• t/ mmmMM des k.- k.'. Gymnasiums Marburg. v -*.v * V \ 'v / ** \ »•'■* ; .. „ / J •ViV Veröffentlicht Ton der Direktion am Schlüsse des Studienjahres Marburg. Druck von Eduard Janschitz. kais. kön. Gymnasiums <ž> MARBURG. Veröffentlicht von der Direktion am Schlüsse des Studienjahres Marburg. Druck vou Eduard Janscliitz. Inhalt: I. Systematisch geordnetes Verzeichnis des wissenschaftlichen Inhaltes der von den Oesterreichischen Gymnasien und Realgymnasien in den Jahren 1850—1867 veröffentlichten Programme. I.’Theil. Johann Gutscher. II. Jahresbericht des Direktors. V orwort. Der Gedanke, wie wünschenswert es wäre eine systematische Zusammenstellung des wissenschaftlichen Inhaltes der Programme, welche die Gymnasien Oesterreichs alljährlich veröffentlichen, zu besitzen, hat sich gewiss einst nicht blos mir, als ich mit der Sammlung des Materiales und der Hülfsmittel für die Hausarbeiten zur Lehramtsprüfung beschäftigt war, sondern auch vielen ändern Lehramtskandidaten schon aufgedrängt. Den Mangel eiuer solchen Zusammenstellung mögen auch viele Freunde der Mittelschulen und namentlich jene Gymnasiallehrer beklagt haben, welche an Anstalten wirken, deren Programmenvorrat entweder nur theilweise, nämlich alphabetisch nach den Namen der Gymnasien oder nach Jahrgängen und Provinzen oder — und die Anzal dieser scheint keine geringe zu sein — gar nicht geordnet ist. Neu angeregt und dem Entschlüsse der Verwirklichung zugeführt wurde dieser Gedanke, als ich die Ordnung und Aufsicht über den Programmenvorrat des hiesigen Gymnasiums übernahm Bei dieser Ordnung unterstützte mich, trotzdem ich mit der darin gegebenen Eintheilung in mehrfacher Hinsicht nicht einverstanden bin, das Programm des Preussischen Gymnasiums zu Salzwedel vom Jahre 1854, welchcs eine von Dr. Gustav Hahn gemachte systematische Zusammenstellung der von den Preussischen Mittelschulen in den Jahren 1842—1850 herausgegebenen Programme enthält. Weit mehr stimmte mit meiner Anordnung das Programm des Preussischen Gymnasiums zu Luckau aus den Jahren 1864 und 1865 überein, welches ein von Dr. Wilhelm Vetter „geordnetes Verzeichnis der Abhandlungen, welche in den Schulschriftcn sämmtlicher an dem Programmentausche Theil nehmenden Lehranstalten vom Jahre 1851 bis 1863 erschienen sind,“ giebt, dessen erster Theil die Abhandlungen aus dem Gebiete der Pädagogik, Theologie und Philologie, dessen zweiter jene aus dem Fache der Philosophie und Geschichte nebst Geographie und Antiquitäten sammt einem Nachtrage zum ersten Theilo enthält. Dieses Programm schien auf den ersten Blick die Ausführung meines Vorsatzes überflüssig gemacht zu haben. Allein eine genauere Durchsicht zeigte, dass dem nicht so war; denn cs stellte sich heraus, dass die Programme der Oesterreichischen Gymnasien in dieses Verzeichnis sehr unvollständig aufgenommen sind, indem darin von den in Deutscher oder Lateinischer Sprache geschriebenen Aufsätzen eine verhältnismässig geringe Anzal, von den in ändern Sprachen verfassten Abhandlungen nur eine in Böhmischer und drei in Ungarischer Sprache geschriebene sich vorfinden. Auch giebt Dr. Vetter die Titel der einzelnen Aufsätze öfter entweder nicht vollständig oder geändert, was bisweilen zur Folge hat, dass nun der betreffende Aufsatz wol in die Abtheilung, in welche er aufgenommen ist, passt, seinem vollen Titel und Inhalte nach aber anderswohin gehört. Die vorliegende Arbeit wurde besonders dadurch zu einer sehr mühevollen und zeitraubenden, dass die Titel vieler Abhandlungen zu unbestimmt, mitunter ungenau und für den Inhalt unpassend oder dass der Inhalt selbst zu mannigfaltig ist. Diese Umstünde nötigten mich eine überaus grosse Anzal von Abhandlungen durchzulesen um sie richtig einreihen zu können. Die weitere Folge einer solchen Unbestimmtheit oder Ungcnauigkcit des Titels ist, dass der Aufsatz nicht immer in jene Rubrik zu gehören scheint, in die er aufgenommen ist. Dasselbe gilt von jenen Abhandlungen, deren Inhalt ein mannigfaltiger ist, vermöge dessen sie an mehreren Stellen eingefügt seiu könnten. Solche Aufsätze reihte ich dort ein, wohin sie mir nach dem grössern Theile ihres Inhaltes oder nach der grössern Wichtigkeit des einen oder ändern darin behandelten Punktes zu gehören schienen. Ob ich damit immer das richtige getroffen habe, inasse ich mir nicht an zu behaupten, denn gerade über diesen Punkt würde sich viel streiten lassen. Eine und dieselbe Abhandlung aber an all den Orten, wo sie nach der Mannigfaltigkeit ihres Inhaltes aufgeführt werden könnte, aufzunehmen hätte Unzukömmlichkeiten gehabt und wurde auch durch die Rücksicht auf den ohnehin grossen Umfang des gegenwärtigen Programmes verboten. Einen ändern Streitpunkt könnte die Frage bilden, ob Uebersotzungen bei der Litteratur des Originals oder bei jener Sprache einzufügen seien, in welche jenes übersetzt ist. Da nämlich eine Uebersetzung, soll sie eine gelungene sein, nicht blos den Sinn dos Originals genau wieder geben, sondern auch eine solche Formvollendung aufweisen muss, dass sie sich wie ein Original liest, — ich will nur an dio Uebersetzung der Ilias und Odyssee von Voss und an den grossen Einfluss erinnern, welchen sie auf die Deutsche Sprache und Litteratur gehabt hat, — so kann sie, wenn sic diesen beiden Anforderungen entspricht, mit Recht als Eigentum der Litteratur jenes Volkes angesehen werden, in dessen Sprache sie geschrieben ist. Allein da ich durch meine Zusammenstellung nicht zugleich ein Urtheil über den Gehalt der einzelnen Abhandlungen abgeben wollte, so führte ich alle Uebersetzungen bei jener Litteratur auf, in welche das übersetzte Original gehört. Ausser den wissenschaftlichen Abhandlungen wurden aus den Schul-nachrichten der Programme jene Mittheilungen, welche entwoder auf die Geschichte der Lehranstalten Bezug haben oder umfangreichere Notizen über lebende oder verstorbene Lehrer enthalten, ferner Schulreden und Gedichte aufgenommen. Waren die Verfasser der geschichtlichen Nachrichten, Nekrologe oder biographischen Mittheilungen nicht genannt, so setzte ich als solche die Direktoren der betreffenden Lehranstalten an, weil ja sie fast ausschliesslich diese Nachrichten zusammenstellen. Welche Gesichtspunkte sonst noch bei der vorliegengen Arbeit massgebend waren, erhellt deutlich aus den gemachten Ueber-und Unterabtheilungen. Dass ich auch dio in jode einzelne Abtheilung aufgenommenen Abhandlungen nicht planlos, sondern nach bestimmten Grundsätzen an einander gereiht habe, wird der aufmerksame Leser leicht herausfinden, daher ich es unterlasse dieselben im einzelnen darzulcgen. Nur über einen Punkt muss ich einige Worte beifügen, nämlicli über die ungleichmässige Orthographie, die nach kurzer Lektüre auffallen wird. Diese Ungleichmässigkeit rührt daher, dass die Titel der einzelnen Abhandlungen, selbst wenn darin irgend welche Fehler Vorkommen, grundsätzlich wortgetreu abgedruckt sind. Und zwar geschah dies, weil ich, abgesehen davon, dass ich mich nicht berechtigt glaubte Aen-derungen an fremdem Eigcntume vorzuuehmen, zugleich indirekt einen Nachweis liefern wollte, welche Gymnasien oder Lebror sich der auf dem Gebiete der Deutschen Rechtschreibung stattfindenden Bewegung augeschlossen haben, ihr treu geblieben sind oder sie wieder verlassen haben. Leider war dieser wörtliche Abdruck nicht durchweg möglich; denn weder die Bibliothek des k. k. Grazer Gymnasiums, deren Benützung mir Herr Direktor Dr. Richard Peinlich mit seltener Liberalität gestattete, wofür ich ihm hier öffentlich meinen Dank ausspreche, noch die Programmensammlung unserer Lehranstalt besitzen alle bisher erschienenen Oesterreichisclien Programme und unser Vorrat war bei Beginn des heurigen Schuljahres noch weit geringer. Um denselben zu vergrössern und dadurch meiner Zusammenstellung die möglichste Vollständigkeit zu geben bat ich meinen verehrten Herrn Direktor Adolph Lang an jene Gymnasien, deren Programme uns bisher nur unvollständig oder gar nicht zugekommen seien, eine lithographierte .Zuschrift mit dem Ersuchen zu senden unserer Anstalt die ihr mangelnden Exemplare übermitteln oder, falls dies wegen Erschöpfung des eigenen Vorrates unmöglich sei, die Titel der bezüglichen wissenschaftlichen Abhandlungen mittheilen oder angeben zu wollen, ob vielleicht in dem einen oder ändern Jahre ein Programm nicht ausgegeben worden sei. Für die grosse Bereitwilligkeit, mit welcher der Herr Direktor auf diese Bitte eingieng, und für die viele Mühe, welche er sich durch die Unterfertigung und Absendung dieser die Zal 200 weit übersteigenden Zuschriften auferlegte, bin ich ihm zu grösstem Danke verbunden und statte selben hiemit öffentlich ab. Ich wünschte nur, dass diese Mühe noch erfolgreicher gewesen; denn leider wurden über !)0 dieser Zuschriften nicht beantwortet. Jenen Herren Direktoren aber, welche diesem Ersuchen, soweit es ihnen möglich war, nachkamen, danke, ich recht sehr für ihre freundliche Güte. Weitere Quellen für meine Arbeit waren das oben erwähnte Programm von Luckau und die Zeitschrift für die Oesterreichisclien Gymnasien, deren Rezensionen mich mit manchen Abhandlungen bekannt machten, von welchen ich sonst keine Kenntnis erlangt hätte. Indes hat diese Quelle den Uebelstand, dass sie die Titel der einzelnen Abhandlungen nicht immer im Originale noch stets in der Orthographie desselben bringt, weshalb die aus dieser Quelle geschöpften Abhandlungen nur in der ihr eigentümlichen Orthographie und einige nur in der dort gegebenen Deutschen Uebersetzung aufgenommen werden konnten. Dass den nicht in Deutscher, Lateinischer oder Griechischer Sprache verfassten Abhandlungen eine Deutsche Uebersetzung beigegeben wurde, bedarf wol keiner Rechtfertigung. Für die Hülfe, die mir bei der Uebersetzung der in einer Slavisclien Sprache geschriebenen Aufsätze von Seite mehrerer Amts- genossen, namentlich aber vom Herrn Kollegen Johann Majciger geleistet wurde, bin ich denselben zu grossem Danke verpflichtet, welcher Verpflichtung ich hiemit öffentlich gerecht werde. Für die Ungarischen Programme dagegen war die mir gewordene Hülfe eine wechselnde und nicht immer gleich gediegene, weswegen die Uebersetzung derselben auch ungleich gut und möglicherweise sogar hie und da ungenau sein dürfte. Ferner wurde jenen Abhandlungen, deren Inhalt aus ihrem Titel nicht zu erschliessen ist, eine ganz kurze in Klammern eingeschlossene oder, wenn innerhalb der Klammern schon die Uebersetzung des Titels steht, unter den Strich gesetzte Inhaltsangabe beigegeben. Die Titel der in den Programmen des Karlovicer und der im ersten Programme des griechisch-orientalischen Gymnasiums zu Kronstadt enthaltenen Abhandlungen mussten aus Mangel an Cyrillischen mit Lateinischen Lettern gedruckt werden. Gern hätte ich auch die einschlägigen Abhandl uigen der Programme der Realschulen aufgenommen, musste aber auf die Aufname verzichten, weil dann das gegenwärtige Programm einen solchen Umfang erlangt hätte, dass es zweifelhaft war, ob die Kosten liiefür bewilligt worden wären, oder weil ich sonst nur die in die zwei ersten Fächer, Pädagogik und Theologie, einschlägigen Arbeiten hätte aufnehmen können. Im letzteren Falle aber hätte die Veröffentlichung dieser Zusammenstellung auf mehr als zwei, wahrscheinlich auf vier Jahre erstreckt werden müssen, was durch den Zweck dieser Zusammenstellung widerraten wurde. Aucli unterliegt es keinem Zweifel, dass die Ueb ersieht über die in den Programmen niedergelegte literarische Thä-tigkeit der Lehrer beider Arten von Mittelschulen durch eine gesonderte Zusammenstellung derselben wesentlich erleichtert wild. Ich behalte mir aber vor ein ähnliches Verzeichnis der in den Programmen der Realschulen enthaltenen Abhandlungen nach der Herausgabe des zweiten Theiles dieser Zusammenstellung zu veröffentlichen. In das Verzeichnis der Gymnasien sind alle diese Anstalten, welche in den im Reichsrate vertretenen Ländern, ferner in Kroatien, Slavonien und in der Militärgränze bestehen, mit Ausname der erst mit Beginn des heurigen Schuljahres eröffneten Böhmischen Untergymnasien in Brünn und Olmütz aufgenommen, mögen sic bisher gleichgültig wie viele Programme mit wissenschaftlichen Abhandlungen veröffentlicht haben oder nicht. Dassclbo wollte ich anfangs mit den Gymnasien Ungarns und Siebenbürgens thuii, musste es jedoch unterlassen, da cs mir leider nicht möglich war vollo Gewissheit zu erlangen, welche derartige Lehranstalten dort bestehen, indem mir hiefür andere Quellen nicht zu geböte standen als die statistischen Tabellen, welche alljährlich das 12. Heft der Zeitschrift für dio Oesterreichischon Gymnasien bringt. In diesen aber finden sich manche Gymnasien, welche in den früheren Jahrgängen darin verzeichnet Sind, in späteren entweder nicht mehr oder erst nach einer Reihe von Jahren wieder. Umgekehrt kommen in den späteren Heften und theilweise mit Unterbrechungen Gymnasien vor, welche in den früheren fehlen, ohne dass der Grund hievon überall erkennbar ist. Um also nicht ein unvollständiges oder gar theilweise unrichtiges Ver- vn zeichnis zu liefern nahm ich endlich von den Ungarischen und Siebenbürgischen Gymnasien nur jene auf, von denen ich bestimmt weiss, dass sie wenigstens ein Programm mit wissenschaftlichem Inhalte veröffentlicht oder keine solche Programme herausgegeben haben. Die Zalen unter den Jalireszalen der Tabellen zeigen die Seiten an, auf welchen die Abhandlungen der betreffenden Programme in der gegenwärtigen Zusammenstellung zu linden sind. Wurde von einem Gymnasium in irgend einem Jahre kein wissenschaftlicher Aufsatz oder blos die Scliul-nachrichten veröffentlicht, so ist dies durch eine Null (0) ersichtlich gemacht. Konnte ich aber hierüber nichts gewisses erfahren, so wurde dieser Umstand durch ein Fragezeichen (?) angezeigt. Der Querstrich (—) bezeichnet das Jahr (die Jahre) vor dem Erscheinen des ersten Programmes oder vor der Eröffnung einer Lehranstalt. Gehört endlich die Abhandlung eines Programmes nicht in diese Zusammenstellung oder konnte ich den Titel derselben nicht in Erfahrung bringen, so habe ich dies dadurch angedeutet, dass unter der bezüglichen Jahreszal kein Zeichen steht. In dem Verzeichnisse der Verfasser der einzelnen Abhandlungen giobt (geben) die dem Namen beigesetzte(n) Zal(en) gleichfalls die Seite(n) an, auf welcher (welchen) derselbe in dem folgenden Verzeichnisse vorkommt. Zum Schlüsse erlaube ich mir an jene Herren Direktoren, welche bisher verhindert waren das oben erwähnte Ansuchen der hiesigen k. k. Gymnasial-Direktion zu beantworten, die dringende Bitte um gütige Beantwortung desselben zu stellen, damit ich im nächsten Jahre einerseits durch einen Nachtrag das gegenwärtige • Verzeichnis ergänzen, andererseits gleich von vornelierein den zweiten Theil desselben vollständig der Oeffentlichkeit übergeben kanu. Marburg im Juli 1868. Johann Gutschcr. vm A. Alphabetisches Verzeichnis Oesterreichischer Gymnasien und Realgymnasien. N amen iS 1 iO CI (CO iO 1 ^ r- oo ci o O) ico 13 iO co r~ II •‘.J I! OO II T-H ]2 OO oo r*H oo ll co t-H Vj oo f-H 00 ao r—1 00 1 CD 1 ll zo CO 00 I r-H oo —1 1. Agram OG. 43 11 45 34 14 43 33 18 V 37 4 49 19 02 60 42 2. Arad OG. ? V V 10 30 18 v V ? v ? V V ? V 3. Baden RG. 55 4. Baja OG. y V ? V 4 ? ? v V v ? V ? ? V ? ? 5. Bekes-Csaba ev. UG. 19 5 6. Belenyes gr.-kath. OG. V ¥ V ? 2 V ? 7 ? v ? v ? V Y V V V 19 7. Benescliau UG. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8. Bistritz ev. OG. — 19 12 19 44 36 19 50 19 19 19 27 50 40 9. Blasendorf gr.-kath. — 19 0 32 0 52 63 0 ?J 0 0 0 0 0 0 0 OG. 43 09 10. Bochnia UG. 17 9 ? 4!» ? ? V ? V ? v ? ? 11. Böhmiscli-Leipa OG. 0 2 14 27 50 27 01 19 8 45 36 0 45 12. Bozen OG. 19 40 17 39 58 35 35 35 27 57 13. Braunau UG. 16 8 12 38 12 10 37 12 19 19 19 0 0 0 0 14. Brixen OG. — 13 20 41 5 34 55 35 15. Brünn OG. 5 48 9 47 12 49 49 27 34 ? ? ? 38 ? 20 48 51 49 49 16. Brüx OG. — 20 0 0 ? ? 50 44 0 8 0 17. Brzežan OG. — 4 (1!) 09 0 10 ? ?• V ? ? ? ? ? ? V ? 18. Buczacz Basilian. UG. V ? ? ? ? ? ? ? ? V ? ? v ? ? ? ? ? 19.* Budweis OG. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20. Capodistria OG. — — — — — — — — 20 0 0 0 0 0 45 45 69 21. Clirudim IlG. 20 40 0 0 61 22. Cilli OG. — — 20 38 52 0 0 57 01 63 42 42 50 23. Czemowitz OG. — 11 30 50 50 49 27 27 30 50 27 ? ? 48 27 43 36 47 24. Debreczin ev. OG. — — — — 20 0 0 8 0 0 0 0 0 0 0 25. Deutsclibrod OG. — — 20 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20. Droliobycz OG. 20 42 12 V V ? ¥ ? ? 65 0 0 0 27. Duppau UG. — — — — — — — — — — — — — 28. Eger OG. — 10 20 54 40 48 0 27 20 20 20 0 27 20 30 06 27 27 38 34 50 29. Elisabethstadt UG. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 30. Eperies katli. OG. 31. Erlau OG. — — 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 — 7 12 27 35 67 69 60 20 69 09 20 68 67 1 66 N a m e 11 o ] iQ —1 r-H *—< —1 i—< -H r-H | —1 r-H rH 32. Essek 00. 4.' 4r '4 5. ' ( 41 50 18 61 ) 33. Feldkirch 00. € 2( ) 1< 5f 57 » r 5{ 4( ? ? 4( 34. Fiume 00. 4;- 18 lf 5^ ? V 9 9 35. Freiberg UG. ( ( ( ( ( 0 0 ( 0 36.- Fünfkirchen 00. ? ? 52 ? ; g V ? ? ? ? 20 37. Görz OG. 2(J f 8 IC 27 63 10 20 38 G3 21 Gr 14 (27 37 55 51 21 68 62 i 21 ( 57 59 38. Gran OG. 64 31 21 11 27 34 41 60 ? ? ? ? ? ? 