poSInins plrrLsns v xotovmi. Hiuzekne Wummer 1 50 Di«. Nr. 35. Erscheint jeden 1., 10. und 80. 11. (86.) Jahrgang. Organ der Gotischen Deutschen. N«r«gr-reise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15-—Din. D -OefterreiL: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Deutsches Reich 4 Mark. KoLesje, Dienstag, den 10. Dezemöer 1929. Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftleitung zu senden. — Anzeigen-Ausnahmc und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Die grundlegenden Bestimmungen des neuen Dotksschulgesehes. Das Amtsblatt vom 7. Dezember 1929 ver¬ öffentlicht das neue Volksschulgesetz, dem wir die wichtigsten Bestimmungen entnehmen. 1. Zur Hebung der allgemeinen Volksbildung und Erziehung sind Volksschulen und höhere Volks¬ schulen vorgesehen. Jede dieser Schulen wird vier Klaffen umfassen. 2. Die Errichtung und Erhaltung der Volks¬ schulen obliegt den Schulgemeinden. Für die rich- tige Zusammenstellung und Durchführung des Schulvoranschlages sind besondere Bestimmungen vorgesehen. 3. Für den Bau von Volksschulen wird bei der staatlichen Hypothekarbank ein eigener staatlicher Schulfond geschaffen, aus dem den Schulgemeinden Anleihen zu den günstigsten Bedingungen gewährt werden. Zu diesem Fonde gibt der Staat eine jährliche Dotation aus dem Staatsbudget so lange, bis der Fond eine Höhe von 150 Millionen er¬ reichen wird. 4. Die Schulgemeinden sind verpflichtet, den Lehrkräften Wohnungen in natura beizustellen, wo dies aber nicht durchgeführt werden kann, er- halten die Lehrpersonen eine Entschädigung im baren von 150 bis 500 Din monatlich. 5. Der Religionsunterricht ist verbindlich und wird von Priestern und Lehrern erteilt 6. Die Minderheitsschulen werde« «ach de« internationalen Wertritgen und auf Hrund- lage der irr diesen Avereirrkomrnen enthaltene« Bestimmungen als obligatorische Schule« gelte«. 7. Die schon bestehenden Privat-Volksschulen können auch weiterhin bestehen, wenn sie sich inner- halb einer bestimmten Frist im allgemeinen diesem Gesetze anpassen. Neue Privatschulen können nicht eröffnet werden. 8. Lehrer an den staatlichen Volksschulen können nur jene Kandidaten sein, die die staatlichen Leh¬ rerbildungsanstalten absolviert haben. Deutsches Wesen. Im Novisader „Deutschen Volksblatt* hat kürzlich Dr. Graßl in einem mit „Idealismus" überschriebenen Artikel über echtdeutsches Wesen ein so wahres und schöner Urteil gefällt, daß wir unseren Lesern dies nicht vorenthalten möchten. Dr. Graßl schreibt da an einer Stelle: Kein Volk der Erde hat um seine Weltan¬ schauung so hart gerungen, wie das deutsche, und kein anderes Volk wird in alle Ewigkeit so hart darum ringen müssen, denn wir Deutsche sind, um mit Hermann Ullmann zu reden, ein „wer- dendeS Volk", ein Volk, das nicht ist, sondern ständig neu geboren wird. Jede Geburt aber vollzieht sich in Schmerzen, aus denen neues Leben, neuer Reichtum emporblüht. Es ist die Eigentümlichkeit des deutschen Geistes, daß er sich nicht mit der Erkenntnis der Tatsachen be- gnügt, sondern nach der irrealen Quelle des Le- bens dürstet. Darum kann der Deutsche auch Über die Minderheitsschulen bestimmt der ß 45: In Orten, wo Staatsbürger einer anderen Na¬ tionalität in größerer Zahl wohnen, sind für ihre Kinder an der Volksschule eigene Abteilungen zu errichten. Diese Abteilungen dürfen nicht we¬ niger als 30 Schüler haben. Ausnahmsweise kann eine solche Abteilung auch für 25 Schüler errichtet werden; darüber entscheidet der Unter- richtsminister. Programm und Lehrplan sind die gleichen wie die an den anderen Volksschulen. Der Un¬ terricht an diesen Abteilungen wird in der Mutter¬ sprache erteilt, die Staatssprache wird als obligat vorgetragen. Orte, wo mehrere Abteilungen derselben na¬ tionalen Minderheit bestehen, müssen ihren eigenen Verwalter haben. 