Verwaltn,iz: SkathauSgasse Skr. » £*u»0 BezugSbediogungeu: tat* die foft iftoj«: *>irrtfl)i6n8 ... K I M H»Ibjädtlz . . . K «'<• »«(jähtva . . . . K lt-M y«r <11(11 »>I Zuftellutiz in* Hau»! TOocotliA , . . . K l'lt WaKlIWU . , . K H-ldiÄri, ....««— . . . . K 12*— Mt< -»«>»«» ntztde» st» »»« iiittti »» Mc hoher«» Bfiff ntu*a I-® et Uhic». tiagclcitde >boriifm«t< gitte» Ml i« Ktbcftellu»». SchriflleHnnq [ffatbauäflaffc Nr. 5 I |{anin''^!l Hon*. Ilfitiiili! läaUA (mit HÜmbinc -<* 6 öl»- ». (Htrt-Llsqr) «»« 11—1« Ufer »rn. ■ tzaMchrcibcn tonten nichJ I W«4-ffcai:- Geviihtssii fstgejm. - 0n C«i(.*-rrDo(atigea ®td». aa4(Io?. IkJDartchf fP«*t" frtchetnt (Ka Cmntag a*6 I onnti »tag moijtnl. - Coilo 83«.»00. Ar. 78. Kans Willeringer. Leb««SldiId aus den dfterreichischen Doralpen von Aarl Bienenstein. E« iffi ein kleine« Städtchen an der Donau, inbedeuiemd, wie die meisten von ihnen, und ebenso in der großen, großen Welt unbekannt. Und ich nag den Namen nicht verraten. Wozu denn? damit oiellleichi einer hingeht, nachforscht und mir dann tl'ppp und klar beweist, daß die ganze Ge« schichte, dut ich erzählen will, gar nicht so gewesen ,stl Nein! Da« mag ich nicht. Nur eine« will und muß ich kkknau schildern, weil e« in meiner Ge-schichte einie große Rolle spielt, da« sind die Trüm« mer der uinsinnrg dicken Stadtmauer und da«, wa« «an au« diesen Trummern machte. Irgend ein Kaiser, w«ahrscheinlich der große Otto, hatte die Ltadtmauen einst wie eine« schützenden Riesenarm ni den lkleinen Ort gelegt. Ader den Städtern «ad« diesljer Schutz mit der Zeit unbequem und ße brachem, die Mauern gegen da« offene Land hin ab. Au« tden Trümmern sührten sie einen gewalti-I m Dämmn gegen die Donau auf. die insolge einer [ starken S.cümmung gerade hier da« Bestreben zeigte, l sich aus ftftojten de« Sladtgebiete« zu verbreitern. Dieser Domnm. die ansteigende Donauau, ein riesiger Gchutlkegelel, von der abgebrochenen Mauer herrührend, md da« i einzig erhaltene Stück der letzteren um« schloffen d'de, nocken gelegien Stadtgraben, in de« Itti Häu«ach,n Platz gtfunden hatten. Dieser Stadt ist i et woran ich «ein Herz gehängt habe. ist «eiem duen retiro, mein T»«kulu«. mein Gilli. Sonntag. 27. September 1903. Traumwinkel. Beinahe drei Klaster hoch steigt die alte Stadtmauer hier hinan. Sie ist ganz mit wildem Wein und Epheu überit Z>rittjihrige«. Die von der Regierung eingebrachte neue Rekrutenvorlage hat bei den deutschen Parteien keine pünstige Beurteilung gefunden. AuH »n dieser neuen Vorlage beharr« die Regierung auf dem erhöhten Rekrutenkoniingent und gesle.t nnr zu. daß vorläufig die Einreihung de« Kontingent« der vergangenen Jahre ««folgte. Stünde in Ungarn die Ordnung der Parlaments» r.sehen Verhältnisse unmittelbar bevor und könnte die Regierung eine Gewähr dafür geben, daß in Ungarn die Rekrutenfrage in gleicher Weife gelöst wird, wie in der Vorlage der österreichischen Re-gierung. also mit der grundsätzlichen Anerkennung de« erhöhten Kontingenie«, dann würde wenigsten« vom Siandpunkl« der Regierung die Vorlage be» greiflich erscheinen. Die'e Gewähr kann die Re» gierung nicht bieten und die Worte de« Minister» Präsidenten, daß j der österreichischen Reg erung der ihr zustehende Einfluß in allen Angelegenheiten der gemeinsamen Armee allezeit in seinem ganzen ge» setzlichen Umfang gewahrt sein müsse, klingen zwar sehr schön, aber die Tatsachen entsprechen ihnen Er wurde blutrot, die Augen quollen ihm hervor, er wollte sprechen, doch die Wut erstickte ihm da» Wort. Ehe sich'« Jakob versah, hatte er einen Faustschlag im Gesicht, daß er mi, eine« leisen SchmerzenSlaut an die Wand taumelte. Der Schlag haue die Nase und da» linke Auge getroffen. Reichlich strömte da« Blut hervor. Al« Han« da» Blut sah. war er eine Weile von Reue und Mitleid gelähmt, ratlo»; dann riß er seinen Fischtübel empor und lies in wilder Haft davon. Wie ein Gehetzter sprang er die Stiege in den Stadtgraben hinab, »«schlich da» Hau» der Eltern und stellte in einem günstigen Augenblick unbemerkt den Kübel in den Flur. Hierauf lief er an den Strom, und al» ihn die Wasser wieder hineinziehen wollten, streifte er in der Au herum di» späc abend». E» dämmerte schon und weiße Nebelstr-ifen zogen über den Strom, al« ihn der Hunger heim» trieb. Er hatte seil ver Frühe keinen Bissen ge» noffen. Wohl verzögerte erst die Furcht vor der Strase seine Schritte, dann aber griff er tapfer au«. Wa« konnte ihm auch geschehen. Er würde halt wieder geschlagen werden, vielleicht eiwa« mehr al« sonst, aber da« war ih» ja gleichgiltig. Al» Han» in die Stube »rat, verstummte da» Gespräch der Eltern, da« in ziemlich lauiem Tone geführt worden war. .Woher kommst du denn?" fragte der Vater scheinbar ruhig. .Au« ver Au.' .Wer war denn «it dir dort?' nicht. Niemand weiß heute, wie weit die «I nalen Zugeständnisse betreff« de« He«re« in UgJ gehen werden, rot« w«i« da« ungarisch« Ideal« selbständigen magyarischen Arme« t«r VerwirVch näh«r gebracht wird. Der kaiserliche Ar»«M au« Chlopy, der eine so entschiedene Sprache H hat zuerst durch ein Kommunique der ungmtz Regierung, dann durch da« kaiserl.che Handschch an den neuerlich mit der Kadine«>«bildung bnm Grafen Khuen Hedervary und zuletzt durch des Erklärungen im Klub der ungarischen Regier^ Partei gerade in der Frage der Zugeständmfli, solche Adschwächung erfahren, daß man in Lch reich gerechte Bedenken tragen muß, od d» ,| meinsamkeit und Einheitlichkeit' nich» etwa ■ darin besteh«, daß Oesterreich zu den ftofttii nationalen Umbildung der Armee in Unpnl tragen darf. E« ist d-nn auch im Parlamni! Vorschlag gemacht worden, die Rekruinr«eli dahin abzuändern, daß die frühere Höhe be« X tingei t» beibehalten wird. Geling» e« nicht, i Einigung darüber herbeizuführen, dann rnrti anderer Weg gefunden werden müssen, u» »«I urlaubung der Dreijährigen durchzusetzen, zumltz Zwecke ja in erster Linie von der Bevöllerog! dringend die Einberufung de» Parlament» gef»* würd«. Die deutschen Parteien haben, in satze zu den Tschechen, alle» getan, um dies«, Z» zu erreichen. Z>er „Scherer" ist ist! — Ks lete I „Scherer". War da» ein Triumphgeheul der Römlinge, ein höhnische» Gegrmse aller Hä»la und Feinde de« deutschen Volke«, al« sich träft rich» verbreitete, daß der Herau«geder de« ,€cha sich gezwungen sah. do« weitere Erscheinen io trotzigen LampsblatieS mit der Nummer 32 « 15. d. M. einzustellen. Füns Jahre lanz j, er im Kampfe gegen eine Uedermacht gest-,»» Gesundheit und Freiheit geopfert und ohne it und Anspruch fein ganze» Sein in die Schi geschlagen. Durch die Saumseligkeit viel-r I zieher wuchsen die wirtschaftlichen Schwierig« deren Last für einen einzelnen erdrückend «o D>e Erhaltung de» »Schern" unter Führunz, Zwangverwaliung scheitelte an dem Witerw einer reichen Wiener Großfirma und eine« I« brucker schönerianischen Kapitalisten, die in ichoniq losem Vorgehen ihre Forderungen eintriebe» > da« Ende de« .Scherer' herbeisührlen. & .Scherer' war sei» Jahren die Wiedergebt,-bewegung de« deutschen Volke« getragen, ntiu und »hrlicher kämpft» feiner gegen Rom anb i Knechiherrschast und für deutsche Freiheit un» 0 al« bi« B^nneiträger JungiirolS, da« GeschO A ols Pichler«, di« L«ui« vom .Scherer'. S nun den Feinden teuislen Volksium« die Fm bleiben, dieses Banner in den Staub {.enfsti j sehen, soll e< wieder Nacht werden in den solle» die Firn«n wieder «rbl«>chen, r ie schon i Morgenlichie einer neuen Zeit erglühte«? und tausendmal Nein! Der Widerhall diese« Ly rufe« wird die Lande klingen und all die C仫iß „Niemand.' „Zu essen ist nicht« «ehr für dich da. Aa zur rechten Zeit kommen sollen." Han« setzte sich still auf die Ofenbank. » hätte laut weinen mögen, so hungert« ihn. E« war einig« Augenblick« to»«nstill im^inal Dann begann der Vater wieder: .Hast M Fische verkauft?' .Nein.' .Hat der Burger Jakob verkauf»?' .Ja.' .Du, der soll übrigen» krank sein. — S<|| du nicht« davon?" Der Knabe gab feine Antwort mehr. .Ob du nich»« weißt!" schrie ihn derLlie»! „9I«tn", kam die Antwort mit bebender Stinl zurück. „So ein verfluchter Hund, so «in Taget« von «in«« Buben soll ihn so arg geschlign» W«ißt du nicht« davon?' Damit öffnet« d«r Va>«r d«n Kaste, fcl Schwarzwälbkruhr und holt« «in«n Ochsen»«! hervor. „Hm, weißt du nicht« s' fragte er ntxfyiifl höhnisch, dann riß «r d«n Knaben von bet 8n herunter und ließ die Schläge hageldicht tut *1 hinuntersausen. Han« wand sich vor 6ch«nM> aber kein Klagelaut kam über seine Lippe», «tfl al» auf feine bittend erhoben«« Hände ein »ite»> herziger Schlag fiel, da fchri« er auf so ml», hl furchtbar, daß die Mutter hereingestürzt tu. (Fortsetzung folqt.) Nummer 78 I aufrundn und zur Pflicht mahnen, mitzuhelfen, des li'ett bei „Safret* wieder aufzulichten. Der politische Verein .Deutsche Presse" tu Wien hat nämlich in Erfüllung seiner satzung«gemäßen Aus« gaben sofort ein neue« Blatt unter dem Namen .Der Scherer' angemeldk», dessen erste Nummer am 1. Oktober l. I. unb zwar in Linz a. d. Donau erschein»» wird. Der Umstand, daß sich Herr Karl Had«rmann auf Ersuchen der Herausgeber bereit erklärte, mit dem Kreise seiner bewährten Mit-arbeiter die Hauptschriftleilung des „Scherer" von Innsbruck au« zu fühlen, ist Gewähr, daß in der Haltung de« Blatte« keine Aenderung eintritt. An alle Volksgenossen ergebt die Aufforderung. m't allen Kräften sür die Verbreitung durch eigenen Bezug und Werbung von Abnehmern einzutreten, um den Geist, der im „Schern" ein« so herrliche Betätigung sand. auf« neue wirksam zu machen zur Ehre unsere« Volke«. Der Bezug de« »Schere»" kostet vierteljährlich 2*50 Kronen und kann durch alle Buchhandlungen und Vuschleißstellen, sowie bei der Verwaltung in Linz a. d. Donau, Land-straße 59/6, bewerkstelligt werten. An diese An-schrist fins auch alle den Versand u. s. w. betreffenden Zuschriften, sowie alle Zahlungen au«, schließlich zu richten, wogegen alle die Schrift-leiiung berührenden Briefe. Beitiäge, Bilder, An« regungen u. f. w. an die Hauptschriftleitung nach Innsbruck zu senden sind. An« Werk deutsche Volksgenossen, e, gilt zu stolzer Tat zu rüst n I $tnrr von der ritterliche» Kation. Der «adjarische Abgeordnete Wilhelm Va«zony begeifert im „Pesti Hirlap" tie Deutschen Oesterreich« in unflätigster Weise. Wir bringen nachstehend eine Kostprobe madjarischer Ritterlichkeit von heute: „In feiner nackien Widerwärtigkeit wälzt sich vor un« der Neid, die Habsucht und die Niedertracht der Deutschösterreicher. Da« sind unsere Verbün» txtcn! Für diese hat sich die Verdummung der ungarischen Staai«wei«heit gegen den Föderalismus in die Bresche gestellt, sür diese« ausgehaltene, niedrig« Dienstbotenaelichter. da«, wie die Haifische dem Schiffer im Kielwasser, dem wurmstichigen Kahn te« Absolutismus folgt, um sich vom Ab-fall zu nähren." Äus Stadt und Land. tzUlier Hemeinderat. In der am Freitag unter dem Vorsitze de« Bürgermeister« Herrn Juliu« Rakusch stattgefundenen außerordentlichen öffentlichen Gemeinde-auSfchußfitzung werden folgende Einläuse zur «enntnii» gebrach». Die Sparkasse der S»adlgemeinde Cilli teilt «it. d«av sie über da« gestellte Ansuch?