-59/ Dienstag _______den 27. Vuli 1830. N a i b a ch. 2)ie k. k. illyrische Landesslclle hat die an der Nsrmalhauptschule zu Klagenfurt erledigt gewesene Zeichnungslchrersielle, dem bisherigen Zeichnungs» lehrer an der Kreishauptschule zu Villach, Johann Strehl, verliehen. Laibach am 9. Juli l63o. NNien ven 2l. Duli. Unterm i5. Juli find von Sr. kaiserlich. kö. niglich apostolischen Majestät nachstehende königliche Schreiben (ke^al^ I^ttei-ae), kraft deren ein Reichstag für das Königreich Ungarn und die damit verbundenen Länder auf den achten September laufenden Jahres nach der königlichen Freistadt Preß bürg ausgeschrieben wird, an sämmtliche Eomitate erlassen worden: Franz der Erste, von Gottes Gnaden, Kaiser von Oesterreich, apostolischer König von Un, gärn, Böhmen, Galizien und Lodomerien, Erz« herzog von Oesterreich, lc. lc. lc. Der allseitige erwünschte Zeitpunct ist nun herangerückt, wo die, in Folge des 67sten Gesetz, Artikels vom Jahre 1791 ausgearbeiteten, und von der in Gemä'ßhcit des achten Gesctz«Artikels des jung« sien Reichstages, niedergesetzten Regnicolar-Deputation, unter der Leitung Sr. kaiserl. königl. Ho. heit des Herrn Erzherzogs Reichs-Palatins, Un. feres vielgeliebten Bruders, mit sorgfältigster Mühe zu Stande gebrachten Operate der reichstäglichen Berathung unterzogen werden sollen. Indem Wir jedoch die ganze Fülle eines so wichtigen Gegen, stances, der sich auf alle Zweige der Staatövcr. tvaltung erstrecket, in Unserm königlichen Gemüthe erwägen, fühlen Wir Uns sogleich überzeugt, daß zu dem Ende, damit hieraus, ohne Abbruch de» altherkömmlichen Landesverfassung, für das allgemeine Wohl gedeihliche Gesetze hervorgehen, vor allen das wirksamste Beförderungsmittel sei, daß bevor zur Verhandlung dieser hochwichtigen und fol« gereichen Angelegenheit selbst geschritten wird, so. wohl jene in gehörige Berathung zu nehmenden sy« siematischen Operate aus allen Gesichtspuncten reiflich erwogen, als auch einige Gegenstände, die Uns seit langer Zeit und viel beschäftigten, auf erwünschte Weise erlediget werden; denn, wir Höft fcn es nicht nur mit Zuversicht, sondern sind auch völlig überzeugt, daß auf diese Art, indem Zeit und Ereignisse drangen, durch gegenseitiges Ver, trauen und freimüthige, von andern Sorgen nicht gestörte Berathungen in kurzer Zeit das Meiste vollbracht werden könne. Mehr als acht und dreißig Jahre Unserer Re» gicrung sind schon verflossen, die Wir der Wohlfahrt der Uns von Gott anvertrauten Völker gewid« met haben. Dle in diesem Zeiträume vorgeialle« nen beispiellosen Ereignisse haben zwar die Bege« benheiten anderer Jahrhunderte weit hinter sich zu» rückgclassen; doch haben Wir Asses glücklich be» standen, durch Vertrauen auf Gott und durch die Liebe Unserer Völker, welche Wir Uns durch un-ermüdetes Bestreben und väterliche Sorgfalt, die Wir ihrem Wohl stets und freudig widmeten, er« werben zu haben, nach so vielen und unvergängli: chen Beweisen ihrer kindlichen Liebe und Anhang, lichkeit, huldvoll erkennen, — Abcr die Tage des 236 Lebens sind gezahlt; und jene, welche Uns, nach Gottes Fügung, noch übrig sind, widmen Wir freudig Unserem Herrscherberufe, und besonders dem, was die Wohlfahrt Unseres theuren