81. Jahrgang RrscKeint wöchmtticb serh^mni Qnit Ausnahme der Feiertage) Scbriftleitung, Verwaltung! und bochdrackerti TeL 2S-<$7« 35-68. 25-69, Maribor, Kopalffka al. 6 ^ Donn^rttog, cIm H. Jüniiar 1»4I Inseraten- und Ahomiements-Anuahnic in der VerHaltung. Bezugspreis; Vbholen oder durch die Post monatlich Düi 26.—, bei Zustt-Ilung Diu 27*—. tur das Ausland monatlich Din 40.—. Einzelnummer Din IJO und Din 2._. Manuskript« werden nicht rHournlcrt Bei Anfragen Rückporto beike^ l*ol(nina pMaaa t ifoiovini. fifCIJ Olli ÜHoriliortr iMnan Kapitulation der Besatzung Tobrulis nacl) tDie bor ibiOien (S^aratter B c r 1 i n , 23. Jinner. (Anwalt). DN6 berichtet: I^s Oi)erkomfn»ndo der deutschen Wehrmacht gab g^estern bekannt: »Im Laufe des gestrigen Tages setzten untere Flugzeyfe die luiftaufklining Ober England fort. Dabei warfen KampfflMf-zeuge Bomben auf krtegtwkMige Ziele in London und Sfidoeteoglaiid ab. Unter den Zielen befand aich auch ein FhighalM, der mehrere Bombentreffer erhteft. Ein feindliches Handtissctilff wurde westlich der irischen Küste von deutschen Fhigzeugen angegriffen. Wegen eines Schweren Bombentreffer» war die Mannschaft gezwungen, das Schiff zu verlassen. Ein Hochseermorquer, der dem Schiffe zu Hllfo luun, wurde von umeren 1^-zeugen venanbt Ein deutsches Phigzeuf ist zu seinem Stützpunkt nicht zurückgeicehrt Das Kampfgeschwader dee Kapitäns Daser konnte bei seinen bisherigeH Aktionen gegen die britische ScMflahrt 145.200 BRT versenken. An diesem Erfolg tot Kapitän Daser selbst mit 75j000 BRT lietei-Ugi Das^ Oeschwader konate auch viele englische Schiffe hrei hiiHgüi. Irgendwo in Italien, 23. Jänner. SIefani berichtet: Der 229. Bericht des Oberkommandos der italienischen Wehrmacht vom 22. d. M. lautet: »An der griechischen Front Ope. rationen lokalen Charakters im Abschnitt der XI. Armee. Zahlreiche italienische Flugzeuge bombardierten feindliche Stellungen, Straßen, Brücken und Flakartil-Icriestellunßen. Ferner wurden militärische Ziele in Saloniki, Valona und Prcvesa sowie auf Korfu angegriffen. In der Nacht zum 22.1. M. griffen deutsche Luftkampfgesohwader Flughäfen ii. Hafenanlagen auf der Insel Malta an. i Gestern began der felndUche Angriff auf den befestigten Platz Tobruk, der schon 26 Tage umzingelt war und täglich | von ArtHlcrIe und Luftwaffe bombardiert wurde. Der Angriff wurde im Laufe der! Nacht fortgesetzt, während feindliche See-1 Streitkräfte den Ort vom Meere her txwi-1 tiardierten. Das Bombardement wurde bis i 7um Morgen fortgesetzt und von der fekl-lichen Luftwaffe unterstützt. Den Angrifft untemalimen drei australische Divishmen,' die von zwei leichten Artilleriereghnen-' lern, zwei Panzerdivisionen und einer fran 1 /ösischen mechanlsiertea Abteilung unter-1 stützt waren.Oegen Abend gelang es dem' Feind, nach heftigem Kampfe im -Osten' durchzubrechen. In Ostafrika griff der Feind an verschiedenen Orten mit mechanisierten Abteilungen an, wurde aber von unseren Truppen an vorher bestimmten Stelion unter bedeutenden Verlusten zum Stehen cjebracht. Iftsere Luftwaffe nahm an den Kämpfen aktiv Anteil und bombardierte ilie feindlichen mechanisierten Kolonnen.' Im Aegäischen Meer griffen italie. lische Flugzeuge die in einem Hafen ankernden Schiffe an. Ein feindliches Zlster-iienschiff für den Benzintransport wurde getroffen. London, 23. Jänner. (Avala-Reuter). Wie amtlich mitgeteilt wird, hat die italie. nische Besatzung von Tobruk kapituliert. Kairo, 23. Jänner. (Avala-Reuter). In einem in Kairo ausgeijebenen Sonder-hcricht heißt es, daß die australischen Truppen vor Einbruch des Abends in To-briik einbezogen sind. Sfluberungsooera •'onen werden im Ostabschnitt der Front vo« Tobruk fortgesetzt^ Nunmehr t»efln- Miiieliantrz MKeypm den SH;h auch die letzten Fortlflluitkmen in den Händen der britischen Truppen. Berlin, 23. Jänner. (Avala^DNB). Oeatem vOf Mitternacht wurde das westdeutsche Reichsgebiet von britischen Flugzeugen besucht. Die Briten warfen und Ex- pIosivfXMnben ab. Privatpersonen erlitten unbeträchtlichen Schaden. Einige kleine Brände wurden glekh zu Beginn ge-löacht. Menschenopfer sind nk;ht zu verzeichnen. S10 c k h o 1 m, 23. Jänner. (Avala-I>NB). Nach einer k\ .Lnwtop ausgegebe- nen amtlichen Mitteihing ist der britische Zerstörer »Hyperion« gesunken. A t h e 11^ 23. Jänncr_ (Avala-Agcncu d'Attiiines). Der am 22. d. vom griechischen Hauptquartier ausgegebene Bericht trägt folgenden Wortlaut: Operationen lokalen Charakters wurden von Erfolg gekrönt. Unsei^ Truppen nahmen 150 Italiener gefangen und erbeuteten zahlreiches Kriegsmaterial. Feindliche Objekte am Kriegsschauplatz wurden von unserer Luftwaffe erfolgreich mit Bomben belegt. Alle unsere Flugzeuge kehrten unbeschädigt auf ihre Startplätze zurück. Die feind liehe Luftwaffe warf auf die Peripherie Janina« Bomben ab, die aber weder M®n. schenopfer noch Sachaciiaden verursachten. Athen, 23. Jiinner. (Avala-Reuier. Halbamtlich wurde gestern erklärt, daß die Griechen im Laufe des 22. d. vier feindliche Gegenangriffe abgewiesen hätten, deren Ziel darin bestand, bedeutsame Positionen des Zcntralscktors zurückzuerobern. Die Italicner gaben nach verlustreichen Kämpfen,, diese Versuche a«f. Cordel Holl ober die Abschaffiing des Kriegsmaterial-Embargos IDr die Sowjetunion SNe Dereini nommen iniaien 0taaieii dobm öen ^erfud^ einer QInnäDeruiia an die eotple.union unter-/ miWnoton eriDorttt bon !nio«lau feine deoenfon»effionen / 2>ie UiS-a an Oer £(kfcniofi0teil 6(r englitcben Slotfabe iniereffiert Washington, 23. Jänner. (Avala. DNB). Staatssekretär für Aeußeres Cor_ del H u 11 erklärte gestern Pressevertretern gegenüber, daß die Abschaffung des »Moralembargos« für Flugzeuge und son. süges Kriegsmaterial, das für die Sowjetunion bestimmt-sei, einen Versuch darstelle, die verhältnismäßig kleinen Schwie rigkeiten zu