Ar. 97. Sonntag, den 4. December 1881. iht. — Obmann VI. Pränumerations-Bedingungen. Mit Post. Versendung: Bierleliith»» . . ».oo Für Etlli! Kon«ll-.4 . , . — .45 . . 1.50 S'SÄ::: t- 8» lammt Aukelln»! i » Hi Uw&itltn Bft „illBltt .Hritant", (m-rraqaifc »lt. 0 i'lflu ti&riltferci von z«x»»« «»kulch). »u»w«rl» nedmt» OnUratc fix »tt „IM--, •Wtumi" an: tt. Vltflt in a*i ntttn bcbtattnbta Städte» de« iontmrnt«. J«f. Kun-«etch tu dt*). 4. OftKltr u„o Witte. * 4um:. in wie». J. WOIlt .-Uuunj» - ai t ausweichen können. Dem Grasen Coronini scheint die Bildung eine» linken Centrums-Club» mißlungen zu sein, denn nur so erklärt sich seine Annahme eines Mandats in den CommasialionS-AuS-schuß auS den Händen dee vereinigten Linken. ES wäre auch traurig den Grasen Corvnioi, der seinerzeit im FortschrittSclub geseffen, als Partisan einer Regierung zu sehen — die AlleS eher, nur nicht Deutschthum und Fortschritt vertritt. —i— Kleine Chronik. Cilli. 3. December. (Deutscher Verein.) In dcr letzten Vollversammlung de» „Deutschen Vereines" er-staltete dcr Vorstand. Herr Dr. HigerSperger. den Rechenschaftsbericht üb« da» abgelaufene Semester au» welchem hervorging, daß der Verein dermalen 76 Mitglieder, wovon 66 in Cilli selbst, besitzt unv daß da» BereinSvcrmögen sich auf fl. 190*82 (ohne Zinsen) beziffert. — Bezugnehmend auf eine jüngst in der „Tapeepost" erschienene Corespon-denz, worin der VereinSleitung Unthätigkcit zum Vorwurfe gemacht wird, bemerk, Herr Professor Kari k, daß dieser Vorwurf dem Anscheine nach allerding« nicht ganz ungerechtfertigt fei. W nn der Corresponvent der VereinSleitung den Rath er» theil«, energischeren Männern Platz zu' machen, so scheine er anzunehmen, daß Männer der Energie im Vereine selbst existiren. Diese wögen nun hervortreten; wenn sie Vertrauen verdienen, werde I man sie mit Vergnügen wühlen, damit der Verein neuen Aufschwung nehme und gedeihe. — Obmann Dr. HigerSperger rechtfertigt tie VereinSleitung gegen den Vorwurf der Unthätigkeit; dieselbe glaubte eben nur dann Versammlungen veranstalten zu sollen, wenn e» gilt, Stellung zu nehmen zu den Vorkommnissen de» öffentlichen Gebens. Zu häufige Versammlungen seien unprüctifch, weil man ja doch nicht aussprechen kann, wa» man will oder soll und weil auch der Besuch der Versammlungen ein schwacher sei. Der Vorstand habe an Mut nicht ein Körnchen verloren. Bei der nun folgenden Neuwal de» Vorstände» wurde zum Odmanne Herr Dr. Higer»perger einstimmig wied,rgewählt; die weitere Wal ergab mit nahezu Stimmeneinhellig-keit die Herren Prof. M a r e k. Dr. Neckermann. Iuliu» Pogatfchnik, Skolaut und August Tisch als VoistandSmitglieder. — Die vorgelegten Rechnungen wurden auf Antrag de« Herra Prof. Maiek ohne Revision genehmigt. — Nach Erledigung der beiden ersten Punkte der Tage«» ordnung beantragt Herr Dr. Neckermann unter Hinweis auf den Umstand, daß in slovenische» Kreisen darauf hingearbeitet werde, einen flove« nischen Keil in den deutschen Gemeinderath zu treiben, e« möge auf die Tagesordnung der nach-sten, spätesten» in zwei Monaten stattfindenden Bereintverfammlung die Besprechung der Gemeinde-ratdswahlen gesetzt werden. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. — E» erhob sich nun Herr Prof. M a r e k, um eine ZuslimmungSresolution zur Vereinigung der parlamentarischen Opposition zu beantrugen. „ES ist Iynen Allen bekam», daß unsere liberalen Abgeordneten endlich sich zu einem gemeinsamen Club unter dem Namen „Vereinigte Linke" geeinigt haben. Wenn e» vielleicht auch unser Wunsch gewesen wäre, daß man selbst in dem Namen diese» Club» den deutsch-nationalen Standpunkt betont hätte, so müssen wir in diejer Richtung un» mit den Erklerungen der Avge-ordneten zufrieden geben. So hat der Abgeordnete Herbst erklärt, man habe wiesen Titel gewült um eben auch den Abgeordneten von nicht deutscher A kunft den Eintritt in den Club zu ermöglichen, e» hat also der Club die Aufgabt, alle liederalen Abgeordneten zu einem Ganzen zu vereinigen. Ich erlaube mir nun. den Antrag zu stellen: Der deutsche Verein von Cilli möge die Resolution fassen, daß wir die Vereinigung aller lide-ralen Abgeordneten inEinem Club mit Freuden begrüßen, aber auch zugleich die Hoffnung au» sprechen, daß dieser Club bei jeder Gelegen-heit auf da» kräftigste da» deutsche Interesse wahren werde. Diese Re-solution wurse einstimmig angenommen und sowohl dem Club der vereinigten Anken, al» auch allen größeren Parteiblüttern übermittelt. (Meldung der StellungSpflich-tigen.) Seiten» de« hiesigen Gemeioreamte« er-geht an alle im Stadtbezirke Cilli sich aufhaltenden Mähren — ein Sport, der d«m erlauchten Grafen j«d«n-falls feine ander« Müh« gekostet hat, als sich blaublütig gebären zu laffen I Wir können dem österreichischen Ministerpräsidenten nicht eine Insinuation unterschieben, die einen Zweifel darüber ließe, daß Gras Taaffe mit seiner VersöhnunqSpoliiik das Beste des Staates will; aber die beste Meinung muß manchmal in'S Weichen kommen und der beste Wille reicht oft nicht aus, sich vieles zu erklären Traurig aber wahr! In diesem Falle fühlt man sich fast gedrängt, an die Unfähigkeit sämmt-licher höheren österreichischen BerwallungSbeamten zu glauben und die Resultate der fruchtbringenden Thätigkeit jener neuen Männer abzuwarten, die Gras T aas se in die politische Arena eingesührt hat. Nur schade, daß mancher Aristokrat künftig aus eine im Aller von S0 Jahren »cher zu erwartende Statthalterschaft pochend — gar nichts mehr lernen wird, um endlich die Ent-täufchung zu erleben, erst recht nicht Statlhaller zu werden, da eS in der Monarchie mehr nichlSthuende Aristokraten als Provinzen mit Statthalterschaften gibt. „Für den Glauben und für'S Vaterland" lautet der Wahlfpruch des ftömmsten der Statthalter; um diesem möglichst getreu nachzukommen, bat der Gras in seinen Mußestunden Artikel für'S „Baterland" geschrieben, und im Herrenheuse, um seinen Glauben praktisch zu bethätigen, Reden gegen die moderne Schul« geHallen. Sein Bruder soll übrigens Bischof von Leitmeritz werden, was jedenfalls von großer Frömmigkeit in dieser glaubens- und vaterlandSstarken Familie zeigt. UnS Deulschen aber kann «S füglich ganz gleichgiltig sein, wen Gras Taaffe mit seinem BersöhmingSvertrauen b«' «Hit; noch einige solcher Ernennungen und die zahmsten unserer weiteren Parteigenossen werden daS Unmögliche ihrer Pbanlasmagorien einsehen, — noch ein Schönborn und die allergetreueste Opposition ist dort, wo wir sie zu sehen wünschen. Wie», 2. December. (Orig.