« zur Er-Haltung, de« von der Siadtgemeinde Cilli in eigene Verwa>ltung übernommenen zweiten öffentlichen £ nder>garten« eine jährliche Subvention von 600 K bewilli,g», welche Mitteilung mit Befriedigung zur Kenntmi« genommen wird. D)ie Tischlermeister Hrepaunik und NaSko er-suchen, ihnen für die Herstellung der Täfelung im GemeitnderatSsaale für den Geoiertmeter »ine Aus-zahlun,g von 2 L zu bewilligen, weil die Herstellung der TSf'lung nach der geänderten Zeichnung mehr Arbeit verursach,. Wird der Finanzseklion zuge-wiesen.. IDo« Hilfskomitee Kanaltal in Pontafel er-fucht iin einem Ausrufe um Unterstützung zur Mil-derung; de» durch die Ueber schwemmung de« Dorfe« Uggowoitz hervorgerufenen großen Elende«. Dieses Ansuchten wird einer weiteren Erwägung unterzogen «erden». Stin AmlSvortrag in Angelegenheit der not-»endiggen Herstellung de« schadhaft gewordenen Mu« mtionSSmagaztne« am Galgenberge wird zur drin-gendent» Vorberatung und Antragstellung der Bau-fektivn i zugewiesen. Hherr G.-A. Dr. Eugen Negri richtet an den Bürgerrmeister die Anfrage, ob e« ihm bekannt sei, auf wvelcher Grundlage der Lande«au«schuß in letzter Zeit bbei Ernennung von Aerzten und Beamten am hiesiger» Krankenhause da« der Stad: Cilli zu-stehendde Recht de« Vorschlage« nicht mehr berück-sichtigst. Wiese« Doischlag«recht wuide seinerzeit der Stadt ssir die unentgeltliche Ueberlassung der Spital«-bangrütinde zuerkannt und erscheint e« nicht möglich, daß feselbst ein hoher Lande«au«schuß und Landtag ein au»« einem solchen Titel entspringende« Recht «gennmächlig au« der Welt schaffen kann. JIst der Herr Bürger«eister geneigt, in diese Sache e volle Klarheit zu bringen und zu verhüten, daß d»da« einmal erworbene Recht, welche« ohnehin in keinem Verhältnisse zu der »inst gemachten Schenkung steht, der Stqdt Cilli nicht entrissen werde? Der Vorsitzende erklärt, daß ein Lande«gesetz beschlossen wurde, nach welchem die bisherigen Ge-pflogenheiten geändert wurden; vor Beschlußfassung diese« Gesetze« fei an die Stadtgemeinde keine An-frage oder Mitteilung gelangt. Bei den Sym-pathien, welche der LandeSauSschuß der Stadt Cilli entgegenbringt, fei nich» zu zweifeln, daß die Art d.r Ausführung des Gesetze« auf einem Irrtume beruhe und er werde die«sall« die geeigneten Schritte zur Klärung der Sache einleiten. Der Herr Antrap steller erklärt sich mit dieser Antwort vorläufig zufrieden. Schließlich teilt der Bürgermeister mit, daß der LandeSauSschuß einen Fachmann in der Person de« Herrn Ingenieur« Sieinbach nach Cilli mit dem Auftrage entsende» hat, da« Sannregulierung«-Projekt in Angriff zu nehmen und unter Zuweisung an den Baura» Herrn Buna so schnell al« möglich anfertige, damit mil der Regulierung im kommenden Jahre begonnen werden kann. Diese Mitteilung wird allseitig freudigst begrüßt und mii Besriedi-gung zur Kenntni« genommen. Den Gegenstand der Tagesordnung bildet die Beschlußfassung wegen allsälligen Ankaufe« der Gasthof- und Gartenrealität der Maria Franzi am Rann, Gemeinte Umgebung Cilli. Der Berichl-erstalter, Obmann der Finanzseklion. Herr Josef König erörtert eingeh-nd den Wer» der Realiiäi, die Einkommenverhältnisse unb die Lasten de selben und stellt schließlich den Antrag: „E« sei die bei Frau Maria Franzi gehörige Hau«reali»ät am Rann, Gemeinte Umgebung Cilli, um den Kausschilling von 26.000 K vorbehaltlich der Genehmigung d«s LandeSauSschussei anzukaufen", welcher Antrag allgemein angenommen wird. Ueber einen ron Hern» G.-A. Dr. Eugen Negri gestellten DrmglichkeilSanirag wird einstim-utig beschlossen, daß bis zur Systemisierung der ArbeiiSlehrerinstelle für die Mädchen-Bürgerschule in Cilli sogleich eine Supplentin angestellt werd», woraus der Vorsitzende die öffentliche Sitzung schließt, der eine vertrauliche folg». Evangelische Gemeinde. Morgen Sonntag, den 27. d. M.. vormittag« 10 Uhr findet im »van-gklischen Kirchlein in der Gariengass« öffentlicher evangelischer Gottesdienst statt, wobei Herr Pfarrer Royer predigen wird. Konzert beim Krjautz. Morgen nachmittag« 3 Uhr fiade» zum letztenmal in diesem Jahre ein Konzert bei Cillier MusikvereinSkapelle im freunb-lich gelegenen Garten beS Gasthause« Erjautz statt. Der Eintritt ist aus 20 Heller festgesetzt. Nur zu balb werben bi« norbischen Rauhriesen ihren Ein-zug hallen, barum nütze» di» Zei» au«, wo ihr noch im Freien ein paar vergnügte Stunden bei den Klängen einer Musikkapelle verklingen könnt! Zlranla?»rstess»ngen. Wie bereit« kurz ge-meldet, veranstaltt der auch bei un« seit mehr al« eineinhalb Jahrzehnten wohlbekannte Wanderlehrer, Prof'ssor Georg Müller, am 3. und 4. Oktober im hiesigen Theater, mit der von ihm geleiteten Gruppe V der Urania de« Verbände« der Volk«-bildungSsreunde, zwei wissenschastliche Vorstellungen. Professor Müller, al« Leiter diese« gioßen Unternehmen«. ist gleichzeitig der Auioi aller hier zur Vorführung gelangenden Werke und wird die Vor-träge selbst hallen. Wie wir au« den Berichten der hervorragendsten Blätter de« In« und Au«-lande« entnehmen, ist Realschulprosessor Müller auf dem Gebiete de« populären ProjektSvorirag«-wesen« eine ganz individuelle Erscheinung. Natur-Historiker und Geogiaph von Fach, behandelt er nur solche Themen und diese seine Bearbeitungen haben ihm europäischen Ruf erworben. Seine Vor-ttäge sind von prägnanter Kürze und Klarheit, dabei von wahrhaft klassischem Stil und reprodu-zieren nur da«, wa« de« Laien am wertrollsten erscheint. Alle«, wa« »»«schließlich von sachwissen-schaftlichem Interesse ist, läßt er al« überflüssigen, deshalb zwecklosen Ballast weg. Au« diesem Grunde sind auch seine Werke sür Jedermann fesselnd vom Anfang bi« zu« Ende, da sie ein au«gesprochene« feuilleionistifche« Gepiäge besitzen. Wa« vun da« in kolossalen Dimensionen vvrgesührte Illustration«. Material anbelangt, fo ist da«selbe mit Rücksicht darauf, daß die Urania de« Verbände« der Volk«-bildungtsreunde keine kolorierten Photvgra««e, sondern «»«schließlich Gla«ge«älde verwendet — von ganz hervorragende« künstle« rifchen Wert. Wir werden nicht ermangeln, auf diefe hochinteressanten Voistellungen noch näher zurückzuko««en. Den Vorverkauf der Karten hat Sette 3 in Iieben«wüidigst»i Weise Heir Fritz Rasch übernommen. Zkädchentnrnen. Dasselbe beginn» am 1. Ok« »ober. Die eiste Tuinstunde finde» Donn rSlag ron 6 bi« 7 Uhr statt. Ein zahlieicher Besuch steht zu erwarten. Deutsches Studentenheim. Von dem Blühen und Gedeihen unsere« Studentenheime« unter der vortrefflichen Leitung de« Herin Professors Karl Duffek, geben die folgenden Zahlen den besten Bewei«. Im Lause der Ferien sind 36 Gesuche von Neuaufnahmen eingelaufen, da aber 49 Zög-linge vom Vorjahre aufstiegen, so konnten nur 24 G suche berücksichtigt werden, die übrigen 12 Gesuche mußten wegen Platzmangel zurück-gewiesen werden. Da« Studentenheim ha» also 73 Zöglinae und 2 Präfekien. welche Juristen sind. Von diesen 73 Zögling» besuchen die Vorbereitung«-f asse 2: die 1. Klasse 13; 2. «lasse 12; 3. Klasse 9; 4. Klasse 14; 5. Klaffe 6; 6. «lasse ü; 7. Klasse 9; 8. Klasse 3. Spende« für de» Aerschönernngsverei». Dem Vereine sind neuerlich folgende Spenden zu-gegangen: Ingenieur Unger - Ullmann 4 K, Süd« bahrii tspektvr Heinrich Stünipsel 5 X, Direktor Gubo 10 K, Ostdeutsch - österreichische Tarifkom-miss'vn 10 X. Letztwillige Aerfügnng. Die kürzlich in Wien verstorbknt Frau Marie Bofchan ha» in ihrem Vermächtnisse dem Verein« für Tierschutz und Tierzucht in Cilli, der in der Verfolgung der Verein«ziele besonder« anerkennenswerten Eifer be« kündet und zur Unterstützung feiner Bestrebungen eine Monatsschrift hera.tSgibt, den Betrag von 200 Kronen zugewendet. Ebenso hat die edel-herzige Spenderin dem Vereine Futtervorräte für die Fütterung der Vö^el im Winter zugehen lassen. Anerkennnng. Der steiermärkische Gastwirte« Verband hat Herrn Johann Jicha. Marqueur bei Herrn Arlt in Cilli, in Anerkennung seiner mehr als zwölfjährigen treuen, belobten, ununter« brochenen Verwendung im Gastgewerbe die silberne Mesaille verliehen. Militärisches. Zufolge der «ndgiltigen Kon-tingentSabrechnung wurden die Abschlußnummern sür die Assentierungen wie folgt festgesetzt: Re« krutenkontinaent deS Heere« L.«Nr. 1147/1. der Landwehr L.-Nr. 520/11. Ersatzreserve de« Heere« L.-Nr. 232/111. ?er»akische AintKsversnmmlnng Nr. 2. Der wirtschaftliche und politische Verein für Unter« steiermark hatte sür morgen Sonntag eine .große' Versammlung nach Sachsenselb einberufen. Wie bei der „Massenversammlung" vom Lahnhos hatte man auch die«mal ben Munb nicht voll genug nehmen können und »inen wahren Orkan an Schimpf und Schmähreden, vornehmlich gegen den Landtag, in Au«sicht gestellt. In letzter Stund» ist den Veranstaltern aber doch angst und dang« ge« worden, di« gräuliche Blamage der „Massenversammlung" vom Lahnhof stand noch zu deutlich vor ihren Augen und fo wurde denn die Ver-sammlung abberufen und für einen späteren Zeit« punkt in Au«sicht gestellt. Man kann sich fchon jetzt auf die Blamage freuen, die sich die Pervaken mit ihrer neuerlichtn Massenversammlung — ohne .Massen" tun sie e« einmal nicht — holen werden. Per windische Kansendsassa Arngoti« Kribnr ist unter die .vswöurji' gegangen. Herr Hli)ar, dem da« deutsche Cilli für feine groß« artigen industriellen Pläne nicht au«reichte, Hot nun zu seinen verschiedenen „Fabriken" ein n;ue« Unternehmen hinzugefügt, nämlich ein Schreib« requisitengefchäft Mao follte glauben, daß diefer windische Zeitung«herau«geber. der in C'lli alle Deutschen vernichten möchte, in Laibach nur aus flovenische Groschen Anspruch erheb». Aber weit gefehlt! In Laibach, de« sogenannten flo« venischen Laibach, verwendete er anläßlich de« Schulbeginne« neben slvvenischen auch deutsche Plakate mit der Ausschrist .Schulrequisiten", d» er an der Tür seine« Geschäfte« an erster Stelle anbrachte. Wie wäre di» „Domooina" über den .nernöar* erbost, b«r e« Herrn Hribar gleich täte!' Sine pervtkische Aenerweyr. Au« eine« Orte der Uniersteiermark geht un« über einen vor nicht langer Zeit stattgefunden ^ Brand ein Bericht zu. der hinsichtlich einer dabei da« erstemal in Tätigkeit tretenden pervakischen Feuerwehr köstlichen Humor atmet. Bei einem Grundbesitzer der U«» gebung war ein Ka«i»feuer «»«gebrochen. Die unier deutsche« Kommando stehende Fabrikneuer» w«hr de< Orte« war soso« zur Stelle, ebenso war der Kaminfeger de« benachbarten Markte« au die Brandstätte gr«ilt. Nachde« r« kurz zuvor g«-regnet hatte, so gelang es bald, d«n Brand zu lokalt- Seite 4 .Kestkche JJummet 78 fieren. Jetzt war auch der Augenblick gekommen, wo die ?orsrns dramds heranrückte und in Aku'on trat. Ihr Komandant übernahm sofort da» Som» mando am Bcandplatze, worauf die F'uerwehr der Fabrik, nachdem sie den Brand fast zur Gänze niedergekämpft hatte, abzog, nur der »aminfeger war aus dem Dache zurückgeblieben. Nun ertönte da« Kommaudo: ,Plezalci na streho !• (Steiget auf« Dach!) Soweit war'« mit dem neuslovenischen Kommando «och glücklich gegangen, ober jetzt ward'« kritisch, nicht nur daß die Kenntnisse de« Hauptmanne« völlig versagten, hau» man auch in der Eile de« Ausrücken« da« Reglement zu Haus« vergessen und ohn« diese« v«steht sich weder der Hauptmann noch seine Steiger auf da« neufloveni« sche Kommando. E« ist bezeichnend für di« per-vakischen Feuerwehren, daß sich ktine getraut, ohne diese« vorerwähnte Reglement auszurücken uns daß meist alle Kommando mit de« Buche in der Hand erteilt werden müssen. Da« gebe neite Au«» sichten sür eine neuslooeaüche Armeelprache! Nach einer kleinen Verlegenheitspause eriönt» ab«,mal« da« Kommando: .k'euerdslcelno ssm! stoixlsitr« gvr! Vodo v raufong!" (Feuerhaken her! Steig» leitern hinauf! Wasser in den Rauchfang l) Nun kam e« zu einem großen Disput mit dem Kamin-feger, weil dieser bemerkte, e« gehe nicht an, Wasser in den Rauchfang zu schöllen. Der in feiner Würd« getroffen« Haupimann erklärt«, hi«r habe nur «r zu kommandieren. Bald flogen nun die saftigsten Komplimente zwischen den Beiden hin und her. Zu guter Letzt fiel noch einer mit einem Schaff« Wasser vom Dache und tegoß die ga.