Amtsbdck M KmbllcherIeitung.
IN».»   H«H»
Donnerstag den R«  September
»858.
3   375.     .'i        '
K. k  ausschließende Privilegien
Das Handelsilunisterilon Hal linlerm l7. Juni l858, Zahl l l60H!287, dem Eiml Seybel, Chemiker, Wieden Nr, 26, Kail Hornbostel, Oderingenieur, Stadt Nr. 267, lind Wilhelm H^nscn. Ingenieur, Wieden Nr. 32? »n Wie», auf die Entdeckung einer verdesterccn, ver-einfachcen nnd billigen Methode, Guststahl von ^ede>-beliebigen Qualität zu ei^eug^,, ein ausschließendes Prioi' legiuill  für  die  Dauer  eines Jahres ertheüc.
Die Pnvileaiiimsbeschreiblma, , deren Geheimhal» lung anstesuchl wurde, befindet sich in, t t. Privile gien ^lrchii'e i»  Aufbewahrung.
Das i)andel<m!»!steri>.im hat unterm l 8, Iu», »858, Zahl l l76h!3N3, dem Peter Emich, Oberweitinhrer zu P,er>ali ii, Kärnten. auf die Erfindung einer ^igen thumliche» Konstruktio" ron Wal^c» jeder Größe für Eilen, und ankere Walziverke, welche aus mehreren Theilen von Vuß« oder Schmiebeisen oder Stahl zu^ saminengesl^t seien, wonach mit eineill kleinen Sortiment von Kallbe,malze» ein giös^os Soitünent von Waren er^liqt werden könne, Blechwal^en bei gleichem Durch-Messer ein kleinires Geivicht und dünnere Z.ipfen, und Hartwal^,n einen verläßliche» Härtegi ad bekomme» kon< "en, em ausschliesiendes Privilegium für die Danev von s>e» Jahren ertheilt.
Die P:'ivilel>iu»!sveschleibu!ig, deren Geheimhaltnua, !><cht aiigeslichr wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archiv«   ^> Jedermanns Einsicht in Aufbewahrn»«,.
Das Handelsministerium hat dem Iqna; Bachrach, Zeichne,^ und Joses Bachrach, Epangler in Wien, Witden Mr. 9ttl, auf die E'siodung einer ei^enthünilich ^"N'llirten^ochdruck. Tiegelpresse, unter der B,ncl,ml»a,: «Erste Wiener Petit-, Haod-, Reise, und Laschem Sicher Hochdruck-Eicqelpresse" für Visitka^n, Brieffiimen, ^-»lloelts,   Oblaten--  „nd Siegellack, Siegc!ll»gen,  ein
"^sch!>esie»des PrioilegiiilN fur die Dauer emes Iah. "s   siehet.
Die PrivilegiumSbeschreibung, deren Geheilnhal» lung a„n,sucht wurde, besindct sich im k. k. Prioile» «l^.A'chi«,  <n  Aufb.."ahr»n„.
Das Hand.lSmimst.num h^u..to..., ,».^ni ,858, z. Zahl l<8l)0^l3l3, dcm Stephan V.dacs, Maschi! ncufabrikaitte., >n Pesth, Zwei.-H^senc,asse o?>. 9 , .^,f eine Veroe^'".'"" "" ^'' Dreschmaschi».-, wonach di, Achse des Vo^eleges, a>, w.'l^" dic Welle eines gewöhnlichen Go'ppels befestigt wird, stets parallel zur Dr.schtrc»,n,el dlü ch einen eigenen Mechaniklnws h!n ll„d her bewegt werde» rönne, e>n ansschliesiendes Privilegium für  die Dauer  von zw,,  Jahren  e'lheilc.
Die PrioilegiilN'sbeschreibnng, reren ^eheimhal-tung nicht angesucht wuroe, befindet sich im k. t, Pl ivi^ legien-Archive zu Iedcrma„nS Einsicht i» Aufbewahrung.
Das Handelslnilnsterium hat nlUerm l8.Iu>» l858, Zahl l l 754^ >297, de», Otto Schütte in Prag Nr. 9^9, au'' die Erftndu»^ eines eigenthümliche» Verfahrens, die Branokohle zu impragnir«'», wodurch wescnllichc ölono» nnsche Vollheile soivohl bezüglich der besonderen Ver wendbaikeit für Gebläse lino Nostfeue!U„g,,^ ^ls auch lllcksichtlich der Verwerlhul'g für gewisse metallurgische Prozesse erzielt werden, ei» ausschließendes Privilegium für die Daner  eines Iah'.es elth,i!l.
Die Privilegium^beschreibuüg, dere» Weheimhal' tulig anqesuchc wu>de, befindet sich >»> t, t. Privile.-ßie».A>chive  in Aufbewahimig.
Das Ha»dcISl,»inistel-i»m h^l,»te!!i' ! 8. Inn, I 858, Zahl ll75!jI291, dem Adolph Steiübersser, Schnei, dermeister aus S^egedin. derzeit .» Wien, Leepoldstadl Nr. l, auf die Verbesserung, alle Gattung» Damen-rleider ><„ Schlüsse (lili!lt>!«. und beim ^usammen'chließen derail elastisch anzufertigen, daß sic an Bequemlichkeil und Eleganz gewinnen, ,in anöschließenleS P< ic'ileijilim für die  Dau.r ein^s  I^hies erl!),'ilt.
Die Piioilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal-tung angesucht wurde, befindet sich in, k, k. Privi» legien » Ai chive  in  ?lllfb»wal)ru<!a.
Das Handelsministerium hat »„term l8.In»< »858, I^hl l l799^l3l2, dem Martin Waldmann, Handelst Mann '" R^lich^van ln Mahre», cnif eine Verbesserung der Pssngschasenbleche .''" ausschließendes Priui leainm für dle  Dcmer v?»  fünf Jahren  e>theilt.
Die Plioilegiulllsbeschreibung. deren Gehe,,»Hal» tung »icht angesucht winde . befindet sich im k, t. Pl ivile^ gicn . Archive z» Iedeituanl's Einsicht in Anfbewahi nng.
Das Handel><!,'in>llfr,um hat u»te,!„ l8 Inn, !85«, Zahl  l l?52)>295, dem  Josef Grü»wald,  Hürschuer zu
Alt-Ofen Nr    l«9,  auf eine Verb,fs,runa  in d,r ?ln-fcrtigung aUer Vattunge» Männer»  und Dam,n> Kürsch nci'ai beiten, ein ausscyließendes Privilegium für die Dauer eines Iahies eicheilt.
Die PlivlIegillM!>beschre!bung,   deren   Gcheimhal tung angesucht wurde,  befindet sich im  k. k.  Pnvilegien-?lrchlve  in  Aufbewahrung.
H?5U2?   « ^»j                         Nr.  »7252.
Kundmachn« g
Zur Wicdcrdcsehmlg clues in Erledigung gekommene:, Ioseia Fieiln von Untnl'N'g'scht'n stis« tlmgsgenusses jähtt. I'^tt si. (5. M. fül eine weibliche Waise tlneö t, k, AlliUiür. Offlzierb vom Hauptm^nn ln^lll^iv«: ablvältt,, wulde mit dem (3rlli<se deo yohcl» k. k. Almce-O>.'cl - .kom.-mando vom 7, Allgusl lA5»t!j, ^!ir. 2U^7, det Hon° kurö mic dem Termine bis Ende Oktodel l. I, ausgeschrieben.