-Corr.) [DU Interpellation Taufferer. — Graf Coronini,s Da? Zeugniß energisch«, Eingreifens in die parlamentarische Situation muß man der „vereinigten Linken" geben; mit drei wuchtigen Anläusen gegen die konstitutionelle Position deS Ministeriums hat sie die politische Arena bet«eten. Aus die Interpellationen Neuwirth und Klier folgte in der Sitzung vom 90. November jene de« srü. heren von Taufferer an den Leiter deS Justizministeriums wegen seines Erlasses vom 8. Oktober l I. an die Gerichte KrainS, die slovenische Amtirung bei denselben betreffend, entgegen einer an, 16. Februar L I vom obeisten Gerichtshöfe gefällten gegentheiligenEntscheidung. Die Interpellation ist eine geradezu mrnichlende An-klage gegen Dr. Pratak. ,^Ist nun dieser Ministerial-Erlaß weder gesetzlich gerechtfertigt noch bindend, so erscheint derselbe in hohem Grad« bedauerlich, weil daS Ministerium alS oberster Hüler der rechtlichen Ordnung, daS Ansehen der Richtersprüche vor der Oeffenllichkeit herabsetzl, die Autorität der Gericht» untergräbt und damit die rechtliche Ordnung im Staate, die Grundbedingung seiner Existenz schädigt und gefährdet." Wenn ein Mann von der politischen Ber- Knieen lagen und die Räuber um Gnade anflehten. Der dritte, de» Lorb« eigener Diener, nar an die Seite seine» Herrn getreten unv harrte nur nur eine» Winke« von demselben, um sich todt« verachtend auf die Wegelagerer zu stürzen. „Vier gegen fünfzehn!" dachte KingScourt, indem seine Hand mit der Schußwaffe herabsank. „E« ist nutzlo«. Widerstand zu leisten. Die Schurken sind zu (ihr im Vortheil." Der Anführer der Banditen, welcher seine Augen nicht von dem Grafen abgewandt halle, lächelte und sagte: „Sie sind klug, My>ord. C» ist besser, Sie verlieren Ihr Geld, al« Ihr Leben." Lord KingScourt'« Augen suchten seinen ver-»ätherischen Führer. „Wir haben für sichere Passage diese» Wege» bezahlt," sagte er. „Fragen Sie Paulo« dort, ob wir nicht generös waren, und od wir nicht von Spiridion, dem Banditenhauptmann, das Versprechen haben, daß wir nicht belästigt werden sollten. „Ich bin Spiridion." erklärte der Haupt-mann mit vornehmer Verbeugung. „Versprechungen können in Griechenland ebenso gebrochen werden, wie in England." Seine Höflichkeit, fein feine« Lächeln und seine vor>ehmen Manieren coutrastirten seltsam mit seiner feindlichen Haltung und dcr tödtllchea | Waffe, die noch immer auf den Grafen gerichtet war. Al« Niemand auf seine Aeußerung antwortete, fuhr Spiridion fort: „Hätte ich nicht da» Versprechen gegeben, von welchem Sie sprechen, mein Herr Engländer, würden Sie nicht diese» Wege« gekommen sein. Konnte ich mir einen so schönen Prei« entgehen lassen? Wir haben schon manchen Engländer ge-fangen, aber noch nie einen so vornehmen Lord wie Sie. reich wie ein Fütst, und fähig ein fürst-liche« Lösegeld zu bezahlen.„ „Sie kennen mich?" fragte der Graf. Spiridion zog ein Papier au« seiner Tasche und studine e» aufmerksam. „Ich erhielt diese» gestern Abend durch einen Extraboten," sagte er kühl. „Drei Engländer," la» er von dem Papier. „Die Hauptperson, ein vornehmer englischer Lord, Graf von KingScourt, groß, tunket, jung, mit einem Schnurdart, reitet einen Schimmel. Sie sehen, daß e« für mich nicht schwer war, Sie zu erkennen. Die andern Eng-länder, ebenfalls reich, aber nicht zu vergleichen mit dem Grafen. Ich habe feit zwei Stunden auf Sie gewartet." „Ä a» wollen Sie von un« ?" fragte der Graf. „Ich kann nicht denken, daß Sie Ihr Wort brechen —" „Ich werde Sie davon überzeugen," unterbrach ihn spiridion kalt. „Liefern Sie Ihre Taschentücher. Juwelen, Uhren und sonstige Werth-fachen au«.? Widerstand war nutzlos, und so gehorchten die Engländer, ihre Börsen, Uhr>n und sonstige Wertsachen in den Hut eine« der Räuber werfend, der sich ihnen genähert hatte. Nachdem Spiridion die Sachen geprüft, äußerte er feine Unzufriedenheit über den geringen Ertrag der Sammlung. Die drei Freunde hatten nur wenig Geld bei sich, nicht mehr, al» zur Bestreitung ihrer Reisededürfnisst unbedingt erforderlich war; auch Schmucksachen besaßen sie nur wenige von unbe-deutendem Werth. „Wir werben da» später ausgleichen," sagte der Hauptmann nachdenkend. „Ich werde ge-nöthigt sein, vorläufig zwei von Ihnen zu be-halten: Mylord, weil er der Reichste, und Kolly», weil er der Sohn eine» Lord« ist. Capitän Wil — Wilbroham. — ein barbarischer Name — mag frei ausgehen. Dit Engländer verstanden ihn vollkommen, aber er beeilte sich, sich »och deutlicher zu er-klären. (Fortsetzung folgt.) Stellungspflichtigen, welche in de» Jahren 1862, 1861 und 1860 geboren sind, die Aufforderung sich dehuf« ihrer Verzeichnung bis längsten» 31. Dezember 1881 hieiamt« zu melden, widrigen« sie sonst ohne Rücksicht auf die weitere gesetzliche Behandlung, noch § 43 W. G. ni't einer Geld-strafe bis zu 100 fl. eventuell mit Haft bis zur Dauer von 20 Tagen bestraft werden, wenn sie nicht nachzuweisen vermögen, hievon durch ein für sie unüberwindliche« Hinderniß abgehalten worden zu sein. Die vorgebliche Unkenntniß de« Wehrge-setze« oder dieser Aufforderung wirb als Entschul-digung nicht berücksichtigt. (M u s i k