8 46. Bestehen in einem Orte Abteilungen, bezw. Schulen mit staatlicher Unterrichtssprache und außerdem noch besondere Abteilungen oder Schulen mit der Unterrichtssprache einer anderen Nationalität, müssen Kinder der staatlichen Mutter- spräche die Volksschulen mit der Staatssprache besuchen. Kinder einer anderen Nationalität oder Sprache können mit Zustimmung der Eltern die Abteilungen mit der staatlichen Unterrichtssprache statt die Abteilungen ihrer Muttersprache besuchen. Kinder einer völkischen Minderheit können Schulen einer anderen Minderheit nicht besuchen. Schulpflichtige Kinder völkischer Minderheiten müssen in Orten, wo wegen zu geringer Schüler¬ zahl keine Minderheitsschule besteht, die Schule mit der staatlichen Unterrichtssprache besuchen. 8 47. An allen Volksschulen unterrichten staat¬ liche Lehrer, die die Staatssprache vollkommen beherrschen müssen. Dasselbe gilt auch für die Religionslehrer. Weitere Einzelheiten des neuen Volksschul- gesetzcs werden wir nach Bedarf und Tunlichkeit noch veröffentlichen. nicht in etlichen schönen Gedanken oder in äuße¬ rer Pflichterfüllung zur Ruhe kommen, sondern allein in — Gott. Sein geistig-seelisches Gleichgewicht wiederzu- finden, ist die vornehmste Aufgabe jedes Deutschen unserer Tage. Und wer Lehrer und Führer un¬ seres Volkes sein will, hat sich nicht so sehr um äußere Augenblickserfolge, als darum zu beküm¬ mern, daß auch die Volksgemeinschaft der Deut¬ schen aus den Niederungen des Alltags zu einer geistig-seelischen Persönlichkeit emporgehoben wer- den, emporgehoben durch eine sittlich-religiöse Er¬ ziehung, die uns nur unsere Kirche geben kann. Nur ein gläubiges deutsches Gemüt wird den Zauberring der alten Märchen gewinnen, der ihn in die geheimsten Schätze erschließen und die rechten Wege weisen wird, zu einer eigenen deut¬ schen und sittlichen Kultur. Die Zeitungen bringen erschütternde Nach- richten über eine deutsche Völkerwanderung, über 100.000 deutsche Bauern, Katholiken und Prote- * fianten, haben sich in Todesnot auf den Weg gemacht, um aus der harten Umklammerung des russisch-sibirischen Kommunismus eines zu retten: den Glauben der Väter. Aus den Erzählungen der soeben in Kiel gelandeten ersten deutschen Rückwanderer aus Sibirien, deren Väter vor 150 bis 200 Jahren in Baden, Württemberg und Bayern zu Hause waren, geht hervor, daß es in allererster Reihe geistig-seelische Not ist, die ihnen den Wanderstab in die Hand gedrückt hat. Diese Deutschen können nie Kommunisten werden, da sie tief religiös sind und keine Macht der Erde sie von ihrem Glauben abbringen kann. Die roten Sowjetherrscher aber wissen, daß die Religion der gefährlichste Feind des Kommunismus ist. Kein Kommunist darf eine Kirche betreten, jeder Religionsunterricht ist strengstens untersagt, dafür erhalten die Kinder in den Schulen antireligiöse Unterweisung. Die schlichten Bauern, die im fer¬ nen Sibirien Väterglaube und Muttersprache treu bewahrt haben und jetzt, an der Schwelle des Winters, für diese höchsten Güter deutschen Le- bens den Zorn der Bolschewiken auf sich ge¬ nommen haben, sind weithin ragende Säulen des deutschen Idealismus und ernste Mahner aller Zaghaften und Kleinmütigen. Kottscheer 600-Zahrfeier. Alle Kerre« Geistlichen ersuchen wir noch¬ mals dringend, in ihren Pfarren die Anzahl der vorhandenen Gottscheer Trachten (sowohl für Frauen, als auch für Männer) festzustellen und dies dem Festausschuss« ehemöglichst bekannt- zugeben. Diese Feststellung ist dringend notwen- big, damit der Festausschuß fehlende Trachten rechtzeitig anfertigen lassen kann. Aür Weihnachts- und Neujahrswünsche sollen nur die Werbeansichtskarten für die 600- Jahrseier verwendet werden. Wer Karten zu be- ziehen wünscht, wende sich an den Schriftführer des geschäftsführenden Ausschusses Franz Hriber, Buchdruckerei Kočevje. Muser Landsmann Aeldpilot Kerr Kaus Mamor hat uns schon heute seine Mitwirkung bei der 