9 39. Graz OG. 35 54 — 15 21 4fl 45 33 49 8 49 27 21 ( 27 >4 21 40. Gross-Kauizsa UG. — - [_ __ —— 18 41. Grosswardein OG. — 6 21 ? 15 6 G 1 13 12 ? 9 ? ? ? ? 42. Giüis UG. — 3 21 2 17 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 02 1 0 0 43. Gyöngyös G. m. G Klas. — — ? ? ? ? ? V ? ? ? ? ? ? ? ? ? 44. Hall G. m. 6 Klassen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 45. Hermannstadt kath. OG. 21 55 0 40 5 3 48 46. Hermannstadt ev. 00. — — 8 65 21 66 21 2 47. Höldmezö-Vasarhely ev. UG. ? ? ? ? ? "8 ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? 48. Horn UG. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Ö Ö 0 0 0 49. Iglau OG. — 6 12 IG 21 37 27 41 41 49 3 47 8 54 64 50. Iglo ev. OG. — .— — — — — — — 0 29 51. Innsbruck OG. 47 56 58 63 34 21 21 53 48 51 54 52 52. Jaszberony G. m. G Kl. V ? ? ? V ? ? 9 ? ? ? ? ? ? ? ? 53. Jičin OG. . 7 21 00 37 37 33 21 61 ? ? ■? ? ? ? ? ? ? 54. Jungbunzlau UG. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 55. Kalocsa 00. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 21 0 0 0 0 5G. Karlovic gr.-or. OG. 8 21 37 12 GG 32 34 27 32 03 0 0 5 43 2 51 7 0 0 57. Karlsburg OG. 22 ? ? ? ? ? ? ? 58. Karlstadt UG. 22 13 ? ? ? ? ? 22 39 59. Kaschau 00. ? ? 22 ? ) ? ? 60. Kecskemet katli. OG. 61. Kecskemet ev. OG. ? ? ? ? ? ? ? i 18 22 18 38 ? ? ? ? ? ? 1 ? ? 62. Kesmark ev. OG. ? ? ? ? ? ? 9 ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? 22 63. Keszthely UG. 2 22 2 LG 51 10 0 0 0 0 0 Ö t 0 0 64. Klagenfurt 00. — 12 37 17 9 9 34 65. Klattau 00. — 9 8 9 il 56 >0 >7 0 0 o: >5 ? ? 9 < 22 |G1 Namen i© !»0 00 H 1851 1852 co o 00 *—i 11854 1855 1856 1857 1858 1859 1860! r—1 CD co 1— 1862 8981 1864 1865 1866 t- o 00 66. Klausenburg kath. 06 l_ 4] 2 22 3C >! C 0 ( f ( ( ) ( > L o 67. Königgräz 06. | 37 44 ? 61 61 33 61 9 v ? ? r ( »31 ? ? 64 O r 163 45 j 68. Kotomyja U6. 6£ 0 (j c G o o 69. KomornUö. 2 2! ? v ? ? v v 70. Komotau 06. 15 33 27 41 0 0 .65 22 22 65 c 22 71. Krainburg U6. _ 22 0 3 72. Krakau 06. bei St. Anna ? ? 22 58 40 49 0 0 0 0 0 51 32 73. Krakau 2. 06. — — .. - . . _ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 74. Krems 06. 17 50 13 56 54 54 48 22 0 0 56 0 22 52 63 76. Kremsier 06. — — 1 51 0 11 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 22 76. Kremsmünster 06. 23 57 10 52 13 52 28 44 70 77. Kronstadt kath. U6. — - ___ 23 0 0 0 0 0 0 o 0 78. Kronstadt gr.-or. 06. 23 0 0 0 0 0 0 28 47 5 14 1 45 79. Kronstadt ev. 06. ? ? ? ? 6 12 14 ? 43 23 23 23 23 47 51 80. Kün-Sz. Miklos ev. U6. ? ? ? ? ? ? ? v ? ? ? ? V *) 81. Laibach 06. 30 44 17 16 49 57 52 23 23 23 28 35 28 15 18 38 28 62 28 38 62 28 82. Leitmeritz 06. — 8 17 36 36 34 41 50 50 42 0 0 0 41 41 0 40 50 (i(i 83. Leitomischl 06. — 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 84. Lemberg akad. 06. 61 58 58 ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? 85. Lemberg 2. 06. (bei 36 11 12 52 ? ? V ? 55 ? V ? V den Dominikanern) 37 86. Lemberg Franz-Jos. 06 ? ? ? ? ? ? V ? V ? 87. Leoben R6.**) 9 88. Leutschau kath. 06. 30 6 51 54 64 ? ? 9 48 23 V 23 47 53 89. Leutschau ev. 06. 16 39 0 15 23 90, Linz 06. 13 23 44 28 9 32 55 58 46 0 91. Mährisch-Trübau U6. 9 ? ? ? ? ? V ? ?' 28 V ? ? ? ? V V V ? 92. Marburg 06. 17 13 8 57 23 ; 54 48 46 49 28 28 10 23 16 51 93. Marmaros-Szigetli 19 34 t kath. U6. 6 ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? *) Von 1864 an kommt dieses Gymnasium in don statistischen Ausweison nicht mehr vor, **) War von 1863—1866 cino selbständige Unterrealschule, Namen 1850 1851 lO CO 1853' T* IO OO IO in 00 T—'4 CD lO 00 f-H 1857 1858 IS 12 |098T 1861! O) CO 00 co CO 00 r-H 1864 1865 9981 CD 00 oo 94.Marmaros-Szigetliev.OG 1 7 ? ? ? ? ? ? ? 96. Maros-Vasarhely UG. — 0 ? ? ? ? ? ? 23 96. Mediasch ev. OG. 23 4 2 40 35 35 19 19 16 1 12 97. Melk OG. 23 9 47 19 35 35 35 37 98. Meran OG. 23 13 41 7 33 63 34 34 3 56 40 23 34 35 99. Miskolcz kath. UG. , 15 2 ? 3 ? ? ? ? ? ? ? 100. Mitterburg (Pisino) UG. 31 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 101. Modern ev. UG. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 102. Mühlbacli ev. UG. ? ? ? ? ? ? ? 23 ? 63 30 31 103. Nagy-Bänya UG. ? ? ? ? ? 29 9 53 ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? 104. Nagy-Käroly UG. ? ? ? ? ? 23 13 36 41 ? ? ? ? ? ? ? ? ? 13 105.Nagy-Korös ev. Lyceum — — — — 23 44 49 54 0 0 0 0 23 0 0 30 106. Nagy-Rücse ev. OG.*) 107. Neuhaus OG. — ? 53 49 ? ? ? ? 38 ? ? ? ? 108. Neuhäusel UG. n 23 109. Neusohl kath. OG. — — 5 4 36 17 58 49 0 V 0 0 0 60 0 0 23 52 110. Neusohl ev. G. m. 5 Kl. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 111. Nikolsburg OG. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 112. Oberhollabrunn RG. 18 IO 23 113. Oberschützen ev. UG. — — 14 13 16 24 18 16 35 49 0 0 0 2 15 51 114. Oedenburg kath. OG. — 11 10 1 28 16 ? ? ? ? ? ? ? 24 24 115. Oedenburg ev. OG. ? ? ? ? ? 46 10 56 52 ? ? ? ? •? ? 32 64 116. Ofen OG. — 13 17 55 ? ? ? ? ? ? ? 24 il 7. Olmütz OG. — 17 5 54 37 15 39 47 0 13 16 118. Papa kath. UG. — 7 17 ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? 119. Pest Staats-OG. 24 ? ? ? 0 0 0 0 53 120. Pest Piaristen-OG. — 1 ? ? 10 10 3 10 38 38 ? ? ? 0 0 ? ? 10 33 33 % 121. Pest ev. OG. I 39 38 38 38 44 39 17 41 122. Pilsen OG. 41 28 ? 53 28 ? 28 28 ? 28 69 34 123. Pisek OG. 24 37 ? 24 37 37 ? ? ? ? ? ? ? ? ? 37 41 51 *) Die Programme dieses Gymnasiums langlun erst ein, als der grösste TJieil des Druckes beendet war. xn N a m e n O »O GO ■—1 ira 00 r*H 1852 co .ra oo t-H >ra 00 H .‘g 2 co Ilira Im 2 IS 1858 lO H 1860 Sl 2 (M co 00 »“H 11863; co 00 >ra co 00 co CO 00 co 00 t-H 124. Požega UG. 4 7 40 38 l 0 0 0 0 36 16 24 125. Prachatitz KG. 0 0 12G. Prag Altstadt OG. ? ? 7 ? 50 34 GO 53 ? ? 9 ? v ? ? ? ? 127. Prag Neustadt OG. — 14 4 15 35 l(i 57 53 9 56 0 24 128. Prag Kleinseite OG. — 17 7 50 13 38 48 28 47 49 0 0 27 3G 53 0 51 41 53 53 129. Pressburg kath. OG. — 24 24 45 18 32 50 12 48 48 0 0 0 0 41 30 53 18 52 38 57 55 39 130. Pressburg ev. Lyceum — — — — 24 25 34 0 0 0 0 60 131. Przemysl OG. 24 28 ? ? 9 ? ? ? 9 ? 58 35 58 132. Raab kath. OG. — — 31 53 52 2 60 35 0 0 0 0 0 0 0 133. llagusa OG. — 14 ? 15 ? ? ? 9 ? ? ? 9 ? ? ? 9 ? ? G 9 134. Reichenau UG. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 135. Rimaszombat ev. G. mit G Klassen (1854 mit Osgyän vereinigt) — 24 24 3 24 15 G 47 0 0 0 0 1 0 13G. Rosenau kath. OG. — — 24 44 44 0 ? 9 ? ? ? 9 ? ? ? GO 137. Roveredo OG. — 4 59 1 44 11 9 ? 40 46 57 10 41 9 53 138. Rudolphswerth OG. — — — — 24 48 39 0 0 42 39 0 35 33 42 (vor 18G6 Neustadtl) 39 42 139. Rzeszow OG. 24 0 38 53 0 49 0 35 0 0 0 0 0 0 60 140. Saaz OG. — 24 2 28 13 28 0 19 28 0 ? 9 ? ? ? ? V ? 4G 46 25 141. Salzburg OG. — 25 12 53 54 25 57 54 36 56 142. Sambor OG. — — — — 40 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 143. (Neu-) Sandec OG. — 5 36 17 ? 69 70 G 9 ? 9 ? ? ? ? ? ? ? 144. Sarospatak ev. OG. — — — — — 1 V/ 64 ? 25 ? ? ? ? ? ? 9 145. Schässburg ev. OG. — — 25 25 56 30 25 40 146. Sclienmitz kath. OG. — — — — 5 39 0 0 0 0 0 0 0 0 25 147. Schlackenwerth UG. v ? ? ? ? ? 9 ? ? 9 ? V ? ? 9 ? ? ? 148. Schlan UG. 0 0 0 0 0 0 0 0 149. Seitenstetten OG. 2 25 150. Sign G. mit 5 Klassen ? ? ? ? 9 9 ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? 151. Sillein UG. — — — — — — —■ — — — — — — 0 0 0 0 152. Spalato OG. — 5 44 59 0 44 0 33 30 0 0 0 0 44 0 0 0 25 Name n o >o QO rH r—1 IO QO ca >o co H " IO oo rH m oo in ira 00 rH cd »o 00 r-H 5 2 CO ■o 00 rH - io n o C£> 00 rH S | §J ' Ivjv U M . 181. Waitzen UG. 9 ? ? ? ? 31 ? ? ? ? ? ? V ? ? V ? 182. Warasdin OG. — — — 26 57 42 43 43 7 34 45 15 50 62 69 48 *) War von 1855—1864 eine selbständige Unterrealschule. xrv Namen o VO 00 rH l-H io 00 l-H o 3 I 1854 >o i(3 OO rH 1856! 5 GO rH 1858; OlTO r-l >o Ico CO 100 ICO rH 1 rH I rH C4 00 rH CO CD 00 r-H 1 Leutschau ev. 1867 Leutschau ev. 1861 Grosswardein 1853 Ragusa 1853 Laibach 1866 Troppau 1851 Graz 1851 Miskolcz kath. 1855 Rimaszombat 1855 Prag Neust. 1853 Warasdin 1865 Bemerkungen über die auf religiöser Grundlage zu erzielende harmonische Bildung der Seelenkräfte bei der Anleitung zum Geschichtsstudium. Karl Melzer. Laibach 1853 Einige Gedanken über den Einfluss der Geschichte auf die religiös-sittliche Bildung. J. Antonin Na gl. Prag Neust. 1855 Nezetek a törtenelmi tankönyvek hianyait s kellekeit ille-töleg. (Ansichten über die Mängel und Erfordernisse der geschichtlichen Lehrbücher.) Dr. Bilke y Lambert. Stuhlweissenburg 1855 e. Mathematik. Momentum matheseos. Georgius Csasztka. . . Tirnaü 1854. Ueber die Ycrtheilung des mathematischen Lehrstoffes auf Gymnasien. Johann II. Lobpreis. . . Wien Theres. 1853 Ueber den mathematischen Unterricht, insbesondere in Unter-Realsehulen. Carl Iliedel. . . . Oberschützen 1858 Briefe mathematisch - pädagogischen Inhalts. Dr. Johanu Tomas cliek........................................Iglau 1852 Einige didaktische Bemerkungen über den mathematischen Unterricht auf Gymnasien. Dr. Ernst Plucar. . Teschen ev. 1855 Wann wird das Studium der Mathematik aufhören, Vielen gehässig zu sein? Timotheus Anton Matauschek. Braunau 1850 Andeutungen über den arithmetischen Unterricht in den beiden untersten Klassen des Gymnasiums. Oedenburg kth. 1859 Ueber Zahlen-Theorie und deren Benützung an Gymnasien. Dr. Ferdinand Edler von Königsberg. . Olmütz 1853 Fejszämitas. (Das Kopfrechnen.) Pinter Endre. Keszthely 1851 Die Division; ein Fingerzeig für den Volksschullehrer, denkende und verlässliche Rechner zu bilden. Benno Sedla, če k........................................Braunau 185G Mathematika na gimnazijah s osobitim obzirom na geo-metričku obuku. (Die Mathematik im Gymnasium mit besonderer Rücksicht aid den geometrischen Unterricht.) Eugen Kovačevič. . . . . Požega 1867 Einige Bemerkungen zum Unterrichte in der geometrischen Formenlehre. Gottheb Brandscli. . . Mediasch 1865 Der Anschauungs-Unterricht in der Geometrie; Werth der Auflösung von geometrischen Aufgaben und die Vereinigung derselben mit dem Anschauungs-Unterrichte. Friedrich Rösch....................................Oberschützen 1854 Ueber geometrischen Anschauungs - Unterricht und über Anwendung mechanischer Mittel insbesondere. Procop Schutt..............................................Brzežan 1851 f. Naturwissenschaften. 1. Naturwissenschaften im allgemeinen und Physik und Chemie insbesondere. Einiges über die frühzeitige Bewerbung naturhistorischer Kenntnisse. ...............................Giins 1853 Die Naturwissenschaften im Dienste der Religion. Theodor A sclin er. ..........................Tirnau 1855 Importanza educativa degli studi matematico - naturali. (Erziehende Wichtigkeit der mathematisch-naturwissenschaftlichen Studien.) Pietro Pagani. . Zara 1858 Ueber die Wichtigkeit physikalisch-mathematischer Uebun- gen auf Ober-Gymnasien. Dr. Ernst Plucar. . Teschen ev. 1852 A termeszettan targyalasärol. (Ueber das Endziel des Unterrichtes in der Physik.) Greguss Gyula. . Pest ev. 1867 Ein Wort über die physikalischen Kabinete an Gymnasien. Andreas May......................................(Neu-) Sandec 1853 Kleine Rundschau imPhysikalienkabinete. Cyrill Conzin. Bozen 1854 Die Chemie als Bildungsmittel überhaupt, insbesondere der Einfluss der Analytik auf geologische Ansichten. Dr. Guido Schenzl....................................... Oien 1853 2. Naturgeschichte. Warum studirt der Jüngling Naturgeschichte? G. Mally. Marburg 1851 Begründung der Aufnahme der Naturgeschichte in das Gymnasium. Franz Heinz. . . . . Laibach 1852 Ueber das Studium der Naturgeschichte. Joseph Stöcker. Feldkirch 1853 Einige Bemerkungen über den naturhistorischen Unterricht an Gymnasien. Dr. Ernst JPlucar. . . . Teschen ev. 1851 0 celu nauczania historyi naturalnej. (Ueber das Lernziel in der Naturgeschichte.) Ks. Jožef C zaikowski. Bochnia 1851 Ueber den Vortrag der Naturgeschichte am k. k. Gymnasium auf der Kleinseite in Prag. Fr. Mühlvenzl. Prag Kleins. 1851 Kurze Anleitung für Studirende zum Sammeln und Con-serviren der verschiedenartigen Naturalien behufs der Anlegung kleiner Sammlungen. Meinr. v. Gallenstein. Klagenfurt 1854 Anleitung zu phänologischen Beobachtungen für die Schüler des Neusohler Gymnasiums. W. Varečk a. . Neusohl kath. 1857 Ueber das Studium der Entomologie. Dr. K. Beitz. . Krems 1851 Zur Methodik des Unterrichtes in der Zoologie am Untergymnasium. Robert Klučak. . . . Leitmeritz 1853 Madartömesrol. (Ueber das Ausstopfen der Vögel.) F. T. (Fuchs Tai»äs?) . . . . Papa kath. 1855 Uiber den Unterricht in der Botanik am Untergymnasium. Dr. Karl Schwippel....................Olmütz 1852. 2 O predavanju botanike. (Ueber den Vortrag der Botanik.) J. Fr. Tkalec. .....................Agram 1860 Bemerkungen über die Art und Weise, Pflanzen fiir’s Herbar zu trocknen. Dr. Gustav Loriuser. Pressburg kath. 1854 g. Zeichnen und Kalligraphie. Das Zeichnen an Mittelschulen. Josef Schnell. . Oberhollabrunn 1866 Ueber den Zeichnungs - Unterricht an Gymnasien. Joseph Accurti. . . . . . . Fiume 1854 Skizzen über den Zeichenunterricht in der Uuter- Realschule. Carl 11 iedel. . . . . Oberschützen 1857 A szepiras befolyäsärol az iljusag erkölesös kifejlesere es jövöjere. (Ueber den Einfluss des Schönschreibens auf die sittliche und zukünftige Entwicklung der Jugend.) Rozsaägi Martin. . . . Arad 1857 h. Stenographie. Geschichtliche Entwicklung der Schreib- und Redezeichenkunst. Johann Max Schreiber. . . Wien Josephst. 1857 Einige wenige populäre Worte über den Begriff, die Geschichte und den Nutzen der Stenotachygraphie. Gustav Czibulka......................................Pressburg kath. 1854 Einiges über das Wesen und den Nutzen der Stenografie. Johann Vinkovic....................................Vinkovci 1856 A gyorsiras mint tantargy. (Die Stenographie als Lehr- gegenstand.) Günther Antal. . . . Gross-Ivanizsa 1807 Einige Winke in Bezug auf die slavische Stenographie. Johann Viukovic.......................................Vinkovci 1862 Nešto o našem berzopisu. (Einiges über unsere Stenographie.) Keršnjavi Isidor. . . . Essek 1865 i. Turnen. Süll’ iinportauza della Ginnastica. (Ueber die Wichtigkeit des Turnens.) Federico Singer. . . Fiume 1857 C. Geschichte der Pädagogik. a. Allgemeine. Viizlatok a nevelestan fejlodesenek törtenoteböl a legre-giebb idötöl, Vendami Bacoig. (Skizzen aus der Geschichte der Entwicklung der Erziehungslehre von den ältesten Zeiten bis auf Baco von Veru- lam.) Jansco Adam....................................Kecskemetev. 1857.1858 Ueber Johann Amos Comenius und seine Didaktik. Franz KandernaL ................................Laibach 1867 Nachricht über ein zum Unterrichte des österreichischen Prinzen Ladislaus Posthumus im Stifte Melk geschriebenes Buch. Ein Beitrag zur Geschichte des österreichischen Unterrichtswesens im Mittelalter. Ignaz Franz Keiblinger. . . Melk 1860 Ueber den Einfluss der reformatorischen Bestrebungen des XVI. Jahrhunderts auf die Entwicklung und Bildung der Schule. Friedrich Storch. . Bistritz 1862 Erste Studien-Beformation in Oesterreich. Ein Beitrag zur Geschichte des Gymnasialwesens. Dr. Leop. Schlecht.........................................Wien Josephst. 1852 Kurze Uebersicht der Bestrebungen für eine verbesserte Erziehung in den Mittelschulen Oesterreichs seit 1773. Gottlieb Budaker. . . . Bistritz 1858 Einige Worte über die Einrichtung und den Zustand der Schulen Böhmens, besonders als Mittelschulen betrachtet, zur Zeit ihrer Bliithe unter Rudolf II. vom Jahre 1576 — 1612............................Saaz 1857 Ein Blick auf den Gymnasialzustand Böhmens in der Gegenwart. M. J. Ružička. . . . Klattau 1851 Stiftungs-Urkunde der sächsischen Nations-Universität, durch welche dieselbe das Nationalvermögen den Schulen widmete und dadurch den Bestand mancher sächsischen Mittelschule ermöglichte. Gottlieb Budaker..........................................Bistritz 1860 Zur Geschichte der sächsischen Volksschule in Siebenbürgen. Johann Michael Salzer. . . Mediasch 1861. 1862 b. Geschichte einzelner Lehranstalten. Kratak pregled povestnice Gimnazije Zagrebačke. (Kurze Geschichte des Agramor Gymnasiums.) . Agram 1852 Az algymnasium keletkezese. (Ueber die Entstehung des Untergymnasiums.) Horvath Jänos. . Bekes-Csaba ev. 1866 Brevis Historia Gymnasii Belenyesiensis. Georg. Vlass. Belenyes 1854 Geschichte des Gymnasiums. .... Bistritz 1852. 1853 Die Errichtung eines pädagogisch - theologischen Seminars. Gottlieb Budaker................................Bistritz 1859. Succincta Gymnasii Blas. Historia usque a. 1848. Petrus Popa. . Blasendorf 1853 Geschichte des Obergymnasiums zu Böhmisch - Leipa. Dr. Kajetan Watzel...............................Böhmisch - Leipa 1860 Skizze der Geschichte des Gymnasiums zu Bozen. Vital Franzelin..................................Bozen 1851 Geschichte des Gymnasiums der Benediktiner in Braunau. Timotheus Anton Matauschek. . . Braunau 1860.1862.1863 2* Geschichte des Gymnasium. .... Historisch - statistischer Ueberhlick des k. k. Gymnasiums in Brünn; von 1630 — 1850. Dr. Philipp Gabriel........................................... Vermehrung der Lehrmittel in den Schuljahren 1850 und 1851 mit Notizen über die Geschichte des Gymnasiums. Dr. F. Octav. Scliafka. Alcuno notizie storiche intorno la publica educazione a Capodistria. (Einige geschichtliche Mittheilungen über die öffentliche Erziehung in Capodistria.) Giovanni Dr. Loser................................ Skoly v Chrudimi. Nastin historicky. (Die Schulen in Chrudim. Geschichtliche Skizze.) Josef Šime k. Geschichte des Gymnasiums. Ehrenbert Fett in ge r. Jegyzokönyvi kivonat. (Auszug aus dem Protokollsbuche.) Kovacs Pal..................................... Kurze Geschichte der Gymnasial-Lehranstalt. Quirin Swo boda.......................................... Gründung und Chronik des Gymnasiums. Bronislaus Ritter von T r z a s k o w s k i....................... 1. Historische Notizen über das Gymnasium zu Eger. Von den ältesten Zeiten bis nach der Schlacht auf dem weissen Berge. 2. Das Gymnasium zu Eger vom Jahre 1(328 bis 1773, unter der Leitung der Väter aus der Gesellschaft Jesu. (Auszug aus einem Manuscripte.) J. S. (Jos. Seiner?).......................................... Die Egerer Studentenstiftungen. Anton Frind. Az egri gymnasiumi tanulo ifjusäg ösztöndijai, jutal-mai es ezek alapitöi. (Die Stipendien und Prämien für die studierende Jugend am Erlauer Gymnasium und die Gründer derselben.) Az egri gymnasium. TÖrteneti vazlat. (Das Erlauer Gymnasium. Geschichtlicher Abriss.) Juli äs z N. Geschichtliche und statistische Notizen über das k. k. Obergymnasium seit seiner Entstehung. Fr. Bole. A cisterci rend pecsi katli. fögymnäsiuma es tärshäza. (Das Fünfkircher katli. Obergymnasium und das Ordenshaus des Cisterzienser-Ordens.) Szalay Ä. Zur Geschichte des Gymnasium. Dr. Job. Jordan. Geschichte des k. k. Gymnasiums zu Görz seit seiner Entstehung bis zu seiner Vereinigung mit der philosophischen Lehranstalt. Wenzel J. Menzel. Statistische Uebersichts-Tabellen der vormaligen k. k. Philosophischen Lehranstalt zu Görz unter den Brixen 1851. Brünn 1850 Brüx 1851 Capodistria 1858 Chrudim 1804 Cilli 1852 Debreczin ev. 1855 Deutschbrod 1852 Drohobycz 1859 Eger 1851. 1852 Eger 1861—1863 Erlau 1862 Erlau 1865 Feldkirch 1852 Fünfkirchen 1867 Görz 1850 Görz 1856 Piaristen vom Jahre 1793 bis zum Jahre 1810, dann nach der in Folge der Französischen Invasion eingetretenen Pause von der Wiedereröffnung derselben im Jahre 1819 bis zu ihrer Vereinigung mit dem Gymnasium. Wenzel J. Menzel. . Görz 1857 Abiturienten Aufsätze. Mitgetheilt um einen Einblick in die Leistung der Schule zu ermöglichen. Carl Holz in ge r. ............................. Görz 1865 Az Esztergomi Nagy-Gymnasium törtenetenek väzlata. (Geschichtlicher Abriss des Grauer Ober-Gymnasiums.) Ferenczy Jakab. . . . Gran 1853 Historisch-statistische Uebersicht des k. k. Gymnasiums in Griitz. Alexander Kaltenbrunn er. . Graz 1851 Geschichte des Gymnasiums zu Graz mit einigen Rückblicken auf.die Geschichte des Gymnasial-Unter-richtes im Allgemeinen. Dr. Richard Peinlich. Graz 1864. 1866 Geschichte des Gymnasiums von den ältesten Zeiten bis auf die letzten Tage. Dr. G. Ladisl. Kraus z. Grosswardein ,1851 Statistisch-geschichtliche Beleuchtung des Benediktiner Unter-Gymnasiums zu Güns. . . . Güns 1851 A Koszegi Gymnasium törtenete a pannoulialmi sz. Be-nedek rendiek felszazados müködese emlekeül. (Geschichte des Giinser Gymnasiums zum Andenken an die fünfzigjährige Thätigkeit der Martinsberger Benediktiner.)...........................Güns 1865 Kurze historische Skizze des römisch-katholischen Gymnasiums in Hermannstadt. Johann Sobola. . llermaunstadtkth.1855 Vorstudien zu einer Geschichte des städtischen Gymnasiums A. K. in Hermannstadt. Karl Schwarz. Hcrmannstadtev. 1859. 1861 Kurzgefasste Geschichte des k. k. Gymnasiums zuIglau. Johann Floriau Klumpar. .... Iglau 1853 Geschichte des Gymnasiums von derZeit seiner Gründung bis in die neueste Zeit. Dr. J. Sieb in ge r. Innsbruck 1858. 1859 Historicko-statisticky prehled c. k. Gymnasium od r. 1624. (Historisch-statistischer Ueberblick über das k. k. Gymnasium seit d. J. 1624.) Fr. Sir. . Jici'n 1851 Chronik des Jičmer k. k. Gymnasiums. Ant. Zephyrin Maloch..........................................Jičfn 1857 Adatök a kolocsai fögymnasium törtenetehez. 1765 — 1863. (Beiträge zur Geschichte des Kolocsaer Obergymnasiums. 1765 — 1863.) . . . Kalocsa 1863 Kratko istorijsko-statističesko izvestie o gymnazii Ivar-lovačkoj. (Kurze geschichtlich-statistische Nachrichten über das Gymnasium in Karlovic.) J o. P a n t e 1 i c. Karlovic 1853 A tanodänak törtenete. (Geschichte der Schule.) Veszely Karoly..................................Karlsburg 1857 Kurzgefasste Geschichte des Karlstädter Gymnasiums. Cherubin Horvatič. . . . . . Karlstadt 1855 Dekret franceske vlade o informaciji i disciplini na kar-lovačkom gimnaziju od 18. kolovoza 1810. (Verordnung der Französischen Regierung über den Unterricht und die Disciplin am Karlstädter Gymnasium vom 18. August 1810.) Josip Kos tič. Karlstadt 1866 A kassai kath. fogymnasium ismertetese. a) Törteneti adatok. (Kunde über das Kaschauer kath. Obergymnasium. a. Geschichtliche Beiträge.) Nata- falussy Kornel..................................Kaschau 1863 A kecskemeti reform, füiskola törtenetenek rövid väz-lata. (Kurzer Abriss der Geschichte des reformierten Kollegiums [höhern Schule] zu Kecskemet.) Pölya Jozsef....................................Kecskemet ev. 1857 A lyceum belszevezete, külviszonyai es kormänyzata. (Die innere Organisation des Lyceums, dessen Leitung und Verhältnisse nach aussen.) . . Kesmark 1867 Keszthelyi gymnasium törtenelmi väzlata 1852-ig. (Ge- schichtlicher Abriss des Gymnasiums in Keszthely bis 1852.) Ihäsz Gilbert........................Keszthely 1852 Chronik des k. k. Gymnasiums zu Klagenfurt von seinem Entstellen bis zur Gegenwart. Rainer Graf. Klagenfurt 1851 Historische Notizen über das Klattauer Gymnasium. M. J. Ružička...................................Klattau 1851 Az erdelyi rom. katliolikusok l‘o-tanintezete Ivolosvaratt. (Die Hauptlehranstalt der Römischkatholischen Siebenbürgens in Klausenburg.) Vass Jozsef. Klausenburg ktli. 1857 Historisch-statistischer Ueberblick des k. k. Gymnasiums in Komotau. Adolph Waller. . . Komotau 1851 Verzeichniss jener Priester aus dem Stifte Ossegg, die von 1789—1862 als Lehrer am komotauer Gymnasium thätig waren. Timotheus Fassl. • Komotau 1863 Die Lobkowitzischen und die neuen komotauer Studentenstiftungen. Timotheus Fassl. • Komotau 1864 Entstehung des k. k. Unter-Gymnasiums zu Krainburg Johann Globočnik. . . . . . Krainburg 1863 Chronik des Gymnasiums. Dr. Ludwig Kl emo n sie wicz und Eugen Janota Krakau St. An. 1853 Geschichtliche Notizen über das Gymnasium. . Krems 1851 Einiges aus der Geschichte des Collegiums und des damit verbundenen Gymnasiums in Krems. . Krems 1858 Chronik des Gymnasiums. Cäsar Leister. . . Kremsier 1852 Geschichte des Gymnasiums. Amand Baum garten. Kremsmünster 1851 Geschichte des Kronstiidtev römisch-katholischen Unter- Gymnasiums. Jakol) Maro sch an. . . . Kronstadt kath. 1859 Matrikel des Kronstädter Gymnasiums vom Jahre 1544 — 181U. Friedrich Schiel. . . . . Kronstadt ev. 1863 — 1866 Antemeierea gimnasiului romanu de legea oriental din Brasiovu. (Gründung des Romanischen Gymnasiums orientalischer Konfession in Kronstadt.) Gavriele Munteanu. ..........................Kronstadt gr. or. 1855 Geschichte des Laibaclier Gymnasiums. Johann Neöäsek. Laibach 1859—1861 Zur Chronik der Schule. Dr. Gregor Fuchs. . Leoben 1867 Zur Geschichte des Gymnasiums. Anton Ed. Sie gl. Leutschau kath. 1853 Zur Geschichte des hiesigen evangelischen Obergymnasiums. Wilhelm^ Schubert Leutschau ev. 18G1 Das k. k. akademische Gymnasium zu Linz in seinen sechs ersten Jarzehenden. Joseph G aisberg er. Linz 1854 Zur Geschichte des Gymnasiums. Johann Kurz. . Marburg 1851 Geschichte des k. k. Marburger Gymnasiums. Georg Mathiascliitsch. ................................Marburg 1858 A maros-väsärhelyi tanoda es neveldenek törtenelmi vaz-lata. (Geschichtlicher Abriss der Schule und Erziehungsanstalt zu Maros - Vasarhely.) Dr. Zer ich Tivadar................................Maros-Vasarhely kth. Geschichtliche Nachrichten über das Mediascher Gym- 1867 nasium. Andreas Gräser. . . . . Mediasch 1852 Kurze Geschichte des Gymnasiums zu Melk. . . Melk 1851 Geschichte des kaiserl. königl. Gymnasiums in Meran. Meran 1851 Geschichte des Rediff’schen Konvictes am k. k. Gymnasium zu Meran. Basilius Schwitzer. . Meran 1866 Geschichte des Mühlbsecher Untergymnasiums A. B. David Krasser. . Mühlbach 1857 A nagykarolyi kat. algymnasium törtenelmi väzlata. (Geschichtlicher Abriss des kath. Untergymnasiums in Nagy-Karolyi.) Koczanyi Ferencz. . . Nagy-Karolyi 1855 A nagykörösi_tanintezet eletrajza. (Geschichte der Lehranstalt in Nagy-Körös.) Warga Janos. . . Nagy-Körös 1854 Tanitökepezde. Yisszapillantäs a kepezde tfz evi eletere. (Die Lehrerbildungsanstalt. Rückblick auf das zehnjährige Leben des Institutes.) Nagy Läszlö. Nagy-Körös 1865 Adatok a gymnasium törtenetehez. (Beiträge .zur Geschichte des Gymnasiums.) Därdasy Gusztav. Neuhäusel 1864—1866 Uebersicht der Geschichte des kath. Gymnasiums in Neusohl. Jakob Dragoni. .... Neusohl kath. 1853 Gründung und Eröffnung der Anstalt. Dr. J. Spängler. Oberhollabrunn 1866 c 24 Ausführlicher Bericht über das hiesige Schullehrer - Seminar. Wilhelm Schubert, Theodor Besser, Karl Scheffer, Friedrich Rösch. Kurze Geschichte des Benediktiner Ober-Gymnasiums in Oedenburg vom Jahre 1636 — 1850. Zur Geschichte des Gymnasiums. Theodor Gassner. Chronik des Gymnasiums. Johann Sobola. Zur Geschichte des Gymnasiums. Franz Winter. . Kratka povestnica gimnasie požežke. (Kurze Geschichte des Gymnasiums in Požega.) Yratoslav Muha. Geschichtliche Bemerkungen über das Neustädter Gymnasium zu Prag. Stephan Czikanek. Geschichte des k. k. kath. Gymnasiums in Pressburg. Anton Eduard Sie gl................................ A hazai, nevszerint a pozsonyi evang. tanügyet targyazo. (Vorwort, bezweckend die Darstellung der vaterländischen, namentlich der Pressburger evangelischen Schulangelegenheiten.) M i c h n a y Endre. . A pozsonyi ev. föiskola gyamolitäsära felsöbb engede-lemmel eszközölt adaközasolcnak emleklapja. (Erin-ueruugsblatt an die mit Allerhöchster Bewilligung zur Unterstützung der Pressburger evang. höhern Schule eingegangenen Spenden.) Michnay Endre und Fuchs Albert. ...................... Statistik des Gymnasiums. Thomas Kunzek. 1. A gymnasium’ multja ’s .jövoje. (Vergangenheit und Zukunft des Gymnasiums.) 2. A’ tauoda atalakulasarol. (Ueber die Umgestaltung der Schule.) 3. A Rinaaszombatban egyesiilt VI. osztälyu protestans gymnasium. (Die vereinigten 6 Klassen des protestantischen Gymnasiums in Rimaszombat.) Ter'ray Karoly............................................. Törteneti adatok. (Geschichtliche Beiträge.) Repassy Jözsef.................................. Kurzgefasste Geschichte von der Entstehung der Stadt Neustadtl und des Gymnasiums. Engelb. Knifiz. Zapis fundacyi (Stiftsbrief) w Archiwum tutejszego c. k. Gimnazyum zachowauy. (Stiftsbrief,' aufbewahrt im Archiv des hiesigen k. k. Gymnasiums.) Daszkie- wicz Jan. . ........................... Historische Nackweisungen über den Bestand und die Verfassung der einst so berühmten Schule zu Saaz. (Scholli Zatecensis.) Aloys Johann Dostal. Oberschützen 1855 Oedenburg kth. 1851. 1852 Ofen 1852 Pest Staatsg. 1859 Pisek 1851. 1854 Požega 1853 Prag Neust. 1852 Pressburg kath. 1851. 1852 Pressburg ev. 1854 Pressburg ev. 1855 Przemšil 1856 Rimaszombat(Osgyan) 1851. 1852. 1854 Rosenau kath. 1852 Rudolphswerth -1855 Rzeszow 1851 Saaz 1851 Uebersicht der Frequenz und der Klassifikation am Saazer Gymnasium seit seiner Wiedereröffnung vom Jahre 1807—8 bis 1856—57. Oswald Miichel (?) Saaz 1857 Geschichte des hiesigen k. k. akademischen Gymnasiums. Quellemnässig dargestellt. Ambros Prennsteiner. Salzburg 1851 Die Salzburger Stiftungen für Studirende. G. Fiatscher. Salzburg 1802 Nehäny adat a sarospataki föiskola törtenetebol. (Einige Daten aus der Geschichte der hohem Schule in Sä- rospatak.).........................................Sarospatak 18C0 Geschichte des Schässburger Gymnasiums. G. D. Teutsch und Georg Bell.....................................Schässburg 1852.1853. 1864 Kurzgefasste Geschichte des k. k. katholischen Gymnasiums zu Schemnitz. Dr. Job. Nep. G res ebner. Schemnitz ktli. 1854 Das Gymnasium zu Seitenstetten. Dominik König]. Seitenstetten 1867 Brevi cenni storici del Ginnasio di Spalato. (Kurze geschichtliche Mittheilungen über das Gymnasium in Spalato.) Giovanni Franceschi. . . . Spalato 1851 Törtenelem adatok a szombathelyi iskolakröl. (Geschichtliche Beiträge über die Schulen in Steinamanger.) Szenczy Imre.......................................Steinamanger 1852 Chronik des Gymnasiums. Dr. Jos. Marek. . . Suczawa 1862 Gymnasium törtenetehez. (Zur Geschichte des Gymnasiums.) Majerhold Antal und Novak Antal. Szathmärkath. 1853. 1854. 1856. 1866 A gymnasium törtenete. (Geschichte des Gymnasiums.) Cziriel Antal......................................Szekely - Udvarhely kath. 1858 Skoly na Tabore. Nastin historicky. (Die Schulen in Tabor. Geschichtliche Skizze.) . . . Tabor 1863 Historisch-statistischer Ueberblick des k. k. Gymnasiums zu Temesvar von ihb‘2—1851. Ign. Mannhardt. Temesvär 1851 Historisch-statistische Nachrichten über das k. k. kathol. Gymnasium in Teschen seit dessen Bestehen. Franz Budalowsky.........................................Teschen kath. 1851 Geschichtliche Nachrichten über das evangelische Gymnasium zu Teschen. Heinrich Lebrecht Sittig. Teschen ev. 1851 Geschichte des Gymnasiums. Gottlieb Biermann. Teschen ev. 1859 A nagyszombati gymnasium törtenete. (Geschichte des Tirnauer Gymnasiums.) Sz.uppan Zsigmond. Tirnau 1854 Kurzgefasste Geschichte des Gymnasiums zu Totis. Anton Hutter.......................................Totis 1851 Cenni storici e statistici intorno al Ginnasio di Trento. (Geschichtlich - statistische Mittheilungen über das Gymnasium zu Trient.) Giuseppe Sicher (?) und Nazario Ile pich...................................Trient 1851. 1860 Geschichte des Gymnasiums. .... Kratak pregled povestnice gimnazie varaždinske. (Kurze Uebersiclit der Geschichte des VVarasdiner Gymnasiums.) Josip Zadravec. Die Wirksamkeit des Lehrkörpers in der Uebergangs-periode vom Schuljahre 1848/4!) bis Ende 1851. Wilhelm P o d 1 a h a. ..................... Historische Uebersiclit des k. k. Gymnasiums zu den Schotten in Wien. Conrad Luttinger. Geschichte des k. k. Gymnasiums des Benediktiner-Stiftes Schotten in Wien. Zur Erinnerung an das fünfzigjährige Bestehen dieser Lehranstalt beim Stifte Schotten 1857..................................... Nachrichten über das k. k. Theresianum und Uber die Entstehung der daselbst befindlichen Bibliothek. Ignaz Hradil. .......................... Geschichte des k. k. JosepUstädter-Gymnasiums in Wien. Dr. Leopold Schlecht. Rückblick auf die letzten zehn Jahre des bestehenden vollständigen Gymnasiums in der Josephstadt. Dr. Leopold Schlecht.................................. Entstehung und Einrichtung der Wiener Communal-Realgymnasien im allgemeinen und desjenigen in der Leopoldstadt insbesondere. Dr. A. Pokorny. Geschichte des Gymnasiums zu Wr. Neustadt von der Errichtung bis zum Tode des Restaurators und erstenLocal-Directorsdesselben, Anton Woh 1 farth, Prälaten des Stiftes Nqukloster, am 4. Jänner 1836, mit eingestreuten gleichzeitigen Begebenheiten aus der Zeitgeschichte. Friedrich Kabelka. Informazione storica sul Ginnasio di Zara che si deve al favore del Signor Giuseppe Ferrari-Cupilli. (Geschichtliche Mittheilung über das Gymnasium in Zara, die man der Güte des Herrn Josef Ferrari-Cupilli verdankt.) Giorgio Dr. Pull ich. . D’ alcune scuole e d’ alcuni maestri ch’ ebbe nel pas-sato la cittä di Zara. Queste notizie si debbono al favore del Signor Giuseppe Ferrari-Cupilli. (Ueber einige Schulen und Lehrer Zaras in der Vergangenheit. Diese Nachrichten verdankt man der Güte des Herrn Josef Ferrari-Cupilli.) G. Dr. Pul lieh. Chronik des Gymnasiums. Stephan Sablja k. Unghvär 1851 Warasdin 1853 Wien akad. 1851 Wien Schott. 1850 Wien Schott. 1857 Wien Theres. 18G6 Wien Josephst. 1851. 1852 Wien Josephst. 18 GO Wien Leop. 1865 W'nr.-Neustadt 1858. 1859 Zara 1854 Zara 1859 Zengg 1853 c. Geschichtliche Nachrichten über Schulmänner und Beförderer des Schulwesens. Karl Gottfried Thön. Nekrolog. Dr. J. Im. Schneider. Bistritz 1862 Bernard Haas, Edmund Gruschwitz und Hyacintli Piller f. Biographische Notizen. Cajetan Bosselt. . Bölnnisch-Leipa 1854 Gregor Ignaz Reicho -j-, Biographische Notizen. Cajetan Posse lt. Bölnnisch-Leipa 1858 P. Johann Bapt. Schöpf. Nekrolog. Flavian Orgle r. Bozen 1863 Emanuel Herbek. Nekrolog. Vinconz Prasch. . Brünn 1859 Anton Czyzewski f. Biographische Notizen. Dr. Anton J. Kahlert.........................................Czernowitz 1850 Nikolaus Ilnidy f. Biographische Notizen. Dr. Anton J. Kahlert.........................................Czernowitz 1858 Johann Matliia f. Biographische Notizen. Stefan Wolf. Czernowitz 1862 Aron Pumnul. Nekrolog. Stefan Wolf. . . Czernowitz 1866 Ignaz Schuster. Biographische Notizen. Anton Frind. Eger 1860 1. Franz Effenberger. Biographische Notizen. 