v e r e i n.) Da» Concert deS hie« sigen Musikvereine« findet nicht, wie wir in letzter Nummer gemeldet, Sonntag, sondern Donnerstag den 8. b. M. Abends 8 Uhr in den Casino-^o-calitUen statt. Das Piogmmm des Concertes wird sowohl durch Maueranschlüge, al» turit die nächste Nummer unseres Blattes bekannt gegeben werden. (Grund st euer»Regulirung in ff x q i n.) Die zur Regulirung der Grundsteuer bisher bestandene k. k. Grundsteuer-Lande«com-missio» für ffrain ist mit 18. November anfge» last und an »eren Stelle mit diesem Tage dit k. k. Grundsteuer-ReclamationScommission acli» vlrt worden. (Cadeten aus derCrivoSci e.)Vor-gestern Abends pasirten hier mittelst Güdbahn 13 neu affentine Landwehrmänner des 8 l.Bataillon« (Süd-Dalmaiien), um in die Cadetenschule in Wien einzutreten. Dieselben sind durchgehend« hübsche, hochgewachsene und kräftigt Leute und machen in ihr» malerischen Nationaltracht den besten Cindrnck. Dit meisten derselben haben eine Mittelschule absolvirt und sprechen deutsch, italie» und serbisch. Ihre Bewaffnung ist dieselbe, wie jene des stehenden Heere«. Nach ihren Aeuße-rungen haben sie sich, wie übe, Haupt alle Lüsten-bewohn«, gern affentiren lassen; dagegen bestätigen sie, daß die Bergbewohner von einer Militärpflicht, welcher Art immer dieselbe sein möge, absolut nichts wissen wollen. (Verschönerungsverein.) Der AuS. schuß des hiesigen Verschönerungsvereine« trat gestern zum Zwecke möglichst schleuniger, durch den plötzlichen Tod seines Obmannes nothwendig gewordener Ordnung der VereinSverhältnisse zu-sammen. Erwägt man. daß der Berein, trotzdem er im lausenden Jahre dit Zillenscheck'sche Rca» litüt mit 531 fl. erkaufte, über ein Activver-mögen verfüg, so darf man in den gestern ge-faßten Beschlüssen: Mit Beschleunigung Alle» aufzubiethen, um der baldigst einzuberufenden Generalversammlung ein klare», detaillirte» Bild der VereinSverhältnisse zu entwerfen, ferner die Bereinestaluten thunlichst allen Mitgliedern zur Kenntniß zu bringen, gewiß die Erfüllung allge-mein gefühlter Wünsche erblicken und stimmen wir dem Bestreben deS Ausschusses, durch Heran-zithung neu« Mitglied» den Ltrein zu kräftigen, vollkommen bei. (Unfall.) Auf der Trifailer Kohlenbahn entgltiste gestern AbcodS ein Kohlenwagen, auf welchem zwei Arbeiter sich befanden. Hiebei stürzte einer derselben leider so unglücklich, daß er unter den Hund geriet und sich hiebei einen Rippenbruch zuzog. (Durcheinen Sturz verunglückt.) In Madrenberg stürzte am 28. V' M. dcr Knecht Alexander H a t n z des Grundbesitzer« Höbl vom Heuboden auf die Tenne und war sofort eine veiche. Wie die Obduction ergab, hatte er durch den Sturz einen Bruch de« Schädelknochen» erlitten, der eine augenblickliche Gehirnlähmung zur Folge hattt. (T a f ch t n b i t b st ä h l e.) Gelegentlich des letzten Andrä-Ma.kte« sind hier mehrfache Taschen-diebstühle vorgefallen, ohne daß e« gelungen wäre, der betreffenden Gauner habhaft zu werden. Allein unter der Hau»einfahrt eines hiesigen Fleischhauer» wurden nicht weniger al« vier lttre Geldbörsen ansgesunden, die offenbar von Diebstühlen her. rührten. (Kinde Smord.) Die Dienstmagd Josefa Kollob beim Casino-Restaurateur in Marburg hat am 23. d. M. ihr neugeborne» Kind in der Ab-ficht es zu tödtn, gleich nach der Geburt in einen Unterrock eingewickelt und lebendig in den Drau-fluß geworfen. (S ch u b b e w e g u n g.) Im Monate No-vembtr1881sind von derSchubstation Cilli 36vchüb-linge in ihre HeimathSqemeiode eipedirt worden; die Zahl der i» diesem Monate beim Stadtamle Cilli gefällte? Verschieduags-Erkcnntnisse beträgt 14. (V i e h a u ft r i e b.) Auf dem letzten Schlachtviehmarktt wurden 294 Rinder und 10 Schafe aufgetrieben, wovon circa zwei Drittel verkauft wurden. (Zur Abwehr.) In Nr. 69 der .Süd-steirifchen Post" werden zur Abwechslung wieder einmal zwei Unwahrheiten über unser Blatt in die Wett gesetzt, welche wir richtigstellen müssen, weil unS in denselben eine Verletzung deS Preß-gesetzt« angedichtet wird. Unwahr ist e« nemlich, daß die „Cillier Zeitung" da« preßgerichtliche Er-kenntni« womit die Beschlagnahme de? Nr. 93 bestätigt wird, bringen mußte; denn weder durch da» Gesetz, noch durch ein richterlicyc« E> kenntni« wurde unS eine diesbezügliche Verpflichtung auf-erlegt und freiwillig, keineswegs aber weil wir wußten, haben wir jenes Erkenntnis ab-gedruckt. Unwahr ist e» ferner, daß wir entgegen den gesetzlichen Vorschriften, welche die Giossirung eine« solchen Erkenntnisse» untersagen, einen ganzen Leitartikel darüber gebracht haben. Wer den Artikel „Unsere Preßzustünde" in vorletzter Nummer ge» lesen hat, wird zugeben müssen, daß sich derselbe weder auf da» in derselben Nummer abgedruckte Erkenntnis, noch überhaupt auf eine bestimmte richterliche Entscheidung bezog, sondern lediglich theoretische Bemerkungen über unserePreßoerhällnisse im Allgemeinen enthielt. — Auch die übrigen Lügen und Entstellungen der „Siidstcirischcn Post" hier näher zu beleuchten, sehen wir un» bei der notorischen Verlogenheit jenes Blatte» nicht ver-anlaßt. (Theater.) Einen besseren Besuch al» jener am vergangenen Donnerstage gewesen, hätte die als Schauspielerin alle Anerkennung vcreie» nende Direktrice Frau Mayer zu ihrer Bcnefice» Vorstellung wohl verdien«. Ader auch Tenelli's Lustspiel „Die beiden Carabinier»" lohnt sich eines Besuches. Die Handlung diese« an heileren Mo> meinen nicht armen Lnstspiele« gipfelt in dem Punkte, baß der Carabinier - Hauplmann Graf Ernst von Sebage» sich in den Klosterzögling Maria von Pont Counaq verliebt, und in ihren Besitz zu gelangen trachtet, wozu ihm sein Kamerad behilflich sein will. Die günstige Gelegenheit biethet sicd dadurch, daß in dem Gasthause, in welchem die beiden Ossiciere wohnen, eben auch zwei Mönche einsprechen, deren Habit'« sich Brissak aus listige