Königreiches Ungarn und der damit verbundenen Länder erheischet. Nur sehnet sich noch bei diesem rastlosen Besire« ben Unser Vaterherz nach dem stärkenden, hoch» sien Troste, den durchlauchtigsten Kronprinzen, Unseren vielgeliebten erstgebornen Sohn, Erz her. zog Ferdinand, als Unseren unmittelbaren Nachfolger auch in Unserem Königreiche Ungarn und den damit verbundenen Ländern, gegen ^or» läufige Annahme der festgesetzten diplomatischen Bcrsicherungs-Urkunde und hierauf zu leistenden Eid, als künftigen König und Herrn, nach gesetz« lichem Herkommen, mit der heiligen Reichskrone Ungarns krönen zu lassen, und ihn so durch jenes Band, welches Uns, so lange Wir leben, stets das theuerste bleibt, des Vertrauens und der Liebe zu der hochherzigen ungarischen Nation, und durch eid^ liche Angelobung, ihre angestammte Verfassung zu schirmen und aufrecht zu halten, verpflichtet zu se» hen, wobei Wir Uns jedoch die höchste königliche Machtvollkommenheit, die Verleihung der Privile» aien und die Ausübung der Majestats» Rechte vor« behalten. Zum Behufe dieser feierlichen und höchst er« freulichen Königs «Krönung haben Wir beschlossen, den gesammten getreuen Ständen Unseres König« reiches Ungarn und der damit verbundenen Länder eine allgemeine Reichsversammlung oder Reichstag auf den Mittwoch, der auf den vierzehnten Sonntag nach Pfingsten folgt, nämlich auf das Fest der Geburt der seligsten Jungfrau Maria , welches auf den achten September laufenden Jahres i83o fällt, in Unserer königlichen Freistadt Preßdurg aus» zuschreiben, und kund zumachen, auch demselben, unter Gottes Beistand, persönlich vorzustehen; auf welchem Reichstage Wir nach glücklich beendigter vorerwähnter Krönungsfeier, und nachdem die Reg< nicolar-Deputation in Gemä'ßheit des achten Ge^ fetz «Artikels vom Jahre 1627 ihren Bericht erstat« tet haben wird, die Drucklegung der Operate derselben um so geneigter gestattet werden, je aufrich, tiger Wir von dem Wunsche beseelt sind, daß auf der Grundlage dieser Operate, in dem künftigen Reichstage, den Wir insbesondere für die VerHand« lung dieser Operate bestimmen, und für den zweiten October des nächstfolgenden Jahres i63i nacb Un. serer königlichen Freistadt Preß bürg unfehlbar ausschreiben werden, heilsame Gesetze zu Stande kommen. Zu diesem Ende, da es von höchste» Wichtigkeit ist, daß alsdann die Bemühungen-welche dieser Arbeit gewidmet werden, durch keine andcrweiten Sorgen und Geschäfte unterbrochen werden, wollen Wir Uns noch bei diesem Reichstage, eingedenk des vierten Gesch. Artikels vom Jahre 1627, mit Unseren getreuen Ständen über ein Subsidium an Rekruten berathen, indem die ungarischen Regimenter, welche stets ein Muster von Heldenmuth waren, nunmehr, da sie scit rie< len Jahren keine Verstärkung erhielten, schon so geschwächt sind, daß sie weder dem Ruhme der Na« tion entsprechen, noch dem Militärdienst, welche? auch in Friedenszciten erforderlich ist, genügen können. Uebrigens werden Wir auch hinsichtlich derBe, schwerden und Postulate, welche auf dem letzten Reichstage nicht erlediget werden konnten. Unsere Entschließungen huldreichst ertheilen, und Uns auch über andere Angelegenheiten, die zur Beförderung des öffentlichen Wohles geeignet, und