2. Joseph Sellner f. Biographische Notizen. A. Frind. Eger 1861 Dominik Kratocliwile f. Biographische Notizen. A. Frind und Dr. Mathias Ivawka. . . . . Eger 1862 und Prag Kleinseite 1863 Johann Nečasek f. Biographische Notizen. A. Frind Eger 1867 Losän Ferenc f. Lebensskizze. Juhasz Norbert. . Erlau 1857 Karl Doblika. Nekrolog. Wenzel J. Menzel. . Görz 1855 1. Philipp Jakob Jordan f. Biographische Notizen. 2. Graf Johann Bapt. Coronini-Cronberg f. Biographi- sche Skizze. Wenzel J. Menzel. . . . Görz 1858 Roman Prettner. Nekrolog. Karl Holz in ge r. . Görz 1861 Töth Theodosius f. Biographische Notizen. FerenczyJ. Granl857 Dominik Buswald. Nekrolog. Dr. Richard Peinlich. Graz 1863 1. Ernest Klampfl. Nekrolog. 2. Friedrich Edler von Riegler. Lebensskizze. Dr. Ri- chard Peinlich. . . . . . . Graz 1864 Dr. Josef Denkstein. Nekrolog. Paul Cliyle. . • Iglau 1857 Pavle Seroglic. Nekrolog. Pavel Krečarevic . Karlovic 1858 1. Dmitar Sabov, podpunio : Dimitrij Anastasievic ot Sabo graždanin Karlovaikij, prvbij i najglavnii fundator gimnazije Ivarlovačke. (Dmitar Sabov, vollständig: Demetrius Anastasievic von Sabo, Bürger von Karlovic, der erste und hauptsächlichste Gründer des Gymnasiums in Karlovic.) Joan Pan telic. 2. Toma Vojnovič. Nekrolog. Stefan Lazič. . • Karlovic 1865 Dr. Hermann Mayer f. Eine biographische Skizze. Timotheus Fassl. .........................................Komotau 1853 Nachruf an (len hochw. Herrn Ministerialrath Dr. Marian Koller. Beda Piringer..............................Kremsmünster 1867 Binofactorii Fundatori ai gimnasiului. (Wolthätige Grün- der des Gymnasiums.) G. J. Munteanu. . Kronstadt gr.or. 18G2 Anton Globočnik f. Biographische Notizen. Johann N e- časek..............................................Laibach 1859 Franz Metelko. Nekrolog. Johann Ne čase k. . Laibach 1861 Josef Globočnik f. Biographische Notizen. Dr. Heinrich Mitteis. ................................Laibach 1863 Elias Rebitsch f. Biographische Notizen. Dr. H. Mitteis. Laibach 1865 Johann Pogorelc f. Biographische Notizen.Dr.H. Mitteis. Laibach 1866 P. Gottfried Jax. Nekrolog..............................Linz 1858 Franz Seraphin Strasser. Nekrolog. Peter Riepl. . Linz 1859 1. Franz Sperka. Nekrolog. Adolph Lang. 2. Dr. Rudolph Gustav Puff. Nekrolog. J. Seel iger.*) Marburg 1865 Anton Schnidaritsch. (Žnidarič.) Nekrolog. Adolph Lang Marburg 1866 Eusebius Vidak f. Biographische Notizen. . . Oedenburg kath. 1856 Hieronymus Stopfkuchon f. Biographische Notizen. Vin- cenz Graumann......................................Pilsen 1852 P. Arnold Ssindelar. Nekrolog. Vincenz Graumann. Pilsen 1859 Dr. Josef Smetana. Nekrolog. Vincenz Graumann. Pilsen 1861 Vincenz Franz Graumann. Nekrolog. Alois Wach. . Pilsen 1864 Leonard Franz Lenz. Nekrolog. Gedefridus Böckl. Pilsen 1867 Franz Mühlvenzl f. Biographische Notizen. Dominik Kratochwile. ......................................Prag Kleins. 1858 Franz Kreyczi. Nekrolog. Thomas Kunzek. . . PrzemysU 1857 Aloys Dostal. Nekrolog. Dr. Leon. Jos. Skuček. . Saaz 18&3 Dr. Leonard Josef Skuczek. Nekrolog. Oswald Müchol. Saaz 1855 Oktavian Neužil f. Biographische Notizen. 0. Miichel. Saaz 1858 Leopold Johann Sclierschnik, k. k. Ehrenprobst und Gymnasialpräfekt in Tesclien. f 1814. Biographische Skizze. Dr. Philipp Gabriel. . . . Tesclien kath. 1854 AdamDordaf. Biographische Notizen. Dr. Ph. Gabri el. Tesclien kath. 1862 1. Dr. Ernst Plucar f. Biographische Notizen. 2. Emil Leonhard Wiener f. Biogr. Notizen. G.lvlapsia. Tesclien ev. 1858 1. Andreas Žlik f. Biographische Notizen. Q. PaulKaisar f. Biographische Notizen. Johann K a 1 i n č äk. Tesclien ev. 1865 Giovanni Battista Clara. Nekrolog. G. Dr. Pu 11 ich. Trient 1867 Giuseppe Vincenzo Koren. Nekrolog, ins Deutsche übersetzt vom Direktor Wenzel J. Men/.el. Bartolo-meo Dr. Malpaga. • • . . . Triest k. k. 1863 Rückblicke auf das Wirken des verstorbenen Directors W. Podlaha. Johann Auer................Wien akad. 1853 Dr. Karl Reichel. Nekrolog. Dr. Franz Hoch egge r. Wien akad. 1862 *) Redakteur der Marburger Zeitung und Freund des Verstorbenen. Parentibus et magistris nunquam satis. Lapide in memoria de’ dne benemeriti fratelli Urbano e Francesco Appendini. (Denkstein der beiden verdienstvollen Brüder Urban und Franz Appendini.) Giorg. Dr. Pu 11 ich......................................Zara 1853 Sni meriti del Dottor Nicolö Giaxich verso gli studii patrii. Discorso del Signore Giuseppe Ferrari-Cupilli. (Ueber die Verdienste des Doktors Nikolaus Giaxich um die einheimischen Studien. Abhandlung des Hrn. Josef Ferrari-Cupilli.) Giorgio Dr. Pul lieh. . Zara 1856 Pietro Bottura. Nekrolog. Pietro Pagani. .• . Zara 1862 II padre Rafaelle Zelli, professore in Zara. Queste notizie si debono al favore del Sig. Ferrari-Cupilli. Naza-rio Re pich.............................................Zara 1864 1. Girolamo Suttina. Nekrolog. 2. Tommaso Tvartko. Nekrolog. Matteo Ivcevich. Zara 1867 Franz Anderle f. Biographische Notizen. J. Dvorak. Znaim 1867 D. Schulreden. a. Reden pädagogisch - didaktischen Inhaltes bei verschiedenen Gelegenheiten. Tanszeki beszed. (Schulrede.) Jeszenszky Pal. . Iglo 1867. Szözat az ifjusaghoz. (Ermahnungsrede an die Jugend.) Paskuj Lajos. ..........................Szathmar kath. 1858 Az eiet folytonos iskola. (Das Leben eine fortwährende Schule.) Ihäsz Gilbert. ..... Steinamanger 1857 Buzdito szozat a tanulö ifjusaghoz ket fö-polgarerenyre. (Eine Ermunterungsrede an die studierende Jugend über zwei Hauptbürgertugenden.) Pongratz Gerli. Nagy-Banya 1855 Elmefuttatas. (Tajekozasul tanoncainknak). (Belehrungen. Leitfaden für unsere Studierenden.) NyullassyA. Komorn 1858 Az erkölesrontü iratok, ravasz csabitok es a rossz pel-däk veszelyeiröl. (Von der Gefahr sittenverderbender Schriftsteller, schlauer Verführer und schlechter Beispiele.) D. (D o r n i s Gaspar oder D e a k Sändor?) Stuhlweissenburgl 858 Se convenga meglio studiare uua o pitiscienze e quäle sia il metodo da osservarsi in questo studio. Discorso. (Ist cs vortheilhafter eine oder mehrere Wissenschaften zu studieren und welche Methode hat man bei diesem Studium zu beobachten? Bede.) Pietro Bottura.....................................Zara 1851 Sullo studio linguistico. Discorsi due. (Ueber das Sprachstudium. Zwei Reden.) Pietro Picciola. . Triest k. k. 1851 Oratio in Spalatensi J. It. Gyninasio Superiori Pridie Kal. Sep. lmbita de metliodo docendae linguae latinae ex novo Gymnasii instituto. Lucas Svillovich. Einige Worte über Physik und Metaphysik. Gesprochen am Schlüsse der Vorträge über Physik. Dr. Sigismund Gsehwandner....................................... Eingangsworte bei Beginn der populären Vorträge über Physik im Winter-Semester 1851/52. Dr. Heinrich Mi 11 e i s....................................... Ansprache, gehalten an die Schüler der ersten Gymnasialklasse bei Eröffnung der Schulen. L. Nagel. Megnyito beszed, az 1864/65 iskolai ev kezdeten. (Eröffnungsrede bei Beginn des Schuljahres 1864/65.) Dr. Lengyel Daniel................................ Rede bei Vorlesung der Schulgesetze, im Wintersemester 1852, gehalten an die Schüler des Obergymnasiums. Dr. Josef Nahlowsky. Vier Schulreden, gehalten zur Eröffnung der öffentlichen Jahresprüfungen. 1. Was das Gedeihen einer Lehranstalt au die Lehrer fordere. Rede, gelullten am 18. Juli 1853. 2. Was das Gedeihen einer Lehranstalt an Geist und Richtung der Zeit fordere. Rede, gehalten am 24. Juli 1854. 3. Was das Gedeihen einer Lehranstalt an das Eltern- haus fordere. Rede, gehalten am 9. Juli 1857. 4. Ueber die Aufgabe der Realschule, Rede, gehalten am .10. Juli 1856. Dr. G. D. Teutsch. . Zwei Schulreden, gehalten hei Beginn der Prüfungen 1862 und 1863 (zur Unterstützung der Bestrebungen des Lehrkörpers in der Gemeinde für den Gedanken eines neu zu erbauenden geräumigeren Schul-hauses Boden zu gewinnen). Friedr. W. Schuster. Rede des Gymnasial-Sehulrathes Dr. Mayr vor derPrä-mien-Verthcilung und Classenlesung den 31. Juli 1851. Dr. Mayr.................................... Eröffnungs- und Schlussrede bei Gelegenheit der feierlichen Prämien-Vertheilung am Laibacher Gymnasium, gehalten am l. August 1850. Dr. Johann K1 e e m a n n. . .......................... Rede, gehalten an die Gymnasial-Jugend am Schlüsse des ersten Schuljahres des iieuorganisirten k. k. Staats-Gymnasiums zu Leutschau am 31. Juli 1852. Laurenz K o t z u r e k. .............................. Spalato 1858 Wien Schott. 1850 Eger1852 Wien Josephst. 1856 Nagy-Körös 1865 Czernowitz 1852 Schässburg 1861 Mühlbach 1864 Prossburg kath. 1851 Laibach 1850 Lcutschau kath. 1852 Discorso recitato nell’ occasione della distribuzione fle’ premi 1’ ultimo di Agosto. (Rede, vorgetragen bei Gelegenheit der Prämienvertheilung am letzten August.) Giovanni de Wagathey. *) . . Mitterburg 1851 Szüzat, a tanulo ifjusäghoz es a tudomanyos intezetek baratilioz az 1852-ik tanev vegen. (Rede an die studierende Jugend und an Freunde der Unterrichtsanstalten am Schlüsse des Schuljahres 1852.) Raab kath. 1852 Abschiedsworte, gerichtet an die Studierenden des Tar-nower k. k. Ober-Gymnasiums bei Gelegenheit der feierlichen Verteilung der Semestralzeugnisse und Prämien am 1. Juli 1857. Ludwig Petri. . Tarnow 1857 Schlussrede bei der Prämienfeier am 30. Juli 1864. Wenzel J. Menzel...................................Triest k. k. 1864 Discorso letto nella distribuzione de’ premj. (Rede bei der Vertheilung der Prämien.) Don Luigi Pavani. Trient 1860 Szözat a tanev vegen. (Rede am Schlüsse des Schuljahres.) Dobay Alexius. .... Waitzen 1855 Rede an die Abiturienten. Karl Feierfeil. . . Wien Josephst. 1863 A nevelesröl. A tanulo ifjusäg es szämos tudos vendeg jelenleteben ertekezett. (Von der Erziehung. Vortrag, gehalten in Gegenwart der studierenden Jugend und zahlreicher geehrter Gäste.) Vincze P. Grau 1852 Der Zweck des Studirens, bündig dargestellt und gerichtet an die Schüler des k. k. Ober-Gymnasiums in Zara am Schlüsse des Schuljahres 1854. Dr. J. v. Stärker. Zara 1854 De utilitate et jucunditate legendi; oratio academicain solenni praemiorum distributione habita exeuute anno scholastico MDCCCLX................................Triest k. k. 1860 b. Reden zum Andenken an verstorbene Lehrer. Rede zum Andenken an den Lehrer Dr. Karl Bernd. Dr. Aloys Capellmann...............................Wien akad. 1855 Worte der Erinnerung an den Direktor Dr. Al. Capellmann. Dr. Karl Reichel. .... Wien akad. 1860 c. Reden bei Einweihungs- und Jubelfesten. Festrede bei der Einweihung des neuen Schulhauses. Friedrich Wilhelm Schuster.........................Mühlbach 1864 Festrede bei der Einweihung des neuen Gymnasialgebäudes. Dr. Franz Hochegger................................Wien akad. 1867 Oratio habita XXX Jan. anni MDCCCLV in memo-riam saecularis institutionis hujus Gymnasii, coram *) Schüler der 6. Klasse. Excmo. Illino. ac Rmo. I). Alexandro Sterca-Su-lutiu A. Episcopo et Metropolita Gr. Catholiko Alba-Juliensi. *) Tim. Cipariu. . . . Blasendorf 1855 11 ligyhäzi szönoklat, tartatott a sopronyi evang. foiskola haromszazados jubilacuma alkalinaval, October 1-sejen 1857. a hclybeli evang. gyülekezet szen-tegyhazaban. (Kirchliche Rede, gehalten am 300. Jubiläumsfesttage der Oedenburger evang. höhern Schule den 1. Oktober 18(i7 in der Kirche der hiesigen evang. Gemeinde.) Pälfy Jözsef. 2. Rede zur Gymnasial-Jubelfeier in der evang. Kirche zu Oedenburg. J. F. Wagner. 3. Magyar beszed. (UngarischeRede.) DomanovszkyE. 4. Oratio schola soproniensi jubilaeum seculare tertiiun celebrante, in ludi eiusdem literarii auditorio, Cal. Octobris anni 1857 habita. Jos. Paulus de Kiraly. Oedenburg ev. 1858 d. Reden bei anderen Festen und Feierlichkeiten. Rede, gehalten am 24. Juni 1853 bei Gelegenheit der Enthüllung des im Prüfungssaale des k. k. kra-kauer Gymnasiums aufgestellten Bildnisses Seiner kais. künigl. Majestät Franz Josef I. Dr. Eusebius Czerkawski. ...... Krakau St. An. 1853 Rede bei der Feier der Grundsteinlegung an dem neuerbauten evang. Lycealgebäude in Pressburg am 30. November 1855. Andreas Michnay. . Pressburg cv. 1856 1. Eine deutsche Rede, gehalten bei der Erinnerungsfeier für Stephan von Stratimirovic am 27. Dezember 1855. Michael Ristic. 2. Eine Serbische Bede bei derselben Feier. M. Živkovic. **) Karlovic 185(3 Slovo u spornen blažennopoč. Archiepiskopa i Metropolita Stratimiroviča dne 27. dck. 185(1 u sobornoj karlov. crkvi govoreno. (Rede zum Andenken des seligen Erzbischofs und Metropoliten Stratimirovic, gehalten am 27. Dezember 185(» in der Kathedrale zu Karlovic.) Stefan Lazič..........................Karlovic 1857 Eine deutsche Rede, gehalten bei der Erinnerungsfeier für den Gründer der Karlovicer Bildungsanstalt Stephan von Stratimirovic am 27. Dezember 1857. Georg Joannovic. ***)...............................Karlovic 1858 Festrede zur Schillerfeier. Peter Iliepl. . . . Linz 1860 *) ln Romanischer Sprache. **) Theolog des '2. Jahrganges. ***) Theolog des 3. Jahrganges. Oratio, quam de Austriae gloria publice dixit Nobilis Theodorus Rinaldini Patavinus pridie Kalendas Augustas anni MDCCCLVI....................................Wien Theres. 1856 II. Theologie. A. Allgemeines und Einleitendes. Sulla genesi del Monoteismo e del Patriarcato gcntilc. (Ueber die Entstehung des Monotheismus und des heidnischen Patriarchates.) GiacomoDr. Pangrazzi. Spalato 1857 Die li. Religion Jesu Christi befördert auch das zeitliche Wobl der Menschheit. Theodor retters. Komotau 1852 Das Verhältniss der katholischen Religion zum wahren Fortschritt. Dr. Eduard Trümmer. . . Graz 1855 Natur und Offenbarung in ihren gegenseitigen Ueber- einstimmungen. Johann Neumann. . . Troppau 1856 Das .Christenthum und die Naturwissenschaften, besonders die Geologie und Chemie. Dr. Leopold Kotr- belec.............................................Jicm 1856 Die überaus rasche Verbreitung der christlichen Lehre unter so mannigfaltigen Hindernissen im römischen Weltreiche und die ihre Aufnahme begleitenden Wirkungen zeugen für die Göttlichkeit ihres Ursprunges. Anton Brodnik...............................Agram 1859 B. Dogmatik und Moral. Nastin poneti o katolicke mystice. (Skizze des Begriffes der katholischen Mystik). Josef Yinoliorsky. Königgräz 1857 Ein Beweis für die Notwendigkeit einer Offenbarungsmoral. Johann Trautwein...............................Pest Piar. 1857. 1858 C. Geschichtliche Theologie. a. Kirchengeschichte.. Popotvanje našega gospoda in zveličarja Jezusa Kristusa ob času njegovo triletne učitve kronologiono zloženo po šterih evangelistih, in popotvanje sv. apo-steljna Pavla. (Das Reisen unseres Herrn und Erlösers Jesu Christi zur Zeit seiner dreijährigen Lehr-tbätigkeit chronologisch zusammengestellt nach den vier Evangelisten und che Reisen des hl. Apostels Paulus.) Ignaci St au da eher. . . . Rudolphswerth 1866 Ueber das Schisma der griechischen Kirche. Johann Gasser............................................Meran 1857 3 Zur Geschichto der christlichen Kirche. Aus einem arabischen Chronisten. I'ius Zingerle. . . Meran 1859. 1860 Kaiser Juhan der Abtrünnige. Josef Wolf. . . Teschen kath. 1855 Der Altar der Göttin Victoria in der Curia Julia zu Rom. Dr. Johann Auer........................................Wien akad. 185!) Erstes kirchengeschichtliches Fragment über Yinstgau. I. Romanisirung und Christianisirung Vinstgaus. Cölestin Stampfer.............................................Meran 1860 Ueber das Wirken des heil. Severin und den Zustand der christlichen Kirche in Noricum vor und nach ihm. Fr. X. Branzl..........................................Wien Josephst. 1858 Aus drei Jahrhunderten. Dr. Adalb. Heinr. Horawitz. Wien Josephst. 1864 Život sv. Cirila i Methoda. (Leben des hl. Cyrillus und Methodius.) Matia Mesič. . . . Agram 1854 Methodius und Welehrad. Laurenz Kotzurek. . Brünn 1860 Dereligionis christianae inBohemia principiis. Wenzes- laus Zeleny.................................................Prag Altst. 1855 Vek i delovanje Gčrgura VII. (Zeitalter und Thätig- keit Gregor VII.) Josip Zoric. . . . Warasdin 1863 Der geschichtliche h. Johannes von Nepomuk. Ant. Frind. Egcr 1861 Die Protestantisirung und Rekatholisirung des böhmischen Niederlandes. Ein Beitrag zur Kirchengeschichte Böhmens. Anton Frind...............................Leitmeritz 1856 Ein Beitrag zur Geschichte der Wiedertäufer in Tirol. Johann von Kripp...................................Innsbruck 1857 Brixen und seine Umgebung in der Reformations-Periode 1520—1525 nach dem ungcdruckten Bericht des Augenzeugen Angerer von Angersburg, der Rechte Doctor in Brixen. Theodor Mairhofor. . . Brixen 1862 Die Reformation und Gegenreformation in Klagenfurt. Norbert Lebingcr...................................Klagenfurt 1867 Evangelica (?)..........................................Pressburg ev. 1862 Oesterreich und die katholische Kirche. Leonard Lenz. Pilsen 1861 Erzabtei Martinsberg. Roman Penner. . . . Gran 1858 Das ehemalige Benediktinerkloster Orlau im Teschnischen. Gottheb Biermann. .................................Teschen ev. 1862 b. Patristik. Ansichten der Kirchenväter der ersten Jahrhunderte über das griechische uud römische Alterthum und die klassischen Studien. Dr. Clemens Kiokli. Wien Schott. 