Weise bemächtigt und in dieselben gehüllt mit Seoage in da« Kloster gelangt. Hier wird nun dcr gute Abbo wider seinen Willen in da« tolle Treiben der beiden Ossiciere derart verwickelt, daß seine HerzenSgüie mit seinem Ge-wissen in Zwiespalt geräth; doch weiß er da« letztere, ohne der priesterlichen Würde zu schaden, zu beruhigen. Die Lage wird aber immer gesähr-lieber u. zw. durch Brissak, der sich vom Kloster-tische ein recht artiges Räuschchcn geholt, und weil auch die schalkhafte, neugierige Louise von Lacan hinter da« Geheimniß ihrer Freundin Marie kam, welch' letztere ebenfalls zu Sebage« durch de« Abbo Schilderungen von dessen per-fönlichen Vorzügen in Liebe entbrannte. Glücklicher* weise löst sich zuletzt doch Alle« zur allgemeinen Befriedigung. E« wurde nämlich in Erfahrung gebracht, daß die Mönche, welche durch Brissak'« Soldaten im Gasthause bewacht wurden, eigentlich gedungene Mörder waren, die den Cardinal Ri-chelieu au« dem Wege räumen sollten. Die beiden Ossiciere haben sich d^her durch Festhalten derselben den allmächtigen Minister Ludwig Xlll. verbindlich gemacht und Sedage« erhält Maria von Pont Couriay, während Brissak sich mit Louise von Lacan zusammengefunden hat. Wa« nuu die Darstellung anbelangt, so entwickelte Hr. H a m p l al« Biissak ein treffliche«, sehr degagirte« Spiel und eine Laune, die in der Trunkenheit»-scene von bester Wirkung war, während Herr Graf (Sedage«) ihn wacker unterstützte. Eine geradezu vorzügliche Leistung muß der Abb6 de« Herrn Treuherz genannt werden und Louise von Lacan hätte nicht schalkhafter und besser ge-geben werden können, al» dieß von Frl. Van in i geschehen ist. Recht gefühlvoll wurde Maria von Courtay durch Frl. Grundner gegeben und die Beneficiantia, die durch die Spende eine» Blumensträuße» ausgezeichnet wurde, brachte in ihrer Schwester Opportun« wirklich da» Pro-toiyp einer allen Nonne zur Anschauung.— Nächsten Dienstag wird zum Vortheile de» Fräul. V a n i n i da« Schauspiel .Der Glöckner von N o t r e d a m e" zur Aufführung gelangen. Bei dem Umstand«, al» Frl. Banini bie erste Kraft unserer Bühne, eine vorzügliche Künstlerin und der erklärte Liebling unsere» Theaierpublicums ist, bedarf e« wohl keine? besonderen Empfehlung, um dem Fräulein zu ihrem Bcnesice-Abende den zahlreichsten Besuch und die wohlverdienten Au«-Zeichnungen zu sichern. Z>ie Arier der Schtukkeintegung des AfNcierskaules in Mfek. In einem uns von befreundeter Seite zur Veröffentlichung überlassenen Briefe aus Bilek vom l8. November wird diese« Fest, wie folgt, geschildert: „DaS Fest war, wie ich Dir'seinerzeit bereit« mitgetheilt habe, vom Olsicier« Corps des Bat-taillon« einerseits für die Mannschaft gedacht und airangirt. um derselben für ihre ununterbrochene mühevolle Thätigkeit Dank und Anerkennung zu zollen und anderseits die Schlußsteinlegung und Eröffnung des neuen Officiershauses in würdiger Weife zu begehen; eS gestaltete sich trotz dcr un-günstigen Auipicien zu einem wahrhaft glänzenden. Lie Regenzeit, die mit allen ihren tausend Unannehmlichkeiten de»eingedrochen war, drohte Alles zu nichte zu machen. Tag unb Nacht strömte dcr Regen durch volle 6 Wochen aus dem blei» grauen Wolkenmeere, biS endlich im letzten Mo-mente eine eisige Bora das verschleieitc Firmament klärte und emsigen Hänsen Gelegenheit gab, die Vorarbeiten zum Feste zu beeudcn. Am 10. November langte die Regiment«» Capelle de« k. k. 16. Infanterie Regimentes aus Trebinje und zahlreiche Festgäste, darunter mehrere Damen ein. Die Bora legte sich; leise strich der Sirocco wieder über die baumlose Ebene, drohend ballten sich die Wolken zu eichten Knäueln, und de« Abend«, al» da« »Feuerwerk abgebrannt wurde, tropfte wie vor wenigen Tagen und durch so viele Wochen, langsam unv leise der Regen, doch ver» mochte er die immer frohere Stimmung nicht mehr zu beeinträchiigeo. Mit den zischenden Raketengarben flogen un-gezählte kräftige Jauchzer zu den Wolken und vergnüglich brummte der Bonner feinen Baß hin-ein. — Im Easinofaale war da« Souper fr:virt und i» dir heiteren Weisen der Musik mischte sich da« fröhliche Klirren der Gläser. Spät erst trennte man sich, um sich im kurzen Schlaft zum nächst-tägigen Brstschießen zu stälken. Der srühc Morgen de« 11. November brachte un« den seltenen Genuß einer unter erhebenden Klängen der vortrefflichen Capelle von Trebinje celcbrirten Messe, nach welcher die allgemeine Pil« gerfahrt nach dem oberhalb mala kula gelegenen Festschießplatze begann. Der Fest'chießplatz bot bi« in seine Einzel» heilen ein geradezu mährchenhaste« Bild — man wähnte sich viele, viele Meilen weit in die schöne Hcimath zurückversetzt. Auf einer W>e>e, an und für sich eine Seltenheit hier zu Lande, erhob sich die wirklich schöne, au« schlanken Buchenästcn im Schweizerstyle er» baute Schußhallt, mit Sprüchen in Rahmen und Fahnen geziert. Beiderseits führten Reihen von Fahnen zu den Kugelfängen. Wa» aber am eigenthümlichsten Herz und Auge de« Zuschauer« berührte, da« waren die Fichtenbäumchen die ring« um die Halle standen uud deren so lange entbehrter Anblick manchen kräftigen Schrei au« den Kehlen unserer biederen Sleirer preßte. Die Bäumchen waren tief au» dem Herzen der schwarzen Berge gekommen; wie zum Gruß gesandt, von ihren Brüdern au» der schönen, grünen Steiermark. Für die Mannschaft waren Feldküchen am Schießplätze errichtet worden und wurde selbe mit Braten, Wein, Zigarren, kurz mit allem Möglichen bewirthet. In einer Buschschänke fand sich Bier und Wein, dir festlicht Stimmung, wenn noch möglich, zu Heden. Bald krachte es da und dort im edlen Wett-streite und gar mancher Schütze verließ mit ver-gnitgtem Lächeln den Stand. Rein und bell strahlte die Sonne vom wölken-losen Himmel, kein Lüftchen regte sich, so halsen selbst die Götter getreulich mit, den Glanz des Fcste» zu