Die dichsälligcll Gesuche  sind mit nachstehen den Dokumenten zu insttunen,  als:
1)   Taufschein  und To^lenscheln dcl Aeltern, ><-5l,<c:livc5 dcü waters aUeln,  sallü t»c  Multer noch lebt.
2)   Ve>m6ge>islusigkelt6 ' Zeugniß der Müller und Wai>»,  falls llljere noch lcdt
I) Taufschein und Slltenzeugnlß der Walsen. 4) Im FaUe die 2Zalse kruppilyaft oter so»!! ganz crwni)6unfal)ig i>t, oaö  vvr>chl!slsmüs)!ge arzl liche  Zeugniß.
Dieses  ivll0 ukec Erfuchen  dls  k, k. Mllttär Stadt-Kommando   mit   dem Bcmerk^n   bekannt gegeben, daß die >n Krain ltbenden BewecbellN' ncn il)re   gehörig   inttluttlen Vesuche   bis   läng-ftens Ende Oklodn  l. I,  d.l dem k. t. Militär« Stadt.Kommando in lialvach einzureichen haben. Von  dcl  k. k.   Lalwc0l»gi<rul,g sur Kral», ^aibach ^m   lU. September ltt.'ZH.
3. 5U3.    "   (»)                                 Nr.  l7i,«U.
Htundmachung.
Zur Lieferung dco Brennyolzbedarses für die t. k. Landesregierung und die k. k. Landes-Hauptkasse in Laibach auf den Winter l«5"/„ ^ im Belaufe von beiläussg Zweihundert Klaftern trockenen, harten 24zoU,gen Holzes wird dlc Offertverhandlung hiemit ausgeschrieben.
Das Holz '.st über jcdcbmalige Bestellung der k. k. HlifSam^'-Dlrektlon der Landesregierung in Parthicn von 25 bis ilu Klafter, tyrils in daö Burggcbaudc, theils in daö Landhaus sogleich abzullcfern.
Die Vergütung für die zuerst gelieferten 2tt Klafter wird bis zur lctzten Llcfcrung als Kaulion zurückbehalten, die übrigen Lieferungen aber werden von der k. k. Hilfsamtcr-Dlrettion bar bezahlt werden.
Licferungsofferte, welche sich auf diese Be-> dingungcn zu berufen   haben,   und in   welchen! der   Lieferungspreiö   in   Guloen   und   Kreuzern! mit Buchstaben auszuschreiben ist,   sino versiegelt mit der Uebcrschrlft:  »»Holzllcfcrungä-Offert an   die   k. k.   Landesregierung   und   die   k.  k. Laudebhauptkasse"   blö   24.   September   d.   I. im Emreichungsprotokolle   der   k. k.   Landesregierung abzugeben     Die Eröffnung der Offerte wird am 25.   September   Vormittags  um   l l Uhr bei der Kanzlei-Direktion   der   Landcbre-gierung stattfinden, und es steht den Offercnten frei, dcrielben beizuwohnen.
Von der k. k. Landesregierung Laibach den l.'j.  September  l»5tt.     _______
Z, ^7.    n    (2)                 .....^Nr.  ""°^.,
Kund m achun g
Die Vorlesungen am k. k. Militär-Thier-Arznei-Institute zu Wicn werden am 5,. Oktober l   I. lhren Anfang nehmen.
Die Aspiranten ouä dem   Zivile für dlesen Lehrkurs müssen   das   l7. Lebensjahr vollendet! und  dürfen   das 2^l.  nicht überschritten haben, und müssen sich mit   den Zeugnissen über   die,
wenigstens mit Erhalt der ersten Fortgangsklasse stattgefundene Absolvirung des Unter-Gymnasiums oder der Unter-Realschule ausweisen.
Der Studienkurs dauert durch 3 Jahre, nach Absolvirung desselben und Ablegung der strengen Prüfungen erhalten die Kandidaten ein Diplom, durch welches sie zur Ausübung dex thierärztlichcn Praxis in ihrem ganzen Umfange in den sämmtlichen Kronlandcrn des österreichischen Kaiserstaateß berechtiget werden.
Diplomirte Aerzte und approbirte Wundarzte, dann diejenigen Kurschmiede, welche nach dem frühern Studienplane den zweijährigen Lehrkurs zurückgelegt haben, können den thierä'rztli-chen Kurs innerhalb 2 Jahren absolviren, jedoch können die Lctztern nur dann zur Aufnahme zugelassen werden, wenn sie sich mit den Zeugnissen über das entsprechend zurückgelegte UnterGymnasium oder die Unter-Realschule auszuweisen vermögen und das litt. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.
Der Unterricht wird unentgeltlich ertheilt, nur für die Ablegung der strengen Prüfungen ist die vorgeschriebene Taxe zu entrichten.
Die Aspiranten für den thierarztlichen Lehr, kurs haben sich, unter Beibringung des Tauf-schemes und sämmtlicher Studien-Zeugnisse in der ersten Monatshälfte Oktobers lauf. Jahres bei dem Studiendirektor des k. k. Militär -Thier-Al'znei-Institutes persönlich zu meldcn. Mit l5>. Oktober wird die Aufnahme unwidcrrusilch ge< schlössen.
Vom k. k. Armee-Ober-Kommando. Wien den 2< August  l«5^i.
Z. 485.    »    (Z)                              Nr  lölw.
Zu besetzen ist die Kontrollorsstelle bei dem Hauptzollamte N. in Görz, in der X. Diäten-klasse mit dem Gehalte jährlicher !Wl» ft. nebst freier Wohnung oder dem systemmäßigen Quartiergelde und mit der Verbindlichkeit zum Erlag eincr Kaution im Gehallsbetrage.
Bewerber um diese Slcllc haben . ihre gl>. hörig   d^tumentirten   Gesuche   unter   Nachw.i' jung der allgemeinen Erfordernisse, der zurückgelegten Studien, der mit gutem Erfolge   abgelegten Prüfung aus dem n?ucn Zollverfahren und der   Warenkunde, der   bisherigen   Dienstleistung, der vollkommenen Henntnlß der dcut^ schen und italienischen Sprache, der  Kenntnisse im Gcsällö-, Manipulations-, Kassa- uno Rechnungswesen, der Kau-ionSfähigklit   und   unter Angabe,   ob   und   in welchem Grade   sie   mit Finanz - Beamten im Bereiche der FinanzLan-i des-Direktion   in   Graz   verwandt   oder   vcr-j schwägeet sind, im Wege ihrer vorqesehten Be-! Horde bis Ende September d,  I.  bei der k. k. Fmanz-Bezirks-Direktion in Görz einzubringen. K,  k. Finanz-Landcö- Direktion Graz   am 3».  August  !X>".
Z. 4!w.    »    (l)                                 Nr. NN4.
Fit und m a cli u n g
Von der k. k. Grundentlastungs Fonds-Direktion für Krain wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß mit Rücksicht auf dir beginnenden Vorarbtiten für die sechste Verlosung der Grundenllastungs'Obligalionen, die Vornahme von Zusammcnsch reibungcn oder Zertheilungen der bis Ende Mai lk5U zurRückzahluns, angemeldeten Grundenl/astungö-Obligalionsn , so wie ferner auch die Vornahme von solchen Umschreibungen jener Obligationen, bci welchen d,e neuen Obligationen andere Nummern erhalten müssen, während der Zeit vom 25». September l8.',tt bis zum Tage ! der Kundmachung der gezogenen Schulovcrschrei« bungen nicht Statt sinden könne.
Laibach am l4. September  ltt5s.
64A
Kund ltt a ch u 11 g,
über die Verpachtung des Bezuges der allgemeinen Vcrzehrungssteuer von Wein und Fleisch für das Verwaltungsjahr l859 auf den Quarner-
Inseln.