1863 Mowa Š. Bazylego Wielkiego do mlodziezy, o sposobie korzystania z umiejgtnošci klasycznycb. (Rede des hl. Basilius des Grossen an die Jugend über die Art des Nutzens der klassischen Wissenschaften.) Andrzej Oskard...................................Rzeszow 1861 Hieronim, čegav je? (Hieronymus, wessen ist er? oder in welchem Lande ist er, geboren?) Ladislav Hrovat................................................Rudolphswerth 1865 c. Uebcr Leben und Wirken bedeutender Geistlichen. Mondseer Gelehrte. Vincenz Staufer. . . . Melk 1864. 1865 Peter Pazmany. Johann Trautwein. . . . Pest Piar. 1856 Johannes Nasus, Franziskaner und Woihbischof von Brixen (1534—15'JO). Johann Bapt. Schöpf. Bozen 1860. 1861 Balde und Sarbiewski. Adolf Weichselmann. . Laibach 1864 Balde Jakab a nagy nemet-latin költö. (Jakob Balde, der grosse Deutsch-Lateinische Dichter.) Fabian A. Raab lcath. 1860 Litterae viri clarissimi Joannis Benedicti Gentilotti ab Engelsbrun ad PP. Bernardum et Hieronymum Pez. Vincenz Staufer...............................Melk 1863 Gyalogi Janos, magyar jezsuita emlekezete. (Erinnerung an Johann Gyalogi, den Ungarischen Jesuiten.) Klausenburg katli. 1858 Gelasius Dobner’s Leben und gelehrtes Wirken. Wilhelm Hani sch..................................Prag Neust. 1854 Herkulan Oberrauch, Franziskaner und Universitätsprofessor zu Innsbruck. 1728—1808. Johann Paul Ehrenberger..................................Bozen 1862 Di Antonio Tödlich da Spalato. (Ueber Anton Tochich von Spalato.) Matteo Ivccvicli. . . . Zara 1856. 1858 Johann Snigurski, gr. k. Bischof und Direktor der philos. Lehranstalt. Thomas Kunzek............Przemišl 1857 Guzmics Izidor. Sebök Arkad. .... Grau 1857 Yillax Ferdinand, zirc-, pilis- es pasztöi cisterci Apat. (Ferdinand Villax, Cisterzienser Abt von Zirc, Pilis und Paszto.) Juhasz Norbert. ‘ . . . Erlau .1858 Augustin Morrigl, Abt von Marienberg. Pius Zingerle. Meran 1861 Michael Stiefel, der erste evangelische Prediger im Erzherzogthum Oesterreich. Dr. H. C. Willi. Sillem. Oberschützen 1861 D. Praktische Theologie. Das alte Missalo von Vüls. Peter Hofmann. • Brixen 1864 Das deutsche Kirchenlied in Siebenbürgen. Fr. Traugott Schuster..................................Mediasch 1857. 1858 III. Philologie. A. Allgemeines über Sprachen. Rhetorik. Wichtigkeit der Sprache und des Sprachstudiums. Proko pezyc.......................................Tarnopol 1851 Sprachstudien als Beitrag zur ethischen und logischen Bildung. Eugen Janota.............................Teschen kath. 1851 Ueber die Bildung und Bedeutung der Laute, d. i. ar-tikulirter hörbarer Zeichen, und die Verbindung derselben zur menschlichen Sprache. Michael Hu- czynski...........................................(Neu-) Sandec 1852 Die Sprache als Kunst. Josef Reichel. . . Czernowitz 1858 Das Wort nnd sein Begriff. Dr. Ferdinand Hölzel. Böhmisch-Leipa 1864 Kaläszatok a nyelveszet mezejeröl. (Aehrenlese auf dem Gebiete der Sprachkunde.) Köczanyi Ferencz. Nagy-Kärolyi 1857 Der Styl in den Schriftwerken. (Eine Begriffsentwicklung.) Anton Kolarik.....................................Leitmeritz 1854 A szonoklat belerdeme. (Der innere Wert der Beredsamkeit.) Markovits Rokus.............................Arad 1855 B. Grammatik. a. Allgemeine und vergleichende Grammatik. Was ißt von dem satze zu halten, dasz „Grammatik natürliche Logik sei?“ Ignaz Tkacz. . . Salzburg 1867 ÜUQSxßoXal zov fityuXov (ly/iazos tx zoSv 'Hnmdiavov. E dll-obus codicibus Caes. Reg. biblioth. Vindobonensis. Jacobus La Roche..................................Wien akad. 1863 O podstate vet. (Ueber das Wesen der Sätze.) Theodor Jedlička..........................................Frag Kleins. 1864 O izrekah. (Ueber die Sätze.) Antun Mazek.. . Požega 1865 Zur vergleichenden Etymologie. Dr. Georg Blackert. Czernowitz 1859 Etymologische Forschungen auf dem Gebiete des Lateinischen und Griechischen. Dr. K. Gottfried Thon. Bistritz 1856 Ustgp z lingwistyki poröwnaczej. (Bruchstück aus der vergleichenden Sprachwissenschaft.) Henryk Su- checki............................................Lemberg 2. G. 1851 Die Participien der griechischen, lateinischen, deutschen, čechischen, italienischen und französischen Sprache vergleichend behandelt. Heinrich Klučak. . Leitmeritz 1855 Analogien anderer Sprachen zur griechischen Lautlehre. Johann Križ............................... . Neusohl kath. 1856 Griechisch, Lateinisch und Slavisch in ihrer Wechselseitigkeit. Immanuel Sladovic. . . . Zengg 1856 Nešto o naravi slavjanskoga glagolja i prispodoba vre-menah slavjanskoga sa vremeni latinskoga a gdešto i gerčkoga glagolja. (Etwas über die Natur des Slavischen Zeitwortes und die Vergleicliung der Zeiten des Slavischen mit den Zeiten des Lateinischen und mitunter auch des Griechischen Zeitwortes.) Michael Riesel. 0 akcentuacyi greckiej i tacinskiej. (Ueber die Griechische und Lateinische Betonung.) Fr. Kožminški. Sprachliches über den Modus. Leander Hubeny. Wie der Grieche und Deutsche den Ablativ decken. Heinrich Schreyer................................. O najbližjem srodstvu slavenskog jezika s grčkim. (Ueber die nahe Verwandtschaft der Slavischen Sprache mit der Griechischen.) Ilic Sava Dobroplodny. Einige Worte über das Verhältniss der böhmischen Zeitformen zu den, griechischen. Emanuel Tyn. Ueber das Verhältniss des Aoristes zu den Formen des čechisclien Verbums. Aloys Ko bliska. . Ueber die Verwandtschaft der deutschen Sprache mit der lateinischen. ...... Ueber die Verbindung des Unterrichtes in der ungarischen und lateinischen Sprache. Ant. Krichenbauer. Porovnani spüsobu spojovaciho jazyka latinskeho s ees-kym. (Vergleichung der Art und Weise der Konjugation in der Lateinischen Sprache mit der Böhmischen.) Vacslav Zikmund. Srovnani pričesti jazyka latinskeho s ceskym. (Vergleichung des Particips der Lateinischen Sprache mit dem Böhmischen.) Vacslav Zikmund. . Kurze und gedrängte Vergleichung der slavischen, besonders der böhmischen Sprache mit der deutschen hinsichtlich ihrer Formen. Franz Schier. . Ueber die Bildung der deutschen und böhmischen Personennamen. Ignaz P etter s. .... Ueber die Ortsnamen Böhmens. Ignaz Pctters. . Die Tempora und Modi im Slovenischen mit Rücksicht auf das Deutsche und die klassischen Sprachen. Johann Solar................................ Deklinacija imena samostavnoga uzporedjena, kako se razvi u staroslovenskom — srbskom — hrvatskom jeziku. (Deklination des nomen substantivum, geordnet, wie sic sich in der Altslovenischen, Serbischen und Kroatischen Sprache entwickelt hat.) Vatroslav Jagic....................................... Vinkovci 1855 Lemberg 2. G. 1854 Braunau 1858 Iglau 1853 Karlovic 1855 Olmütz 1858 Königgräz 1851 Melk 1851 Unghvär 1860 Pisek 1852 Pisek 1851 Jicfn 1853. 1854 Pisek 1856 Pisek 1855 Görz 1858 Agram 1862 Vzajemnost slovenskega 'z drugimi sorodnimi jeziki. (Vergleichung der Slovenischen mit ändern verwandten Sprachen.) Josip Marn. . . . Laibach 1864 b. Griechische Grammatik. Lexikalisches. Ueber die Aussprache des Griechischen. Franz Konzer. Stanislawow 1851 Ueber die Aussprache der Griechischen Diphthonge. Anton Theodor Wolf................................Pressburg katb. 18öl Vorzüge der neugriechischen vor der Erasmisclien Aussprache. Erwiderung auf die Kritik des Herrn Drs. F. Miklosich in dem dritten und vierten Hefte der Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien. Miscellen. S. 273—-211. Wenzel J. Menzel. Görz 185G Von dem Accente der griechischen Sprache im Zusammenhänge der Rede. Johann Oreschek. . Cilli 1852 0 akcencie w jeziku grecldm. (Ueber die Betonung in der Griechischen Sprache.) Marcin Baranowski. Rzeszow 1853 A hangemeles-, lejtes- es hangmegnyujtasrol a görög nyelvben. (Die Steigerung, Schwächung und Dehnung der Laute in der Griechischen Sprache.) Szepesi Im. Pest Piar. 1859. 1860 Zur Geschichte der griechischen Schriftzeichen, Dialekte und Aussprache. Eusebius Bauer. . . . Požega 185(5 Az aeol digamma teldntve a mai nepnyelv fenyenel. (Das Aeolisclie Digamma, betrachtet in dem Glanze der heutigen Volkssprache.) Horvath Zsigmond. Pest ev. 1862 A görög dialectusok rövid ismertetese nyelvtörteneti szempontböl. (Kurze Darstellung der Griechischen Mundarten vom sprachgeschichtlichen Standpunkte.) Horvath Zsigmond..................................Pest ev. 1863. 1864 Zur Etymologie von sineneg. Johann Lissnor. . Eger 1863 Ueber die Personal-Endungen des griechischen Verbums und ihre Entstehung. Dl-. Karl Burkhard. . Teschen ev. 1853 Ueber die Methode bei der Bildung der sogenannten Zeitformen griechischer Zeitwörter. P. Krotkovsky. Braunau 1854 Bemerkungen zur griechischen Schulgrammatik von Dr. Georg Curtius, und zur griechischen Grammatik überhaupt. Jakob Meister..........................Troppau 1854 Beiträge zur Lehre von den griechischen Negationen. Johann Kvieala....................................Prag Kleins. 1856 O jakosti deje časoslova feckeho. (Von der Qualität des Aktivums des Griechischen Zeitwortes.) J. Ško da Neuhaus 1863 Welches ist die Kraft des griechischen Aoristes? Philipp Rechfeld..........................................Laibach 1850 Ueber die Gomposita im' Griechichen, insbesondere bei Sophokles. Adalbert Kotsmfch. . . . Brünn 1865 Kivanatos-e a most el« görögök nepnyelvenek tudäsa a regi irök helyes megertesere es magyaräzäsära? (Ist das Verständnis der Volkssprache der jetzt lebenden Griechen zum richtigen Verstehen und Erklären der alten Schriftsteller notwendig?) Horvath Zsigmond.................................Pest ev. 18G1 Kurzer Unterricht über die neugriechische Sprächet Marcus Vergeiner.................................Bozen 1855 c. Lateinische Grammatik. Rhetorik. Lexikalisches. Latin nyelvtani tanulihänyok. (Studien über die Lateinische Sprache.) Szenässy Sandor. . . Pest ev. 1866 Bemerkungen über die beiden Haupdeclinationen der .Lateinei1, über die starke oder consonantische und die schwache oder vocalisclie. (Nach Dr. Krügers lat. Gramm., Bopp’s vergleich. Gramm, des Sanskrit, Zend, Griechischen, Lateinischen, Litthauischen, Gothischen und Deutschen, Hartung’s Casus- und Schneider’s Formenlehre.) Maurus Schinnagl. Wien Schott. 1855 Linguistikai jegyzetek a latin perfectum alakjairol. (Sprachliche Bemerkungen über die Formen des Lateinischen Perfektes.) Tatay (?) Istvan. . Szarvas 1857 Dissertatio de particula an. Dr. Arnoldus Gerber. Leutschau ev. 1865 Ukazky z grammatiky jazyka latinskeho. (Erscheinungen aus der Lateinischen Grammatik.) Jan Kosina. Königgräz 1865 Ueber die lateinische Casus-Lehre. Ant. Theod. Wolf Pressburg kath. 1851 Die lateinische Casuslehre nach dem Muster der griechischen Casuslehre in der Grammatik von Dr. Georg Curtius. Heinrich Schreier. , . Olmütz 1862 Nekoliko ročih za izpravak jednoga pravila u skladnji latinskoga jezika. (Einige Worte über die Richtigstellung einer Regel in der Syntax der Lateinischen Sprache.) Josip V. Kos ti u. . . . - Karlstadt 1867 Eszrevetelek a latin szokötes köreben. (Bemerkungen zur Lateinischen Syntax.) Schönauer Endre. Stuhlweissenbui'g 1854 Časoslovje latinskega jezika. (Tempuslehre der Lateinischen Sprache.) Ladislav Hrovat. . . Rudolphswerth 1863 Ueber das aoristische Perfect in Folgesätzen nach einem Tempus histor. im Hauptsätze. Ladislaus Hrovat. Rudolphswerth 1858 Pogojni stavki latinski. (Die hypothetischen Sätze im Latein.) Ladislav Hrovat...........................Rudolphswerth 1865 De Proverbiis et Adagiis Latinis. Vincentius Mali k. Schemnitz kath. 1858 Lexikalische Randglossen. Johann A. Rožek. . Hermannstadt katli. 1863 Die lateinischen Composita. Johann Liss 11 er. . Eger 1855 d. Deutsche Grammatik. Lexikalisches. Abhandlung über deutsche Orthografie. Job. Klerasch. Sambor 1854 Ein Wörtchen in Hinsicht der deutschen Sprache. Michael Benischck................................Požega 1855 Ueber das deutsche e. Libor Bahr. . . . Znaim 1852 Der Ablaut in der deutschen Sprache. Matthias Lexer. Krakau St. An. 1856 Igenytelen nezetek a nemet fonevek neme meghatärozasa s nemely elnevezesek körül. (Anspruchlose Abhandlung über einige Benennungen und Geschlechts-bestimmungen der deutschen Hauptwörter.) Siil- ley Mate.........................................Kesztholy 1857 1 Nezetek a nemetnyelvi fonevek nemei körül. (Abhandlung über das Geschlecht der Hauptwörter der deutschen Sprache.) . . . . ... Steinamanger 1850 Die deutschen Geschlechtsnamen mit besonderer Rücksicht auf Marburger Namen. Rudolf Reichel. Marburg 18G7 I Goti e la loro lingua. (Die Gothen und ihre Sprache.) Cristiano Schneller. ..... Roveredo 18G0 Der deutsche Satz. Für die untersten Klassen der Mittelschulen. Eduard Hermann. . . . Wien Theres. 18G5 0 slovosledu n&mecke reči ku prekladam z českeho do nemeckeho. (Ueber die Wortfolge im Deutschen zum Uebersetzen aus dem Böhmischen ins Deutsche.) Ignac Sekl.......................................Ghrudim 18G4 Die neuchochdeutsche Schriftsprache und die deutschen Volksmundarten. Johann Oberth. . . . Mediascli 185G Ueber den Zusammenhang der österreichischen Volks-sprache mit den drei älteren deutschen Mundarten. Bertliold Songschmitt............................Wien Schott. 1852 Ueber die deutsche Volksmundart in Tirol mit Rücksicht auf das Mittelhochdeutsche und die gegenwärtige Schriftsprache. Johann Bapt. Schöpf. . . Bozen 1853 Die Vokal Verhältnisse der Mundart im Burggrafenamte. Andreas Maister, Moran 1804 Negative Idiotismen der siebenbürgiscli - sächsischen Volkssprache. Joseph Ilaltrich. . . . Schässburg 1866 Beiträge zur Kenntniss der Nösner Volkssprache. Georg Bertleff. ........ Bistritz 18G7 Beitrag zur deutschen Wortforschung. Ignaz Potters. Leitmeritz 1867 Ueber einige Glossen in der Monscer und Salzburger Sammlung. Alois Neumann..........................Wien Mariah. 1867 Proben eines Wörterbuches der österreichischen Volkssprache mit Berücksichtigung der älteren deutschen Mundarten. Hugo Mareta. .... WienSchott.1861.1865 Beiträge zur Dialekt-Forschung in Nordböhmen. Ignaz Petters...........................................Leitineritz 1858.1864. 1865 e. Italienische Grammatik. Lexikalisches. Die rhätoladinischen Dialekte in Tirol und ihre Laut- bezeichnuug. Job. Chrysostomus Mitterrutzner. Brixen 1856 Ueber Ursprung und Wesen der Romaunschen Sprache. Pirmin Rufinatscha. ..... Moran 1853 Studi sopra i dialetti volgari del Tirolo italiano. (Studien über die Volksmundarten Walschtirols.) Cri-stiano Schneller. . . . . . . Roveredo 1865 f. Ungarische Sprache. Lexikalisches. A magyar nevhajtasrol. (Ueber die Biegung des Ungarischen Nennwortes.) Tatty (?) Istvan. . Szarvas 1858 Nyelveszeti tarlözatok. (Philologische Nachlese.) Ko- czänyi Ferencz......................................Nagy-Kärolyi 1858 A magyar igeidok. (Die Ungarischen Zeitwörter.) Sze- nässy Sändor........................................Pest ev. 1861 Magyar nyelveszeti ertekezes. (Abhandlung über Ungarische Sprachforschung.) Guljas Elek. . . Gran 1859 Magyartalansagok. (Das Nichtungarische.) Szarvas Gab. Pressburg kath. 1867 Latin-magyar szötarirotalmuuk. (Lateinisch-Ungarische Lexikographie.) Vass Jözsef. .... Klausenbnrgkth. 1854 (j. Grammatik der Slawischen Sprachen. 1. Böhmische Grammatik. Uiber die böhmische Declination. Maurus K. Orth. Ivomotau 1855 Flexion der Verba im Böhmischen. Franz Gotthard. Iglau 1857. 1858 Uiber die Dauer des böhmischen Verbums. Hugo Karlik............................................Pilsen ,1851 0 vyznamu času budoucfho pri slovesech II. tndy. (Ueber die Bedeutung des Futurs bei den Zeitwörtern der II. Klasse.) Edvard Novotny. . . . Prag Kleins. 