beseitigen, die zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion existieren. Der Staatssekretär erklärte ferner, daß im Verlaufe der dipiomati. sehen Verhandhingen der letzten Monate die Frage der Neutralität der Sowjetunion keineswegs berührt worden sei. Auf die Frage der Journalisten, ob die Sowjetunion für die Abschaffung des Embargos irgendwelche Gegenkonzes6k>nen geben werde und wie die Manipulation des Systems der AusfuhrbewilHgfungen gehandhabt werden würde, verweigerte Hull jede Auskunft. Washington, 23. JänrKT. (Avala. DNB). Senator Mac N y d e r, der zur Zeit des Präsidenten Coolidge stellvertreien. der Kriegsmioiister der USA war, erklärte in der gestrigen Sitzung des außenpolitischen Ausschusses des Repräsentantenhauses, daß dinrgos auf Kriegsmaterial, das filr die Sowjel-union bestimmt ist, nirlit im ji»cring-sten die Entsendung von Kriegsmiitc-rial nach England beeinflussen. Wenn man berücksichtigt, dass die Ausland-beslellungen erst kurz vor 1942 fertiggestellt werden kömien, ist die Abschaffung des EmbargOvS einzip und allein als eine schöne Geste zu werten. In der Pressekonferenz wurde Hull darauf aufmerksam gemacht, dass ein Teil »les für die Sowjetuni- on besUnnulen iCjrii'.^KüiualeriaJi» jiacii DcuLschlaiid geschickt werden könnte. Staatssekrelür Hull erwiderlc darauf, dass sicli die amerikanische Re* ^ierung wit; hislajig auch weiterhin inn die Lage interessiere. Die lU-gie-rung der Vereinigten Staaten sei jedenfalls darauf bedacliL und besorgt, dass die britisciic Blockade im Atlantik und im Pazifik von nieman*1cni durchbrochen werde. ßer (SriDpaner-in 3Bien Wien, 23. Jaimer. ,.Av;ila-l)NB) Mil der Aufführung von l'ranz Grillpar-zers Drama „l^ibusclia ' im Burgthea-ler hat die Grillparzer-Woehe gestern ihren Abschluss gefunden. E>er Aufführung wohnteai zahlreiche Vertreter der Partei, des Staates und der Wehrmacht mil dem Ehrenprotektor der Grillparzcr-Woche PtMchsstatthalter ii. Gauleiter Baidur von S c h i r a ch bei. Oflooiet)eu forörrt neue $lo:(enfre5ite Washington, 23. .Tänuer. (Avala-Rcutei') Das Repräsentantenhaus genehmigte gestern einen Gesetzesantrag der Regierung, auf Grund dessen der Landesverteidigung ein Kredit von Milllcmen Dollar zum Ausbau der kleinen Einheiten der amerikanischen Kriegsflotte bewilligt wird. Es han- \fcif1b»rcf Zeitung« Mimiicr 19. 2 Donnerstag, d€n 23. Jänner IMl. MBIiar fltefniniiiit In HumäiilM m» Pollzelillensl Weisheit«, die zur Aufhebung des Embargos geführt habe. Der Abgeordnete Hamilton Fish erklärte wiederum, er könne es nicht begreifen, warum die amerikanische Regierung zwischen Deutschland und der Sowjetunion Unterschiede mache und warum sie das kommunistische Rußland unterstütze. Wie der Vertreter des Columbia Broad-casting Service aus London berichtet, brachten die Londoner Blätter die Meldung über die Aufhebung des Embargos mit Berücksichtigung der Sowjetunion ohne jeden Kommentar. CS und bezogen am Hofe und auf den Dächern des Gebäudes Stellungen. Militär wurde eingesetzt und schloss die Polizeipräfcktur von allen Seiten hermetisch ab. Inzwischen waren aus den übrigen Stadtteilen Legionäre in grosser Anzahl herbeigeeilt, so dass sich bald etwa 500 Menschen ia der Nähe der umstrittenen Polizeipräfektur befanden. Als 2 Tanks eingesetzt wurden gingen gegen 1.30 Uhr nachmittags Legionäre mit Spitzhockeii gegen die Tanks vor. Daraufhin eröffneten die Tanks das Feuer, wobei 2 Legionäre tödlich getroffen wurden. Ihre Leichen wurden vor der zwischen der Polizeipräfektur und der Hauptpost in der Calea Victoriei gelegenen Kirche auf der Strasse aufgebahrt und die Menge sang angesichts dieser Toten ununterbrochen religiöse und legionäre Lieder. Die Legionäre in der Polizeipräfektur zogen sich erst in den frühen Abendstunden zurück, worauf Mi-Htfir das Gebäude besetzte. Die Hauptpost war schon am Mittag vot» Militär besetzt worden. der saturierten Selbstgefälltgkeit ihrer begrenzten Anschauungen Hire Völker blind gemacht hfitten für jede geistige Perspek. tive im Alblauf der Erelgi^e, die außer* halb ihrer eigenen Begrenzihdt liege. Sie hielten sich selbst für das letzte Ziel des Fortschritts und ilrre Demokratie für das Ende der menschlichen £ntw!oklimg. Des. halb beschimpfen sie, was sie nidit verständen. Da sie milttarlsch den Krieg nidtt gewirnien könnten, Mtten sie einen moralischen Krieg gegen dte Ach. senmächte enifesseft. Und fn dem Maße, In dem ihre Hui^erblodcade zerbrochen sei, versuchten sie, Deutsdiland tmd Italien mit einer HaBblockadc zu uin. geben. Von den Problemen, die dieser Krie^' zu lösen noch ttbrig gelassen habe, schei. ne eines der wichtigsien das geistig-psy. diologlsche zu sein; die Befreiung der Gehirne. Die deutsche Wehrmacht mußte erst eine Maginotlbie durdi stoßen, um das französ. VoHc die Wahr, heit erlcennen zu lassen. Wann endlich, so ffagte Dr. Dietrich, fhid^t sich die gel. stige Welt dieses aufgewQfilten europäL sehen Kontinents zusammen, um mH Hirer ganzen moralischen Autorität eine Brc. sehe in den Wall der Phrase und der Un-wahrhafflglreit zu sehlagen, der heute die Völker umfdbf. Die Waffe, so erklärte der Reichspressc chef, deren sich die Angelsachsen a«f diesem Schlachtfeld der Köpfe bedienen, sei die der moralisdien Demagogie. Deshalb hätten sie die Offensive des Wortes ergriffen und lieferten den Achsenmächten zurzeit eine Redeschlacht. Sie sagten, sie kämpfen Im Namen Gottes, im Namen der Wahrheit, des Fort, schritts und der Kultur. Wenn von Kultur und Geist in der Welt die Rede sei, dann, so unterstrich Dr. Dietrich, haben die großen Kultumatlonen des europäischen Kontinents ein Wort mitzureden. Diese großen Nationen haben der Welt die unsterblichsten Werke der Kultur und des Geistee gegöben. Die gegenwärtige Revolution habe nicht die Fr e 1 h e 11 vemtehtet, so erklärte der Reichspressechef weiter, sondern die Freiheit des Liberalismus der Phrase entkleidet und erst den wahren Inhalt der Freiheit zur Geltung gebracht. Wahre Freiheit gebe es nur In einer höheren Gebundenheit. Das gelte nicht nur für das Leben des einzelnen, sondern auch für das Le. ben der Völker untereinandc Auch dit-I Freiheit und Souveränität nach außen seien Grenzen gesetzt, die durch räuni-Vchc Gegebenheiten und fy^sunde organische Ordnungsprhizipien bestimmt würden. Dr. Dietrich ging hier insbesondere .utf die Unterstellung der Gijjner Deutscli lands ein, Deutschland wolle die Well erobern. Seit zehn Jahrer.. s< sagte er, arbeite ich an der Sei":!: des Führers, ßinftrllung Der fommunifti-fdD«! 