»^  ».
zu  Hloveniens Nlatt.
Insertions «Gebühr für die Zeile aus mittlerer Schrift bei einmali« gtl (Einschaltung ^ lr., und für die dreimalige liinschaltung 4 kr. kroßere Aussähe werden bililgst berechnet.
Wenn alcich auS dem hohen Ministerial-Erlaße vom 8. April d. Z. Z. 35l zu ersehen ist, daß für dle Zwecke der Nationalgarde nothwendigen Auslagen, in so weit solche von den einzelnen Mitgliedern der Garde nicht aus Eigenem bestritten werden können, von dcr Gemeinde be-stritten werden sollen; so liesst mau doch iu öffentlichen vlsttern, daß fast in allen Städten, ja sogar in solchen, welche ein bedeutendes Gemeinde «Vermögen besitzen, die Wohlthätigkeit an dcr Errichtung, Armmmg und Adjn» stirung der Nationalgarde den erfreulichsten Antheil nimmt. Hier in Neustadt! hat sich auch die Nationalgarde gebildet. Allein ein großer Theil der zur Einrcihung in dieselbe Verpflichteten ist nicht im Stande die Adjustirung und Be» waffnung auS Eigenem zu bestreiten; und die Gemeinde Neustadt! selbst besiht nicht dag erforderliche Vermögen um der hohen Ministerial«Weisung dicßfalls nachkommen zu können.
Der Nationalgarde «VerwaltungSrath ist daher genö^ thiget, in Neustadtl und in seiner nähercn und fernern Umgebung die patriotische Tbeilnahme an dem eben gewifi so nöthigen als willkommenen Institute der National- und lücksichtlich öffentlichen SicberhcltS«Garde mit der Vitte anzurufen, jeder Gutdenkende wolle, im Falle es anderss seine Kräfte erlauben, einen FondationSbcitrag an den Verwaltungsrath einsenden, uud wo thunlich auch einen vierteljährigen Geldbetrag zusichern.
Neustadtl am 30. Juli 1848.

Ein Capital von 6000 Vulden C. M.
cntn'cdl'r i»l Ganzen oder in tlcinercu Parthien iü gegen -", «'/<»   Ver^lnsung und puMarmaßige   Slckerheit  dar-i^lullc<wclsc zu  i'cr^cbcn,   wobci als Vortheil deS  Au-lclhl'rö l'l'mcrtt wird,   daß bci ordnunqomaßiqcr Zinsen»   . ^^l>lun^  clnc (5apitalsauftlmdigullg nlcht in Aussicht gc-llclll wird.
Naycrc Auciknnst bicrübcr crthkllt auf mündliche An-
fr^^'n odcr p^vloftcic Vriefe die Kanzlei des Herrn Oi-. IllVf ^osiua in Ncnstadtl.
Am 2Y. v. M. wurde in Lozhna bei Neustadt! der Schein eines Uhrmachers über eine Uhr gefunden. Der Eigenthümer kann solchen bei dem Redacteur dieses Blattes ab-holen; es wird bemerkt, daß der Finder ein 84jahriger Bettler ist.