(Franko pauschalier!,) Hummer 19 Sonntag den 6. März 1921 \\ 3» [46.] Jahrqanq Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag und Sonntag früh. Schriftleitni^g und Ve»r?atNing: Pr-Seri-ora v'.ico Sir. S. TeUptjur St. — Ankündigungen werden in der »erwaliun«; gegen Berechn«»« billigster Gebühren entgegengenommen. Bezugspreise: Für du« Inland vierteljährig X 14.—, '^.Idjasrig S 4».—. «an«ädria « . Für da» «»stand eni>vrech«»de Sr!»odung. — Einöln« Nummern I Krone. Skr nrue Ausfuhr-uiiit'iris. (Schluß.) Brennholz 4 (Eichen« uud Kastanienbrennholz da:f nichi au«gefshit werden); Nutzholz (technifchea Holz) über 30 Zentimeter mittleren Durchmessers (tlötze, Balken etc.): von Eichen, Kastanien und aiuß 32, Ahorn, Esche, Erle 24, aller andere» Lmtbhöljer lS, »on Nudelhölzer» S4, (Siämme »«n Ib bis 3V Zenlimeltr von Laubholz zahlen den selben Zoll wie jene über 30 Zentimeter, von Nadelholz 12 K Bergbauholz barf aus den Komi» taten Lcka-Krbava und Modrue-Fiume nicht aufgeführt werden. Stangen unter IS Zentimeter Durch-messer von allen Bäumen, Weingartenflöcke. Hopsen-»taugen. Sticke etc. zahlen 6 AI); Nutzholz (technisches Holz), gespalten, bezimmert, Bretter, Lauen, Slosseln, Dauben. Ruder eic. in allen Dimensionen und Sortiment? mit Auinahm« jener, die besonders benannt sind, aui Eiche, Kastanie und Nuß 24, aui Ahorn, Esche un» Erle l6, aus anderem Land-holz 6, auS Nadelholz 4 (Eichene Eisenbahnschwellen dürfen o cht auSzesührt werden); Hol;-stöckel zum Pflastern, Wagnerholz, Kisten- und Faßbretter, Dachbretter, Siebrahmen 8, Bachen-schwellen, Buchendauben, Tavoletit, Testoni und Pastoni 4; sonstige Forstprodukte und Holzbear bei-imigSabsälle: Holzkohle in Stücken, Staub oder Brikett» frei, Gerdcrrinde, Knoppere 2, Rohr, Eicheln und Bucheckern 20, Kolophonium, Terpeatmpech und Teer 40, Absälle bei der Taniner,enzunq 4 Wei-deuruten, nichtbeardeitete Slöcke 120, (Samen von Nadelholzdöumen und edleren Laubholzzatiunzen dürfen nicht au«g,führt werden); Weizenmehl und GrieS 80, Gersten-, Roggen-, Hafer-, Kukuruzmehl, Seist skizzen. Von Alma M. Karli», Celje *) XVI. Unter dem Aequator. Während ich kurze Rast halte auf meinen ReUen durch Süd- und Zentralamerika, wiU ich einen Blick zurückwerfen auf ein Land, an dessen KÜsle ich zwei-mal entlang gefahren, d.sseii wichtigste Handelsstadt ich besucht und von dem ich, durch da« Gegenwärtige, Neue stet« abgelenkt, noch nicht gesprochen habe. Ich m«ine: Ecuador. Sein Name ist Atai (III. Aus hcher See), vom 27. Jnin (IV. Im Reiche der Inka), vom 5. August (V. Vom Essen und Trinken ah und lern) vom 12. u. 15. Augusi (VI. Euieentichwundene Kultur), rom b. September (VII. Die Hauplseste im Reiche der Kinder, der sonne), vom 2». September (VIII. Zauberei und Aterglaube in Peru), vom 10. Cftotiet (IX An der Küste von Peru), vom 17. Otlober (X. Zeniralameri-lanische Tropenpracht), vom I». November (Xl. In West-indien), vom l«. November iXll. Der Panamatanat). vom 23. November l»2v(XI1I. Tropenfreuden), vom ik. Jänner l-'2l (XIV. Im «ittelamerikoni'chen Urwald', sein Tier-und Pftanjenleden) ».nd vom 13. Februar (XV. Peilen) Gerstel frei; Speiseöl 400; £M für technische Zwecke 400; Zucker 1200; Salbeime^l und Salbei 40; Melasse 41)0; Brot und Teiz, gebacken oSer nicht, ^0; Kuchen, Süßigkeuen, Bonbon«, Kakao, Chokolade jrei; Käse 200, Schmalz, Bmtcr. sterilisierte Milch, Rahm 400; Kreide, GipS, Rohma-gnefit. Dolomit in Stücken, Trippel, Schiefer, Bauxit, Mergel 2; Zement: dalmatinischer frei, son-stiger 40; Schlemdekohle 40; Blei-, Mangan-, Eisen-, Schwesel, Kupfer- und andere Erze 40 Hel« ler; Kohle: Lignit 20, sonstige 400; Steinkohlen-teer. Oel davon 200; Wach« weiy und Paraffin 2000; Kerzen: aus Wachs, Zeresin und Parasstn ftei; Seifen und stuss ge Waschmittel 200; Glyzerin: roh, frei, gereinigt 200; Wagenfette, Wich« und Kiemen für Schuhwerk und Fußboden, frei; Kristall-soda, gebranntes und kaustische« Soda, Natrium-bikarbona, 40, Nairiumsulphat 8, Blei- und Tkatri-umazeta 4, Weinstein 80. Zink 240, Paloka 200 ; Methylalkohol, Formalvrhiv 80. Jmpräg»ierung«il, Kieosot und Guyakol 400, alle anderen Holzdestil-lat wir Ausnahme von Kalziumazeton, frei; Fetzen: unsortieriierte aller Sorten 2000, sortierte (mit Ausnahme wollener) von Lein un» Hanf 40, von Baumwolle (weiße) 40, au« Jutte, Baumwolle (gefärvt) frei; Me»chen haare £0.000, Artikel daraus, frei; Felle, gegerbt, und Artikel daraus 400; Zellulose und Holzmaffe 100; roter uud weißer Pappendeckel, frei; Ton« und Terrakolla-Ornamente 12; Wand- undFußbodenbelegplatten 20; Fayectt-und Porzellanwaren 200; GlaS' hohl in Natur-färbe 120, sonstiges und Abfälle davon 400; Gold und Silber und Artikel daraui 100?» vom Wert; All> und Roheisen 400; Allkupfer unv Legierungen davon 2000; Schiffe, Schlepper und Pon-tonS ■jQ% vom Werte; Sailen und andere Artikel aui Darm 400; alle anderen Rohstoffe, Halbfabri-kaie und Ganzjabrikate. soweit sie oben nicht vor-gesehen sind, heimischer Provenienz, frei, fremder Provenienz, wenn sie auS dem freien Berkehr stammen, 20# vom Werte. Der neue Ausfuhrzolltarif ist am 19. Februar in Kraft getreten. dehnung und weit über den Ozeaa hin diene» die mächtigen Gipfel als Wegweiser. Der abgerundete, schneegekiönte Gipfel de« Ehunborazv ist der höchste Punkt der Anden und viel« uralte legenden knüpfen sich an den Berg, den die scheue» Indianer, die au« ihren Schlupfwinkeln in den Wäldern zu ihm auf» sahen, »Gipfel de« Schnce«" oder „Herr de« Schnee«" nannten. In leinen verborgenen Schluchten rasteten die Inka auf ihren WanZerzügen, veibargur ihre Schätz?, als die fremden Sieger nabt-'n; in den Hohlen, bedeckt mit faibigen S!ei»e,i, hielien sie ihce Götzendienste, riefen die HuataS, ihre Geister, und opferten lhnen Mais und C^c.>; >ei» ewiger Schnee »erbirgt die Lawa einstiger iluebiüchc, schweift über alleS, was einst dort lebte, dort vielleicht zugrundeging. Die braunen Eingeborenen ahnen in ihm einen gefcsseltea Geist und weihen ihm heimlich eine Augenbraue, die sie sich verstohlen auSi-iß-n, denn die Priester suchen die wandernden Schäften, heim, aber der alie Glaube oder Aberglaube hat tiefe Wurzeln; er «eicht nur scheinbar der neuen Lehre. Der wichtigste Vulkan ist indessen nicht der de-rühmle Shimbilazo, der KSnig der. Anden, sondern der Lolopaxi, der höchste feuerspeiende Berg der Welt. Er erhebt sich auS dem Gewirr der B-rgkette» um ihn her wie ein breiter Zuckerhut. dem die Spitze fehlt, oder besser, dessen Spitze neben ihm liegt, denn da» ist hier der Fall I Eine riesige Rauchsäule steigt auS dem breiten Krater, dessen dunkler Rand wie ein schwarzer Ring ren Schnee de« Sipfel« umzieht und die breite Hoch- Grmriniirwlthlordnung für Siowrnien. Da« Ljubljanacr Amtsblatt vom 26. Februar veröffentlicht das neue Wahlgesetz sür die Gemeinde-wählen in Slowenien, dessen Bestimmungen wir im nachstehenden wiedergeben. Das Wahlrecht haben alle männlichen Per» fönen, die zur Zeit der Aufstellung der Wähler-listen ihr 21. Jahr vollendet haben, Staatsbürger des Königreiches der