600-Jahrfeier zugesagt. Herr Ramor kommt zur Feier mit seinem Flugzeuge aus Graz und wird, wenn es die Verhältnisse gestatten, hier Schauflüge veranstalten. Grttj-^-cr ZertLrrg — Nr. 35. Jayrgang XI. LsnSrieute i bürtet uns «erbet lür Sie -- Solkcbeer ooo-dsbrleier « vom I. vir 4. Hitgurt i-;o. " Isekaözeichen. Das Wappen der Stadl Gottschee mit der Ziffer 600 im leeren Hinter¬ gründe soll in Metall geprägt als Festabzeichen angeschafft werden. Die Zahlstelle für Deutschland, bei der Spenden und alle anderen Zahlungen geleistet werden können, hat aus Gefälligkeit Herr Stu¬ dienrat Max Eck, Auerbach, Vgtld. über¬ nommen. Mätterstimmen. Weiters brachten nachste¬ hende Zeitschriften Aufsätze über die 600-Jahr¬ feier: Morgenblatt-Zagreb, Pressekorrespondenz- Stuttgart, Deutsche Woche-Troppau, Tagespost- Graz. Alle Zuschriften, die 600 Jahrfeier betreffend, sind an die Anschrift „Festausschuß der Gotischen 600-Jahrfeier in Kočevje" zu richten. Aus Stadt und Land. KoLeüje (Gottschee.) (Zum Unterrichts, chef) bei der Draubanalverwaltung wurde an Stelle des bisherigen Leiters Herrn Dr. Lončar Herr Realschuldirektor Coftf Mazi ernannt. — (Am Geburtsseste des Königs,) welches bekanntlich aus den 17. Dezember fällt, wird am Tag selbst oder Sonntag darauf überall die kirchliche Feier abgehalten werden. — (Die städtische Sparkasse) bleibt wegen Fertigstellung des Rechnungsabschlusses sür den Parteienverkehr bis 2. Jänner 1930 geschlossen. — (Silvesterfeier.) Wie alljährlich, fin¬ det auch Heuer wieder im Hotel Triest die Sil» vesterfeier mit auserlesener Vortragsordnung statt. In der nächsten Nummer unseres Blattes werden wir die näheren Einzelheiten berichten. — (Todesfälle.) Am 6. Dezember 1929 verschied nach längerem Leiden Frau Marie Schlei¬ mer, Gattin des weit und breit bekannten Gast- Wirtes Herrn Franz Schleimer. Die Verstorbene war eine allseits geachtete und beliebte Frau, die ihr arbeitsreiches Leben nur ihrer Familie und- mete. Sie ruhe in Frieden! — Tags darauf schloß Herr Steueroberverwalter und Chef des hiesigen Steueramtes Herr Ivan Cirk seine Augen für immer. Wer Herrn Cirk gekannt hatte, muß sagen: Er war ein guter, hilfsbereiter Mann, tüchtiger Beamter und guter Gesellschafter! — Beiden schwer betroffenen Familien unser Beileid! — (Hausbesitzer!) Wir machen alle Haus¬ besitzer darauf aufmerksam, daß die Frist für die Einreichung der Haussteuerbekenntnisse am 20. Dezember abläust. — (Für die Rieger Abbrändler) spen¬ deten: Die evangelischen Kirchengemeinden: Fe- ketic 50 Din, Bos. Brod 100 Din, Bos. Luka- vac 300 Diy; Kaufmann Philipp Seibert in Fcketic 100 Din, züsäntmek 550 Din, die uns durch Herrn Dr. Franz Poje in Ljubljana über- wiesen wurden. Die Beträge haben wir ihrer Bestimmung zugeführt. — (KolinerNährkaffee) bedeutet Freude und Genuß für diejenigen, welchen der Gebrauch des körnigen Kaffees nicht zusagt. Versuchen Sie die erstklassigen Produkte der Koliner Nährmittel- fabrik A. G. in Ljubljana. — (Achtung!) Unserer heutigen Nummer ist eine Romanzeitschriften-Beilage der Druckerei- und Verlags-A. G., Novisad, beigeschlossen, die wir der besonderen Beachtung unserer Leser und Leserinnen empfehlen. — (DievielenrückständigenBezugs- gebühren für 1929) sollen ungesäumt einge¬ zahlt werden, widrigenfalls die Zustellung des Blattes eingestellt werden muß. Hiezu möchten wir bemerken, daß es im allgsmeiiten üblich ist, die B^zugsgebühren im voraus zu entrichten. — (Von den deutschenReparations- leistüsitzen) erhielt Jugoslawien bis heute rund 1970 Millionen Dinar. Davon entfallen auf Maschinen 740 Millionen Dinar, auf Metall- waren 610, auf Fahrzeuge 280, auf elektrotech¬ nische Artikel, Papier, Chemikalien usw. aber der Rest. — (In Rußland gefangene Solda¬ ten,) die aus Jugoslawien stammen, gibt es noch immer. Wer zu ihrer Befreiung Schritte unter¬ nimmt, muß sich im Wege unseres Außenmini¬ steriums an unsere Gesandtschaft in Warschau wenden. — (Ein neuer So ko Iver band.) Durch ein jüngst erlassenes Gesetz wurde für ganz Jugo¬ slawien der unter dem Vorsitze des Kronprinzen stehende Sokolverband geschaffen, dem beizutreten alle slawischen Turnvereine des Reiches ange- wiesen werden. Auch auf die Schuljugend wird sich die Tätigkeit des neuen Verbandes erstrecken. — (Feuerwehrkränzchen.) Die Gott- scheer freiwillige Feuerwehr veranstaltet am 4. Jänner 1930 im Saale des Hotels Triest ihr Feuerwehrkränzchen. Die Einladungen werden rechtzeitig ausgeschickt. — (Der Ausgleich zwischen Kirche und Staat) hat am 5. Dezember zum Besuche des italienischen Königspaares bei Seiner Heilig¬ keit Papst Pius XI. geführt. Dieses Ereignis bildet den Schlußstein des Ausgleichswerkes, das nicht nur sür Italien, sondern für die ganze katholische Welt Bedeutung hat. — (Eine vetbessertsVerfassung) hat jetzt die österreichische Volksvertretung nach langen Vorverhandlungen beschlossen. Der Bundesprä- sident erhält in der neuen Verfassung größere Machtbefugnisse. Ganz zufrieden ist aber auch jetzt noch niemand; doch wollen die Oesterreicher an der Verbesserung ihres Staatswesens auch weiter- hin arbeiten. — (Die Auflassung der cyrillischen Schrift.) Ab 1. Jänner 1930 wird in Jugo¬ slawien statt der cyrillischen die Lateinschrift ein¬ geführt. Sicherlich eine zeitgemäße Verordnung. — (Die Bedeutung der deutschen Sprache für Rumänien.) In der angese- henen rumänischen pädagogischen Zeitschrift „Re- vista Generala a Jnvatamantului" ist ein Aufsatz erschienen, der sich mit der Frage der deutschen Sprache im Lehrplan der Lrhrerbildungsanstalten befaßt, wo sie zum Bedauern des Verfassers, des Direktors Virgil Tempeanu, ganz fehlt. Er schreibt u. a.: „Die Unterschätzung der Lehrerseminare ist hauptsächlich durch den Umstand begründet, daß in ihnen nur eine einzige fremde Sprache als Kulturinstrument gelehrt wird: die französische. Die Eltern aber wünschen — nicht ohne eine gewisse Berechtigung — daß ihre Söhne auch die deutsche Sprache lernen. Es ist eine Wahrheit, die schon lange die bedeutendsten Pro¬ fessoren anerkannt haben (es genügt, wenn ich die Herren G. Antonescu, Radulescu Motru, S. Mandrescu anführe): Keine Bildung ist möglich ohne Kenntnis der deutschen Sprache! Der Lehrer, der diese Sprache nicht kennt, kann sich mit der bedeutendsten pädagogischen Bewegung der Zeit nicht auf dem Laufenden halten und ist des wert¬ vollsten Instrumentes zur Erwerbung von Kultur beraubt. Gebt daher den Lehrerseminarien dieses Kulturinstrument und ihr werdet deren Ansehen erhöhen! Nur dann beweisen wir, daß wir die Förderung des Volkes durch Kultur aufrichtig verfolgen." Gilt — so erlauben wir uns zu fragen — dieses Urteil nicht auch für den jugoslawischen Lehrernachwuchs? — (D r. W i l h e l m N e u n er,) gew. deutscher Abgeordneter und Bezirksrichter, eröffnete am 1. Dezember in Novisad seine Advokaturskanzlei. — (Falsche Tausenddinarnoten.) In Maribor tauchten einige falsche Tausenddinarnoten auf, welche von der Behörde beschlagnahmt wurden. Man Nitttint asi, baß die Falsifikate von einer Fälscherbanbe in Verkehr gesetzt wurden und find in diesem Zusammenhänge bereits Verhaftungen vvrgenommcn worben. — (Die Furcht vor Arbeitslosigkeit) in den Vereinigten Staaten hat den Präsidenten Hoover veranlaßt, mit den Vertretern der In¬ dustrie, des Handels und der Eisenbahngesellschaften eine Wirtschaftsbesprechung abzuhalten. Das Er- gebnis der Besprechungen ist, daß die Vertreter der Industrie sich verpflichtet haben, die bisherigen Löhne aufrecht zu erhalten. Die Eisenbahngesell¬ schaften haben beschlossen, bedeutende Summen für Neuarbeiten bereitzustellen. Die Bauindustrie hat ihre Zustimmung dazu gegeben, ihr Pro¬ gramm nicht zu verkürzen und die Autofabriken erklärten sich bereit, im kommenden Jahre min¬ destens die