1863 0 pndatkovem uröem jmen podstatnych v jazyku češkem. (Ueber die attributive Beifügung der Hauptwörter in der Böhmischen Sprache.) Vaclav Zikmund................................................Pisek 1854 Stručne pojednanf o nekterych člancfch skladby jazyka českeho, vydane od V. Zikmunda v Praze 1863. (Abhandlung über einzelne 'l'heile des Satzbaues ' der Bülimischen Sprache, herausgegoben von VV. Zikmund. Prag 1863.) Tomas V. Bil ek. . Königgräz 1863 Prispevek k posouzem rfiznofeči a ponekud i narodnosti krajiny slovanske okolo Opavy. (Beitrag zur Be-urtbeilung der verschiedenen Slavischen Dialekte in der Umgebung von Troppau.) Jan Lepaf. . Troppau 1859 2. Polnische Grammatik. Glošnia jgzika polskiego. (Lautlehre der Polnischen Sprache.) Ks. Bronislaw Trzaskowski. . Drohobycz 1859.1860 Der syntaktische Gebrauch des Instrumentals im Polnischen. Johann Wondraöek. . . . Teschen kath. 1864 3. Sloveniš che Grammatik. Lexikalisches. O slovenski sklanji. (Ueber die Slovenische Deklination.) Mihael Žolgar..............................Cilli 1867 O slovenskem glagolu. (Ueber das Slovenische Zeitwort.) Mihael Žolgar..................................Cilli 1866 Slovenski Genitiv. (Der Slovenische Genetiv.) L. Hrovat. Rudolphswerth 1862 Pravila za pisavo. (Hegeln für den Aufsatz.) L. Hrovat. Rudolphswerth 1867 Slovnice slovenskega jezika. (Grammatiken der Slo- venischeu Sprache.) Josip Marn. . . . Laibach 1861 Proben des Slovenischen wie es um Predvor in Ober-krain gesprochen wird. Ein Beitrag zur slovenischen Dialektenkundo. Mathias Valjavec. . . Warasdin 1858 Begriff — kako pa slovenski ? (Begriff — wie im Slovenischen zu geben V) Ladislav Hrovat. . Rudolphswerth 1865 4. Illyrische (südslavische) Grammatik. Lexikalisches. O važnosti accenta hervatskoga za historiu Slavjanali. (Von der Wichtigkeit des Kroatischen Accentes auf die Geschichte der Slaven.) Antun Mažuranič. Agram 1860 O kojem razmerju su jugoslavenski jezici prama staro-slavenštini s jedno a medju sobom sa druge strane? (In welchem Verhältnisse stehen die südslavischen Dialekte zum Altslavischen einerseits und untereinander andererseits?) Lovro Mahnič. . Essek 1863 Pokvare našeg jezika nikoje k izvoru privedimo. (Einzelne Fehler unserer Sprache auf ihren Ursprung zurückgeführt.) Šime Stanič....................Zara 18G7 Prinos slovnici jugoslovenskoj. (Beiträge zur südlavischen Grammatik.) Immanuel Sladovi6. . . . Zengg 1853 Razmatranje verhu ilirsko rcciprokacie i njeno prispodobe s latinskom. (Untersuchungen über das Illyrische rückbezügliche Fürwort und seine Vergleichung mit dem Latein.) Silvester Blagovic. Essek 1855 0 glagolju ilirskom. Izvadak iz povečega članka: 0 ustroju jezika ilirskoa. (Ueber das Illyrische Zeitwort. Auszug aus der grösseren Abhandlung: Ueber den Organismus der Illyrischen Sprache.) Adolfo Veber......................................Agram 185G Eigentümlichkeiten des cakavischen Dialektes. Clierubin Horvatič..........................................Karlstadt 1859 Sui vari volgari della lingua illirica in üalmazia. (Ueber die verschiedenen Mundarten der Illyrischen Sprache in Dalmatien.) Giovanni Danilo. . . . Zara 1856 O opredeljenju znamenovanja rečih „narav“ i „priroda“ i njima odgovarajueih znanostih. (Ueber die Iio-schränkung der Bedeutung der beiden Worte narav [Natur] und priroda [Natur] und ihnen entsprechender Worte.) Dr. Ivan Ev. Kiseljak. . Agram 1851 Naše nazivlje u prirodoslovnih naukali. (Unsere Terminologie in den naturgeschichtlichen Wissenschaften.) Vinko Pa cel. ...........................Fiume 18G3 Poraba predlogah u Gundulica i Palmotiča. Prinesak za hervatski rečnik. (Gebrauch der Vorwörter bei Gundulic und Palmotic. Beitrag zum Kroatischen Wörterbuche.) Sebastian Žepič. . . . Warasdin 1860.18G1 5. Serbische Grammatik. Dva odlomka iz srbske sintakse. (Zwei Bruchstücke aus der Serbischen Syntax.) Luka Zima. . . Karlovic 1864 li. Romünische (Walaclrische) Grammatik. Lexikalisches. De latinitate linguae valachicae. Tim. Cipariu. . Blasendorf 1855 Die Orthographie im Romänischen in ihrer historischen Entwicklung. Johann Sbiera. . . . Gzernowitz 1867 Purismulu in limb’a romana. (Reinigung der Romänischen Sprache.) G. J . M u n t e a n u.......Kronstadt gr. or. 18 62 C. Metrik. A magyar nemzeti vers-idomröl. (Ueber das nationale ungarische Versmass.) Arany Janos. . . Nagy-Körüs 185G A magyar verseles alapelvei. (Die Grundprinzipien der Ungarischen Metrik.) Torkos Laszlö. . . Pest ev. 1865 D. Litteratur und wissenschaftliche Kultur. a. Allgemeines Uber Litteratur. Letteratura e Civilta. (Litteratur und Bildung.) P. Ant. C.asali. ....... . Zara 1857 Letteratura e Religione Cristiana. (Litteratur und christliche Religion.) Giovanni Franceschi. . Spalato 1852 Pötleklevel a görög remokiröknak a römai irodalom kifejlodeserej befolyäsarol. (Brieflicher Beitrag über den Einfluss Griechischer Klassiker auf die Entwicklung der Römischen Litteratur.) Juhäsz Mih. Rosenau kath. 1853 Letteratura Classica Greca c Romana e letteratura Cristiana. (Klassische Griechische und Römische Litteratur und chrisliche Litteratur.) Giovanni Franceschi....................................Spalato 1855 A kereszteny osirodalom. (Die alte christliche Litteratur.) ................................................Rosenau kath. 1855 Blicke auf die Entwicklung der poetischen und historischen Literatur bei den Hauptvölkern Mittel- und West-Europa’s. Georg Schafflinger. . . Linz 1855 Ueber Wesen und Bedeutung der Poesie. B. Piringer. Kremsmünster 1851 Költeszeti tanulmanyok. (Studien über die Dichtkunst.) Gyurits Antal. . ...........................Szathmär kath. 1867 Einiges zur Einleitung in die Grundformen der Poesiei insbesondere in die epische Lektüre. Clemens Urban Sacher....................................Brüx 1862 Ideen zu einer Abhandlung über das Epos. P. Petruzzi. Laibach 1851 Ueber die Eintheilung der epischen Poesie. Heinrich W i 11 s t o c k..............................Bistritz 1854 Deila natura e dolle leggi supreme dellaPoesia Didascalica. (Ueber die Natur und die obersten Gesetze der didaktischen Poesie.) Giovanni Cimadomo. . Roveredo 1855 Učebna prosa prostonarodm a vedecka. (Die populäre und wissenschaftliche didaktische Prosa.) Josef Vinohorsky...................................Königgräz 1852 O žalostnomu prikazanju, iliti tragjediji. (Ueber die Darstellung des Traurigen oder über das Trauerspiel.) Luka Svilovic. . . . . . . Spalato 1864 Cenni sulla Tragedia greca latina e italiana. (Skizzen über das Griechische, Römische und Italienische Trauerspiel.) Ambrogio Dr. Boschetti. . . Triest k. k. 1863 De orationum in veterum historiis origine et vi brevis commentatio. Dr. Franciscus Hochegger. . Pressburg katli. 1853 D’ alcuni Istriani cultori delle letterc classiche dal millequattrocento in poi, ed in particulare deli’ Iliade di Andrea Divo Giustinopolitano. (Ueber einige Istrianer als Pfleger der klassischen Wissenschaften vom 14. Jahrhundert an und insbesondere über die Ilias des Andreas Divo von Capodistria.) Giacomo Babuder...................................Capodistria 1865 Pietro Paolo Vergerio il Seniore da Capodistria uno de’ piü celebri umanisti italiani all’ epoca del risorgimento. (Peter Paul Vergerio der ältere von Capodistria, einer der berühmtesten Italienischen Humanisten in der Epoche des Wiederauflebens der Wissenschaften.) Giacomo Babuder. . . . Capodistria 1866 Johann Cuspinian, als Staatsmann und Gelehrter. Dr. Carl Haselbach. . . . • . . Wien Josephst. 1867 Briefe aus dem Ende des sechzehnten und dem Beginne des siebenzehnten Jahrhunderts. . . . Teschen ev. 1860 b. Litteratur und wissenschaftliche Kultur der Griechen. 1. Allgemeines. Gerčki jezik naprama ostalim jezikom europejskim, a na-pose naprama slavenskom. (Die Griechische Sprache in Vergleich mit den übrigen Europäischen Sprachen und insbesondere mit den Slavischen.) Ivan Macun.............................................Agram 1853 Despre desvoltarea poesiei dramatice la Greci. (Ueber die Entwicklung der dramatischen Poesie bei den Griechen.) J. Lengeru.............................Kronstadt gr. or. 1867 Ueber die Grundideen der Griechischen Tragödie. Robert Hamerling . . Graz 1854 O glavnoj ideji gerčke tragedije i o cudorednoj znat-nosti Sofokla. (Ueber die Hauptideen des Griechischen Trauerspiels und über die sittliche Bedeutung des Sophokles.) Davorin Senekovič. . Warasdin 1864 Einiges zur Charakteristik des Chors der alten griechischen Tragödie mit besonderer Berücksichtigung des Sophokles. Franz Hübner. . . . Bölimisch-Leipa 1863 Uiber den Chor in der griechischen Tragödie. Josef Kračmar...........................................Bölimisch-Leipa 1867 Kurzgefasste Zusammenstellung der Literatur der Griechen von ihren Uranfängen bis zum Schlüsse des zweiten Zeitraumes. Aloys Do stal. . . Saaz 1853 2. Abhandlungen über einzelne Schriftsteller. Das Historische in den Persern des Aeschylos. Dr. Emanuel Hannak. ...........................Wien akad. 1865 Ueber den Prometheus des Aeschylus. Jakob Meister. Troppau 1853 Einige Oden des Anakreou ins Lateinische übertragen. Dr. Leonhard Skuček................................Saaz 1852 Anakreonteia. (Uebersetzung verschiedener Gedichte Anakreons.) Eduard Jahn............................Troppau 1857. 1858 Dal Pluto, coniedia di Aristofane. Saggio di una nuova versioue. (Ueber den Plutos, ein Lustspiel des Aristophanes. Probe einer neuen Uebersetzung.) Antonio Dr. Racheli................................Triest k. k. 1858 Ueber den Begriff „vovg“ bei Aristoteles. Willi. Bichl. Linz 1864 Aristoteles anthropologiaja. (Die Anthropologie des Aristoteles.) Domano vszki Endre. . . . Ocdenburg ev. 1855 Aristotclis de beatitudine humana doctrina. Gul. Biehl. Marburg 1858 Einige Worte der Entgegnung auf die in den Programmen des Gymnasiums zu Elbing von den Jahren 1852— 1853 enthaltenen Abhandlungen über den Aristotelischen Begriff der Katharsis in der Tragödie und die Anwendung desselben auf den König Oedipus von Professor Theodor Kock. Julius Fiebig. Troppau 1857 Quaestiones Colutheae. Josephus Klei bl. . . Wien Theres. 1862 Obsežek delitev in vodilne misli Demostenovega govora olintskega drugega s odlomkom poskušenega prevoda. (Inhalt, Gliederung und Grundgedanken der zweiten Olynthischen Rede des Demosthenes mit dem Bruchstück des Versuches einer Uebersetzung.) Josip bum an.......................................Marburg 1863 Analyse des logisch-rhetorischen Baues der zweiten philippischen Rede des Demosthenes. . . Wion.-Neustadt 1858 Entwurf und Erläuterung der Rede des Demosthenes über die Angelegenheiten im Chersones. (109. Olymp. 3—342 vor Christi Geburt.) . . . Wion.-Neustadt 1859 Introduzione all’ orazione di Demostene in favorc dei Megalopoliti. (Einleitung zur Rede des Demosthenes für die Megalopoliter.) Cristolbro Flaim. Rcrvcredo 1862 Analyse und Würdigung der Rede des Demosthenes für Ktesiphon vom Kranze. 1. 11. Wilhelm Fox. Feldkirch 1863.186(3 Einleitende Bemerkungen zur Rede des Demosthenes 7jsqI mQttnQeirßeiai. Dr. Josef Zhishman. . Wien Theres. 1855 De oratione, quae vulgo fertur Demosthenis in Timo-tlieum, utrum ad suramum illum oratorem an ad alinm quemdam sit referenda. Fortun. Domattio. Noch einmal: Dionysios oder Libanios ? Theod. Wolf. Dacii si resbelele lui Traianu in Daci’a. Comentariu la unele loeuri din Dione Cassiu. (Die Dacier und und die Kriege Trajans in Dacien. Kommentar zu einigen Stellen des Dio Cassius.) Dr. J. Mesiota. Das erste Stasimon aus Eurip. Iphig in Taur. übersetzt und erklärt. Dr. Andreas Kitter von Morowski. Einige Fragmente des Euripides, übersetzt. Theodor Mayer................................................... Ueber Herodot. Michael Achtner. Ueber den Hesiodisehen Mythos von den ältesten Menschengeschlechtern.' Adolph Lang. . Abhandlung über Homers Einheit, Vaterland, Zeitalter und Sprache. Franz Xav. Foytzik. Homer es a homeri költemenyek. (Homer und die Homerischen Dichtungen.) Balugyänszki Jözsef. Kratka razmatranja o Homeru. (Kurze Untersuchung über Homer.) Josip Kostic............................... Quaestiones Homericae. a) An Ilias et Odyssea opus unius ejusdemque auctoris esse possunt? b) An vivatra-ditione ad posteros venire postuerant? Fr. Mrniak. Didymus über die Aristarchische Recension der Homerischen Gedichte. Jakob La Roche. . Einfluss der homerischen Poesie auf die gesammte Kultur Griechenlands. Karl Steyskal. . Die Ilias und ihre Bedeutung. Dr. Valentin P unt s char t. Plan und Einheit der Ilias. Tobias Wildau er. Homer Iliäsa gürögbol. Elsö enck. (Forditas). (Homers Griechische Ilias. Erster Gesang. Uebersetzung.) Szeremley Karoly........................................ Iliadž Omerove. Pievanji prvo i tretje. (Homers Ilias. Erster und dritter Gesang.) P. A. Kazali. Preklad I. zpevu Odyssee. (Uebersetzung des ersten Gesanges der Odyssee.) Matej Prochäzka. Nausikaa, sechster Gesang der Odyssee des Homer, in freie Stanzen übersetzt. Ludwig Korodi. . Schedae Homericae. Dr. Aloysius Capellmann. Zur Erklärung des Gebrauches des Casussuffixes rpi>’, § £ H to ® >» £ ^ OJ Ah S co co a *3 «D t>> »o a rd o to a> C5 CM co M "cd a o rCj 03 M a -s a> cC ^ «j S ^ p C, rfro o .2 M -0 "o & to CO S'g So « w O Q cu cd Hoo bO £ bO Sh 3 -M cj 5*5 rj co 2-p< ® g |g> u> O to A § ts o a CO CM rj4 -+-* to CS to a «D £ ^ s -+-* 4-> «J .c« co (M rd -+-> o C3 iti g O) 1 ^ -M .CS S !*< 2 HH OJ Q £Ž -*-> CÖ u co J S> <3 CÖ S Jzj Soft a> wj ca ä d š) O) o Hn d Mo (M P O ;& « a to P O*. O "S Hm ^ 2 in jm o° ^ m o C53 m S J2. k .H ö'S'S o> „P & ö cC ^ i-J r/l 3 e =3 g >» 3 O O 03 5 » ^5 S |.|1 S.*? s ^ i> 22 *o 53 o»'-' (/3 <5 ^ C3 v* 5f! »H Ö o ;g» © Oh “Ci «N O <1> » 0> M &fl|j s^fi SL S! N3 , M "■ 21 Ai 'S ta «U 5 S* aj'C*3 tal's i7 a> rt «II bo o ien, Winkel, Dreiecke, ^ arallelogrammo, deren Eigenschaften und Con-struktion. 2 Št. aturgeschichte. Zoolo-ie: Säugethiere und Insekten. 1 3 St. Für Slovenen : Wio in I. i 3 St. Für Deutsche: Wio in I. 3 St. lte Geschichte bis 47G . Chr. Geographie von sien, Afrika, Griechenland und Italien. Uebungen im Kartenzeichnen. St. Arithmetik : Vor-lältnisso und Proportion. Einfache ltogeldetri, Välsclie Praktik, Münz-Mass- Gewichtskunde. Vnsch.: Umfangs- u. ln-laltsberechn. d. geradli-ligen Figuren, Verwandt, ind Theilung derselben, \ohnlicbk. der Dreiecke. 2 St. Naturgeschichte. .Sem. Zoologie: Vögel, \mphibion, Fische, niedere Tliiere. 2. Sem. Botanik. - 2 St. Für Slovenen : Wiederholung der För-j menlehre, Lektüre, Mo-r.i moriren, Vorträge, 2 Aufgaben monatl. 2 St. Für Deutsche: Grammatik, Vokabeln, j Uebersetzen, 1—2 Aufgaben im Monat. 3 St. Geschichte des Mittol • ilters mit Hervorhebung der österr Goschichte. Allgemeine Geographie ron Europa, die westlichen und nördlichen jänder Europas. Uebung. im Kartenzeichnen. St. Arithmetik : die 4 Species in Buchstaben, vlammern, Potenziren, Quadrat- u. Kubikwurz. l'erinutat. Combination. Ansch.: Der Kreis mit den Construktionen in ihm und um ihn, Inhalt-und Umfangsberechnung. 2 St. l.Sem. Naturgeschichte, Mineralogie. 2. Sem. Physik : Allgemeine Eigenschaften, Chemie, Wärmelehre. - 2 St. Für Slovenen : llauptpunkto der Syntax,; Wortbildung, Lektüre, Vorträge, 2 Aufsätzo monatl. 2 St. Für Deutseho: Wiederholung der Formenlehre und Syntax, Uebersetz. Sprochübung. 3 St. Gecshiclite der Neuzeit, Geographie von Deutschland ; bei Gelegenheit der Behandlung der Entdek-kungsperiode Geogr, von Amerika und Australien. Oestorr. Vaterlandskunde. Kartenzoiehnen. 3 St. Arithmetik : Zusammengesetzte Verhältnisse und Proport, nebst der en Anw end. Gleichung. 1. Grades mit 1 Unbek. Anscli.: Lago der Linien und Ebenen im ltaume, Berechnung der Obor-lläehe und dos Inhalts der Körper. 3 St. Physik: Mechanik, Akustik, Magnotismus, Elektrizität, Optik, Grundlehren der Astronomie. - 2 St. Lektüre : Berilo, Schillert Maria Stuart, übersetzt von Koseski. Me-moriren, Vorträge, Monatlich 2 Aufs. 3 St. Geschichte dss Alter-tliums: die orientalischen Völker, Griechenland, Macedonien. Goographie von Asion, Afrika und Griechenland. 4 St. Algebra: Zahlensystem, dio4Keclinungs-operat. mit positiv, und negativ. Zahlen, Tlieil-barkeit, gemeine. Dezimal- und Kettenbrüclio, Verhältnisse und Proportionen. Geometrie: Lon-gimetrie u. Planimetrie 2 St. 1. Sem. Mineralogie in enger Verbindung mit Gcognosie. 2. Sem. Botanik in «ngor Verbindung mit Paläontologie und geographischer Verbreitung der Pflanzen. - 2 St. Lektüre: Berilo, Schillert Viljem Tel, übersetzt von Cegnar. Im Uebrigen wio in V .1 St. Geschichte der Römer, Geschichte des Mittel-altors bis Gregor VI l. Goographie von Europa besonders die südliche Halbinseln. SSt. Algebra: Potenzen Wurzeln, Ergänzung dei Lehro von den Proport Logarithmen, Gleichungen des l. Grades mi einer und mehreren Un 1 bekannten. Geometrie Trigonometrie und Sto reometrie. 2 St. Zoologie in enger Verbindung mit Paläontologie und geographiscliei Verbreitung der Thiere 2 St. Lektüre: Berilo, Scliil ler’s Valenštajn, über setzt von Cegnar. Me moriren, Vortrago, Ueber setzen aus dem Latein und Griech. in’s Sloven Monatlich 2 Auts. 3 St. Weltgeschichte von Gre gor VII. bis zum Schluss des 30jährigen Kriege . Wiederholung grössere . Partien aus der Geograpl 3 St. Algebra: Quadra tisclie und höhere Ölei chungen, unbest, undLx - ponentialgleicli. Progret e sionen und deren Anwenc . Combinationslehre. Binc r mi scher Lehrsatz. ^Joo . metrie : Anwendung de Algebra auf Geomet. An« lyt. Goom. Kegelschnitt 3 St. Physik : Allgemeine Ei . gonschaften und Unter schiodo der Körper. - Chemische Vorbindungo r und Zerlegungen, Statik - Dynamik und Akustik ). 2 St. i Allgemeine! i Logik, il ; 2 St. Altsloven. Formenlehr sloven. Literatnrgesch Chrcstomath. palaooslo Uebrigens wio in VI1 3 St. Geschichte der Neuze vom westphftlischen Fri den bis zum Wiener-Coi gress mit besonderer Rücksichtnahme auf d Österr. Goschichto. Kunc des österr. Staates. it 1 St. )- Zusammenfassende Wie i- derholung des mathema Untorriehtes durch Ui e builg in Lösung vo le Problemen. 3 St. - Physik: Magnetismus, t. Elektrizität, Wärme, - Optik, Anfangsgründo i der Meteorologie und Astronomie. 2 St. 1 Empirische Psychologie 1 B. Lehrbücher. Religion: Regensburger-Katechismus (I.); Dr. J. A. Frencl’s Liturgik. (II.); Geschichte der Offenbarung des alten Testamentes, ed. Beilmann (III.); J. J. II. Schumacher, biblische Geschichte; Clem. Siemers, Geschichte der christ. Kirche (IV.); Konrad Martin, Lehrbuch der kath. Kirche für höhere Lehranstalten (V. VI. VII.); Dr. Josef Fessler, Geschichte der Kirche Christi (VIII.). Lateinisch: Dr. Ferdin. Schultz, kleine lateinische Sprachlehre (I.