Serben, Kroaten und Slo-wenen gewesen sind und die weniljstenS seit einem Jahre ihren ordentlichen Wohnsitz in der Gemeinde haben. Die öffentlichen Angestellten, die Ange-stellten von Privatbahnen (ausgenommen sind die schmalspurigen), die in der Seelsorge oder im Dienste kirchlicher Behörden angestellten Geistlichen oller ReligionSbekenntniffe, Notare, RechlSanwälte, Zivilingenieure und Zivilgeometer, zur Praxis zugelassene Aerzle und Tierärzte haben das Wahlrecht, wenn sie wenigstens vom Tage angefangen, an welchem die Wählerlisten zum erstenmale aufgelegt wurden, ihren ordentlichen Wohnsitz in der Ge-meinde haben. Unier den gleichen Bedingungen sind auch jene Slawen nach Stamm und Sprache wähl-berechligt. die, obzwar nicht unsere ZtaalSbürger, bi» zur Aufstellung der Wählerlisten ständig in der Gemeinde gewohnt haben. In der Berechnung der AufenthallSdauer eines Wählers in der Gemeinde ist maßgebend der Tag, an dem zum erstenmale die Wählerlisten aufgelegt wurden. Die Abwesenheit auS der Gemeinde zusolge Militärdienstleistung wird nicht als Unterbrechung deS AufenihalleS angesehen, ebenso wie andererseits das Beiweilen in der Gemeinde wegen der Mili-lärdiciistleistung nicht zählt. DaS gleiche gilt für Personen, denen infolge kriegerischer Ereignisse die Rückkehr aus dem Auslande in ihren früheren Wohnort unmöglich gemacht wurde. Die unter der Fahne stehenden aktiven und nichtaktiven Offiziere und Soldaten dürfen nicht ebene um ihn ist eine Lawawüste, in der der Fub de« Pfeide», d.'S Llama« u->d de« Menschen sofort versinkt. Dort bebt der Boden ohne Unterlaß, al« poche unter der Eidr-nd« hSlbar un» fühlbar da« Herz der Mutter Eide. Dort, in der Einsamkeit der Bergriesen, schwebt der K«ndor, eilt da« Llama, schreitet die Alpae» nach-deutlich einher und läuft die Irnghaarige, scheue B cuüa über den Schnee vergangener Zeilen. . . Nur wen», einmal in einem Mmschenleben, der Cotopixi seine ganze SchreckeuSmachl zügt, seine Seiten sich öffnen und siedende« Wasser und glühende Lawa tal-einwärts schicken, schmilzt der Schnee der Abhänge und große Flüsse rauschen über die trostlosen Landge-filde, Zerstörung und Unheil alS Weggenossen mit» führend. Da verbirgt die Sonne ihr Angesicht hinter dem Schleier schwarzen StaubeZ und Tag wird zu Nacht. Feuersäulen erheben sich mehrere hundert Meter über dem Gipfel und Riesenblöcke fliegen wie harmlose Sleinchen von Kinderhand geworfen, weit über da« Land. Ost verdunkelt der Aschenregen noch einen Ort ti!00 Meilen weit entfernt — jenseit« anderer Berge, jenseii« weiter Wälder. Und selbst zur Zeit der Ruhe, ivVjin nur eine kleine Rauchsäule von der Hitze und Unrast, in seinen J-inern spricht, bebt die Erde, aber schön ist und blelbc er, hztd violett schimmernd, bald silbern, bald von Wolken wie mit wehenden Schleiern halb umsponnen, bald wirft da« matte Vestein einen dräunlichen Farbton sogar über die Schncemassen. Die Haupistadt Ekuador« Ist Quito, genau auf dem A ragde Südamerika«, aber der Tod. lauert in taufend Formen und d e Feuchtigkeit de« Beden« erzeugt da« xesürchtete B:ri-beri. Viele Weiße ziehen den Weg, aber wenige kehren zurück und oft nur, um zu sterben . . . Die einzige Stadt, die oft besucht wird, die auch ich besuchte, ist Guayaquil, der Pesthafeo. Wolken roter Mo«quito» schweben de« Nacht« über der Hauptstadt nnb verbreiten die Malaria, da« schwarze Erbrechen »der da« gelbe Fieber, tragen auch die Beulenpest voll Beflissenheit zu den Schiffen Im Guayi«, dem breiten Strom, der vom Stillen Ozean dreißig Meilen land- Lillier Zeitung in Gemeinden mit weniger al« 10.000 Einwohn-'irl au« 32 Ausschußmitgliedern und 32 Ersatzmännern; in Gemeinden mit weniger als 20 000 Einwohnern au« 36 AuSschußmitglleden» und 36 Ersatzmännern; in Gemeinden mit weniger al« 40.000 Einwohnern au« 40 Au«schußmltglieder» und 40 Ersatzmännern; in Gemeinden mit 40 000 oder mehr Einwohnern au» 43 Autschußmitgliedern und 48 Ersatzmännern. Maßgebend ist die letzte Volkszählung. Die Wahl wird auf Grundlage der propor-tionellen Vertretung nach obligatorischen Kandi-datenlisten vollzogen. Die Wählerlisten müssen acht Tage lang aufliegen, daß jedermann Gelegenheit hat, sie einzusehen. Nach Ablauf dieser Zeit können bei dem Gemeindevorsteher (Stadtmagistrat) fchrist-liche Proteste (Reklamationen) eingebracht werden. Die« ist aus der Gemeindetasel zu verlaut baren und in Gemeinden mit eigenem Statut außerdem noch im Amtsblatt. In der A-rlimbarung ist auch der Tag anzusühren, an dem die achttägige Reklamationsfrist beginnt. Reklamationen darf jedermann einbringen, der in die Wählerliste eingeiragen ist. wie auch jede andere Person, die mindestens 21 Jahre alt ist und ihren ordentlichen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Jede Reklamation ist gesondert vorzulegen und muß mit dem Beweitmaterial versehen sein, da« der Partei auf ihr Verlangen jede B hicd: tosoN unentgeltlich auszufolgen verpflichtet ist. Der Gemeindevorsteher (Stadtmagistrat) hat die Reklamationen mit einer beglaubigten Abschrift der Wählerlisten im Verlaufe dreier Tige der zu-ständigen Bezirkshl>'p!mznnschast (politi'chen Er-Positur), bezw. der BejirkShauptmannschaft im Sitze de« Stadtmagistrate, in Laibach aber »er Lande»-regierung für Slowenien (Abteilung für innere Angelegenheiten) vorzulegen. Die Entscheidung der politischen Behörde ist hinsichtlich der sich vollziehenden Wahl eine end-giltige. Die Bczirkshauptmannschaft (politische Ex posüur). bezw. die Landesregierung muß ihren Entscheidungen entsprechend die noiwcndlge» Richtig, stellungea iii den Wählerlisten vornehmen und sie hierauf dem Gemeindevorsteher (Stadtmagistrat) rückschließeu. Die richtig gestellten Wählerlisten sind die ersten drei Tage nach Ausscheidung der Wahl neuerdmg« jedermann 'zur Einsicht zugänglich zu machen, wa« in der Kundmachung der Wahl zu verlautbaren ist. In Gemeinden mit eigenem Statut hat der Stadtmagistrat ebenso die Listen zur erstmaligen Einsicht aufzulegei!, ferner die richtig gestellten Wählerliste» rechtzeitig und in genügender Anzahl zu vervielsältiaen und sie auf Verlangen nach Veginn der R'klamauonsfrist, bez». nach der Ausschreibung der Wahl jedermann gegen Ersatz der Herstellungskosten, die aus jedes Exemplar der verlangten Listen entfallen, auszuhändigen. In den übrigen Gemeinden wird eS jedem Wähler gestattet, in dem Amtslokal während der üblichen Amtkstunden. zumindest jedoch jeden Tag von 9 bis 12 Uhr vormittag«, in Gemeinden von einwärts führt und in dem es von Alligatoren wim-melt. An der Punoinsel vorbei gleitet da« Schiff tn die Gewässer de« Kuaya», dessen trübe Wasser an den Orinoeo bei Trinidad erinnern, Baumstämme vom Sturm entwurzelt, vom Regenguß ergriffen und fort-gerafft, Baumstämme, die »ielleicht die Abhänge de» Gangav oder de« Altar geziert, von tropischen Schling-pflanzen wie von Nymphenarmen umschlungen, treiben am Schiffe vorbei, dem großen Ozean zu; Aeste, viel» leicht von Affen in ihrem Spiel geknickt, tauchen dank ihre« grüne» Blattwerk« au« den gelben Fluten