Produktion des vergangenen Jahres aufrecht zu erhalten. — (Die Segnungen des Kommunis¬ mus.) Den finnischen Blättern zufolge kam es an der estnisch-russischen Grenze zu einem schreck¬ lichen Blutvergießen. Sowjetbeamte wollten von den Bauern Getreide requirieren, wurden aber von ihnen mit Sensen und Hacken angegriffen. Die Sowjets ließen wegen Empörung mehrere hundert Bauern standrechtlich hinrichten. * haften Galo¬ schen und Schneeschuhe zur Reparatur? ZeSenksIK.. Zos. lMgmann SLL' Hscevje, fiauptplair denn nur dort werden diese in eigener Werkstätte fachmännisch, billig und raschest ausgeführt. Größte Auswahl von Schneeschuhen und Galoschen. In jeder Größe von 90 Din aufwärts erhältlich. KoLevska reka (Rieg). (Einigesausder Geschichte unserer Schule anläßlich des 100jährigen Bestandes.) Wie bereits in letzter Nummer der ,jG. Z." mitgeteilt wurde, feierte unsere Schule im Oktober d. I. in aller Stille ihren 100 jährigen Bestand. Eine größere Schulfeierlichkeit in Verbindung mit einem Volks¬ feste und einer anschließenden Bescherung der Schuljugend bleibt für das Frühjahr 1930 Vor¬ behalten. Es wird jedoch sicherlich für viele von Interesse sein, schon jetzt etwas aus der Ver- gangenheit der heimischen Bildungs- und Erzie¬ hungsstätte zu vernehmen. Ehrsame und rührige Frauen, strebsame und tüchtige Männer aller Stände sind ans dieser Schule hcrvorgegangen. Wir erwähnen vorläufig nur die Herren Schuster aus Mrauen, Großkaufleute in Wien, die Herren Weber (einst eine große Zichoriensabri! in Mon- falcone bei Triest), vor allem H. Joh. Stampfe! (bekannt durch seine großen Stiftungen als vor¬ derster Helfer der armen Gottscheer Studenten¬ schaft), dann die Herren Pfarrer und Brüder Krisch Alois (Morobitz) und Krisch Johann, Pro- fessor Jakob Loser und viele andere. Ein ge¬ nauerer Bericht erscheint in der nächstjährigen Festschrift „Die Gottscheer 600-Jahrfeier". Vor- erwähnt muß werden, daß bis zur Errichtung einer eigenen Schule in Stalzern im Jahre 1874 auch die Kinder von Stalzern, Mrauen und Hinter¬ berg den weiten Schulweg nach Rieg machten. Ansonsten kamen dorthin noch die Schüler der umliegenden Dörfer und der Ortschaft Prüfe, LsnSfteute in Hmerika! MM brüte rcbsn lisrrorge lür Sen Muck Ser öotkcbeer ooo-Zabrleier vom i. bk 4. Hugim iqro. Ärdllöüst Le Türe! vis armen trauen ! Immer gesckältig, immer arbeiten in cier 2uglukt. .. Wenn 8ie irota 2ugluit und sckleckter Wit¬ terung widerstandskskig bleiben vvolien gegen prkältung, Intluenaa, Okrensausen, 2sknwek, 8cknupken, Husten unci Vsrsckleimung, so be- nütaen 8ie täglick Gelier« woklrieckendes plsa- kluid. „plsalluid" gssetalick gescklltät. ksreits seit 33 Satiren bevvnkrt sieb dieses kl aus mittel unci Kosmetikum aur Nasssge unci au Om- scklägen bei pkeumstismus, Oickt, bei 6e- SLNv/üisten und (Zuetsckungen. ^uck kür den Etagen, bei Krampten und Übelkeit: einige l'ropten plsskiuid aut Mucker! v L »i r In den A.potksken und allen sinscklägigen Oesckäften: probekisscken 6 Oin, Ooppsl- klascke 8 Oin, 8peaialklsscke 26 Oin. per Post: wenigstens 1 Paket mit 9 probe- odsr 6 Ooppel- oder 2 8peaialflsscken 62 Oin. Vier solcbe Pakets nur I7Z Oiit sckon mit Porto und Packung. Bestellungen an: V. ^polkeker Studiert vonju, Llsaplutr 304. ünd brausken 8ie ein magenstärkenoes -td- kübrmittel, so verlangen 8ie Peilers plsapillen; 6 8ckäckteln 12 Oin. welche im Jahre 1924 infolge Eröffnung der neuen Schule in Tiefenbach ausgeschult wurde. Um das Jahr 1800 hatte die Pfarre Rieg (d. s. die Gemeinden Rieg, Katschen, Hinterberg) weder einen Lehrer noch ein Schulhaus; wohl aber un¬ terrichtete zu dieser Zeit Herr Pfarrer Prenner im Pfarrhofe Kinder unentgeltlich. Bald darnach kam ein gewisser Buchsthaler, der in einem Bau¬ ernhause Unterricht erteilte und seine Kost täglich in einem anderen Hause erhielt. Er starb hernach als Privatlehrer in Göttenitz. Als