—VIII.); desselben Verfassers grosso Grammatik als Hilfsbuch in den obersten Klassen verwendet; J. A. lložck, latein. Lehrbuch (I.); F. Schultz, Uc-bungsbuch (II.); K. Fr. Süpfle, Aufgaben zu latein. Stilübungen, I. Theil (III.—'V.), II. Theil (VI—VIII.); historiae antiquae libri XII, ed. E. Hofl-mann (III.); J. A. Rožek, Chrestomathie aus latein. Dichtern (IV.); Cäsar de bello G. ed. Hofmann oder Doberenz (IV.); Livius Ovid, ed. Grysar (V.); Sallust, ed. Linker oder Jakobs. Cicero cd. Teubner oder Halm; Virgil öd. Teubner od. Ladewig (VI. VII.); Horaz cd. Grysar oder Oden und Epoden von C. W. Nauck, Satiren und Ep. von G. T. A. Krüger. Tacitus ed. Teuber. (VIII.). Griechisch: G. Curtius, Grammatik (III.—VIII.); C. Schenkl, griech. Elementarbuch (III.—IV.); Schenkl, Chrestomathie aus Xenophon (V.). Homer, II, ed. Teubner. oder Fäsi (V.—VII.); Herodot ed. Teubner oder Stein (VI.); Demosthon. ed. Teubner oder Westermann (VII.); Platon, Gor-gias ed. Jahn; Homer, Odyss. cd Teubner oder Ameis (VIII.). Deutsch: Bauer Friedr. Grundzüge der neuhochdeutsch. Grammatik 10. Auflage (I.—IV.); Mozart’s Lehrbücher (I.—VIII.); Textabdrücke von Scliiller’s Gedichten. Auswahl f. d. Jugend. Oöthc’s Hermann und Dorothea (VII.); Lessing’s Laokoon und Schiller’s Tell (VIII.). Sloveniscli für Slovenen: Janežič, Slovenska slovnica (I.—V.); Cvetnik II. (II.); Bleiweis, Berilo (III.—IV.); Miklošič, Berilo (V.—VIII); Chresto-mathia palaeoslovenica (VIII.); Ueborsetzungen: Schillcr’s Maria Stuart von Koseski (V.), Viljem Tel von Cegnar (VI.), Valenštajn von Cegnar (VII.). Sloveuisch für Deutsche: Janežič, Sprach- und Lesebuch (I.—IV.). Geographie: Klun, Leitfaden (I.—VI.). Geschichte: Gindely, Lehrbuch der allgem. Gosch, für das U. G. l.B. (II.); Weiter, Lehrbuch der Weltgosch, für Schulen, Auszug, (III. und IV.); Pütz, Grundriss der Geographie und Geschichte (V.—VIII.). Statistik: Schmitt, österr. Statistik (VIII.). Atlanten von Kiepert, Kozenn, und Stielcr. (I.—VIII.). Mathematik: Lehrbücher von Močnik (I.—VIII.); log. trigon. Handbuch von Vega (VI.—VIII.). Physik: Lehrbuch von Pisko (III. IV.); von Dr. G. Šubic (VII.), von Dr. A. Kunzek (VUI.). Naturgeschichte: Zoologie, Botanik, Mineralogie von Pokorny (I—III.); Botanik von Bill (V.); Mineralogie von Föllecker (V.) Zoologie von Giebel (VI.). Philos. Propädeutik: Lehrbuch der formalen Logik und Lehrb. der empirischen Psychologie von Dr. G. A. Lindner (Vil., VIII.). C. Fakultative Lehrgegenstände. a) Slovenišcli für Schüler deutscher Muttersprache aus den vier oberen Classen. «) Untere Abtheilung: 2 Stunden; Wiederholung der Formenlehre und Syntax nach dem Sprach- und Lesebuch von Janežič, Uebungen im Uebersetzen aus dom Slovenischen in’s Deutsche nach berilo V. und aus dem Deutschen in’s Slovenische nach Siipfle I. Theil. Majciger. ß) Obere Abtheilung: 2 Stunden; Wiederholung der Grammatik; Ueber-setzung aus berilo V. in’s Deutsche, aus Süpfle II. in’s Slovenische. Šuman. b) Französisch: für Schüler des Obergymnasiums. n) Untere Abtheilung: 2 Stunden; Grammatik von Ahn; Regeln über die Aussprache, Deklination, l’article defini, indefini et partitif. Eigennamen, Bildung des Plurals der Hauptwörter, Geschlecht der Hauptwörter, das Adjectif, Hauptformen von avoir und etre; Vokabelstudium; Uebersetzung der §§. 1—92 aus Ahu’s Elementarbuch I. Theil; schriftliche Uebungen. Der Direktor. ß) Obero Abtheilung: 2 Stunden; Grammatik, die wichtigsten Regeln der französ. Syntax nach Ahn’s Sprachlehre I. Th. bei steter Wiederholung der Formenlehre. Lektüre: Aus Ahn’s prakt. Lehrgänge, I. Curs, wurden die Ucbungsstücke von pag. 28 bis zum Schluss ins Deutsche, 48 Ucbungsstücke thoils schriftlich theils mündlich in’s Französische übersetzt, von Fenelon’s Telemaque das I. und II. Buch golesen. Reichel. c) Steiermärkische Geschichte: 2 Stunden (seit Ostern); Geographie von Steiermark nach Ivlun und Herzog; Geschichte Steiermarks in Diktaten, angelegt nach Mucliar, Wartinger, Gebier u. a. Reichel. d) Gesang: 3 Stunden. 1 Stunde für die Anfänger, 1 Stunde für die bereits geübten Sopranisten und Altisten, 1 Stunde für den gesammten vierstimmigen Chor. — Anfangsgründe, Treffiibungen, leichtere zweistimmige Gesänge für Sopran und Alt, Choräle, Lieder und grössere Gesänge für gemischten Chor. Joha. e) Zeichnen: zwei Abtheiluugen zu jo 3 Stunden; Nachbildcn mehrseitiger gerad- und krummliniger Figuren, Zeichnen von Naturgegenständen, Con-touren des menschlichen Körpers, nach Theilen und im Ganzen, Grundregeln der Perspektive und deren Anwendung an landschaftlichen Objekten, Anleitung zum Gebrauche der Tusche und Kreide. Reitter. f) Kalligraphie: Für Schüler der beiden untersten Klassen relativ-obligat, 2 Stunden; Uebung in den Grundzügen der deutschen und lateinischen Schrift nach Anweisung und Vorschreibuug. Dr. Konvalina. g) Stenographie. Untere Abtheilung: 2 Stunden; Lehrgang nach Fr. Gabelsbergers System mit Zugrundelegung des Lehrbuches von Conn, Leseübungen aus den „stenographischen Blättern aus Tirol“. 3) Obere Abtheilung: 2 Stunden; Kurze Vergleichung der verschiedenen stenographischen Systeme, Begriff der Tironisclien Noten, praktische Uebungen im Schnellschreiben und Uobortragen von gekürzten Beden nach verschiedenen Zeitschriften. Bi eck. h) Turnen: 3 Abteilungen, je 3 Stunden, im Winter in der Turnhalle des Marburger-TurnVereines, im Sommer auf dem Turnplätze im Haus-ner’schen Garten. Freiübungen und Geräthturncn. Markl. Für den Unterricht im Französischen in der obern Abtheilung, im Zeichnen und in der Stenographie wurde von den Schülern ein Honorar von 50 Kreuzern per Monat entrichtet. An dem Turnunterrichte nahmen die Schüler Theil gegen ein monatliches Honorar von 70 Kreuzern, das von dem löblichen Turnvereine für minder bemittolte Gymnasiasten generös auf 40 Kreuzer ermässigt und 6 ganz mittellosen Schülern völlig erlassen wurde. Auch zum Unterrichte in der Stenographie in der unteren Abtheilung wurden 3 Schüler gratis zugelassen. Slovenisch, Französisch in der unteren Abtheilung, steiermärkische Geschichte, Gesang und Kalligraphie wurden unentgeltlich gelehrt. D. Themata. A. Zu deutschen Aufsätzen. VIII. Classe. 1. a) Inwiefern war die Erfindung des Schiesspulvers epochemachend? b) Die Sophisten, (alternat.) 2. a) Gedanken über den Einfluss des Cultus auf die Kunst, b) Charakteristik eines Gebirgslandes. 3. a) lloraz an Maecenas. (Carm. L 1.) b) Gedankengang der llorazischen Ode I. 37. 4. Gottsched und die Schweizer. 5. Warum stellten die Bildhauer den Laokoon nicht schreiend dar? 6. Inwiefern können wir die Zukunft voraus wissen? 7. Wie kritisirt Socrates die von Gorgias aufgestellte Definition der Rhetorik (nach Blatons Gorgias)? 8. Was veranlasste die Losreissung der amerikanischen Colonien von England? 9. Betrachtungen über Jean Pauls Neujahrsnacht eines Unglücklichen. 10. a) Gedankengang der 1. Satire des Horaz. 1>) Darf der Dichter malen? 11. Parallele der Charaktere des Polos und Kallikles nach Platons Gorgias. 12. a) Wie verträgt sich Homers heitere Weltanschauung mit der Bezeichnung der Menschen als Stiloi [lnmol'? b) Was tadelt Lessing an Corneilles Bodogune? 13. Klopstocks Bedeutung für die deutsche Literatur. 14. Der Einfluss der Ileimath und des Vaterhauses auf unsere geistige Entwicklung. 15. Horaz und die ältere römische Poesie (nach Hor.Epist. il, 1.). .16. Inhalt'und Tendenz des Mythus am Schlüsse des Platonischen Dialoges Gorgias. 17. (Maturitätsprüflingsarbeit:) Karl der Grosse in seiner weltgeschichtlichen Bedeutung. (In der Einleitung ist uachzuwoiseu, welche Eigen- schat'ten allein uns bestimmen können, einem Fürsten den Beinamen des Grossen zu geben.) — Vorträge und Reden wurden über folgende Themata gehalten: Athen zur Zeit des Perikies. William Shakespeare u. seine Werke. Friedrich der Grosso. Teter der Grosse. Ludwig XIV. Joseph II. Gustav Adolf. Elisabeth von England. Prinz Eugen. Richelieu. Johann Sobieski. Theodor Körner. France Prešern. Die Macht der Poesie nach Dichterwort und Sage. Die Aufgabe der Psychologie als Wissenschaft. Shakesp. Hamlet. Warum studieren wir die Alten? Leichenrede auf Caesar. VII. Classe. 1. a) Siegfrieds Tod. b. Kricmhildons Rache. (Nach dem Nibelungenlied.) 2. Welche inneren Ursachen führten den Verfall des Römerreiches herbei? 3. Uebersetzung eines Capitols (III oder IV) der Miloniana. 4. Das Wesen der Thiersage. 5. Gregor VII. und seine Bestrebungen. 6. Wie beweist Cicero seine Behauptung, dass es wahrscheinlicher sei, Clodius habe dem Milo, als Milo habe dem Clodius nach dem Leben gestrebt? 7. Der Abend im Forsthause (Beschreibung eines Gemäldes). 8. Betrachtungen über Jean Pauls Neujahrsnacht, eines Unglücklichen. 9. Jeder ist seines Glückes Schmied. 10. Das romantische Epos. 11. Gedankengang der II. philippischen Rede des Demosthenes. 12. Karl IV. als deutscher Kaiser und König von Böhmen. 13. Gedanken beim Anblick einer Burgruine. 14. Der Wirth zum goldenen Löwen. 15. Inwiefern waren die Erfindungen des Schiesspulvers und der Buchdruckerkunst epochemachend? 16. Der Schauplatz der Göthe’schen Dichtung Hermann und Dorothea. 17. Laokoon (nach Vergil). — Vorträge und Reden wurden liber folgende Themata gehalten: Zriny, Loudon. Gregor VII. Alfred der Grosse. Aleibiados spricht für die sicil. Expedition. Pcricles sucht die Athener zur Zeit der Pest zu ermutliigen. Epamiuondas verthei-digt sich gegen die Anklage, sein Amt zu lange behalten zu haben. Regulus fordert die Römer auf, nicht Friede zu sehliesseu. Rede des Cineas im röm. Senat und Gegenrede des Appius Claudius. Hannibal redet zu seinen Truppen a) nach der Eroberung von Sagunt, b) vor dem Uebergang über die Alpen. Anrede an die Truppen vor der Schlacht: a) des Marius b. Vorcelli, b) des Alexander am Granicus, c) des August bei Actium, d) des Czaren Lazar auf dem Amsclfelde. Verteidigungsrede a) des Columbus, b) der Maria Stuart. Die Bedeutung der Kreuzzüge für die Cultur. Die Wälsch- landsfahrten der deutschen Könige. Warum studiren wir Geschichtc ? VI. Classe. L. Die Weinlese. 2. Stadtlcbcn und Landleben (für die Vorgeschritteneren in Gesprächsform). 3. Die Verfassung des Servius Tullius. 4. a) Wio soll der Schauspieler moralische Stellen vortragen (nach Lessing)? b) Furius Camillus. 5. Die Bedeutung des Ackerbaues für die Cultur (nach Schillers eleus. Fest). 6. Rede dos Memmius an das römische Volk (nach Sallust). 7. Der Jahrmarkt. 8. Rede des Marius an das röm. Volk (nach Sallust). !). Der Bergsco (Beschreibung eines Gemäldes). 10. Gedankengang der orsten 6* ciceronischeu Rede gegen Catilina. 11. Welcher Held oder Staatsmann des Alterthums ist mein Liebling und warum? 12. a) Gedankongang des Gentzi-sclien Manifestes (1813). b) Welchen Zweck verfolgte Virgil hei der Abfassung der ersten Ecloge und wie erreicht er denselben? 13. Rede des Artabanos in der Versammlung der persischen Fürsten (nach Herodot). 1.4. Ist eine Vergleichung der alten Germanen mit den heutigen Indianern zutreffend? 15. Versuch, eine frei erfundene Erzählung zu geben. 16. Die Instinkte der Insekten. 17. Der Kampf bei Tliermopylae (nach Herodot). V. CI as se. 1. Ein Tag aus dem Ferienleben (brieflich). 2. Zeit ist Geld (Erzählung). 3. Was gibt den Phöniziern ihre grosso Bedeutung in der Geschichte? 4. Die Seefahrt, ein Bild des menschlichen Lebens. 5. Der Traum des Judas Isclxariot (nach Klopstocks Messias). 7. Der Zug des Darius gegen die Scy-then. 8. a) Die Nilüberschwemmung und deren Einfluss auf das Land Aegypten (Brief eines Kaufmanns aus Kairo an seinen Freund in Europa), b) Was hat das Eisen zur Beförderung der menschlichen Cultur beigetragen? (Alternativ.) 9. Herkules und Cacus (Ueborsetzung aus Livius). 10. Die menschliche Hand. 11. Gedanken a) beim Anblick des ersten Märzenveilchens, b) beim Anblick eines schlafenden Kindes. (Alternativ.) 12. Die Akropolis von Athen (Brief eines Atheners an seinen Freund in Rom). 13. Der Spieler (Charakterschilderung nach Lichtwers Fabel „die seltsamen Menschen“). 14. a) Rottung aus Wassersgefahr (Erzählung), b) Das Lagerleben der Griechen vor Troja, nach Homer. (Alternativ.) 15. Zergliederung der Ballade Schillers „der Taucher“. 16. Vorzüge der Thiero vor dem Menschen. 17. Was hat die Stadt Athen dem Themistokles zu verdankenV B. Zu slovcnischen Aufsätzen. VHI. Classe. 1. Virgiliju na pot. Prestava pesmi, z ktero Horac spremlja svojega prijatelja na morje. 2. Popis kakega zanimivega kraja. Iz popotne torbice šolskih počitnic. 3. Slovenski svet. Stavopisua, zgodovinska in narodopisna črtica. 4. Nesrečno drevo. Vodilne misli Iloracijeve XIII. ode v II. knjigi. 5. Slovensko pisave. Glagolica, cirilica, bohoričica, metelčica, dajnčica in gajica, začetek, veljava in osoda vsakterc. 6. Minljivost časa. Razprava. 7. Nevihta. Prirodoslovna razprava. 8. Zakaj je naša sveta dolžnost ljubiti domovino? 9. Začetek in razvoj latinske dramatike. Razprava po Horacije-vem I. listu v II. knjigi. 10. Ktere važno dogodbe ločijo srednji vek od novejše dobe? Zgodovinska razprava. 11. Vzajemnost grškega naroda. Zgodovinska razprava. 12. Vodnik in jegova veljava za ran vitek slovenskega slovstva. Slovstvena razprava. 13. Vzroki in nasledki križarski vojsk. Spis za dozrelni izpit. VII. C1 asse. 1. Povest o prihodu Turkov v Evropo. 2. Ocena lastnosti Prešimove pesmi „Turjaška Rozamunda“. 3. Kratek opis Demostenovega življenja. 4. Kakovo obrazovanost ima pravi učenec dosegati V 5. Sodržanje „Valenštajno-vega ostroga“ (po prevodu Fr. Cegnarja). 6. Moč letnih časov do človeških čuvstev. 7. Cuvstva inladenča pri nastopu proletja (v vezanej ali nevezanej obliki). 8. Kakov pomen imajo za učenca te vrstice Goethe-jeve: „Ne more človek v ozkem krogu — Obrazit’ se; učiti morata ga — Očina in široki svet“ (vzete iz Torq. Tasso)? 1). Iz ktcrih narodnosti je sedanji anglijski narod nastal, in kak uspeh je iiuela ta sostava za nrave imenovanega naroda? 10. II kakemu pridu je človeku učenje in poznavanje pri rodoslovja? 11. Razložite glavne misli Scliiller-jevega prologa k jega igri „Valenštajn“ (po C egnar-j e v em prevodu). VI. C las s e. 1. Branje na spodnjem Štajerskem. 2. Pismo mladenča. (Prošnja do nekega znanega gospoda za podporo.) 3. Adherbalov govor v Rimskem senatu. (Prosto po Sall. Jug. 14.) 4. Začetek vsake zgodovine je temen. Razprava. 5. Običaji slovenski o božiča in novem letu. 6. Vodilne misli z ozirom na razvrstitev kitic Ivoseskove pesmi „Zima“, 7. Mucij Skevola (črtica iz rimske zgodovine. 8. Prevod Cie. in Cat. I. 1. !). Hanibalova smert. 10. Vrnitev ptičev v spomladi. 11. Vsem ljudem ni mogoče vstreči. 12. Darij nagovori svojo armado, preden jo na Grško odpošlje. 13. Glavne misli Tello-vega samogovora v igri Schillerjevi „Viljem Tell“. 14. Slovenska zemlja o času Karola velikega. V. C las se. 1. Poletni večer (popis). 2. Vsemu svetu še Bog no vstreže, ali: Kdor visoko leta, nizko so vsede. 3. Antenor pride v Italijo (po Liviju). 4. Glavne misli legende: „Sveti Martin“. 5. Po ktcrih krajih in s kakimi pridelki so tržili Feničani (zgodovinska črtica). G. Prestava 4. pogl. I. kn. Livijeve. 7. Smrt kralja Amulija (po Liviju). 8. Kako so Perzijani mladino odgojevali (po Ksenofontu). 9. Dalje in konec. H). Popišite naj važnejše spominke Egiptovske umetnosti. 11. Kako opravičuje Schiller pege glavne osebe v svoji tragediji: „Maria Stuart“. 12. Korist popotovanja. 13. Agamemnon in Ivrizes (prestava iz Homerove Iliado I. spev.). 14. Pizistrat in jegova sina. IV. Vorinehi iiiig clor* Ijehrmittel. A. Bibliothek. a. G e s c h e n k e. 1. Geschenk des h. Ministeriums für Cultus und Unterricht: a. Pfeiffers Germania Bd. XII. 3. 4. Neue Folge Bd. 1, 1. b. Pablasek, die Fürsorge für die Blinden 1. Berčič, Ulomci svetoga pisma obojega Uvjeta Bd. V. d. Katalog der österr. Abtheil, der Pariser Weltausstellung 18G7. 2 Ex. — 2. Geschenk der kais. Akademie der Wissenschaften: a. Sitzungsberichte der philos.-hist. CI. Bd. 55, 3. 4. 56, 1. 2. 3. 57, 1. Sitzungsberichte der math.-naturw. Gl. I. Abth. 18G7 4—10, II. Abtheil. 4—10. Archiv 1'. österr. Geschichte Bd. 38, 1. 2. 39, 1. Almanach der Akademie, Jahrgang 18(i7. — b. Arneth, antike' Cameen, —• Ginquo-cento Cameen, — Gold- und Silbermonumente. — c. Boue, Recueil d’itineraires etc. -r- d. Di einer, Genesis und Exodus. — e. Goldenthal, il Danto ebreo. — f. Hamer-Purgstall, Geschichte Wassafs (I. Bd.) — g. Karajan, Verbrüderungsbuch von St. Peter zu Salzburg. — h. Meiler, Ilegesten der -Babenberger. — i. Miklosich, Monumenta linguae palaeo-slo-venicae. •— k. Scherzer, origen de los Indios. 1. Schmidi, Grotten von Adelsberg mit Tafeln. — m. Tschudi, die Kechuasprache.' — 3. Geschenk der k. k. geolog. Reichsanstalt: Verhandlungen, Jahrg. 1807, Nr. 10—18. 