Von der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion ln Capo d'Istria wird bekannt gemacht, daß der Bezug der Verzehrungtzsteuer von Wein und Fleisch in den aus dem inliegenden Ausweise zu ersehenden Steucrbezirkcn im Weqc der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Bestimmungen in Pacht ausgeboten wird.
1.   Die Pachtverhandlungen werden  in   der Regel bloß   auf Ein Jahr, o. i. für die  Zeit vom  l.   November   l«.>"j   bis   letzten   Oktober l«5i!, mit oder ohne Vorbehalt der stillschwei. genden Erneuerung für die nächstfolgenden beiden Jahre,  selbe können aber  auch   unbedingt auf die Dauer von drei Jahren gepflogen werden.
2.  Aus dem angehängten Ausweise sind die Ausrufspreise, welche nach der   neuen   österrei-chischen Wahrung ausgemittelt find, für die einzelnen Pachtbezirke   und  Stcuerobjekte, so wie der Standort und Tag, an welchem die Pachtverhandlungen   vorgenommen   werden   zu   entnehmen.
3.  Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen, der nach den Gesetzen und der Landesver« fassung hievon nicht ausgeschlossen ist.    Für jeden Fall sind alle Jene sowohl von der Uebernahme, als von der Fortsetzung   einer   solchen Pachtung   ausgeschlossen,   welche  wegen   eineö -Verbrechens mit einer Strafe belegt oder welche in eine kriminalgerichtlichc Untersuchung verfallen sind,  die bloß aus Abgang rechtlicher Beweise aufgehoben wurde.
Jene Individuen, welche zufolge des Strafgesetzes über Gefällöübcrtretungcn, wegen Schleichhandels oder einer schweren Gefällsübertretung in Untersuchung gezogen und gestraft, oder wegen des Abganges rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren losaezählt wurden, sind durch sechs, auf den Zeitpunkt der Uebertretung, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, der Enl-deckung detselben, folgende Jahre als Pach-tung2werber ausgeschlossen.
Ueber die persönliche Fähigkeit zur Eingehung eines Pachtvertrages überhaupt, hat sich der Pachtlustige vor dem Beginne der Pachtung über Aufforderung der Gefällsbehörde mit glaubwürdigen  Dokumenten auszuweisen,
lj. Wer im Namen eines Andern einen Anbot machen wlll, muß sich mit der gehörig le-galisirten Vollmacht seines Machtgebers bei der Kommission vor der Lizitation ausweisen und dieselbe ihr übergeben.
5. Diejenigen, welche an der Versteigerung Theil nehmen wollen, haben einen, den zehnten Theil des Ausrufpreises gleichkommenden Betrag im Baren oder in öffentlichen Staats-Obligationen, welche nach ihrem zur Zeit des Erlagcö bestehenden Börsenwerthe, die Lose der Anlehen von den Jahren l^I-i und lk^tt aber nach dem Nominalwerthe angenommen werden, der Limitations-Kommission als vorläufige Kau-, tion zu erlegen.
Auch kan» dafür eine einverleibte Prag-matikal-Sichel heitö-Urkunde mit Beibringung des neuesten Grundbuch- oder Landtafel-Ex-traktes, worin der als vorläufige Kaution sicher zustellende Betrag bereits ersichtlich sein muß, überreicht werden, welche jedoch zur Beurtheilung der Annehmbarkeit der Sicherstellung auch mit dem Schätzungs^kte der verhypothezirten Realität belegt sein muß.
Zur Erleichterung jener Versteigerungslusti. gen, welche bereits Verzehrungssteuetpächter sind, wird gestattet, daß in Betreff derjenigen Personen, welche indem Gebiete derselben lotenden Bezirks-Behörde, in deren Gcbiete di? VerzehrungssteuerVersteigerung, an welcher lie Theil nehmen sollen, stattfindet, einen Steuer-bezirk odcr mehrere Verzehrungssteuer-Bezirke bereits gepachtel und ihre dießfäNige Kaulion durck Erlag baren Geldes odcr in Staatspapie-reu gcleistcr had.n, statt einer necken vorläufigen Kaution lediglich   eine Erklärung genügend ist,
daß sie ihre für die gegenwärtige Pachtung bestellte Kaution vorläufig für ihre rünftige Pachtung ausdehnen. Es muß jedoch in diesem Falle der betreffende Pächter und beziehungsweise Pacht-lustige durch eine an dem Tage der Pachtversteigerung ausgefertigte Bestätigung der kompetenten Finanz-Vezirkö-Direktion nachweisen , daß er mit keinem Pachtzinsrückstande von der von ihm bereits gepachteten Verzchrungssteuer aushafte und daß auf die von ihm als Kaution dieser Pachtung gewidmeten, ämtlich aufbewahrten Geldbeträge und öffentlichen Obligationen von keiner andern Person ein Verbot oder Pfandrecht erwirkt sei, und überdicß derselbe sogleich die von dem Eigenthümer der Kaution ausgestellte Uvkunoe über die Widmung des baren Geldes oder der öjfc-lUliäM Obligationen, mit welchen die Kaution für seine gegenwärtige- Verzehrungsstcuer-Pachtu::g geleistet wurde, für die Pachtung, welche er eingehen will, und welche bestimmt zu bezeichnen ist, der Versteige! ungs-Kommission überreichen und dieser Kommission auch die ihr ausgefolgten, für die gegenwärtige Pachtung vin-kulirten öffentlichen Obligationen sammt dem bezüglichen Erlagüscheme, oder die Quittung über die hifftir erlegte bare Kaution, und die Empfangsbestätigung der Staatsschulden-Tilgungsfonds - Hauptkassa , wenn die b/ire Kaution bei dem Tilgungöfonde fruchtbringend angelegt wurde, übergeben.
<j. Die im AuZweise benannten Steuer- und rucksichtlich Pachtbezirke werden zuerst einzeln und zwar, wenn in dem Bezirke zwei oder mehrere Steuer-Objekte zu verpachten siüd, diese beiden oder mehrere Objekte zusammen ausgeboten, es wäre denn, daß kein Anbot für alle Objekte eines Pachtbezirkes gemacht werden sollte, in welchem Falle auch Anbote für einzelne Steuerobjekte des betreffenden Bezirkes angenommen werden.
Nach geschehener Versteigerung der einzelnen Pachtbezfrke ist es den Pachtlustigen gestattet, mündliche Anbote auch für die Pachtung zweier oder mehrerer Bezirke, unter der Voraussetzung, daß die Konkretal - Anbote den Betrag der für die betreffenden Bezirke erziel ten einzelnen Meistbote ühersteigen, gegen dem zu machen, daß sie auf die im H, 5 dieser Kundmachung bezeichnete Art, die vorläufige Kaution für alle jene Bezirke, für welche der Gesammtanbol gestellt wird, erlegen.
Wenn in dem mündlichen Konkrctal-Anbote auch ein solcher Steuer- oder Pachtbezirk ent-halten ist, für den bei der Einzel-Versteigerung kein Anbot gemacht wurde, so wird der Kon-kretal-Anbot nur unter der Bedingung angenommen , daß derselbe wenigstens der Gesammt-summe der fur die im Konkretal-Anbote enthaltenen Bezirke festgesetzten Ausrufsprcift gleichkomme.