und dienen einem Fregattvogel zu flüchtigem Rastsitz. Bam bu«rohre mit den tiefen Einschnitten ihrer gelblichen Rinde heben und senken sich wie schlafsüchtige Augen-lider u»d da und dort taucht teilweise der Körper einer Wasserschlange au« den Fluten. Im Dickicht der Mangrovebäume de« Ufer« spielen die Alligatoren immer beutegierig, immer angriffZbereit. Wer ahnt bei un« daheim die fremdartige Schön-heit der Manzroven? Ist meine Feder tüchtig genug, ein richtige« Bild hervorzuzaubern? Grün, hellgrün, so saftiggrün al« der Geist e« fassen kann, find die länglichen Blätter, schinnartig nach abwärt« gebogen ist die Krone, aber ein Baum steht selten allein; zumeist ist e« ein ganzer Hain, der am äußersten Ufer» rand Wache hält und mit den Nixen plaudert. Ein süßlicher, weicher Duft entsteigt den kleinen, stern-artigen Blüten, die bald eine grünlich« Frucht zeitigen, an deren Ende eine braune Spitze vorschaut. E« zieht der Wind durch die Zweige und wiegt die Blüten, die Früchte ... da löst sich eine und fällt mit der Spitze Nummer 13 minsteften« 2000 Einwohnern auch noch von 3 bi» 6 Uhr nachmittag« während der für die Einsicht-nähme in die Wählerlisten festgesetzten Zeit, diese Listen abzuschreiben. Die Gemeinde muß zu diese« Zwecke wenigsten« drei beglaubigte Abschriften der Wählerverzeichnisse, auf Auftrag der Bezilk«h»up»-Mannschaft auch mchr, anfertigen. Die Wahlen sind wenigsten« vier Wochen vsrher auszuschreiben und zwar auf die obenauze-führte Art. In die Wahlausschreibung ist außer der Be-kanntmachung des Wahllokal« und de« Wahltage«, deren Beginne« und Schlüsse«, der Zahl der zu wählenden Ä.m:indeau«schußmitglieder und Ersatz^ männer, auch die Verlautbarung über da« Aufliegen der richtiggestellten Wählerverzeichnisse und die Art un« den Termin zur Meldung und Kuppelung d er Kandidatenlisten aufzunehmen. Die GemeindeauSichußmitglieder un5 Crsatz-männer werden nach obligatorischen Kandisatenlistei» gewählt. Daher müsien polnische, soziale und andere Wählergruppen spätesten« fünf Tage nach Auflegung der rechtskräftigen Wählerverzeichnisse der oben er-wähnte» poliiischen Behörde die Kandidatenlisten für die Wahlen der Ausfchußmiiglieder und E.s«tz-männer vorlegen. Die Kandidatenlisten müssen soviel« Namen umfassen als G^meindcauSschußmitglieder und Ersatzmänner gewählt werden. Die Kandidatenlisten müssen aus den amtlich ausgegebenen Formularen geschrieben werden, die mit dem Tage de« erstmalgm AuflegenS der Wählerverzeichnisse gegen die enlsprecheude Ent-schädiguag j-dttmann beim Gemeindevorsteher, bei der Bezirkshauptmannschaft (politisch:» Expofitllr) oder bei der Landeercgi.rnng «n Ljubljana erhält. Das Formular für die Kandidatenlisten schreibt die Landesregierung vor. Mi« der Originalkandidatenliste haben die Anmeldenden noch zweimal soviel abschriftlich? Listen vorzulegen al« in der betreffenden Gemeinde Wahllokale sind. A^f diesen Abschriften, sür die auch die amtlichen Formulare zu verwenden sind, diesen die Namen der Anmelder nicht angeftthrt werden. Bloß die Namen de» Listensührer« und seines Stellvertreter« sind einzutragen. In der Verlautbarung der Wahl b at der Geme-ndevoisteher (Stadtmagistrat) Tag und Stunde anzugeben, bis wann die Kandidatenlisten übergeben «erden dürfen. In die Kandidatenliste können al« Kandidaten alle wählbaren Personen aufgenouimen werden. Wenn in einer und derselben Gemeinde zwei vZer mehrere Kandidatenlisten «ufgestellt werden, ist die Koppelung zuläisig. Die bezügliche Erklärung der Parteien müssen daran bivillmächtigte Ber-tretet mindestens acht Tage v?r der Wahl bc? obenerwähnten politischen Behörde schriftlich melden. Die politische Behörde hat diese Erklärung durch den GemeindeVorsteher (Stadlmagistl»!) dem Wahl-ausschusse, sobald er sich konstituiert hat, zu übermitteln. nach abwärt« gerichtet auf den Sand de« Ufer« und klammert fib fest, bohrt fich mit der Spitze fest i» den weichen Boden. Bald zeigt sich ein grüne? Zweig-lein — eS wächst und wächst und wird ei» neu.r Baum und so entsteht Baum neben Baum, umiomehr als auch die niederhängeade» Aeste sich an de» Bode» klammern «ad allmählich neue Stämme, neue Pfeiler werden. Und im Schatten der Maagrove» lie gen die Waadermuichel». schwimmen im seichten warmen Wasser die langstacheligen Seeigel, die weißen S chnecken, die grünhäutigen kleinen Wasserschlangen. — An den Aesten empor jagen die graubraune» Ardillo», die Eichkätzchen Südamerika«, und hängen die Affe». So reich an Bananen sind die Ufer de» Gaa ya«, daß sie zu Hunderten verfaulen und »Um,» d kauft. Wer davo» esse» will, pflückt sie und willkommen. Die Hand kann fie kaum umlpannen und da» nahr-Kaste Fleisch sättigt ungemein, aber nicht nur die breitkronigen Drachenbäume, au» deren Saft da» kost-bare Drachenblut gewonnen wird, die hellgrgurindigen Mahagouibäume und die rotfarbigen Eopaiba, , die Gummi geb«», die schönen Tolupalmen, au» denen der Tolubalfam gewonnen wird und d«r Ropal, dessen Blätter den Kochcnilleläasen zur Nahrung diente», zie- . re» die übergrünen niedrigen, fumpsigen Ufer de« breiten Guaya», sonder» hier wächst euch der berühmte Pacaö, dessen eßbare, süße Frucht ganz an Baumwolle erinnert und der von Würmern, Sustillo« genant, bewohnt wird, die, wenn sie sich endlich ein-spinnen, zusammenhängend ein seltsame» Papier von eiförmiger Gestalt verfertigen, da« etwa» gelblich wirk» Ski ««er 19 Sillicr Zeitung «rite 3 Kandidatenlisten. die den erwähnten Vorschriften nicht entsprechen oder in denen ein Mißbrauch der ollgemeinen Bezeichnung schon bestehender politischer oder anderer Parteien vorgekommen ist, muß die politische Behörde im Verlause dreier Tage nach Borlage mit der Angabe der Gründe zur Richtig-stellung zurückstellen. Die Aufforderung ist mittels Zustellscheint» dem bevollmächtigten Vertreter einzuhändigen. Wenn der Aufforderung binnen drei Tagen nicht Genüge geschieh», ist die Kandidatenliste an* giltig. Wenn mehrere Kandidatenlisten gleiche, ähnliche oder solche Bezeichnungen tragen, die eine Ver> wechslnng bewirken könnten, muß die vorerwähnte politische Behörde die Vertreter der später eiuge-brachten Listen auffordern, die Bezeichnungen zu ändern. Wenn aber gleichbezeichnete Listen gleich-zeitig vorgelegt wurden, sind sie mit der gleiche» Aufforderung an alle Vertreter dieser Listen rückzu-senden. Wird der Aufforderung in der bestimmten Frist nicht Folge geleistet, oder erfolgt die Vorlage einer solchen Kandidatenliste überhaupt ohne Be-zeichnung, wird sie behördlicherseits mit dem Namen drS Vertreters aller Unterfertigten, bezw. mit dem Namen des ersten Unterfertigten versehen. Die Kandidatenlisten sind von der odbezeich« r.cttn politischen Behörde hinsichtlich ihres Inhalte» durchzusehen und zu prüfen, ob in ihr nur Per-sonen, die wählbar sind, verzeichnet sind und ob nicht zwischen den Kandidaten verschiedener Kandidatenlisten die Namen derselben Personen sich vor-finden. Im letztgenannten Falle sind die betreffenden Kandidaten aus allen Kandidatenlisten zu streichen. Wenn einzelne Kandidaten