kxpelltt ist «ls vorzüalichfte schmerzstillende i n! d ableitende Einreibung bc. Er l »ältungen usw. allgemein .niel'lmmt: z ^um Preise von 8" l, . K 1.40 und ^ N '3 vorrätig in allen Apolyclen, Bei», Ein- ^ '.'.üf dieses überall beliebten Haii5»'iitt'le ^ !'l!lme man nur Origiualslasche» i» i 3>>il,l,Hl ('23?) 40—« User an Asthma (Luftmangel, Beklemmungen) leidet, erhält umsonst (4939) und portofrei die gesetzl. geschützt. Eck's Asthma-Tafeln •/.. Probieren. Man Bchreibe seine Adresse per Postkarte an : M. Eck, Fabr. pharm. Präparate, Oberursel - Frankfurt a. M. (4926) C. II, 188/6 Oklie. ~ Zoper neznano kje bivajoèo Anko Miliè, odnosno nje dedièe in pravne naslednike, katerih bivališèe je neznano, se je podala pri e. kr. okrajni sodniji v Örnomlju po Stani Stipano-viè iz Marindola, zastopani po g. Otonu Ploj, c. kr. notarju v Èrnomlju, tožba zaradi priznanja odstopa pcto. 400 K is prip. Na podstavi tožbe se doloèa za ustno sporno razpravo narok na dan 21. n o v e m bra 1906, dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji, v sobi ät. 6. V obrambo pravic tožencev se po-stavlja za skrbnika gospod Štefan Zupanèiè v Crnomlju 43. Ta skrbnik bo zastopal toženee v oznamenjeni pravni stvari na njih nevarnost in stroške, dokler se ti ali ne oglase pri scdniji ali ne imenujejo pooblašèenea. C. kr. okrajna sodnija v Crnomlju, odd. II, dne 10. novembra 1906. (4932) Z-1 Präs. 253 6/6. Knnzleihilfsarbeiterftelle. Beim t, t. Bezirksgerichte Gurkfeld wird cm Kanzleihilfsarbeiter gegen ein Taggeld von 2 X 20 Ii aufgenommen. Die Bewerbungsgesuche sind bis 20. November 1906 Hiergerichts zu überreichen. K. t. Bezirksgericht Gurtfeld am 13. November 190«. (4910) Firm. 805 GesTl, 19/2. Premembe in dodatki k že vpisaniin družbenini lirmam. Vpisalo se je v register za druž-bene firme: Ljubljana, Laibacher Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung, vstopili so v upravni svet g. An-drej S(!iiekoviè; gimn. ravnatelj, pod-})i-edsednik; Fran Grošelj, posestnik ; Jaromir Hanuš, c. kr. inženir; dr. Da-nilo Majaron, odvetnik; dr. Ivan Ora-žen, zdravnik; Frau Kollman, trgovec, in dr. Karl Triller, odvetnik, vsi v Ljubljani; izstopili so gg. Josip Luckmann sen., predsednik, Samassa Albert, Emerik C. Mayer, Bamberg Ottomar, Itiedinger Gustav in Moro Viktor. Vpiäe se, da je sedanji upravni svetnik g. Ivan Hribar sedaj predsednik upravnega sveta. Datum vpisa: 9./XI. 1906. C. kr. deželno kot trgovsko so-dišèe v Ljubljani, odd. Ill, dne \). novembra 1906. Rg. ^, I. 14/s. Eintragung der Firma eines Einzelkaufmannes. Eingetragen wurde in das Reaister Abteilung^.: Laib ach, Erste Kramische Pianofortefabrik in Laibach — I^-v^ k.nnjsk^ wvlilnu ^1a»0vil-jLv v I^iudl'itlni, Rudolf A. Warbinek. — Laibach 8. XI. 1906._______ ucounai Loiuivai oaini VYUIinuny zu vermieten. mr ¦¦» stein ~m im Zentrum dor Stadt ist ab 1. Jänner 1907 das am Hauptplatz Nr. 37 gelegene Haus bestellend aus fünf sehr freundlich gelegenen Zimmern, einer Küche, einer Speisekammer, einem Dienstboten/iimmer, einem geräumigen Geschäftslokale samt Magazin, einem KeTler und einem kleinen Garten auf die Dauer von drei Jahren, eventuell auf noch weitere Jahre ZU vermieten. — Geeignet fUr Spezeiei-, Schnitt- odor GeiniHchtwarengeschäft. Schriftliche <>,> pyi-üu« ssii,- Stilen), INiNllli», I^illkl^, .xiii>6i-io!l (liir liuiiu), ivnl-f,, ul>,! 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IVW,1»ni» (Ml Vi-u»ua), 8invl-na<^p>!«. »u«), I^auplia (^l^a«), Kawliolo (Ml U^m>,il<> u»»I Vnxocliss, - l^krpreise lüi' c!i« Zoelalirl in- k!u»ivo Vvrpllo^unß vun X 5>M>-- ausviirtZ. I)ie I^an wcü-clon^vom Noisudui-oli» 'ltiuli, Conk ^ 8an. lu (!an >>> «ineni 3peniulp>-<,^,^„,^s, ontlüillonL» Uoclin<;ul>ß0!, arrlln^iorl. l'lozramme, ^,u«!lii»N« unc> ^niiwlclunßsn l>o> clol —c> LtMi-ill-zMlui- llez ll^tsssßl^izllllen l.lll^ll In Mn. l. X^ntnesslng 8 o— ß WtlI!»