7.  Ebenso isteö gestattet, schriftliche Anbote für die Pachtung des Verzehrungösteuerbe-zuges einzureichen, und z.var für die Pachtung bloß eines oder mehrerer   Bezirke,   wobei   der, Osserent auch die Bedingung stellen kann, daß sein Anerbieten nur fur ^en Fall gelte,   wenn ihm der Bezug der Verzehlungäste'uer für alle Bezirke, für welche er den Anbot stellte, ohne Augscheidung irgend eines Bezirkes oder Steuers odjektes überlassen wird.                                      <
8.   Bei den schriftlichen Anboten ist Folgendes zu beobachten:
:») Dieselben müssen mit dem zu Folge § 5 dieser Kundmachung als Äautionshlpositum bestimm-ttn Betrag? im Varen, oder in öffentlichen Staatsobligationen belegt, oder mit dem Beweise versehen ftjn, daß dieser Betrag bel cmer Aerarial - Kassa, oder bei einem Ge-sällsamte im Bare« oder in Staatspapieren erlegt worden sei.
Wird die vorläufige Kaution mittelst cincr einverleibten Pra,matikal-Sicherstellungs-Ur-. künde geleistet, so muß dieselbe sammt den übrigen im Punkte 5 a,'.gca>'dene»l Instrumenten  mit dem Offerte vorgelegt werden.
Dermalige Verzebrungssteuerpächtcr, welche ein schriftliches Offert überreichen,  und von
. der ihnen im Pmlkte ^zugestandenen Erleichte-
rung Gebrauch machen wollen, haben die dort erwähnte Erklärung ihrem Offerte anzuschließen.
l)) Die schriftlichen Offerte müssen, der oben im Punkt i) aufgestellten Negel gemäß, alle Steuer-Objekte der im Offerte begriffenen und genau zu bezeichnenden Pachtbeznke umfassen, zugleich den für alle Pachtdezi»ke angebotenen Betrag mit Zahlen und Buchstaben genau ausdrücken, und sind von dem Anbotsteller mit seinem Vor- und Zunamen, dem Charakter uno Wohnort zu unterzeichnen; Parteien, welche nicht schreiben können, haben das Offert mit ihrem Handzeichen zu unterfertigen, und dasselbe neostdem von dem Namensfettiger und einem Zeugen unter-schreiben zula^en, deren Charakter und Wohnort ebenfalls anzugeben ist. — Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich ein schriftliches Offert ausstellen, so haben sie in dem Offerte beizusetzen, daß sie sich als Mitschuldner zur ungetheilten Hand, nämlich Einer für Alle und Alle für Einen, dem Ge' fälls-Aerar zur Erfüllung der Pachtbedingun-gen verbinden. Zugleich müssen sie in dem Offerte jenen Mitofferenten namhaft machen, an welchen auch allein die Uebergabe des Pachtobjektcs und im gegebenen Falle die Auf-kündi^ung des Pachtvertrages geschehen kann.
c) Diese Anbote dürfen durch keine der gegen? wärtigcn Kundmachung odcr den Lizitations-bedingnissen entgegenlaufende Klausel beschränkt sein, vielmehr müssen dieselben die Versicherung enthalten, daß sich Offcrent allen Bestimmungen dieser Kundmachung fügen, und die ihm genau bekannten Pachtbedingnissc (welche daher vorläufig bei dem im Punkte N dieser Kundmachung genannten Behörden ! und Gefällsorganen einzusehen sind) pünktlich befolgen wolle.
<1) Die schriftlichen Offerte können, so   wie die mündlichen, auf eine einjährige Pachtperiode,
>      mit oder ohne der Bedingung der stillschweigenden Erneuerung   für   die   nächstfolgenden beiden Jahre oder   auch   unbedingt   auf   die Dauer von drei Jahren gestellt werden.
! <>) Die schriftlichen Offerte, welche dem Einla-geustempel per ll» kr. unterliegen und für die Offcrenten von dem Zeitpunkte der Ein-reichung, für die G?^!!^^^'^.^'!"" "5er ^ erst von dem Taae, ^„ welchem die Annahme s dcö Offertes dem betreffenden Offer/nten bekannt gemacht worden ist, verbindlich sind, müssen bei der k. k. Finanz - Bezirks - Direktion in (5apo d'Istria versiegelt, innerhalb der im angehängten Ausweise festgesetzten Frist überreicht werden. Schriftliche Offerte, welche n^ch der für die Einbringung festgesetzten Frist einlangen, so wie solche, welche vo.: den vorstehenden Bestimmungen im Wesentlichen abweichen, werden nicht berücksichtiget. t)Auf dem Umschlage des schriftlichen Offertes müssen von Austin, nebst der Adresse der Behörde, bei welcher das Offert zu überreichen
>      ist, der Steuerbczirk odcr die Steuerbezirke, i     je nachdem   das Offert nur auf Einen, oder
auf mehrere Stcucrbezirke gerichtet ist,   genau und deutlich angegeben werden.
Das Formular   eines schriftlich'".:   Qffvrteb ! ist aus der Anlage zu  ersehen.
!». Die schriftlichen Offerte werden nach geendeter mündlicher Velsteiqe'.ung, und nachdem alle anwesenden Lizitantcn ciklält haben, keinen wcitcrn Anbot machen zu wollen, in Gegenwart der Pachtlustigen von dem Lizitations-Kommissär eröffnet und bekannt gemacht. Mit der Eröffnung der schriftlichen Anbote schließt der Lizitaticmsakt und cs wird biö zu dem Zeitpunkte, wo von der kompetenten Behö'ide über denselben entschieden worden sein wild, kein nachträglicher Anbot angenommen.
Die Finanz-Verwaltung behält sich auö-drücklich das Recht vor, je nach dem Aus-schlage der mündlichen oder schriftlichen Anbole die Resultate  der
zirke ov>>r jene für größere Komplexe zu bestä. tia/n, daher die für einzelne Bezirke verbliebenen Bestbleter dadurch, daß für solche Bezirke Konkretalanbote gemacht wurden , von der Verbind-
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lichkeit ihrer Vestbote bis zur oberwahnten Entscheidung über den Lizitationsakt nicht enthoben sind. Mil der Bekanntmachung der ^iichtannahme eines Anbotes werden die vorläufigen Kautionen oder Kautionsdepositen zurückgestellt.
10.   Wenn   mehrere Parteien   in Folge eines   mündlichen Anbotes  zusammen   Bestbieter geblieben sind, so haben dieselben ebenso, wie es oben Punkt tt lit. 1) für schriftliche   Offerte bestimmt wurde, denjenigen unter  ihnen  namhaft   zu   machen,   an welchen   auch allein   die Ucbergabe   des   Pachtobjektcs   und im   gegebenen Falle die  Aufkündigung   des   Pachtvertrages geschehen kann.
Würde die Zustellung der Aufkündigung des Pachtvertrages von Seite des Aerars wegen Abwesenheit des Pächters oder des Bevollmächtigten nicht rechtzeitig geschehen können, oder die Finanz - Behörde die persönliche Zustellung nicht passend sinden, so soll die Ueber-rcichung der Aufkündigung bei der betreffenden Steuerbczirkö-Obrigkett zur weitcrn Aerständi-gmig der Partei die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten.
11.   Die allgemeinen Pachtbedingnisse   können  bei der gefertigten Finanz - Bezirks - Di:ek tion und den Obern der   Finanzwache  auf den QiiarncrInseln in den gewöhnlichen Amlsstun-den eingesehen werden.    Uedrigcns wird sich auf die Kundmachung der k.  k. steuer-illyr.<küstenl, Finanz-Landcs-Direktion vom  ltt. Juni  Itt.'i^, Z. W2«7, berufen.