3lätter in ßngtand DIE KOMMUNISTISCHEN ZEITUNGEN HABEN DIE SABOTAGE DER KRIEGSPOLITIK CHURCHILLS BETRIEBEN. — EINE UNTERHAUS.INTERPELLATION DES KOMMUNISTEN GALLACHER. _ DIE ANTWORT DES MINISTERS MORRISON. nistische Abgeordnete 0 a 11 a c h e r den Innenminister in der Frage der Einstellung des »Daily Worker«. Während der London, 23. Jänner. Die englische Regierung hat in ihrer direkten Aktion gegen die Kommunisten die beiden kom. inuni^tischen Tageszeitungen »D a i 1 y Worker« und »The Weck« eingc, stellt. Die Detektive des Scotland Yard machten im Gebäude des »Daily Worker« eine Hausdurchsuchung und brachten das Blatt zur Einstellung, als es bereits in der RotatioRbmaschine war. Das Gebäude wurde von der Polizei umzingelt. Die Labour Party hat eine Disziplinaruntersuchung gegen alle jene Parteimit. glieder angeordnet, die an den Versammlungen teilgenoinnien haben, in denen der Abschluß des Friedens gefordert wur. de. Die Iiinslcllun}^ des kommunistischen ^Daily Worker' wird von der englischen r^egierung mit dein Hinweis darauf inoti^ viert, daß das BlatI systematisch Artikel verciffentlicht habe, die die Opposition gegen eine »erfolgreiche«' Fortsetzung des Krieges aufpeitschen. London, 2.^. Jämicr. (CBS). Im Unterhaus intcrpcllierle ücstern der koinmu- ln4erpellation befamd sich der Sowjetbot. schafter M a j s k i in der Diplomatenloge. Innenminister Morrison erklärte, der »Daily Worker« habe seit 1939 sehie Schreibweise geändert, indem er den Standpunkt vertrat, daß das englische Volk von Kriegsopfern nichts zu erwar. ten habe. Die amerikanische Hilfe sei vom Blatt als Ausdruck der Profitgier bezeichnet worden. Der »Daily Worker« habe daraus offen seine Schlüsse auf den Zusammenbruch des demokratischen und verfassungsmäßigen Regierungssystems gezogen. ^ampf jtDeier ^BeKanfd^auungen REICHSPRESSECHEF Prag, Jänner. (DNB). Im Rahmen ei. ner von der Deutschen Akademie in Prag veranstalteten Festsitzung hielt Reichs. iprcssechef Dr. Dietrich eine grundsätzliche Rede über das Thema »Geistige Grundlagen des neuen Europa«. Der Kampf, der heute auf den Schlachtfeldern und .Meeren nnt der »Ultima Ratio« der Völker, mit Waffengewalt, ausgefochten werde, so erklärte er einleitend, sei in seinem tiefsten (jrund-e ein K a in p f / w e i e r W e 11 a ii s c h a u u ii g e n, in DR. DIETRICH ÜBER DIE GEISTIGEN GRUNDLAGEN DES NEUEN EUROPA. dem eine neue, aus den zwei größten Kulturvölkern des europäischen Kontinents geborene Idee mcnschlichcn Zusammenlee bcns mit den geistigen Mächten der Vergangenheit um ihre Freiheit und Zukunft ringe. Mit den deutschen Heeren sei heute nicht nur die Gewalt der Waffen sieg, rcich, soiKiern auch der Geist, von dem sie beseelt werden. Es gebe Völker, die diese tieferen Zusammenhänge begriffen und erkannt hätten. Und es gebe andere Nationen, deren herrschende Schichten in Kriegsmaterlal-Bnüiargo liir die SSSR Ii den Vereinigten Staaten aufgehoben 9lug)euQe, Siugstuglelie un& lonflige« ftricg^material lann tDftOfrum na(6 5tr eotoittuniOR auegefflön toeröen / Gtarte ftrilit on Mrier ^aBnaOme iJtoojMielttf feittiM Oer ifbloitonilH- fd^ 0cnaloren Donnenlacr» 23. jShmcr 19«. »Maritrofer 25eHuffg« Nummer K;. Idi glaube, wenn er beabsichtigte, die Welt zu erobern, dann müßte ich sehen etwas C870n gel\eTt haben durch- sieht'ge tnd IfcherHcbe Behauptung^ sifid nicht n«r unvceintitr mit der Idee und der OrnndhaHujig des Nationalsosia-lisinus, sondern shid ihr geradexu ewt-SQgengesetzt. Der fteichapressechef wandte sich dann gegen das Wort von der »Gleichheit alles dessen, was MenschenantHtz trigfU und ^Ifte fest: Von Natur aus sind die Menschen nicht gleich, sondern ungleich. Das Problem, das der Sozialismut zu lösen hirt, ist nicht das, die Harmonie der Interessen unter Gleichen, sondern die Har«* monie der Interessen unter Ungleichen herzustellen. Der Nationalsozialismus gtht von der tiatQrllcIien Ungleichheit der einzelnen Mentditn aus, fordert aber fOr alle die Oldehlitlt der AalMtgsmftglich-keHen. Der Ldstongsgtdanke sei iuch im Zusammenleben der europAischen Völker das tragende Ordnungsprinzip von zukunftsweisender Bedeutung. Auch im Leben der Völker untereinander lasse sich eine Abstimmung und Harmonie ihrer Interessen auf friedlichem Wege nur herstellen, wenn man die Gleichheit der Bedingungen herstellte, unter denen sie miteinander im Wettbeewrb stehen. Es geht heute ein Erwachen durch die Völker dieses Kontinents. Aus Vorkämpfern und Mitlftufern einer Uberlebten Vergangenheit werden Verbündete einer aufsteigenden' Zukunft. Noch geht um diese Zukunft der Kampf. Aber das Urteil der Geschichte ist schon gesprochen. Sie hat die Ideen einer neuen Zeit, die die Völker zu neuer Entwicklung und Blüte führen sollen, bereits in Marsch gesetzt, ihr Rhythmus schwingt mit in dem Marschtritt der Armeen und Heeressftulen, die als, Kämpfer für die Lel)ensrechte ihrer Nationen und für das Zeitalter des Volkes an-Kctreten sind. SaniM 2>r. 9tatlole neue 3laorfl(e ,,2>a6ralDia" B e 0 g r a d , 23. Jänner. Die Staatsmo-nopoiverwaltung hat eine neue, sehr bekömmliche Zigarette herausgebracht, die unter der Bezeichnung »Dubravka« besonders