heben. Al« die Mittagsstunde nahte, sammelte sich Alle» zum Einmärsche nach Bilek zur Schluß-stemlegung im neum Osficie.Shause. — Voran die Güste, die Herren de« Battaillons, nach ihnen die Musik und al« Schluß dte Mannschaft des Battaillon«, so zogen wir im mächtigen Zuge ein. Uns« Baitaillonscommaudant Herr Major Vinzenz Keil hielt die Schlußsteinrede. E» waren Worte, die jedem Einzelnen tief zu Herzen drangen, ein Hinwels auf unsere Eulturmission, eine kurze Darstellung der Arbeiten und Leistungen de» Bat-taillon», der Dank an die Leiter sämmtlicher Ar-deiten und der des Baue» und al» er zum Schlüsse seiner Rede ei:> Hoch auf Seine Majestät brachte, da wälzte sich au« hundert begeisterten Kehlen ein brausender Sturm und die Berge gaben ihr donnnernde» Ech» zurück, in da» sich dir Klänge der Loik«hymne mischten. E» war ein Moment von jener undeschreib-lichen Majestät, die selbst dem Gedanken Hilt gebietet — fern von der Heimath im ewig unwirih-liaren Stein- und Felfenmeere der Hriceuooina. Und al» sich der Sturm gelegt batte, da herrschte secundenlang jenes Schweigen, welcke» durch deu einsamen Wald flüstert, wo alle Gedanken dem theurem Heim zugewandt, t» selbst al» luftiges Bild gebären. In der heitersten und festlichsten Stimmung setzte man sich zu Tische, da» Menu ließ nicht» zu wünschen übrig, zahlreiche Toaste ernsten und launigen Inhalte» würzten im Bereine mit den heiteren Klängen der Musik, da» Mahl. Spät erst wurde die Tafel aufgehoben, um sich zur Preisvertheilung auf dem Schießplätze zu begeben. An Officier»-Besten hatte da» OsficierS-Eorp» de» f. k. 16. Infanterie-Regimenie» ein Pracht-volle« silberne» Besteck sammt Becher in Etui» gespendet, Baronin v. Rukavina eine mit ihrem NamenSzuge geschmückte siberne Tadatiöre für den tiessten Schuß und auch von den Herren de» Bataillon» waren circa 20 sehr scköne Beste eingelaufen. An die Mannschaft de» Bataillon» wurden über 100 Preis« vertheilt und erregten insbesondere die Geldd corationen allgemeine Bewunderung. AIS ersten Prei« spendete Herr Major Binzenz Keil eint silberne Ankeruhr sammt Kelle. An die Preis-verlheilung schloß sich eine sehr reich ausgestattete MannschastStomdola und zum Schlüsse wurden Mannschaftsspiele, als Sacklaufen und dergleichen otrongirt. Nach dem Souper wurde ein kleine» Tanz-tränzchen improvisirt und al» man sich trennte, lugte bereit» der junge Tag in die Welt; brachte er un» doch den Abschied der un« so lieb ge-wordenen Feftgüste. Wie ungern wir sie ziehen ließen und wie ihnen die Blicke folgten bis sie die letzte Biegung des Weges verschlang, daß ist leicht gefühlt, doch schwer gesagt. Wieder ist e» ruhig geworden in unserem Städtchen, das AltagSleben ist wieder zu,ückgekehrt mit seinem Schaffen und seinem Hasten und feinen Sorgen, die Jauchzer sind verhallt, leise zieht der W>nd durch die Felsenwildniß, aber lange noch wird daS schöne Fest nachklingen in der B»ust der Theilnehmer und die wackeren öeute, die in schwerer Zeit ihrer Dienstpflicht Genüge geleistet haben, die un« nun verlassen, sie nehmen eine frohe Erinnet-ung mit sich an die letzten Stunden in Bilek. ES war ein echt stryrifches Fest, vom steyiischem Geiste und steyiischem Gemüthe durchwobeu und getrogen; ich abr ruse allen Scheidenden den schönen Spruch. der gleich vielen anderen die Schießballe ziene, noch: „Seid treu wie Gold und sest wie die Berge Eurer Heimath l" K. P. Interessant ist die in der heutigen Nummer unser« Zeitung sich befindende Glücks-Anzeiae von Samuel vecticher senr. in Hamburg. Diese» HauS !>at sich durch snne proirp.e verschwiegene Auszahlung der hier und in der Umgegend geroa»ne»e» Beträge einen dermaßen guten Rus erioor-den. da» wir Jeden aus dessen heutige» Inserat schon an dieser Stelle aufmerksam machen. Aus die kxulige Annonce: »ASrse-Operatio nen" deS Bankhauses „Leitha", Wien. Villen wir be« sonder» zu achten. Kourse der Wiener Aörse vom 3. December 1881. Goldrenle...........93.85 ^uiheitlich« Staatsschuld in Noten . 77.45 „ „in Silber . 78.20 lH<>Oer StaalS-AnlchcnSlosr .... 133.75 Bankaktien........... 338.— Ereditactien...............366.40 fanden............118.60 Nc&otcond'or.......... 9.40 f. k. Münzducaten........ 5.56 lt.'i» Reichsmark.........58.65 (Markt - Durchschnittspreise) vom Monate November 18*1 in Cilli: per Hektoliter Weizen fl. 10.10, Äorn fl. 6.50. Gerste fl. 0.50, Haser PL 3.58, Kukuruz fl 6.18, Hirse st. 7.16, Haiden fl. 6 66, Srdäpsel fl. 2.05, per 100 Kilogramm Heu fl. 2.10, Kornlagerstroh fl. 2.—, Weizenlagerslroh fl. 1.4 >, Streustroh fl. —SO, Ale isch-preise pro November 1881. 1 Kilogr. Rindfleisch ohne Zuwage S2 kr., Kalbfleisch SS kr., Schweinfleisch 56 kr., Schöpsenfleisch lO kr. Hasenfelle im na*«en unil trorUrnrn Zustande kauft zu den liörlmtn» Prrixen i'hihn * II ittrr, 616—10 CILLI. An die Herren Wähler des Handelskammer-Bezirkes Graz! Das vereinigte Comite des Vereines «1er Kaufleute und Industriellen und des steieriiiärkisclieu ©ewerbevereines in Crai em- ptiehlt folgende Herren als Candidaten für die diesjährige Erffänzuiiffswakl in die Grazer Hamlete- uiul Gewerbekamnier, und zwar: a) für die Section „Handel": Alois Assiliaiin, Kaufmann in Graz. llaillis Dettclbacll, Kaufmann, Chef der Firma Carl Greinitz' Neffen in Graz. Josef C. Fischer, Kaufmann in Graz. Ernst Geutebrück, Präsident des V erwaltungsrathes der Steier» märkischen Escomptebank in Graz. ErilCSt JoSSCCk, Kaufm. i. Graz. Josesliicbl, in Firma F. S. Wick's Erben, Kaufmann in Graz. b) für die Section •,lterfft>au und Fabriken": lleillliold Eisl, General-Director der Köflacher Eisenbahn* und Bergbau-Gesellschaft in Graz. Ferdinand Ludwig:, Fabriksbesitzer in Graz. Eduard Ulastalka, Kohlen- Werksbesitzer in Graz. Franz Itlosdorfer, Gewerkc in Weiz. C'ajetan Pachner, Fabriksbesitzer in Marburg. Jacob Syz, Präsident des Verwaltungsrathes der Actiengesell-schaft Leykam - Josefsthal in Graz. c) für die Section „1 briger bewerbe-stand": Emanuel Blaschek, Tischlermeister in Graz. Theodor Cicrl, Metallwaaren-erzeuger in Graz. Josef Harrer. Schuhmacher-meister in Graz. Rudolf Harter, Mtlhlbesitzer in Graz. Weuzl Königs, Apotheker in Marburg. Richard Schwonke, Maler in Graz. Adolf Stohwasser, Instrumentenmacher in Graz. J. Ci. Wolf, Stadtbaumeister in Graz. Ciraz, am 1. December 1881. Für das Comite: Julius Krepesch. Carl Reuter. Eiue Wille mit 4 Gängen, nebst Brettersäge, dazu gehörigen WirthsehaftsgebSuide, grossen Garten mit vielen Obstbftumen etc. ist billig zu verkaufen in Breg, Post Laak bei Steinbrück. — Näheres beim Eigenthümer, Andreas VoCak, daselbst. 