zufolge mehrfacher Kandidatur, infolge Slnbefalles oder Absage der Kandidaten entfallen, muß die vberwähnte politische Behörde dies unverzüglich den Vertretern der be» treffenden Kandidatenlisten bekanntgeben, die in einem solchen Falle die Liste zu vervollständigen habe», indem sie binnen drei Tagen andere Kandi-baten namhast machen. Die den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Kandidatenlisten bestätigt die politische Behö>d«, versieht sie mit fortlaufenden Nummern nach der Reihenfolge, in der sie vorgelegt wurden, überiendet die Abschriften davon dem Gemeindevoistehel (Stadt-Magistrat), der sie spätestens acht Tage vor der Wahl aus der AmtStasel der Gemeinde, bezw. in Städten mit eigenem Statut auch durch Verlaut-barung im Amtsblatt, als Listen der Parteien kundzumachen hat. (Schluß folgt.) PvlMscht Rundschau. Znland. Au» dem Verfassungsausschusse. Die Artikel 29 bi» 44 deS VerfassungSent» würfe», welche daS Herrscherhaus, die Thronfolge und die Regentschaft betreffen »nd die Verantwort- u»d haltbarer al« da« chinesische Papier z ist. Hier wächst auch der Zapote, dessen Früchte an Ausleben unseren Kartoffel» gleichkommen, aber ein weiche«, sehr süße« Fleisch haben, die vnonero«, die süßeste Frucht der Tropen, eine Art grüner Apfel mit roten Punkten und alle anderen Tropenbäume, von denen ich schon oft gesprochen. Stach dreistündiger Fahrt unter bleiernen Jlmmtl, begleitet vom Flügelschlag der großen, schwarzen Fregatt-vögel, dem Plätschern der erschreckten Fische und ixm schwere», süßliche» Seruche langsam modernden Holze« liegt Onahaquil in einer stacht vor un«, dicht an eine» saftiggrünen Hügel geschmiegt, wie ein ver» schreckte« Kind, da« hiuter Mutter« Schürze hervor-lugt. Hohle Drachenbäume schmücken mit ihren breiten Kronen den Marktplatz, der zum Wasser niederführt; Kokospalmen beugt der Wind »u demütigem Gruße und über die Dächer strecken sich da und dort die «este der unvergleichliche» Bougainvillie, der Königin der Tropen. Wie ein Rege» hellvioletter Blätter, die gegen da« Eonnanlicht gesehen in weiche« Weinrot überzugehe» drohen, breitet sich diese Schlingpflanze über die Häuser au« und erfreut da« Auge al« Offenbarung reinster Schönheit. Auf einem Brett, zwei »este alS Ruder, naht ein nackter Schiffer und der Schmus, vieler rage und zahlloser Orte schützt seinen br»unen Körper »or den Angriff der Alligatoren; so wenigsten« hofft« ich e», zu seinem Wohle und zur Ehre der großen Eidechsen mit scharfen Zähnen. (Schluß folgt.) lichkeit der Minister für die Regierungi- und Krieg«-akte deS König» festsetzen, wurden vom VersaffungS-ansschuffe im Sinne des Regierungsvorschlages mit großer Mehrheit angenommen. Beim Artikel 45, der von der Volkdvertretung handelt, entspann sich eine längere Erörterung, die noch nicht zum Abschlüsse gediehen ist. Doch steht bisher folgende« fest: Die Bestimmung deS Regierungsentwurfes. welche für Jugoslawien des Zweikammersystem vorsieht und neben dem Abgeordnetenhause auch noch einen Senat, also eine An Herrenhans, einsetzt, ist abgelehnt worden. Ebenso blieb der Antrag mehrerer AuS-schnßmitglieder. eS solle der Abgeordnetenkammer zur Vorberatung bezw. zur Begutachtung wirtschaft-licher Fragen ein W rtfchaftSrat deziv. eine Liändevertretung ohne Btschlußkraft beigegeben wer-den, bei der Abstimmung in der Minderheit. Da. gegen wur»e der Antrag, den AuSdruck „National-Vertretung" (uarodno prevstavmstvo) im ganzen Ge-setzestexie durch das Wort „Nationalversammlung' (naiodna skupsciua) zu ersetzen, flima>eneinhellig au-genommen. Da» parlamentarische Arbeitskalendarium. Die verfassunggebende Versammlung soll, einer Bcograder Meldung zusolge, am 14. März wieder zusammentreten. B>» dahin soll der VerfassungSauS-schuß seine Beratungen beendet haben. Sollte dies unerwarteter Weise nicht der Fall sein, so würde sich die Konstituante in der ersten Sitzung auf einen späteren Zeitpunkt vertagen, um dem Verfassung«-au«?chusse die Möglichkeit zur Fertigstellung deS Entwurfes zu bieten. BiS zum Zriammeniriu» der Koustituanl« hofft man auch, daß die Ve> Handlungen der Regierungsparteien mit den Muselmanen und den Landarveitern behufs Verstärkung deS Regierung«. blockeS ein zufriedenstellende« Ergebnis zeitigen werde». Reorganisierung der Staatsgewalt. Der Ministerrat hat mehrere Beschlüsse gesaßt, welche auf eine Reorganisierung der Staatsgewalt im zentraliftifchen Sinne abzielen. Alle separa-(istischen Bestrebungen sollen mit Entschiedenheit bekämpft u >d alle Auswüchse übertriebener Stammes-eisersüchteleien ausgetilgt werten. Die leer gewor. denen Beamtenstellen in Kroatien und in den übrigen <3 bieten des dreinamigen Königreiches sollen durch Personen besetzt werden, welche durch ihre nationale Gesinnung und ihren ehrenhaften Charakter dafür bürgen?- daß im ganzen Reiche Gesetz uod Gerechtigkeit für alle Staatsbürger zur Heirschaft gelangen werden. Die jugoslawische Kriegsmarine. Die französischen Militärbehörden in Kotor haben am 1. März unserem Staate, welcher durch den Kapitän Grund vertreten war, 13 Torpedoboote, zwei Kriegsschiffe und die Festung Kotor übergeben. Bei der Uebergabe erdröhnten die üblichen Ehren-falven; die Schiffe, die Festung und die Stadt prangten im Flaggenschmucke. Ausland. Ableben des Exkönigs Nikita. In AntibeS bei Nizza ist der montenegrinische Exkönig Nikita im 80. Lebensjahre gestorben. Die erste Hälfte feiner R«gierungStät!gkeit war mit Kämpfen gegen die Türkenherrschast ausgefüllt, die mit der Anerkennung der Unabhängigkeit des Für-stentum» Montenegro beim Berliner Kongreß im Iihre 1878 ihren formellen Abschluß fanden. In die zweite Hälfte seines Lebens fällt die Gewährung einer soentannten Verfassung an seine Untertanen im Jahre 1905, die Erhebung MontenegioS znm Königreiche im Jahre 1910 und der Ballan- sowie der Weltkrieg, dessen ersteren er durch seine Kriegs-erklärung an die Türkei eröffnete. Nach der Ein-nähme de» Berges Lovcen durch die österreichisch ungarische Armee im Jaiire 1916 wollte er mit den Mittelmächten einen Sonderfrieden abschließen, der jedoch über -Beireiben der Weststaaten nicht zustandelam. Die in Podgorica am 26. November 1918 versammelte montenegrinische Nationalversammlung erklärte ihn dc» Thrones für ve»lustig und die Pariser Friedenskonferenz bestätigte diesen Beschluß der Bolksvcrtretung, mit welchem gleichzeitig auch die Bereinigung Montenegros mit Jugoslawien aus-gesprochen worden war. Die Ententehilfe für Deutschösterreich. Wie die Wiener Blätter zu melden wissen, haben die Westmächte bereits im Jänner von der Deutschösterreichischen Regierung d!e Rückzahlung de» im Jahre 1919 gewährten LedenSmittellrebiteS von 48 Millionen Dollar verlangt. Für diesen Kredit waren ursprünglich keine SiuckzahlnngSbedin-gungen vereinbart worden und in Paris und London hatte man Wert auf die Versicherung gelegt, daß diese 48 Millionen Dollar als & fonds perdu gegeben zu betrachten feien. Die Westmächtc scheinen nun plötzlich die sofortige Rückerstattung gefordert zu haben, denn die