fein und repräsentativ verpackt ist. Die Kartons sind, um das rasche Austrocknen zu vermeiden, noch in Zellophan eingehüllt. Die Tabakini'5chung der neuen Zigarette ist besonders gut geglückt und setzt sich aus südserbischen Tabaksorten zusammen, denen herzegowini^cher und dalmatinischer Tabak beigt mengt ist. Die ♦Dubravka« — Zigarette ist vor allem den Frauen zugedacht, da bis jntzt außer der »Mignon«-Z'garette keine Icicbte Sorte hergestellt wurde. Schachtcl »Dubravka«:-Zigaretten (15 Stück) kostet 0 Dinar. Explosion in einer schottischen Waffen-fabtik L o n d 0 n, 23. Jänner. In einer Waffenfabrik in Schottland wurden durch einj E.xi-'-^^ion vier Personen getötet. Es wurde sofort eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen der Explosion zu klären. »Krassnij Flot« über die englischen See-kfiegverluste Moskau, 23. Jänner. Das Organ lijr Sowjetmarine >KrassnIJ Flot« bemerkt zu der Versenkung des Kreuzers »S 0 u t h a m p t o n« und zur Be^^cliädi-gung des »II 1 u s t r i ou s« und der »Ma^ 1 a y ü« , daß dies etnes der wichtigsten Ereignisse der letzten Tage sei. Die Kämpfe im Mittelme'ir hätten die Operationen gegen England nicht im geringsten ge-sciiwächt. Die deutschen Luftverbände setzen ihre konzentrischen Angriffe auf einzelne englische Induistriestädte und Hä-fen fort. Bei dieser Oilege-nhelt wurden Werften und Industrien schwer beschädigt und andere Zentren desorganisiert. Dies gelte beso-nders für Bristol und Swansea, O*loiii fün&iat Den entf^eidenöen 6(Dlag gesen (Sngianö an 3>f«f(r Gdl^lag toirö nadft SInffdDt „ISovoIo &'2italia" frfi^er fommen, Moor 3iimrita tuno reden torröe Rom, 23. Jlnner. (Stefanl). Benito Mussolini und Adolf Hitler hat)en sich nach Versiclienmg In gut Informierten faschistisctien Kreisen entschlossen, edne große, blltztartig geführte Früh-jahrsoffensive im MitteUändischen Meer und gegen die britische Insel elnzu-leltiea In der Überzeugung, daß die Ver-einigteu Staaten noch vor Ablatit dieses Jahres gezwungen werden würden, In den Krieg einzutreten. Der Publizist Virginio 0 a y d a , der im Namen des Faschismus autoiitativ spricht, verkündet im »Qior-n a I e d'l t a I i a«, daß der Entscheidungsschlag früher erfolgen werde, bevor die Vereinigten Staaten Imstande sein würden, den Engländern eine einigermaßen bedeutsame HiHe zu bringen. Mussolinis Organ »Popolo d1taMaleue (Srflärungen (SOurdDHld „3(lb toin etuft lein rofiaetf 3il& &er 3ufunft molen" / „3>ie Ototion, 6ae gonje Imperium unö Me angeltä<|>fif(lbe SBelt toerOen den 3Bfeg öurtf) öunlle Xäler geDen mOffen" / Jta\m groBe !}tcition ift bereit« im Odbtoung &e0 ^ampfed" London, 23. Jänner. Am Schluße der Unterhaus-Diskussion über den Vorschlag zur Einführung des obligatorischen Arbeitsdienstes spraclv gestern Premierminister Winston Churchill in Anwesteohett des Abgesandten Rooscvelts, Mr. Hopkins, über die Lage, Churchill befaßte sich eingangs mit den Funktionen des er^geren Kriegskabinetts und der Zweckmäßigkeit der reorganisierten Siteungspraxis und kam sodann auf die englische Verteidigungapolitik zu sprechen. Churchilt erklärte u. a.: Der Umfang der englischen Armee hat ©ich in dien fetzten Monaten nicht viel ver-ämiert, es sei denn, daß die Ausrüstung für zehn neue Divisionen zugesteMt wurde. Ich kann sagen, daß unsere Armee eine große und starke Macht ist, die ähnlich wie die Flotte für die Verteidigung der Insel vor der Invasion sorgt. Gemeinsam mit der zivilen Hilfe^garde verfügen wir über vier MiWionen Mann zur Vertefdigungi des Mutterlandes. Es kann uns ermutigen, daß wir nach 16 Monaten des Krieges mehrere Humierttausend Arbeiter ntehr in der Kriegsproduktion haben als nach 48 Monaten des Weltkrieges. In den kommenden 6 Monaten werden neue Fabriksbetrie-bj eröffnet werden. Der obligatorische Arbeitsdienst — so fuhr Churchill fort —, der in England alle Männer und Frauen umschließen wird, wird die erste systematische Organisation aller Arbeitskräfte im Staate sein. Besonders die mechanisierte Armee benötigt viele Arbeiter, Um jedoch unsere Produktion in den Munitionsbetrieben und auf den Werften zu vergrößern, wird unsere Armee in den konnnenden fünf, sechs Monaten einige Mannschaften vermissen müssen, um sie den Munitionsfabriken und der Landwirtschaft z.ur Verfügung zu stellen. Meine Gedanken gehen für einige Wochen zurück, als die Rufe entstanden waren, es möge gegen Italien eine ener- gische Aktion untenioinmen werden. Icli habe diese Rufe damals srtill ertragen, doch waren inzwischen kühne und große Vorstöße im Zuge, die /u den herrlichen Siegen bei Sidi el Barani und Bardia führten. Es ist möglich, daß zur Stunde schon auch Tobruk in unseren Händen ist. Außerordentlich wichtige Operationen sind auch in Eryträa und in .Abessinien im Gange. Sie werden nüzliclie und schicksalhafte Ergebnisse zeitigen. Ich will euch jedoch kein rosiges Bild der Zukunft malen, Unser ganzes Volk, das ganze Imperium und die ganze angelsächsische Welt werden noch den Weg durch dunkle Täler gehen müssen. Ich muß euch jedoch sagen, daß unsere große Nation schon im Schwung des Kampfes ist. Die Zukunft 'berechtigt keineswegs zur Verrweiflung. Dip Regierung begrüßt jede Anregung. Sie wird solche Anfeuerungen wie auch die Kritiken hinnehmen, um in ihrer Arbeit an Kraft zu gewinnen.