623—3 UebertrofFen hat noch immer in »einer Wirkung gegen die lästige Gicht und Rhenmatismns der G i c h t g e i s t von Franz Xav. Qschlhay, Apotheker in Oraz alle and ren bisher dagegen un-gerühmtcn Mittel. » Flac. 70 kr. xu haben in Cilli bei Herrn Joaef Kupferschmied. Apotheker iu Karla Hilf. Eben daselbst ist auch in haben Helaleuo*, ein untrügliches Mittel gegen jede Art Zahnschmerzen. 620—10 J. J. F. PODD'S NIMM, welche »ich «chon seit Jahren vorzüglich bewährt, wird allen Magenkranken dringend empfohlen. Die Broschüre Vfacen- uud Dnrm-katarrh versendet g'gcn'lF.insondung von 20 Kr. 1 J. F. Popp's Poliklinik, Heide (Holstein i__ Haupt-Gewinn et. 400,000 Mark. Glücks-Anzeige. Die Gewinne garantirt der Staat. Einladung; zar Betheiligung: an den Gewinn-Chancen der vom Staate Hamburg garantirten grossen Geld-Lotterie, in wclcher über 9 Millionen 100,000 Mark ■loher gewonnen werden mtlaaen. Die Gewinne dieser vorteilhaften Geld- Lotterie, welche plangemäß nur 100,000 Lose enthält, sind folgende, nämlich: Der grAeate Gewinn ist ev. 400,000 Mark t Gew. ä 4000 M. 109 «w.« 3000 M. 212 Gew. ä 2000 M JO Gew. a 1500 M. 2 Gew. u 1200 M 533 Gew. ä 1000 M. 1074 Gew. ü 500 M. 100 Gew. ä 300 M. 49 Gew. a 250 >1 60 Gew. t 200 M. lOO Gew. ;i 150 M 29115 Gew. a 138 M. etc. im Ganzen 50800 Gcwinnste Prämie 250,000 M. 1 Gww. i 150,000 M. 1 Gew. ä 100.000 M 1 Gew. ä 60,000 M. 1 Gew. ä 60,000 M. 2 Gew. ä 40,000 M. 3 Gew. ä 30.000 M. 1 GPW. i 25,000 M. 4 Gew. ä 20,000 M. 7 Gew. ä 15,000 M. 1 Gew. • 12 000 M. 23 Gew. ä 10,000 M. 3 Gew, ä 8,000 M. 3 Gew. a 6,000 M. 55Gew.ii 5,000 M. und kommen solche in wenigen Monaten in 7 Abtheilungen zur »leherei» Entscheidung. Die erste Gewinnziehung ist amtlich auf den 14. und A5 December d. J. festgestellt und kostet hierzu das ganze Original-Los nur 3 fl. 50 kr. das halbe Original-Los nur I fl. 75 kr. das viertel Original-Los nur 88 kr. und werden diese vom Staate garantirten Ori-ginnl-Loose (keine verbotenen Promessen) gegen frankirte Einsendung des Betrages selbst naeh den entferntesten Gegenden von mir versandt. . *97— Jeder der Betheiligten erhält von mir neben seinem Original-Lose auch den mit dem Staatswappen versehenen Original-Plan gratis und nach stattgehabter Ziehung sofort die amtliche Ziehungsliste unaufgefordert zugesandt. Die kmMm ü. Versendung der &cwinn£elder erfolgt von mir direct an die Interessenten prompt und unter strengster Verschwiegenheit Jede Bestellung kann man einfach auf eine Posteiniahlungskarte oder per reiom mandirten Brief machen. Man wende sich daher mit den Auftrü gen vertrauensvoll an MO— Samuel Heckscher sen, Banquier und Wecbscl-Comptoir in llnmlMirK. 500 Gulden 520-14 zahle ich dem, der beim Gebranch von Rslsler's Xshn-nmidnasiirr a Flaaohe 35 kr. jemals wieder Zahnschmerzen bekommt, oder aus dem Munde riecht. HH >11» Itffaler's .\effe, Wien, I. Regierungsgasse 4. Kur echt in Cllll hei _J. Kupferaohmld, Apotheker. VOOOOOOOGODOOOOO Soeben eingetroffen: [G0RG0NZ0LA.8 Matic & Plicker G zum ,.7lohr<>iiM D 609— Z Kohlenhäuer mit guten Zeugnissen erh.ilton beim Richard Ritter von Draaoho'iichen Bergbau im fteegrahen bei Leoben Moiflt'icli Arb«>lt. 60K—8 I, Bahnhofgasse Nr. 97. 1 Gegen Leber- und Nierenleiden. Hrn. F. Wilhelm. Apoth. in Neunkirchen N.-Oe. Seefeld, Nied.-Oesterr., 19. Juni 1881. Ich ersuche um 2 Pakete von Ihren* nusKezrlehnetrn Hllhelm'* sin tiurdtrltiNrltcn und «ntlrheunia-llsrhen Hlulrrinlcuncs - Thre pr. Po«t gegen Nachnahme. Es zeichnet sich hoch-achtungsvoll Haupt-Depot bei Franz Wilhelm, Apoth. Neunkirchen N.-Oe. Preis pr. Packet ö. W. fl. I.— 8 Theile geth. Zu beziehen in Cilli: Baumbachs Apoth.. Josef Kupferschmied Apnth. — D.-Landsber|: Maller's Apoth.—Feldbach : Jo.efKonig, Apoth. — Grai: J- Purjrlcitner. Apoth.; Wend. Truko-ctj. Apoth.; Brüder Oberanzmejer. — Leibsitz Othmar Kussheim. Apoth. — Marburg: Alois Quandest — Pettau: J. Biumeuter, Apoth. — Prassberg: Tribni — Radkersburg: Caesar E. Andrieu. Apoth. — W. Feistritz: Adam v. Gnt-kovskjr, Apoth. Melbonrne 1H8I. I. Preis. Silberne Medaille. Spielwerke 4—200 Stücke spielend, mit oder ohne Expression. Msndoline, Trommel, Glocken, Castagnetten, Mimmelsstiinmctt, Harfenspiel, etc. Spieldosen 2—16 Stück spielend, ferner Necessaires. Cigarren -Ständer, Schweizerhäuschen, Photographie - Album. Schreibzeugs. Handschuhkasten. Briefbeschwerer. Blumenvasen, Cigaretten-Etuis, Tabaksdosen. Arbei.stische. Flaschen, Biergliser, Portemonnaies, Stühle, etc. Alles mit Musik. Stets das Neueste und Vorzüglichste empfiehlt J. H. Heller, Bern (Schweiz) QC Nur direkter Beznjj garnntirt Ächtheit; ülnstrirte Preislisten sende franco. •?un|!aqvJA ■m* «nnvj sp» "08 *W zaqmoAOif IOOA n»jjiB*j»id<5 no.i ÖWJVTJI u-ip j^un nsu»uoz> saaMtf 00005 uoa aSsxjag aii »v3IA. ncnsuoq»* iap oot 1 aus der Apotheke zur hl. Dreifaltigkeit 52»—10 beÄ Jut. ^stusdilist in Herzogenbnrg (N.