deutschösterreichische Regierung wurde genötigt, bereits Mitte Jänner für den auf England fallenden Anteil an dem Kredit von 16 Millionen Dollar entsprechende Schatzscheine au»-zusolgen. Während zur Zeit der Gewährung des Kredites diese 16 Millionen Dollar 400 Millionen Kronen entsprachen, vermehrt sich durch die plötzliche Rückforderung Englands die deutschösterreichische S:aasfchuld um rund 11 Milliarden Kronen! So ist die Hilfe beschaffen, die die Entente Deutsch-Österreich gewährt, um ihm die Ordnung feiner Finanzen und den wirtschaftlichen Ausban zu er-möglichen. Unter dem Eindrucke dieser Raubpolitik gelangen auch die gemäßigtesten Kreise in Wien zu der Ueberzeugung, daß nur der stärkste Widerstand gegen die Politik der Entente, wenn auch nur passiver Widerstand, zu einer Besserung führen könne. Es kann als fitr die' Stimmung äußerst be-zeichnend vermerkt werden, daß selbst ein entente-freundliches Wiener Blatt darauf hinweist, daß die Entente nur jenen Besiegten Entgegenkommen beweift, die wie zum Beispiel Kemal Pascha, sich mit Rußland verbündet haben. Die Londoner Konferenz. Die deutsche Delegation ist mit dem Außen-minister Dr. Simon« an der Spitze in London «inguroffeu und hat den Vertretern der verbündete« Staaten die deutschen Gegcnvorichltge vorgelegt, welche jedoch, wie die bisherigen M ldungen lauten, von der Entente einstimmig als unannehmbar und nicht eiöternngSsähig abgelehnt wurden. Angeblich find die verbündeten Regierungen enlschlvffen, die deutsche Delegation vor feutge Beschlüsse zu stellen und im Falle ihrer N chlannahme gegen Deutschland vorderhand Repressalien wirtschaft licher Natur anzuwenden und erst dann, wenn diese nicht den gevtlnichien Eiiolg haben sollten, zu militärischen Gewaltmitteln »herzugehen. Wilson und Harding. Einer Washingtoner Meldung zufolge hat Präsident Wilson mit Trinen in den Anzen von seine« Kabinette Abschied genommen. Der Staat»-sekretär Colby hielt bei diesem Anlaste eine kurze Ansprache. Der neue Präsident Harding will die amerikanische Politik mtt einem Ruck in andere Bahnen lenken. Er gedenkt, wie berichtet wird, dem Kongresse in der ersten Sitzung eine Resolution vorzulegen, durch die der Kriegsznstand mit Deutschland und Demschösterreich für beendet erklärt wird. Die Künftige Stellung Aegyten». Einer Londoner Meldung zufolge hat die letzte Rede des neuen Kolonienmiaister» Winston Churchill, in welcher er Aepypten als einen Teil des britischen Reiches bezeichnet, in Kairo lebhafte Mißstimmung hervorgerufen. Die ehemaligen ägyptischen Minister, die einheimische Advokatenkammer in Kairo, die Mitglieder der Nationalversammlung und der tgtzp. tischen Delegation haben an Lloyd-George Tele-gramme gerichtet, in denen sie gegen die Aeußerung Churchills Einsprach erheben. In dem Berichte der englischen Kommiffion, die unter dem Vorsätze Lord MiliierS einen Entwurs für die künftige Bersassuog Aegyptens auszuarbeiten hatte, wird erklärt, daß die Zeit für die Erteilung der. Autoiwmte an dieses Land gekommen sei. Der Bericht empfiehlt, müder ägyptischen Regierung einen Beitrag zu, schließen, durch den die Unabhängigkeit Aegyptens verkündet und gleichzeitig die wichtigsten Interessen England« in diesem Gebie-e geschützt werden sollen. Gr«ß. brilannien soll Bürge der Unabhängigkeit und der Unversehrtheit Aezyplea» werden. Aus Slaitt uuS iaaö. An unser« Leser und Abnehmer! Unser heutiger Leitartikel verfiel zur Gäuze der Beschlagnahme. Die Schriftleitung. •rite 4 Cillier Zeitung Nummer 19 Die Generaldirektion der Zölle hat der ftaatlicken Zinkhütte in Celje die zoll« und steuerfreie Ausfuhr v«n Zink, Zinkblech und Zink« staub bewilligt. Evangelische Gemeinde. Sonntag vor-mittag findet wie immer der Gottesdienst und Ju-gendgotteSdienst statt. Predigt: Herr Senior May: „Ohne Sorgen". Kranzablösung An Stelle eine» Kranze» für Frau Hanst Jakowitfch haben Herr Jofef und Frau Cili R»ziö 100 K für die Stadtarmen gespendet. Die Tanzschule des Sportklub» Svoboda »«ranstaltet ihrSchlußkränzchen Samstag, den 5. März, in allen Räumlichkeiten des Hotel» Union und nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, am 12. Mär,. Beginn 7 Uhr abend». Die größte Stadt in Jugoslawien ist nicht, »i» »an annehmen sollte, Beograd, sondern Gnbotica mit 118.000 Einwohnern. Beograd, da» 110.000 Einwohnern zählt, steht an zweiter Stelle. Darauf folgen Zagreb mit 103.333, Sarajewo mit 58.000, Ljubljana mit 53.072, Maribor mit 30 739 und Mostar mit 16.404 Einwohnern. Da» Re-fultat der Volkszählung von Bitolj (Monastir), Skoplje (Uesküb). Ofijek, Split, »on Nisch und anderen größeren Städten Jugoslawien» ist noch nicht bekannt. gur Volkszählung in der Koieojer deutschen Sprachinsel schreibt die Gottscheer Zeitung: Die genauen Ergebnisse liegen noch nicht »r, soviel aber steht doch schon fest, daß die K»cevjer vollauf berechtigt stnd, eine größere Be-rückfichtigung zu verlangen, als man sie un» bisher »on Ljubljana aus angedeihen ließ. Die zufällige * slowenische Mehrheit in der Stadt Kokvje darf für die weitere Behandlung der Kocevjer nicht be« stimmend fein, denn diese Mehrheit, wir sagen es ganz offen, ist mit Mitteln vorbereitet worden, gegen die wir einfach machtlos sind. Es wäre gar keine Kunst, mit gleichen Mitteln, wenn sie un» zugestanden werden und wir ihre Anwendung nicht verschmähte«, im Laufe »on weniger al» zwei Jähren ganz Ribnica deutsch und die Stadt Kocevj« flo-wenenrein zu machen. Ernennung. Herr Eduard Hoffmann, Offizial bei der Post- unv Telegraphendirektion in Laibach, »urde zum Oberoffizial ernannt. Warnung vor der Auswanderung nach Amerika. Da» kgl. Generalkonsulat in Ehieago berichtet dem Außenministerium, daß sich i» den Vereinigten Staaten in der letzten Zeit großer Arbeit»m«ogel bemerkbar mache. Einige v»lk«wirtschaftliche Schriftsteller von Ruf, aber auch amtliche Stellen selbst glauben, daß im Flühjahre eine Krise auSbrechen werde. Andere Kreise wieder stellen die Behauptung aui, daß die massenhafte Entlassung von Arbeiter« »in Manöver der großen Jndustrieunternehmungen fei zum Zwecke, die Arbeitslöhne herabzusetzen und «uf diese Art die ErzeuguugSkosten der Waren und die Höhe der Löhne auf die LorkriegSstufe zu bringen. SS er-wächst für die berufenen Faktoren, »or allem die heimische Presse, die Notwendigkeit, Personen, die alt Arbeitssuchende nach Amerika auswandern wallen, aufmerksam zu machen, daß unter den heytigen Verhältnissen an einen Verdienst in Amerika nicht zu denken ist. In Chicago stnd ungefähr 100.000 Arbeiter beschäftigungslos, in Detroit 80.000, in New-Uork etwa 120.000, in Phila-delphia circa 200.000 usw. Bi» jetzt ist die Zahl dex Arbeitslosen auf 3,000.000 gestiegen. Die vorsorgungsgebiihren der nicht übernommenen Ruheständler in Deutsch-österreich. Einer ganzen Reihe von Ruheständlern worden bisher ihre BersorguvgSgenüsie nicht «uSbe-zahlt, weil ihr früherer Dienstort außerhalb der jetzigen deutfchösterreichifchen Republik liegt. Aber auch die Nachfolgestaaten, in deren Gebiet diese früheren Dienstorte jetzt