« SSarOia — 5ie li&gf^ra £5cnnopylen Von K. A. von Wülcicnltz, Berlin Berlin, Jänner, Im Kampf der Perser gegen das Griechenland der Antike kam es in dem berühmt gewordenen Engpaß von Thermopylä: zu einem Kampf der griechischen Nachhuten gegen die an greifenden Perser, der bis heute das Vorbild eines Deckungskampfes bis zum letzten Mann geblieben ist. Ein einziges spartanisches Bataillon und das Kontingent der Stadt Thespiä Iiielten in einer an sich starken Stellung bis zum letzten Manne aus. Mit ihnen fiel ihr Befehlshaber, der Spartaner Leonidas, der alle Aiifforderun. gen der Perser zur Kapitulation abgelehnt hatte. ♦ Wenn General W av e 11 seiner Offensive nach Westen überhaupt einen Sinn geben wollte, so konnte es nicht das Erreichen einer Grenze sein, denn ihm waren aus dem Mutterlande und den Dominions so erhebliche Kampfmittel, wenn auch auf großen Umwegen, zur Vertu-gung gestellt worden, daß darin bereits die Absicht zu erkennen war, in einer an Verzweiflung grenzenden Offensivbewegung wenigstens ein gewisses Fernziel zu verfolgen. Er mußte, ob es nun ungeheure Verluste kostete oder nicht, den Versuch wagen, die KUstenstraße zu gewinnen, wenn er überhaupt nach einem strategischen Ideal greifen wollte. Denn die lybische Landschaft gestattet eigentlich eine militärische Bewegung nur auf einem solchen vorbereiteten Gelände, wie es die von den Italienern geschaffene, östlich von Bardia tUhrendc Küstenstraße eben darstellt. Nachdem nun einmal die englische Offensive in die Vorbereitungen einer Qrazlani-Offensive hineingefahren war, beschloß Graziani, sich soweit vom Gegner abzusetzen, dali er Zeit gewann, neue Stellungen auszubauen und sie za nachhaltiger Verteidigung emzurichten. Diese mußten soweit abgesetzt sein, daß die Nachschubstraße des Gegners erheblich verlängert und der Nachschub zur gegnerischen Front auf ihr möglichst erschwert wurde^ Darum konnte mit Rück-sich auf die geographische Enge des Raumes von Bardia, der die Zusammenbal-lung von starken defensiven Kräften sehr erschwert, dieser Ort nicht der neue Angelpunkt der italienischen Verteidigung v/erden. Aber je länger sich Bardia hielt, umso größer mußten die Auswirkungen eines solchen örtlichen Widerstandes auf nie späteren Maßnahmen Grazianis werden. Graziani betraute einen seiner besten üenerälv.', einen erprobten Feldsoldaten, den auch persönliche Tapferkeit auszeichnete, mit der Verteidigung dieser Küstenstadt. Das war Bergonzoli, Abessi-nien- und Spanienkämpfer, mehrmals verwundet, ein temperamentvoller Soldat, dem st'inc Soldaten den Namen »Barba elettrica« gaben. Bergonzoli hatte zur Verteidigung Bardias etwa zwei Divisionen zur Verfügung Truppen, die bereits in den Dezemberkämpfen in schwerem Feuer gestanden hatten. Sij gehörten zu den acht Divisionen, die im Rechenschaftsbericht Grazianis an den Uuce als Teilnehmer in d«?)! Kämpfen zwischen Sidi el Barani und Bar dia genannt worden waren. Die Rolle, die Bergonzöiis Verbände mit der Vertei'ii-gung Bardia.-, übertragen war, erinnert an jenes lü'eign'.s aus dem klassischen ter-tum, das an den Anfang dieser Betrachtung gcbtcllv wurde. Je länger BeigonzoK aushielt, um so mehr Zeit gewann Graziani für den Ausbau seiner rückwärtiger Stellungen. Am 9. Dezember hatte Wa-evll mit so.r.er Offensive begonnen. Am 18 Uezembet war er an Bardia herange- kommen. An diesem Tage versuchte er, mit motorisierten Verbänden die italienische Verteidigung zu überrennen. Es mißlang. Er sah sich gezwungen, zu einer förmlichen Belagerung überzugehen. Er brachte seine Artillerie in Stellung* zog vor allem Dominionstruppen an die Bar-diafront hciin und bereitete alles zu einem neuen Offensivstoß vor In der Luft hat es hc'Mge Kämpfe zwischen itaHen;-sehen und englischen Fliegerformationeri gegeben, l.ei denen die englischen oden-sichtlich in überlegener Zahl auftreten konnten. Am 29. Dezember sprach der ita lienische Wchrmachtsbericht zum erstenmal von > erhöhter Artillerietätigkeit«. Englischo Patrouillen und Spähtrupps fühl ten immer /ahlreicher gegen die italienischen Stellungen vor. Ihnen folgten in dCii späteren Tagen Panzer, die mehrmals ab. gewiesen v.'erden konnten. Am 2. Jänner trat die engl'sche Flotte, soweit sie in Ale xandrifn stationiert ist, in die Schlacht ein. Nach italienischen Meldungen wurde Bardia einem heftigen Bombardement aus gesetzt, wobei auch schwerste Schifisge-schüti-'c britischer Schlachtschiffe in Erscheinung iraten. Das Bombardement wur dl' CO Stunden lang genährt und zertrümmerte die Reste der italienischen Verteidigungsanlagen Dabei konnten britisch-* Kriegsschiffe mehrmals beschädigt werden, Im Anschluß an diese Bescnießuni^ von See her ließ Wavell dann am 3. Jänner mit massierten Kräften zu Lande, zu Wasser und in der Luft angreifen. Die Verteidiger von Bardia, zu denen kaum Eingeborenenformationen gehörten,kämpf ten bis -/um letzten Augenblick. Ueber ilie eingeebr.cfcn und eingestürzten TanUfal-len, durch die zerschossenen Drahthindernisse und die zusammengeschlagenen Bun kor hinweg rollten starke britische Part/cr verbände in den Küstenort, der am 5^ Jan nor in den Mittagsstunden jeden weiteren Widcr.^'ancl einstellen mußte. Noch vor dem Fall Bardias hatten üie lingiündcr Umgehungsversuche eingeleitet, die dtiiauf abzielten, jede Verbindung nach Bardir: abzuschneiden und die Straße nach Tobruk so frühzeKig zu gewin- I i »Mariboror Zeiiung< Nummef 19. 4 Donnerstag, den 23. Jänner 1941. iicn, daß ein Zurückholen der Besatzung von Bardia ausgeschlossen war. Trotz, dem ist es iezember. u. Jännerereignisse keine Gefahr, Für die Entscheidung des Gesanit-krieges spielen sie überhaupt keine Rolle. Was im Augenblick von der britischen Propaganda und von Wavell seltjst betrieben wird, ist das Breitwalzen eines Prestigeerfolges. Der Raumgewinn ist klein und bedeutungslos. Er konnte aber nur unter Einsatz aller Kräfte und nur mit ihrem hohen Verschleiß erreicht werden. Er ist nicht iiielir als ein Pyrrhussieg, der von der (iunst des Augenblicks Be-gür>stigten mehr Opfer als Gewinn gebracht hat. Aus Stadt uml UmQctmno iWiiiiiiMM TRaribor. ^tnood^, &en 22. 3anntr etaaMbudget Tokio, 22. .lünnor. (.