«ze Gesellschaft. Nun ließ man'« genug fein d«< grausamen Spiel«, setzt« sich zusammen und b«goß da« stolz« B.'wußlsrin. den Brand bewältigt zu haben, mit einigen Litern Birnenmost. Di« längst ei»g«-rückte Fabriksfeuerwehr Hatt« allerding« nicht mehr viel zu tun übrig gilass««. Htan« (Nachtlänge zu den B e-zirk«vertretung««Wahlen.) Anläßlich der bekannten Vorgänge, welch« sich >m Anschluss« an die im April l. I. statigesundene BezikSver« tretung«'Wahl abspielten, erstattete die Gemeinde al« Eichtrheil«behörd« an die k. k. Etaai«anwalt-schaft in Eilli einen Bericht, der den Passu« ent« hielt „di« übUbeleumundeten und ollgem«in al« intellekiuelle Urheber de« Uebe,fülle« (auf die heim« kehrenden Cillier Tafte) geltenden Agrefch and Levak." Wie bkkannt, würd« da« Vorleben dieser beiden Herren bereit« wiederholt sowohl anläßlich össent« lich«r Gerichtsverhandlungen al« auch in der Presse in« recht« Licht gefetzt und mußt«n sich di«s«lb«n den Hiebet in« Treffen geführten vernichtenden Tat-sachen gegenüber wohl oder übel schweigend ver-halte». Erheiternd mußt« e« daher wliken, daß Agresch und Leoak nun plötzlich ihr« feinfühlige Ader entdeckten und da« obenerwähnt« gemeinde-amtliche Schriftstück zum Gegenstände einer Ehren-b»l«idigung«klagr g«g«n dtn Herr« Bürgermeister Falefchini machten. Bon welchem Ernste diefe« ihr Borgehen g«tiagen war, zeigte der weiter« Verlauf der Sache. Bürg«r«kiftet Falefchini über di« Klag« tino«rnomm«n, gab selbstverständlich die Erklärung ab, in jedrr Richtung d«n Wahrheii«bewe>« er« bringen zu wollen, indem «r di« Führung desselben in«b«sondere hinsichtlich de« Borwurfe« der üb e« Beleumundung bereit« näher präzisieri«. Man sah fchon der Anordnung der Hauptverhandlung ent-gegen — da plötzlich fanden e« Agresch und L-vak für gut, alle Feinfühligkett miedet übet Bord z« werfe« und von der Anklage zurückzutreten. Tableau. Zwat überraschend kam ja dieser Rückzug nicht, oder es drängt sich doch die Frage auf: Wozu di, Komödie? Daß ein Wahrheitsbeweis geführt und erbracht werden wird, dessen mußten sich Agresch u«d Leoak doch schon bei Erhebung der Anklag« bewußt gewesen fein. Doch woll«n wir un« dar-über nicht den Kops zerbrechen, wie e« un« auch nicht einfallen würde, un« mil diksen bereit# g«. »ügend gezeichneten Herren hier nochmals zu be-fassen, wenn dieser Fall e« un« nicht aberma!« so deutlich /um Bewußtsein brächte, welchr? Art der Gegner ist, mit de» wir »« im nationalen Kampfe h»t zu tun haben. Agresch ua; Levak find nämlich trotz aller Enthüllungen vor Gericht und in d«r Presse kewe«weg«. w« «än tvohk meiuen mvcht-, abgetane Leute, die sich e«tspreche«d ihrer V«r-gavgenheit sein bescheiden und ruhig vom öffent-lichen Leben s«rn« halten. Nein, i« Gegenteile, sie find nach wie vor die Hauptmacher der flo-vemsch-naiionalen Sach« im Brzirte Rann, sie stud noch immer die Vertrauensmänner der flovenijchet, Partei, der«« Mitglieder ohne Unterschied des Stande«, Private wie Beamte, »it thaeo al« g»«^ fellfchaftlich ebenbürtigen, gute« Freunden verehren, »»g ioouj (-ruf >1 »,ljchvk .llma »ttiuf-lnorv »iJc!»! ttf Cnot® nid ,«h«r Anio« Tabor und de« Ober« rossineur Alois T«mistokl« Ort Eteinbrücker Otlfabrik Josef Weriheimer dir ,Ehr«n » M«daill« für vierzigjährig« tr«ue Dienst«" verliehen. ^iehverkehrsieschränliuugen. W«g«n des Bestandes der Schweinepest ist di' Einfuhr nach K>oatien Slavonien au« folgenden Gemeinde« Unteisteiermaik« verboten: Pristooa, B«z. Luttenberg: Windischgraz, Golavabuka, Lechen, St. Martin im Bez. WiNdilchgraz und au« den Grenzbezirken Rann und Pettau wegen Schweinerotlaufe« au« Stadt Petto» und Grenzbizilk Cilli. Nach Ungarn ist die Ausfuhr aus den untersteirifchen politischen Bezilken Lutienberg und Pettau vrrto «n. 'Porsicht! Nach Mitteilung«», di« dem k. k. Ministerium des Jnnetn zugekommen sind, werden vielleicht in nächster Zeit in größerem Umfange Anwerbungen Von Grubenarbeitern sür Beigwerke in Mexiko in de» im ReichSrate vertretene» König-reichen und Ländern rorgenommen werden. Von berufener Seite wird darauf aufmerksam gemacht, daß eS dringend g«rot<« fei derartigen Anwerbun« gegenüber große Vorsicht zu beobacht,« und sich auf sie grundsätzlich nur dann einzulassen, wenn sie aus Grund eine« detaillierten, amtlich legalisierte« Kon-traktes und unter Festsetzung einer entsprechende« Sicherstellung erfolgen. Da« k. k. Ministerium de« Innern ist gegebenenfalls über Ansuchen inter« effierter Parteien bereit, seine Vermittlung zu dem Zweck« zu g«währe», um üb«r b«stimm>e Anw«t-buogt» bet in Rede stehend«,, Art nähere Auf-schlösse zu schassen. Zu« de» Krazer Amtsblatt«. Aenderungen bet der Firma »viazen, Lepofcha, I. Straschill» Eidam" in Rann, K.-G. Marburg. — Konkurs über da« ver-mSge« de« Josef Zavoloväek in Krope, A.G. Cilli. Aahr- n«d Kießmärkte in Alnterfieier««» Am 29. September: Franz, I. u. B.; Frirdau, Schtveiaetaarkt; Pellenstei», Bez. Drachenborg. I. u. V.; Schönstem, I. «. ffl.; Wernsee, Be, Luttenberg. I. — Am 1. Oktober: Rann, Be». Pettau, Schweine-markt. — Am 2. Oktober: Unter - PulSgau, Be,. Marburg, Schuxinemarkt. — Am 8. Oktober: Rann, Schweinrmarkt. — Am 6. Oktober: ArtUfch, ©f,. Rann. 8.; Dvll, Be,. Tüffer, I.; »airach, Be,. Tüffer, I. u. B.; «onobitz, I. u. v.: St. Leonhardt i. d. «indisch - Bühel«, I. u. 85.; Sachsenfeld. »e,. Cilli, I. u. B.; Windischgraz, Rinder- und Pferde-markt. Z» Am 6. Oktober? Frieda», Tch«einemar?t; Pilchitz, Be». Rann, A u. B. — Am 7. Oktober: Pettau, Rinder- und Pferdemarkt. ><3nu,$ «uR §>■ n,folb,mz dlcd») Sin verbreitetes Kaitsmittet. Die steigende Slachfrage na» ,,Mo l?« Franzbranntwein und Sa lbeweist die erfolgrekche Berwendbarkeit diese«, namentlich alt schmerzstillende Einreibung best-bekannten anttrbcamatischen Mittels. In Flaschen ,u K 1*90. Täglichem Verland gegen Post-Nachnahme dürch Apotheker A. M111; k. k. k. Hoflieferant, »im, Tuch, tauben 9. In den Depots der Provin, »erlange man auSdlücNich M ol N« PrZparat mit dessen Schutzmarke und Unterfchrift^in nHSvv 1 iKliün chon nignulltifiaty nttniirbriimchod ))iid ]ut> tod runoK nl fuoljvnoQi «)$ .n»»mo)ujdü:uj Herichtssaat. Hege» die Sicherheitswache. Seit jeher wat di« wohlorganisiett«, madtt C,lli«r SichetheitSwache der pervakisch«« Propagat« «in Dorn im Aug«. Der ohnebi«« nicht b«nei fttn« werte Dienst d«r Sichtrhkit«wach« wird an ei», Ort« wir Cilli, wo sich zwei verschiedensproch^ Parteien in steter Fehde gegenüberstehen, «och i» deutend erschwert und ganz gewaltig« Ansoed«, rungen in Bezug auf Pflichteifer, Unparteilich» und Besonnenheit trete« hier an den einzelnen man» heran. Dieser schweren Aufgabe ist die Mi« SichetheitSwache während der stürmischen Per^», der perookischen Hetz, und Tschechenfeste und aach bei nachträglichen Anlässen in glänzendster Wch gerecht geword«« und gar mancher blutig« Z» samm«nstoß ist durch da« energisch«, taktvolle ist unparteiische Eingreife« der S,cherheit«wache w miede« worden. Nichi«destowrniger fiel die basische Presse jedesmal über die Wache her; In die wutschnaubende« Artikel bu flogen fchen ZK-volotcbläiter nicht imstande warm, da« Anseht der Cillier Sicherhei,«wache bei der Beoölkerviiß oder nach oben hin zu erschüttern, schlug man eint neue Taktik ein. Nach jedem pervakischen Hey-k^e wurden eine Reihe von Anklagen und Anzeigst von gemaßregelten peivakifchen Exzedenien ßex» Siche,heit«wachleuie, die gegen sie ohnedie« nur i> den zwingendsten Fälle« einschritte«, «i stattet. I» den meisten Falle« scheiterten diese Racheakte » der Unparteilichst der Richter. Ein oder zmi Fälle, in denen die Anklage durch Zeuge« unter« stützt, dem ohn« Zeug«» ami«hand»l«dkn Wach« mann« verderblich wurde, scheinen diese Taktik sck dieser Zeit, bei de« skandalsüchiigm Ju«gsloo«ii» so beliebt gemacht zu hab«n, daß, so oft in letzteret Zeit ein Wachmann geg«« einen exz-dierenda Htlvkn der groß«n Nation einschreiten mußte, e» Segenaazeige zu gewärtige« war. Da die slooe« nische „gold««« Jug«nd" mit Den Wölfen da« 9* »einsame hat, daß si« sich nur in Rudeln m«iß fühlt, der einschreitend« Wachmann sich nicht nfi v-er bi« fünf Zeuge« mitnehmen kann, wü,d« «I bei dt fer Taktik der nächtlichen Helden dem Wach» manne einfach unmöglich fein, diesen Herren gegti' über seine« Amte« zu walte«, ohne fortwährn» da« Damoklesschwert einer Gegenanzeige über sich Schweben zu wissen. Zum Glück tritt auch hier wieder die zweifettose Objektivität unsere« Richte:« standes al« Mittel ein. Illustrierend für diese Z» stande wirkt ein am vergangenen Donner«tag w, den hiesigen Kreis- al« Berufungsgerichte Cilli ai-gesührter Ehrenbeleidigung«prozeß; der Sachvit» halt ist de« kurzen folgender: In der Nacht »» 21. zum 22. Juni d. I. kamen nach einem fteft im Narodni Dom die beiden Musikanten der NbkxIm godba Markn« und Felix Tabornik «i> mehreren ander«« Fkstteiln-Hmern auf d«n Buhv hos. btgabtn sich ohn« Fahr« odrr Perronkaite i» d?n Warttfaal II. tklasse und taten sich mit be« schmutzten Schuh«n aus d«n Samtsopha« gütlich.' Der diensthabende Portier wie« ste au» dem Warn» saal« heraus und da sie dieser Aufforderung nicht Folge leisteten, rief der Portier den Wachma» Bo«nitfch herbei. Auch dem Wachmanne gegevü^n benahmen sich die beide« Tabornik fehr ungebühr-lich und wollten auk keine« Fall ihre Natioialt abgebe«. Auf den Lärm kam der Poliz.'iführk Franz Zintauer und Wachmann Sapufchegg hertt. Wachsührer Zintauer forderte nun de« Wachttaur Bo«nilsch auf. von Felix Tabornik den Ni»et zu erfahren. Da Felix Tabornik sich durch bis Flucht entzog, fragte nun Zintauer d«n alti, Tabornik, ob der entflohen« Cx^ede», nicht?! Sohn Fktix sei, der einmal w«g«n schwerer «ö'p't. beschädigung verurteilt wurde. Der Wachslchrn stellt« tnefe Frag« lediglich bihufS Feststellung da Identität de« Entflohenen. Al« dann die beides Tabornik wegen WachebeleidiguÜg zu mehrtägige, Arreststrafen verurteilt wurden, erhob Felix TaboüD ge^en den Wachführer Herrn Franz Zwtavek ^it' Ehrenveleidigungsklage durch Dr^ Eernec beim A», ,irk«gerichte Cilli. indem er behauptete, Zivta« hätte z i seinem Baier gejagt: ,Jst da« nicht W Sohn, ^er Kriminalist?* Bei der darüber fundenen ^ auptverhandlung sprach der Einzelrichyr.. Herr Gerichtssekfetär Dr. ovn Ducar, »frei, mit der Begründung, daß es aus der Zeuge» aütfage nicht mit Bestimmtheit h«rvorgehe, der Beschuldigte da» Wo^.jtchninalist'' witkli^ gebrauet habe and daß er zugegebenen FaHe^^ dem l^glnl. braucht habe. Urteil die Berufung ein ° und fand nun cor h», r.rniujuj iifoir niguitauj tnpjci* »BW ■ ' ftiüintäo ,tch,K ,a»d7omt» lamaa »»: j>< Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. Sa»»tagsAeikage der „Deutscht» W«cht" in Killt. m— Osi .Di» Sübmnrl" erschein« jeden Sonntag al« unrntaeltliche Beilage sür die Leser i/w >o lßl. Ot7 der „Deutschen Wacht". — Einzeln ist „Die Südmark" nicht läuflich- .1.