fallen, kümmern sich nicht um sie, weil sie ihren Wohnsitz jetzt in Deutsch-isterreich haben. Endlich wurde der furchtbaren Not dieser Ruheständler Rechnung getragen. Auf Antrag der Abgeordneten^ Hampel und Angerer wurde die Regelung dieser Angelegenheit tm Nationalrate einstimmig »»schlössen. Nach einer Erklärung de» B»nde»minister» Dr. Grimm wird nunmehr die Anweisung auf Auszahlung der Pensionsbeträge in den nächsten tagen hinausgehen, sodaß diese Aermsten unter den Armen zunächst die Nachzahlung auf die erhöhte Pension für da» ganze Jahr 1920, weiters die Juli, und Septemberzuschüfje, endlich die seit Oktober an die Stelle der gleitenden Zulage ge-treten« T«uerunß»zulag« und die Vorauszahlung ebenfalls seit Oktober 1920 erhalten werden. Gleichzeitig wird die genannte Kategorie auch der Begünstigungen des neuen Pensionistengefetzes teilhaftig werden. vollständige Sonnenfinsternis am 8- April. Die ganze Sclehrtenwelt harrt mit dem größten Interesse des 8. April, an welchem Tage Europa, in erster Reihe aber Siebenbürgen, eines besonderen Schauspieles teilhastig wird. Laut der astronomischen Berechnung wird nämlich Europa an diesem Tage eine vollständige Sonnenfinsternis sehen. Zuletzt hatte Europa im Jahre 1867 Ge-legenheu diese» Naturschauspiel zu sehen. Die dies-jährige Sonnenfinsternis beginnt vormittags vor 10 Uhr. Diese Verfinsterung dauert etwa eine Stunde lang. Die Astronomen Amerika» kommen zum Studium der seltenen Erscheinung nach Europa, wahrscheinlich sogar nach Siebenbürgen, von wo die Finsternis am besten zu beobachten fein wird. Volkszählung in Brasilien. Brasi. lien hat noch der Volkszählung vom 1. September 1920 eine Bevölkerung von 30553 509 Einwohnern (1914 etwa 22 Millionen). Der bevölkertste Staat Brasiliens ist Mina» Gerae» mit 5 788 837, e» folgt Sa» Paulo mit 4 823 100, sodann Bahia mit 3 372 901. Der südlichst« Staat, Rio Grande do Gut, in welchem heute zirka 400 000 Deutsche leben, zählt 2138 831 Einwohner, Paran« 674113 und Santa Calharina 633 462. Der Staat Esp. Santo, welcher zirka 300000 Deutsche zählt, hat heute 479 188 Einwohner. Die geringst bevölkerte« Staaten Brasilien» sind Matt» Grosso mit 274138 und Acre mit 104 436 Einwohnern. Der Weltuntergang. In der Nacht de» 26. Juni d. I. wird sich die Erde mit der Bahn deS Kometen PsnS-Winuecke kreuzen. E« wird also wieder einmal den „Zusammenstoß" der Erde mit einem Kometen geben, wieder werden sich abergläubisch» Gemüter, die nicht alle werden, erregen, und wieder wiro der EteinklopserhanS der Menschheit gegenüber recht behalten: ,'S kann d'r nix g'schehn!" Zu» sammenstöße der Erde mit Kometen hat e» nämlich schon »ft gegeben. Die Unglück^prophezeiungen, von denen auch der Schuster Knieriem im fünften Auftritt deS ersten Auszuges von Reftroy» „Lumpazi» vrgabunduS" weiß: „AusS Jahr kommt der neue Komet, der die Wrlt z'grund' richt'," haben sich nicht erfüllt. Und daS auS einem einfachen, nämlich phyfi-kaiischen Grunde. Der drohende Kometenschweif ist eine elektrische Glüherscheinung, also eine Lichter-scheinung, nicht mehr und nicht weniger. Wäre die Menschheit nicht so arg vergeßlich, so müßte ste sich daran erinnern, daß da« letztemal bei der Begegnung von Erde und Komet auch nichts geschehen ist. Wir können unS ausatmend auf den Präzedenzfall deS berühmten Halleyfchen Kometen vor dem Kriege beziehen. Wir haben diesen „Zusammenstoß" mit-gemacht, und soweit wir nicht aus anderm als dem Komeiengrunde untergegangen sind, leben wir fozu-sagen noch heute. Schlimme Ausfichten für uneheliche Väter. Dr. Abram», Professor der Pathologie an der Standford Universität in den Bereinigten Staaten, will ein Instrument erfunden haben, mit de» man nachweisen kann, wer der Väter eine» unehelichen Kindes ist für den Fall, daß mehrere Männer in Frage kommen. Prof. AbramS untersucht mit seinem Instrument das Blut des Vaters und da» des Kindes, das bei beiden dieselben Eigenschaften bezüglich der Elektronenvibrat'on ausweisen muß. Hundekontumaz. Die Bezirkthauptmann-schaft Celje verlautbart: Da die Hundetollwut im hiesigen und in den benachbarten Bezirken neuer-ding» bedrohliche Formen annimmt und die weiter« Ausbreitung dieser Mensch und Tier s» gefährlichen Seuche zu befürchten ist, hat die Landesregierung für Slowenien die verschärfte Hundekontumaz für den ganzen Bezirk Celje mit den nachstehenden Be-stimmungen angeordnet: 1. Im ganzen politischen Bezirke sind die Hunde, die al» Wächter in den Hösen verwendet werden, so anzuketten, daß sie Personen oder sremden Hunden bezw. Hau», tieren keinen Schaden zusügen können. Falls das nicht vorgesehen werden kann, sind auch angekettete Hunde mit guten Maulkörben zu versehen. 2. An-dere Hunde müssen zuhause, in den Höhen und außer Hause Maulkörbe tragen, die so beschaffen sind, daß sie zuverlässig jede Schädigung von Mensch oder Haustier vcrhütco. UeberdieS sind die mit Maulkörben gesicherten Hunde an der Kette oder einer genügend starken Leine zu führen, und zwar nicht bloß auf der Straße und an öffentlichen Orten, sondern auch in allen fremden Personen zugäng-lichen Räumen d. i. in Höfen, nicht abgesperrten Gärten, in Stiegenhäusern und Hausfluren. 3. Das Mitnehmen von Hunden in öffentliche Lokale, Gast- häufer, Cafes, Geschäfte usw. ist verboten. 4. Alle Gemeinden müssen ein genaue» Verzeichnis der Hunde im Sinne der sz. Beroronung vom 25. Fe-bruar 1921, Zahl 83, aufnehmen. Eine Abschrift diese» Verzeichnisses ist verläßlich bi» 20. März l. I. vorzulegen. 5. Jeden Hund, der ohne die vorgeschriebenen Schutzvorrichtungen angetroffen wird, wird man auSnahmSl,S und ohne Rückficht auf feinen Wert vom Wasenmeister aufgreifen und töten lasse«. Ungesicherte H«nde, die der Wasenmeister unter Umständen nicht sofort einzusangen »ermag und Hunde, die von öffentlichen Organen bezw. »on glaubwürdigen Zeugen ungenügend gesichert gesehen wurden, werden vom Wasenmeister auf Kosten der Eigen-tümer geholt und vernichtet werden, gegen den fahrlässigen Eigentümer aber wird das Strafverfahren eingeleitet. 6. Wenn ein Hund unter verdächtigen Erscheinungen erkrankt, verendet oder unbekannt wohin fich verläuft, ist der Herr des Hundes verpflichtet, diesen Umstand sofort der Bezirksbehörde zu melden. 7. Hunde ohne die Erlaubnis der Bezirkshauptmannfchafl auS dem Bezirk bezw. de? Gemeinde, über die die Kontumaz verhängt ist, zu entfernen, ist verboten. 