\vala-Rt'iitcr} •'"inauzminislcr K ii v ;ut o uiücrbrcitc-Ic gestcrji ticin jai>ainxchen Parlumcnl d<>ii Slualsvorjinschliig in der llölui von Millionen .Icn. in emühl. einer filHTtrielxjncn Inflation aus dem Wege 7A\ gehen, indem sie MaSxSnidmien anwendet, die der Steigerung nnd Mar-nionisiemng zwisclien Angebol untl Nachfrage soviio zwischen ÄVnre nnd Kapital dienen. Neue Efflschränkungen im ungarischen Zugsverkehr B u d a p e s t, 23. Jänner. (Avala-DNB) Gestern ujii Mitternacht sind in Ungarn neue Beschränkungen im Eisenbahnverkehr eingetreten. Diese Einschränkungen beziehen sich in erster Linie auf den Per-sonenzugsverkehr. Die Zahl der Personenzüge wird um 12 Prozent herabgesetzt werden. Diese Einschränkung 'ergab sich aus dem Mangel an Lokomotiven, da das Verkehrsnetz durch den Anschluß Siebenbürgens außerordentlich vergrößert wur-oc. Der ungarische Honvedminister in Detitschhind Budapest, 23. Jänner. (Avala) Auf Einladunig der deutschen Rv,'ichsrcgierung und des Oberkommandos der W; hrniaclit ist der ungarisi'lie Honvciiininister Oene-ral Barfa in Begleitung inolirerer Offi- 2)ro5pn&e ^O(j5tDaffprgffa0r linier dem Eiiiflus» de» Föhns muclit die Schneeschmelze rasche Fort-schrille — Alle Masserlfiufc an|{e8tie|(en Im Licgensatz z,iun ^'urjahr brachte uns heuer Vinzenzi (22. Jänner) keinen ausgiebigen Schneefall, wie noch voj- einer Woche allgemein erwarlet wurde. Denn „Vinzenzi niiss, brhigl vollen Keller und Fass" und .,Zu Vinzenzi Sonnenschein, bringt das Jahr einen guten Wein". Im Vorjahr hat es zu dieser Jahreszeit stark geschneit, heuer isl es jedoch nass. allerdings nicht vom Regen, obwohl es gestern vormittags etwas getröpfelt hat. sondern von der Schnee- u. Kisschmelze. Der vor einigen Tagen begoiuienc Einbruch warmer Südslrömungen,die jedenfalls clureh die gegenwärligen heissen Wüstenslürme in der Saharii bedingt erscheinen, bringt e besondere Rolle ein. Gerade in diesen Tagen waren 10 Jahre verstrichen, seitdem sich bcgei'Stcrtc Sport freunde unter dem weiß-grünen Banner des SSK Marathon zusair.mengeschait und eine aufstrebende Sportorganisation gegründet hatten, die alsbald so maiiciie Lük kc in unserem Sporlbetrieb ausfüllen koiin te. Vor allem galt dies für den klassi-schen Ringkampf, der in d\in Reihen der »Mara-thon«-Känipfer seine größte Entfaltung erreichte. Mag es nun in den örtlichen Begegnur.gen oder hei den Banats- und Staatsmeisterschaften gewesen sein, überall traten die Ringkämpfer .»Marathons« erfolgreich hervor und kröntfii ihren Fleiß mit so manchem stolzen Titel eines Bal-kanmei-sters. Auch dem Schwimmen wandte 5>Marathon«; ein erhöhtes Augenmerk zu untl trat stets unentwegt für dessen Geltendmachung ein. In Erinnerung sind noch die denkwürdigen Schwimnifeste im Insjl-bad, die am meisten zur Popularisierung des Schwinunstports bei uns beitrugen. Mit größtem Eifer sind die Leichtathleten tätig, die allein im Vorjahre bei Veranstaltungen mitwirkten und mit ;e!b-ständigen Meetings hervortraten. .Auch die Radfahrer, Wintersportler und nicht zuletzt die Frauensektion machte wiederholt von sich hören und stellten sich mit so mancher Meisterschaft ein. In der Dienstag abends slattgefunde-non 11. Jahresifagung des Klubs wurden diese schönen Erfolge besonders gewürdigt. Der unermüdlich tätige Klubo'bmann Ing. J. La h sprach bei dieser Gelegenheit allen Wettikämpfern seine besondere Anerkennung atis. Für das elfte Sportjahr des Klubs wurde folgende Leitung gewählt: Obmann Dr. Z o r k o , 1. Obmanns Stellvertreter Dr. D r z e c n i k , 2. 2. Ob-mannsstellvertrcter Joze P I a n i n 5 e k , I. Schriftführer Leopold a t e I a , 2. Schriftführerin Polda LovSe, Kassier Jancz P o z c n e t, Zeugwart Hinko S t o j n § e k ; A u s s c h u ß m i t g I i e -d e r I. Lah, Krusec, Sapec. Sekiionsleiter: Leichtathletik: Joze S m e r d e I und Franz Fitipiö, Schwerathletik: Joze Vi die und V e r b o t, Radfahren; S t r u c I und S t r u c l i n , Schach: M a j c e n und B a r 1 e , Wintersf)ort: K eb r i c und M a t e l a, Schwimmen: Golmajer, Frauensektion: Polda L 0 V s e und Maria S i § k a. — Aufsichtsaus^chuß: Direktor Lekan und Cyrill GreSak. — Ehrengericht: Vizc-bürgermeistcr Zebot, Kreisgericht«rich-ter Dr. K e j z a r und Direktor Richter. ziere nach Deutschland abgereist, um dem (joneralf'.'lilmarscliall v. Keitel uml d Mii v\cstlichcn Kriegsschauplatz einon Besuch abzustatten. m. Todesfälle. Im jugendlichen Mädchen alter von 16 Jahren ist die Schülerin der Lehreriimenanstalt Dragica B r g I e z gestorben. Femer verschied heute die Private Katharina J ose k im Alter von 62 Jahren. — Friede ihrer .Asche! m Aus dein Schuldieiislo. Versetzt wurden die Lehrerinnen Dora Mar-telanc von Limbus nach Arlicc und Pauline Kor bar von Slatlna Radcn-ei nach Sv. Marjcta. j m. Ihren 80. Geburtstag feiert heute in [Ljubljana im Kreise ihrer Kinder, Enkel und Urenkel die Hofratswitwe Frau Flora Vedernjak, geb. Hohl. Die hochbetagte Jubilarin, die sich in allen Bekanntkreisen ob ihrer vornehmen Herzenskultur der besten Wertschätzung 'erfreut, ist eine Tochter des ehemaligen Großkaufmannes .Anton Hohl und dessen Gattin .Amalie, geb. Schmie dl aus Maribor. Frau Flora Vedernjak ist Schwiegermutter des Uni-versitätisprofessors Dr. Henrik Stesika und des Oberarztes Dr. Stefan Kiss. Mögen tler noch geistig frischen, gütigen Frau schöne Tage ihres Lebensabends l>escbie-den sein. m Aus dem ICisoubahndimsle. Der Lokomotivführer Kai-l Oöek aus Mnrska Sobola wurde nach Zagreb versetzt. — Der LokomotI\'führer Josef K n e c h I wurde in den RulKssland übernonunen. m Iii der Volksimhersität hält den jiächsteji Vortrag am Freitag, den 24. d. der Dozent der Ljubljanaei* Universität Dr. Anlon Trstenjak über das gerade jetzt hochaktuelle Thema ..Mi'nseheii und Krieg". m Das ni'uc Rud}{et de8 Brzirksslras-Hcnaiisschusses. Die Voranschlagssitzung des Mari borer Bexirk.sstrassen-nusschusses findet am 28, d. um 10 Uhr vormiltags in den Räumen in der KoroskiJ eeslu 20 stall. in Die VnmeldunKsfriNt für Kraft-lidirzMige. Kahrrädpr u. Flakerdrosch-k<'n läufl. wie die Bezirksha\iptmann-sehufl mitlcill, am !11. <1. M. ab. Bei der .