»2. Im Grunde der h. Ministerial-Entschlie ßung vom   ltt. Jänner   lU55, Z.  22W, wird bestimmt, daß der Pächter auch die EinHebung der den   Gemeinden   bewilligten   Zuschlage   zur
Verzehrungssteuer   für  die in   Rede   stehenden Objekte zu besorgen habe.
l:j. Die Lizitationen beginnen an dem feji' gesetzten Tage pünktlich um ll» Uhr Vormittags. Von der k. k.  Finanz - Bezirks - Direktion. Capo d'Istria am 3l. August  ltt.',8.
Formular eines schriftlichen  Offertes;
von  Innen:
Ich Endesgcfcrtigter biete für die Pachtung der allgemeinen Verzehrungssteuer von (folgt die Angabc der Steuerobjctte) in dem Steucrbezirke (folgt der Name des Stcuerbezirkes) oder in den Stcucrbczirkcn (folgen die Namen der Stcuer-bezirke) für die Zeit vom .... bis .... den Iahrcs-Pachtschilling von ... (Geldbetrag in Ziffern), d. i. (Geldbetrag in Buchstaben), wobei ich die Versicherung beifüge, daß ich die in der Ankündigung ddo. . . und m den eingesehenen, daher mir wohlbekannten Pachtbe-dingnissen enthaltenen Bestimmungen genau befolgen werde.
Als vorlaufige Kaution lege ich im Anschlüsse den Betrag von . . . fi. . . kr. bei, oder lege ich die Kassaquittung über das erlegte Vadium bei.
.....    am    ....
(Eigenhändige Unterschrift mit Angabe des Charakters und Wohnortes.)
Von Aufien.
(Nebst der Adresse der Behörde, an welche das Offert eingesendet wird, und Bezeichnung dc5 Betrages de5 beiliegenden Geldes oder der 'Amtsquittung) Offert für dle Pachtung der allgemeinen Verzehrungssteuer in dem Steuerbezirke oder in den Steuerdezirken (folgt dl> genaue Bezeichnung der Steuerobjekte nnd deS Steuerbenrkes oder der Steuerbezirke).
A   11   M   w   e   1   g
zur Aulldlnachuttst über die Verpachtung   des Bezuges  der   allgemeinen __             Verzehr,Nlgsstener fur das Vcrwaltultasjahr  «85)>
5           se   t,   m   e           V>.N,»NN,,1 dcr Ob-        cin^ln         ^s"U"""      O rt   l   ^ a ,g    ^,,^,' ^,^.,,
^      Stcuerbe.irkes      '-."" '" ^'""""'"?"  "'    ft»""Wawm7 '"      ^er  vo.zunel^      Offc.<! cin,c-      t.mg
^       ^uerbezlrkes      ,i...c. ..pachltt wnd^ ""<"'""        mendenPachtm,q ^t wn^»            "
,?l    <-                            Wein    .    . !   l.",?7—           !        3 3       ß            ,^           ^^
2  Lussinpiccolo      .        Flclsch '    '     «924-.  ^^"   ^F !   rD        kZ     .5 Z 3
«,   ..                            Wein    .    .     ,U2<> —   ...,_,i       ^5      ^^        WZ     G^ L
8   VegUa     .    .    .         heisch  .    .     ,074-   "'^"   ^Z   ^ch Z        3l^      ^H3 _________________                 !______!         ?" k^l         . V          3 3        Q !^
Wein    .     .     «W<j"                  Z^       «"               .          Z-
Zusammen     .    .         ^sch  .    .     39M- """"   3 ^      ^            Z          ,'^3
Capo d'Istria am 3«. ?lugust l«5>8.
Z. 504.   ll    (y                             Nr. 4N8.
Gdik t.
Bei dem k. k. Landcsgerichte Klagen fürt kommt eine definitive Gerichts-Adjunktenstclle mit den, jährlichen Geyalte von 5M> ft. und dem Vorrückungsrcchte in die höheren Gehaltsstufen, und evcntuel eine provisorische zu beschen
Bewerber um diese Sttllcn haben ihtc^g^ hörig belegten Gesuche im vorschriftömaßigen Weg.' beim Präsidium des besagten Landesge. richtrs biä  l2, Oktober  ltt.'t^ zu überreichen.
Vom Präsidium   des   k   k.   Laudesgerichtcö Klagenfurt am   ll.  September   lv.",tt
H. Ul5>5.    (ls  '...........Nr7 4?N5.
G   d   i   k   t
zur    t5- i ll!) ^ luf l! >: H    d »' l'   'N c r l .l s s c ll
s <l, a sl 6 ' Gläudi s, e r. A>on d^m k. k. ^^ndsögcüä'l.' in ^uil-aä Werden Diej^nigili, wel<ln' c>!c; (!ylau'>iqsr an die V^rl<iss»l,!6)cift d»r aü> :itt, I»n> ltts,^ mit wit HiiUrlll'ssunq ell..6 schriftlich»'" H<!i^Ml'tUc5 vl>>stolen.l, Agnes P räl l ch, Pl'stdl'a'>:Uen<)' Wiliue lind H)l<Kbej!l)cril, ii, d»>r sl. ^«'t^rc, Vorstadt Nr. l <7, e,n.- Foro^i in'g z» »?ell. n h >!'.n, yus^ttnldert, l'.l diesem G> cichlc zur ?ln-u< louüg und DanhlNlNg ihrer Ansprüche d>>, 4, O kt^be, d  I. VorinlttagS  Nl Uyr zu trjch.mrl,, od.r diö
d^yin ihr Vesuch schriftlich zu überreichen, ,vi-dligens dexselben an die V»rlass.nschaft, wenn sie  durch  Bezahlung der angemeldete!,  Kordcrum
gcn  ersuöplt  wü'.de,  keü,   iveitirer 'Aüfpruch  z>l> »lande, als insoserne lhne» .in'pfali^iecht gt'. ühit. ^aiack, am  4.  September  ltt5^j                      '
Z.   l«4l,.    (:y                                        Nr.  4<i03.
<5-    d    i    e    t.
Das k. k, ^andebgericht in Laibach gibt mit Bezug auf das Edikt vom 5». Juni l. I., Z. Att^5, bekannt, daß über Einverständniß beider Theile bezüglich des HauseS Konsk. Nr. <»4 in der St. Peters-Vorstadt die zweite Feil-bietungötagsahnng für abgeyalten angesehen und daher am 27. September l. I zur dritten Feilbielung desselben geschritten   werden   wird.
^aibach am 3«. August  ltt5«.
Z7 5lli'" li    ^s)                                Ni?4547.
K ll u d Ul t» ch u tt tt
Am :lN. SiptelNd.l l.'»i'»l^ zivil l'en 1 l und >2 Uhr VolM!lta..s wild in der l)i sia"' t. k. Amcatanzlei eine öff^nllicke il<echqi'dlllnq z,n' si
chelstsllim^ o»('Voi spanüLbct'^ifes isi dei Maisch !latlo<, ^exslabll loa!)l<nd d.6 Vll wcilluogojahxb l^.'>!>, nämlich 'v/chr.lid   der Z<!t  "pm l. Novem ^'cr   »».",-<  dls  l^lcn Oktcler   l^k»9, ab.'shalllil.
weiden — Die Pachtlustigen werd«n eingeladen, sich bei obiger Vechandlung mit dem vorgeschriebenen Vadium pr. ll)tt ft., welches auch als Kaution zurückbehalten werden wird, in der hiesigen k. t. Amt6kanzlei, wo schon von jetzt an die näheren Veipachtunngs' Bedingnisse während den gewöhnlichen Vor- und NachmiitagKstunoen eingesehen werden können, einfinden zu wollen, und eö wird hier nur noch beigefügt, daß auch schriftliche, mit dem Aadium ps. llw st,, oder niit einem auf die so eben clwähnte Summe lautende«, Kajsaerlu^s Tcheine dokumenl,rte Offerte t?ei dieser Verhandlung angenommen werden, nur müssen diese Offerte schon vor dem Beginne der müüdlichcn Abslelgerung, nämlich vor der eilften Vormittagsliunde am 30. September lkkk, der Ver!)a!,olun^s>.Kommission übesfteb.n woroen sein, K k. Bezirksamt Neustadt! ain tt. September   l85,8.