1868, 1—5. — 4. Geschenk der k. k. Centralcommission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale: Mittheilungen Jahrg. XII. Mai—December XIII. Januar—April. — 5. Geschenk des hist. Vereins für Steiermark: a. Mittheilungen 15. lieft, b. Beiträge zur Kunde steiermärk. Geschichtsquellen, 4. Jahrg. — 6. Geschenk des f. b. Lavanter Consistoriums: 3 Exemplare des Diöcesan-Schematismus pro 1868. — Geschenk des Herrn J. G. Hofricliter: a Arabesken, Reise-Zeit und Lebensbilder aus Steiermark, b. 12 Tafeln Abbildungen römischer Alterthümer. — 8. Geschenk des Herrn C. F. A. Jahn: das Gasbüchlein. Ein aufrichtiger Rathgeber für Gasconsumenten. Von G. F. A. Jahn. — 9. Geschenk der Verlagshandlung Carl Meyer in Hannover: Dr. Fr. Bleske’s Elomentarbuch der latein. Sprache, bearbeitet von Dr. Albert Müller. — 10 Geschenk der Verlagshandlung J. Lindauer in Münchcn: a Reinhardstettner, theoret-prakt. Grammatik der italienischen Sprache, b. Lor. Englmann, Uebungsbuch zum Uebersetzon aus dem Deutschen ins Lateinische, c. Lor. Englmann, mittelhochdeutsches Lesebuch. — 11. Geschenk der Ver-lagsliandlung Gauthier-Villars in Paris: Reflexions sur l’hypothesc de Laplacc par M. Seguin. —12. Geschenk der Verlagshandlung Büchner in Bamberg: a. Ileinisch, Grundriss der Geschichte der deutschen Litteratur. b. Englmann, Grammatik der latein. Sprache c. Englmann, latein. Lesebuch I. u. II. — 13. Geschenk der Verlagshandlung Tempsky in Prag: a. Pokorny, illustr. Naturgeschichte des Pflanzenreiches.b. Fr.Pauly,Ilomeri Odysseae epitome.c. Deus lux, lactitia et salus rnea, Exercitia pietatis. d. Dr. Gindely, Lehrbuch der allgemeinen Geschichte für O.G. 2. Aull. 1. Bd. — 14. Geschenk der Teub-ner’schen Verlagshandlung in Leipzig: Haacke, Specialwörterbuch zu Cornelius Nepos mit beigefügtem Text von R. Dietseh. — 15. Geschenk der Bell-mann’schen Verlagshaiidlung in Prag: Pfannerer, Deutsches Lesebuch III. Bd. 2 Ex. — KS. Geschenk der Max Gohon’schen Verlagshandlung in Brünn: a. Sibcrti u. Meiring, latein. Schulgrammatik. 48. Aull. b. Meiring, Uebungcn zur lat. Grammatik, c. Meiring, lat. Uebungsbuch. d. Meiring, lat. Grammatik für die oberen Classen.— 17. Geschenk des Buchhändlers, Herrn Fr. Leyror in Marburg: Jord. Gaj. Markus, histor. Tabellen. ■— 18. Geschenk des Herrn Verfassers und der Verlagshandlung Alfred Höldor in Wien: 2 Exemplare von Alois Egger’s deutschem Lehr- und Lesebuch für Obergynmasien. I. Th. — 19. 20 Lehrbücher für die Bibliothek des U.V. vom Herrn Bürgermeister u. Landtagsabgeordneten Andreas Tappeiner. — 20. 8 Lehrbücher f. d. U.V. vom Schüler der V. CI. Max Ritter von Carneri. — 21. G Lehrbücher f. d. U.V. vom Abiturienten Joseph Klemenčič. — Der Jugendbibliothek schenkten: v. Cliiapo Leopold aus I. A.: 2 Bücher. Lendovšek Josef aus I. B.: 1 Buch. Stiehl Anton aus 1. B.: 1 Buch. Deutschbauer Johann aus II.: 2 Bücher. Henkl Josef aus II.: 1 Buch. Majcen Ferdinand ans II.: 3 Bücher. Porekar Anton aus II.: 1 Buch, lia/lag Josef aus II.: 1 Buch. Starlcel Theodor aus 11.: 6 Bücher. Turk Franz aus II.: 1 Buch. Bezjak Johann aus III: 3 Bücher. b. An kau f. 1. Sybel, histor. Zeitschrift IX, 2. 3. 4. X, 1. — 2. Dr. Georg Weber, allgemeine Weltgeschichte VI. Bd. 2. Hälfte, VII. 1. Hälfte. — 3. Oesterreich. Geschichte für das Volk. XIV. XVH. (je 2 Exemp.) — 4. J. u. W. Grimm, deutsches Wörterbuch V, 6. 7. — 5. Pli. Wackernagel, das deutsche Kirchenlied, Lief. 19. 20. — 6. Lamartine, liistoire des Girondins. — 7. Job. Dassenbacher, Schematismus der österr. Mittelschulen. —• 8. Dr. F. Ahn, französ. Lesebuch für Gymnasien. — 9. Zeitschriften: a. Neue Jahrbücher f. Philologie u. Pädagogik 1868. b. Zeitschrift f. d. österr. Gymnasien 1868. c. Aus der Natur 1868. d. Zarnckes liter. Centralblatt 1868. e. Natur und Offenbarung 1868. — 10. Iiogartlis Kupferstiche von C. Rabl mit den Erläuterungen G. Chr. Lichtenbergs. — 11. Holmholtz, die Lehre von den Tonempfindungen als Grundlage für die Theorie der Musik. — 12. Th. Ballven, Memorirbüchlein zum Unterricht in der Muttersprache. — 13. Zarneke, das Nibelungenlied. — 14. Martinus Ilattala, de contiguarum consonantium mutatione in linguis slavicis. — 15. Diez, etymologisches Wörterbuch der romanischon Sprachen. — 16. Petermann, Wandkarte von Deutschland (gezeichnet von Ilabenicht). — 17. Klödeu, Lehrbuch der Geographie. — 18. Machat, französ. Sprachlehre 38. Aufl. — 19. Mucliar, Geschichte Steiermarks VI. VII. VIII. Band. — Für die Jugeudbibliothek: Lebensabriss des Grafen Radetzky. Das Buch vom Erzherzog Karl. Oesterr. Vaterlandskuude von Meynert. Mungo Parks Reisen in Afrika. B. Physikalisches Cabinet. a. Geschenke. 1. Mostwage, von Herrr Friedrich Brandstätter. 2. Eine Serie mikroskopischer Präparate, von Herrn Med. Dr. Jos. Streinz. b. Ankauf. 1. Acetometer sammt Pipette und Bürette. 2. Galaktometer. 3. Recipieut für die Luftpumpe. 4. Kniepresse. .r>. Wasserhammer. 6. Feuerspritze von Glas. 7. Kegel, der bergan läuft. C. Naturalien-Cabinet. Geschenke. I. Vom hochw. Herrn Pollitsch, Franziskaner-Ordens-Priester in Karlstadt: 2 Species Korallen, 13 Sp. Muscheln, 36 Sp. Schnecken, 6 Stück Einsiedlerkrebse (Seekork), 3 St. Taschenkrebse, 2 St. Seealgen, 2 St. Seepferdchen, 5 St. Vermetus, 2 St. Seeigel. 2. Von Herrn Franz Drexler, Studierenden der Medizin: ein zerlegter Menschenschädel nebst anderen Knochen. 3. Vom Quartaner Robert Freiherrn von Ward: 3 Stück Minerahen. 4. Von Herrn Alois Fclber, Gutsbesitzer in Pössnitz: ein ausgestopfter Aueihalm. 5. Von mehreren Schülern der 1. Classc: Insekten verschiedener Art. D. Musikalien. Für den Sängerchor des Gymnasiums wurden von Gymnasiasten für die 4 Stimmgruppen abgescliricbcn: 4 geistliche und 8 weltliche Lieder. Hiernach besteht die Musikaliensammlung aus 88 geistlichen und 76 weltlichen Piecen. "V. Unterstützung der Schüler. A. Von Entrichtung des Schulgeldes waren befreit: im I. Semester unter 326 Schülern 137, B. Stipendien bezogen: In der Classc Name des Stiftlings Benennung Betrag des Stipendiums fl. kr. VIH. Ferhnz Anton das 1. Josef Pichlcr’scho 65 50 n Čuček Raimund „ Matth. Kramberger’sche 113 50 71 Hoffmanu Heinrich „ 1. Job. Wagner’sclie 110 60 n Purgaj Jakob „ 5. Franz Cvetko’sclic . 52 — » Tribnik Carl „ Eman. Ilöbenreich’sche 73 60 VII. Rop Mathias „ 4. Franz Cvctko’sche . 52 — Simonič Franz „ 1. Gregor Plochrscho . 144 36 Žlambergcr Anton „ 1. Fr. Cvetko’scho 52 — VI. Amschl Alfred „ 1. Franz Gruber’sche . 160 — » Haubenreich Alois „ 1. Kaspar Mofrin’sche . 34 58 * Heric Josef „ 2. Franz Cvetko’scho . 52 —" V. Heim Josef „ 2. Math. Kielenhofer’sclio 143 31 n Schreiner Heinrich „ 3. Fr. Cvctko’sche 52 — r> Spešič Jakob „ 2. Gregor Plochl’sche . 144 36 » Stramič Franz „ Martin Vcrsie’scho 67 75 v oijanec Anton „ Martin Kauciö’sche 43 61 IV. Fens Franz „ 1. Katliar. Jagrovič’sche 43 86 i m. Hoffmanu Josef den 2. Platz der V. Freiinn von Schwitzen’sclien Stiftung 121 48 n Pickhart Anton den 3. Platz der IV. Freiinn von Schwitzen’sclien Stiftung 115 71 II. Lederhas Ludwig das Alois Manner’sche 61 50 n Pichler Josef „ 6. Fr. Cvetko’sche 52 — I. A. Jurtela Franz „ 7. Fr. Cvetko’scho 52 — Summa: 1807| 73 C. Die Martin Kaucic’sche Studenten-Stiftung, bestehend in der von dem hochwürdigen Herrn Canonicus und Dompfarrer Georg Mathiaschitsch verabreichten vollständigen Verpflegung, genossen die Schüler Kralj Josef aus VII. und Manich Franz aus II. Die Zinsen der Andreas Kauöic’sclien Stiftung, 5 fl. 9972 kr., wurden der Intention des Stifters gemäss auf Anschaffung nöthiger Schreib- und Zeich-nungsrequisiteu für Schüler der unteren Classen verwendet. C. Mit den pro 1867/08 fälligen Zinsen der Anton Hummer’schen Stiftung im Betrage von 5 fl. 25 kr. wurde der aus Marburg gebürtige Schüler der I. Classe A, Verona Emil, betlicilt. F. Aus der Ringauf’schen Stiftung wurden an Gymnasiasten in Krankheitsfällen unentgeltlich Medicamente verabreicht imWerthe von 38 fl. 15 kr. G. Der Casse des Vereines zur Unterstützung dürftiger Schüler des Marburger-Gymnasiums haben an Jahresbeiträgen pro 18G7/G8 zugewendet: Datum. Wohlthäter. Schenkung. fl. | kr. 1867. 30. Sept. Herr Dr. Jakob Razlag, Hof- und Gerichtsadvokat 5 21. Nov. Der hochwürdige Herr Conrad Altherr, Capitular und Güterdirektor des Benediktinerstiftes St. Paul, eme-rit. k. k. Lyceal-Professor, im Namen des hochw. Benediktiner-Stiftes St. Paul .... 30 im eigenen Namen . . . . # . 5 2. Dez. Herr Bartholom. Ritter von Carneri, Gutsbesitzer, Mitglied des hohen steierm. Landtages 5 13. Dez. Herr Doctor medic. Anton Magdič .... 3 17. Dez. Durch Vermittlung des löblichen k. k. Bezirksamtes in Weitz und der hohen k. k. steierm. Statthalterei ein ungenannter Wohlthäter .... 8 20. Dez. Herr Carl Bitterl Edi. v. Tessenberg, k. k. Hauptmann. 2 1808. 2. Mai Fräulein Aloisia und Fräulein Josepha Stachel 5 n Se. Gnaden, der hochwürdigste Herr Fürstbischof von Lavant, Dr. Jakob Maximilian Stepischnegg 10 —— n Se. Hochwürden, Herr Franz Sortschitsch, des fürstbisch. Lavanter-Domkapitels infulirter Domdechant f> _ n Se. Hochwürden, Herr Canonicus Mathias Pack, Direktor des fürstbisch. Priesterhauses in Marburg 5 . n Se. Hochwürden, Herr Canonicus Georg Mathiaschitsch, Dom- und Stadtpfarrer zu Marburg 3 n Se. Hochwürden, Herr Canonicus Mathias Modrinjak 5 — n Der hochwürdige Herr Karl Welebil, Dom- und Stadt-pfarrvikär in Marburg 2 _ Fürtrag: 93 — Datum.! Wohltliiitcr. Schenkung 11. ~\~kr. 18(58. 2. Mai 8. Juli 29. Juli 22. Juli Uebertrag: Der hocliw. Ilorr Di'. Josef Ulaga, liirstbisch. Consisto-rialrath, Professor an der f. b. theol. Lehranstalt in Marburg................................... Herr Dr. Jakob Traun, Hof- und Gerichtsadvokat Frau Maria Schmiederer, Realitätenbesitzerin Herr Adolf Rotondi Edl. v. Arailza, k. k. Bezirksvorst. Herr Johann Girstmaier, Realitätenbes. Gemeinderath . Herr Theodor Lindauer, k. k. Bezirksingenieur Herr Doctor medic. Josef Röckenzaun, Realitätenbes. Herr Eduard Janschitz, Kreisbuchdrucker Frau Aloisia Altmann, Realitätenbesitzerin Herr Dr. Franz Duchatsch, Hof- und Gerichtsadvokat Herr Friedlich Leyrer, Buchhändler, Gemeinderath Herr Josef Albensberg, Handelsmann, Realitätenbesitzer Herr Alois Fdl. von Kriehuber, Gutsbesitzer, Mitglied des hohen steierm. Landtages . . . . Herr Josef Wundsam, Handelsmann, Gemeinderath Herr Johann Pogatsehnigg, k. k. Landesgerichtsrath Herr Franz Oelim, Realitätenbesitzer, Gemeinderath Frau Anna Burkhart, Realitätenbesitzerin Herr Dr. Matthäus Reiser, k. k. Notar, Gemeinderath . Herr Josef Noss, Apotheker, Hausbesitzer Der hochgeborne Herr Graf Ferdinand von Brandis, Sr. k. k. Apost. Majestät Kämmerer Herr Franz Tscheligi, Realitätenbesitzer Herr Michael Marko, Notariats-Concipient, Gemeinderath Herr Friedrich Fdl. v. Kriehuber, Eisenbahn-Amtsoffizial Herr .lohann Delago, Realitätenbesitzer Herr Alois Edler von Feyrer, Gutsbesitzer, Mitglied des hohen steierm. Landtages.............................. Die hochwohlgoborne Frau Baronin Josefine von Rast Herr Dr. Johann Kotzmuth, Hol- und Gerichtsadvokat Herr Dr. Matthäus Kotzmuth, Hof- u. Gerichtsadvokat in Graz ............................................. Herr Josef Bankalari, Bürgermeister der Stadt Marburg Für fällige Coupons der Creditpapiere des Vereins wur- den eingelöst Summa: 2 2 2 2 5 2 5 2 2 2 2 2 5 5 2 2 02 256 10 25 10 10 Rechnungsabschluss Nr. II d. d. 31. Juli 1868. Die Einnahme des Vereines zur Unterstützung dürftiger Schüler des Marburger-Gymnasiums in der Zeit vom 1. August 18G7 bis inclus. 31. Juli 18G8 beträgt .... 250 fl. 55 kr. Als Barverlag waren laut Rechnungsabschlusses Nr. 10 vom 31. Juli 1867 verblieben................................. 2G2 fl. 89 kr. Summa: 519 II. 44 kr. Verausgabt wurden vom 1. August 1867 bis inclusive 31. Juli 1868 für Zwecke des Vereins, d. i. zur Unterstützung dürftiger und braver Schüler des Gymnasiums durch Bestellung von Freitischen, Anschaffung der Lehrbücher, Schreib- und Zeiclmungsi'cquisiton, Subvention in Krankheitsfällen etc. 184 fl. 72 kr. Somit verbleibt d. d. 31. Juli 1868 ein Barverlag von . 334 fl. 72 kr. Ausserdem besitzt der Verein die im Rechnungsabschlüsse Nr. 10 aufgeführten Creditpapiere im Nennwerthe von 1470 fl. und eine Sparkasse-Einlage von 410 fl. ö. W. II. Zu besonderem Danke sind viele Gymnasiasten auch den in Marburg aktiven Herrn Doktoren der Medicin für unentgeltliche Hilfeleistung in Krankheitsfällen verpflichtet. J. Die Zahl der Freitische, die mittellosen Schülern des Gymnasiums von Seiten edelherziger Freunde der studirenden Jugend gewährt wurden, beträgt: 385 per Woche. Für alle, wie immer geartete, von Lehrern und Gönnern den Schülern des Marburger-Gymnasiums zugewendeten Beneficien spricht hiermit im Namen der freundlich Bedachten die Direktion der Lehranstalt den gebührenden Dank aus. VI. Normalien. 1867. Hoher Ministerial-Erlass vom 19. Juli Z. 1320, enthält interimistische Verfügungen für die steiormärk. Gymnasien in Betreff des Unterrichtes im Zeichnen. II. M. E. v. 20. Oktober Z. 8591, genehmigt die Theilung der Prima am Marburger-Gymnasium pro 1867/68 in zwei Parallelkurse. 11. M. E. v. 2. November Z. 8784, verordnet: Die Gymnasiasten sind aufmerksam zu machen, dass man zum Beliufo der Aufnahme an das Wiener-Polytccluiikum sich auch einer Aufnahmsprüfung aus dem geometrischen und Freihandzeichnen zu unterziehen habe. 1868. 11. M. E. v. 25. Jänner Z. 34 praes., betrifft die Angelobung der Beobachtung der Staatsgrundgesetze. VII. Chronik. 1867. Das Studienjahr 1867/68 wurde am 1. Oktober mit dem von dem hocliw. Herrn Canonicus Mathias Pack, fürstbisch. Ordinariats-Commissär des Mar-burger-Gymnasiums, celebrirten heil. Geistamte eröffnet. Der im letzten Schuljahre Krankheits halber beurlaubt gewesene hocliw. Herr Religionsprofessor Blasius Slavinetz nahm seine Dienstleistung an der Lehranstalt mit dem neuen Studienjahre wieder auf, und in Folge dessen sclded aus dem Lehrercollegium der zur Supplirung seiner Stelle berufen gewesene hocliw. Herr Josef Flek, Weltpriester der fürstbisch. Lavanter-Diöcese, Dom- und Stadtpfarrkaplan in Marburg, dem der Lehrkörper für rege und gewissenhafte Theiluahme an der Lösung der pädagogischen' Aufgabe, die Schüler für humane, wohlwollende Führerschaft zum Danke verpflichtet sind. Die erledigt gewesene Lehrstelle für klassische Philologie und slovenische Sprache war während der Ferien durch hohen Ministorial-Erlass vom 15. September Z. 6876 verliehen worden an den Lehrer des k. k. Krainburger-Gymnasiums, Johann Pajk, in welchem, einem ehemaligen ausgezeichneten Schüler des Marburger-Gymnasiums, das Lehrerkollegium eine tüchtige Lehrkraft willkommen liiess. Im Uebrigen war die Zusammenstellung des Lehrkörpers im Vergleiche mit dem Vorjahre unverändert geblieben. Die Herren Collegen Johann Pajk, Dr. Leopold Konvalina und Rudolf Reichel vollendeten im Laufe des Studienjahres das gesetzlich vorgeschriebene Triennium und erhielten mit der definitiven Bestätigung im Loluamte den Titel „Professor“. Das sehr geschätzte Mitglied des Collegiums, Dr. Leopold Konvalina, erfreut sich der ehrenvollen Berufung an das k. k. akademische Gymnasium in Wien, für welches er durch hohen Ministerial-Erlass vom 22. Februar 1868 Z. 391 zum Lehrer extra statum ernannt wurde. Das Marburger Gymnasium, welches er nach einer fünfjährigen höchst verdienstlichen Amtstätigkeit mit dem Schlüsse des Schuljahres 1867/68 verlässt, wird ihn durch das Andenken an sein von Collegen und Schülern bezeugtes, pflichttreues, energisches und erfolgreiches Wirken zum Wolile der von ihm geleiteten Jugend zu ehren wissen. Oeffentliche Schüler zählte das Gymnasium im Beginne des Studienjahres 1867/68 für sämmtliche acht Classen: 326. Am 4. Oktober wohnten Lehrer und Schüler des Gymnasiums dem solennen Gottesdienste in der Domkirche zur Feier des Namensfestes Sr. Majestät des Kaisers bei. Am 5. Oktober wurde den Schülern vom Direktor das IJisciplinargesetz publicirt. Am 22. Oktober wurde in der Aloisikirche Trauergottesdienst gehalten für den in Graz am 24. September d. J. verstorbenen, seit 21. April 1864 jubilirt gewesenen IIcitii Schulratli und Gymuasial-Inspektor Friedrich Edlen von Rigler. Der Verblichene, dessen verdienstvolles Leben und Wirken in einem von dem hochw. Herrn Dr. Richard Peinlich, Direktor des k. k. Grazer-Staatsgymnasiums, veröffentlichten Nekrologe gerechte Würdigung gefunden hat, war am k. k. Marburger-Gymnasium vom Jahre 1823 bis 1845 als llu-manitätsprofessor, von 1845 bis 1851 als Präfekt und zuletzt als Direktor der Lehranstalt thätig gewesen. Es rühmen seine Schüler, es rühmen die Lehrer, die unter seiner Leitung gedient haben, das reiche Wissen, die scliul-männisclie Virtuosität, das herzgewinnende Wohlwollen, den gediegenen Charakter des Unvergesslichen. Die Stadt Marburg, deren Gymnasium unter Rigler’s vortrefflicher Direktion sichtlichen Aufschwung genommen hatte, vergalt die Verdienste des ausgezeichneten Mannes durch Ertheiluug des Ehrenbürgerrechtes; die hohe Regierung anerkannte in offenkundiger Weise sein erfolgreiches Wirken, und kaiserliche Huld belohnte dasselbe durch die Verleihung des Ritterkreuzes des Franz - Josef - Ordens an Friedrich Rigler und zuletzt durch dessen Erhebung in den österreichischen Adelstand. Rigler’s Leben, ungetheilt gewidmet der Wissenschaft und dem edlen Berufe der Jugendbildung, bleibt für alle, s?i 3 c/j 'a~s,'2 a bo c “Po 'S «J O bo c cö t> W T3 C P 5*-2 cn «2 <*> n S r ~\ C? ^ CA) o te r/j ™ ^ h-3 J w s (f-S ir. rt !r)u»i)oo II S0J!lBf[lU[3g SOp OHUlS.lfl uuaq .I9|ni]ng 9qo;ii»aj[|9f) OSSl!|0 JZ G O I I I d CO • ri< oo »O CO rji O I» CZ) 1-i a ;i g i| S s I o B J o i "O O cs CD »O »O CO t-~ l'- O co co co I I