«" f*J Mir«. (0. Fortsetzung.) Roman von H. v Schreibershofe n. Aber die lustige junge Fra,t konnte ti sich nicht versagen. Saldow, der ihr lächerlich ernsthaft erschien, damit zu necken. Auch Ludwig mischte sich hinein, verspottete den Vetter, dessen geistiges Uebergewicht ihm häusig unbequem gewesen war und gab Mira Recht. Sie solle sich nur emanzipiren und sich seine Bevor-mundiing nicht gefallen lasien. das müßten außerdem alle Männer durchmachen. Erst wenn man sich gegenseitig volle Freiheit läßt, wird es gemüthlich!" war feine Schlnßbetrachtung die Anna lachend bestätigte Mit Mühe bewahrte Saldow Selbstbeherrschung genug, um den höflichen Wirth weiter zu spielen. Doch kaum waren ElleudorfS weggekahren. so brach das Ge-witter los. das sich in ihm gejammelt hatte. Er machte Mira heftige Vorwürfe und war nicht wählerisch in seinen Worten. . „Ist eS in der That denkbar, daß eine Frau so wenig Takt hat. um von so intimen Vorgängen zu sprechen, von dem. was zwischen ihr und ihrem Manne vorfällt?!" sagte er entrüstet Er redete sich in immer größere Auf-regttng hinein, je weniger ihn Mira zu begreifen schien, und schleuderte ihr endlich die Worte entgegen, sie habe augenscheinlich kein Gefühl für ihre eigene Würde, keine Empfindung für die Heiligkeit der Ehe. Miras bleiche«, bestürztes Gesicht bei dieser maßlosen Anschuldigung brachte ihm ihre Ungeheuerlichkeit, die der Sache so wenig entsprach, auf einmal zum Bewußtsein. Er versuchte, sich |mü seiner großen Liede zu entschuldigen, mit seinem Widerwillen gegen eine Ein-inischuna Dritter in ihr Verhältniß, konnte sich aber nicht entschließen, das Thema fallen zu lassen. Seine Be-forgniß, Anna werde die Geschichte mit allerlei Ausschmückungen weiter erzählet» und er dadurch lächerlich erscheinen, quälte und peinigte ihn unaussprechlich. Erst als ein Ausdruck ungewöhnlichen Trotzes auf Miras Antlitz erschien, schwieg er endlich und ging heftig weg. Die ganze Nacht durch versolgte ihn die Frage, wie es möglich sei. daß Mira ihn so gar nicht verstehe. Aber Mira verstand ihn wohl, nur fühlte sie das Uebertriebene seiner Vorwürfe, die Thorheit feiner Angst vor Anna, wie überhaupt das Falsche seiner Furcht vor dem Urtheile der Menschen, ohne aber den Muth zu finden, sich auizusprechen. Noch hätte sie ihre Ansicht der seinigen nicht offen entgegenztlsetzen gewagt. Tage lang beunruhigte Saldow der Gedankt, wie er Mira beibringet« könne, sie müsse gegen Anna vor« sichtiger, diskreter sein. Zweifellos lachte die Familie jetzt über ihn und Miro, und nach seinen« Gefühle dürfte kein Mensch ahnm, daß Mira nicht in Allem tadellos war. Er hätte einen Glorienschein um sie weben mögen, den sie nun selbst durch ihre Thorheit, ihre Unbedachtsamkeit zerstörte. Nichts von Allem bedrückte Mira so schwer, wie Saldo»« Unterordnung unter das Familienurtheil. die ihr in dieser Sache so klar entgegentrat. Sie hatte das Gesühl. als Einzelne einer festgeschlossenen Macht gegen« überzustehen, mit deren ganzer Gewalt sich jedes einzelne wappnete, sobald «S galt. e«ner Meinung oder Gewohnheit Ansehen zu verschaffen. Nur an den oberflächlichsten Verkehr getvöhnt, der eben so leicht angeknüpft wie abgebrochen «verden konnte, war ihr anfangs die aufge-zwungene Vertraulichkeit mit den fremden Mächten höchst peinlich gewesen. Saldow hatte sie mtt dem «bedanken daran durch keinerlei Beschreibungen oder Erzählungen vertraut gemacht, sie hatte sich eben hineinfinden müssen, so gut eS ging. Nun war es ihr zum ersten Mal als eine Wohlthat erschienen, sich unbefangen diesem Verkehr hinzugeben, fich anSznspreche», und nun sollte sie. entgegen allen bisherigen Andeutungkn auf einmal zurückhaltend und verschlossen sein, wie gegen Fremde. Mira besaß weder ein Verständniß für das vorsichtige Ablvägen jeden Wortes, noch war ihr die Kampfeslust gegeben, die sich über jede Rücksicht hinwegsetzt, die z«vei e«««zigen Wege, die fie ungefährdet über alle Schwierigkeiten hinüber-geführt hätten. ES war ein Glück für beide Theile, daß MiraS Gedanken durch einen Unglücksfall, der sich in ihrer Uingebung zutrug, abgezogen wurdeu und sie sehr bald ihre gleichmäßige Stimmung wiederfand. Saldo»» sah mit Freuden, daß fie den Zwiichensall zu vergessei, schien; er hatte nachträglich seine Heftigkeit, wie seine Empsind-lichkeit bereut, sich freilich zu keiner Erklärung darüber zwingen können, die ihm Mira gegenüber auch kaum nöthig dünkte. Unter den Heuerleuten, deren Wohnungen dicht am Garten de« HerrschafiShanfes lagen, war unter all den kinderreichen Familien auch eine Wittwe. Namens Woyasch, mit einem Knaben, einem hübscheu Jungen von zwölf oder dreizehn Jahren Immer höflich, hatte er stetS einen ehrerbietigen Gruß für die schöne, junge Gräfin gehabt, ihr sogar einmal schüchtern einige Waldblumen hin-gereicht, als fie dieselben gesehn« und bewundert hatte. Mira hatte von Anfang an keine große Theil-nähme für die Le«tte empfunden, den Gutsverhältnissen, wie ihren verschiedenartigen Beziehungen zu den Ar-bettern. stand sie völlig fremd gegenüber. Zu SaldowS Erstaune«! hatte fie auch garnicht einmal danach gefragt. Er vergaß immer wieder, wie unmöglich es für Mira war. ohne Weiteres in die Fußstapfen der früheren GutSherrinnen zu treten, die mit Land und Leuten von JTInM)ctl an »na »«xftitnbm un* vertraut «»Rxffn roaren Colchire 3nlertfl« wächst langsam heran, e« bedarf der Zeit. Saldow war in dm lagen nach dem Besuche Ellen-dorf» immer frühzeitig weggerrtten. Vielleicht wären die Geschäfte nicht so sehr dringend gewesen, aber ihm war jeder Vorwand recht, der ihn hinausführte. Auch Mira suchte das Freie auf. schlenderte langsam durch den Garten und dann an den Arbeiterhäusern hin. Vor dem letzten, dem Häuschen der Wittwe Woyasch, standen eine« Morgens verschiedene Frauen und Kinder. Bei MiraS Annäherung machten sie Platz und bildeten gewissermaßen eine Gasse nach der HauLthür. als setzten sie voraus, die Gnädige werde in das HauS zur Wittwe wollen. ..Er ist »och ganz wie todt und weiß nichts von sich" sagte eine alte Frau, iudem sie sich mit dem Schürzenzipfel die Augen wischte und dann diensteifrig die Hausthür« öffnete. ..Die Letter ist auch zerbrochen, an der ist nicht« mehr heil." Mira sah. die Leute erwarteten von ihr. daß sie hineinging, so trat fie mehr gezwungen, als freiwillig näher und folgte dem Winke der alten Frau mit leisem Bange« vor dem. waS sie sehen würde. Nicht« Abschreckende« trat ihr entgegen. DaS Zimmer war klein und erschien der verwötnuen Schloßherrin mehr al» einfach. Ab« auf eurem Tische i» einem zerbrach« nen Kruge stand ei» großes Bouqnel von bunten Wiesenblumen. und vor dem FenOer blühte» Levkoyen und Reseda, deren süßer Dust den deinen Raum erfüllte. Nur auf dem Bette, da lag der sonst so lebhafte, hübsch« Knabe still und bemegungSl»«. bleich, rnu geschlossenen Augen, blutbefleckt. Mira wich nicht zurück, erschrak auch nicht. Di« innigste Theilnahme uud ein ihr selbst neues, ihr ganzes Wesen durchdringendes tiefe» Jutereffe für das verunglückte Kind regte sich in ihr. Sie sah. daß die Mutter unfätüg zu jeder Hülfelcistuug schien. Die Schürz« über den Äovs geworfen, saß sie nebe» dem Bette, wiegte sich hin und her »nd stöhnte laut. „Wie ist denu das Unglück geschehen und wann?" fragte Mira, erhielt aber keine Autwort. Verschieden« Müder hatten sich in die Ecken verkrochen, schliche» sich jetzt ab« hinaus und beobachteten Mira durch da« Fenster. Sie legte die Hand auf die eiskalte Stirn des Knaben, nahm dann in einer plötzlichen Eingebung ihr englisches Riechsalz au» der Taiche uud hielt e» dem Bewußtlosen vor. indem fie zugleich seine Jackt öffnet« damit « frei« athmen könne. »Wir wollen ihm doch zuerst das Blut adwajcheu". jagte sie. gerade als der Arzt eintrat, deu ein Zufall in das Dorf geführt, wo er durch Kinder von dem Un-falle gehört. Auch « faßte Miras Anwesenheit al» selbstverständlich aus. nicht minder ihre persönliche, thätige Hülse. Ohue viele Worte bedeutete « sie durch Zeichen uud Winke, wo und wie fie einzugreifen habe. Ein jung«, energisch« Mann, erst seit Kurzem in hiesig« Gegend, glaubte « offenbar, die Gutsherr in sei tue natürliche Pflegerin des Knabe«, da die Mutter augenscheinlich nicht dazu im Stande war. auch glaubt« er fie ebenso im Besitz der nothwendigen Kenntnisse, um seine An-Weisungen befolgen zu könne».. Noch gestern halte Mira nicht gewußt, wi« sie sich in solche» Falle benehmen werde, wäre sicher gewesen, sie sei viel zu ungeschickt und unwiffeud dazu, jetzt, wo t» von ihr verlangt würd«, di« Möglichkett des Nicht-könam» garnicht in Frage kam. jetzt griff sie zu. hiell deu Knabe«, verstand deS Arztes Wiuke, ja sie wußt« ooch«. waS sie thu» müsse, streichelte da» Kind sanft, sprach ,hm freundlich zu. und ein Gejühl innigster B«» stledigung durchzog sie bei Doktor KeruhosS Worten: >.C». «0 nonr*. rt n>lrf> fl«v mörftrn TSno Coifi Im ffopf ist zwar Hef unb gieber wird wohl eintreten, aber Gnahr ist weiter nicht. Nach solchem Sturz mit der hohen öriter alles Mögliche!" Er gab noch einige V«haltu»g»maßregeln in Betreff ver Diät und verließ da» Häuschen. ..Wie können di« L«ute nur sagen, die junge Gräfin sei zu jed« praktischen Arbeit unbrauchbar und verstehe zar nichts!" murmelte er kopfschüttelnd vor sich hin. „Ich ?ab« noch niemals eine so geschickte und verständnisvolle Hülse auf dem Lande gefunden Und thut einfach. wo« man ihr sagt! Viel besser als Frau von Rrckliughause», die mir immer auseinandersetzt, sie verstehe Alles viel bester als ich!" Dtt junge Mann lachte auf und schritt rüstig aus, so daß der Wind gegen sein hübsches, fr. hes Gesicht mit dem kurzen braunen Vollbart un« den charaktervolle» Mund und das kräftige Kinn strich Seine blauen Auge» sahen hell und scharf in die Welt hinaus, ein klarer, kühler Kopf, ein warmes Herz — die besten Waffen für dm Kampf des Lebens — waren sein Theil. ..Bitte. Fräulein Lorenz, schicken Sie dem kleinen Woyasch Bouillon, morgen auch etwas leichtes Fleisch, vielleicht Huhn. Er ist gestürzt und liegt, wie ich höre, zu Bett." sagte Mira rnrtn>«fud)te vergebens, ihrer Stimme einen befehlenden Ton zn geben. Auch mochte sie nicht sagen, daß sie bei dem Knaben gewesen sei. die Mamsell hätte gewiß gelacht und gemeint, sie hätte ebenso gut wegbleiben können. ES brauchte Niemand davon zu er-fahren, sie wollte eS auch dem Arzte noch sagen. Fräulein Lorenz sah allerbings sehr erstannt ans. versprach aber dafür sorgen zu wollen. „Na. die Wund« werden nicht alle.