!ü»>mO ß ^v/ in uneiroicnt gi-öütLr ^U8>vanl ^ G 2ll ztilullllllll dillillztell preizen I ^ smptisuit ^ W Lur^piatx dir. 3. G ^ iw. V23blb3t veräou 2vei tüobtige M ^ Vvr^äulerwueu »olort anlyenommeu. H ^> 3 ^ .4941)7-1 f^ Üaibachn Zeitung Nr. 262. 2459 15. November 1906. Der grösste Erfolg der Neuzeit! 1st; «las t»«üÄ-Älmm»mt«? 1 I % 1 / ! (übt blendend weiße und völlig gemohlOBe Wäsche und sohont das Leinen außerordentlich. 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Nähere Auskünfte in der Kanzlei des Herrn Dr. Albin Kapna, Advokaten in Laibach. (4843) 3-2 I' Neue Win Hnriia! I f^0^ Soeben erschien: 4%) (jg Fritz Stüber-Giinther §) I DaniiW § /S^ Frei©: DRZ l"8O. ^Ä ^J J Zu beziehen von (4919) 8 1 J 1^ v^f 3g. v. Klcinmayr & fei. ^ambergs Buchhandlung 3? ^g in Laibach. vQ [Kalender 1907] = für alle Berufe. ==: Schroibkalendor für Advokaten i Imkorbotc............ K 1*20 und Notare.......... K 2'20 ' Österr. Ingoniour- und Archi- I)r. Stciaschncidors ärztlicher tektcn-Kalendcr....... » 4* Taschonkalendor....... » 3'20 Kalender für Straßen-, Wasser- Austria-Kalondor........ » 2-90 bau- und Kultur-Ingenieure > 4'80 Österr.-ungar. 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Rolle, Iltona-Bahrenfeld (Elbe), Deutsoh-.and. (4449) 12 9 ^ Endlich das Richtige! ^ ,«^I ^l^Wl^ ^o wird manche Mutter ausrufen, weuil sie ihrr /^ ^^UÄ^^ ^ Rinder frendig erregt mit dem geschenkten Anker-3tciu- ^R_ÜU»» »»»^. daukasten spielen und immer schönere vautcn unter ^^W^M«n»>^M, den kleinen Hände» erstehen sieht. Und wenn sie ferner beobachtet, daß die Rinder ihre anderen 5>pielsache» HMDMDM unbenutzt in der Ecke stehen lassen und sich nur mit I 's^^HMi'jUW^ dem herrlichen Anker-Vauspiel beschäftigen, dann smU f^WMMMD sie sich mit Recht ^ der (4587) 2-1 ^MWH Mtl-AeiilhRlchll ^ ist „icht nur das lehrreichste, sondern auch das billigste Gescheut, ^s l2< kann deshalb allen INnttcrn, die gleich günstige Erfahrungen mit ihrem !D ^Weihnachtsgeschenk machen wollen, nicht dringend genng angeraten werden, ^! sich eiligst Von F. Ad. Nichter H: <5ie., R. Nof- „nd Rammellieferanten ^' in Wien, l., Gperngasse ^6, die neueste Preisliste über Anker - Steinbau-M kästen nnd die neuen ^ichterschcn Legespiele kommen zn lassen, damit sie !W iu aller Ivuhe den passendsten Rasten auswählen können. Die reichillustrierte ^ Preisliste enthält eine genanr Beschreibung jedes einzelnen Rastcns und eine ^-^», Erkläruug der sinnreichen Crgä'nzniigsordnung, dnrch die es möglich ^H/^ wird, jeden Anker- 5tei»baukasten p lanmäßig zn 0 ergröße, n. ^H^ ^^ Beim Einkauf achte man auf die Schutzmarke Anker. <^ö^ Moll Spinlriwlain^^^S und ^*p»iver .%. moh* Btiwii ^'^'mJUfciJJJL^^J Schutzmarke undUnterschrift """ trägt. MoII'h Seidlitz-Pnlver stnd für Magenleidende ein unübertreffliches Mittel, von einer don Magen kräftigenden und die Verdauungstätigkoit steigernden Wirkung und als mildes, auflösendes Mittel bei Stuhlverstopfung allen drastischen Purgativs, Pillen, Bitterwässern etc vorzuziehen. — IVciN der Original. Schachtel K 2-— |3$-* Falsifikate werden gerichtlich verfolgt. -T(P| ¦¦¦¦¦¦¦¦¦ri: il :—^r—----1 ATlH* t'Cllt, wenn jede BufnllFM j7Tlr3?Tifl.nLWfisflniJ S^l7 ——^——— Flasche I^^^^E^^^^^^^^^^M*""*" *"BIM»^0Älfc»| A.Moll'j» Scliutzinarko trägt und "•^—- I mit Blciplombe verschlossen idt. .IIoIIn Frunzbraiinlu^iii und .Sulz ist oin naniont. lieh als sclnner/.stillendc Einreibung bei Gliedoireißen n ^^k. r ^?""'— und den anderen Folgen von Erkältungen hestbokanntes f MR^^jml^tju Volksmittel von muskel-und nerveukiäftigeiider Wirkung. / T» aM^l I*rel.*i ox~t Kasisig Jlln. r