ersprießlich scheinen werden, mit Unseren getreuen Ständen berathen. — Wir tragen euch daher gnädig auf, und befehlen euch, daß ihr für den festgesetzten Tag und Ort, wie es herkömmlich ist, zwei aus eurer Mitte gewählte und abgeordnete Deputirte, und zwar fähige, friedfertige, und das allgemeine Wohl liebende Männer, ohne alle Entschuldigung, ab« sendet, welche der vorbesagten allgemeinen Reichsversammlung, zugleich mit den übrigen Prälaten, Baronen, Edelleuten unoStä'nden Unseres Königreiches Ungarn, und der damit verbundnen Länder, beizuwohnen haben; ihr werdet sorgsam darauf achten, daß eure vorerwähnten Deputirten zur vorgeschriebenen Frist sicher und unfehlbar daselbst er. scheinen, bei Vermeidung der in dem allgemeinen Reichs-Decrete, im Unterlassungsfälle ausgesfroch. ncn Strafe. Uebrigens bleiben Wir euch mit Unsc« . rer kaiserlichen königlichen Gnade wohlgewogen. Gegeben in Unserer Kaiscrstadt Wien in Oesterreich am fünfzehnten Tage des Monats Juli im Jahre des Herrn Achtzehnhundert und dreißig. Franz m. p. GrafAdam Reviczkym.p. Georg von Bartal m, p. (Ocst. B.) 2^7 Päpstliche Ktaaten. Rom, den 7. Juli. Am 5. d. ertheilte der h. Valer in einem im Quirinal gehaltenen öffentli. chen ßcnsistorium dem Cardmal Remigio Crescini, Bischöfe von Parma, den Cardinalshut. Nachge. endetem öffentlichen Cansistorium schloßen Se. Hei« liakeitden CardinälenCrescini, Weld, Maziound de Simone den Mund. Hierauf brachte der H.Va< ter folgende Kirchen in Vorschlag: Die Erz bis-thümer: Beritus in p^l. l„k(H. für Monsignol Luigi Lambruschini, apostolischen Nuntius in Frank, reich; Gcnua für Monsignor Giuseppe Binccnzo Airenti; Toulouse für Monsignor Paolo Terese Da-rid d'Astros; Sens für Monfignor Giovanni Giuseppe Maria VittoriodeCosnac; Manila für Mon. slgnor Giuseppe Segni. Die Bist hümer: Ostia und Velletri für den Cardinal Banolcmmco Pac-. ca' li)orto S. Rufina und Civitavecchia für den ßa'rdinül Pier Francesco Galleffi; Albano für dcn Cardinal Gio. Francesco Falzacappa; Palestrina für den Cardinal Carlo Maria Pcdicini; Modcna für Monsignor Adeodato Calessi; Tcramo für Pr. Alessandro Bcrettini; Casale für Pr. Francesco Icheri; Vigevano für Pr. Giovanni Baltista Ac-eusani; Ragusa für Pl. Antonio Giuriceo; Ba' ycnne für Monsigncr Stefano Maria Brunone d'Ar« dou; Saint -Dicz für Monsignor Giacomo Maria Antonio Celestino Dupont; Rodez für Pr. Pictro Giraud; Meaux für Pr. Romano Federico Gal. lard; Sion für Pr.Fabiano Maurizio Roten; Da« ,sn in p2!t. 1nü6. für Pr. Carlo Antonio Lupke; das Kloster S. Cucufato für Pr. Lino Mattia Pi. cado; endlich das Patriarchat von Babylonien chal« daischer Nation für Monsignor Giovanni d'Hormez vormaligen Erzbischof von Musul. Hierauf kreirte der h. Vater zum Cardinalpriesier den Monsignor Lodovico Francesco Augusto de Rohan. (5habot, Erzbischof von Besan^on, und öffneten alsdann den Kardinälen (Zrescini, Weld, Mazio und de Simone den Mund, und verliehen den Srzbischöfen von Genua, Toulouse, Sens, Manila und Con-siantinopel armenischer Nation das Pallium, und sieckte den vier neuen Carcinälen, welche zu Mit« gliedern mehrerer Ccngregationen ernannt wurden, den Cardinalsring an. — Der k. sardinische Botschafter am spanischen