3. Die Wasenmeister haben die Ausgabe, in regel-mäßigen Zeitabständen die Gemeinden abzugehen und all« Hunde, die nicht genau nach diesen Vor-schriften genchert sind, abzufangen. Übertretungen dieser Verordnung, die in den Gemeinden auf orrS» übliche Art während deS Zeitraumes der Kontumaz wiederholt zu verlautbaren ist, w-rden nach $ 41 und 42 de« Tierfeuchengefetze» bestraft. Bezüglich der vorgeschriebenen Hundemarken werden die Ge-meindeämter aufmerksam gemacht, daß sie im jugo-slawischen MünzhauS Franz Sorlini, Barajdin, Kroatien, erhältlich stnd. Ganz Hinterhausen am Schlamm schimpft über die Gebrechen seiner Kleinbahn. Alte Seefahrer auf Urlaub wurden in ihr zum erstenmal im Leben ernstlich seekrank. Neulich fährt aber daS „Zügle" zur allgemeiner Verblüffung fünf, zehn Kilometer weit ganz sanft und glatt. Im letzten Wagen lehnt einer ganz erregt auS dem Fenster und fragt nach dem Warum: „Picht,* flüstert ihm der Schaffner zu. „Ganz unter unS: Wir find entgleist und fahren jetzt neben den Schienen l" Wirtschaft und verkehr. ISO Waggon Vieh für Deutschöster-reich. Dieser Tage wurden über Manbor 150 Waggon Vieh nach Deutichösterreich ausgeführt. Die Kilopreife waren für Rindvieh: Lebendgewicht 37 jugoslawische Kronen, Frischfleisch 51 Kron-n, Schweine: Lebendgewicht 50 Kronen, Frischfleisch 55 Kronen einschließlich des Zoll?». Vieheinfuhrverbot. Da in Bulgarien. Ruß. land, der Ukraine und in der Türkei die Rinder-Pest wütet, hat der Ackerbauminifier bis auf weiteres auS diesen Staaten die Einfuhr von le-bendem und ^geschlachteten Rindvieh und sonstigen Wiederkäuern, von allen Teilen und Abfällen solcher Tiere, von Biehfutter, Stroh, Streu und Dünger, von gebrauchien StallgerSten, Jochen und getragenen Kleidern verboten. Für die genaue Durchführung deS Verbote» werden die SlaatSbe-hörden sorgen. Gegen vawiderhandelnde wird nach der Strenge deS Gesetze» vorgegangen. Die Einnahmen aus den Stempel-marken. Im Lauf« des Monat» Jänner 1921 betrugen die Einnahmen au» den Stempelmarkea 9,711513 Dinar, waS ein Mehr von 7.469 565 Dinar gegenüber dem gleichen Monat deS Vorjahres bedeutet. Vom 1. Juni bi» 31. Jänner deS Budget-jahreS 1920/1921 belaufen fich die Einnahmen auS den Stempetmarken auf 83,691.142 Dinar», daS ist um 63,309.710 Dinar mehr als im gleichen Zeitraume deS Vorjahres und um 45,059.077 Dinar mehr al» im Voranschlag vorgesehen worden ist. Trieft als Freihafen. Durch die Lösung der Adriafrage ist da« Problem der Erklärung Trusts al» Freihafen, über taftj seit de» Kriegsende verhandelt wurde, aktuell geworden. Die beideir früheren Ministerpräsidenten Orlando und Nitti hatten sich seinerzeit in entschiedener Weise für die Wiedererrichtung deS Freihafen» au»gespr«chen. Bi» zur Aushebung deS Freihafens im Jahre 1891 umfaßte da« Freihafenstadtgebiet eine Zone, die durch die Berzehrung»steuerlinie Barcola-Trebiciano-San Giuseppe und Bale di Zaule begrenzt war. Da» Gebiet umfaßt: 25 Quadratkilometer. Räch den neuen Vorschlägen soll diese» Gebiet bedeutend erweitert werden und e» sollen namentlich di« Judustrie-zonen von Barcola und Zaule in da» Freihafen» regime einbezogen werden. Nummer 19 6tite 5 Schicht Sie ist wieder da, die »eil Jahrzehnten Im Haushalte unentbehrlich gewordene, echte „Schicht - Seife", Marke „Hirsch". Durch vollkommene Reinheit. Güte und h4 kg Riegel vierteilig Vertretung für Slovenien bei J. GLOBOCNIK. & COMP. in Ljubljana. Haferausfuhr. Für die bereits erlaubte Ausfuhr von 8t)00 Waggons Hafer in 'daS Aus-land ist folgende» Verfahren festzefetzt. Der Ex> p»rteur hat dem Ministerium die Menge, welche er auszuführen wünscht, zu melden, davsn wird daS Ministerwm 10 % für seinen Gebrauch zurück-hallen und den Ort, wo diese» abzugeben ist, be-stimmen. Darauf wird dem Exporteur der Gegen-wert »on Dinar 72 nach q ausbezahlt, was den Durchschnittspreis de» letztes Halbjahre» ausmacht. Eodenn erteilt besagte» Ministerium km Exporteur eine Bestätigung, als Beweis der erfülllen Vor-schrist. Dann erst wird der Hafer verzollt und weiter befördert. Der Exporteur hat einen Zoll von 1t) Dinar und eine Gewerbesteuer von 5 Dinar (allcS pr. 10 kg) zu nlezcn und die Valuta sicher-zustellen. Aufgehobene Verkehrsbeschränkung. Mit 17. Februar wurde daS für Beograd ange-ordnet gewesene Verbot der Warenübernahme aufgehoben : seither können täglich 100 Waggons von der Streckt Zagreb—Jn^ia und 50 Waggon» von der Sirecke Subotiea—Nosisad nach Beograd instradiert werden. Jugoslawische Bahnen. Wic au» Brüssel mitgeteilt tu'tö, hat sich ein auS belgischen Kapita-listcn bestehendes Konsortium behus» Uebernahme und Renovierung der jugoslawischen Eisenbahnen getnldet. Da» Konsortium verfüg: über ein sehr große« Kapital. Zur Hebung der Kohlenproduktion. DaS ForstminiNerium hat angeordnet, daß den Ar« betern in den staatlichen Kohlengruben sür die Vermehrung der Kohlenförderung besonder« Re-munerationen auszubezahlen seien. Kokslieferung. DaS Forstministcrium hat mir dem Deutschen Jndustriellenverband einen Vertrag abgeschlossen, wonach dieser im Austausch-verkehre Koks zu liefern habe, dessen Wert dem von 200.000 Tonnen Eisenerz, die au» den Eisen-gruben in Ljubija bei Prijeden (Bosnien) gefördert werden, entsprechen müsse. Staatliche Derzehrungsfteuer An diesen Steuern sind in den ersten acht Monaten de» Budgetjahre» (1. Juni biS 31. Januar) 82.139.399-94 Dinar eingegangen, d. h. um 8,130.236-91 Dinar weniger al» präliminiert war. Gebührenerhöhung Ueber Beschluß de» Ministerrates wurde die Gebühr sür Postbegleit-scheine, Frachtbriefe und AuSfuhrlisten von 80 Heller «uf 4 Kronen erhöht. Spanischer Auftrag auf deutsche Lokomotiven. Laut französischen Blätterftimiucn hat die spanische Regierung bei reichSdeutfchen Firmen ■ 118 Lokomotiven und 3500 Eifenbahu» Waggons bestellt. Was tschechische Exporteure liefern. Der Prager EzaS berichte!: „Es gibt tfchechoilo-wakische Exporteure, welch« Sesseln mn drei, manchmal sogar nur mit zwei Beinen verkaufen, Tafelglas, daS beim O ffnen der Kisten in Stücke zerfällt, Maschinen, welche man mit Schaufeln aus-laden muß, weil sir sich unterwegs in ihre Be-standteilc aufgelöst hab?n, Porzellan, da» so schön verpack! ist. daß e» schon im ersten Hafen nur mehr aus Scherben bestthl und lederne Täschchen, die i» »en Nähten zerfallen, außen von Leinen und innen aus Papier sind. Alle diese Waren trag?« den auf-fälligen Ursprnngsstempcl „Made in Tschecho Slo vakia". Die Firma M Elfer. Wien. III., Baumqasse 40, teilt mit, daß die H«iuptp:etSliste 1921 erschienen ist. Dieselbe enthält eine vollständig« AuSwahl aller, auch der seltensten Chemikalien und Materialwaren, Farben sür Anstreichzwecke-Anilinfarben für die Swffärberei, Seifenfabrikation, kosmetische Industrie, Lacke, Firni», Terpentinöl, Maschi:nenöle, Lederkonservierung, Pinsel, kosmetische Artikel etc. sowie einen Auszug auS dem jugoslawi« schen Zolltarif. Die Preise sind in Jugoslawien, franko verzollt nach allen Stationen in Jugoslawien gestellt. Die List« wird den Interessenten kostenlos zugesendet. _ ßs glöt ein Wort-- Bon BogiSslav v. Sclcho». E» gidt ein Wort, da» Tore sprengt. Da» sich durch alle Nebel drängt, DaS olle Mauern nicderrennt Und weder Schild noch Schranke kennt, <5« gibt «in Wort, da» trotzt und siegt, DaS jede Lanze niederbiegt. Ein Wort, da« Berg auf Berge türmt, Bi» es zuletzt den Himmel stürmt, Ein Wort, da» trotzig, stark und still; ES heißt: Ich will. Sie haben Schmerzen? Im Gestcht? Im ganzen Kö.per? Ihre MuLkelu und Nerven versagen? 