Z7?,M. ^7t" (ls                            Nr.   l43.
Realschulen - Anfang.
Das Schuljahr lf<>hj!» wird am l. Oktober l. I mit dem Hochamte zur Anrufung des heiligen Geistes begonnen werden.
Die Anmeldungen der neu eintretenden Schü» ler haben vom 25. bis 28. September Vormittags von 8 bis >2 und Nachmittags von ? bls 4 Uhr in Begleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter bei der k. k. Unterrealschul-Direktion, sodann auch beim Religions- uud Klassenlehrer, zu geschehen, wobei das Alter der Schüler mit Geburlstag und Jahr, sowie die Wohnung derselben genau anzugeben ist.
Auch ist von den Eltern für bestimmt zu erklären, ob der 'Angemeldete den italienischen Sprachunterricht besuchen werde, welcher sodann für ihn obligater Lchrgegenstand w rd; der Besuch des Unterrichtes in der slovenischen Landessprache ist aber laut Erlasses des hohen k. k, Unterrichtsministeriums vom 22. Februar l^."»ll, Z. 6d52, und Eröffnung der hohen k. f. ttaüdesreqierung vom 2!>. Februar !><,U, Z. :i l'<i^, für alle .Realschüler obligat, welche diese Sprache reden.
Die Aufnahmbtare ist von den neu Eintretenden   Mit   Üi Gulden,   UNd   übcvdieft von   j.'^,»
Realschüler ein jährlicher Bidliotheksbeitrag mit 2N Kreuzer sogleich beim Einschreiben zu entrichten.
Die Aufnahmöprüfung der neu angemeldeten Schüler findet am ?tt. September um 2 Uhr Nachmittags Statt; wenn einer zur Aufnahmsprüfung nicht erscheint, so wird er auS dem Kataloge sogleich gestrichen.
Die Wiederholungsprüfung wird am 30. September um U Uhr Morgens beginnen.
Schüler, welche schon in dieser Realschule waren und in die nächst höhere Klasse aufsteigen, haben sich spätestens am 3tt. September zu melden
Das Schulgeld beträgt für jedes Semester l Gulden, und wird in der ersten Hälfte dcS-selben eingehoben. Gesuche um Befreiung von demselben haben die im gedruckten Jahresberichte vom abgelaufenen Schuljahre, Scite 22
> vorgeschriebenen Begründungen zu enthalten, und
! sind  spätestens bis zum   l5. Oktober bei   dieser
j Direktion einzureichen.
Verspätete Anmeldungen  können   ohne   gt-
l gründete Ursache der Verhinderung  nicht mehr
^ berücksichtiget werden.
l       Direktion der k. k. Uittcrrealschulc. Laibach
!                am   ^4.  September  1><»X
l Z. 4UU,     (2)
Kundmaehuug.
^ Am 2tt, 75.pssml>el l'^.,K Nachmittag 3 Uhl' wird eine öffentlichc Vchai.dlu'la. w.gen Sichel iieUlN!^
der Bell,tättc Reparatur l Tischl. rai deit) » üaval ct ten Nl pa> al „ r (2cl>lossel.nb.il) f.ir d.'ö M.l.tär.Iahr ,v"/„ vorgenommen weiden.
W^u Ultt.rn.h.nunqtzlust,^ mtt tem B^fü^ q^> ein^sladen weis.,,, dah ble nähe,.. Bedingn-^'u  hinorlst einzusehen  si„d,
Von der k. k. M.Iil^r B.lteu-Maq. Vnwalt. ^aibach am   l5. E.ptem^er l^U.
644
Z'.   1595      (2)                                                Nr,  5223,,
Edikt.
Nun dem k, k. Beznks.'.mte Mottling, c.ls Gc licht, w:rd  hiemit bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen der Frau Maria Vlrani von Laibl,ch durch Her.n Dr. Wnrzback, ^>^n Mattin Kraschouz von ^o^uiz, wegen schuldige» 200 ss. EM. <:. li l)., in die exekutive öffentliche Vc'-si/iger^ng der, dem ^ctztrr» gedöcigen, imGculid-onche cll Herrschaft Nadlischck 8»!) Urb. Nr. l3!>. Rcrlf. Nl. 578, vorkommenden Realität, im ^eiichtnch erl)0l'.n>,'!! Sä,ätzu:^srue!lhe voli 409 ft. CN., ge-wi!!:gec und zur Aornahin^ dcisclde» die crlkulivc Feil' biltuügstagsatzungen ^^l den 30. Juli. auf dcii 30, August U"d auf den l, Oktober »858, jedes, mal ^ Vormittags um 9 Uhr in der Amtskanzlcl mi> d^ln Anhanqe bestimmt worden, daß di? j^il. zubttlmre Rc^iiiät nur dci der letzte-, Feilbictuig ülicd unter dem Schätzulig5wcrthe an den Vicistbie. lendcn  hintangegcben  werden   würde.
Bas Schätzungsprotokoll, der Grundblichssr-tratt uild die Lizitationsbedingnisse können bei die^ sem Gelicvle in den gewöhnlichen Amtsstunden ein^ gesehen werden.
K. t   Bezirksamt Mottling, als   Gericht,   am
3l. August  «858. Anmerkung: Nachdem dei der ersten und zwriten
Feildietungstagsatzung kein   Anbot   erfolgte, jo
wird am  ,. Oktober d. I. die dritte Feilbietungs.
tagsatzung stattfinden.      ^^                  ^
5^593.    (^7         '                           ^   '   "r.  3120.
E    d    i   j    t.
Von dem k. k. Bezirksamt« Feistntz,   als Ge tickt, wild   dem unbekannt wo befindlichen Andreas Sluga  vun Topolz und dessen ebenfalls unbekannten Rechtsnachfolgern hiemit erinnert:
Es hab.' gegen sie Joses Sluga, von Topolz Nr. 4, die Klage <ie pt-uss. l8. d. M., 3. 3820, auf Ersitzung der im Glundduche der Herrschaft Iablaniz »illi Urb. Nr. 226 vorkommenden Realität angestrengt. Hierüber wurde die Tagsatzu>»g zur ordentlichen mündlichen Verhandlung auf den 2!), November l. I, früh 9 Uhr untcv den Nontumaz? folgen des   §,    29 G.  O. angeordnet,
Dessen wird der unbekannt wo btsindlicke Andreas Sluga und dessen ebenfalls unbekannte Rechtsnachfolger mit dem Bedeuten verständig!, daß si? bishin entweder selbst zu erscheinen oder einen Bevollmächtigten rechtzeitig namhaft zu machen haben, widristens die Rechtssache mit dem aufge. stellten l?,li-2tol- »li u^lum, Johann Tschelizgoj von Hopolz   verhandelt werden wild.
K, k. Bezirksamt   Feistlitz,   als   Gericht,   den
l8.  Juni  1858.
Z.   IÜ03.     (2^>     "               '                          Nr.  24<»0.
Edikt.            ,      .