wandernder Notlehrer folgte ihm mit kurzer Tätigkeit der „Hinterlandner" Stampfe!, diesem der allseits recht beliebte Lehrer Piffel, ein gewesener Offizier. Längere Zeit verblieb als Wanderlehrer J. Lovšin aus Ribnica (Reifnitz), dessen Jahresgehall sich einschließlich der wenigen Käsegelder (eine Zu¬ besserung) auf 139 fl. (Gulden) belief, welchen Betrag die einzelnen Besitzer und Keuschler meist freiwillig beisteuerten. Später (bis zum 1.1872) wurde dieser Jahreslohn dem Lehrer durch die Gemeinde eingehändigt und zwar in vierteljähr¬ lichen Raten vorhinein. Das Amt des damaligen Schulbildners teilte sich in das eines Lehrers, Organisten und Mesners, welch letzteres Geschäft er aber um das Entgelt von 40 fl. immer einer anderen Person Übertrug. Im Jahre 1851 wurde der Lehrergehalt auf 240 fl., im I. 1863 auf 320 fl. und erst im I. 1872 durch das Landes- gesetz auf 450 fl. jährlich erhöht und der Lehr¬ kraft durch das Steueramt zugewiesen. Der erste regelmäßige und ordentliche Unterricht wurde nach dem Lehrer Lovšin im Jahre 1829, folglich vor 100 Jahren im Hause Nr. 69 (in der alten Schule zunächst der Kirche, allerdings erst 1851 zur jetzigen Größe ausgebaut) durch den geprüften böhmischen Lehrer Ehrlich gegeben; er blieb bis 1834 und starb nachher in Ribnica. Darauf kam Wolfgang Mayer, auch ein gebür¬ tiger Böhme und diente volle 14 Jahre bis 1849. Ihn lösten der gebürtige Gottscheer Johann Erker (bis 1856) und Leopold Bozic (bis 1858) ab. Wiederum kehrte Johann Erker auf vier Jahre zurück. Sein Nachfolger Michael Kokoschinek un¬ terrichtete 1863 bis 1872 und von da weiter Anton Kratochwill, det Schwiegervater des seiner¬ zeitigen und verdienten Gottscheer Bezirksschulin¬ spektors H. Matth. Primosch. Der vorgenannte Lehrer Übersiedelte 1878 nach Motobitz, nachdem seine Stelle Lehrer Paul Borštnik (später in Banjaloka) übernommen hatte. Die Krone der Gottscheer Zeitung — Nr. 35 Schulgeschichte aber bildet Oberlehrer Jakob Oster- mann, der von 1880 bis 1910, also durch volle 30 Jahre segensreich hier wirkte und seinen wohl¬ verdienten Ruhestand leider nur kurze Zeit genoß. Unerwartet verschied er im Jahre 1913. Im Jahre 1894 hatte die Schülerzahl ihren Höhe¬ punkt, die Zahl 163, erreicht. Die Schule mußte infolgedessen im Jahre 1895 in eine zweiklassige erweitert werden. Auch mußte an einen Neubau, der allen Anforderungen entsprechen sollte, ge- dacht werden. In beiläufig zweieinhalb Jahren vollendete denselben Maurermeister Preiditsch aus Lienfeld. Am 3. Oktober 1899 fand durch Pfarrer Samide die Einweihung der neuen und schönen Schule eingangs des Dorfes statt, die außer zwei geräumigen Lehrzimmern und der Oberlehrer- wohnung einen Raum für die folgende dritte Klasse besitzt. Die letzten schulverwaltenden Lehr¬ kräfte waren bezw. sind Oberlehrer Josef Tscherne (1911 bis 1921) und Oberlehrer Max Tschinkel (von 1922 weiter). Als zweite Kraft wirkten an der Schule ab 1895 der Zeit nach die Lehrper- sonen Wilhelm Tschinkel, Matthias Primosch, An- dreas Eppich, Matthias Petschauer, Josef Sbasch- nik, Alma Rößmann, Josef Siegmund, Anna Jak, Franz Tutsch, Josef Gregoritsch, I. Pechar, Rudolf Högler, Jos. Strauß, Fanni Stöckl, Herta Tutta, Franz Scheschark jun., I. Posnik, Maria Maurin, Alois Tscherne, Ada Weble, SI. Cotman, Anica Dolenc und Viktor Plevelj. Bis zum Jahre 1890 wurde an der Schule auch das so¬ genannte „Güldene Buch" geführt. Ein roter Band Wit goldenen Lettern „Das goldetre Buch" nahm alljährlich bei den Schlußprüfungen in An¬ wesenheit des Herrn Dechanten, der Geistlichkeit, des Ortsschulrates, der Gemeindevertreter und der Eltern die Namen der bravsten und fleißigsten, mit Geschenken bedachten Schüler auf, eine Ein¬ führung, die auch heute gutzuheißen wäre. Der eingesührte Schulzwang im Jahre 1869 bezw. 1872 erforderte in jeder Schulgemeinde die Wahl eines Ortsschulausfchusses. Als