- dachte sie. laut ab« sagte sie: „Frau Gräfin brauchen sich nicht weiter zn bemühen, ich werde selbst sehen, was nöthig ist." Und Mira ging mit dem Gefühle hinweg, ste habe sich eines Eingriffes in fremde Rechte schuldig gemacht. Saldow war sehr angenehm Überrascht. Mira bei sein« heutigen Rückkehr nicht mehr verstimmt oder gar in Thränen zu finden. Ader sie erzählte ihm auch nichts von ihrem Besuche bei dein Knaben. Sie fürchtete, er könne unzufrieden damit sein, sie wußte gar nicht mehr, was er von ihr verlangte, womit sie ihn peinigte, womit befriedigte. Ganz heimlich schlupfte sie gegen Abend wieder hin-üb«, iah nach dem kleinen Patienten und da sich der Prophezeiung Doktor SrrnlMS entgegen kein Fieber ein-gestellt, konnte sie ihn ruhig der Pflege seiner Mntt« überlassen. Aber ste hatte wohl eine halbe Stunde an seinem Bette gesessen und ihm mit leiser Stimme allerlei erzählt, wovon sie glaubte. eS werd« für sei» Alter und seinen augenblicklichen Zustand paffen. „ES thut nichts, daß Du jetzt uicht h«au§ kannst." sagt« fie leise, „denn sieh, die Nacht ist dunkel und nicht einmal die Sterne finde» ein gmsterchen am Himmel, um auf die Erde zu gucken —" Der Knabe lächelte, die Vorstellung gefiel ihm uud Mira plauderte weiter, bis « mtter * dem Klangt der weichen, fchSnen Stimme saust eingeschlafen war. 8. AIS Mira hastig durch den Garten zurücklief, hatten die Sterne Guckfensterchen gefunden und saheu hell hernieder auf daS alte, grane HauS uud die dichten (5pheu ranken, die eö so gehennmßvoll umsponnen hielten. Dieselben Sterne blickten viele, viel« Meile» weit von dort in einen großen, ziemlich kohlen, dürstig eingerichteten Raum, wo auch schwere Krankheit herrichte und eine weiche, sllße Mäbcheirstimme vergebens de» Schlummer herbei zn zaubern versuchte. Dre Fenster warm weit offen, trotz der vorgerückten Abendstunde, und selbst die Nähe de« schvuen, blauen Mttelmeeres spendete kein MMcnM V'fUlftKi! »7>ris, unh biinnin itigr brr sag San Menio gewesen. Das Mabchcii las dnjdiw s,enen aus brn T-ntmcn Shakespeares. oir Beide, wir wissen es — Du sollst den Namen Deines Vaters noch einmal mit Ruhm und Glanz —" ,Es wäre besser, Du zwängest Dich nicht zum sprechen," sagte seine Frau mit bittendem Ton. Er lag einen Augenblick still, dann machte er ihr ein Zeichen und verlangte sich auszusetzen. „Ich kann leichter sprechen, als in den letzten Tagen und etwas liegt mir am Herzen. Es wird kostbare Zeit versäumt in (ihristinens Ausbildung —" „sie ist noch zu jung," sagte die Frau, und ihre großen, grauen Augen unter den seinen, schwarzen Brauen nahmen einen strengen, harten Ausdruck an. Wir können sie auch nicht entbehren. Wer sollte Dir Deine LieblingS -stücke vorlesen? Ich habe eS Dir ja nie zn Danke ge-macht." Sie versuchte, heiter zn reden, doch in ihrer Stimme zitterte eine unausgesprochene Angst, ihre Airgen waren fast schwarz vor Aiisregung. „Nie zu Danke gemacht!" wiederholte er. »Nein das kann nicht gelernt werden, das ist Talent und das Eine, das uns Künstler weit über Euch Andere empor-hebt. Euer Neid, Eure Mißgunst kann es uns nicht rauben, nur die Freude daran verdunkeln. Deine Tochter hat es von mir geerbt, und ihr soll die Freude daran nicht von Dir genommen und getrübt werden. ES ist zcnug, daß ich —" „Hole doch die Limonade, Christine!" sagte die Frau halblaut. „Du bleibst hier!" rief er, und ans feinen Anaen schoß ein wild funkelnder Blick. „Gilt mein Wort nichts mehr? Bin ich ein Kind, das man bei Seite schiebt, weil es einem lästig fallt? Ich habe Deine Ausfluchte jatt. ich will der Sache endlich ein Ende machen. Christine soll der Bühne angehören, ich will, ich befehle eö! Ich verlange es und — hört Ihrinich? Christine. DeineHand — Das >uuge Mädchen legte ihre weichen, kühlen Finger in die Heiße, zitternde Hand des VaterS, der sie festhielt und fortfuhr: Ich will eS — versuch —" „Wir wolle» es berede», wenn Du wieder wohler bist," unterbrach ihn feine Zran. „Nein jetzt," beharrte er eigensinnig. „Die Bühne soll CtniftinenA Zukunft und Beruf sein." „Mit meiner Zustimmung nicht!" Die grauen Augen saher. ihu finster und elrtichU'flcn an. „Dann ohne Deine Zustimmung! Christine, Du hörst mich?" „Geh' hinanS, Kind! Ich will nicht, .daß Du Dich durch ein Wort bindest, das Dein Unglück fein müßte." Das junge Mädchen war schon rnschwnnden. „Bist Du so blind, nicht zu scheu, daß sie kein Talent hat, daß fie mir viel zu ähnlich ist, um auf Glück auf der Bühne rechnen au können?" «*t fall He att. *mmx Vi» Dir jti thun l'Uev. auch mefttt binr** tVttmi muth unglücklich zu machen." Mit zitternden Hünh« wischte er fich die Stirn. „Wäre ich so hochmüthig gewesen, wie Du meinst, hätte ich inein Loos nicht an Deines gekettet," sagtet sie bMf • V ,,,, A A t» • , I • » MM ' . itncofT imx tijttr yrtüo^TTiicpni ^ctnTTirtnry. „Und ich wäre nicht vou meiner Höhe herabge- funken!" . Sie antwortete nicht, nur ein unsäglich bitterer Aus-druck flog über ihr ti^sicht. Umuhiger Schlummer hatte fich über ihn gesenkt. Mutter und Tochter saßen, eng umschlungen, in dem kleinen Kämmerchen daneben. „Du würdest keine Befriedigung in der» Lebe»! finde«, mein Kind!" „Du brauchst nichts zu fürchten, cara mamma mia. Mein Ehrgeiz ist, fo viel zn lernen, um einst sorgenlos mit Dir leben zu können. Ich möchte ftndiren, wie so viele Mädchen tö jetzt thun—" „Dazn fehlt Dir die nöthige Vorbildung. Unser tierumziehendes Leben machte eine regelmäßige, geordnete Schulbildung unmöglich —" «Es läßt fich Alles nachhole». Ich ^werbe arbeite» — O Mama, dann will ich keine Mühe scheue»; jetzt, wenn ich Papa vorlesen muß, fühle ich es jedesmal als eine Ankgabe, die ich nie lernen könnte." „Gott fei Dank! Aber woher die Mittel nehmen —• „Hast Du nicht Verwandte, die unS helfeiHvürden?" EhrrstinenS Stimme klang zaghast, aber in ihren Augen lag eine heiße Bitte, ihre Hände hoben fich flehend. Die Mutter beugte den Kopf nieder, und Thränen rannen langsam über ihre Wangen. „Die Hand»des Todes liegt auf Deinem Vater, er wird unS nicht mehr lange erhalten bleiben. Ich will für Dich thun, was ich nicht sür mich thäte, doch — wir wollen jetzt nicht darüber sprechen. Nun schlafe; wer »>eiß, was der morgende Tag von uns verlangt!" Die sterne sahen die Mutter aus ihr* Knie sinken uud i, orten ihr Schluchzen. Sie beweinte ihr versehltes Leb«, ih« grausamen Enttäuschungen, ihre zerstörten Illusionen. Jahrelang hatte sie fich gegen die bittere Erkenntniß ge-wehrt, ihr Glück auf sand gebant zu habe», längst fühlte ste die Winde dagegen stürmen und die Wasser darüber brausen. Hatten die Sterne ostmals wieder geschienen oder war es- nur wenige Nächte später, als der Kranke mtt einen, schrei aus feinem kurzen, schioeren Schlaf aufschreckte? sie wußte es nicht. Die Tage glichen fich allzusehr in ihrer einförmigen Qual, ihrer immer gleichen Erwartung des langsam, aber unaufhaltsam näher rückenden Endes. Sie war neben ihm, ehe er ganz wach war. und legte ihre Hand mit leisem Druck aus die seine. Aber er erkannte fie nicht. Er glaubt« sich auf der Bühne, der gefeierte Mime, der verzogene Lieblmg der Frauenwelt. Er durchlebte seine kurze Glanzzeit noch einmal im Traum — bis zu jenem Abend, wo sich daS Publikum enttäuscht, gelanßtveilt abwendete. — Er hatte es nie überwunden, uud ,n der Todesstunde warf diese (Erinnerung noch ihre bitteren Schatten über ihn, gab er seiner Frau noch'die Schuld daran. Still und klanglos, wie eS die Sitte in den Kur-orten ist. wo fich hauptsächlich Schwerkranke aufhalten, war sein Begräbniß, ärmlich und einfach, denn seine Krankheit hatte die letzten Mittel erschöpft. Wieder war ein Blatt im Buche deö Lebens unrgeschlagen, ein Dasein hatte aufgehört; die Welt gina ruhig weiter, nichts [hatte fich dadurch geändert. t o>»tzu»g folgt.) Belehrendes, Unterhaltendes, Heiteres etc B«»de4lied de« Deutschen Schul-vereine«. Wenn deutsche Brüder über Nöte klagen. Weil Hagelschlag vernichiet ihre Saal. Dann dürfen wir nichl leere Worte sagen. Nein, schreiten rasch zur frohen Rettertat Zur Pflugschar laßt un» greifen! Ter Liebe Werk wird reisen. Für Schwerbedrängte waltet allgemein Ein treuer Bund: der Teutsch» Schul verein. Den ernsten Männern und den edlen Frauen, I» deren Herzen lebt de» Volkes Pflicht. Entquillt der Trost. daS siegende Vertrauen; Bei Nacht und Sturm find Flamme sie und Licht. Wer unterlag den Sorgen, Schon hofft aus neuen Morgen. Für Schwerbedrängte waltet allgemein Ein treuer Bund: der Deutsche Schul-verein. Nicht lassen wir die deutscht Art erwürgen Im Elbetal, im Böhmerwald, I» Südtirol, im fernen Siebenbürgen. C harret ausDi« Hilfe nahet bald I 06 hält mit un» di« Wach« Di« liede Muttersprache. Für Schwerbedräng! e waltet allgemein Ein treuer Bund: der Teutsche Schul-verein. Karl Pröll. In« ttlbum. Wer «ine« Mensche» Freude slSrt, Der Mensch ist keiner Iieude wer«. • Wa« Gott tut, wird nicht stets dir offen-bar sein, Wa« du zu tun hast, soll dir immer klar sein: Dann sei getrost: wem deutlich sein« Pflicht ist. Der weih, daß auch das Dunkel sür ihn licht ist. « Das wahre Glück Ist die Genügsamkeit Und die Genügsamkeit Hat überall genug. Goethe. » Ehr' ist de» Lebens einziger Gewinn, Nehm« Ehre weg, so ist das Leben hin. Shakesp«are. Billige galvanische Batterie. Sine mit s«hr geringen Kosten herzustellende galvanische Batterie, welche sür viele Zweck« ausnicht, beschreibt die „Zentral - Zeitung für Oplik und Mechanik". Eine Anzahl enghalsiger Glatflaschen mil abgesprengtem Boden werden auf einem hölzernen Ge-stell in umgekehrter Lage neben einander besestigt. Die unt«r«n Otffnungen sind durch Kork mit HUse von Wachs und Paraffin wasierdicht verschlossen. Durch j«d«n Kork ist «in Kupferdraht durchge-führt, der innerhalb der Flasche in einer ungesähr ein Drittel der Hvhe derselben einnehmenden Spirale endigt. Das an, dere Ende des KupferdrahteS ist in die Höhe gebogen und mit dem Zinkzylinder der nächsten Alasche verbunden. Die Zink-zylinder werden aus lMillimeter starkem Zinkblech geschnitten, zusammen-gebogen und durch den Kupserdraht des nächsten Elementes gehalten. Die Größe wird so gewählt, daß der Zinkzylinder etwa das obere Drittel der Flasche ein-nimmt. Di« Befestioung des Zinkzylinder« am Kupserdraht geschieht in der Weise, daß man am ersteren einen ausrechten, mit zwei Löchern versehenen Zapfen stehen läßt, den Draht durch die Löcher hin-durch führt und mit dem Kammer fest-schlägt. Um di« Batlrri« in Tätigk«it zu setzen, füllt man die Zelle mit weichem Wasser und gibt sodann so viel pulo«ri-siertes Kupfervitriol hinein, daß die Kupser-spiral« ganz davon umgeben ist. Um di« Wirkung zu beschleunigen, kann in jed« Zelle etwas Zinksulfat gefügt werden. Um Gurkensalat längere Zeit auf-zubrwahren, hobelt man Gurken ohne Kerne, salzt sie stärker al« gewöhnlich, gießt nach einer halben Siunde das Flüssige ab, ohn« die Gurlenfcheiden mit den fänden zu berühren, macht sie mittelst Horngabel mit Effig und Gel an. leg« sie in Einmachgläsir, schüttet Oel daraus, so daß dasselbe 4 Zenlimeier hoch über den Gurken steht, bindet die Gläser mit an-gefeuchteter Blase zu und bewahre sie an kühl«m, trockenen Orte aus. Bei Haltung von Zimmerpflanze» ist darauf zu seh«n, daß d«nselben nich» durch Anbringen schwerer Vorhänge, so-wie vollständig mit Gaze verhängter Fen-ster da« nötige Licht entzogen wird. Denn da« durch solch« Vorhängt abgeschwächte Licht ist zur Entwicklung der Pflanz« un-zureichend. Dieses Lichtbedürsni», welches wohl unterschieden w«rden muß von dem Bedarf an Sonnenlicht, ist namentlich für Pflanzen mit seiner Blottbilbung «in sehr starkes, für Pflanzen mit derben Blättern jedoch ein geringeres. Bericht eine« Kendarmen. „Ich forderte den Betreffenden aus, mir zu folgen, woraus mir dtrselb« erwiderte: Steigen Sie mir den Buckel 'naus. Nach-dem die« geschehen, schritt ich sosort zur Verhaftung. Moderne klrieg«wagen. Lehrer (lesend): „Und er kam mit Reisigen und Wagen und lötete bei viertauseud, ohne die Weiber und Kinder. — Müller, was für Wagen wa en das?