-Oesfc) ^ Portüzlich.s unübertroffene« üuflttee Mittel gegen alle gichtischen und rheuma tlllderi Heiden, Nervenschmerzen, Mvetel-schwächt. Schwächezustänte Überhaupt, — Kiämpfe aller Art. Htistweh, Kreu^schmer-,kn und Lähm>.'N.ien ze. tc. Preis eines großen ^la^onS fl. 1.75» „ „ mittltttn „ —M „ „ kleinen „ „ —.50 Allcindrvot für Cilli bei Herrn Spv' ,h ker Adolf Marek in Li?i. A. Vidal & Gomp. k. k. priv. Kaffee-Surrogat-Fabrik nieder dorf (Tirol) Havensburf (Württemberg) empfehlen ausser dem bisher erzeugten be&trenommirten FEI nun auch ganz reinen, echten CICHORIEN-KAFFEE, in Tacketen oder Cartons in allen Specerei- und Delicatessen-llandlungen zu haben. Die überraschend sonstige Aufnahme unseres neuesten Erzeugnisses beweist, dass es gelungen ist, dem vielseitig ausgesprochenen Wunsche nach einem ebenso guten als billigen Kaffee-Surrogate «llständig zu entsprechen und bitten wir stets ausdrücklich Vidal « FeigenkalTee oder \ ulul» Cichorieokaffe« zu verlangen und auf unsere Unterschrift oder Schutzmarke zu achten. 6 eS anaezeiat erscheint, eine reizlos« Veffnnng heidei^usühren. Ansammlungen van Lalle und Schleim zu entfernen, bat Blut zu reinigen, sowie den nanzen Verdauungsspparat neu zu beleben unb zu krlftigen als ein reelles, ' sicheres, schmerzlos wirkendes billiget Heilmittel bewährt, welches Jedermann entpsohlen ,u werden verdient. Man verlange ausdrücklich isss* Ap«»li. Klei». Brandt » | KehwcUerpillrn. welche nur in Blechdosen enikaitenb >0 Pillen a M 1,— unb lleinnen BersuchSdojen 15 Pillen ä 35 Pr. abgegeben werben. " p—. cJcbe Schachtel echter Schwelzerpillen muß nebenstehend angesühne» Etiquett, da- weiße Schweizerlreuz im rothen Ä.und barstellcnd und mit dem Namen-zug des Bersert.gerS | KÄr^Üe u. A. auch zahlreiche Urtheile auS Fachkreisen nadjoeneichneten Apotheken gratis zu haben. In m ber Apotheke der *«£»***?' in Mnrbur* beim Apotheker «,»...»> m t.mbnvh beim Apotheker ftnttr. m f«« « der Apotheke Ä«tim6nen«r S, Comptoir unil l'»l»rllt»iiieder« Inert UrRlien, BraunrrM. Ne. Iflnjewtni der König von Dämniurk li-a» dorn Fabrikanten Herrn Johann IIoll' durch seinen Adjutanten mittheilen, duits er den Werth seine» Malzextract«» »rlir liorli anschlage. „Icli hübe" so lautete die königl. EiklSrung, „mit Freuden die Heilwirkung des Hoff"»eher, Melzextraetes bei mir und mehreren Mitgliedern meine» Hauses wahrgenommen*'. Dankschreiben._ "\Vir können nieht genug unserm Hausarzt danken, du» er uns ein solches Hausmittel, wie Ihre Johann Hoff sehen Malxprfparste anrieth. l»er Segen Gottes rnlit auf Ihren Heiliiahrungs-mit t ••In ; wenn auch llerf Hoff von Kaisern und Königen genug Anerkennungen hat, so halt« ich es doch für meine Pflicht, auch meine AnrrUrn-•ititiK iiher die außerordentliche ■IrllUralt im Interesse der Leiden den xu sollen und bitte um Veröffentlichung. Für inliegenden Betrag bitte mir ZiS Flaschen Malzbier, 10 Beutel HofTsche Malzbonbons und Kinder-nährmalzmehl zu senden. Auch diese Erzeugnisse thun im Hause eines Verwandten von mir gute Dienste uud er zieht diese echten MalzprHparate allen nachgeahmten vor. Pressburg. Theodor Lange. Inspcctor. Warnung. Alle Malzfabricate tragen auf den Etiquetten als Schutzmarke das Brustbild des Erfinders und ersten Erzeugers in einem stehenden Orale, darunter den vollen Namen zug Johann Ilolf. Wo dieses Zeichen der Echtheit fehlt, weise man da« Fabrikat als gefälscht zurück. Blr rrstrii. rrlztrn «rlilrlmlst-Hrnitrn «loh. Haflnhrn Brust« nalzlionboiM -I» I In blauem Paplrr. l'nler 2 •Juldri» wird iilrhln fersendet._ llaupt bei blos beschränktem Verlust; >Prämie 20 bis 10 st. für je 50 K) st. ußWinn Effecten ik la hausse oder bai*se); I») ob -nun die Gurfe steigen oder falle» und zwar (gtcQagt); <•) bei Depotbebalten, M« die Effecten mit Nuyen realisirbar. Tpeculationskällfe prompt und discret. tkonsortial-^eschäste tbio» 30 bis >!0 fl. Deckung für je 100« » Effecten.) Provision ntir 50 kr. IZWe- Keine Bardeckung ersorder-lich "Wv Coulanle B^orqunq oller Vroviii^bestel-iunae«, sowie aller ins W e ch S l e r - Keschäft einschlagenden Anträge AnSkünfre und Informationen werden sachgemüh. kostenfrei in der „Vcttba' (stnattj. und Berlosungsdlatt) ertheilt. D4—8 Frachtbriefe (Eil- & Frachtgut) mit oder ohne Unterschrist, zu haben bei Joh. Rakuscti, Cilli- » ZalmärztUe Operationsanstait unil zahntechnisches Atelier CILLI, vis-a-vis dem Bahnhofe, CaW Hausbaum. Zahnplombon in Gold, Amalgam, Cement etc. Zahnoperationen schmerzlos " mit Narkose oder Localanisthesie. Künstliche Zahnattioke werden je nach ihrer Grsisse iu wenigen Munden, ganze Geblase in 1—2 Tagen schmerzlos eingesetzt- 3-15— ♦ ♦I Ki M i JH EE;|| PILLEN ast 1 's Blutreinigungs - Thee. Dieses vielbewibrte Volksheilmittel, aus milden reizlose Oeffnang erzeugenden Kräutern zusammengesetzt, entfernt jede Ansammlang von Galle und Schleim und belebt den ganzen Verdauungsapparat. Gr ast l's verzuckerte Blutreinigungs-Pillen (in Schachteln zu 30 und 50 kr.) sind das renoinmirtestc, billigste, bequemst anzuwendende Mittel gegen Verstopfung. Migräne, llämonhuiden. Blutandrang. Gicht, Khouma, Leber- und Gallenleiden. _li; ut-vussrhläge. Das sanfteste Abführmittel für Frauen und Kinder. *r,7a 21 Depot« in Cilli bei J. Kupferschmid. Marburp W. Kflnig. Graz Purgleitner. Köflach M. Billek, Mahrcnberg J. Kotsclmig. Moschganzen Th. Mikl. Kaikersburg C. Andrieu, Saldenhofen V. Kresuik, Wuchern Franz Urin, Krapina J. Meniger. ... I rin sind nur jene Packet«, welch« aus der Apotheke „zum Obelisk" in Klagenfurt kommen. Dank und Anempfehlung. Zu Folge starken Blutverlustes durch Egelsetzen bei meiner hartnäckigen Halsentzündung schwanden meine Kräfte so erstaunlich, dass ich vor Schwäche weder gehen noch stehen konnte und mich legen musste. Zu allem Unglück trat noch eine so heftige gichtartige Lähmung hinzu, dass «las Gefühl an meinem ganzen Körper, besonders aber au Händen und Füssen, völlig erstorben war und ich nicht mehr einen Finger bewegen