\nmeldung werden auch die Beii-zinkurten aiuigegebcn. ni. Schwäbisch, deutscher Kulturbund. Ortsgruppe Marlbor. Gelegentlich der Gautagung wurde in der Sporthalle »Ra. pid« ein teurer neuer Hut gegen einen alten eingetauscht. Wie ersuchen den Betreffenden, der den guten Hut mitgenommen hat, sich in unserer Geschäftsstelle, Glavni trg 1, HL, zu melden. Weiters erliegt in der Geschäftsstelle eine Geldbörse mit Inhalt, die vom Verlustträger abge. holt werden kann. m. Tagung der TexWlfachleute Jugoslawiens in JWwibor. Der Verband der Tcxtil fachleute Jugoslawiens hält am 9. Feber um 9 Uhr im Hotel »Orel« seine Jahrestagung ab. * Inserate für alle Zeitungen bei Hinkn Sax, Gra'jski trg. 10137 m. Unter dem Mordverdacht wurde jetzt der Taglöhner Alois Lunder aus Stegne (bei MoravCe in Oib';:rkratn festgenommen. Bei der Durchsuchung in seiner Wohnung \Mirden einiige Gegenstände vorgefunden, die ihn stark belasten. Die Gendarmeric hat ihn im Verdacht, vor einigen Monaten in Studcnec bei Dojnialt die Besitzerin Ivana Krusnik ermordet zu haben. Die Untersuchung wird fortgesetzt, um in die Angelegenheit voHe Klarheit zu bringen. Im Burgfceller-RMtauran heute Konzert. m. Immer noch Opfer des Glatteise«. Auf dem vereisten Gehsteig in der Sloven-ska ulica ötürztvjni gestern die Private Apol lonie Ktet und, die Perrsionistensgattin Christine BratuSa derart imglüoklich, daß sie schwere Beinprellungen erlitten. m. QeldtttBche verachwunden. Die Private Maria Tancer legte gestern in inem Mariborer Gieschäfte ihir- OeWtäschchen auf den Verkaufstisch, was ein WsJier noch unbekannter Langfinger ausnützte und die Geldbörse, in der sich ein Betrag von 1525 Dinar befand, mit sich gehen ließ. m. Diebstähle. Vor dem Geschäfte A. Oset in der Koro^ka cesta entwendete gestern ein Dieb drei zur Schau gestellt': Rucksäcke. — Der Hausbesitzerin Olga Schmutzer in der Metettcova uttca kamen verschiedene Kleidungsstücke u. Schinuck-geigenstände Im Gesamtwerte von 5000 Dinar abhanden. Unter dem Verdacht der Täterschaft steht eme seit einigen Tagen verschwundene Frau. * Alle Zfittttogca, in- und aiH&ländischc, bei Hinko Sax, GrajsM trg. 10136 m. Unfallschronik, Am Bahnhof in Tez-no näherte sich der 27jährige Weichensteller Josef Cestnik mit der brennenden Lampe zu seiner einer Benzinzisterne. Es entstand eine kleine Explosion, da sich die Benzindämpfe entzündeten, wobei der Eisenbahner schwere Brandwunden am Gesicht und an den Händen erlitt. Der 16jährige Schüler MiloS Troha erlitt im Jugendheim auf der Treppe einen Sturz und zog sich eine Beinverletzung zu. Der lOjährige Arbeiter Otto Dunza aus Radvanje stürzte unter einen Wagen, wobei er Armverletzungen davontr-ug. In einer Mariborer Fabrik geriet der 35jäh-rige Artieiter Josef Leber aus Slivnica mit der Hand in die Maschine, wobei er sich arge Quetschungen zuzog. — Alle Verletzten wurden ins Krankenhaus überführt. m. Bitte an die Leset! Schriftleiter sind auch nur Mensche, die sich Irrtum vorbehalten müssen. Das vergeßt nicht! Zeitungen werden in denkbar kürzester Zeit mit der Uhr in der Hand hergestellt. Das sollte manche Flüchtigkeit erklären und entschuldigen! Vergiß nicht, daß die Zeitung jedem etwas bringen soll, und daß sie nicht nur deinen besonderen Interessen und Wünschen dienen kann. Bist du mit deiner Zeitung zufrieden, so sage es anderen. Bist du unzufrieden, so sage es der Redaktion. Bist du durch eine Zeitungsanzeige zu einem Einkauf veranlaßt worden, so sage dem betreffenden Geschäftsmann, in welcher Zeitung du das Inserat gelesen hast. Unterstütze den Anzeigenteil deiner Zeitung. Wirb für dein« Äwmewtag, den 23. jÄnncr "PWI. s r>mar9yoHr Zt^ng< NaiwmeT tö. Zeitung, denn du stärkst damit das Zei tungsunternehmen und hast seihst {*ie Vorteile der gesteigerten Leistujjgsfäbig keit des Blattes. * Kuizlel-BedarfSaftikiel, Drudöorten bei Hiniko Sax, GrajJsIci trg. 10138 m. Wetterbericht vom 23. Ü, & Uhr: Temperatur 'H-3.4 Grad, L-oftfeuchfigkeit +95%, Ltrftdruck 726 Milltmcier. Westwind. Gestern Maximaltemperatttr Pr9.4, hetrte MWmaltcmpeTatiir Gtad, - Nie-derschlagsanenge 1.0 MWKimöter, Ans Ptui p. Die Oewerbeteoung für (ten QcrlcMs-bezirk Ptoj hielt dieser Tage in der »Mia- dika« ihre Jahreshauptver^mmlung ab, in der der Obmann Bras tind die übrigen Funktionäre ausJQhrllch Ober die Tatlgf-kett der Organisation im abgelaufenen GescbSftsJatar berichteten. Die Imftmg zäMt gegenwärtig 513 Mrtgiieder, die 181 Gehilfen und 307 Lehrlinge beschäftigen. Die Vermögenstage Ist den Verhältnissen entsprechend zufriedenstellend. Der Mitgliedsbeitrag belätfft sich fortan in der ersten Kategorie auf 200, in der zweiten auf 100 und in der driten Kategorie auf 30 Dinar jätirlich. Die Inkorporatioiis. geb. Anträge des Kinl)auss(;hiisses und der Mitj^lieder. Die Miliilii'der des Attiletik-Sportkhibs Qßir6(r eM^mutföirbfladn m mm OASHIAiUS in S-WS^ESCI VERSCHt£D£NE PRET106Btf LIBG£N GELASSEN« Das Persona! does Gasthauses in 'Stu-dcDcl war gestern abends nicht wenig überrascht, als es im Gastlokal beim öffnen eines von einem Gast liegen gelassenen Pakets wertvolle Schmuckgegenstände vorfand. Es handelt sich um eine goldene Armbanduhr, em goldenes Armband und um eine OoWkette sowie um andere Schmuokgegenstände. Von dem wertvcH-len Fund wurde sofort die Gendarmerie verständigt, die die Sachen mit Beschlag belegte und Ihrerseits eine Untersuchung einleitete. Es hat den Anschein, daß die Pretiosen von einem Diebstahl herrtiJiren und daß sie der Dieb in der Gaststätte zurückgelassen haben muß. S>ir QBrDr in M 3:ao iin( ?ta(5t öerett I Jafaliwssliaufvtvcrsaiiuiilung der FreiwUU^n Feuerwehr — Aiisgestattung der Ausrüstuof dirlDgend g^botehi Die Freiwillige Feuerwehr in Ptuj hielt dieser Tage ihre Jalireshaupt-versammlung ab, in der