Ortsschulrats¬ obmänner bekleideten dieses Amt seit jener Zeit die Herren Pfarrer Lobe, Pfarrer Joses Samide, Matthias Verderber, Johann Krisch, Franz Braune, Matthias Tschinkel und Leopold Meditz. Jnspi- ziert wurde die Schule von Höherenorts durch die Herren Schulinspektoren Wilhelm Linhart (1876), Ritter von Garibaldi, Fr. Spintre, Val. Ambrusch, J. Komljanec, Peter Wolsegger, Rudolf Peerz, Karl Schrautzer, Matthias Primosch, Josef Novak (1918), T. Betriani und A. Peterlin. —x. öermosttjice (Tschermoschnitz). (Aus der G e m e i n d estube.) In der Sitzung am 24. No¬ vember wurden statt der zurückgetretenen Mit¬ glieder in das Vermittlungsamt gewählt: Erker Rudolf als Obmann, Tellian Josef, Petschauer Josef und Maichin Johann als Beisitzende. -- In den Gemeinde-Landwirtschasts-Ausschuß wur- den Meditz Johann, Petschauer Josef, Troje Martin und Röthel Matthias gewählt, die ver¬ eint mit den Gewählten aus der Pöllandler Ge¬ meinde in den Bezirks-Landwirtschafts-Ausschuß Meditz Johann und als Stellvertreter Grill Franz aus Poljane-Pöllandl wählten. — Tanko Ludwig wurde in den Heimatverband ausgenommen. — Dem Ansuchen um eine Unterstützung zu den Reparaturskosten des Friedhofes in Blatnik-Ruß- buch wird dahin Folge gegeben, daß dies im Voranschlags 1930 in Betracht gezogen wird. — Auf die Anfrage, warum nicht alle Akten die Unterschrift des Gemeindevorstehers tragen, wurde aufgeklärt, daß derselbe nicht alltäglich wegen un¬ bedeutender Kleinigkeiten in die Kanzlei kommt und sämtliche Stellvertreter eine Stunde vom Amtssitze entfernt wohnen, dringende Akten aber rasch erledigt werden müssen. Schon bei der Gemeindewahl hätte man dies in Erwägung ziehen sollen, um der Bevölkerung Wege usw. zu er¬ sparen, was vorteilhafter wäre als Ehrgeiz. — (Der Gemeindevoranschlag) für 1930 ist vom Gemeindevorsteher zusammengestellt worden und liegt vom 1. bis 14. Dezember zur Einsicht auf. Bemerkenswert ist, daß nach dem neuen Steuergesetze die direkten umlagenpflichtigen Steuern der hiesigen Gemeinde, die bisher 5700 Din ausmachlen, nun 58.823'84 Din betragen. Bei den Gewerben ist die Erhöhung viel bedeu¬ tender als bei der Haus- und Grundsteuer. staben Zle ale sterugs- «H/» II d gevMr kür iqry schon I /^GIR H eniricbM? S.ste 3. — (Unglück.) Die Magd des hiesigen Fleisch, hauets Just Stalzer fiel beim Abnehmen von Fleisch aus der Selche derart, daß sie das Hand- gelenk brach und ins Spital überführt werden mußte. — Auf dem Heimwege von Novomestü längs der Eisenbahnstrecke gegen Laze-Reuter, nachts, fiel Justus Stangl in die Tiefe des Bahn- abhanges und mußte in Reuter mehrere Tage das Bett hüten. Landwirtschaftliches. Die landwirtschaftliche Ailiale, deren Tätig- keit ourch die behördliche Auflösung der Kmetijska družba za Slovenijo v Ljubljani einige Zeit hin¬ durch eingestellt war, hat diese wieder aufge- nommen. Sie bildet jetzt eine Filiale der Kme¬ tijska družba za Dravsko banovino v Ljubljani, deren Satzungen den gegenwärtigen Verhältnissen entsprechend versaßt sind und sich an das neue Gesetz zur Förderung der Landwirt¬ schaft vom 6. September 1929 anlehnen. Für unsere bäuerliche Bevölkerung ist dadurch eine landwirtschaftliche Vereinigung geschaffen, die im Vereine mit den landwirtschaftlichen Ge¬ meinde- und Bezirksausschüssen, sowie dem land¬ wirtschaftlichen Landes-(Banal)-Ausschusse gewiß Ersprießliches auf allen Gebieten der Landwirt¬ schaft leisten wird, weshalb es kein Bauer unterlasse, ihr als Mitglied änzugehören. Der Mitglieds¬ beitrag ist für solche, die den „Kmetovalec" be¬ ziehen, wie bisher 20 Din, für alle übrigen Mit- glieder nur 10 Din jährlich. Der Obmann: Fürer tu. p. Arborin wird mit bestem Erfolge im Herbste und im zeitlichen Frühjahre angewendet. Zum erstenmal spritze man im Herbste, wenn das Obst abgenoinmen ist, zur Zeit, wo das Laub abzu¬ fallen beginnt. Man nehme da eine Va