Hofe, Fürst von Partanna, pasfirtc auf seiner Reise nach Neapel am 4. d. durch Ron. (B.v.Tir.) Frankreich. Eine außerordentlicheBeilagezur Q»2< 2LNH äi Oenova vom 12. Juli meldet: «Wir eilen unsern Lesern die Nachrichten über die Operationen der französischen Armee in Afrika mitzutheilen, welche der französische General-Consul zu Genua er« halten hat: «Das Dampfboot Sphinx ist am 9. d. M. auf dieser Rhede angekommen." ..Am 2. ist das Kaiserschloß angegriffen worden; die Besatzung desselben hat sich am 2. und 3. tapfer vertheidiget." «Am 4. sprengten die türkischen Milizen das Schloß, welches unterminirt war, in die Luft. Diese Explosion hat unter den Belagerungs«Truppen wenlg Schaden angerichtet." «Am 5. hat sich die Stadt Algier, von der ganzen Armee zu Lande, und von der ganzen Flotte zur See angegriffen, auf Discretion ergeben." «Die Armee ist an demselben Tage Mittags zu Algier eingerückt; der Dey, welcher Tags zuvor in großer Gefahr geschwebt hatte, hat denOber« befehlshaber ruhig in seinem Pallaste erwartet." »Seit dem Einrücken der Armee ist die Ru« he in der Stadt hergestellt." „Die Gefangnen von den französischen Briggs Silene und Aventure sind am Leben gefunden worden." «Dem Sohne des General B ou rmo n t geht es fortwährend besser." Der König hat an die franzosischen Bischöfe nachstehendes Schreiben erlassen: «Herr Bischof'. Unsere feste Zuversicht auf den göttlichen Schutz ist nicht getäuscht worden, der Himmel hat unsere Waffen gesegnet; die Gerechtigkeit, die Religion, die Menschheit triumphiren, Algier ist gefallen. Ewiger Dank sei dem allmächtigen Gott dargebracht der durch diesen glänzenden Sieg unsern glorreichen und raschen Heereszug nach Afrika gekrönt hat. Das erste Bedürfniß Unseres Herzens ist, den fei. erlichen Ausdruck Unserer Dankbarkeit am Fuße der heiligen Altäre, inmitten desIubels dcr öffent« lichen Freude, darzubringen. Wir erlassen daher gegenwartiges Schreiben an Sie, damit in allen Kirchen ihrer Diöcese zur Danksagung einTeDe -um gesungen werde. Sie werden, dem Hcrkom« men gemäß, die Civil« und Militär-Behörden zu dieser Ceremonie einladen. Da dieses Schreiben keinen andern Zweck hat, so bitte Ich Gott, daß 233 Er Sie, Herr Bischof, in Seine heilige und würdige Obhuih nehme. Gegeben in Unserem Schlosse zu St. Cloud, am i«. Juli im Jahre des Heils iL3o. Unserer Regierung im sechsten. 6 arl. — Auf Befehl des Königs: Graf de Guernon. Ranville." (Oesi.B.) Ein Iournalsagt: „Wir haben die dritte Num» mer der Estaffette d'Alger erhalten, die bekanntlich von Hrn. Merle, dem Secretär des Hrn.v.Bour« mont, redigirt wird. Darin finden wir fol.ende Anzeige: „Es soN ein Plan der Stadt Algier nach. geliefert werden, der die Denkmähler, Straßen und Plätze andeutet, wodie Tapfern wohnen sollen, dieFrankreich die schön siesein er Kolonien sichern werden." Nach einem Schreiben vom 2g. Juni von den Vorposten des afrikanischen Heeres, schickte der Bei von Tunis an Admiral Duperre eine Fregatte und eine Brigg ab, in denen sich mehrere tunesische Be. amte von hohem Range befanden, die dem Admiral Provisionen anboten, und die Erlaubniß gaben, daß alle franzosischen Schiffe, die es nöthig finden sollten, in die Häfen von Tunis einlaufen