der Obmann Sparkassendirektor V i d m a r den Vorsitz führte. Anwesend war u.a. auch Bürgermeister Dn Rcmcc, Aus den erstatteten Rcchenschaf fcsberichton geht hervor, dass die Wehr Anstrengungen macht, den hohen Stand ihrer Schlagkraft noch zu vervollkommen, um ihrer Aufgabe in jeder Hinsicht gewachsen zu sein. Um ihr Ziel zu erreichen, müssten grössere Mittel vorhanden sein, da Neuanschaffungen und Generalreparaturen mit bedeutenden Ausgaben verbunden sind. Die Mittel der Wehr sind laiapp und werden grosse. Anstrenguii^fcn gemacht, damit das Auslangen zu finden- An^ichts egangeai. Hiebei wurde ein Programm aufgestellt, das die Wehr trachten wird, hl absehbiu^r Zeit durchzuführen. Donnerstag, 23. Jänner; Geschfc>88en. Freitag 24. Jänner: Oeschtosaen. Suofiuig, 25. Jäimer um 20 Uhr: »H»ba-kökc. Ab. C. Sonntag, 26. Jänner um 15 Uhr: »Auf Be-feM der Herzogin«. Zum letzten Mal. Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: »Lepa VMac. Zum letzten Mal. ^olf^unitoerfltöt Freitag, 24. Jämer: Dozent Dr. Trstenjak (Ljubljana) spricht über das Thema Menschen und der Krieg". lon-KlMt ö □ werden freundlichst ersucht, zaiilreich zu ersclieinen. c Bestattung. In St. Pavel bei I^c-t)ol(l wurde heute der Oberlehrer Sref-ko Peear der Erde übergeben. Srec-ko Peear, der ein Alter von 70 Jahren erreichte, übte in St. Pavel volle 27 Jahre den Lehrberuf aus, davon lo Jahre als Schulverwalter doriselbsl. Im Jahre 1928 trat er in den dauernden Ruhestand. Er hbiterlässt zwei Söhne. c Kino Union. Ab heute (Donnerstag) der deutsche Grossfilm ^„Zirkus'-mit Harry Piel, Ruth Eweler und Elisabeth Wendt in den Hauptrollen. Harry Piel führt obendrein Regie. Es ist ein echter Zirkusfilm, in welchem auch die vielen Zirkus-Affen mitwirken und wahre Lachsalvcn heraufbeschwören. Spraehkursc der Jugoslawisch - deutschen Gesellschaft in Beograd Der Vorstand der Jugoslawisch-deutschen Gesellschaft in Beograd eröffnet die Einschreibung in das zweite (Sommer-) Semester der Deutsch- und Ser-bischkurse, die ab Anfang Februar im Zweiten Knabengymnasium, abends nach 1!) Uhr, mit drei Stmiden in der Woche gehalten werden. Für Deutsche ist ein Kurs für Forlgeschritlene vor- geselien. Die Kurse dauern mehrere Monate; der Unterricht findet in kleinen Gruppen, mit besonderer Berücksichtigung der Erlernung der Sprache für praktische Ziele, statt. Teilnehmergebühr, welche fürs gajize Semester im voraus zu entrichten ist, beträgt für den Serbischkurs für Deutsche 160 Dinar. Auskünfte, Einschreibungen im Sekretariat der Gesellschaft, Kralja Aleksandra ul. 2-1, Telephon 28-137. 3)00 Wrttrr Wettervorhersage für Freitag: Vorwiegend bewölkt, unbeständiger WettercharaWer. 3ur gefl. 3)ea(dtuii0! Die eeschätzten Leser der »Martborer Zeitung«, die sich an die Verwattuog oder die Schrlftieltung des Rfattes am InformatloiieD. Aufklärunges, Adressen usw. wenden, werden hölllcbst ersucht, der Anfrage für die Beantwortung 3 Dinar in Portomarken belzulegeo, da ansonsten eine schriftfiche Antwort nichl erteilt werden kann. DIE VERWALTUNO DER »MARIBORER ZEITUNO«. mmm . w; Vifi; Esplanade-Tookino. »Balalajlca«, der größte und neueste Triumph des Königs der Sänger Eddy Nelson und seiner neuen Partnerin Ilona Massey, ein Film, der alle Filmrekorde geschlagen hat Ein prunkvoller Musrk-Großfilm voll prickender Musik, bezaubernder Melodien uikI Schlager, ein Film, der mitreißt und beglückt! — Achtung! Es wird ersucht, wegen großen Andranges die Karten nicht telephonisdi zu reservieren, sondern dieselben im Vorverkauf zu beheben. Burg-Tonkfaio. Ab heute die brilitantc Komödie 3>Melae Tochter lebt in Wien«;. Bs ist diles ein SchlagerfHm, der, mit Hans Moser in der Hauptroiie, von der Wlen-Film-Ufa herausgebracht wurde. Hans Mo ser tüberstüirt sich in dieser Komödie in einer ganzen Reihe von Rötlen. Er ist ein ^hwi^ervater, der keki Sctfiwiegfervater ist, er ist aiich ein >Sohwiegersoihn<, der kein Schwiegeisofm ist. Die Verwih-rung, die M^r darin stiftet, ist so groß, daß sich niemand mefH" in der Verwandßchaft ausÄcennt. Die SHualwnen sind ein wahrer l^xenikessel von Komik, Leichtsinn und heiteren Humors, Eine Komödie, die über-aW helle Begeisterung ausgelöst hat. Zwei Stimtten herzWdien Lachens sind vertrtii^. Unäon-TonWno. Bis einschlieölilch Donnerstag der spannende und zugleich unterhaltende Schaufilm ^^Neapel, wie es einst iwar«.,« Ein echter KünGtlerfifm, der dem Leben längst vergangener Zeiten entnom-njen ist. Dw Handlung spiett im echönen Neaipel, der Stadt der Liebe und der Lieder, Uniser nächster Film: »Aus der Schtieerogionen der Tundra«? ^ÄvomrteiiitoieiMeiilt Bis 24. Jänner versehen die Stacht, a p o t h e k e (Mr. Ph. Minarik) am Glav" nJ trg 12, Tel. 25-85, und die S t. R o chus.Apotheke (Mr. Ph. Rems) an der Ecke der Aleksandrova und MeKska cesta, den Nachtdienst. Badto-Pmiinni Freitag, 24. Jänner. Ljubljana, 7 Uhr Nachr., Frühkonzcri. II Schulfunk. 12 Konzert. 17J0 RO. 1« Für die Frau. 18.40 Französisch. 19 Nachr. 20 Männerchor >e Minen kein Jahr mehr, wenn Sie das Trinken und Rauchen nicht lassen.« »^>er, Herr I>aktor, das sagen Sie mir nun schon seit Jahren I« »Einmal wird es wahr werden, mein ikber^ Sie weixko es bestimmt erleben.« Donnerstag, den 23. Jänner 1 la Po«tBiark*n baiaaaehUaufti. WELCHER HERR oder Dame würden 37iährig. Fräulein, das durch Unglück ihre ganzen Ersparnisse ver* loren hat, gegen monatliche Abzahlung 4000 Din leihen? Qefl. Angebote unter »Ehrliche Rückzahlung« an ^e Verw. 366-1 HAUSSCHLACHTUNQ Init QasthauSe »Zlatj konj« heute u. morgen Brat-, Blut-und Leberwurstschmaus. Um guten Besuch bittet die Gast-Wirtin. 376-1 2ll REKLAMETAFEL im Werte von 800 Dinar um 300 Dinar zu verkaufen. Besichtigung von 14—16 Uhr. Adr. Verw. 350-4 Tierfreundln sucht jungen HUND kleinerer Rasse Adr. Verw. """ WOHNUNG Zimmer und Küche, wird ver mietet. Vo