I:u Nachhange zu dem dießseilige" Edikte vom 15. M.,i d. I., Z 8,3, wird bekannt gemalbt, daß. nackdem zilr zweiten Feildietung der, den Ui'ula Berga:.t'sck?n Erben gehörigen, im Grundducke d.r Herrfch.nt Klingenfels «nl, Urb. Nr. 34 vorkomme»-den, zu Gabermk gelegenen, laut Schätzungsprolokolls Nr. 12, Mai »857. Z. 8l3, auf »6 fi. 40 kr. blwcrthsten Besgrcalität kein .ssaufiustiger erschienen ist, am 29. September d. I. zur dritten Feilbiellmg geschritten wird.
K   s. Bezirksamt Nassenfuß am   l. Scptemder! l858.                                                                   !
H.  l6047  (2)                                                 Nr.  2449 !
Edikt.
Von dem k. k, Bez^rksamte Nassenfuß, als Ge. richt, wirt! im Nachhange zu d,m Edikte vom 2 l. März! v. I., Z. 77l), bekannt gegeden . daß die erste auf den l7 d. M. angeordnete Feilbietung der, dem Mathias Ierman. rücksichtlich dessen Elben stehörigen, imKlingcnfclserGrundduche «,,l) Mektf. Nr. »26 vor kommenden Hubrcalilät zu Dolejnavas bei St. Margarethen über Ansuchen des Exckutionsführers mid der (?rckutcn für abgethan abgesehen und am »7. September d. I. ^ur zweiten Fcilbietung in diestr Anüskanzlei   qeschritten   werden w>»d.
.ss, k. Bezirrsami Nassenfusi. a!s Gericht, am !6. Auqust  l85».
^.   ,60).    (^.........."'..... '                            Nr.   <735.
Edikt.
Vom k, k. Bezirksamts Tschernembl, alö Gericht, wird hielMt kund gemacht. d»ß das pliroeschiedcnc Neal . Erekutlons . Gesuch des Karlstatütl Han delsmannes Peter N^dozhai, ge^en 0>eorg Banzh von TsHöplack ,l« pros«. Z0. Aprll l. I., Z. l735. velo 7? fi öl kr, c. «. c . wegen d.ss.'n unbe-bannlen Aufenthaltes dem aufgesselltcn Kurator Johann
W.ras'd von Tscrernembl zugestellt word.,, ist.
K. k. Bezi>ts«m! Tscherncmi'l. als Gericht, am
3,.  Juli   »85». Z.   .608.     (2)                                                  Nr.   ,Ü57.
Edikt.
Von dem k. k. Vczilksamtc Mottling, als Venchl, wird hiemit bekannt gemacht:
Es sn über das Ansuchen des Marka Keserizh von Kes«^e , geM Martin Tchukle von Buschlndors
>Nl'.   29,   wegen   aus   deul   Vergleiche  vom 6   D^ ü z.mbtr schuiDig^n  3«  si.   l2 tl   (5M, c. «,  <:..>!> oit l crelulivc  ofscnuiche  Vtlstcig.'l!,lNg   der,   dni«  llctzteri» < gchöligen,  im Grunc,'buche ker Herrschaft   Auersperg « ^n!» Uri).  Nr.   l^3 vortoininendcu  !>ieulltät, im  ge> licktlich  erhobenen Echai^ingSw^rthc von äUö ft, EM. gewilliget und zul Vornahme dlrsclbcn oic exekuciocn ze!ldi<'tung^ta^s. tzung^n   auf   den   4. Oc'lobcr,   <nN o^n   5.  N^vcinder   und  auf den 6.   DeztNlb.r    ltt58, jedesmal ^olmUiags um 9  Uhr in der Amcskanzlci :nic dnn Anhange   bestimmt   worden,  oaß  c.e  seil-zudirtcnde  Realüat bri der   letzten Feiioietlixg auch
umer dem  Schäl^iügswellhe an  (en   MeMicttndcn
l)iüia^gegel?en w<rde.
Das Schätzungöpsutokoll, dcc Grundbuchsertrakt
u»id  die  >!lzilalionsi?cl,ingnisse  können  dti oiesem Ge-
richte in dcn   gllröhn!ichen   Amtsstundcn   cingescheil
wccOcn.
K.  t. Bezirksamt   Mottling, als Gencht,   am 22.  April   l858.
Z.   1607.     s'2)                                                   Nl.  2358
Edikt.
Von dem k. t. Bezittöamte Mottling, als Ge^ richt, wltd  hieniit betannt gemacht:
Es sei üdcr dus Aasucym des Georg Komp uon Neutavor, gegen Martin Govcdnik von Dra> gomelsdorf ').r. 7 , wegen schuldigen 96 ft. E M. c 8. c., in dle er<tulive öffentliche Nersteiyelung oer, dem t!etzlern gehörigen, im Grundbuche dts Gutes Tschernemdihof ziuli Urb. Nr. .49 vmkom. menden .Nl«lität, im gerichtlich clhobtnen Schäl zunßswerlhe von 509 fi. CM. , gewilliget und zur Vornahme derseldln die Feilbielungstagsatzungen cnif den 27. September, aus den 29. Ottobcr und auf den 29, November »858, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Olle der Rialila: nitt dem Anhange bestimm! wocd'li, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbictung auch m/ter dem Schäyungöwerthe an den Meistbietende»  hii,tai,gegebei> werde.
T).is   Schätzungsprotokoll,   der   Grux^buchser lrakt und die Lizitalionsdediüglusse köinien dei die. sem Gerichte in den gewöhnlichili  Ainlsstundtn eit,> gesehen  werden.
K. k. Bezirisamt Möliling,   als Gericht, am 19. Juni .'858.
Z.   l6l4.    (2)                                                   Nr.   2 403.
E     d    ,    k    t.
Von dem k. k. Bezirksainle Nadmannioorf, als Gericht, wird hiemit bcsaimt gemacht:
Es sei über das Ansuchen der Gewerkschaft von Iauenlng, gegen Johann Krivitz vun Asp, wegen aus dem Ulthtile uom 25. Mal »852. F. 28<tt, schuldigen 6 fi. 47 kr. (Z')^. «:. «. <:., in die «xttu. llvc öffenlliche Vrlstugerlüig der, dem tletztn» gc» hörigen, M7 G>undbuche der vormalige,, Hcrisch.ist Stein »«li Urb. Nr. 32 voltommel'den Realitäten, im gerichtlich erhobenen ^.chätzungsw.rthe von 2925 fl. 59 kr,, ßewilligkt und zur Vornahme derselben d>c Feilbl^'ingstagsatzungen auf oen 9. Oktober, auf den 9 Novemdlt und aus den 9, Vez<mbcr l. I,, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Gerlchts^e mit dem Anhange bestimmt worden, daß oie seUzu betende Realität nur bei dcr letzten Frilbictu.'g alich uütcr dem Schätzui'ßtzwerthe an den Meilibittcudcn hintangegebcn werde.
Das S^ätzungsprot^koU, der Grundduchs^trakt und die Lizilatiotisbcoingrlisse köi'ilin bei diejen, Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden einge-sehcn  werden,
K, k. Beziiksamt Radmannsdoif, als   Gericht,
am  9.  August   »858.
Edikt.