konnte. Jeder zweifelte an meinem Aufkommen und auch ich hatte alle Hoffnung auf Genesung aufgegeben. In diesem mich quälenden jammervollen Zustande, welcher mich zum Schmerze meiner Familie sieben Wochen lang an das Bett gefesselt, und als meine Schwäche schon den höchsten Grad erreicht hatte, hörte ich von den mit dem „Breslauer Universum" vollbrachten Wundercuren. Ich liess mir eine Flasche davon senden, gebrauchte es nach Vorschrift und bin jetzt, nach fünfwöcbentlichem Gebrauche, wieder so kräftig und gesund geworden, dass ich wieder in mein Geschäft gehen und meine Arbeit verrichten kann, wofür ich nächst Gott dem Erfinder dieses wunderbaren Mittels, Herrn Oscar Silberstein in Breslau, meinen innigsten Dank sage. Ich halte es aber auch für Menschenpflicht, solches hierdurch öflentüch bekannt zu machen und dieses heilbringende Breslauer Universum allen Leidenden angelegentlichst und auf das beste zu empfehlen. August Sternath, Hausbesitzer und Uhrmacher in Feldkirchen (Kärnten). Anmerkung. Langwierige, veraltete, tief im Organismus eingewurzelte Krankheiten aller Art, insbesondere Gicht und Rheumatismus, Lähmungen. Brust-, Lnngen-und Magenleiden, Härmorrhoiden, Knochenfrass, Flechten nnd aonttige Hautansschlage, Frauenkrankheiten u. s. w„ bei welchen bisher jede Behandlung ohne Krfnlg geblieben ist, werden durch den Gebrauch de» Blut- nnd S&ftereinlgungsmitt eis BRESLAUER UNIVERSUM für immer beseitigt. Das Breslauer Universum ist per Flasche zu 2 fl., zum Gebrauche auf 6 Wochen ausreichend, zu haben : in Cilli bei J. üiipf crMfliiilill. Apotheker, in Gitz bei Jo*. l*o*pl*cl»lI, Apotheker. Casino-Verein in Cilli. Auf Grund der Vereins-Statuten wird hiemit die General-Versammluiig für Montag den 12. December, Abends um 7 Uhr anberaumt, und werden hiezu die P. T. ständigen Mitglieder zu erscheinen höflichst eingeladen. Programm: 1. Rechenschaftsbericht pro 1881. 2. Wahl der 8 Directions-Mitglieder, wie der Censoren pro 1882. 3. Allfällige Anträge. In Anbetracht des Umstandes, als die Erfahrung der letzten Jahro den Beweis geliefert bat, dass die erste General - Versammlung wegen Mangels an Theilnahme die nothwendige Anwesenheit eines Drittheilos der ständigen Mitglieder nicht ergab, und daher beschlußunfähig geblieben ist, wird zur Vermeidung einer Verzögerung im Interesse des Vereines hiemit bestimmt, dass für den Fall, als die für den 12. December um 7 Uhr einberufene Versammlung wegen Mangels der Anwesenheit der erforderlichen Anzahl von ständigen Mitgliedern nicht beschlussfähig sein sollte, die II. General-Ver Sammlung für denselben Tag, d. i. den 12. December, jedoch um 8 Uhr Abends, einberufen werde, bei welcher jede Anzahl erschienener ständiger' Mitglieder beschlussfähig ist, und wobei die Abstimmung mit absoluter Majorität erfolgt CILLI, 1. December 1881. 629-2 Die Direction. Casino - Verein in Cilli. CONVERSATIONS- ABEND mit Vorträgen und Tanz am Samstag den 10. December. 630—2 Anfang präcise 8 Uhr Abends, Bilder und Spiegel passend für Grosse Auswahl in Genre, Landschaften und heiligen Bildern mit und ohne Rahmen. Spiegel in Waschgold, Prügel- und gekröpften 627—2 Nussholzrahmen. Ankleide - Spiegel. Alles zu staunend billigen Preisen auf Raten ohne Preis - Erhöhung. Itatf <■/*'* €mla*hanrfiMnff. Seiler- Geschäfts - Eröffnung. Ich beehre mich dem P. T. Publikum bekannt zu geben, dass ich mein Seilergeschäft in der Grazergasse, Herrn Kamrer'schen Hause Nr. 90 eröffnet habe. — Werde stets bemüht sein meine wertheu Abnehmern gut und billig zu bedienen. 626 s_Jakob Launisch. Ein Glavier wird unter billigen Bedingungen auszuleihcn gesucht. — Auskunst i. d. Exped. d. Bl. «?<— „Fonciere" Pester-Versicherungs-Anstalt slbergab die Vertretung für Oilli uud Uingebiiii>f dem Herrn > Pianz T77"allsnnd. in Cilll. Genaunte Anstalt zählt zu den reichsten Assecuranz-Instituten; hat 10 'Millionen Gulden Grundcapital uud aber 16 Millionen Gulden Garantiefond; zahlte vom Jahre 1865 bis 1880 über 22 Millionen an Schäden, versichert mit massiger Prämie gegen Feuer und auf das Leben etc.; liquidirt die Schäden rasch und zahlt dieselben vollkommen. Geehrte Austräge übernimmt, und erwünschte Aufklärungen ertheilt der sich hochachtungsvoll empfehlende Franz Walland, Vertreter der „Fonciere" Pester Vemcherunjfs-An^talt iu Cilli. Grazer Vorstadt Nr. 6. Danksagung. Der Gefertigte hat aus einer Versicherung auf den Todesfall bei der bestaccre-dirten Lebensversicherungs-Gesellschast „The Gresham'* den Betrag von Achttausend Gulden durch die hiesige General-Repräsentanz — Heim Guido Zeschko — ans das prompteste und coulanteste voll ausgezahlt bekommen. Indem ich obiger Gesellschaft und namentlich deren Vertretung hiefür öffentlich besten Dank sage, kann ich bei dieser Gelegenheit, die wegen ihrer Solidität allgemein bekannte Gesellschaft, nur Jedermann auf das wärmste und beste empfehlen. LAIBACH, den 2, December 1881. Johann Mathian, 625—1 Möbelfabrikant. 5 I Ziehungen jährlich. Sobon fiitk 12, December! Zinsen In 6old. Zweite Ziehung der 3°|0 fürstlich Serbischen lose vom Jahre 18S1 ä lOO Fruiies in Gold. Jährlich fünf Ziehungen am 14. Jänner, 14. März, 14. Juni, 14. August und 14. November. Jedesmaliger Haupttreffer Francs XOO.OOO in Gold. Kleinst« Treffer 100 Krcs. in chotd. Die Treffer und Zinsen sind in Wien. Iludu (»<•«>f. vielen Provinzhauptstädten, sowie in den meisten europäischen Hauptstädten ohne jeden ibzug; zahlbar. Für die pünktliche Bezahlung haftet die fürstlich serbische Regierung. Das Los trägt 37o Zinsen in Gold. Serbische Lose gegen Cassa a fl. 46 nebst 50 kr. Couponnufe der nftrhRtrn vier VIotiMle. *9Q fi'erhMlerfßPMC/tiiff der Heft WIEN, Wollzeile 10 u. 13. „MEHCUR" Ch. Cohn, Wollzeile 10 u. 13. Druck und Verlag von Johuuu ltak usch in Cilli. Verantwortlicher Redacteur Anton Loiiggassncr.