könnten. Nachrichten aus Toulon vom 5. Juli behaupten, am 6. und 9. sollten das iLte und das 6oste Lmienregimcnt, die einen Theil der Reserve bilden, in Toulon eingeschifft und nach Afrika geführt werden. Die andern Regimenter sollten an Bord gehen, so wie sie in Toulon ankommen. Man sprach sogar von Zusammenziehung eines neuen Reservecorps von öooo Mann. In einem Schreiben von Si 0 i. Khalef liest man: «Ein Soldat dcr bei Erstürmung einer al« gierischen Redoute zuerst eingedrungen war, wurde dem Obergeneral vorgestellt, der ihm den gerechten Lohn seiner Tapferkeit verhieß. „Nein, General," antwortete er, »keinKreuz, keine Belohnung; man setze blos in das Journal: vcr und der war der ersie im Sturm, und ich bin glücklich." (Allg.Z.) Expedition v 0 nAlgier. Der General Bourmont meldete in seinem Berichte an den Präsi« denten desMinisserconscils, daß die cigentlicheBela. Oerung Algiers in der Nacht rom 29. auf tcn 3o. Juni mit der Eröffnung der Laufgraben vor dem Kaiserfort begonnen habe. Die Batterien find mit unglaub« licher Schnelligkeit errichtet, und sogleich mit 26. Feuerschlünden besetzt worden. Die Vorbereitung gen wurden bis zum 3. Juli vollendet; am 4. gab um 4 Uhr Morgens eine Rackets das Signal zum Bombardement. Das Feuer des Feindes war An« . fangs lebhaft, aber bald wurden die türkischen Kanonen durch die tresslichen Anordnungen des Generals Lahitte zum Schweigen gebracht Die fran« zösische Artillerie fuhr fort die Vcrtheidigungsroerke zu zertrümmern. Um io Uhr Morgens ward der Befehl ertheilt Bresche zu schießen, und schon begann cr ausgeführt zu werden, als eine furchtbare If- ' plosion einen Theil des Schlosses verschwinden mach. te. Die Entmuthung der Vertheidiger Algieri schwand von Stunde zu Stunde, und um 2 Uhr Nachmittags erschien ein Parlamentär des Dey„ und machte einige Friedensbedingungen. Sie wur» den jedoch nicht angenommen, und er kehrte nach der Stadt zurück. Er kam bald darauf zum zweiten und zum dritten Male wieder, und setzte zuletzt den General Bourmont von dem Ansinnen des Dey in Kenntniß, daß man ihm einen Dollmetschel schicken mochte, mit Hülfe dessen er Alles verstehen könne, was man von ihm fordere. Man schickte ihm Hrn. Braschewits zu, und kaum hatte er den C?n^ ventionsentwurf kennen gelernt, so sagte er, er nehme :hn an, nur möchte man bis 5 Uhr Nach. mittags den Waffenstillstand verlangern, damit er sich mit seinem (Zonseil noch berathe. Dieß wurde zugestanden; aber die Arbeiten gingen nichtsdestoweniger ihren Gang fort, und am 5. Juli verband eine Communication von 600 Metres das Kaiser-schloß mit dem Platze, auf dem die Breschbatterle errichtet werden sollte. Unterdessen hatte ich die Eonvention unterschrieben und der Dey sein Siegel darauf gedrückt; zu Folge deren die Forts, der Ha« sen und die Stadt um " Uhr Vormittags den französischen Truppen übergeben wurden. Der Dey,, dem man Sicherheit seiner Person und seines Pri. rateigenthums zugestanden hatte, zog sich auf ein Landhaus zurück, und wird von unseren Soldaten bewacht. Die Freiheit der Einwohner aller Clas. sen, ihre Religion, ihr Eigenthum, ihr Handel und Gewerbe werden geachtet werden. UeV5tteur: F^ pzv. Keinrich. Verleger: Dglnaz Al. Gvler v. Rlelnmayr.