* — Müller: „DaS war di« Auiomodilwrttsahr«!" Bo«haft. Junge Hausfrau: „Heule hab« ich den ganzen Vormittag selbst ge-kocht, nur ganz zuletzt hat die Köchin ge-halfen.' — Gatte: „Und konnte sie noch «twaS — retten?" Aufrichtig. Madame: „Hakn Sie der Frau Spitzig gesagt, ich sei auSge-gangen V — Dienstmädchen: „Jawohl, Madame." — Madame: „Und wa« sagte sie ?" — Dienstmädchen: „Gott sei Tank!" Di« Konkurrenz. A : „Du sprichst so erbittert über da» weiblich« Geschlecht. D«nk« an Schiller: Ehret die Frauen, sie flechten und weben!' — B.: „Tas ist «S ja «b«n; si« reißen all« B«rus« an sich." Rache. Braut: „Denke dir, Mama, meine Freundin Emma findet es gar nicht der Mühe wer», mir zu meiner Verlobung zu gratulieren >" — „Da würd« ich ihr ganz einfach ni« wieder eine Verlobung»-anzeigt schicken!" In der Sommerfrische. Torfbader lzum Lehrling): „Rasiere die Herren ein-mal, Jockele. aber a dissel vorsichtig, — die Heirschasten sind zur Erholung hier." Auf der Treibjagd. SonnlagSjäger: „Was nützt es euch, Hasen, wenn ihr mir jetzt davonläuft: beim Wilodreilhändler erwisch' ich euch doch!" Zu gefährlich. Arzt: „Ihre Frau dars heute nicht» sprechen: sagen Sie ihr das!" — Mann der Patientin: „Bitte, sagen Sie ihr da» lieber selbst!" Darum. A.: „Warum trinkst du denn den Kognak immer mit dem Strohhalm au» ?" — B.: „Weil ich meiner Frau versprochen habe, ni« mehr «in Schnap»-gla» an mein« Lipp«n zu setzen." rosnehl und Ahonnements-ginladiii auf den 14. Jahrgang von Jf Verbrelletstes ^amilien-^latt Oesterreich- Uküü *%*••! iftj ein Jief für tlde s Oesterr.-Ungar. Zeitschrift für Hic Angelegenheiten des Haushalts sonie für Mode Kindergarderobe <5 Wäsche und Handarbeiten. Verlag von Triedrich Schirmer Wien I, Rosenbursenstrasse 8 (Stubenring). Vierteljährlich 18 Dj für 2 Kronen 50 jU frei ins Kau Von unerreichter Vielseitigkeit und Gediegen!» als Zeitung für Gesundheitspflege, Zeitung für Trauenerwerb und -Arbeit Zeitung für Unterhaltung, illustrierte Trauenzeitung. Ferner bietet „vas Blatt der Hausfrau" als Gratis-Beilagen: „Das Blatt der Kinder/' „Bas Blatt der jungen Mdcheu." Lehrkurse für moderne Handarbeiten. Abwechselnd einen Sehnittmusterbogen für Damengarderobe und Handarbeitern)! einen Sehnittmusterbogen für Kindergarderobe und Wäsche. Praktische Trauenzeitung, Praktische Jstode- uud XandarbeitS' Zeitung, Zeitung für Erziehung und Unterrieht, Zwei illustrierte Jugendzeitschriften An die frauenwelt Oesterreich-Ungarns bet sich in erster Linie unsere höfliche Abonnements-Einladung, doch auch die Familienväter haben ein Interesse daran, diesen Prospekt aufmerksam zu beachten. „Bas Statt der Hausfrau" eine glückliche Kombination des Nützlichen und Anregenden, des Praktischen und Ethischen und bringt Ler seinem .Grossen Mode- und Handarbeitsteil» und seinem unterhaltenden Teil .Nachi getan" Kleinverständliche Leitartikel und belehrende Aufsätze über SrZlsihUTlQ tt. LutlffllcW - GCSMIÜHlB* B. JWTjlBfWWP T- Jraueu-Srwerb — Tranenleben n. -Arbeit — Kaus- u. Zimtnergarten - Xüche — Wohnung n. Hausrat. — ler grosse Mode- und Kandarbeitsteil «> mM ca. 2000 Et nur praktisch-verwendbare Modelle der tonangebenden Mode unter voller Berücksichtigung der Bestrebungen B;,Ehrung der Reformkleidung. Jedem Modehefte ist ein Schnittmusterbogen m.t 4.-> 6U Hguren be.gegebcn. Nach persönlichem Mass liefert unser Atelier Schnittmuster an Abonnentinnen tur 5«1 h. Durch Anwendung unserer Schnitte wird das Schneidern im Hause ein Vergnügen. L Handarbeitsvorlagen in natürlicher Grösse erleichtern das Nacharbeiten. Zeichnungen in Originalgrosse erhalten Abonnentinnen auf Wunsch für geringes Entgelt. [fctztiähriger Versand über 5000 Schnitte und Zeichnungen: der beste Beweis für deren Brauchbarkeit und Beliebtheit. Leren Abonnentinnen erübrigt sich also das Halten einer besonderen Mode-, Kindergarderoben-, Wäsche- und ' Handarbeitszeitung. Jet unterhaltende Teil Jtach getaner Jlrbeit" bietet & die Lilie ausgewählte Romane, Novellen und Erzählungen. Den neuen Jahrgang eröffnen die zwei grossen Romane: Das Bild der Königin von Johannes froelss. — Die Siegerin von C. von Vornan. La ßt uns FroeUs in aas Rom vom Jahre 1813. wo der Bildhauer Christian Rauch fast unter den Augen von Napoleons Schwester, Fürstin Pauline Borghcse, das Denkmal der unglücklichen Königin Luise von l'reussen für das Mausoleum "> C bariottenburg ■endet.- und der v>>„ Begeisterung für sein geknechtetes Vaterland glühende Künstler den Häschern der Iraiuftsischen < .ch< im-!?£ Ä Hüte einer jungen, schonen Palriotm entging. so führt uns C. von Dornau ^ vielv^ei^n.^ent^bar Enen.ien Pfaden mitten in das I-eben der modernen Grossstadt mit seinen harten Kämpfen zwischen Pilicht und Leidenschaft. EJ H mn VI H. Teichert und eine mit zahlreichen, prächtigen Holzschnitt-Illustrationen geschmückte E Fr —d Arnold, Carl Busse, Gräfin A. von Klinckowström, Reinhold Ortmann, Luise Schulze-Br . , Ewronnek, Teo von Torn u. a. m. Populär gehaltene Aufsätze aus berufener heder, zum Teil reich illustriert, und Gcdickte runden den reichen Inhalt ab. Bll Kursus der Tiletarbeit« der diese jetzt von der Mode sehr begünstigte, vorzugsweise auch zum Aufputz Ei Gesellschaftstoiletten vielfach zur Verwendung kommende Handarbeit in leicht fassücher, auch den Ungeübtesten verständlicher Weise lehrt, wird als Gratisbeilage den reichhaltigen Handarbeitsteil erweitern. ■r Brandmalerei, Kerbschnitt, CedertechniHen etc. bringt der neue Jahrgang auch ferner Gratis. Euren, diie naturgrosse Zeichnungen erster Kunstmaler enthalten und der herangewachsenen Jugend Gelegenheit bieten, ihr Talent in schöncr und nützlicher Weise zu verwerten. Kttei illustrierte Snoendzeitschriften sind dem heranwachsenden Geschlecht gewidmet und enthalten dieses geeignete Erzählungen unserer ersten Jugendschriftstellerinnen, sowie Anleitungen zu Spiel und Beschäftigung, leichte Vorträge, («edichte und Rätsel. L glatt der Hausfrau hat während seines langjährigen Bestehens viele Nachahmungen gefunden, ein ETeis für seinen Wert und seine Gediegenheit. Alle solche Nachahmungen zeitigten jedoch stets den Erfolg, dass Eh der Abonnentenkreis unseres Blattes fortschreitend erweiterte, so dass es über die ganze deutsch sprechende W elt Verbreitung' fand. Es ist das ElebUugSblatt der 7rauen«elt geworden Die neuen Abonnentinnen wurden Erch die alten Freundinnen des Blattes geworben, und gleichzeitig mit dem jungen Ehepaare zog .Das Liatt der Hausfrau» als treuer Berater in allen Lebenslagen mit ins neue Heim. L möge .denn unsere heutige Abonnements-Einladung bei der unserem Blatte noch fernstehenden Frauenwelt eine gute Aufnahme finden und zu dauerndem Abonnement fuhren. I Redaktion ** Verlag .«« JJas Blatt der Hausfrau" Jriedrich Schirmer, Wien I. Jtosenbursenstrasse 8 (Stnbenring). H Illustrationen ans dem ]Yi N ich jeder Abbildung unseres reichhaltigen, praktischen Modeteils können unsere Leserinnen Schnitte nach persönlichen» Mass von uns beziehen, die ihnen gegen die Rarauslagen von Porto lind Papier für 50 h. für jeden einzelnen gewünschten Schnitt (also 50 h. für einen Rock, 50 h, für eine Taille oder Rluse, 50 h. für eine Jacke u. s. w.) geliefert werden. Wie uns viele Anerkennungsschreiben beweisen, können sich nach den Schnitten selbst Ungeübte ihre Garderobe zur vollsten Zufriedenheit selbst herstellen. Leibchen mit Strumpfhalter. Leibchen mit angeknöpftem Unterrock. (Vorder- und Rückansicht.) Kinderkleid aus weissem Wollstoff, grputzt mit Siumcben und Stickerei. Strassenanzug aus grauem Wollstoff. Knabenanzug aus weissem Cheviot. Knabenanzug aus blauem Cheviot. „Das Statt der Hausfrau." Rcformkleidcr für junge Mädchen. Die Schnitte, bei «leren Herstellung ein jeder Wunsch der Bestellerinnen die vollste Berücksichtigung findet, zeichnen sich durch tadellosen Sitz aus, wie uns täglich eingehende Anerkennungen beweisen. Die genaue Massanlei- tung erscheint in Moden-Nummer, und das Massnehmen danach ist die einzige geringe Mühe, die den Schnittbestellc-rinnen erwächst. Kinderkleid aus weissem Batist mit Einsätzen und Volants aus Valencienne>»piuf. Reformkleid aus braunem Wollstoff. eis-icrn s.Mull. Hemdhose (Kombination). Vorder- u. Rückansicht. Leibchen mit angeknöpftem Beinkleid. Illustrationen aus dem Mandai 3estellzettel. Herrn Friedrich Schirmer (Verlag „Das Blatt der Hausfrau") Wien I., Rosenbursenstr. 8 (Stubenring). Ritte auszuschneiden und im offenen Kuvert, mit 3 Heller-Marke frankiert, aufzugeben. >_ - ___r Decke Zweiteiliger Bilderrahmen. Ofenschirm mit Applikationsarbeit. Serviertischdecke mit Hinsatz aus Bändchenspitze. Spitze In Häkelarbeit. Schmale Häkelspitze. Fenste *ry. s 1' '»(rjr/fr ■ v » .«. ^L.\.Ü.'.' ■hU»,;,iil:'-A;i>'v....... Schulterkragen mit RHndchenarbeit. „Das Statt der Hausfrau." JKiuster in natürlicher Grosse zu allen in unserm Blatt erscheinenden Handarbeiten sind durch unser Atelier zu beziehen. Kleiner Teppich. Bordüre mit Ecke in Weissstickerei. Spitze in Makrameearbeit (Knüpfarbeit). Auszug aus dem 3nhalts-Verzeichnis nur eines Quartals »eu „Das Blatt der Xausf Leitartikel. Allerseelen. 113. Ausstellungen, Wiener. 1 90 Bibliothek der Hausfrau, Die. 283. „Das mim* sein." 114. Einbildungskraft, Dir. 209. Prau, Die „praktische" 112. Gefälligkeiten. ISV Hau «trotzen, Unter*. 80. Hygiene unserer Wohnung. 33. Kleinmut. 137. Lebeiifigelüstlgkeit. SS. Messer unil Gab«!, Von. 258. Müde oder Uniform i:iv Natürlich Ich! 161. 8chünheit«pllege 210 Sonnt.ij» inI heul! 1H5. vpazier»c »nge. (In «er*. 61. Tage, Fröhliche. 2:13. UnvollkoHimenhelten, Fremde, I Wahrheit und Läge. IST. Warum? 62. Weltmarkt 282. Willkummen oder nicht? HO Wo Int ulauere Schuld? 2.V7. Wochen markt-Elnkäufe. 233. Zu jugendlich? 1. Erziehung und Unterricht. Erziehung zur Schönheit. U.V. Gedieh tut*. Da*. H Geschichten. Die heiligen. SU. Kim»! Im lieben des Kind«)* IsiJ Leidenschaften, Die. 215. Miidi heuerxlebun^ In bor Klein- »tudt. 63. Miterxiehor. 91. Mitgefühl, I>a<. 163. Prinzip und Methode. 189. SeIbethewus»tsein. IST« Warum bei Tante Riekchen die Kinder artig sind. II* Oesundheits. und Körperpflege. Erfrorene Glieder uud ihre nainr- geraässe Behandlung. IST. Erkaltung und Abhfutung. 4. Federbetten. 3» Husten in der Kinderstube I T.i, Hygiene In der Küche 2.V9. Kiuder. Kurzsichtige, lii.l Kopfhaar, dessen Pflege. 116. Mivrrune. 211. Obstgenus* und Obstkuren, 3Ä. Obet; de«*en Schalen. 63. Schlittschuhlaufen nl* g«>nnde»- ter Wintersport. 235 Temperatur unterer Speisen und Getränke. >2 Hausund Zimmergarten. Ardisien. 21c. Blumenzwiebeltreiberei. iti. Cyperngrä»cr 64. Efeu. ÄS. Huiibgii/teii Im Oktober. Der. 4. Hausirarien im November und Dezember, per. HO. Kaffee Ikiuiu. Der 231». Iicl>erhlümrhen, Das. 117. RosetiplleKe im Zimmer 213. Treib*träurber Im Zimmer. 18Ä. Veilchen (Mit Bildern.) I6fi. Zwergohste», Die richtige Er-Ziebuii: des. 2C0. Kochrezepte; Nahrung*-mittcl; Uetrünke. Aal in polnisrher flnuce. 2S7. Anlsbrot 37. Anishrot. Wiener 237. Aepfelkuchen. 1M9. Aepfel-Omelette 117. Bauernsuppe 93 Beefsteak a la Marechal. '>3. Beefsteaks. Englische. t»:4. Brezeln. 214 Brot. Pranzo*iMrbes. 237. Champiirnou-Lungenbrnteu 117 Chrfstwtollen, Schwerer. 211. Dalteltorte. 2K4. Dörrgemft»e. Schdll»chit*er 189. Eier Gefüllte. 166. Rrdäpfelsalat 5 Festtorte für den WeihnarhU- tl*ch. 214 Pisvchsuppe. 2V4. Kleischkiiodel nach Thüringer Art 236 FrUchtenbrot, Wiener. 21t. Ganaleber en papillotcs. 141. Günseleber, Ein feiner Auf »chuitt von. 214. Gewürzbrot 37. Gewürzhouiffkuchcn. 361. Guglhupf mit Makronen. 214. Gulyas, Brünner. B5. Haselnua* Kirschen. Feine. 2*4. Haselnuas-Torte 117. Hausmannskost 37 6t. 9*. 117 141. 1611. ISO. 214. 2Mi. 2*1. 2*4. Honigbrötchen 1811. Ilonigplätzchen. ISO. Irlsh «tew 214 Julieiineauppe, Kastanien. Glasierte. 254. Kastanienreis mit Oberaschaum. 