A M T L I C.M Jl'S ORGAN, DES SMUtM ttt « rad ick 6udilffMtellM Ii cun. MtotliW Hr S T E IRISCHEN HE IM AT SUNDES mmsm 9m »>?< ■ MraMMM MIUM t.1« (MMM. tf .• a.1« itr ewAlhaetelle ) «N M M Nr. 122 ^ SSvJalif^fu^l MsflMfl^DfWiif Böltwodi| ^ Mttl 1^4S Unser Führer für Fuhreriiauptquarrittf» 1. Mai Aus dem Fuhrerhauptquarfier wird gemeldet, dass unser FÖhrer Adolf Hitler heute nachmittag in seinem Befehlsstand iii d^r Reichskanzlei, bis zum letzten Atemzuge gegen den Bolschewismus kämpfen^: ICr Deutschland gefallen ist. Am 30. April hat der Fuhrer den GrossadmiibK Pönitz zu seinem Nachfolger -/ - } f. ernannt. Der Grossadmiral und Nachfolger des Fuhrers spricht zum deutschen Volk: Deutscht M&tmer und Fnuenl Soldaten der deutschen Wehrmechtl Unser Fflhrer Adolf Ifitler ist ^eCallen. In tiefster Tnuncr und Ehrfurcht nei^t sich das deutsche Volk. Frühzeitig hatte er die furchthate Gefahr des Bolschewismus erkannt und .diesem Ringen sein Dasein geweiht. Am Ende dieses seines Kampfes und seines unbeirrbaren geraden LebensiA^es steht sein Heldentod in der Hauptstadt des Deutschen Reiches. Sein Leben waf ein einziger. Dienst für Deutschland. Sein Einsatz im Kan^f gegen die bolschewistische Sturmflut gidt darüber hinaus &iropa und der gesamten Ktdturwelt. Der Füver hat mich zu seinem Nachfolger bestimmt. Im Bewußtsein der Verantwortung fibemehme ich die Führung «des deutschen Volkes in dieser schicksalsschweren' Stunde. Meine erste Aufgabe ist es, deutsche Menschen Yor der Ver* nichtung durch den vordrängenden bolschewistischen Feind zu retten* Nur fQr dieses Ziel geht der militärische Kampf weiter. Soweit solange die Erreichung dieses Zieles durch ^e Briten und Amerikaner behindert wird, werden wir uns auch gegen sie weiter verteidigen und weiter kämpfen müssen. Die Anglb'Amenkaner setzen dann den Krieg nicht mehr für ihre eigenen Vdlker, sondern allein für die Auwreitung des Bolschewismus in Europa fort. Was das deutsche Volk in dem Ringen dieses Krieges kämpfend vollbrachte und in der Heimat ertragen hat, ist geschichtlich In der kommenden Notzeit unseres Volkes werde Ich bestrebt sein, unseren tapferen Frauen, Männern und Kindern, soweit dies in meiner Ma^t steht, erträgliche Lebiw-bedingungen zu schaffen. Zu all dem brauche i<^ Eure Hilfe. Schrakt mir Euer Vertrauen! Denn Euer Weg ist auch m^ Weg. Haltet Ordnung und Disziplin in Stadt und L4uid aufrecht! Tue jeder an seiner Stelle seine Pflicht! , • Nur so werden wir die Leiden, die die kommende Zest f^dem einzelnen von uns .bringen wird, mildem und den Zusammenbruch verhindern können. Wenn -Mr tun, was in tmseren Kräften steht, wird auch der Herrgott nach soviel Leid und Opfer uns niäit verlassen. ' Tagesbefehl von Grossadmiral Dönltz Deul^he ^B^ehnnachtl Meine Kameraden! Der Fl*rer ist,gelWOen. Getreu seiner großen I^ee, die Völkef" Europa 4em Bolschewismus zu bewahren, hat er I^b«Q eingesetzt und den ifeldentod ^efundra. Mit ist einer der graten Helden deutscher Geschichte dahtn-gegangeo« In stolzer Ehrfur^t und Trauer senken wir vor ihm die Fahnen. — ' « ^ Der Führer hat mich zu seinem Nachfolger als Staatsoberhaupt als Obersten Befehlshaber der ^Ä^ehrmacht bestimmt* leh öbeinehme den Oberbefehl über alle Teüe der deut^hen Wehrmacht mit dem Wille% den Kampf gegen d^ Bolsche^-^ten solange fortzusetzen, Ws Äe kän^fende Trop^ und bis die Hunderttausende von Familien des deutsche Ostraumes der Visrsklevung oder Vernichtung gerettet sind. Gegen Engländer und Amerikaner muß ich den Kampf soweit und solange fortsetzen^ wie sie mich an der Durchführung dei Kampfes gegen die Bolschewisten hindern. ^e Lage erfordert von Euch, die Ihr schon so große ge* schichtliche Taten vollbracht häbi und die Ihr fetzt das End# des Krieges herb#B<^t, weiteren bedingungslosen Ansatz. Ich verlange l^^zipUn und Gehorsam. Nur durch vot^ behaltlose Ausführung meiner Befehle wird Chaos und Untergang vermieden. Ein reigltog und Verräter ist, wer sieh geirade jetzt seiner Pflicht entzieht und damit deutschen Frauen Imd Kindern Tod oder Versklavung bringt Der dem Führer von Euch gelotete Treueeid gilt nunmehr für jeden einzelnen von ^uch ohne weiteres mir als dem vom Führer eingesetzten Nachfolger. Deutsche Soldaten! Tut Eure Pflicht! Es gilt aas Leben Unseres Volkes! 4 Funkspruch des Gouleiters on Grossadmiral D6nitz Herr Großadmiral! Der Gau Steiermark steht in unbediki^ ter Gefolgschafistreue hinter, Ihnen als dem vom Führer ernennten Nachfolger. . Heil HiÜerl Ufbeneflher Tagesbefehl des Oberbefehlshabers unserer Heeresgruppe Wir st^en sutiefftt erschüttert vor der Tats^phe« daß der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht tot ist* Er fiel als Soldat im Kampf um Deutschland auf seinem Gefechte* stand. Er bestimmte zu seinem Nachfolger den^ Großae in dieser für das Schieksal des deutschen Volkes entscheidenden Stunde -sich der Größe seiner Aufgabe (>eWttßt ist. Wir müssim dem neuen Führer ermÖ^ichen, nach der ihm vom Schicksal zü-gefalienen Verantwortung f^ Volk und Reich zu hendehi» Oraeralobertt Die Armee holt ihre Stellungen Unser Führer hat getreu seinem Eide in Großd^utMhlandk Freiheitskaiiq>f den* H^dentod erlitten. Er hat Großadmiral vtMi Dönitz zu sejnfTn Nachfolger ernannt, auf den der irwi tine geleistete Eid übergeht. Die tödliche Gefahr Europes ^ und bl^t der Mschewitmns, dem unser Kenmf bis aufs Messer auch weiterhin ^t. Die Armee hält zum Schutz der Hmm^U zum Schutz von Fimu und Kind, ihre derzeitigen Stsdkmgen. Bewahrt Disziplin und Vertrauen der militärischen FühfUngl Verniehtet die Bandit^ und. Saboteure! Es lebe DmtseUnndl de AngeUt General der Artillerie und ObefbefehUhaber unserer Ame#