bis IVoige Lösung (Vs bis 1 Kilogramm Arborin auf 100 Liter Wasser). Wenn das Laub voll¬ kommen abgefallen ist, spritze man die Bäume ein zweitesmal mit einer 3 bis 5 °/o igen Lösung (3 bis 5 Kilogramm Arborin auf 100 Liter Wasser). Lllälivd, kllälivd... Oange Kat sie gezuckt.. . erst nack vielen Pnttäusckungen kand sie Lekriedigung. . . Wenn 8ie, Ikr 8pieglein betrscütend, eines laxes mit dem ^usseken Ikres äntlitaes, Ikres Oalses, Ikrer -Xrme und KILnde unzufrieden sind — so ist es 2ieit, au Peilers Ol sa-Lrem e- pomade au greifen! Oes Abends Und der iVlorgsns ein wenig von dieser kostbaren Po¬ made sukgetrsgen — und sckon der nScdste lag aeigt Iknen klare Teicken der Verände¬ rung! Oie Kaut wird kriscker, ssmtweick und lilienweiö, es versckwinden dis 8o i merspros- sen, plecktsn, gerötete, rissige 8tellen. pürs paar jedock die starke plss-lkaar- wuckspömade, sie verkittet Osarausksll, 8ckuppen, voraeitiges prgrauen. per Post: 2 Topke von einer oder je ein lopt von beiden Pisa-Pomaden 40 Oin franko gegen Voreinsendung: per kiacknakme 50 Oin. PIss-Qesundkeits- und 8ckönkeits- seiken in 7 8orten: pilienmilck-, piliencreme-, Oierdatter-, Qlyaerin-, korsx-, Peer- und Pa¬ per Post: 5 8titck Pissseilen nack Wakl 52 Oinsr krsnko gegen Voraussendung; per dlscknakme 62 Oin. plssdont, die gute 2skncreme, i "Pubs 8 Oin 80 p. Dsg kür "Pag den Körper mit Pisa-Präpa¬ raten pflegen! o a S » I I- p : liberal! au Kaden! Wo nickt, bestellen 8ie bei L06M V. fkmk, Apolkeker 81udica Donja, Llssplstr 304. Seite 4. Gottscheer Zeitung — Nr. 35. Jahrgang XI. Der Baumstamm und die stärkeren Äste werden mit Hilfe eines starken Pinsels mit einer 6 bis 10 °/o igen Lösung bestrichen. Eine ebensolche Be¬ handlung der Bäume mit Arborin soll auch an frostfreien Tagen im Frühjahre vor Aufbruch der Knospen vorgenommen werden. Bei Steinobst und jungen Bäumen nehme man im° allgemeinen verdünntere Lösungen als bei Kernobst und äl¬ teren Bäumen. Arborin vernichtet, auf die beschriebene Weise angewendet, alle Obstbaumschädlinge (Blut¬ läuse, Blattläuse, Apfelspinner, Schildläuse usw.) und beseitigt auch Moos und Flechten. Die Rinde alter Bäume verjüngt sich. Arborin kann bei der landwirtschaftlichen Filiale in Kočevje zum Preise von 12 Din pro Kilogramm bezogen werden. Keiteres. So wird's gemacht. Frau: „Anna, setzen Sie sich da ein wenig auf meinen einjährigen Hut; vielleicht wird mein Mann dann doch einsehen, daß ich einen neuen brauche I" Briefkasten. Kerrn Kdgar Lehman«, Merlin. Ein aus¬ führlicher Bericht über die Völkerbund-Ausstellung im Haag wird in einer der nächsten Nummern erscheinen. Dank und herzlichen Gruß! Vertretern dauernde Existenz mit konkurrenzloser bahnbrechender und verblüffender Neuheit. Täglicher Verdienst 200 Din spielend, auch als Nebenbeschäftigung auszuüben. Zu schreiben unter Beilage einer Dinarmarke an Omnia- Ljubljana. 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Wer ru diesem grossen Heere der diervenkranken gekört und der an diesen unräkligen brsckeinungen leidet, muss sick mein trostspendendes Lücklein kommen lassen! Oberreuxen 8ie 8ick 8elb8t dass ick lknen nickts binwakres versprecke, denn ick sende in den näcksten Tagen an jeden, der mir sckreibt, vollkommen gratis und kranko diese »ukkISrende 8ckrikt. Line Karte genügt: 8.0. Mcbselkircliplstr ^r. 13, ^bt. 408. Kekdverkehr im Jahre 1928 144,000.000 Din »«laute »rntslrorrrntbeaingungen ckr »aufleutr. »orienlsre »«redkudning aer Intavulatlsn u«a Stempel- freldett für cke Zedniaredelne. Hinkageustand am 3V. Juni 1929 16,595.39« 65 Ai« M Übernimmt klnlagen auf »Sedel «na l« laufender »ecdn««g M r« verte« »ealng«ngen. SemSdtt varleden gege« Zlcderrteli««g üurcd weedrel saer »VMdeir dllllg u«a rednrll. ! »Surrilcde »reckte r<7», Llecdrrllrrecktr i» °/°, »entokorrent io°/°. »arrariuntle« vsn r vlr ir Udr «na vsn r vlr « Udr an alle« Werktagen.