26t. Kochen des Elelsehe«. Das. I rVfi. Kotelette, Steleri-rfn -Küchlein, Schwäbische. 214 Kürbis in der Küche, Der. 93. Leberpastete, 5. Lebkuchen zum Tee 37-Lebkuchen. Weiite. 237. Linxertorte 261. Linzeitorte. Keine. 93. Lungenbraten. Gefülller. 284. Mandelbrot. 37 Makronen. Süsve. 214. Marxipan-Erdäpfel. 7*4 Milxscluiitlcn»uppe. 214 Mus« hein als Vor*peiae. 2^4. Nutskipfel, Echte Pre«.*burKcr 5. Nnastorte. 65 l'aprlku, Gestillte 117. Pfeiferkuchen. Briuner Nürnberger. 261. Pfeiferkneben, Schokoladen. 237 Pfefferkuchen, Thorner. 237. Pfeffernü-se. 261. Plumpudling, W eih nachts- 237. Puffert, Hamburger. 214. Quitten-Würstchen 281. Rostbraten, Nürnberger. CA. Rüben, Rote. li.V Rumtorte, fi. Salzstangel. 237. Hauerkohl. 113. Semmelc hen 237. Semnielkren. 141. Senfsaure. 117. Seivlettenknödel. 93. Spinnt. IMt Siilxkotelett. 237. Suppe, Westfälische 189 Tauben mit Enkas^ee III. Teebretzeln. 37. Tee Weckerln. 37 Topfen Halui< hka. 37. Topfenkoch. 141. Topfen Torte, 166. Torte, Mailänder. IfA Tranbeusfrudel. 211. Tropoii KalbllcIsch^iippe. 65», WeihnachtAtorte 2*4 Zitronattortc 141. Zitronenkucheu. 211. Zwetschken in Essig. 57. Z wiche lsj*uce. 93. Gemeinnütziges. Aufwaschen der Fnfcsböden in der kalten Jahreszeit. Brau«lappnrate : Tretvorrichtung fiir Gummigebläse. Braten», hmalz- und Kochfell- resto klar zu machen. 117. Brennmaterial. 1'nuiitzer Verbrauch von. I8H. Brunnenr' hr aufzutauen. 237. Pelle, Welsse, zu reinigen. 34. Penateracheihen zu putzen» Ge- fhmie, 237. Fett- und Schmutzflecke an» EilzhUten zu entfernen. 65. Filzhüte zu rcinU'cu, Wei e und hellgraue. 214. Fischleim. !». Flecke von roter Tinto su nt- femen. 141. Fu^sboilen warm m halten. 237. Gummi - Schabeu . Richtiges Trocknen von. I«9. Handschuhe für sparsame Hausfrauen. Praktische Verwendung alter. 141. Hrf* auf ihre Frische zu er proben. 117. Kamme und Itiinrten ans Schildpatt, Elfenbein "der Altsiltwr zu relnlir»»n. Kl. Kleiderröcke richtig aufru*chür- zen. 166. Knochen* uud Elfenbelngeireu-*ründe dauernd weiss zu erhalten. 237. MetalllreH»eii u. Goldstickereien zu reinigen III. Nachtlicht. Völlig geruchloses, matte«. 237. Pelzwerk Fettig gewordene«, *u saubern. 18». Petroleum- und Oelgefüase zu reinigen. 37. I'inael zu reinigen 94. Rostflecke au- Nickelgegett ständen zu entfernen. .V Salatol wieder herzustellen. Ranziges. 111. stearinflecke aus Stoffen zu ent fernen f|4. Taschentücher tu reinigen, Seidene. 214. Tee- oder Kaffeekannen zu reinigen Metallene. 261. Tüllapllzen uud Schleier, Schwar ?e. xu reinigen. 6'« Verpackung der Weihuachtsge schenke 2S4. Verschlechterung des Kaffee«, Oft bemerkt die Hausfrau eine 117. Waschkleider Im Winter »ufzn bewahren. 237. Wollkleider, Wel»«e. zu wnuchen Wollsachen aufzufrischen. Vergilbte weisse. 141. Mode: Schnittmuster. Bademantel. 12. Ballkleid für Damen. 10. Beinkleid uud Leibchen für Knnl*eu von 3 Jahren. -X 12 Muh «>d uud Lelhchen f«r Knaben *on 6—7 Jahren, k Beinkleid und We-te für KuaIkmi von h Jahren. 3. Beinkleid und Weste für Knallen von 10 Jahren. 8. Beinkleid für Knaben von 10 bi» 11 Jahreu 3 Beinkleid für Mädchen von 4 bis 5 Jahren. 8. Beinkleid für Mädchen von 9 Jahren. I s Beinkleid für Mädchen von l& bi* 17 Jahren. 8. Beinkleider für Damen 3. s Beinkleid mit rundem Gürtel sin Dmw, 3. Bluse für Knaben von 3 Jahren 3 12 Bluse für Knaben von 6 bis 7 Jahren 8. Bluse für Knaben von 10 bis 11 Jahren. 3. Bluse für Mädchen von H bis ■J Jahren. *. Bluse fiir Mädchen von 10 Jahren. 12 Bluse fiir Mädchen voll 12 bi» 13 Jahren. 12. Blusen. 10. Bolero 1. l'ape. 1. Empirekleid für Mädchen von (i * Jahren, t.' Flanells«.cki hei*. 12 Gesellschaftskleid in Prinzess- form. j. Hauskleid. Hemden für kleine Kinder. 12. Hemd für Mädchen vvit 4 bi» U Jahren. 8. Hemden für Madeheu von !> Jahren. 3. K Hemd ftir Mädchen von I'« bis 17 Jahren. 8. Hemdbeinkleid für Damen. H. Jucken 3. 10. Jacke, Kurze. A. Jacke für Knaben von 8 Jahren. 3. Jacke für Knaben von loJahrcn. v Jäckchen. 12. Jäckchen zum EislaufVostum für Madchen von 15—17 Ja',reu. «. Kapotte. 12. Kleid für Mädchen von 2 Jahren. x. Kleid für Mädcbnn von 4 bis Jahren. 8. Lät£chen. 12. lyeibchen. 12. Mantel für Mädil.cn von 4 bis 6 Jaliren. 8. Mantel für Mädchen von 4 bis •J Jahren. :t. Nachthemden für Damen. 3 8. Nachthemd für Herren h Nachthemd ftür Mädchen von M Jahren. 8. Nachtjacke für Mädchen von l 17 Jahren, h. Nacht rockchen. 12 Oberhemd fiir Knaben von 10 Jaliren. «. Paletot für Mädchen von 13 bi» 13 Jahren. 12. Paletot, Kurzer, für Damen 1 Paletot, Langer, für Damen. I Pelerinenmantel für 3—4Jihrlgc Knaben. 12. Reformkleld. 5. Rock für Mädchen von 8 bla 9 Jahren. 8. Rock für Mädchen von 10 Jahren. 12. Rock für Mädchen von 12 bis 13 Jahren. 12. Rock zum F.islaufkostüm für Junge Mädchen. 8. Röcke, t. 10. Rock mit getchffeifteii Bahnen 3. Ru»Aenjack«v 10. Schuhe für kleine Kiuder. 12. Steckkissen. 12. Tajrheind für Knaben von 4 bis I» Jahren. H. Tarhemden für Damen. 3 8. Taillen. I 3. |0. Taille mit Jäckchen. 1. Tragkleidchen 12. Tragmantel. 12. Tra^u uterrock 12. retMrrziehjäckchon 12. rutertallle mit eckigem Aufschnitt für Damen. J. ("utertaille mit rundem An»- schnitt für Damen. 3. Windelhöschen 12 Wirtschaft »schürzen. 12. Handarbeiten. Arbeiubeutel mit SeltentaMhe. '.ei. Aufzeichnen von Stickereien. Praktisches. 217. Behälter für Taschentücher. Schleier « ». w. 262. Bettdecke mit MäodclieiiArheit und Pllergulpsire. 216. Bibeldecke 167. Bordüre in Handchenspitxe. 24V. Bordüre In Krenssrich 245. Bordüre uud Rinsatz in Schnur Stickerei. I2&. Bilfettdecke mit Filerguipürc uud Nadelmalerei. !»7 Clinlaelotiguedecke mit Flach und Stielst!«h. 75. Decken. 216. Decke mit Applikationsarbeit. 13. Decke mit Filetguipüre uud Kreuzsticbstickerei. SU. Decke mit PlalUtlcMtfckerei. 13 Decken mit Richelieustickerei It 14 Deckchen. Kleines, mit Platt- st ichstick er« i. 'J*. Deckchen au« TuII mit Mull- applikation. 144 Einh.vrx und Spitze in Bündchen- artieit. 197. Einsatz in Piletguipüre. 216 Einsatz und spitxe In Häkel- artieit. 16». Fächer mit Händchenarbclt. 95. ic,y. Fen sterbe hang mit Tülldurch- zug. 262. Fenstermautel (Lambrequin) mit Applikationsarhelt. 142. Kii'-kissrn mit Flach- und Stielst ich. 7ä Grundmuster in Tülldurchzug 1.1. Hangekissen. 215. Kaffeedecke mit Bändchenspitze. 142. Kaminbehang mit Applikation»- arbeit 262. Kapuze mit Kragen für kleine Kinder »6. Kis»en für einen Schauke!»tuhl. Längliches. 2/2. Kiesen mit Applikatlousarbeit 96u 167 292. Kissen mit Platibtich*tickerei. 125. Klsctfntiesng mit Nadelarbeit 143. Kopfkisaenbexug mit Mullappli kattnn uns Tftil. 125. Kragen mit Bündchenspitze. 75. Läufer mit Appllkation«arbeit l Tu. l^äufer mit Plaltstlchstlckerei 115. Muster in Piletguipüre. it.» 9«! Muster in Kreuxstlclmtickerel 3f» Mnstirr in Mullappllkatlou. 2t>4. Muster in Nadelarbeit. 14'. Muster In Nadelmalerei und IMaiUUchtttickerei. 245 Muster In leichter Stickerei '-Mi. Muster in leichter Stickerei für eine Decke 15. Muster in Weissatickerei. T.\. ||J9 197 217. mit mit 1?». ' all «»bztservletteh.il! Ofenschirme tut i Arbeit 1*. l«7, Passemenlerie -Häkelei mit 142. Ponipodour nl Stickerei 2tt4. Pompadonr mit 1 ScbeibengardUw Applikation i.tdi Litzen 263. Schreit.map,,e kationsarbeit Kl 1 Sofaläufer mit 1 95. I ■ Spitze in Bandes» Spitze in Filctcuiw Spitze In Hökeiarl Spitze in Haf 21V. ^■■1 Spitze in Nad Stern in FludH Stuhl • Bexuz Stickerrt 13 1 Sluhlkissen mit Arbeit 37 Tablettdeckchen. ' Taschentu« tiUehälmH malerei u Plal 24 u. TeekatinenwämMr katton«Arfceit. in. j TeJierdeck. hea. Im I Teller leckchen tni I Stickerei. 24... Tischdecken W7. Tischdecke mit FI« Stich 75. Tischdecke Stickerei. Türl>ehang Arbeit 40 Teberliandtack Stickerei 95. Vierecke in Filets 264. Wagendecke mit «tickefei und Wandhehaiuc ant Arteit 14g. Wand* uud Tn Kreuzstiibstutefl Wand behäng %»1 ' decke mit Krvi IflS Wandschirm mit Arbeit WaM-htisch mitu fur »in Kinden Wäschebeutel Stickerei, to Zweig In f'latlKitdJ Kunst im Bilderrahmen mir l :.od.r»< Imitt 13,3 Hl 1 rrahncamU. Blumenkrippe mit! Etagere mit Ke Fus^bankJEu__ Hocker mit Kerl Kalender mit tatt aus, klänge: wird von der Mitte des Taillen-in der gewünschten Länge, gemessen. Dasselbe gilt für Schlepprücke, siehe Fig. i. 11. Hüftweite: kommt bei Röcken, Schosstaillen. Retorm- und Prmaess-kleidern, Paletots, Mänteln u. s. w. zur Anwendung und wird rings um die Hüften, etwa 15 cm unterhalb lies Taillenschlusses, genommen (II), siehe Fig. I. Die Bestellungen sind an unser Schnittmuster-Atelier zu richten und der Betrag von 50 h für jeden einzelnen Schnitt (also 50 h für einen Rock, 50 h für ein Leibchen, 50 h für eine Jacke etc.) beizufügen. Die Schnitte, bei deren I ler-Stellung jeder Wunsch die vollste Berücksichtigung findet, zeichnen sich durch tadellosen Sitz aus. Selbst Ungeübte können sich nach unseren Schnitten ihre Toiletten selbst herstellen; das beweisen die uns täglich zugehenden zahlreichen Anerkennungen. ItlffvDPbo Hier werden alle Fragen von allgemeinem Interesse aufgenommen und die eingesandten Antworten der Reihenfolge nach veröffentlicht. Kbenso findet im iBjk^Stßtl W'C a"r'1 flechtsschlltzeeke ^n,,a^e Beantwortung durch die Redaktion, der auch' hierin erfahrene Mitarbeiterinnen und Fachleute zur Seite stehen. it1cHfttltinC.Dn70irt0r ",r Stellengesuche und -Angebote, Pensionen, Mietsgesuche und -Angebote, häuslichen lirwerb. nsiigungs JlHiKljUs Preis pro Wort 5 Ii, für N'icbtabonmnten I*1 h. Kür ( hittn-Angabe betr. an die Cjeschäfts-zu sendende Offerten 50 h extra. Betrag ist der Anzeige beizufügen. loitcnnrlarfpn in tiaftirliplipr HrrtCCP /u Vorzugspreisen auf Glanzkattun ode, Papier übertragen nach Iclliuundycn lU UdlUrilUlCl HlUbiC den Illustrationen d.s ä.i-etst I.ichhaltigcii Handarbeitenteils. Eigens für unsere Abonnentinnen zum Selbstkostenpreis hergestellte Werke: terricht im Schnittzeichnen von W. Berl. 40 h. :ung zum Selbstunterricht im Anfertigen von Damenkleidern v nn W. Berl. 40 h. »teralbumi für Häkelarbeiten von Krna Anker; enthält in locheleganter Mappe aul 44 Seiten Gn iss - FoKio - Format 162 prächtige Ifcister natürlicher Grösse von 1 läkel- aller Art. 2,40 K. liirkurse moderner Handarbeiten. Kursus:: „Die Aufnäharbeit- mit BO Abbildlungen, teils naturgrosser [Vorlagen für Portieren. Vorhänge und »listige Wanddekorationen, Kissen, I lecken allterArt,Wandschoner,'l'asclien, Vorhänge,, Stores, bisc-bise, Portieren, vieles! Andere. öO h. ■— II. 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Marke Hirsch Beim Einkauf verlange lliaif Marke Schwan ausdrücklich „Schicht-Seife" u. achte darauf, dass jedes Stück . .... ____________Seife den üauieii „ScJildif" u. für Schicht's Sparkernseife die Schutzmarke Hlrscli oder Beste Seife für Baumwoll- Scliwan trägt. 