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Sie wußten sehr wohl, baß die Angelegenheit jetzt in den besten Händen war. De« Australiers Wort war fo gut wie bar Geld. So besannen sie sich nicht lange. Sie erklärten sich einverstanden, und wenige Minuten später hatten sie Schönau verlassen. Di« Komitsse trat aufatmend mit Ralf in daS Zimmer zurück. Mit leuchtendem Blick sah sie zu ihm empor uud ergriff feine Hand. „Gottlob, nun sind ste fort! Lassen Sie mich Ihnen Dank sagen, He»r Iansen." Ein zuteö, frohe« Lächeln erhellte sein ernstes Gesicht. „Wozu danken, Komtesse? Sie haben doch gesehen, daß es gar nicht schwer war, mit den Herren fertig zu werden." »Ihnen ist die» freilich überraschend schnell gelungen. Sie müssen einen Zauberstab bcsitzen. Aber meinen wärmsten Dank müssen Sie doch entgegennehmen." kr sah verlegen au«. »Bitt«, sprechen Sie nicht von Dank — da« beschämt mich. Wollen Sie mir unbedingt danken, so tun Sie e» dadurch, daß Sie mir Ihr volles Vertrauen entgegenbringen, und daß Sie großmütig über irgendwelche gesellschaftliche Fehler hinwegsehen, die mir in einem Verkehr mit Ihnen und Ihrer Frau Mutter unterlaufen sollten." Mit großen, ernsten Lugen sah sie ihn an. „Meines Vertrauen« können Sie unbedingt sicher fein, Herr Janfeu. Und wa« Sie »on qefellschaft lichcn Fehlern sprechen, ist wohl überflüssig. Ich 22) (Nachdruck verboten.) Der Australier. Roman von Hedwig , liachd'm Korsf ihr Vertrauen so schändlich mißbraucht hatte. Sie ahnte nicht, wic sehr sie Ralf Iansen damit beglückte. „Darf ich fragen, Komteß, ob ihr Schicksal in irgend einer Weise sür die Zukunft sicher gestellt ist? Ich habe gehört, daß Sie «igeneS vermögen besitzen." Sie ertötete leicht; ihren Stiefvater wollte sie nicht anklagen! .Ich besitze nicht« — gar nicht» mehr — mein Vermögen habe ich vor einiger Zeit meinem Stief-»ater — überlassen — er hat damals dringende Verpflichtungen damit eingelöst.• Ralf wußte, daß dies eine fromme Lüge war, um den Toten zu entlasten, denn am Festabend hatte er ja selbst draußen auf der Terrasse von ihr gehört, daß sie sich noch im Besitz ihres väier-lichen Vermögens glaubte. Er sagte aber nichts darüber. .So müßte Ihnen ihr eigenes Schicksal doch mindesten» ebensoviel Sorge machen als da« Ihrer Frau Mutter und Fräulein Schwester." Sie schüttelte den Kopf. »Für «ich wird fich fchon eine LebenLmözlich-seit finden. Gottlob habe ich auS angeborenem Wissensdurst mehr gelernt, a>S von mir »erlangt worden ist. Ich werde mir auf irgend eine Weise mein Brod verdienen können. Aber meine Mutter ist ganz unbranchbar im Lebenskampf, und meine Schwester ist noch so jung, sie steht erst im sieb-zehnten Jahre." Ralf Iansen halte alle Selbstbeherrschung nötig, um ihrer tapferen, holdseligen Lieblichkeit gegenüber nicht schwach zu werden. .Es ist bewunderswert, Komtesse, wie tapfer Sie sind. Nur um der Mutier uud Schwester LvS ist Ihnen bange." Ein schattenhafte« Lächeln huschte über ihr traurige« Gesicht, r.ns ihre Augen bekamen einen feuchten Glanz. „So groß ist meine Tapferkeit nicht, Herr Janfen. Ich mache nur aus der Not «ine Tugend. Doch nun konmea Zie bitte, hinaus. Ich will Ihre sicher sehr kostdare Z it tuch! ISiger, als unbedingt nötig in Anspruch nehmen.- Er verneinte sich und sie traten hinaa« in die Halle. Da standen die Gläubiger in aufgeregter Unterhaltung zusammen Sie taaschien ihre Ver-mutung darüber aus, was der Australier in Schönau wollte. AlS dieser jetzt mit der Komtesse zu ihnen trat, sahen sie ihm erwartungsvoll entgegen. Ralf richtete sich hoch auf uud ergriff sofort in seiner energischen, zielsicheren Art da» Wort: .Meine Herren, ich teile Ihnen mit, daß mir Komteß Riedberg im Namen ihrer kranken Mutter Vollmacht erteilt hat, die schwebenden Gcschäs'e, die Sie hier geführt haben, mit Ihnen zu erledigen. Wollen Sie das, bitte, bestätigen, gnädigste Komteß?" „Ich bestätige, waS Herr Janfen soeben gesagt hat," erwiderte die Komteffe. Sie fühlt« sich wunderbar ruhig und sicher an seiner Seite. Die Gläubiger sahen sich an, als wollten sie sragen: Wie sollen wir daS verstehen? Rolf ließ sie darüber nicht lange im Zweifel. »Ich muß mir erst einmal genau darüber klar werden, wa» hier geschehen muß, um alles zu ordnen. Aber ich gebe Ihnen wein Wort, daß jeder vo» Ihnen zn seinem Rechte kommen wird, wenn sie in Ruhe abwarten wolle,', bi« ich alles übersehen kann. Dagegen stellt ich aber die Bedingung, daß die Damen in keiner Weise mehr belästigt werden dürsen. Sie sind ohnedies außerstande, Ihnen ir» gendwelche Auskunst zu geben oder Ihre Forderungen abzuschätzen und zu bewilligen. Das müßten Sie als Geschäftsleute eingesehen haben. Die« Trauerhaus ist überdies nicht der Ort, derartige Geschäfte zu erledig?». Erst muß doch vor allen Dmgen der Seite 6 glaube nicht, daß Ihr taktvolles Wesen solche Fehler zuläßt. Sollte es aber doch der Fall sein. Herr Zinsen, daß Jhnco solch ein kleiner Vorstoß gegen die hergebrachte Sitte unterlaufen würde, s» würde ich mir sagen, daß unsere gesellschaftlichen Formen sehr mangelhast sind, wenn sie daS zum Unrecht stempeln, was an» eines ehrlichen Mannei Herzen kommt. Und ich werd« ganz sicher nicht v«rgefl«n, daß Sie für einen solchen Fehler nicht »erantwvrtlich gemacht werden können. — Sie waren lange in Australien, wie man mir sagte?" Die beiden jungen Menschen saßen sich ge-genüber nnd sprachen warm und herzlich miteinander. Ralf neigte daS Haupt. „Ja. Komtesse, jahrelang habe ich dort in der Wildnis gelebt. Außerdem bin ich der Sohn Eillter Zeitun» eine» schlichten HandweikerS, und meine Mutter ist die Tochtcr eine« armen DorsschulmeisterS. Mir hat ninmanb gesagt, waS zum guten Ton Jhr.r Gesellschast gehört. Ich weiß, «n Ihren Kreisen pflegt man von einem Manne, wie ich einer bin, zu sagen: Im fehlt die Kinderstube." Sie schüttelte lächeln» den Kopf. _3)a» wird von Ihnen ganz gewiß niemand behaupten können. Ich kenne eine ganze Anzahl von Menschen, die «ine sehr gute Kinderstube hatten, und doch nicht besitzen, waS Ihnen im reichen Maß« eigen ist." „WaS wäre daS, Komtesie?" Lieb und steundlich sah si« ihn an „HerzenSlakt. Herr Iansen. Den besitzen Sie jedenfalls in hervor tagende» Maße.' Nummer 19 Seine Augen strahlten auf. »Diese Tugend hat mir wohl meine gute SHutkr vererbt. Sie ist eine schlichte Zrau, aber ihr Herz ist »oll Güte. Ich hab« sie nie etwas tun sehen, was nicht menschlich schön und gut ge» wesen wäre." Ein wehmütiges Empfinden beschlich Vagmar. Wie beneidenswert war er, daß er so von seiner Mutter sprechen konnte. „ES ehrt Sie und Ihre Frau Mutter, daß Sie so »on ihr sprechen. Ihre Frau Mutter lebt bei Ihnen in B.'rndorf, nicht wahr? Ich habe Liefzuweilen mit einer alten Dame mit weißem Haar im Wazen fahren sehen." „Ja, daS war meine Mutter" (Fortsetzung folgt.) Der Spar- und Vorschussverein Celje«- im eigenen Hanse Glavni trg 15 verziust Spar-Einlagen mit 3'/2% täglich verfügbar. Bei ein- bezw. dreimonatlicher Kündigung höhere Verzinsung Gewährt BQrgscbafts- und Hypothekardarlehen »owle Kontokorrent* kredite mit entsprechender Sichergteilung unter den günstigsten Bedingungen. Erlagscheine stehen kostenlos zur Verfügung. 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