Von dem k k. Bezirksamt, Radmannsdorf, als Gelicht, wird hiemit  bekannt gemacht:
Es fei über d^s Ansuchen deS Thomas Paujch-ler von Hraüiburg, gegen 'Pcimus GoUmajcr von Schcroumlz, we.,en aus dem gerichtlichen VcigMche vom l0. Jänner ,857, ^. ,l>, scduldigrn >-)4 sl lH M. l^. «. ... in die exekutive öffentliche Verity gecung der, dem llttztnn gehörlgei,, 'M Grunoduche der vormuligen Heriiä,alt ^eld.s »ul» Urb. ^l l4li ui,d ,47 vorkomm?'>0sn RcalilätlN, im gcnchtnch lrhcdencii Schatzun^rerthe "cn, 2?57 si. 20 lr. (i. M, , gcwilligel und zur Vornahme derselben dle FkiHblctungstagfatzungcl, aui den l>, Oktodcr, am d.n jl. November und auf den li. Dezemler I. ^., lettsmal Vormittags um 9 Uhr im O'tc «Hchero». nilz m'.t 0cm Anyontje bcslimmt wolden, daß die fe>l> zubiclcnde Rc.i^sal nur dci der lc^len Feilbietung auct) untel dem Schäyungswcrthe an de» Mclstbi.lkn den  hiutangcgebin werde.
Das SchätzM'gsprotcloll, d?r Grundbuchsez: trakl und d'e Lizilalionsdedingnisse tö"»e,>. bei die-sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtöstunde» ein-gcschtll werden.
K. k. Bezirksamt Madmannsdorf, als Gericht, an, 9. August  l358.
>6.  «616.    (2,                                                   Nr. 1466.
,                                    Eoikt.
Vo>.   dem   k.   k,   Bczirlu-'.mle   Egg,   als   Ge-»richt, wird hiemir belaonl gemacht:
Es sei über Ansuchen ocs Jakob Schuster von Slcin, gezirn Martin Gostizh von Vir, wegen aus d,m Velgleiche vom 24 Auvi! l850 schuldiger 7l fi. 3<^ kr, (Z,)^'. l^. «. 0, , die crctutlue öffentliche Vcr-Ürigerling d,'l, dem Letztem gehörigen, im Frei. fassen . Grundbuche Kreutdesg 8»I) Pass. Nr. 83 vorkommende!! Hudrealität, i,n genchllich esho^ei^n Schäizunqswerthe vo>, l ><)0 fl. (^M., und der auf N fi. 25 t>. f,esch,itztr<i F,,l)s"!sz>, gewilligct und zü> Vornayinc dclielb^i drei Fe!ll)l!.'lU!i^öt(lg)>ltz,^ngen, und zwar auf den 5. Oktober, auf den 6 Noonu? bcr und auf den 4, Dezember 0. I , jedesmal Vor« mittags um 9 Uhr im Otte der Pfa"dstückc und rückslchilich dli Pfanl)>ealität mit dcin Ailhangc be» sü.'uml wordcü , d-.ß die fl,Izuoictende Rec.lilät nur bei dcr litzttn Zlitt'i>,'lu»g auch u»tcr dem Lchayungs, werthe an den Mcistbi»lc,:0cn Hinlangcgct'cn weiden würde,
Bas Schatzungsprotokoll, der Grundbuchsel' lrakt und die Lizilation5bcdmgnissc können bei d'esem ^)ezi>tsamtc ii> den gewöhnlichen AmlsstundlN cinge^ sehen werden.
K. k. Bezirksamt Egg, als Glicht,   am   l0. Mai   »858.
Z.   !6l7      (2)                                                    Nr.   »756.
Edikt.
Von dem k. t. Bezirksamte Egg, als ^e° »icht, wird  hiemit bek'nnt gcm.'cht:
Es sei über das Ansuchen des Jakob.ssloptschilsch, als Zcssionar dcs Matthäus Stiiftitza von Preuoje, gcgen Blao Kloptschilsä) von Scheloonia,, wegen aus dem Vergleiche vom 28. Februar l«53, Z. 567lj, schuldigen 27 fi. 30 kl. li. M, c. «, «?,, die eretutive öffentliche Versteigerung dcr, üe»n LetztclN gehöiige», ün Grundbuche deS Gutcs Gcrlachstcin Schcloo.uk «ul> Utb. Nr. ^! l2'/^ vorkommenden Aaischrn» realitat zu Schclodnik, im gerichtlich erhobenen Schät-zuüqswesthe von «43 fi 50 kr. CM, bewilliget und es seien zur Vornahme derselben drei Fcildie-tungstagsahungen nämlich auf den «, Oktober, auf dln 5. November u„d am den 7. Dezember d, I , jedes« mal Vormiitaqs um 9 Uhr in dcr dichg/üchUichen Kanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß di? fcilzubitiendc Realität nur bci dcr lctztcn Fcilbietuog auch unter dem Schätzungäwetthe an den Mcistbl'l" trnden  hintangegeben  werde.
Das Echähunstsprotokoll, der GrundbuchZel,'' ttakt und dic L!zitalions!'edil,qn>sse könü.'n bci die^ sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtöstu»dcn ein-geschei,  werden.
K. k. Bezittsamt i3gg, alg ^etlcht, am 9. Iunl !8,',8.
6.   lttlk.    (2)                                                   Nr.   <t^9s.
Edikt.
Voi, dem r. k. Bezirksamte Egq, aI5 l^e. richt, wild  hicmit bekannt gemacht:
^ö lei über das A"suchen der Maria Lanratsch rn'd des Iohaüü iiauralsch, Vormünder de5 miodj. Gregor ziauratsch. von podlipouza Nr. 7 , im Be> zlllc Littai, g^gcn Franz Suppanlschltfct' von K'o-loiiralh, »in Bezirke ilittai, wegln aus dem Ver^ gleiche vom !0. Mä»z ,857, Z, 758, jchlildigeii 325 fi, lHli.^'. <v « 5 , die clekutiue öffentliche Vr» steigerung der, dem i;,tzter» gehöligen, im Gmnd' buche der Herrschaft Egg «u!> Urb. Ns. 2>8, Neklf. Nr. 2!l/ll volkommeuoen, zu Kcmpale dieses Bt' zi'kes g>Ieglne>> Realität, im qetichllich ethol'i!:<n Schätzimgswcrlhe vo» 502 fl. 40 kr. (5M, bovilli' get, und es sei.n zur Vornahme derselben drci Feildietuna,t'tagfal)ungen nämlich auf den 9. O?' tol'er, auf deü 8. November und auf den l<>. Dczembes d. I, , jcdeämal Vormittags um 9 Uhr i» differ GerichsZkaüzlei mit dem Anh >nne bestimmt woideil, daß die fellzubieteüde Realität nur bei d,r letzten F<>ilbictimsz auch unter dem Schätzung/" werthe an den M^istdieteüden  hiolan^gcben  werdn'
tvÜ'd?.
Das S<hätzung^p<olokoU, dlr G>undbuchslr>>'"^ und die Lizilalionsbet-iugnisse tölülln bci diesen Gerichte iü dc„ ^wohnlichen Amlsstuurln nngeschc" wesden.
K. k. Bcznlsamt Egg. clö Gericht, am 3>-Juli   ,858
3.   l64s>.     (2)                                                   Nr.  45'2.
Edikt.
Naä-drin zu dcr in der (5rckutil?»Üsacke dcs Thomas Komuuz von O!'etp!anü'a , wider Tho»n's Oberster von dort, sx'ls) l»7 fi. 44 kr e. «.<!., />ul den 28. All,N'st d. I. anfnordncllN cistes, e^kuN^ ,', ^eilbietui'gstagsatzung kiin Kauft'istiqcr elschienü! ist, so wird am 25. September »858 zum zweilcn Tcrnnne geschritten.
K. k. B»z!ttsaml Pl..nina, als Gcricht, am l0. September  «858.