7S91V und Leinenwäsche WM" Usberall zu haben. >»r»fu»g«sknalt (unter dem Vorsitze de« Herrn Wagner) di« BerusungSoerhandiung ftatlr Die Aussagen ver hier abermalt abgehörun und ytugefüdrten Zeuge» waren derariige. daß sich der Senat die Ueberzeugung von der Schuld deS An-g> klagten nicht verschaffen konnte, sondern dem An-trgAe de« BerieidigeiS Herrn Dr. von Jaöornegg ^^^ebend, die Berufung verwarf und bei« f ei-H»bcheni>e erstrichierliche Urteil bestätigte. Möge bit er Spruch ein ^leoe Tekel! für kitnstige ^derartige Racheaktgeluste sein. ?ie bestgehaßte ßillier Polizei. ^^Z)er »Slov-nSli Narod' ha« e» sich nicht ent-I ^rhen lassen, in seiner l>tz «n Nummer abermal« t efA* Amt>ba»dlu,.g der Eillier SicherheiiS t ache ^ zu d kriieln. Wie wenig diese Kritik am Platze war. zei^i der Sachv«rhalt sowie tot gtrichiliche Urteil, welche« diese Angelegenheit abschloß. Am vergangenen Montag zechien im Gasthause „zum Mohren" einige slovenische »Blaumacher^, darunter ein gewifssShjaster Beschädigung und ^aufyändel vor-traft. Mr. Sernec tritt sehr warm füc feinen jützling , ein. der übrigen« geständig Ist und sich SJoflttraifathcit au«redet. Arch wurde v)m j>zelrichte»r, Serich,«sefreiär Grebenc, zu« strengen jrest^ in d der Dauer von l-t Tagen, verschärft mit ri F st äflgeu in der Woche, verurteilt. Und solche De will I die pervak'iche Presse zu Angriffen aus C llier Wachmannschaft au«schroiten j ITZZ RASCH, lueiibaidhing, CILLI. Im** Uillnsere heutige Nummer enthält einen Prot«tschnali»«ales gaschenliuch mit Zeit-weiser für 1904. Die Herau«ß-be de« zweiten Jahrganges steht unmittelbar bevor. Schon bei seinem «stinaligen Erscheinen im Borjahre begegnete diese« vortreffliche Werk der Schere,leuti allgemeiner Mntr« kennung in den unterschiedlichsten Volkskreisen und wird fich dieselbe der »weite Jahrgang durch sorgsamste RaumauSnützung und auserlesenen, gemeinwissenSwerten Inhalt sicherlich noch in vermehrtem Maße erringen. Treu dem Grundsätze: Wer viel bringt, bringt jedem etwa«, kann diese« Taschenbuch jedermann, w.lcher Be» rufSart er immer angehört, auf das allerbeste zum Ankauf empsohlen «erden. ES erscheint in zwei Aus-gaben in einer Erstauflage von lÜUO Stück; gewöhnliche Ausgabe 1-50 K, Liebhaber - Ausgabe t» rotem Ledneinband mit Goldschnitt 3 K. 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W fttraa ihselea Tafshwaaer, nick | firi«, b«[ Sodiirrnnfn etc. I la butea» Unruh all« ■kMral«aaaarliaa4tiia(|*a «M durot M» IIriinnen-Direktion In 6Ieieh«nb«rg (Stcierourk). sridol in Springer höchster Aittzekfv ALTVATER Magen Likör ist die l)0St0 und nachweisbar dieser Art älteste Marke der Welt. Alle gleichnamigen Liköre weise man als Nachahmung zurlic)?. MlWf* JS It* ii.rfi''irMjn:i;,s^& ticHTiwtiicgHl U. nirl Lichtewerden iflstVMfl 9 riift I m »njfej (SmSoM Im «ni HiiMb i »S«chl«ra^WW^M M*|[» art« «tret «allca. wAnfi ämiiT |4i V oßclfiittcr 5 O ********* ftsirllon«ch»s Dignet geruf n, gab Müller zu. daß er der Prinz Karageorgieoitsch sei. unv rief bann ou«: „Hat denn me>n Bruder > icht für mich gezahlt? Er ivird schon bezahlen! Man schicke ihm nur diese Papier»!" Müller benutzte die Gelegenheit, um seine Verwendung alt Trom-peier zu beantragen. Da er blasen konnte, wurde s-in Wunsch erfüllt. In Sidi-bel-Abbe« führte er übrigen« ein tolle« Leden; er erhielt „von unbekannter Seite" 2000 Franc« monatlich, die er radikal v rbrauchie. E« muß ollerding« erwähnt werden, daß er lehr freioebig war. E ne« Tage» kaufie er von arab.schen Händlern eine große Anzahl Flinten und Moniurstücke zurück, die einige in Geldnot befindliche Kameraden heimlich verkausl halten. Durch diese generöse Hondlung«weise retirre et die armen Soldaten ror d m kriec>«g«ritie. Mehrere Monate später wuide der inzwischeni« 5tab«trompet»» cif und seine ehemaligen Kameraden hatten di« z» da jüngst vergangenen Tagen von dem köaißlit!» Trompeter keinerlei Nachricht. J Rahitscher ii erzeugt Appetit und leichte Verdauung uo4 regelt den Stoffwechsel Wegen Ueberfülle an Ätoß mufiten mehrere politische R«cd> richten und Ortsberichte für di« nächste Nummer zurückgestellt werden. 7{estaurant Saibacherstrasse föaierhof! 'L 36.637. Jeden Sonntag die beliebten Schinkenfleckerln. 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Ans der Landes-Obstbaumschule in Gleisdorf gelangen im Hertul 1903 beziehungsweise Frflhjahr 1904 die unten verzeichneten Aepfel- uo Birnbäume, zusammen rund 15.500 Stück, nur an hierländiseh^ bäuerliche Grundbesitzer zum ermässigten Preise von 70 Heiler per Stück (mit Ausschluss der Verpackungs- und Versandtkosten) nr Abgabe. Nach Obersteiermark werden von Aepfeln nur Sorten 1, 2, 4, II und 12, von Birnen nur die Sorten 1, 2, 3 und 9 abgegeben. Bestellungen sind bis Ende Dezember 1903 an den Landes*!!* schuss zu richten und haben die Bestätigung des Gemeindevorstalwi darüber, dass der Besteller bauerlicher Grundbesitzer in der Gemeinde al zu enthalten. Sollten die Bäume für die Herbstpflanzung 1903 benöty werden, so ist dies im Gesuche ausdrücklich zu bemerken und hat ii» Bestellung bis Ende Oktober 1903 zu erfolgen. Die Gesuche werden. « lange der Vorrat reicht u. zw. nach dem Zeitpunkte des Einlangens erledig Mehr als 120 Stück werden an einen Besitzer nicht abgegeben m ist der Besitzer verpflichtet, die erhaltenen Bäume auf eigenen Grund ml Boden auszupflanzen. Die Bäume werden nur gegen Barzahlung abgegelxt Verzeichnis der ans der Landes-Obstkanmschul« Gleisdorf in der PAanzperiode 190319M gar Abgabe gelugenden Aepfet- nnd ßirnbttnme. r i 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 L Aepfelsorten. Charlamovsky....... Cardinal geflammter .... Grabensteiner....... Kibstons Pepping..... Belle Fleur gelber..... Canada Beinette...... Baumanns Beinette .... Kronprinz Budolf-Apfel . . . London Pepping...... Ananas Beinette...... Bohnapfel rheinisch, grosser . Maschanzker steirisch . . . Hubersche Mostäpfel . . . . H BirneiiE orten. Gute Louise von jAvranches . Liegeis Butterbirn..... Diels Butterbirn...... Sterkraanns Butterbirn . . . Forellenbirn....... Josephine von Mecheln . . . BardenpoutsWinter-Butterbirn Dechantsbirn Winter . . . . Weilersche Mostbirn . . . . Hoch- Halbhoch- Zwergkawk. stamme stimme biow 182 176 60 130 216 — 275 226 87 — 106 — 459 375 114 1538 628 5 68 — — 744 665 25 230 310 68 400 360 173 1200 592 — 900 1925 — 848 478 — 7 16 6 36 4 2 12 363 52 42 55 50 14 57 28 600 A 41 90 55 90 38 141 56 8727 Graz, am 19. September 1903. Der steierm. Landes-Aussckm ... yhimmex 78 W«cht- S.it« 7 lfl-Ll Dienstag, den 29. September 1. J., Vormittags 9 Uhr, werden mit Bewilligung de* BÄrgermeister-Amtes Eggenberg an* dem Nachlasse des Herrn AIoIh Daniel, gurrienen Hotelier* und Slidbahn-Restasratenrs in Grac in wineu Kellere'en in Kggenberg. niebst dem Südhahnbofe Gral („Mischan-keller". vis-a-vis der Gastwirtschaft „llttuselbaner"; von dem hedentenden Wsiti-*orrate: 1200 Hektoliter weisse und 150 Hektoliter rote Original-Oesterreicher, 8teiermärkische und ungarische Gebirge- un I Landweine bester Qualität von den Jahren 1585, 1886. 1889. 1893, 1894, I8W. 1898, 1900 und 1901 a-,s den Toriflglichs>ten Lagen der Gogenden: Nusuberg. Grinring, Ünter-Retibach, Maikersdoif, Zellerndorf, Haug*dorf, Wunnberg nnd Sandb-rg (zwischen M-irbtirg und Pettan), Luttenberg, Pickern. Jerusalemer, Kanin», ««wie Chianü, Maraala, IMosco, Xo.itrano, Vöslaner, Matauer, Villanycr, Ofner und Sicgzarder in Gebinden von 1',', W» M Hektoliter lagernd, klar, in k. k eebt geaichtet. Fässern gegen lOproeentige Angabe 2 Monate Zeit «ur Ueberaahm* nnd hierbei in leistender Barzahlung im Weg« der Versteigerung an den Meistbietenden verkauft. Diene aus obigen Gegenden stammenden Naturprodukte gehören tn den edelsten, und verdienen mit vollem Rechte allseitig hoebanjeeprieseu au werden; dieselben worden bisher auf da« aufmerksamste und sorgfältigste betreut, sind ■ehr saftig. reintSnig und massig im Preise. Die Gesettigten laden schon der mear selten vorkommenden Sammlung edler Naturprodukte wigen. *u einem «ehr lahlrsichen. teilsehmeaden B< suche eigebenst ein. .... . , . . .. . . Auch werden sämmtliche grossen nnd kleinen Gvbinde preiswürdig verkauft. Hochachtungsvoll 8 09 Loais Hanniager Franr Karl Steib Karl Rain lerdt. Weinschätzmeister. beeidt. Wcinschltiraeister. beeidt. WeinecbätzroeUter. örat, Sehönaogafse 17. WienVII. 2. Siebenstern?. 5. WienVÜI, Laudongasse 33 Billigste InscrtloMsprclsc! jlpMiA iolräll" Redaktion u. Administration WIEN IH.. 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Stadt Cilli, bestehend aus einem einstockhohen, in der Neugasse in Cilli gelegenen Hause C.*Nr. 1, mit Hofraum im Aus-masse von 1 a 32 m», 1 gemauerten Pferdestalle, 1 gemauerten Kanzlei-Cebäude, 1 gemauerten Lagerhsilte, 1 onenen Werkschupfen und Lager-nsttte und 1 verglasten Werkhotte, statt Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist auf 50.349 K bewertet. Das geringste Gebot betrügt 26.798 K 50 h; unter diesem Betrage "findet ein Verkauf nicht statt. Die hiemit genehmigten Versteigerungsbedingnisse und die auf die Liegenschaft sich beziehenden Urkunden (Grundbuch-Hypothekarauszug, Katasterauszug, Schätzungsprotokolle u. s. w.) können von den Kauflustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5 während der Geschäfts-stunden eingesehen werden. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens im anberaumten Versteigerungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigen? sie in Ansehung der Liegen-■schaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Von den weiteren Vorkommnissen des Versteigerung Verfahrens werden die Personen, für welche zur Zeit an der Liegenschaft Rechte oder Lasten begründet sind oder im Laufe des Versteige;ungsverfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch dieseim einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmächtigten namhaft wachen. 8780 K. k. Kreis-Gericht Cilli Abteilung III, ain 24. August 1903. Zl. 9793. Aundmachuna. g« wird Hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß die diesjährige Kontroll-Hersammlung fiir tdaS stehende Heer nnd Ersatz-Reserve im Bereiche der Stadt Eilli atm 7. Oktober 1903 um 9 Uhr vormittags stattfandet. Hiezu haben zu erscheinen sämtliche Urlauber, Reservisten und Ersatz-Reservisten, welche im Lause dieses Jahres weder in aktivoer Dienstleistung gestanden sind, noch zur militärischen Ausbildung oder Waffcnübung eingerückt waren. Versammlung im Hofe der Infanterie-Kaserne. Jeder hat seinen Militärpaß mitzubringen. Die Nach. Kontrolle findet am 3. November l. I. um 3 UUhr vormittags statt. Sitlditlmi Cilli, am 21. September 1903. Der Bürgermeister: Jul. Nakusch. «723 5 m •etftücb geachtttzt «uUirt liniern CbrUtcpn «Nützlich» t*. .Hinrai« «u streiche». »(»« Mehrten «ufift <9ct>maa m (um, »0 dee unangenehme Oeraeh Bik »a« langsame ll-diig« liodmit. lil brc CHfar* an» b<« Ceilmf ri«n«. vermieden »»>> Ölt «inKalm »ot-ri ist so tmfoch, d-1« i«l« Anichanung jedermann zur Wiedererlangung der Gesundheit uud Vorbeugung gegen Annkheit. Ueber ^500 tob- und Dankschreiben sind mir von Geheilten, die an Gliederreißen. 91udta=, Brich., HalSschmerzen, Hexenschuß, Athemuot, Echnuvsen, .«ovssibmrrzen. Erkrankungen der inneren. edlen Organe, alte Wunden. Hiuttriukheiten -e. litten, unverlangt »«gelangt. Niemand sollte versäumen, sich da« hochwichtige Bu-d. in welchem die Eucalyptus-Präparate genau beschrieben sind und wie deren vielsältige, erfolgreiche Anwendung bei obenaenannlen Krankbeiien stattfindet, kommen zu lassen. Im Huleresfe aller Leiden» den sende \£> da« Buch überall bin ganz umsonst und hab« dann zur Ueberzeugung eine Menge Zeugnisse von Geheilten zum Abdruck bringen lassen. jM" Man acht« genau aus die Schutzmarke. "•6 lernst Hess 8565 Klingrnlha! i. Sa. <5ucaliptu«.)mvorttne. TrYktS: Eraz: Apo«heke zum schwarzen Bären, Heinrich Tpuniy: Marburg a. Trau: Apothele zum Mohren, Ed. Zaborsky; Wie» I. (Hoher Markt Nr. »): KrebS-Apotheke. S. 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